Lebenshunger Apr/2012 - Studentenwerk GieÃen

April|2012 

LebensHunger 

Mensamagazin Gießen | Friedberg | Fulda 

Wissen macht sexy – Gemüse auch! || Kundenorientierung, Qualität und Transparenz – 

Studentenwerk Gießen erhält DIN EN ISO 9001:2008 Zertifizierung || Arbeiterkind.de – 

eine Organisation für das Recht auf Bildung || Fit in den Frühling || Lisas Spartipps für 

Studierende ||

02 LebensInfos 

WIR SIND FÜR SIE DA ... 

… in GIESSEN 

Amt für Ausbildungsförderung 

Mo-Do 9:00-15:00 Uhr, Fr 9:00-14:30 Uhr 

Otto-Behaghel-Straße 23, 35394 Gießen 

Telefon 0641 40008-400, Fax 0641 40008-409 

ausbildungsfoerderung@studwerk.uni-giessen.de 

Studentisches Wohnen 

Mo-Do 9:00-15:00 Uhr, Fr 9:00-14:30 Uhr 


Telefon 0641 40008-300, Fax 0641 40008-309 

fm-wohnen@studwerk.uni-giessen.de 

Beratung und Service 

Mo-Do 9:00-15:00 Uhr, Fr 9:00-14:30 Uhr 

Offenen Sprechstunde der allgemeinen Sozialberatung 

Mo-Fr 12:00-14:30 Uhr 


Telefon 0641 40008-160, Fax 0641 40008-169 

beratung.service@studwerk.uni-giessen.de 

Mensen und Cafeterien (Verwaltung) 


Telefon 0641 40008-200, Fax 0641 40008-209 

hochschulgastronomie@studwerk.uni-giessen.de 

… in FRIEDBERG 


Mo + Do 9:00-15:00 Uhr 

Servicebüro im Foyer der Mensa 

Wilhelm-Leuschner-Straße 13, 61169 Friedberg 

Telefon 06031 1667187, Fax 0641 40008-409 



Mo-Do 9:00-15:00 Uhr, Fr 9:00-14:30 Uhr 

Infos im Servicebüro im Foyer der Mensa und 


Telefon 0641 40008-300, Fax 0641 40008-309 



Einmal pro Monat offene Sprechstunde vor Ort (Ort und 

Termine erfahren Sie am Infopoint der Hochschule und im 

Servicebüro im Foyer der Mensa) und Termine nach telefonischer 

Vereinbarung. 


Telefon 0641 40008-160, Fax 0641 40008-169 

beratung.service@studwerk.uni-giessen.de 

Mensa und Cafeteria bibLounge 

Wilhelm-Leuschner-Straße 13 (Campusgelände) 

61169 Friedberg 

www.studentenwerk-giessen.de 

… in FULDA 


Mo-Do 9:00-15:00 Uhr, Fr 9:00-14:30 Uhr 

Daimler-Benz-Straße 5a, 36039 Fulda, 

Telefon: 0661 69031, Fax: 0661 607826 




Mo-Do 9:00-15:00 Uhr, Fr 9:00-14:30 Uhr 


Telefon 0641 40008-300, Fax 0641 40008-309 



Mo-Fr 11:00-14:00 Uhr und nach Vereinbarung 

Daimler-Benz-Straße 5a, 36039 Fulda 

Telefon: 0661 96210486, Fax: 0661 607826 

sozialberatung.fulda@studwerk.uni-giessen.de 

Mensa und Cafeteria 

Marquardstraße 35 (Campusgelände), 36039 Fulda 

Die Adressen und aktuellen Öffnungszeiten finden Sie auf unserer Website www.studentenwerk-giessen.de

LebensInfos 03 

WISSEN MACHT SEXY! GEMÜSE AUCH! 

Ein Interview mit Geschichtsstudentin 

und „Sexy Veggie“ Nicole Janke 

“[…]But thousands of animals are uselessly butchered every day without 

a shadow of remorse - And that is the unpardonable crime. That alone is 

the justification of all that humans may suffer. It cries vengeance upon all 

the human race […]”. – Romain Rolland (1866-1944). Dass Vegetarismus 

nicht erst ein Phänomen der Postmoderne ist beweist u.a. der französische 

Nobelpreisträger Romain Rolland mit seiner Kritik am Fleischverzehr 

der Menschheit. Auf andere Weise, aber mit demselben Ziel, steht die 

Tierschutzorganisation PETA zusammen mit der Zeitschrift „Vegetarisch 

Fit!“ und dem Online-Portal www.vegetarier24.de für einen vegetarischen 

Lebensstil ein. Ende letzten Jahres haben sie zum zweiten mal eine(n) 

„Sexy Veggie“ gesucht und gefunden. Nicole Janke, Studentin der Justus 

Liebig Universität (JLU) in Gießen, konnte sich gegen 700 BewerberInnen 

durchsetzen und hat es bis unter die Top 5 geschafft. Eine „Lebenshunger“- 

Mitarbeiterin hat sich mit ihr getroffen und wollte es genau wissen. 

Peta will mit dem „Sexy Veggie“ Contest den vegetarischen bzw. veganen 

Lebensstil propagieren. Warum und seit wann bist du Vegetarierin? 

Ich bin leider erst seit etwas über einem Jahr Vegetarierin, habe mich 

vorher nicht mit dem Thema beschäftigt. Allerdings ernähren sich einige 

meiner Freundinnen schon seit längerem vegetarisch, das hat mich auf 

den Trichter gebracht – ohne, dass sie versucht hätten mich zu konvertieren. 

Irgendwann wird man eben nachdenklich und ich sehe keine Notwendigkeit 

darin, dass meinetwegen Tiere gequält oder getötet werden. 

Momentan bin ich „Flexi-Veganerin“, versuche also, soweit es mir möglich 

ist, vegan zu leben, in der Hauptsache jedoch vegetarisch. 

Wie findest du das vegane bzw. vegetarische Angebot in den Mensen 

des Studentenwerks Gießen? 

Sich vegan zu ernähren ist leider nicht immer einfach, besonders wenn 

man tagsüber in der Uni ist und plötzlich Hunger bekommt. Dass in der 

Mensa vegane Speisen angeboten werden, finde ich gut, es könnte aber 

ruhig eine noch größere Auswahl geben. Leider habe ich nicht immer Zeit 

um in die Mensa zu gehen und mit den Angeboten in den Cafeterien 

kann man sich nur schwer bis gar nicht vegan ernähren. Vegetarische Kost 

gibt es dafür genug um satt zu werden! 

Warum hast du dich bei Petas Contest beworben und was ist dein Motto? 

Ich habe mich beworben, weil ich mich mit den Zielen von Peta sehr gut 

identifizieren kann und die Fotoaktion war eine gute Idee um das verstaubte 

Image von Veganern/ Vegetariern mal mit neuem Glanz zu versehen! 

Mein Motto war und ist „Das Glas ist immer halbvoll“. Das soll vor 

allem heißen, dass man positiv in die Zukunft schauen soll und nicht den 

Glauben an die Dinge verlieren soll, für die man sich einsetzt. 

Wie lebt es sich als „Sexy Veggie“ an und außerhalb der Uni Gießen? Was 

kann man verbessern? 

Generell finde ich, dass die 

Toleranz gegenüber Vegetariern 

und vor allem 

gegenüber Veganern zu 

gering ist. Ich habe oft 

negatives Feedback bekommen, 

wenn ich erzählt habe, 

dass ich auf Fleisch und 

andere tierische Produkte 

verzichte. Besonders für die 

älteren Generationen ist 

diese Einstellung anscheinend 

schwer zu verstehen. 

Aber es wird – auch dank 

Aktionen wie dem „Sexy 

Veggie“ Contest. 

„Sexy Veggie“ Nicole Janke 

INHALT 

02 || 03 

Wissen macht sexy! Gemüse auch! – Ein Interview mit Geschichtsstudentin 

und „Sexy Veggie“ Nicole Janke || 

Inhalt || Impressum 

04 || 05 

Kundenorientierung, Qualität und Transparenz – Studentenwerk 

Gießen erhält DIN EN ISO 9001:2008 Zertifizierung 

06 || 07 

Arbeiterkind.de – eine Organisation für das Recht auf Bildung 

für alle || Fit in den Frühling – Leichte Küche in allen Mensen || 

Sudoku || Lisas Spartipps für Studierende || Rezept 

08 || 09 || 10 || 11 

Speisepläne KW 16 - 19 

Impressum 

Ausgabe April | 12, Auflage: 9.000 

Herausgeber: 

Studentenwerk Gießen A.d.ö.R., 

Ralf Stobbe (Geschäftsführer), 

Otto-Behaghel-Straße 23-27, 35394 Gießen, 

Telefon: 0641 40008-0, 

Fax: 0641 40008-109, 

E-Mail: studentenwerk@ 

studwerk.uni-giessen.de, 

www.studentenwerk-giessen.de 

Redaktion: 

Susanne Gerisch (Redaktionsleitung), 

Redaktionelle Mitarbeit: 

Lisa Börner, Eva-Maria Endres, 

Franziska Hedrich 

Telefon: 0641 40008-131, 

Fax: 0641 40008-109, 

E-Mail: pr.marketing@ 

studwerk.uni-giessen.de 

Gesamtherstellung & Anzeigenwerbung: 

DER PLAN OHG, 

Siegmund-Schuckert-Straße 5, 

68199 Mannheim, 

Telefon: 0621 835969-0, 

E-Mail: info@derplan-online.de 

Fotos und Abbildungen: 

Studentenwerk Gießen, 

Lisa Börner, Franziska Hedrich, fotolia 

Lebenshunger wird in den Mensen, 

Cafeterien, Wohnheimen und Servicebüros 

des Studentenwerks in Gießen, Friedberg 

und Fulda kostenlos verteilt.


KUNDENORIENTIERUNG, QUALITÄT UND TRANS- 

PARENZ 

Studentenwerk Gießen erhält DIN EN 

ISO 9001:2008 Zertifizierung 

„Hohe Qualität, Kundenorientierung und Transparenz stehen für uns als 

Dienstleistungsunternehmen für Studierende an oberster Stelle“, betont 

Ralf Stobbe, Geschäftsführer des Studentenwerks Gießen beim Fototermin 

anlässlich der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2008. „Um diese 

Qualität sicherzustellen und uns stetig weiterzuentwickeln, haben wir in 

den letzten beiden Jahren ein Qualitätsmanagementsystem eingeführt 

und freuen uns jetzt über die erfolgreiche Zertifizierung nach DIN EN ISO 

9001:2008.“ 

Als viertes von insgesamt 58 Studentenwerken in Deutschland wurde das 

Studentenwerk Gießen als Gesamtunternehmen erfolgreich nach dieser 

Qualitätsnorm zertifiziert. Sie beschreibt, welchen Anforderungen das 

Managementsystem eines Unternehmens wie das des Studentenwerks 

genügen muss, um einem bestimmten Standard bei der Umsetzung des 

Qualitätsmanagements (QM)zu entsprechen. Damit sind alle organisierten 

Maßnahmen, die der Verbesserung von Produkten, Prozessen oder 

Leistungen jeglicher Art dienen gemeint. 

Dahinter stecken viel Arbeit und Engagement sämtlicher Mitarbeiter. 

Doch nun ist das Studentenwerk Gießen mit der Beschreibung sämtlicher 

Kernarbeitsprozesse, einer umfangreichen Dokumentation, fortlaufenden 

Reflexion und Anpassung derselben einen großen Schritt weiter in 

Richtung Qualitätssicherung und Qualitätssteigerung gegangen. 

„Das Studentenwerk Gießen ist ein serviceorientiertes Dienstleistungsunternehmen 

für Studierende. Unsere Aufgabe besteht vor allem in der 

wirtschaftlichen und sozialen Förderung der Studierenden. Dies tun wir 

täglich an den Standorten Gießen, Friedberg, Fulda und Wetzlar in den 

Strahlende Gesichter bei der Übergabe des DIN EN ISO 9001:2008 Zertifikates. 

V.l.n.r: Ralph Vogtmann (Leiter Qualitätsmanagement STW Gießen), 

Ralf Stobbe (Geschäftsführer STW Gießen), Frank Grisafi (Leiter Region Nord 

des TÜV SÜD), Bernd Rötering (Abteilung Qualitätsmanagement STW Gießen) 

und Tilman Dabelow (stellv. Geschäftsführer STW Gießen) 

vier Hauptleistungsbereichen Mensen und Cafeterien, Studentenwohnheime, 

Studienfinanzierung sowie Beratung und Service“, beschreibt Ralf 

Stobbe das Handlungsfeld des Studentenwerks. Zu den direkt nach 

außen gerichteten Dienstleistungen kommen noch zahlreiche weitere 

Arbeitsbereiche, darunter beispielsweise die allgemeine Verwaltung, das 

IT Service Center oder das Personalwesen. Rund 250 Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeiter sind beim Studentenwerk Gießen beschäftigt. „Und alle“, 

das ist dem Geschäftsführer wichtig, „waren an der Entwicklung des Qualitätsmanagement 

und der daraus resultierenden Transparenz unserer 

Arbeit beteiligt und sind dies weiterhin.“ 

Der Gründung einer eigenständigen QM-Abteilung im Jahr 2010 folgte 

eine intensive Schulung der Führungskräfte sowie mehrere größere und 

kleinere Informationsveranstaltungen für 

alle Angestellten des Unternehmens. 

„Jeder wurde mit ins Boot geholt“, betont 

Ralf Stobbe. 

Dem Aufbau effektiverer Kommunikationsstrukturen, 

die jetzt u.a. regelmäßige und 

dokumentierte abteilungsinterne sowie – 

übergreifende Mitarbeiterbesprechungen 

beinhalten, folgte eine grundlegende 

Durchforstung der relevanten Kernarbeitsprozesse 

des gesamten Unternehmens. 

„Das geht von der Warenannahme in unseren 

Verpflegungseinrichtungen, über 

Abläufe in der KiTa KIWIS bis zur Umsetzung 

von Bauprojekten“, beschreibt Ralph Vogtmann, 

Leiter der Abteilung Qualitätsmanagement, das Aufgabenfeld, welches 

das Studentenwerk mittlerweile beackert hat. 

So entstanden im Laufe der letzten zwei Jahre rund 200 so genannte Verfahrensanweisungen, 

die Arbeitsprozesse beschreiben. Diesen wiederum 

wurden über 1800 Dokumente zugeordnet, die von allen Mitarbeitern, die 

an dem jeweiligen Prozess beteiligt sind, bereits genutzt werden. Im Zuge 

des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP) kommen nach Bedarf 

weitere Verfahrensanweisungen und Dokumente hinzu. Somit werden einheitliche 

Verfahren, beispielsweise der Umgang mit Reparaturarbeiten in 

einem Studentenwohnheim, definiert, dokumentiert und – sofern Änderungsbedarf 

im Verfahren festgestellt wird – weiterentwickelt. 

Alle diese Verfahrensanweisungen und Dokumente werden digital und 

online dokumentiert und stehen sämtlichen Mitarbeitern zur Verfügung. 

So weiß jede und jeder, was sie oder er zu tun hat und welche Dokumente 

- beispielsweise hinsichtlich der Bearbeitung eines BAföG-Antrages – 

zu verwenden sind. Die Abteilung QM verwaltet sämtliche Informationen 

und lenkt die Dokumente. 

Zudem wurden Zielvereinbarungen und Kennzahlen von den Abteilungen 

im Bezug auf ihre eigenen Leistungen festgelegt (etwa eine durchschnittliche 

Bewertung der Beratungsleistung durch die Studierenden/Kunden mit 

einem Notenwert nicht schlechter als 2,5) und mit der Geschäftsführung 

abgestimmt. „Letztendlich ist das Qualitätsmanagement ein System, welches 

auf der Basis von Zielvereinbarungen und Kennzahlen arbeitet, diese 

regelmäßig auswertet und reflektiert und so einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess 

in Gang setzt“, so Ralf Stobbe. 

Nicht zufällig sind die beiden zentralen Bereiche Hygiene- und Beschwerdemanagement 

dem Bereich QM zugeordnet. „Die Bedeutung des Hygienemanagements 

bei einem Unternehmen, dass tagtäglich rund 44.000 

Studierende mit Speisen und Getränken versorgt, erklärt sich von selbst“, 

so Qualitätsmanager Vogtmann. „Doch auch das Beschwerdemanagement 

gewinnt für uns immer mehr an Bedeutung. Schließlich ist die Kundenorientierung 

und die Transparenz unseres Handelns für die Kunden 

und die Qualität der von uns erbrachten Leistungen unser oberstes Ziel. 

Daher ist der direkte Austausch über Kundenbefragungen, Feedbackformulare 

auf unserer Website, Fragen per Mail oder über Facebook immens 

wichtig für eine positive Weiterentwicklung unserer Produkte und Serviceleistungen. 

Egal, ob es sich dabei um ein Brötchen, ein Wohnheim 

oder eine BAföG-Beratung handelt.“ 

Ein Team von insgesamt sechs Mitarbeitern, die innerbetrieblich zu internen 

Auditoren ausgebildet wurden, hat im vergangenen Jahr sämtliche 

Abteilungen besucht, befragt und Auditberichte verfasst, in denen 

potentielles Verbesserungspotential benannt und von den Abteilungen 

anschließend umgesetzt wurden. 

Eine Arbeit, die nun mit der erfolgreichen Zertifikation durch den TÜV- 

SÜD belohnt wurde. Das Zertifikat gilt zunächst für drei Jahre, danach 

erfolgt eine Re-Zertifizierung. 

„Mit diesem System schaffen wir eine interne und externe Transparenz 

hinsichtlich unserer Arbeitprozesse, reflektieren diese ständig, erkennen 

schnell, wenn Verbesserungspotential besteht und können dies schneller 

umsetzten“, fasst Geschäftsführer Stobbe die Vorteile des Qualitätsmanagementsystems 

aus seiner Sicht zusammen.

LebensInfos 05


www.Sudoku-Aktuell.de 

ARBEITERKIND.DE 

Eine Organisation für das Recht auf 

Bildung für alle ODER Ein kleines Projekt 

aus Gießen erobert Deutschland 

Ob man sich für ein Studium entscheidet oder nicht, hängt oftmals vom 

sozialen Hintergrund ab. Während 71 Prozent der Kinder aus Akademikerfamilien 

ein Studium aufnehmen, tun dies nur 24 Prozent der Kinder, 

deren Eltern keine Akademiker sind. ArbeiterKind.de möchte das ändern. 

Damit Jugendliche die Möglichkeit haben, ihre Interessen und Ziele 

unabhängig ihrer sozialen Herkunft verfolgen zu können, ermutigen sie 

Schüler aus Familien, in denen bisher noch niemand studiert hat, zu 

einem Studium und unterstützen sie bis zum erfolgreichen Abschluss. 

Das Projekt wurde im Mai 2008 von der Doktorandin Katja Urbatsch aus 

Gießen initiiert. Sie kommt selbst aus einer Familie, in der bisher noch 

keiner studiert hat. Während dem Studium ist ihr klar geworden, dass 

Freunde aus Akademikerfamilien viel mehr Unterstützung von ihren 

Eltern erfahren, zum Beispiel, wenn es darum geht, wie man eine Hausarbeit 

schreibt oder Literatur recherchiert. Als Kind, deren Eltern nicht studiert 

haben, musste sie sich das alles selbst beibringen. Deshalb rief sie 

gemeinsam mit ihrem Bruder Marc, ihrem Partner Wolf Dermann und 

zwei weiteren Kolleginnen die Internetplattform ArbeiterKind.de ins 

Leben und wurde damit über Nacht in ganz Deutschland bekannt. Niemals 

hätten sie damit gerechnet, aber innerhalb eines Jahres waren es 

bereits 1.000 Mentoren, die sich bei ArbeiterKind.de angemeldet hatten. 

Ursprünglich war das Projekt nur für Gießen geplant. Der Ansturm zahlreicher 

Studierender und Akademiker bezeugt jedoch die Relevanz von 

ArbeiterKind.de in ganz Deutschland. 

Heute umfasst die gemeinnützige Initiative über 3.000 Mentoren, die mit 

ihrer Erfahrung als Akademiker der ersten Generation Schülern und Studierenden 

aus Familien mit nicht-akademischem Hintergrund unter die 

Arme greifen. Sie organisieren sich in 80 Ortsgruppen, darunter auch 

Gießen und Fulda. Dort gibt es einmal im Monat einen Stammtisch, zu 

dem jeder kommen kann, der Interesse hat. Die aktuellen Termine befinden 

sich auf der Website www.arbeiterkind.de. In Gießen werden zudem 

zweimal wöchentlich Sprechstunden angeboten. 

Die Angebote von ArbeiterKind.de sind vielfältig und reichen von Schulbesuchen 

über Informationen zur Studienfinanzierung und Stipendien 

bis hin zu Tipps zum wissenschaftlichen Arbeiten. Viele Fragen ergeben 

sich oft erst im Laufe eines Studiums. Daher ist das Angebot des 1:1-Mentoring 

besonders hilfreich für die Studierenden. Dabei wird eine Studentin 

oder ein Student über einen langen Zeitraum hinweg, manchmal durch 

das ganze Studium, von einem Mentor begleitet. Meist entsteht dadurch 

eine engere Beziehung und man traut sich vielleicht auch, vermeintlich 

peinliche Fragen oder persönliche Dinge zu besprechen. Gerade in Familien, 

in denen bisher keiner studiert hat, reagieren die Eltern häufig mit 

Zweifel und Unverständnis, wenn Kinder den Wunsch äußern, studieren 

zu wollen. Eine Ausbildung wird als der sicherere Weg angesehen und 

den Kindern fehlt die mentale Unterstützung. Diese können sie durch das 

Mentoring von ArbeiterKind.de erfahren. Die meisten Anfragen sind 

jedoch ganz konkret, zum Beispiel, wie man einen BAföG-Antrag stellt 

oder ein Motivationsschreiben für ein Stipendium verfasst. Sie kommen 

von Schülern und Studierenden und werden im direkten persönlichen 

Kontakt, bei den Stammtischen und Sprechstunden oder auch per E-Mail 

beantwortet. 

Das wichtigste Instrumentarium von ArbeiterKind.de ist deren eigenes 

soziales Netzwerk mit mehreren tausend Mitgliedern. Dort können sich 

alle, die sich engagieren möchten oder Fragen haben, anmelden und sich 

mit anderen vernetzen. Außerdem nutzen sie natürlich auch andere soziale 

Netzwerke, da sich die Klientel zwar bis ins Rentenalter erstreckt, im 

Kern aber sehr jung ist. 

Heute wird ArbeiterKind.de zu Bildungskongressen oder in Ministerien 

eingeladen, um die Probleme von Nicht-Akademikerkindern beim Bildungsaufstieg 

zu erklären. Unterstützung bekommt ArbeiterKind.de auch 

von Förderern wie dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, 

der Justus-Liebig-Universität in Gießen oder Ashoka, der ältesten und 

größten Organisation zur Förderung von Sozialunternehmern, die mit 

innovativen Ansätzen daran arbeiten, ein soziales Problem nachhaltig 

und großflächig zu lösen. ArbeiterKind.de trägt einen Teil dazu bei, 

Mechanismen der Chancenungleichheit in unserem Bildungssystem aufzudecken 

und Bildungsgerechtigkeit in der Gesellschaft zu verwirklichen. 

FIT IN DEN FRÜHLING 

Leichte Küche in allen Mensen 

Vom 16. bis 20. April 2012 bieten alle Mensen des Studentenwerks leckerleichte 

Gerichte an. 

„Immer wieder erhalten wir von unseren Kunden das Feedback, dass sie 

sich frische und leichte Gerichte auf dem Speiseplan wünschen.“ erklärt 

Ralf Stobbe, Geschäftsführer des Studentenwerks Gießen. „Neben dem 

ganzjährigen Angebot an Gemüsevariationen und der Salatbar, gibt es 

auch immer wieder spezielle Aktionswochen- oder -tage, um den Wünschen 

unserer Kunden zu entsprechen.“ 

Die Gerichte, die in der Aktionswoche „Fit in den Frühling“ auf dem Speiseplan 

stehen, werden mit vielen frischen Kräutern und Gemüse zubereitet. 

Sie beinhalten also besonders viele Vitamine und auch Ballaststoffe. 

Welche Frühlings-Fit-Gerichte auf dem Speiseplan stehen, erfahren Sie 

auf Seite 8 und im Internet unter www.studentenwerk-giessen.de 

KNOBELN 

April-Sudoku

LebensInfos 07 

LISAS TIPPS 

Spartipps für Studierende 

Für Studierende trifft oft der Spruch zu: „Am Ende 

des Geldes ist noch so viel Monat!“. Das studentische 

Portmonee gibt oftmals nicht so viel her, wie 

man sich das gerne wünscht. Und einen passenden 

Nebenjob findet auch nicht jeder, zumal ein 

Studium sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Dabei 

kann man in vielen Bereichen als Studierender sparen 

– ohne viel Aufwand. 

Wenn Ihr zum Beispiel gerne Essen geht, aber es 

eigentlich zu teuer ist, um verschiedene Restaurants 

auszuprobieren, wäre das Gutscheinbuch für Euch eine gute Idee. 

Mit dem Gutscheinbuch bekommt Ihr in vielen Restaurants und Cafés das 

zweite Gericht, welches günstiger oder wertgleich ist, umsonst. Somit 

essen zwei Personen zum Preis von einer! Für viele Städte und Regionen 

gibt es das Gutscheinbuch, unter anderem natürlich auch für Fulda, Gießen 

und den Wetteraukreis. Teilweise gibt es auch kleine Gutscheinblöcke 

zu erwerben. Dort sind auch Getränkegutscheine für die örtlichen Lokalitäten 

dabei. 

Ihr könnt aber auch in vielen anderen Bereichen sparen. Zum Beispiel 

bieten viele Banken Konten für Studierende an, bei denen keinerlei 

Gebühren anfallen. Comdirect, VR Banken und die Sparkassen gehören 

dazu. 

Auch Telefonanbieter sind mit aufs Pferd gesprungen und haben spezielle 

Verträge für Studierende im Angebot. Sei es Telefon, Handy oder Internet. 

Allerdings solltet Ihr dort Preise vergleichen und die Vertragsbedingungen 

genau anschauen. Nicht jeder Vertrag ist für jeden geeignet. 

Falls Ihr noch keinen Laptop habt oder noch einen Drucker oder ähnliches 

benötigt, lohnt sich oftmals auch die Nachfrage nach „Studentenrabatten“. 

Viele haben spezielle Preise für Studierende im Sortiment. Teilweise 

liegen Angebote aber mit dem Studienfach in Verbindung. Hier lautet 

jedoch auch die Devise – Fragen kostet nichts und lohnt sich öfter! 

Kaum hat man die eigene Wohnung, kommen auch schon die ganzen 

Rechnungen ins Haus geflogen. Aber alle diejenigen von Euch, die BAföG 

beziehen und nicht mehr zuhause wohnen, können sich von den GEZ- 

Gebühren befreien lassen. 

Für alle, die einen weiten Weg von der Uni in die Heimat haben, könnte 

eine Bahncard in Betracht kommen. Dort spart Ihr 50 % der Kosten für eine 

Bahncard und dafür erhaltet Ihr viele Vorteile. Wem das noch zu teuer ist, 

der sollte sich bei Mitfahrgelgenheit.de umsehen. Dort kommt Ihr mit 

wenig Geld weit weg. 

Auch im alltäglichen Leben lässt sich einiges einsparen. Bei Friseuren zum 

Beispiel suchen Azubis oft Modelle. Das ist meist kostenlos oder sehr 

günstig. Und auch beim Shoppen könnt Ihr sparen. Im Internet finden 

sich viele Coupons und Gutscheine. Einfach mal ein wenig suchen. Sonntags 

die Blättchen durchzusehen, kann auch hilfreich sein. Allerdings 

müsst Ihr auch hier wieder Preise vergleichen. 

Und wie immer gilt: Den Studierendenausweis sollt Ihr dabei haben. Sei 

es im Theater, Kino, Schwimmbad, Museum oder bei Events – Studierendenausweis 

vorzeigen und Preisvorteile sichern! In den Hochschulstädten 

finden oft Studi-Partys statt, bei denen der Eintritt sowie die Getränkepreise 

wirklich günstig sind. 

Also, haltet die Augen und Ohren offen und fragt einfach mal nach. Viele 

weitere Tipps findet Ihr zum Beispiel auch unter www.studenten-spartipps.de, 

www.studis-online.de oder www.studentensparplatz.de. Auch 

viele Foren behandeln das Thema, aber beherzigt bitte nicht jeden Tipp! 

Ansonsten wünsche ich Euch viel Spaß beim Sparen und Entdecken! 

REZEPT 

Fischfilet in Kokosmilch 

für 2 Personen 

2 Fischfilets (Seelachs oder Steinbeißer) 

250 g frische Ananas (geputzt gewogen) 

etwas Zitronensaft 

400 g Brokkoli 

2 Bund Frühlingszwiebeln 

2 EL Olivenöl 

Salz und Pfeffer 

2 EL Currypulver 

160 ml Kokosmilch 

2 TL grüner Pfeffer 

2 EL gehobelte Mandeln 

Empfohlen von 

Heike Kretschmer, 

stellvertr. Betriebsleiterin der 

Mensa Otto-Eger-Heim, Gießen 

Die Fischfilets mit Zitronensaft beträufeln. 

Den Brokkoli in Röschen teilen und für 2 – 3 Minuten in kochendem Salzwasser 

blanchieren, anschließend warm stellen. 

Die Frühlingszwiebeln waschen, putzen und in ca. 3 cm lange Stücke 

schneiden. Die Ananas würfeln. 

Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin goldgelb braten. 

Anschließend die Zwiebeln warm stellen. 

Den Fisch trocken tupfen, salzen, pfeffern und im Curry wenden. Im Bratöl 

bei mittlerer Hitze von beiden Seiten kurz goldgelb braten. Mit der 

Kokosmilch ablöschen. Die grünen Pfefferkörner und Ananas dazugeben 

und etwa 3 Minuten köcheln lassen. 

Auf einen Teller geben, mit dem Brokkoli und den Mandelblättchen 

bestreuen und die Zwiebeln dazugeben. 

Das Rezept ist lecker fruchtig und sehr leicht nach zu machen 

Viel Spaß beim Nachkochen!

08 MensaHunger KW16 16. – 20.04.2012 

„Fit in den Frühling“ 

10% Studentenrabatt 

auf Ersatzteile und Service 

Reiner-Bike 

Nordanlage 24 

35390 Gießen 

Telefon: 0641 - 6052760 

Frankfurter Straße 52 

35392 Gießen 

Telefon: 0641 - 25011075 

l Fahrräder l Zubehör l Service 

Montag Dienstag 

Mittwoch Donnerstag Freitag 

Mensa OBS Gießen 

Otto-Behaghel-Straße 27 

Pizza vier Jahreszeiten mit Schinken, 

Tomaten, Paprika, Emmentaler 

und Champignons und 1 Beilage 

Baked Potatoe mit Brunnenkresse- 

Quark-Dip und 1 Beilage 

Hühnersuppentopf mit Glasnudeln 

„Thai“ 

Hartweizenpasta mit Sojabolognese 

oder Sauce Bolognese 

Gratinierte Hackbällchen mit Curry 

in Joghurtsauce dazu Basmatireis 

und 1 Beilage 

„Vegan“ Rigatoni con Rucola mit 

buntem Gemüse und 1 Beilage 

Minestrone 

Hartweizenpasta mit Schokoladen- 

Tomaten-Sauce oder Sauce Bolognese 

Orientalisches Hähnchenbrustfilet 

mit Honig und Aprikosen glasiert 

dazu Couscous und 1 Beilage 

Süßkartoffeltortilla mit Gurkensambal 

und Salatgarnitur mit 

1 Beilage 

Vegetarischer Gemüseeintopf 

Hartweizenpasta mit Chili-Lemonen-Sauce 


Fitnessschnitzel mit Gemüse-Reisnudeln 

und griechischem Salat und 

1 Beilage 

„Vegan“ Gebratener Chicorée mit 

Tomatencoulis und Salzkartoffeln 

und 1 Beilage 

Vegetarischer Pichelsteiner Eintopf 

Hartweizenpasta mit Paprika-Sahne-Sauce 


Seelachsfilet mit Wasabi in der 

Brotkruste mit Mangochutney und 

Kartoffelpüree und 1 Beilage 

Auberginen-Ricotta-Pie mit Tomatenjus 

und 1 Beilage 

Gulaschsuppe 

Hartweizenpasta mit Schnittlauchpesto 


Mensa THM Gießen 

Wiesenstraße 14 






Klare Gemüsebrühe mit Reis 





und 1 Beilage 



Karotten-Ingwer-Suppe 








1 Beilage 









1 Beilage 






1 Beilage 



und 1 Beilage 

Brokkolischaumsuppe 





1 Beilage 



und 1 Beilage 








und 1 Beilage 

Gurkenkaltschale 



Mensa Otto-Eger-Heim 

Leihgesterner Weg 16 







Hartweizenpasta mit Champignon- 

Rahm-Sauce oder Sauce Bolognese 



und 1 Beilage 



Karotten-Ingwer-Suppe 







und 1 Beilage 

Gulaschsuppe 



Mensa Hochschule Fulda 

Marquardstraße 35 











und 1 Beilage 



Minestrone 








1 Beilage 




Schnitzel in Eipanade mit Gemüse- 

Reisnudeln und griechischem Salat 

und 1 Beilage 



und 1 Beilage 

Weißer Bohneneintopf 







und 1 Beilage 

Gurkenkaltschale 



Mensa THM Friedberg 

Wilhelm-Leuschner-Str. 13 











und 1 Beilage 



Minestrone 








1 Beilage 

Rinderbrühe mit Flädle 





1 Beilage 



und 1 Beilage 








und 1 Beilage 

Gulaschsuppe 


oder Sauce Bolognese

23. – 27.04.2012 KW17 MensaHunger 09 





Australischer Känguruschmortopf 

mit Butterreis und 1 Beilage 

Pizza à la Chef mit Brokkoli, Pilzen 

und Greyerzer Käse und 1 Beilage 

Original russischer Borschtsch 

mit saurer Sahne 

Hartweizenpasta mit Basilikum- 

Knoblauch-Pesto oder Sauce Bolognese 

Gebratenes Hähnchenbrustfilet 

mit grüner Pfeffersauce und Potatoe 

Twister und 1 Beilage 

„Vegan“ Schokoscharfer Kidneybohneneintopf 

mit Baguette und 

1 Beilage 

Erbsensuppe mit Rauchfleisch 

Hartweizenpasta mit Rote Linsensauce 


Ofenfrischer Käsehackbraten mit 

Rahmsauce und Kartoffelpüree und 

1 Beilage 

Vegetarische Enchilada gefüllt 

mit buntem Gemüse dazu Original 

Molesauce und 1 Beilage 

Omas Hühnersuppentopf mit Reis 

Hartweizenpasta mit Ratatouillesauce 


Schweineschnitzel mit Jägersauce, 

Pommes frites und 1 Beilage 

„Vegan“ Champignons aus der 

Pfanne mit Knoblauch-Kräuter- 

Sauce und Reis und 1 Beilage 

Karotteneintopf 

Hartweizenpasta mit Frischkäse- 

Schnittlauch-Sauce oder Sauce Bolognese 

Gebackene Scholle mit Orangenbutter-Sauce, 

Kartoffeln und 

1 Beilage 

Gnocchipfanne „Provencale“ 

mit Sauce Napoli und 1 Beilage 


Hartweizenpasta mit Petersilienpesto 










Minestrone 







Minestrone 

Hartweizenpasta mit Tomatensauce 







1 Beilage 

Erbsensuppe mit Rauchfleisch 








1 Beilage 

Vegetarische Erbsensuppe 





1 Beilage 




Chin. Mienudelsuppe mit Gemüse 





1 Beilage 







Schweineschnitzel in der Käsekruste 

mit Tomaten-Mozzarella- 

Sauce und Spaghetti und 1 Beilage 




Cremige Blumenkohlsuppe 

Hartweizenpasta m. Frischkäse- 

Schnittlauch-Sauce oder Sc. Bolognese 










Gebackene Scholle mit Remoulade 

und Salzkartoffeln und 1 Beilage 

Gnocchi Spinaci mit Blattspinat 

und Käse-Sahne-Sauce und 

1 Beilage 








1 Beilage 










Minestrone 








1 Beilage 

Erbsensuppe 





1 Beilage 







Schweineschnitzel in Eipanade 

mit Tomaten-Mozzarella-Sauce und 

Spaghetti und 1 Beilage 




Karotteneintopf 







1 Beilage 










Original russischer Borschtsch 

mit saurer Sahne 








1 Beilage 

Kokos-Ingwer-Suppe 





1 Beilage 















Schnittlauch-Sauce oder Sc. Bolognese 





1 Beilage 



oder Sauce Bolognese

10 MensaHunger KW18 30.04. – 04.05.2012 

Sicher 

durchs 

Studium 

Tai Chi 

Seminare! 





Pizza Toscana mit Schinken, Salami, 

Pilzen und Peperoniwurst und 

1 Beilage 

Indisches Gemüsecurry mit Basmatireis 

und 1 Beilage 

Rosenkohleintopf mit Speck 

Hartweizenpasta mit Gorgonzolasauce 


Maifeiertag – geschlossen Saftiger Schweinebraten mit 

Hackfleischfüllung in eigener Sauce 

mit Semmelknödeln und 1 Beilage 

Gebackener Feta mit griechischem 

Salat und 1 Beilage 

Mexikanischer Bohneneintopf 

Hartweizenpasta mit Gemüse- 


Paniertes Schweineschnitzel mit 

Waldpilzsauce und Butterkartoffeln 

und 1 Beilage 

„Vegan“ Bunte Gemüsepfanne 

mit Meerrettichsauce und Tagliatelle 

und 1 Beilage 

Zitronengrassuppe „Thai“ mit 

Hähnchenbrust und Kokosmilch 

Hartweizenpasta mit Bärlauchpesto 


Gebackenes Seelachsfilet mit 

hessischem Kartoffelsalat und Zitronenecke 

und 1 Beilage 

Wiener Kaiserschmarrn mit Zimtzucker 

und Apfelmus und 1 Beilage 

Lauch-Käse-Suppe 

Hartweizenpasta mit Brokkoli- 








1 Beilage 


und 1 Beilage 

Cremige Spinatsuppe 





1 Beilage 


und 1 Beilage 









Mexikanischer Bohneneintopf 








Französische Zwiebelsuppe mit 

Käsecroûtons 





und 1 Beilage 



und 1 Beilage 

Cremige Brokkolisuppe 





und 1 Beilage 



und 1 Beilage 

Cremige Tomatensuppe 





und 1 Beilage 








und 1 Beilage 



Cremige Brokkolisuppe 

Hartweizenpasta mit Spinat- 

Käse-Sauce oder Sauce Bolognese 





1 Beilage 


und 1 Beilage 















und 1 Beilage 



und 1 Beilage 

Zitronengrassuppe „Thai“ und Kokosmilch 




hessischem Kartoffelsalat und 

1 Beilage 










1 Beilage 


und 1 Beilage 













Pan. Schweineschnitzel m. Waldpilzsauce 

u. Butterkartoffeln u. 1 Beilage 



und 1 Beilage 

Zitronengrassuppe „Thai“ mit 

Hähnchenbrust und Kokosmilch 





und 1 Beilage 



Lauch-Käse-Suppe 


Rahm-Sauce oder Sauce Bolognese

07. – 11.05.2012 KW19 MensaHunger 11 





Maori Lammfleisch mit Kokosnuss 

dazu Potatoe Wedges 

Pizza Primavera mit Tomaten und 

Frühlingszwiebeln 

Brasilianischer Reiseintopf 

Hartweizenpasta mit Griechischem 

Pesto oder Sauce Bolognese 

Gegrilltes Putensteak mit Tomaten-Knoblauch-Sauce 

an Olivenpolenta 

und 1 Beilage 

„Vegan“ Gebratene Reispfanne 

„Thai“ mit Duftreis und 1 Beilage 

Kartoffelsuppe mit Speck 

Hartweizenpasta mit Mais-Tomaten-Sauce 


Mit Mangold gefüllte Putenbrust 

dazu Kroketten und 1 Beilage 

Vollkornspaghetti mit Zucchinigemüse 

und Schafskäse und 1 Beilage 

Grüner Bohneneintopf 

Hartweizenpasta mit Zwiebel- 


Cordon Bleu vom Schwein mit 

Pfeffer-Rahm-Sauce und Pommes 

Frites und 1 Beilage 

„Vegan“ Curry vom Chinakohl mit 

Koriandernudeln und 1 Beilage 

Indischer Kichererbseneintopf 

Hartweizenpasta mit Kürbis- 


Knusperfischbällchen mit Gurkensambal 

und Butterreis und 1 Beilage 

Auflauf von Spinat, Feta und 

Gnocchi mit Käsesauce und 1 Beilage 

Weißkohl-Paprika-Eintopf mit 

gebratenem Bacon 

Hartweizenpasta mit cremiger 

Schnittlauchsauce oder Schinkennudeln 

mit Tomatensauce 





















und 1 Beilage 








und 1 Beilage 

























Paprikasuppe „Luba“ 








Paprikasuppe „Luba“ 







Cremige Lauchsuppe 























und 1 Beilage 



Kartoffelsuppe 





































und 1 Beilage 










Pekingsuppe mit Geflügel 


















mit Tomatensauce

WWW.THEATER-MARBURG.DE 

PREMIERE 

PENTHESILEA_PROZESS — Präzedenzfall nach Heinrich von Kleist, 27.04. 

(Premiere), 29.04., 05.05. S, 19.30 Uhr, Bühne 

Studierende als schöne Amazonen und unbesiegbare Helden: Die Mitglieder 

des Theaterlabors lassen in ihrer Inszenierung Gesetz und Gefühl 

aufeinanderprallen, wenn sich die Amazonenkönigin Penthesilea und der 

unverwundbare Achilles auf dem Schlachtfeld gegenüberstehen. Denn 

was ist das plötzlich für ein Gefühl zwischen den beiden? Ist es Liebe 

oder eine unverzeihliche Schwäche? Und ist ein finaler Kampf der richtige 

Weg zur Lösung dieser Frage? 

KINDERKRAM? 

Wir essen Kinderschokolade, beim Elternbesuch wohnen wir in unseren 

alten Kinderzimmern mit den Kinderbüchern und den Comicfiguren im 

Regal, besitzen Plüschtiere aus Kindertagen, sträuben uns dagegen 

»vernünftig« zu werden, aber für Kinder- und Jugendtheater sind wir zu 

alt? Nö, eigentlich nicht. 

KRABAT / 12+ — nach Otfried Preußler, 17.04. S, 19.30 Uhr 

Rabengeflatter, eine einsame Mühle, schwarze Magie, ein Licht und eine 

Hoffnung: »Krabat« hat Generationen von jungen Lesern begeistert. 

Genieße einen Abend lang die Erinnerung an gruselige Lesenächte unter 

der Bettdecke. 

BRAVE OIL WORLD: CAPTAIN SPACEMAN / 11+ — von Klaus Gehre und 

Michael Lohmann, 22.04. S, 16 Uhr, 23.04., 11 Uhr, Black Box 

Riesige Waffen, schräge Charaktere, Bösewichte und ein ferner Planet 

mit einem großen Problem: Du stehst auf Star Wars, Star Trek, 

Dune und Co.? Dann wirst du dieses klischeeverliebte, trashige Stück 

lieben. 

DIE WUNDERKAMMER – EIN TANZSTÜCK / 6+ — von Anna Konjetzky, 

29.04. S, 16 Uhr, 30.04., 11 Uhr, Black Box 

Dieses tänzerische Stück voller Phantasie und Erfindergeist macht Spaß 

und bringt die eigene Kreativität zum Sprudeln: Danach möchte man 

nach Hause gehen und selbst wieder eine Höhle unter dem Schreibtisch 

bauen. In der kann man dann auch was für die Uni machen. 

DON QUIJOTE / 10+ — nach Miguel de Cervantes, 06.05., 16 Uhr, Black Box 

Du träumst auch öfter von deiner eigenen Insel? Da hast du einiges gemeinsam 

mit Marie und ihrem Großvater, alias Sancho Panso und Don 

Quijote, die voller Spielwitz, Tempo und aberwitzigen Einfällen eine urkomische 

Rittertragödie erleben. 

LICHT! MUSIK! VORHANG AUF! 

Eine kleine kleine Zirkustruppe ist in einem abgelegenen Städtchen gestrandet. 

Wozu noch weiter machen, wenn das Staunen unmodern geworden ist? 

Doch halt! Das Zirkusleben war ihr großer Traum! Ein musikalisches Plädoyer 

für’s Zaubern und Verzaubern lassen, mit Popsongs und Schlagern von den 

1920ern bis heute und mit einem furiosen Zirkusfinale! 

ICH BEREUE NICHS – EINE MUSIKALISCHE REVUE — von Roscha A. Säidow 

und Bernhard Range, 28.04., 15.05., jeweils 19.30 Uhr, Stadthalle – Erwin- 

Piscator-Haus 

DER MINISTER IST TOT – ES LEBE DIE PRINZESSIN! 

Prinzessin Hamlet wieder begrüßen oder dem garstigen kleinen Minister 

Zaches hinterherwinken: Euch erwarten eine Wiederaufnahme und ein 

letztes Mal im Theater in der Finsternis. 

HAMLET — von William Shakespeare, 02.05. S, 19.30 Uhr, Bühne 

THEATER IN DER FINSTERNIS: KLEIN ZACHES, GENANNT ZINNOBER — von 

E.T.A. Hoffmann, 10.05., 20 Uhr, Historischer Schwanhof 

UND SONST SO? 

DAS LEBEN HAT MICH ZUR HELDIN GEMACHT — Eine szenische Lesung 

mit Texten von Veza Canetti, 19.04. S, 20 Uhr, Black Box 

DER GOLDENE DRACHE — von Roland Schimmelpfennig, 21.04. S, 19.30 

Uhr, Bühne 

»VITALER NEBEL MIT SINN IST IM LEBEN RELATIV« – DADA HEUTE — mit 

Texten von Kurt Schwitters, Hans Arp, Martin Maecker und vielen anderen, 

24.04., 29.04., 21 Uhr, Cavete 

DIE NIBELUNGEN — von Friedrich Hebbel, 24.04., 03.05., 11.05. S, 19.30 

Uhr, Black Box 

WO GEHT’S DENN HIER ZUM RECHTEN RAND? — Ensembleproduktion, 

25.04., 08.05. S, 19.30 Uhr, Black Box 

STUDENTENTAG 

Billig ist nicht so dein Ding, aber für günstig bist du immer zu haben? An 

den mit S gekennzeichneten Tagen zahlen Studierende nur 6 Euro.

Lebenshunger Apr/2012 - Studentenwerk GieÃen

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