01.11.2012 Aufrufe

OZEANEUM Stralsund – - BIG BAU-Unternehmensgruppe

OZEANEUM Stralsund – - BIG BAU-Unternehmensgruppe

OZEANEUM Stralsund – - BIG BAU-Unternehmensgruppe

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

aktuell<br />

Die Zeitschrift der <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-UNTERNEHMENSGRUPPE 3 | 2008<br />

<strong>OZEANEUM</strong> <strong>Stralsund</strong> <strong>–</strong><br />

eine außergewöhnliche Herausforderung<br />

spatenstich in hamburg-langenhorn<br />

eröffnung des immobilien-shops im schülperbaum<br />

grosses cr 16 richtfest in hamburg<br />

herbert gerisch erhält den stifterpreis 2008


2 aktuell | wohnen | erschliessung | pflegeheime | gewerbebau | städtebau | wohnungswirtschaft | big<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

HERAUSGEBER<br />

<strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-INVESTITIONS-<br />

GESELLSCHAFT mbH<br />

Eckernförder Straße 212<br />

24119 Kronshagen<br />

Tel 04 31 | 54 68-0<br />

Fax 04 31 | 54 68-123<br />

www.big-bau.de<br />

REDAKTION<br />

Ursula Langhans (Leitung),<br />

Kai-Uwe Back, Gerrit Belitz, Janina Rah,<br />

Burkhard Schmütz, Udo Schwarzburg<br />

FOTOS<br />

eigenes Archiv,<br />

Architekturbüro SEHW,<br />

Bettina Blumenthal-Stroinski,<br />

Suzanne Eichel, Rolf Lehm,<br />

Stefan Mannes, Christian Rödel,<br />

Michael Sakuth, Dieter Schneider,<br />

Johannes-Maria Schlorke, vertikal!<br />

GESTALTUNG<br />

vertikal! Werbeagentur GmbH<br />

Projensdorfer Str. 324, 24106 Kiel<br />

DRUCK<br />

Grafi k + Druck<br />

Rendsburger Landstr. 181, 24113 Kiel<br />

Dezember 2008<br />

Mit Sorge blicken Wirtschaft und Öffentlichkeit<br />

auf die aktuelle Finanzkrise, deren<br />

drastische Auswirkungen in diesen Tagen immer<br />

deutlicher werden. Nach einem beispiellosen<br />

Rettungspaket für Banken und den gesamten<br />

Finanzstandort Deutschland hat die Bundes re gie-<br />

rung ein umfangreiches Konjunkturprogramm<br />

auf den Weg gebracht, um größeren Schaden von<br />

der Volkswirtschaft abzuwenden. Zweifellos not-<br />

Inhalt 3/2008<br />

AKTUELL<br />

<strong>OZEANEUM</strong> <strong>Stralsund</strong> <strong>–</strong> das Meer als<br />

Erlebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03<br />

WOHNEN<br />

Ein Ensemble besonderer Art . . . . . . . . . . . . 06<br />

Große Resonanz beim Tag der off enen Tür 06<br />

Grünes Wohnen mitten in Hamburg . . . . . 07<br />

Ein Shop mit vielen Angeboten . . . . . . . . . . 08<br />

ERSCHLIESSUNG<br />

Stadtnah und die Natur als Nachbar . . . . . . 09<br />

Stadtentwicklung in der Metropolregion . . 10<br />

Die <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-UNTERNEHMENS-<br />

GRUPPE wünscht allen Lesern<br />

eine schöne Weihnachtszeit<br />

und einen erfolgreichen Start<br />

ins neue Jahr.<br />

wendige Maßnahmen! Aber wie geht es jetzt<br />

weiter? Die Krise wird uns alle noch lange beschäf-<br />

tigen. Sie könnte aber auch positive Veränderungen<br />

bewirken, nämlich eine Rückbesinnung auf Boden-<br />

ständigkeit und auf langfristige, krisenfeste Real-<br />

werte mit einer angemessenen Verzinsung. Nicht<br />

von ungefähr führt das zu verstärkter Nachfrage<br />

nach Grund und Boden und wertbeständigen<br />

Immobilien.<br />

Die <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-UNTERNEHMENSGRUPPE hat<br />

dazu wieder viel zu bieten und stellt Ihnen einiges<br />

auf den folgenden Seiten vor.<br />

Ralf-Jörg Kadenbach Ursula Langhans Frank Hultsch<br />

Geschäftsführung der <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-INVESTITIONSGESELLSCHAFT mbH<br />

PFLEGEHEIME<br />

Den Lebensabend genießen . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

GEWERBE<br />

Richtfest für 100-Millionen-Neubau . . . . . . 12<br />

STÄDTE<strong>BAU</strong><br />

Die neue Ortsmitte wächst . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Neues Leben für Neuwerk. . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

DQS zertifi ziert die <strong>BIG</strong>-STÄDTE<strong>BAU</strong>-<br />

GRUPPE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Architektur mit Format . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

WOHNUNGSWIRTSCHAFT<br />

15 Jahre Büro Bützow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

<strong>BIG</strong><br />

Stifterpreis für Herbert Gerisch . . . . . . . . . . . 18<br />

Zwei „High Quality“- Zahlenwerke . . . . . . . . . 19<br />

Start in die Berufsausbildung . . . . . . . . . . . . . 19


<strong>OZEANEUM</strong> <strong>Stralsund</strong> <strong>–</strong> das Meer als Erlebnis<br />

3


4<br />

aktuell | wohnen | erschliessung | pflegeheime | gewerbebau | städtebau | wohnungswirtschaft | big<br />

stralsund: „Das Meer ist keine<br />

Landschaft, es ist das Erlebnis<br />

der Ewigkeit“, sagte Thomas<br />

Mann einmal. Ein Erlebnis<br />

dieser und anderer Art ist<br />

zweifellos das neue <strong>OZEANEUM</strong><br />

in <strong>Stralsund</strong>, das sich seit der<br />

Eröffnung am 11. Juli 2008<br />

zu einem wahren Publikumsmagneten<br />

entwickelt hat.<br />

Das <strong>OZEANEUM</strong> auf <strong>Stralsund</strong>s Hafeninsel<br />

setzt in mehrfacher Hinsicht neue Maßstäbe:<br />

Es ist Deutschlands größter Museumsneubau, verleiht<br />

dem Hafenpanorama der UNESCO-Welterbestadt<br />

einen spektakulären zeitgenössischen<br />

Akzent und überzeugt mit einem vielgestaltigen<br />

Ausstellungskonzept auf 8 700 Quadratmetern<br />

Nutzfläche. Zu den Höhepunkten zählen fünf<br />

lebensgroße Wal-Modelle <strong>–</strong> darunter die Nachbildung<br />

eines 26 Meter langen Blauwals <strong>–</strong> und das 2,6<br />

Millionen Liter fassende Schwarmfischbecken, in<br />

dem sich Heringe tummeln. Fische, Seeanemonen<br />

und andere Meereslebewesen aus Nordatlantik,<br />

Ost- und Nordsee sind in den Aquarien zu besich-<br />

tigen. Ein Konzept, das ankommt: Seit der Eröff-<br />

nung kamen in den Sommermonaten durchschnitt-<br />

lich 4 000 Besucher pro Tag <strong>–</strong> am 13. November<br />

wurde der 500 000. Besucher empfangen.<br />

Hinter dem Erfolg steckt eine mehrjährige<br />

Geschichte. Bereits 1991 hatte die Hansestadt<br />

<strong>Stralsund</strong> die Absicht, „etwas wirklich Großartiges“<br />

auf der Hafeninsel entstehen zu lassen. 1997 entstand<br />

die Vision für einen zweiten Standort des<br />

Meeres museums. Nach vierjähriger, intensiver<br />

Vorbereitung <strong>–</strong> die u. a. städtebauliche und touristische<br />

Studien, Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen<br />

sowie die Erarbeitung von Ausstellungsszenarien<br />

und konkreten Raumprogrammen umfass ten <strong>–</strong><br />

konnte im Oktober 2001 ein europaweiter Architektenwettbewerb<br />

ausgelobt werden.<br />

Mit der Durchführung des Wettbewerbs wurde die<br />

Stadterneuerungsgesellschaft <strong>Stralsund</strong> mbH, ein<br />

Unternehmen der <strong>BIG</strong>- STÄDTE<strong>BAU</strong>-GRUPPE,<br />

beauftragt. Die Bearbeitung des Raumprogramms<br />

sowie die Wettbewerbsauslobung fand in enger<br />

Zusammenarbeit mit dem Meeresmuseum statt.<br />

Einen Museums neubau in dieser Größen ordnung<br />

zu planen, war zwar für alle Wett bewerbsteilnehmer<br />

eine außergewöhnliche Herausforderung,<br />

doch 400 Architekturbüros stellten sich<br />

dieser Herkules aufgabe. Im Mai 2002 fiel die Entscheidung<br />

zu gunsten des spektakulären Entwurfs


des Büros Behnisch + Partner aus Stuttgart. Im<br />

Entwurf der Architekten hieß es: „Das <strong>OZEANEUM</strong><br />

ist ein offenes Haus, das, ähnlich vom Wasser<br />

umspülter Steine im Meer, von allen Seiten von<br />

Besuchern und Licht durchströmt werden<br />

kann.“<br />

aktuell | wohnen | erschliessung | pflegeheime | gewerbebau | städtebau | wohnungswirtschaft | big<br />

Neben dem Bau des Museums war auch die Umge-<br />

staltung der Freiflächen rund um das <strong>OZEANEUM</strong><br />

eine zusätzliche Herausforderung. Dafür wurde<br />

das auf der Hafeninsel traditionell verwendete<br />

Granitpflaster genutzt, das sich auf der gesamten<br />

Grundstücksfläche sowie im Foyer durchzieht.<br />

Am 11. Juli 2008 war es dann endlich soweit: Das<br />

<strong>OZEANEUM</strong> wurde feierlich eröffnet <strong>–</strong> eine Vision<br />

wurde Realität. Seitdem sind auch die kleinen<br />

Nebenstraßen aus der Altstadt in Richtung Hafeninsel<br />

stark frequentiert. Der Umsatzzuwachs der<br />

Einzelhändler steigt unbestritten; das <strong>OZEANEUM</strong><br />

zeigt schon jetzt den Effekt einer saisonverlängernden<br />

Maßnahme; die Gastronomie- und Tourismusbranche<br />

ist begeistert.<br />

kenndaten<br />

Bauherr: Deutsches Museum für Meereskunde<br />

und Fischerei<br />

Projektsteuerer: Deutsches Museum für Meereskunde<br />

und Fischerei unterstützt durch<br />

die Stadt erneuerungsgesellschaft<br />

<strong>Stralsund</strong> mbH<br />

Architekt: Behnisch Architekten, Stuttgart<br />

Baukosten: ca. 60 Mio. Euro<br />

Blick in die Eingangshalle des Museums<br />

5


6<br />

aktuell | wohnen | erschliessung | pflegeheime | gewerbebau | städtebau | wohnungswirtschaft | big<br />

Ein Ensemble besonderer Art<br />

hamburg-langenhorn: Der Anfang für die Parkvillen ist ge -<br />

macht <strong>–</strong> im letzten Baufeld zwischen Tarpenbek Ufer und dem<br />

historischen Park am Schmuggelstieg haben die Bauarbeiten am<br />

Vital Park Ensemble begonnen.<br />

Gemeinsam mit Vertretern der Hamburger Sparkasse sowie der<br />

Martha Stiftung besichtigten Ursula Langhans, Geschäftsführerin<br />

der <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-UNTERNEHMENSGRUPPE, und Mitarbeiter<br />

des Kronshagener Unternehmens vor Kurzem die über 8 000 m²<br />

große Baustelle. Auf der ruhig und zugleich zentral gelegenen Fläche<br />

entstehen vier Parkvillen mit insgesamt 44 barrierefreien Komfortwohnungen.<br />

Für alle gilt: Niedrigenergiestandard nach KfW-60 <strong>–</strong><br />

parkvillen in zentraler lage<br />

Wohnen zwischen Tarpenbek Ufer und dem historischen Park am<br />

Schmuggelstieg<br />

Ort: Hamburg-Langenhorn Nord<br />

Bauherr: <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>EN+WOHNEN GmbH<br />

Wohnungen: 44 barrierefreie Komfortwohnungen<br />

Wohnfläche: 52 m² bis 118 m²<br />

Fertigstellung: Ende 2009 / Anfang 2010<br />

kontakt<br />

Firma: <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>EN+WOHNEN GmbH<br />

Name: Udo Schwarzburg<br />

Tel.: 0431 | 54 68 <strong>–</strong> 256<br />

E-Mail: u.schwarzburg@big-bau.de<br />

Große Resonanz beim Tag der offenen Tür<br />

kiel /kronshagen: Auf großes Interesse stieß am 26. Oktober<br />

2008 die Ausstellung in den Räumlichkeiten der <strong>BIG</strong> Firmenzentrale<br />

in Kronshagen.<br />

Gemeinsam mit ihrem Kooperationspartner, der Investitionsbank<br />

Schleswig-Holstein, präsentierten die <strong>BIG</strong>-ANLAGEN<br />

GmbH und die LEG Entwicklung GmbH ein buntes Informationsprogramm<br />

„Rund um die Immobilie“. Über 100 Besucher nutzten<br />

die Gelegenheit, sich in persönlichen Gesprächen über aktuelle<br />

Neubauprojekte und deren Finanzierungs- und Förderungsmöglichkeiten<br />

zu informieren. Besonders gefragt waren Neubaugrundstücke<br />

für Einzelhäuser, Doppelhäuser und Reihenhäuser sowie<br />

moderne Eigentumswohnungen und Stadthäuser für Familien bis<br />

hin zur Seniorenwohnanlage mit Betreuungsangebot.<br />

Ein besonderes Augenmerk beim Tag der offenen Tür lag bei den<br />

Energieeinsparkonzepten: Der Einsatz erneuerbarer Energien und<br />

einschließlich Tief garagen, Aufzügen und Kellerräumen. Die Wohnungsgrößen<br />

liegen zwischen 52 und 118 m². Ältere Bewohner<br />

können das umfassende Service- und Pfl ege-Angebot der benach-<br />

barten Martha Stiftung nutzen. Das Besondere: Die Leistungen<br />

werden im Rahmen eines Betreuungskonzepts nur nach Aufwand<br />

berechnet und sind <strong>–</strong> anders als bei ähnlichen Anlagen <strong>–</strong> nicht Teil<br />

einer monatlich zu zahlenden Pauschale. Alle Wohnun gen des Vital<br />

Park Ensembles ver fügen über Balkone oder einen Gartenanteil. Die<br />

Penthouses haben zudem eine großzügige Dachterrasse. Die Preise<br />

liegen zwischen 127.900 und 284.400 Euro und sind somit auch als<br />

Kapitalanlage interessant. Ein Tiefgaragenstellplatz kostet 13.500<br />

Euro. Die Fertigstellung ist für Ende 2009/Anfang 2010 geplant.<br />

die Nutzung von Energieeinsparpotenzialen waren bereits auf der<br />

Innovativen Bauausstellung (InBA) im September in Kiel zentrale<br />

und publikumswirksame Themen gewesen.<br />

Das Fazit nach der großen Resonanz in Kronshagen: Auch im nächsten<br />

Jahr ist wieder ein „Tag der offenen Tür“ geplant.


aktuell | wohnen | erschliessung | pflegeheime | gewerbebau | städtebau | wohnungswirtschaft | big<br />

Grünes Wohnen mitten in Hamburg<br />

hamburg: Bis Anfang des 20. Jahrhunderts war Klein Borstel<br />

Vorort des hamburgischen Stadtgebiets und bevorzugter Wohnort<br />

wohlhabender hanseatischer Familien. Heute entsteht zwischen<br />

Alstertal und Ohlsdorfer Friedhof das <strong>BIG</strong>-Neubauprojekt „Park-<br />

Terrassen Klein Borstel“. Die Lage: einfach traumhaft.<br />

Klein Borstel liegt im Hamburger Stadtteil Ohlsdorf mit bester<br />

Verkehrsanbindung an die umliegenden Einkaufszentren, den<br />

Flughafen und die Hamburger Innenstadt. Das Ortszentrum bietet<br />

mit seinem dörflichen Charakter einen wohltuenden Kontrast zum<br />

bunten Treiben der Metropole Hamburg. Dennoch sind alle<br />

Einrichtungen des täglichen Bedarfs, wie Geschäfte, Ärzte sowie<br />

Kinder gärten und Schulen bequem zu Fuß zu erreichen.<br />

Durch die Nähe zum Alsterlauf und zum Friedhof<br />

Ohlsdorf punktet Klein Borstel mit hohem Freizeitwert.<br />

In dieser besonderen Lage erstellt die <strong>BIG</strong>-GEWERBE<strong>BAU</strong> GmbH<br />

in zwei Bauabschnitten auf einem rund 8 000 Quadratmeter großen<br />

ehemaligen Gärtnereigelände insgesamt 38 individuelle und familienfreundliche<br />

Stadt- und Gartenhofhäuser sowie eine geräumige<br />

Tiefgarage mit 61 Stellplätzen.<br />

Die Häuser werden in massiver Bauweise mit Verblendmauerwerk<br />

errichtet und bieten auf zwei oder drei Geschossen zzgl. Keller der<br />

ganzen Familie Platz zum Leben. Die Wohn- und Nutzflächen liegen<br />

zwischen ca. 146 m² bis 210 m² und verteilen sich auf 4 bis 5 Zimmer.<br />

Durch die sonnigen Dach- und Gartenterrassen, die zum autofreien<br />

und begrünten Innenhof liegen, entsteht ein besonderes „Gartenstadt-Feeling“.<br />

Die Süd-/Westausrichtung aller Terrassen sorgt für<br />

helle und lichtdurchflutete Räume. Aus nahezu allen Häusern ist<br />

7<br />

Gartenstadt-Feeling durch autofreie Innenhöfe<br />

ein direkter Zugang zur Tiefgarage möglich. Alle Häuser werden in<br />

KfW-40- / KfW-60-Standard errichtet und sichern damit allen<br />

Käufern durch den geringen Wärmebedarf dauerhaft günstigere<br />

Nebenkosten. Das moderne Energiekonzept bietet durch seine<br />

Anlage zur kontrollierten Be- und Entlüftung mit Wärmerück-<br />

gewinnung ein äußerst angenehmes Wohnklima und schützt vor<br />

Bau- und Gesundheitsschäden infolge mangelnder Feuchtigkeitsabfuhr.<br />

Die energie optimierten Häuser entsprechen den hohen<br />

Anforderungen der Hamburger Klimaschutzverordnung vom Juli<br />

2008.<br />

Der Kaufpreis der Häuser: ab 385.000 Euro. Auf Wunsch kann<br />

zusätzlich ein Tiefgaragenstellplatz für 15.000 Euro erworben werden.<br />

Den Vertrieb übernimmt die Sparda-Immobilien GmbH aus Hamburg.<br />

Der Baubeginn des ersten Bauabschnitts mit 15 Stadthäusern<br />

und vier Gartenhäusern ist für Anfang 2009 vorgesehen. Die Fertigstellung<br />

des ersten Bauabschnitts ist für Anfang 2010, die des zweiten<br />

Bauabschnitts für Mitte 2010 geplant.<br />

park-terrassen klein borstel<br />

Wohnen im Alstertal<br />

Ort: Hamburg, Sodenkamp<br />

Bauherr: <strong>BIG</strong>-GEWERBE<strong>BAU</strong> GmbH<br />

Einheiten:<br />

Wohnfläche /<br />

30 Stadthäuser und 8 Gartenhofhäuser<br />

Nutzfläche: ca. 146 m² bis ca. 210 m²<br />

Baubeginn: Anfang 2009<br />

kontakt<br />

Vertrieb: Sparda Immobilien GmbH<br />

Name: Frau Radbruch | Frau Peschel | Herr Gnielka<br />

Tel.: 040 | 380 15 <strong>–</strong> 5942 | <strong>–</strong> 5945 | 040 | 35 74 01 - 20 12<br />

E-Mail: info@spardaimmobilien.de


8 aktuell | wohnen | erschliessung | pflegeheime | gewerbebau | städtebau | wohnungswirtschaft | big<br />

Ein Shop mit vielen Angeboten<br />

kiel: Die <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-UNTERNEH-<br />

MENSGRUPPE hat am 17. Oktober<br />

2008 in der Kieler Innenstadt,<br />

im Schülper baum 24, ihren<br />

neu en Immobilien-Shop eröff-<br />

net.<br />

Mit dem neuem Immo-Shop bieten wir<br />

unseren Kunden eine zusätzliche, zentral<br />

gelegene Anlaufstelle, in der unsere Angebote und<br />

Dienstleistungen aus den unterschiedlichen Fach-<br />

bereichen gebündelt präsentiert werden,“ sagten<br />

die Geschäftsführerinnen Ursula Langhans und<br />

Susanne Bendfeldt bei der feierlichen Eröffnung.<br />

Das Angebotsspektrum im Shop im Schülper baum<br />

24, zwischen dem Einkaufscenter Sophienhof und<br />

dem Exerzierplatz, ist breit: Bei der seit 2006 zur<br />

<strong>Unternehmensgruppe</strong> gehörenden LEG Entwick-<br />

lung GmbH finden zum Beispiel Grundstücks-<br />

interessenten ein landesweites Portfolio an Bau-<br />

grundstücken. Wer dagegen nicht selbst bauen<br />

möchte, für den hat die <strong>BIG</strong>-INVESTMENT GmbH<br />

interessante Angebote an Gebraucht- und Bestandsimmobilien.<br />

Und die <strong>BIG</strong>-ANLAGEN GmbH<br />

präsentiert eine Vielzahl an Neubauprojekten in<br />

attraktiven Lagen. Ausführlich dargestellt werden<br />

darüber hinaus Spezialimmobilien aus den Bereichen<br />

„Wohnen und Betreutsein im Alter“ sowie<br />

„Freizeit und Urlaub“, Niedrigenergietechnik und<br />

Immobilienkapitalanlagen. Wer eine Immobilie<br />

mieten oder seine eigene vermieten möchte, findet<br />

bei der <strong>BIG</strong>-VERWALTUNG GmbH kompetente<br />

Ansprechpartner.<br />

Ein besonderer Service der <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-UNTER-<br />

NEHMENSGRUPPE wird durch die Kooperation<br />

mit der Investitionsbank Schleswig-Holstein<br />

möglich: Im Immobilien-Shop kann noch vor<br />

Ort geklärt werden, ob zinsgünstige öffentliche<br />

Fördermittel für einen Immobilienerwerb in<br />

An spruch genommen werden können.<br />

kontakt<br />

Name: Udo Schwarzburg<br />

Tel.: 0431 | 54 68 - 256<br />

Tel.: 0431 | 58 08 98 78 (Immobilien-Shop)<br />

Adresse: Schülperbaum 24, 24103 Kiel<br />

E-Mail: u.schwarzburg@big-bau.de


aktuell | wohnen | erschliessung | pflegeheime | gewerbebau | städtebau | wohnungswirtschaft | big<br />

Stadtnah und die Natur als Nachbar<br />

Das Kontor im Neubaugebiet<br />

in Meimersdorf<br />

kiel: Der „grüne Süden“ der Landeshauptstadt blüht weiter auf.<br />

Am 21. April 2008 erfolgte der erste Spatenstich für den zweiten<br />

Bauabschnitt in der Meimersdorfer Gartenstadt für rund 140 Wohneinheiten.<br />

Mit dabei: Oberbürgermeisterin Angelika Volquartz.<br />

Mittlerweile sind die Erschließungsarbeiten beendet und die<br />

ersten der 100 Einzel- und Doppelhausgrundstücke konnten<br />

im Oktober 2008 an die Bauherren übergeben werden. Zurzeit liegen<br />

zudem über 30 feste Reservierungen vor. Kein Wunder: Meimersdorf<br />

mausert sich immer mehr zum attraktiven Wohnort.<br />

Das war nicht immer so: Noch Mitte der 1990er Jahre vermittelte<br />

das „Dorf“ Meimersdorf eine ländliche Idylle. Es fi el schwer, sich<br />

hier einen Schwerpunkt der städtischen Entwicklung vorzustellen.<br />

Seit 1996 erfolgte die Projektentwicklung durch die Landeshauptstadt<br />

und die LEG Entwicklung GmbH.<br />

Der Weg des integrierten Entwicklungskonzepts zwischen städ-<br />

tischer Bebauung und Naturschutz: Räumliche Zäsuren wurden<br />

durch die vorhandenen Knickstrukturen gesetzt und die Regenent-<br />

wässerung setzte vorrangig auf Versickerung in off enen Gräben<br />

oder unterirdischen Rigolen. Darüber hinaus wurden frühzeitig<br />

wichtige Infrastruktur einrichtungen errichtet <strong>–</strong> darunter eine Kinder-<br />

tageseinrichtung und eine Grundschule mit Sporthalle. Kurz darauf<br />

folgte das Meimers dorfer Kontor, das neben hochwertigen Wohnun-<br />

gen insbesondere Flächen für den Einzelhandel bietet. Zwischen-<br />

zeitlich hat sich mit Famila und Aldi auch großfl ächiger Einzelhandel<br />

etabliert. Allein durch Mitwirkung der LEG konnte mittlerweile ein<br />

Grundstücksangebot für annähernd 700 Wohneinheiten geschaff en<br />

werden.<br />

Um eine ständige Präsenz vor Ort gewährleisten zu können, wird<br />

die LEG zukünftig mit einem Informationspavillon im Stadtteil<br />

vertreten sein. Für den Bereich Gartenstadt wird dieser Pavillon auch<br />

von dem Projektpartner, der Kieler Volksbank eG, mitgenutzt.<br />

der grüne süden<br />

Idylle, der Innenstadt so nah<br />

Ort: Kiel-Meimersdorf<br />

Bauherr: Kiel-Meimersdorfer Gartenstadt GmbH & Co.KG<br />

Baugrundstücke: rund 100 Einzel- u. Doppelhausgrundstücke<br />

Grundstücksgrößen: Doppelhaus: 314 m²<br />

Einzelhaus: 429 m² (Bungalow) <strong>–</strong> 1282m²<br />

Grundstückspreise: ab 135 EUR/m²<br />

kontakt<br />

Firma: LEG Entwicklung GmbH<br />

Name: Susanne Bauer<br />

Tel.: 0431 | 54 68 <strong>–</strong> 407<br />

E-Mail: s.bauer@leg.de<br />

9


10<br />

aktuell | wohnen | erschliessung | pflegeheime | gewerbebau | städtebau | wohnungswirtschaft | big<br />

Stadtentwicklung in der Metropolregion<br />

neu wulmstorf: Wohnen im<br />

Grünen <strong>–</strong> mit komfortabler<br />

Anbindung an eine Metropole:<br />

Diese Perspektive bietet Neu<br />

Wulmstorf, ein Ort an der west-<br />

lichen Stadtgrenze Hamburgs.<br />

Das Entwicklungspotenzial<br />

ergibt sich durch den bevorste-<br />

henden Bau der A26 Hamburg<br />

<strong>–</strong> Stade, die neue Trassenführung<br />

der B3 sowie die Verlängerung<br />

der S-Bahn von Hamburg<br />

über Neu Wulmstorf bis<br />

nach Stade.<br />

Im rund 50 Hektar großen Entwicklungsgebiet<br />

der 21 000 Einwohner zählenden Gemeinde<br />

ist die LEG Entwicklung GmbH zurzeit dabei,<br />

Wohnen, Gewerbe und Naturschutz in Einklang<br />

zu bringen. Zweifellos ein so ambitioniertes wie<br />

komplexes Vorhaben.<br />

Im Rahmen des Stadtentwicklungsprojektes entsteht<br />

in Neu Wulmstorf ein Wohnquartier mit<br />

rund 400 Wohneinheiten als Einfamilien-, Doppelund<br />

Reihenhäusern.<br />

Das Wohngebiet „Apfelgarten“ liegt am Rand von<br />

zwei großen Kulturlandschaften, dem Obstanbau-<br />

gebiet Altes Land und dem Neuenfelder Moor,<br />

eines der bedeutensten Vogelschutzgebiete Europas.<br />

Der nördliche und östliche Rand der Entwicklungsfläche<br />

wird als Gewässerzone gestaltet,<br />

um die Tiere im Vogelschutzgebiet vor streunenden<br />

Haustieren aus dem Wohngebiet zu schützen.<br />

Diese Zone bildet zusammen mit der Bepflanzung<br />

den künftigen Ortsrand von Neu Wulmstorf.<br />

An den Apfelgarten schließen eine Mischgebietsfläche<br />

sowie Bereiche für die Nahversorgung an.<br />

Dem Bahnhof kommt in diesem Zusammenhang<br />

eine besondere Bedeutung zu. Durch die Neuordnung<br />

der Verkehrswege und Entlastung vom<br />

Individualverkehr sowie die umfassende Neugestaltung<br />

des Bereichs erhält der Bahnhof eine<br />

Gelenkfunktion, die den neuen Ortsteil mit dem<br />

bestehenden Zentrum südlich der Bahn verbindet.<br />

Klare Aufgabe für die Stadtentwickler: Die vorhandene<br />

offene Baustruktur soll verdichtet und<br />

sowohl funktional als auch gestalterisch aufgewertet<br />

werden.<br />

Die 13 Hektar große Gewerbefläche nördlich der<br />

Bahn markiert ein eigenständiges Quartier. Es ist<br />

durch seine Bahnhofsnähe, die direkte Anbindung<br />

an die neue B3 und durch die schnelle Erreichbarkeit<br />

der Autobahnen A1 und A7 als Gewerbestandort<br />

besonders geeignet. Kein Wunder also,<br />

dass die Firma Jack Wolfskin ihren Sitz <strong>–</strong> mit rund<br />

150 Mitarbeitern <strong>–</strong> aus dem Hamburger Hafen in<br />

das Entwicklungsgebiet verlagert.<br />

neu wulmstorfer apfelgarten<br />

Leben am Rande des Alten Landes<br />

Ort: Neu Wulmstorf<br />

Bauherr: Neu Wulmstorfer Apfelgarten<br />

GmbH & Co.KG<br />

Baugrundstücke: ca. 200 (1. + 2. BA)<br />

Grundstücksgrößen: Einzelhaus ca. 400 m² bis 670 m²<br />

Doppelhaushälfte ab ca. 300 m²<br />

Grundstückspreise: ab 190 EUR/m²<br />

kontakt<br />

Firma: LEG Entwicklung GmbH<br />

Name: Frank Gietzelt<br />

Tel.: 0431 | 54 68 <strong>–</strong>424<br />

E-Mail: f.gietzelt@leg.de


aktuell | wohnen | erschliessung | pflegeheime | gewerbebau | städtebau | wohnungswirtschaft | big<br />

Den Lebensabend genießen<br />

bochum und glinde: Die <strong>BIG</strong> expandiert weiter im Pflegeheimbereich.<br />

Nach der Fertigstellung des Pflegeheimes in Dortmund<br />

werden zwei weitere Pflegeheime kurzfristig in Bochum und Glinde<br />

in die Realisierung gehen: Komfortabel und anspruchsvoll soll es<br />

sein, das Zuhause für Senioren und pflegebedürftige Menschen.<br />

Die <strong>BIG</strong> plant an beiden Standorten in Kooperation mit einem<br />

national operierenden Betreiber den Bau moderner Pflegeheime.<br />

Die Kooperation sieht in den nächsten drei Jahren 6 bis 9 neue<br />

Standorte vor <strong>–</strong> zurzeit belegt der Investor bereits 860 vollstationäre<br />

Pflegebetten im Raum Schleswig-Holstein und NRW. Weitere Stand-<br />

orte sind darüber hinaus in Planung.<br />

Mit 92 Einzelzimmern entsteht in Bochum ein Pflegeheim von beachtlicher<br />

Kapazität und bester Lage: an der Dorstener Straße direkt im<br />

Stadtzentrum. Die Baugenehmigung für das viergeschossige Gebäude<br />

liegt voraussichtlich Anfang 2009 vor und schon Mitte 2010 können<br />

die ersten Bewohner ihr neues Zuhause beziehen. Das Konzept des<br />

Betreibers sieht ausschließlich Einzelzimmer vor und darüber hinaus<br />

erhält das Pflegeheim eine eigene Vollküche und eine Wohnbereichsküche,<br />

in der die Bewohner sich rund um die Uhr etwas zubereiten<br />

Lageplan des Pflegeheims in Bochum<br />

Das Pflegeheim in Glinde liegt zentrumsnah<br />

an der Möllner Landstraße<br />

können. Eine hauseigene Wäscherei ermöglicht den Bewohnern<br />

zusätzlichen Komfort. Damit geht die zukunftsweisende Betreiber-<br />

Philosophie erneut auf: eine angemessene Wohn- und Pflegequalität<br />

schaffen <strong>–</strong> statt Pflege- und Krankenhausmilieu.<br />

Daneben plant die <strong>BIG</strong> ein weiteres Pflegeheim mit 128 Einzel zimmern<br />

in Glinde <strong>–</strong> dies auf einem ehemaligen Kasernengelände an der Möllner<br />

Landstraße: zentrumsnah und für Angehörige und Personal gleichermaßen<br />

gut zu erreichen. Ganz im Sinne des Konzepts soll auch dieses<br />

Pflegeheim mit einer eigenen Wäscherei und Vollküche ausgestattet<br />

werden. Die Fertigstellung ist für Ende 2010 geplant.<br />

Für die <strong>BIG</strong> hat sich der Betreiber durch die jahrzehntelange Branchenerfahrung<br />

und konzeptionelle Stärke als bevorzugter Partner mehrfach<br />

empfohlen. Die Konsequenz: Zurzeit wird ein Rahmenvertrag<br />

zwischen der <strong>BIG</strong> und Betreiber-Gesellschaft, hinter der ein internatio<br />

nales Investmentkonsortium steht, vorbereitet. Inhaltlicher<br />

Schwerpunkt: Die <strong>BIG</strong> begleitet die Expansion des Unternehmens,<br />

indem sie <strong>–</strong> gemäß dem Anspruchsprofil des Betreibers <strong>–</strong> in Zukunft<br />

einen Teil der Pflegeheime entwickelt und baut.<br />

wohnqualität auch im hohen alter<br />

Moderne Pflegeheime in bester Lage<br />

Ort: Bochum und Glinde<br />

Bauherr: <strong>BIG</strong>-GEWERBE<strong>BAU</strong> GmbH<br />

Wohnungen: 92 Einzelzimmer in Bochum<br />

128 Einzelzimmer in Glinde<br />

kontakt<br />

Firma: <strong>BIG</strong>-GEWERBE<strong>BAU</strong> GmbH<br />

Name: Olav Schöningh<br />

Tel.: 0431 | 54 68 <strong>–</strong> 260<br />

E-Mail: o.schoeningh@big-bau.de<br />

11


12 aktuell | wohnen | erschliessung | pflegeheime | gewerbebau | städtebau | wohnungswirtschaft | big<br />

Richtfest für 100-Millionen-Neubau<br />

hamburg: Anstoßen auf ein<br />

Projekt der Superlative: Mit 350<br />

geladenen Gästen konnte die<br />

<strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>- UNTERNEHMENSGRUPPE<br />

bereits zehn Monate nach dem<br />

ersten Spatenstich Richtfest für<br />

das neue Büro- und Wohnge-<br />

bäude an der Caffamacherreihe<br />

16 feiern. Das Projekt „CR 16“<br />

ist mit einem Investitionsvolu-<br />

men von 100 Millionen Euro<br />

das größte Einzel- Bauvorhaben<br />

der Firmengeschichte.<br />

kontakt<br />

Firma:<br />

CR sechzehn Hamburg GmbH & Co. KG<br />

Name:<br />

Herr Matthias Reuner<br />

Tel.:<br />

0431 | 54 68 <strong>–</strong> 137<br />

E-Mail:<br />

m.reuner@big-bau.de<br />

v.l. Ralph Liebke, Roland Reime, Ralf-Jörg Kadenbach,<br />

Ursula Langhans und Dr. Michael Freytag<br />

Auf dem Grundstück des alten „Parkhauses<br />

an der Oper“ an der Caffamacherreihe/Ecke<br />

Drehbahn entsteht ein Büro- und Wohngebäude<br />

mit ins gesamt 21 400 Quadratmetern Büro- und<br />

etwa 3 600 Quadratmetern Wohnfläche. Über<br />

rund 13 500 Quadratmeter der zukünftigen Büroflächen<br />

unweit der Binnenalster hat die <strong>BIG</strong> mit<br />

der AON Jauch & Hübener Holdings GmbH einen<br />

lang fristigen Mietvertrag geschlossen. Der Industrie-<br />

und Rückversicherungsmakler verlegt seine<br />

Firmen zentrale mit rund 650 Mitarbeitern wieder<br />

in die Hamburger Innenstadt, wo vor fast 90 Jahren<br />

die Unternehmensgeschichte begann. Das Hamburger<br />

Traditionsunternehmen zeigt damit seine<br />

Verbunden heit mit der Stadt und trägt zur Siche-<br />

rung des Finanzstandortes Hamburg bei.<br />

Während des Richtfestes am 18. September 2008<br />

bedankte sich Hamburgs Finanzsenator Dr.<br />

Michael Freytag beim Bauherrn: „Das Bekenntnis<br />

von AON Jauch & Hübener, Deutschlands marktführendem<br />

Industrie- und Rückversicherungsmakler,<br />

zum Standort Hamburg unterstreicht die<br />

traditionelle Stärke des hanseatischen Finanzplatzes<br />

in Deutschland. Mit dem Bauprojekt wird<br />

zugleich die Aufwertung dieses innerstädtischen<br />

Quartiers zwischen Dammtor- und Kaiser-Wilhelm -<br />

Straße vorangetrieben. Die Innenstadt wird durch<br />

neue Wohnungen weiter belebt und als Wohn-<br />

standort gestärkt“, so der Senator.<br />

Nach den Festreden setzt sich das Programm mit unterhaltsamer<br />

Musik im Innenraum des Rohbaus fort.


aktuell | wohnen | erschliessung | pflegeheime | gewerbebau | städtebau | wohnungswirtschaft | big<br />

„Wir sind besonders stolz auf unser erstes großes Projekt in Hamburg“,<br />

so Roland Reime, Aufsichtsratsvorsitzender der <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-<br />

UNTERNEHMENS GRUPPE. „Die Architektur wird in dieser Lage<br />

neue Maßstäbe setzen. Die schlichten Fronten aus Glas und Metall<br />

stehen in einem faszinierendem Kontrast zur bestehenden Backstein-Bebauung“,<br />

erläuterte <strong>BIG</strong>-Geschäftsführer Ralf-Jörg Kadenbach.<br />

Der Entwurf stammt aus der Feder des Architekturbüros Böge<br />

Lindner, dessen Idee sich in einem Wettbewerb durchsetzte. Für<br />

die Bauzeit sind insgesamt rund eineinhalb Jahre vorgesehen. Im<br />

Herbst 2009 wird das gesamte Objekt an den Käufer, die Deka<br />

Immobilien GmbH, übergeben. Das Gebäude wird in den Bestand<br />

des WestInvest InterSelect übernommen. Der Offene Immobilienfonds<br />

investiert hauptsächlich in ausgewählte Standorte in europäischen<br />

Metropolen und Ballungsräumen. „Mit dem Ankauf haben<br />

wir ein attraktives Investment in zentraler Innenstadtlage mit guten<br />

Wachstums perspek tiven gemacht“, sagt Victor Stoltenburg, Leiter<br />

An- und Verkauf Deutsch land bei der Deka Immobilien.<br />

Der 100-Millionen-Neubau zählt mit seinen 12 Stockwerken zu den<br />

größten Neubauprojekten der Innenstadt. In der überaus attraktiven<br />

Lage in der Nähe des Gänsemarkts, des Jungfernstiegs und der Binnenalster<br />

entstehen auf 3 600 Quadrat metern auch 44 hochwertige<br />

2- und 3-Zimmern Wohnungen <strong>–</strong> einige haben sogar Alsterblick.<br />

Bei erstklassiger Ausstattung wird der Mietpreis ab 11,50 EUR/m²<br />

betragen. Auch an das Parkplatzproblem wurde gedacht: 272 Plätze<br />

stehen unter dem Gebäude in einer Tiefgarage zur Verfügung.<br />

Welche Dimensionen dieses anspruchsvolle Projekt hat, machen<br />

allein die Zahlen deutlich: Vor Baubeginn wurde 150 Tage lang das<br />

alte Parkhaus abgerissen und 50 000 Tonnen Schutt abgefahren. In<br />

Spitzenzeiten sind über 200 Personen auf der Baustelle für den<br />

Generalunternehmer HOCHTIEF Construction AG beschäftigt.<br />

13


14<br />

aktuell | wohnen | erschliessung | pflegeheime | gewerbebau | städtebau | wohnungswirtschaft | big<br />

Die neue Ortsmitte wächst<br />

Alter Bahnhof in neuem Glanz<br />

bordesholm: Ein weiterer<br />

Meilen stein auf dem Weg zur<br />

neuen Ortsmitte in Bordesholm<br />

ist geschafft. Das Bahnhofsge-<br />

bäude ist komplett saniert und<br />

konnte vor Kurzem zur neuen<br />

Nutzung freigegeben werden.<br />

Perspektive des geplanten<br />

neues Rathauses<br />

Der attraktiven Lösung ging ein städtebaulicher<br />

Problemfall voran: Mit der Betriebsaufgabe<br />

der Großbäckerei Wendeln in direkter<br />

Nachbarschaft des Bahnhofs drohte der Gemeinde<br />

zum Jahrtausendwechsel eine innerörtliche Brachfläche<br />

mit unschönen Folgenutzungen. Doch die<br />

Verantwortlichen in Bordesholm stellten sich dem<br />

Problem und sahen darin Herausforderung und<br />

Chance zugleich. Ein städtebaulicher Ideen wettbewerb<br />

mit anschließendem Rahmenplan im Jahr<br />

2002, die Unterstützung des Vorhabens aus Städtebauförderungsmitteln<br />

und ausgewählte Meilensteinprojekte<br />

tragen dazu bei, dass die neue Ortsmitte<br />

langsam aber stetig Gestalt annimmt.<br />

Vor zwei Jahren wurde bereits die Verkehrserschließung<br />

durch einen neuen Kreisel deutlich<br />

verbessert. Gestalterisches Hauptelement der<br />

Rahmenplanung ist aber die Entwicklung des<br />

Zentrumsplatzes. Dieser Platz liegt dem Bahnhof<br />

direkt gegenüber. Dem Bahnhofsgebäude kommt<br />

dementsprechend eine herausgehobene Bedeutung<br />

zu. Nachdem die Deutsche Bahn AG als Eigentümerin<br />

zuletzt kaum mehr Mittel für die Instandhaltung<br />

zur Verfügung stellte, übernahm vor einigen<br />

Jahren die Gemeinde das Gebäude. Gemeinsam<br />

mit der <strong>BIG</strong>-STÄDTE<strong>BAU</strong> GmbH wurde ein Nutzungskonzept<br />

mit Gastronomie, Büro- und Wohnflächen<br />

entwickelt.<br />

Zunächst sollten dabei nur das Erdgeschoss und<br />

bereits vermietete Flächen im Obergeschoss saniert<br />

werden. In einem zweiten Schritt war die Sanierung<br />

der Ausbaureserve im Ober- und Dachgeschoss<br />

vorgesehen. Allerdings konnte in dieser<br />

Phase der städtebaulichen Gesamtentwicklung<br />

in Bordesholm für die Gastronomie trotz aller<br />

Be mühungen kein Mieter gefunden werden. In<br />

einer Neuausrichtung des Nutzungskonzepts entschlossen<br />

sich Gemeinde und <strong>BIG</strong>-STÄDTE<strong>BAU</strong><br />

die geplanten Gastronomieräume in Büros umzuwandeln.<br />

Trotz Konzeptänderung und dem erheblich<br />

gestiegenen Bauvolumen konnte der Fertigstellungstermin<br />

gehalten werden. Seitdem erstrahlt<br />

der alte Bahnhof in neuem Glanz.<br />

Als nächster Entwicklungsschritt steht der Rathausneubau<br />

auf der Agenda. Die Planungsunterlagen<br />

sind bereits erarbeitet. Zurzeit laufen letzte Ab stimmungen.<br />

Mit dem Baubeginn ist im nächsten Jahr<br />

zu rechnen.


aktuell | wohnen | erschliessung | pflegeheime | gewerbebau | städtebau | wohnungswirtschaft | big<br />

Neues Leben für Neuwerk<br />

rendsburg: Einst war es in Verruf geraten. Nach über drei Jahrzehnten<br />

Stadtentwicklung ist es heute ein lebendiges Viertel, das<br />

zum Wohnen und Arbeiten einlädt und hohe Lebensqualität bietet:<br />

„Neuwerk“ in Rendsburg.<br />

Die Geschichte beginnt vor rund 300 Jahren: Damals entstand<br />

der heutige Stadtteil Neuwerk unter dänischer Herrschaft als<br />

Festungswerk für die Garnisons stadt Rendsburg. Fächerförmig um<br />

den Paradeplatz entwickelte sich der Stadtteil nach Schleifung der<br />

Befestigungs anlagen zu einem wichtigen innerstädtischen Wohnund<br />

Mischgebiet. Zu Beginn der 1970er Jahre waren allerdings<br />

schwere Mängel vor allem der Bausubstanz aber auch der Sozialstruktur<br />

offen sichtbar. Vorsichtig formuliert: Die Attraktivität des<br />

Stadtteils war gering. Daher war es folgerichtig, dass Rendsburg-<br />

Neuwerk 1971 in das erste Städte bauförderungsprogramm des<br />

Landes Schleswig-Holstein aufgenommen wurde.<br />

In 38 Jahren wurde ein Investitionsvolumen von insgesamt rund<br />

100 Millionen Euro bewegt. Kein Wunder: Denn der Erhalt und die<br />

Erneuerung des Innenstadtbereichs „Neuwerk“ war zweifellos eine<br />

Herkulesaufgabe. Doch die Stadt Rendsburg hat sie gemeinsam mit<br />

der <strong>BIG</strong>-STÄDTE<strong>BAU</strong> GmbH sowie der Unterstützung und Mitwirkung<br />

der Bürger, aller beteiligten Stellen und Institutionen sowie<br />

der Landesregierung Schleswig-Holstein zum Erfolg geführt. Die<br />

Bilanz: Insgesamt wurden mehr als 85 freihändige Grundstückserwerbe,<br />

130 Besei ti gungen baulicher Anlagen, 30 Umgestaltungen<br />

von Straßen, Wegen und Plätzen, der Bau von 15 ge mein schaftlichen<br />

Stellplatzanlagen, 125 Ge bäude modernisierungen einschließlich<br />

Neubauten, 285 Neubauten /Modernisierungen von Wohnungen,<br />

10 Betriebsverlagerungen, 10 Gemeinbedarfs- und Folgeeinrichtungen<br />

öffentlicher und privater Träger, 90 Gebäudemodernisierungen<br />

und 50 Neubauten privater Bauherren durchgeführt.<br />

Hohe Qualität und effiziente Bearbeitung sind permanente An -<br />

forderungen an gute Projekt arbeit.<br />

In den über 35 Jahren Tätigkeit als Sanierungsträgergesellschaft<br />

war und ist dies ständige Aufgabe für uns. Zur Verankerung eines<br />

dauerhaften Verbesserungsprozesses im Unternehmen wurde für<br />

die gesamte <strong>BIG</strong>-STÄDTE<strong>BAU</strong>- GRUPPE ein Qualitätsmanage-<br />

mentsystem nach DIN EN ISO 9001-2000 eingeführt. Im September<br />

Das Ergebnis: Der drohende Verlust des historisch überaus bedeutsamen<br />

Stadtteils konnte abge wendet und dem Stadtteil neues Leben<br />

geschenkt werden.<br />

Während die Freifläche früher überwiegend militärisch genutzt<br />

wurde und später Verkehrs knotenpunkt der Stadt war, ist das Zentrum<br />

des aufwändig sanierten Viertels heute wieder verkehrsberuhigt<br />

und attraktiver Treffpunkt für Einheimische und Touristen.<br />

DQS zertifiziert die <strong>BIG</strong>-STÄDTE<strong>BAU</strong>-GRUPPE<br />

war die Einführung erfolgreich<br />

abgeschlossen und wurde jetzt<br />

durch die Deutsche Gesellschaft<br />

zur Zertifizierung von Manage-<br />

mentsystemen (DQS GmbH)<br />

zertifiziert.<br />

15


16<br />

Architektur mit Format<br />

zarrentin / sassnitz: Alle zwei Jahre werden in Mecklenburg-<br />

Vorpommern herausragende Bauwerke mit dem Landesbaupreis<br />

gewürdigt.<br />

aktuell | wohnen | erschliessung | pflegeheime | gewerbebau | städtebau | wohnungswirtschaft | big<br />

Zisterzienser Nonnenkloster in Zarrentin Das neue Wahrzeichen der Stadt Sassnitz:<br />

der „Balkon zum Meer“<br />

Ausgezeichnet werden alle zwei Jahre die am Bau beteiligten<br />

Architektur- und Ingenieurbüros gemeinsam mit dem jeweiligen<br />

Bauherren. In diesem Jahr konnten die Initiatoren, das Ministerium<br />

für Verkehr, Bau und Landesentwicklung, die Architektenkammer<br />

und die Ingenieurkammer Mecklenburg-Vorpommerns,<br />

aus insgesamt 65 Wettbewerbsbeiträgen auswählen. Die Auszeichnungen<br />

und viel Beifall gab es im Rahmen der Preisverleihung des<br />

Landesbaupreises am 4. September 2008 im Landesfunkhaus des<br />

Norddeutschen Rundfunks in Schwerin; auch für zwei Bauprojekte<br />

in Zarrentin und Sassnitz, die von der <strong>BIG</strong>-STÄDTE<strong>BAU</strong> betreut<br />

werden.<br />

Der Jury war die Sanierung des Zisterzienser Nonnenkloster am<br />

Schalsee in Zarrentin eine besondere Belobigung wert. Das 1246<br />

gestiftete Kloster ist eines der ältesten Zeugnisse der Bau- und<br />

Landes geschichte. Die Jury hob hervor, dass es eindrucksvoll gelungen<br />

sei, die einstige Kreuzganganlage denkmalgerecht zu sichern und<br />

nutzbar zu machen. Heute sind in dem Gebäude verschiedene<br />

Nutzungen etabliert: öffentliche Verwaltung, Bücherei, Museum.<br />

Das Kultur- und Veranstaltungszentrum mit Bibliothek und<br />

kleinem Lese saal dient außerdem den Festspielen Mecklenburg-<br />

Vor pom merns als großartige Kulisse für Konzerte. Die Stadt Zar-<br />

rentin hat mit dem sanierten Zisterzienserkloster einen neuen,<br />

überregionalen touristischen Anziehungspunkt gewonnen.<br />

Der „Balkon zum Meer“, so der Name für die neue Fußgängerbrücke<br />

in Sassnitz aus der Stadt zum Hafen, wurde mit einer von fünf Aner-<br />

kennungen im Wettbewerb belohnt. Im Zuge des Rahmenkonzepts<br />

für das Sanierungsgebiet „Stadthafen“ war deutlich geworden, dass<br />

der Hafen und die Lage der Stadt am Wasser vom Stadtkern aus<br />

kaum erlebbar und erreichbar waren. Aus dieser Feststellung wurde<br />

die Idee geboren, mit einer knapp 280 Meter langen, einseitig<br />

gestützten Hängebrücke Stadthafen und Stadtkern fußläufig zu ver-<br />

binden. Sie vereinigt hochwertige Architektur und herausfordernde<br />

Statik zu einem Ingenieurkunstbauwerk, das seit seiner Eröffnung<br />

im Jahr 2007 bereits zu einem Wahrzeichen der Stadt Sassnitz<br />

geworden ist.<br />

In beiden Projekten hat die <strong>BIG</strong>-STÄDTE<strong>BAU</strong> MECKLENBURG-<br />

VORPOMMERN GmbH als Sanierungsträger der Städte an der<br />

Projektentwicklung mitgewirkt, die Bauherrenvertretung wahrgenommen<br />

und die Projekte geleitet. Zarrentin und Sassnitz haben<br />

an Attraktivität gewonnen. Die <strong>BIG</strong>-STÄDTE<strong>BAU</strong> freut sich gemeinsam<br />

mit den Städten über den Erfolg.


aktuell | wohnen | erschliessung | pflegeheime | gewerbebau | städtebau | wohnungswirtschaft | big<br />

15 Jahre Büro Bützow<br />

Bürgermeister Lothar Stroppe über brachte<br />

Grußworte der Stadt Bützow<br />

bützow: Die Männer der ersten Stunde waren alle dabei, als<br />

das Büro der <strong>BIG</strong>-VERWALTUNG GmbH in Bützow am 2. September<br />

seinen 15. Geburtstag feierte. Denn nicht nur das stand auf dem<br />

Programm: Büroleiter Udo Gadinger beging zeitgleich sein 15jähriges<br />

Standort jubiläum, seinen 65. Geburtstag und übergab<br />

die Büroleitung an seinen Nachfolger Maik Gadinger.<br />

Das Bützower Büro wurde im Januar 1993 gegründet. 15 Jahre<br />

später waren die Geschäftsleitung in Kiel sowie Geschäftspartner<br />

und Mitarbeiter zum Empfang im Festsaal des Bützowers<br />

Rathauses eingeladen. Im Beisein des Bürgermeisters von Bützow<br />

und den Geschäftspartnern aller umliegenden Gemeinden trafen<br />

sich viele Weggefährten aus alten Zeiten, um diesen dreifachen<br />

Anlass gebührend zu feiern.<br />

Andreas Mundt von der Geschäftsführung in Kiel würdigte in<br />

seiner Ansprache die Verdienste Gadingers in den vergangenen 15<br />

Jahren. Er war von Anfang an vor Ort dabei und habe aufgrund<br />

seines Engagements und seiner vielen Kontakte ein Büro aufgebaut,<br />

das fest im Markt etabliert ist. Mit Erreichen des 65. Lebensjahrs<br />

übergibt er die Leitung an seinen Sohn Maik Gadinger, der bereits<br />

seit einigen Jahren im Büro arbeitet. Als besondere Geburtstagsüberraschung<br />

überreichte die Kieler Geschäftsleitung dem Jubilar,<br />

der als großer Fan des F.C. Hansa Rostock gilt, ein Trikot des Bundesligisten<br />

<strong>–</strong> mit Originalautogrammen aller Spieler.<br />

Bürogebäude Bützow,<br />

Gartenstraße 32<br />

Ein kurzer Rückblick: Der Beginn der 90er Jahre <strong>–</strong> also kurz nach<br />

der Wiedervereinigung <strong>–</strong> brachte ein Plus in der Akquisition von<br />

neuen Verwaltungsbeständen im Osten Deutschlands. Darüber<br />

hinaus beriet die <strong>BIG</strong>-VERWALTUNG viele Gemeinden bei der<br />

Privatisierung von kommunalen Wohnungsbeständen. Inzwischen<br />

betreut das Büro Bützow einen Wohnungsbestand von mehr als<br />

1 200 Einheiten in ganz Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Heide<br />

Flensburg<br />

Rendsburg<br />

Itzehoe<br />

Nortorf<br />

Kiel<br />

Molfsee<br />

Neumünster<br />

Bordesholm<br />

Schönberger Strand<br />

Heikendorf<br />

Malente<br />

Kaltenkirchen<br />

Lübeck<br />

Bad Oldesloe<br />

Ratzeburg<br />

Schenefeld Ahrensburg<br />

Glinde<br />

Geesthacht<br />

Hamburg<br />

Buchholz<br />

Kühlungsborn<br />

Steinhagen<br />

Bützow<br />

17<br />

Rostock<br />

Güstrow<br />

Röbel


18 aktuell | wohnen | erschliessung | pflegeheime | gewerbebau | städtebau | wohnungswirtschaft | big<br />

Stifterpreis für Herbert Gerisch<br />

Der Schleswig-Holsteinische Stifterpreis wurde nach 2004 zum<br />

zweiten Male vergeben. Der Stiftungstag ehrte in diesem Jahr<br />

den Sammler und Kunstförderer Herbert Gerisch <strong>–</strong> Gründer und<br />

frühere Vorstandsvorsitzender der <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-UNTERNEHMENS -<br />

GRUPPE.<br />

Verliehen wurde der Stifterpreis bei einem Festakt am 13. September<br />

im St. Petri-Dom zu Schleswig. In seiner Begrüßungsrede<br />

hob der Jury-Vorsitzende und Ministerpräsident, Peter Harry<br />

Carstensen, die Bedeutung des Stiftungswesen hervor und lobte das<br />

Engagement des Stifters, aber auch das der vielen anderen, die sich<br />

in Vereinen, Verbänden und Stiftungen engagierten: „Ihre Ideen, Ihr<br />

Wissen und Ihre Arbeit sind für uns unverzichtbar“, so Carstensen.<br />

Mittlerweile gebe es in Schleswig-Holstein 600 private Stiftungen<br />

<strong>–</strong> 110 mehr als bei der Verleihung des ersten Stifter preises.<br />

In diesem Jahr hatte die Jury 41 Vorschläge zum Stifterpreis zu<br />

beurteilen. Die Wahl fiel auf Herbert Gerisch und seine Frau Brigitte<br />

Gerisch-Hölk, die mit ihrer Herbert-Gerisch-Stiftung Millionen<br />

investierten, um vor der sanierten Villa Wachholtz in Neumünster<br />

einen Skulpturenpark internationa len Formats zu schaffen (<strong>BIG</strong><br />

aktuell berichtete).<br />

Diese „herausragende und vorbildliche Leistung auf dem Gebiet des<br />

Stifterwesens“ wurde von Jutta Kürtz, Vorsitzende des Schleswig-<br />

Holsteinischen Heimatbundes, in ihrer Laudatio gewürdigt. Dabei<br />

zeichnete sie den Lebensweg von Herbert Gerisch nach, der sich<br />

sein Leben lang in Wirtschaft, Politik und Kunst engagierte. „Aus<br />

dem Nichts hatte er den <strong>BIG</strong>-Konzern zu einer florierenden und<br />

gesunden <strong>Unternehmensgruppe</strong> mit hoher Reputation aufgebaut.<br />

Anfangs mit hohem Risiko, mit hoher Eigenbeteiligung, später mit<br />

v.l. Michael Eckstein, Peter Harry<br />

Carstensen und Herbert Gerisch<br />

Jutta Kürtz hält die Laudatio<br />

hohem Gewinn … Auch das war die Grundlage für die Stiftung in<br />

Neumünster, über die wir heute sprechen“, so Jutta Kürtz in ihrer<br />

Laudatio. Seine Stiftung sei Gerischs Vermächtnis an die Gesellschaft<br />

<strong>–</strong> für mindestens 100 Jahre.<br />

Nach der Auszeichnung durch Peter Harry Carstensen und Michael<br />

Eckstein, Vorsitzender des Schleswig-Holsteinischen Stiftungstags,<br />

zeigte sich Herbert Gerisch tief bewegt von der Ehrung. „Wenn man<br />

in der Lage ist mehr zu erreichen als andere, hat man eine Verpflichtung“,<br />

brachte der Preisträger seine Überzeugung auf den Punkt<br />

und rief zugleich dazu auf, sich für die Gesellschaft zu engagieren.<br />

Er sei stolz, dass der Neumünsteraner Skulpturenpark bereits nach<br />

kurzer Zeit viel Publikum aus Schleswig-Holstein und Hamburg,<br />

Dänemark und sogar den USA anzogen habe. Auch im Namen seiner<br />

Frau versicherte er den Gästen: „Wir werden weitermachen!“<br />

Ziel der nächsten Jahre sei es, den großen Skulpturenpark mit<br />

seinen Ausstellungsräumen als bedeutendes Ausflugsziel und als<br />

international anerkannten Ort der Kunst zu etablieren.<br />

Foto: sh:z/Flensburger Tageblatt/Sebastian Iwersen vom 15.09.2008<br />

Herbert Gerisch und seine Frau<br />

Brigitte Gerisch-Hölk


aktuell | wohnen | erschliessung | pflegeheime | gewerbebau | städtebau | wohnungswirtschaft | big<br />

Zwei „High Quality“- Zahlenwerke<br />

In den letzten Jahren sind die Anforderungen an die Buch haltung<br />

durch die Erweiterung sowie Anpassung der Geschäftsfelder in<br />

der <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-UNTERNEHMENSGRUPPE sowie durch die Vorgaben<br />

der Anteilseigner stetig gestiegen.<br />

Wichtiger denn je ist also für die Geschäftsleitungen, im Team<br />

der Buchhaltung auf die langjährig gewachsene Erfahrung<br />

und die genaue Kenntnis unserer Strukturen und Abläufe bauen zu<br />

können. Dabei sind Gisela Redmer und Ilse Zunker, jede für ihren<br />

Bereich, seit nunmehr 30 Jahren in der <strong>Unternehmensgruppe</strong> die<br />

„festen Größen“ und stehen für perfekte Zahlen bei stets gleichbleibend<br />

hoher Qualität <strong>–</strong> eben in „High Quality“. Am 1. Oktober<br />

konnten sie im Kreis vieler Gratulanten ihren großen Tag feiern.<br />

Gisela Redmer und Ilse Zunker feiern ihr 30-jähriges<br />

Dienstjubiläum in der <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-UNTERNEHMENSGRUPPE<br />

In den Händen von Frau Zunker ist seit jeher die Lohn- und Gehaltsbuchhaltung<br />

allerbestens aufgehoben; Frau Redmer versorgt die<br />

Geschäftsführungen der <strong>Unternehmensgruppe</strong> als Bilanzbuch halterin<br />

versiert mit dem für das Berichtswesen notwendigen Zahlenmaterial.<br />

Beiden scheint das Faible für „ihre“ Zahlen und die absolute<br />

Präzision im Umgang damit offensichtlich schon mit in die Wiege<br />

gelegt worden zu sein; der hohe Anspruch an sich selbst und die<br />

tägliche Identifikation mit der eigenen Aufgabe und der damit<br />

verbundenen Verantwortung ist für beide gleichermaßen typisch.<br />

Eigenschaften, auf die die Geschäftsleitungen im wahrsten Sinne<br />

des Wortes „bauen“ können.<br />

Start in die Berufsausbildung<br />

Für Tim Vogt, Svenja Brunke, Alena Christina Schultz und Jan-<br />

Philip Werner (auf dem Foto v.l.n.r.) begann am 1. September<br />

2008 die dreijährige Berufsausbildung in der <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-UNTER-<br />

NEHMENSGRUPPE zum/zur Immobilienkaufmann/-kauffrau.<br />

In dieser Zeit werden die neuen Azubis die vielfältigen Geschäftsfelder<br />

des Konzerns in der täglichen Berufspraxis intensiv kennen<br />

lernen. Schwerpunkte für dieses sehr marktorientierte und abwechs-<br />

lungsreiche Berufsbild sind neben der Vermittlung immobilienwirt-<br />

schaftlicher Grundlagen wie kaufmännische Steuerung und Kon-<br />

trolle, Marketing, Bewirtschaftung und Immobilienhandel eine<br />

besondere Spezialisierung im letzten Ausbildungsjahr in den Bereichen<br />

Bauprojektmanagement sowie Wohnungseigentumsverwaltung.<br />

Wir wünschen unseren jungen Kolleginnen und Kollegen auf dem<br />

weiteren Weg ihrer Ausbildung in unserer <strong>Unternehmensgruppe</strong><br />

viel Spaß und Erfolg!<br />

Die <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-UNTERNEHMENSGRUPPE wünscht beiden<br />

Jubilarinnen alles erdenklich Gute und weiterhin viel Erfolg!<br />

19


Wohnen<br />

generationsübergreifende Wohnanlagen<br />

Eigentumswohnungen<br />

Seniorenwohnungen<br />

Reihen- und Doppelhäuser<br />

Feriendomizile<br />

Verwaltung<br />

Wohnungseigentumsverwaltung<br />

Mietverwaltung /Vermietung<br />

Verwaltung von Gewerbeobjekten<br />

Wohnungswirtschaft<br />

Ankauf von Wohnungsbeständen<br />

Verkauf von Zinshäusern<br />

Verkauf von Gebrauchtimmobilien<br />

Seit fast 60 Jahren sind wir mit unseren mehr als 200 Mitarbeitern<br />

eines der führenden Immobilienunternehmen in Norddeutschland<br />

und realisieren Projekte in den Kerngeschäftsfeldern Wohn-,<br />

Senioren-, Büroimmobilien und Grundstücksentwicklung. Darüber<br />

hinaus gehören wir im Bereich der städtebaulichen Sanierung und<br />

Entwicklung zu Deutschlands Marktführern.<br />

Raum für Perspektiven<br />

<strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-UNTERNEHMENSGRUPPE<br />

Eckernförder Straße 212<br />

24119 Kronshagen<br />

Tel 0431 | 54 68 - 0<br />

Fax 0431 | 54 68 - 123<br />

info@big-bau.de<br />

www.big-bau.de<br />

Erschließung<br />

Entwicklung von Wohn- und<br />

Gewerbegebieten<br />

Konversionsmaßnahmen<br />

Stadtentwicklung<br />

Gewerbe<br />

Bürogebäude<br />

Einzelhandelszentren<br />

Pflegeheime<br />

Stadtsanierung<br />

Kompetenter Partner der Kommunen<br />

Sanierung von historischen Stadtkernen<br />

und Gründerzeitvierteln<br />

Revitalisierung brachliegender Flächen

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!