OZEANEUM Stralsund – - BIG BAU-Unternehmensgruppe
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aktuell<br />
Die Zeitschrift der <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-UNTERNEHMENSGRUPPE 3 | 2008<br />
<strong>OZEANEUM</strong> <strong>Stralsund</strong> <strong>–</strong><br />
eine außergewöhnliche Herausforderung<br />
spatenstich in hamburg-langenhorn<br />
eröffnung des immobilien-shops im schülperbaum<br />
grosses cr 16 richtfest in hamburg<br />
herbert gerisch erhält den stifterpreis 2008
2 aktuell | wohnen | erschliessung | pflegeheime | gewerbebau | städtebau | wohnungswirtschaft | big<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
HERAUSGEBER<br />
<strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-INVESTITIONS-<br />
GESELLSCHAFT mbH<br />
Eckernförder Straße 212<br />
24119 Kronshagen<br />
Tel 04 31 | 54 68-0<br />
Fax 04 31 | 54 68-123<br />
www.big-bau.de<br />
REDAKTION<br />
Ursula Langhans (Leitung),<br />
Kai-Uwe Back, Gerrit Belitz, Janina Rah,<br />
Burkhard Schmütz, Udo Schwarzburg<br />
FOTOS<br />
eigenes Archiv,<br />
Architekturbüro SEHW,<br />
Bettina Blumenthal-Stroinski,<br />
Suzanne Eichel, Rolf Lehm,<br />
Stefan Mannes, Christian Rödel,<br />
Michael Sakuth, Dieter Schneider,<br />
Johannes-Maria Schlorke, vertikal!<br />
GESTALTUNG<br />
vertikal! Werbeagentur GmbH<br />
Projensdorfer Str. 324, 24106 Kiel<br />
DRUCK<br />
Grafi k + Druck<br />
Rendsburger Landstr. 181, 24113 Kiel<br />
Dezember 2008<br />
Mit Sorge blicken Wirtschaft und Öffentlichkeit<br />
auf die aktuelle Finanzkrise, deren<br />
drastische Auswirkungen in diesen Tagen immer<br />
deutlicher werden. Nach einem beispiellosen<br />
Rettungspaket für Banken und den gesamten<br />
Finanzstandort Deutschland hat die Bundes re gie-<br />
rung ein umfangreiches Konjunkturprogramm<br />
auf den Weg gebracht, um größeren Schaden von<br />
der Volkswirtschaft abzuwenden. Zweifellos not-<br />
Inhalt 3/2008<br />
AKTUELL<br />
<strong>OZEANEUM</strong> <strong>Stralsund</strong> <strong>–</strong> das Meer als<br />
Erlebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03<br />
WOHNEN<br />
Ein Ensemble besonderer Art . . . . . . . . . . . . 06<br />
Große Resonanz beim Tag der off enen Tür 06<br />
Grünes Wohnen mitten in Hamburg . . . . . 07<br />
Ein Shop mit vielen Angeboten . . . . . . . . . . 08<br />
ERSCHLIESSUNG<br />
Stadtnah und die Natur als Nachbar . . . . . . 09<br />
Stadtentwicklung in der Metropolregion . . 10<br />
Die <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-UNTERNEHMENS-<br />
GRUPPE wünscht allen Lesern<br />
eine schöne Weihnachtszeit<br />
und einen erfolgreichen Start<br />
ins neue Jahr.<br />
wendige Maßnahmen! Aber wie geht es jetzt<br />
weiter? Die Krise wird uns alle noch lange beschäf-<br />
tigen. Sie könnte aber auch positive Veränderungen<br />
bewirken, nämlich eine Rückbesinnung auf Boden-<br />
ständigkeit und auf langfristige, krisenfeste Real-<br />
werte mit einer angemessenen Verzinsung. Nicht<br />
von ungefähr führt das zu verstärkter Nachfrage<br />
nach Grund und Boden und wertbeständigen<br />
Immobilien.<br />
Die <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-UNTERNEHMENSGRUPPE hat<br />
dazu wieder viel zu bieten und stellt Ihnen einiges<br />
auf den folgenden Seiten vor.<br />
Ralf-Jörg Kadenbach Ursula Langhans Frank Hultsch<br />
Geschäftsführung der <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-INVESTITIONSGESELLSCHAFT mbH<br />
PFLEGEHEIME<br />
Den Lebensabend genießen . . . . . . . . . . . . . . 11<br />
GEWERBE<br />
Richtfest für 100-Millionen-Neubau . . . . . . 12<br />
STÄDTE<strong>BAU</strong><br />
Die neue Ortsmitte wächst . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Neues Leben für Neuwerk. . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
DQS zertifi ziert die <strong>BIG</strong>-STÄDTE<strong>BAU</strong>-<br />
GRUPPE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Architektur mit Format . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
WOHNUNGSWIRTSCHAFT<br />
15 Jahre Büro Bützow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
<strong>BIG</strong><br />
Stifterpreis für Herbert Gerisch . . . . . . . . . . . 18<br />
Zwei „High Quality“- Zahlenwerke . . . . . . . . . 19<br />
Start in die Berufsausbildung . . . . . . . . . . . . . 19
<strong>OZEANEUM</strong> <strong>Stralsund</strong> <strong>–</strong> das Meer als Erlebnis<br />
3
4<br />
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stralsund: „Das Meer ist keine<br />
Landschaft, es ist das Erlebnis<br />
der Ewigkeit“, sagte Thomas<br />
Mann einmal. Ein Erlebnis<br />
dieser und anderer Art ist<br />
zweifellos das neue <strong>OZEANEUM</strong><br />
in <strong>Stralsund</strong>, das sich seit der<br />
Eröffnung am 11. Juli 2008<br />
zu einem wahren Publikumsmagneten<br />
entwickelt hat.<br />
Das <strong>OZEANEUM</strong> auf <strong>Stralsund</strong>s Hafeninsel<br />
setzt in mehrfacher Hinsicht neue Maßstäbe:<br />
Es ist Deutschlands größter Museumsneubau, verleiht<br />
dem Hafenpanorama der UNESCO-Welterbestadt<br />
einen spektakulären zeitgenössischen<br />
Akzent und überzeugt mit einem vielgestaltigen<br />
Ausstellungskonzept auf 8 700 Quadratmetern<br />
Nutzfläche. Zu den Höhepunkten zählen fünf<br />
lebensgroße Wal-Modelle <strong>–</strong> darunter die Nachbildung<br />
eines 26 Meter langen Blauwals <strong>–</strong> und das 2,6<br />
Millionen Liter fassende Schwarmfischbecken, in<br />
dem sich Heringe tummeln. Fische, Seeanemonen<br />
und andere Meereslebewesen aus Nordatlantik,<br />
Ost- und Nordsee sind in den Aquarien zu besich-<br />
tigen. Ein Konzept, das ankommt: Seit der Eröff-<br />
nung kamen in den Sommermonaten durchschnitt-<br />
lich 4 000 Besucher pro Tag <strong>–</strong> am 13. November<br />
wurde der 500 000. Besucher empfangen.<br />
Hinter dem Erfolg steckt eine mehrjährige<br />
Geschichte. Bereits 1991 hatte die Hansestadt<br />
<strong>Stralsund</strong> die Absicht, „etwas wirklich Großartiges“<br />
auf der Hafeninsel entstehen zu lassen. 1997 entstand<br />
die Vision für einen zweiten Standort des<br />
Meeres museums. Nach vierjähriger, intensiver<br />
Vorbereitung <strong>–</strong> die u. a. städtebauliche und touristische<br />
Studien, Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen<br />
sowie die Erarbeitung von Ausstellungsszenarien<br />
und konkreten Raumprogrammen umfass ten <strong>–</strong><br />
konnte im Oktober 2001 ein europaweiter Architektenwettbewerb<br />
ausgelobt werden.<br />
Mit der Durchführung des Wettbewerbs wurde die<br />
Stadterneuerungsgesellschaft <strong>Stralsund</strong> mbH, ein<br />
Unternehmen der <strong>BIG</strong>- STÄDTE<strong>BAU</strong>-GRUPPE,<br />
beauftragt. Die Bearbeitung des Raumprogramms<br />
sowie die Wettbewerbsauslobung fand in enger<br />
Zusammenarbeit mit dem Meeresmuseum statt.<br />
Einen Museums neubau in dieser Größen ordnung<br />
zu planen, war zwar für alle Wett bewerbsteilnehmer<br />
eine außergewöhnliche Herausforderung,<br />
doch 400 Architekturbüros stellten sich<br />
dieser Herkules aufgabe. Im Mai 2002 fiel die Entscheidung<br />
zu gunsten des spektakulären Entwurfs
des Büros Behnisch + Partner aus Stuttgart. Im<br />
Entwurf der Architekten hieß es: „Das <strong>OZEANEUM</strong><br />
ist ein offenes Haus, das, ähnlich vom Wasser<br />
umspülter Steine im Meer, von allen Seiten von<br />
Besuchern und Licht durchströmt werden<br />
kann.“<br />
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Neben dem Bau des Museums war auch die Umge-<br />
staltung der Freiflächen rund um das <strong>OZEANEUM</strong><br />
eine zusätzliche Herausforderung. Dafür wurde<br />
das auf der Hafeninsel traditionell verwendete<br />
Granitpflaster genutzt, das sich auf der gesamten<br />
Grundstücksfläche sowie im Foyer durchzieht.<br />
Am 11. Juli 2008 war es dann endlich soweit: Das<br />
<strong>OZEANEUM</strong> wurde feierlich eröffnet <strong>–</strong> eine Vision<br />
wurde Realität. Seitdem sind auch die kleinen<br />
Nebenstraßen aus der Altstadt in Richtung Hafeninsel<br />
stark frequentiert. Der Umsatzzuwachs der<br />
Einzelhändler steigt unbestritten; das <strong>OZEANEUM</strong><br />
zeigt schon jetzt den Effekt einer saisonverlängernden<br />
Maßnahme; die Gastronomie- und Tourismusbranche<br />
ist begeistert.<br />
kenndaten<br />
Bauherr: Deutsches Museum für Meereskunde<br />
und Fischerei<br />
Projektsteuerer: Deutsches Museum für Meereskunde<br />
und Fischerei unterstützt durch<br />
die Stadt erneuerungsgesellschaft<br />
<strong>Stralsund</strong> mbH<br />
Architekt: Behnisch Architekten, Stuttgart<br />
Baukosten: ca. 60 Mio. Euro<br />
Blick in die Eingangshalle des Museums<br />
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Ein Ensemble besonderer Art<br />
hamburg-langenhorn: Der Anfang für die Parkvillen ist ge -<br />
macht <strong>–</strong> im letzten Baufeld zwischen Tarpenbek Ufer und dem<br />
historischen Park am Schmuggelstieg haben die Bauarbeiten am<br />
Vital Park Ensemble begonnen.<br />
Gemeinsam mit Vertretern der Hamburger Sparkasse sowie der<br />
Martha Stiftung besichtigten Ursula Langhans, Geschäftsführerin<br />
der <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-UNTERNEHMENSGRUPPE, und Mitarbeiter<br />
des Kronshagener Unternehmens vor Kurzem die über 8 000 m²<br />
große Baustelle. Auf der ruhig und zugleich zentral gelegenen Fläche<br />
entstehen vier Parkvillen mit insgesamt 44 barrierefreien Komfortwohnungen.<br />
Für alle gilt: Niedrigenergiestandard nach KfW-60 <strong>–</strong><br />
parkvillen in zentraler lage<br />
Wohnen zwischen Tarpenbek Ufer und dem historischen Park am<br />
Schmuggelstieg<br />
Ort: Hamburg-Langenhorn Nord<br />
Bauherr: <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>EN+WOHNEN GmbH<br />
Wohnungen: 44 barrierefreie Komfortwohnungen<br />
Wohnfläche: 52 m² bis 118 m²<br />
Fertigstellung: Ende 2009 / Anfang 2010<br />
kontakt<br />
Firma: <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>EN+WOHNEN GmbH<br />
Name: Udo Schwarzburg<br />
Tel.: 0431 | 54 68 <strong>–</strong> 256<br />
E-Mail: u.schwarzburg@big-bau.de<br />
Große Resonanz beim Tag der offenen Tür<br />
kiel /kronshagen: Auf großes Interesse stieß am 26. Oktober<br />
2008 die Ausstellung in den Räumlichkeiten der <strong>BIG</strong> Firmenzentrale<br />
in Kronshagen.<br />
Gemeinsam mit ihrem Kooperationspartner, der Investitionsbank<br />
Schleswig-Holstein, präsentierten die <strong>BIG</strong>-ANLAGEN<br />
GmbH und die LEG Entwicklung GmbH ein buntes Informationsprogramm<br />
„Rund um die Immobilie“. Über 100 Besucher nutzten<br />
die Gelegenheit, sich in persönlichen Gesprächen über aktuelle<br />
Neubauprojekte und deren Finanzierungs- und Förderungsmöglichkeiten<br />
zu informieren. Besonders gefragt waren Neubaugrundstücke<br />
für Einzelhäuser, Doppelhäuser und Reihenhäuser sowie<br />
moderne Eigentumswohnungen und Stadthäuser für Familien bis<br />
hin zur Seniorenwohnanlage mit Betreuungsangebot.<br />
Ein besonderes Augenmerk beim Tag der offenen Tür lag bei den<br />
Energieeinsparkonzepten: Der Einsatz erneuerbarer Energien und<br />
einschließlich Tief garagen, Aufzügen und Kellerräumen. Die Wohnungsgrößen<br />
liegen zwischen 52 und 118 m². Ältere Bewohner<br />
können das umfassende Service- und Pfl ege-Angebot der benach-<br />
barten Martha Stiftung nutzen. Das Besondere: Die Leistungen<br />
werden im Rahmen eines Betreuungskonzepts nur nach Aufwand<br />
berechnet und sind <strong>–</strong> anders als bei ähnlichen Anlagen <strong>–</strong> nicht Teil<br />
einer monatlich zu zahlenden Pauschale. Alle Wohnun gen des Vital<br />
Park Ensembles ver fügen über Balkone oder einen Gartenanteil. Die<br />
Penthouses haben zudem eine großzügige Dachterrasse. Die Preise<br />
liegen zwischen 127.900 und 284.400 Euro und sind somit auch als<br />
Kapitalanlage interessant. Ein Tiefgaragenstellplatz kostet 13.500<br />
Euro. Die Fertigstellung ist für Ende 2009/Anfang 2010 geplant.<br />
die Nutzung von Energieeinsparpotenzialen waren bereits auf der<br />
Innovativen Bauausstellung (InBA) im September in Kiel zentrale<br />
und publikumswirksame Themen gewesen.<br />
Das Fazit nach der großen Resonanz in Kronshagen: Auch im nächsten<br />
Jahr ist wieder ein „Tag der offenen Tür“ geplant.
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Grünes Wohnen mitten in Hamburg<br />
hamburg: Bis Anfang des 20. Jahrhunderts war Klein Borstel<br />
Vorort des hamburgischen Stadtgebiets und bevorzugter Wohnort<br />
wohlhabender hanseatischer Familien. Heute entsteht zwischen<br />
Alstertal und Ohlsdorfer Friedhof das <strong>BIG</strong>-Neubauprojekt „Park-<br />
Terrassen Klein Borstel“. Die Lage: einfach traumhaft.<br />
Klein Borstel liegt im Hamburger Stadtteil Ohlsdorf mit bester<br />
Verkehrsanbindung an die umliegenden Einkaufszentren, den<br />
Flughafen und die Hamburger Innenstadt. Das Ortszentrum bietet<br />
mit seinem dörflichen Charakter einen wohltuenden Kontrast zum<br />
bunten Treiben der Metropole Hamburg. Dennoch sind alle<br />
Einrichtungen des täglichen Bedarfs, wie Geschäfte, Ärzte sowie<br />
Kinder gärten und Schulen bequem zu Fuß zu erreichen.<br />
Durch die Nähe zum Alsterlauf und zum Friedhof<br />
Ohlsdorf punktet Klein Borstel mit hohem Freizeitwert.<br />
In dieser besonderen Lage erstellt die <strong>BIG</strong>-GEWERBE<strong>BAU</strong> GmbH<br />
in zwei Bauabschnitten auf einem rund 8 000 Quadratmeter großen<br />
ehemaligen Gärtnereigelände insgesamt 38 individuelle und familienfreundliche<br />
Stadt- und Gartenhofhäuser sowie eine geräumige<br />
Tiefgarage mit 61 Stellplätzen.<br />
Die Häuser werden in massiver Bauweise mit Verblendmauerwerk<br />
errichtet und bieten auf zwei oder drei Geschossen zzgl. Keller der<br />
ganzen Familie Platz zum Leben. Die Wohn- und Nutzflächen liegen<br />
zwischen ca. 146 m² bis 210 m² und verteilen sich auf 4 bis 5 Zimmer.<br />
Durch die sonnigen Dach- und Gartenterrassen, die zum autofreien<br />
und begrünten Innenhof liegen, entsteht ein besonderes „Gartenstadt-Feeling“.<br />
Die Süd-/Westausrichtung aller Terrassen sorgt für<br />
helle und lichtdurchflutete Räume. Aus nahezu allen Häusern ist<br />
7<br />
Gartenstadt-Feeling durch autofreie Innenhöfe<br />
ein direkter Zugang zur Tiefgarage möglich. Alle Häuser werden in<br />
KfW-40- / KfW-60-Standard errichtet und sichern damit allen<br />
Käufern durch den geringen Wärmebedarf dauerhaft günstigere<br />
Nebenkosten. Das moderne Energiekonzept bietet durch seine<br />
Anlage zur kontrollierten Be- und Entlüftung mit Wärmerück-<br />
gewinnung ein äußerst angenehmes Wohnklima und schützt vor<br />
Bau- und Gesundheitsschäden infolge mangelnder Feuchtigkeitsabfuhr.<br />
Die energie optimierten Häuser entsprechen den hohen<br />
Anforderungen der Hamburger Klimaschutzverordnung vom Juli<br />
2008.<br />
Der Kaufpreis der Häuser: ab 385.000 Euro. Auf Wunsch kann<br />
zusätzlich ein Tiefgaragenstellplatz für 15.000 Euro erworben werden.<br />
Den Vertrieb übernimmt die Sparda-Immobilien GmbH aus Hamburg.<br />
Der Baubeginn des ersten Bauabschnitts mit 15 Stadthäusern<br />
und vier Gartenhäusern ist für Anfang 2009 vorgesehen. Die Fertigstellung<br />
des ersten Bauabschnitts ist für Anfang 2010, die des zweiten<br />
Bauabschnitts für Mitte 2010 geplant.<br />
park-terrassen klein borstel<br />
Wohnen im Alstertal<br />
Ort: Hamburg, Sodenkamp<br />
Bauherr: <strong>BIG</strong>-GEWERBE<strong>BAU</strong> GmbH<br />
Einheiten:<br />
Wohnfläche /<br />
30 Stadthäuser und 8 Gartenhofhäuser<br />
Nutzfläche: ca. 146 m² bis ca. 210 m²<br />
Baubeginn: Anfang 2009<br />
kontakt<br />
Vertrieb: Sparda Immobilien GmbH<br />
Name: Frau Radbruch | Frau Peschel | Herr Gnielka<br />
Tel.: 040 | 380 15 <strong>–</strong> 5942 | <strong>–</strong> 5945 | 040 | 35 74 01 - 20 12<br />
E-Mail: info@spardaimmobilien.de
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Ein Shop mit vielen Angeboten<br />
kiel: Die <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-UNTERNEH-<br />
MENSGRUPPE hat am 17. Oktober<br />
2008 in der Kieler Innenstadt,<br />
im Schülper baum 24, ihren<br />
neu en Immobilien-Shop eröff-<br />
net.<br />
Mit dem neuem Immo-Shop bieten wir<br />
unseren Kunden eine zusätzliche, zentral<br />
gelegene Anlaufstelle, in der unsere Angebote und<br />
Dienstleistungen aus den unterschiedlichen Fach-<br />
bereichen gebündelt präsentiert werden,“ sagten<br />
die Geschäftsführerinnen Ursula Langhans und<br />
Susanne Bendfeldt bei der feierlichen Eröffnung.<br />
Das Angebotsspektrum im Shop im Schülper baum<br />
24, zwischen dem Einkaufscenter Sophienhof und<br />
dem Exerzierplatz, ist breit: Bei der seit 2006 zur<br />
<strong>Unternehmensgruppe</strong> gehörenden LEG Entwick-<br />
lung GmbH finden zum Beispiel Grundstücks-<br />
interessenten ein landesweites Portfolio an Bau-<br />
grundstücken. Wer dagegen nicht selbst bauen<br />
möchte, für den hat die <strong>BIG</strong>-INVESTMENT GmbH<br />
interessante Angebote an Gebraucht- und Bestandsimmobilien.<br />
Und die <strong>BIG</strong>-ANLAGEN GmbH<br />
präsentiert eine Vielzahl an Neubauprojekten in<br />
attraktiven Lagen. Ausführlich dargestellt werden<br />
darüber hinaus Spezialimmobilien aus den Bereichen<br />
„Wohnen und Betreutsein im Alter“ sowie<br />
„Freizeit und Urlaub“, Niedrigenergietechnik und<br />
Immobilienkapitalanlagen. Wer eine Immobilie<br />
mieten oder seine eigene vermieten möchte, findet<br />
bei der <strong>BIG</strong>-VERWALTUNG GmbH kompetente<br />
Ansprechpartner.<br />
Ein besonderer Service der <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-UNTER-<br />
NEHMENSGRUPPE wird durch die Kooperation<br />
mit der Investitionsbank Schleswig-Holstein<br />
möglich: Im Immobilien-Shop kann noch vor<br />
Ort geklärt werden, ob zinsgünstige öffentliche<br />
Fördermittel für einen Immobilienerwerb in<br />
An spruch genommen werden können.<br />
kontakt<br />
Name: Udo Schwarzburg<br />
Tel.: 0431 | 54 68 - 256<br />
Tel.: 0431 | 58 08 98 78 (Immobilien-Shop)<br />
Adresse: Schülperbaum 24, 24103 Kiel<br />
E-Mail: u.schwarzburg@big-bau.de
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Stadtnah und die Natur als Nachbar<br />
Das Kontor im Neubaugebiet<br />
in Meimersdorf<br />
kiel: Der „grüne Süden“ der Landeshauptstadt blüht weiter auf.<br />
Am 21. April 2008 erfolgte der erste Spatenstich für den zweiten<br />
Bauabschnitt in der Meimersdorfer Gartenstadt für rund 140 Wohneinheiten.<br />
Mit dabei: Oberbürgermeisterin Angelika Volquartz.<br />
Mittlerweile sind die Erschließungsarbeiten beendet und die<br />
ersten der 100 Einzel- und Doppelhausgrundstücke konnten<br />
im Oktober 2008 an die Bauherren übergeben werden. Zurzeit liegen<br />
zudem über 30 feste Reservierungen vor. Kein Wunder: Meimersdorf<br />
mausert sich immer mehr zum attraktiven Wohnort.<br />
Das war nicht immer so: Noch Mitte der 1990er Jahre vermittelte<br />
das „Dorf“ Meimersdorf eine ländliche Idylle. Es fi el schwer, sich<br />
hier einen Schwerpunkt der städtischen Entwicklung vorzustellen.<br />
Seit 1996 erfolgte die Projektentwicklung durch die Landeshauptstadt<br />
und die LEG Entwicklung GmbH.<br />
Der Weg des integrierten Entwicklungskonzepts zwischen städ-<br />
tischer Bebauung und Naturschutz: Räumliche Zäsuren wurden<br />
durch die vorhandenen Knickstrukturen gesetzt und die Regenent-<br />
wässerung setzte vorrangig auf Versickerung in off enen Gräben<br />
oder unterirdischen Rigolen. Darüber hinaus wurden frühzeitig<br />
wichtige Infrastruktur einrichtungen errichtet <strong>–</strong> darunter eine Kinder-<br />
tageseinrichtung und eine Grundschule mit Sporthalle. Kurz darauf<br />
folgte das Meimers dorfer Kontor, das neben hochwertigen Wohnun-<br />
gen insbesondere Flächen für den Einzelhandel bietet. Zwischen-<br />
zeitlich hat sich mit Famila und Aldi auch großfl ächiger Einzelhandel<br />
etabliert. Allein durch Mitwirkung der LEG konnte mittlerweile ein<br />
Grundstücksangebot für annähernd 700 Wohneinheiten geschaff en<br />
werden.<br />
Um eine ständige Präsenz vor Ort gewährleisten zu können, wird<br />
die LEG zukünftig mit einem Informationspavillon im Stadtteil<br />
vertreten sein. Für den Bereich Gartenstadt wird dieser Pavillon auch<br />
von dem Projektpartner, der Kieler Volksbank eG, mitgenutzt.<br />
der grüne süden<br />
Idylle, der Innenstadt so nah<br />
Ort: Kiel-Meimersdorf<br />
Bauherr: Kiel-Meimersdorfer Gartenstadt GmbH & Co.KG<br />
Baugrundstücke: rund 100 Einzel- u. Doppelhausgrundstücke<br />
Grundstücksgrößen: Doppelhaus: 314 m²<br />
Einzelhaus: 429 m² (Bungalow) <strong>–</strong> 1282m²<br />
Grundstückspreise: ab 135 EUR/m²<br />
kontakt<br />
Firma: LEG Entwicklung GmbH<br />
Name: Susanne Bauer<br />
Tel.: 0431 | 54 68 <strong>–</strong> 407<br />
E-Mail: s.bauer@leg.de<br />
9
10<br />
aktuell | wohnen | erschliessung | pflegeheime | gewerbebau | städtebau | wohnungswirtschaft | big<br />
Stadtentwicklung in der Metropolregion<br />
neu wulmstorf: Wohnen im<br />
Grünen <strong>–</strong> mit komfortabler<br />
Anbindung an eine Metropole:<br />
Diese Perspektive bietet Neu<br />
Wulmstorf, ein Ort an der west-<br />
lichen Stadtgrenze Hamburgs.<br />
Das Entwicklungspotenzial<br />
ergibt sich durch den bevorste-<br />
henden Bau der A26 Hamburg<br />
<strong>–</strong> Stade, die neue Trassenführung<br />
der B3 sowie die Verlängerung<br />
der S-Bahn von Hamburg<br />
über Neu Wulmstorf bis<br />
nach Stade.<br />
Im rund 50 Hektar großen Entwicklungsgebiet<br />
der 21 000 Einwohner zählenden Gemeinde<br />
ist die LEG Entwicklung GmbH zurzeit dabei,<br />
Wohnen, Gewerbe und Naturschutz in Einklang<br />
zu bringen. Zweifellos ein so ambitioniertes wie<br />
komplexes Vorhaben.<br />
Im Rahmen des Stadtentwicklungsprojektes entsteht<br />
in Neu Wulmstorf ein Wohnquartier mit<br />
rund 400 Wohneinheiten als Einfamilien-, Doppelund<br />
Reihenhäusern.<br />
Das Wohngebiet „Apfelgarten“ liegt am Rand von<br />
zwei großen Kulturlandschaften, dem Obstanbau-<br />
gebiet Altes Land und dem Neuenfelder Moor,<br />
eines der bedeutensten Vogelschutzgebiete Europas.<br />
Der nördliche und östliche Rand der Entwicklungsfläche<br />
wird als Gewässerzone gestaltet,<br />
um die Tiere im Vogelschutzgebiet vor streunenden<br />
Haustieren aus dem Wohngebiet zu schützen.<br />
Diese Zone bildet zusammen mit der Bepflanzung<br />
den künftigen Ortsrand von Neu Wulmstorf.<br />
An den Apfelgarten schließen eine Mischgebietsfläche<br />
sowie Bereiche für die Nahversorgung an.<br />
Dem Bahnhof kommt in diesem Zusammenhang<br />
eine besondere Bedeutung zu. Durch die Neuordnung<br />
der Verkehrswege und Entlastung vom<br />
Individualverkehr sowie die umfassende Neugestaltung<br />
des Bereichs erhält der Bahnhof eine<br />
Gelenkfunktion, die den neuen Ortsteil mit dem<br />
bestehenden Zentrum südlich der Bahn verbindet.<br />
Klare Aufgabe für die Stadtentwickler: Die vorhandene<br />
offene Baustruktur soll verdichtet und<br />
sowohl funktional als auch gestalterisch aufgewertet<br />
werden.<br />
Die 13 Hektar große Gewerbefläche nördlich der<br />
Bahn markiert ein eigenständiges Quartier. Es ist<br />
durch seine Bahnhofsnähe, die direkte Anbindung<br />
an die neue B3 und durch die schnelle Erreichbarkeit<br />
der Autobahnen A1 und A7 als Gewerbestandort<br />
besonders geeignet. Kein Wunder also,<br />
dass die Firma Jack Wolfskin ihren Sitz <strong>–</strong> mit rund<br />
150 Mitarbeitern <strong>–</strong> aus dem Hamburger Hafen in<br />
das Entwicklungsgebiet verlagert.<br />
neu wulmstorfer apfelgarten<br />
Leben am Rande des Alten Landes<br />
Ort: Neu Wulmstorf<br />
Bauherr: Neu Wulmstorfer Apfelgarten<br />
GmbH & Co.KG<br />
Baugrundstücke: ca. 200 (1. + 2. BA)<br />
Grundstücksgrößen: Einzelhaus ca. 400 m² bis 670 m²<br />
Doppelhaushälfte ab ca. 300 m²<br />
Grundstückspreise: ab 190 EUR/m²<br />
kontakt<br />
Firma: LEG Entwicklung GmbH<br />
Name: Frank Gietzelt<br />
Tel.: 0431 | 54 68 <strong>–</strong>424<br />
E-Mail: f.gietzelt@leg.de
aktuell | wohnen | erschliessung | pflegeheime | gewerbebau | städtebau | wohnungswirtschaft | big<br />
Den Lebensabend genießen<br />
bochum und glinde: Die <strong>BIG</strong> expandiert weiter im Pflegeheimbereich.<br />
Nach der Fertigstellung des Pflegeheimes in Dortmund<br />
werden zwei weitere Pflegeheime kurzfristig in Bochum und Glinde<br />
in die Realisierung gehen: Komfortabel und anspruchsvoll soll es<br />
sein, das Zuhause für Senioren und pflegebedürftige Menschen.<br />
Die <strong>BIG</strong> plant an beiden Standorten in Kooperation mit einem<br />
national operierenden Betreiber den Bau moderner Pflegeheime.<br />
Die Kooperation sieht in den nächsten drei Jahren 6 bis 9 neue<br />
Standorte vor <strong>–</strong> zurzeit belegt der Investor bereits 860 vollstationäre<br />
Pflegebetten im Raum Schleswig-Holstein und NRW. Weitere Stand-<br />
orte sind darüber hinaus in Planung.<br />
Mit 92 Einzelzimmern entsteht in Bochum ein Pflegeheim von beachtlicher<br />
Kapazität und bester Lage: an der Dorstener Straße direkt im<br />
Stadtzentrum. Die Baugenehmigung für das viergeschossige Gebäude<br />
liegt voraussichtlich Anfang 2009 vor und schon Mitte 2010 können<br />
die ersten Bewohner ihr neues Zuhause beziehen. Das Konzept des<br />
Betreibers sieht ausschließlich Einzelzimmer vor und darüber hinaus<br />
erhält das Pflegeheim eine eigene Vollküche und eine Wohnbereichsküche,<br />
in der die Bewohner sich rund um die Uhr etwas zubereiten<br />
Lageplan des Pflegeheims in Bochum<br />
Das Pflegeheim in Glinde liegt zentrumsnah<br />
an der Möllner Landstraße<br />
können. Eine hauseigene Wäscherei ermöglicht den Bewohnern<br />
zusätzlichen Komfort. Damit geht die zukunftsweisende Betreiber-<br />
Philosophie erneut auf: eine angemessene Wohn- und Pflegequalität<br />
schaffen <strong>–</strong> statt Pflege- und Krankenhausmilieu.<br />
Daneben plant die <strong>BIG</strong> ein weiteres Pflegeheim mit 128 Einzel zimmern<br />
in Glinde <strong>–</strong> dies auf einem ehemaligen Kasernengelände an der Möllner<br />
Landstraße: zentrumsnah und für Angehörige und Personal gleichermaßen<br />
gut zu erreichen. Ganz im Sinne des Konzepts soll auch dieses<br />
Pflegeheim mit einer eigenen Wäscherei und Vollküche ausgestattet<br />
werden. Die Fertigstellung ist für Ende 2010 geplant.<br />
Für die <strong>BIG</strong> hat sich der Betreiber durch die jahrzehntelange Branchenerfahrung<br />
und konzeptionelle Stärke als bevorzugter Partner mehrfach<br />
empfohlen. Die Konsequenz: Zurzeit wird ein Rahmenvertrag<br />
zwischen der <strong>BIG</strong> und Betreiber-Gesellschaft, hinter der ein internatio<br />
nales Investmentkonsortium steht, vorbereitet. Inhaltlicher<br />
Schwerpunkt: Die <strong>BIG</strong> begleitet die Expansion des Unternehmens,<br />
indem sie <strong>–</strong> gemäß dem Anspruchsprofil des Betreibers <strong>–</strong> in Zukunft<br />
einen Teil der Pflegeheime entwickelt und baut.<br />
wohnqualität auch im hohen alter<br />
Moderne Pflegeheime in bester Lage<br />
Ort: Bochum und Glinde<br />
Bauherr: <strong>BIG</strong>-GEWERBE<strong>BAU</strong> GmbH<br />
Wohnungen: 92 Einzelzimmer in Bochum<br />
128 Einzelzimmer in Glinde<br />
kontakt<br />
Firma: <strong>BIG</strong>-GEWERBE<strong>BAU</strong> GmbH<br />
Name: Olav Schöningh<br />
Tel.: 0431 | 54 68 <strong>–</strong> 260<br />
E-Mail: o.schoeningh@big-bau.de<br />
11
12 aktuell | wohnen | erschliessung | pflegeheime | gewerbebau | städtebau | wohnungswirtschaft | big<br />
Richtfest für 100-Millionen-Neubau<br />
hamburg: Anstoßen auf ein<br />
Projekt der Superlative: Mit 350<br />
geladenen Gästen konnte die<br />
<strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>- UNTERNEHMENSGRUPPE<br />
bereits zehn Monate nach dem<br />
ersten Spatenstich Richtfest für<br />
das neue Büro- und Wohnge-<br />
bäude an der Caffamacherreihe<br />
16 feiern. Das Projekt „CR 16“<br />
ist mit einem Investitionsvolu-<br />
men von 100 Millionen Euro<br />
das größte Einzel- Bauvorhaben<br />
der Firmengeschichte.<br />
kontakt<br />
Firma:<br />
CR sechzehn Hamburg GmbH & Co. KG<br />
Name:<br />
Herr Matthias Reuner<br />
Tel.:<br />
0431 | 54 68 <strong>–</strong> 137<br />
E-Mail:<br />
m.reuner@big-bau.de<br />
v.l. Ralph Liebke, Roland Reime, Ralf-Jörg Kadenbach,<br />
Ursula Langhans und Dr. Michael Freytag<br />
Auf dem Grundstück des alten „Parkhauses<br />
an der Oper“ an der Caffamacherreihe/Ecke<br />
Drehbahn entsteht ein Büro- und Wohngebäude<br />
mit ins gesamt 21 400 Quadratmetern Büro- und<br />
etwa 3 600 Quadratmetern Wohnfläche. Über<br />
rund 13 500 Quadratmeter der zukünftigen Büroflächen<br />
unweit der Binnenalster hat die <strong>BIG</strong> mit<br />
der AON Jauch & Hübener Holdings GmbH einen<br />
lang fristigen Mietvertrag geschlossen. Der Industrie-<br />
und Rückversicherungsmakler verlegt seine<br />
Firmen zentrale mit rund 650 Mitarbeitern wieder<br />
in die Hamburger Innenstadt, wo vor fast 90 Jahren<br />
die Unternehmensgeschichte begann. Das Hamburger<br />
Traditionsunternehmen zeigt damit seine<br />
Verbunden heit mit der Stadt und trägt zur Siche-<br />
rung des Finanzstandortes Hamburg bei.<br />
Während des Richtfestes am 18. September 2008<br />
bedankte sich Hamburgs Finanzsenator Dr.<br />
Michael Freytag beim Bauherrn: „Das Bekenntnis<br />
von AON Jauch & Hübener, Deutschlands marktführendem<br />
Industrie- und Rückversicherungsmakler,<br />
zum Standort Hamburg unterstreicht die<br />
traditionelle Stärke des hanseatischen Finanzplatzes<br />
in Deutschland. Mit dem Bauprojekt wird<br />
zugleich die Aufwertung dieses innerstädtischen<br />
Quartiers zwischen Dammtor- und Kaiser-Wilhelm -<br />
Straße vorangetrieben. Die Innenstadt wird durch<br />
neue Wohnungen weiter belebt und als Wohn-<br />
standort gestärkt“, so der Senator.<br />
Nach den Festreden setzt sich das Programm mit unterhaltsamer<br />
Musik im Innenraum des Rohbaus fort.
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„Wir sind besonders stolz auf unser erstes großes Projekt in Hamburg“,<br />
so Roland Reime, Aufsichtsratsvorsitzender der <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-<br />
UNTERNEHMENS GRUPPE. „Die Architektur wird in dieser Lage<br />
neue Maßstäbe setzen. Die schlichten Fronten aus Glas und Metall<br />
stehen in einem faszinierendem Kontrast zur bestehenden Backstein-Bebauung“,<br />
erläuterte <strong>BIG</strong>-Geschäftsführer Ralf-Jörg Kadenbach.<br />
Der Entwurf stammt aus der Feder des Architekturbüros Böge<br />
Lindner, dessen Idee sich in einem Wettbewerb durchsetzte. Für<br />
die Bauzeit sind insgesamt rund eineinhalb Jahre vorgesehen. Im<br />
Herbst 2009 wird das gesamte Objekt an den Käufer, die Deka<br />
Immobilien GmbH, übergeben. Das Gebäude wird in den Bestand<br />
des WestInvest InterSelect übernommen. Der Offene Immobilienfonds<br />
investiert hauptsächlich in ausgewählte Standorte in europäischen<br />
Metropolen und Ballungsräumen. „Mit dem Ankauf haben<br />
wir ein attraktives Investment in zentraler Innenstadtlage mit guten<br />
Wachstums perspek tiven gemacht“, sagt Victor Stoltenburg, Leiter<br />
An- und Verkauf Deutsch land bei der Deka Immobilien.<br />
Der 100-Millionen-Neubau zählt mit seinen 12 Stockwerken zu den<br />
größten Neubauprojekten der Innenstadt. In der überaus attraktiven<br />
Lage in der Nähe des Gänsemarkts, des Jungfernstiegs und der Binnenalster<br />
entstehen auf 3 600 Quadrat metern auch 44 hochwertige<br />
2- und 3-Zimmern Wohnungen <strong>–</strong> einige haben sogar Alsterblick.<br />
Bei erstklassiger Ausstattung wird der Mietpreis ab 11,50 EUR/m²<br />
betragen. Auch an das Parkplatzproblem wurde gedacht: 272 Plätze<br />
stehen unter dem Gebäude in einer Tiefgarage zur Verfügung.<br />
Welche Dimensionen dieses anspruchsvolle Projekt hat, machen<br />
allein die Zahlen deutlich: Vor Baubeginn wurde 150 Tage lang das<br />
alte Parkhaus abgerissen und 50 000 Tonnen Schutt abgefahren. In<br />
Spitzenzeiten sind über 200 Personen auf der Baustelle für den<br />
Generalunternehmer HOCHTIEF Construction AG beschäftigt.<br />
13
14<br />
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Die neue Ortsmitte wächst<br />
Alter Bahnhof in neuem Glanz<br />
bordesholm: Ein weiterer<br />
Meilen stein auf dem Weg zur<br />
neuen Ortsmitte in Bordesholm<br />
ist geschafft. Das Bahnhofsge-<br />
bäude ist komplett saniert und<br />
konnte vor Kurzem zur neuen<br />
Nutzung freigegeben werden.<br />
Perspektive des geplanten<br />
neues Rathauses<br />
Der attraktiven Lösung ging ein städtebaulicher<br />
Problemfall voran: Mit der Betriebsaufgabe<br />
der Großbäckerei Wendeln in direkter<br />
Nachbarschaft des Bahnhofs drohte der Gemeinde<br />
zum Jahrtausendwechsel eine innerörtliche Brachfläche<br />
mit unschönen Folgenutzungen. Doch die<br />
Verantwortlichen in Bordesholm stellten sich dem<br />
Problem und sahen darin Herausforderung und<br />
Chance zugleich. Ein städtebaulicher Ideen wettbewerb<br />
mit anschließendem Rahmenplan im Jahr<br />
2002, die Unterstützung des Vorhabens aus Städtebauförderungsmitteln<br />
und ausgewählte Meilensteinprojekte<br />
tragen dazu bei, dass die neue Ortsmitte<br />
langsam aber stetig Gestalt annimmt.<br />
Vor zwei Jahren wurde bereits die Verkehrserschließung<br />
durch einen neuen Kreisel deutlich<br />
verbessert. Gestalterisches Hauptelement der<br />
Rahmenplanung ist aber die Entwicklung des<br />
Zentrumsplatzes. Dieser Platz liegt dem Bahnhof<br />
direkt gegenüber. Dem Bahnhofsgebäude kommt<br />
dementsprechend eine herausgehobene Bedeutung<br />
zu. Nachdem die Deutsche Bahn AG als Eigentümerin<br />
zuletzt kaum mehr Mittel für die Instandhaltung<br />
zur Verfügung stellte, übernahm vor einigen<br />
Jahren die Gemeinde das Gebäude. Gemeinsam<br />
mit der <strong>BIG</strong>-STÄDTE<strong>BAU</strong> GmbH wurde ein Nutzungskonzept<br />
mit Gastronomie, Büro- und Wohnflächen<br />
entwickelt.<br />
Zunächst sollten dabei nur das Erdgeschoss und<br />
bereits vermietete Flächen im Obergeschoss saniert<br />
werden. In einem zweiten Schritt war die Sanierung<br />
der Ausbaureserve im Ober- und Dachgeschoss<br />
vorgesehen. Allerdings konnte in dieser<br />
Phase der städtebaulichen Gesamtentwicklung<br />
in Bordesholm für die Gastronomie trotz aller<br />
Be mühungen kein Mieter gefunden werden. In<br />
einer Neuausrichtung des Nutzungskonzepts entschlossen<br />
sich Gemeinde und <strong>BIG</strong>-STÄDTE<strong>BAU</strong><br />
die geplanten Gastronomieräume in Büros umzuwandeln.<br />
Trotz Konzeptänderung und dem erheblich<br />
gestiegenen Bauvolumen konnte der Fertigstellungstermin<br />
gehalten werden. Seitdem erstrahlt<br />
der alte Bahnhof in neuem Glanz.<br />
Als nächster Entwicklungsschritt steht der Rathausneubau<br />
auf der Agenda. Die Planungsunterlagen<br />
sind bereits erarbeitet. Zurzeit laufen letzte Ab stimmungen.<br />
Mit dem Baubeginn ist im nächsten Jahr<br />
zu rechnen.
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Neues Leben für Neuwerk<br />
rendsburg: Einst war es in Verruf geraten. Nach über drei Jahrzehnten<br />
Stadtentwicklung ist es heute ein lebendiges Viertel, das<br />
zum Wohnen und Arbeiten einlädt und hohe Lebensqualität bietet:<br />
„Neuwerk“ in Rendsburg.<br />
Die Geschichte beginnt vor rund 300 Jahren: Damals entstand<br />
der heutige Stadtteil Neuwerk unter dänischer Herrschaft als<br />
Festungswerk für die Garnisons stadt Rendsburg. Fächerförmig um<br />
den Paradeplatz entwickelte sich der Stadtteil nach Schleifung der<br />
Befestigungs anlagen zu einem wichtigen innerstädtischen Wohnund<br />
Mischgebiet. Zu Beginn der 1970er Jahre waren allerdings<br />
schwere Mängel vor allem der Bausubstanz aber auch der Sozialstruktur<br />
offen sichtbar. Vorsichtig formuliert: Die Attraktivität des<br />
Stadtteils war gering. Daher war es folgerichtig, dass Rendsburg-<br />
Neuwerk 1971 in das erste Städte bauförderungsprogramm des<br />
Landes Schleswig-Holstein aufgenommen wurde.<br />
In 38 Jahren wurde ein Investitionsvolumen von insgesamt rund<br />
100 Millionen Euro bewegt. Kein Wunder: Denn der Erhalt und die<br />
Erneuerung des Innenstadtbereichs „Neuwerk“ war zweifellos eine<br />
Herkulesaufgabe. Doch die Stadt Rendsburg hat sie gemeinsam mit<br />
der <strong>BIG</strong>-STÄDTE<strong>BAU</strong> GmbH sowie der Unterstützung und Mitwirkung<br />
der Bürger, aller beteiligten Stellen und Institutionen sowie<br />
der Landesregierung Schleswig-Holstein zum Erfolg geführt. Die<br />
Bilanz: Insgesamt wurden mehr als 85 freihändige Grundstückserwerbe,<br />
130 Besei ti gungen baulicher Anlagen, 30 Umgestaltungen<br />
von Straßen, Wegen und Plätzen, der Bau von 15 ge mein schaftlichen<br />
Stellplatzanlagen, 125 Ge bäude modernisierungen einschließlich<br />
Neubauten, 285 Neubauten /Modernisierungen von Wohnungen,<br />
10 Betriebsverlagerungen, 10 Gemeinbedarfs- und Folgeeinrichtungen<br />
öffentlicher und privater Träger, 90 Gebäudemodernisierungen<br />
und 50 Neubauten privater Bauherren durchgeführt.<br />
Hohe Qualität und effiziente Bearbeitung sind permanente An -<br />
forderungen an gute Projekt arbeit.<br />
In den über 35 Jahren Tätigkeit als Sanierungsträgergesellschaft<br />
war und ist dies ständige Aufgabe für uns. Zur Verankerung eines<br />
dauerhaften Verbesserungsprozesses im Unternehmen wurde für<br />
die gesamte <strong>BIG</strong>-STÄDTE<strong>BAU</strong>- GRUPPE ein Qualitätsmanage-<br />
mentsystem nach DIN EN ISO 9001-2000 eingeführt. Im September<br />
Das Ergebnis: Der drohende Verlust des historisch überaus bedeutsamen<br />
Stadtteils konnte abge wendet und dem Stadtteil neues Leben<br />
geschenkt werden.<br />
Während die Freifläche früher überwiegend militärisch genutzt<br />
wurde und später Verkehrs knotenpunkt der Stadt war, ist das Zentrum<br />
des aufwändig sanierten Viertels heute wieder verkehrsberuhigt<br />
und attraktiver Treffpunkt für Einheimische und Touristen.<br />
DQS zertifiziert die <strong>BIG</strong>-STÄDTE<strong>BAU</strong>-GRUPPE<br />
war die Einführung erfolgreich<br />
abgeschlossen und wurde jetzt<br />
durch die Deutsche Gesellschaft<br />
zur Zertifizierung von Manage-<br />
mentsystemen (DQS GmbH)<br />
zertifiziert.<br />
15
16<br />
Architektur mit Format<br />
zarrentin / sassnitz: Alle zwei Jahre werden in Mecklenburg-<br />
Vorpommern herausragende Bauwerke mit dem Landesbaupreis<br />
gewürdigt.<br />
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Zisterzienser Nonnenkloster in Zarrentin Das neue Wahrzeichen der Stadt Sassnitz:<br />
der „Balkon zum Meer“<br />
Ausgezeichnet werden alle zwei Jahre die am Bau beteiligten<br />
Architektur- und Ingenieurbüros gemeinsam mit dem jeweiligen<br />
Bauherren. In diesem Jahr konnten die Initiatoren, das Ministerium<br />
für Verkehr, Bau und Landesentwicklung, die Architektenkammer<br />
und die Ingenieurkammer Mecklenburg-Vorpommerns,<br />
aus insgesamt 65 Wettbewerbsbeiträgen auswählen. Die Auszeichnungen<br />
und viel Beifall gab es im Rahmen der Preisverleihung des<br />
Landesbaupreises am 4. September 2008 im Landesfunkhaus des<br />
Norddeutschen Rundfunks in Schwerin; auch für zwei Bauprojekte<br />
in Zarrentin und Sassnitz, die von der <strong>BIG</strong>-STÄDTE<strong>BAU</strong> betreut<br />
werden.<br />
Der Jury war die Sanierung des Zisterzienser Nonnenkloster am<br />
Schalsee in Zarrentin eine besondere Belobigung wert. Das 1246<br />
gestiftete Kloster ist eines der ältesten Zeugnisse der Bau- und<br />
Landes geschichte. Die Jury hob hervor, dass es eindrucksvoll gelungen<br />
sei, die einstige Kreuzganganlage denkmalgerecht zu sichern und<br />
nutzbar zu machen. Heute sind in dem Gebäude verschiedene<br />
Nutzungen etabliert: öffentliche Verwaltung, Bücherei, Museum.<br />
Das Kultur- und Veranstaltungszentrum mit Bibliothek und<br />
kleinem Lese saal dient außerdem den Festspielen Mecklenburg-<br />
Vor pom merns als großartige Kulisse für Konzerte. Die Stadt Zar-<br />
rentin hat mit dem sanierten Zisterzienserkloster einen neuen,<br />
überregionalen touristischen Anziehungspunkt gewonnen.<br />
Der „Balkon zum Meer“, so der Name für die neue Fußgängerbrücke<br />
in Sassnitz aus der Stadt zum Hafen, wurde mit einer von fünf Aner-<br />
kennungen im Wettbewerb belohnt. Im Zuge des Rahmenkonzepts<br />
für das Sanierungsgebiet „Stadthafen“ war deutlich geworden, dass<br />
der Hafen und die Lage der Stadt am Wasser vom Stadtkern aus<br />
kaum erlebbar und erreichbar waren. Aus dieser Feststellung wurde<br />
die Idee geboren, mit einer knapp 280 Meter langen, einseitig<br />
gestützten Hängebrücke Stadthafen und Stadtkern fußläufig zu ver-<br />
binden. Sie vereinigt hochwertige Architektur und herausfordernde<br />
Statik zu einem Ingenieurkunstbauwerk, das seit seiner Eröffnung<br />
im Jahr 2007 bereits zu einem Wahrzeichen der Stadt Sassnitz<br />
geworden ist.<br />
In beiden Projekten hat die <strong>BIG</strong>-STÄDTE<strong>BAU</strong> MECKLENBURG-<br />
VORPOMMERN GmbH als Sanierungsträger der Städte an der<br />
Projektentwicklung mitgewirkt, die Bauherrenvertretung wahrgenommen<br />
und die Projekte geleitet. Zarrentin und Sassnitz haben<br />
an Attraktivität gewonnen. Die <strong>BIG</strong>-STÄDTE<strong>BAU</strong> freut sich gemeinsam<br />
mit den Städten über den Erfolg.
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15 Jahre Büro Bützow<br />
Bürgermeister Lothar Stroppe über brachte<br />
Grußworte der Stadt Bützow<br />
bützow: Die Männer der ersten Stunde waren alle dabei, als<br />
das Büro der <strong>BIG</strong>-VERWALTUNG GmbH in Bützow am 2. September<br />
seinen 15. Geburtstag feierte. Denn nicht nur das stand auf dem<br />
Programm: Büroleiter Udo Gadinger beging zeitgleich sein 15jähriges<br />
Standort jubiläum, seinen 65. Geburtstag und übergab<br />
die Büroleitung an seinen Nachfolger Maik Gadinger.<br />
Das Bützower Büro wurde im Januar 1993 gegründet. 15 Jahre<br />
später waren die Geschäftsleitung in Kiel sowie Geschäftspartner<br />
und Mitarbeiter zum Empfang im Festsaal des Bützowers<br />
Rathauses eingeladen. Im Beisein des Bürgermeisters von Bützow<br />
und den Geschäftspartnern aller umliegenden Gemeinden trafen<br />
sich viele Weggefährten aus alten Zeiten, um diesen dreifachen<br />
Anlass gebührend zu feiern.<br />
Andreas Mundt von der Geschäftsführung in Kiel würdigte in<br />
seiner Ansprache die Verdienste Gadingers in den vergangenen 15<br />
Jahren. Er war von Anfang an vor Ort dabei und habe aufgrund<br />
seines Engagements und seiner vielen Kontakte ein Büro aufgebaut,<br />
das fest im Markt etabliert ist. Mit Erreichen des 65. Lebensjahrs<br />
übergibt er die Leitung an seinen Sohn Maik Gadinger, der bereits<br />
seit einigen Jahren im Büro arbeitet. Als besondere Geburtstagsüberraschung<br />
überreichte die Kieler Geschäftsleitung dem Jubilar,<br />
der als großer Fan des F.C. Hansa Rostock gilt, ein Trikot des Bundesligisten<br />
<strong>–</strong> mit Originalautogrammen aller Spieler.<br />
Bürogebäude Bützow,<br />
Gartenstraße 32<br />
Ein kurzer Rückblick: Der Beginn der 90er Jahre <strong>–</strong> also kurz nach<br />
der Wiedervereinigung <strong>–</strong> brachte ein Plus in der Akquisition von<br />
neuen Verwaltungsbeständen im Osten Deutschlands. Darüber<br />
hinaus beriet die <strong>BIG</strong>-VERWALTUNG viele Gemeinden bei der<br />
Privatisierung von kommunalen Wohnungsbeständen. Inzwischen<br />
betreut das Büro Bützow einen Wohnungsbestand von mehr als<br />
1 200 Einheiten in ganz Mecklenburg-Vorpommern.<br />
Heide<br />
Flensburg<br />
Rendsburg<br />
Itzehoe<br />
Nortorf<br />
Kiel<br />
Molfsee<br />
Neumünster<br />
Bordesholm<br />
Schönberger Strand<br />
Heikendorf<br />
Malente<br />
Kaltenkirchen<br />
Lübeck<br />
Bad Oldesloe<br />
Ratzeburg<br />
Schenefeld Ahrensburg<br />
Glinde<br />
Geesthacht<br />
Hamburg<br />
Buchholz<br />
Kühlungsborn<br />
Steinhagen<br />
Bützow<br />
17<br />
Rostock<br />
Güstrow<br />
Röbel
18 aktuell | wohnen | erschliessung | pflegeheime | gewerbebau | städtebau | wohnungswirtschaft | big<br />
Stifterpreis für Herbert Gerisch<br />
Der Schleswig-Holsteinische Stifterpreis wurde nach 2004 zum<br />
zweiten Male vergeben. Der Stiftungstag ehrte in diesem Jahr<br />
den Sammler und Kunstförderer Herbert Gerisch <strong>–</strong> Gründer und<br />
frühere Vorstandsvorsitzender der <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-UNTERNEHMENS -<br />
GRUPPE.<br />
Verliehen wurde der Stifterpreis bei einem Festakt am 13. September<br />
im St. Petri-Dom zu Schleswig. In seiner Begrüßungsrede<br />
hob der Jury-Vorsitzende und Ministerpräsident, Peter Harry<br />
Carstensen, die Bedeutung des Stiftungswesen hervor und lobte das<br />
Engagement des Stifters, aber auch das der vielen anderen, die sich<br />
in Vereinen, Verbänden und Stiftungen engagierten: „Ihre Ideen, Ihr<br />
Wissen und Ihre Arbeit sind für uns unverzichtbar“, so Carstensen.<br />
Mittlerweile gebe es in Schleswig-Holstein 600 private Stiftungen<br />
<strong>–</strong> 110 mehr als bei der Verleihung des ersten Stifter preises.<br />
In diesem Jahr hatte die Jury 41 Vorschläge zum Stifterpreis zu<br />
beurteilen. Die Wahl fiel auf Herbert Gerisch und seine Frau Brigitte<br />
Gerisch-Hölk, die mit ihrer Herbert-Gerisch-Stiftung Millionen<br />
investierten, um vor der sanierten Villa Wachholtz in Neumünster<br />
einen Skulpturenpark internationa len Formats zu schaffen (<strong>BIG</strong><br />
aktuell berichtete).<br />
Diese „herausragende und vorbildliche Leistung auf dem Gebiet des<br />
Stifterwesens“ wurde von Jutta Kürtz, Vorsitzende des Schleswig-<br />
Holsteinischen Heimatbundes, in ihrer Laudatio gewürdigt. Dabei<br />
zeichnete sie den Lebensweg von Herbert Gerisch nach, der sich<br />
sein Leben lang in Wirtschaft, Politik und Kunst engagierte. „Aus<br />
dem Nichts hatte er den <strong>BIG</strong>-Konzern zu einer florierenden und<br />
gesunden <strong>Unternehmensgruppe</strong> mit hoher Reputation aufgebaut.<br />
Anfangs mit hohem Risiko, mit hoher Eigenbeteiligung, später mit<br />
v.l. Michael Eckstein, Peter Harry<br />
Carstensen und Herbert Gerisch<br />
Jutta Kürtz hält die Laudatio<br />
hohem Gewinn … Auch das war die Grundlage für die Stiftung in<br />
Neumünster, über die wir heute sprechen“, so Jutta Kürtz in ihrer<br />
Laudatio. Seine Stiftung sei Gerischs Vermächtnis an die Gesellschaft<br />
<strong>–</strong> für mindestens 100 Jahre.<br />
Nach der Auszeichnung durch Peter Harry Carstensen und Michael<br />
Eckstein, Vorsitzender des Schleswig-Holsteinischen Stiftungstags,<br />
zeigte sich Herbert Gerisch tief bewegt von der Ehrung. „Wenn man<br />
in der Lage ist mehr zu erreichen als andere, hat man eine Verpflichtung“,<br />
brachte der Preisträger seine Überzeugung auf den Punkt<br />
und rief zugleich dazu auf, sich für die Gesellschaft zu engagieren.<br />
Er sei stolz, dass der Neumünsteraner Skulpturenpark bereits nach<br />
kurzer Zeit viel Publikum aus Schleswig-Holstein und Hamburg,<br />
Dänemark und sogar den USA anzogen habe. Auch im Namen seiner<br />
Frau versicherte er den Gästen: „Wir werden weitermachen!“<br />
Ziel der nächsten Jahre sei es, den großen Skulpturenpark mit<br />
seinen Ausstellungsräumen als bedeutendes Ausflugsziel und als<br />
international anerkannten Ort der Kunst zu etablieren.<br />
Foto: sh:z/Flensburger Tageblatt/Sebastian Iwersen vom 15.09.2008<br />
Herbert Gerisch und seine Frau<br />
Brigitte Gerisch-Hölk
aktuell | wohnen | erschliessung | pflegeheime | gewerbebau | städtebau | wohnungswirtschaft | big<br />
Zwei „High Quality“- Zahlenwerke<br />
In den letzten Jahren sind die Anforderungen an die Buch haltung<br />
durch die Erweiterung sowie Anpassung der Geschäftsfelder in<br />
der <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-UNTERNEHMENSGRUPPE sowie durch die Vorgaben<br />
der Anteilseigner stetig gestiegen.<br />
Wichtiger denn je ist also für die Geschäftsleitungen, im Team<br />
der Buchhaltung auf die langjährig gewachsene Erfahrung<br />
und die genaue Kenntnis unserer Strukturen und Abläufe bauen zu<br />
können. Dabei sind Gisela Redmer und Ilse Zunker, jede für ihren<br />
Bereich, seit nunmehr 30 Jahren in der <strong>Unternehmensgruppe</strong> die<br />
„festen Größen“ und stehen für perfekte Zahlen bei stets gleichbleibend<br />
hoher Qualität <strong>–</strong> eben in „High Quality“. Am 1. Oktober<br />
konnten sie im Kreis vieler Gratulanten ihren großen Tag feiern.<br />
Gisela Redmer und Ilse Zunker feiern ihr 30-jähriges<br />
Dienstjubiläum in der <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-UNTERNEHMENSGRUPPE<br />
In den Händen von Frau Zunker ist seit jeher die Lohn- und Gehaltsbuchhaltung<br />
allerbestens aufgehoben; Frau Redmer versorgt die<br />
Geschäftsführungen der <strong>Unternehmensgruppe</strong> als Bilanzbuch halterin<br />
versiert mit dem für das Berichtswesen notwendigen Zahlenmaterial.<br />
Beiden scheint das Faible für „ihre“ Zahlen und die absolute<br />
Präzision im Umgang damit offensichtlich schon mit in die Wiege<br />
gelegt worden zu sein; der hohe Anspruch an sich selbst und die<br />
tägliche Identifikation mit der eigenen Aufgabe und der damit<br />
verbundenen Verantwortung ist für beide gleichermaßen typisch.<br />
Eigenschaften, auf die die Geschäftsleitungen im wahrsten Sinne<br />
des Wortes „bauen“ können.<br />
Start in die Berufsausbildung<br />
Für Tim Vogt, Svenja Brunke, Alena Christina Schultz und Jan-<br />
Philip Werner (auf dem Foto v.l.n.r.) begann am 1. September<br />
2008 die dreijährige Berufsausbildung in der <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-UNTER-<br />
NEHMENSGRUPPE zum/zur Immobilienkaufmann/-kauffrau.<br />
In dieser Zeit werden die neuen Azubis die vielfältigen Geschäftsfelder<br />
des Konzerns in der täglichen Berufspraxis intensiv kennen<br />
lernen. Schwerpunkte für dieses sehr marktorientierte und abwechs-<br />
lungsreiche Berufsbild sind neben der Vermittlung immobilienwirt-<br />
schaftlicher Grundlagen wie kaufmännische Steuerung und Kon-<br />
trolle, Marketing, Bewirtschaftung und Immobilienhandel eine<br />
besondere Spezialisierung im letzten Ausbildungsjahr in den Bereichen<br />
Bauprojektmanagement sowie Wohnungseigentumsverwaltung.<br />
Wir wünschen unseren jungen Kolleginnen und Kollegen auf dem<br />
weiteren Weg ihrer Ausbildung in unserer <strong>Unternehmensgruppe</strong><br />
viel Spaß und Erfolg!<br />
Die <strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-UNTERNEHMENSGRUPPE wünscht beiden<br />
Jubilarinnen alles erdenklich Gute und weiterhin viel Erfolg!<br />
19
Wohnen<br />
generationsübergreifende Wohnanlagen<br />
Eigentumswohnungen<br />
Seniorenwohnungen<br />
Reihen- und Doppelhäuser<br />
Feriendomizile<br />
Verwaltung<br />
Wohnungseigentumsverwaltung<br />
Mietverwaltung /Vermietung<br />
Verwaltung von Gewerbeobjekten<br />
Wohnungswirtschaft<br />
Ankauf von Wohnungsbeständen<br />
Verkauf von Zinshäusern<br />
Verkauf von Gebrauchtimmobilien<br />
Seit fast 60 Jahren sind wir mit unseren mehr als 200 Mitarbeitern<br />
eines der führenden Immobilienunternehmen in Norddeutschland<br />
und realisieren Projekte in den Kerngeschäftsfeldern Wohn-,<br />
Senioren-, Büroimmobilien und Grundstücksentwicklung. Darüber<br />
hinaus gehören wir im Bereich der städtebaulichen Sanierung und<br />
Entwicklung zu Deutschlands Marktführern.<br />
Raum für Perspektiven<br />
<strong>BIG</strong> <strong>BAU</strong>-UNTERNEHMENSGRUPPE<br />
Eckernförder Straße 212<br />
24119 Kronshagen<br />
Tel 0431 | 54 68 - 0<br />
Fax 0431 | 54 68 - 123<br />
info@big-bau.de<br />
www.big-bau.de<br />
Erschließung<br />
Entwicklung von Wohn- und<br />
Gewerbegebieten<br />
Konversionsmaßnahmen<br />
Stadtentwicklung<br />
Gewerbe<br />
Bürogebäude<br />
Einzelhandelszentren<br />
Pflegeheime<br />
Stadtsanierung<br />
Kompetenter Partner der Kommunen<br />
Sanierung von historischen Stadtkernen<br />
und Gründerzeitvierteln<br />
Revitalisierung brachliegender Flächen