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JULA-Straßenfest auf dem Burgholzhof mit großem Zuspruch

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Seitenthema Treffpunkt<br />

STADTTEILZEITUNG BURGHOLZHOF Nr. 41 - 4. Juli 2009<br />

4<br />

Spontane Großaktion zur Rettung von Erdkröten und Bergmolchen<br />

Julia Neuerer und Lucky<br />

leisten Überzeugungsarbeit<br />

Am 2. April, gegen 8 Uhr 30, ging ich <strong>mit</strong> unserem Hund Lucky den Weg<br />

vorbei am Teich des Robert-Bosch-Krankenhauses. Von weitem sah ich etwas<br />

<strong>auf</strong> der Fahrbahn liegen. Bei näherer Betrachtung stellte sich heraus, dass es<br />

Erdkröten waren, zum Teil Weibchen, an die sich mehrere Männchen klammerten:<br />

insgesamt 35 Kröten – und alle überfahren! Die von Frau Dr. Hille-<br />

Rehfeld angekündigte große Krötenwanderung hatte begonnen! Es war<br />

höchste Zeit zu handeln. Da Familie Rehfeld um die Zeit nicht in Stuttgart war,<br />

habe ich die Initiative ergriffen: Noch am selben Abend ging ich, <strong>mit</strong> Eimer und<br />

Taschenlampe bewaffnet, zum Teich. Der ganze Weg war <strong>mit</strong> lebenden Kröten<br />

übersät. Um <strong>mit</strong> beiden Händen zugreifen zu können, nahm ich die Taschenlampe<br />

in den Mund. So konnten an diesem Abend ich, Lucky und meine<br />

Tochter Diana insgesamt 246 Kröten und 7 Molche (darunter ein Albino) in<br />

Eimern direkt in den Teich zur glücklichen Vermehrung befördern.<br />

Am nächsten Tag rief ich die Bevölkerung des <strong>Burgholzhof</strong>s <strong>auf</strong>, bei der<br />

Rettung der Kröten <strong>mit</strong>zuwirken. Ich habe Plakate <strong>mit</strong> Fotos angefertigt und<br />

Handzettel an vielen Türen <strong>auf</strong>gehängt und so die Arbeitsgruppe „Krösch“<br />

(Krötenschutz) ins Leben gerufen. Auch per E-Mail konnten wir viele Haushalte verständigen.<br />

Am nächsten Abend kamen viele Helfer, ganze Familien, aber auch einzelne Kinder und Erwachsene <strong>mit</strong><br />

Eimern und Taschenlampen. Sogar eine regelrechte Straßensperrung ist uns gelungen. Insgesamt haben wir<br />

581 Erdkröten und 20 Bergmolche gerettet. Das Ergebnis unserer<br />

Bemühungen war bald in Form von Kaulquappen im Teich zu<br />

sehen. Einen großen, herzlichen Dank den Familien Rehfeld,<br />

Rapp, Witeczek, Sauerwein, Meyer, Maier, Heinlein, Weidner,<br />

Olrogge, Herrn Gottfried Sch<strong>mit</strong>t, Sven Hoffmann und einer<br />

portugiesischen und einer deutsch-spanischen Familie, deren<br />

Namen ich leider nicht er<strong>mit</strong>teln konnte.<br />

Mit einer Unterschriftensammlung haben wir versucht, bei der<br />

Stadt zukünftig einen besseren Schutz der wandernden Kröten,<br />

Molche und Frösche zu erreichen, möglichst <strong>mit</strong> einer Schranke,<br />

die zu den kurzen Zeiten der Wanderung geschlossen werden<br />

könnte. Wer sich noch eintragen möchte, erreicht mich unter<br />

Vor Beginn der Aktion: 35 überfahrene Tiere<br />

Tel.: 816 06 31. Julia Neuerer<br />

Spenden<strong>auf</strong>ruf<br />

Liebe Nachbarn des Kindergartens,<br />

für unsere verschiedenen Bildungsbereiche benötigen wir immer mal wieder Alltagsmaterialien und<br />

Gegenstände, um da<strong>mit</strong> zu forschen. Diese wären beispielsweise<br />

- Korken<br />

- Kronkorken<br />

- Wolle<br />

- Knöpfe<br />

- Geschenkbänder<br />

- Federn<br />

- Perlen<br />

- verschiedene<br />

Bilderrahmen<br />

(moderne, alte,<br />

unterschiedliche<br />

Größen)<br />

- Tapeten oder<br />

Tapetenreste<br />

- verschieden<br />

große Schachteln<br />

- unbehandeltes<br />

und unlackiertes<br />

Holz<br />

- Nägel<br />

- verschiedene<br />

Schrauben und<br />

Muttern<br />

- Gips<br />

- verschiedene<br />

Drähte<br />

- Töpfe<br />

- Besteck<br />

- Vasen<br />

- unterschiedliche<br />

Statuen, Torsen<br />

oder Büsten<br />

- Bügeleisen<br />

(gerne auch alte,<br />

<strong>mit</strong><br />

Kohlenbehälter)<br />

- alte Faschingskostüme<br />

- Perücken<br />

- Mützen<br />

- Telefone (gern<br />

auch alte, <strong>mit</strong><br />

Wahlscheibe)<br />

- Brillenfassungen<br />

- verschiedene<br />

Waagen<br />

(Briefwaage, alte<br />

Waagen,<br />

Wasserwaage<br />

etc.)<br />

- verschiedene<br />

Kaffeemühlen<br />

- Blütenpresse<br />

- Kompass<br />

- Kescher<br />

- verschiedene<br />

Trichter<br />

Schauen Sie doch mal <strong>auf</strong> Ihrem Dachboden nach und bevor Sie diese Dinge zum Müll geben, würden wir<br />

uns und die Kinder sich sehr freuen. Vielen Dank!<br />

Ihr Kita-Team der Kita Mahatma-Gandhi-Straße 27, Katharina Hofmann

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