Ziele und Indikatoren (PDF) - Stuttgart-Giebel Soziale Stadt und ...
Ziele und Indikatoren (PDF) - Stuttgart-Giebel Soziale Stadt und ...
Ziele und Indikatoren (PDF) - Stuttgart-Giebel Soziale Stadt und ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
GESUND IM GIEBEL – AUCH IM ALTER! 1<br />
<strong>Ziele</strong>, <strong>Indikatoren</strong> <strong>und</strong> <strong>Ziele</strong>rreichung für das Projekt "Ges<strong>und</strong> im <strong>Giebel</strong> – auch im Alter"! Stand: 25.11.2011<br />
Leitziel a)<br />
Ges<strong>und</strong>heit sozial benachteiligter älterer Menschen durch Bedarfsermittlung im Rahmen eines Netzwerks fördern<br />
Ziel bis September 2010<br />
(Phase 1 "Vernetzung, Bestands- <strong>und</strong><br />
Bedarfsanalyse")<br />
Indikator <strong>Ziele</strong>rreichung Ggf. Erläuterungen<br />
Der "R<strong>und</strong>e Tisch Ges<strong>und</strong>heit" ist gegründet,<br />
eine Bestands- <strong>und</strong> Bedarfsanalyse<br />
ist durchgeführt.<br />
Die Akteure haben sich gegenseitig über<br />
ihre jeweiligen Angebote informiert.<br />
Ziel bis Februar 2011<br />
(Phase 2 "Qualifizierung")<br />
Eine Person aus der <strong>Stadt</strong>teilarbeit ist im<br />
Bereich Ges<strong>und</strong>heitsförderung qualifiziert<br />
<strong>und</strong> kümmert sich um die Planung<br />
von einem oder mehreren Projekten.<br />
- Einladungs- <strong>und</strong> Teilnehmerliste des<br />
R<strong>und</strong>en Tischs<br />
- Protokoll des Treffens, aus dem bestehende<br />
Angebote <strong>und</strong> weitere Bedarfe<br />
hervorgehen<br />
- Protokoll des Treffens<br />
- Nachweis der Qualifizierung<br />
- Nachweis der Beauftragung der Person<br />
(z.B. 400 Euro-Vertrag)<br />
- Arbeitsplanung: wer macht was bis<br />
wann?<br />
- Die <strong>Ziele</strong> konnten erreicht werden,<br />
Listen <strong>und</strong> Protokolle liegen vor.<br />
- Zum besseren Informationsaustausch<br />
wurde beschlossen, eine gemeinsame<br />
Info-Broschüre aufzulegen.<br />
- Außerdem möchten die Akteure gemeinsam<br />
einen Info- <strong>und</strong> Aktionstag<br />
veranstalten.<br />
- Vertrag liegt vor, Arbeitsplanung ist<br />
integriert.<br />
- Seit November 2010 nimmt Marion<br />
Goß (Geschäftsführerin vom Haus<br />
der Begegnung) diesen Auftrag mit<br />
großem Engagement wahr.<br />
- Eine Qualifizierung zu den Themen<br />
Salutogenese, demografischer Wandel<br />
<strong>und</strong> Möglichkeiten der Projektförderung<br />
erfolgte für alle Pilotprojekte<br />
am 9.12.2010.<br />
- Der Austausch wird von den Beteiligten<br />
bislang als sehr wichtig empf<strong>und</strong>en.<br />
- Die Planung <strong>und</strong> Durchführung des<br />
Aktionstags unterstützt das gegenseitige<br />
Kennenlernen <strong>und</strong> den Austausch.<br />
- Weitere Qualifizierung war nicht<br />
notwendig.
GESUND IM GIEBEL – AUCH IM ALTER! 2<br />
Ziel bis Dezember 2011<br />
(Phase 3 "Umsetzung")<br />
Stand November 2011:<br />
Eines oder mehrere (Unter-)Projekte zur<br />
Ges<strong>und</strong>heitsförderung bei älteren Menschen<br />
sind begonnen / haben stattgef<strong>und</strong>en.<br />
Für die (Unter-)Projekte sind eigene <strong>Ziele</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Indikatoren</strong> formuliert.<br />
Ärzte <strong>und</strong> Angehörige anderer Berufe<br />
aus dem Ges<strong>und</strong>heitsbereich wissen von<br />
den Projekten <strong>und</strong> fungieren als Multiplikatoren.<br />
- Dokumentation durch Fotos <strong>und</strong><br />
Öffentlichkeitsarbeit (Flyer, Plakate,<br />
Presseartikel)<br />
- Teilnehmer an den Projekten, ggf.<br />
deren Wahrnehmung <strong>und</strong> Einschätzung<br />
- Liste mit <strong>Ziele</strong>n <strong>und</strong> <strong>Indikatoren</strong><br />
- Liste mit Ärzten, die die Projekte unterstützen<br />
<strong>und</strong> bewerben<br />
Es haben fünf Projekte stattgef<strong>und</strong>en,<br />
eins ist durch das DRK in Planung.<br />
1. Info-Broschüre "Angebote für Ältere"<br />
2. Aktionstag<br />
3. Sturzprävention durch eine Giebler<br />
Ergotherapeutin im Haus der Begegnung<br />
(wöchentlich)<br />
4. Gemeinsames Spazierengehen <strong>und</strong><br />
Ausflüge<br />
5. Aktivierender Hausbesuch<br />
6. Handwerkliche Hilfen für Ältere<br />
durch Ehrenamtliche<br />
Eigene <strong>Ziele</strong> für die (Unter-)Projekte liegen<br />
vor.<br />
Die Giebler Physiotherapeuten waren ins<br />
Projekt eingeb<strong>und</strong>en, die Ärzte allerdings<br />
nicht. Begründung war: keine Zeit.<br />
- Die Projekte 1 bis 4 werden aus<br />
Mitteln von "Wie geht's?" finanziert.<br />
- Für den Aktionstag gab es außerdem<br />
finanzielle Unterstützung aus<br />
dem Verfügungsfonds in Höhe von<br />
1000 Euro.<br />
- Der Druck der Broschüre wurde<br />
durch Spenden unterstützt.<br />
- Das Projekt "Aktivierender Hausbesuch"<br />
wird vom DRK <strong>Stuttgart</strong> in<br />
ganz <strong>Stuttgart</strong> umgesetzt. <strong>Giebel</strong><br />
wird ab 2012 Pilotstadtteil.<br />
- Für "Handwerkliche Hilfen" <strong>und</strong><br />
Nachbarschaftshilfe haben wir einen<br />
Antrag im Programm "Nachbarschaftshilfe<br />
<strong>und</strong> soziale Dienstleistungen<br />
gestellt. Er wurde leider<br />
nicht genehmigt.
GESUND IM GIEBEL – AUCH IM ALTER! 3<br />
Leitziel b)<br />
Ges<strong>und</strong>heitsförderung in den Strukturen <strong>und</strong> Projekten der <strong>Soziale</strong>n <strong>Stadt</strong> verankern<br />
Ziel bis September 2010<br />
Das Handlungsfeld Ges<strong>und</strong>heit sowie das<br />
Projekt "Ges<strong>und</strong> im <strong>Giebel</strong> – auch im Alter!"<br />
sind in das Integrierte Entwicklungskonzept<br />
aufgenommen.<br />
Indikator<br />
- Integriertes Entwicklungskonzept - Ziel wurde erreicht, IEK liegt vor.<br />
Ziel bis Februar 2011<br />
Indikator<br />
In mind. einem der laufenden <strong>Soziale</strong><br />
<strong>Stadt</strong>-Projekte (z.B. Vorweihnachtlicher<br />
Markt, Naturbeobachtungsstelle, Weinumtrunk,<br />
Kulturnacht etc.) wird das<br />
Thema Ges<strong>und</strong>heitsförderung berücksichtigt.<br />
- Projektplanungen<br />
- Öffentlichkeitsarbeit (Flyer, Plakate,<br />
Pressemeldungen)<br />
- Fotos<br />
- ggf. Rückmeldung der Teilnehmer zu<br />
den Extra-Bausteinen<br />
- Beim Weihnachtsmarkt 2010 hat<br />
das Haus der Begegnung zusätzlich<br />
zu Tee <strong>und</strong> Kaffee heißen Apfelsaft<br />
angeboten – als ges<strong>und</strong>e Alternative<br />
zu Glühwein <strong>und</strong> Punsch.<br />
- Bei der Giebler Kulturnacht gab es<br />
Gemüsesuppe.<br />
- Beim Weihnachtsmarkt 2011 gibt es<br />
Kartoffelsuppe, evtl. auch wieder<br />
heißen Apfelsaft.<br />
- Fotos oder schriftliche Dokumente<br />
gibt es keine.<br />
- Beim Projekt Naturbeobachtungsstelle<br />
war das Thema Ges<strong>und</strong>heit<br />
von Beginn an implizit enthalten.<br />
- Mit dem Weinumtrunk ist das Thema<br />
nicht leicht vereinbar.<br />
- Beim Weihnachtsmarkt <strong>und</strong> der<br />
Kulturnacht wurde im Rahmen der<br />
Möglichkeiten mit ges<strong>und</strong>em Essen<br />
eine Alternative geboten.
GESUND IM GIEBEL – AUCH IM ALTER! 4<br />
<strong>Ziele</strong> bis Dezember 2011<br />
Indikator<br />
Stand November 2011:<br />
Die Giebler Kinder- <strong>und</strong> Jugendeinrichtungen<br />
wissen über das neue Handlungsfeld<br />
"Ges<strong>und</strong>heit" Bescheid, bestenfalls<br />
setzen sie selbst ein neues ges<strong>und</strong>heitsförderndes<br />
Projekt um (z.B. ges<strong>und</strong>es<br />
Frühstück, Äpfelverkauf in der Pause,<br />
Bewegungsförderung). Für diese (Unter-)<br />
Projekte werden eigene <strong>Ziele</strong> <strong>und</strong> <strong>Indikatoren</strong><br />
formuliert.<br />
- Protokoll der Jugendhilfekonferenz<br />
- Gesprächsprotokolle<br />
- Projektdokumentationen (Fotos etc.)<br />
- Projektkonzeptionen mit <strong>Ziele</strong>n <strong>und</strong><br />
<strong>Indikatoren</strong><br />
- Teilnahme an der Jugendhilfekonferenz<br />
(JHK) <strong>Giebel</strong> am 25. Januar<br />
2011 mit dem Vorschlag: Alle Institutionen<br />
setzen sich das gemeinsame<br />
Ziel: "Ges<strong>und</strong> aufwachsen in<br />
<strong>Giebel</strong>". Jede Institution verfolgt<br />
dieses Ziel im Rahmen ihrer Möglichkeiten.<br />
- Bei der JHK am 12.7.2011 wurde<br />
das Projekt "Ges<strong>und</strong>er Oktober vereinbart:<br />
je eine von vier Einrichtungen<br />
gestaltet eine Woche im Oktober<br />
mit ges<strong>und</strong>heitsfördernden Angeboten.<br />
(siehe Protokoll)<br />
- Leider haben letztlich nur zwei der<br />
vier Einrichtungen mitgemacht.<br />
- Die Giebler Kindergärten <strong>und</strong> die<br />
Rappachschule tun sich oft schwer,<br />
Projekte in ihren Alltag zu integrieren.<br />
- Dagegen ist das Kinder- <strong>und</strong> Jugendhaus<br />
(KJH) stets ein verlässlicher<br />
Kooperationspartner. Evtl. beteiligt<br />
sich das KJH <strong>Giebel</strong> künftig<br />
am Programm "Gut drauf".<br />
- Eine Wiederholung des "Ges<strong>und</strong>en<br />
Oktobers" – diesmal Beteiligung aller<br />
Einrichtungen – ist nicht ausgeschlossen.<br />
Andere <strong>Soziale</strong> <strong>Stadt</strong> Gebiete können von<br />
den Erfahrungen profitieren.<br />
- Kurzer, praxisnaher Erfahrungsbericht<br />
- Erfahrungsbericht ist für Interessierte<br />
verfügbar, z.B. über die LAG <strong>Soziale</strong><br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung oder die Homepage<br />
www.stuttgart-giebel.de.<br />
- Praxisbericht soll aus der Kurzdokumentation<br />
abgeleitet werden.<br />
Im <strong>Stadt</strong>teil gibt es ein Bewusstsein für<br />
"Ges<strong>und</strong>heit" als neues Thema der <strong>Soziale</strong>n<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Giebel</strong>.<br />
- Ergebnisse einer kleinen Befragung<br />
oder Durchführung eines Quiz beim<br />
vorweihnachtlichen Markt<br />
Es wird keine Befragung oder Quiz<br />
durchgeführt – uns genügt als Indikator<br />
die Rückmeldung von uns bekannten<br />
Gieblern <strong>und</strong> der Pressespiegel.
GESUND IM GIEBEL – AUCH IM ALTER! 5<br />
Das Gesamtprojekt hat einen Beitrag zur<br />
Ges<strong>und</strong>heitsförderung älterer Giebler<br />
geleistet.<br />
- siehe <strong>Ziele</strong> <strong>und</strong> <strong>Indikatoren</strong> für die<br />
(Unter-)Projekte
GESUND IM GIEBEL – AUCH IM ALTER! 6<br />
<strong>Ziele</strong> <strong>und</strong> <strong>Indikatoren</strong> der Unterprojekte<br />
Projekt<br />
Ziel Indikator <strong>Ziele</strong>rreichung<br />
Aktionstag "Ges<strong>und</strong> im <strong>Giebel</strong> – auch<br />
im Alter"<br />
Broschüre mit allen Angeboten<br />
- Alle vorhandenen Angebote sind älteren<br />
Gieblern sind bekannt.<br />
- Die vorhandenen Angebote werden<br />
mehr genutzt.<br />
Sturzprävention - Es gibt ein Bewegungsangebot für<br />
das Alter 80+.<br />
- Das Angebot dient der Kräftigung<br />
<strong>und</strong> der Reduktion der Sturzgefahr.<br />
Spaziergruppe - Bewegung im Alltag wird auf einfache<br />
Weise gefördert.<br />
- Das Angebot ermöglicht gegenseitiges<br />
Kennenlernen.<br />
Aktivierender Hausbesuch - Es gibt ein Angebot für alle, die nicht<br />
mehr außer Haus können.<br />
- Das Angebot kombiniert Bewegungsförderung<br />
mit Gesprächen.<br />
G:\635 GESUND IM GIEBEL\L\PROJEKTSTEUERUNG\20110627_GIG_ZIELE_UND_INDIKATOREN.DOC<br />
- Ausgefüllte "Stempelblätter" / Teilnehmer<br />
am Gewinnspiel<br />
- Gespräche mit Besucherinnen <strong>und</strong><br />
Besuchern<br />
- Erhöhte Teilnehmer-/ Besucherzahl<br />
der Institutionen<br />
- Zufriedenheitsabfrage<br />
- Teilnehmerzahl<br />
- Befragung der Teilnehmer nach der<br />
Verbesserung ihres Körper- <strong>und</strong> Sicherheitsgefühls<br />
- Beim Aktionstag waren ca. 70 Besucherinnen<br />
<strong>und</strong> Besucher, von denen<br />
30 an der Verlosung teilnahmen.<br />
- Die Besucherinnen <strong>und</strong> Besucher<br />
fanden den Aktionstag sehr gut <strong>und</strong><br />
wünschen sich eine Wiederholung.<br />
Viele wussten nicht, welche Angebotsvielfalt<br />
es in <strong>Giebel</strong> gibt.<br />
- Die Institutionen verzeichnen zwar<br />
keinen Anstieg ihrer Besucherzahlen,<br />
halten den Aktionstag jedoch<br />
trotzdem für ein geeignetes Mittel<br />
der Öffentlichkeitsarbeit.<br />
- Die Teilnehmerzahl ist konstant.<br />
- Die Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer<br />
bestätigen die körperlichen<br />
Verbesserungen.<br />
- Teilnehmerzahl - Das Ziel wurde nicht erreicht.<br />
- Das Angebot wurde nicht wie erhofft<br />
nachgefragt.<br />
- Am besten besucht war der Blick<br />
hinter die Kulissen der Apotheke (11<br />
Teilnehmer/innen)<br />
- <strong>Ziele</strong> <strong>und</strong> <strong>Indikatoren</strong> werden zusammen<br />
mit dem DRK erarbeitet<br />
- Wir haben erreicht, dass <strong>Giebel</strong> für<br />
das Projekt des DRK ab 2012 Pilotstadtteil<br />
wird.