von Bauer Bredtmann aus Neviges - Ev.-ref. Kirchengemeinde ...

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i AUS DEM INHALT Impressum 2 Leitartikel 3-4 Aus dem Presbyterium 5 Kirchenmusik 6 Gottesdienste 7-11 Kindertagesstätte 12 Montagstreff 13 Erwachsenenbildung 14 Frauenhilfe 15 Frauenfrühstück 16 Diakonie 17 Seniorenkreis 18 Missionsarbeit 19 Kinder und Jugendarbeit 20-25 Kurz und Knapp 26-27 Kirchenkreis 28-29 Gebete 30 Gemeindekalender 32-33 Anschriften 34 Gottesdienste 35-36 IMPRESSUM Herausgeber Ev.- ref. Kirchengemeinde Neviges, Siebeneicker Straße 4 42553 Velbert, Tel. 73 63 Redaktion Anschrift siehe Herausgeber, E-Mail: gemeindebrief@ev-kirche-neviges.de Guido Balka (verantwortlich), Tel. 4 72 70 Heinrich Wenker, Tel. 84 999 89 Gudrun Stickel, Tel. 27 72 2 Liebe Leserinnen und Leser, wir freuen uns, dass wir ihnen wieder einen gut gefüllten Gemeindebrief überreichen konnten. Ohne die vielen ehrenamtlichen „Berichterstatter“ wäre der Gemeindebrief wohl etwas dünner und sie würden nicht so umfassend erfahren, was bei uns in der Gemeinde so los ist. Deshalb freut es uns ganz besonders, dass wir in dieser Ausgabe einen Artikel über die Missionsarbeit von Simon und Carina Gruber abdrucken konnten. So können wir aus direkter Hand erfahren, wie Missionsarbeit heute funktioniert. Uns wurde zugesichert, immer aktuelle Berichte zu erhalten, es wird spannend. Des Weiteren fi nden Sie eine neue Rubrik „Aus dem Kirchenkreis“. Hier haben wir für Sie eine Auswahl interessanter Termine und Informationen zusammengestellt. Wir hoffen Ihren Geschmack getroffen zu haben Guido Balka für die Redaktion Verantwortlich für den Inhalt der Texte ist der jeweilige Verfasser. Die Texte spiegeln nicht immer die unmittelbare Meinung der Redaktion wieder. Der letzte Abgabetermin für Beiträge zum Gemeindebrief „Kontakte“ Dezember 2012 bis Februar 2013 ist der 25.09.2012. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Redaktion. Druck M+M Blümel GmbH + Co. KG, Solingen Aufl age: 3.800
Psalm 90,12: „Herr, lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.“ Die Blätter der Bäume, die uns im Sommer Schatten spendeten, deren Grün unser Herz erfreute, sie sterben ab. Die Fußballeuropameisterschaft und auch Olympia, Events die uns mitfi ebern und bedingt mitfeiern ließen, aus und vorbei, Geschichte für dieses Jahr. Die Vergänglichkeit allen Lebens, das Wissen um das Ende von allem, was uns Freude macht, kann alles schattenhaft verdüstern, so wie es mancher trüber regnerischer Novembertag auch mit unserer Stimmung macht. Hinzu kommen die traurigen Gedenktage im November, an denen wir unserer Verstorbenen gedenken. Doch nicht nur im November gedenken wir Christen unseren Verstorbenen. Oft gehen wir auch auf den Friedhof, um unseren Verstorbenen innerlich näher zu sein, dort am Grab. Die Grabpfl ege, das stille Gebet, ein Gespräch mit einem anderen Friedhofsbesucher, das Verweilen auf einer Friedhofsbank, das innerliche Gespräch mit dem lieben Verstorbenen, all das hat seinen Raum und seine Zeit auf dem Friedhof. Denn schließlich haben die Menschen, die einem nahegestanden haben und die schon verstorben sind, in unserem eignen Leben Spuren hinterlassen. Diesen Spuren nach spüren zu können, gelingt vielen Menschen oft inniger am Grab. Ich denke, das Grab kann somit zu einem Erinnerungsanker werden, die letzte Ruhestätte zu einem Hafen, an dem ich gewissermaßen für eine gewisse Zeit an- LEITARTIKEL ! lege, um mit meiner Trauer und meinen Erinnerungen dem Verstorbenen möglichst nahe zu sein. Die Trauer ist ein einsamer Weg in die Tiefste meines Inneren, der das Lachen und die Leichtigkeit an der Oberfl äche zurücklässt. Gleichsam mit der Zeit aber auch den Erinnerungen Raum in mir zugesteht und mir Kraft zu geben vermag, meine Spuren im Leben wieder aufnehmen zu lassen. Und doch gilt auch mir: jeder Gang zum Grab eines geliebten Menschen, jedes verweilen auf dem Friedhof, erinnert auch mich an meine eigene Vergänglichkeit. Wenn wir Christen dieses Jahr am Sonntag den 25. November unserer Toten gedenken, dann geschieht dies Erinnern, dieses Gedenken an einem Sonntag der drei verschiedene Namen trägt. Letzten Sonntag des Kirchenjahres, Totensonntag, Ewigkeitssonntag. Schließen sich diese drei Bezeichnungen gegenseitig aus, oder aber ergänzen sie sich und bezeichnen sie drei Aspekte dieses Sonntags? Am Totensonntag gehen viele Menschen auf den Friedhof, um an den Gräbern, ihrer lieben Verstorbene zu gedenken, und dabei legen sie oft einen Kranz aus immergrünen Tannenzweigen auf das Grab. Das Grün erinnert an die Hoffnung, dass mit dem Tod nicht alles aus ist, dass Gott Leben schenkt, das die Begrenzungen des Todes überschreitet. Gott schenkt uns die Hoffnung auf ewiges Leben, daran erinnert uns der Ewigkeitssonntag. 3
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