01.09.2014 Aufrufe

AW-Wirtschaftsinfo September 2014 - Wirtschaftsstandort AW weiter im Aufschwung

Im ersten Halbjahr hat sich die Wirtschaft im Landkreis Ahrweiler weiter positiv entwickelt. Die Beschäftigungszahlen steigen kontinuierlich, Geschäftsideen konnten in vielversprechende Existenzgründungen umgesetzt werden. Jungunternehmer aus dem AW-Kreis wurden für ihre innovativen Entwicklungen auf Landes- und Bundesebene ausgezeichnet, neue Veranstaltungsreihen der Kreiswirtschaftsförderung wie die Unternehmerfrühstücke erfreuen sich großer Beliebtheit und der Weltkonzern HARIBO verlegt seinen Unternehmenssitz in die Gemeinde Grafschaft!

Im ersten Halbjahr hat sich die Wirtschaft im Landkreis Ahrweiler weiter positiv entwickelt. Die Beschäftigungszahlen steigen kontinuierlich, Geschäftsideen konnten in vielversprechende Existenzgründungen umgesetzt werden. Jungunternehmer aus dem AW-Kreis wurden für ihre innovativen Entwicklungen auf Landes- und Bundesebene ausgezeichnet, neue Veranstaltungsreihen der Kreiswirtschaftsförderung wie die Unternehmerfrühstücke erfreuen sich großer Beliebtheit und der Weltkonzern HARIBO verlegt seinen Unternehmenssitz in die Gemeinde Grafschaft!

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<strong>September</strong> | <strong>2014</strong><br />

WirtScHAFtSinFo<br />

KREISVERWALTUNG<br />

AHRWEILER<br />

KREISVERWALTUNG<br />

AHRWEILER<br />

interview<br />

Haribo<br />

4<br />

Arbeitgebermarke<br />

Landkreis Ahrweiler<br />

10<br />

3. Staffel<br />

Unternehmerschule<br />

12<br />

<strong>Wirtschaftsstandort</strong> <strong>AW</strong><br />

<strong>weiter</strong> <strong>im</strong> <strong>Aufschwung</strong><br />

Haribo kommt in<br />

den <strong>AW</strong>-Kreis


2<br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />

<strong>im</strong> ersten Halbjahr hat sich die Wirtschaft <strong>im</strong> Landkreis Ahrweiler <strong>weiter</strong> positiv entwickelt.<br />

Die Beschäftigungszahlen steigen kontinuierlich, Geschäftsideen konnten in<br />

vielver sprechende Existenzgründungen umgesetzt werden. Jungunternehmer aus dem<br />

<strong>AW</strong>-Kreis wurden für ihre innovativen Entwicklungen auf Landes- und Bundesebene<br />

ausgezeichnet, neue Veranstaltungsreihen der Kreiswirtschaftsförderung wie die Unternehmerfrühstücke<br />

erfreuen sich großer Beliebtheit und der Weltkonzern HARIBO verlegt<br />

seinen Unternehmenssitz in die Gemeinde Grafschaft!<br />

Mit diesem Paukenschlag <strong>im</strong> Juni konnten wir die womöglich bedeutendste Unternehmensansiedlung<br />

in Rheinland-Pfalz in den vergangenen Jahrzehnten offiziell verkünden.<br />

Neben Produktion und Logistik wird auch der Verwaltungssitz in den Innovationspark<br />

Rheinland verlegt. Die jahrelangen Verhandlungen, gemeinsam mit dem Land<br />

Rheinland-Pfalz und der Gemeinde Grafschaft, können nun endlich Früchte tragen.<br />

Ich bin sehr zuversichtlich, dass der gesamte Kreis Ahrweiler von dieser Unternehmensansiedlung<br />

historischer Bedeutung Jahrzehnte profitieren wird. Dies gilt insbesondere<br />

mit Blick auf Arbeitsplätze, Gewerbesteuereinnahmen und das Image des Ahrkreises als<br />

<strong>Wirtschaftsstandort</strong> insgesamt.<br />

Ein neues Projekt der Kreiswirtschaftsförderer ist die Entwicklung einer „Arbeitgebermarke<br />

Landkreis Ahrweiler“. Ziel ist es hierbei, den gesamten <strong>AW</strong>-Kreis mit seiner vielschichtigen<br />

Unternehmerschaft nach außen gemeinsam als starken <strong>Wirtschaftsstandort</strong> zu<br />

präsentieren und somit die Attraktivität des <strong>Wirtschaftsstandort</strong>es <strong>weiter</strong> zu steigern.<br />

Hierzu werden wir eine Auftaktveranstaltung am 11.<strong>September</strong> <strong>2014</strong> durchführen, zu<br />

der ich Sie jetzt schon herzlich einladen darf. Nähere Informationen finden Sie in den<br />

nachfolgenden Seiten.<br />

Dr. Jürgen Pföhler<br />

Landrat<br />

Ebenfalls darf ich Sie frühzeitig auf den „Jahresempfang der Wirtschaft“ am 12. November<br />

<strong>2014</strong> aufmerksam machen. Inhaltlich setzen wir uns mit dem Thema „Mut tut Gut!“<br />

aus einander. Johannes Warth wird in einem Vortrag aus Wortwitz, Bildsprache und<br />

artistischen Einlagen ihr Verantwortungsbewusstsein als Führungskraft stärken und Sie<br />

<strong>im</strong> Umgang mit alltäglichen Werten sensibilisieren. Seien Sie gespannt auf einen interessanten<br />

und informativen Abend.


3<br />

Hochschulabsolventen in<br />

der region halten<br />

Firmenkontaktmesse am RheinAhrCampus – Infostand mit Senior Experten<br />

© Hochschule<br />

Den <strong>Wirtschaftsstandort</strong> Kreis Ahrweiler<br />

präsentieren und Hochschulabsolventen<br />

über Jobangebote in Firmen der Region<br />

informieren – das waren die beiden Aufgaben,<br />

die am Messestand der Kreisverwaltung<br />

Ahrweiler bei der Firmenkontakt messe<br />

„Praxis@Campus“ zu erledigen waren.<br />

Mehrere Unternehmen nutzten die Jobwand<br />

der Kreiswirtschaftsförderung, um sich als<br />

Arbeitgeber darzustellen und mögliche neue<br />

Mitarbeiter anzusprechen. Zwischenzeitlich<br />

konnte eine Vielzahl der dort angebotenen<br />

Stellen erfolgreich besetzt werden!<br />

Dies zeige, dass die Wirtschaftsförderung<br />

einen aktiven Beitrag dazu leiste, dass<br />

bestehende Fachkräfte gesichert und<br />

neue gewonnen werden, erklärt Landrat<br />

Dr. Jürgen Pföhler. Für die Region sei es<br />

wichtig, den Hochschulabsolventen eine<br />

Perspektive zu bieten und mit attraktiven<br />

Arbeitsplätzen in hiesigen Firmen zu halten.<br />

Flankiert wurde der Messeauftritt<br />

durch Vorträge der Senior Experten Kreis<br />

Ahrweiler (SEK <strong>AW</strong>).<br />

Das Themenfeld: Existenzgründung und<br />

Berufseinstieg – Chancen und Risiken.<br />

Die Firmenkontaktmesse findet auch <strong>im</strong><br />

kommenden Jahr wieder statt: Am 21.<br />

April 2015 am RheinMoselCampus in<br />

Koblenz. Von 09.30 bis 15 Uhr können<br />

sich Unternehmen Ihren künftigen Mitarbeitern<br />

zeigen und sich als attraktiver<br />

Arbeit geber in der Region präsentieren.<br />

Die Kreiswirtschaftsförderung wird ebenfalls<br />

wieder vor Ort sein.<br />

„Nutzen auch Sie die Chance, um mit Ihren<br />

Mitarbeitern von morgen ins Gespräch zu<br />

kommen“, wirbt Landrat Dr. Pföhler für die<br />

Teilnahme an der Messe. Für Teilnahmeinteressenten<br />

wird <strong>im</strong> <strong>September</strong> <strong>2014</strong> ein<br />

Online­Anmeldeformular freigeschaltet.<br />

Informationen zur Veranstaltung erhalten<br />

Sie schon heute unter<br />

www.praxis-at-campus.de.<br />

Es stehen 75 Plätze zur Verfügung, die<br />

nach Eingang der Anmeldungen vergeben<br />

werden.<br />

Online!<br />

Einfach QR­Code<br />

scannen<br />

Ansprechpartnerin<br />

be<strong>im</strong> RheinAhrCampus:<br />

Nicole Appel<br />

Tel. 02642/932­403<br />

patc@hs­koblenz.de<br />

Weitere Informationen auch<br />

bei der Kreiswirtschaftsförderung:<br />

Christian Weidenbach<br />

Tel. 02641/975­373<br />

christian.weidenbach@aw­online.de


4<br />

eubau Verwaltung, Produktion und Logistik Grafschaft<br />

Neubau Verwaltung, Produktion und Logistik Grafschaft<br />

HAriBo kommt<br />

in den <strong>AW</strong>-Kreis<br />

Interview mit Landrat Dr. Pföhler und Bürgermeister Juchem zu HARIBO<br />

Redaktion: Herr Landrat, wie fühlt man<br />

sich nach jahrelangen Verhandlungen<br />

als Sieger hervorzugehen?<br />

Landrat Dr. Pföhler: Wir sind sehr<br />

froh, dass die Entscheidungsträger bei<br />

HARIBO sich für den Kreis Ahrweiler als<br />

neuen Unter nehmensstandort entschieden<br />

haben. Es ist ein starkes Signal –<br />

auch für <strong>weiter</strong>e Investoren – einen Weltmarktführer<br />

<strong>im</strong> Kreis willkommen heißen<br />

zu dürfen. Der Kreis Ahrweiler hat sich<br />

mit der Gemeinde Grafschaft gegen andere<br />

attraktive Mitbewerber durchgesetzt<br />

und ist stolzer Sieger <strong>im</strong> harten Standortwettbewerb.<br />

Besonderer Dank gilt Herrn<br />

Bürgermeister Ach<strong>im</strong> Juchem. Mit großem<br />

Verhandlungsgeschick und großer<br />

Umsicht hat er zielstrebig die jahrelangen<br />

Verhandlungen mit HARIBO geführt.<br />

Redaktion: Herr Bürgermeister<br />

Juchem, <strong>im</strong> <strong>September</strong> 2013 hat<br />

HARIBO die Standortentscheidung<br />

bekannt gegeben. Nunmehr liegen die<br />

konkreten Planungen für die Bebauung<br />

vor. Was hat die Gemeinde in der<br />

Zwischenzeit geleistet?<br />

Bürgermeister Juchem: Nach der Standortentscheidung<br />

<strong>im</strong> <strong>September</strong> des letzten<br />

Jahres ist HARIBO die konkrete Planung<br />

für die Funktionsbereiche Produktion,<br />

Logistik und Verwaltung mit Blick auf die<br />

gegebene Grundstückssituation angegangen.<br />

In enger Abst<strong>im</strong>mung zwischen<br />

HARIBO und der Gemeinde wurde diese<br />

Planung Schritt für Schritt opt<strong>im</strong>iert. Dabei<br />

standen sowohl die inneren Betriebsabläufe<br />

als auch die Einbindung des neuen<br />

Werkes in die Landschaft <strong>im</strong> Focus.<br />

Redaktion: Was war aus Ihrer Sicht<br />

ausschlaggebend für die Entscheidung<br />

von HARIBO?<br />

Landrat Dr. Pföhler: Offensichtlich konnte<br />

die Geschäftsleitung von einer Vielzahl an<br />

Standortvorteilen überzeugt werden. An<br />

erster Stelle ist hier unstrittig die Lage und<br />

Topografie der Fläche zu nennen: Ein weitläufig<br />

beplanbares Areal, unmittelbar an<br />

die BAB 61 angrenzend, ein Gewerbepark<br />

mit eigenem Autobahnanschluss an eine<br />

der am stärksten frequentierten Nord­Süd­<br />

Tangenten in Europa und die hieraus resultierenden<br />

idealen Voraussetzungen, den<br />

Infrastruktur­ und Logistikanforderungen<br />

des Unternehmens gerecht werden zu<br />

können. Sicherlich hat auch die Nähe zum<br />

Gründungs­ und Stammsitz des Unternehmens<br />

in Bonn einen Beitrag zur Entscheidung<br />

„Pro Grafschaft“ geleistet.


5<br />

Redaktion: Welche Auswirkungen hat<br />

die Ansiedlung eines solch bekannten<br />

Unternehmens für den Kreis Ahrweiler?<br />

Landrat Dr. Pföhler: Ich glaube fest daran,<br />

dass durch die Ansiedlung eines<br />

weltweit bekannten Unternehmens wie<br />

HARIBO, der Kreis Ahrweiler als Standort<br />

für eine Vielzahl anderer Unternehmen<br />

<strong>im</strong>mer attraktiver wird. Weiterhin ist die<br />

Schaffung neuer Arbeitsplätze zu nennen.<br />

Nach Angaben der HARIBO Geschäftsleitung<br />

sollen rund 300 neue Arbeitsplätze<br />

in den Bereichen Produktion, Logistik und<br />

Verwaltung geschaffen werden. Bis zu 100<br />

Mitarbeiter werden bereits jetzt gesucht, in<br />

bestehenden HARIBO­Werken angelernt,<br />

um dann in der Grafschaft unmittelbar<br />

nach Fertigstellung der Produktions­ und<br />

Verwaltungsgebäude ihre Arbeit aufnehmen<br />

zu können. Nicht zu vergessen ist<br />

­ Anzeige ­<br />

auch, dass von dem Bau und allen hiermit<br />

einhergehenden Arbeiten eine Vielzahl<br />

von Unternehmen, vorzugsweise Handwerksbetriebe,<br />

aus der Region profitieren<br />

können.<br />

Redaktion: Es ist die Rede von einem<br />

zusätzlichen Autobahnanschluss. Können<br />

Sie uns hierzu etwas sagen?<br />

Bürgermeister Juchem: Gemeinsam<br />

mit der Landesregierung bemüht<br />

sich die Gemeinde in Richtung des<br />

Meckenhe<strong>im</strong>er Kreuzes einen <strong>weiter</strong>en<br />

Autobahn anschluss zu realisieren.<br />

Hierbei stehen zwei Überlegungen <strong>im</strong><br />

Vorder grund. Erstens möchten wir den<br />

überwiegend aus Norden kommenden<br />

Lieferverkehr schneller und einfacher in<br />

den Innovations park lenken. Zweitens<br />

würde der <strong>weiter</strong>e Autobahnanschluss<br />

und die Verkehrsführung durch den Innovations<br />

park Rheinland quasi wie eine<br />

Orts umgehung die bisher an der Landesstraße<br />

liegenden Orts lagen von Beller,<br />

Ringen, Bölingen und Vettelhoven insbesondere<br />

bei Stau auf der BAB 61 entlasten.<br />

Redaktion: Und der Autohof kommt<br />

ebenfalls?<br />

Bürgermeister Juchem: Ein Autohof<br />

oder eine zusätzliche Rastanlage<br />

sind schon seit Jahren <strong>im</strong>mer wieder <strong>im</strong><br />

Gespräch, da die bestehenden Anlagen<br />

in Niederzissen und Peppenhoven gerade<br />

den zunehmenden Lkw­Verkehr nicht<br />

mehr ausreichend aufnehmen können.<br />

Dementsprechend nutzen <strong>im</strong>mer mehr<br />

Lkw­Fahrer unsere beiden Gewerbegebiete<br />

und teilweise sogar die Wohn­


6<br />

gebiete, um dort über Nacht zu stehen.<br />

Die damit verbundenen negativen Folgen<br />

sind allseits bekannt. Für einen Autohof<br />

gibt es noch keine konkrete Planung. Vielmehr<br />

möchte die Gemeinde unmittelbar<br />

am Rand des Innovationsparks Rheinland<br />

einen von der Gemeinde selbst bewirtschafteten<br />

Lkw­Parkplatz mit Sanitäranlagen<br />

errichten. Dieser Parkplatz ist aber<br />

in keiner Weise mit einem Autohof zu vergleichen.<br />

Redaktion: Der Baubeginn ist bereits für<br />

das Frühjahr 2015 avisiert. Kann in dieser<br />

kurzen Zeit das gesamte Genehmigungsverfahren<br />

durchlaufen werden?<br />

Landrat Dr. Pföhler: Die HARIBO­<br />

Ansiedlung ist ein Großvorhaben, bei dem<br />

mehrere Fachstellen in der Kreisverwaltung<br />

sowie externe Behörden zu beteiligen<br />

sind. HARIBO steht ein federführender<br />

Ansprechpartner für alle Fachfragen und<br />

gutachterlichen Stellungnahmen zur Verfügung.<br />

Das von uns bereits seit Jahren<br />

praktizierte zentrale Genehmigungsmanagement<br />

hat sich bewährt und wird auch<br />

hier erneut zum Tragen kommen.<br />

Redaktion: Sind die hierfür erforderlichen<br />

Erschließungsarbeiten rechtzeitig<br />

realisierbar?<br />

Bürgermeister Juchem: Eindeutig ja. Die<br />

Bauzeitenpläne sind selbstverständlich<br />

zwischen den Baumaßnahmen der Gemeinde<br />

und dem Baubeginn von HARIBO<br />

abgest<strong>im</strong>mt. Die Auftragsvergaben der<br />

Gemeinde sind bereits erfolgt. Ab August<br />

werden die Bagger rollen.<br />

Redaktion: Gehen Sie davon aus, dass<br />

die Unternehmensansiedlung langfristige<br />

Auswirkungen auf die Entwicklung<br />

des Wirtschaftstandorts Kreis<br />

Ahrweiler haben wird?<br />

Landrat Dr. Pföhler: Die Ansiedlung<br />

eines solchen Weltkonzerns in unserem<br />

Landkreis hat historische Bedeutung,<br />

von der der Kreis und die Gemeinde<br />

Grafschaft jahrzehntelang profitieren<br />

werden. Dies gilt insbesondere mit Blick<br />

auf Arbeitsplätze, Gewerbesteuereinnahmen<br />

und das Image des <strong>AW</strong>­Kreises als<br />

<strong>Wirtschaftsstandort</strong>. Augenfälliger Beleg<br />

sind Stellenanzeigen für zahlreiche und<br />

vielfältige neue Arbeitsplätze, die HARIBO<br />

bereits geschaltet hat. Die ganze Region<br />

wird einen volkswirtschaftlichen Nutzen<br />

hiervon haben. Durch den möglichen Zuzug<br />

von Mitarbeitern und deren Familien<br />

ist auch mit einer Steigerung der Kaufkraft<br />

<strong>im</strong> Kreis Ahrweiler zu rechnen. Hier zeigt<br />

sich die starke Gemeinschaftsleistung des<br />

Landes Rheinland­Pfalz, des Kreises und<br />

der Gemeinde Grafschaft.<br />

­ Anzeige ­


7<br />

Aufwendig, zeitraubend<br />

und hoch interessant<br />

Erstes Außenwirtschaftsforum der Region:<br />

Mehr als 90 Unternehmen blicken nach Asien<br />

raum und der Bundesrepublik Deutschland<br />

zu informieren und die hiermit einhergehenden<br />

Anforderungen an eine erfolgreiche<br />

Entwicklung des eigenen Unter nehmens <strong>im</strong><br />

asiatischen Wirtschaftsraum.<br />

Organisatoren und Referenten des ersten Außenwirtschaftsforums der Region Bonn<br />

Erstmals fand <strong>im</strong> Post Tower in Bonn das<br />

Außenwirtschaftsforum der Region Bonn,<br />

ein Zusammenschluss der Stadt Bonn sowie<br />

der Landkreise Ahrweiler und Rhein­<br />

Sieg, statt. Die Region Bonn betreibt ein<br />

gemeinsames regionales Wirtschafts­ und<br />

mit uns bekannten Strukturen und Kennzahlen<br />

nur schwer vergleichen. Deshalb<br />

wollen wir die he<strong>im</strong>ischen Unternehmen<br />

informieren und ermutigen, Neuland zu<br />

betreten“, so Landrat Dr. Pföhler in seinem<br />

Grußwort.<br />

Wissenschaftsmarketing. Mitveranstalter<br />

des Außenwirtschaftsforums waren die Die Unternehmer aus der Region nutzten<br />

Industrie­ und Handelskammer (IHK) die Möglichkeit, sich aus erster Hand insbesondere<br />

Koblenz sowie die IHK Bonn/Rhein­Sieg.<br />

„Der asiatische Wirtschaftsraum lässt sich über kulturelle Unterschiede<br />

zwischen dem asiatischen Wirtschafts­<br />

Das es sich hierbei nicht nur um kulturelle<br />

Unterschiede theoretischer Natur handelt,<br />

machten unter anderem die Brohltaler<br />

Unternehmer Gerald Lichter (Rhodius<br />

Schleifwerkzeuge GmbH & Co. KG) und<br />

Dr. Antje Eckel (Dr. Eckel GmbH) deutlich.<br />

Die Erschließung asiatischer Märkte mit<br />

enormen Wachstumspotentialen sei sehr<br />

aufwendig und zeitraubend, gleichzeitig<br />

jedoch hoch interessant und für die Entwicklung<br />

des eigenen Unternehmens sehr<br />

wichtig. Einigkeit bestand dahingehend,<br />

dass es auf die richtigen Partner und Strategien<br />

zur Umsetzung solcher Projekte<br />

ankomme.<br />

Auch <strong>im</strong> kommenden Jahr wird es ein<br />

Außenwirtschaftsforum der Region Bonn/<br />

Rhein­Sieg/Ahrweiler geben. Veranstaltungsort<br />

und Thema werden rechtzeitig in<br />

der Presse bekannt gegeben.<br />

Podiumsdiskussion zum Thema „Exportchancen und Risiken in Asien“<br />

Bildrechte Wirtschaftsförderung Stadt Bonn


8<br />

Unternehmerfrühstück der<br />

Kreiswirtschaftsförderung<br />

Stärkung für die Wirtschaft<br />

Der frühe Vogel fängt den Wurm, heißt es.<br />

In diesem Jahr hat die Kreiswirtschaftsförderung<br />

Ahrweiler die Veranstaltungsreihe<br />

„Unternehmerfrühstück“ eingeführt.<br />

Hierbei haben Firmenchefs sowie Vertreter<br />

aus Politik und Verbänden die Möglichkeit,<br />

sich in lockerer Atmosphäre über richtungsweisende<br />

Themen für ihr Unternehmen<br />

zu informieren und sich untereinander sowie<br />

mit Fachleuten auszutauschen. „Die<br />

Unternehmerfrühstücke sollen helfen, die<br />

regionale Wertschöpfungskette <strong>weiter</strong><br />

aufzu bauen und somit unseren <strong>Wirtschaftsstandort</strong><br />

Kreis Ahrweiler <strong>weiter</strong> zu stärken“,<br />

erklärt Landrat Dr. Jürgen Pföhler.<br />

Die Referenten des Unternehmerfrühstücks „Ressourceneffizienz“ mit Landrat Dr.<br />

Pföhler und Vertretern der Landes- und Kommunalpolitik in der Umweltlernschule plus.<br />

(Foto Dr. Andreas Braun)<br />

Zu den ersten beiden Veranstaltungen<br />

konnte die Kreiswirtschaftsförderung jeweils<br />

mehr als 50 Teilnehmer begrüßen.<br />

Auf Grund dieser positiven Resonanz ist<br />

beabsichtigt, quartalsweise je eine Veranstaltung<br />

zu verschiedenen Themen<br />

anzubieten. Die Kreiswirtschaftsförderung<br />

vermittelt damit kostenfreie Informationen<br />

aus erster Hand. Beginn ist <strong>im</strong>mer um<br />

8.30 Uhr – offizielles Ende gegen 10 Uhr.<br />

Nächstes Treffen:<br />

Donnerstag,<br />

18.09.<strong>2014</strong>,<br />

8.30 Uhr<br />

Neben den fachlichen Präsentationen<br />

bleibt ausreichend Zeit zum Informationsaustausch<br />

untereinander.<br />

In der Auftaktveranstaltung gab es umfassende<br />

Infos zum Thema IT­Sicherheit<br />

<strong>im</strong> Unternehmen. Besprochen wurden<br />

insbesondere die Sicherheit bei der<br />

elektronischen Kommunikation sowie<br />

Präventions maßnahmen zur Vermeidung<br />

von Angriffen durch Viren, Trojaner oder<br />

sogenanntes Phishing; dem Versuch,<br />

Daten über gefälschte Webseiten oder<br />

E­Mails zu erlangen.<br />

Bei steigenden Energie­ und Rohstoffkosten<br />

fragen sich viele Firmen: Wie lassen<br />

sich verbrauchsintensive Prozesse effizi-<br />

Ahr­Akademie der Handwerkskammer Koblenz,<br />

Wilhelmstraße 20, 53474 Bad Neuenahr­Ahrweiler<br />

enter gestalten? Welche Fördermöglichkeiten<br />

bestehen für solche Maß nahmen?<br />

Be<strong>im</strong> zweiten Unternehmerfrühstück<br />

„Ressourceneffizienz <strong>im</strong> Unternehmen“<br />

referierten hierzu Vertreter des Landesamtes<br />

für Umwelt, Wasserwirtschaft und<br />

Gewerbeaufsicht sowie des VDI Zentrums<br />

Ressourceneffizienz. Die Einblicke in die<br />

praktischen Erfahrungen zeigten: Bereits<br />

umgesetzte Effizienzmaßnahmen bringen<br />

ökonomische und ökologische Vorteile.<br />

Bereits jetzt möchten wir Sie für das nächste<br />

Unternehmerfrühstück einladen. Am<br />

18. <strong>September</strong> wird die erfolgreiche Unternehmensnachfolge<br />

<strong>im</strong> Mittelpunkt stehen.<br />

Experten des Wirtschaftsministeriums<br />

Rheinland­Pfalz sowie der Gründungsinitiative<br />

Rheinland­Pfalz werden zu dem<br />

Thema referieren.


9<br />

Senior Experten<br />

Der Erfahrungsschatz der Senior Experten Kreis Ahrweiler beinhaltet nachhaltige<br />

Gesundheitskompetenzen<br />

Gesundheitsförderliche Kraft kann Führung<br />

<strong>im</strong> Unternehmen jedoch nur entfalten,<br />

wenn sie <strong>im</strong> Betrieb glaubhaft vorgelebt<br />

wird. Hierzu sind gerade in einer schnelllebigen<br />

Gesellschaft vor allem gereifte<br />

Persönlichkeiten nötig, die Werte und<br />

Arbeitsselbsterfahrung zu glaubwürdigen<br />

Haltungen und Handlungen integrieren<br />

konnten und jüngere Führungskräfte hiervon<br />

überzeugen können.<br />

Vorstellung der ersten Interviewergebnisse in der Ehrenwall´schen Klinik mit Landrat<br />

Dr. Pföhler (Foto: Gausmann)<br />

Mit Unterstützung der Senior Experten<br />

Kreis Ahrweiler (SEK <strong>AW</strong>) hat Dr. med.<br />

Marius Poersch, Geschäftsführer des<br />

Instituts für Erwerbscoaching und Oberarzt<br />

der Dr. von Ehrenwall’schen Klinik, ein<br />

Interviewprojekt gestartet, in dem die<br />

Gesundheitsgehe<strong>im</strong>nisse haben Sie befolgt?<br />

Welche Ratschläge können Sie der<br />

jüngeren Generation übergeben? Werden<br />

Ihre Gesundheitsgehe<strong>im</strong>nisse in der aktuellen<br />

betrieblichen Gesundheitsförderung<br />

ausreichend berücksichtigt?<br />

Gesund heitskompetenzen der Senior<br />

Experten erstmals zusammengetragen Aktuelle Konzepte zur betrieblichen<br />

und für die heutige Erwerbsgeneration in Gesund heitsförderung behandeln diese<br />

geeigneter Form vorgestellt werden.<br />

Fragestellungen wenn überhaupt nur<br />

sporadisch. Pr<strong>im</strong>är werden <strong>weiter</strong>hin die<br />

„Senior Experten, welche bis zur natürlichen<br />

direkten Präventionsangebote wie mehr<br />

Altersgrenze gearbeitet haben und Bewegung, Stressbewältigung oder<br />

sich danach vielfältig <strong>weiter</strong> engagieren, gesünderes Essen in den Mittelpunkt<br />

konnten eine gelingende Erwerbsbiografie<br />

gestellt. Möglichkeiten zur indirekten<br />

ohne „burnout“ gestalten“, so Dr.<br />

Poersch zu den Beweggründen, die SEK<br />

<strong>AW</strong> mit in sein wissenschaftliches Projekt<br />

einzubeziehen. Dr. Poersch <strong>weiter</strong>: „Aus<br />

psychiatrischer, coachender und unternehmensberatender<br />

Sicht interessieren<br />

drei Fragen hierzu besonders: Welche<br />

Gesundheitsförderung, etwa gesundheitsförderliches<br />

Führen und Partizipationsförderung,<br />

werden bereits zunehmender<br />

angeboten. Allerdings haben diese nach<br />

wie vor lediglich informierende oder trainierende<br />

Schwerpunkte und entsprechen<br />

noch nicht gelebten Haltungen.<br />

Dr. med. Poersch geht daher davon aus,<br />

dass diese Gesundheitserfahrungen entscheidende<br />

Anregungen für ein nach haltiges<br />

betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

geben können. Durch die Interviews mit<br />

den Senior Experten entsteht nicht nur<br />

eine „Gesundheitsdatenbank“, sondern<br />

zusätzlich anschauliche und lebendige<br />

(anonymisierte) Biografien zur Gesundheitskompetenz.<br />

Diese Erfahrungen<br />

ehemaliger Führungskräfte und Firmenin<br />

haber, können durch ihre Authentizität<br />

künftig in der Führungsebene der Unternehmen<br />

eine höhere Akzeptanz für ein<br />

nachhaltiges Gesundheitsmanagement<br />

bewirken. Gerne können auch Sie sich<br />

als Interview partner zur Verfügung stellen<br />

und Ihre Gesundheitskompetenz in der<br />

Erwerbsbiografie mit Herrn Dr. Poersch erarbeiten<br />

oder anderweitig als Kooperationspartner<br />

oder Ideengeber an dem Projekt<br />

mitwirken.<br />

Weitere Informationen:<br />

Christian Weidenbach<br />

Tel. 02641/975-373<br />

christian.weidenbach@aw-online.de


10<br />

Arbeitgebermarke landkreis Ahrweiler<br />

Gemeinsam<br />

Flagge<br />

zeigen<br />

und den<br />

Standort<br />

stärken!<br />

Auftaktveranstaltung am 11. <strong>September</strong> <strong>2014</strong> in der Kreisverwaltung Ahrweiler<br />

In den letzten Jahren hat die Diskussion<br />

um Fachkräftebedarf und Fachkräfteversorgung,<br />

gerade in ländlich geprägten Gebieten,<br />

stetig an Bedeutung gewonnen.<br />

Nicht nur Großunternehmen, sondern insbesondere<br />

kleine und mittlere Unternehmen<br />

spüren Fachkräfteengpässe zunehmend.<br />

Aktuelle Studien des DIHK belegen dies<br />

und machen deutlich: Das größte Problem<br />

kommt in den nächsten fünf bis<br />

zehn Jahren auf die Unternehmen zu.<br />

Die „Baby­Boomer­Generation“ erreicht<br />

das Renteneintrittsalter und steht somit<br />

dem Arbeitsmarkt nicht mehr zur Verfügung.<br />

Die geburtenschwächeren Jahrgänge<br />

können dies nicht ohne Weiteres<br />

kompensieren. Als Arbeitgeber setzt sich<br />

in diesem „Kampf der Köpfe“ nur durch,<br />

wer attraktiv ist und es schafft bei dem<br />

Bewerber das Gefühl zu wecken „hier<br />

will ich arbeiten“. Schafft dies nicht nur<br />

ein Arbeitgeber, sondern eine Vielzahl<br />

der in der Region ansässigen Unternehmen,<br />

profitieren alle hiervon. Aus diesem<br />

Grund hat die Kreiswirtschaftsförderung,<br />

gemeinsam mit der Industrie­ und<br />

Handels kammer Koblenz (IHK), der<br />

Handwerkskammer Koblenz (HwK) sowie<br />

der Personal expertin Astrid Braun­Höller<br />

und der Marketingagentur Marc Ulrich ein<br />

Konzept zur „Arbeitgebermarke Landkreis<br />

Ahrweiler“ entwickelt.<br />

„Neben der Gewinnung und Bindung<br />

von qualifizierten und hochqualifizierten<br />

Arbeits kräften steht die Erarbeitung von<br />

Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf<br />

und Familie <strong>im</strong> Mittelpunkt des Projekts“, so<br />

Landrat Dr. Jürgen Pföhler zur Zielsetzung.<br />

Beabsichtigt ist, in Arbeitsgruppen unterschiedlichste<br />

Themenfelder auszuarbeiten,<br />

damit am Ende der Projektarbeit<br />

eine starke, lebendige und interessante<br />

„Arbeitgebermarke Landkreis Ahrweiler“<br />

der gesamten Unternehmerschaft und der<br />

Region als Präsentationsplattform dienen<br />

kann. So soll sich die Arbeitgebermarke<br />

Landkreis Ahrweiler dann über eine<br />

eigene Internetpräsenz darstellen und<br />

auch überregionale Marketingaktivitäten<br />

für den <strong>Wirtschaftsstandort</strong> Landkreis<br />

Ahrweiler erfüllen.<br />

11. <strong>September</strong> <strong>2014</strong><br />

19 Uhr<br />

Kreisverwaltung Ahrweiler<br />

Weitere Informationen:<br />

Tino Hackenbruch<br />

Leiter der Kreiswirtschaftsförderung<br />

Tel. 02641/975­481<br />

tino.hackenbruch@aw­online.de


11<br />

Gründermesse<br />

ignition <strong>2014</strong><br />

Erneut kostenfreier Messebesuch für Existenzgründer aus dem Kreis Ahrweiler<br />

Am 25. Oktober <strong>2014</strong> findet in der Mainzer<br />

Rheingoldhalle die Gründermesse Ignition<br />

statt. Hierbei steht das Knüpfen von Netzwerken<br />

und Kontakten, welches für Unternehmer<br />

und Selbständige einen essentiellen<br />

Bestandteil des Firmenerfolgs<br />

darstellt, <strong>im</strong> Mittelpunkt.<br />

Die Kreiswirtschaftsförderung bietet<br />

einen besonderen Service: Für interessierte<br />

Exis tenzgründer und Selbständige<br />

besteht die Möglichkeit, gemeinsam mit<br />

den Wirtschaftsförderern die Messe zu<br />

besuchen, so dass keine Fahrtkosten<br />

entstehen. Auch der Eintritt ist frei!<br />

Weitere Infos auch unter:<br />

www.ignition­mainz.de<br />

Die Messe bietet ein vielfältiges Programm<br />

an Workshops sowie Fachvorträgen zu<br />

Themen wie Businessplan, Finanzierung,<br />

Kundengewinnung, Marketing sowie Unternehmensführung,<br />

Recht und Steuern.<br />

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an<br />

die Servicestelle Förderprogramme<br />

Christian Weidenbach<br />

Tel. 02641/975­373<br />

christian.weidenbach@aw­online.de<br />

Online!<br />

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Jahresempfang der Wirtschaft<br />

Jahresempfang der Wirtschaft <strong>2014</strong><br />

In diesem Jahr wird die Gemeinschaftsveranstaltung<br />

der Kreiswirtschaftsförderung,<br />

der Industrie- und<br />

Handelskammer Koblenz, der Kreishandwerkerschaft<br />

und der Rhein-<br />

Zeitung am 12. November in den<br />

Räumlichkeiten der Rhodius Mineralquellen<br />

und Getränke GmbH & Co. KG<br />

in Burgbrohl stattfinden.<br />

Im Vorfeld der Veranstaltung besteht die<br />

Möglichkeit einer Betriebsbesichtigung<br />

der Rhodius Mineralquellen oder Rhodius<br />

Schleifwerkzeuge.<br />

Comedian Johannes Warth unter dem<br />

Motto „Mut tut gut!“ das Publikum staunen,<br />

lachen und Einsicht erleben. Der Vortrag<br />

aus einem Gemisch aus Wortwitz, Bildsprache<br />

und artistischen Einlagen n<strong>im</strong>mt<br />

die fünf wichtigsten Mutformen unter die<br />

Lupe.<br />

Den Abschluss bildet ein reger Erfahrungs­<br />

und Informationsaustausch der<br />

einzelnen Unternehmer. Für das leibliche<br />

Wohl ist bestens gesorgt.<br />

Termin:<br />

12. November <strong>2014</strong><br />

ab 17 Uhr Betriebsbesichtigung<br />

ab 19 Uhr Veranstaltungsbeginn<br />

Rhodius Mineralquellen & Getränke<br />

GmbH & Co. KG, Burgbrohl<br />

Nach einer kurzen Begrüßung durch<br />

Landrat Dr. Jürgen Pföhler und Herrn<br />

Geschäftsführer Dr. Karl Tack, lässt<br />

Wir bitten um Anmeldung per Email:<br />

peggy.italo@aw­online.de


12<br />

3. Staffel – Unternehmerschule<br />

Für Firmengründer,<br />

Nachfolger & Handwerker<br />

„Unseren Mittelstand <strong>weiter</strong> stärken“<br />

Das Projekt „Unternehmerschule“, initiiert<br />

von der Kreiswirtschaftsförderung in<br />

Zusammenarbeit mit dem Institut für<br />

Integrative Wirtschaftsförderung (NIW),<br />

geht in die dritte Runde. Das Ziel ist <strong>weiter</strong>hin<br />

klar definiert: Die Führungs-, Leistungsund<br />

Wettbewerbsfähigkeit der kleinen und<br />

mittleren Unternehmen <strong>im</strong> Kreis Ahrweiler<br />

nachhaltig verbessern. Am 16. <strong>September</strong><br />

findet die Auftaktveranstaltung statt, der<br />

erste Unterrichtstag ist für Samstag,<br />

11. Oktober geplant.<br />

Die Schulungsinhalte sind auf die speziellen<br />

Bedürfnisse der Betriebe ausgerichtet.<br />

Dazu zählen Themen wie<br />

Unternehmenssteuerung, Finanzen, Personalführung,<br />

Vertrieb und Marketing. Der<br />

gesamte Lehrinhalt ist auf zehn Schultage<br />

jeweils an einem Samstag <strong>im</strong> Monat aufgeteilt.<br />

Neben der Vermittlung von Fachwissen<br />

liegt ein <strong>weiter</strong>er Schwerpunkt auf<br />

der Nachhaltigkeit. Die Teilnehmer erhalten<br />

auf Wunsch nach den Schulungen<br />

<strong>weiter</strong>e Unterstützung von den Profis. Als<br />

Teilnehmer der Unternehmerschule sind<br />

beispielsweise Existenzgründer, künftige<br />

Geschäftsführer <strong>im</strong> Rahmen einer<br />

Unter nehmensnachfolge und Handwerker,<br />

denen der Facharbeiter und Meisterbrief<br />

nicht ausreichend erscheint, angesprochen.<br />

„Wir wollen unseren Mittelstand<br />

<strong>weiter</strong> stärken, er ist das Rückgrat der<br />

he<strong>im</strong>ischen Wirtschaft“, erklärt Landrat<br />

Dr. Jürgen Pföhler. Dass dies funktioniert,<br />

haben kürzlich die Teilnehmer der zweiten<br />

Staffel der Unternehmerschule nochmals<br />

bestätigt. Ihnen wurde <strong>im</strong> Rahmen einer<br />

kleinen Feierstunde das Teilnahmezertifikat<br />

überreicht. Besonders erfreulich: Die<br />

Unternehmerschule <strong>im</strong> Kreis Ahrweiler<br />

wurde von der EU-Kommission <strong>im</strong><br />

Rahmen des Europäischen Unternehmensförderpreises<br />

<strong>2014</strong> als „Beispiel<br />

guter Praxis“ auf nationaler Ebene ausgezeichnet.<br />

In der Wettbewerbskategorie<br />

Investition in Unternehmenskompetenz<br />

konnte das Konzept die Wettbewerbsjury<br />

überzeugen. Mit dem Europäischen<br />

Unter nehmensförderpreis prämiert die EU<br />

Kommission herausragende Leistungen<br />

von Behörden und öffentlich-private Partnerschaften.<br />

Die Kosten für die Unternehmerschule<br />

sind förderfähig: Für IHK Mitgliedsbetriebe<br />

besteht die Möglichkeit, über den<br />

IHK Weiterbildungsfonds einen 50 %igen<br />

Zuschuss zu den Weiterbildungskosten<br />

zu erhalten. Losgelöst einer Kammer mitgliedschaft,<br />

kann die Teilnahme an der<br />

Fortbildungsreihe mit dem sogenannten<br />

„Quali-Scheck“ des Landes Rheinland-<br />

Pfalz mit bis zu 500 € je Teilnehmer bezuschusst<br />

werden.<br />

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Auftaktveranstaltung<br />

16.09.<strong>2014</strong>, 18 Uhr<br />

Kreisverwaltung Ahrweiler,<br />

Sitzungsraum 1<br />

Die Teilnehmer der zweiten Staffel der Unternehmerschule mit dem Schulleiter Dr.<br />

Wolfang Herz (3. v.r.) sowie den <strong>AW</strong>-Wirtschaftsförderern Tino Hackenbruch (2. v.r.) und<br />

Christian Weidenbach (4. v.r.)<br />

Kontakt:<br />

Christian Weidenbach<br />

Tel. 02641/975-373<br />

christian.weidenbach@aw-online.de<br />

http://unternehmerschule.kreis-ahrweiler.de


13<br />

Firmenportrait<br />

Adams Holzbau-Fertig bau GmbH in Niederzissen<br />

Das Unternehmen Adams Holzbau-<br />

Fertig bau GmbH in Niederzissen steht seit<br />

vier Generationen für Qualitätsarbeit <strong>im</strong><br />

Umgang mit Holz. Auf 25.000 m² Betriebsfläche,<br />

davon 5.500 m² überdachter Hallenfläche,<br />

arbeiten Z<strong>im</strong>merleute, Planer und<br />

Fach ingenieure mit Hilfe modernster Technik<br />

wie CAD-Software und CNC-Anlage<br />

Hand in Hand. Der Betrieb verfügt über<br />

eine vollautomatisierte Abbundanlage<br />

sowie modern ste Fertigungsanlagen für<br />

Wand- und Dachelemente. Das Unternehmen<br />

Adams Holzbau-Fertigbau beschäftigt<br />

mittlerweile 65 Mitarbeiter. Auch der gesellschaftlichen<br />

Verpflichtung, Ausbildungsplätze<br />

zur Verfügung zu stellen, kommt die<br />

Firma seit Jahren nach. So werden derzeit<br />

acht junge Menschen mit guten Perspektiven<br />

für ihre Zukunft ausgebildet.<br />

Bei Adams Holzbau-Fertigbau kommt<br />

das ganze Leistungsspektrum aus einer<br />

Hand. Geschäftsführer Reinhard Adams<br />

zur Unternehmensphilosophie: „Mit dem<br />

Bauherrn gemeinsam entwickeln wir die<br />

richtige Strategie. Ein Projekt betrachten<br />

wir dann als erfolgreich, wenn das fertige<br />

Gebäude den Bedürfnissen seiner Nutzer<br />

und dem Umfeld gerecht wird. Unseren<br />

hohen Qualitätsanspruch erkennen Sie zu<br />

jedem Zeitpunkt, damit Sie von Anfang an<br />

zufrieden sind!“<br />

Reinhard Adams lobt darüber hinaus die<br />

positiven Eigenschaften von Holz: „Holz<br />

hat viele hervorragende und vorteilhafte<br />

Bau eigenschaften. Es lässt sich gut bearbeiten,<br />

ist vielseitig und sorgt für ein angenehmes<br />

Raumkl<strong>im</strong>a. Holzkonstruktionen<br />

sind extrem belastbar und haben bei richtiger<br />

Verarbeitung eine lange Lebensdauer.<br />

Einze lne Teile eines Holzbaus lassen sich<br />

außerdem in der Herstellerfirma vor fer tigen.<br />

Dadurch können die Kosten gesenkt und<br />

der Aufbau beschleunigt werden.“<br />

Mittlerweile ist es aber auch der Kl<strong>im</strong>awandel,<br />

der Holz <strong>im</strong> Sinne der<br />

Nachhaltig keit als CO2-neutralen Baustoff<br />

stärker in den Fokus des allgemeinen<br />

Interesses rückt. Holz gewinnt <strong>im</strong><br />

Rahmen der Ener gie wende <strong>im</strong>mer mehr<br />

an Bedeutung, weil es energieintensive<br />

Rohstoffe ersetzen kann. Mit Holz gelingt<br />

ressourcen schonende Architektur und ein<br />

ökologisch ausgerichtetes Bauwesen.<br />

Auch hier in der Region stehen viele<br />

private und kommunale Gebäude, wie<br />

z.B. der Er<strong>weiter</strong>ungsbau der „Realschule<br />

plus“ in Niederzissen oder die „Umweltlernschule“<br />

(siehe Foto) des Kreises<br />

Ahrweiler am Abfallwirtschaftszentrum<br />

Niederzissen, die von der Firma Adams<br />

Holzbau-Fertig bau als führender Holzbaubetrieb<br />

in Holzrahmen bauweise gefertigt<br />

und errichtet wurden. Derzeit liefert das<br />

Unternehmen über 5.500 m² Fassadenelemente<br />

für das weltweit größte Hochregallager<br />

aus Holz eines Bio-Produkte<br />

Herstellers.<br />

Adams Holzbau-Fertigbau GmbH<br />

Brohltalstr. 8-10<br />

56651 Niederzissen<br />

Tel. 02636/9311-0<br />

info@adams-holzbau.de<br />

www.adams-holzbau.de


14<br />

Fotowettbewerb<br />

Die schönsten Bilder aus dem Landkreis Ahrweiler wurden gesucht!<br />

Der erste von Landrat Dr. Pföhler<br />

­gestartete Fotowettbewerb befindet<br />

sich nun in der Entscheidungsphase.<br />

Während der Wettbewerbsphase wurden<br />

144 Fotos von 52 Teilnehmern eingereicht.<br />

Für alle Teilnehmer gibt es eine<br />

doppelte Gewinnchance:<br />

Neben der Beurteilung der Bilder durch<br />

eine aus professionellen Fotografen bestehende<br />

Fachjury wird auch ein Publikumspreis<br />

über das Facebook-Voting<br />

vergeben. Mehr als 1.300 „Likes“ haben<br />

die dort eingestellten Bilder erhalten. „Die<br />

eingereichten Bilder zeigen nicht nur die<br />

Vielfalt und Schönheit, die unser Land­<br />

kreis zu bieten hat, sondern auch das<br />

künstlerische Geschick der Fotografen,<br />

ein Objekt oder die Landschaft richtig in<br />

Szene zu setzen“, so Landrat Dr. Pföhler<br />

über die eingereichten Fotobeiträge.


15<br />

Die Fotos sind unter www.kreis­ahrweiler.de (Fotowettbewerb <strong>2014</strong>)<br />

und www.facebook.kreis­ahrweiler.de zu sehen.<br />

Online! Einfach QR­Code scannen<br />

Preise<br />

Der erste Preis ist mit 300 € dotiert, der zweite<br />

mit 200 € und der dritte Preis mit 100 €. Der Publikumspreis<br />

wird ebenfalls mit 100 € prämiert. Die<br />

Preise werden mit freundlicher Unter stützung der<br />

Kreissparkasse Ahrweiler zur Verfügung gestellt.<br />

Die Gewinner des Wettbewerbs werden schriftlich<br />

benachrichtigt.<br />

Ein Hinweis in eigener Sache<br />

Den Anforderungen des Landesdatenschutzgesetzes entsprechend<br />

weisen wir Sie darauf hin, dass Ihre Adresse aus einem bei der Wirtschaftsförderung<br />

der Kreisverwaltung Ahrweiler geführten Firmenverzeichnis<br />

stammt. Das Verzeichnis dient ausschließlich dem Zweck der Kontaktaufnahme<br />

und der Informationszusendung durch die Wirtschaftsförderung.<br />

An Dritte werden diese Daten nicht <strong>weiter</strong>gegeben. Sie können dieser<br />

Datenvorhaltung widersprechen, wodurch Ihre Adresse aus dem Firmenverzeichnis<br />

gelöscht wird. Die Wirtschaftsförderung der Kreisverwaltung<br />

Ahrweiler würde sich allerdings darüber freuen, wenn Sie diese Grundlage<br />

für einen Informationsaustausch <strong>weiter</strong>hin nutzen und uns bei Änderungen<br />

von Adressdaten informieren würden.


16<br />

Die Wirtschaftsförderung<br />

gratuliert<br />

Autohaus Rausch erfolgreich in Tokio<br />

Be<strong>im</strong> After-Sales-Wettbewerb der Nissan Vertragsautohäuser gewann Eddy Rausch,<br />

Geschäftsführer des Autohaus Rausch in Adenau, den zweiten Platz. Bei der Ehrung<br />

in Tokio waren insgesamt 70 erfolgreiche Händler aus fast allen europäischen und<br />

eurasischen Ländern vertreten. Dieses Ergebnis spricht für ein Unternehmen mit viel<br />

Engagement und Professionalität.<br />

„Azubis fördern Eigenmarken“ – Auszubildende von<br />

Edeka Rudolphi belegten den 2. Platz <strong>im</strong> Wettbewerb<br />

Den Auszubildenden bei Edeka Rudolphi Oberwinter wird einmal <strong>im</strong> Jahr die Möglich keit<br />

zur Teilnahme an diesem Wettbewerb gegeben. Ziel war es, den Kunden die Eigenmarken<br />

<strong>im</strong> Bereich Obst und Gemüse, Gärtners Beste sowie Rio Grande, näher zu<br />

bringen. Die Azubis boten den Kunden diese Produktproben zum Verzehr an und erarbeiteten<br />

eine Verkostung <strong>im</strong> Kindergarten. An dieser Aktion, welche von den Auszubildenden<br />

selbständig geplant und organisiert wird, nahmen 116 Teilnehmer aus 48<br />

Betrieben teil.<br />

Julian Wagner aus Sinzig holte Weltmeistertitel<br />

Julian Wagner holte sich gemeinsam mit seinen Mitstreiterinnen Maria Reschke<br />

und Sandra Walter den Titel in der Klasse „Fashion Long Hair“. Julian Wagner übt<br />

bereits in dritter Generation das Friseurhandwerk aus. Im he<strong>im</strong>ischen Salon in der<br />

Mühlenbachstraße in Sinzig erlernte er bei Mutter Petra und seiner Schwester Katja<br />

das Handwerk. Bereits <strong>im</strong> letzten Jahr wurde er Deutscher Meister der Friseure und war<br />

einziger deutscher Teilnehmer be<strong>im</strong> American Cup in Buenos Aires. Die Friseur-Weltmeisterschaft<br />

gibt es seit 1949 und wird vom Weltverband der Friseure, der Organisation<br />

Mondiale Coiffure (OMC), ausgerichtet. Im Jahr <strong>2014</strong> stellten sich mehr als 1000<br />

Teilnehmer aus 50 Ländern in 38 Kategorien der Einzel- und Teamwertung.<br />

Remagener Betriebe für barrierefreies<br />

Reisen zertifiziert<br />

Das Haus Oberwinter, eines der CPH-<br />

Hotels, wurde in Mainz durch Wirtschaftsministerin<br />

Eveline Lemke nach<br />

der sogenannten Stufe 2 „Reisen für alle<br />

– Barrierefreier Betrieb“ ausgezeichnet.<br />

Ebenso dabei waren das Arp-Museum<br />

und die städtische Touristinfo. Alle drei<br />

Betriebe waren bisher nach Stufe 1 zertifiziert.<br />

Als eines der ersten Bundesländer<br />

hat Rheinland-Pfalz diese bundesweit gültige<br />

Zertifizierung für barrierefreies Reisen<br />

eingeführt. Hoteldirektor Ingo Rettschlag<br />

vom CPH-Hotel Haus Oberwinter und<br />

Remagens Verkehrsamtsleiter Martin<br />

Tillmann nahmen die Zertifizierungsurkunden<br />

entgegen.<br />

Hotel Giffels Goldener<br />

Anker feiert 145-jähriges<br />

Firmenjubiläum<br />

Im Mai 1869 trägt Anton Giffels I. seinen<br />

Betrieb in der Mittelstrasse als „Anton<br />

Giffels Hotel und Weinhandlung“ als einer<br />

der ersten Betriebe <strong>im</strong> Ahrtal ins Register<br />

bei der Industrie- und Handelskammer<br />

zu Koblenz ein. In diesem Jahr feiert das<br />

Ringhotel Giffels Goldener Anker sein<br />

145-jähriges Bestehen und gilt noch <strong>im</strong>mer<br />

als eines der renommiertesten Häuser<br />

in Bad Neuenahr.<br />

Weltmeister: Landrat Dr. Pföhler und<br />

Beigeordnete Charlotte Hager gratulieren<br />

dem Weltmeister (vl: Charlotte Hager,<br />

Julian Wagner, Tino Hackenbruch und<br />

Landrat Dr. Jürgen Pföhler)


17<br />

<strong>AW</strong>-Unternehmen punktet<br />

bei Industriepreis <strong>2014</strong> auf<br />

der Hannovermesse<br />

Erneut konnte das Produkt „dihva“ der<br />

KE Engineering GmbH aus Bad<br />

Neuenahr­ Ahrweiler punkten und wurde<br />

be<strong>im</strong> Industriepreis <strong>2014</strong> in der Kategorie<br />

Elektrotechnik unter die 20 Besten gewählt.<br />

Der Preis wurde auf der Hannover messe<br />

verliehen. Das Produkt dihva macht das<br />

Haus intelligent. Der Hausbesitzer kann<br />

bequem per Smartphone oder Tablett<br />

technische Installationen wie Rollladen,<br />

Heizung oder Licht bedienen sowie das<br />

Gebäude durch installierte Sicherheitstechniken<br />

überwachen.<br />

Marketingflotte steuert zum<br />

TOP-Arbeitgeber<br />

Im Juni wurde das Unternehmen von<br />

Wolfgang Clement mit dem „Top Job“-<br />

Award geehrt und gehört somit zu den<br />

besten Arbeitgebern Deutschlands. Das<br />

Institut für Führung und Personalmanagement<br />

der Universität St. Gallen hatte zuvor<br />

eine Befragung der Mitarbeiter und<br />

der Personal leitung durchgeführt, bei der<br />

<strong>im</strong> Mittelpunkt die Mitarbeiterzufriedenheit<br />

und die Führungsqualität standen. Unter<br />

den Top-Arbeitgebern sind zehn Weltmarktführer<br />

und 19 nationale Marktführer.<br />

Die Top-Arbeitgeber: Wolfgang<br />

Clement überreicht den Preis an<br />

die beiden Geschäftsführer Marc<br />

Ulrich (l) und Giacomo Iacovelli (r)<br />

- Anzeige -<br />

Landschaftsgärtner siegten<br />

in Landau<br />

Mächtig stolz auf seine Auszubildenden<br />

Lars Breuer und Bastian Wenzel ist der<br />

Gartenbaubetrieb Walter Schmitz aus<br />

Reifferscheid. Be<strong>im</strong> Landschaftsgärtner-<br />

Cup Rheinland-Pfalz/Saarland in Landau<br />

holten die zwei Auszubildenden den<br />

ersten Platz und werden somit Rheinland-<br />

Pfalz, den Landkreis Ahrweiler und ihre<br />

He<strong>im</strong>atgemeinden bei den deutschen<br />

Meisterschaften vertreten. Je ein Team<br />

aus allen Landesverbänden der Bundesrepublik<br />

wetteifert hier um die Teilnahme<br />

an den World Skills in Sao Paulo/ Brasilien.<br />

Rolf Deißler


18<br />

Die Wirtschaftsförderung<br />

gratuliert<br />

75 Jahre Norizia-Kellereien<br />

GmbH Grafschaft<br />

Die Norizia-Kellereien bieten bereits<br />

seit über 75 Jahren Leistungen für die<br />

Apotheke. Der Name Norizia steht für<br />

Kompetenz und ausgezeichnete Produkte.<br />

Die Grafschafter Kellereien beliefern ausschließlich<br />

Apotheker, Wiederverkäufer<br />

und Pharmagroßhändler.<br />

Taubitz-Immobilien erneut<br />

unter Deutschlands 1.000<br />

erfolgreichsten Maklern<br />

Auch in diesem Jahr wurde die Taubitz<br />

Immobilienconsulting unter die eintausend<br />

besten Immobilienmakler Deutschlands<br />

gewählt. Das Internet-Portal<br />

Immobilienscout24 in Kooperation mit der<br />

WirtschaftsWoche zeichnete das Unternehmen<br />

mit der höchsten Bewertung<br />

<strong>im</strong> gesamten Kreis Ahrweiler aus. Unter<br />

Berücksichtigung der Kundenempfehlungen<br />

und Kundenbewertungen schaffte<br />

es das Unternehmen erneut, unter die<br />

Besten seiner Branche. Angesichts des<br />

starken und großen Teilnehmerfeldes ist<br />

dies ein großartiger Erfolg.<br />

Eifel-Destillerie P.J. Schütz<br />

räumt Welt-Preis ab<br />

Be<strong>im</strong> World Spirits Award in Klagenfurt,<br />

einem der meistbeachteten Wettbewerbe<br />

weltweit, erhielten gleich vier<br />

von fünf Produkten der Eifel-Destillerie<br />

aus Grafschaft-Lantershofen eine Goldmedaille.<br />

Max<strong>im</strong>al 450 Produkte aus der<br />

ganzen Welt werden in jedem Jahr geschmacklich<br />

analysiert. Die weltbesten<br />

Destillerien und Spirituosen wurden von<br />

ausgewiesenen Experten bis ins kleinste<br />

Detail unter die Lupe genommen. Der<br />

überaus bekannte „Eifelgeist“ bekam Doppel-Gold<br />

und die Auszeichnung „Spirit of<br />

the year“. Größtes Highlight bei der Preisverleihung<br />

war wohl die Ernennung der<br />

Eifel-Destillerie zur „World-Class-Distillery<br />

<strong>2014</strong>“.<br />

Preisträger: Peter Schütz und Anna-<br />

Maria Schütz nehmen den Preis von<br />

Wolfram Ortner (l) entgegen.<br />

Schreinerei Klein aus<br />

Hoffeld besteht bereits<br />

seit 80 Jahren<br />

Die Schreinerei Robert Klein aus Hoffeld<br />

wurde kürzlich bei der Jahreshauptversammlung<br />

des Innungsverbandes<br />

Rheinland-Pfalz für das langjährige<br />

Bestehen des Familienbetriebes geehrt.<br />

Im Jahr 1968 übernahm Robert Klein<br />

zusammen mit seinem Bruder den väterlichen<br />

Betrieb. Seit 1994 führt Robert Klein<br />

die Schreinerei allein. In acht Jahrzehnten<br />

konnten 26 junge Menschen zu Tischlern<br />

ausgebildet werden.<br />

RheinAhrCampus<br />

Remagen erhält Lob<br />

von Stiftung Warentest<br />

In der jüngsten Ausgabe des Magazins der<br />

Stiftung Warentest wurde das MBA-Fernstudienprogramm<br />

der Hochschule Koblenz<br />

am RheinAhrCampus in Remagen als<br />

eines von elf MBA-Fernanbietern vorgestellt<br />

und erzielte dabei gute Ergebnisse.<br />

Das MBA-Fernstudienprogramm gehört zu<br />

den drei besten Anbietern. Die Leiter des<br />

MBA-Fernstudienprogramms, Rüdiger Falk<br />

und Thomas Mühlencoert, zeigten sich mit<br />

den Ergebnissen des Tests zufrieden.<br />

Außergewöhnlicher Auftrag für das Unternehmen Form und Raum<br />

Die Wirtschaftsförderung des Kreises Ahrweiler gratuliert der Firma Form und Raum<br />

Gesellschaft für Messebau und Kommunikationskonzepte mbH aus der Grafschaft zu<br />

einem außergewöhnlichen, werbewirksamen Auftrag. Aus Anlass des 50-jährigen Jubiläums<br />

der Joghurtbecher von Ehrmann, wurde die MS Almighurt durch das Grafschafter<br />

Unternehmen Form und Raum <strong>im</strong> Allgäu-Ambiente gestaltet und umgebaut. Das Unternehmen<br />

ist bereits seit 35 Jahren in Gelsdorf behe<strong>im</strong>atet und hat aktuell 40 Mitarbeiter.<br />

© MEC Access


19<br />

Weingut Josten-Klein bei<br />

Wein Trophy ausgezeichnet<br />

Bei der Wein Trophy <strong>2014</strong> wurde Marc<br />

Josten und Torsten Klein vom Weingut<br />

Josten & Klein aus Remagen mit dem<br />

Preis als Newcomer des Jahres ausgezeichnet.<br />

Die deutsche Ausgabe des<br />

Magazins für kulinarischen Lifestyle<br />

„Falstaff“ verlieh nunmehr zum vierten<br />

Mal die „Wein Trophy <strong>2014</strong>“. Die beiden<br />

Newcomer entstammen einer Gruppe von<br />

Jungwinzern der Winzergenossenschaft<br />

Mayschoß. Josten als Weinbautechniker<br />

und Klein als Weinbauingenieur gelten<br />

mit ihren Weinkompositionen als absolute<br />

Gratwanderer.<br />

ZF Friedrichshafen fertigt<br />

seit 50 Jahren Stoßdämpfer<br />

Seit nunmehr 50 Jahren produziert der<br />

Ahrweiler Autozulieferer Federbeine für<br />

Pkw. Im Jahr 2013 konnten rund 4,1 Millionen<br />

Stoßdämpfer an die Werke der Hauptkunden<br />

Volkswagen, Da<strong>im</strong>ler und BMW in<br />

ganz Deutschland ausgeliefert werden.<br />

Das 1964 als Boge GmbH Ahrweiler gegründete<br />

Werk steht noch heute für Qualität<br />

bei seinen Produkten. Das große Jubiläum<br />

konnten die 330 Beschäftigten <strong>im</strong><br />

Juni in der Dagernova­Eventhalle feiern.<br />

Trotz hohem Wettbewerb unter den Autozulieferern<br />

bleiben die Produktion und der<br />

Standort in Ahrweiler sicher.<br />

Jubiläum: Mitarbeiter bei der Produktion<br />

von Stoßdämpfern <strong>im</strong> Werk Ahrweiler<br />

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Dritter Platz für Winzergenossenschaft<br />

Mayschoß-Altenahr<br />

Unter insgesamt 70 Genossenschaften aus<br />

Deutschland, Österreich, Südtirol und der Schweiz<br />

wurde die Winzergenossenschaft Mayschoß­<br />

Altenahr mit dem dritten Platz be<strong>im</strong> Genossenschaftscup<br />

ausgezeichnet. Der Wettbewerb wird<br />

von der Weinfachzeitschrift „Vinum“ ausgerichtet.<br />

Zum öffentlichen Finale trafen sich die Vertreter<br />

von zehn Betrieben in Remshalden­Hebsack. Die<br />

Kooperative aus Mayschoß und Altenahr war einziger<br />

Vertreter von der Ahr.<br />

50-jähriges Betriebsjubiläum bei<br />

TB Rheinland<br />

Seit nunmehr 50 Jahren ist die TB Rheinland eine<br />

feste Größe der Wirtschaft <strong>im</strong> Remagener Ortsteil<br />

Kripp. 1961 als Beton­Union Rhein­Ahr gegründet<br />

ist das Unternehmen heute über die Regionen<br />

Westerwald, Hunsrück, Taunus und Eifel mit 18<br />

Standorten vertreten. Als Pionier <strong>im</strong> Transportbereich<br />

bietet die TB Rheinland den Rundum service<br />

in Sachen Baustoffen, von der Beratung über das<br />

Labor bis hin zur Auslieferung und Förderung.<br />

Goldteig<br />

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1. PRIVILEGKARTE FÜR IHRE MITARBEITER<br />

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WirtScHAFtSinFo der Kreisverwaltung Ahrweiler<br />

Interessante Termine und Veranstaltungen<br />

… noch ein paar Infos zum Schluss …<br />

11. <strong>September</strong> <strong>2014</strong><br />

Auftaktveranstaltung Arbeitgebermarke<br />

19 Uhr, Kreisverwaltung Ahrweiler<br />

16. <strong>September</strong> <strong>2014</strong><br />

Auftaktveranstaltung 3. Staffel der Unternehmerschule<br />

18 Uhr, Kreisverwaltung Ahrweiler<br />

18. <strong>September</strong> <strong>2014</strong><br />

Unternehmerfrühstück „Erfolgreiche Unternehmensnachfolge“<br />

08.30 Uhr, Ahr­Akademie, Bad Neuenahr­Ahrweiler<br />

6. bis 8. Oktober <strong>2014</strong><br />

EXPO Real München<br />

25. Oktober <strong>2014</strong><br />

Gründermesse Messe IGNITION Mainz | ganztags, Mainz<br />

7. November <strong>2014</strong><br />

4. Rheinische Klinikmesse | 13 – 18 Uhr, Hotel Hilton, Bonn<br />

12. November <strong>2014</strong><br />

Jahresempfang der Wirtschaft<br />

Rhodius Mineralquellen GmbH & Co. KG | 19 Uhr, Burgbrohl<br />

Weitere Termine & Informationen<br />

finden Sie auf unserem Internetauftritt.<br />

<strong>im</strong>pressum<br />

Herausgeber: Wirtschaftsförderung der Kreisverwaltung Ahrweiler<br />

Wilhelmstraße 24 ­ 30 | 53474 Bad Neuenahr­Ahrweiler<br />

Verantwortlich: Tino Hackenbruch (Abteilungsleiter)<br />

Redaktionsleitung: Christian Weidenbach<br />

Tel. 02641/975­373 | Fax 02641/975­7373<br />

christian.weidenbach@aw­online.de<br />

Bildmaterial: Layout­Fotos fotolia.com<br />

marc-ulrich.de

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