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Jahresbericht 2012/2013 - Fachstelle für Suchtprävention NÖ

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Mag. Karl Wilfing<br />

Landesrat <strong>für</strong> Jugend,<br />

Landeskliniken und<br />

Öffentlichen Verkehr<br />

Die <strong>Fachstelle</strong> <strong>für</strong> <strong>Suchtprävention</strong> ist Drehscheibe<br />

<strong>für</strong> alle Belange der Suchtarbeit in Niederösterreich.<br />

Sie wurde vor zehn Jahren von Liese Prokop ins<br />

Leben gerufen und hat sich seither zu einem österreichweit<br />

hoch anerkannten Kompetenzzentrum entwickelt.<br />

Hauptziel ist es, Kinder und Jugendliche bei einer gesunden<br />

Entwicklung zu krisenfesten Persönlichkeiten<br />

zu unterstützen, damit sie in ihrem späteren<br />

Leben nicht mit Suchtproblemen konfrontiert sind.<br />

Wir wollen mit dem uns zur Verfügung stehenden<br />

Handlungsspektrum Menschen bereits im Vorfeld<br />

von einer potentiellen Suchterkrankung bewahren.<br />

Die Auseinandersetzung mit den möglichen Ursachen<br />

steht dabei immer im Vordergrund und bildet den<br />

zentralen Anknüpfungspunkt <strong>für</strong> die Prävention.<br />

Nach diesem Selbstverständnis lässt sich <strong>Suchtprävention</strong><br />

demnach nicht allein auf das Aufgabenfeld<br />

der Sozialen Arbeit beschränken, die ihrer Verantwortung<br />

in Schulen oder Erziehungshilfen nachkommt<br />

sowie in Betrieben und Gemeinden Aufklärungsarbeit<br />

leistet. <strong>Suchtprävention</strong> ist daher vielmehr<br />

eine gesamtgesellschaftliche Querschnittsmaterie<br />

<strong>für</strong> die wir alle Verantwortung tragen.<br />

Auch Personen mit Suchtproblemen und deren Angehörige<br />

werden in Niederösterreich nicht allein gelassen<br />

– vielfältige Hilfsangebote stehen bereit.<br />

Für uns in Niederösterreich gilt: egal in welchem<br />

Alter und in welcher Lebenssituation – die Menschen<br />

stehen im Mittelpunkt unserer Politik und unseres<br />

Handelns.<br />

<strong>Suchtprävention</strong> versteht sich stets als ein Agieren,<br />

statt Reagieren. Sie soll Gefahren abwenden, Risikosituationen<br />

vermindern und ein Problembewusstsein<br />

bei den unterschiedlichen Zielgruppen <strong>für</strong> das Thema<br />

entwickeln helfen. Die <strong>Fachstelle</strong> <strong>für</strong> <strong>Suchtprävention</strong><br />

<strong>NÖ</strong> führt seit zehn Jahren Projekte auf sehr kompetentem<br />

und qualifiziertem Niveau durch. In diesem<br />

Sinne danke ich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

der <strong>Fachstelle</strong> <strong>für</strong> ihre engagierte Arbeit und<br />

Leistung.<br />

Landesrat Mag. Karl Wilfing<br />

6 <strong>Jahresbericht</strong> 11/12<br />

<strong>Jahresbericht</strong> 12/13 7

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