BALL der BOHMERWALDLER in 00 - Sudetenpost
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Vom W<strong>in</strong>terlager auf <strong>der</strong> Koralpe<br />
Bereits zum achten Mal waren wir im schönen<br />
Kärntnerland, im Lavanttal zu Gast. Viele<br />
junge Leute und vor allem junge Familien mit<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>n nahmen daran teil. Über 50 Teilnehmer<br />
konnten wir heuer verzeichnen, darunter<br />
Adi und Ulla aus Rio de Janeiro und unsere<br />
Dagmar aus Frankfurt. Natürlich waren auch<br />
<strong>der</strong> Bundesobmann <strong>der</strong> SLÖ, Lm Karsten E<strong>der</strong><br />
mit Familie, sowie unser Landtagsabgeordneter<br />
Gerhard Zeihsei dabei.<br />
Wie immer fühlten wir uns <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ferienwohnanlage<br />
Jäger-Schadenbauer sehr wohl.<br />
Gerhard — er und se<strong>in</strong>e Familie s<strong>in</strong>d uns bereits<br />
beste Freunde geworden — sorgte für uns<br />
und unser Wohlergehen wie<strong>der</strong> bestens! Hier<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Ferienwohnanlage und auf <strong>der</strong> Koralpe<br />
kann man sich eigentlich nur wohl fühlen und<br />
man ist hier bestens aufgehoben. Dies gilt für<br />
den W<strong>in</strong>ter ebenso wie auch für den Sommer.<br />
E<strong>in</strong> Aufenthalt kann nur wärmstens empfohlen<br />
werden (etliche nutzen diese Möglichkeit auch<br />
bereits <strong>in</strong> den Semester- und Sommerferien).<br />
Dies gilt für alle Altersstufen — auch für ältere<br />
Semester (dazu gibt es auch e<strong>in</strong>e Abholmöglichkeit<br />
vom Bahnhof <strong>in</strong> Wolfsberg). Wer e<strong>in</strong>e<br />
unberührte Natur und Entspannung sowie Aufnahme<br />
bei guten Freunden sucht — <strong>der</strong> ist hier<br />
bestens aufgehoben!<br />
Wie immer werden wie<strong>der</strong> etliche entsprechende<br />
Anzeigen mit günstigen Angeboten <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Sudetenpost</strong> ersche<strong>in</strong>en! Diesmal hatten<br />
wir beste Schneeverhältnisse auf <strong>der</strong> Koralpe<br />
— es war wirklich super. Alle Lifte waren <strong>in</strong> Betrieb<br />
(vielleicht mit etwas zu vielen Schifahrern)<br />
und das Wetter war überaus schön. Zum Teil<br />
herrschte prächtiger Sonnensche<strong>in</strong>. Tagtäglich<br />
g<strong>in</strong>g es zum Schifahren, und gekonnt legten<br />
wir die Schwünge <strong>in</strong> den Hang. Die kle<strong>in</strong>en<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong> nahmen am Schikurs teil und waren natürlich<br />
mit Spaß und Feuereifer dabei! Daneben<br />
gab es selbstverständlich e<strong>in</strong> Abendprogramm-Angebot.<br />
E<strong>in</strong>mal wurde e<strong>in</strong> Eisstockschieß-Turnier<br />
gemacht, e<strong>in</strong> an<strong>der</strong>mal gab es<br />
e<strong>in</strong>e lustige Rodelpartie vom Koralpenhaus bis<br />
zur Hipflhütte mit anschließendem Spareribs-<br />
Essen. Am Programm stand auch das Turnier-<br />
Schnapsen, welches diesmal Hubert Rogelböck<br />
vor Hermann Schalk gewann. Dritte wurden<br />
Josef „Peppo" Eichmair und Ing. Gerhard<br />
Richter.<br />
Erster Preis war wie immer <strong>der</strong> Sauschädel,<br />
<strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Silvester/Neujahrsnacht verzehrt<br />
wurde. Die Pokale wurden wie<strong>der</strong> vom Hausherrn<br />
Gerhard Schadenbauer und unserem<br />
Landtagsabgeordneten Gerhard Zeihsei gespendet<br />
— wir danken recht herzlich!<br />
Weiters nahmen wir am Gästeschirennen<br />
auf <strong>der</strong> Koralpe teil und erreichten zahlreiche<br />
gute Plätze: Heike Kutschera wurde Sieger<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />
ihrer Klasse, e<strong>in</strong>en 2. Platz erreichte Hermann<br />
Jäger, e<strong>in</strong>en 3. Platz Helmut Leopold, 4. wurden<br />
Markus Hellenbauer, Rene Jäger, Hannes<br />
Müller, Viktor Grohmann, 5. wurden Philip<br />
Richter, Adi Penk und Gertrud Jäger!<br />
Der Silvesterabend war natürlich <strong>der</strong> Höhepunkt,<br />
und die Gestaltung oblag wie<strong>der</strong> unseren<br />
jungen Leuten. Spiele, Geschicklichkeitsaufgaben,<br />
Lie<strong>der</strong>, Sketches, das alte Jahr mit<br />
e<strong>in</strong>em Jahresrückblick u. a. m. wechselten <strong>in</strong><br />
bunter Reihenfolge sich ab. Allzuschnell verg<strong>in</strong>g<br />
die Zeit und um 23.30 Uhr g<strong>in</strong>g es zum<br />
vorbereiteten Holzstoß. Der Feuerstoß wurde<br />
mit dem Lied „Flamme empor" entzündet und<br />
auch das „alte Jahr" — e<strong>in</strong>e Fetzenpuppe —<br />
wurde verbrannt. Mit bes<strong>in</strong>nlichen Sprüchen<br />
und Lie<strong>der</strong>n, verbunden mit Gedanken zur<br />
Jahreswende, g<strong>in</strong>g es <strong>in</strong>s neue Jahr. Punkt<br />
<strong>00</strong>.<strong>00</strong> Uhr wurde von den „Langzeit-Feuerwerkern"<br />
die große Rakete gezündet und mit viel<br />
Hallo und Glückwünschen g<strong>in</strong>gs <strong>in</strong>s neue Jahr.<br />
Ins Haus zurückgekehrt, begann mit dem<br />
Walzer „An <strong>der</strong> schönen blauen Donau" <strong>der</strong><br />
Universitätssem<strong>in</strong>ar Wien:<br />
Ost und West nach dem Umbruch<br />
Die grundlegenden politischen Verän<strong>der</strong>ungen<br />
nach dem Umbruch <strong>in</strong> Ost- und Mitteleuropa<br />
stehen im Mittelpunkt e<strong>in</strong>es <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ären<br />
Universitätssem<strong>in</strong>ares, das am 20. und 21.<br />
Jänner 1992 <strong>in</strong> Wien stattfand. Das Sem<strong>in</strong>ar<br />
„Ost und West nach dem Umbruch — Deutungsmuster<br />
und Perspektiven" stand unter <strong>der</strong><br />
Leitung des Soziologen Univ.-Prof. Dr. Johann<br />
Papalekas von <strong>der</strong> Ruhr-Universität Bochum<br />
und erfolgte <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />
Hanns-Mart<strong>in</strong>-Schleyer-Stiftung (Köln) und<br />
dem Institut für Wirtschaft und Politik (Wien).<br />
Im Vor<strong>der</strong>grund <strong>der</strong> zweitägigen Veranstaltung<br />
stand nach strukturgeschichtlichen Erörterungen<br />
die Behandlung <strong>der</strong> Fragen: „Welche<br />
Konflikte bahnen sich an bzw. s<strong>in</strong>d bereits erkennbar?,<br />
„Welche Wege beschreiten die e<strong>in</strong>zelnen<br />
Län<strong>der</strong> <strong>in</strong> Ostmitteleuropa und wie wirkt<br />
sich <strong>der</strong> Strukturwandel <strong>in</strong> diesen Staaten auf<br />
Europa aus?". Die Vortragenden — Praktiker<br />
und Universitätsprofessoren — kamen aus<br />
Deutschland, Österreich, <strong>der</strong> ÖSFR, Ungarn<br />
und Slowenien. *<br />
Südmährer-Term<strong>in</strong>e<br />
Das 44. Südmährer Bundestreffen f<strong>in</strong>det<br />
am 4./5. Juli 1992 <strong>in</strong> <strong>der</strong> Patenstadt<br />
Geisl<strong>in</strong>gen statt. Weitere Term<strong>in</strong>e aus dem<br />
Veranstaltungskalen<strong>der</strong> des Südmährischen<br />
Landschaftsrates für das Jahr<br />
1992: 21./22. März Kulturarbeitstagung <strong>in</strong><br />
Geisl<strong>in</strong>gen; 31. Oktober Tag <strong>der</strong> Begegnung<br />
<strong>in</strong> Geisl<strong>in</strong>gen. Veranstaltungen <strong>in</strong><br />
Österreich: 7. März Märzgefallenengedenken<br />
<strong>in</strong> Wien SLÖ; 475. April 4. Sem<strong>in</strong>ar<br />
„Südmährische Kultur- und Vere<strong>in</strong>sarbeit"<br />
<strong>in</strong> Strebersdorf; 3. Mai Südmährerwallfahrt<br />
nach Maria Dreieichen; 14. Juni<br />
Dreifaltigkeitswallfahrt <strong>der</strong> Neubistritzer<br />
nach Re<strong>in</strong>gers; 20. Juni Südmährer Treffen<br />
<strong>in</strong> Laa/Thaya; Sonnwendfeier Kreuzberg;<br />
21. Juni Kreuzbergtreffen <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>schwe<strong>in</strong>barth;<br />
16. August Treffen des<br />
Heimatkreises Znaim <strong>in</strong> Unterretzbach;<br />
23. August Südmährerkirtag <strong>in</strong> Nie<strong>der</strong>sulz;<br />
20. September Sudetendeutscher<br />
Heimattag <strong>in</strong> Klosterneuburg.<br />
Professor Papalekas, 1924 <strong>in</strong> Athen geboren,<br />
studierte Staats-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften<br />
an griechischen, deutschen<br />
und österreichischen Universitäten. Se<strong>in</strong>e Habilitation<br />
erfolgte an <strong>der</strong> Universität Innsbruck.<br />
Zunächst als Professor <strong>in</strong> Münster tätig, wurde<br />
Papalekas 1963 Ord<strong>in</strong>arius an <strong>der</strong> Ruhr-Universität<br />
Bochum, seit 1987 ist er auch Honorarprofessor<br />
an <strong>der</strong> Universität Wien. Zu se<strong>in</strong>en<br />
Arbeitsgebieten zählen neben <strong>der</strong> theoretischen<br />
Soziologie <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e die politische,<br />
Industrie- und Arbeits- sowie die Migrationssoziologie.<br />
In memoriam<br />
Herbert Born<br />
Vor e<strong>in</strong>igen Tagen nahm die Bezirksgruppe<br />
Wels von Herbert Born Abschied.<br />
Herbert Born, geboren 1926 <strong>in</strong> Wießnitz,<br />
Nordböhmen, kam nach dem Kriegse<strong>in</strong>satz<br />
und Gefangenschaft nach Wels und<br />
war e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> ersten Wegbereiter und<br />
Grün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Sudetendeutschen Landsmannschaft,<br />
Bezirksgruppe Wels. Durch<br />
se<strong>in</strong>en persönlichen enormen E<strong>in</strong>satz<br />
wurden die vertriebenen Familien <strong>der</strong> Sudetendeutschen<br />
zusammengeführt und<br />
die <strong>in</strong> den 50er Jahren beg<strong>in</strong>nende Solidarisierung<br />
<strong>der</strong> Vertriebenen vorangetrieben.<br />
Obwohl er sich nie <strong>in</strong> den Vor<strong>der</strong>grund<br />
drängte o<strong>der</strong> Spitzenfunktionen <strong>in</strong>nehatte,<br />
war er stets Motor für e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>heitliche<br />
und geschlossene Landsmannschaft.<br />
Trotz se<strong>in</strong>er unternehmerischen<br />
Auslastung und se<strong>in</strong>er Vor- und Fürsorge<br />
um se<strong>in</strong>e Familie (6 K<strong>in</strong><strong>der</strong>) fand er immer<br />
wie<strong>der</strong> auch die Zeit für se<strong>in</strong>e Tätigkeit im<br />
Welser Bezirksausschuß, dem er über 40<br />
Jahre <strong>in</strong> verschiedenen Funktionen angehörte.<br />
Diese Treue zur Landsmannschaft<br />
ergänzte er auch noch mit f<strong>in</strong>anzieller Unterstützung<br />
so oft er nur konnte. In Herbert<br />
Born verlieren wir e<strong>in</strong>en Landsmann, <strong>der</strong><br />
beispielgebend war für die Treue zur Sudetendeutschen<br />
Landsmannschaft und<br />
für Leistung und Aufbau <strong>in</strong> <strong>der</strong> neuen Heimat<br />
Osterreich. Othmar Schaner<br />
SUDETENPOST Folge 2 vom 23. Jänner 1992<br />
traditionelle Tanz bis <strong>in</strong> die frühen Morgenstunden.<br />
Wie die Kunde berichtet, g<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>ige<br />
sehr früh am Morgen <strong>in</strong>s Bett — aber das gehört<br />
eben auch dazu!<br />
Am Neujahrstag g<strong>in</strong>gen nur wenige zum Tagessch¡fahren.<br />
Am Abend g<strong>in</strong>g es zum Nachtschifahren<br />
auf die Hebalm <strong>in</strong> <strong>der</strong> Steiermark.<br />
Dort bef<strong>in</strong>det sich e<strong>in</strong>e sehr schöne Flutlichtanlage<br />
— es war wie immer e<strong>in</strong> sehr schönes Erlebnis.<br />
Am Abschlußtag wurden wie<strong>der</strong> fünf Kameraden/<strong>in</strong>nen<br />
für fünfjährige Treue zur Koralpe<br />
durch die Stadtgeme<strong>in</strong>de Wolfsberg und<br />
den Fremdenverkehrsverband mit Blumen, Abzeichen<br />
und Urkunden geehrt! Der Abschlußabend<br />
begann, <strong>der</strong> dann bis kurz vor Mitternacht<br />
dauerte.<br />
E<strong>in</strong> schönes W<strong>in</strong>terlager gehört wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>mal<br />
<strong>der</strong> Vergangenheit an. Die meisten von<br />
uns fuhren am 4. Jänner wie<strong>der</strong> heim, e<strong>in</strong>ige<br />
blieben noch etwas länger. Wie<strong>der</strong> hieß es Abschied<br />
nehmen von Kärnten und se<strong>in</strong>en netten<br />
Menschen — wir kommen aber <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Jahr<br />
wie<strong>der</strong>: vom 26. 12. 1992 bis 3.1.1993 s<strong>in</strong>d wir<br />
wie<strong>der</strong> beim W<strong>in</strong>terlager auf <strong>der</strong> Koralpe. Sofort<br />
wurden wie<strong>der</strong> etliche Bestellungen getätigt<br />
— weitere werden von uns entgegengenommen<br />
— nach dem Motto: Wer zuerst<br />
kommt, hat se<strong>in</strong>en Platz sicher!<br />
Anmeldungen (vor allem von jungen Leuten<br />
und jungen Familien mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n) s<strong>in</strong>d an die<br />
Sudetendeutsche Jugend Österreichs, 1180<br />
Wien, Kreuzgasse 77/14, zu richten (mit genauer<br />
Personenangabe) — wir erwarten Teilnehmer<br />
aus ganz Österreich!<br />
Ob im Sommer o<strong>der</strong> im W<strong>in</strong>ter -<br />
e<strong>in</strong> Erlebnis, e<strong>in</strong>e Erholung<br />
Genießen Sie ihren Urlaub <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er gemütlichen<br />
Ferienwohnung, die allen Ansprüchen h<strong>in</strong>sichtlich<br />
mo<strong>der</strong>ner Ausstattung, komplett e<strong>in</strong>gerichtet,<br />
gerecht wird. __„ a<br />
Karntens sonniges<br />
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E. JÄGER - G. SCHADENBAUER<br />
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A-94<strong>00</strong> Wolfsberg, Schleifen 38 A-9431 St.Stefan -Koralpe-Ried<strong>in</strong>g 160<br />
Telefon 0 43 52 / 51 2 35 und 3411 Telefon 0 43 52 / 43 06 97<br />
M<strong>in</strong>ister a. D.<br />
Walter Sta<strong>in</strong> 75 Jahre<br />
Am 27. Dezember 1991 vollendete Staatsm<strong>in</strong>ister<br />
a. D. Walter Sta<strong>in</strong>, <strong>der</strong> Präsident <strong>der</strong><br />
Bundesversammlung <strong>der</strong> Sudetendeutschen<br />
Landsmannschaft, se<strong>in</strong> 75. Lebensjahr. Der<br />
Geburtstag gab Veranlassung zu e<strong>in</strong>em Empfang<br />
im Foyer des Sudetendeutschen Hauses<br />
an <strong>der</strong> Münchner Hochstraße. Die Feier fand<br />
im engeren Kreise des Bundesvorstands <strong>der</strong><br />
SL, des Präsidiums <strong>der</strong> Bundesversammlung,<br />
<strong>der</strong> Landschaftsbetreuer, des geschäftsführenden<br />
Vorstands <strong>der</strong> SL-Landesgruppe Bayern<br />
<strong>der</strong> SL sowie <strong>der</strong> Geschäftsführung und Geschäftsstelle<br />
des SL-Bundesverbandes statt. In<br />
se<strong>in</strong>er Laudatio auf den Jubilar würdigte <strong>der</strong><br />
Sprecher Staatsm<strong>in</strong>ister a. D. Franz Neubauer<br />
die großen Verdienste dieses beispielhaften<br />
sudetendeutschen Politikers.<br />
Gedenkstunde<br />
zum 4. März 1919<br />
Diese traditionelle Gedenkstunde zum<br />
4. März 1919 und an die Opfer <strong>der</strong> Vertreibung<br />
f<strong>in</strong>det am Samstag, dem 7. März, im<br />
Kongreßhaus <strong>in</strong> Wien 5, Margaretengürtel<br />
138 statt. Beg<strong>in</strong>n ist um 16 Uhr (E<strong>in</strong>laß ab<br />
15.15 Uhr). E<strong>in</strong>e hochgestellte Persönlichkeit<br />
wird zu uns sprechen, die Feierstunde<br />
wird vom Männerchor Falkenste<strong>in</strong> und<br />
dem Bläserquartett Matzen umrahmt.<br />
Merken Sie sich schon jetzt diesen Term<strong>in</strong><br />
fix vor, machen Sie dafür Werbung und<br />
nehmen Sie alle Freunde und Bekannten<br />
mit! Näheres können Sie den nächsten<br />
Ausgaben <strong>der</strong> <strong>Sudetenpost</strong> entnehmen.<br />
37 % <strong>der</strong> Soldaten<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Slowakei<br />
Nach Mitteilung des Generalleutnants Holub<br />
werden bei <strong>der</strong> Neuverteilung <strong>der</strong> Armee<br />
37 Prozent <strong>der</strong> Gesamtarmee <strong>der</strong> ÖSFR <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Slowakei stationiert. In <strong>der</strong> Slowakei wird die<br />
Luftverteidigung verstärkt, die bisher an <strong>der</strong><br />
westlichen Grenze stationiert war.<br />
„Goldene" Böhmerwäldler <strong>in</strong> Wien<br />
Mitglie<strong>der</strong> des Böhmerwaldbundes Wien, die am 22.12.1991 mit <strong>der</strong> goldenen und silbernen<br />
Treuenadel ausgezeichnet wurden: Sitzend von l<strong>in</strong>ks nach rechts: Romana Budik,<br />
Maria Gürtler, Prof. Hilde Maschek. Stehend von l<strong>in</strong>ks nach rechts: Annemarie Kufner,<br />
Auguste Nepp-Witzany, Gerti He<strong>in</strong>rich, Maria Sp<strong>in</strong>dler, Josef Sassmann, Anni Ka<strong>in</strong>dl,<br />
Elisabeth Goldberg, Maria Jaksch, Maria Sibor, Mart<strong>in</strong>a Schwaighofer.<br />
Sudetendeutsche Schimeisterschaften<br />
<strong>in</strong> Kiefersfelden<br />
Am kommenden Wochenende — 25. und 26.<br />
Jänner 1992 — ist es wie<strong>der</strong> so weit: In Kiefersfelden<br />
— gegenüber von Kufste<strong>in</strong> — <strong>in</strong> Bayern<br />
f<strong>in</strong>den diese Schiwettkämpfe zum 26. Mal statt!<br />
Samstag, 25. Jänner: 12.30 Uhr: Startnummernausgabe<br />
beim Café Dörfl <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mühlau<br />
bei Kiefersfelden. 13.30 Uhr: Start zu den Langläufen<br />
für je<strong>der</strong>mann <strong>in</strong> allen Klassen. 20 Uhr:<br />
Ball beim Bergwirt <strong>in</strong> Kiefersfelden. Sonntag,<br />
26. Jänner: 8.30 Uhr: Start zum Riesentorlauf<br />
am Messner-Hang im Ort Kiefersfelden (Wertung<br />
<strong>in</strong> allen Klassen). 14 Uhr: Siegerehrung<br />
beim Bergwirt. Bezüglich <strong>der</strong> Unterkunft wende<br />
man sich sofort an das Verkehrsamt Kiefersfelden,<br />
Telefon: 06/08 0 33/84 90. Für junge<br />
Leute besteht die Möglichkeit, mittels selbstmitgebrachtem<br />
Schlafzeug (Liege, Luftmatratze,<br />
Decken, Schlafsack) <strong>in</strong> <strong>der</strong> Volksschule zu<br />
übernachten. Meldet Euch bei uns vor dem<br />
Langlaufen! Es wird e<strong>in</strong> Nenngeld e<strong>in</strong>gehoben<br />
(4 bis 6 DM je Start). Es gibt für SDJÖ-Mitglie<strong>der</strong><br />
und für junge Leute allenfalls Fahrtkostenzuschüsse!<br />
Wir erwarten uns e<strong>in</strong>e starke Teilnahme, darunter<br />
auch aus Tirol und Salzburg. E<strong>in</strong>e allfällige<br />
Absage kann bei Lm. Jürgen Richter,<br />
Tel.: 06/08 0 33/83 73 erfragt werden! (Falls<br />
Schneemangel herrscht, f<strong>in</strong>den die Meisterschaften<br />
am 8. und 9. Februar statt.)