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Erstsemesterzeitung - bei der Fachschaft WiWi Mainz!

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<strong>Erstsemesterzeitung</strong><br />

Wintersemester<br />

2006/2007<br />

Erstsemesterveranstaltung vom 19.-20.10.2006


Herausgeber<br />

Ersti-AG<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Universität <strong>Mainz</strong><br />

Ausgabe<br />

Wintersemester 06/07<br />

Redaktion & Layout<br />

Stephanie Bomm<br />

Philipp Reis<br />

Björn Wagner


---www.ersti-ag.de---<br />

So haben wir uns die Tage vorgestellt:<br />

Donnerstag, 19.10.2006 Freitag, 20.10.2006<br />

09.00 bis 9.45<br />

Offizielle Einführung RW1<br />

9.45 bis 12.00<br />

Einteilung in Kleingruppen,<br />

erste Informationen durch<br />

die Ersti-AG<br />

12.00 bis 13.30<br />

Uni-Rundgang und gemeinsames<br />

Mittagessen in <strong>der</strong> Mensa<br />

13.30 bis 15.30<br />

UniQuiz<br />

15.30 bis 16.00<br />

Siegerehrung<br />

Ab 20.00<br />

Kneipentour<br />

Treffpunkt: Fastnachtsbrunnen<br />

Dienstag, 24.10.2006<br />

11.30 bis 12.30<br />

Frühstück<br />

13.00 bis 14.30<br />

Treffen in den Gruppen<br />

14.30<br />

Vortreffen für die<br />

Ersti-Fete<br />

Ab 20.00<br />

Kneipentour<br />

Treffpunkt:Fastnachtsbrunnen<br />

offizielle Einführungsveranstaltungen für<br />

Studienanfänger <strong>der</strong> Wirtschaftswissenschaften<br />

VWL<br />

9.00 bis 10.00 RW2<br />

Wipäd<br />

10.00 bis 11.00 RW2<br />

BWL<br />

11.00 bis 12.00 RW2<br />

3


Liebe Erstsemester!<br />

4<br />

---www.ersti-ag.de---<br />

Wer hat diese Zeitung herausgegeben?<br />

Die Ersti-AG des Fachbereiches Wirtschaftswissenschaften. Geleitet wird<br />

diese von Anne, Björn B., Björn W., Philipp, Michelle, Rebecca, Stephanie<br />

und Tim.<br />

Was ist die Ersti-AG?<br />

Die Erstsemester-Ar<strong>bei</strong>tsgemeinschaft <strong>Mainz</strong> (Ersti-AG) besteht aus Studierenden<br />

verschiedener Semester, die aus Spaß an <strong>der</strong> Sache neuen<br />

Kommilitonen helfen möchten an <strong>der</strong> Uni Fuss zu fassen.<br />

Wir waren auch alle einmal Erstsemester und wissen wie ungewiss so ein<br />

Neustart an einer fremden Uni in einer fremden Stadt sein kann. Uns<br />

selbst haben die Einführungstage <strong>bei</strong>m Einstieg in das Unileben sehr geholfen.<br />

Deshalb wollen wir jetzt auch Euch auf die Sprünge helfen.<br />

In <strong>der</strong> Einführungswoche, möchten wir Euch ein genaueres Bild davon<br />

vermitteln, was Euch hier an <strong>der</strong> Uni, speziell in den Studienfächern BWL,<br />

VWL und Wipäd erwartet. Hier habt Ihr die Möglichkeit viele an<strong>der</strong>e Erstsemester<br />

und den Lebensraum Uni kennenzulernen.<br />

Neben den Sachinfos zum Studium geht es uns aber auch vorallem darum,<br />

dass ihr einen guten Start ins Unileben habt: Deshalb haben wir<br />

verschiedene Spiele, ein gemeinsames Frühstück, Kneipenbummel und<br />

vieles mehr vorbereitet.<br />

Alle Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Ersti-AG sind Studierende wie Ihr und machen die<br />

Ar<strong>bei</strong>t unentgeltlich und aus Spaß an <strong>der</strong> Sache, d.h. wir können Euch z.B.<br />

persönliche Vorschläge für Studienpläne etc. machen – allerdings natürlich<br />

ohne jede Garantie.<br />

Falls Ihr noch Fragen habt, schickt doch einfach eine Email an: Ersti-<br />

AG@web.de o<strong>der</strong> wendet Euch an die <strong>Fachschaft</strong> (Tel. 06131/39-23266).


---www.ersti-ag.de---<br />

Die <strong>Fachschaft</strong> - Euer Ansprechpartner<br />

Der <strong>Fachschaft</strong>srat <strong>WiWi</strong> (kurz: <strong>Fachschaft</strong>) macht es sich zur Aufgabe,<br />

die Studierenden <strong>bei</strong> ihrem Studium zu unterstützen, aktiv<br />

das universitäre Leben mitzugestalten und somit die Studienbedingungen<br />

zu verbessern.<br />

Engagierte Studenten bekommen im <strong>Fachschaft</strong>srat die Möglichkeit,<br />

jenseits <strong>der</strong> Vorlesungen und Tutorien vielseitige Einblicke in<br />

unterschiedliche Bereiche unseres Fachbereiches und <strong>der</strong> Universität<br />

zu erhalten und viele sinnvolle Erfahrungen zu sammeln. Ob<br />

<strong>bei</strong> <strong>der</strong> Neubesetzung eines Lehrstuhls, Neuerungen <strong>der</strong> Prüfungsordnung,<br />

allgemeine Hochschulpolitik, Erstellung von Unterlagen<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gestaltung von Partys - hier könnt Ihr was tun!<br />

Hier<strong>bei</strong> ist <strong>der</strong> <strong>Fachschaft</strong>srat keine parteipolitische Organisation<br />

und kann sich deswegen unabhängig und mit vollem Einsatz den<br />

Problemen <strong>der</strong> Studierenden widmen.<br />

Die <strong>Fachschaft</strong>sräte treffen sich im Semester einmal pro Woche im<br />

<strong>Fachschaft</strong>sraum, um über aktuelle Belange und Verbesserungsmöglichkeiten<br />

an unserer Fakultät zu diskutieren. Unsere Gemeinschaft<br />

setzt sich aus Studierenden aller Semester zusammen, in<br />

<strong>der</strong> die "Älteren" ihre bisherigen Erfahrungen an die "Jüngeren"<br />

weitergeben. Wir freuen uns über jeden interessierten Studierenden.<br />

Schaut doch einfach mal vor<strong>bei</strong>.<br />

Die <strong>Fachschaft</strong>sräte werden jedes Semester auf <strong>der</strong> Vollversammlung<br />

von euch, den Studierenden. Bei dieser Wahl melden sich<br />

interessierte Studierende, die dann die Möglichkeit haben, die<br />

gemeinsam erar<strong>bei</strong>teten Konzepte in den jeweiligen Gremien unserer<br />

Universität zu verwirklichen.<br />

Auch hier gilt: Geht wählen, denn je größer die Wahlbeteilung,<br />

umso mehr werden wir als Eure Vertretung ernst genommen.<br />

Bitte beachtet die Infos und Sprechstundenzeiten unter:<br />

www.fswiwi-mainz.de<br />

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6<br />

---www.ersti-ag.de---<br />

<strong>WiWi</strong><br />

Ersti-Fete<br />

2. November<br />

2006<br />

ab 21 Uhr<br />

Studihaus auf dem Campus


---www.ersti-ag.de---<br />

Ersti-Wochenende 06/07<br />

Legendär, oft kopiert, nie erreicht<br />

Der eine fährt mit <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e nicht. Und die es nicht getan haben<br />

ärgern sich heute schwarz. Sowas darf man nun mal nicht<br />

verpassen. Ein Wochenende lang reden, feiern, trinken, spielen<br />

und vor allem neue Leute kennen lernen.<br />

Da es sich <strong>bei</strong> dieser legendären Zusammenkunft nun mal NICHT<br />

um Mau Mau im Mädchenpensionat handelt ziehen wir uns dafür<br />

gerne in die Provinz zurück.<br />

In diesem Jahr in Erbach im Odenwald!!!<br />

vom 17.11. bis 19.11.<br />

Was Freizeitgestaltung, Partyplätze (egal ob drinnen o<strong>der</strong> im<br />

Freien), Spiele – mal mehr mal weniger sportlich, Essen und Trinken<br />

angeht macht euch keine Sorgen. Es ist für alles gesorgt.<br />

Da sich erfahrungsgemäß möglichst wenige diese Sause entgehen<br />

lassen wollen und Schlafplätze nun mal knapp sind, solltet ihr<br />

euch möglichst schnell unter Ersti-AG@web.de anmelden.<br />

Zum ersten Treff vor dem Wochenende solltet ihr dann einen<br />

bescheidenen Beitrag für Essen und Trinken mitbringen, <strong>der</strong> im<br />

Laufe <strong>der</strong> Einführungstage noch bekannt gegeben wird.<br />

Falls ihr jetzt noch Fragen zum Ersti-Wochenende habt, könnt ihr<br />

entwe<strong>der</strong> unsere E-Mailadresse damit bombardieren o<strong>der</strong> einfach<br />

mal in <strong>der</strong> <strong>Fachschaft</strong> vor<strong>bei</strong>schauen. Mit ein wenig Glück gibt’s da<br />

auch die Bil<strong>der</strong> vom letzten Wochenende.<br />

Wir freuen uns auf euch!!!<br />

Eure Ersti-AG<br />

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8<br />

---www.ersti-ag.de---<br />

Studienaufbau<br />

im Grundstudium<br />

Kredit- Klausur-<br />

BWL-Bereich SWS Punkte Angebot dauer Anzahl<br />

Produktionswirtschaft 3 6 WS 90 1<br />

Absatzwirtschaft 3 6 WS 90 1<br />

Unternehmensführung 3 6 SS 90 1<br />

Finanzwirtschaft 3 6 SS 90 1<br />

Internes Rechnungswesen 3 6 WS 90 1<br />

Externes Rechnungswesen 3 6 SS 90 1<br />

Zusammenfassung BWL 18 36 6<br />

VWL-Bereich<br />

Einführung in die VWL und VGR 4 8 WS 90 1<br />

Grundzüge d. Mikroökonomie 6 12 SS 120 1<br />

Grundzüge d. Makroökonomie 6 12 WS 120 1<br />

Zusammenfassung VWL 16 32 3<br />

Recht und method. Bereiche<br />

Privat-Recht 3 6 SS 120 1<br />

Mathematik A 4 8 WS 90 1<br />

Mathematik B 4 8 SS 90 1<br />

Statistik I inkl. Bevölkerungsstat. 6 12 SS 120 1<br />

Statistik II 6 12 WS 120 1<br />

EDV 3 6 SS 90 1<br />

Zusammenfassung Recht 26 52 6<br />

und Method.<br />

Zusammenfassung 60 120 15<br />

Grundstudium<br />

Wirtschaftspädagogik<br />

Einführung WiPäd 2 WS/SS<br />

Lehr-/Lernforschung I + II 4 WS/SS<br />

Lektürekurs A+B je 1 WS/SS<br />

Planung, Entwicklung,<br />

Organisation von Unterricht<br />

im kaufmänn. Bereich 2 WS/SS


---www.ersti-ag.de---<br />

Das Studium für zukünftige Diplom-Volkswirte, Diplom-Handelslehrer und<br />

Diplom-Betriebswirte glie<strong>der</strong>t sich in zwei Teile: das Grundstudium, das auf<br />

drei bis vier Semester angelegt ist, und das Hauptstudium, für das fünf Semester<br />

vorgesehen sind. Tatsächlich betrug die durchschnittliche Studiendauer bisher<br />

ca. 11 Semester ohne Examen. Das Grundstudium endet mit <strong>der</strong><br />

Zwischenprüfung. Da<strong>bei</strong> handelt es sich nicht um eine Prüfung zu einem<br />

bestimmten Zeitpunkt, son<strong>der</strong>n um eine sogenannte studienbegleitende<br />

Prüfung, d.h das Bestehen aller Grundstudiumsklausuren bedeutet, daß man<br />

die Zwischenprüfung erfolgreich abgeschlossen hat. Die vorgegebenen „Scheine“<br />

müssen innerhalb von maximal 5 (bzw 6 für WiPäd) Semestern sukzessive<br />

erworben werden, jedoch ohne Vorgabe einer bestimmten Reihenfolge. Danach<br />

wird auf Antrag das Zwischenprüfungszeugnis (Vordiplom) ausgestellt.<br />

Einen Schein erhält man durch erfolgreiche Teilnahme an <strong>der</strong> Abschlußklausur<br />

zur jeweiligen Vorlesung. Die Scheine werden jedoch nicht physisch ausgegeben,<br />

stattdessen kann sich je<strong>der</strong> Studierende <strong>bei</strong> Prüfungsamt einen sogenannten<br />

Kontoauszug (A4) abholen, auf dem seine bisherigen Prüfungsleistungen<br />

vermerkt sind.<br />

Unter bestimmten Umständen kann man Scheine erlassen bekommen. Mehr<br />

dazu unter „Was ist was?“.<br />

Im Grundstudium sind fünfzehn Scheine zu erwerben, was viel klingt und<br />

auch nicht wenig ist – machbar bleibt es aber wohl allemal. Nach Ende des<br />

fünften Semesters werden in jedem Falle die letzten Grundstudiumsklausuren<br />

geschrieben.<br />

Inhaltlich lassen sich die Vorlesungen in etwa wie folgt umreißen.<br />

Erstmal die Vorlesuungen die für alle BWL`er, VWL`er und Wipäds relevant<br />

sind:<br />

Externes Rechnungswesen (ERW):<br />

In Buchführung lernt man in Grundzügen die Anwendung des Systems <strong>der</strong><br />

doppelten Buchführung zum Zwecke <strong>der</strong> Erfassung aller relevanten<br />

Geschäftsvorfälle, die Aufstellung von Inventaren und die Erstellung von<br />

Bilanzen.<br />

Internes Rechnungswesen (IRW):<br />

Das interne Rechnungswesen vermittelt die wesentlichen Methoden <strong>der</strong><br />

Erfassung, Verteilung und Zurechnung <strong>der</strong> Kosten, die <strong>bei</strong> <strong>der</strong> betrieblichen<br />

Leistungserstellung und -verwertung entstehen. Die KLR dient <strong>der</strong><br />

Wirtschaftlichkeitsanalyse und <strong>der</strong> Ermittlung des Preisangebotes.<br />

Finanzwirtschaft (Fiwi):<br />

Die Vorlesung Finanzwirtschaft vermittelt Verfahren zur Beurteilung von<br />

Investitionsprojekten. Die Frage, wie Individuen ihren Konsum nutzenoptimal<br />

gestalten, ist ebenso Gegenstand <strong>der</strong> Vorlesung.<br />

Mathematik (zwei Klausuren: Mathe A und Mathe B):<br />

Mathe besteht aus den Teilen A (Analysis) und B (lineare Algebra).<br />

Die <strong>bei</strong>den Teile bauen nicht aufeinan<strong>der</strong> auf, so daß Teil B auch vor Teil A<br />

geschrieben werden kann.<br />

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10<br />

---www.ersti-ag.de---<br />

Einführung in die EDV (EDV):<br />

Die Vorlesung „Einführung in die EDV für <strong>WiWi</strong>s“ lehrt die Grundlagen <strong>der</strong><br />

Informations- und Kommunikationstechnik. Das inhaltliche Spektrum reicht<br />

von Software- und Hardwaregrundlagen <strong>der</strong> elektronischen Freunde bis zu<br />

zwischenbetrieblichem Datenaustausch via Internet und Anwendung von<br />

Datenbankabfragesprachen.<br />

Die begleitend angebotenen, fakultativen PC-Praktika dienen <strong>der</strong> Vermittlung<br />

von Grundfertigkeiten im Umgang mit dem MS-Office-Paket und dem Internet.<br />

Statistik (zwei Klausuren Statistik I und Statistik II):<br />

Statistik besteht aus Teil I (deskriptive Statistik, 50%) und BWS (50%), die<br />

<strong>bei</strong>de im Sommersemester gelesen werden, und Teil II (induktive Statistik),<br />

welcher im Wintersemester angeboten wird. Da die Vorlesungen aufeinan<strong>der</strong><br />

aufbauen, sollte man nur im Sommersemester mit Statistik beginnen.<br />

Absatzwirtschaft:<br />

Marketing rundum – von <strong>der</strong> Situationsanalyse und Zielbildung zur<br />

Marketingstrategie und <strong>der</strong>en Umsetzung in <strong>der</strong> Produkt-, Preis-, Distributionsund<br />

Vermarktungspolitik. Betrachtung statistischer Methoden in <strong>der</strong><br />

Marketingforschung.<br />

Produktionswirtschaft (Prodwi)<br />

Die Frage, wie Unternehmen produzieren und welche und wie Einsatzfaktoren<br />

und Determinanten des Produktionsablaufs für die Produkterzeugung relevant<br />

sind, bildet den Gegenstand dieser Vorlesung. Es werden betriebliche Prozesse<br />

und produktionswirtschaftliche Strukturen in Unternehmen betrachtet und<br />

analysiert.<br />

Unternehmensführung (U-Führung):<br />

Von <strong>der</strong> Vermittlung wissenschaftstheoretischen Grundlagen ausgehend werden<br />

Aspekte <strong>der</strong> Unternehmensgründung sowie <strong>der</strong> Rechtsformen von Unternehmen<br />

beleuchtet, ebenso auf Wachstum und Zielsetzungen von Unternehmungen<br />

eingegangen. Die Unternehmensorganisation, unternehmerische Entscheidung<br />

und personelle Führung werden weiterhin behandelt.<br />

Einführung in die VWL & VGR:<br />

Die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung – kurz VGR – beschäftigt sich mit<br />

dem Geldfluß im Inland sowie zwischen In- und Ausland. Es wird die<br />

Volkswirtschaft in Aggregaten betrachtet.<br />

Die Vorlesung „Einführung in die VWL“ soll Begriffe klären und Grundlagen<br />

vermitteln, die dem Verständnis von wirtschaftlichen Vorgängen innerhalb einer<br />

Volkswirtschaft dienen.<br />

Mikroökonomik (Mikro):<br />

In <strong>der</strong> Mikroökonomik wird das Handeln einzelner Haushalte und Unternehmen<br />

in einer Volkswirtschaft unter die Lupe genommen. Es werden die einzelnen<br />

Subjekte einer Volkswirtschaft und <strong>der</strong>en Verhalten in eben dieser genau<br />

betrachtet (im kleinen, einzelnen – Mikro).


---www.ersti-ag.de---<br />

Makroökonomik (Makro):<br />

Die Makroökonomik versucht, eine Sicht von oben auf eine Volkswirtschaft zu<br />

werfen, in <strong>der</strong> Haushalte wie Unternehmen nur noch als Aggregat auftauchen.<br />

Unter Berücksichtigung staatlicher Aktivitäten wird das gesamtwirtschaftliche<br />

Geschehen anhand verschiedener Modelle zu erklären versucht und<br />

entsprechend Handlungsempfehlungen zu geben.<br />

Privatrecht (P-Recht):<br />

Privatrecht behandelt das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB; es regelt Beziehungen<br />

zwischen Personen) und das Handelsgesetzbuch (HGB; es regelt Beziehungen<br />

zwischen Kaufleuten). An manchen Universitäten werden die Scheine für<br />

privates und öffentliches Recht verlangt. Falls Ihr also vorhabt, die Universität<br />

zu wechseln, erkundigt Euch <strong>bei</strong>m dortigen Prüfungsamt.<br />

Für die Wipäds sind ausserdem die folgenden Veranstaltungen pflicht:<br />

Einführung in die Wirtschaftspädagogik:<br />

Mit dem Bestehen dieses Scheines wird <strong>der</strong> Grundstein für ein weiteres Wipäd<br />

– Studium gelegt. Erst wenn die Einführung bestanden ist, kann es mit an<strong>der</strong>en<br />

Wipäd – Scheinen weitergehen, sie sollte also im ersten Semester besucht<br />

werden. In dieser Vorlesung werden die wichtigsten pädagogischen Grundlagen<br />

vermittelt. Sie beschäftigt sich ebenso mit dem Anspruch, den wissenschaftliche<br />

Ar<strong>bei</strong>t zu erfüllen hat, wie mit allgemeinen pädagogischen Grundlagen, die<br />

anhand von anschaulichen Beispielen erläutert werden. Die Veranstaltung<br />

endet mit einer Klausur.<br />

Lektürekurs A/B:<br />

Der Lektürekurs glie<strong>der</strong>t sich in zwei Teile. Teil A muss unabhängig von <strong>der</strong><br />

Studienfachrichtung besucht werden. Inhalt <strong>der</strong> Übung zum Lektürekurs A<br />

sind ausgewählte Texte zu allgemeinen Grundlagen <strong>der</strong> Pädagogik und<br />

Wirtschaftspädagogik.<br />

Teil B ist dagegen nur Pflichtlektüre für die Studienfachrichtung I. Inhalt<br />

dieser Veranstaltung sind ausgewählte Texte zu Erwachsenenbildung sowie<br />

Problemen <strong>der</strong> betrieblichen Aus- und Weiterbildung. Auch <strong>der</strong> Lektürekurs<br />

endet mit einer Klausur.<br />

Lehr-und Lernforschung I:<br />

Inhalt <strong>der</strong> Lehr- und Lernforschung 1 (kurz LLF1) sind die Grundlagen<br />

wissenschaftlichen Ar<strong>bei</strong>tens. Die Veranstaltungen bestehen größtenteils aus<br />

selbst erar<strong>bei</strong>teten Kurzvorträgen <strong>der</strong> Veranstaltungsteilnehmer, die mit in<br />

die Note des Scheins einfließen. Zudem wird in diesem Fach die erste Hausar<strong>bei</strong>t<br />

geschrieben. Welchen Inhalt dieser Hausar<strong>bei</strong>t haben soll, wird vor Beginn<br />

<strong>der</strong> Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Die Endnote setzt sich dann hauptsächlich aus <strong>der</strong> Note <strong>der</strong> Hausar<strong>bei</strong>t,<br />

sowie <strong>der</strong> Kurzvortrags zusammen. Zudem kann eine Klausur geschrieben<br />

werden.<br />

Voraussetzung für die Teilnahme an <strong>der</strong> LLF1 ist das Blockseminar „Techniken<br />

des Wissenschaftlichen Ar<strong>bei</strong>tens“.<br />

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12<br />

---www.ersti-ag.de---<br />

Lehr-und Lernforschung II:<br />

Voraussetzung für die Teilnahme an <strong>der</strong> LLF2 ist die erfolgreiche Teilnahme an<br />

<strong>der</strong> LLF 1. Hier werden die gewonnenen Erkenntnisse aus <strong>der</strong> LLF 1, bezüglich<br />

wissenschaftlicher Methoden praktisch angewandt. In Kleingruppen zwischen<br />

3 und 5 Personen wird entwe<strong>der</strong> ein selbst ausgewähltes, o<strong>der</strong> von dem<br />

Lehrstuhl vorgeschlagenes wirtschaftspädagogisches Problem behandelt. Die<br />

erste Teil <strong>der</strong> Veranstaltungen setzt sich aus Rechercheveranstaltungen und<br />

den Grundlagen des statistischen Analyseprogramms SPSS zusammen, im<br />

zweiten Teil präsentieren die Veranstaltungsteilnehmer die Ergebnisse ihrer<br />

Forschung. In die Endnote fließen <strong>der</strong> Forschungsbericht sowie <strong>der</strong> Kurzvortrag<br />

ein.<br />

Planung, Organisation und Evaluation von Unterricht und Unterweisung<br />

in <strong>der</strong> kaufmännischen Aus-uund Weiterbildung:<br />

Diese Veranstaltung (kurz POE) gilt als Vorbereitung zum Schul- o<strong>der</strong><br />

Unterweisungspraktikum, das Voraussetzung für das Handelslehrerdiplom ist.<br />

Hier werden zum einen die Grundlagen <strong>der</strong> Unterrichtsplanung anhand eines<br />

Lehrplans diskutiert, zum An<strong>der</strong>en pädagogische Kniffe zur erfolgreichen<br />

Unterrichtsgestaltung anhand von praktischen Beispielen erläutert. Zudem<br />

wird in Kleingruppen, die erste Unterrichtsstunde selbst vorbereitet und<br />

gehalten. Auch POE endet mit einer Klausur.<br />

VORSICHT:<br />

Für alle Wipädveranstaltungen, mit Ausnahme des Lektürekurses, gilt eine<br />

Anwesenheitspflicht, die anhand einer Unterschriftenliste überprüft wird. Man<br />

darf maximal zweimal fehlen, <strong>bei</strong>m dritten Fehlen, gilt <strong>der</strong> Schein als nicht<br />

bestanden. Der Besuch <strong>der</strong> Übungen zum Lektürekurs ist, trotz fehlen<strong>der</strong><br />

Anwesenheitspflicht, wärmstens zu empfehlen, falls es euer Ziel ist die Klausur<br />

zu bestehen ☺.


---www.ersti-ag.de---<br />

Stundenplan WS06/07<br />

Das Vorlesungsverzeichnis erhaltet ihr gegen eine geringe Gebühr in <strong>der</strong><br />

Universitätsbuchhandlung.<br />

Alternativ dazu könnt ihr euch euren individuellen Stundenplan unter http:/<br />

/univis.uni-mainz.de zusammenstellen. Hierzu klickt ihr auf<br />

„Vorlesungsverzeichnis“, dann auf „Fachbereich 03 – Rechts- und<br />

Wirtschaftswissenschaften“, dann auf „Wirtschaftswissenschaften“ und<br />

anschließend auf „Grundstudium“. Anschließend auf „Alle Veranstaltungen<br />

unter dieser Überschrift“. Jetzt könnt ihr die Veranstaltungen, die für euch<br />

relevant sind, mit Häkchen versehen und über einen Button am unteren Ende<br />

<strong>der</strong> Seite eure „Auswahl <strong>der</strong> Sammlung hinzufügen“. Wenn ihr nun oben auf<br />

„Sammlung/Stundenplan“ klickt könnt ihr euch den kompletten Stundenplan<br />

anzeigen und unter an<strong>der</strong>em auch im PDF-Querformat ausgeben lassen.<br />

13


14<br />

---www.ersti-ag.de---


Die Klausuren werden alle zum Ende<br />

eines jeden Semesters angeboten.<br />

Grundsätzlich ist zu beachten: Eine<br />

Klausur gilt als bestanden, wenn sie<br />

mit 4,0 o<strong>der</strong> besser bewertet wurde.<br />

Zum Bestehen einer Klausur sind drei<br />

schriftliche Versuche möglich, war<br />

auch <strong>der</strong> dritte nicht erfolgreich wird<br />

man zwangsexmatrikuliert und darf an<br />

keiner Uni in Deutschland mehr einen<br />

wirtschaftswissenschaftlichen<br />

Studiengang aufnehmen. Ist eine<br />

Klausur einmal bestanden, so kann sie<br />

nicht zum Zwecke <strong>der</strong> Notenverbesserung<br />

wie<strong>der</strong>holt werden.<br />

Außerordentlich zu beachten ist: Seit<br />

Wintersemester 99/00 gilt für <strong>WiWi</strong>s<br />

eine neue Prüfungsordnung. Diese<br />

sieht eine sogenannte Freischußregelung<br />

vor. Freischüsse<br />

können auf einzelne Klausuren<br />

gesetzt werden. Ein Freischuss erspart<br />

euch, <strong>bei</strong> einer nicht bestandenen<br />

Klausur das Wegfallen eines von drei<br />

Versuchen, die ihr zum Bestehen einer<br />

jeden Klausur habt. Er ist aber auch<br />

die einzige Möglichkeit <strong>bei</strong> einer<br />

bestandenen Klausur die Note im<br />

darauf folgenden Semester nochmals<br />

zu verbessern. Ihr verfügt im<br />

gesamten Grundstudium über 4<br />

Freischüsse, die unbedingt vor einer<br />

Klausur gesetzt werden müssen. Ist<br />

bereits ein Versuch zum Bestehen<br />

ohne Freischuss erfolgt, dürft ihr <strong>bei</strong>m<br />

nächsten Versuch lei<strong>der</strong> keinen<br />

Freischuss setzen. Die Bedeutung<br />

dieser Regelung sollte insbeson<strong>der</strong>e<br />

in Bezug auf die Studienplanung nicht<br />

unterschätzt werden, ausführliche<br />

Tips zur besten taktischen Verwendung<br />

<strong>der</strong> Freischüsse gibt´s in <strong>der</strong><br />

Ersti-Woche.<br />

Anmeldung zum Grundstudium: Zu<br />

Beginn eures Studiums dürft ihr auf<br />

gar keinen Fall, die Anmeldung für das<br />

Grundstudium verpassen. Diese<br />

Anmeldung findet nur einmal im<br />

Semester statt und wer sie verpasst<br />

---www.ersti-ag.de---<br />

Klausuren<br />

hat, darf lei<strong>der</strong> in diesem Semester<br />

an keiner Klausur teilnehmen. Sie<br />

findet <strong>bei</strong>m Pedell statt und ihr müsst<br />

dazu die große (quadratische)<br />

Studienbescheinigung und ein<br />

Passbild mitbringen.<br />

Anmeldung für die Klausuren: Sie<br />

erstreckt sich über einen ca. 6<br />

wöchigen Zeitraum, <strong>der</strong> etwa in <strong>der</strong><br />

Mitte des Semesters beginnt. Es<br />

handelt sich hier<strong>bei</strong> um eine<br />

Internetanmeldung, <strong>bei</strong> <strong>der</strong> ihr<br />

innerhalb des Zeitraums noch<br />

Verän<strong>der</strong>ungen, was die Klausuren an<br />

sich o<strong>der</strong> eure Freischüsse angeht<br />

vornehmen könnt. Danach sind keine<br />

Verän<strong>der</strong>ungen mehr möglich und ihr<br />

seid verbindlich angemeldet. Die<br />

Anmeldung wird zentral für alle<br />

Klausuren auf http://pa.wiwi.unimainz.de<br />

statt. Hier könnt ihr kurz vor<br />

den Klausuren auch dem Raum indem<br />

ihr die Klausur schreibt und euren<br />

Platz erfahren. Laut Studienordnung<br />

gelten bereits das Vor- und<br />

Nachbereiten einer Vorlesung o<strong>der</strong><br />

Übung als Vorbereitung zu einer<br />

Klausur. Dennoch findet <strong>der</strong> Großteil<br />

<strong>der</strong> Vorbereitung in den letzten<br />

Wochen vor einer vor einer Klausur<br />

statt. Hier<strong>bei</strong> solltet ihr euch mit dem<br />

gesamten Stoff nochmals beschäft-<br />

15


igen. Hierzu hält die <strong>Fachschaft</strong> auch<br />

Sammlungen von Klausuren vorangegangener<br />

Semester für euch<br />

bereit.<br />

Dauer des Grundstudiums:<br />

Für Volks- und Betriebswirte gilt, dass<br />

15 Pflichtscheine innerhalb von<br />

maximal 5 Semestern bestanden<br />

werden müssen, um das Vordiplom zu<br />

erwerben. Für Wipäds sind 20<br />

Pflichtscheine innerhalb von maximal<br />

6 Semestern zu erwerben. Bei<br />

16<br />

---www.ersti-ag.de---<br />

geschickter Studienplanung, kann das<br />

Grundstudium für Betriebs- und<br />

Volkswirte innerhalb von 3, <strong>bei</strong> Wipäds<br />

innerhalb von 4 Semestern beendet<br />

werden.<br />

Für Volkswirte und Betriebswirte: Es<br />

ist zu empfehlen, zum Ende des<br />

Grundstudiums schon die eine o<strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>e Vorlesung o<strong>der</strong> Übung des<br />

Hauptstudiums zu besuchen.


---www.ersti-ag.de---<br />

Begriffe aus dem Uni-Alltag<br />

Vorlesungen<br />

Vorlesungen sollte man nicht mit Schulunterricht verwechseln. Eine<br />

Anwesenheitspflicht besteht grundsätzlich nicht, außer <strong>bei</strong> einigen<br />

WiPädveranstaltungen. Auch ist <strong>der</strong> Besuch nur dann sinnvoll, wenn man sich<br />

dem Vorlesungsstoff widmet. Ein kleiner Kaffeeklatsch über an<strong>der</strong>thalb Stunden<br />

mag zwar für die Beteiligten recht unterhaltsam sein, interessiert jedoch die<br />

an<strong>der</strong>en Anwesenden meist herzlich wenig. Geeignetere Plätze hierfür sind im<br />

Kneipenführer empfohlen.<br />

Die Dozenten sollten zu Beginn jedes Semesters eine Glie<strong>der</strong>ung ihrer<br />

Vorlesung und eine Literaturliste herausgeben. Bittet sie darum, wenn sie es<br />

nicht tun. In <strong>der</strong> Begleitliteratur, die auf dieser Liste angegeben wird (meist<br />

mehr als man überhaupt durchar<strong>bei</strong>ten kann), kann man das nachlesen, was<br />

man während <strong>der</strong> Vorlesung nicht verstanden o<strong>der</strong> versäumt hat.<br />

Kauft Euch Bücher nicht gleich, son<strong>der</strong>n - wenn überhaupt - erst während des<br />

Semesters. Sie sind größtenteils nicht Grundlage <strong>der</strong> Vorlesung. Ar<strong>bei</strong>tet erstmal<br />

mit Leihexemplaren aus <strong>der</strong> Universitäts- und <strong>der</strong> Seminarbibliothek.<br />

Solltet Ihr Euch doch ein Buch kaufen, achtet auf günstige Angebote an<br />

schwarzen Bretter, im <strong>WiWi</strong>-Forum o<strong>der</strong> im Internet –zumindest im<br />

Grundstudium ist es oftmals nicht notwendig, die allerneueste Ausgabe zu<br />

besitzen.<br />

Übungen<br />

Übungen sind Veranstaltungen, in denen <strong>der</strong> Stoff <strong>der</strong> entsprechenden Vorlesung<br />

besprochen und vertieft wird. Hier besteht die Möglichkeit eines Dialogs zwischen<br />

Studenten und Übungsleitern, die man in jedem Fall nutzen sollte. Die Übung<br />

darf nicht zu einer weiteren Vorlesung degradiert werden, die Tendenz dazu<br />

besteht jedoch aufgrund <strong>der</strong> großen Teilnehmerzahl.<br />

Seminare<br />

Seminare werden im Grundstudium nicht angeboten. Im Seminar beschäftigt<br />

man sich mit bestimmten Problemen und Problemfel<strong>der</strong>n intensiver, wofür im<br />

Grundstudium einfach keine Zeit bleibt, da es in den ersten Semestern vorrangig<br />

darum geht, jede Menge Grundwissen zu sammeln. In <strong>der</strong> Praxis laufen<br />

Seminare so ab, daß je<strong>der</strong> Teilnehmer eine (ca. 15-20 seitige) Hausar<strong>bei</strong>t<br />

anfertigt und ein Referat hält. Nachher wird über den Inhalt diskutiert.<br />

Scheinerlaß<br />

Für die Anerkennung von Leistungsnachweisen ist das Prüfungsamt zuständig,<br />

Anträge sind dort zu stellen. Im allgemeinen gilt:Diejenigen, die ihr Abitur an<br />

einem Wirtschaftsgymnasium gemacht o<strong>der</strong> eine Kaufmannsgehilfenprüfung<br />

abgelegt haben, bekommen den Buchführungsschein (ERW) auf Antrag<br />

erlassen.Absolventen <strong>der</strong> Fachhochschule (Betriebswirt FH) und <strong>der</strong><br />

Berufsakademie (Betriebswirt BA) wird in <strong>der</strong> Regel, gegen Vorlage des<br />

Abschlußzeugnisses, das Grundstudium erlassen.<br />

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Lernstrategien- und Lernziele<br />

Im Grundstudium wird das Basiswissen zu wirtschaftswissenschaftlichen<br />

Teilgebieten vermittelt. Häufig stellt die Masse des Lernstoffs das Problem<br />

dar, nicht die Schwere <strong>der</strong> Inhalte. Trotzdem empfiehlt es sich, auf das<br />

Verständnis <strong>der</strong> Zusammenhänge hin zu lernen, da manches im Hauptstudium<br />

noch mal gebraucht wird.<br />

Wer versteht, anstatt nur auswendig zu lernen, ist auch für die höheren<br />

Semester gut gerüstet. Dort kommt es nämlich darauf an, Inhalte eigenständig<br />

zu erschließen und sich selbst<br />

zu motivieren. Lerngruppen (2-<br />

3 Personen) haben sich<br />

bewährt, um auch Problemfächer<br />

in den Griff zu kriegen.<br />

Einzelkämpfer sind oft zum<br />

Scheitern verurteilt.<br />

Bei punktuellen Problemen kann<br />

es sinnvoll sein, eines <strong>der</strong><br />

kommerziell angebotenen<br />

Repetitorien zu besuchen. Diese<br />

sind allerdings we<strong>der</strong> in<br />

irgendeiner Weise vorgeschrieben,<br />

noch in unserer<br />

Disziplin allgemein üblich o<strong>der</strong><br />

gar für ein erfolgreiches<br />

Wirtschaftsstudium generell<br />

unerläßlich. Die Anbieter von<br />

Repetitorien sind auch nicht<br />

durch die Lehrstühle über<br />

irgendwelche klausurrelevanten Inhalte o<strong>der</strong> gar die zu behandelnden<br />

Klausurfragen informiert. Repetitorien sind kein Ersatz für Vorlesungen,<br />

Übungen und eigenständiges Lernen.<br />

Herr Kettenbach<br />

Bei Herrn Kettenbach, dem Pedell im Alten/bzw. neuen ReWi sind die<br />

notwendigen Anmeldeformulare für das Vordiplom erhältlich.<br />

Schwarze Bretter<br />

Für <strong>WiWi</strong>s gibt es folgende Informationsquellen:<br />

� Schwarzes Brett im Alten ReWi für die Aushänge des Prüfungsamtes,<br />

� Schaukästen am RW1 für Vorlesungsankündigungen<br />

� Weitere schwarze Bretter <strong>der</strong> Lehrstühle neben <strong>der</strong> <strong>Fachschaft</strong>stür und an<br />

den Lehrstühlen,<br />

� Web-Terminal mit aktuellen Informationen im Neuen ReWi.<br />

Universitätswechsel<br />

Falls Ihr jetzt schon einen Universitätswechsel für später ins Auge gefaßt<br />

habt, empfiehlt es sich, rechtzeitig Informationen über die dort gefor<strong>der</strong>ten<br />

Leistungsnachweise und den dortigen Studienaufbau einzuholen. Am besten<br />

wendet Ihr Euch an die jeweiligen Prüfungsämter o<strong>der</strong> die <strong>Fachschaft</strong>en <strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>en Unis o<strong>der</strong> an die allgemeine Studienberatung.


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Spinde<br />

Einen Spind könnt Ihr <strong>bei</strong>m Pedell im ReWiHaus beantragen. Ihr braucht dazu<br />

zwei Leute und ein Vorhängeschloß (am besten ein Zahlenschloß). Die<br />

Spindvergabe findet immer am Dienstag <strong>der</strong> dritten Vorlesungswoche statt.<br />

Zu diesem Termin unbedingt Studienbuch/Studienbescheinigung mitbringen!<br />

Studentenwerk<br />

Das Studentenwerk ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts und hat im<br />

Allgemeinen die soziale und kulturelle Betreuung <strong>der</strong> Studenten zur Aufgabe.<br />

Konkret unterhält das Studentenwerk:<br />

� mehrere Studentenwohnheime (siehe „Wohnen“)<br />

� das Studentenhaus, welches u.a. enthält:<br />

- die Verwaltungsräume des SWM<br />

- die Wohnheimverwaltung des SWM<br />

- die Zimmervermittlung des SWM<br />

- die psychologische Beratungsstelle des SWM<br />

- sowie die Räume des AStA<br />

Im Verwaltungsrat des SWM sitzen auch vom Stupa gewählte studentische<br />

Vertreter!<br />

Auslandsstudium - Ein Muss!<br />

Je<strong>der</strong> Student <strong>der</strong> Wirtschaftswissenschaften sollte einmal im Ausland studiert<br />

haben. Um euch, die Ihr am Anfang dessen steht, was man "Uni-Dschungel"<br />

nennt, die Vorbereitung eines Studienaufenthaltes im Ausland etwas zu erleichtern,<br />

findet Ihr im folgenden ein paar hilfreiche Informationen.<br />

Ein Studium an einigen ausländischen Universitäten wird durch das ERASMUS-<br />

Programm <strong>der</strong> EU finanziell geför<strong>der</strong>t, wo<strong>bei</strong> <strong>der</strong> Betrag des Stipendiums<br />

allerdings nur einen kleineren Teil <strong>der</strong> Kosten des Auslandsaufenthaltes deckt.<br />

Informationen über ein Studium an den genannten Partnerunis, Bewerbungstermine,<br />

Auswahlverfahren und was Ihr sonst noch wissen wollt, erhaltet Ihr<br />

im ERASMUS-Büro im alten ReWi, Zimmer 00-143 (Erdgeschoss) <strong>bei</strong> den<br />

ERASMUS-Koordinatoren Anna Lerch und Björn Wagner. Näheres findet Ihr<br />

auch im Erasmus-Glaskasten direkt am RW1 und natürlich im Internet unter<br />

http://erasmus.wiwi.uni-mainz.de unter<br />

"Outgoings".<br />

Unabhängig von Erasmusprogrammen und direkten Partnerschaften <strong>der</strong> Uni<br />

gibt es weitere vielfältige Möglichkeiten ein Stipendium zu erhalten. Als Anlaufstelle<br />

für Informationen dient die Abteilung Internationales, Forum 2.<br />

Sehr hilfreich ist die Broschüre des DAAD "Auslandsstipendien für Deutsche",<br />

die dort erhältlich bzw. einsehbar ist.<br />

Egal ob ihr per Erasmus-Stipendium, auf eigene Faust (Auslands-Bafög ist<br />

auch eine Möglichkeit) o<strong>der</strong> mittels einer an<strong>der</strong>en För<strong>der</strong>institution ein Auslandsstudium<br />

antreten möchtet, wichtig ist es in jedem Fall, sich früh genug<br />

zu informieren. Früh genug heißt, mindestens 1 Jahr vor Antritt des Auslandsstudiums<br />

sich über folgende Fragen im Klaren zu sein: In welchem Land<br />

möchte ich studieren? An welcher Uni möchte ich dort studieren und welchen<br />

Schwerpunkt? Welche För<strong>der</strong>möglichkeiten gibt es, um diesen Plan zu realisieren?<br />

In diesem Zusammenhang sei auf einschlägige Publikationen unter<br />

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dem Motto "Studieren im Ausland" hingewiesen.<br />

Um im Ausland studieren zu können solltet Ihr über ausreichende<br />

Sprachkentnisse verfügen. Es ist deswegen äußerst hilfreich und sinnvoll,<br />

sich frühzeitig darum zu kümmern, ein evtl. verblaßtes Schulfranzösisch,<br />

-englisch, -spanisch o<strong>der</strong> -italienisch mittels eines Spachkurses im<br />

Fremdsprachenzentrum wie<strong>der</strong> aufzufrischen. Im übrigen sind die dortigen<br />

Kurse ein spaßiger Ausgleich zu den überfüllten Hörsälen unseres Fachbereichs.<br />

Für Wirtschaftspädagogen, die als Doppelwahlfach Spanisch o<strong>der</strong> Englisch<br />

wählen möchten, stehen auch die Sprachkurse <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen<br />

<strong>der</strong> Fachbereiche Romanistik und Anglistik bzw. Amerikanistik offen. Auch ein<br />

VHS- o<strong>der</strong> CD-ROM-Kurs kann sicher nicht schaden.<br />

Wir hoffen Euch hiermit auf die richtige Fährte gebracht zu haben und wünsche<br />

Euch viel Spaß <strong>bei</strong>m Erfüllen Eures Traums: "Studieren in Valencia, Paris,<br />

Mailand, Warschau, Glasgow o<strong>der</strong> New York, Rio, Tokyo usw.".<br />

Außerdem noch...<br />

Bis zu zwei Semestern wird das Auslandsstudium nicht auf die Regelstudienzeit<br />

angerechnet, außerdem liegt <strong>der</strong> BAFöG-Satz für Auslandsaufenthalte<br />

höher, so daß auch Leute an <strong>der</strong> BAFöG-Grenze eine Chance auf För<strong>der</strong>ung<br />

haben. Berufspraktika im Ausland vermittelt die AIESEC (Association Internationale<br />

des Etudiants en Sciences Economiques et Commerciales, die internationale<br />

Vereinigung für wirtschaftlich interessierte Studierende - siehe<br />

auch die Anzeige am Ende <strong>der</strong> Zeitung), dazu auch Seminare, internationale<br />

Kongresse, Kontaktgespräche etc. AEGEE <strong>Mainz</strong>-Wiesbaden (Association des<br />

Etats Generaux des Etudiants Europeans Studierende - siehe auch die Anzeige<br />

am Ende <strong>der</strong> Zeitung) bietet Euch auf Kongressen, Vorträgen, Kursen,<br />

Sommer-Sprachkursen etc. über interessante und aktuelle Themen die Möglichkeit,<br />

Studenten aus ganz Europa kennenzulernen.<br />

Weitere Informationen zu Internationalen Programmen des Fachbereichs 03<br />

wie dem China-Austausch-Programm o<strong>der</strong> den Doppeldiplomen in <strong>Mainz</strong> und<br />

Paris bzw. Warschau findet ihr unter http://wiwi.uni-mainz.de/<br />

international.html .<br />

Freitisch<br />

Wenn Ihr finanziell sehr schlecht gestellt seit, könnt Ihr 30 freie Mahlzeiten<br />

im Monat in <strong>der</strong> Mensa <strong>bei</strong>m Studentenwerk beantragen. Anträge gibt es <strong>bei</strong><br />

<strong>der</strong> Zimmervermittlung des Studenten-werks.<br />

Wohnsitz<br />

Gemäß dem Einwohnermeldegesetz hat je<strong>der</strong> seinen ersten Wohnsitz dorthin<br />

zu legen, wo <strong>der</strong> „Schwerpunkt seiner Lebensinteressen“ liegt; und das ist<br />

nach amtlicher Definition <strong>der</strong> Studienort. Vorallem ist es aber mittlerweile<br />

auch sinnvoll aus finanziellen Gründen den Erstwohnsitz nach <strong>Mainz</strong> zu<br />

verlagern, da man sonst Zweitwohnsitzsteuer bezahlen muss. Also solltet Ihr<br />

Euch im <strong>Mainz</strong>er Einwohnermeldeamt anmelden, sobald Ihr einen Mietvertrag<br />

habt (den braucht Ihr dazu). Empfehlenswerter ist es allerdings, dies <strong>bei</strong><br />

einer <strong>der</strong> Ortsverwaltungen zu machen, die es in jedem <strong>Mainz</strong>er Stadtteil<br />

gibt. Da geht’s ganz fix. Achtung: <strong>bei</strong> verspäteter Meldung Strafgebühr.


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Wohnen<br />

Wohnheime<br />

Für die Studentenwohnheime ist die Wohnheimverwaltung des Studentenwerk<br />

<strong>Mainz</strong> zuständig. Achtung: Bewerbungsfristen für die Wohnheime des<br />

Studentenwerks sind <strong>der</strong> 31.7. für das Wintersemester und <strong>der</strong> 31.1. für das<br />

Sommersemester.<br />

Dieselben Bewerbungsfristen gelten auch für die Wohnheime privater Träger:<br />

� Wohnheime des Studentenwerks:<br />

- Münchfeld<br />

- Inter I<br />

- Hartenberg<br />

- Inter II<br />

- <strong>Mainz</strong>er Kolleg<br />

- Valenciahaus<br />

- Weisenau<br />

- Hechtsheim<br />

� Evangelisches Studentenzentrum (ESG)<br />

� Newmanhaus (KHG)<br />

� Private Wohnheime <strong>der</strong> Firma Vegis<br />

- Generaloberst-Beck-Straße 3-7<br />

- Am Gonsenheimer Spieß 4<br />

- Rüsselsheimer Allee 62-66 (Laubenheim)<br />

Die meisten Privaten-Zimmer werden auf den schwarzen Brettern an <strong>der</strong> Uni<br />

angeboten. Weitere Möglichkeiten sind:<br />

� die Zimmervermittlung des Studentenwerkes. Hier kann man gegen<br />

Kaution von 10,- Adressen (Angebote) von Privatzimmern bekommen.<br />

� die Zimmervermittlung des RCDS<br />

� die Zimmervermittlung des ASTA<br />

Ferner findet Ihr in <strong>der</strong> Mittwochs- und Samstagsausgabe <strong>der</strong> „<strong>Mainz</strong>er<br />

Allgemeinen Zeitung“ Wohnungsangebote. Am frühesten bekommt Ihr die<br />

Zeitung am Verlagsgebäude (Große Bleiche) o<strong>der</strong> am Hauptbahnhof. Ebenso<br />

gibt es gute Anzeigen im Wochenblatt (Anzeigenzeitung). Schaut auch mal in<br />

die Wiesbadener Zeitungen. Zimmer in den rechtsrheinischen Vororten von<br />

<strong>Mainz</strong> werden oft auch dort angeboten.Eine vage Möglichkeit zu einer relativ<br />

günstigen Wohnung zu kommen, besteht darin, einen Sozialschein zu<br />

beantragen, <strong>der</strong> einem das Anrecht auf eine Sozialwohnung sichert. Exakte<br />

Informationen erteilt das Wohnungsamt in <strong>der</strong> Rheinstraße (Brückenturm<br />

gegenüber dem Rathaus); dort muß man auch den Antrag stellen. Wer in<br />

<strong>Mainz</strong> noch keinen Wohnsitz hat, muß den Sozialschein <strong>bei</strong> seiner<br />

Heimatgemeinde beantragen. Man benötigt dafür den BAFöG-Bescheid, bzw.<br />

einen Bescheid <strong>der</strong> Eltern über die monatliche Unterstützung. Die Wartezeit<br />

auf eine Wohnung beträgt dann ungefähr ein Jahr.<br />

Bafög<br />

� BAFöG-Gesetz (gibt’s <strong>bei</strong>m AStA)<br />

� BAFöG-Kompass (Dreisam-Verlag, Freiburg)<br />

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Der BaFöG-Antrag sollte so früh wie möglich gestellt werden, da BaFöG<br />

rückwirkend ab dem Monat <strong>der</strong> Antragsstellung gewährt wird.<br />

Sollte es zu Schwierigkeiten kommen, wendet Euch an den AStA-<br />

Sozialreferenten. Wessen BAFög-Antrag abgelehnt wurde, <strong>der</strong> kann <strong>bei</strong>m<br />

Sozialamt Antrag auf Wohngeld stellen.<br />

Krankenversicherung<br />

Alle Studenten müssen krankenversichert sein, (Kostenpunkt ca. 55,- Euro).<br />

Befreit werden können Studenten bis 25 Jahre (+ ggf. Wehr- o<strong>der</strong><br />

Zivildienstzeit), die als Familienangehörige in einer gesetzlichen<br />

Krankenversicherung mitversichert sind. Zuständig ist die jeweilige<br />

Krankenkasse des Heimatorts. Die Krankenversicherung muß <strong>bei</strong> <strong>der</strong><br />

Einschreibung und <strong>bei</strong> Rückmeldung nachgewiesen werden (dazu gibt es<br />

Vordrucke <strong>bei</strong> den Kassen). Bei Schwierigkeiten könnt Ihr Euch an den AStA<br />

wenden.<br />

Öffentliche Verkehrsmittel<br />

Das „Studi-Ticket“, bzw. Euer Studentenausweis berechtigt Euch während des<br />

gesamten Semesters (einschließlich <strong>der</strong> Semesterferien) alle Verkehrsmittel<br />

des gesamten RMV (Rhein-Main-<br />

Verkehrsverbund) zu benutzen. Dieses Ticket ist automatisch in Eurem<br />

Semester<strong>bei</strong>trag enthalten. � siehe weiter hinten<br />

GEZ<br />

Unter bestimmten Voraussetzungen besteht die Möglichkeit,einen Aatrag auf<br />

Befreiung von <strong>der</strong> Rundfunkgebührenpflicht zu stellen. Der Antrag auf kann<br />

unter www.gez.de ausgefüllt werden.<br />

Steuern und Studium<br />

Wer neben seines Studiums ar<strong>bei</strong>ten geht, steht am Jahresende vor <strong>der</strong> Frage,<br />

von wem und wie er seine Lohsteuer zurückbekommt. Eine leicht verständliche<br />

Hilfe ist das Buch: Steuertips für Studierende mit Hinweisen zur Sozialversicherung,<br />

erschienen im dtv.<br />

Mitfahrgelegenheiten<br />

Eine billige Möglichkeit, nach Hause zu kommen, ist die MFG gegen BKB<br />

(Mitfahrgelegenheit gegen Benzinkostenbeteiligung), d.h. man fährt <strong>bei</strong> einem<br />

an<strong>der</strong>en im Auto mit.<br />

Dazu wurde von Studenten die sogenannte Mitfahrkiste eingerichtet. Wer also<br />

eine MFG sucht o<strong>der</strong> zu bieten hat, sollte sich dahin wenden. Häufig findet man<br />

solche Angebote auch an den Schwarzen Brettern in <strong>der</strong> Mensa (Cafeteria/<br />

Geschirr-Rückgabe) und PhilFak.<br />

Auch die Mitfahrzentralen <strong>Mainz</strong> und Frankfurt kommen in Frage. Im Internet<br />

findet ihr unter http://www.mitfahrzentrale.de weitere Angebote.<br />

Musikalisches<br />

Der Fachbereich Musik bietet für die Hörer aller Fachbereiche die Mitwirkung in<br />

Chor und Orchester im Rahmen des Collegium musicum an. Die Leitung <strong>bei</strong><strong>der</strong><br />

Ensembles hat Professor Joshard Daus, <strong>der</strong> zwar hohe Ansprüche stellt, aber<br />

auch wahnsinnig begeistern kann und viel von seinem Können weitergibt. Die<br />

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Probezeiten könnt Ihr in <strong>der</strong> <strong>Fachschaft</strong> erfragen o<strong>der</strong> dem<br />

Vorlesungsverzeichnis sowie den Plakaten des Collegium musicum entnehmen.<br />

Sportliches<br />

Der „ALLGEMEINE HOCHSCHULSPORT“ bietet allen Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Hochschule<br />

sportliche Ausgleichsmöglichkeiten zu den überwiegend im Sitzen betriebenen<br />

täglichen Ar<strong>bei</strong>ten. Die Teilnahme ist freiwillig und unkontrolliert, je<strong>der</strong> kann<br />

sich die ihm gemäße Sportart aussuchen. Welche Möglichkeiten sich bieten,<br />

könnt Ihr dem zu Semesterbeginn erscheinenden Programmheft des<br />

Allgemeinen Hochschulsports (AHS) entnehmen. Weitere Infos zum AHS findet<br />

Ihr in den Aushängekästen (an <strong>der</strong> Spielhalle, Torbogen zum Campus, im<br />

Treppenhaus vor dem AudiMax), sowie im Geschäftszimmer des AHS und des<br />

Studentischen Sportausschusses (SSA). Dort meldet man sich auch an, wenn<br />

man am Uni-Fußballtumier o<strong>der</strong> Volleyballturnier teilnehmen möchte. Außerdem<br />

kann man dort für ca. 20 Euro einen Berechtigungsausweis für die Tennisplätze<br />

erwerben.<br />

Sprachen<br />

In Form von Vorlesungen werden semesterweise abwechselnd<br />

Wirtschaftsenglisch und -französisch angeboten. Weiterhin gibt es in <strong>der</strong><br />

Sprachlehranlage (Philosophikum) verschiedene Sprachkurse, für die man sich<br />

Dienstag VOR <strong>der</strong> ersten Vorlesungswoche anmelden muß.<br />

Studium Generale<br />

Im Rahmen des Studium Generale bietet die Universität für alle Studenten<br />

aller Fachbereiche zahlreiche Veranstaltungen zu verschiedenen Themen. Das<br />

aktuelle Programm findet ihr unter http://www.studgen.uni-mainz.de/.


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... diese Summe steht uns<br />

Studierenden <strong>der</strong> Uni <strong>Mainz</strong> jedes Jahr<br />

zur eigenverantwortlichen Nutzung<br />

zur Verfügung. Es ist ein Teil des<br />

Geldes, dass wir zur Einschreibung<br />

o<strong>der</strong> später dann zur Rückmeldung als<br />

Semester<strong>bei</strong>träge eingezahlt haben.<br />

Über seine Verwendung entscheidet<br />

das Studierendenparlament (Stupa)<br />

und <strong>der</strong> Allgemeine Studierendenausschuß<br />

kurz AStA, unsere<br />

„Regierung“. Die Abgeordneten des<br />

Studierendenparlaments werden<br />

einmal im Jahr in geheimer Wahl,<br />

ähnlich dem System <strong>der</strong><br />

Bundestagswahl, von allen<br />

Studierenden <strong>der</strong> Universität gewählt.<br />

Studentische Selbstverwaltung<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Studentischen<br />

Selbstverwaltung besteht für uns die<br />

Möglichkeit, unser Studium und das<br />

Umfeld aktiv mitzugestalten, im<br />

Gegensatz zu den Studierenden in<br />

Bayern und Baden Württemberg,<br />

<strong>der</strong>en Studentische Selbstverwaltung<br />

von den Kultusministern auf-grund<br />

mangeln<strong>der</strong> Beteiligung <strong>der</strong><br />

Studierenden abgeschafft wurde. Die<br />

Mitgestaltung erfolgt, indem wir die<br />

finanziellen Mittel unseren<br />

Vorstellungen entsprechend<br />

einset-zen und so organisiert unsere<br />

Interessen vertreten. Für uns alle<br />

erwachsen daraus auch ganz<br />

individuelle Vorteile, wie etwa die<br />

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Fünf Millionen Euro...<br />

Inanspruchnahme <strong>der</strong> Beratungsangebote<br />

des AStA und die Ar<strong>bei</strong>t <strong>der</strong><br />

<strong>Fachschaft</strong>en, also <strong>der</strong> Vertretungen<br />

<strong>der</strong> einzelnen Studienfächer, die<br />

wie<strong>der</strong>um fachspezifische Beratung,<br />

Skripten, Ar<strong>bei</strong>tsgruppen und vieles<br />

mehr anbieten. Auch diese Erstsemester<br />

Zeitung und die<br />

Erstsemester-Einführungswoche sind<br />

ohne Studentische Selbstverwaltung<br />

undenkbar. Im folgenden wollen wir<br />

Euch die Studentische Selbstverwaltung<br />

mit ihren Gremien etwas<br />

näher erklären.<br />

<strong>Fachschaft</strong>srat<br />

Den <strong>Fachschaft</strong>srat, als Vertretung <strong>der</strong><br />

Studierenden von Wirtschaftspädagogik,<br />

Volks- und Betriebswirtschaftlehre<br />

haben wir auf Seite 6<br />

vorgestellt. Der <strong>Fachschaft</strong>srat (mit<br />

FSR abgekürzt) wird meistens einfach<br />

„<strong>Fachschaft</strong>“ genannt.<br />

Zefar (Zentraler <strong>Fachschaft</strong>srat)<br />

Der Zentrale <strong>Fachschaft</strong>enrat ist ein<br />

wöchentlich tagendes Gremium, in das<br />

jede <strong>Fachschaft</strong> einen Vertreter<br />

entsendet. Sinn ist <strong>der</strong> Austausch von<br />

Erfahrungen zwischen den <strong>Fachschaft</strong>en,<br />

die Besprechung<br />

gemeinsamer Probleme, sowie die<br />

Koordination <strong>der</strong> AStA-Ar<strong>bei</strong>t mit den<br />

<strong>Fachschaft</strong>en. Wer Interesse hat, sollte<br />

mal in <strong>der</strong> <strong>Fachschaft</strong> einen Blick in<br />

den wöchentlich erscheinenden ZeFar-


Rundbrief werfen, <strong>der</strong> vom ZeFar-<br />

Refarat im AStA erstellt wird und<br />

Informationen zu den <strong>Fachschaft</strong>en<br />

und an<strong>der</strong>en hochschulpolitischen<br />

Bereichen enthält.<br />

Stupa (Studierenden Parlament)<br />

Das Studierendenparlament wird<br />

einmal im Jahr (im Wintersemester)<br />

in Urnenwahl während vier Tagen<br />

gewählt. Wahlberechtigt sind alle<br />

Studierenden; die Wahlbeteiligung lag<br />

bisher lei<strong>der</strong> uniweit <strong>bei</strong> unter 20%.<br />

Gewählt werden 43 Stupa-<br />

Abgeordnete, davon 26 über Listen<br />

und 17 als Direktkandidaten in den<br />

Wahlkreisen (z.B. Wirtschaftswissenschaften).<br />

Da<strong>bei</strong> werden im<br />

Gegensatz zur Bundestagswahl<br />

Listen- und Direktmandate nicht<br />

miteinan<strong>der</strong> verrechnet. Dem<br />

Studierendenparlament als satzungsgemäß<br />

wichtigstem, direkt gewähltem<br />

Organ fallen Wahl und Kontrolle des<br />

Allgemeinen Studentenausschusses<br />

(AStA) sowie Genehmigung und<br />

Kontrolle des vom AStA vorgelegten<br />

Haushalts zu. Dieser Haushalt hat ein<br />

Volumen von ca. 600.000 Euro (das<br />

ist ein Teil Eurer Semester<strong>bei</strong>träge).<br />

Alle Stupa-Sitzungen und AStA-Plenen<br />

sind übrigens öffentlich.<br />

Asta<br />

(Allg. Studierendenausschuss)<br />

Der AStA ist das Exekutivorgan <strong>der</strong><br />

Studentischen Selbstverwaltung -<br />

vergleichbar mit <strong>der</strong> Bundesregierung.<br />

Gewählt wird er vom Studierendenparlament<br />

entsprechend den dort<br />

herrschenden Mehrheitsverhältnissen.<br />

Er vertritt die Studierendenschaft nach<br />

außen, zum Beispiel gegenüber <strong>der</strong><br />

Stadt und dem Kultusministerium, und<br />

übernimmt eine Reihe von Aufgaben<br />

an <strong>der</strong> Uni. Die Tätigkeiten ersieht man<br />

am besten aus den bestehenden<br />

Referaten: ZeFar-, Finanz-, Auslands-<br />

, Sozial-, Presse-, Kultur-, Hochschul-<br />

, Wissenschafts- und Gesellschafts-,<br />

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Internationalismus-, Schwulen-,<br />

Frauen/Lesben- und Ökologie-Referat.<br />

Vollversammlungen<br />

Auf <strong>der</strong> Vollversammlung aller<br />

Studierenden <strong>der</strong> Wirtschaftswissenschaften<br />

(<strong>WiWi</strong>-VV) wird über<br />

die wichtigsten <strong>der</strong> anstehenden<br />

Fragen informiert und soweit möglich<br />

auch diskutiert. Die Vollversammlung<br />

kann den <strong>Fachschaft</strong>sräten durch<br />

Beschluß Aufträge erteilen und<br />

bestimmte Richtlinien vorgeben. Hier<br />

werden auch die neuen <strong>Fachschaft</strong>sräte<br />

gewählt. Die Versammlung findet<br />

in <strong>der</strong> Regel einmal im Semester statt.<br />

Der normale Vorlesungsbetrieb fällt in<br />

dieser Zeit aus.<br />

Das gilt auch für die uniweiten<br />

Vollversammlungen (Uni-VV), die<br />

diese Bezeichnung aber auf Grund <strong>der</strong><br />

geringen Beteiligung nicht im<br />

mindesten verdienen. Auch hier wird<br />

diskutiert und informiert,<br />

gegebenenfalls auch für den AStA<br />

bindend abgestimmt, nur gewählt wird<br />

nicht.<br />

Akademische Selbstverwaltung<br />

Die Universität ist eine Körperschaft<br />

des öffentlichen Rechts und hat somit<br />

umfassende Rechte <strong>der</strong><br />

Selbstverwaltung. Diese werden durch<br />

Gremien wahrgenommen, <strong>der</strong>en<br />

Aufgaben und Zusammensetzung im<br />

Landeshochschulgesetz und <strong>der</strong><br />

Universitätssatzung festgelegt sind.<br />

Waren früher in vielen Bereichen fast<br />

ausschließlich die Professoren<br />

stimmberechtigt, so werden heute<br />

diese Gremien von Mitglie<strong>der</strong>n aller<br />

vier an <strong>der</strong> Universität vertretenen<br />

Gruppen (Studenten, Professoren,<br />

wissenschaftliche und nichtwissenschaftliche<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter)<br />

besetzt. Die Professoren haben da<strong>bei</strong><br />

allerdings die absolute Mehrheit<br />

gegenüber allen an<strong>der</strong>en Gruppen. Die<br />

Akademische Selbstverwaltung ist<br />

rechtlich und organisatorisch von <strong>der</strong><br />

27


Studentischen getrennt. Viele<br />

Studierende sind aber in <strong>bei</strong>den<br />

Bereichen engagiert. Eigentlich ist das<br />

auch kein Wun<strong>der</strong>, wenn man bedenkt,<br />

wie wichtig die zu fällenden<br />

Entscheidungen sind (Studien- und<br />

Prüfungsordnung, Gewährleistung des<br />

Lehrangebots, Verteilung <strong>der</strong> Mittel<br />

etc.). Es ist unverständlich, daß <strong>bei</strong> den<br />

Wahlen zu diesen Gremien die<br />

Beteiligung <strong>bei</strong> unter 20% liegt. Jedes<br />

Jahr im Wintersemester könnt Ihr drei<br />

studentische Vertreter unseres<br />

Fachbereichs in den Fachbereichsrat<br />

und 14 Mitglie<strong>der</strong> in die Versammlung<br />

wählen. Zeigt durch Eure Teilnahme an<br />

<strong>der</strong> Wahl, daß es Euch interessiert wie<br />

Euer Studium gestaltet wird, wie die<br />

Prüfungsordnung, das Lehrangebot<br />

und die Forschungsmöglichkeiten<br />

aussehen, wie die Gel<strong>der</strong> verteilt<br />

werden, welche Professoren lehren und<br />

prüfen...<br />

Eine genaue Beschreibung <strong>der</strong><br />

Gremien findet Ihr nachstehend:<br />

FBR (Fachbereichsrat)<br />

Die Universität besteht aus 21<br />

Fachbereichen (z.B. Fachbereich 03 -<br />

Rechts- und Wirtschaftswissenschaften).<br />

Der Fachbereichsrat<br />

ist das oberste Organ eines<br />

Fachbereichs. Vorsitzen<strong>der</strong> des<br />

Fachbereichsrates ist <strong>der</strong> Dekan<br />

(<strong>der</strong>zeit Prof. Euler), <strong>der</strong> aus den<br />

Reihen <strong>der</strong> Professoren für zwei Jahre<br />

28<br />

---www.ersti-ag.de---<br />

gewählt wird. Jede <strong>der</strong> vier bereits<br />

genannten Hochschulgruppen wählt<br />

aus ihrer Mitte Vertreter in den FBR.<br />

Die Vertreter <strong>der</strong> Studierenden werden<br />

jeweils für die Dauer eines Jahres<br />

gewählt, alle übrigen für zwei Jahre.<br />

Die wichtigsten Aufgaben des FBR<br />

sind:<br />

� Erstellen von Studien- und<br />

Prüfungsordnungen<br />

� Unterbreitung von Vorschlägen für<br />

die Besetzung von Stellen<br />

� Berufung von Professoren und<br />

Bestellung von Honorarprofessoren<br />

� Gewährleistung des erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Lehrangebots<br />

� Verteilung <strong>der</strong> dem Fachbereich<br />

zugewiesenen finanziellen und<br />

personellen Mittel<br />

� Heranbildung und För<strong>der</strong>ung des<br />

wissenschaftlichen Nachwuchses<br />

Die Versammlung<br />

Die Versammlung ist das höchste<br />

Organ <strong>der</strong> Universität. Sie besteht aus<br />

68 Mitglie<strong>der</strong>n (14 Studenten, 35<br />

Professoren, 14 wissenschaftliche und<br />

5 nichtwissenschaftliche Mitar<strong>bei</strong>ter),<br />

die von allen Hochschulangehörigen<br />

gewählt werden. Die wichtigsten<br />

Aufgaben <strong>der</strong> Versammlung sind:<br />

� Erlaß o<strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Hochschulsatzung<br />

� Wahl des Präsidenten für sechs<br />

Jahre


� Wahl des Vizepräsidenten für drei<br />

Jahre<br />

� Entgegennahme des Jahresberichtes<br />

des Präsidenten (ggf.<br />

Stellungnahme)<br />

Der Senat<br />

Der Senat ist das Parlament <strong>der</strong><br />

Akademischen Selbstverwaltung, in<br />

dem alle Fragen, die die Universität<br />

als Ganzes betreffen, erörtert und<br />

entschieden werden.<br />

Seine wichtigsten Aufgaben sind:<br />

� Festlegung <strong>der</strong> Richtlinien für die<br />

Ar<strong>bei</strong>t <strong>der</strong> Fachbereiche<br />

� Setzen von Schwerpunkten im<br />

Forschungsbereich<br />

� Beschlußfassung über den<br />

Haushaltsvorschlag und den<br />

Entwicklungsplan<br />

� Verteilung <strong>der</strong> Mittel und<br />

Personalstellen<br />

AEGEE: Association des Etats Generauxdes<br />

Etudi-ants en Sciences Economiques et<br />

Commerciales (internationale Vereinigung <strong>der</strong><br />

Studenten <strong>der</strong> Wirtschafts- und<br />

Sozialwissenschaften)<br />

AstA: Allgemeiner Studentenausschuß<br />

AudiMax: Auditorium Maximum<br />

BAFöG: Bundes-Ausbildungs-För<strong>der</strong>ungs<br />

Gesetz<br />

Blau: Breite Liste an<strong>der</strong>sdenken<strong>der</strong><br />

Unabhängiger (HSG)<br />

c.t.: cum tempore (eine viertel Stunde später)<br />

ESG: Evangelische Studentengemeinde<br />

FBR: Fachbereichsrat<br />

FBB: Fachbereichsbibliothek<br />

FSR (FS): <strong>Fachschaft</strong>srat (<strong>Fachschaft</strong>)<br />

HS: Hörsaal<br />

HSG:Hochschulgruppe<br />

IB: Institutsbibliothek<br />

Juso-HSG: Jungsozialisten (HSG)<br />

KHG: Katholische Hochschulgemeinde<br />

N.N.: Nomen nescio (Name noch nicht<br />

bekannt)<br />

---www.ersti-ag.de---<br />

Abkürzungen<br />

� Beschlußfassung über die<br />

Einrichtung, Än<strong>der</strong>ung und<br />

Aufhebung von Studiengängen und<br />

wissenschaftlichen Einrichtungen<br />

� Stellungnahme zu<br />

Prüfungsordnungen und<br />

Berufungsvorschlägen <strong>der</strong><br />

Fachbereiche<br />

Der Präsident<br />

Der Präsident ist Leiter <strong>der</strong> Hochschule<br />

und vertritt die Universität nach<br />

außen und innen. Er ist Vorsitzen<strong>der</strong><br />

des Senats. Der Präsident ist berechtigt,<br />

sich über alle Angelegenheiten<br />

<strong>der</strong> Hochschule zu unterrichten und an<br />

den Sitzungen aller Hochschulgremien<br />

teilzunehmen. Er übt in <strong>der</strong> Universität<br />

das Hausrecht aus. Das Amt bekleidet<br />

<strong>der</strong>zeit Universitätsprofessor<br />

Dr. med Jörg Michaelis.<br />

NatFak: Naturwissenschaftliche Fakultät<br />

PO: Prüfungsordnung<br />

RCDS: Ring Christlich Demokratischer<br />

Studieren<strong>der</strong> (HSG)<br />

ReWi-Haus: Haus Recht und Wirtschaft<br />

(Wel<strong>der</strong>-Weg)<br />

s.t.: sine tempore (pünktlich)<br />

SBII: Son<strong>der</strong>bau II (Colonel-Kleinmann<br />

Weg)<br />

SS: Sommersemester<br />

StuPa: Studentenparlament<br />

SWM: Studentenwerk <strong>Mainz</strong><br />

UB/UniBib: Universitätsbibliothek<br />

VV: Vollversammlung<br />

WiPäd: Wirtschaftpädagogik<br />

WirtschaftpädagogIn<br />

<strong>WiWi</strong>: Wirtschaftwissenschaften/<br />

WirtschaftswissenschaftlerIn<br />

WS: Wintersemester<br />

ZeFar: Zentraler <strong>Fachschaft</strong>srat<br />

ZDV: Zentrum für Datenverar<strong>bei</strong>tung<br />

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! !<br />

Altstadtcafé<br />

Schönbornstraße 9a (Altstadt), Nicht nur sonntags zum „Frühstück Royal“<br />

empfehlenswert.<br />

Alex<br />

Theaterplatz, Szenekneipe; man kann gut draußen sitzen und lecker essen<br />

Avalon<br />

Wallaustraße 52 (Neustadt), Klein, dunkel, gut, allerfeinstes Bier in riieeesen Auswahl,<br />

Zeitungen aller Couleurs. Große Whiskey-Auswahl<br />

Bagatelle<br />

Gartenfeldstraße 22 (Neustadt), typische Studentenkneipe, gutes Essen, Montags<br />

ist Cocktailabend und Donnerstags gibt’s verschiedene Schnitzel für 5 Euro<br />

Ballplatzcafé<br />

Ballplatz 2 (Nähe Schillerplatz), Treff für Schüler und solche, die es gerne noch wären.<br />

Ein Hauch von „Schicki-Micki“. Guter italienischer Salat.<br />

Café Intakt<br />

Bretzenheimer Str. 23 (Uni-Nähe), Mittelprächtig-gemütlich<br />

Café Schwan<br />

Am Marktplatz, da gibt es leckeren Kuchen.<br />

Citrus<br />

Gegenüber Malakoff, Oberirdischer Gewölbekeller, schick aber gemütlich, Dienstags<br />

gibt’s Cocktails für 4,60 €<br />

City Hilton<br />

Gutes Frühstück (Buffet) zu einem studentischen Preis. Wichtig: Studi-Ausweis<br />

mitbringen.<br />

Clou<br />

Bismarckplatz, Günstig und nett<br />

Kneipenführer<br />

Dieser Kneipenführer soll Euch die Einführung in das <strong>Mainz</strong>er Abend- und Nachtleben<br />

erleichtern. Selbstverständlich sind die Einschätzungen nur subjektiv und die Liste<br />

erhebt auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit.<br />

Cuban Bar<br />

Kötherhofstraße 3, Karibisches Flair, Samba-Rhythmen, viel leckeres Essen für wenig<br />

Geld, riesen Cocktail-Auswahl.<br />

Domsgickel<br />

Grebenstraße 16 (Altstadt), Gutes Bierangebot, empfehlenswert. Gemütlich. Gutes<br />

Essen..<br />

Doolittle<br />

Gartenfeldstraße 9 (Neustadt), kann man hingehen, gemütlich.<br />

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Downtown Diners<br />

50ger Jahre Flair, Ami-Kneipe mit original Food (also MegaBurger!)<br />

Eisgrubbräu<br />

Weißliliengasse 1A (Altstadt), Einzige <strong>Mainz</strong>er Gasthausbrauerei, gutes Bier; muss<br />

man mal gesehen haben. Frühstücksbüffet 2,70 Euro, Mittagsbüffet 5 Euro<br />

Extrablatt<br />

gegenüber vom Dom, Cocktail Happy Hour von 19 bis 20 Uhr<br />

Fiszbah<br />

Frauenlobstr. / Raimundistr., 19 -21 Uhr ist Happy Hour: alle Coktails für 4 Euro; 4<br />

mal wöchentlich gibt´s Musik von unterschiedlichen Dj’s. Tip für den Dienstagabend<br />

Haddock’s (Neustadt)<br />

Mo<strong>der</strong>n gestylt, aber trotzdem gemütlich; viel Baguette für’s Geld.<br />

HA – Heiliger Aal<br />

Kaiser-Wilhelm-Ring 7, hier gibt es leckere Tapas. Meist gut besucht.<br />

Havana<br />

Rheinstr. 49,Restaurant mit karibischer Atmosphäre, Sonntags bis Donnerstags je<br />

ein Cocktail und mehrere Essen zur Auswahl für 4 Euro<br />

Irish Pub<br />

Weißliliengasse (Altstadt), Guinness und Kilkenny vom Fass; jeden Abend Live-Musik.<br />

Meistens sehr voll, aber gemütlich.<br />

Im Kirschgarten (Altstadt)<br />

Gemütlich-mo<strong>der</strong>n. Gepflegte Kölsch-Runden.<br />

Kamin<br />

Kapuzinerstraße 8 (Altstadt), gute Atmosphäre zum Klönen, große Bier- und Whiskey-<br />

Auswahl... Nicht teuer.<br />

Klosterschänke<br />

Karthäuserstraße 3 (Altstadt), große Terrasse, teuer, <strong>der</strong> Sommertipp (und nur dann<br />

wirklich zu empfehlen)<br />

Kulturcafe<br />

Becherweg (Campus), Günstig und gute Atmosphäre, oft auch studentische<br />

Veranstaltungen<br />

L’Arcade<br />

Leichhofstraße 14 (Altstadt), Günstige Kneipe, da jeden Abend ein Angebot. Zum<br />

Beispiel: Montags Kölsch 1 Euro.<br />

Lomo<br />

hausgemachtes Tequilabier, im oberen Stock edles Ambiente, im Keller eine coole<br />

Lounge<br />

Nero´s<br />

Neutorstraße, gute Hambuger- und American-Cocktail-Bar<br />

Paddys<br />

Augustinerstraße 56 (Altstadt), auch ein Irish-Pub, jedoch ohne Live-Musik, nette<br />

Bedienung, originelle Einrichtung


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Pomp<br />

Neubrunnenplatz, das Pomp ist vor allem für sein super leckeres Frühstück<br />

bekannt, ausserdem gibt es noch sehr leckere selbstgemachte Zitronenlimonade<br />

Quartiers Mayence<br />

Studententreff, leckere Baguettes und original Fritz-Walter-Bier, lohnt einen Besuch.<br />

Schroe<strong>der</strong>‘s<br />

Illstr. 14, Klein, gemütlich, leckeres Essen<br />

Sausalitos<br />

Mitternachtsgasse 1<br />

Schönes Ambiente, total leckeres HomeMade Beer und gute Cocktails<br />

Stars<br />

Im Malakoff, Bistro-Bar, Athmosphäre ganz nett, Leute ganz nett, Preise nett gehoben<br />

Zwiebel<br />

Lauterenstraße 37 (Rheinufer), Schummrig-romantisch, mit Kaminfeuer. Viele<br />

Biersorten, gutes Essen (außergewöhnlich)<br />

Kultur<br />

Kuz<br />

Lagerhalle, je nach Veranstaltung leer bis supervoll, abwechslungsreiches Programm,<br />

Kabarett, Konzerte, TV –Aufzeichnungen, Disco, Donnerstags meist Studentenpartys<br />

verschiedener Fachbereiche.<br />

<strong>Mainz</strong>er Kammerspiele<br />

Mo<strong>der</strong>nes und interessantes Theater/Tanztheater. Zum Semesterbeginn Freikarten<br />

in <strong>der</strong> <strong>Fachschaft</strong>!<br />

Unterhaus<br />

Münsterstraße. Die bekannteste Kleinkunstbühne in <strong>Mainz</strong>. Mit ständig wechsendem,<br />

hochkarätigem Programm.<br />

Staatstheater <strong>Mainz</strong><br />

Zur Zeit noch im Umbau. Avangardistische Aufführungen und klassische Stücke<br />

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Club & Disco<br />

50 Grad<br />

Mittwochs Studentenparty zu günstigen Preisen.<br />

Caveau<br />

Fr/Sa (Dance-Classics/Dancefloor), Mittwochs (Jump)<br />

Europalace<br />

Großraumdisco, angeblich größte Indoor in Europa<br />

RedCat<br />

Bar mit Tanzfläche im (verrauchten) Kellergewölbe, Mittwochabende im RedCat sind<br />

zu empfehlen, nähe Schillerplatz<br />

Kumi Klub<br />

Cooler Laden in <strong>der</strong> Rheinstr.<br />

StarClub<br />

im Cinestar Kino mit drin. House & Vocal Sound, Mittwochs Studi Partys, Eintritt vor<br />

10 Uhr frei.<br />

Kino<br />

Cinestar<br />

Am Südbahnhof, Dienstag und Donnerstag ist Kinotag !<br />

Residenz & Prinzess<br />

Hier laufen Filme auch jenseits des großen Mainstream-Kinos..., die Kinos liegen zentral<br />

an <strong>der</strong> Großen Langgasse<br />

City & Capitol<br />

Die Programmkinos in <strong>Mainz</strong>, das City findet ihr an <strong>der</strong> Hinteren Bleiche und das<br />

Capitol in <strong>der</strong> Nähe des Neubrunnenplatzes<br />

und sonst...<br />

Open-Ohr-Festival<br />

Alljährlich zu Pfingsten lädt die Stadt auf die Zitadelle ein. Das Open-Ohr dauert drei<br />

Tage und bringt immer wie<strong>der</strong> recht interessante Künstler aus Folk und Rock<br />

Honky Tonk<br />

Kneipenfestival in <strong>Mainz</strong><br />

Wilhelmstrassenfest Wiesbaden<br />

Riesiges Fest in Wiesbaden-City, Mitte Juni<br />

Weinmarkt<br />

September im Volkspark, vergleichbar mit dem Johannisfest.<br />

Johannisfest<br />

Das <strong>Mainz</strong>er Straßenfest überhaupt (abgesehen von <strong>der</strong> Fassenacht), stets Ende<br />

Juni. Die ganze Altstadt eine einzige Theke.<br />

Weinfest Wiesbaden<br />

Anfang August, Größte Weintheke Deutschlands.


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---www.ersti-ag.de---<br />

Wichtige Adressen<br />

AIESEC (Association Internationale des Etudients en Sciences<br />

Economiques et Commerciales):<br />

RW-Neubau, Raum 00-215, Tel.: 06131-38 10 30, Sitzungen Mi 19.00<br />

Uhr<br />

Akademisches Auslandsamt (AAA):<br />

Forum 2, Zi. 00-206, Tel.: 39-22281, Mo-Fr 10-12 Uhr<br />

Ar<strong>bei</strong>tskreis Börse (AKB):<br />

wöchentliche Treffen Di 18.00 Uhr im RW 3, Info Board gegenüber des PC-<br />

Pools<br />

Allgemeiner Hochschulsport (AHS):<br />

Tel.: 39-23596, Mo-Fr 10-12 Uhr<br />

Ar<strong>bei</strong>tsamt:<br />

Außenstelle Staudinger Weg 21 (Uni-Gelände), Tel 248200 o. 248300<br />

Allgemeiner Studierendenausschuß (AStA):<br />

Studierendenhaus, Staudingerweg 21, Tel.: 39-4801/02 Rechts- und<br />

BAFöG-Beratung: AstA-Sekretariat, Di 16-20 Uhr<br />

BAFöG-Amt:<br />

Forum 6, 1.Stock, Tel: 39-972<br />

Einwohnermeldeamt:<br />

Rheinstraße 105-107, Tel.: 123530, Mo-Fr 7.30-12.00 Uhr, Mi 16-17 Uhr,<br />

und in den Ortsverwaltungen<br />

Evangelisches Studentengemeinde (ESG):<br />

Am Gonsenheimer Spieß 1, Tel.: 31079, Mo-Fr 12-13 Uhr<br />

<strong>Fachschaft</strong>srat <strong>WiWi</strong>:<br />

RW-Neubau, Wel<strong>der</strong>weg 9, Zi. 00/217 Tel.: 39-23266<br />

Finanzamt:<br />

Schillerstraße 13, Tel.: 2510<br />

Katholische Hochschulgemeinde (KHG):<br />

Saarstraße 20, Tel.: 322100<br />

Mitfahrzentrale Frankfurt:<br />

Tel.: 069/231028<br />

Mitfahrzentrale <strong>Mainz</strong>:<br />

Gartenfeldtraße 8, Tel.: 671051<br />

Pedell (Herr Kettenbach):<br />

ReWi-Haus, Zi. 1, Tel.: 39-22342, Mo-Do 8.30-12.20, Fr 8.30-12.00<br />

Prüfungsamt:<br />

Forum 1, Zi. 02-232, Tel.: 39-22526 (Hr. Sonntag), 25418 (Fr. Bystron-<br />

Lausch), 23341 (Fr. Dingfel<strong>der</strong>), 20060 (Hr. Schaefer), 22404 (Fr. Brandt-<br />

Wagner)<br />

Homepage: http://pa.wiwi.uni-mainz.de/


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Seminarbibliothek (Fachbereichsbibliothek):<br />

RW-Neubau, Mo-Do 8-21.30, Fr 8-20.30, Sa 8-12.30 Tel.: 39-23025<br />

Sozialamt:<br />

Zuständige Stelle für GEZ-Befreiung<br />

Neubrunnenstr. 8, Öffnungszeiten: Mo/Di/Fr 8.30-12.00 Do 13.30-16.00<br />

Tel.: 122745<br />

Stadtwerke:<br />

Mozartstraße 8, Tel.:124651<br />

Studentenwerk <strong>Mainz</strong> (SWM):<br />

Studierendenhaus, Staudingerweg 21, Tel.: 39-24910/20<br />

Studentischer Sportausschuß (SSA):<br />

Im Anbau <strong>der</strong> Spielhalle, Tel.: 39-22042<br />

Studienberatung VWL:<br />

Altes ReWi 2.OG Zi. 02-162 Tel.: 39-22553<br />

Homepage: http://studienfachberatung.vwl.uni-mainz.de<br />

Studienberatung WiPäd:<br />

Neues ReWi 1, Zi. 01-241, Tel.: 39-23020,<br />

Homepage: http://www.wipaed.uni-mainz.de/beck/rdtest/56.php<br />

Studienberatung BWL:<br />

Neues ReWi, Zi. 01-269, Tel.: 39-24070,<br />

Homepage: http://studienfachberatung.bwl.uni-mainz.de/52.php<br />

Studierendensekretariat:<br />

Forum 3, Tel.: 39-22122, Mo-Fr 10-12 Uhr und Di, Do 13.30-15.30 Uhr<br />

Studium Generale:<br />

Aushänge vor <strong>der</strong> Uni-Bibliothek, Infos unter http://www.studgen.unimainz.de/<br />

Vegis Immobilien GmbH:<br />

Postfach 2220, 63244 Neu-Isenburg, Tel.: 06102/75030<br />

Wohnraumverwaltung des Studentenwerk <strong>Mainz</strong>:<br />

Studierendenhaus Eingang C, Tel.: 39-24934, Mo-Fr 9-11 Uhr, Mi 13.30-<br />

14.30 Uhr<br />

Zentrale Studienberatung:<br />

Forum 1, Becherweg 2, Tel.: 39-22122, Sprechstunden: Mo-Mi 9-11, Di u.<br />

Do 14-16 Uhr, http://www.uni-mainz.de/studium/855.php<br />

Zimmervermittlung des Studentenwerks:<br />

Studierendenhaus Eingang C, Tel.: 39-24934, Mo-Fr 9-11 Uhr, Mi 13.30-<br />

14.30 Uhr<br />

Zentrum für Datenverar<strong>bei</strong>tung (ZDV):<br />

Anselm-Franz-von-Bentzelweg 12, NatFak, Sekretariat: Tel.: 39-26300/<br />

26302, Mo-Do 9-12 u. 14-16 Uhr, Fr 9-12 Uhr<br />

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Stadtplan <strong>Mainz</strong><br />

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