Dozentenranking - bei der Fachschaft WiWi!
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<strong>Dozentenranking</strong> AG<br />
Semesterbericht Wintersemester 2008/09<br />
Mainz School of Management and Economics
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 I<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Die Fünf-Minuten-Wertung 1<br />
Das Team 3<br />
Sieger des Wintersemesters 2008/2009 4<br />
Stellungsnahme Herr S. 5<br />
Ranking 7<br />
Statistiken 8<br />
Grundstudium und Bachelor 9<br />
Prof. Dr. Martin Biewen 9<br />
Mathematik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />
Statistik II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />
Dr. Frank Himpel 13<br />
Operations Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
Prof. Dr. Frank Huber 15<br />
Marketing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Prof. Dr. Michael-Jörg Oesterle 17<br />
Unternehmensführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
Prof. Dr. Franz Rothlauf 19<br />
Einführung in die EDV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
Prof. Dr. Karlhans Sauernheimer 21<br />
Einführung in die VWL und VGR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
Makroökonomik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Prof. Dr. Louis Velthuis 25<br />
Internes Rechnungswesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Sieger <strong>bei</strong> je<strong>der</strong> einzelnen Frage 27<br />
ABWL-Block 29<br />
Prof. Dr. Roland Euler 29<br />
Steuern und betriebliche Entscheidung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
Prof. Dr. Siegfried Trautmann 31<br />
Investition und Finanzierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 II<br />
Nicco Graf 33<br />
Investition und Finanzierung - Übung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Ewige Rankings 35<br />
Ewige Bestenliste 35<br />
Ewige „Rote Laterne“ 36<br />
Das Schaf 37
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 1<br />
Die Fünf-Minuten-Wertung<br />
Wie gut lässt sich ein Dozent in fünf Minuten bewerten? Diese Frage warf ein Dozent<br />
eines an<strong>der</strong>en Fachbereichs im letzten Semester auf. Dies und unsere jahrelange Erfahrung<br />
geben uns Anlass, die Evaluierung einmal kritisch zu würdigen.<br />
Eine Studentin hat im Wintersemester unseren Fragebogen mit <strong>der</strong> Begründung nicht<br />
ausgefüllt, sie könne den entsprechenden Dozenten nicht objektiv bewerten. Auch <strong>der</strong><br />
Kommentar eines Studenten uns gegenüber „Habt Ihr nichts Besseres zu tun“ hat uns<br />
erschreckt. Zunächst ist festzustellen, dass es nicht um eine objektive Bewertung <strong>der</strong> Do-<br />
zenten gehen kann. Erst die Summe aller subjektiven Meinungen im Auditorium ergibt<br />
ein repräsentatives Bild einer Veranstaltung. Daher erbitten wir auch künftig subjektive<br />
Meinungen, for<strong>der</strong>n jedoch eine faire und differenzierte Bewertung gegenüber den Dozen-<br />
ten. Sie soll bereinigt sein um Effekte <strong>der</strong> Rahmenbedingungen und somit die wirkliche<br />
Leistung, also z.B. Motivation, Methodik o<strong>der</strong> Didaktik darstellen und Verbesserungs-<br />
möglichkeiten aufzeigen. Nur über eine <strong>der</strong>artige Bewertung können eine Akzeptanz <strong>der</strong><br />
Kritik und Verbesserungen <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen erreicht werden. Auf die Frage, ob<br />
wir nichts Besseres zu tun hätten, können wir nur entgegnen, dass unsere Ar<strong>bei</strong>tsgemein-<br />
schaft seit 2001 unter an<strong>der</strong>em erreichen konnte, dass die Evaluierung ein hohes Maß an<br />
Akzeptanz erreicht hat und fester Bestandteil des Fachbereichs geworden ist. Wir koordi-<br />
nieren die Aktivitäten zur Durchführung <strong>der</strong> Evaluierung und ersparen den Lehrstühlen<br />
einen großen Ar<strong>bei</strong>tsaufwand. Wir bereiten die Evaluierung auf, werten sie aus und ver-<br />
öffentlichen die Ergebnisse. Ein Engagement ist niemals überflüssig. Wenn Eigennutz und<br />
Egoismus an seine Stelle treten, betrachten wir das als eine bedenkliche Entwicklung.<br />
Auch ein Lehrstuhl nimmt sich nicht nur fünf Minuten Zeit zur Korrektur einer Klausur!<br />
Wir sind <strong>der</strong> Meinung, dass die Evaluierung nur sinnvoll ist, wenn sie dem Dozenten<br />
wichtige Informationen und ein konstruktives Feedback gibt. Bei <strong>der</strong> Bewertung sind<br />
allen voran die Rahmenbedingungen zu beachten. Die große Studierendenzahl schränkt die<br />
Möglichkeiten <strong>der</strong> Dozenten erheblich ein und beeinträchtigt die Kommunikation zwischen<br />
Dozenten und Studenten. Dies ist nicht zuletzt eine Folge des wirtschaftswissenschaftlichen<br />
Studiensystems.<br />
Die Auswertungen ergeben aggregierte Zahlen und können nur ansatzweise die Meinungen<br />
jedes Studenten wi<strong>der</strong>spiegeln. Positiv betrachten wir, dass einige Dozenten dem Audito-<br />
rium ein Feedback auf ihre Bewertung geben. Dies ist eine Möglichkeit zur Verbesserung<br />
<strong>der</strong> Kommunikation zwischen Dozent und Student. Wir bieten uns als Ar<strong>bei</strong>tsgemein-<br />
schaft an, Rückmeldungen und Vorschläge (dozentenranking@gmx.de) aufzunehmen und<br />
in unseren Veröffentlichungen darzustellen. Wir hoffen, dass die Studenten die fünf Minu-<br />
ten somit im eigenen Interesse nutzen und bitten die Dozenten, gegebenenfalls auch etwas<br />
mehr Zeit zur Verfügung zu stellen.
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 2<br />
Ein Dankeschön für die Zusammenar<strong>bei</strong>t gilt den Dozenten und Studenten sowie <strong>der</strong><br />
<strong>Fachschaft</strong> und dem Zentrum für Qualitätssicherung. Wir wünschen viel Spaß <strong>bei</strong> <strong>der</strong><br />
Lektüre unserer Ausgabe und viel Erfolg in diesem Sommersemester.<br />
Unsere AG hatte im letzten Semester 3 Abgänge zu verzeichnen und wird zum Herbst die-<br />
sen Jahres weitere zwei Abgänge verkraften müssen. Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite haben wir seit<br />
dem Sommersemester 2007 nur einen Neuzugang stehen. Wir möchten alle Interessenten<br />
ansprechen, <strong>bei</strong> uns hereinzuschauen und sich uns anzuschließen.<br />
Euer <strong>Dozentenranking</strong>team
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 3<br />
Das Team<br />
André Ball Robert Heimbach Nikola Ossenbach<br />
Christina Stein Rebecca Cäsar Lana Justus<br />
Marcus Mühl Gerlinde Didea Nathalie Fischer<br />
Bianca Bootz Benjamin Hampf Achim Eisenbach
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 4<br />
Sieger des Wintersemesters 2008/2009<br />
Dieses Semester konnte Herr Prof. Dr. Sauernheimer nicht nur zum ersten Mal das Do-<br />
zentenranking gewinnen, son<strong>der</strong>n gleich einen Doppelsieg erringen. Der „Vollblutsökonom“<br />
war in <strong>der</strong> Lage sich mit seinen Veranstaltungen Einführung in die VWL und Grundzüge<br />
<strong>der</strong> Makroökonomik vor die Konkurrenz platzieren.<br />
Überreicht wurde <strong>der</strong> Preis von unseren Mitar<strong>bei</strong>tern Rebecca Caesar sowie Robert Heim-<br />
bach.
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 5<br />
Stellungsnahme Herr S.<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
Einführung in die VWL<br />
-Anmerkungen zur Preisverleihung-<br />
Das Angebot erfolgte durch einen Alleinanbieter, S. Die Zahl <strong>der</strong> Nachfrager war da-<br />
gegen hoch. Mithin herrschte die Marktform des Monopols, genauer gesagt herrschte S.<br />
In absolutistischer Zeit kann die unterdrückende Herrschaft eines Einzelnen nicht größer<br />
gewesen sein als hier. Wegen des Monopols war die gesellschaftliche Wohlfahrt <strong>der</strong> Ver-<br />
anstaltung niedrig. Der Anbieter eliminierte potentielle Konkurrenz im Wettbewerb um<br />
den <strong>Fachschaft</strong>spreis aus dem Lager <strong>der</strong> Volkswirte, indem er die zweite obligatorische<br />
Lehrveranstaltung aus diesem Bereich kurzerhand selbst übernahm. Ein Fall für das Bun-<br />
deskartellamt. Eine weitere Wettbewerbsverzerrung zugunsten des Preisträgers war <strong>der</strong><br />
Umstand, dass ihm und seinem Fach die Finanzkrise zu Hilfe kam, während diesbezüglich<br />
benachteiligte Fächer wie die BWL und die Statistik ohne einen <strong>der</strong>artigen Muntermacher<br />
auskommen mussten: Die VWL als Krisengewinner!<br />
Im Hinblick auf die äußere Form und die Örtlichkeit <strong>der</strong> Lehrveranstaltung fiel auf, dass<br />
die Nachfrager in sitzen<strong>der</strong> Form ihren Geschäften nachgehen mussten, wohingegen <strong>der</strong><br />
Anbieter stehend, meist jedoch auf dem Podium umherschweifend, gelegentlich auch nach<br />
rechts und links eilend, um Unruheherde nahe am Geschehen bekämpfen zu können, agier-<br />
te.<br />
Der Dozent hatte offenkundig in seiner Jugend die Lehrveranstaltung „Skills and Tools“<br />
nicht besucht: So stolperte er über die aus feuerpolizeilichen Gründen an <strong>der</strong> Tafel ste-<br />
henden Wassereimer, das Podium breitflächig unter Wasser setzend und damit die Gefah-<br />
ren unkontrollierter Liquiditätszufuhr plastisch veranschaulichend. Er wies erschreckende<br />
Lücken in <strong>der</strong> Internetterminologie auf und schien imehl-Adressen für die Anschriften <strong>der</strong><br />
Hersteller von Backzutaten zu halten. Die Mehrzahl seiner aktuellen Fall<strong>bei</strong>spiele stammte<br />
aus <strong>der</strong> unmittelbaren Nachkriegszeit. Toolmäßig brachte er nichts außer weißer Kreide,<br />
die er zu gleichen Teilen auf <strong>der</strong> Tafel und auf seinem Jacket placierte.<br />
Die Veranstaltung erhielt eine gute Note. Das heißt nicht viel: Der Plural von „Not“<br />
heißt „Noten“. Notleidende Banken bekommen <strong>der</strong>zeit schlechte Noten: Banknoten. Die<br />
gute Benotung <strong>der</strong> Lehrveranstaltung ist in erster Linie auf die die Vorlesungsunklarhei-<br />
ten beseitigenden Übungen und ihre excellenten Übungsleiter Matthias Balzer, Katharina<br />
Fromme, Christoph Laut, Florian Schweitzer, Aila Schkrock und Markus Stahl für die Ein-<br />
führung und Anna Beil, Thomas Bopp, Franziska Gaßner, Robert Heimbach, Christopher<br />
Ruppel und Peter Wissel für die Makro zurückzuführen.
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 6<br />
Der Preis wurde mir zwar nur verliehen, aber immerhin. Das Rückgabedatum ist auf den<br />
1. April festgesetzt. Als Preisgeld gab es keinen Geldpreis son<strong>der</strong>n einen Naturalpreis:<br />
Einen Ingelheimer Spätburgun<strong>der</strong> (damit ist nicht Herr Schulze gemeint) sowie ein Paket<br />
Pralinen. In <strong>der</strong> Sprache <strong>der</strong> VGR handelt es sich hier um zwei Realtransfers. Die um Rat<br />
befragte und die täglichen Konsumgewohnheiten von S. aus nächster Nähe beobachtende<br />
Frau H. gab diesen Geschenktip.<br />
Die Transaktionen zwischen dem Transfergeber „<strong>Fachschaft</strong>“ und dem Transfernehmer<br />
„S.“ tragen sicherlich nicht zu einer gleichmäßiger werdenden Einkommens- und Vermö-<br />
gensverteilung <strong>bei</strong>. Sie sind daher - wenn überhaupt - nur aus konjunkturellen Gründen zu<br />
rechtfertigen. Von konjunktureller Schwäche ist im Weinbau und <strong>der</strong> Süßwarenindustrie<br />
<strong>der</strong>zeit in <strong>der</strong> Tat nichts zu hören. Wäre <strong>der</strong> <strong>Fachschaft</strong>spreis höher gewesen, hätte die<br />
<strong>Fachschaft</strong> noch mehr Güter kaufen und an den Preisträger transferieren müssen.<br />
Merke: Je höher <strong>der</strong> Preis, desto höher die Nachfrage (1. Oscar’sches Gesetz)<br />
Würden alle <strong>Fachschaft</strong>en nach diesem Muster Preise verleihen, müsste die Nachfrage<br />
nach Spirituosen und Pralinen weltweit steigen und mit ihr die Preise dieser Güter.<br />
Merke: Je höher die Preise, desto höher die Preise (2. Oscar’sches Gesetz)<br />
Summa summarum: Ich habe mich über die Anerkennung meiner Bemühungen sehr ge-<br />
freut.<br />
Karlhans Sauernheimer
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 7<br />
Ranking<br />
Ranking Grundstudium - Bachelor WS 2008/2009<br />
Rang Dozent Note (Mittelwert)<br />
1 Prof. Dr. Karlhans Sauernheimer (Einführung VWL) 1,8<br />
2 Prof. Dr. Karlhans Sauernheimer (Makroökonomik) 2,0<br />
3 Prof. Dr. Louis Velthuis (IRW) 2,2<br />
3 Prof. Dr. Michael-Jörg Oesterle (Unternehmensführung) 2,2<br />
5 Prof. Dr. Frank Huber (Marketing) 2,3<br />
6 Prof. Dr. Franz Rothlauf (Einführung EDV) 2,7<br />
7 Dr. Frank Himpel (Operations Management) 3,4<br />
8 Prof. Dr. Martin Biewen (Statistik II) 3,5<br />
9 Prof. Dr. Martin Biewen (Mathematik) 3,7<br />
Ranking ABWL WS 2008/2009<br />
Rang Dozent Note (Mittelwert)<br />
1 Prof. Dr. Roland Euler (Steuern) 2,1<br />
2 Nicco Graf (IuF Übung) 2,7<br />
2 Prof. Dr. Siegfried Trautmann (IuF) 3,0<br />
Durchschnitt: 2,6<br />
Durchschnitt: 2,64
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 8<br />
Statistiken
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 9<br />
Prof. Dr. Martin Biewen<br />
Mathematik<br />
Note: 3,7<br />
Standardabweichung: 1,0<br />
Ausgewertete Bögen: 172<br />
Prof. Dr. Martin Biewen hielt im Wintersemester 2008/2009 zum wie<strong>der</strong>holten Mal die<br />
Vorlesung „Mathematik“.<br />
Der Dozent selbst wurde als humorvoll, engagiert und freundlich beschrieben, aller-<br />
dings überzog er mehrmals die Vorlesung.<br />
Die Wie<strong>der</strong>holungsfragen am Anfang <strong>der</strong> Vorlesungen wurden einerseits als Möglichkeit<br />
zur Repetition des Stoffs begrüßt, aber das gezielte Aufrufen einzelner Studenten<br />
führte auch zu unangenehmen Situationen und wurde mitunter als etwas zu aggressiv<br />
angesehen.<br />
Die Vermittlung des Vorlesungsstoffs fanden die meisten Zuhörer nicht verständlich<br />
genug. Das Auditorium wünscht sich möglichst viele nachvollziehbare Beispiele aus<br />
<strong>der</strong> Ökonomie, die den theoretischen Stoff verdeutlichen und den Anwendungsbezug klar<br />
herausstellen. Weiterhin sollten schwierige neue Themen ausführlicher erläutert werden<br />
als die Inhalte, die (zum Teil) schon aus <strong>der</strong> Oberstufe bekannt sind. Auf Fragen <strong>der</strong><br />
Studenten konnte <strong>der</strong> Professor außerdem nicht immer hilfreiche Antworten geben.<br />
Darüber hinaus war man <strong>der</strong> Meinung, dass zu viel Stoff in zu kurzer Zeit durchge-<br />
nommen wurde. Hierzu haben einzelne Teilnehmer angeregt, eine Formelsammlung in <strong>der</strong><br />
Klausur zuzulassen. Der Ar<strong>bei</strong>tsaufwand, im Vergleich zu an<strong>der</strong>en Veranstaltungen, und<br />
die Anfor<strong>der</strong>ungen an die Studenten wurden als hoch wahrgenommen.<br />
Das Skript ist unterschiedlich bewertet worden. Manche kamen damit gut zurecht, an<strong>der</strong>e<br />
fanden die Erläuterungen verbesserungswürdig und monierten die Fehler im Skript.<br />
Die Tutoren wurden als kompetent und engagiert beschrieben. Ebenfalls gelobt hat man<br />
das Bereitstellen <strong>der</strong> Vorlesungsmaterialien auf <strong>der</strong> Lehrstuhlseite bereits zu Beginn des<br />
Semesters.
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 10<br />
Insgesamt waren die Studenten mit <strong>der</strong> Vorlesung „Mathematik“ aber nicht zufrieden,<br />
daher landet Prof. Dr. Biewen in diesem <strong>Dozentenranking</strong> lei<strong>der</strong> auf dem letzten Platz.<br />
Frage Mittelwert<br />
„1“ entspricht „trifft völlig zu“ - „7“ entspricht „trifft gar nicht zu“<br />
Der inhaltliche Aufbau <strong>der</strong> Gesamtveranstaltung ist nachvollziehbar. 3,2<br />
Der inhaltliche Aufbau <strong>der</strong> einzelnen Veranstaltungen ist nachvollziehbar 3,5<br />
Der Stoff wird an Hand von Beispielen veranschaulicht. 3,7<br />
Die Bedeutung/<strong>der</strong> Nutzen <strong>der</strong> behandelten Themen wird vermittelt. 4,4<br />
Der Dozent hat zur kritischen Auseinan<strong>der</strong>setzung mit den behandelten Themen<br />
angeregt.<br />
Der Lehrstoff wird verständlich vermittelt. 5,3<br />
Der Dozent wirkt gut vorbereitet. 4,4<br />
Der Dozent hat didaktische Hilfsmittel (z.B. Folien, Tafelbil<strong>der</strong>, Beamer) sinnvoll<br />
eingesetzt.<br />
Es gab hilfreiche Ar<strong>bei</strong>tsmaterialien (z.B. Handouts, Skripte, Literaturhinweise)<br />
zur Veranstaltung.<br />
Der Dozent wirkt engagiert <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Lehrtätigkeit. 3,9<br />
Der Dozent motiviert die Teilnehmer. 5,0<br />
Der Dozent ist kooperativ und aufgeschlossen. 4,0<br />
Das Thema <strong>der</strong> Veranstaltung hat mich interessiert 4,3<br />
Der Dozent gibt auf Beiträge <strong>der</strong> Teilnehmer ein hilfreiches Feedback. 4,5<br />
Die Betreuung über die Veranstaltung hinaus ist gut. 3,7<br />
Mein Ar<strong>bei</strong>tsaufwand ist verglichen mit an<strong>der</strong>en Veranstaltungen hoch. 2,5<br />
Der Dozent för<strong>der</strong>t Fragen und aktive Mitar<strong>bei</strong>t. 3,3<br />
Die Veranstaltung motiviert dazu, sich selbst mit den Inhalten zu beschäftigen. 4,4<br />
Die Menge des Lehrstoffes war...viel zu gering =1 bzw. viel zu umfangreich =7 5,7<br />
Das Tempo <strong>der</strong> Veranstaltung war...viel zu schnell =1 bzw. viel zu langsam<br />
=7<br />
Die Anfor<strong>der</strong>ungen waren...viel zu gering =1 bzw. viel zu hoch =7 5,3<br />
5,0<br />
2,9<br />
3,0<br />
3,1
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 11<br />
Prof. Dr. Martin Biewen<br />
Statistik II<br />
Note: 3,5<br />
Standardabweichung: 1,0<br />
Ausgewertete Bögen: 125<br />
Im Wintersemester 2008/2009 wurde die Vorlesung Statistik II zum ersten Mal von Prof.<br />
Biewen gehalten. Überzeugen konnte <strong>der</strong> Professor durch sein Engagement gegenüber<br />
<strong>der</strong> Hörerschaft. Beson<strong>der</strong>s gut wurde seine Bereitschaft aufgenommen, die Kritik aus<br />
dem vergangenen Semester umzusetzen, sodass er <strong>bei</strong> Bedarf seine Erklärungen<br />
durch Tafelbil<strong>der</strong> unterstützte. Wichtige Zeilen aus dem Skript kennzeichnete er mithilfe<br />
des Laserpointers, die Qualität wurde allerdings bemängelt, da einige in den hinteren<br />
Reihen, diesen nicht mehr so gut erkennen konnten.<br />
Positiv wurde <strong>der</strong> Aufbau <strong>der</strong> Internetseite des Lehrstuhls beurteilt, da dieser nach<br />
Meinung des Auditoriums durch seine Übersichtlichkeit einen guten Zugang zu den Un-<br />
terlagen ermöglichte. Auch das ausführliche Skript, welches eng mit <strong>der</strong> empfohlenen<br />
Literatur korrelierte, und die Formelsammlung wurden gut aufgenommen. Kritikpunk-<br />
te am Skript waren jedoch, dass es zu spät online verfügbar war, sodass man sich nicht<br />
ausreichend auf die Veranstaltung vorbereiten konnte. Außerdem war die Struktur in den<br />
einzelnen Vorlesungen selbst nicht erkennbar und im Text waren zu viele Fehler enthalten.<br />
Negativ fiel das Skript auch durch die handgeschriebene Form auf.<br />
Die Einbeziehung von Excel und insbeson<strong>der</strong>e Stata wurde von <strong>der</strong> Hörerschaft ebenfalls<br />
als positiv bewertet, da so ein Praxisbezug hergestellt werden konnte, welcher einigen aber<br />
nicht weit genug ging.<br />
Auch die Bereitschaft von Prof. Biewen am Anfang <strong>der</strong> Vorlesung auf Fragen einzuge-<br />
hen und den Stoff <strong>der</strong> letzten Veranstaltung zu wie<strong>der</strong>holen, kam im Allgemeinen<br />
gut <strong>bei</strong> den Studenten an. Ebenso als gelungen wurde die Kommunikation mit dem Lehr-<br />
stuhl <strong>bei</strong> Fragen und <strong>der</strong> Auswahl <strong>der</strong> Tutoren empfunden. Die monotone Vortrags-<br />
weise des Professors, das hohe Tempo <strong>der</strong> Veranstaltung (insbeson<strong>der</strong>e <strong>bei</strong> schwieri-<br />
gem Stoff) und vor allem das „Durchhetzen“ am Ende <strong>der</strong> Vorlesung, was manchmal mit<br />
Überziehen einherging, wurde jedoch nicht gut aufgenommen. Zudem wurde die überlange<br />
Dauer <strong>der</strong> Vorlesung kritisiert, da nach gewisser Zeit die Konzentration nachließ.
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 12<br />
Außerdem empfanden viele Zuhörer den Stoff <strong>der</strong> Veranstaltung als zu umfangreich,<br />
was unter an<strong>der</strong>em auch an den zahlreichen Beweisen lag. Dies hatte zur Folge, dass vielen<br />
die behandelten Themen zu theoretisch-mathematisch waren.<br />
Insgesamt wurde die Veranstaltung aber als befriedigend beschrieben und Prof. Biewen<br />
als kompetenter Dozent gelobt, <strong>der</strong> jedoch gegen die starke Konkurrenz deutlich das Nach-<br />
sehen hatte.<br />
Frage Mittelwert<br />
„1“ entspricht „trifft völlig zu“ - „7“ entspricht „trifft gar nicht zu“<br />
Der inhaltliche Aufbau <strong>der</strong> Gesamtveranstaltung ist nachvollziehbar. 3,3<br />
Der inhaltliche Aufbau <strong>der</strong> einzelnen Veranstaltungen ist nachvollziehbar 3,4<br />
Der Stoff wird an Hand von Beispielen veranschaulicht. 3,6<br />
Die Bedeutung/<strong>der</strong> Nutzen <strong>der</strong> behandelten Themen wird vermittelt. 4,1<br />
Der Dozent hat zur kritischen Auseinan<strong>der</strong>setzung mit den behandelten Themen<br />
angeregt.<br />
Der Lehrstoff wird verständlich vermittelt. 4,8<br />
Der Dozent wirkt gut vorbereitet. 3,4<br />
Der Dozent hat didaktische Hilfsmittel (z.B. Folien, Tafelbil<strong>der</strong>, Beamer) sinnvoll<br />
eingesetzt.<br />
Es gab hilfreiche Ar<strong>bei</strong>tsmaterialien (z.B. Handouts, Skripte, Literaturhinweise)<br />
zur Veranstaltung.<br />
Der Dozent wirkt engagiert <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Lehrtätigkeit. 3,3<br />
Der Dozent motiviert die Teilnehmer. 4,5<br />
Der Dozent ist kooperativ und aufgeschlossen. 3,4<br />
Das Thema <strong>der</strong> Veranstaltung hat mich interessiert 4,3<br />
Der Dozent gibt auf Beiträge <strong>der</strong> Teilnehmer ein hilfreiches Feedback. 3,8<br />
Die Betreuung über die Veranstaltung hinaus ist gut. 3,7<br />
Mein Ar<strong>bei</strong>tsaufwand ist verglichen mit an<strong>der</strong>en Veranstaltungen hoch. 2,4<br />
Der Dozent för<strong>der</strong>t Fragen und aktive Mitar<strong>bei</strong>t. 3,2<br />
Die Veranstaltung motiviert dazu, sich selbst mit den Inhalten zu beschäftigen. 4,6<br />
Die Menge des Lehrstoffes war...viel zu gering =1 bzw. viel zu umfangreich =7 5,7<br />
Das Tempo <strong>der</strong> Veranstaltung war...viel zu schnell =1 bzw. viel zu langsam<br />
=7<br />
Die Anfor<strong>der</strong>ungen waren...viel zu gering =1 bzw. viel zu hoch =7 5,4<br />
4,6<br />
2,8<br />
2,8<br />
3,3
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 13<br />
Dr. Frank Himpel<br />
Operations Management<br />
Note: 3,4<br />
Standardabweichung: 0,7<br />
Ausgewertete Bögen: 51<br />
Dr. Frank Himpel hielt im Wintersemester 2008/2009 zum wie<strong>der</strong>holten Mal die Vorle-<br />
sung „Grundlagen des Operations Management“ (früher bekannt als „Produktionswirt-<br />
schaft“).<br />
In <strong>der</strong> Vorlesung hat <strong>der</strong> Dozent den Stoff anhand von vielen Beispielen veranschaulicht.<br />
Die meisten Studenten fanden diese Methode gelungen, die Darstellungen anschaulich<br />
und praxisnah. Vereinzelt wurde aber angemerkt, dass die Vorlesungstermine zu lang<br />
waren und dass es zu viele Beispiele bzw. Wie<strong>der</strong>holungen gab. Weiterhin bemängelte man<br />
die fehlende inhaltliche Verzahnung zwischen den Übungen und <strong>der</strong> Vorlesung.<br />
Außerdem wurden die mathematischen Inhalte erst zum Schluss und nicht ausführlich<br />
genug behandelt.<br />
Als großen Erfolg kann man die Blocktutorien werten, die sehr oft als ein Top <strong>der</strong><br />
Veranstaltung genannt wurden. Von den <strong>bei</strong>den Samstagsterminen haben die Studenten<br />
das quantitative Blocktutorium nochmals positiv hervorgehoben, was offenbar an Florian<br />
Winter lag, <strong>der</strong> einen sehr kompetenten Eindruck machte.<br />
Von den regelmäßigen Übungen wurden insbeson<strong>der</strong>e die quantitativen Tutorien kritisiert.<br />
Bemängelt wurden hier die hohe Anzahl an Aufgaben, für <strong>der</strong>en Erläuterung zu wenig<br />
Zeit blieb, und die als verbesserungswürdig wahrgenommenen Erklärungen <strong>der</strong> Übungs-<br />
leiterin.<br />
Weitere Kritikpunkte waren die <strong>bei</strong>den Bücher als Pflichtliteratur und die zu leise<br />
Vortragsweise des Dozenten.<br />
In <strong>der</strong> Bewertung <strong>der</strong> Vorlesung waren sich die Studenten weitestgehend einig: 89% <strong>der</strong><br />
Befragten gaben <strong>der</strong> Veranstaltung eine 3 o<strong>der</strong> 4, sodass am Ende die Note 3,4 herauskam.<br />
Somit hat sich Dr. Himpel im Vergleich zum letzten Jahr um 0,8 Notenpunkte bzw. um<br />
zwei Plätze verbessert. Nichtsdestotrotz ist immer noch Verbesserungspotential vorhan-<br />
den.
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 14<br />
Frage Mittelwert<br />
„1“ entspricht „trifft völlig zu“ - „7“ entspricht „trifft gar nicht zu“<br />
Der inhaltliche Aufbau <strong>der</strong> Gesamtveranstaltung ist nachvollziehbar. 4,4<br />
Der inhaltliche Aufbau <strong>der</strong> einzelnen Veranstaltungen ist nachvollziehbar 4,3<br />
Der Stoff wird an Hand von Beispielen veranschaulicht. 2,9<br />
Die Bedeutung/<strong>der</strong> Nutzen <strong>der</strong> behandelten Themen wird vermittelt. 4,1<br />
Der Dozent hat zur kritischen Auseinan<strong>der</strong>setzung mit den behandelten Themen<br />
angeregt.<br />
Der Lehrstoff wird verständlich vermittelt. 4,6<br />
Der Dozent wirkt gut vorbereitet. 3,6<br />
Der Dozent hat didaktische Hilfsmittel (z.B. Folien, Tafelbil<strong>der</strong>, Beamer) sinnvoll<br />
eingesetzt.<br />
Es gab hilfreiche Ar<strong>bei</strong>tsmaterialien (z.B. Handouts, Skripte, Literaturhinweise)<br />
zur Veranstaltung.<br />
Der Dozent wirkt engagiert <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Lehrtätigkeit. 3,9<br />
Der Dozent motiviert die Teilnehmer. 4,3<br />
Der Dozent ist kooperativ und aufgeschlossen. 3,8<br />
Das Thema <strong>der</strong> Veranstaltung hat mich interessiert 3,7<br />
Der Dozent gibt auf Beiträge <strong>der</strong> Teilnehmer ein hilfreiches Feedback. 4,3<br />
Die Betreuung über die Veranstaltung hinaus ist gut. 4,7<br />
Mein Ar<strong>bei</strong>tsaufwand ist verglichen mit an<strong>der</strong>en Veranstaltungen hoch. 3,5<br />
Der Dozent för<strong>der</strong>t Fragen und aktive Mitar<strong>bei</strong>t. 3,7<br />
Die Veranstaltung motiviert dazu, sich selbst mit den Inhalten zu beschäftigen. 4,3<br />
Die Menge des Lehrstoffes war...viel zu gering =1 bzw. viel zu umfangreich =7 5,1<br />
Das Tempo <strong>der</strong> Veranstaltung war...viel zu schnell =1 bzw. viel zu langsam<br />
=7<br />
Die Anfor<strong>der</strong>ungen waren...viel zu gering =1 bzw. viel zu hoch =7 4,9<br />
4,0<br />
2,8<br />
3,9<br />
4,1
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 15<br />
Prof. Dr. Frank Huber<br />
Marketing<br />
Note: 2,3<br />
Standardabweichung: 0,7<br />
Ausgewertete Bögen: 162<br />
In diesem Wintersemester 2008/2009 hielt Professor Dr. Huber erneut die Vorlesung Mar-<br />
keting. Sehr gut kamen <strong>bei</strong>m Plenum die vielen Beispiele und Werbefilme an, mit<br />
denen das doch sehr theoretische Thema etwas aufgelockert wurde.<br />
Als außergewöhnlich sympathischer und motivierter Professor kam er <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Hö-<br />
rerschaft gut an. Durch das frühe Ende <strong>der</strong> Vorlesung hatten die Studenten die Möglich-<br />
keit, eher mit dem Lernen anfangen zu können.<br />
Ganz beson<strong>der</strong>s hervorgehoben und gelobt wurde die Vertretung von Professor Dr. Hu-<br />
ber, Hr. Vogel. Sein anschauliches Eistee-Experiment fand große Begeisterung. Sehr<br />
angenehm waren sowohl die Bereitstellung eines Skriptes in PDF-Format als auch ein<br />
ausformuliertes Skript in gedruckter Form.<br />
Als störend wurde empfunden, dass Professor Dr. Huber oft zu leise sprach o<strong>der</strong> das<br />
Mikrofon zu leise eingestellt war. Auch die Übungen wurden im Allgemeinen kritisiert.<br />
Als verbesserungswürdig bezeichneten die Studenten die Tatsache, dass <strong>der</strong> klausurrele-<br />
vante Stoff stures Auswendiglernen sei und wenig zum „Verstehen“ da<strong>bei</strong> wäre.<br />
Alles in allem wurde die Vorlesung mit einer guten Note von 2,3 bewertet. Aufgrund <strong>der</strong><br />
starken Konkurrenz im vor<strong>der</strong>en Bereich in diesem Semester reichte dies jedoch nur für<br />
den 5. Platz.
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 16<br />
Frage Mittelwert<br />
„1“ entspricht „trifft völlig zu“ - „7“ entspricht „trifft gar nicht zu“<br />
Der inhaltliche Aufbau <strong>der</strong> Gesamtveranstaltung ist nachvollziehbar. 2,0<br />
Der inhaltliche Aufbau <strong>der</strong> einzelnen Veranstaltungen ist nachvollziehbar 2,2<br />
Der Stoff wird an Hand von Beispielen veranschaulicht. 1,7<br />
Die Bedeutung/<strong>der</strong> Nutzen <strong>der</strong> behandelten Themen wird vermittelt. 2,6<br />
Der Dozent hat zur kritischen Auseinan<strong>der</strong>setzung mit den behandelten Themen<br />
angeregt.<br />
Der Lehrstoff wird verständlich vermittelt. 2,3<br />
Der Dozent wirkt gut vorbereitet. 1,6<br />
Der Dozent hat didaktische Hilfsmittel (z.B. Folien, Tafelbil<strong>der</strong>, Beamer) sinnvoll<br />
eingesetzt.<br />
Es gab hilfreiche Ar<strong>bei</strong>tsmaterialien (z.B. Handouts, Skripte, Literaturhinweise)<br />
zur Veranstaltung.<br />
Der Dozent wirkt engagiert <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Lehrtätigkeit. 1,8<br />
Der Dozent motiviert die Teilnehmer. 2,9<br />
Der Dozent ist kooperativ und aufgeschlossen. 2,2<br />
Das Thema <strong>der</strong> Veranstaltung hat mich interessiert 2,4<br />
Der Dozent gibt auf Beiträge <strong>der</strong> Teilnehmer ein hilfreiches Feedback. 3,5<br />
Die Betreuung über die Veranstaltung hinaus ist gut. 3,5<br />
Mein Ar<strong>bei</strong>tsaufwand ist verglichen mit an<strong>der</strong>en Veranstaltungen hoch. 3,8<br />
Der Dozent för<strong>der</strong>t Fragen und aktive Mitar<strong>bei</strong>t. 4,6<br />
Die Veranstaltung motiviert dazu, sich selbst mit den Inhalten zu beschäftigen. 3,3<br />
Die Menge des Lehrstoffes war...viel zu gering =1 bzw. viel zu umfangreich =7 5,4<br />
Das Tempo <strong>der</strong> Veranstaltung war...viel zu schnell =1 bzw. viel zu langsam<br />
=7<br />
Die Anfor<strong>der</strong>ungen waren...viel zu gering =1 bzw. viel zu hoch =7 4,4<br />
3,8<br />
1,7<br />
1,9<br />
3,8
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 17<br />
Prof. Dr. Michael-Jörg Oesterle<br />
Unternehmensführung<br />
Note: 2,2<br />
Standardabweichung: 0,7<br />
Ausgewertete Bögen: 114<br />
Prof. Dr. Michael-Jörg Oesterle hielt im Wintersemester 2008/09 zum ersten Mal an <strong>der</strong><br />
Universität Mainz die Vorlesung „Unternehmensführung“ und begeisterte sein Auditorium<br />
auf Anhieb.<br />
Der Professor punktete durch ein gut strukturiertes Skript, sowie zahlreiche Beispiele<br />
und Praxisbezüge. Auch för<strong>der</strong>te er durch die regelmäßige Mitar<strong>bei</strong>t während <strong>der</strong><br />
Vorlesung das Interesse und die Aufmerksamkeit <strong>der</strong> StudentInnen, die nicht zuletzt vor<br />
allem durch das motivierte und engagierte Auftreten des Professors diese Möglichkeit mit<br />
großer Freude nutzten. Auch die Themen, die während <strong>der</strong> Vorlesung behandelt wurden,<br />
stießen <strong>bei</strong>m Auditorium auf Interesse. Beson<strong>der</strong>s gelobt wurde in diesem Zusammenhang<br />
auch, dass Prof. Dr. Oesterle sich sehr viel Zeit nahm und nicht durch das Skript hetzte, so<br />
dass Zwischenfragen und Diskussionen möglich waren. Des Weiteren erleichterte das<br />
Bear<strong>bei</strong>ten von Kontrollfragen zur Vorlesung den Studierenden, sich mit <strong>der</strong> behandelten<br />
Thematik intensiv auseinan<strong>der</strong>zusetzen.<br />
Vermisst wurden allerdings Tutorien begleitend zur Vorlesung, da die Kontrollfragen<br />
teilweise nicht zur Thematik passten. Auch das Stattfinden <strong>der</strong> Veranstaltung zu relativ<br />
später Stunde erschwerte es einigen, konzentriert zu bleiben. Bemängelt wurde auch, dass<br />
es zwei Skripte zur Veranstaltung gab, die außerdem durch ständige Ergänzungen<br />
zu Verwirrungen führten. Auch ein hin und her springen im Skript und das teilweise zu<br />
langatmige Ausführen von Beispielen führte zu Unklarheiten bezüglich klausurrelevanter<br />
Themen. Des Weiteren empfanden es viele als schwierig, dass kein Mikrofon <strong>bei</strong> Diskus-<br />
sionen verwendet wurde, was zu Unruhen führte.<br />
Alles in Allem hat es Herr Prof. Dr. Oesterle geschafft, sein Auditorium für die Grund-<br />
züge <strong>der</strong> Unternehmensführung zu begeistern, was mit einem guten dritten Platz unseres<br />
Rankings belohnt wurde.
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 18<br />
Frage Mittelwert<br />
„1“ entspricht „trifft völlig zu“ - „7“ entspricht „trifft gar nicht zu“<br />
Der inhaltliche Aufbau <strong>der</strong> Gesamtveranstaltung ist nachvollziehbar. 3,2<br />
Der inhaltliche Aufbau <strong>der</strong> einzelnen Veranstaltungen ist nachvollziehbar 3,2<br />
Der Stoff wird an Hand von Beispielen veranschaulicht. 1,8<br />
Die Bedeutung/<strong>der</strong> Nutzen <strong>der</strong> behandelten Themen wird vermittelt. 2,5<br />
Der Dozent hat zur kritischen Auseinan<strong>der</strong>setzung mit den behandelten Themen<br />
angeregt.<br />
Der Lehrstoff wird verständlich vermittelt. 2,5<br />
Der Dozent wirkt gut vorbereitet. 2,0<br />
Der Dozent hat didaktische Hilfsmittel (z.B. Folien, Tafelbil<strong>der</strong>, Beamer) sinnvoll<br />
eingesetzt.<br />
Es gab hilfreiche Ar<strong>bei</strong>tsmaterialien (z.B. Handouts, Skripte, Literaturhinweise)<br />
zur Veranstaltung.<br />
Der Dozent wirkt engagiert <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Lehrtätigkeit. 1,6<br />
Der Dozent motiviert die Teilnehmer. 1,9<br />
Der Dozent ist kooperativ und aufgeschlossen. 1,9<br />
Das Thema <strong>der</strong> Veranstaltung hat mich interessiert 2,8<br />
Der Dozent gibt auf Beiträge <strong>der</strong> Teilnehmer ein hilfreiches Feedback. 2,2<br />
Die Betreuung über die Veranstaltung hinaus ist gut. 4,4<br />
Mein Ar<strong>bei</strong>tsaufwand ist verglichen mit an<strong>der</strong>en Veranstaltungen hoch. 3,3<br />
Der Dozent för<strong>der</strong>t Fragen und aktive Mitar<strong>bei</strong>t. 1,5<br />
Die Veranstaltung motiviert dazu, sich selbst mit den Inhalten zu beschäftigen. 3,0<br />
Die Menge des Lehrstoffes war...viel zu gering =1 bzw. viel zu umfangreich =7 4,6<br />
Das Tempo <strong>der</strong> Veranstaltung war...viel zu schnell =1 bzw. viel zu langsam<br />
=7<br />
Die Anfor<strong>der</strong>ungen waren...viel zu gering =1 bzw. viel zu hoch =7 4,4<br />
2,4<br />
2,4<br />
3,0<br />
4,1
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 19<br />
Prof. Dr. Franz Rothlauf<br />
Einführung in die EDV<br />
Note: 2,7<br />
Standardabweichung: 0,8<br />
Ausgewertete Bögen: 181<br />
Prof. Dr. Franz Rothlauf las bereits zum dritten Mal innerhalb <strong>der</strong> letzten 4 Semester die<br />
Veranstaltung „Einführung in die EDV“ und bot <strong>der</strong> Studierendenschaft eine ansprechende<br />
Vorlesung.<br />
Insgesamt wurde Herr Rothlauf als einen beson<strong>der</strong>s engagierten und freundlichen<br />
Professor beschrieben, dessen Nutzung einer Open-Book-Klausur sehr gelobt wurde, da<br />
hierdurch ein Schwerpunkt auf das Verstehen und Transferleistungen gesetzt wird anstelle<br />
des sturren Auswendiglernens. Die angebotenen Tutorien trugen sehr zum Verständnis<br />
des Stoffes <strong>bei</strong> und trafen so auf eine entsprechend große Nachfrage - einige Studierende<br />
wünschten sich aus diesem Grund auch noch mehr Tutorien o<strong>der</strong> Übungsaufgaben. Eben-<br />
falls wurden die regelmäßigen Zusammenfassungen sowie die Wie<strong>der</strong>holungsfra-<br />
gen gewürdigt.<br />
Das absolute Highlight <strong>der</strong> Veranstaltung waren aber die „Pausenfilmchen“, die die Vor-<br />
freude auf die Pause ganz beson<strong>der</strong>s gesteigert haben und eine gern gesehene Abwechslung<br />
darstellten.<br />
Geklagt haben die Studierende vor allem über die viel zu große Menge und Schwie-<br />
rigkeit des Stoffes. Hier<strong>bei</strong> wurde vor allem die Progammierung mit Java als beson<strong>der</strong>s<br />
schwierig erachten - insbeson<strong>der</strong>e im Fall mangeln<strong>der</strong> Vorkenntnissen, welche viele unwei-<br />
gerlich mitbrachten.<br />
Zudem fühlten sich einige Diplomer benachteiligt und allgemein missachtet, u.a. da auch<br />
sie gezwungen wurden nun programmieren zu müssen.<br />
Insgesamt kann man die Leistung als noch gut bezeichnen - insbeson<strong>der</strong>e aufgrund des<br />
stark unterschiedlichen, aber im Schnitt relativ geringen Interesses (siehe rechts), welches<br />
die Studierendeschaft dem Fach entgegen gebracht hat.
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 20<br />
Frage Mittelwert<br />
„1“ entspricht „trifft völlig zu“ - „7“ entspricht „trifft gar nicht zu“<br />
Der inhaltliche Aufbau <strong>der</strong> Gesamtveranstaltung ist nachvollziehbar. 3,0<br />
Der inhaltliche Aufbau <strong>der</strong> einzelnen Veranstaltungen ist nachvollziehbar 2,9<br />
Der Stoff wird an Hand von Beispielen veranschaulicht. 3,0<br />
Die Bedeutung/<strong>der</strong> Nutzen <strong>der</strong> behandelten Themen wird vermittelt. 3,5<br />
Der Dozent hat zur kritischen Auseinan<strong>der</strong>setzung mit den behandelten Themen<br />
angeregt.<br />
Der Lehrstoff wird verständlich vermittelt. 3,4<br />
Der Dozent wirkt gut vorbereitet. 2,1<br />
Der Dozent hat didaktische Hilfsmittel (z.B. Folien, Tafelbil<strong>der</strong>, Beamer) sinnvoll<br />
eingesetzt.<br />
Es gab hilfreiche Ar<strong>bei</strong>tsmaterialien (z.B. Handouts, Skripte, Literaturhinweise)<br />
zur Veranstaltung.<br />
Der Dozent wirkt engagiert <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Lehrtätigkeit. 1,9<br />
Der Dozent motiviert die Teilnehmer. 3,0<br />
Der Dozent ist kooperativ und aufgeschlossen. 2,1<br />
Das Thema <strong>der</strong> Veranstaltung hat mich interessiert 4,2<br />
Der Dozent gibt auf Beiträge <strong>der</strong> Teilnehmer ein hilfreiches Feedback. 2,7<br />
Die Betreuung über die Veranstaltung hinaus ist gut. 3,0<br />
Mein Ar<strong>bei</strong>tsaufwand ist verglichen mit an<strong>der</strong>en Veranstaltungen hoch. 4,4<br />
Der Dozent för<strong>der</strong>t Fragen und aktive Mitar<strong>bei</strong>t. 2,6<br />
Die Veranstaltung motiviert dazu, sich selbst mit den Inhalten zu beschäftigen. 4,1<br />
Die Menge des Lehrstoffes war...viel zu gering =1 bzw. viel zu umfangreich =7 4,9<br />
Das Tempo <strong>der</strong> Veranstaltung war...viel zu schnell =1 bzw. viel zu langsam<br />
=7<br />
Die Anfor<strong>der</strong>ungen waren...viel zu gering =1 bzw. viel zu hoch =7 4,7<br />
4,1<br />
1,9<br />
2,2<br />
3,6
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 21<br />
Prof. Dr. Karlhans Sauernheimer<br />
Einführung in die VWL und VGR<br />
Note: 1,8<br />
Standardabweichung: 0,6<br />
Ausgewertete Bögen: 256<br />
Auch im Wintersemester 2008/2009 wurde die Veranstaltung Einführung in die VWL von<br />
Prof. Dr. Karlhans Sauernheimer gehalten.<br />
Die Studierenden lobten die Kompetenz und das Engagement des Professors, durch<br />
die es dem Zuhörer zweifelsohne erleichtert wurde, sich für das Thema begeistern zu<br />
lassen.<br />
Die anschaulichen Beispiele und <strong>der</strong> Bezug zu aktuellen Themen, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong><br />
Finanz- und Wirtschaftskrise, wurden da<strong>bei</strong> ebenfalls positiv angemerkt. Sie trugen ver-<br />
stärkt zum Verständnis <strong>der</strong> Veranstaltung <strong>bei</strong> und för<strong>der</strong>ten das Interesse <strong>der</strong> Studieren-<br />
den.<br />
Das gelegentliche Einstreuen von Witzen und humorvollen Kommentaren, sowie die<br />
bereits „berühmt und berüchtigten“ Comics, Gedichte und Geschichten zu Vorlesungsbe-<br />
ginn o<strong>der</strong> Vorlesungsende empfand man als äußerst angenehm, da sie den emsig schrei-<br />
benden Studierenden kleine Pausen gönnten. Trotz einer Vielzahl von "Kritikern"wurde<br />
da<strong>bei</strong> das fehlende Skript von einigen wenigen auch begrüßt, da man auf diese Weise zum<br />
aufmerksamen Zuhören angehalten war.<br />
Bemängelt wurden die oft schlecht lesbaren Folien und die zum Teil nur schwer zu<br />
entziffernden Tafelbil<strong>der</strong>. Auch empfand man die Menge des Vorlesungsstoffs als sehr<br />
umfangreich. Viele hätten sich <strong>bei</strong> <strong>der</strong> hohen Vortragsgeschwindigkeit mehr Denk-<br />
pausen gewünscht.<br />
Alles in allem konnten <strong>der</strong> schlüssige Gesamtaufbau <strong>der</strong> Veranstaltung und <strong>der</strong> Humor<br />
des Professors den Unmut über den als immens empfundenen Vorlesungsumfang jedoch<br />
dämpfen. So überwogen die positiven Eindrücke <strong>der</strong> Studierenden und Prof. Dr. Sauern-<br />
heimer konnte sich mit <strong>der</strong> Note 1,8 an die Spitze setzen.
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 22<br />
Frage Mittelwert<br />
„1“ entspricht „trifft völlig zu“ - „7“ entspricht „trifft gar nicht zu“<br />
Der inhaltliche Aufbau <strong>der</strong> Gesamtveranstaltung ist nachvollziehbar. 1,8<br />
Der inhaltliche Aufbau <strong>der</strong> einzelnen Veranstaltungen ist nachvollziehbar 1,9<br />
Der Stoff wird an Hand von Beispielen veranschaulicht. 1,8<br />
Die Bedeutung/<strong>der</strong> Nutzen <strong>der</strong> behandelten Themen wird vermittelt. 1,9<br />
Der Dozent hat zur kritischen Auseinan<strong>der</strong>setzung mit den behandelten Themen<br />
angeregt.<br />
Der Lehrstoff wird verständlich vermittelt. 2,1<br />
Der Dozent wirkt gut vorbereitet. 1,2<br />
Der Dozent hat didaktische Hilfsmittel (z.B. Folien, Tafelbil<strong>der</strong>, Beamer) sinnvoll<br />
eingesetzt.<br />
Es gab hilfreiche Ar<strong>bei</strong>tsmaterialien (z.B. Handouts, Skripte, Literaturhinweise)<br />
zur Veranstaltung.<br />
Der Dozent wirkt engagiert <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Lehrtätigkeit. 1,4<br />
Der Dozent motiviert die Teilnehmer. 2,0<br />
Der Dozent ist kooperativ und aufgeschlossen. 2,0<br />
Das Thema <strong>der</strong> Veranstaltung hat mich interessiert 2,0<br />
Der Dozent gibt auf Beiträge <strong>der</strong> Teilnehmer ein hilfreiches Feedback. 2,8<br />
Die Betreuung über die Veranstaltung hinaus ist gut. 2,9<br />
Mein Ar<strong>bei</strong>tsaufwand ist verglichen mit an<strong>der</strong>en Veranstaltungen hoch. 2,6<br />
Der Dozent för<strong>der</strong>t Fragen und aktive Mitar<strong>bei</strong>t. 3,2<br />
Die Veranstaltung motiviert dazu, sich selbst mit den Inhalten zu beschäftigen. 2,4<br />
Die Menge des Lehrstoffes war...viel zu gering =1 bzw. viel zu umfangreich =7 5,0<br />
Das Tempo <strong>der</strong> Veranstaltung war...viel zu schnell =1 bzw. viel zu langsam<br />
=7<br />
Die Anfor<strong>der</strong>ungen waren...viel zu gering =1 bzw. viel zu hoch =7 4,7<br />
2,2<br />
2,7<br />
4,2<br />
3,4
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 23<br />
Prof. Dr. Karlhans Sauernheimer<br />
Makroökonomik<br />
Note: 2,0<br />
Standardabweichung: 0,8<br />
Ausgewertete Bögen: 259<br />
Im Wintersemester 2008/ 09 hielt Prof. Dr. Karlhans Sauernheimer nach langer Zeit<br />
wie<strong>der</strong> die Vorlesung „Grundzüge <strong>der</strong> Makroökonomik“ und stieß seitens <strong>der</strong> StudentInnen<br />
auf positive Resonanz.<br />
Gelobt wurden im Allgemeinen die Glie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Veranstaltung, die Tutorien, sowie<br />
die Verwendung eines - wenn auch alten - Skriptes. Durch viele Beispiele sowie das<br />
Einbeziehen <strong>der</strong> aktuellen Wirtschaftspolitik in Exkursen schaffte es <strong>der</strong> Professor, seine<br />
Vorlesung anschaulich mit viel Praxisbezug zu gestalten und die Studierenden zu einem<br />
intensiven Auseina<strong>der</strong>setzen mit den behandelten Themen anzuregen. Als Highlight <strong>der</strong><br />
Veranstaltung war aber zweifelsohne Herr Sauernheimer selbst, <strong>der</strong> sowohl wegen seiner<br />
fachlichen und pädagogischen Kompetenz, als auch wegen seiner unerschütterlichen<br />
Begeisterung und Motivation für sein Fach.<br />
Uneinig waren sich die Studenten über die Qualität <strong>der</strong> Übungen. Keine wurde nur als<br />
positiv o<strong>der</strong> nur als negativ bewertet, jede hatte ihre Anhänger und Gegner. Was bezüglich<br />
<strong>der</strong> Tutorien jedoch eindeutig bemängelt wurde, waren die unterschiedlichen Lösungswege;<br />
gut war die Abstimmung mit <strong>der</strong> Vorlesung.<br />
Ähnlich schaffte es auch die Vertretung, Herr Sauer, das Auditorium zu entzweien. Wäh-<br />
rend viele seine Leistung noch als stark verbesserungswürdig bezeichneten und aufgrund<br />
<strong>der</strong> Abwesenheit von Herrn Sauernheimer trauerten, konnte Herr Sauer sehr wohl auch<br />
einige Zuhörer für sich gewinnen.<br />
Wie <strong>bei</strong> den letzten Veranstaltungen von Professor Dr. Sauernheimer wurde auch hier<br />
bemängelt, dass die Menge des Stoffes viel zu umfangreich und zusätzlich das Tem-<br />
po viel zu hoch war. Diese <strong>bei</strong>den Umstände in ihrer Kombination erschwerte es <strong>der</strong><br />
Hörerschaft ungemein, gleichzeitig aufzupassen, mitzuschreiben und mitzudenken.<br />
Des Weiteren wurde das Schriftbild genauso wie das Fehlen einer Probeklausur zur bes-<br />
seren Vorbereitung bemängelt.
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 24<br />
Prof. Dr. Sauernheimer schaffte es, durch seine sympathische und motivierende Art, das<br />
Interesse <strong>der</strong> Studierenden für die Makroökonomik zu wecken und sicherte sich in diesem<br />
Semester den Doppelsieg.<br />
Frage Mittelwert<br />
„1“ entspricht „trifft völlig zu“ - „7“ entspricht „trifft gar nicht zu“<br />
Der inhaltliche Aufbau <strong>der</strong> Gesamtveranstaltung ist nachvollziehbar. 2,1<br />
Der inhaltliche Aufbau <strong>der</strong> einzelnen Veranstaltungen ist nachvollziehbar 2,2<br />
Der Stoff wird an Hand von Beispielen veranschaulicht. 2,5<br />
Die Bedeutung/<strong>der</strong> Nutzen <strong>der</strong> behandelten Themen wird vermittelt. 2,3<br />
Der Dozent hat zur kritischen Auseinan<strong>der</strong>setzung mit den behandelten Themen<br />
angeregt.<br />
Der Lehrstoff wird verständlich vermittelt. 2,5<br />
Der Dozent wirkt gut vorbereitet. 1,4<br />
Der Dozent hat didaktische Hilfsmittel (z.B. Folien, Tafelbil<strong>der</strong>, Beamer) sinnvoll<br />
eingesetzt.<br />
Es gab hilfreiche Ar<strong>bei</strong>tsmaterialien (z.B. Handouts, Skripte, Literaturhinweise)<br />
zur Veranstaltung.<br />
Der Dozent wirkt engagiert <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Lehrtätigkeit. 1,4<br />
Der Dozent motiviert die Teilnehmer. 2,2<br />
Der Dozent ist kooperativ und aufgeschlossen. 2,4<br />
Das Thema <strong>der</strong> Veranstaltung hat mich interessiert 2,4<br />
Der Dozent gibt auf Beiträge <strong>der</strong> Teilnehmer ein hilfreiches Feedback. 2,6<br />
Die Betreuung über die Veranstaltung hinaus ist gut. 3,1<br />
Mein Ar<strong>bei</strong>tsaufwand ist verglichen mit an<strong>der</strong>en Veranstaltungen hoch. 2,3<br />
Der Dozent för<strong>der</strong>t Fragen und aktive Mitar<strong>bei</strong>t. 2,8<br />
Die Veranstaltung motiviert dazu, sich selbst mit den Inhalten zu beschäftigen. 2,5<br />
Die Menge des Lehrstoffes war...viel zu gering =1 bzw. viel zu umfangreich =7 5,1<br />
Das Tempo <strong>der</strong> Veranstaltung war...viel zu schnell =1 bzw. viel zu langsam<br />
=7<br />
Die Anfor<strong>der</strong>ungen waren...viel zu gering =1 bzw. viel zu hoch =7 5,0<br />
2,2<br />
2,8<br />
3,4<br />
3,3
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 25<br />
Prof. Dr. Louis Velthuis<br />
Internes Rechnungswesen<br />
Note: 2,2<br />
Standardabweichung: 0,8<br />
Ausgewertete Bögen: 235<br />
Im Wintersemester 2008/2009 hielt Univ.-Prof. Dr. Louis Velthuis die Vorlesung „Inter-<br />
nes Rechnungswesen“ des Bachelor-Studiengangs bzw. Grundstudium des Diplomstudien-<br />
gangs zum zweiten Mal.<br />
Beson<strong>der</strong>s positiv wurde das Engagement und die lockere Art des Professors bewertet.<br />
Die humorvolle, unterhaltsame Vortragsweise schuf eine angenehme Atmosphäre in <strong>der</strong><br />
Veranstaltung und wirkte motivierend auf das Auditorium.<br />
Unterstützt durch ein umfangreiches Skript, zeichnete sich die Vorlesung durch einen<br />
guten und verständlichen Aufbau aus. Die Lehrinhalte wurden in <strong>der</strong> Vorlesung zusätz-<br />
lich an Beispielen erläutert, die über das Skript hinausgingen und so zum Verständnis des<br />
Stoffes <strong>bei</strong>trugen. Des Weiteren konnte die Theorie <strong>der</strong> Vorlesung im Rahmen von Zen-<br />
tralübungen und Tutorien vertieft und praktisch umgesetzt werden, welches von den<br />
Hörern als sehr hilfreich empfunden wurde. Das Auditorium würdigte <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Bewertung<br />
die Kompetenz von Wolfgang Lennartz, dem Leiter <strong>der</strong> Zentralübung.<br />
Beanstandet wurde das teilweise zu schnelle Tempo <strong>der</strong> Veranstaltung. Vor allem Bei-<br />
spiele seien des Öfteren überflogen worden. Ein ausformuliertes und präziseres Skript<br />
ist an diesen Stellen gewünscht, um die Inhalte auch eigenständig erar<strong>bei</strong>ten zu können.<br />
Auch wurde <strong>der</strong> Wunsch geäußert, einen klareren Zusammenhang zwischen Vorlesung und<br />
Übung zu schaffen. Nach Meinung des Auditoriums, konnten die Übungsaufgaben mit al-<br />
leiniger Hilfe des Skriptes nicht gelöst werden, was sich somit negativ auf den Lerneffekt<br />
auswirkte.<br />
Die Vorlesung „Internes Rechnungswesen“ wurde von <strong>der</strong> Mehrheit <strong>der</strong> Hörerschaft sehr<br />
positiv bewertet und mit einer Gesamtnote von 2,2 honoriert. Sie belegte somit Platz Drei<br />
<strong>der</strong> Bachelor-/Grundstudiumsveranstaltungen dieses Semesters.
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 26<br />
Frage Mittelwert<br />
„1“ entspricht „trifft völlig zu“ - „7“ entspricht „trifft gar nicht zu“<br />
Der inhaltliche Aufbau <strong>der</strong> Gesamtveranstaltung ist nachvollziehbar. 2,7<br />
Der inhaltliche Aufbau <strong>der</strong> einzelnen Veranstaltungen ist nachvollziehbar 2,9<br />
Der Stoff wird an Hand von Beispielen veranschaulicht. 2,3<br />
Die Bedeutung/<strong>der</strong> Nutzen <strong>der</strong> behandelten Themen wird vermittelt. 2,6<br />
Der Dozent hat zur kritischen Auseinan<strong>der</strong>setzung mit den behandelten Themen<br />
angeregt.<br />
Der Lehrstoff wird verständlich vermittelt. 3,2<br />
Der Dozent wirkt gut vorbereitet. 2,3<br />
Der Dozent hat didaktische Hilfsmittel (z.B. Folien, Tafelbil<strong>der</strong>, Beamer) sinnvoll<br />
eingesetzt.<br />
Es gab hilfreiche Ar<strong>bei</strong>tsmaterialien (z.B. Handouts, Skripte, Literaturhinweise)<br />
zur Veranstaltung.<br />
Der Dozent wirkt engagiert <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Lehrtätigkeit. 1,7<br />
Der Dozent motiviert die Teilnehmer. 2,0<br />
Der Dozent ist kooperativ und aufgeschlossen. 1,6<br />
Das Thema <strong>der</strong> Veranstaltung hat mich interessiert 3,0<br />
Der Dozent gibt auf Beiträge <strong>der</strong> Teilnehmer ein hilfreiches Feedback. 2,6<br />
Die Betreuung über die Veranstaltung hinaus ist gut. 2,7<br />
Mein Ar<strong>bei</strong>tsaufwand ist verglichen mit an<strong>der</strong>en Veranstaltungen hoch. 3,9<br />
Der Dozent för<strong>der</strong>t Fragen und aktive Mitar<strong>bei</strong>t. 2,2<br />
Die Veranstaltung motiviert dazu, sich selbst mit den Inhalten zu beschäftigen. 3,3<br />
Die Menge des Lehrstoffes war...viel zu gering =1 bzw. viel zu umfangreich =7 4,6<br />
Das Tempo <strong>der</strong> Veranstaltung war...viel zu schnell =1 bzw. viel zu langsam<br />
=7<br />
Die Anfor<strong>der</strong>ungen waren...viel zu gering =1 bzw. viel zu hoch =7 4,4<br />
3,3<br />
2,4<br />
2,5<br />
3,2
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 27<br />
Sieger <strong>bei</strong> je<strong>der</strong> einzelnen Frage<br />
Frage Name Fach Note<br />
„1“ entspricht „trifft völlig zu“ - „7“ entspricht „trifft gar nicht zu“<br />
Der inhaltliche Aufbau <strong>der</strong> Gesamtveranstaltung ist nachvollziehbar.<br />
Der inhaltliche Aufbau <strong>der</strong> einzelnen Veranstaltungen ist<br />
nachvollziehbar<br />
Sauernheimer VWL 1,8<br />
Sauernheimer VWL 1,9<br />
Der Stoff wird an Hand von Beispielen veranschaulicht. Huber Marketing 1,7<br />
Die Bedeutung/<strong>der</strong> Nutzen <strong>der</strong> behandelten Themen wird<br />
vermittelt.<br />
Der Dozent hat zur kritischen Auseinan<strong>der</strong>setzung mit den<br />
behandelten Themen angeregt.<br />
Sauernheimer VWL 1,9<br />
Sauernheimer VWL 2,2<br />
Der Lehrstoff wird verständlich vermittelt. Sauernheimer VWL 2,1<br />
Der Dozent wirkt gut vorbereitet. Sauernheimer VWL 1,2<br />
Der Dozent hat didaktische Hilfsmittel (z.B. Folien, Tafelbil<strong>der</strong>,<br />
Beamer) sinnvoll eingesetzt.<br />
Es gab hilfreiche Ar<strong>bei</strong>tsmaterialien (z.B. Handouts,<br />
Skripte, Literaturhinweise) zur Veranstaltung.<br />
Huber Marketing 1,7<br />
Huber Marketing 1,9<br />
Der Dozent wirkt engagiert <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Lehrtätigkeit. Sauernheimer Makro 1,8<br />
Der Dozent motiviert die Teilnehmer. Oesterle Uführung 1,9<br />
Der Dozent ist kooperativ und aufgeschlossen. Velthuis IRW 1,6<br />
Der Dozent gibt auf Beiträge <strong>der</strong> Teilnehmer ein hilfreiches<br />
Feedback.<br />
Oesterle Uführung 2,2<br />
Die Betreuung über die Veranstaltung hinaus ist gut. Velthuis IRW 2,7<br />
Der Dozent för<strong>der</strong>t Fragen und aktive Mitar<strong>bei</strong>t. Oesterle Uführung 1,5<br />
Die Veranstaltung motiviert dazu, sich selbst mit den Inhalten<br />
zu beschäftigen.<br />
Sauernheimer VWL 2,4
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 28<br />
Dozenten-Ranker (m/w) gesucht<br />
Wir suchen Zuwachs für die <strong>Dozentenranking</strong> AG!<br />
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von Grundstudiums-, Hauptstudiums- als auch Bachelorveranstaltungen zu sorgen. Zum<br />
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re Meinung über die besuchte Lehrveranstaltung in anonymer Form festzuhalten. Zum<br />
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einzubringen!<br />
Zu den Aufgaben gehören:<br />
• Organisatorische Mitar<strong>bei</strong>t im Vorfeld <strong>der</strong> Evaluierung<br />
• Durchführen von Fragebogenaktionen gegen Ende des Semesters<br />
• Auswertung <strong>der</strong> offenen Fragen und Erstellen eines kurzen Textes<br />
• Gestaltung und Layout<br />
Vorteile:<br />
• Mitar<strong>bei</strong>t in einer interessanten Ar<strong>bei</strong>tsgemeinschaft (die seit dem Sommersemester<br />
2001 besteht)<br />
• Erwerb von Kenntnissen über die Durchführung einer Umfrage<br />
• Zeugnis für den Lebenslauf<br />
• Erwerb von Teamwork-Erfahrung<br />
• Zusammenar<strong>bei</strong>t mit Studenten auch aus höheren Semestern (wertvolle Tipps)<br />
Wenn dein Interesse geweckt ist, melde dich gerne <strong>bei</strong> uns für weitere Einzelheiten:<br />
dozentenranking@gmx.de<br />
Je<strong>der</strong> ist willkommen!<br />
Wir freuen uns auf dich!<br />
Deine <strong>Dozentenranking</strong> Ar<strong>bei</strong>tsgemeinschaft
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 29<br />
Prof. Dr. Roland Euler<br />
Steuern und betriebliche Entscheidung<br />
Note: 2,1<br />
Standardabweichung: 0,6<br />
Ausgewertete Bögen: 101<br />
Prof. Dr. Roland Euler hielt im Wintersemester 2008/09 die Vorlesung „Steuern und<br />
betriebliche Entscheidung“ und schaffte es zum wie<strong>der</strong>holten Male, sein Auditorium für<br />
sich zu begeistern.<br />
Beson<strong>der</strong>s gelobt wurde sein ausführliches Skript, sowie das Stattfinden einer separaten<br />
Übung zur Vorlesung. Auch das Einbringen zahlreicher Beispiele und regelmäßige<br />
Wie<strong>der</strong>holungen des Lernstoffes zu Beginn je<strong>der</strong> Vorlesung trafen auf positive Reso-<br />
nanz. Die Studierenden waren vor allem durch die humorvolle und engagierte Art des<br />
Professors begeistert, <strong>der</strong> es dadurch schaffte, ein relativ trockenes Thema interessant zu<br />
gestalten. Auch das Einbringen historischer Erklärungen zu einzelnen Themen, sowie<br />
Fremdvorträge wurden positiv bewertet.<br />
Allerdings hielt sich <strong>der</strong> Professor manchmal zu lange an einzelnen Themen und Beispielen<br />
auf, was dazu führte, dass einige Kapitel nur grob angeschnitten wurden. Auch die<br />
teilweise unübersichtlichen Tafelbil<strong>der</strong> führten seitens <strong>der</strong> StudentInnen zu Verwir-<br />
rungen. Bemängelt wurde auch, dass <strong>der</strong> Lernstoff viel zu umfangreich war und dass<br />
die Übungen sich bis in die Klausurphase hinzogen, was es vielen erschwerte, sich gut auf<br />
die Klausur vorzubereiten.<br />
Prof. Dr. Roland Euler hat es durch sein sympathisches Auftreten und einen positiven<br />
Umgangsstil geschafft, den Studierenden die Welt <strong>der</strong> Steuern näher zu bringen, was mit<br />
einer beachtlichen Gesamtnote von 2,1 belohnt wurde.
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 30<br />
Frage Mittelwert<br />
„1“ entspricht „trifft völlig zu“ - „7“ entspricht „trifft gar nicht zu“<br />
Der inhaltliche Aufbau <strong>der</strong> Gesamtveranstaltung ist nachvollziehbar. 2,0<br />
Der inhaltliche Aufbau <strong>der</strong> einzelnen Veranstaltungen ist nachvollziehbar 2,1<br />
Der Stoff wird an Hand von Beispielen veranschaulicht. 2,3<br />
Die Bedeutung/<strong>der</strong> Nutzen <strong>der</strong> behandelten Themen wird vermittelt. 2,2<br />
Der Dozent hat zur kritischen Auseinan<strong>der</strong>setzung mit den behandelten Themen<br />
angeregt.<br />
Der Lehrstoff wird verständlich vermittelt. 2,4<br />
Der Dozent wirkt gut vorbereitet. 1,7<br />
Der Dozent hat didaktische Hilfsmittel (z.B. Folien, Tafelbil<strong>der</strong>, Beamer) sinnvoll<br />
eingesetzt.<br />
Es gab hilfreiche Ar<strong>bei</strong>tsmaterialien (z.B. Handouts, Skripte, Literaturhinweise)<br />
zur Veranstaltung.<br />
Der Dozent wirkt engagiert <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Lehrtätigkeit. 1,5<br />
Der Dozent motiviert die Teilnehmer. 2,4<br />
Der Dozent ist kooperativ und aufgeschlossen. 1,7<br />
Das Thema <strong>der</strong> Veranstaltung hat mich interessiert 2,6<br />
Der Dozent gibt auf Beiträge <strong>der</strong> Teilnehmer ein hilfreiches Feedback. 2,4<br />
Die Betreuung über die Veranstaltung hinaus ist gut. 3,1<br />
Mein Ar<strong>bei</strong>tsaufwand ist verglichen mit an<strong>der</strong>en Veranstaltungen hoch. 3,1<br />
Der Dozent för<strong>der</strong>t Fragen und aktive Mitar<strong>bei</strong>t. 2,9<br />
Die Veranstaltung motiviert dazu, sich selbst mit den Inhalten zu beschäftigen. 3,0<br />
Die Menge des Lehrstoffes war...viel zu gering =1 bzw. viel zu umfangreich =7 5,2<br />
Das Tempo <strong>der</strong> Veranstaltung war...viel zu schnell =1 bzw. viel zu langsam<br />
=7<br />
Die Anfor<strong>der</strong>ungen waren...viel zu gering =1 bzw. viel zu hoch =7 4,6<br />
2,6<br />
2,3<br />
2,0<br />
3,9
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 31<br />
Prof. Dr. Siegfried Trautmann<br />
Investition und Finanzierung<br />
Note: 3,0<br />
Standardabweichung: 1,1<br />
Ausgewertete Bögen: 94<br />
Professor Dr. Trautmann hielt traditionsgemäß im Wintersemester die Vorlesung Investi-<br />
tion und Finanzierung als Teil des ABWL-Blocks im Hauptstudium.<br />
Der Aufbau und Inhalt <strong>der</strong> Vorlesung wurden von den Studierenden als gut angese-<br />
hen. Sehr vielen gefiel, dass <strong>der</strong> Dozent die Situation am Finanzmarkt miteinbezog und<br />
auch einen Exkurs zum Handeln im Internet mit in die Vorlesung einband. Somit konnte<br />
ein guter Praxisbezug hergestellt werden. Der meiste Teil <strong>der</strong> Zuhörer kam mit dem<br />
Verhalten des Professors gut zu recht. Gelobt wurden seine guten Erklärungen <strong>bei</strong> Fra-<br />
gen auf Seiten <strong>der</strong> Studenten und sein Vortragsstil. Einige wenigen fanden dagegen seine<br />
Erläuterungen zu kompliziert und zu mathematisch.<br />
Stark Kritisiert wurde dagegen nur, dass regelmäßig überzogen wurde. Das Audito-<br />
rium bemängelte ganz beson<strong>der</strong>s die Zulassung des Buches zur Klausur. Es wurde<br />
befürchtet, dass das Niveau <strong>der</strong> Klausur wahrscheinlich somit deutlich erhöht werden wür-<br />
de. Dieses neue Verfahren wurde als Experiment bezeichnet. Es wurde auch beanstandet,<br />
dass <strong>der</strong> Stoff insgesamt zu umfangreich und <strong>der</strong> Aufwand für die Vorlesung enorm<br />
hoch war.<br />
Das Buch an sich dagegen wurde als sehr positiv empfunden, da es die Veranstaltung<br />
vervollständigte und offene Fragen größtenteils beantworten konnte. Einige sahen das<br />
Buch sogar als so vollständig an, dass sie <strong>der</strong> Vorlesung gänzlich fern blieben.<br />
Alles in allem wurde Herr Professor Dr. Trautmann als kompetenter Dozent gelobt, <strong>der</strong><br />
u.a. durch seine stetiges Engagement und dem interessanten Thema <strong>bei</strong> den Studenten<br />
hohe Zustimmung fand.
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 32<br />
Frage Mittelwert<br />
„1“ entspricht „trifft völlig zu“ - „7“ entspricht „trifft gar nicht zu“<br />
Der inhaltliche Aufbau <strong>der</strong> Gesamtveranstaltung ist nachvollziehbar. 3,3<br />
Der inhaltliche Aufbau <strong>der</strong> einzelnen Veranstaltungen ist nachvollziehbar 3,4<br />
Der Stoff wird an Hand von Beispielen veranschaulicht. 3,0<br />
Die Bedeutung/<strong>der</strong> Nutzen <strong>der</strong> behandelten Themen wird vermittelt. 3,1<br />
Der Dozent hat zur kritischen Auseinan<strong>der</strong>setzung mit den behandelten Themen<br />
angeregt.<br />
Der Lehrstoff wird verständlich vermittelt. 3,8<br />
Der Dozent wirkt gut vorbereitet. 2,5<br />
Der Dozent hat didaktische Hilfsmittel (z.B. Folien, Tafelbil<strong>der</strong>, Beamer) sinnvoll<br />
eingesetzt.<br />
Es gab hilfreiche Ar<strong>bei</strong>tsmaterialien (z.B. Handouts, Skripte, Literaturhinweise)<br />
zur Veranstaltung.<br />
Der Dozent wirkt engagiert <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Lehrtätigkeit. 2,6<br />
Der Dozent motiviert die Teilnehmer. 3,7<br />
Der Dozent ist kooperativ und aufgeschlossen. 3,2<br />
Das Thema <strong>der</strong> Veranstaltung hat mich interessiert 2,9<br />
Der Dozent gibt auf Beiträge <strong>der</strong> Teilnehmer ein hilfreiches Feedback. 3,4<br />
Die Betreuung über die Veranstaltung hinaus ist gut. 3,5<br />
Mein Ar<strong>bei</strong>tsaufwand ist verglichen mit an<strong>der</strong>en Veranstaltungen hoch. 2,4<br />
Der Dozent för<strong>der</strong>t Fragen und aktive Mitar<strong>bei</strong>t. 3,4<br />
Die Veranstaltung motiviert dazu, sich selbst mit den Inhalten zu beschäftigen. 3,1<br />
Die Menge des Lehrstoffes war...viel zu gering =1 bzw. viel zu umfangreich =7 5,2<br />
Das Tempo <strong>der</strong> Veranstaltung war...viel zu schnell =1 bzw. viel zu langsam<br />
=7<br />
Die Anfor<strong>der</strong>ungen waren...viel zu gering =1 bzw. viel zu hoch =7 5,2<br />
3,4<br />
2,5<br />
3,1<br />
3,7
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 33<br />
Nicco Graf<br />
Investition und Finanzierung - Übung<br />
Note: 2,7<br />
Standardabweichung: 1,0<br />
Ausgewertete Bögen: 159<br />
Die Übung zu Investition und Finanzierung wurde im WiSe 2008/2009 zum ersten Mal<br />
von Nicco Graf anstelle von Dr. Monika Müller gehalten.<br />
Insgesamt wurde Nicco Graf von vielen Studierenden als ein beson<strong>der</strong> engagierter<br />
Übungsleiter beschrieben, <strong>der</strong> sich viel Mühe machte und auf einzelne Fragen mit Ge-<br />
duld einging und diese ausführlich beantwortete. Ebenso wurde auch seine freundliche<br />
und lustige Art wurde von einigen gelobt.<br />
Jedoch fanden nicht alle Anwesenden die ausführliche Beantwortung von Zwischenfragen<br />
lobenswert. Sie fänden es besser, wenn die Beantwortung spezieller mathematischer Fra-<br />
gen, die für die Allgemeinheit uninteressant sind, auf die Zeit nach <strong>der</strong> Übung verschoben<br />
würde. Auch die Größe des Auditoriums in <strong>der</strong> Übung empfanden viele als zu groß und<br />
einige beschrieben Nicco Graf als zu hecktisch und zu schnell.<br />
Der mit Abstand meist genannte Kritikpunkt ist aber die unleserliche Schrift des<br />
Übungsleiters, die es den Studierenden extrem schwierig machte den Text und die Gra-<br />
fiken von <strong>der</strong> Tafel zu entziffern - vor allem aus <strong>der</strong> Weite in einem so großen Hörsaal.<br />
Das Onlinestellen von sauber gezeichneter Grafiken sollte in einem solchen Fall häufiger<br />
geschehen.<br />
Zusammenfassend wurde Nicco Graf als stark engagierter Tutor beschrieben, dessen Schrift<br />
jedoch das größte Manko darstellt und eine bessere Bewertung als 2,7 aus Sicht <strong>der</strong> Stu-<br />
dierenden nicht möglich machte.
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 34<br />
Frage Mittelwert<br />
„1“ entspricht „trifft völlig zu“ - „7“ entspricht „trifft gar nicht zu“<br />
Der inhaltliche Aufbau <strong>der</strong> Gesamtveranstaltung ist nachvollziehbar. 2,8<br />
Der inhaltliche Aufbau <strong>der</strong> einzelnen Veranstaltungen ist nachvollziehbar 2,8<br />
Der Stoff wird an Hand von Beispielen veranschaulicht. 3,1<br />
Die Bedeutung/<strong>der</strong> Nutzen <strong>der</strong> behandelten Themen wird vermittelt. 3,7<br />
Der Übungsleiter hat zur kritischen Auseinan<strong>der</strong>setzung mit den behandelten<br />
Themen angeregt.<br />
Der Lehrstoff wird verständlich vermittelt. 3,3<br />
Der Übungsleiter wirkt gut vorbereitet. 2,4<br />
Der Übungsleiter hat didaktische Hilfsmittel (z.B. Folien, Tafelbil<strong>der</strong>, Beamer)<br />
sinnvoll eingesetzt.<br />
Es gab hilfreiche Ar<strong>bei</strong>tsmaterialien (z.B. Handouts, Skripte, Literaturhinweise)<br />
zur Veranstaltung.<br />
Der Übungsleiter wirkt engagiert <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Lehrtätigkeit. 2,1<br />
Der Übungsleiter motiviert die Teilnehmer. 3,2<br />
Der Übungsleiter ist kooperativ und aufgeschlossen. 2,3<br />
Der Übungsleiter besitzt eine hohe fachliche Kompetenz 2,4<br />
Die Übung war gut auf die entsprechende Vorlesung abgestimmt. 3,2<br />
Das Thema <strong>der</strong> Veranstaltung hat mich interessiert 3,4<br />
Der Übungsleiter gibt auf Beiträge <strong>der</strong> Teilnehmer ein hilfreiches Feedback. 2,8<br />
Die Betreuung über die Veranstaltung hinaus ist gut. 3,4<br />
Mein Ar<strong>bei</strong>tsaufwand ist verglichen mit an<strong>der</strong>en Veranstaltungen hoch. 2,9<br />
Der Übungsleiter för<strong>der</strong>t Fragen und aktive Mitar<strong>bei</strong>t. 2,9<br />
Unruhe, Reden o<strong>der</strong> Störungen durch Teilnehmer beeinträchtigen die Veranstaltung<br />
Die Menge des Lehrstoffes war...viel zu gering =1 bzw. viel zu umfangreich =7 4,9<br />
Das Tempo <strong>der</strong> Veranstaltung war...viel zu schnell =1 bzw. viel zu langsam<br />
=7<br />
Die Anfor<strong>der</strong>ungen waren...viel zu gering =1 bzw. viel zu hoch =7 4,8<br />
Die Anzahl/Häufigkeit <strong>der</strong> Übungen war...viel zu gering =1 bzw. viel zu hoch<br />
=7<br />
3,8<br />
3,5<br />
3,8<br />
4,0<br />
3,6<br />
3,8
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 35<br />
Ewige Bestenliste<br />
Nr. Semester Dozent Fach Note *<br />
1 SS 2001 Dr. Gruber Privatrecht 1,91 2,35<br />
2 WS 2001/02 Dr. Mildenberger Internes Rechnungswesen 1,73 2,43<br />
3 SS 2002 Dipl.-Kfm. Binger Externes Rechnungswesen 1,7 2,27<br />
4 WS 2002/03 Prof. Dr. Kolmar Einführung in die VWL 1,6 2,2<br />
5 SS 2003 Dr. Schürnbrand Privatrecht 1,6 2,54<br />
6 WS 2003/04 Prof. Dr. Kolmar Einführung in die VWL 1,3 2,46<br />
7 SS 2004 Dr. Schürnbrand Privatrecht 1,73 2,6<br />
8 WS 2004/05 Prof. Dr. Kolmar Einführung in die VWL 1,6 2,14<br />
9 SS 2005 Dr. Schürnbrand Privatrecht 1,86 3,0<br />
10 WS 2005/06 Prof. Dr. Kolmar Einführung in die VWL 1,78 2,87<br />
11 SS 2006 Prof. Dr. Schulze Statistik I 1,94 2,8<br />
12 WS 2006/07 Prof. Dr. Schulze Statistik II 1,67 2,65<br />
13 SS 2007 Prof. Dr. Schulze Statistik I 1,7 2,95<br />
14 WS 2007/08 Prof. Dr. Schulze Statistik II 1,8 2,6<br />
15 SS 2008 Dipl.-Kfm. Binger Externes Rechnungswesen 1,7 2,77<br />
16 WS 2008/09 Prof. Dr. Sauernheimer Einführung in die VWL 1,8 2,64<br />
* = Durchschnittsnote im Semester
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 36<br />
Ewige „Rote Laterne“<br />
Nr. Semester Dozent Fach Note *<br />
1 SS 2001 — — — 2,35<br />
2 WS 2001/02 Prof. Dr. Bellmann Produktionswirtschaft 3,31 2,43<br />
3 SS 2002 Prof. Dr. Bronner Unternehmensführung 3,2 2,27<br />
4 WS 2002/03<br />
Prof. Dr. Schmidt<br />
Prof. Dr. Sauernheimer<br />
Dipl.-Kfm. Himpel<br />
Mathe A<br />
Makroökonomik<br />
Produktionswirtschaft<br />
2,6 2,2<br />
5 SS 2003 PD Dr. Wenzelburger Mikroökonomie 3,6 2,54<br />
6 WS 2003/04 Dr. Scheer Statistik II 4,4 2,46<br />
7 SS 2004 Dr. Fettke Einführung in die EDV 4,16 2,6<br />
8 WS 2004/05 Dr. Himpel Produktionswirtschaft 2,8 2,14<br />
9 SS 2005 Dr. Fettke Einführung in die EDV 4,32 3,0<br />
10 WS 2005/06 PhD. Utikal Mathe A 4,41 2,87<br />
11 SS 2006 Prof. Dr. Bronner Unternehmensführung 3,87 2,8<br />
12 WS 2006/07 Prof. Dr. Bellmann Produktionswirtschaft 4,02 2,65<br />
13 SS 2007 Prof. Dr. Bronner Unternehmensführung 3,6 2,95<br />
14 WS 2007/08 Dr. Himpel Produktionswirtschaft 4,2 2,6<br />
15 SS 2008 Prof. Dr. Heil Marketingpolitik 3,6 2,77<br />
16 WS 2008/09 Prof. Dr. Biewen Mathematik 3,7 2,64<br />
* = Durchschnittsnote im Semester
<strong>Dozentenranking</strong> WS 2008/2009 37<br />
Das Schaf<br />
Es war einmal ein Schäfer, <strong>der</strong> in einer einsamen Gegend seine Schafe hütete. Plötzlich<br />
tauchte in einer großen Staubwolke ein nagelneuer Cherokee-Jeep auf und hielt direkt ne-<br />
ben ihm. Der Fahrer des Jeeps, ein dynamischer Mann in Brioni-Anzug, Cerutti-Schuhen,<br />
Ray Ban-Sonnenbrille und einer YSL-Krawatte stieg aus und fragte ihn: „Wenn ich errate,<br />
wie viele Schafe Sie haben, bekomme ich dann eines?“<br />
Der Schäfer schaute den Mann an, dann seine friedlich grasenden Schafe und sagte ruhig:<br />
„In Ordnung.“<br />
Der Mann parkte den Jeep, verbindete sein Notebook mit dem Handy, ging im Internet auf<br />
eine NASA-Seite, scannte die Gegend mit Hilfe seines GPS-Satellitennavigationssystems<br />
ein, öffnete eine Datenbank und 60 Excel-Tabellen mit einer Unmenge von Formeln und<br />
Daten. Schließlich druckte er einen 150-seitigen Bericht auf seinem Hightech-Mini-Drucker<br />
aus, drehte sich zu dem Schäfer um und sagte: „Sie haben exakt 1586 Schafe.“<br />
Der Schäfer sah den Mann gelassen an und erwi<strong>der</strong>te dann ruhig: „Das ist richtig. Suchen<br />
Sie sich ein Schaf aus!“<br />
Nach mehreren wechselnden Entscheidungen griff sich <strong>der</strong> Mann ein Tier und lud es in<br />
seinen Jeep.<br />
Der Schäfer schaute ihm zu und sagte: „Wenn ich nun Ihren Beruf errate, geben Sie mir<br />
dann das Tier zurück?“<br />
Der Mann antwortete: „Klar, warum nicht.“<br />
Der Schäfer sagte: „Sie sind ein Qualitätsmanager!“<br />
„Das ist richtig, woher wissen Sie das?“, wollte <strong>der</strong> dynamische Mann wissen.<br />
„Sehr einfach“, sagte <strong>der</strong> Schäfer. „Erstens kommen Sie hierher, obwohl Sie niemand her-<br />
gerufen hat. Zweitens wollen Sie ein Schaf als Bezahlung dafür haben, dass Sie mir etwas<br />
sagen, was ich ohnehin schon weiß. Und drittens haben Sie keine Ahnung von dem, was<br />
ich hier mache, denn Sie haben sich meinen Hund ausgesucht.“<br />
(Quelle unbekannt)