<strong>SV</strong> RW Glottertal 2 – <strong>SV</strong> <strong>Hochdorf</strong> 23:3 (0:0) Aufstellung: Dammone – Bruns, Richardson, Schneider, von Winkler – Ferrazzo, Schlageter, Schwarz, Schwarzkopf – Burger (46‘ Ibeski), Wehrle Tore: 2:1 Schwarz, 3:2 Wehrle, 3:3 Ibeski Last-Minute Erfolg im Glottertal Den ganzen Vormittag regnete es im Glottertal in Strömen und so war lange unklar, ob die Begegnung der Reserven überhaupt angepfiffen werden könnte. Auf äußerst rutschigem und matschigen Platz trat eine neu formierte <strong>Hochdorf</strong>er Elf an, 7 Spieler gaben ihr Saisondebüt. In den ersten Minuten übernahmen die Glottertäler die Kontrolle der Partie, hauptsächlich durch Spielertrainer Armin Bengel, der es verstand den Ball auf dem schwierigen Geläuf gut zu behaupten. Die besseren Torchancen hatten die Gäste, jedoch konnte Wehrle den Ball nicht im Tor unterbringen, als er alleine aufs Tor zulief. Mitte der ersten Halbzeit wurde die Begegnung ruppiger, da die Heimmannschaft durch höhere Aggressivität, hauptsächlich gegenüber Fabian Schwarz im <strong>Hochdorf</strong>er Mittelfeld, den Spielfluss der Gäste unterbinden wollte. So ging es letztlich torlos in die Kabine. In Halbzeit zwei kamen die <strong>Hochdorf</strong>er auch spielerisch besser in die Partie und spielten sich teilweise gefällig durchs Mittelfeld. Ein unglückliches Eigentor von Dennis von Winkler, der eine lange Flanke per Kopf ins eigene Tor versenkte, brachte dann den Rückstand für den <strong>SV</strong>H. Zehn Minuten später fiel dann das 2:0 für Glottertal: Das <strong>Hochdorf</strong>er Tor war leer, jedoch war Richardson kurz vor der Auslinie vor seinem Gegenspieler am Ball. Anstatt zu klären wollte er den Ball abschirmen und ins Aus rollen lassen, was leider nicht klappte, da der gegnerische Stürmer noch seine Schuhspitze heran bekam. Diese zwei vermeidbaren Gegentore schockten <strong>Hochdorf</strong> überhaupt nicht, denn in der 71. Spielminute konnte Schwarz den Anschluss herstellen. Im Anschluss hatte <strong>Hochdorf</strong> durch Ferrazzo und Schlageter Chancen den Ausgleich zu besorgen, doch leider wurden diese vergeben. Und so konnte die Heimmannschaft auf 3:1 erhöhen. Glottertal schwanden nun langsam die Kräfte und in der 85. Minute konnte Wehrle den erneuten Anschlusstreffer mit einem Flachschuss herstellen. Von nun an keimte wieder Hoffnung doch noch etwas zählbares mitzunehmen und dies sollte dann in der 90. Minute auch wahr werden. Nach einer Glottertäler Ecke lief ein schneller Konter über Steffen Bruns, der die ganze links Seite entlang spurtete und einen tollen Pass auf Ibeski spielte. Dieser ließ sich nicht zweimal bitten und netzte zum verdienten Ausgleich ein. Fazit: Aufgrund der späten Tore darf das Unentschieden als Erfolg gewertet werden, jedoch wäre auch mehr drin gewesen. Dafür bedarf es jedoch einer konsequenteren Chancenverwertung und vor allen Dingen Zeit, damit sich die neu formierte Mannschaft einspielen kann. 22
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