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PDF-Download (3,9 MB) - Stadtwerke Döbeln

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Postwurfsendung an sämtliche Haushalte<br />

:eprosa<br />

energie pro sachsen<br />

Magazin der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Döbeln</strong> GmbH 03|2013<br />

Erfolgreich<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> unterstützen den Fußball-Nachwuchs:<br />

Bei Turnieren wie dem<br />

doblina®-Cup und dem Energie-Cup<br />

messen die jungen Kicker ihre Kräfte.<br />

Seite 4<br />

Nach dem<br />

Hochwasser<br />

<strong>Stadtwerke</strong> unterstützen<br />

ihre Kunden<br />

Seite 6<br />

Freizeitpark<br />

BELANTIS<br />

Ein Erlebnis für die<br />

ganze Familie<br />

Seite 8<br />

Selber messen<br />

leicht gemacht<br />

Strommessgeräte<br />

kostenlos ausleihen<br />

Seite 10


News<br />

Wie senken Sie Ihre Heizkosten?<br />

Werden die Temperaturen<br />

kälter, haben<br />

wir es drinnen gern<br />

kuschlig warm. Fast<br />

die Hälfte der energietipp.de-Leser<br />

zieht<br />

dann auch zu Hause<br />

wärmere<br />

Kleidung<br />

an.<br />

Foto: Xxxxxx<br />

Kein Kinderspaß: Sonnenstrom<br />

zum Selbsteinspeisen<br />

Gefährliche Plug-in-<br />

Solaranlagen<br />

Foto: Shutterstock<br />

Rückkehr der<br />

Nachtspeicher<br />

Elektrische Nachtspeicheröfen<br />

sollten eigentlich bis<br />

2020 ausgemustert sein. Nun<br />

dürfen die Geräte, die Nachtstrom<br />

in Wärme umwandeln<br />

und tagsüber zum Heizen<br />

abgeben, weiter betrieben<br />

werden und als Speicher<br />

für erneuerbare Energien<br />

dienen. Umweltverbände<br />

sprechen dagegen von stromverschwendender<br />

„Dinosauriertechnik“.<br />

Was dahinter<br />

steckt: www.energie-tipp.de/<br />

nachtspeicher<br />

7 Tipps zum Surfen,<br />

Drucken und Sparen<br />

Wenn es früher dunkel wird, verbringen<br />

wir mehr Zeit vor PC, Tablet<br />

und Co. Beherzigen Sie einige<br />

Tipps im Umgang mit den Geräten<br />

und schonen Sie Umwelt sowie<br />

Geldbeutel:<br />

Energiesparmodus anwenden:<br />

Der Computer wechselt bei Inaktivität<br />

automatisch in den Ruhezustand<br />

und braucht nur noch wenige<br />

Watt.<br />

Bildschirmschoner abschalten:<br />

Die bewegten, bunten Bilder verbrauchen<br />

mehr Strom als der Monitor<br />

im Ruhezustand.<br />

Bildschirmhelligkeit regeln:<br />

Weniger hell eingestellte Monitore<br />

verbrauchen auch weniger Strom.<br />

Günstiger Gas geben mit Erdgasautos<br />

Quelle: www.energie-tipp.de; Infografik: www.isabelgrosseholtforth.de<br />

Druckqualität ändern: „Entwurfsmodus“<br />

oder Ähnliches einstellen<br />

spart Tinte, Geld und Zeit.<br />

Energiesparende Router einsetzen:<br />

Die Geräte für Internet,<br />

WLAN und Telefon arbeiten im<br />

Dauerbetrieb. Energiesparmodelle<br />

schalten in den Schlafmodus.<br />

Nachts WLAN ausschalten.<br />

Multifunktionsgeräte nutzen:<br />

Drucker, Kopierer, Scanner und<br />

Fax in einem Gerät vermeidet den<br />

Stand-by-Stromverbrauch mehrerer<br />

Einzelgeräte.<br />

Aussschalten: Geräte nach dem<br />

Gebrauch wenn möglich ganz vom<br />

Stromnetz trennen, etwa durch<br />

eine ausschaltbare Steckerleiste.<br />

In einem Vollkostenvergleich des Magazins „AUTO­<br />

Straßenverkehr“ belegen Erdgasautos die ersten drei<br />

Plätze von 47 getesteten Kleinwagen. Bei einer jährlichen<br />

Laufleistung von 30 000 Kilometern entstehen<br />

beim VW eco up! Gesamtkosten von 396 Euro pro<br />

Monat. Der zweitplatzierte Seat Mii EcoFuel Ecomotive<br />

schlägt mit 403 Euro monatlich zu Buche, gefolgt<br />

vom Fiat Panda Natural Power mit 422 Euro.<br />

Als Kraftstoff ist Erdgas etwa um die Hälfte preiswerter<br />

als Benzin und 30 Prozent billiger als Diesel.<br />

Dazu kommen güns tigere Tarife bei Kfz-Steuer und<br />

Autoversicherern. Auch die Umwelt profitiert: Erdgasautos<br />

stoßen weniger CO 2<br />

und Luftschadstoffe<br />

aus, der Anteil von<br />

Bio-Erdgas am getankten<br />

Erdgas beträgt mittlerweile<br />

fast ein<br />

Fünftel.<br />

Mit sogenannten Plug-in-Fotovoltaiksets<br />

ein Viertel Stromkosten<br />

sparen, damit werben<br />

die Hersteller. Einfach Solarzellen<br />

in der Wohnung an einer<br />

sonnigen Stelle platzieren, mit<br />

dem Wechselrichter verbinden<br />

und an die Steckdose anschließen.<br />

Und schon wird der eigene<br />

Sonnenstrom zum Selbstverbrauch<br />

ins Hausnetz eingespeist.<br />

Produziert die Anlage<br />

mehr Energie als benötigt, laden<br />

sich die mitgelieferten Akkus<br />

auf. Die Strom reserve kommt<br />

nachts oder bei schlechtem<br />

Wetter zum Einsatz. Der Verband<br />

der Elektrotechnik (VDE)<br />

warnt vor Plug-in-Sets, da diese<br />

nicht den Sicherheitsnormen<br />

entsprechen: Es drohen Brand-,<br />

Unfall- und Haftungsrisiken.<br />

Beim Anschluss von Stromerzeugern<br />

an die Steckdose<br />

können Sicherungen und ähnliche<br />

Schutzvorrichtungen ihre<br />

Funktion nicht mehr im vollen<br />

Umfang erfüllen.<br />

Energie-Tipp<br />

Jetzt Heizkörper<br />

befreien!<br />

Vorhänge oder Möbel vor den<br />

Heizkörpern verursachen bis zu<br />

fünf Prozent mehr Heizkosten.<br />

Wenn es jetzt kühler wird: Die<br />

Wärmespender frei zu machen<br />

spart 62 Euro Brennstoffkos ten<br />

pro Jahr. Mehr Tipps zum Ener -<br />

giesparen finden Sie im Internet:<br />

www.energie-tipp.de<br />

2


editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

das Hochwasser in großen Teilen<br />

Deutschlands ist sicher etwas, was<br />

die Geschädigten in den überfluteten<br />

Gebieten nicht so schnell<br />

vergessen werden. Viele Menschen<br />

aus <strong>Döbeln</strong> und aus der<br />

Region waren betroffen. So auch<br />

die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Döbeln</strong>. Im Juni<br />

sollte im Stadtbad das neue Lehrschwimmbecken<br />

eröffnet werden.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> hatten 1,5 Millionen<br />

Euro investiert, um die Attraktivität<br />

des Bades für die Bewohner<br />

der Stadt zu erhöhen. Doch nun<br />

hat das Hochwasser große Schäden<br />

angerichtet und die Bauarbeiter<br />

müssen erneut anrücken.<br />

Eines hat uns die Hochwasserkatastrophe<br />

aber bewiesen, wir<br />

alle sind wieder ein Stückchen<br />

näher zusammengerückt. Und<br />

wir, als Ihr Energiedienstleister<br />

vor Ort, nahmen und nehmen<br />

umso mehr unsere Verantwortung<br />

als kommunales Unternehmen<br />

wahr. So waren die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

unermüdlich im Einsatz, um die<br />

Versorgungssicherheit unserer<br />

Stadt zu gewährleisten.<br />

Nun wünschen wir Ihnen viel<br />

Spaß beim Lesen.<br />

Ihr :eprosa-Team<br />

Zähler für Warmwasser werden Pflicht<br />

Foto: goodluz/Fotolia.com<br />

Ein eigener Wärmezähler muss in<br />

Mehrfamilienhäusern laut Heizkostenverordnung<br />

(HKVO 2009)<br />

spätestens ab 31. Dezember 2013<br />

die Energiemenge für die zentrale<br />

Wärmezähler helfen bei der Abrechnung der Warmwasserkosten.<br />

Warmwasserbereitung erfassen.<br />

Mit dem separaten Zähler sollen<br />

die Kosten für die Warmwasserbereitung<br />

genauer berechnet und<br />

dem Mieter gegenüber ausgewiesen<br />

werden. Der Gesetzgeber erhofft<br />

sich neben höherer Transparenz<br />

und verbrauchsabhängiger<br />

Abrechnung vor allem ein verändertes<br />

Nutzerverhalten und stärkere<br />

Anreize zum Energiesparen.<br />

Der nach § 9 der HKVO vorgesehene<br />

zusätzliche Wärmezähler<br />

pro Heizungsanlage muss in<br />

der Speicherladeleitung zwischen<br />

Heizkessel und Warmwasserspeicher<br />

installiert werden. Die Energiemenge<br />

für Warmwasser wird<br />

vom Gesamtverbrauch abgezogen<br />

und die Differenz als Heizwärmeverbrauch<br />

betrachtet. Dies führt in<br />

Einzelfällen zu einer ungerechten<br />

Kostenverteilung, falls einzelne<br />

Mietparteien über eine dezentrale<br />

Warmwasserbereitung verfügen.<br />

Dann kann es sinnvoll sein,<br />

einen zweiten Zähler zur exakten<br />

Ermittlung der Heizwärme zu installieren.<br />

Eine Befreiung vom Einbau<br />

eines Wärmezählers ist nur<br />

möglich, wenn dies mit unzumutbar<br />

hohem Aufwand verbunden<br />

ist (etwa wenn die Kosten für die<br />

Wärmeerfassung 25 Prozent der<br />

Brennstoffkosten übersteigen).<br />

Sind die Zähler nicht bis Jahresende<br />

eingebaut, können Mieter<br />

die Heizkostenabrechnung um<br />

15 Prozent kürzen.<br />

Energie-Tipp<br />

Stromtarifrechner<br />

mit Tücken<br />

Die Stiftung Warentest nahm<br />

in ihrem Heft 3/2013 Vergleichsportale<br />

für Stromtarife<br />

im Internet unter die Lupe.<br />

Ergebnis: Die Tarifrechner<br />

arbeiten bestenfalls befriedigend.<br />

Richtige Preise und<br />

aktuelle Tarife lieferten die<br />

meisten, jedoch landeten<br />

viele verbraucherunfreundliche<br />

Angebote mit unfairen<br />

Vertragsbedingungen auf den<br />

ersten Plätzen.<br />

Foto: svort/Fotolia.com<br />

80 Euro<br />

Wasser- und Abwasserkosten<br />

spart<br />

jährlich, wer beim<br />

Zähne putzen das<br />

Wasser abdreht. In<br />

drei Minuten laufen<br />

sonst rund 20 Liter<br />

aus dem Hahn.<br />

Energiesparlampen<br />

richtig entsorgen<br />

Knapp ein Drittel aller Deutschen<br />

entsorgt Sparlampen<br />

falsch, ergab eine Studie des<br />

NDR. Energiesparlampen enthalten<br />

2 bis 3 Milligramm<br />

Quecksilber, ältere Modelle<br />

sogar bis zu 15 Milligramm,<br />

und gehören deshalb in den<br />

Sondermüll. 9000 Rücknahmestellen<br />

wie etwa Wertstoffhöfe<br />

oder Schadstoffmobile nehmen<br />

defekte Lampen entgegen<br />

und entsorgen sie fachgerecht.<br />

3


Rückblick<br />

Sport und Spaß beim Finale des Energie-Cups in<br />

Aue. Links: Die Mannschaft der GS Roßwein.<br />

Kicker-Kids auf Torejagd<br />

Der Drang nach Toren, Duelle um den Ball: Bei tropischen Temperaturen spielten elf Gewinner-Grundschulen<br />

aus Sachsen, Thüringen und Brandenburg am 18. Juni 2013 beim großen Fußball-Finale in Aue um den Sieg.<br />

Mit dabei war die Gewinnerklasse des doblina®-Fußball-Cups, die Grundschule „Am Weinberg“ aus Roßwein.<br />

Mit ihrem Sieg beim Vorrunden-<br />

Fußballturnier hat sich die Auswahl<br />

der Schule „Am Weinberg“<br />

aus Roßwein für das Finale des<br />

5. <strong>Stadtwerke</strong>-Energie-Cups qualifiziert.<br />

Wegen der Hochwassersituation<br />

konnte die Endrunde<br />

nicht wie geplant am 5. Juni<br />

in <strong>Döbeln</strong> ausgetragen werden,<br />

sondern fand am 18. Juni in Aue<br />

statt. Gespielt wurde auf einem<br />

Kleinfeld. Die elf Mannschaften<br />

traten in drei Gruppen jeder gegen<br />

jeden gegeneinander an.<br />

Aufgrund der heißen Temperaturen<br />

entschied sich der Veranstalter<br />

enviaM, die Spielzeit<br />

von zweimal acht auf zweimal<br />

sechs Minuten zu kürzen. Im ersten<br />

Spiel traten die Roßweiner<br />

gegen die Mannschaft aus der<br />

Spreewaldstadt Lübbenau an. In<br />

einem spannenden Duell konnten<br />

die Roßweiner mit einem<br />

ersten Sieg das Spiel beenden.<br />

Im nächsten Match spielten die<br />

Dritt- und Viertklässler gegen<br />

die Mannschaft aus Spremberg.<br />

Auch hier war Glücksfee Fortuna<br />

bei den Roßweinern und ließ<br />

sie mit einem 2:0 und lachenden<br />

Augen den nächsten Sieg holen.<br />

Als drittes und letztes Match der<br />

Gruppenbesetzung B folgte die<br />

Partie gegen die Grundschule aus<br />

Freiberg. Hier mussten sich die<br />

Roßweiner leider mit einer Niederlage<br />

von 0:1 zufrieden geben.<br />

Allen Grund zur Vorfreude hatten<br />

die Jungs trotzdem. Durch<br />

das hervorragende Spielen und<br />

die gute Teamarbeit hatten es die<br />

Roßweiner in die Spielrunde geschafft,<br />

in der um die Plätze 1 bis<br />

3 gekämpft wurde. Es war also<br />

noch alles drin.<br />

Nach einer kurzen Stärkung und<br />

Abkühlung mit Wasser aus dem<br />

bereitgestellten Wasserwagen<br />

bereiteten sich die jungen Kicker<br />

mental auf die letzten beiden<br />

Spiele vor. Es ging hierbei<br />

um alles oder nichts. Trainer Udo<br />

Haferkorn sprach den Kindern in<br />

der Teambesprechung noch einmal<br />

Mut zu. Gespielt wurde zuerst<br />

gegen das Team aus Zwickau,<br />

Gewinnermannschaft aus<br />

der Gruppe A. Das Duell endete<br />

mit einem 0:1-Sieg für die<br />

Grundschule „Am Windberg“<br />

Zwickau. Im letzten und alles<br />

entscheidenden Spiel gegen<br />

die Grundschule aus Plauen gaben<br />

die Roßweiner noch einmal<br />

100 Prozent. Mit geschickten<br />

Spielzügen holten sie nach der<br />

Halbzeit mit zwei Toren auf und<br />

führten das Spiel zu einem Unentschieden.<br />

In den letzten Sekunden<br />

des Spiels schoss Plauen<br />

noch ein Tor, was für die Roßweiner<br />

einen sehr guten dritten<br />

Platz bedeutete. Somit lag<br />

<strong>Stadtwerke</strong>-Geschäftsführer<br />

Reinhard Zerge mit seinem zuvor<br />

abgegebenen Spieltipp hundertprozentig<br />

richtig. Er tippte,<br />

dass Roßwein den dritten<br />

Platz belegt. „Ein Jahr lang harte<br />

Arbeit steckt dahinter“, so Udo<br />

Haferkorn, Sportlehrer der Schule<br />

„Am Weinberg“ Roßwein, der<br />

die Mannschaft mit Tipps und<br />

Tricks auf den Fußball-Cup vorbereitete.<br />

„Bei diesen Temperaturen<br />

eine so tolle Leistung zu<br />

bringen, ist wirklich klasse.“<br />

Den begehrten Wanderpokal um<br />

das Turnier der <strong>Stadtwerke</strong> in<br />

Sachsen nahm das Team der Plauener<br />

Karl-Marx-Grundschule mit<br />

nach Hause. Ein großer Dank geht<br />

an die Organisatoren der <strong>Stadtwerke</strong><br />

Aue GmbH, an den Veranstalter<br />

enviaM und deren zahlreiche<br />

Helfer. Nicht zuletzt gilt<br />

auch der Dank allen mitgereisten<br />

Eltern und Fans, die ihre Mannschaften<br />

kräftig anfeuerten und<br />

die heißumkämpften Ballgefechte<br />

aufgeregt mitverfolgten.<br />

Im nächsten Jahr werden die<br />

<strong>Döbeln</strong>er erneut um den Pokal<br />

kämpfen.<br />

Wir freuen uns schon auf die<br />

kommenden spannenden Fußballspiele<br />

auf hohem Niveau!<br />

4


Spaß und Bewegung<br />

Statt die Schulbank zu drücken, gibt es jetzt in den Ferien genügend Zeit, sich draußen auszutoben. Die Feriencamps<br />

von Martin Leimner garantieren Sport, Spiel und Spaß – die meisten Kinder kommen deshalb wieder.<br />

Drei tolle, sportliche und abwechslungsreiche<br />

Wochen in<br />

Siebenlehn, <strong>Döbeln</strong> und Leisnig<br />

waren sicher ein Höhepunkt in<br />

den Sommerferien für die teilnehmenden<br />

Kids. Die Camps von<br />

Dipl.-Sport- und Fitnesstrainer<br />

Martin Leimner mit seinem Team<br />

werden von Jahr zu Jahr beliebter.<br />

So war das <strong>Döbeln</strong>er Sommerferiencamp<br />

bereits drei Wochen<br />

vorher ausgebucht. Deshalb:<br />

Wer Interesse am Herbstferiencamp<br />

in <strong>Döbeln</strong> vom 21. bis<br />

25. Oktober hat, sollte sich mit<br />

der Anmeldung beeilen.<br />

Teilnehmen können Mädchen<br />

und Jungen im Alter von 6 bis<br />

14 Jahren, die Lust auf täglichen<br />

Sport, Spiel und Action haben.<br />

Rückblick der Camps<br />

Wie jedes Jahr gab es ein abwechslungsreiches<br />

Angebot an<br />

Spiel- und Sportarten, bei de-<br />

nen die Kids wieder ihr Können<br />

unter Beweis stellten oder eine<br />

bestimmte Sportart für sich neu<br />

entdeckten. Eine vollwertige<br />

Verpflegung mit Mittagessen,<br />

Vesper, Obst und Getränken<br />

stand wieder reichlich zur Verfügung.<br />

Erlebnisreiche Ferien<br />

Die Highlights im Siebenlehner<br />

Camp waren dieses Jahr insbesondere<br />

das Quadfahren, aber<br />

auch die Geschicklichkeitsspiele<br />

oder der Fußballtag. Bei fantastischem<br />

Badewetter sorgten<br />

verschiedene Wassersport- und<br />

Spielarten sowie das Stand-Up-<br />

Paddeln für gute Laune.<br />

Im <strong>Döbeln</strong>er Camp fand eine<br />

Ausfahrt nach Roßwein statt,<br />

wo auch der Abschlussabend<br />

veranstaltet wurde. Als besonderes<br />

Highlight erwies sich der<br />

Besuch im Freibad Wolfstal mit<br />

einem umfangreichen Spiel-,<br />

Sport- und Badeangebot. Und zu<br />

guter Letzt das Leisniger Camp:<br />

Hier fand eine Radtour statt, die<br />

in Colditz endete. Abgerundet<br />

wurde der Aufenthalt im Waldbad<br />

mit einer Schwimmstaffel<br />

und einem spaßigen Rutschwettbewerb.<br />

Besonders beliebt in allen drei<br />

Camps war auch wieder ein gemeinsamer<br />

Abschlussabend,<br />

bei dem Eltern, Verwandte und<br />

Bekannte zu Besuch kommen<br />

konnten und die Kids später<br />

in ihren mitgebrachten Zelten<br />

übernachten durften. In gemütlicher<br />

Grillatmosphäre gab es am<br />

Abend einen Rückblick der vergangenen<br />

Woche durch eine Bildershow.<br />

Anschließend durften<br />

die Kinder Lose aus der Tombola<br />

ziehen. Am nächsten Tag nach<br />

einem reichhaltigen Frühstück<br />

verließen die Kinder das Camp<br />

Die Camps<br />

von Martin<br />

Leimner sind<br />

das Highlight<br />

in den Ferien.<br />

wieder – mit tollen Preisen im<br />

Gepäck und neu geschlossenen<br />

Freundschaften.<br />

Viele fleißige Helfer<br />

An dieser Stelle möchte sich<br />

Martin Leimner bei den vielen<br />

Sponsoren für die tatkräftige Unterstützung<br />

ganz herzlich bedanken.<br />

Ebenfalls vielen Dank an<br />

alle Trainer, Betreuer und Helfer,<br />

die für den reibungslosen Ablauf<br />

rund um die Sommercamps gesorgt<br />

hatten.<br />

Jetzt schnell<br />

anmelden zum<br />

Herbstcamp!<br />

Das Herbstferiencamp findet<br />

in der Ferienwoche von<br />

Dienstag, dem 21. Oktober<br />

bis Freitag, dem 25. Oktober<br />

2013 statt.<br />

Die Kosten betragen täglich<br />

19 Euro. Es besteht die Möglichkeit,<br />

auch einzelne Tage<br />

zu buchen. Alle Teilnehmer<br />

erhalten 4 Wochen vor<br />

Campstart einen genauen<br />

Ablaufplan.<br />

Anmeldungen sind möglich<br />

über ML Sports – Martin<br />

Leimner.<br />

Telefon: 03431 698154,<br />

Mobil: 0179 9185365<br />

oder im Internet unter<br />

www.ml-sports.de.<br />

Die Termine für die Camps<br />

2014 werden während des<br />

Herbstcamps bekanntgegeben<br />

und sind danach auch<br />

wieder auf der Internetseite<br />

zu finden.<br />

5


aktuelles<br />

Das Hochwasser hat auf<br />

dem Gelände und an<br />

den Anlagen des Stadtbades<br />

beträchtliche<br />

Schäden hinterlassen.<br />

Wir sagen Danke<br />

Das Juni-Hochwasser hielt die Republik in Atem. Wir sahen<br />

Groß und Klein, Alt und Jung Sandsäcke schleppen. Wir<br />

sahen Boote dort, wo normalerweise Autos fahren. Auch in<br />

<strong>Döbeln</strong> hat das Hochwasser erbarmungslos zugeschlagen.<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Döbeln</strong> unterstützen Hochwasser-<br />

Betroffene mit einem Zuschuss!<br />

Für viele vom Hochwasser betroffene Kunden gilt es, nach dem<br />

großen Aufräumen ihre Räumlichkeiten zu trocknen. Dies wollen die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> mit einer pauschalen Heizprämie für den verbrauchten<br />

Strom bis zu einer Höhe von 50,00 € unterstützen. Es darf pro Hauslichtzähler,<br />

betroffenem Mieter, Eigenheimbesitzer oder Gewerbebetrieb<br />

ein Antrag abgegeben werden. Nach Vorlage der Hochwasserbescheinigung<br />

(ausgestellt von der jeweiligen Gemeinde) werden<br />

die betroffenen Kunden bei den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Döbeln</strong> erfasst. Die<br />

Verrechnung erfolgt mit der Jahresrechnung 2013.<br />

Die Nachweise können bei Frau Friese, Mitarbeiterin der <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Döbeln</strong>, persönlich abgegeben bzw. mit der Post, per Telefax an<br />

03431 721-111 oder per E-Mail an d.friese@sw-doebeln.de gesendet<br />

werden. Oder Sie melden sich telefonisch unter: 03431 721-240.<br />

Nach mehreren Tagen Regen trat<br />

am 2. Juni das Wasser über die<br />

Ufer der Freiberger Mulde und<br />

setzte unsere schöne Innenstadt,<br />

die auf der sogenannten Muldeninsel<br />

liegt, unter Wasser. Neben<br />

den vielen Eigenheimen, Mietshäusern<br />

und Geschäften waren<br />

auch die <strong>Stadtwerke</strong> und das<br />

Stadtbad stark betroffen. Abgesehen<br />

von den technischen Anlagen<br />

in der Stadt, die unter Wasser<br />

standen, lief auch der Keller<br />

vom Verwaltungsgebäude voll<br />

und ein Teil des Außengeländes<br />

wurde beschädigt. Doch<br />

ganz schlimm traf es wieder das<br />

Stadtbad. Die gesamte Technik<br />

für die Schwimmhalle, das Freibad<br />

sowie für das neu errichtete<br />

Lehrschwimmbecken wurden in<br />

Mitleidenschaft gezogen. In der<br />

Sauna erreichte der Pegel einen<br />

dramatischen Stand von 1,65 Meter,<br />

so dass ein Saunabetrieb in<br />

nächster Zeit nicht möglich ist.<br />

Schäden nach der Flut<br />

Aufgrund der Hochwasserschäden<br />

bleibt die gesamte Anlage<br />

bis Ende des Jahres 2013 geschlossen.<br />

Voraussichtlich kann<br />

die Schwimmhalle dann wieder<br />

geöffnet werden. Die Wiederherstellung<br />

der Sauna wird längere<br />

Zeit in Anspruch nehmen, so dass<br />

diese bis Frühjahr/Sommer 2014<br />

geschlossen bleiben muss. Das<br />

Freibad Gebersbach unterstützte<br />

uns insofern, das die Inhaber einer<br />

Dauerkarte für das <strong>Döbeln</strong>er Freibad<br />

dort kos tenlos schwimmen<br />

gehen konnten. Und das war nicht<br />

die einzige Unterstützung.<br />

Große Hilfsbereitschaft<br />

Rund 100 bis 150 Helfer kamen<br />

fast täglich. Viele Stammgäste<br />

des Stadtbades sowie Schüler aus<br />

<strong>Döbeln</strong>, unter anderem vom Lessing-Gymnasium<br />

und der Schloßbergschule,<br />

befreiten technische<br />

Anlagen und das Gelände von<br />

zentimeterdicken Schlammschichten<br />

und Müll, den die Flutwelle<br />

mitgeschwemmt hatte. Die Freiwillige<br />

Feuerwehr Ostrau pumpte<br />

das Schlammwasser aus dem Becken,<br />

reinigte es gründlich und<br />

ließ wieder sauberes Wasser ein.<br />

Der Schlamm im Saunagarten<br />

wurde ebenfalls von der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Ostrau und der<br />

Selbsthilfegruppe der Drogenrehabilitation<br />

Wermsdorf entfernt.<br />

Durch die Leihgabe eines Radladers<br />

der Firma Wachs Bauunternehmung<br />

GmbH konnte der abgetragene<br />

Unrat schnell beiseite<br />

geschafft werden. Alle Helfer<br />

und Freiwilligen leisteten hervorragende<br />

Arbeit. Die <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Döbeln</strong> sagen herzlich danke.<br />

Auch ein großes Dankeschön geht<br />

an die Stadt <strong>Döbeln</strong>, es war eine<br />

super Zusammenarbeit!<br />

6


Mit SEPA europaweit<br />

bargeldlos bezahlen<br />

Bis Anfang 2014 müssen Unternehmen laut SEPA-Verordnung ihren<br />

Zahlungsverkehr umgestellt haben. Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Döbeln</strong> GmbH<br />

startet damit bereits im Herbst 2013.<br />

Die Welt wächst mehr und mehr<br />

zusammen. Im Zahlungsverkehr<br />

dominieren jedoch nach wie vor<br />

nationale Verfahren. Selbst im<br />

Euroraum sind Überweisungen<br />

und Lastschriften derzeit noch<br />

unterschiedlich geregelt. Um<br />

dieser Aufsplitterung ein Ende<br />

zu bereiten, haben Politik und<br />

Kreditwirtschaft mit SEPA einheitliche<br />

Regelungen für den nationalen<br />

und europäischen Zahlungsverkehr<br />

eingeführt. SEPA<br />

steht dabei für Single Euro Payments<br />

Area (Einheitlicher Euro-<br />

Zahlungsverkehrsraum). Dabei<br />

sind einheitliche Zahlungsinstrumente<br />

wie SEPA-Überweisung,<br />

SEPA-Lastschrift und SEPA-Kartenzahlung<br />

einsetzbar. SEPA betrifft<br />

jedes Kreditinstitut, jedes<br />

Wirtschaftsunternehmen und jeden<br />

Verbraucher.<br />

Umstellung bis 2014<br />

Die Umstellung auf SEPA muss<br />

bis zum 1. Februar 2014 komplett<br />

abgeschlossen sein. Damit<br />

entfällt dann die getrennte Angabe<br />

von Kontonummer und Bankleitzahl.<br />

Diese werden durch die<br />

IBAN ersetzt. Die IBAN besteht<br />

in Deutschland aus 22 Stellen<br />

und enthält das Länderkennzeichen,<br />

die Prüfziffer, die Bankleitzahl<br />

sowie die Kontonummer.<br />

Neu ist ebenfalls die Angabe einer<br />

BIC. Diese beinhaltet einen<br />

international standardisierten<br />

Code zur Identifikation von Geschäftsstellen<br />

im Zahlungsverkehr.<br />

Wichtig: IBAN und BIC<br />

Wenn Sie uns zukünftig Ihre<br />

Bankverbindung mitteilen, so<br />

informieren Sie uns bitte übergangshalber<br />

neben Ihrer Kontonummer<br />

und Bankleitzahl auch<br />

über Ihre IBAN und BIC.<br />

Spätestens ab dem 1. Februar<br />

2014 ersetzt das SEPA-Lastschriftsmandat<br />

die heute gültige<br />

Einzugsermächtigung. Die bis<br />

dahin erteilten Einzugsermächtigungen<br />

werden in SEPA-Lastschriftmandate<br />

umgewandelt<br />

und müssen nicht neu erteilt<br />

werden. Zwingende Bestandteile<br />

des SEPA-Lastschriftmandates<br />

sind die Gläubiger-Identifikationsnummer<br />

und die Mandatsreferenznummer.<br />

Mit Hilfe dieser<br />

zwei Merkmale kann jede Zahlung<br />

eindeutig identifiziert und<br />

zugeordnet werden. Das Verfahren<br />

soll Ihnen mehr Transparenz<br />

und Sicherheit im Zahlungsverkehr<br />

geben. Beide Nummern<br />

werden Ihnen rechtzeitig bekannt<br />

gegeben.<br />

Um in der Europäischen<br />

Union den<br />

nationalen und<br />

grenzüberschreitenden<br />

Zahlungsverkehr<br />

zu vereinheitlichen,<br />

wurde SEPA<br />

geschaffen.<br />

Änderungen im<br />

Zahlungsverkehr<br />

In den nächsten Wochen<br />

und Monaten werden Sie<br />

nicht nur von den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

<strong>Döbeln</strong>, sondern<br />

von allen Unternehmen,<br />

bei denen Sie bargeldlos<br />

zahlen, Post bezüglich<br />

der Umstellung auf SEPA<br />

erhalten. Sie werden mit<br />

diesem Schreiben aufgefordert,<br />

Ihre Kontodaten<br />

abzugleichen und müssen<br />

eventuell nochmals Ihr<br />

Einverständnis zur Einzugsermächtigung<br />

erteilen.<br />

Bis Anfang 2014 müssen<br />

alle Unternehmen laut<br />

EU-Verordnung ihren Zahlungs-<br />

und Lastschriftverkehr<br />

auf SEPA umgestellt<br />

haben. Die <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Döbeln</strong> starten bei ihren<br />

Kunden damit bereits im<br />

Herbst 2013. Zurzeit laufen<br />

intern die Vorbereitungen<br />

auf Hochtouren,<br />

um eine schnelle und reibungslose<br />

Umstellung zu<br />

gewährleisten.<br />

Damit auch Sie weiterhin<br />

bequem per Bankeinzug<br />

zahlen können, werden<br />

wir Ihnen in naher Zukunft<br />

ein sogenanntes Mandats-<br />

Anschreiben zukommen<br />

lassen. Wir danken Ihnen<br />

schon jetzt für Ihr Verständnis<br />

und Ihre Mithilfe.<br />

7


freizeit<br />

BELANTIS ist ein Muss für aktive Familien<br />

Ausflug in die<br />

Welt der Fantasie<br />

Wildes Wasser, Loopings und Flugmanöver: Familie<br />

Friedrich genießt die erlebnisreichen Tage im Freizeitpark<br />

BELANTIS als Kurzurlaub abseits des Alltags.<br />

Das Boot nähert sich der Rampe,<br />

kippt und rutscht begleitet von<br />

vergnügten Jubelschreien 23 Meter<br />

in die Tiefe. Sekunden später<br />

schießt das Wasser links und<br />

rechts wie eine Fontäne nach<br />

oben. Die Insassen kneifen die<br />

Augen zusammen und ducken<br />

sich, um nicht nass zu werden.<br />

Doch ein paar Spritzer haben sie<br />

alle abbekommen. „Das war total<br />

cool“, schwärmt die 13-jährige<br />

Julia Friedrich und wischt sich<br />

die Wassertropfen aus dem Gesicht.<br />

Für sie ist die Wildwasserfahrt<br />

„Fluch des Pharao“ durch<br />

die größte Pyramide Europas eines<br />

der Highlights bei BELANTIS.<br />

Raus aus dem Alltag –<br />

rein ins Vergnügen<br />

Mit ihren Eltern Katrin und<br />

Frank sowie ihrem Bruder Felix<br />

besucht sie<br />

in diesem<br />

Jahr bereits<br />

schon das<br />

zweite Mal<br />

den Freizeitpark.<br />

Im Frühjahr<br />

war die Familie<br />

bereits da<br />

und in den Herbstferien<br />

wird sie sicher noch einmal<br />

kommen. „Für uns ist das ein tolles<br />

Ausflugsziel. Wir fühlen uns<br />

hier wie in einer eigenen kleinen<br />

Welt, in der man dem Alltag einfach<br />

entfliehen kann. Hier haben<br />

wir keine Eile, hier schalten wir<br />

ab. Unsere Kinder können sich<br />

richtig austoben“, erzählt Katrin<br />

Friedrich. Bei der Wildwasserfahrt<br />

ist die 42-Jährige immer<br />

gern dabei, aber auf den Götterflug<br />

oder die große Achterbahn<br />

Während einer rasanten Fahrt<br />

mit der spektakulären Mega-<br />

Achterbahn HURACAN kommen<br />

Adrenalinfans voll auf ihre Kosten.<br />

HURACAN traut sie sich nicht.<br />

„Das macht mein Mann mit den<br />

Kindern“, sagt sie lachend. „Ich<br />

gönn mir dann eine Pause, trinke<br />

einen Kaffee und schaue dem<br />

Treiben zu.“ Mit dem sanften<br />

Wind im Gesicht geben sich Vater,<br />

Tochter und Sohn auf dem<br />

Götterflug dem berauschenden<br />

Gefühl vom Fliegen hin. Während<br />

Julia und Frank in 22 Metern<br />

Höhe die Aussicht über den<br />

gesamten Freizeitpark und das<br />

Leipziger Neuseenland genießen,<br />

dreht der neunjährige Felix<br />

wilde Loopings. Möglich machen<br />

das die Flügel an den großen<br />

Schalensitzen, die Felix gekonnt<br />

rhythmisch bewegt und damit<br />

seinen Sitz zum Rotieren bringt.<br />

Das rasante Flugmanöver sorgt<br />

bei den Gästen unten am Boden<br />

für Staunen. Auch Maskottchen<br />

Buddel wird ganz schwindlig von<br />

so vielen Loopings.<br />

Die Gäste des<br />

Freizeitparks<br />

werden königlich<br />

begrüßt:<br />

Ein fantasievolles<br />

Schloss<br />

öffnet das Tor<br />

in die Erlebniswelt.<br />

Spaß mit Buddel<br />

Der große braune Maulwurf ist gerade<br />

auf dem Weg zur neuen Show<br />

„Grimms verrückte Märchenwelt“.<br />

Auch Familie Friedrich fiebert mit<br />

den bekannten Märchen-Stars<br />

bei ihrer Suche nach Schneewittchen<br />

mit. Aber zuerst wird der<br />

sympathische Maulwurf in die<br />

Arme genommen und ein Erinnerungsfoto<br />

gemacht, das ist jedes<br />

Mal Pflicht. Hungrig von ihrem<br />

lebhaften Vormittag gönnt sich<br />

die Familie eine Mittagspause<br />

auf dem Alten Marktplatz<br />

bei rustikaler Küche. Für Un-<br />

8


Familien-Ticket zu gewinnen<br />

Möchten Sie mit Ihren Kindern im Freizeitpark BELANTIS auf Entdeckungstour<br />

gehen? Dann schreiben Sie einfach eine Postkarte<br />

mit dem Stichwort „HURACAN“ an die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Döbeln</strong> GmbH,<br />

Rosa-Luxemburg-Straße 9, 04720 <strong>Döbeln</strong>. Wir verlosen ein Familien-Ticket<br />

(für vier Personen) für einen Tag bei BELANTIS.<br />

Einsendeschluss ist der 30. September 2013.<br />

terhaltung sorgen heitere Gaukler<br />

und Spielleute. „Wir lieben<br />

die mittelalterlichen Häuserfassaden,<br />

die eine ganz besondere<br />

Atmosphäre versprühen“,<br />

sagt Katrin Friedrich begeistert.<br />

Während der Stärkung plant die<br />

Familie ihren restlichen Tag bei<br />

BELANTIS. Felix will unbedingt<br />

noch das Riesenschwungpendel<br />

„BELANITUS Rache“ und die<br />

Mega-Achterbahn HURACAN<br />

fahren. Katrin und Frank plädieren<br />

für eine entspannte Fahrt<br />

über den See in den Indianerkanus<br />

und für die beschwingten<br />

Runden auf der neuen Familienattraktion<br />

„Buddel-Tanz“. Alle vier<br />

werden sich ihre Wünsche erfüllen<br />

und am Ende des Tages zufrieden<br />

nach Hause fahren. Denn<br />

der Freizeitpark BELANTIS bietet<br />

für jeden Geschmack das richtige<br />

Abenteuer.<br />

BELANTIS ist<br />

genau die richtige<br />

Adresse<br />

für Familien,<br />

die gemeinsam<br />

an der frischen<br />

Luft aktiv sein<br />

wollen. Kinder<br />

kommen in der<br />

weitläufig und<br />

liebevoll gestalteten<br />

Freizeitlandschaft<br />

genauso<br />

auf ihre<br />

Kosten wie ihre<br />

Eltern.<br />

Der Freizeitpark hat bis zum 31. Oktober 2013<br />

täglich geöffnet. Kinder bis zu einem Meter Größe<br />

haben freien Eintritt. Weitere Informationen<br />

finden Sie im Internet unter www.belantis.de.<br />

Der Freizeitpark ist über die Autobahn A38 (Abfahrt<br />

„Neue Harth/BELANTIS“) einfach zu erreichen.<br />

Kontakt<br />

BELANTIS<br />

Zur Weißen Mark 1, 04249 Leipzig<br />

Service-Hotline 01378 403030*<br />

Fax 0341 91031111<br />

E-Mail: willkommen@BELANTIS.de<br />

* 50 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz,<br />

vom Handy ist es teurer.<br />

Öffnungszeiten:<br />

bis zum 31. Oktober 2013 von 10 bis 18 Uhr<br />

Feststehende Termine:<br />

21./22. September Oktoberfest<br />

31. Oktober HalloweenSpektakel<br />

9


Ratgeber<br />

Fotos: Jan Kobel<br />

Gewusst wie und gespart: Den Stromverbrauch<br />

eines Elektro geräts kann jeder messen.<br />

Messgerät leihen<br />

oder kaufen<br />

Strommessgeräte gibt es ab etwa<br />

15 Euro zu kaufen. Die Geräte<br />

sind klein, handlich, sehen aus wie<br />

Zeitschaltuhren und werden in die<br />

Steckdose gesteckt. Auf verständliche<br />

Anleitung und gut lesbare<br />

Schrift im ausreichend großen Display<br />

achten. Möchten Sie ein Messgerät<br />

ausleihen? Die <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Döbeln</strong> bieten diesen Verleihservice<br />

kostenlos für <strong>Stadtwerke</strong>-Kunden.<br />

Telefonische Auskünfte erhalten<br />

Sie in unserem Kundenbüro unter<br />

03431 721-0.<br />

Einstecken, Gerät einschalten,<br />

laufen lassen<br />

Den Stecker des verdächtigen<br />

Energieverschwender selbst aufspüren<br />

Messen<br />

und sparen!<br />

Wer verbraucht bei Ihnen daheim<br />

am meisten Strom: der<br />

alte Gefrierschrank oder etwa<br />

der neue Fernseher? Mit einem<br />

Strommessgerät entlarven Sie<br />

ineffiziente Elektrogeräte.<br />

Messen Sie jetzt selbst!<br />

Stromfressers ins Messgerät stecken<br />

und einschalten. Der Energiedetektiv<br />

misst nun den durchfließenden<br />

Strom und zeigt den<br />

Energieverbrauch je nach Einstellung<br />

in Kilowattstunde und in<br />

barer Münze an. Manche Elektrogeräte<br />

wie etwa Fernseher oder<br />

Staubsauger vorher warmlaufen<br />

lassen. Die Geräte verbrauchen<br />

kurz nach dem Anschalten mehr<br />

Strom. Dann etwa 15 Minuten<br />

auf höchster Leistung messen.<br />

Messdaten ablesen,<br />

notieren, vergleichen<br />

„Dauerläufer“ wie Kühlschrank,<br />

Gefriertruhe oder Aquarium sowie<br />

Stand-by-Verbrauch der Elektrogeräte<br />

über einen längeren Zeit-<br />

raum messen. Wer den aktuellen<br />

Strompreis im Messgerät einprogrammiert,<br />

bekommt nun die<br />

exakten Stromkosten angezeigt.<br />

Die Verbrauchswerte können<br />

Sie jetzt mit denen von energiesparenden<br />

Neugeräten vergleichen,<br />

zum Beispiel bequem im Internet<br />

(www.ecotopten.de).<br />

So viel Geld können<br />

Sie sparen<br />

Die Summe macht’s! Zwei Beispiele:<br />

Zwölf Jahre alte Kühl- und Gefrierkombis<br />

benötigen Strom für bis zu<br />

130 Euro pro Jahr, moderne Geräte<br />

nur die Hälfte. Wäschetrockner<br />

mit Wärmepumpe brauchen nur für<br />

64 Euro Strom statt für 150 Euro<br />

wie Kondensationstrockner.<br />

Im Kopf rechnen<br />

Sehen Sie sich das Ty penschild<br />

des Elektro geräts<br />

an. Bei einem Heizlüfter<br />

steht dort zum Beispiel<br />

„2000 Watt“. Das heißt,<br />

auf voller Stufe heizt er<br />

mit bis zu 2 Kilowatt (kW).<br />

Läuft der Lüfter eine Stunde,<br />

rechnet sich der Stromverbrauch<br />

so: 2 Kilo watt<br />

(kW) Leistung x 1 Stunde<br />

(h) = 2 Kilowattstunden<br />

(kWh) Stromverbrauch.<br />

Die Stromkosten errechnen:<br />

2 kWh x 0,25 Euro<br />

Strompreis/kWh* = 50 Cent<br />

Stromkosten. Eine Stunde<br />

wärmen mit dem Heizlüfter<br />

kostet also 50 Cent.<br />

Energie-Tipp<br />

Stand-by-Fallen<br />

umgehen<br />

Mit der Fernbedienung schnell<br />

Fernseher oder Stereoanlage<br />

ausschalten – und trotzdem<br />

bedienen sich die Geräte weiter<br />

aus der Steckdose. Manche<br />

Elektrogeräte verbrauchen übers<br />

Jahr im Stand-by-Betrieb mehr<br />

Strom als bei voller Leistung.<br />

Bei einer Neuanschaffung auf<br />

Stand-by-Fallen achten: Manche<br />

Displays von Kaffee- und<br />

Waschmaschinen, Trocknern,<br />

Geschirrspülern, Video- oder<br />

Sat-Anlagen zeigen die Uhrzeit<br />

selbst dann an, wenn sie nicht<br />

arbeiten. Stromkosten: jeweils<br />

bis zu acht Euro pro Jahr. Die<br />

Energielabel informieren auch<br />

über den Stand-by-Verbrauch.<br />

Mehr Infos zum Energiesparen:<br />

www.energie-tipp.de<br />

* durchschnittlicher Strompreis 2012<br />

10


internet<br />

Energie-Tipp.de<br />

Gewusst wie spart Energie<br />

start Sparen News Neue Energien Freizeit<br />

Meine Favoriten 8<br />

energie-tipp<br />

Foto: www.plainpicture.com<br />

Merken<br />

Alles auf einen Blick<br />

Energie-Experten<br />

energie-tipp.de ist Ihre Wissenssammlung<br />

in Sachen Energie – stets kompetent und<br />

aktuell. Wir zeigen, wie Sie sparen und<br />

Ressourcen schonen. Dazu liefern wir alle<br />

Informationen zu erneuerbaren Energien.<br />

Auf der Startseite finden Sie täglich die<br />

Nachricht des Tages aus der Branche.<br />

Ältere Meldungen liegen im umfassenden<br />

News-Archiv. Lesen Sie, was wichtig ist,<br />

so sind Sie bestens informiert mit<br />

www.energie-tipp.de<br />

sparen heizen solar<br />

Foto: Jan Kobel<br />

Foto: Miroslav Dadic<br />

Foto: Westend61<br />

So sparen Sie 3142 Euro<br />

Energie sparen schützt nicht nur das<br />

Klima, es schont auch die Haushaltskasse.<br />

Beim Heizen, Waschen oder<br />

Fernsehen können Sie eine Menge<br />

Geld sparen – Sie müssen nur wissen,<br />

wie. Wir haben nachgerechnet und<br />

verraten Ihnen, an welchen Kostenschrauben<br />

Sie drehen können:<br />

www.energie-tipp.de/3142<br />

Wer hält mich warm?<br />

Brennwertkessel, Pelletofen, Wärmepumpe<br />

oder sogar das eigene Mini-<br />

Kraftwerk für Strom und Wärme: Es<br />

gibt heute viele Wege um Wärme zu<br />

erzeugen. Aber was steckt hinter den<br />

Systemen? Welcher Heiztyp sich für<br />

Sie lohnt und wie die jeweilige Ökobilanz<br />

aussieht, erfahren Sie hier:<br />

www.energie-tipp.de/heizen<br />

Das 50,2 Hertz-Problem<br />

Fotovoltaikanlagen, die vor dem Jahr<br />

2012 ans Netz gingen, könnten zum<br />

Problem werden: Sie schalten sich<br />

bei zu hoher Spannung im Stromnetz<br />

ab. Das sollen Umrüstungen an rund<br />

300 000 Anlagen verhindern. Details<br />

zum Problem und wie die Um rüstung<br />

abläuft, lesen Sie im Internet:<br />

www.energie-tipp.de/hertz<br />

Noch mehr Komfort: die energie-tipp-App<br />

Alle Informationen rund um Strom, Wasser<br />

und Wärme ganz einfach auch unterwegs<br />

abrufen: Unsere Web-App macht‘s möglich.<br />

Das neue Design von energie-tipp.de<br />

passt sich automatisch dem Bildschirm Ihres<br />

Mobil telefons an. Damit können Sie die<br />

Inhalte jetzt noch bequemer über eine App<br />

einsehen, egal mit welchem Handy-Betriebssystem.<br />

Laden Sie die App kostenlos unter<br />

www.energie-tipp.de/app<br />

mobil<br />

Bildcode mit<br />

Smartphone<br />

scannen und<br />

energie-tipp.de<br />

unterwegs<br />

lesen<br />

11


Energie zu hause<br />

Mit den Jahreszeiten leben<br />

Den<br />

genießen – jetzt!<br />

Der Sommer ist vorbei,<br />

doch auch der Herbst hat<br />

seine einzigartigen Seiten<br />

und guten Gründe, warum<br />

wir uns auf die goldene<br />

Jahreszeit freuen. Wir haben<br />

die besten Tipps für Sie!<br />

Bei aller Lebensfreude sollten<br />

wir aber auch ein paar<br />

wichtige Kleinigkeiten nicht<br />

vergessen.<br />

DRACHEN STEIGEN<br />

LASSEN <br />

Wenn der Herbstwind in den<br />

Haaren zaust, ist es Zeit, den Drachen<br />

aus dem Keller zu holen: den<br />

Selbstgebastelten mit Schleifchen<br />

am Schwanz, die große Matte für<br />

leichte Brisen oder den sensiblen<br />

Lenkdrachen. Aber bitte genug Ab -<br />

stand von Windrädern und Stromleitungen<br />

halten.<br />

Fahrradtouren<br />

unternehmen<br />

Jetzt ist auch die beste Zeit für<br />

Fahrradtouren. Es ist nicht mehr<br />

so heiß, die Natur besitzt einen<br />

ganz eigenen Charme. Der Körper<br />

kann seine Kraftreserven vor<br />

dem Winter auftanken und das<br />

Immunsystem stärken. Wer nicht<br />

mehr ganz so beweglich ist, fährt<br />

mit dem Elektrobike. Es wird früher<br />

dunkel: Strahlkräftige Fahrradleuchten<br />

sorgen für gutes Licht<br />

und Sicherheit.<br />

Die Letzte Garten-<br />

Party feiern<br />

Der Herbst läutet das Ende der<br />

Grillsaison ein. Kein Grund, den<br />

Rost schon einzumotten. An frischen<br />

Herbst abenden kommt mit<br />

Feuerschale, ein paar Decken und<br />

guten Freunden Lagerfeuerromantik<br />

auf. Beste Voraussetzungen,<br />

um sich gemeinsam an die schönen<br />

Erlebnisse im Sommer zu erinnern.<br />

Zur Abwechslung brutzeln<br />

neben Fleisch und Fisch auch<br />

Kürbis und Esskastanien auf dem<br />

Grill. Für stimmungsvolle Atmosphäre<br />

sorgen Lampions, Gartenfackeln,<br />

Solarleuchten und LED-<br />

Lichterketten. Letztere können Sie<br />

auch gleich als Weihnachtsdekoration<br />

verwenden.<br />

goldenes Licht für<br />

Tolle Fotos nutzen<br />

Zücken Sie Ihre Kamera und<br />

halten Sie das Farbenspiel des<br />

Herbstes fest. Ab September steht<br />

die Sonne schon früh tief am Him-<br />

Fotos: www.plainpicture.com, Sylvia Serrado, Folio Bildbyrå AB, Fotolia<br />

12


mel. Das weiche Licht taucht die<br />

Natur von goldgelb bis knallrot in<br />

die buntesten Farben. Der Herbst<br />

bietet Fotografen jede Menge<br />

gute Motive: Morgennebel, Spinnweben,<br />

Vogelschwärme, die nach<br />

Süden ziehen. Vor dem Ausflug in<br />

die Natur nicht vergessen: Akkus<br />

des Fotoapparats laden!<br />

Herbstspezialitäten<br />

genieSSen<br />

Herbstzeit ist Erntedankzeit: Genießen<br />

Sie die frischen, aromatischen<br />

Früchte. Äpfel, Birnen,<br />

Trauben, Zwetschen, Quitten,<br />

Kürbisse, Nüsse und verschiedenste<br />

Pilze, Kohlgemüse oder<br />

Schwarzwurzeln schmecken<br />

nun am besten und liefern Vitamine<br />

und Energie. Esskastanien<br />

zum Beispiel enthalten viele<br />

Kohle nhydrate. Besuchen Sie<br />

heimische Märk te, dann kommt<br />

das Vitamin futter frisch aus der<br />

Region auf den Tisch.<br />

Durchs Herbstlaub<br />

wandern<br />

Deutschland mit Wanderschuhen<br />

zu erkunden ist ein Genuss: Es tut<br />

gut, die letzten Sonnenstrahlen<br />

zu genießen und das Laub zwischen<br />

den Füßen rascheln zu lassen.<br />

Erste Morgennebel und satte<br />

Farben sorgen für magische<br />

Momente. Die Luft ist klar, ohne<br />

Pollen, die Fernsicht gigantisch.<br />

Am schönsten ist es nun in Regionen<br />

mit Mischwäldern wie zum<br />

Beispiel Odenwald, Fränkische<br />

Schweiz, Teutoburger oder Pfälzer<br />

Wald – oder im nächsten Laubwald<br />

ganz in Ihrer Nähe.<br />

Sonne für den<br />

Winter sammeln<br />

Kälte und Nässe, grauer Himmel:<br />

Vielen Menschen schlägt der<br />

Lichtmangel aufs Gemüt. Gegen<br />

den Herbstblues raten Experten<br />

Sonne zu tanken. Raus an die frische<br />

Luft, sobald die Sonne durch<br />

die Wolken blitzt – und wenn es<br />

nur zehn Minuten sind. Das regt<br />

die Vitamin-D-Produktion an und<br />

hebt die Laune.<br />

Mit Herbstfrüchten<br />

basteln<br />

Der Herbst ist auch für Kinder ein<br />

Fest der Sinne: das Laub fällt, die<br />

feuchte Erde riecht. Beim Spaziergang<br />

durch Park oder Wald finden<br />

sich jetzt die tollsten Schätze,<br />

mit denen sich vorzüglich spielen<br />

und basteln lässt: Kastanien, Eicheln,<br />

Buch eckern, Haselnüsse,<br />

Tannenzapfen sowie getrocknete<br />

Herbstblüten lassen sich zu Spielobjekten<br />

oder Dekoration verarbeiten.<br />

Das gäbe es noch zu tun<br />

garten und Balkon<br />

klarmachen<br />

Tage und Nächte werden kühler,<br />

Garten und Balkon wollen<br />

jetzt winterfest gemacht werden:<br />

Verblühte Stauden abschneiden,<br />

Laub rechen, Rasen mit Herbstdünger<br />

stärken und Gehölze,<br />

Sträucher sowie Obstbäume ausdünnen.<br />

Frostempfindliche Blüher<br />

wie Gladiolen oder Dahlien<br />

ausgraben und geschützt überwintern.<br />

Akkus von Gartengeräten<br />

aufladen und frostfrei lagern.<br />

Wer Fotovoltaikmodule besitzt,<br />

Zellen mit dem Schlauch abspritzen:<br />

Vogel- und Emissionsdreck<br />

mindern den Ertrag. Wasser im<br />

Garten und am Balkon abdrehen<br />

und Leitungen entleeren. Blumenzwiebeln<br />

setzen für einen bunten<br />

Frühling.<br />

Heizung winterfest<br />

machen<br />

Wie lange wird dieser Winter dauern?<br />

Bevor die Heizung wieder in<br />

Betrieb genommen wird, sollte<br />

sie einmal im Jahr ein Fachmann<br />

professionell durchchecken. Der<br />

misst die Abgaswerte, prüft, ob<br />

die einzelnen Komponenten aufeinander<br />

eingestellt sind, reinigt<br />

wenn nötig den Heizkessel und<br />

führt die notwendigen Sicherheitschecks<br />

durch. Regelmäßig gewartete<br />

Heizanlagen sparen Energie,<br />

erhöhen die Lebens dauer des<br />

Geräts und senken den Ausstoß<br />

von Klimagasen.<br />

Licht ins Dunkel<br />

bringen<br />

Im Herbst halten wir uns viel im<br />

Haus auf, sind auf künstliches<br />

Licht angewiesen. Tauschen Sie<br />

veraltete Glühlampen gegen LED-<br />

Lampen. Sie erzeugen stromsparend<br />

angenehmes Licht, sind<br />

extrem langlebig, wenn auch<br />

nicht billig. Auf Lichtstärke und<br />

-farbe achten. Für ein besseres<br />

Erwachen sorgen Lichtwecker,<br />

die den Sonnenaufgang imitieren.<br />

<br />

haus und wohnung<br />

schützen<br />

Setzt die Dämmerung früher ein,<br />

lässt sich gut beobachten, ob im<br />

Haus Lichter brennen oder Rollläden<br />

regelmäßig geschlossen<br />

werden. Fens ter und Terrassentüren<br />

sind im Nu aufgehebelt, ins<br />

Schloss gezogene Haustüren kein<br />

Hindernis. Sicherheitsschlösser,<br />

verschließbare Fenstergriffe und<br />

Bewegungsmelder mit LED schrecken<br />

Eindringlinge ab.<br />

Licht, Laub und Liebe:<br />

Der Herbst hat seine<br />

ganz eigenen magischen<br />

Momente.<br />

13


Energie für Kinder<br />

Tobi auf Höhlentour<br />

Diesmal zieht es Tobi und seine Freunde unter die Erde. Der kleine Waschbär entdeckt in der großen Höhle einen richtigen See<br />

und außerdem eine ganze Menge lustiger Fledermäuse, Krebse und Grottenolme.<br />

Illustrationen: Adrian Sonnberger<br />

Kennst du das Fuchslabyrinth, die<br />

Elende Dreizehn oder das Mordloch?<br />

So fantasievolle Namen<br />

tragen Höhlen in Deutschland –<br />

die längste ist mehr als 18 Kilometer<br />

lang und 1000 Meter tief,<br />

befindet sich in den Berchtesgadener<br />

Alpen in Bayern und heißt<br />

Riesen ding-Schachthöhle.<br />

Verglichen mit der Mammut-<br />

Höhle in Kentucky (USA) ist sie<br />

allerdings eher ein Zwerg: Die<br />

längs te Höhle der Welt erstreckt<br />

sich auf rund 630 Kilometer.<br />

Entstanden sind diese natürlichen<br />

Hohlräume, weil die Welt unter<br />

unseren Füßen ständig in Bewegung<br />

ist. Wissenschaftler nennen<br />

das geologische Prozesse. Diese<br />

laufen aber meist so langsam<br />

ab, dass wir sie nicht bemerken.<br />

Nach Vulkanausbrüchen bilden<br />

sich zum Beispiel durch Gasblasen<br />

in der Lava Höhlen. Oder Wasser<br />

löst unterirdische Gesteinsschichten<br />

auf und lässt Hohlräume<br />

zurück. Früher nutzten die<br />

Menschen Höhlen oft als Wohnräume<br />

oder Kultstätten. Das zeigen<br />

heute noch Malereien an<br />

den Höhlenwänden. Auch andere<br />

Fundstücke aus der Steinzeit<br />

haben die Forscher in alten<br />

Höhlen entdeckt. Sie berichten<br />

über das Leben der Menschen,<br />

geben aber auch wertvolle Auskünfte<br />

über die damalige Flora<br />

und Fauna.<br />

Knacknuss<br />

Tobi begegnet auf seiner Höhlentour vielen lustigen<br />

Tieren, die er noch nie vorher gesehen hat.<br />

Wie viele findest du oben auf<br />

dem großen Höhlenbild?<br />

Zähle die frechen Fledermäuse,<br />

die grünen Krebse und die lustigen<br />

Grottenolme.<br />

Schreibe die richtige Zahl in<br />

das jeweilige Kästchen nebenan.<br />

Von welchem Tier gibt es die<br />

meisten? Viel Spaß!<br />

Lesespaß für junge Abenteurer und Forscher<br />

In Band 83 der spannenden Kinder- und Jugendbuchreihe „Was ist was?“ dreht sich<br />

alles um Höhlen. Unterirdische Flüsse, die durch riesige Hallen tosen, mit Tropfsteinen<br />

geschmückte Säle, Schächte, die Hunderte von Metern in die Tiefe reichen – die Welt<br />

der Höhlen steckt voller Abenteuer. Der Leser lernt viele Tiere kennen, die gelernt<br />

haben, in der lichtlosen Tiefe zu überleben, und bestaunt jahrtausendealte Felsmalereien.<br />

Eine Karte informiert über die Schauhöhlen in Deutschland, Österreich und der<br />

Schweiz. Junge Abenteurer bekommen außerdem einen Einblick in die Höhlenforschung.<br />

Tessloff-Verlag, 9,95 Euro, ISBN: 978-3788604233 (für Leser ab zehn Jahre).<br />

Lösung: Es sind 6 Fledermäuse, 7 Krebse und 4 Grottenolme<br />

14


Leben & Geniessen<br />

✶ Serie ✶<br />

Kochen mit<br />

Kleeberg<br />

Delikate Herbstgerichte<br />

Herzhaft und lecker<br />

Exklusiv stellt Ihnen Spitzenkoch Kolja Kleeberg ein raffiniert<br />

zubereitetes Geflügel und einen Fisch mit Format vor.<br />

Freilandhähnchen aus dem Ofen<br />

mit Pastis, Fenchel, jungen Kartoffeln, Zwiebeln und jungem Knoblauch<br />

Knusprige Sardinenstulle<br />

mit Tomatensalat, Minze und jungem Knoblauch<br />

Das brauchen Sie (für 4 Personen): 4 Coquelet je 500 g (kleine<br />

Hähnchen), Salz, schwarzen Pfeffer aus der Mühle, 2 EL Fenchelsamen,<br />

2 Zweige Rosmarin, 2 Zweige Thymian, 2 Lorbeerblätter,<br />

Olivenöl, 80 ml Pastis, 4 ganze, junge Knoblauchknollen<br />

(quer halbiert), 4 geschälte Schaschlikzwiebeln, 4 geschälte rote<br />

Zwiebeln, 750 g gewaschene, kleine Kartoffeln, 4 Fenchelknollen,<br />

12 Stangen Frühlingszwiebeln<br />

1. Hähnchen waschen und trocken<br />

tupfen. Innen mit Salz, Pfeffer<br />

und Fenchelsamen würzen.<br />

2. Rosmarin und Thymian waschen,<br />

trocknen, mit den Lorbeerblättern<br />

in die Hähnchen stecken,<br />

Keulen zusammenbinden.<br />

3. Hähnchen mit Olivenöl in einem<br />

Bräter anbraten. Salzen, pfeffern,<br />

Pastis darübergießen.<br />

4. Knoblauchknollen, beide Zwiebelsorten<br />

und gewaschene Kartoffeln<br />

dazulegen. Fenchelknollen<br />

waschen, putzen, in dicke Scheiben<br />

schneiden und zugeben.<br />

5. Ofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze<br />

vorheizen. Bräter ohne<br />

Deckel in den Ofen stellen, die<br />

Hähnchen 30 Minuten braten.<br />

6. Hähnchen herausnehmen und<br />

15 Minuten ruhen lassen. Gemüse<br />

herausnehmen und warm stellen.<br />

Frühlingszwiebeln waschen, putzen,<br />

in Olivenöl braten und salzen.<br />

7. Sauce entfetten und eventuell<br />

mit etwas Pastis abschmecken.<br />

Zum Schluss die Hähnchen auslösen,<br />

zusammen mit dem Gemüse<br />

und der Sauce anrichten.<br />

Das brauchen Sie (für 4 Personen): 8 frische Sardinen je 100 bis<br />

120 g (im Fischhandel meist auf Bestellung erhältlich), Meersalz (z. B.<br />

Maldon Sea Salt, im Feinkosthandel erhältlich), Zitronensaft, 2 Weizen-<br />

Sauerteig baguettes, 10 feste, aromatische Tomaten, braunen Zucker,<br />

2 EL Xanthan (fermentierte Maisstärke, z. B. Sosa), 2 Knollen jungen<br />

Knoblauch, Olivenöl, schwarzen Pfeffer aus der Mühle, 1 Bund junge<br />

Minze (z. B. Nanaminze)<br />

1. Sardinen schuppen, waschen,<br />

filetieren und in eine flache Form<br />

legen. Leicht salzen und mit Zitronensaft<br />

beträufeln.<br />

2. Baguettes in 10 cm lange Stücke<br />

schneiden, im Tiefkühlfach anfrieren<br />

und längs in 1,5 cm dicke<br />

Scheiben schneiden.<br />

3. Tomaten waschen, trocknen<br />

und putzen. 6 Tomaten in dicke<br />

Scheiben schneiden, salzen, leicht<br />

zuckern und mit ein wenig Xanthan<br />

bestäuben.<br />

4. Tomatenscheiben zwischen<br />

zwei Brotscheiben legen, etwas<br />

andrücken. Sardinen ebenfalls<br />

zwischen zwei Brotscheiben legen<br />

und andrücken.<br />

5. Knoblauch schälen, in dicke<br />

Scheiben schneiden, bei niedriger<br />

Temperatur in Öl weich braten.<br />

6. Tomaten- und Sardinenstulle<br />

separat in einer flachen Pfanne<br />

in Olivenöl von beiden Seiten<br />

knusprig braten und gut auf Küchenpapier<br />

abtropfen lassen.<br />

7. Restliche Tomaten in Scheiben<br />

schneiden, salzen, zuckern, pfeffern<br />

und mit Öl beträufeln. Knoblauchscheiben<br />

und Stullen anrichten.<br />

Minze waschen, trocknen,<br />

abzupfen und darüberstreuen.<br />

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Impressum<br />

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04105 Leipzig, Telefon: 0341 253978-0,<br />

Redaktion: Franziska Müller, Nicole Wagner,<br />

Hubert Paßehr, Anne Eichhorn (SWD), Marika<br />

Kober (Trurnit Leipzig GmbH), Layout: Publishers<br />

Factory, Ottobrunn, Druck: hofmann infocom,<br />

Nürnberg, Fotos: SWD, ML Sports, Lutz<br />

Weidler, Event Park GmbH & Co. KG Leipzig,<br />

Trurnit & Partner Verlag GmbH<br />

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<strong>Döbeln</strong> GmbH, Rosa-Luxemburg-Straße 9,<br />

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Rosa-Luxemburg-Str. 9<br />

04720 <strong>Döbeln</strong><br />

Telefon 03431 721-0<br />

Fax 03431 721-111<br />

E-Mail: post@sw-doebeln.de<br />

Internet: www.stadtwerke-doebeln.de

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