eprosa - Stadtwerke Döbeln GmbH
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Magazin<br />
:<strong>eprosa</strong><br />
Jetzt Heizung<br />
fi t machen<br />
So kommen Sie gut<br />
durch den Winter<br />
Seite 4<br />
Festwoche<br />
zum Jubiläum<br />
Stadtbad feiert<br />
75. Geburtstag<br />
Seite 10<br />
Erfolgsgeschichte<br />
Die fantastische<br />
Welt des Karl May<br />
Seite 12<br />
Postwurfsendung an sämtliche Haushalte<br />
der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Döbeln</strong> <strong>GmbH</strong> 03|2011<br />
<strong>Döbeln</strong> tanzt!
News<br />
Bessere Förderung für Wärmepumpen<br />
Die Förderung für Wärmepumpen<br />
im Marktanreizprogramm<br />
des Bundesamtes für Wirtschaft<br />
und Ausfuhrkontrolle (BAFA) wurde<br />
erheblich verbessert. Die För-<br />
Inbetriebnahme KNOSPE<br />
Seit dem 23. Mai 2011 ist die<br />
Fehlersuche und -eingrenzung<br />
bei Erdschlüssen in unserem Versorgungsnetz<br />
einfacher geworden.<br />
An diesem Tag wurde die<br />
dazu notwendige Anlage – eine<br />
kurzzeitige niederohmige Sternpunkterdung<br />
– auch KNOSPE<br />
genannt – im Schalthaus an der<br />
Stockhausener Straße in <strong>Döbeln</strong><br />
in Betrieb genommen.<br />
FUNKTIONSPRINZIP:<br />
Eine KNOSPE dient dazu, einen<br />
vorhandenen Erdschluss zu lokali-<br />
2<br />
dersumme hängt nun nicht mehr<br />
von der Wohnfl äche, sondern von<br />
der Heizleistung ab. Der bisherige<br />
Wohnflächennachweis entfällt.<br />
Alle Erdwärmepumpen wer-<br />
Gute Wärmepumpen gewinnen mit 1 Kilowattstunde (kWh) Strom 5 kWh Heizenergie.<br />
VORSICHT<br />
Stromfalle an<br />
der Haustür<br />
Stromkunden dürfen seit 1998<br />
ihren Stromanbieter frei wählen.<br />
Manche Anbieter locken mit<br />
Dumpingpreisen an der Haustür.<br />
Unterzeichnen Kunden die<br />
Verträge, bekommen sie wenige<br />
Tage später horrende Rechnungen<br />
über Stromvorauszahlungen.<br />
Wer ein Haustürgeschäft<br />
abgeschlossen hat, kann von<br />
seinem 14-tägigen Widerrufsrecht<br />
Gebrauch machen, rät die<br />
Verbraucherzentrale.<br />
sieren, indem der Sternpunkt des<br />
Transformators (Sternpunktbildner)<br />
kurzzeitig über einen Widerstand<br />
geerdet wird. Damit wird<br />
die Wirkkomponente des Fehlerstromes<br />
erhöht, was das Anregen<br />
sogenannter Kurzschlussanzeiger<br />
zur Folge hat, die in jeder unserer<br />
Trafo-Stationen vorhanden sind.<br />
Durch diese Anzeiger erkennen<br />
die Monteure den gestörten Bereich<br />
und können durch Umschaltmaßnahmen<br />
gezielt nur<br />
den betroffenen Abschnitt vom<br />
übrigen Versorgungsnetz abschal-<br />
den mit mindestens 2400 Euro je<br />
Anlage gefördert, bei steigender<br />
Leistung erhöht sich die Summe.<br />
Für Wärmepumpen, die aus der<br />
Umgebungsluft Energie gewinnen,<br />
gibt es je nach Leistung pauschale<br />
Fördersummen von 900 bis<br />
1200 Euro. Zusätzlich zur Basisförderung<br />
kann für alle Wärmepumpen<br />
ein Kombinationsbonus<br />
beansprucht werden, wenn eine<br />
förderfähige thermische Solarkollektoranlage<br />
mitinstalliert wird.<br />
Die für eine Förderung benötigte<br />
Jahresarbeitszahl (JAZ) wurde<br />
gesenkt. Je größer die JAZ, desto<br />
mehr Heizleistung erzeugt die<br />
Wärmepumpe im Durchschnitt<br />
pro Jahr.<br />
Die KNOSPE wird nur im Fehlerfall aktiviert und dient zur Fehlerlokalisierung.<br />
ten. Niederohmige Sternpunkterdungsanlagen<br />
sind typische Vertreter<br />
für den Kurzzeitbetrieb,<br />
das heißt die KNOSPE wird im<br />
Bedarfsfall kurzzeitig zugeschalten<br />
und benötigt nach dem Ausschalten<br />
eine Abkühlzeit von<br />
30 Minuten. Danach ist sie wieder<br />
einsatzbereit.<br />
Bei der Inbetriebnahme waren<br />
Vertreter der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Döbeln</strong><br />
<strong>GmbH</strong>, der Zwickauer Energieversorgung<br />
<strong>GmbH</strong>, envia NSG sowie<br />
der BEA Elektrotechnik anwesend.<br />
Erdgas-Check<br />
selbst machen<br />
Mit einem jährlichen Erdgas-<br />
Check sorgen Sie dafür, dass Ihre<br />
Gasanlage im Haus sicher und intakt<br />
bleibt. Technische Kenntnisse<br />
sind dafür nicht erforderlich. Eine<br />
Checkliste für Erdgasleitung und<br />
-gerät sowie weitere Informationen<br />
gibt der Deutsche Verein des<br />
Gas- und Wasserfaches e.V. im<br />
Internet in der Rubrik „Gas“ unter<br />
„Informationen für Verbraucher“:<br />
www.dvgw.de<br />
Mehr Übersicht für<br />
Energiesparer<br />
Die neu geschaffene Bundesstelle<br />
für Energieeffi zienz (BfEE) listet<br />
im Internet (www.bfee-online.de)<br />
Anbieter für Energiedienstleistungen,<br />
Energieeffi zienzmaßnahmen<br />
und Energieaudits auf.<br />
Verbraucher können sich so über<br />
diese Angebote informieren, Anbieter<br />
sich registrieren und ein<br />
Firmenprofi l anlegen. Mit der Liste<br />
setzt die BfEE eine Vorgabe aus<br />
dem Gesetz über Energiedienstleistungen<br />
und andere Energieeffi<br />
zienzmaßnahmen (EDL-G)<br />
um, das mehr Informationen für<br />
Verbraucher zum Energiesparen<br />
vorschreibt. Angesiedelt ist die<br />
Bundesstelle für Energieeffi zienz<br />
beim Bundesamt für Wirtschaft<br />
und Ausfuhrkontrolle (BAFA) in<br />
Eschborn.<br />
Heiße Luft<br />
Erdgas- und Wärmepumpentrockner<br />
verbrauchen<br />
weniger Primärenergie als<br />
Kondensationstrockner.<br />
Umsonst trocknet Wäsche<br />
auf der Leine. Mehr Tipps:<br />
www.energie-tipp.de
Die Gewinner der<br />
Ausgabe 02/2011<br />
sind:<br />
MP3-PLAYER:<br />
Aileen Schloczek<br />
FAMILIENKARTE FÜR DIE<br />
MANUFAKTUR DER TRÄUME:<br />
Kerstin Nestler und<br />
Brigitte Berthold<br />
FAMILIENKARTE FÜR MOTOR-<br />
RAD-AUSSTELLUNG SCHLOSS<br />
AUGUSTUSBURG:<br />
Hans Wobst<br />
ZINNBECHER-SET:<br />
Rolf Ehlert<br />
Bei schönem Wetter und einem<br />
bunten Kinderprogramm war auch<br />
in diesem Jahr das Kinder- und Fa-<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
in diesem Jahr sind die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Döbeln</strong> 20 Jahre alt geworden.<br />
Hinter uns liegen Höhepunkte, aber<br />
durchaus auch so manche Hürde.<br />
Und für uns steht fest: Ohne Sie,<br />
unsere Kunden, ohne unsere engagierten<br />
Mitarbeiter und Geschäftspartner,<br />
wäre ein so erfolgreicher<br />
Weg nicht möglich gewesen. Dafür<br />
sagen wir Danke. Es erfüllt uns auch<br />
mit stolz, dass wir mit unserer Erfolgsgeschichte<br />
in der Stadt und in<br />
der Region für den einen oder anderen<br />
Energieschub sorgen konnten.<br />
So soll es weitergehen.<br />
Wir für <strong>Döbeln</strong> – dieser Gedanke der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> hat viele Facetten. Unser<br />
Hauptanliegen ist und bleibt natürlich<br />
die Versorgung für die Kunden<br />
hier vor Ort.<br />
Darüber hinaus sind wir aus dem<br />
gesellschaftlichen und kulturellen<br />
Leben der Stadt nicht mehr weg-<br />
milienfest wieder ein „Volltreffer“.<br />
Kinder probierten sich beim Bogenschießen,<br />
Uni-Hockey, Angeln<br />
zudenken. Dafür gibt es viele Beispiele.<br />
Ein besonderes Anliegen der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Döbeln</strong> ist das Sponsoring<br />
für den Breitensport. Wir unterstützen<br />
unter anderem regionale<br />
Sportvereine, aber auch die<br />
Feriencamps von ML Sports, oder<br />
veranstalten selbst den doblina®-<br />
Fußballcup für kleine Kicker der<br />
3. und 4. Klassen. Und wenn es einen<br />
kulturellen Höhepunkt in dieser<br />
Stadt gibt, dann sind wir natürlich<br />
mit dabei.<br />
Und obgleich auch wir natürlich effizient<br />
wirtschaften müssen, steht<br />
nicht die Profi tmaximierung an vorderster<br />
Stelle, sondern unser Bemühen,<br />
ein engagiertes Unternehmen<br />
in der Region und für diese Region<br />
zu sein.<br />
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!<br />
Ihr :<strong>eprosa</strong>-Team<br />
Dank Kuchenbasar ins Ferienlager<br />
oder bestaunten die verschiedenen<br />
Show-Highlights auf der Bühne. Die<br />
Einnahmen aus dem Kuchenverkauf<br />
von rund 300 Euro erhielt der Regenbogen-Verein<br />
und nutzte dieses<br />
Geld für ein Ferienlager.<br />
Ein besonderer Dank gilt den Vereinen<br />
für die unkomplizierte und tolle<br />
Zusammenarbeit. Wir freuen uns<br />
schon auf das nächste Mal.<br />
Psssssst: leise<br />
Gartengeräte<br />
Rasenmäher und Häcksler müssen<br />
keinen Lärm verursachen: Die<br />
Verbraucherzentrale Hamburg hat<br />
eine Liste mit besonders leisen<br />
Gartengeräten erstellt, die das<br />
Umweltsiegel „Blauer Engel“ tragen.<br />
Die dort gelisteten Rasenmäher,<br />
Häcksler oder Heckenscheren<br />
sind deutlich leiser als vergleichbare<br />
Gartengeräte. Weitere Informationen<br />
lesen Sie im Internet<br />
unter www.vzhh.de.<br />
News<br />
Aus für 60-Watt-<br />
Glühlampe<br />
Ab dem 1. September 2011 verschwinden<br />
laut EU-Verordnung<br />
herkömmliche 60-Watt-Glühlampen<br />
aus den Verkaufsregalen.<br />
Energiesparende und langlebige<br />
Alternativen gibt es genug:<br />
LED-, Energiespar- oder Halogenlampen.<br />
Die Deutsche Energie-<br />
Agentur (dena) empfi ehlt, beim<br />
Kauf von Energiesparlampen auf<br />
Qualität zu achten. Hochwertige<br />
Lampen verfügen über ein elektronisches<br />
Warmstart-Vorschaltgerät,<br />
das für höhere Lebensdauer sorgt.<br />
Jetzt Förderung<br />
beantragen<br />
Wer sich für Solarkollektoren zur<br />
Warmwasserbereitung und Raumheizung<br />
entscheidet, erhält bis<br />
30. Dezember 2011 vom BAFA<br />
(Bundesamt für Wirtschaft und<br />
Ausfuhrkontrolle) 120 Euro Basisförderung<br />
pro Quadratmeter. Danach<br />
gibt’s nur noch 90 Euro. Wer<br />
dazu seinen alten Heizkessel gegen<br />
einen Brennwertkessel tauscht,<br />
bekommt einen Bonus von<br />
600 Euro, ab 2012 nur 500 Euro.<br />
Spart Strom<br />
Aquarien und Terrarien verbrauchen<br />
viel Strom. Refl ektoren<br />
bringen 50 Prozent<br />
mehr Licht und Wärme.<br />
Weitere Energiespartipps<br />
fi nden Sie im Internet:<br />
www.energie-tipp.de<br />
3
Gas/Fernwärme<br />
Heizung warten, Energie sparen<br />
So machen Sie Ihre Heizung fi t!<br />
Vor dem Start in die Heizsaison lohnt es sich, Heizung und<br />
Heizkörper gründlich durchzuchecken. So wird’s in allen<br />
Räumen wohlig warm und die Heizkosten sinken. Sechs<br />
Tipps, wie Sie Ihre Heizung fi t für den Winter machen.<br />
Heizung warten lassen<br />
Ein über längere Zeit vernachlässigter<br />
Heizkessel braucht bis zu zehn<br />
Prozent mehr Energie als nötig. Einmal<br />
im Jahr – möglichst vor Beginn<br />
der Heizsaison – den Kessel deshalb<br />
gründlich warten lassen. Der Heizungsinstallateur<br />
prüft Regel- und<br />
Sicherheitstechnik, reinigt Kessel<br />
und Brenner, tauscht Verschleißteile<br />
aus und misst die Abgaswerte. Bei<br />
Bedarf jus tiert er den Brenner nach,<br />
entlüftet das Heizsystem und füllt<br />
Wasser auf.<br />
Tipp: Die Abgasmessung des<br />
Schornsteinfegers ersetzt nicht<br />
den Heizungscheck. Der Mann in<br />
Schwarz prüft nur, ob die Anlage<br />
die Emissionsgrenzwerte einhält,<br />
wartet sie aber nicht.<br />
Heizkörper entlüften<br />
Wenn der Heizkörper gluckert und<br />
nicht mehr gleichmäßig warm wird,<br />
neigt mancher Heizungsbesitzer<br />
dazu, die Vorlauftemperatur hochzustellen.<br />
Dabei müsste nur mal<br />
dringend Luft abgelassen werden.<br />
Den Heizkörper zu entlüften ist<br />
einfach und lässt sich ohne Probleme<br />
selbst erledigen: Zunächst<br />
das Thermostatventil aufdrehen.<br />
Am anderen Ende der Heizung<br />
sitzt eine Entlüftungsschraube. Gefäß<br />
darunterhalten und die Schraube<br />
so lange öffnen, bis die Luft entwichen<br />
ist und Wasser austritt.<br />
Tipp: Pfeift der Heizkörper, ist<br />
meist keine Entlüftung, sondern<br />
ein hydraulischer Abgleich durch<br />
einen Installateur notwendig.<br />
Pumpe erneuern<br />
Mit einer effizienten Heizungspumpe<br />
lässt sich eine Menge<br />
Strom sparen: Alte Pumpen ziehen<br />
pro Jahr bis zu 800 Kilowattstunden,<br />
sparsame neue Modelle begnügen<br />
sich mit unter hundert Kilowattstunden.<br />
Spart im Jahr 100<br />
Euro und mehr. So rentiert sich die<br />
Investition schon nach kurzer Zeit.<br />
4<br />
Rohre dämmen<br />
Frei liegende Heizungsrohre verschwenden<br />
Wärmeenergie: Pro<br />
ungedämmtem Meter Rohr gehen<br />
jährlich bis zu 200 Kilowattstunden<br />
Wärme verloren. Nicht nur<br />
Hobbyhandwerker können gut zugängliche<br />
Leitungen im Keller ohne<br />
großen Aufwand selbst dämmen.<br />
Vorgeschlitzte Isolierschläuche<br />
gibt’s im Baumarkt: Einfach übers<br />
Rohr stülpen und die Anschlüsse<br />
mit Klebeband umwickeln. Bögen<br />
und Eckverbindungen mit einem<br />
Messer zuschneiden.<br />
Absenken!<br />
Wer die Raumtemperatur<br />
um zwei Grad senkt, spart<br />
sechs Prozent Heiz energie.<br />
Mehr Tipps zum Heizen<br />
lesen Sie im Internet:<br />
www.energie-tipp.de/<br />
heizen<br />
Tipp: Dicke des Dämmstoffs mindestens<br />
so dick wie den inneren<br />
Rohrdurchmesser wählen, besser<br />
doppelt so dick.<br />
Heizkurve anpassen<br />
Mit Vorlauftemperatur wird die<br />
Wassertemperatur bezeichnet, mit<br />
der das Heizwasser in die Heizkörper<br />
oder Fußbodenheizung gelangt.<br />
Sie wird – in Abhängigkeit<br />
von der Außentemperatur – automatisch<br />
über die sogenannte Heizkurve<br />
geregelt. Oft sind nur auf Sicherheit<br />
bedachte Standardwerte<br />
eingestellt, deshalb die Heizkurve<br />
unbedingt prüfen und dem eigenen<br />
Wärmeempfinden anpassen.<br />
Zumal sich mit einer optimalen Einstellung<br />
Energie sparen lässt.<br />
Idealerweise wird die Heizkurve<br />
bei einer Außentemperatur um<br />
null Grad kontrolliert. Bei allen<br />
Heizkörperventilen die gewünschte<br />
Raumtemperatur einstellen.<br />
Dann mehrere Tage hintereinander<br />
vergleichen, ob die Temperatur<br />
erreicht wird. Die Heizkurve<br />
gegebenenfalls verändern.<br />
Tipp: Je fl acher die Heizkurve und<br />
je niedriger die Vorlauftemperatur,<br />
desto geringer sind die Anlagenverluste<br />
und damit der Energieverbrauch.<br />
Kessel austauschen<br />
Alte Heizkessel sind meist schlecht<br />
gedämmt und strahlen viel Wärme<br />
ab. Bei einem Standardheizkessel<br />
(Baujahr 1978, 25 Kilowatt Nenn-
leistung, der auch für die Warmwasserbereitung<br />
genutzt wird)<br />
verpufft Wärme im Wert von rund<br />
650 Euro pro Jahr. Wer sein Geld<br />
nicht derart verschleudern will,<br />
sollte seinen Heiz-Oldtimer deshalb<br />
schnellstens gegen moderne<br />
Heiztechnik austauschen. Erdgas-<br />
Brennwertkessel verbrauchen bis<br />
zu 30 Prozent weniger Primärenergie<br />
als alte Standardheizkessel.<br />
Einen neuen<br />
Kessel für einen Vier-Personen-Haushalt<br />
gibt’s bereits<br />
ab 4000 Euro.<br />
T i p p: B renn -<br />
w e r t k e s s e l<br />
dürfen nur<br />
mit einem feuchteunempfindlichen<br />
Abgassystem betrieben<br />
werden. Bei der Abkühlung der<br />
Abgase bildet sich im Schornstein<br />
Kondenswasser, das greift das<br />
Mauerwerk an, der Kamin versottet.<br />
Beim Einbau eines neuen<br />
Kessels deshalb ein korrosionsbeständiges<br />
Abgasrohr in den<br />
Schornstein einziehen<br />
lassen.<br />
Wer veraltete<br />
Thermostatköpfe austauscht,<br />
spart bis zu zehn Prozent<br />
Heizenergie. Moderne Thermostate<br />
kosten je nach Ausstattung<br />
zwischen<br />
15 und 50 Euro.<br />
Fotos: fotolia, Niklaus Hoepfner<br />
40 Euro Zuschuss für den Heizungscheck<br />
DOBLINA®-SERVICE-PAKET<br />
Sind Sie Eigentümer einer Heizungsanlage, mit einem Jahresverbrauch von mindestens<br />
10.000 kWh und beziehen Ihr Gas bei den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Döbeln</strong> <strong>GmbH</strong>?<br />
Dann können wir Sie jährlich mit einem Service-Scheck in Höhe von 40 Euro<br />
für die Wartung Ihrer Heizungsanlage unterstützen. Voraussetzung für die Gutschrift<br />
auf Ihrem Bankkonto ist natürlich ein gültiger doblina®-Service-Paket-<br />
Vertrag. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Frau Griebenow unter der Telefonnummer<br />
03431 721-413 gern zur Verfügung.<br />
Die Mitarbeiter der Abteilung Gas/Fernwärme sorgen sich darum, dass die <strong>Döbeln</strong>er<br />
bei Wind und Wetter mit Gas und Wärme versorgt werden (v. l.: Peter Schneider,<br />
Andreas Richter, Hellfried Hummitzsch, Thomas Czapinski, Reinhard Habermann und<br />
Christoph Pickhardt.<br />
Das Team der Abteilung<br />
Gas/Fernwärme<br />
Damit das Gas bzw. die Fernwärme<br />
für Ihre Heizung immer zur Verfügung<br />
stehen, sind die Techniker der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Döbeln</strong> für Sie rund um<br />
die Uhr im Einsatz. Ganz egal, ob es<br />
sich um die Errichtung eines neuen<br />
Hausanschlusses handelt, die regelmäßigen<br />
Wartungen an unseren<br />
Anlagen aber auch der Kunden-<br />
Anschlüsse vorgenommen werden<br />
oder der turnusmäßige Zählerwechsel<br />
ansteht, unsere Monteure beraten<br />
Sie und helfen Ihnen gern.<br />
Ansprechzeiten:<br />
Montag bis Donnerstag 9 bis 16 Uhr<br />
Freitag 9 bis 12 Uhr<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
vor Ort sind:<br />
Thomas Czapinski (für die Errichtung<br />
eines Gasanschlusses)<br />
Tel.: 03431 721-795<br />
Andreas Richter<br />
Tel.: 03431 721-630<br />
Hellfried Hummitzsch<br />
Tel.: 03431 721-610<br />
Kostenlose 24-Stunden-<br />
Störungsnummer<br />
08000 721 721<br />
Bonuspaket für<br />
Erdgaskunden<br />
Treue Kunden können mit dem<br />
doblina®-Treue-Paket belohnt werden.<br />
Je nachdem, ob Sie sich für die<br />
Laufzeit von einem oder von zwei<br />
Jahren entscheiden, zahlt Ihnen die<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Döbeln</strong> <strong>GmbH</strong> einen<br />
Bonus. Nähere Informationen unter<br />
www.stadtwerke-doebeln.de.<br />
5
Unterwegs in Sachsen<br />
Die Katharinenkirche – erstmals 1219 erwähnt – war Burg-, Schloss und Stadt-<br />
kirche. Ihre Baugestalt wird vom Umbau zur spätgotischen Hallenkirche geprägt.<br />
Lutherweg<br />
6<br />
Im Jahr 2017 jährt sich zum<br />
500. Mal, dass der Doktor der<br />
Theologie Martin Luther seine<br />
berühmten Thesen an der Wittenberger<br />
Schlosskirche anbrachte.<br />
Niemand ahnte, vor allem er selbst<br />
nicht, welch tiefgreifende gesellschaftliche<br />
sowie politische und<br />
kulturelle Veränderungen er damit<br />
auslöste. Deshalb ist der 500. Jahrestag<br />
der Reformation ein Anliegen,<br />
das weit über kirchliche Belange<br />
hinausreicht. Grund genug,<br />
dieses Jubiläum auch in Sachsen<br />
gebührend zu begehen. Die Stadt<br />
Zwickau gehört zu den bundesweit<br />
bedeutenden Stätten der Reformation<br />
und ist als südlichster Punkt<br />
in Sachsen Bestandteil des mitteldeutschen<br />
Lutherweges, der die<br />
Länder Sachsen-Anhalt, Thüringen<br />
und Sachsen verbindet. Am 2. Mai<br />
2011, auf den Tag genau 489 Jahre<br />
nach Luthers letzter Predigt in<br />
Zwickau, eröffnete die Stadt ihren<br />
Lutherrundweg. An elf Stationen<br />
erhalten Einwohner und Gäste<br />
Informationen zur Reformation in<br />
der Stadt sowie Wissenswertes zu<br />
den jeweiligen Gebäuden.<br />
Schloss Osterstein:<br />
Martin Luther hielt<br />
hier am 2. Mai 1522<br />
eine weithin beachtete<br />
Predigt.<br />
Die Priesterhäuser gehen teilweise auf das 13. Jahrhundert zurück.<br />
1993–2003 wurden die Häuser denkmalgerecht saniert und restauriert.
Kulturhistorische Zeitreise<br />
Zwickau – die zweite<br />
Reformationsstadt der Welt<br />
Als Automobil- und Robert-Schumann-Stadt ist Zwickau<br />
weithin bekannt. Mit der Reformation bringt man jedoch<br />
eher Städte wie Eisenach, Eisleben oder Erfurt in Verbindung.<br />
Zu Unrecht: Denn Zwickau ist weltweit die zweite<br />
Stadt, in der sich die Reformation durchsetzte.<br />
Die Impulse, die von Luthers Thesenanschlag<br />
1517 in Wittenberg<br />
ausgingen, trafen auch den Nerv<br />
der Zwickauer Bürgerschaft. Der<br />
Rat und vor allem auch Bürgermeister<br />
Hermann Mühlpfort standen<br />
im engen Kontakt zu den Wittenberger<br />
Reformatoren. Auf Empfehlung<br />
Luthers war von 1520 bis<br />
1521 Thomas Müntzer als Prediger<br />
tätig. Nach Unruhen und der Entlassung<br />
Müntzers rief Luther selbst<br />
zwischen dem 30. April und 2. Mai<br />
1522 in vier Predigten, zu denen<br />
bis zu 15 000 Menschen strömten,<br />
die Zwickauer Bevölkerung zu<br />
Ruhe und Ordnung auf. Bereits<br />
1521 wurde mit Nikolaus Hausmann<br />
der erste evangelische Pfarrer<br />
– ab 1529 erster evangelischer<br />
Superintendent – eingesetzt, 1524<br />
die erste Messe in Deutsch gelesen<br />
und ab 1525 alle Gottesdienste in<br />
deutscher Sprache gehalten. Die<br />
Klöster wurden geschlossen, die<br />
Mönche der Stadt verwiesen. Da-<br />
Als stadtgeschichtliches Museum verwahren die Priesterhäuser zahlreiche gegenständliche<br />
Zeitzeugen aus der Reformationszeit wie die Gelehrtenstube.<br />
mit war Zwickau nach Wittenberg<br />
die zweite Stadt, in der sich die Reformation<br />
durchgesetzt hatte.<br />
Kein Wunder also, dass sich Stadt,<br />
Kirche und weitere Partner gemeinsam<br />
intensiv der Vorbereitung<br />
interessanter Veranstaltungen widmen,<br />
die im Rahmen der Lutherdekade<br />
bis 2017 stattfi nden werden.<br />
So zeigt das Robert-Schumann-<br />
Haus von Juni bis September 2012<br />
eine Sonderausstellung mit Bildern,<br />
Handschriften, Briefen und<br />
Dokumenten zum Thema Schumann<br />
und Luther. Die Ratsschulbibliothek,<br />
die älteste öffentliche Bibliothek<br />
Sachsens, bereitet gleich<br />
zwei Expositionen vor: 2012 wird<br />
eine Ausstellung über den Zwickauer<br />
Schulrektor Christian Daum<br />
präsentiert, im Jahr 2014 werden<br />
wertvolle historische Bibel-Ausgaben<br />
vorgestellt. Die städtischen<br />
Kunstsammlungen gestalten anlässlich<br />
der Lutherdekade ihre<br />
Skulpturensammlung vom Spätmittelalter<br />
zum Frühbarock neu.<br />
Bis 2014/15 werden die Restaurierungsarbeiten<br />
abgeschlossen sein<br />
und eine Publikation zum Bestand<br />
veröffentlicht.<br />
Blick in den Lesesaal der Ratsschulbibliothek Zwickau.<br />
Zeugnisse der Reformation findet<br />
man allerdings auch bei einem<br />
Rundgang auf dem jüngst eröffneten<br />
„Lutherweg“. Dieser markiert<br />
elf oft noch bestehende Örtlichkeiten,<br />
die in engem Zusammenhang<br />
mit diesem historischen Ereignis<br />
sowie dem Wirken Müntzers<br />
und Luthers in Zwickau stehen. Zu<br />
den mit Tafeln ausgezeichneten<br />
Objekten gehören beispielsweise<br />
die auf das 13. Jahrhundert zurückgehenden<br />
Priesterhäuser, die Marienkirche,<br />
das Rathaus oder das<br />
Schloss Osterstein. Bereits im kommenden<br />
Jahr erwartet Zwickau passend<br />
zum Themenjahr Reformation<br />
und Musik mehr als 1000 Musiker<br />
zu einem sächsischen Posaunentreffen.<br />
Informationen<br />
Noch viel mehr zur Geschichte<br />
der Stadt und der<br />
Reformation in Zwickau erfahren<br />
Sie im Museum<br />
Priesterhäuser.<br />
(www.priesterhaeuser.de)<br />
7
<strong>Döbeln</strong> tanzt<br />
<strong>Döbeln</strong>er Dance Company e. V.<br />
Tanzfest feiert 20-jähriges Bestehen<br />
Die Stadt <strong>Döbeln</strong> organisiert für den 12. November 2011<br />
zum 20. Mal ihr Tanzfest. Was einmal klein begann, hat<br />
sich mittlerweile zu einem beliebten Volksfest der Tanzvereine<br />
entwickelt. Die <strong>Döbeln</strong>er Dance Company sind einer<br />
dieser Vereine, die auch in diesem Jahr auf der großen<br />
Bühne stehen.<br />
Tanzen ist ihre Leidenschaft. Bei<br />
der <strong>Döbeln</strong>er Dance Company<br />
steht der Spaß am Tanzen im Vordergrund.<br />
Die Showtanzgruppen<br />
begeistern in ihren atemberaubenden<br />
Kostümen mit tollen Choreografi<br />
en zu mitreißender Musik.<br />
Mit ihren Tänzen streifen sie die<br />
Musik der 20er-Jahre, bewegen<br />
sich im Rhythmus des Swing und<br />
Kontakt<br />
<strong>Döbeln</strong>er Dance Company e. V.<br />
Roßweiner Straße 24<br />
04720 <strong>Döbeln</strong><br />
Internet: www.doebelner-dance-<br />
company.de<br />
E-Mail: info@doebelner-dance-<br />
company.de<br />
Telefon: 0177 7303080<br />
Ein wahres Feuerwerk von einfallsreichen<br />
Choreografi en, aufwändigen<br />
Kostümen und hohen tänzerischen<br />
Leistungen bietet seit 20 Jahren<br />
das Tanzfest in <strong>Döbeln</strong>.<br />
8<br />
zeigen Medleys von Klassikern wie<br />
Queen, Michael Jackson oder Madonna.<br />
Oder die Tänzerinnen und<br />
Tänzer verwandeln sich in Elfen<br />
und freche Früchtchen und fühlen<br />
sich im wilden Westen genauso<br />
wohl wie im Dschungel oder in<br />
Bollywood.<br />
120 Mitglieder tanzen in sieben<br />
verschiedenen Gruppen. Aufgeteilt<br />
sind die Gruppen nach Alter.<br />
Bienchen 6 – 8 Jahre<br />
Knöpfchen 9 – 11 Jahre<br />
Überfl ieger 9 – 12 Jahre<br />
FUN-tasTIC 12 – 14 Jahre<br />
Chamäleon 13 – 16 Jahre<br />
verTanzt 16 – 24 Jahre<br />
Seit Mai dieses Jahres gibt es im<br />
Verein eine neue Gruppe für die<br />
ganz kleinen tanzbegeisterten<br />
Kids. Mädchen und Jungen im Alter<br />
zwischen 4 – 6 Jahren haben<br />
hier die Möglichkeit, ihre ersten<br />
Tanzschritte und Bewegungen in<br />
kleinen Kindertänzen auszupro-<br />
bieren. Natürlich gibt es auch Angebote<br />
für Muttis und Vatis. Beim<br />
Fitnesstraining zu mitreißender<br />
Musik kann hier jeder etwas für<br />
sein Wohlbefi nden tun.<br />
Alle Gruppen werden von Kerstin<br />
Morales Riverón trainiert und das<br />
nun schon seit fast 20 Jahren, denn<br />
im nächsten Jahr feiert die <strong>Döbeln</strong>er<br />
Dance Company ihr 20-jähriges<br />
Jubiläum. 1992 hat alles bei der<br />
Volkshochschule <strong>Döbeln</strong> angefangen.<br />
Einige der ersten Tänzerinnen<br />
tanzen noch heute im Verein. Am<br />
Anfang hieß es noch Tanzgruppen<br />
der Volkshochschule <strong>Döbeln</strong>, später<br />
dann „Stiefel-Kinder“. Im Jahr<br />
2002 kam es zum Zusammenschluss<br />
mit der Karibik-Dance-<br />
Show und seitdem wird unter dem<br />
Namen <strong>Döbeln</strong>er Dance Company<br />
e. V. getanzt.<br />
Das 20-jährige Jubiläum feiert bereits<br />
in diesem Jahr das <strong>Döbeln</strong>er<br />
Tanzfest. Von einer kleinen Veranstaltung<br />
mit 3 bis 4 Tanzvereinen<br />
hat sich das Tanzfest heute zu einer<br />
Großveranstaltung mit bis zu 20<br />
Tanzvereinen/-gruppen entwickelt.<br />
Aus ganz Mittelsachsen kommen<br />
mittlerweile Tanzbegeisterte nach<br />
<strong>Döbeln</strong>, um sich hier einem breiten<br />
Publikum und einer Fachjury zu<br />
stellen. Die große Vielfalt der Tän-<br />
ze, die Kreativität, die farbenprächtigen<br />
Kostüme, mitreißende Musik<br />
– die ersten Tanzversuche der ganz<br />
Kleinen bis hin zur Professionalität<br />
der Großen – das alles macht das<br />
<strong>Döbeln</strong>er Tanzfest aus.<br />
Zu den ersten Teilnehmern am <strong>Döbeln</strong>er<br />
Tanzfest gehört auch die<br />
<strong>Döbeln</strong>er Dance Company. Für<br />
die Tänzerinnen und Tänzer zählt<br />
die Veranstaltung mit zu einem<br />
Höhepunkt im Vereinsleben. Es<br />
werden immer neue Choreografi<br />
en einstudiert, die beim Tanzfest<br />
dann Premiere haben. Voller Elan<br />
und Begeisterung wird trainiert, es<br />
werden Kostüme und Requisiten<br />
entworfen. Jeder bringt sich mit<br />
ein und gibt sein Bestes. Die vielen<br />
Erfolge und auch Niederlagen<br />
bei den Tanzfesten spornen immer<br />
wieder an. Schön ist es auch, zu sehen,<br />
was die anderen Mitstreiter<br />
„auf den Brettern, die die Welt bedeuten“<br />
präsentieren.<br />
Am 12. November 2011 ist es also<br />
wieder soweit – beim 20. <strong>Döbeln</strong>er<br />
Tanzfest bzw. 4. Mittelsächsischen<br />
Tanzfestival in der Stadtsporthalle<br />
<strong>Döbeln</strong> tanzen auch alle Gruppen<br />
der <strong>Döbeln</strong>er Dance Company und<br />
zeigen ihre neuesten Tänze.<br />
Wir freuen uns auf Euch!
Die weltbesten Rock‘n‘Roll-Paare und Formationen<br />
WM-Fieber in <strong>Döbeln</strong><br />
Das Besondere hat sie schon immer<br />
gereizt, jetzt wollen sie dem<br />
Rock‘n‘Roll-Weltverband und der<br />
Region genau das wieder bieten:<br />
Nachdem der WelWel Sport- und<br />
Tanzverein vor drei Jahren bereits<br />
eine Europameisterschaft im<br />
Rock‘n‘Roll ausrichtete, setzt er im<br />
September dieses Jahres noch einen<br />
drauf und organisiert im eigenen<br />
Haus die World Masters<br />
Main Class & World Championship<br />
Girls Formationen. Die Vorbereitungen<br />
auf diesen Jahreshöhepunkt<br />
laufen an allen Fronten<br />
auf Hochtouren. Denn nicht nur<br />
organisatorisch fordert das Großereignis<br />
den Protagonisten wieder<br />
alles ab. Hart gearbeitet wird auch<br />
auf dem Trainingsparkett.<br />
Die „Smileys“ des WelWel Sport-<br />
und Tanzvereins erhalten aufgrund<br />
ihrer Gastgeberschaft die große<br />
Chance, sich auf dem internationalen<br />
Parkett zu präsentieren. Dank<br />
einer Wild Card sind die <strong>Döbeln</strong>er<br />
gesetzt, alle anderen Gruppen<br />
müssen sich natürlich qualifizieren.<br />
Neben den weltweit besten<br />
Mädchen-Formationen sind am<br />
24. September in <strong>Döbeln</strong> auch die<br />
Profi s aus dem Paartanz am Start.<br />
Besonders soll auch die Art der<br />
Ausrichtung des Turniers werden,<br />
denn irgendwie erwartet man das<br />
von den <strong>Döbeln</strong>ern, die bereits<br />
2008 mit der Organisation der Europameisterschaft<br />
neue Akzente<br />
gesetzt hatten. Punkten wollen die<br />
<strong>Döbeln</strong>er mit mehr Nähe zwischen<br />
Publikum und Sportlern, von denen<br />
knapp 700 erwartet werden. Außerdem<br />
soll sich der Wettbewerb<br />
von einer durchschnittlichen Meisterschaft<br />
abheben, der Show-Charakter<br />
spielt neben dem sportlichen<br />
Aspekt eine entscheidende Rolle.<br />
Besonders muss auch das sein, was<br />
die „Smileys“ bieten, wenn sie im<br />
September vor heimischem Publikum<br />
gegen die internationale<br />
Konkurrenz antanzen wollen. Dafür<br />
trainieren die insgesamt 15 jungen<br />
Mädchen, von denen letztlich<br />
zwölf in der Wettkampf-Formation<br />
tanzen, hart. Unter Anleitung von<br />
Cheftrainerin Judit Schmidhoffer<br />
und Trainerin Susann Hoba haben<br />
die Rock‘n‘Rollerinnen in den vergangenen<br />
Wochen und Monaten<br />
bereits zu spüren bekommen, was<br />
es heißt, sich auf eine Weltmeisterschaft<br />
vorzubereiten. „Wir müssen<br />
die technischen Nachteile, die wir<br />
Atemberaubende Akrobatik<br />
und präzises Taktgefühl sind<br />
gefragt, wenn die Besten ihres<br />
Faches am 24. September 2011<br />
durch die Veranstaltungshalle<br />
des WelWel wirbeln.<br />
Am 24. September ist das Sport- und Freizeitzentrum WelWel Gastgeber für die<br />
„World Masters Main Class und die World Championship Girls Formationen“.<br />
Der WelWel Tanz- und Sportverein, den es gerade erst seit zwei Jahren gibt, ist<br />
nicht nur Ausrichter der Tanz-Meisterschaft, sondern will es auch ganz weit nach<br />
vorn schaffen.<br />
im Vergleich zu den osteuropäischen<br />
Formationen haben, mit Einsatz,<br />
Ausdruck und Show ausgleichen“,<br />
erklärt Schmidhoffer, die gleichzeitig<br />
Organisationsleiterin der Weltmeisterschaft<br />
ist. Dreimal pro Woche<br />
trainieren die zehn- bis 13-jährigen<br />
<strong>Döbeln</strong>erinnen, von denen einige<br />
schon sehr lange in der Gruppe tanzen,<br />
während andere später hinzugekommen<br />
sind. Das, so die Trainerin,<br />
sei einer der Nachteile, den die Deutschen<br />
generell gegenüber den Osteuropäern<br />
haben. „Wir haben nicht<br />
die Masse an Tänzerinnen, um innerhalb<br />
der Formation eine leistungssteigernde<br />
Konkurrenzsituation zu<br />
schaffen.“ Außerdem erfahre der<br />
Rock‘n‘Roll in Deutschland weit we- we-<br />
niger Unterstützung als in Osteuropa.<br />
Kartenverkauf<br />
Gesteigert haben sich die „Smileys“,<br />
die auf dem Weg zur WM<br />
auch in Trainingslagern intensiv<br />
üben, dennoch bereits. Das harte<br />
Training hat sich schon ein Stück<br />
weit ausgezahlt. Zuletzt tanzten die<br />
<strong>Döbeln</strong>erinnen in Bad Liebenzell<br />
um die Süddeutsche Meisterschaft<br />
und dort ist es ihnen nicht nur gelungen,<br />
den Titel zu erkämpfen,<br />
sondern auch, ihren Trainerinnen<br />
bei ihrem Auftritt erstmals eine<br />
Gänsehaut über den Rücken laufen<br />
zu lassen. „Die Präsentation der<br />
Mädels war sensationell. Wenn wir<br />
so weiter machen, ... dann könnte<br />
auch das Ziel, das Judit Schmidhoffer<br />
für die WM gesetzt hat, erreicht<br />
werden. „Wir wollen die beste<br />
deutsche Formation bei dieser<br />
Weltmeisterschaft sein.“<br />
Wer dem Spektakel am 24. September<br />
beiwohnen und die Gastgeber<br />
unterstützen möchte, der<br />
kann sich jetzt die besten Plätze<br />
dafür sichern.<br />
Karten für die World Masters Main Class (Paar-WM) und die World Championship<br />
Girls Formationen gibt es in allen CTS-Verkaufsstellen sowie in der DAZ-<br />
Geschäftsstelle auf der Breiten Straße 1 oder nutzen Sie die<br />
Tickethotline: 03431 625625<br />
Knapp 1000 Plätze wird das WelWel zu diesem sportlichen Höhepunkt in seiner<br />
großen Veranstaltungshalle schaffen. Schnell sein lohnt sich also!
Lokal<br />
Große Festwoche zum Jubiläum<br />
75 Jahre <strong>Döbeln</strong>er Stadtbad<br />
Nach zwei Jahren Bauzeit, im Oktober 1936 übergibt<br />
<strong>Döbeln</strong>s Oberbürgermeister, Dr. Walter Gottschalk,<br />
das neue Hallenbad seiner Bestimmung .<br />
Schon seit 1893 gab es bei den <strong>Döbeln</strong>er<br />
Bürgern den Wunsch zum<br />
Bau eines ganzjährig nutzbaren Hallenbades<br />
für die Stadt. Im Gasthaus<br />
„Zur Sonne“ gründeten <strong>Döbeln</strong>er<br />
den Verein „Volksbad“. Vorsorglich<br />
kaufte der Vorstand Bauland südlich<br />
der Thielestraße. Baupläne für<br />
ein prächtiges Bauwerk wurden erstellt,<br />
das Platz für ein Hallenbad,<br />
für Saunen, sowie für Wannen- und<br />
Kurbäder bieten sollte.<br />
Doch die Stadt kaufte das Bauland<br />
zurück und ließ darauf den<br />
Güterbahnhof Ost entstehen. Zum<br />
Vorhaben Stadtbad geschah dann<br />
Jahrzehnte nicht viel. Anfang der<br />
dreißiger Jahre mehrten sich die<br />
Rufe nach einem Stadtbad. Ein<br />
zusätzlicher Grund war die Verschmutzung<br />
der Mulde durch die<br />
enorm wachsende Industrie. Als<br />
Bauplatz wurde die Becksche Aue<br />
am Elektrizitätswerk favorisiert.<br />
10<br />
Im November 1934 begannen die<br />
Bauarbeiten und schon im Juli 1935<br />
konnte Richtfest gefeiert werden.<br />
Und im Olympiajahr 1936 entstand<br />
der Bau komplett. Am 25. Oktober<br />
konnte der damalige Oberbürgermeister<br />
Dr. Walter Gottschalk<br />
das Hallenbad seiner Bestimmung<br />
übergeben.<br />
DIE VORHALLE mit einem Fußboden<br />
aus Solnhofener Schieferplatten<br />
und Wänden aus geschliffenen<br />
Jura-Marmorplatten mit<br />
dem Olympia-Fries des Dresdener<br />
Kunstmalers Molge und ein Fenster<br />
zwischen den Eingangstüren,<br />
geschaffen vom Leipziger Kunstglaser<br />
Stockinger, beeindrucken die<br />
Badbesucher noch heute. Ebenso<br />
überrascht die vielgestaltige<br />
Inneneinrichtung: Schwimmhalle<br />
mit 25-Meter-Becken, Dusch- und<br />
Umkleideräume in Vielzahl, ein<br />
umfangreiches Saunaangebot sowie<br />
Wannenbäder und eine große<br />
Abteilung für Physiotherapie.<br />
Wenige Jahre später begann der<br />
Bau des Gartenschwimmbades,<br />
auch Freibad genannt. Der Platz<br />
dafür bot sich auf dem Gelände hinter<br />
dem Hallenbad an. Hier wurde<br />
auch dank der großen Muldenlaufregulierung<br />
am nördlichen Bereich<br />
der Schießwiese (Steigerhausplatz)<br />
Land für das Bad gewonnen. Am<br />
8. Juli 1939 konnte die prächtige<br />
Anlage mit einem Schwimmfest eröffnet<br />
werden. 1200 <strong>Döbeln</strong>er sind<br />
an diesem Tag nach 7 Monaten<br />
Bauzeit die ersten Gäste.<br />
JAHRZEHNTELANG wurde das<br />
Bad ohne Unterbrechung mit der<br />
seit 1936 bestehenden Technik betrieben.<br />
Um dieses Stadtbad als<br />
wichtige Sport- und Freizeiteinrichtung<br />
für die <strong>Döbeln</strong>er Bürger und<br />
für die Region zu erhalten, gab es<br />
nur eine Alternative – die grundlegende<br />
Sanierung und Rekonstruktion.<br />
Ein wichtiges Anliegen für die<br />
Stadt <strong>Döbeln</strong> als Eigentümer und<br />
die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Döbeln</strong> <strong>GmbH</strong> als<br />
Betriebsführer war es, Freibad,<br />
Hallenbad, Sauna sowie weitere<br />
Sport- und Freizeitmöglichkeiten<br />
als Einheit zu betreiben. Mit Eigenmitteln<br />
der Stadt und Fördermitteln<br />
des Freistaates Sachsen gelang es,<br />
den ersten Bauabschnitt, das Freibad,<br />
zu modernisieren und zu rekonstruieren.<br />
Das Ergebnis dieser<br />
Bemühungen konnte im Juli 1995<br />
bestaunt werden. Mehr als 5000<br />
Besucher kamen zur Eröffnung bei<br />
herrlichem Badewetter ins neue<br />
Freibad. Mit Begeisterung nahmen<br />
sie die neu gefl iesten Schwimmer-<br />
und Nichtschwimmerbecken, eine<br />
70-Meter-Rutsche, Strömungskanal,<br />
Whirlpool und Wasserspiele in
Besitz. Die ganz kleinen Badegäste<br />
konnten sich in einem separat angelegten<br />
Wasserspielgarten tummeln.<br />
BIS ZUR WEITEREN REKON-<br />
STRUKTION von Hallenbad, Sauna<br />
und Umkleiden vergingen weitere<br />
sechs Jahre, ehe die zuständigen<br />
Fördermittelstellen des Freistaates<br />
Sachsen überzeugt waren, das Gesamtvorhaben<br />
weiterhin zu genehmigen<br />
und zu fördern. Um die Freibadsaison<br />
im Sommer 2002 vor<br />
dem „Tag der Sachsen“ zu eröffnen,<br />
wurden die Sanitär- und Umkleideräume<br />
grundlegend rekonstruiert.<br />
Bereits im Juni 2002 konnten<br />
die Besucher diese Anlagen nutzen.<br />
Schwimmen, Sonnen, Baden<br />
oder Wellness. Alles geht im<br />
idyllisch gelegenen Freibad/<br />
Stadtbad <strong>Döbeln</strong>. Ob im Innenbereich<br />
mit vielen Angeboten<br />
oder im Außenbereich, wo man<br />
sich bei frischer Luft herrlich<br />
entspannen kann.<br />
Die Hochwasserkatastrophe im August<br />
2002 stoppte alle weiteren Aktivitäten.<br />
In wenigen Stunden war<br />
alles bisher Geschaffene verwüstet<br />
und größtenteils zerstört. Doch im<br />
April 2003 wurden alle Anstrengungen<br />
des Wiederaufbaus mit der<br />
festlichen Eröffnung von Hallenbad,<br />
Sauna und Funktionsräumen<br />
belohnt. Neben der an Spaß- und<br />
Erlebnisbädern reichen Badelandschaft<br />
in Sachsen ist es in <strong>Döbeln</strong><br />
gelungen, ein Gesamtprodukt für<br />
die Gesundheits- und Erholungstherapie<br />
zu schaffen. Seit 2005 betreibt<br />
die Wirtschaftsbetriebe <strong>Döbeln</strong><br />
<strong>GmbH</strong> das gesamte Stadtbad. Am<br />
25. Oktober feiert das <strong>Döbeln</strong>er<br />
Stadtbad seinen 75. Geburtstag.<br />
UNSER SCHÖNES STADTBAD<br />
WIRD 75 JAHRE ...<br />
… und ist dabei so modern wie nie! Um so ein Ereignis auch<br />
gebührend zu feiern, hat sich das Stadtbad-Team etwas ganz<br />
besonderes einfallen lassen. Eine Woche lang, nämlich vom<br />
5. bis 11. September 2011, wird der 75. Geburtstag des Stadtbades<br />
gefeiert.<br />
Mit vielen tollen Aktionen und einem Familientag am<br />
Samstag, den 10. September 2011.<br />
Hier nur ein paar Highlights:<br />
Montag 15 – 18 Uhr<br />
5.9.2011 die Vereine SV 05 <strong>Döbeln</strong> und ESV Lok <strong>Döbeln</strong><br />
stellen sich vor<br />
Dienstag 15 – 18 Uhr<br />
6.9.2011 Schnuppertauchen mit Maske und Neoprenanzug<br />
18 – 22 Uhr<br />
Flossenschwimmen<br />
Mittwoch 15 – 18 Uhr<br />
7.9.2011 Kurse im Reha-Sport durch die Physiotherapie<br />
Richter<br />
18 – 20 Uhr<br />
Schnupperkurse Aqua-Fitness<br />
20 – 22 Uhr<br />
Wasserball für jedermann<br />
Donnerstag 15 – 22 Uhr<br />
8.9.2011 diverse Events, z. B. Vorführung „Zumba“,<br />
Paddeln mit den Kanuten<br />
Freitag 15 – 22 Uhr<br />
9.9.2011 kostenlose Abnahme von Schwimmabzeichen,<br />
die <strong>Döbeln</strong>er Wasserwacht stellt sich vor<br />
Samstag Familientag mit vielen Highlights und freien<br />
10.9.2011 Eintritt für alle Kinder<br />
Sonntag Freier Eintritt für alle Gäste, die an der Kasse<br />
11.9.2011 einen Pasch würfeln<br />
Die einzelnen Veranstaltungen fi nden dem Wetter entsprechend<br />
entweder im Freibad oder in der Schwimmhalle<br />
statt.<br />
Während der gesamten Woche:<br />
• Eintrittspreise für Kinder bis 14 Jahre: 1 Euro<br />
• Eintrittspreise für Erwachsene: 2 Euro<br />
• Spezielle Aufgüsse in der Sauna (z. B. Tee-Aufguss für Kinder<br />
sowie Sekt- und Schnaps-Aufgüsse für die „Großen“)<br />
• Große Tombola mit über 150 Preisen<br />
Genaue Informationen und eventuelle Änderungen erfahren<br />
Sie über unsere Internet-Seite www.stadtwerke-doebeln.de.<br />
11
Berühmte Sachsen<br />
Ein Sachse mit blühender Fantasie<br />
Die Welt des Karl May<br />
Karl May (1842–1912) gehört zu den bekanntesten und meistgelesenen<br />
Schriftstellern Sachsens. Mehr als 100 Millionen<br />
Bücher sind in deutscher Sprache verlegt worden, ähnlich<br />
groß ist die Aufl age im Ausland. Seine Figuren Winnetou, Old<br />
Shatterhand, Sam Hawkens oder Hadschi Halef Omar sind<br />
weltweit bekannt und begeistern bis heute Alt und Jung. Zum<br />
100. Todestag im nächsten Jahr plant die Karl-May-Stiftung<br />
eine stufenweise Neugestaltung des Museums in Radebeul.<br />
SEINE WURZELN Karl May wird<br />
am 25. Februar 1842 im damaligen<br />
Städtchen Ernstthal – heute Hohenstein-Ernstthal<br />
– geboren. Sein<br />
Geburtshaus erinnert heute an den<br />
berühmtesten Sohn der Stadt und<br />
beherbergt seit 1985 ein kleines<br />
Museum. In dem nur 4,25 Meter<br />
breiten Gebäude, dem Weberzimmer,<br />
einem nachgestalteten Wohn-<br />
und Arbeitsraum im zweiten Stock<br />
des rund 300 Jahre alten Hauses,<br />
kann man die ärmlichen Verhältnisse<br />
erahnen, in denen Karl May<br />
aufgewachsen ist. Karl war das fünfte<br />
von 14 Kindern der Leineweberfamilie<br />
May, neun seiner Geschwister<br />
starben bereits im Kindesalter.<br />
12<br />
Karl May war einer der<br />
produktivsten Autoren<br />
von Abenteuerromanen<br />
und zählt zu den meistgelesenen<br />
Schriftstellern<br />
deutscher Sprache.<br />
Auf dem Karl-May-Wanderweg,<br />
der durch Hohenstein-Ernstthal<br />
führt, können Besucher die Orte erleben,<br />
die für den Knaben und jungen<br />
Mann von Bedeutung waren.<br />
Auch die später nach ihm benannte<br />
Höhle diente im 18. Jahrhundert<br />
Räuberbanden als Versteck<br />
von Raubgut. Für Karl May war<br />
sie mehrmals Zufluchtsort, weil<br />
er wegen verschiedener Betrügereien<br />
und Diebstahls polizeilich gesucht<br />
wurde. Vielleicht war es die<br />
häusliche Armut, die ihn zu diesen<br />
Hochstapeleien veranlasste. Sie<br />
brachten ihm jedenfalls siebeneinhalb<br />
Jahre in sächsischen Arbeits-<br />
und Zuchthäusern ein, unter ande-<br />
Die „Villa Bärenfett“ wurde 1928<br />
als Karl-May-Museum eröffnet.<br />
Karl May schrieb in Radebeul<br />
seine berühmten Indianergeschichten<br />
wie „Winnetou“.<br />
rem in Osterstein, dem ehemaligen<br />
Stadtschloss Zwickaus. Lehrer<br />
konnte er deshalb nicht mehr werden.<br />
So schrieb er für Zeitungen<br />
und Zeitschriften, bevor 1875 erste<br />
Publikationen nachweisbar sind.<br />
1880 heiratete er Emma Pollmer<br />
und lebte ab 1883 in Dresden.<br />
1896 erwarb er eine Villa in Radebeul,<br />
der er den Namen Villa „Shatterhand.“<br />
gab. Nach der Trennung<br />
von seiner ersten Frau lebte er dort<br />
ab 1903 mit Klara Plöhn. Sie war<br />
die Witwe seines Freundes und<br />
wurde später seine zweite Frau.<br />
Die Schriftstellerkarriere begann<br />
mühsam mit Erzgebirgsgeschichten<br />
und Humoresken, die kaum Anerkennung<br />
fanden. Erst seine Reise-<br />
und Abenteuerromane erreichten<br />
ein breites Publikum und große Resonanz.<br />
Seine spannend erzählten<br />
Geschichten folgen einem klaren<br />
Muster von „Gut“ und „Böse“. Seine<br />
menschlichen Helden streiten<br />
für Gerechtigkeit, Freundschaft und<br />
kämpften für Toleranz. Die Sympathie<br />
gilt den Schwachen. Der Ver-<br />
kaufserfolg machte Karl May in den<br />
darauf folgenden Jahren zum wohlhabenden<br />
Bürger. Mit dem Ruhm als<br />
berühmter Schriftsteller und Weltreisender<br />
wuchs jedoch auch seine<br />
Eitelkeit, und so behauptete er,<br />
Selbsterlebtes zu schreiben. Doch<br />
erst 1899 und 1908 besuchte er<br />
mit dem Orient und Amerika erstmals<br />
tatsächlich die Orte, an denen<br />
seine Romane spielen.<br />
Der ebenso berühmte wie auch belächelte<br />
Autor starb am 30. März<br />
1912 in Radebeul.<br />
KARL-MAY-MUSEUM RADEBEUL<br />
Zwei ständige Ausstellungen bieten<br />
Besuchern einen faszinierenden Einblick<br />
in die Welt der Indianer: Seit<br />
1928 beherbergt das Wild-West-<br />
Blockhaus „Villa Bärenfett“ auf Karl<br />
Mays einstigem Wohngrundstück<br />
in Radebeul die Ausstellung „Indianer<br />
Nordamerikas“. Hier sind in Europa<br />
einzigartige Sammlerstücke zu<br />
sehen, die das Leben der Indianer<br />
zeigen. So zum Beispiel lebensgroße<br />
Indianer-Kostümfi guren wie<br />
Apache- und Comanche-Krieger,<br />
Tlingit-, Irokesen- und Dakota-<br />
Häuptlinge, eine Schwarzfuß-Frau,<br />
ein Schwarzfuß-Mann im Winteranzug,<br />
ein Shoshonen-Zaubermann<br />
und eine Familie der Prärieindianer.
Verlosung<br />
Bild Mitte: Bereits im<br />
Herbst 2011 soll der Karl-<br />
May-Erlebnispfad fertiggestellt<br />
sein.<br />
Im ehemaligen Wohnhaus von Karl<br />
May, der Villa „Shatterhand.“, werden<br />
Besucher mit der wechselvollen<br />
Biografi e des Sachsen vertraut<br />
gemacht. Die Ausstellung<br />
„Karl May – Leben und Werk“<br />
zeigt seine privaten Wohn- und<br />
Arbeitsräume. Besonders beeindruckend<br />
ist seine persönliche<br />
Bibliothek mit über 2 500 Bänden.<br />
Aber auch Schreibtisch und das<br />
Arbeitszimmer mit orientalischen<br />
Möbeln sowie die Silberbüchse<br />
Winnetous und Henrystutzen – das<br />
„Zaubergewehr“ Old Shatterhands<br />
– sind faszinierende Zeugnisse seiner<br />
Reisen in die Welt der Fantasie<br />
denn Karl May identifizierte sich<br />
mit den Helden seiner Werke.<br />
Wir verlosen zwei Eintrittskarten für<br />
den Besuch im Karl-May-Museum<br />
Radebeul. Schreiben Sie bis zum<br />
20. September 2011 unter dem<br />
Stichwort „Indianer“ an die<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Döbeln</strong> <strong>GmbH</strong>,<br />
Rosa-Luxemburg-Straße 9,<br />
04720 <strong>Döbeln</strong>.<br />
KÜHNE PLÄNE In Vorbereitung auf<br />
das Karl-May-Jahr 2012 anlässlich<br />
des 100. Todestages Karl Mays sind<br />
umfangreiche Baumaßnahmen in<br />
drei Bauabschnitten geplant. Zum<br />
Vorhabenbeginn erfolgte im Mai<br />
dieses Jahres der erste Spatenstich<br />
für den Neubau des Hauses für<br />
Museumspädagogik und den Karl-<br />
May-Erlebnispfad. Im 2. Bauabschnitt<br />
soll die „Villa Bärenfett“ saniert<br />
und die Indianerausstellung<br />
neu gestaltet werden. Das wichtigste<br />
Vorhaben wird zu guter Letzt<br />
der Bau eines neuen Besucherzentrums<br />
auf dem bereits im Besitz<br />
befindlichen Grundstück an<br />
der Meißner Straße sein. Während<br />
der gesamten Baumaßnahmen gibt<br />
Info<br />
Karl-May-Museum <strong>GmbH</strong> Radebeul<br />
Karl-May-Straße 5<br />
01445 Radebeul<br />
Telefon: 0351 8373010<br />
Telefax: 0351 8373055<br />
E-Mail: info@karl-may-museum.de<br />
Internet: www.karl-may-museum.de<br />
Visualisierung des geplanten<br />
Besucherzentrums: Im Eingangsbereich<br />
soll dann ein<br />
stilisiertes Tipi die Besucher<br />
willkommen heißen.<br />
es weiterhin zahlreiche Veranstaltungen<br />
und Führungen, denn jede<br />
Einnahme trägt zum Gelingen der<br />
Zukunftsvision des Museums bei.<br />
BLUTSBRÜDER GESUCHT<br />
Ein Projekt dieser Größe ist nur<br />
durch das aktive Engagement<br />
Eintrittspreise (Stand Juli 2011):<br />
Erwachsene 7,00 Euro<br />
Ermäßigungsberechtigte 5,00 Euro<br />
Kinder / Schüler (bis 16 Jahre) 3,00 Euro<br />
Familienkarte (2 Erwachsene und 2 Kinder) 16,50 Euro<br />
Dienstag bis Sonntag geöffnet<br />
09.00 – 18.00 Uhr von März bis Oktober<br />
10.00 – 16.00 Uhr von November bis Februar<br />
Letzter Einlass eine halbe Stunde vor Schließung.<br />
Montags geschlossen (außer an Feiertagen)<br />
von Freunden und Förderern des<br />
May‘schen Kulturerbes umsetzbar.<br />
Jede einzelne Spende hilft, die jeweiligen<br />
Vorhaben voranzubringen.<br />
Wenn Sie das interessiert,<br />
schauen Sie direkt im Internet-<br />
Wigwam unter www.neues-karlmay-museum.de<br />
vorbei.<br />
Werden Sie zum Blutsbruder des Karl-May-Museums!<br />
00
Junge Forscher<br />
Aufwindkraftwerke<br />
Sturm im Turm<br />
Warme Luft steigt nach oben. Dieses Prinzip nutzen Aufwindkraftwerke mit<br />
Türmen, höher als Wolkenkratzer. Sie könnten in Zukunft ganze Länder mit<br />
Strom versorgen.<br />
Stell dir das mal vor: ein gigantischer Turm, mitten<br />
in der Wüs te Namibias. Neben ihm würde<br />
der 828 Meter hohe Burdsch Chalifa in Dubai<br />
als höchster Wolkenkratzer der Welt ganz winzig<br />
aussehen. Im Innern des hohlen Turms bläst<br />
ein strammer Wind: Rund um das Kraftwerk<br />
erstreckt sich kilometerweit ein Glasdach, unter<br />
dem sich die Luft aufheizt. Eine Szene aus<br />
einem Science-Fiction-Film? Nein, denn die Idee<br />
könnte bald Wirklichkeit werden.<br />
IN DEM ORT ARANDIS in Namibia soll ein riesiges<br />
Aufwindkraftwerk entstehen. Das Prinzip<br />
ist einfach: Ein Glasdach lässt Sonnenlicht herein,<br />
die Luft unter dem Glas erhitzt sich wie in<br />
einem Treibhaus. Die warme Luft steigt durch<br />
den Turm nach oben und treibt dabei Windturbinen<br />
an, die Strom erzeugen. Viel Strom! Das<br />
Aufwindkraftwerk in der namibischen Wüste<br />
Experiment: Aufwindkreisel selbst gebastelt<br />
DAS BRAUCHST DU FÜR DAS<br />
EXPERIMENT:<br />
Material: die Pappröhre einer<br />
Küchenpapierrolle, einen Streifen<br />
stabilen Karton (etwa 1,5 mal 8 Zentimeter),<br />
die Aluschale eines Teelichts,<br />
eine Reißzwecke, Klebstoff und<br />
schwarze Abtön- oder Plakatfarbe.<br />
Werkzeug: eine Schere (mit der du<br />
dünnes Blech schneiden kannst), eine<br />
Schere für Papier, einen Kugelschreiber<br />
sowie einen Pinsel.<br />
14<br />
könnte das ganze Land mit Energie versorgen.<br />
Dazu muss das Dach allerdings riesengroß sein.<br />
Die Planer wollen damit nicht angeben, sie brau- brau-<br />
chen ein so großes Kraftwerk, damit sich der<br />
Betrieb rentiert. Denn je höher der Turm und je<br />
größer das Dach, desto mehr Strom produziert<br />
das Kraftwerk. Der Grund: Je größer der Tem-<br />
peraturunterschied zwischen der heißen Luft<br />
unterm Dach und der kalten Luft im Turm ist,<br />
desto schneller steigt die Luft auf und desto<br />
schneller drehen sich die Turbinen.<br />
AUFWINDKRAFTWERKE brauchen allerdings<br />
Sonne und viel Platz. Beides ist in Namibia vor- vorhanden.<br />
Das Kraftwerk könnte umweltfreund-<br />
lich und ressourcenschonend Energie liefern.<br />
Die weltweiten Öl- und Kohlevorräte gehen<br />
langsam zur Neige – die Energie der Sonne ist<br />
dagegen unerschöpfl ich.<br />
SO GEHT‘S:<br />
Drücke mit der Mine des Kugelschreibers<br />
in die Mitte des Bodens<br />
der Teelichtschale von innen eine<br />
Vertiefung.<br />
Schneide in die Wand der Schale<br />
etwa 0,5 Zentimeter breite Streifen.<br />
Jeden dieser Streifen biegst du in<br />
Richtung Boden und verdrehst ihn<br />
um etwa 45 Grad.<br />
Male die Pappröhre mit der Farbe<br />
an und lass das Ganze trocknen.<br />
Schneide ein Zentimeter breite<br />
und etwa vier Zentimeter hohe Öffnungen<br />
in eine Seite der Röhre.<br />
� Klebe den Pappstreifen in die Öffnung<br />
auf der anderen Seite und drücke<br />
eine Reißzwecke genau in der Mitte<br />
von unten durch den Streifen.<br />
Setze das Windrad mit der Vertiefung<br />
auf die Spitze der Reißzwecke.<br />
Stell das Gebilde am besten hinter ein<br />
Fenster in die pralle Sonne. Nach kurzer<br />
Zeit dreht sich das Windrad.<br />
Experiment<br />
gelungen, Staunen<br />
erlaubt: Warmer Wind<br />
treibt die Teelicht-<br />
Turbine an und<br />
könnte so Strom<br />
erzeugen.<br />
WARUM FUNKTIONIERT DAS?<br />
Die schwarze Färbung der Röhre sorgt<br />
dafür, dass sie sich in der Sonne optimal<br />
aufwärmt. Die Röhre gibt diese<br />
Wärme an die Luft in ihrem Inneren<br />
weiter. Die warme Luft steigt wie in<br />
einem Kamin nach oben, durch die Öffnungen<br />
unten strömt neue Luft nach.<br />
Dieser von der Wärme angetriebene<br />
Luftstrom bringt das Windrad zum Drehen.<br />
Genauso funktionieren echte Aufwindkraftwerke,<br />
die Strom erzeugen.<br />
Fotos: Ekkehard Winkler
Marmeladen, Konfi türen und Gelees<br />
Fruchtiges zum<br />
Frühstück<br />
Versüßen Sie sich den Start in den Tag mit mehr Frucht auf<br />
dem Frühstücksbrot. Selbst gemacht schmecken Konfi türen<br />
am besten. Probieren Sie's aus!<br />
Schichtkonfi türe<br />
Kürbis-Preiselbeere<br />
Das brauchen Sie (für etwa 5 Gläser je 200 ml):<br />
Für die Kürbiskonfi türe: 500 g Kürbis-Fruchtfl eisch vom Hokkaido-Kürbis<br />
(vorbereitet gewogen), 1 Stück Ingwer, eine halbe Bio-Orange (unbehandelt,<br />
ungewachst), 250 ml (1/4 I) Orangensaft (von 4-5 Orangen und der<br />
halben Bio-Orange), 375 g Gelierzucker 2:1. Für die Preiselbeerkonfi türe:<br />
250 g Preiselbeeren (vorbereitet gewogen), 125 g Gelierzucker 2:1.<br />
Und so wird’s gemacht:<br />
Für die Kürbiskonfi türe den Kür- Kürbis<br />
schälen, halbieren, entkernen<br />
und in kleine Würfel schneiden. Von<br />
den Kürbiswürfeln 500 g abwiegen.<br />
Ingwer schälen, in sehr kleine<br />
Würfel schneiden und 1/2 Teelöffel<br />
davon abmessen.<br />
Die Bio-Orange heiß abwaschen,<br />
abtrocknen und die Schale<br />
dünn abschälen. Die Schale in feine<br />
Streifen schneiden. Alle Orangen<br />
auspressen und 250 ml (1/4 I)<br />
Saft abmessen.<br />
Für die Preiselbeerkonfi türe die<br />
Beeren verlesen, waschen, abtropfen<br />
lassen und 250 g abwiegen.<br />
Für die Kürbiskonfi türe Kürbis mit<br />
Ingwerwürfeln, Orangenschale und<br />
-saft in einen Kochtopf geben, mit<br />
einem Stabmixer zerkleinern. Gelierzucker<br />
(375 g) gut unterrühren.<br />
Zutaten unter Rühren bei starker<br />
Hitze zum Kochen bringen, unter<br />
ständigem Rühren mindestens<br />
3 Minuten sprudelnd kochen lassen.<br />
Topf von der Kochstelle nehmen.<br />
Entstehenden Schaum abschöpfen,<br />
die vorbereiteten Gläser mit der<br />
Konfi türe (etwa die Hälfte der Menge)<br />
bis zu einem Drittel füllen.<br />
Für die Preiselbeerkonfi türe Preiselbeeren<br />
in einem kleinen Kochtopf<br />
(etwa 2 Liter lnhalt) mit Gelierzucker<br />
(125 g) gut verrühren, unter<br />
Rühren bei starker Hitze zum Kochen<br />
bringen und unter ständigem<br />
Rühren mindestens 3 Minuten<br />
sprudelnd kochen lassen. Den Topf<br />
von der Kochstelle nehmen.<br />
Entstehenden Schaum abschöpfen<br />
und die Preiselbeerkonfitüre<br />
auf der Kürbiskonfi türe verteilen.<br />
Die restliche Kürbiskonfitüre<br />
vorsichtig mit einem Esslöffel auf<br />
die Preiselbeerkonfi türe geben, bis<br />
die Gläser randvoll sind.<br />
Gläser mit Schraubdeckeln verschließen.<br />
Die Gläser nicht umdrehen,<br />
sonst laufen die Konfi türen ineinander.<br />
Zubereitungszeit: 50 Minuten<br />
Haltbarkeit: kühl und dunkel gestellt<br />
3 bis 4 Monate<br />
Papaya-Himbeer-<br />
Konfi türe<br />
Süßes von<br />
A-Z<br />
Von Ananas-Apfel-Konfi türe<br />
bis Zitrusgelee bietet<br />
„Marmelade von A-Z“ (Verlag<br />
Dr. Oetker, 9,95 Euro,<br />
ISBN-13: 978-3767007222)<br />
mehr als 130 traditionelle<br />
und raffi nierte Rezepte<br />
für Konfi türen, Marmeladen<br />
und Gelees. Ein<br />
Ratgeberteil gibt Tipps,<br />
wie die Aufstriche sicher<br />
gelingen.<br />
Leben & genießen<br />
Das brauchen Sie (für etwa 5 Gläser je 200 ml):<br />
900 g reife Papayas (vorbereitet gewogen), 100 g Himbeeren (vorbereitet<br />
gewogen), 500 g Zucker, 1 Beutel Gelfi x Extra 2:1 (25 g).<br />
Und so wird’s gemacht:<br />
Papayas halbieren und entkernen. Papayahälften schälen, klein<br />
schneiden und 900 g abwiegen.<br />
Himbeeren verlesen, eventuell kurz abspülen, trocken tupfen und<br />
entstielen. Von den Himbeeren 100 g abwiegen.<br />
Die Früchte in einen großen Kochtopf geben. Den Zucker mit<br />
Gelfi x Extra mischen und mit den Früchten gut verrühren.<br />
Die Zutaten unter Rühren bei starker Hitze zum Kochen bringen<br />
und unter ständigem Rühren mindestens 3 Minuten sprudelnd kochen<br />
lassen. Den Topf von der Kochstelle nehmen.<br />
Entstehenden Schaum abschöpfen, die Konfi türe sofort randvoll<br />
in die vorbereiteten Gläser füllen.<br />
Die Gläser mit Schraubdeckeln verschließen, umdrehen und<br />
5 Minuten auf den Deckeln stehen lassen.<br />
Zubereitungszeit: 50 Minuten<br />
Haltbarkeit: kühl und dunkel gestellt etwa 1 Jahr<br />
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Rätsel<br />
Mitmachen<br />
und gewinnen!<br />
Lösen Sie unser Rätsel! Gewinnen Sie eine dekorative<br />
Solar-Leuchtkugel für Garten, Balkon oder Wohnung.<br />
Lösungswort:<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
Schreiben Sie das Lösungswort unseres Kreuzworträtsels<br />
auf eine Postkarte und senden Sie diese an:<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Döbeln</strong>,<br />
Rosa-Luxemburg-Straße 9,<br />
04720 <strong>Döbeln</strong>.<br />
Einsendeschluss: 30. September 2011.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Sammeleinsendungen<br />
bleiben unberücksichtigt. Das<br />
Lösungswort des Kreuzworträtsels in Heft 2/2011<br />
lautete ENERGIESPAREN.<br />
Solar-<br />
Leuchtkugel<br />
zu gewinnen<br />
Die Solar-Leuchtkugel Mega 30 ist eine bezaubernde<br />
Dekorationsidee für Garten, Balkon<br />
oder Wohnung. Das Licht wechselt sanft<br />
zwischen den Farben Rot, Gelb, Grün, Weiß,<br />
Smaragd, Blau und Lila. Auf Wunsch kann<br />
eine Lichtfarbe als Dauerlicht fest eingestellt<br />
werden. Als Lichtquelle dienen vier energiesparende<br />
Vier-Chip-Leuchtdioden. Die Leuchtkugel<br />
lässt sich entweder mit dem Steckernetzteil<br />
oder über das große Solarmodul betreiben.<br />
Die Sonne sorgt für genügend Energie, um<br />
die Kugel auch in den Wintermonaten zum<br />
Strahlen zu bringen.<br />
Impressum<br />
Trurnit Leipzig <strong>GmbH</strong>, Uferstraße 21, 04105 Leipzig,<br />
Telefon: 0 341 253978-0, Telefax: 0341 253978-77,<br />
Redaktion: Hubert Paßehr, Nicole Wagner, Hanka<br />
Seidel (SWD), Marika Kober, Mandy Weigel (Trurnit<br />
Leipzig), Gestaltung: publishers//Factory, Ottobrunn,<br />
Druck: Hofmann Druck, Nürnberg, Fotos:<br />
SWD, <strong>Döbeln</strong>er Sport- und Freizeit <strong>GmbH</strong>, <strong>Döbeln</strong>er<br />
Dance Company, Trurnit & Partner Verlag <strong>GmbH</strong>,<br />
Stadt Zwickau, Karl-May-Museum/-Stiftung Radebeul,<br />
AT2 Architektur Tragwerk Radebeul<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Döbeln</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Rosa-Luxemburg-Str. 9<br />
04720 <strong>Döbeln</strong><br />
Telefon 03431 721-0<br />
Fax 03431 721-111<br />
E-Mail: post@sw-doebeln.de<br />
Internet: www.stadtwerke-doebeln.de