Anlage 2 - Technische Mindestanforderungen
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<strong>Technische</strong> <strong>Mindestanforderungen</strong><br />
Strom und Gas<br />
der Stadtwerke Wedel GmbH<br />
Ausgabe 05.10.2009
Inhaltsverzeichnis<br />
1. Allgemeines<br />
2. Anforderung an Betriebsmittel im Strom-Netz<br />
3. Messeinrichtung Strom<br />
4. Lastgangzähler<br />
5. Anforderung an Betriebsmittel im Gas-Netz<br />
6. Messeinrichtungen Gas<br />
7. Modem<br />
8. Rundsteuerung<br />
9. Wandler<br />
10. Vorschriften, Richtlinien, Gesetze, usw.<br />
11. Anhang Eingesetzte Geräte<br />
12. Anhang Anschlusspläne Strommessung
1. Allgemeines<br />
1.1. Diese <strong>Anlage</strong> zum Messstellenbetreiber-Rahmenvertrag regelt die technischen<br />
<strong>Mindestanforderungen</strong> an Strom- und Gasmesseinrichtungen bei<br />
Letztverbrauchern, die von Messstellenbetreibern nach §21b EnWG<br />
sicherzustellen sind.<br />
1.2. Diese <strong>Technische</strong>n <strong>Mindestanforderungen</strong> gelten nur für Messeinrichtungen in<br />
der Niederspannung und im Niederdruck. Bei Messeinrichtungen in höheren<br />
Ebenen wie Miederspannung oder Niederdruck, ist die Dimensionierung vorab<br />
und rechtzeitig mit dem Netzbetreiber abzustimmen. Hier für wird eine<br />
gesonderte Vereinbarung getroffen.<br />
1.3. Messeinrichtungen an Netzkoppelpunkten sind von dieser <strong>Technische</strong>n<br />
Mindestanforderung ausgenommen. Diese Messeinrichtungen sind mit dem<br />
Netzbetreiber abzustimmen.<br />
1.4. Für dem Messstellenbetreiber sind unter anderen folgende Bedingungen zu<br />
berücksichtigen (in der jeweils gültigen Fassung):<br />
Der Netzanschlussvertrag zwischen Netzbetreiber und Anschlussnehmer<br />
Die <strong>Technische</strong>n <strong>Mindestanforderungen</strong> des Netzbetreiber<br />
Der MeteringCode, mit den darin enthaltenen <strong>Mindestanforderungen</strong> für<br />
Zähleinrichtungen<br />
Das DVGW-Regelwerk<br />
Sowie die einschlägigen gesetzlichen Vorschriften, Normen und die<br />
allgemeinen anerkannten Regeln der Technik<br />
Siehe auch Punkt 10. Vorschriften, Richtlinien, Gesetze, usw.<br />
1.5. Der Messstellenbetreiber hat über diese Kenntnis einen Nachweis in Form einer<br />
Eintragung in das Installateurverzeichnis des Netzbetreibers oder eines<br />
anderen in Deutschland ansässigen Netzbetreiber zu erbringen.<br />
1.6. Der Messstellenbetreiber hat eine Registrierung seiner Marktrolle beim BDEW<br />
nachzuweisen. Die zugeteilte Marktpartneridentifikantionsnummer ist bei jedem<br />
Datenaustausch zu nennen.<br />
1.7. Die Messeinrichtung ist nach den anerkannten Regeln der Technik gegen<br />
unbeabsichtigte Energieabnahme und Manipulationsversuche zu schützen. Es<br />
gelten die Plombiervorschriften des Netzbetreibers. Sollten keine Maßnahmen<br />
dazu getroffen sein, so führt dies der Netzbetreiber nach der gültigen NAV aus<br />
und stellt es dem Messstellenbetreiber in Rechnung.<br />
1.8. Der Netzbetreiber behält sich den Zugang zur Messstelle aus Gründen der<br />
Betriebssicherheit und Kontrolle zu jeder Zeit vor. Der Netzbetreiber kann auf<br />
eigene Rechnung Kontrollauslegungen durchführen. Er kann den Anschluss<br />
aus Gründen der Betriebssicherheit jeder Zeit sperren oder vom Netz trennen.<br />
Hierüber hat der Netzbetreiber den Messstellenbetreiber und ggf. den<br />
Messdienstleister unverzüglich zu informieren, spätestens nach der Tätigkeit<br />
zur Gefahrenabwehr.<br />
1.9. Der Messstellenbetreiber hat die Messstelle eindeutig zu kennzeichnen und den<br />
Anschlussnutzer darüber zu informieren, welcher Marktpartner im Notfall zu<br />
informieren ist. Aufwände, die durch Notruf an den falschen Beteiligten<br />
entstehen, werden dem verursachenden Marktpartner in Rechnung gestellt.
1.10. Bei der Planung eines Netzanschlusses oder bei Änderung einer bestehenden<br />
<strong>Anlage</strong> ist eine rechtzeitige Abstimmung zwischen Netzbetreiber,<br />
Anschlussnehmer, Messstellenbetreiber und Installateur erforderlich. Der<br />
Einbauort wird in Abstimmung mit dem Anschlussnehmer vom Netzbetreiber<br />
vorgegeben.<br />
1.11. Im Zusammenhang mit dem Ein-, Aus- und Umbauten von Messeinrichtungen,<br />
sind dem Netzbetreiber folgende Unterlagen in elektronischer Form zu<br />
übergeben:<br />
Vollständiger Einbaubericht für Zähler und Zusatzgeräte<br />
Schemaplan bei Messstellen mit Wandler<br />
Datenblätter der eingebauten Geräte<br />
Ausfall von Messwerten<br />
1.8. Die Erstinbetriebnahme eines Hausanschlusses bis zur ersten Trenneinrichtung<br />
erfolgt ausschließlich durch den Netzbetreiber.<br />
2. Anforderungen an Betriebsmittel im Strom-Netz<br />
2.1. Messeinrichtungen dürfen keine unzulässigen Rückwirkungen auf andere<br />
Anschlussnehmer oder technische Einrichtungen des Netzbetreibers<br />
verursachen.<br />
3. Messeinrichtungen Strom<br />
3.1. Messeinrichtungen sind so zu dimensionieren, dass eine einwandfreie Messung<br />
gewährleistet ist.<br />
3.2. Direktmessende Stromzähler sind bis zu einem Gesamtstrom von 60A. und<br />
einen Nennstrom 10A. zugelassen. Bei höheren Bemessungsströmen ist eine<br />
Wandlermessung einzusetzen.<br />
Eine aktuelle Übersicht der eingesetzten Zähler von der Stadtwerke Wedel<br />
GmbH ist unter Punkt 11. Anhang zu finden.<br />
3.3. Bestandteile einer Messeinrichtung sind Zähler, Zusatz-, Kommunikations-,<br />
Tarif- und Steuereinrichtungen. Der Netzbetreiber ist nicht für eine eventuell<br />
benötigte Stromversorgung der Messeinrichtung verantwortlich.<br />
3.4. Für Messeinrichtungen bei Gewerbekunden ist nach Möglichkeit eine<br />
Zählersteckklemme einzusetzen.<br />
3.5. Bei Wandlermessungen sind in der Niederspannungsebene<br />
Mehrbereichswandler mit den Leistungsstufen 250A, 500A. und 1000A. zu<br />
berücksichtigen. In der Mittelspannung ist die Dimensionierung mit dem<br />
Netzbetreiber abzustimmen.<br />
4. Lastgangzähler<br />
4.1. Für Lastgangzähler gelten die im VDN-Lastenheft “Elektronische<br />
Lastgangzähler“ beschriebenen Eigenschaften, sowie den vom Netzbetreiber<br />
ggf. ergänzenden Anforderungen.
4.2. Die Erfassung der Messdaten erfolgt über registrierende ¼-h-<br />
Leistungsmessung mit einer Zählerfernauslesung.<br />
4.3. Die Lastgangzähler müssen die Marktüblichen Schnittstellen und Protokolle<br />
verfügen, um Ausgelesen werden können (wie z.B. RS232/ 485 oder S0;<br />
Protokoll IEC 62056-21 bzw. 1107). Die Baudrate muss fest oder variabel<br />
einstellbar sein.<br />
4.4. Steht die Art des Kommunikationsanschlusses vor Aufnahme der Belieferung<br />
nicht fest und zur Verfügung, legt der Netzbetreiber das Verfahren zur Ab-<br />
/Auslesung fest (manuelle Ablesung oder Kommunikationsanschluss mittels<br />
PSTN, GSM, PLC). Wird für die Übertragung der Daten ein geeigneter<br />
Telefonanschluss benötig, muss der Kunde diesen unentgeltlich und ohne<br />
Zeitfensterbeschränkung zur Verfügung stellen.<br />
4.5. Für die im Anhang gelisteten Zählertypen ist die Kompatibilität zur<br />
Fernauslesung von der Stadtwerke Wedel GmbH (Görlitz ENZ2000)<br />
gewährleistet. Vor dem Einsatz anderer Zählertypen ist durch den<br />
Messstellenbetreiber ein Prüfverfahren bei der Stadtwerke Wedel GmbH zu<br />
beantragen. Im Rahmen des Prüfverfahrens wird die Auslesbarkeit des Zählers<br />
über die bei der Stadtwerke Wedel GmbH zurzeit im Einsatz befindliche<br />
Zählerfernauslesung (Görlitz ENZ2000) und die manuelle Datenerfassung<br />
(MDE) getestet. Die Kosten für die Prüfung und eine eventuell notwendige<br />
Systemerweiterung der ZFA/MDE sind durch den Messstellenbetreiber zu<br />
tragen.<br />
5. Anforderungen an Betriebsmittel im Gas-Netz<br />
5.1. Messleitungen, Anschlüsse und Dichtmittel müssen die erforderliche<br />
Druckfestigkeit haben und für das Medium geeignet sein.<br />
5.2. Messeinrichtungen dürfen keine unzulässigen Rückwirkungen auf andere<br />
Anschlussnehmer oder technische Einrichtungen des Netzbetreibers<br />
verursachen.<br />
6. Messung Gas<br />
6.1. Bestandteile der Gasmesseinrichtung sind alle nach DVGW-Regelwerk zur<br />
Messung gehörenden Geräte (Zähler, Mengenumwerter, zusatz- und<br />
Komunikationseinrichtungen), die zur Bestimmung der gelieferten Gasmenge<br />
notwendig sind. Der Netzbetreiber ist nicht für eine eventuell benötigte<br />
Stromversorgung der Messeinrichtung verantwortlich.<br />
6.2. Der Messdruck wird vom Netzbetreiber vorgegeben. Für den Gasdruckregler<br />
ist der Netzbetreiber verantwortlich. Für alle anderen zur Gasmessung<br />
gehörenden Geräte ist der Messstellenbetreiber verantwortlich.<br />
6.3. Im Netz der Stadtwerke Wedel GmbH werden Balgengaszähler bis einer<br />
Größe G4 - G6 ausschließlich als Einrohr-Ausführung und größer G10 als<br />
Zweirohr-Ausführung verwendet. Gaszähler, die sich bereits im Netz befinden<br />
und nicht diesen Ausführenden entsprechen, werden im Zuge dem Eichtausch<br />
entsprechend umgebaut.<br />
6.4. Messeinrichtungen sind so zu dimensionieren, dass eine einwandfreie<br />
Messung gewährleistet ist. Dabei sind die Grundsätze des Netzbetreibers<br />
einzuhalten. Eine aktuelle Übersicht der eingesetzten Zähler von der<br />
Stadtwerke Wedel GmbH ist unter Punkt 11. Anhang zu finden.
7. Modem<br />
7.1. Für die im Anhang gelisteten Modemtypen ist die Kompatibilität zur<br />
Zählerfernauslesung von der Stadtwerke Wedel GmbH (Görlitz ENZ2000)<br />
gewährleistet. Vor dem Einsatz anderer Modemtypen ist durch den<br />
Messstellenbetreiber ein Prüfverfahren bei der Stadtwerke Wedel GmbH zu<br />
beantragen. Im Rahmen des Prüfverfahrens wird die Auslesbarkeit des<br />
Modems über die bei der Stadtwerke Wedel GmbH zurzeit im Einsatz<br />
befindliche Zählerfernauslesung (Görlitz ENZ2000) getestet. Die Kosten für<br />
die Prüfung und eine eventuell notwendige Systemerweiterung sind durch den<br />
Messstellenbetreiber zu tragen.<br />
7.2. Der Messstellenbetreiber hat durch Ein-, Aus- oder Umbauten an der<br />
Messeinrichtung oder durch den Wechsel des Messstellenbetreibers, dafür<br />
Sorge zu tragen, das es bei dem Zählpunkt der in das PowerLine-, GSM-,<br />
PSTN- oder andere Systeme des Netzbetreibers eingebunden ist, zu keinen<br />
Störungen oder Unterbrechungen in der Zählerfernauslesung kommt. Welche<br />
Maßnahmen für die entsprechende Überbrückung zu treffen ist, muss mit dem<br />
Netzbetreiber im Vorfeld abgestimmt werden.<br />
Diese Vorgabe gilt auch für alle anderen Steuergeräten die für die<br />
Tarifsteuerung bereits am Zählpunkt installiert sind, wie z.B.<br />
Reudsteuergeräte.<br />
7.3. Es werden folgende Modeminformationen zur Zählerfernauslesung benötigt:<br />
• Modemart<br />
• Komplette Modem-Typbezeichnung mit Kanalbelegung und -art<br />
• Modem-ID<br />
• Telefonnummer<br />
7.4. Folgende Informationen vom Zähler werden für die Zählerfernauslesung<br />
benötigt<br />
• Komplette Zählertyp-Bezeichnung<br />
• Eigentumsnummer (falls nicht vorhanden die Zählernummer)<br />
• Zählpunktbezeichnung<br />
• Zähler-Adresse (Ort)<br />
• Nenngröße<br />
• Wandlerverhältnis und Impulskonstante<br />
• Vor- und Nachkommastellen<br />
• Art der Zähler-Zeitsynchronisation<br />
7.5. Grundsätzliche Funktionalitäten:<br />
• Datenübertragungsrate CS-Schnittstelle:300 Baud aufsteigend oder fest<br />
eingestellt (nach Absprache mit dem Netzbetreiber)<br />
• Datenübertragung zum Zähler 7E1<br />
• Kein Modempasswort<br />
• Transparenter Betrieb<br />
8. Rundsteuerung<br />
8.1. Die Stadtwerke Wedel GmbH schaltet und synchronisiert ihre Tarife<br />
und Lastgangzähler mit einer Rundsteueranlage. Beabsichtigt der<br />
Messstellenbetreiber eine solche Technik einzusetzen, ist dies mit dem<br />
Netzbetreiber abzustimmen.
8.2. Die Rundsteuerempfänger und das Rundsteuersignal werden<br />
ausschließlich vom Netzbetreiber bereit gestellt.<br />
8.3. Die Schaltzeiten HT/ NT sind im Netz der Stadtwerke Wedel GmbH:<br />
HT Winter 7:00 – 21:00 Uhr von 01.10. – 30.03.<br />
HT Sommer 7:00 – 20:00 Uhr von 01.04. – 30.09.<br />
NT ist außerhalb der HT-Zeiten<br />
8.4. Die Aussteuerzeiten für Wärmepumpen sind ganzjährig:<br />
07:30 – 09:30 Uhr<br />
11:30 – 13:30 Uhr<br />
17:15 – 19:15 Uhr<br />
9. Wandler<br />
9.1. Die Bemessungsstromstärke des Messwandlerzählers muss 5//1A. betragen.<br />
9.2. Eine Wandlermessung in der Mittelspannungsebene ist mit dem Netzbetreiber<br />
abzustimmen<br />
9.3. Es ist nicht gestattet an den Wandlern der Stadtwerke Wedel GmbH<br />
kundeneigene Zähler, sonstige Geräte oder Geräte des Messstellenbetreibers<br />
anzuschließen.<br />
9.4. Folgende Angaben muss das Leistungsschild der Strom und<br />
Spannungswandler ausweisen:<br />
• Hersteller, Bauform und Fabriknummer<br />
• Primäre und sekundäre Bemessungsstrom (Übersetzung)<br />
• Genauigkeitsklasse, zugehörige Bemessungsleistung<br />
• Zulassungszeichen<br />
• Thermischer Bemessungs-Dauerstrom, Überstrom-Begrenzungsfaktor<br />
• Thermischer Bemessungs-Kurzzeitstrom<br />
• Bemessungsfrequenz, Bemessungs-Isolationspegel<br />
9.5. Die geeichten Niederspannungsstromwandler müssen folgende<br />
Anforderungen erfüllen:<br />
• Ausführung als Aufsteckwandler<br />
• ausgelegt und geprüft nach DIN VDE 0414. Teil 1<br />
• Maße nach DIN 42600<br />
- 250/5 A für Schienen mit 30x6x160 mm Breite<br />
- 500/5 A für Schienen mit 40x6x170 mm Breite<br />
-1000/5 A für Schienen mit 40x10x250 mm Breite<br />
• mit Spannvorrichtung zur sicheren Befestigung auf Primärleiter (Schiene)<br />
• aus schlagfestem, schwer entflammbarem, selbst verlöschendem<br />
Kunststoffgehäuse Isolierstoffklasse E<br />
• mit eindeutiger Bezeichnung der Primär- und Sekundäranschlüsse<br />
• mit plombierbarer, durchsichtiger Abdeckung der Sekundärklemmen
9.6. <strong>Technische</strong> Daten Niederspannungsstromwandler<br />
Prim./sek. Bemessungsstrom 250/5 A; 500/5A; 1000/5A<br />
Bemessungsleistung<br />
2,5 VA<br />
Genauigkeitsklasse<br />
0,5S (E)<br />
Überstrom-Begrenzungsfaktor<br />
FS5<br />
Therm. Bemessungs-Kurzzeitstrom<br />
Ith= 60 x In<br />
Thermischer Bemessungs-Dauerstrom<br />
1,0 x IN<br />
Bemessungsfrequenz<br />
50 Hz<br />
Bemessungs-Isolationspegel<br />
0,72/3 kV<br />
10. Vorschriften, Richtlinien, Gesetze, usw.<br />
Es sind folgende Vorschriften, Richtlinien, Verordnungen, Normen, Gesetze und Regelwerke<br />
insbesondere zu beachten:<br />
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Netzanschlussvertrag Netzbetreiber<br />
Stromnetzzugangsverordnung (StromNZV)<br />
Gasnetzzugangsverordnung (GasNZV)<br />
Niederspannungsanschlussverordnung (NAV)<br />
Niederdruckanschlussverordnung (NDAV)<br />
Energiewirtschaftsgesetz (EnWG)<br />
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)<br />
Richtlinien der PTB und MID<br />
Eichgesetz und -ordnung<br />
VDE-, VDN- , VDEW- , VBEW- und BDEW-Richtlinien<br />
DVGW-Regelwerk besonders G485, G491, G492, G493 T1+T2,<br />
G495, G600, G685, G689, G2000<br />
EN- und DIN-Normen<br />
UVV, BGAV und BGFW<br />
MeteringCode<br />
TAB2007 NS Nord<br />
VDN-Lastenheft “Elektronische Lastgangzähler“<br />
Sowie alle anderen bekannten gesetzlichen Vorschriften, Normen und die allgemeinen<br />
anerkannten Regeln der Technik, in der jeweils gültigen Fassung.<br />
11. Anhang<br />
Eingesetzte Geräte im Netz der Stadtwerke Wedel GmbH:<br />
11.1. Drehstrom<br />
Hersteller Bezeichnung Nennstrom Spannung Klasse<br />
L & G ML262 10/60 A 230/400 Volt 2<br />
L & G MM2600J 10/60 A 230/400 Volt 2<br />
DZG DV6N16 10/60 A 230/400 Volt 2<br />
Siemens 7CA6061 10/60 A 230/400 Volt 2<br />
Siemens 7CA5461 10/60 A 230/400 Volt 2<br />
AEG C14U11 10/60 A 230/400 Volt 2<br />
AEG C14U 10/60 A 230/400 Volt 2
11.2. Wechselstrom<br />
Hersteller Bezeichnung Nennstrom Spannung Klasse<br />
ISKRA E72F-01 10/60 A 230/400 Volt 2<br />
AEG A48U 10/60 A 230/400 Volt 2<br />
L & G CL160J 10/60 A 230/400 Volt 2<br />
L & G CM160J 10/60 A 230/400 Volt 2<br />
11.3. Zweitarif-Zähler<br />
Hersteller Bezeichnung Nennstrom Spannung Klasse<br />
Actaris T2C114U 10/60 A 230/400 Volt 2<br />
11.4. Lastgangzähler<br />
Actaris/<br />
AEG/ SLB<br />
Hersteller Bezeichnung Nennstrom Spannung Klasse<br />
DC341T-MPB73Z-<br />
AKR370 10/60 A 230/400 Volt 2<br />
DC341D-MPB73Z-<br />
AKR370 10/60 A 230/400 Volt 2<br />
11.5. Balgengaszähler G4 – G6<br />
Hersteller Bezeichnung Baugröße<br />
Elster 1R DN25 BK G4<br />
Elster 1R DN25 BK G6<br />
Itron 1R DN25 RF1 G4<br />
Itron 1R DN25 RF1 G6<br />
11.6. Modem<br />
Hersteller Bezeichnung Spannung<br />
Görlitz ENC 400 (G)-#-k5b-k6m 230/400 Volt<br />
Görlitz ENC 400 (E)-#-k5b-k6m 230/400 Volt<br />
Görlitz ENC 400 (P)-#-k5b-k6m 230/400 Volt<br />
11.7. Niederspannungsstromwandler<br />
Hersteller Bezeichnung Spannung Klasse Leistung<br />
Ritz EKS 60-03 250/5A. 0,5S 5VA<br />
Ritz EKS 70-04 500/5A. 0,5S 5VA<br />
Ritz EKS 79-05 1000/5A. 0,5S 5VA
12. Anschlusspläne Stromessung