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2. AUSGABE 2013<br />

Seniorenkurier<br />

2013<br />

März & April<br />

DAS MAGAZIN DES VEREINS PRO SENIORENPFLEGE IM LAND BRANDENBURG E.V.<br />

Ziesar - Rheinsberg - Wusterhausen - Kremmen


Vorwort / Inhalt / Impressum<br />

Sehr geehrte Leserinnen und Leser!<br />

Jetzt endlich stehen wir<br />

kurz vor der Fertigstellung<br />

des Neubaus zum Betreuten<br />

Wohnen in Kremmen. Zwischenzeitlich<br />

kam mir schon<br />

der Gedanke dort einen eigenen<br />

„BER“ zu haben. Aber so<br />

wie es Ende Januar aussah,<br />

gibt es „nur“ Terminprobleme,<br />

die Kosten scheinen wohl nicht aus dem Ruder<br />

zu laufen. Leider mussten wir hier auch wieder feststellen,<br />

dass öffentlich Beteiligte nicht unbedingt<br />

kooperativ mitwirken. Ich gehe mal jetzt davon aus,<br />

dass auf der nächsten Mitgliederversammlung des<br />

Vereins das Haus bezogen ist und wir von glücklichen<br />

Mietern sprechen können.<br />

Hinter uns liegt ein erfolgreiches Jahr. Alle Einrichtungen<br />

konnten sehr gute Ergebnisse vorweisen.<br />

Das, obwohl sich der Markt <strong>im</strong>mer schwieriger gestaltet.<br />

Belegungsprobleme machen <strong>im</strong>mer häufiger<br />

die Runde, das nicht nur wegen der ständigen Erhöhung<br />

des Angebotes um die einzelnen He<strong>im</strong>e. Nachgefragt<br />

werden <strong>im</strong>mer mehr Einzelz<strong>im</strong>mer. Hier stehen<br />

wir <strong>im</strong> Verein noch vor großen Aufgaben.<br />

Der Erweiterung des He<strong>im</strong>angebotes in Rheinsberg<br />

werden Umbau- und Erweiterungsbauten in Wusterhausen,<br />

Kremmen und Ziesar folgen müssen. Nur so<br />

werden wir auch weiterhin unseren guten Ruf in der<br />

Branche bewahren können.<br />

Zum Jahresbeginn wurden die Beiträge zur Pflege-<br />

versicherung geringfügig erhöht und die Betreuung<br />

an Demenz leidender Bürger soll künftig finanziell<br />

besser gestellt werden. Das Leben in Wohngemeinschaften<br />

und die Betreuung Pflegebedürftiger zu<br />

Hause soll vorrangig gefördert werden, das, obwohl<br />

aus meiner Erfahrung <strong>im</strong>mer wieder der Gang ins<br />

„He<strong>im</strong>“ viel zu spät erfolgt. Natürlich sind die von<br />

der Politik bevorzugten Einrichtungen finanziell<br />

günstiger, ich empfinde die Betreuung <strong>im</strong> He<strong>im</strong> für<br />

den Bewohner sozialer. Viele finden doch erst <strong>im</strong><br />

He<strong>im</strong> erst wieder einen Gesprächspartner oder Beschäftigungen,<br />

auf die sie zu Hause nie gekommen<br />

wären.<br />

So werden auch <strong>im</strong> März, nachdem <strong>im</strong> Februar Fasching<br />

gefeiert wurde, wieder Veranstaltungen zum<br />

Frühjahrsbeginn in allen Einrichtungen organisiert.<br />

Hierzu wünsche ich allen Bewohnern aber auch unseren<br />

Mitarbeitern viel Spaß.<br />

In der heutigen Ausgabe mit dem Titelfoto, dem<br />

Kremmener Alten- und Pflegehe<strong>im</strong>, erwarten Sie<br />

unter anderem Beiträge zum betreuten Wohnen in<br />

unserem Verein, zur berufsbegleitenden Ausbildung<br />

in der Sozi<strong>als</strong>tation in Ziesar, Geschichtliches zum<br />

Seniorenkurier, Hasen <strong>als</strong> Ostersymbol und die Vorstellung<br />

des neuen Pflegedienstleiters der Sozi<strong>als</strong>tation<br />

Rheinsberg.<br />

Und jetzt wie <strong>im</strong>mer be<strong>im</strong> Lesen viel Spaß.<br />

Karsten Z<strong>im</strong>mer<br />

stellvertretender Vorsitzender<br />

2<br />

Inhalt<br />

Thema Seite 3<br />

Aus den Einrichtungen Seite 4<br />

Aus den Einrichtungen Seite 5<br />

Information / Konkret Seite 6<br />

Aus den Einrichtungen Seite 7<br />

Kulturelles Seite 8<br />

Geburtstage Seite 9<br />

Das (Vor-) Letzte Seite 10<br />

Ein Kessel Buntes Seite 11<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Pro</strong> <strong>Seniorenpflege</strong> <strong>im</strong> <strong>Land</strong> <strong>Brandenburg</strong> e.V.<br />

Begegnungsstätte Kremmen<br />

Ruppiner Straße 35 - 16766 Kremmen<br />

Telefon: 033055/ 20 09 58<br />

www.pro-seniorenpflege.de<br />

Verantwortlich: Frau Martina Böttcher<br />

Layout und Satz: Herr Thomas Feißel<br />

Industrie Werkstätten <strong>Brandenburg</strong>/Havel gGmbH<br />

EDV - Abteilung<br />

www.lebenshilfe-brb.de<br />

Druck: Druckerei Pietsch - Kloster Lehnin/ OT Grebs<br />

Bildmaterial: Archiv <strong>Pro</strong> <strong>Seniorenpflege</strong> <strong>im</strong> <strong>Land</strong> <strong>Brandenburg</strong> e.V.


Thema<br />

Betreutes Wohnen<br />

Als betreutes Wohnen werden Wohnformen bezeichnet,<br />

in denen Menschen Unterstützung finden, die je<br />

nach Lebenssituation unterschiedliche Formen der<br />

Hilfe benötigen.<br />

Eine besondere Ausprägung ist das Betreute Wohnen<br />

für ältere Menschen, die nicht zwangsläufig einen<br />

ausgeprägten Hilfe-, Betreuungs- und Pflegebedarf<br />

haben, jedoch in einer Wohnanlage leben wollen,<br />

die neben barrierefreiem Wohnraum eine Reihe von<br />

Grundleistungen <strong>im</strong> Bereich der Sicherheit, allgemeiner<br />

Betreuung und sog. niedrigschwelliger Unterstützungsleistungen<br />

bietet, die das selbständige<br />

Leben <strong>im</strong> Alter, wenn nicht ermöglichen, so doch<br />

jedenfalls erleichtern.<br />

Unser Verein, <strong>Pro</strong> <strong>Seniorenpflege</strong> <strong>im</strong> <strong>Land</strong> <strong>Brandenburg</strong><br />

e.V., bietet an allen seinen Standorten in<br />

Ziesar, Wusterhausen, Rheinsberg und ab Frühjahr<br />

2013 auch in Kremmen eigene abgeschlossene Wohnungen<br />

über einen Mietvertrag und andererseits ein<br />

Paket mit allgemeinen Unterstützungs-/ Grundleistungen<br />

über einen Betreuungsvertrag an.<br />

Alle Wohnungen sind barrierefrei, enthalten aber<br />

nicht die bauliche Ausstattung und Serviceangebote<br />

wie z.B. eines Pflegehe<strong>im</strong>es. Jede Wohnung ist über<br />

einen Fahrstuhl erreichbar und mit einer kleinen Einbauküche<br />

ausgestattet. Weiterhin besitzen die Wohnungen<br />

eine Notrufzentrale; der Betreuungsnehmer<br />

hat den dafür notwendigen Telefonanschluss bei der<br />

Telekom auf seine Kosten einzurichten. Dann wird<br />

er an das System der Notrufzentrale über ein spezielles<br />

Notruftelefon angeschlossen. Die Organisation<br />

des Notrufes ist Bestandteil des Betreuungsvertrages.<br />

Ebenfalls Bestandteil der Grundleistung ist die individuelle<br />

Beratung zu Fragen der alltäglichen Lebensführung<br />

und zur Wohnsituation. Wir erbringen<br />

keine Rechtsberatung und keine umfassenden Sozialberatungen,<br />

aber vermitteln den Betreuungsnehmern<br />

die gewünschten Dienstleistungen bzw. leisten<br />

kleine technische Dienste.<br />

Am Standort Ziesar verfügen wir über 8 Wohnungen<br />

des betreuten Wohnens <strong>im</strong> He<strong>im</strong> und 15 Wohnungen<br />

am He<strong>im</strong> in ummittelbarer Umgebung. Derzeit entstehen<br />

weitere 12 Wohnungen in der Kleinstadt.<br />

In Rheinsberg können wir 9 Wohnungen <strong>im</strong> He<strong>im</strong>,<br />

15 Wohnungen am He<strong>im</strong> und weitere 13 Wohnungen<br />

<strong>im</strong> Ort anbieten.<br />

In Wusterhausen bieten wir 10 Wohnungen <strong>im</strong> Ort<br />

an und in Kremmen werden wir <strong>im</strong> Frühjahr 14<br />

Wohnungen übernehmen, die sich zurzeit noch <strong>im</strong><br />

Bau befinden.<br />

Weitere Fragen zu den Wohnungen des betreuten<br />

Wohnens können die jeweiligen Einrichtungsleiter<br />

vor Ort beantworten.<br />

Heike Wahrenburg<br />

He<strong>im</strong>leiterin Wusterhausen<br />

3


Aus den Einrichtungen<br />

Nebenberufliche Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin<br />

4<br />

Mein Name ist Janett Alsleben-Brückner,<br />

ich bin verheiratet<br />

und wohne in Wusterwitz.<br />

Ich bin <strong>im</strong> Dezember<br />

1980 in <strong>Brandenburg</strong> an der<br />

Havel geboren und stamme<br />

aus Ziesar.<br />

Als ich <strong>im</strong> Jahr 1997 meine<br />

Schulausbildung beendete,<br />

wusste ich nicht, welchen Beruf ich erlernen sollte,<br />

da ich für eine Ausbildung <strong>im</strong> sozialen Bereich<br />

noch zu jung war. Aufgrund dessen erlernte ich dann<br />

den Beruf des Brunnenbauers, da mein Vater einen<br />

Betrieb besaß und ich meine Zukunft in diesem Bereich<br />

sah. Ich beendete meine Ausbildung zur Brunnenbauerin<br />

mit einem guten Abschluß <strong>im</strong> Jahr 2000.<br />

Auch in der Zeit nach meiner Ausbildung arbeitete<br />

ich noch einige Zeit in der Firma meines Vaters.<br />

Doch wegen der damaligen Baukrise in der Brunnenbaubranche<br />

musste ich mich anderweitig nach<br />

einer Anstellung umsehen.<br />

Nach einiger Zeit bekam ich die Gelegenheit ehrenamtlich<br />

mit einer Gruppe behinderter Menschen in<br />

den Urlaub zu fahren, wo ich sehr positive Erfahrungen<br />

sammeln konnte. Um diese Erfahrungen zu nutzen,<br />

beschloss ich mich auf eine Stelle <strong>als</strong> Gruppenbetreuerin<br />

in einem Behindertenhe<strong>im</strong> zu bewerben.<br />

Durch Umstrukturierungen wurde meine Stelle gestrichen,<br />

was für mich eine sehr große Enttäuschung<br />

war. Also beschloss ich mich wieder auf die Schulbank<br />

zu setzen, um eine berufliche Weiterbildung zu<br />

beginnen. Mit dem Abschluss der Haus- und Familienpflegerin<br />

nach einem 480 Stunden Kurs, bewarb<br />

ich mich be<strong>im</strong> <strong>Pro</strong> <strong>Seniorenpflege</strong> <strong>im</strong> <strong>Land</strong> <strong>Brandenburg</strong><br />

e.V. in Ziesar, wo ich seit Februar 2009 <strong>als</strong> Pflegehilfskraft<br />

tätig bin.<br />

Bei dem jährlichen Mitarbeitergespräch <strong>im</strong> März<br />

2012 habe ich gegenüber meiner Pflegedienstleitung<br />

Petra Köhlmann erwähnt, das ich irgendwann eine<br />

Qualifizierung zur Altenpflegerin machen möchte.<br />

Frau Köhlmann war begeistert von meiner Vorstellung<br />

und erkundigte sich gleich bei den zuständigen<br />

Ämtern und Behörden nach den Möglichkeiten einer<br />

nebenberuflichen Ausbildung, sowie der nötigen Finanzierung.<br />

Nach kurzer Zeit war eine Altenpflegeschule<br />

gefunden, die für dieses Jahr noch Plätze frei<br />

hatte. Ich musste mich dann für diese Schule um einen<br />

Platz bewerben. Da ich das Geld aber monatlich<br />

für die Schulkosten nicht allein aufbringen konnte,<br />

erkundigte ich mich bei der Arbeitsargentur nach<br />

einer Förderung. Um die Förderung zu bekommen,<br />

musste ich noch einige Behördengänge erledigen.<br />

Unter anderem musste ich in Potsdam einen psychologischen<br />

Eignungstest absolvieren, der 5 Stunden<br />

dauerte. Nachdem ich den Test positiv abgeschlossen<br />

hatte, bekam die Arbeitsargentur die Auswertung<br />

per Post zugeschickt und ich bekam die Zusage<br />

der Förderung.<br />

Seit dem 1. November 2012 bin ich nun die erste<br />

Auszubildende <strong>im</strong> ambulanten Bereich der <strong>Pro</strong> <strong>Seniorenpflege</strong><br />

e.V., die eine nebenberufliche Ausbildung<br />

zur examinierten Altenpflegerin absolviert. Die erste<br />

Woche war eine „Kennenlernwoche“, in der wir<br />

das Schulgelände, die Gebäude und natürlich unsere<br />

Lehrer kennen lernten. Wir stellten uns und unsere<br />

Einrichtungen gegenseitig vor.<br />

In unserer Klasse sind achtzehn Schüler <strong>im</strong> Alter<br />

von vierundzwanzig bis fünfundvierzig Jahren, die<br />

mehr oder weniger Berufserfahrung in der Pflege<br />

vorweisen können.<br />

Die Ausbildung werde ich voraussichtlich <strong>im</strong> September<br />

2016 abschließen.<br />

Hilfe und Unterstützung bekomme ich jederzeit<br />

von meinen Kollegen, den Fachkräften und meiner<br />

Pflegedienstleitung. Bei dieser Gelegenheit möchte<br />

ich mich besonders bei meinen Kollegen aus dem<br />

Bereich Wusterwitz bedanken, für ihr Verständnis<br />

in Bezug auf die Urlaubsplanung. Zu best<strong>im</strong>mten<br />

Zeiten findet der Unterricht in Blöcken a 14 Tagen<br />

statt. Zu dieser Zeit kann niemand aus meinem Team<br />

Urlaub nehmen.<br />

Janett Alsleben-Brückner<br />

Auszubildende ambulanter Pflegedienst Ziesar


5<br />

Aus den Einrichtungen<br />

Mit Sekt & Trompete<br />

... haben wir das neue Jahr <strong>im</strong> Pflegehe<strong>im</strong> Ziesar begrüßt.<br />

Unsere Bewohner und unsere Gäste aus dem Betreuten<br />

Wohnen trafen sich hierfür am 22. Januar in<br />

unserem Speisesaal. Für die musikalische Unterhaltung<br />

sorgte Herr Reinhard Loose aus Felgentreu.<br />

Herr Loose hat uns schon häufiger mit seiner Musik<br />

unterhalten, entweder mit den Flämingthaler Musikanten<br />

zum Sommerfest oder wie an diesem Tag<br />

allein mit frischer Musik oder <strong>als</strong> Solist mit seiner<br />

Trompete.<br />

Die Trompetensolo´s sind inzwischen bekannt, bei<br />

allen Gästen sehr beliebt und sprechen jeden einzelnen<br />

Zuhörer sehr persönlich an. Die gespielte Musik<br />

richtete sich nach den Wünschen der Bewohner und<br />

Gäste, so dass für jeden Geschmack etwas dabei war<br />

und so mancher sang, summte oder schunkelte einfach<br />

mit. Einige beließen es nicht nur be<strong>im</strong> Singen,<br />

sondern wagten mit Unterstützung der Mitarbeiter<br />

ein kleines Tänzchen.<br />

Am meisten gefiel der Nachmittag wohl unserer<br />

Bewohnerin Frau Splitt, die an diesem Tag ihren<br />

85. Geburtstag feierte und das extra für sie gesungene<br />

Ständchen erfreute sie sehr.<br />

Unsere fleißigen Küchenfrauen sorgten für das leibliche<br />

Wohl mit selbstgebackenem Kuchen und für<br />

die Gesundheit sorgten der Sekt und der Wein.<br />

So mancher wollte davon gar nicht lassen und selbst<br />

Angehörige, die bloß mal kurz vorbei schauen wollten,<br />

nahmen mit Platz, tranken mit ihren Angehörigen<br />

Kaffee und genossen die gute St<strong>im</strong>mung und<br />

vergnügliche Atmosphäre.<br />

Es war wieder einmal ein Nachmittag, den alle <strong>als</strong><br />

sehr gelungen empfanden, man konnte mal für ein<br />

paar Stunden dem Alltag entfliehen, sich erinnern<br />

und auch ein wenig fallen lassen.<br />

So schön das Jahr angefangen hat, kann es getrost<br />

fortdauern.<br />

Ute Hoffmann<br />

He<strong>im</strong>leiterin Ziesar


Information / Konkret<br />

Zuhören können und ein gutes Wort...<br />

...zur rechten Zeit hilft dem<br />

anderen und mildert Leid.<br />

Auf der Suche nach einer<br />

neuen Perspektive und einer<br />

neuen Herausforderung, die<br />

mit Menschlichkeit zu tun<br />

hat, bin ich, Andreas Rotheudt<br />

(Jg.1968) 2003 <strong>als</strong><br />

Altenpflegehelfer in die Altenpflege<br />

gegangen. Ich fühlte mich seit der ersten<br />

Minute sehr wohl mit dieser Entscheidung, in diesem<br />

Beruf hat man <strong>im</strong>mer mit neuen und interessanten<br />

Menschen zu tun und die Dankbarkeit der Patienten<br />

motivierten mich zu einer Ausbildung zum<br />

examinierten Altenpfleger. Seit meiner Ausbildung<br />

habe ich <strong>im</strong>mer in der ambulanten Pflege gearbeitet<br />

und freue mich schon auf die Zeit, wo ich wieder<br />

mit „auf Tour“ fahren kann. Auch wenn oftm<strong>als</strong> wenig<br />

Zeit ist, ist es für mich wichtig ein offenes Ohr<br />

für meine Patienten zu haben, denn dieses kann so<br />

manch ein <strong>Pro</strong>blem mit wenig Mitteln lösen oder es<br />

hilft auch Leid zu mildern. Seit Januar 2013 arbeite<br />

ich <strong>als</strong> Pflegedienstleiter in der Sozi<strong>als</strong>tation Rheinsberg.<br />

Da mich diese Tätigkeit sehr an den Schreibtisch<br />

fesselt, versuche ich mich in meiner Freizeit<br />

mit Sport fit zu halten.<br />

Andreas Rotheudt<br />

Pflegedienstleiter Sozi<strong>als</strong>tation Rheinsberg<br />

„Macht den Kreis größer, wir brauchen einander!“<br />

Seit Oktober 2012 arbeite ich be<strong>im</strong> Aufbau der Begegnungsstätte<br />

mit und möchte mich Ihnen nun kurz<br />

vorstellen:<br />

Von meiner Grundausbildung her bin ich Lehrerin<br />

und war 27 Jahre an allgemeinbildenden Schulen<br />

und Gymnasien tätig. Strukturveränderungen führten<br />

<strong>im</strong>mer mehr dazu, dass Schule fast ausschließlich<br />

ein Ort zur Wissensvermittlung wurde und keine<br />

Zeit mehr blieb für Jugendliche, deren <strong>Pro</strong>bleme erfolgreiches<br />

Lernen behinderten - für mich ein Grund,<br />

diese Tätigkeit zu beenden. In der dann folgenden<br />

Zeit <strong>als</strong> Intensivbetreuer, bei Begleitungen in Hospizen<br />

und Betreuung in Pflegehe<strong>im</strong>en verstärkte sich<br />

bei mir eine wesentliche Erfahrung. Durch die Kraft<br />

von Freude durch Gemeinsamkeit verliefen Heilungsprozesse<br />

schneller, das Sterben selbst Schwerkranker<br />

war friedvoller auch für die Angehörigen.<br />

Traurigkeit sowie trübe Gedanken über seelischen<br />

und körperlichen Schmerz waren zumindest zeitweise<br />

nicht zu spüren. Seitdem finde ich <strong>im</strong>mer wieder<br />

bestätigt: Wo wirkliche Freude ist, bleibt für Angst,<br />

Schmerz und Einsamkeit kein Raum.<br />

Im Sommer 2012 hatte ich Gelegenheit während<br />

eines Praktikums das Senioren- und Pflegehe<strong>im</strong><br />

6<br />

Rheinsberg kennenzulernen. Und auch hier war es<br />

das gemeinsame Spiel, der hin- und hergeworfene<br />

Ball, ein gemeinsam gesungenes Lied, ein kleiner<br />

Tanz … und selbst die ältere Frau, die bereits tief in<br />

der Demenz versunken schien, war in ihrer Freude<br />

wieder präsent. Hält Gemeinsamkeit und Freude Demenz<br />

auf? Ich teile diese inzwischen verbreitete Ansicht.<br />

Nun bin ich hier, erlebe auch, dass es oft nicht<br />

einfach ist, Freude behinderndes aufzulösen, aber es<br />

bleibt ein lohnendes Ziel. Künftig soll die Begegnungsstätte<br />

in Rheinsberg Senioren die Möglichkeit<br />

bieten, in aktiver Verfassung, mit eigenen Wünschen<br />

mitbest<strong>im</strong>mend für sich selbst eine Gemeinschaft<br />

mit zu gestalten, die dann auch in schwierigen Zeiten<br />

da ist, besonders wenn Angehörige, wie so oft,<br />

nicht in der Nähe wohnen.<br />

Be<strong>im</strong> Schreiben taucht in meinem Kopf <strong>im</strong>mer wieder<br />

der Titel eines Buches auf: „Macht den Kreis<br />

größer, wir brauchen einander!“ Ja, wir brauchen<br />

einander, denn Freude kann nur dadurch leben, dass<br />

wir sie teilen. Uns allen eine gute Zeit!<br />

Karin Müller<br />

Begegnungsstätte Rheinsberg


Geschichte(n)<br />

Jubiläum in Sicht<br />

Im Sommer 2002 wurde <strong>im</strong> Vorstand darüber beraten<br />

eine Vereinszeitung entstehen zu lassen. Bis dahin<br />

gab es in den He<strong>im</strong>en eigene, inhaltlich für die Leser<br />

der jeweiligen Häuser gestaltete He<strong>im</strong>zeitungen.<br />

Diese waren schwarz/weiß, wurden durch Schreiben<br />

am Computer, Ausdrucken, Kleben von Bildern und<br />

anderen Motiven, Kopieren und dann Binden oder<br />

Klammern hergestellt.<br />

Im He<strong>im</strong> Kremmen haben oft die Bewohner in der<br />

Endphase mitgeholfen und die Farben der Bastbänder<br />

ausgesucht, bevor dann die Seiten in die richtige<br />

Reihenfolge sortiert und nach dem Lochen gebunden<br />

wurden.<br />

Doch dann wurde an eine Zeitung, die überregional<br />

das Vereinsgeschehen darstellt, gedacht und natürlich<br />

wurde das Erscheinungsbild viel moderner und<br />

somit farbig! Ein Magazin sollte es werden! Informationen,<br />

Geburtstage, Feste, Ausflüge, u.v.m. aus<br />

Rheinsberg, Wusterhausen, Kremmen und Ziesar<br />

sollten vorkommen. Alles unter einen Hut bzw. in<br />

ein Magazin zu bekommen, war das Ziel.<br />

Auch ich habe bereits dam<strong>als</strong> einen Entwurf eingereicht,<br />

der jedoch mit 24 Seiten <strong>als</strong> zu umfangreich<br />

abgelehnt wurde. Es wurde alles überdacht, weitere<br />

Entwürfe eingereicht und <strong>im</strong> September 2003<br />

erschien die erste Ausgabe mit dem Titel „SENIO-<br />

RENKURIER“.<br />

Zwölf Seiten wurden mit „Vorwort“, „Thema“, „Aus<br />

den Einrichtungen“, „Geschichte und Geschichten“,<br />

„Ein Kessel Buntes“, „Termine/Veranstaltungen“,<br />

„Jubiläum“, „Das (Vor-) Letzte“, „Unsere Angebote“<br />

und die Rückseite mit allen Anschriften unserer<br />

Einrichtungen gefüllt. In den vergangenen 10 Jahren<br />

haben viele Autoren für die Inhalte zugearbeitet.<br />

Herr Liebisch war stets verantwortlich für den<br />

letzten Schliff, Herr Bechinie hat sich mit um das<br />

Korrekturlesen gekümmert, Frau Bechinie hat regelmäßig<br />

Geschichtliches eingebracht, Redaktion und<br />

Layout waren und<br />

blieben <strong>im</strong>mer in<br />

einer Hand.<br />

Danke, möchte ich<br />

an dieser Stelle allen<br />

sagen, die es<br />

sich nicht einfach<br />

gemacht haben, für<br />

Sie ein interessantes<br />

Magazin zu gestalten.<br />

Danke, für<br />

gute Texte, Bilder,<br />

Berichte, Geschichten,<br />

Rätsel und<br />

schlaflose Nächte,<br />

bis alles (fast <strong>im</strong>mer) pünktlich zugearbeitet war. Vor<br />

einem Jahr nun hat sich das äußere Erscheinungsbild<br />

verändert und in diesem Jahr beginnt sich das innere<br />

Erscheinungsbild zu verändern. Der Seniorenkurier<br />

soll noch mehr zu Ihrem Magazin werden. Ich<br />

möchte Sie bitten, uns Ihre Meinung mitzuteilen.<br />

Vielleicht gibt es Fragen, Themen und Wünsche, die<br />

wir berücksichtigen können.<br />

Der „SENIORENKURIER“ ist ein Magazin vom<br />

Verein <strong>Pro</strong> <strong>Seniorenpflege</strong> <strong>im</strong> <strong>Land</strong> <strong>Brandenburg</strong><br />

e.V. und gleichzeitig ein Magazin für Sie. Wir wollen<br />

Ihr Interesse wecken, am Leben und Tun in und<br />

um unsere Einrichtungen.<br />

Wenn Sie schon längst zu unseren Kunden gehören,<br />

dann danke ich auch Ihnen, danke für Ihr Vertrauen.<br />

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern einen sonnigen<br />

Frühlingsanfang und schöne Ostertage!<br />

Martina Böttcher<br />

Redaktion Seniorenkurier<br />

7


Kulturelles<br />

Veranstaltungskalender<br />

März & April<br />

Senioren- und Pflegehe<strong>im</strong> Rheinsberg<br />

08.03. 14.30 Uhr „Wir feiern die Frauen“ Frauentagsfeier<br />

20.03. 14.30 Uhr Frühlingsfest mit Akkordeonmusik<br />

21.03. 14.30 Uhr Ostern - nur bemalte Eier & Schokohasen? Erzählungen zum Osterfest<br />

11.04. 14.30 Uhr Kegelnachmittag, <strong>im</strong> Haus Rheinsberg<br />

24.04. 14.30 Uhr Der Frauenchor aus Flecken Zechlin präsentiert Frühlingslieder<br />

26.04. 09.00 Uhr Deku-Moden kommt ins Haus „Einkaufsbummel <strong>im</strong> Frühjahr“<br />

Begegnungsstätte Rheinsberg<br />

05.03. 10.00 Uhr Seniorensport<br />

06.03. 14.00 Uhr Kaffeetafel - Bingo<br />

07.03. 14.00 Uhr Spielenachmittag<br />

19.03. 10.00 Uhr Seniorensport<br />

10.04. 14.30 Uhr Kaffeetafel mit Fotoschau für`s Fotoalbum<br />

16.04. 10.00 Uhr Seniorensport<br />

23.04. 14.00 Uhr Herrentafel - Kegeln<br />

Seniorenclub Wusterhausen<br />

06.03. 14.00 Uhr Geburtstagsfeier des Monats (Jan.-Febr.)<br />

13.03. 14.00 Uhr Plaudernachmittag Thema „Frauentag“<br />

20.03. 14.00 Uhr Basteln zum Osterfest<br />

27.03. 14.00 Uhr Info-Veranstaltung / Thema „Barrierefreiheit in unserer Gemeinde“ mit Fr. Rose<br />

03.04. 14.00 Uhr Gemeinsames Frühlingssingen<br />

10.04. 14.00 Uhr Gemeinsamer Nachmittag mit den Plattdütschen<br />

17.04. 14.00 Uhr Info-Veranstaltung / Thema „Testament und Erbrecht“ RA Ratschke<br />

24.04. 13.30 Uhr Wir sind mit dem Fahrrad unterwegs!<br />

Senioren- und Pflegehe<strong>im</strong> Wusterhausen<br />

05.03. 15.00 Uhr Geburtstagsfeier der Monate Oktober/ Dezember/ Januar/ Februar<br />

27.03. 15.00 Uhr Kita „Regenbogen“ singt Frühlingslieder<br />

03.04. 15.00 Uhr Pizza backen und Hamburger zubereiten<br />

17.04. 15.00 Uhr Frühlingsfest mit Frank Reinhard<br />

Alten- und Pflegehe<strong>im</strong> Kremmen<br />

08.03. 15.00 Uhr Frauenkaffee mit Frau Schenk, Gesang und Musik mit dem Akkordeon<br />

28.03. 09.00 Uhr Osterbacken<br />

23.04. 15.00 Uhr Frühlingsfest mit „Didi“<br />

Begegnungsstätte Kremmen<br />

07.03. 13.30 Uhr Gedächtnistraining<br />

12.03. 09.00 Uhr Frauenfrühstück / Thema: „Frauentag gestern und heute“<br />

18.03. 13.30 Uhr Spielenachmittag<br />

21.03. 11.00 Uhr Sprechstunde für Angehörige von Menschen mit Demenz<br />

02.04. 09.00 Uhr Frauenfrühstück / Thema: „Ostern und April, April<br />

11.04. 13.30 Uhr Gedächtnistraining<br />

15.04. 13.30 Uhr Spielenachmittag<br />

25.04. 11.00 Uhr Sprechstunde für Angehörige von Menschen mit Demenz<br />

Begegnungsstätte Ziesar<br />

04.03. 14.00 Uhr Seniorenbetreuung in Zitz<br />

04.03. 14.00 Uhr Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz<br />

05.03. 14.00 Uhr Frauentagsveranstaltung mit dem Tuche<strong>im</strong>er Frauenchor<br />

18.03. 14.00 Uhr Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz<br />

19.03. 14.00 Uhr Spiele und Quiz<br />

28.03. 14.00 Uhr Osterkaffee<br />

02.04. 14.00 Uhr Kochsprechstunde<br />

04.04. 14.00 Uhr Fit durch Bewegung<br />

08.04. 14.00 Uhr Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz<br />

11.04. 10.00 Uhr Seniorentanz<br />

22.04. 14.00 Uhr Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz<br />

2013<br />

Senioren- und Pflegehe<strong>im</strong> Ziesar<br />

07.03. 14.30 Uhr Musikalische Frühlingsgrüße zum Frauentag mit Frau Viola Parker<br />

18.04. 14.30 Uhr Frühlingsfest mit Frank Reinhardt<br />

23.04. 14.30 Uhr Musikalisches Raten mit René Buchholz<br />

8


2013<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Geburtstage<br />

Senioren- und Pflegehe<strong>im</strong> Wusterhausen<br />

01.03. Herr W. Schachtschneider 90 Jahre<br />

02.03. Frau Elisabeth Telschow 91 Jahre<br />

05.03. Frau Margarete Neumann 85 Jahre<br />

07.03. Frau Elisabeth Laue 92 Jahre<br />

15.03. Frau Ursula Müller 91 Jahre<br />

16.03. Frau Ingeborg Kammer 88 Jahre<br />

19.03. Frau Ilse Herzog 81 Jahre<br />

03.04. Frau Elisabeth Thoms 85 Jahre<br />

04.04. Frau Anneliese Janke 85 Jahre<br />

07.04. Frau Elsa Wendt 91 Jahre<br />

11.04. Frau Lilli Milatz 81 Jahre<br />

14.04. Frau Elfriede Steffien 73 Jahre<br />

25.04. Frau Elfriede Leichert 91 Jahre<br />

29.04. Frau Lieselotte Vettin 95 Jahre<br />

Sozi<strong>als</strong>tation Wusterhausen<br />

01.03. Frau Gertraud Patzschke 75 Jahre<br />

07.03. Frau Gisela Kolterjahn 74 Jahre<br />

07.03. Frau Gerda Teppner 89 Jahre<br />

10.03. Herr Hors Jennrich 80 Jahre<br />

11.03. Herr Günther Thiel, 82 Jahre<br />

12.03. Frau Petra Kothe 54 Jahre<br />

20.03. Frau Edith Aland 87 Jahre<br />

21.03. Frau Helga Schäfer 78 Jahre<br />

25.03. Herr Siegfried Dieck 84 Jahre<br />

03.04. Frau Emmi Kurt 85 Jahre<br />

05.04. Frau Anneliese Geißler 85 Jahre<br />

06.04. Herr Wolfgang Ludwig 63 Jahre<br />

08.04. Frau Gerda Kutlow 86 Jahre<br />

08.04. Herr Otto Schievelbein 92 Jahre<br />

11.04. Herr Günter Leest 83 Jahre<br />

17.04. Frau Brigitte Schulz 61 Jahre<br />

20.04. Herr Adolf Ballon 79 Jahre<br />

27.04. Frau Lydia Kühn 89 Jahre<br />

Pflegehe<strong>im</strong> Ziesar<br />

05.03. Frau Lieselotte Mielke 76 Jahre<br />

07.03. Frau Hildegard Jahn 93 Jahre<br />

24.03. Frau Dora Nippraschk 88 Jahre<br />

25.03. Herr Horst Newrzella 77 Jahre<br />

26.03. Frau Lieselotte Kurth 77 Jahre<br />

30.03. Frau Lieselotte Kienast 83 Jahre<br />

05.04. Frau Charlotte Requardt 84 Jahre<br />

15.04. Frau Walli Jänicke 80 Jahre<br />

19.04. Frau Erna Mangelsdorf 84 Jahre<br />

23.04. Frau Irma Buchholz 91 Jahre<br />

26.04. Frau Gerda Rietz 78 Jahre<br />

Pflegedienst Rheinsberg<br />

21.03. Frau Anneliese Voltmann 99 Jahre<br />

31.03. Frau Edeltraut Hoffmann 73 Jahre<br />

Pflegedienst Ziesar<br />

01.03. Frau Elfriede Sack 90 Jahre<br />

05.03 Frau Elli Mund 88 Jahre<br />

06.03. Frau Hildburg Mattauch 74 Jahre<br />

08.03. Frau Elisabeth Fahlenberg 90 Jahre<br />

08.03. Frau Anna Doletzki 90 Jahre<br />

14.03. Frau Dorit Nolte 70 Jahre<br />

15.03 Frau Erna Ellesser 81 Jahre<br />

17.03. Herr Horst Stübing 80 Jahre<br />

20.03. Frau Hanni Schwarze 78 Jahre<br />

21.03. Frau Brigitte Deichgräber 68 Jahre<br />

21.03. Frau Ilse Kröhnert 78 Jahre<br />

23.03. Herr Bruno Friesecke 77 Jahre<br />

02.04. Frau Ella Niendorf 83 Jahre<br />

06.04. Frau Irmgard Weber 77 Jahre<br />

09.04. Frau Hildegard Fickbohm 82 Jahre<br />

16.04. Herr Gerhard Nickel 79 Jahre<br />

22.04. Frau Ursula Müller 91 Jahre<br />

28.04. Herr Günther Bath 86 Jahre<br />

Happy Birthday<br />

Sozi<strong>als</strong>tation Rheinsberg<br />

03.03. Frau Ursula Kurth 75 Jahre<br />

14.03. Frau Edelgard Pinck 85 Jahre<br />

23.03. Herr Günther Herzberg 82 Jahre<br />

27.03. Frau Wanda Wolter 86 Jahre<br />

18.04. Frau Hilde Arndt 79 Jahre<br />

28.04. Frau Lisa Friedemann 75 Jahre<br />

Senioren- und Pflegehe<strong>im</strong> Rheinsberg<br />

04.03. Herr Gerhard Jahn 74 Jahre<br />

12.03. Frau Ursula Koblitz 76 Jahre<br />

26.03. Herr Ortwin Gadischke 85 Jahre<br />

16.04. Frau Edith Wohlgemuth 88 Jahre<br />

28.04. Herr Gerhard Ponitka 76 Jahre<br />

30.04. Herr Rudolf Glaser 82 Jahre<br />

Alten- und Pflegehe<strong>im</strong> Kremmen<br />

03.03. Frau Erika Hoske 73 Jahre<br />

15.03. Herr Ernst Stephan 79 Jahre<br />

19.03. Frau Elly Zado 76 Jahre<br />

23.03. Frau Dora Köhler 78 Jahre<br />

03.04. Frau Magdalene Quast 83 Jahre<br />

12.04. Frau Erika Michaelis 91 Jahre<br />

13.04. Frau Ursula He<strong>im</strong>-Liesegang 87 Jahre<br />

29.04. Herr Manfred Bartel 72 Jahre<br />

29.04. Frau Helene Tessner 87 Jahre<br />

30.04. Frau Anna Albrecht 82 Jahre<br />

9


Das (Vor-)Letzte<br />

Puzzlerätsel<br />

ANTRIEB<br />

ARTIST<br />

BUCHT<br />

DAENIN<br />

DEMAGOGIE<br />

DOKTOR<br />

DONALD<br />

DOUBLE<br />

DRINGEND<br />

EGEDE<br />

EINZELHEIT<br />

ESKAPADE<br />

FAEHRTE<br />

FRANKO<br />

FRAULICH<br />

GELOEBNIS<br />

HOELDERLIN<br />

KAKTEEN<br />

KINGSTON<br />

KRAENE<br />

LINZER<br />

MAKRONE<br />

NOTEBOOK<br />

ORDNEN<br />

PFEILE<br />

STAUDE<br />

STEISS<br />

TUNEN<br />

ULMER<br />

WAEHNEN<br />

WALLSTREET<br />

WESENSART<br />

WIESO<br />

10<br />

Die nebenstehenden Wörter sind in dem Diagramm verborgen und sollen<br />

von Ihnen herausgefunden werden.<br />

Die Wörter können waagerecht, senkrecht und diagonal verborgen sein, sowie<br />

auch rückwärts gelesen werden. Haben Sie eines der gesuchten Wörter<br />

entdeckt, kennezeichnen Sie es. Eingige Buchstaben können mehrm<strong>als</strong> benutzt<br />

werden und es kann vorkommen, dass sich die Wörter überkreuzen.<br />

Nicht alle Buchstaben sind bei diesem Puzzlerätsel zu verwenden.<br />

Viel Vergnügen!<br />

w e C E N E A R K O O B E T O N<br />

S K L D O K T O R O U E T I B H<br />

B G H B K E I R K C D Q S E E F<br />

R L D T U N E N H E A W I H I J<br />

X H D R F O A T G E I K T L R Y<br />

N U E C Z R D E H S A P R E T T<br />

E M M Y F K A R S K T F A Z N C<br />

N H A R T A E U T T V O S N A L<br />

H R G F F M G E L O E B N I S E<br />

E H O E L D E R L I N I E E L S<br />

D J G U G N R S E G C K S I B Q<br />

U N I N E A D M K T A H E S P Y<br />

A T E E R T S L L A W F W W W D<br />

T M Z G L B U N W I P X I E S O<br />

S L B V N S X I U G N A X S V N<br />

K Z W N S I E H W X M Z D A A A<br />

E I V J P S R C N Q C I E E I L<br />

J L Y I O O R D N E N Z Q R R D


Ein Kessel Buntes<br />

Zwei Kaninchen, die Freude bringen oder doch nur Osterhasen?<br />

Seit September vergangenen Jahres haben wir zwei<br />

Kaninchen, die zu unserem He<strong>im</strong>alltag gehören.<br />

Noch ganz jung wurden sie in einem Karton zu uns<br />

gebracht. Beide hatten sich aneinander gekuschelt.<br />

Ein kleiner Stall wurde an der Terrasse des unteren<br />

Wohnbereiches aufgestellt und beherbergt seitdem<br />

die liebgewonnenen neuen Hausgenossen. In der<br />

Zwischenzeit haben die Kaninchen alle notwendigen<br />

tierärztlichen Untersuchungen gut überstanden<br />

und sind auch schon gewachsen.<br />

Wir sind dankbar, dass die He<strong>im</strong>leitung der Anschaffung<br />

zugest<strong>im</strong>mt und Mitarbeiter uns Tiere und Stall<br />

gesponsert haben.<br />

Durch das Gitter können wir das Toben beobachten<br />

und haben einen guten Blick, ob noch genügend Futter<br />

da ist. Wir kümmern uns gern um die Kaninchen<br />

und fühlen uns für die Versorgung verantwortlich.<br />

Womit wir füttern, wollen Sie wissen? Be<strong>im</strong> Gemüseputzen<br />

gibt es Abfälle von Möhren, dann haben<br />

wir auch mal einen Apfel übrig, einige Mitarbeiter<br />

bringen uns getrocknetes Brot mit, Maiskolben haben<br />

wir noch von der Dekoration des Erntewagens<br />

aufgehoben und natürlich Heu!<br />

Wo das Interesse für diese Beschäftigung herkommt?<br />

„Ich hatte <strong>als</strong> junge Frau schon Kaninchen. So an<br />

die 30 Tiere, junge und alte, Checken, Riesen und<br />

Kreuzungen. Die Rasse spielte nur eine geringe Rolle,<br />

das Fleisch musste gut sein. Untergebracht waren<br />

die Tiere in einem großen massiven Stall, wir hatten<br />

fürs Futter eine eigene Wiese mit viel Klee, Luzerne<br />

und Löwenzahn. Ende Mai, Anfang Juni wurde<br />

Heu gemacht. Geschlachtet wurde <strong>im</strong> Winter, dann<br />

brauchte man nicht mehr so viele versorgen und in<br />

Aussicht ein guter Braten sorgte bei allen Abnehmern<br />

für Freude. Von Königs-Wusterhausen wurden<br />

auch einige zum Schlachthof abgeholt. Für die Felle,<br />

der Hausgeschlachteten gab es Bezugsscheine für<br />

Futter. Drei Zippen und ein Bock blieben <strong>im</strong>mer zur<br />

Zucht! Mich heute um die Kaninchen hier zu kümmern,<br />

weckt viele Erinnerungen!“- so erzählt Frau<br />

Miethke.<br />

„Wir hatten nur sechs bis acht Kaninchen für den Eigenbedarf.<br />

Die Familie war versorgt. Meine Schwester<br />

hat sich <strong>im</strong>mer gefreut über den Kaninchenbraten.<br />

Wir hatten blaue Wiener oder Checken, das waren<br />

normal große Tiere und Zucht war uns nicht wichtig.<br />

Ich freu mich den Kaninchen zuzusehen, da ist Bewegung<br />

ohne viele Worte! Aber es wird Zeit, dass es<br />

Frühling und damit wärmer wird. Dann können noch<br />

mehr He<strong>im</strong>bewohner sich an den Kaninchen erfreuen.<br />

„Sich kümmern und eine Aufgabe zu haben, ist<br />

schon ein tolles Gefühl!“- berichtet Herr Scheel.<br />

Natürlich können wir nicht alles allein schaffen und<br />

für die Reinigung des Stalles sind wir den Mitarbeiterinnen<br />

sehr dankbar, die uns dabei unterstützen.<br />

Vielen bringen die Kaninchen Freude entweder be<strong>im</strong><br />

Beobachten oder bei der Versorgung. Bald ist doch<br />

Ostern und da spricht jeder von Hasen oder Kaninchen!<br />

Für uns sind unsere beiden mehr <strong>als</strong> nur Osterhasen!<br />

Charlotte Miethke & Dieter Scheel<br />

He<strong>im</strong> Kremmen<br />

11


Senioren- und Pflegehe<strong>im</strong> Rheinsberg<br />

Am Stadion 17A, 16831 Rheinsberg<br />

Telefon: 033931/ 3499101<br />

Fax: 033931/ 3499104<br />

E-Mail: rheinsberg@pro-seniorenpflege.de<br />

Betreutes Wohnen <strong>im</strong> He<strong>im</strong><br />

Am Stadion 17A, 16831 Rheinsberg<br />

Telefon: 033931/ 3499101<br />

Fax: 033931/ 3499104<br />

E-Mail: rheinsberg@pro-seniorenpflege.de<br />

Sozi<strong>als</strong>tation Rheinsberg<br />

Schloßstraße 17, 16831 Rheinsberg<br />

Telefon: 033931/ 38038<br />

Fax: 033931/ 34897<br />

E-Mail: rheinsberg@pro-seniorenpflege.de<br />

Betreutes Wohnen am He<strong>im</strong><br />

Am Stadion 17, 16831 Rheinsberg<br />

Telefon: 033931/ 3499101<br />

Fax: 033931/ 3499104<br />

E-Mail: rheinsberg@pro-seniorenpflege.de<br />

Begegnungsstätte Rheinsberg<br />

Kirchstraße 1, 16831 Rheinsberg<br />

Telefon: 033931/ 3499101<br />

Fax: 033931/ 3499104<br />

E-Mail: rheinsberg@pro-seniorenpflege.de<br />

Betreutes Wohnen<br />

Kirchstraße 1, 16831 Rheinsberg<br />

Telefon: 033931/ 3499101<br />

Fax: 033931/ 3499104<br />

E-Mail: rheinsberg@pro-seniorenpflege.de<br />

Senioren- und Pflegehe<strong>im</strong> Wusterhausen<br />

Borchertstraße 9, 16868 Wusterhausen<br />

Telefon: 033979/ 82103<br />

Fax: 033979/ 82110<br />

E-Mail: wusterhausen@pro-seniorenpflege.de<br />

Betreutes Wohnen<br />

Schiffahrtstraße 6-8, 16868 Wusterhausen<br />

Telefon: 033979/ 82103<br />

Fax: 033979/ 82110<br />

E-Mail: wusterhausen@pro-seniorenpflege.de<br />

Sozi<strong>als</strong>tation Wusterhausen<br />

Schiffahrtstraße 6-8, 16868 Wusterhausen<br />

Telefon: 033979/ 50926<br />

Fax: 033979/ 50937<br />

E-Mail: wusterhausen@pro-seniorenpflege.de<br />

Seniorenclub Wusterhausen<br />

Kyritzer Straße 8, 16868 Wusterhausen<br />

Telefon: 033979/ 50867<br />

Fax: 033979/ 82110<br />

E-Mail: wusterhausen@pro-seniorenpflege.de<br />

WIR<br />

IM LAND<br />

BRANDENBURG<br />

Alten- und Pflegehe<strong>im</strong> Kremmen<br />

Berliner Chaussee 12, 16766 Kremmen<br />

Telefon: 033055/ 90100<br />

Fax: 033055/ 90200<br />

E-Mail: kremmen@pro-seniorenpflege.de<br />

Sozi<strong>als</strong>tation Kremmen<br />

Ruppiner Straße 27, 16766 Kremmen<br />

Telefon: 033055/ 73436<br />

Fax: 033055/ 238693<br />

E-Mail: kremmen@pro-seniorenpflege.de<br />

Begegnungsstätte Kremmen<br />

Ruppiner Straße 35, 16766 Kremmen<br />

Telefon: 033055/ 200958<br />

Fax: 033055/ 204375<br />

E-Mail: kremmen@pro-seniorenpflege.de<br />

Betreutes Wohnen<br />

Ruppiner Straße 31-33, 16766 Kremmen<br />

Telefon: 033055/ 90100<br />

Fax: 033055/ 90200<br />

E-Mail: kremmen@pro-seniorenpflege.de<br />

Geschäftsstelle Ziesar<br />

Frauentor 23, 14793 Ziesar<br />

Telefon: 033830/ 67282<br />

Fax: 033830/ 67177<br />

E-Mail: ziesar@pro-seniorenpflege.de<br />

PFLEGE RUND UM DIE UHR<br />

Pflegehe<strong>im</strong> Ziesar<br />

Frauentor 23, 14793 Ziesar<br />

Telefon: 033830/ 67101<br />

Fax: 033830/ 67177<br />

E-Mail: ziesar@pro-seniorenpflege.de<br />

Betreutes Wohnen <strong>im</strong> He<strong>im</strong><br />

Frauentor 23, 14793 Ziesar<br />

Telefon: 033830/ 67102<br />

Fax: 033830/ 67177<br />

E-Mail: ziesar@pro-seniorenpflege.de<br />

Pflegedienst Ziesar<br />

Frauentor 23, 14793 Ziesar<br />

Telefon: 033830/ 67102<br />

Fax: 033830/ 67177<br />

E-Mail: ziesar@pro-seniorenpflege.de<br />

Betreutes Wohnen<br />

Otto-Altenkirch-Straße 1, 14793 Ziesar<br />

Telefon: 033830/ 67102<br />

Fax: 033830/ 67177<br />

E-Mail: ziesar@pro-seniorenpflege.de<br />

Begegnungsstätte Ziesar<br />

Breiter Weg 1, 14793 Ziesar<br />

Telefon: 033830/ 67299<br />

Fax: 033830/ 67177<br />

E-Mail: ziesar@pro-seniorenpflege.de<br />

Betreutes Wohnen<br />

Breiter Weg 1-2, 14793 Ziesar<br />

Telefon: 033830/ 67102<br />

Fax: 033830/ 67177<br />

E-Mail: ziesar@pro-seniorenpflege.de<br />

www.pro-seniorenpflege.de

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