ZIESAR - RHEINSBERG - WUStERHAUSEN - KREMMEN - Pro ...
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6. AUSGABE 2012<br />
Seniorenkurier<br />
2012<br />
November & Dezember<br />
DAS MAGAZIN DES VEREINS PRO SENIORENPFLEGE IM LAND BRANDENBURG E.V.<br />
<strong>ZIESAR</strong> - <strong>RHEINSBERG</strong> - <strong>WUStERHAUSEN</strong> - <strong>KREMMEN</strong>
2<br />
Vorwort / Inhalt / Impressum<br />
Sehr geehrte Leserinnen und Leser!<br />
Die Haupturlaubssaison ist<br />
vorbei und wir gehen langsam<br />
dem Jahresende entgegen.<br />
Den Politikern und<br />
Medien ist es gelungen, das<br />
alljährliche Sommerloch<br />
ausreichend zu füllen. Leider<br />
gelingt es ihnen dabei<br />
immer wieder so viel Unruhe<br />
und Verwirrung zu stiften,<br />
dass man bis zur nächsten Sommerpause mit den<br />
Folgen zu kämpfen hat. Die Politik ist mittlerweile<br />
so schnelllebig geworden, dass man sich kaum auf<br />
neue rechtliche Regelungen eingestellt hat, da gibt<br />
es schon wieder neue Gesetze, Verordnungen oder<br />
Richtlinien. Unseren Mitgliedern und Angestellten<br />
ist es aber bisher immer gelungen, hier Schritt zu<br />
halten und Lösungen zum Wohle unserer Kunden zu<br />
finden. So wird in dieser Ausgabe Herr Mrotzek, aus<br />
dem Pflegeheim Kremmen, einige Ausführungen<br />
zum Thema Wartung und Instandhaltung in unserem<br />
Verein machen. Schwester Petra vom Pflegedienst<br />
Ziesar gibt in der Rubrik „Konkret“ einige Informationen<br />
zum Pflegeneuausrichtungsgesetz.<br />
Natürlich soll sich unser Vereinsmagazin nicht zu<br />
einer „Fachzeitschrift“ für unsere Mitarbeiter entwickeln.<br />
Daher finden Sie in dieser Ausgabe einen<br />
Artikel über die 25-jährige Betriebszugehörigkeit<br />
einer Mitarbeiterin aus dem Pflegeheim Kremmen.<br />
Weiterhin stellt sich Frau Cours als Mitglied im Be-<br />
Inhalt<br />
Thema Seite 3<br />
Aus den Einrichtungen Seite 4<br />
Aus den Einrichtungen Seite 5<br />
Information / Konkret Seite 6<br />
Aus den Einrichtungen Seite 7<br />
Kulturelles Seite 8<br />
Geburtstage Seite 9<br />
Das (Vor-) Letzte Seite 10<br />
Ein Kessel Buntes Seite 11<br />
wohnerbeirat aus dem Pflegeheim Rheinsberg vor.<br />
Auch die Kultur wird in dieser Ausgabe nicht zu kurz<br />
kommen. Die Sozialstation Wusterhausen besuchte<br />
die Störtebeckerfestspiele auf der Insel Rügen und<br />
wird darüber berichten. Da ich dieses Schauspiel<br />
bereits selbst schon mehrfach besuchte, bin ich auf<br />
diesen Reisebericht schon sehr gespannt.<br />
Da es sich bei dieser Ausgabe um die letzte im Jahr<br />
2012 handelt, bin ich mir natürlich bewusst, dass<br />
viele unserer Leser sich bereits im Weihnachtsstress<br />
befinden. Es sind noch die Vorbereitungen für das<br />
schönste Fest des Jahres zu erledigen. So sind noch<br />
Geschenke einzukaufen, Familie und Gäste einzuladen<br />
sowie das Weihnachtsessen vorzubereiten. Doch<br />
machen Sie sich nicht zu viel Stress, denn dieser<br />
schadet der Gesundheit und manche <strong>Pro</strong>bleme lösen<br />
sich auch fast von allein.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, in meinem und<br />
im Namen des Vorstandes, ein frohes und gesundes<br />
Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue<br />
Jahr verbunden mit viel Freude im Kreise der Verwandten<br />
und viel Gesundheit.<br />
Norbert Köhlmann<br />
Mitglied des Vorstandes<br />
Impressum<br />
herausgeber: <strong>Pro</strong> Seniorenpflege im Land Brandenburg e.V.<br />
Frauentor 23 - 14793 Ziesar<br />
Telefon: 033830/ 67 101<br />
www.pro-seniorenpflege.de<br />
Verantwortlich: Herr Detlef Liebisch<br />
Layout und Satz: Herr Thomas Feißel<br />
Industrie Werkstätten Brandenburg/Havel gGmbH<br />
EDV - Abteilung<br />
www.lebenshilfe-brb.de<br />
Druck: Druckerei Pietsch - Kloster Lehnin/ OT Grebs<br />
Bildmaterial: Archiv <strong>Pro</strong> Seniorenpflege im Land Brandenburg e.V.
Thema<br />
Wartung, Prüfung, Inspektion durch eine „Befähigte Person“<br />
In unseren Einrichtungen befinden<br />
sich eine Vielzahl von<br />
Anlagen und Geräten. Der<br />
Verwendungszweck ist daher<br />
auch sehr unterschiedlich.<br />
Die Brandmeldeanlage zum<br />
Beispiel hilft Brände rechtzeitig<br />
zu erkennen.<br />
Die Schwesternrufanlage gibt<br />
unseren Kunden die Möglichkeit,<br />
Hilfe vom Pflegepersonal anzufordern. Der<br />
Personenaufzug macht es möglich, dass jede Etage<br />
unserer Häuser auch von Menschen mit körperlicher<br />
Behinderung mühelos erreicht werden kann.<br />
Alle diese Anlagen tragen mit dazu bei unser Leben<br />
angenehmer und sicherer zu machen.<br />
Um die Funktionsfähigkeit dieser Anlagen zu erhalten,<br />
müssen diese regelmäßig geprüft und gewartet<br />
werden. Diese Aufgaben der Wartung und Prüfung<br />
werden durch Fachfirmen ausgeführt, mit denen<br />
Wartungsverträge abgeschlossen wurden.<br />
Die Anzahl der jährlich durchzuführenden Wartungen<br />
ist sehr unterschiedlich. Die Vorgaben der<br />
Hersteller, Verordnungen, DIN-Normen und eine<br />
Vielzahl von anderen Vorschriften verpflichten uns<br />
zur Wartung unserer Anlagen. Es liegt aber auch in<br />
unserem eigenen Interesse. Jeder von uns weiss: „Je<br />
besser man Sachen pflegt, desto länger hat man Freude<br />
daran.“ Und die Lebensdauer erhöht sich dadurch<br />
wesendlich. Die Anzahl der Wartungen, Prüfungen<br />
bzw. Inspektion durch Fachfirmen ist turnusmäßig<br />
festgelegt worden.<br />
Um Verschleiß, Sicherheitsmängel oder andere Faktoren,<br />
die die Funktionsfähigkeit beeinträchtigen<br />
oder in Folge zum Ausfall der Anlage führen können,<br />
rechtzeitig zu erkennen, sind Kontrollen zwischen<br />
den Wartungen der Fachfirmen notwendig.<br />
Daraus resultierend werden wir Hausmeister stärker<br />
wie bisher in die Wartung und Prüfung der Anlagen<br />
einbezogen. Das erfordert Kenntnisse, die eine Vielzahl<br />
von Berufen betreffen.<br />
Die Hausmeister unserer Heime sind langjährig in<br />
ihrem Beruf tätig und bringen dadurch eine gewisse<br />
Berufserfahrung mit. Berufserfahrung allein reicht<br />
aber nicht aus, um eine qualitativ hochwertige War-<br />
tung und Prüfung ausführen zu können. Aus diesem<br />
Grund besuchten alle Hausmeister unserer Heime<br />
drei Wochenseminare, in denen ihnen Wissen über<br />
die wichtigsten Anlagen und Geräte, wie wir sie in<br />
unseren Heimen vorfinden, vermittelt wurde. Sie erhielten<br />
Kenntnis, wie die Wartung und Prüfung zu<br />
erfolgen hat und Kenntnis, welche Vorschriften dabei<br />
zu beachten sind. Nicht jeder, der glaubt, dass er<br />
bestimmte Wartungs- und Prüfungsaufgaben ausführen<br />
kann, ist dazu berechtigt. In Rechtsnormen und<br />
anderen Vorschriften ist klar definiert, wer welche<br />
Arbeiten ausführen darf und welche Qualifikation<br />
dafür erforderlich ist. Aus diesem Grund wurden wir<br />
Hausmeister nach erfolgreich abgeschlossener Prüfung<br />
zur „Befähigten Person“ berufen.<br />
Der Begriff „Befähigte Person“ wird nicht jeden von<br />
Ihnen geläufig sein: „Eine befähigte Person ist, wer<br />
durch Vermittlung von Fachwissen und deren praktische<br />
Anwendung, begrenzt auf die Ausführung<br />
genau festgeschriebener Tätigkeiten an bestimmten<br />
Anlagen und Geräten, ermächtigt wurde“. Dadurch<br />
haben sich unser Arbeitsgebiet bzw. die daraus ergebenen<br />
Arbeitsaufgaben wesentlich erweitert. Ein<br />
positiver Aspekt dabei ist, dass wir die Kosten für<br />
Instandsetzung verringern können, indem wir Mängel<br />
rechtzeitig erkennen und Maßnahmen für deren<br />
Abstellung einleiten. Wir wurden in den Seminaren<br />
weiterhin zum „Aufzugswärter“ ausgebildet.<br />
Das bedeutet, dass wir berechtigt sind, bestimmte<br />
Wartungs- und Prüfungsaufgaben an Aufzügen<br />
durchzuführen. Ferner sind wir ermächtigt worden,<br />
eingeschlossene Personen aus Aufzügen zu befreien.<br />
Dadurch werden oftmals lange Wartezeiten auf<br />
Befreiung von Personen aus den Aufzügen durch<br />
Wartungspersonal vermieden, was im Interesse aller<br />
Nutzer des Aufzuges liegt.<br />
Alle diese positiven Aspekte sollen dazu beitragen,<br />
die Sicherheit in unseren Einrichtungen zu erhöhen<br />
und die Qualität unserer Arbeit zu verbessern.<br />
Bertold Mrotzek<br />
Hausmeister<br />
Alten- und Pflegeheim Kremmen<br />
3
4<br />
Aus den Einrichtungen<br />
1. September 2012 - ein Datum und zwei Gründe zum Feiern!<br />
Erntefest 2012 in Kremmen. Wie in den vorrangegangenen<br />
Jahren waren Bewohner und Mitarbeiter<br />
auf einem schön geschmückten Kremser mit im Ernteumzug<br />
unterwegs. Vorn auf dem Kremser saß an<br />
diesem Tag auch Monika Mrotzek; für sie ist der 1.<br />
September ein Datum mit zwei Gründen zum Feiern.<br />
An diesem Tag vor 25 Jahren begann Monika Mrotzek<br />
ihren Dienst im jetzigen Alten- und Pflegeheim<br />
Kremmen. Sie beschreibt den Anfang so:<br />
„ Damals gab es noch ein Frauenhaus und ein Männerhaus.<br />
Wir waren nur wenige Kollegen und ich<br />
die erste Fachkraft im Haus. Wenn der Hausmeister<br />
nicht konnte, musste ich auch Kohlen schippen. Fiel<br />
die Köchin aus, wurde für alle gekocht und der Zweiplattenkocher<br />
von zu Hause kam zum Einsatz. Wir<br />
waren wie eine große Familie. Nachts wurde gewaschen,<br />
gebügelt und manchmal sogar gesungen. Was<br />
habe ich nicht alles erlebt. Pärchenbildung, Verliebtsein,<br />
sich neu finden, Unzertrennlichkeit und Trauer<br />
unter den Bewohnern. Natürlich habe ich auch die<br />
Umgestaltung und Veränderung begleitet. Es wurde<br />
mehr Personal, aus dem 2-Schichtdienst wurde der<br />
3-Schichtdienst und auch auf der Leitungsebene gab<br />
es Wechsel. Ich blieb!<br />
Die zu betreuenden Menschen mit ihren Sorgen und<br />
Nöten, mit ihrem Lächeln, mit ihren unterschiedlichen<br />
Biografien haben mich doch gebraucht und<br />
brauchen mich auch noch heute. Und nun bin ich<br />
schon 25 Jahre dabei - kaum zu glauben!“<br />
Monika Mrotzek hat sich mit ihren Fähigkeiten in<br />
all den Jahren eingebracht. Sie hat Höhen und Tiefen<br />
erlebt und durchlebt. Sie ist dem Heim und vor allem<br />
dem Dienst für die Bewohner treu geblieben. Nach<br />
25 Jahren ein guter Grund dafür Danke zu sagen.<br />
Wir gratulierten Ihr von Herzen zu ihrem Jubiläum<br />
und wir gratulieren uns, dass wir Sie zu unserer Mitarbeiterin<br />
zählen dürfen.<br />
Am 1. September wurde mit ihr gemeinsam vom<br />
Kremser herunter gesungen und gelacht, zwei Tage<br />
später gab es eine Torte mit Rosen und einer „ 25“<br />
und am 5. September beim Spielabend mit Kollegen<br />
eine Bildercollage „ Erinnerungen aus 25 Jahren“<br />
mit folgendem Text:<br />
Monika! Ja, Monika,<br />
schon 25 Jahre für alle da!<br />
Stets ein lachendes Gesicht,<br />
schlechte Laune – kennt man nicht!<br />
Ob als „Oma“, „gute Fee“,<br />
Tanzen, Lachen ist ok!<br />
Freude für Bewohner verbreiten,<br />
sieht man sie zu allen Zeiten!<br />
Sprüche, Reime und Gedichte,<br />
ab und zu mal` ne Geschichte,<br />
dazu noch ein nettes Wort,<br />
treibt die Langeweile fort!<br />
Zum Jubiläum danken wir<br />
und wünschen alles Gute Dir!<br />
Bleib uns noch recht lang erhalten, stets fröhlich,<br />
ohne Sorgenfalten!<br />
All die guten Wünsche schließen mit ein Grüße aus<br />
dem Alten- und Pflegeheim!<br />
Martina Böttcher<br />
Kremmen
Am Samstag, den 18.<br />
August, war es soweit.<br />
Wir standen um 11.00<br />
Uhr an der Bushaltestelle<br />
in Wusterhausen<br />
bei Aldi. Der Doppeldeckerbus<br />
kam angefahren<br />
und wir waren<br />
schon sehr aufgeregt<br />
auf die lange Fahrt.<br />
Jeder von uns hatte genug<br />
zu Essen und Trinken<br />
dabei, das war also<br />
gesichert.<br />
Alle stiegen in den Bus,<br />
setzten sich auf die zugewiesenen<br />
Plätze und<br />
schnallten sich an. Der<br />
Ausflug konnte beginnen.<br />
Die Fahrt nach<br />
Rügen dauerte etwa fünf Stunden. Was macht man<br />
denn so lange im Bus? Groß hin- und herlaufen geht<br />
nicht, laut singen geht auch nicht, da fühlen sich die<br />
anderen Fahrgäste belästigt, also fingen wir an unsere<br />
Brotbüchsen auszupacken. Wir hatten fast von allem<br />
was dabei, wie z.B. Obst, Gemüse, Süßigkeiten,<br />
Bouletten, Stullen und natürlich sämtliche Getränke<br />
von Fruchtsaft bis Kirschlikör. Also haben wir mehr<br />
oder weniger gegessen, getrunken und viel gelacht.<br />
In Ralswiek angekommen suchten wir erst mal die<br />
Toilette auf , natürlich eine 20 m lange Warteschlange<br />
- na toll. Sämtliche Muskeln anspannen für die<br />
nächste viertel Stunde war nun unser Motto. Entspannt<br />
und glücklich kamen wir vom WC. Wir hatten<br />
noch fast zwei Stunden Zeit bis die Aufführung<br />
begann. Was macht man denn noch so lange? Also<br />
holten wir uns was zu Essen und zu Trinken. In jeder<br />
Hand was leckeres, setzten wir uns ans Wasser und<br />
suchten einen schönen Platz auf der Wiese. Wir genossen<br />
den herrlichen Sonnenschein und ruck zuck<br />
war die Zeit gekommen, um unsere Plätze einzunehmen,<br />
denn die Aufführung begann.<br />
Die Vorstellung „Störtebekers Tod“ war die beste,<br />
die man je gesehen hat. Prächtige Kostüme, tolle<br />
Schauspieler, viel Action, Spannung und wunder-<br />
Aus den Einrichtungen<br />
Unsere Fahrt zu den Störtebecker-Festspielen<br />
schöne Bühnenbilder. Das Feuerwerk am Ende der<br />
Vorstellung war einfach nur wunderschön. Alle Zuschauer<br />
waren begeistert und gingen zufrieden nach<br />
Hause.<br />
Wir stiegen wieder in den Bus und fuhren nach Hause.<br />
Mittlerweile war es mitten in der Nacht und die<br />
Müdigkeit überkam fast allen Mitreisenden, uns natürlich<br />
auch, aber eben nur fast allen. Zwei Kollegen<br />
von uns hatten überhaupt kein Schlafbedürfnis, zum<br />
Leidwesen der anderen. Man wurde immer wieder<br />
von lautem Lachen geweckt, mussten dann aber<br />
auch mitlachen. Gegen 3.30 Uhr morgens kamen wir<br />
zu Hause an.<br />
Der Tag war für uns alle wunderschön und unvergesslich,<br />
wie auch all die anderen Ausflüge und Feiern,<br />
die wir gemeinsam schon hatten in unserer Sozialstation<br />
Wusterhausen.<br />
Wir sind eben ein tolles Team und Kollegium.<br />
Das Kollegenteam<br />
Sozialstation Wusterhausen<br />
5
6<br />
Information / Konkret<br />
Neues Gesetz verspricht bessere Leistungen<br />
für Pflegebedürflige<br />
Das PNG (Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz)<br />
ist beschlossene<br />
Sache. Es wurde<br />
vom Bundestag verabschiedet<br />
und soll planmäßig Anfang<br />
2013 in Kraft treten.<br />
Neu ist, dass künftig auch<br />
Menschen mit Demenz, die<br />
bisher kaum oder gar nicht<br />
berücksichtigt wurden, Leistungen<br />
der Pflegeversicherung erhalten. Angehörige<br />
und Pflegebedürftige haben in Zukunft die Möglichkeit,<br />
Zeitkontingente mit ambulanten Diensten zu<br />
vereinbaren. Wir, als ambulanter Pflegedienst, werden<br />
künftig neben der Grundpflege und der hauswirtschaftlichen<br />
Versorgung auch gezielt Betreuungsleistungen<br />
anbieten. Auch Pflegebedürftige, die<br />
nicht an Demenz erkrankt sind, können speziell auf<br />
sie ausgerichtete Betreuungsleistungen als Sachleistungen<br />
in Anspruch nehmen. Sie können dann zusammen<br />
mit den Pflegediensten entscheiden, welche<br />
Leistungen in einem bestimmten Zeitkontingent erbracht<br />
werden sollen. Die Leistungsverbesserungen<br />
Eine Angehörige im Bewohnerschaftsrat<br />
Meine Mutti lebt seit November 2011 im Senioren-<br />
und Pflegeheim Rheinsberg. Unsere gesamte<br />
Familie besucht sie dort fast täglich. Die Bewohner<br />
dort verbringen viel Zeit gemeinschaftlich und<br />
dadurch lernten meine Familie und ich schnell fast<br />
jeden persönlich kennen. Durch Gespräche und kleine<br />
Hilfeleistungen wurde bald ein Vertrauensverhältnis<br />
aufgebaut, so dass einem auch Sorgen und<br />
Nöte zugetragen wurden, über die man spricht oder<br />
sprechen sollte. Im Juli dieses Jahres wurde dann zur<br />
Wahl eines neuen Bewohnerschaftsrates aufgerufen,<br />
und ich fand meinen Namen auf der Vorschlagsliste<br />
wieder. Lange überlegen musste ich nicht, da mir der<br />
Umgang mit älteren Menschen gefällt, nahm ich die<br />
Kandidatur an. Durch ein Gespräch mit der Einrichtungsleiterin<br />
Frau Borchert, erfuhr ich dann näheres<br />
über die Mitwirkungsrechte der Bewohner/innen in<br />
werden über eine Erhöhung des Beitragssatzes um<br />
0,1 <strong>Pro</strong>zent Beitragssatzpunkte zum 1.Januar 2013<br />
finanziert. Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung,<br />
die von Angehörigen zu Hause betreut<br />
werden und keine Pflegestufe haben, können außer<br />
den heute möglichen bis zu 200 Euro für Betreuung<br />
nun Pflegegeld von 120 Euro oder Sachleistungen<br />
von bis zu 225 Euro bekommen. Pflegebedürftige in<br />
Stufe 1 erhalten ein um 70 Euro höheres Pflegegeld<br />
(305 Euro) oder um 215 Euro höhere Sachleistungen(<br />
665 Euro). In Stufe 2 gibt es beim Pflegegeld 85<br />
Euro mehr (525 Euro), bei Sachleistungen 150 Euro<br />
(bis 1.250 Euro). Unsere ambulanten Pflegedienste<br />
in Rheinsberg, Kremmen, Wusterhausen und in Ziesar<br />
bieten seit mehreren Jahren zusätzliche Betreuungsleistungen<br />
in der Häuslichkeit und in Gruppen<br />
für Demenzerkrankte an.<br />
Die Zukunft wird zeigen, ob auch Pflegebedürftige<br />
der Pflegestufen 1 bis 3 Betreuungsleistungen bei<br />
uns abrufen werden.<br />
Petra Köhlmann<br />
Leiterin Pflegedienst Ziesar<br />
der Einrichtung, und von ihr bekam ich sofort eine<br />
Mappe mit allen Unterlagen, welche die Arbeit des<br />
Bewohnerschaftsrates betreffen.<br />
Am 17. August war Wahltag, da ich meinen Bekanntheitsgrad<br />
wohl unterschätzt habe, war ich über<br />
das Ergebnis der Wahl sehr überrascht und glücklich<br />
zugleich, denn mir galten die meisten Stimmen.<br />
Nun bin ich Mitglied des Bewohnerschaftsrates und<br />
unterstütze den Vorsitz sowie alle Bewohner gern in<br />
allen Belangen. Die Übernahme der Aufgaben der<br />
Schriftführerin war dabei fast selbstverständlich. So<br />
hoffe ich auch weiterhin auf eine gute und konstruktive<br />
Zusammenarbeit, mit den Mitarbeitern und der<br />
Einrichtungsleitung, im Sinne aller Bewohner des<br />
Hauses.<br />
Andrea Cours<br />
Mitglied des Bewohnerschaftsrates
Seit Oktober 2012 werden die Türen in der Begegnungsstätte<br />
Rheinsberg, in der Kirchstraße 1, wieder<br />
geöffnet.<br />
Lange Zeit waren die Aktivitäten vor Ort auf ein Minimum<br />
herunter gefahren, jetzt geht es mit neuer Besetzung<br />
und voller Kraft an den Neustart.<br />
Der Neustart hat einen Namen, Frau Karin Müller.<br />
Sie suchte eine neue Herausforderung, da bot sich die<br />
Arbeit bei uns in der Begegnungsstätte Rheinsberg<br />
förmlich an. Während unserer Vorgespräche brachte<br />
Frau Müller ihre Vorstellungen wie folgt zum Ausdruck:<br />
Bewegung fördern, vom flotten Radeln bis<br />
zur entspannten Gymnastik, gemütliches Sitzen und<br />
Erzählen über Alltägliches und beim gemeinsamen<br />
Erinnern, Hobbys und Neigungen nutzen, um etwas<br />
zu schaffen und andere zu begeistern, Basteln, Singen,<br />
Spielen und Feiern, Ausflüge zum Erinnern bekannter<br />
und Erleben neuer Orte und Veranstaltungen<br />
und Beratungen von Fachleuten zu Fragen und <strong>Pro</strong>blemen<br />
des Alltags u.a.m. Kurz: „Gemeinsam Freude<br />
Geschichte(n)<br />
Neustart in der Begegnungsstätte Rheinsberg<br />
haben und im Miteinander auch die Sorgen teilen“.<br />
Wir freuen uns über viel Zuspruch und Interesse an<br />
den Angeboten!<br />
Diane Borchert<br />
Heim- und Pflegedienstleiterin<br />
Senioren- und Pflegeheim Rheinsberg<br />
7
Kulturelles<br />
Senioren- und Pflegeheim Rheinsberg<br />
01.11. 15.00 Uhr „Stadt, Land, Fluss“ - Das Quiz.<br />
16.11. 15.00 Uhr Bingo-Nachmittag<br />
02.12. 14.00 Uhr Kaffee & Musik, zum Advent<br />
19.12. 14.00 Uhr Weihnachtsfeier<br />
24.12. 10.00 Uhr Gottesdienst, im Heim<br />
24.12. 14.30 Uhr Kaffeetafel am Heiligabend, mit Frau A. Krämer<br />
25.12. 10.00 Uhr Weihnachtsgrüße, vom Rheinsberger Männerchor<br />
31.12. 18.30 Uhr Sylvesterfeier: „…und wieder ist ein Jahr vorbei.“<br />
seniorenclub Wusterhausen<br />
07.11. 14.00 Uhr Brett- und Würfelspiele<br />
14.11. 14.00 Uhr Plaudernachmittag / Thema: „ 5. Jahreszeit“<br />
21.11. 14.00 Uhr Geburtstagsfeier des Monats (September-Oktober)<br />
28.11. 14.00 Uhr Bastelnnachmittag: Adventsgestecke<br />
05.12 14.00 Uhr Seniorenchor<br />
06.12. 14.30 Uhr Weihnachtsfeier für die Patienten unserer Sozialstation<br />
12.12. 14.00 Uhr Weihnachtsfeier für alle Senioren der Gemeinde und <strong>Pro</strong> Seniorenpflege<br />
19.12. 14.00 Uhr Große Weihnachtsfeier im Seniorenclub<br />
Senioren- und Pflegeheim Wusterhausen<br />
14.11 15.00 Uhr Buchlesung mit Inge Hering<br />
21.11. 15.00 Uhr Plätzchen backen<br />
28.11. 15.00 Uhr Kita „Regenbogen“ singt<br />
08.12. 15.00 Uhr Musikschule Diehr: ...zum Advent<br />
13.12. 15.00 Uhr Plätzchen backen<br />
20.12. 15.00 Uhr Große Weihnachtsfeier mit dem Seniorenchor<br />
Alten- und Pflegeheim Kremmen<br />
11.11. 11.11 Uhr Karnevalsauftakt<br />
21.11. 15.00 Uhr Buß- und Bettag<br />
05.12. 09.00 Uhr kreative Gestaltung im Advent<br />
13.12. 09.00 Uhr Adventsbacken<br />
19.12. 15.00 Uhr Weihnachtsfeier<br />
24.12. 10.00 Uhr singt der Chor der Neuapostolischen Gemeinde<br />
November & Dezember<br />
Begegnungsstätte Kremmen<br />
06.11. 09.00 Uhr Frauenfrühstück / Thema: „Nebel und andere Naturerscheinungen“<br />
20.11. 09.00 Uhr Frauenfrühstück / Thema: „Former der Trauer“<br />
22.11. 11.00 Uhr Sprechstunde für Angehörige von Menschen mit Demenz<br />
29.11. 13.30 Uhr Gedächtnistraining<br />
04.12. 09.00 Uhr Frauenfrühstück / Thema: „Kerzen und Licht“<br />
06.12. 13.30 Uhr Gedächtnistraining „Nikolaus“<br />
18.12. 09.00 Uhr Frauenfrühstück / Thema: „Bald nun ist…“<br />
27.12. 13.30 Uhr Jahresabschlussfeier<br />
Begegnungsstätte Ziesar<br />
02.11. 09.00 Uhr Steintherme Bad Belzig<br />
08.11. 14.00 Uhr Vortrag durch die Kreisvolkshochschule zum Thema: „Gesundheit a´la Kneipp“<br />
13.11. 14.00 Uhr Veranstaltung zum Karnevalsbeginn<br />
27.11. 14.00 Uhr Die Havel-Oldys sind zu Gast<br />
04.12. 14.00 Uhr Vortrag durch die Kreisvolkshochschule zum Thema: „Yoga“<br />
11.12. 14.00 Uhr Musikalisch-Literarischer Nachmittag<br />
18.12. 14.00 Uhr Weihnachtsfeier<br />
Senioren- und Pflegeheim Ziesar<br />
2012<br />
30.11. 15.00 Uhr Weihnachtsmarkt<br />
03.12. 14.30 Uhr Gemeinsames Kaffeetrinken mit dem evangelischen Frauenkreis aus Ziesar<br />
16.12. 14.30 Uhr Weihnachtskonzert mit den „Burgmusikanten“ aus Ziesar<br />
8<br />
Veranstaltungskalender
2012<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Sozialstation Wusterhausen<br />
08.11. Frau Waltraud Krüger 83 Jahre<br />
12.11. Herr Hans Wirsam 85 Jahre<br />
18.11. Frau Helga von Roden 89 Jahre<br />
28.11. Frau Gisela Frambach 84 Jahre<br />
02.12. Frau Ilse Schmidt 85 Jahre<br />
04.12. Frau Helga Lehmann 80 Jahre<br />
05.12. Frau Elsbeth Maltzahn 77 Jahre<br />
13.12. Frau Christa Gesell 79 Jahre<br />
21.12. Frau Elisabeth Strauss 77 Jahre<br />
23.12. Herr Rudolf Lehmann 83 Jahre<br />
28.12. Frau Ilse Ball 87 Jahre<br />
30.12. Herr Ernst Gärtner 75 Jahre<br />
30.12. Frau Irmgard Kutlow 78 Jahre<br />
Senioren- und Pflegeheim Wusterhausen<br />
20.12. Frau Ruth Mokry 81 Jahre<br />
22.12. Frau Christa Gragert 86 Jahre<br />
27.12. Frau Inge Penno 75 Jahre<br />
Sozialstation Kremmen<br />
02.11. Herr Gerhard Bäker 76 Jahre<br />
02.11. Herr Heinz Jahnke 62 Jahre<br />
06.11. Frau Lucie Körner 87 Jahre<br />
12.11. Frau Edeltraud Jost 78 Jahre<br />
14.11. Frau Irmgard Strehmel 88 Jahre<br />
17.11. Frau Elli Hensel 86 Jahre<br />
18.11. Frau Ingrid Pawelzig 79 Jahre<br />
23.11. Frau Gertrud Wölfel 88 Jahre<br />
27.11. Herr Walter Persicke 83 Jahre<br />
13.12. Herr Peter Siering 75 Jahre<br />
16.12. Frau Hedwig Treubrodt 86 Jahre<br />
19.12. Frau Margitta Braumann 67 Jahre<br />
19.12. Herr Helmuth Schulze 82 Jahre<br />
Alten- und Pflegeheim Kremmen<br />
09.11. Frau Anna Funda 84 Jahre<br />
10.11. Frau Martha Kramp 97 Jahre<br />
18.11. Frau Ruth Raffel 80 Jahre<br />
19.11. Herr Siegfried Lüdke 96 Jahre<br />
20.11. Herr Erich Wildberg 93 Jahre<br />
25.11. Frau Martha Ernst 99 Jahre<br />
11.12. Frau Augusta Kensy 92 Jahre<br />
27.12. Frau Frieda Lenz 89 Jahre<br />
30.12. Frau Charlotte Miethke 67 Jahre<br />
Pflegeheim Ziesar<br />
Geburtstage<br />
Happy Birthday<br />
04.11. Frau Lieselotte Schmidt 82 Jahre<br />
06.11. Frau Else Hohler 90 Jahre<br />
09.11. Frau Helga Bartz 84 Jahre<br />
13.11. Herr Emil Menzel 83 Jahre<br />
15.11. Frau Lydia Hartfiel 71 Jahre<br />
23.11. Frau Lotte Baum 89 Jahre<br />
23.11. Frau Anna Waleschkowski 92 Jahre<br />
28.11. Herr Karl-Heinz Hoffmann 80 Jahre<br />
30.11. Herr Michael Schur 80 Jahre<br />
01.12. Frau Angelika Dubielczyk 59 Jahre<br />
03.12. Frau Elisabeth Keitzl 93 Jahre<br />
04.12. Herr Hellmuth Reichert 90 Jahre<br />
08.12. Frau Thea Menz 89 Jahre<br />
14.12. Frau Hildegard Scheufler 87 Jahre<br />
16.12. Frau Sigrid Rausch 76 Jahre<br />
27.12. Frau Käthe Rawolle 90 Jahre<br />
30.12. Frau Anna Lüdecke 94 Jahre<br />
Pflegedienst Ziesar<br />
03.11. Frau Nora Schöbe 72 Jahre<br />
10.11. Frau Edith Grosche 91 Jahre<br />
11.11. Frau Ilse Koch 89 Jahre<br />
13.11. Herr Manfred Becker 58 Jahre<br />
24.11. Frau Elisabeth Schmidt 84 Jahre<br />
28.11. Frau Christa Linke 84 Jahre<br />
29.11. Frau Martha Lindner 88 Jahre<br />
29.11. Frau Ruth Meinel 85 Jahre<br />
01.12. Herr Helmut Steinberg 84 Jahre<br />
07.12. Frau Edith Wolter 78 Jahre<br />
15.12. Herr Heinz Falk 85 Jahre<br />
16.12. Frau Christine Krüger 59 Jahre<br />
19.12. Frau Lydia Schulz 86 Jahre<br />
20.12. Herr Dieter Netzbandt 75 Jahre<br />
24.12. Frau Herta Siebert 92 Jahre<br />
25.12. Frau Elfriede Vogel 83 Jahre<br />
26.12. Frau Maria Böttcher 79 Jahre<br />
Senioren- und Pflegeheim Rheinsberg<br />
03.11. Frau Wally Beyrich 92 Jahre<br />
15.11. Frau Elisabeth Wegener 86 Jahre<br />
19.11. Frau Hildegard Paasche 95 Jahre<br />
23.11. Frau Hildegard Stricker 81 Jahre<br />
19.12. Frau Melitta Pahl 92 Jahre<br />
9
10<br />
Das (Vor-)Letzte<br />
Puzzlerätsel<br />
Die untenstehenden Wörter sind in dem Diagramm<br />
verborgen und sollen von Ihnen herausgefunden werden.<br />
Die Wörter können waagerecht, senkrecht oder<br />
diagonal verborgen sein sowie auch rückwärts gelesen<br />
werden. Haben Sie eines der gesuchten Wörter<br />
entdeckt, kennzeichnen Sie es. Einige Buchstaben<br />
aerZte<br />
ahnunG<br />
anIlIn<br />
apaChen<br />
APOTHEKER<br />
BaerIn<br />
BestImmen<br />
BOutIQue<br />
BranD<br />
DeZImeter<br />
DOsIerunG<br />
EISSTOCK<br />
ELEKTRODE<br />
eurOpa<br />
Gestruepp<br />
GIsCht<br />
herOIsCh<br />
herZOGIn<br />
IVanhOe<br />
KIEBITZ<br />
KONTO<br />
lerChe<br />
marODe<br />
OFtmals<br />
platY<br />
pressen<br />
reeDereI<br />
SENKEN<br />
sIeGer<br />
speDItIOn<br />
tatOrt<br />
teDDYs<br />
thOra<br />
Walnuss<br />
können mehrere Male benutzt werden und es kann<br />
vorkommen, dass sich Wörter überkreuzen. Nicht<br />
alle Buchstaben sind zu verwenden.<br />
Viel Spass!<br />
h C F O r r h h W I t e r K W I<br />
l I r n u e C s Y D D e t e e C<br />
K e p e l e K t r O D e m r h V<br />
Z O r h t D a e r Z t e W e Z h<br />
Q K e C D e n a h Z a B B G u t<br />
F t s a h r m a t t t O a e s s<br />
Z h s p V e n I r I O n F I B l<br />
a e e a p I B I Z B r p W s p a<br />
Y r n Z W e O n l e t r a s m m<br />
B Z O s s G u Y e I D e l t O t<br />
e O m h F B t r h K n h n O h F<br />
s G F V t a I K t C n a u C C O<br />
t I a I l e Q V C s s e s K t W<br />
I n a p O r u e a r e I s n J t<br />
m n D O s I e r u n G G O Z X O<br />
m u O a h n u n G Q h K G r Y m<br />
e m C Q J u Z C D W X O W V e s<br />
n r J s p e D I t I O n e Y n h
Jährlich zum traditionellenNeujahrsempfang<br />
im Seniorenclub<br />
beraten die Senioren,<br />
welches Reiseziel sie<br />
in diesem Jahr noch ansteuern<br />
wollen. Einer<br />
der Wünsche ist einmal<br />
über die Landesgrenze<br />
hinaus in Richtung<br />
Sachsen nach Leipzig<br />
zu fahren.<br />
So starteten an einem<br />
schönen Septembertag<br />
schon früh um 6.00 Uhr<br />
die Senioren des Clubs<br />
mit unserem Busfahrer<br />
Herrn Oliver Berg in Richtung Leipzig. Ein volles<br />
<strong>Pro</strong>gramm erwartete die Senioren.<br />
Gegen 10.00 Uhr kamen wir am Hauptbahnhof,<br />
auch als „Kopf- oder Sackbahnhof“ bekannt, an.<br />
Wir waren überwältigt von der Größe des Bahnhofs,<br />
den vielen tollen Geschäften, Cafe´s, u.v.m.; man<br />
kann sich dort gut die Zeit vertreiben. Der Leipziger<br />
„Kopfbahnhof“ wurde am 1. Oktober 1915 eingeweiht<br />
und ist mit 26 Bahnsteigen und 5 Außenbahnsteigen<br />
einer der größten Bahnhöfe der Welt.<br />
Nach eineinhalb Stunden Aufenthalt auf dem Bahnhof<br />
trafen wir uns mit unserem Stadtführer zu einer<br />
großen Stadtrundfahrt.<br />
Leipzig ist eine Stadt der Kulturliebhaber. In der<br />
Oper und im Gewandhaus ist die internationale Mu-<br />
Ein Kessel Buntes<br />
Leipzig ist immer eine Reise wert<br />
sikszene zu Hause, auch die bekannte Thomaskirche<br />
ist sehenswert, dort singen die Thomaner.<br />
Außerdem hat Leipzig die höchste Kabarettdichte.<br />
Kein Wunder, dass hier alljährlich die Lachmesse<br />
stattfindet. Die Rundfahrt kann man kaum in Worte<br />
fassen, man sollte es einfach miterlebt haben. Ein<br />
anschließender Zoobesuch rundete den Nachmittag<br />
ab.<br />
Mit 850 Tierarten und Unterarten gehört der Leipziger<br />
Zoo zu den renommiertesten und modernsten<br />
Zoos der Welt. Die Eröffnung der Tropenerlebniswelt<br />
war ein Höhepunkt des vergangenen Jahres.<br />
Mehr als 17.000 tropische Pflanzen, rund 300 exotische<br />
Tiere und ein urwüchsiger Regenwald, laden<br />
zu einem Besuch in den Tropen ein – also ein Regenwald<br />
mitten in Leipzig. Auch die gastronomische<br />
Versorgung und die vielen Ruheplätze sind für einen<br />
Aufenthalt sehr angenehm.<br />
Nach diesen vielen überwältigenden Eindrücken von<br />
Leipzig war es dann Zeit die Heimreise anzutreten.<br />
Ein gemeinsames Abendessen in Haage verbunden<br />
mit guten Gesprächen bildete für uns einen wunderbaren<br />
Tagesausklang.<br />
Lisa <strong>Pro</strong>bst<br />
Seniorenclub Wusterhausen<br />
11
Geschäftsstelle Ziesar<br />
Frauentor 23, 14793 Ziesar<br />
Telefon: 033830/ 67282<br />
Fax: 033830/ 67177<br />
E-Mail: ziesar@pro-seniorenpflege.de<br />
Senioren- und Pflegeheim Rheinsberg<br />
Am Stadion 17A, 16831 Rheinsberg<br />
Telefon: 033931/ 3499101<br />
Fax: 033931/ 3499104<br />
E-Mail: rheinsberg@pro-seniorenpflege.de<br />
Betreutes Wohnen im Heim<br />
Am Stadion 17A, 16831 Rheinsberg<br />
Telefon: 033931/ 3499101<br />
Fax: 033931/ 3499104<br />
E-Mail: rheinsberg@pro-seniorenpflege.de<br />
WIR<br />
IM LAND<br />
BRANDENBURG<br />
Pflegeheim Ziesar<br />
Frauentor 23, 14793 Ziesar<br />
Telefon: 033830/ 67101<br />
Fax: 033830/ 67177<br />
E-Mail: ziesar@pro-seniorenpflege.de<br />
Betreutes Wohnen im Heim<br />
Frauentor 23, 14793 Ziesar<br />
Telefon: 033830/ 67102<br />
Fax: 033830/ 67177<br />
E-Mail: ziesar@pro-seniorenpflege.de<br />
Sozialstation Rheinsberg<br />
Schloßstraße 17, 16831 Rheinsberg<br />
Telefon: 033931/ 38038<br />
Fax: 033931/ 34897<br />
E-Mail: rheinsberg@pro-seniorenpflege.de<br />
Betreutes Wohnen am Heim<br />
Am Stadion 17, 16831 Rheinsberg<br />
Telefon: 033931/ 3499101<br />
Fax: 033931/ 3499104<br />
E-Mail: rheinsberg@pro-seniorenpflege.de<br />
Senioren- und Pflegeheim Wusterhausen<br />
Borchertstraße 9, 16868 Wusterhausen<br />
Telefon: 033979/ 82103<br />
Fax: 033979/ 82110<br />
E-Mail: wusterhausen@pro-seniorenpflege.de<br />
Betreutes Wohnen<br />
Schiffahrtstraße 6-8, 16868 Wusterhausen<br />
Telefon: 033979/ 82103<br />
Fax: 033979/ 82110<br />
E-Mail: wusterhausen@pro-seniorenpflege.de<br />
Pflegedienst Ziesar<br />
Frauentor 23, 14793 Ziesar<br />
Telefon: 033830/ 67102<br />
Fax: 033830/ 67177<br />
E-Mail: ziesar@pro-seniorenpflege.de<br />
Betreutes Wohnen<br />
Otto-Altenkirch-Straße 1, 14793 Ziesar<br />
Telefon: 033830/ 67102<br />
Fax: 033830/ 67177<br />
E-Mail: ziesar@pro-seniorenpflege.de<br />
Begegnungsstätte Rheinsberg<br />
Kirchstraße 1, 16831 Rheinsberg<br />
Telefon: 033931/ 3499101<br />
Fax: 033931/ 3499104<br />
E-Mail: rheinsberg@pro-seniorenpflege.de<br />
Betreutes Wohnen<br />
Kirchstraße 1, 16831 Rheinsberg<br />
Telefon: 033931/ 3499101<br />
Fax: 033931/ 3499104<br />
E-Mail: rheinsberg@pro-seniorenpflege.de<br />
Sozialstation Wusterhausen<br />
Schiffahrtstraße 6-8, 16868 Wusterhausen<br />
Telefon: 033979/ 50926<br />
Fax: 033979/ 50937<br />
E-Mail: wusterhausen@pro-seniorenpflege.de<br />
Seniorenclub Wusterhausen<br />
Kyritzer Straße 8, 16868 Wusterhausen<br />
Telefon: 033979/ 50867<br />
Fax: 033979/ 82110<br />
E-Mail: wusterhausen@pro-seniorenpflege.de<br />
Alten- und Pflegeheim Kremmen<br />
Berliner Chaussee 12, 16766 Kremmen<br />
Telefon: 033055/ 90100<br />
Fax: 033055/ 90200<br />
E-Mail: kremmen@pro-seniorenpflege.de<br />
Sozialstation Kremmen<br />
Ruppiner Straße 27, 16766 Kremmen<br />
Telefon: 033055/ 73436<br />
Fax: 033055/ 238693<br />
E-Mail: kremmen@pro-seniorenpflege.de<br />
Begegnungsstätte Kremmen<br />
Ruppiner Straße 35, 16766 Kremmen<br />
Telefon: 033055/ 73436<br />
Fax: 033055/ 238693<br />
E-Mail: kremmen@pro-seniorenpflege.de<br />
Betreutes Wohnen<br />
Ruppiner Straße 31-33, 16766 Kremmen<br />
Telefon: 033055/ 90100<br />
Fax: 033055/ 90200<br />
E-Mail: kremmen@pro-seniorenpflege.de<br />
PFLEGE RUND UM DIE UHR<br />
Begegnungsstätte Ziesar<br />
Breiter Weg 1, 14793 Ziesar<br />
Telefon: 033830/ 67299<br />
Fax: 033830/ 67177<br />
E-Mail: ziesar@pro-seniorenpflege.de<br />
Betreutes Wohnen<br />
Breiter Weg 1-2, 14793 Ziesar<br />
Telefon: 033830/ 67102<br />
Fax: 033830/ 67177<br />
E-Mail: ziesar@pro-seniorenpflege.de<br />
www.pro-seniorenpflege.de