Klausur vom 14.05.2002 - Torsten E. Neck

Matrikel-Nr.: _______________
Name: ______________________
Aufgabe 9:
(6 Punkte)
Relationenmodell: Kreuzen Sie die zutreffenden der nachstehenden Aussagen n:
Ein relationales Schema ist im allgemeinen dann von hoher Güte, wenn es ein Maximum an
Gesetzmäßigkeiten der Miniwelt mittels Schemakonsistenz erfasst.
Ein relationales Schema ist im allgemeinen dann von hoher Güte, wenn die in ihm enthaltenen
Relationen jeweils nur so wenig wie möglich Spalten haben.
Ein relationales Schema ist im allgemeinen dann von hoher Güte, wenn die in ihm enthaltenen
Relationen jeweils so viel wie möglich Spalten haben.
Das relationale Modell bietet im Zusammenhang mit funktionalen und mehrwertigen Abhängigkeiten
die Grundlage, Zusammenhänge der Diskurswelt formal zu beschreiben.
Das Gegenstands-Beziehungs-Modell wird häufig als Grundlage von Datenbankimplementierungen
verwendet, weil seine Operatoren ein einfaches Ein- und Ausfügen von Daten zulassen.
Ein semantisches Datenmodell zeichnet sich gegenüber einem logischen Datenmodell dadurch
aus, dass ihm die Operatoren zum Einfügen und Löschen von Daten fehlen.
Aufgabe 10:
(10 Punkte)
Relationenkalkül: Geben Sie in der Signatur der Relationenalgebra folgende Abfragen auf die
Universitätsdatenbasis wieder:
(a) Geben Sie eine Liste aller Fachgebiete der Professoren aus.
(b) Geben Sie eine Liste aller Veranstaltungstypen aus.
(c) Zeigen Sie die Namen und Matrikelnummern aller Studenten im Studienfach „Informatik“ an.
(d) Geben Sie eine Liste aller Professoren und der von ihnen gehaltenen Vorlesungen aus, mit Name
und Fakultät des Professors und Veranstaltungsname und Veranstaltungsnummer der
Veranstaltung.
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