Sonder-Ausgabe Advent v. 29.11.2006 im PDF
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Gemeindenachrichten<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Taiskirchen i.I.<br />
An einen Haushalt<br />
bar freigemacht<br />
<strong>Sonder</strong>ausgabe<br />
v. <strong>29.11.2006</strong><br />
<strong>Advent</strong>fenster<br />
Wie bereits <strong>im</strong> vergangengen Jahr gestalten auch heuer wieder Privatpersonen, Vereine und Firmen<br />
sogenannte „<strong>Advent</strong>fenster“. Jeden Tag wird ein Fenster „geöffnet“ und für die restliche <strong>Advent</strong>szeit<br />
abends beleuchtet. Wer wann und wo ein Fenster gestaltet ist aus der Seite 4 ersichtlich.<br />
Das erste <strong>Advent</strong>fenster öffnet das Marktgemeindeamt Taiskirchen (am 1.Dezember). Ab 16.00 Uhr wird<br />
vor dem Gemeindeamt wieder Glühwein und Kuchen angeboten.<br />
Auch für Kinder gibt es wieder etwas Besonderes:<br />
Die Volksschule Taiskirchen hat <strong>im</strong> Blattinneren eine nette Weihnachtsgeschichte sowie ein Rätsel für euch<br />
veröffentlicht.<br />
Weiters hält der Nikolaus am 1. Dezember für jedes Kind eine kleine Überraschung bereit.<br />
1
Gemeindenachrichten<br />
Krankenbett-<br />
Ankauf<br />
Das Marktgemeindeamt Taiskirchen hat nun<br />
mit einem Teil des Erlöses vom Glühweinverkauf<br />
<strong>im</strong> Vorjahr ein weiteres Krankenbett<br />
angekauft. Die Familie Stiglmair aus<br />
Kainzing hat uns dieses zu einem Preis von<br />
EUR 400,--überlassen.<br />
Ein herzliches Dankeschön dafür!!!<br />
Das Krankenbett ist elektrisch verstellbar.<br />
Es kann be<strong>im</strong> Marktgemeindeamt jederzeit<br />
für die Pflege von bettlägrigen Angehörigen<br />
kostenlos entliehen werden.<br />
Marktgemeindeamt Taisk.,<br />
Tel.: 07764/72 92-0<br />
am Samstag, 9.12.2006, ab 14 Uhr<br />
am Sonntag, 10.12.2006, ab 9 Uhr<br />
<strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong> Taiskirchen<br />
Die MitarbeiterInnen<br />
des Marktgemeindeamtes<br />
wünschen allen<br />
Taiskirchnerinnen und<br />
Taiskirchnern<br />
einen<br />
schönen <strong>Advent</strong>!<br />
2
Gemeindenachrichten<br />
Maria und das schwarze Schaf<br />
Als der Engel Gabriel fort gegangen war, saß Maria lange da und dachte nach. Der<br />
Engel hatte sie gefragt, ob sie die Mutter des Jesuskindes werden wolle, und sie<br />
hatte JA gesagt. Sie freute sich auf das Jesuskind aber sie musste so vieles lernen<br />
und vorbereiten. Sie musste lernen, wie man Babys wickelt. Sie musste Windeln<br />
nähen und eine Decke weben. „ Bau mir einen Webstuhl!“ bat sie Josef. Maria ging<br />
hinaus zu den Schafen. Sie fragte den Hirten:“ Werden mir deine Schafe ein wenig<br />
Wolle schenken?“ „Frag sie selber, junge Frau,“ sagte der Hirte.<br />
Maria ging von Schaf zu Schaf, und bat jedes um eine Flocke weicher Wolle. „Zupf<br />
zupf“ blökten sie. Und Maria sammelte viele weiße Wollflocken in ihre Schürze. Da<br />
sah sie am Rand der Weide ein schwarzes Schaf stehen. Es stand ganz allein, kein<br />
weißes Schaf wollte daneben auch nur den kleinsten Grashalm rupfen. Maria fragte<br />
das schwarze Schaf: „Schenkst du mir ein wenig von deiner Wolle?“ „Zupf zupf“<br />
blökte das schwarze Schaf, „ n<strong>im</strong>m eine gute Handvoll, n<strong>im</strong>m soviel du brauchst.“ Die<br />
weißen Schafe drängten sich aneinander. Sie blökten laut wie mit einer St<strong>im</strong>me:<br />
„Bäh bäh! N<strong>im</strong>m nichts von diesem schwarzen Schaf! Es gehört nicht zu uns. Seine<br />
Wolle passt nicht zu unserer. Eine einzige schwarze Flocke zwischen unsere<br />
gemischt macht unsere feine weiße Wolle grau!“<br />
Maria sagte:“ Das schwarze Schaf gehört nicht zu euch? Aber zur Welt gehört es.<br />
Darum will ich auch seine Wolle in die Decke weben.“ Sie ging nach Hause,<br />
schleppte Wasser vom Brunnen und wusch die Wolle, erst die weiße, dann die<br />
schwarze. Sie drehte die Wolle mit dem Spinnrad zu weißem Faden und zu<br />
schwarzem Faden und zu grauem Faden. Der Webstuhl war schon fertig, und Maria<br />
webte die Decke für das Jesuskind. Die Decke war schneeweiß, hatte einen grauen<br />
Stern in der Mitte und an den vier Seiten einen schwarz gemusterten Rand. Es war<br />
eine wunderschöne Decke. Maria ging hinaus aufs Feld und zeigte die Decke den<br />
Schafen. „Oooh“ blökten die weißen Schafe. Das schwarze stand ganz stumm vor<br />
Freude. „Sehr, sehr schön“, blökten die Schafe. „Danke“, sagte Maria und ging in die<br />
Stadt zurück. Auf der Hügelkuppe drehte sie sich noch einmal um und winkte den<br />
Schafen. Die weideten über die ganze Wiese verstreut, das schwarze mitten unter<br />
den weißen.<br />
Lene Mayer- Skumanz<br />
Wenn du die Geschichte liest oder dir von jemandem vorlesen lässt, kannst du<br />
das untenstehende Rätsel leicht lösen. Im grau unterlegten Feld findest du das<br />
Lösungswort. Das Wort bedeutet „Ankunft“.<br />
1. Dieses Obst kann man braten<br />
2. Maria will sie weben<br />
3. große Menge<br />
4. Er heißt Gabriel<br />
5. Maria wickelte ihr Kind in………<br />
6. Den braucht man zum Weben<br />
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Gemeindenachrichten<br />
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