PDF (2.457 KB) - TATSU-RYU-BUSHIDO

Tatsu-Ryu-Bushido
Richtlinie 2012
2
Das
Regelwerk zu
Ausbildung und Prüfung
INHALTS
SVERZEICHNIS
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
Tatsu-Ryu-Bushido Stilbeschreibung
Die 7 Tugendenn im Tatsu-Ryu-Bushido
Kleidung-, Gürtel- und Titelordnung
Verfahrensordnung Lizenzen
Tatsu-Ryu-Bushido Grundlagenkurs
Allgemeine Prüfungsordnung
Verfahrensordnung für Kinder-Kyu-Gradee
Verfahrensordnung für Kyu-Grade
Verfahrensordnung für Dan-Grade
Tipps und Hinweise für Prüflinge
Prüfungsprogramm
Glossar
Seite 02
Seite 03
Seite 04
Seite 07
Seite 111
Seite 12
Seite 15
Seite 16
Seite 17
Seite 19
Seite 20
Seite 21
- Stand: 27.12.2011 –
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Tatsu-R
Ryu-Bushido Stilbeschreibung
Der Name bedeutet sinngemäß „Der Weg des Kriegers nach dem Stil dess Drachen".
Das „Tatsu-Ryu-Bushido“ basiert auf den ÜberlieferungeÜ
en der Schwertkampfkunst
„Niten-Ichi-Ryu“ („Zwei-Himmel Schule“) von dem d wohl berühmtesten Schwertkämpfe
„Miyamoto Musashi“ (1584 – 1645) und seinerr Lehre der fünf Elemente des „Gorin-No-
Sho“ (Erde, Wasser, Feuer, Wind und Leere), sowie Aspekten der „Koryu-Bujutsu„
u“
(traditionelle Kriegskünste) der Samurai des 16. bis 19. Jahrhunderts. Die Verknüpfung
der Stilbezeichnung
„Tatsu-Ryu“ mit den Begriff „Bushido“ (Weg des Kriegers), soll die
Entwicklung der traditionellen Werte der Samurai S verdeutlichen. Die japanische
Kampfkunst „Tatsu-Ryu-Bushido“
wurde 1987 von Christian Wiederanders ins Leben
gerufen
um die altenn traditionellenn Werte von Miyamoto M Musashi unter neuen Aspekten
zu erhalten.
Bei dem Tatsu-Ryu-Bushido
handelt es sich s um eine sehr abwechslungsreiche und traditionelll orientierte Kampfkunst, die
sowohl mit, als auch ohne Waffen praktiziert wird. Weil sich jeder individuell entwickelt, , sind, um diesen Weg zu
beschreiten, Alter, Geschlecht und körperliche Voraussetzungen nicht von Bedeutung. Deshalbb ist das Tatsu-Ryu-Bushido
mehr als nur ein Sportangebot und kein Kampfsport bzw. Wettkampfsport.
Ziel der praktischen Ausübung dieser Kampfkunst ist die individuellee Entwicklung des Geistes und der Selbstdisziplin. Einer
der körperlichen Aspekte des Tatsu-Ryu-Bushido ist das Erlernen und Beherrschen des waffenlosen Kampfes. Es wird
systematisch erlernt: ein richtiger Stand, Fallschule, Ausweichtechniken, Distanztechniken (Schläge, Stöße, Tritte, harte
Blocktechniken
n), den Gegner im körperlichen Kontaktt zu überwältigen (Würfe, Sicheln, S weiche Blocktechniken) und dem
Gegner die Kraft zu nehmen und diese weiter- oder umzuleiten. Fortgeschrittene Schüler bemühen sich hierbei um eine
realitätsbezoge
ene und anwendbare Umsetzung der Kampfkunst. Diese zwei Aspekte werden zusätzlich durch Techniken
moderner Selbstverteidigungssysteme umgesetzt, welche das „Tatsu-Ryu-Bushido“ nutzt, umm die Kampfkunst zusätzlich
als Selbstverteidigung einzusetzen, die der Verhältnismäßigkeit entspricht.
Der Schwerpunkt der Waffenschulung
liegt bei der Handhabung des japanischen Samurai-Schwertes „Katana“
( Langschwert) ), die von Beginn an mit dem „Bokken“ ( Holzschwert) gelehrt wird. Ziel ist es denn gleichzeitigen Umgang mit
den zwei Schwertern „Wakizashi“ (Kurzschwert) und „Katana“ (Langschwert), wiee einst Miyamoto Musashi, zu z praktizieren.
Hierbei ist das Erlernen der 24 traditionellen Kata (Formen) des Niten-Ichi-Ryu und deren freie Anwendung von
Bedeutung. Die Ausbildung
im Umgangg mit weiteren traditionellen japanischen Holz- und Metallwaffen, im einzelnen
„ Tanbo“ (1 Kurzstock), „Nitanbo“ (2 Kurzstöcke), „Jo“ (Mittelstock), „Bo“ (Langstock), „Jitte“ (Schwertfänger), „Tanto“
( Messer), „Yari“ (Speerlanze), „Naginata““ (Schwertlanze), „Shuriken“ (Wurfwaffen) und „Tessen“ (Fächer), erfolgt in dieser
Abfolge je nach Gürtelgrad, bis einschließlich dem 2 .Dan-Grad.
Begleitet wird diese Ausbildung durch Schulung des Verhaltens im Wald und in freier Natur, sowohl in der Gruppe als auch
alleine. Das Erlernte wird in Strategiee und Nutzung natürlicherr Hilfsmittel zum z Überleben im Gelände verwendet.
Theoretische Hintergründe wie die japanische Sprache, Schrift, Geschichte und Kultur K begleitenn das Ausbildungsprogrammm
und geben, systematisch aufgebaut, Einblicke in sowohl das heutige Leben in Japan, als auch in das zu z der Zeit der
Samurai. Seit April 2009 ist das Tatsu-Ryu-Bushido mit seinen zertifizierten Präventionstrainern durch die
Bundesärzteka
ammer und dem Deutschen Olympischen Sportbund geprüft und empfohlen. . Im Mai 2011 erfolgte die
Auszeichnung
mit dem Gütesiegel „Kinder- und Jugendfreundlicher Sportverein“ mit Tatsu-Ryu-Bushido durch die
Sportjugend-P
Pfalz.
Kanji für Tatsu-Ryu-Bushido
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Die sieben Tugenden
der Samurai im
Tatsu-Ryu-Bushido
Die Grundlage der Dojo-Regeln
des Tatsu-Ryu-Bushido sind die sieben Verhaltensrichtlinien (Kami) des Bushido nach Nitobe.
Diese Tugenden sind gleichermaßen im Unterricht, auf Verbandsveranstaltungen und im privaten Umfeld auch in die heutige Zeit
übertragbar und
wurden Aufgrund langjähriger Erfahrung an die Kampfkunst „Tatsu-Ryu“ angepasst. a „Die sieben Tugenden“ der Samurai
dienen sowohl für Schüler, als
auch für Ausbilder und Funktionäre als Vorbild. Gerade im i Tatsu-Ryu-Bushido, welches mit Holz- und
Metallwaffen praktiziert wird, ist es unverzichtbar Verhaltensrichtlinien zu haben, die das gemeinsame Ausüben der Kampfkunst
ermöglichen.
1. Gi ( 義 ): Aufrichtigkeit und Gerechtigkeit
2. Yu ( 勇 ): Mut
Die erste der sieben Tugenden ist Gi, die Aufrichtigkeit, die eine durch die Vernunft getroffene Entscheidung beschreibt. Aufrichtigkeit und
Gerechtigkeit bestimmen den Umgang mit denn Mitmenschen inner- und außerhalb des Dojo. Hierzu gehört sowohl Respekt und Toleranz
gegenüber allen
Menschen, als
auch die Wahrung der Disziplin gegenüber dem Ausbilder und der Kampfkunst Tatsu-Ryu-Bushido.
Die zweite Tugend, Yu, der Mut, bedeutet zunächst die richtige Einschätzung/Beurteilungg einer Situation um entsprechend handeln zu
können. Im Japanischen bedeutet Mut das Richtige zu tun. Dies beinhaltet unter anderemm mit dem Konsum von Genussmitteln maßvoll
umzugehen und
illegale Substanzen gänzlich zu meiden. Generell erfordert es oft Mut das Richtige zu tun und dadurchh eventuell einen
schwereren Weg
zu gehen. Mut bedeutet ebenfalls stets das Beste zu geben, auch wenn das Ziel unerreichbar scheint.
3. Jin ( 仁 ): Güte
Die dritte Verhaltensrichtlinie ist
Jin, die Güte, und bedeutet zunächst jeden Menschen auf seine s Weise glücklich werden zu lassen, sofern
er nicht andere dadurch beeinträchtigt. In denn Kampfkünstenn heißt dies zum
Beispiel keinee Vergleiche zuu anderen Stilenn zu ziehen, oder
unnötig Techniken um der Aufmerksamkeit Willen in der Öffentlichkeit zu demonstrieren.
Hierzu gehört auch, sich mit anderen a Künsten
oder Dingen zu beschäftigen, welche nicht mit dem Budo verwoben sind. Unverständlich für f Leser, wiesoo gehört dies zur Güte?
4. Rei ( 礼 ): Höflichkeit
Die vierte Tugend ist Rei, die Höflichkeit. Sie bezieht sich auf selbstverständliche
Umgangsformen wie Hygiene, Pünktlichkeit,
angemessene und vorgeschrieben Kleidung, allgemeine Ordnung und korrektes Verhalten. Höflichkeitt ist somit keine oberflächliche
Floskel, sondernn ein realer Ausdruck des Respekts vor dem jeweiligen Gegenüber.
5. Makoto ( 誠 ) oder Shin
( 真 ): Wahrheit und Wahrhaftigkeit
Die fünfte der sieben Tugenden ist Makoto oder Shin, Wahrheit und Wahrhaftigkeit, welche eng mit der Höflichkeit verbunden ist. Lügen
galt dem Samurai nicht als Sünde, sondern wohl noch schlimmer als Schwäche. Nitobe spricht hier von "Bushinoichi-gon"
was in etwa „ein
Krieger spricht mit einer Zunge“ bedeutet. Wahrheit/Wahrhaftigkeit bedeutet nicht nur ehrlich zu anderenn Menschen, sondern vor allem
auch zu sich selbst zu sein. Für
einen Ausbilder gilt dies in besonderem Maße, denn er hat eine e Vorbildfunktion.
6. Meiyo ( 名 誉 ): Ehre
Die sechste Tugend ist Meiyo, die Ehre, welche sich in der Wertschätzung
von Pflichten und Privilegien des Menschen zeigt. z Um gemäß
der Ehre zu handeln, bedarf es des oben genannten Mutes. Früher wurde die
Ehre oder auch der Name des Samurai als unsterblicher Teil
der Existenz verstanden, eine Verletzung der Ehre war für denn Samurai nichtt hinnehmbar.
7. Chū ( 忠 ): Pflicht und
Loyalität oder auch Chūgi ( 忠 義 ): Treue
Chugi ist die siebte Tugend, die Treue. Sie stellt s das Wohlergehen der Gemeinschaft über das des Einzelnen. Loyalität bedeutet nicht
wider der Ehre und Tradition der Kampfkunstt zu handeln und deren Etikette zu wahren. Man M sollte stets bereit sein, sichh auch außerhalb
des Trainings für das Tatsu-Ryu-Bushido einzusetzen, um anderen Menschen ebenfalls den d Weg zur Kampfkunst zu ermöglichen. e
Das
Leben des Samurai galt in der Feudalzeit als a "günstig" (Nitobe) sofern durch seinen Verlust V Ehre und Ruhm erlangt, oder wieder
hergestellt werden konnten. Der Schlüssel hierzu war die Pflicht zur Treue.
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Tatsu-R
Ryu-Bushido ---
Kleidung-, Gürtel- undd Titelordnung
Im Tatsu-Ryu-Bushido muss jeder die vorgeschriebene Kleidung
tragen. Hierzu gilt folgende Ordnung die von allen
Schülern und Ausbilder eingehalten werden sollte:
1. 2. Einsteiger
des Grundlagenkurses ohne Graduierung, tragen eine schwarze Hose mit einemm neutralen weißen T-Shirt
Zur Grundlegenden Kleidung gehörtt die schwarzee Hakama (Hosenrock) und die Haori (traditionelle Jacke) je in der
Farbe des
jeweiligen Titels. Darunter kann eine weiße Dogi(Unterziehjacke)
getragen werden. Die Hakama wird über
der Haori getragen und zusätzlich mit dem jeweiligen Tatsu-Ryu-Bushido Farbgürtel fixiert. Die Farben der Haori sind:
bis einschließlich 2. Dan = schwarz s
vom 3. bis einschließlich 5. Dan = schwarz mit rotem Revers
ab dem 6. Dan
= rot
3. Über der linken Brust wird das Tatsu-Ryu-Bushido Wappen mit der jeweiligen Titelkennzeichnung getragen. Auf der
Haori befinden sich jeweils auf beiden Armen und dem Rücken das rote „Monn Tatsu“ (Familienwappen Drachen).
4. 5. Kinder bis
einschließlichh dem 7. Kyu (weiß/grün) können einen schwarzen Anzug ohne Hakama tragen.
Für spezielle Ausbildung in Natur und Wald, kann ein schwarzer Anzug mit Gürtel ohnee Hakama getragen werden.
Welche Kleidung zu tragen ist, gibt der jeweilige Ausbilder vor der Trainingseinheit vor. Unter der Gi-Jacke wird
ausschließlich ein schwarzes T-Shirt getragen. Unabhängig von Trainingsort und Trainingseinheit muss die
vollständige Ausrüstung, welche durch eine Checkliste festgelegt ist, mitgeführt werden.
6. Wenn Schuhe getragen
werden, dann nur Indoor-Tabi (Zehenschuhe) in Verbindung mit t Zori für das Training in der
Halle, sowie schwarze Outdoor-Tabi für das Training in Natur und Wald.
7. Im „Tatsu-Ryu-Bushido“ richten sich
die Gürtelgrade nach Ausbildungsstufen welche jeweils zwei Gürtel beinhalten,
sodass nicht das Erreichen des nächsten Gürtels, sondernn das Erreichen der nächsten Ausbildungsstufe von
Bedeutung ist. In Folge
dessen ergeben sich sieben Gürtel- und
Ausbildungsgruppen mit insgesamt 20 Graden:
Gruppe
Gürtelgrad und Farbe Element (Gorin-no-sho)
Stufe 1 Grundstufe
10.+9. Kyu
Grundlagen
Stufe 2 Anfänger
8.+7. Kyu „weiß“
CHI (Erde)
Stufe 3 Anfänger
6.+5. Kyu „grün“
SUI (Wasser)
Stufe 4 Fortgeschrittene 4.+3. Kyu „blau“
KA (Feuer)
Stufe 5 Fortgeschrittene 2.+1. Kyu „braun“
FU (Wind)
Stufe 6 Leistungsgrade 1.+2. Dan „schwarz“
KU 1 (Leere)
Stufe 7 Lehrergrade 3.+4. Dan „schwarz“
KU 2 (Leere)
Stufe 7 Meistergrade 5.+6. Dan „rot-weiß“
-
Stufe 8 Großmeistergrade 7.+8. Dan „rot-schwarz“
-
Stufe 9 Großmeistergrade 9.+10. Dan „Rot“
-
8. Die Gürtelgrade der Kinder bis einschließlich dem 13. Lebensjahr werden durch Kinder-Kyu-Gürtelfarben extra
gekennzeichnet, wobei ab dem 6. Kyu (grün) das allgemeine Ausbildungs- und Prüfungskonzept angewandt wird:
Gruppe
Gürtelgrad und Farbe Element (Gorin-no-sho)
Stufe 1 Grundstufe
10. Kyu „weiß““
Grundlagen
Grundstufe
9. Kyu „weiß-gelb“
Grundlagen
Stufe 2 Anfänger
8. Kyu „weiß-orange“
CHI (Erde)
Anfänger
7. Kyu „weiß-grün“
CHI (Erde)
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9. Die folgenden Gürtel sind wie folgt in den beidenn Grafiken zu tragen. Die Gürtelenden G
sind so zu binden, dass das
Kanji Schriftzeichen „Tatsu-Ryu-Bushido“ immer auf der linken Seite getragen wird. Namee und Balkenkennzeichnung
befinden sich somit auf
der rechten Seite. Die Kennzeichnung der 10 Dan Kyu-Grade erfolgt in schwarz, die des 1. bis
4. Dan in rot, des 5. und
6. Dan in schwarz, des 7. und 8. Dan in
weiß/Silber und u des 9. in Gold:
10. Im „Tatsu-Ryu-Bushido“ werden Schüler als „Seito“ (früher Deshi) bezeichnet. Schüler derr Grade 10. + 9. Kyu werden
als „Seito-ho“ (Jungschüler oder Schüleranwärter)
bezeichnet, was die Grundstufe vor der Anfängerstufee kennzeichnet.
Vom 8. bis einschließlich dem 2. Dan-Grad werden Schüler als „Seito“ bezeichnet. Zusätzlich nimmt meist der
erfahrenste Schüler eines Dojo, der kein „Senpai““ ist, die Position des „O-Seito“ (Höchster Schüler) ein. Der O-Seito
wird temporär und nach Ermessen des Schulleiters bestimmt. Ab dem 4. Kyu-Grad können weitere Titel erlangt
werden.
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11. Im Tatsu-Ryu-Bushidweiße
Kirschblüten über dem Wappen gekennzeichnet und ernannt. Die jeweilige Ernennung erfolgt auf Grund der
Graduierung und Ausbilderqualifikation des Mitgliedes. Bis zur
Verleihung des d 3. Dan Grades ist es nicht zwingend
notwendig, eine Lehrqualifikation (Lizenzen des DOSB oder des
TRB) zu erwerben und damit verbunden den Titel des
Senpai oder Sensei-Ho
zu tragen. Die Reihenfolgee der Titel und
Kennzeichnung ist wie folgt werden die fünf Titel: Senpai, Sensei-ho, Sensei, Shihan und Saiko Shihan, durch einheitlich
festgelegt:
12. SENPAI: Der Titel Senpai („Alter Gefährte“) kann ab dem 4. Kyu-Grad (Blau) vergeben werden und wird, wenn aktiv
als Senpai tätig, bis einschließlich dem 2. Dan-Grad geführt, wenn keine Ernennung zumm Sensei-Ho (1. oder 2. Dan)
erfolgt. Der Anwärter sollte eine D-, besser noch eine C-Lizenz des DOSB, DTRBK, oder eine anderee vergleichbare
Qualifikation vorweisen. Ist der Anwärter in Besitz einer D-Lizenz, kann ihm frühestens f mitt der Graduierung 2. Kyu der
Titel Senpai verliehen werden. Anders, besitzt err eine D-Kompaktlizenz oder C-Lizenz und hat das 21. Lebensjahr
vollendet. In diesem Fall kann er schon ab dem 4. . Kyu zum Senpai ernannt werden. w Die Ernennung zum
Senpai sollte
erst 12 Monate nach Erhalten jener Lizenz undd der Leitung
einer eigenen Trainingsgruppe innerhalb einem der
bestehenden Dojo erfolgen. Eine Ausnahme besteht, leitet der
Anwärter bereits ein eigenes Dojo. Die
Zuständigkeit
des Senpai wird gemäß seiner persönlichen Eignung festgelegt. Diese bezieht sich auf Alter und Geschlecht der
Trainingsgruppe sowie die Zusammenarbeit mit anderen Trainern. Die Anzahl der Senpai in einem Dojo sollte in einem
angemessenen Verhältnis zu der Schülerzahl stehen. Unter Aufsicht eines Sensei-Ho S kann einem erfahrenen Senpai
auch die Leitung eines Dojo zugesprochen werden. Die Kennzeichnung über dem Tatsu-Ryu-Bushido Wappen ist eine
Kirschblüte. Die Ernennung zum Senpai sollte vonn einem Sensei oder einem höher Graduierten vorgenommen werden.
13. SENSEI-HO: Der Titel Sensei-Ho (Junglehrer) kann frühestenss nach erfolgreichem Bestehen der Probezeit nach dem
Verleihen des 1.Dan oder erst mit der erlangen des 2. Dan-Grades verliehen werden und wird bis einschließlich dem 2.
Dan-Grad
geführt. Der Titel Sensei-ho kann, musss aber nicht verliehen werden. Für die Ernennung zum
Sensei-Ho ist
es erforderlich, mindestens eine gültige D-Kompaktlizenz (TRB), besser einee C-Lizenz des DTRBK, DOSB, oder eine
vergleichbare Qualifikation vorzuweisen. Er kann mehrmals vergeben werden. Ein Sensei-ho ist meist ein Dojo-Leiter
und betreut je nach Schulgröße mehrere Senpai („Alter Gefährte“).Die Kennzeichnung über dem Tatsu-Ryu-Bushido
Wappen sind zwei Kirschblüten. Die Ernennung zum Sensei-Ho
sollte von einem Shihan vorgenommen
werden.
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(Lizenzstufe 2 – DOSB-B) über ein Qualitätssiegel wie z.B. Sport-Pro-Gesundheit
Die Schule verfügt überr mindestens einen Dan-Träger der Kampfkunst Tatsu-Ryu-Bushido
zertifiziert, , oder besitzen
eine vergleichbare Zertifizierung
Vereine verfügen 14. SENSEI: Der Titel Sensei („War früher da“ heute Lehrer bezeichnet) wirdd mit dem Erreichen des 3. Dan-Grades
verliehen und wird bis
einschließlich dem 5. Dan-Grad, der Meisterprüfung, geführt. Er kann mehrmals vergeben
werden. Ein Sensei ist meist in größeren Schulen Eingesetzt und leitet mehree Sensei-Ho auf Bundes/Landesebene an.
Neben dem Wechsel der Kleidung, Jacke in schwarz mit rotem
Revers, wird er zusätzlich mit drei Kirschblüten über
dem Tatsu-Ryu-Bushido Wappen gekennzeichnet. Die Voraussetzungenn hierfür werden in der Prüfungs- und
Verfahrensordnung für
Dan-Grade geregelt. Die Ernennung
sollte zumm Sensei sollte von dem Saiko-Shihan
vorgenommen werden. Eine kontinuierliche Aus- und Weiterbildung im pädagogischen, Bereich, insbesondere
überfachlich, sollte selbstverständlich
sein.
15. SHIHAN: Der Titel Shihan (Lehrmeister) wird mit dem Erreichen des 6. Dan-Grades D
verliehen. Er kann k mehrmals
vergeben werden. Neben dem Wechsel der Kleidung, Jacke in roter Farbe, wird w er zusätzlich mit vier Kirschblüten über
dem Tatsu-Ryu-Bushido Wappen gekennzeichnet. Die Voraussetzungenn hierfür werden in der Prüfungs- und
Verfahrensordnung für Dan-Grade geregelt.
16. SAIKO-SHIHAN: Der Titel Saiko-Shihan (obersterr Lehrmeister)
wird im Tatsu-Ryu-Bushido nur einmal vergeben. Der
Anwärter sollte den höchsten Dan-Grad aller Dan-Träger sind 5 Kirschblüten.
besitzen, jedoch mindestens denn 7. Dan. Die Kennzeichnun
ng
über dem Tatsu-Ryu-Bushido Wappen Tatsu-R
Ryu-Bushido ---
Verfahrensordnung LizenzenL
n
Im Tatsu-Ryu-Bushido sind
Lizenzen und deren Grundlagen notwendig, um eine vernünftigee und einheitliche Basis für
Schulen und Mitglieder zu schaffen. Zudem wird hierdurch eine höhere Qualität gewährleistet.
1. 2. Das Tatsu-Ryu-Bushido
regelt sowohl für Schulen und Mitglieder ein Lizenzmodel
Um eine Tatsu-Ryu-Bushido Schule/Verein/Club zu eröffnen folgende Voraussetzungen erforderlich:
Der Deutschen Tatsu-Ryu-Bushido Kai e.V. liegt ein Antrag mit einem Konzept vor
Die Eröffnung eines Dojo in einem Ort, in welchem schon ein Dojo besteht, , ist nur dann möglich, wenn
ausgeschlossen ist, dass die Schulenn in Konkurrenz treten.
Die Unterrichtszeiten werden, wenn möglich, mit der Nachbarschule abgestimmt
Es steht mindestens ein „Senpai“ mit gültiger TRB-D-Kompaktlizenz (Grundqualifikation für Schulleitung)
zur Verfügung
Der Schule steht ein Dan-Träger vor, , wenn kein eigener Dan-Träger gestellt werden kann
Ein Dojo wird als eigenständige Schule anerkannt, wenn es mindestens zehn Mitglieder hat. Bis zu
diesem Status gehört die Gruppe derr am nächst gelegensten Tatsu-Ryu-Schule als Untergruppe an.
Alle Mitglieder müssen der Deutschen Tatsu-Ryu-Bushido Kai e.V. gemeldet sein und über eine gültige
Jahressichtmarke verfügen
Die Mitgliedschaft als Verein/Schule/
/Club besteht für mindestens 2 Kalenderjahre
3. Um den Status eine Tatsu-Ryu-Bushido Premium Dojo zu erhalten sind weitere Voraussetzungen erforderlich:
Die Ausbilder und Funktionäre sind zusätzlich im Vereinsmanagement und/oder Präventionstraining
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4. Die Zertifizierung von Schulen erfolgt immer für 2 Kalenderjahre und wird vor v einer Verlängerung auff die jeweiligen
Grundlagen geprüft. Im
ersten Antragsjahr wirdd die Restzeit des aktuellen Kalenderjahres zu den zwei Jahren
hinzugefügt
5. Um nebenn der fachlichen Kompetenz zusätzlich eine pädagogische und Marketing technische Kompetenz im Tatsu-
Ryu-Bushido zu gewährleisten, wurde eine Lizenzmodel auf Basis der Anforderungen des Deutschen Olympischen
Sportbundes (DOSB) wie folgt in der Tabelle erstellt:
Orientierung
Vorstufe
Grundqualifikation
Lizenzstufe 1
Lizenzstufe 2
Lizenzstufe 3
Ausbildung
E-Lizenz (10(
LE)
D-Lizenz (30(
LE)
Jugendleiter
Jugendleiterassistent
Ausbilder
Grundlagenlehrgang
Ausbilderassistent
Manager
Dojo Manager
D-K-Lizenz (60 LE) Kompaktlehrgang (Jugend, Ausbilder, Dojo Manager) für f Schulleiter
C-Lizenz (120 LE) Jugendleiterlizenz
B-Lizenz (60(
LE)
- - -
A-Lizenz (90(
LE)
- - -
Übungsleiter Ü
C Vereinsmanager C
Tatsu-Ryu-Ausbilder
Übungsleiter Ü
B Vereinsmanager B
Präventionstrainer
Tatsu-Ryu-Lehrer
Übungsleiter Ü
A
- - -
Tatsu-Ryu-Meister
LE = Lerneinheiten a` 45 Minuten
6. Die Konzeption für den jeweiligen Ausbildungslehrgang erstellen die Ausbildungsträger auf der Grundlage dieser
Richtlinien.
7. Die Ausbildungsträger
berufen qualifizierte Lehrkräfte (wie Ärzte, Rechtsanwälte, DOSB-Ausbilderlizenzinhaber) ein
und bieten
ihnen Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen an. Sie kooperieren dabei mit anderen Mitgliedsorganisationen.
8. Die Ausbildungsmaßnahmen für den
Erwerb einer DTRBK/DOSB-Lizenz (abb C-Lizenz) sollen grundsätzlich innerhalb
von zwei Jahren abgeschlossen sein.
9. Die Fort- und Weiterbildungslehrgänge werden von den jeweiligen Trägern der Ausbildungsmaßnahmen angeboten.
Die Fortbildung hat in der vom Teilnehmer jeweils höchsten erlangten Lizenzstufe zu erfolgen.
10. Der Erwerb einer höheren Lizenzstufe verlängert automatisch die niedrigere Lizenzstufe.
L
11. Eine Fortbildung von mindestens 15
LE für gültige DOSB-Lizenzen muss innerhalb vonn 4 Jahren wahrgenomme
en
werden. Bei Tatsu-Ryu-Bushido Lizenzen ab der D-Kompaktlizenz, sind diess im selben Zeitraum 60 LE, wobei 15 LE
überfachlich (z.B. DOSB), also nicht vom Tatsu-Ryu-Bushido ausgerichtet, besucht b werden müssen. Ess gilt immer die
höhere Lizenz in welcher die unterenn Lizenzen innbegriffen sind.
12. Es können Lizenzen auch entzogen werden, wenn die Lizenzinhaberin/de
Lizenzinhaber gegen die
Satzung des
Vereines oder ethisch-moralische Grundsätze (s. Ehrenkodex für Trainerinnen und Trainer) ) verstößt.
13. Für den Einsatz als Lizenzträger sind im Tatsu-Ryu-Bushido weitere Voraussetzungen notwendig. Hierzu gehört ein
polizeiliches Führungszeugnis und ein aktueller Erste-Hilfe-Schein (Grundausbildung 8 Doppelstunden) mit jährlicher
Weiterbildung von 4 Doppelstunden,
bzw. 8 Doppelstunden in 2 Jahren.
14. Mit der Grundlagenlizenz welchee 10LE umfasst, werden Einblicke in die Jugendleiter-, Ausbilder- und
Vereinsmanagertätigkeit gegeben. Diese Lizenz muss nicht verlängert werden. Inhalte des Lehrganges sind: s
Die Grundlage zur Durchführung dess 10er „Einführungskurs in die d Trainingsmethoden der Samurai“.
Einführung in die Bereiche Ausbilder, Jugendleiter
und Vereinsmanager.
Übernehmen von Probetrainings, Aufwärmen,
Abschnitte imm Kinder- und Jugendtraining und das
Unterstützen des Schulleiters im Verwaltungsbereich rund um die Unterrichtseinheit.
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15. D-LIZENZ-AUSBILDER
(TRB): Der Ausbilderassis
stent mit einer Ausbildung von 30 LE mit anschließender Lehrprobe
ist berechtigt, Ausbildungsteilabschnitte im Modul „weiß“ und „grün“ (bis 5. Kyu-Träger K –Stufe 3) an Hand der Tatsu-
Ryu Ausbildungs- und Prüfungsrichtlinie durchzuführen, sofern ein Farbgürtelgrad zwischen dem Übungsleiter und
seinem Schüler liegt. Dies bedeutet, er benötigt zum Ausbilden im Modul „grün“ mindestens den 4. Kyu (Blau). Für das
Ausstellen
dieser Lizenz, mit einer Gültigkeit von 4 Jahren, ist der 6. Kyu (grün) und ein Mindestalter von 18 Jahren
erforderlich. Diese Vorstufenlizenz ist Voraussetzung für die Ernennung zum Senpai.
16. D-LIZENZ-JUGENDLEITER (TRB/DOSB): Einen Einstieg in die
Jugendarbeitt findet man inn diesem speziell zusammen
gestellten Lehrgang von 30 LE zum Jugendleiterassistent. Hier gibt es auch Fachspezifische Angebote der Deutschen
Sportjugend von je 18 LE mit den Profilen: Freizeiten, Übungsstunden und/oder Erlebnissport und Spiele. Zum Erwerb
der Lizenz können zwei der drei Profile frei gewählt werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, durch eine
Ergänzungsausbildung
des Tatsu-Ryu-Bushido von 12 LE, die Lizenz zu erwerben. Für das Ausstellen
dieser Lizenz
mit einer Gültigkeit von 4 Jahren ist der 6. Kyu (grün) und ein Mindestalter vonn 16 Jahren erforderlich.
17. D-LIZENZ-MANAGER
(TRB): Der Vereinsmanag
gerassistent / Dojo-Manager mit einer Ausbildung von v 30 LE mit
anschließender Projektpräsentation wird speziell für das Umfeld
des Tatsu-Ryu-Bushido ausgebildet. Dieser beinhaltet
Ausschnitte der Vereinsmanager-C
Lizenz und Tatsu-Ryu-Bushido Schul-
und Verbandsspezifische
Lerninhalte im
Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltunge
en, Marketing
im Sportverein, Kommunikation und Finanzen und
Steuern. Für das Ausstellen dieserr Lizenz mit einer Gültigkeit von 4 Jahren ist ein Mindestalter von v 18 Jahren
erforderlich.
18. D-KOMPAKTLIZENZ:
Der Schulleiter sollte überr die Gundqualifikation bestehend aus Jugendleiter, Ausbilder und
Manager verfügen. Hierzu wurde auss diesen Bereichen eine Kompaktlizenz-D zum Senpai als Schulleiter. Diese Qualifikation wird auf
Bundesebene geschult
und bedarf einer parallelen Ausbildung oder einemm Nachweis inn den Modulen: „weiß“ und
„grün“, ggf. „blau“ und „braun“ bis zur anstehenden Abschlussprüfung. Eine vorhandene v
E-Lizenz ist nicht erforderlich.
Der Inhaber dieser Kompaktlizenz D ist berechtigt, Ausbildungsteilabschnittee im Modul „weiß“ und „grün“ (bis 5. Kyu-
Träger –Stufe 3) anhand der Tatsu-Ryu Ausbildungs- und Prüfungsrichtlinie
durchzuführen, sofern ein Farbgürtelgrad
zwischen dem Übungsleiter und seinem Schüler liegt. Mit einer Ausnahmegenehmigung, kann er ebenfalls die Module
„blau“ und
„braun“ ausbilden, sofern
er selbst mindestens den
2. Dan-Gradd trägt. Allerdings sollte keine Ernennung
zum Sensei-Ho erfolgen. Er sollte trotzdem immer gewillt sein, eine höheree Lizenz anzustreben. Für das Ausstellen
dieser Kompaktlizenz
mit einer Gültigkeit von 4 Jahren ist ein Mindestalter von 21 Jahren und der 4. Kyu-Grad
erforderlich.
19. C-LIZENZ-AUSBILDER
(TRB): Der Ausbilder, Übungsleiter oder auch Fachsportleiter C Tatsu-Ryu mit einer
Ausbildung von 120 LE
(davon 30 LE überfachlichh beim DOSB) mit anschließender Lehrprobe und schriftlichem Test,
ist ebenfalls die Voraussetzung zum z Erlangen eines Titels wie dem Sensei-ho. Dieser ist berechtigt, die
Ausbildungsabschnitte
„weiß“, „grün“, „blau“ und „braun“ (bis 1. Kyu-Träger) durchzuführen, sofern ein Farbgürtelgrad
zwischen dem Übungsleiter und seinem Schüler liegt. Mit einer Ausnahmegenehmigung, kann er ebenfalls die Module
„schwarz“
(bis zum 2. Dan) ausbilden, wenn er selbst mindestens den 4. Dan-Grad D trägt. Für das Ausstellen dieser
Lizenz mit einer Gültigkeit von 4 Jahren ist der 2. Kyu (Braun) und ein Mindestalter von 21 Jahren erforderlich. In
von 60 statt 90 LE entwickelt. Diese ist
die Mindestqualifikation
als Voraussetzung für diee Ernennung
Ausnahmefällen kann die Lizenz bereits mit demm 4. Kyu (Blau) ausgestellt werden, wennn der Träger mindestens 27
Jahre alt ist. Eine vorhandene D-Lizenz ist nicht erforderlich. Bis zum 30.06.2013 kann diese Lizenz ausgestellt
werden, wenn eine gültige DOSB-C-Lizenz „Breitensport“ mit zusätzlichen 30 LE Zusatzqualifikation
im Tatsu-Ryu
Bushido Ausbilderbereich vorgelegt wird.
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20. C-LIZENZ-JUGENDLEITER (DOSB): Die Ausbildung zum DOSB-Jugendleiter mit 120 LEE qualifiziert für die Planung,
Durchführung und Auswertung von
Übungsstunden, sowie für außersportliche Aktivitäten. Sie qualifiziert für die
Durchführung von Veranstaltungen,
sowie für diee Betreuung, Förderung und Interessenvertretung von Kindern und
Jugendlichen im Verein. Diese Maßnahme wird komplett von der jeweiligen Sportjugendd durchgeführt und ist für 4
Jahre gültig. Diese Lizenz ist bundesweit und sportartenübergreifend anerkannt.
21. C-LIZENZ-MANAGER
(DOSB): Die Ausbildung zum Vereinsmanager
C mit 1200 LE mit anschließende
er
Projektpräsentation im Verein, qualifiziert für leitende und verwaltende Tätigkeiten in Vereinen und Verbänden u. a. in
folgendenn Aufgabenfeldern: Führung, Recht, Finanzierung, Marketing, Organisation, EDV. Diese Maßnahme wird
komplett vom jeweiligen Sportbund
durchgeführt und ist für 4 Jahre gültig. g Diese Lizenz ist bundesweit und
sportartenübergreifend
anerkannt. Für das Erwerben dieser
Lizenz, mit einer Gültigkeit von 4 Jahren, J ist ein
Mindestalter von 18 Jahren erforderlich.
22. B-LIZENZ-AUSBILDER
(TRB): Der Erwerb einerr B-Lizenz setzt eine vorhandene und gültige C-Lizenz in diesem
Bereich voraus. Der Lehrer/Fachsportleiter B Tatsu-Ryu mit einer zusätzlichen Ausbildung von 60 LE istt berechtigt, die
Ausbildungsabschnitte
„weiß“, „grün“, „blau“, „braun“ und „schwarz“ (bis 4. Dan-Träger) ), sofern ein Farbgürtelgrad
zwischen dem Übungsleiter und seinem Schüler liegt, zu unterrichten. Zudem werden Schulungen als Referent auf
nationalenn und internationalen Lehrgängen durchgeführt. Für das Ausstellenn dieser Lizenz mit einer Gültigkeit von 4
Jahren ist
der 3. Dan (schwarz) und ein Mindestalter von 24 Jahren erforderlich. Bis zum 30.06.2013 kann diese Lizenz
ausgestellt werden, wenn eine gültige DOSB-C-Lizenz „Breitensport“ mit zusätzlichen z
45 LE Zusatzqualifikation im
Tatsu-Ryu-Bushido Ausbilderbereich
vorgelegt wird.
23. B-LIZENZ-MANAGER
(DOSB): Der Erwerb einer B-Lizenz setzt eine vorhandene und gültige C-Lizenz in diesem
Bereich voraus. Die Ausbildung zum
Vereinsmanager B, mit zusätzlich 60 LE, qualifiziert zur Ausübung
von leitenden
und verwaltenden Tätigkeiten in Vereinen und Verbänden mit
erweiterten Kompetenzanforderungen
in spezifischen
Tätigkeitsfeldern. Sie baut auf den in
der Lizenzstufe C erworbenen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten auf und
führt zu einem eigenständigen Profil im Vereinsmanagement.
Diese Maßnahme wird komplett von dem jeweiligen
Sportbund
durchgeführt und ist für 4 Jahre gültig. . Diese Lizenzz ist bundesweit und sportartenübergreifend anerkannt.
Für das Ausstellen dieser Lizenz mit einer Gültigkeit von 4 Jahren ist ein Mindestalter von 18 Jahren erforderlich.
24. B-LIZENZ-PRÄVENTION (DOSB): Die Ausbildung zum DOSB-Präventionstrainer als Lizenz mit 60 LE, ist die
Voraussetzung für das Qualitäts- und
Gütesiegel „Sport Pro Gesundheit“. Diese Ausbildungg qualifiziert für die Planung,
Durchführung und Auswertung von Übungsstunde
en und gesundheitsorientierten Bewegungsangeboten
mit präventiver
Zielsetzung und unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkten. Diese Maßnahme wird komplett von dem jeweiligen
Sportbund
durchgeführt und ist für 4 Jahre gültig. Diese Lizenzz ist Bundesweit und sportartenübergreifend anerkannt.
Für das Ausstellen dieser Lizenz mit einer Gültigkeit von 4 Jahren ist ein Mindestalter von 18 Jahren erforderlich.
25. A-LIZENZ-AUSBILDER
(TRB): Den Erwerb einer A-Lizenz setzt eine vorhandene und gültige B-Lizenz in diesem
Bereich voraus. Der Meister/Fachsportleiter A Tatsu-Ryu (90
LE) ist derr Lizenzabschluss und dokumentiert die
Befähigung zur Entwicklung und Gestaltung ganzheitlicher Breitensport-, Fitness- und Gesundheitsprogramme einer
Sportart, sowie deren organisatorische Umsetzung (einschließlich Leitung) in Kursen und Großveranstaltungen der
Vereine und Fachverbände. Für das Ausstellen dieser Lizenz mit einer Gültigkeit von 4 Jahren ist der 5. Dan (schwarz)
und ein Mindestalter von 30 Jahren erforderlich.
26. DOSB-AUSBILDERZERTIFIKAT: Um Ausbilder aus- und weiterzubilden
n, sollte einee aufbauendee Qualifikation
angestrebt werden. Hierzu empfiehlt sich das DOSB-Ausbilderzertifikat
(40LE Ausbildung + 15LE Referenten-
forbildung
+ 8LE Referenteneinsatz)
oder vergleichbare und anerkannte Qualifikationen. Die Lizenz ist 4 Jahre gültig.
Jahr 2012 (Seite 10 von 21)

Tatsu-R
Ryu-Bushido Grundlagenkurs
--- Modul Startt
Der Grundlagenkurs soll als
Einstiegsausbildung vor einer Mitgliedschaft angesehen werden. Hierbei sollte
der Kurs eine
Dauer von 8 bis maximal 15
Stunden haben. Der Grundlagenkurs kann aber auchh bei Antritt der Mitgliedschaft durchgeführt
werden. Der Grundlagenkurs soll Einblicke in diee vielfältige Bereiche des Tatsu-Ryu-Bushido geben, wobei der
Schwerpunkt auf dem Kennenlernen von
Etikette, Ausbildungs- und
Prüfungsprogramm liegt. Nach Abschluss des Kurses
kann dann die
Aufnahmeprüfung im Tatsu-Ryu-Bushido erfolgen (8. Kyu = ab 14-jährige; 1 10. Kyu = bis 13-jährige). Der
Kurs kann sowohl als Tages, Wochen und
3 Monatskurs angeboten werden.
1. Der Kurs beinhaltet, in unabhängig aufgebauten Kurstagen/Kurstunden, einen Einblick in die vielfältigen Bereiche des
Tatsu-Ryu-Bushido.
2. Der Kurs/Kurstag sollte mit der
Meditationsübung enden.
Haltungs- und Bewegungsschule beginnen b undd mit Entspannungs- und
3. 4. 5. Die Kursgruppe sollte aus Qualitätsgründen auf maximal 15 Teilnehmer beschränkt sein.
Mit Ausnahme des 10. Kurstages/Kursstunde, sollte man an jedem Kurstag/Kursstunde einsteigen können.
Der Kurs sollte neben der Etikette des Tatsu-Ryu-Bushido und
dem Erlernen einiger japanischer Begriffe aus jedem
der unten aufgeführten Themengebiete ein bis zwei Technikenn oder Prinzipien beinhalten, wobei eine in der Prüfung
abgefragt wird:
Grundstellungen und Fallschule
Schlag- und Stoßtechniken
Block- und
Tritttechniken
Wurf- und
Hebeltechniken
Das japanische Schwert – hier Bokken
Die Holzwaffen des Tatsu-Ryu-Bushido
Unterrichtt im Wald und Natur
moderne Selbstverteidigung
6. Den Schwerpunkt bei der Aufnahmeprüfung bildet die Etikette, insbesondere die der Trainingseröffnung und des
Beendens, sowie das
richtige Ankleiden mit Hakama und Haori. Die Technikbefragung dient obligatorisch zum
Einschätzen des Grundwissens
7. Die Traditionelle Eröffnung hat in einem entsprechenden Rahmen mit Sake, bzw. grünem Tee, sowie dem Binden des
ersten Gürtels durch den Ausbilder zu erfolgen
Jahr 2012 (Seite 11 von 21)

Tatsu-R
Ryu-Bushido ---
Allgemeine Prüfungsrichtlinie
Durch nachstehende Richtlinien wird die Durchführungg aller Kyu- und Dan- Prüfungen des Tatsu-Ryu-Bushido im Bereich
des World Tatsu-Ryu-Bushido Kai und der beauftragten Länderverbände einheitlich geregelt. Sie legt allgemeingültig
ge
Normen fest und dient der
reibungslosen Abwicklungg unvermeidlicher Formalitäten, einer langjährigen Beweissicherheit
und dem Schutz der verliehenen Grade. Sie gilt gleichermaßen für Frauen undd Männer aller Altersgruppen und ist die
Grundlage für
den Erwerb der nächst höherer Graduierung. Ihre konsequente Einhaltung liegt daher im Interesse aller
Schülerinnen
und Schüler des Tatsu-Ryu-Bushido.
Bei den Prüfungen sind technische t
Fertigkeiten und theoretische
Kenntnisse nachzuweisen,
welche in der Verfahrensordnung für Kyu- und Dan- Grade verbindlich festgelegt sind. Die
Inhalte dieser Ordnungen sind gleichzeitig Basis des Unterrichts im Tatsu-Ryu-Bushido. Prüfungen bis einschließlich dem
2. Dan Grad, können auch ohne zusätzlicher Lehrtätigkeit und Ausbilderqualifikation (ohne zusätzlichen Tatsu-Ryu-Titels
"Senpai oder Sensei-Ho"), erlangt werden.
1. TRB-DAN-KOLLEGIUMhöchste nationale und internationale Organ des Tatsu-Ryu-Bushido, dessen Ausbildungs- und Prüfungsrichtlinie
unter
dem Dach des Weltverbandes stehen. Ihm gehören alle Dan-Träger ab dem Titel Sensei-ho an.
2. ZULASSUNG: Die Entscheidung
der Zulassung zu einer Gürtelprüfung trifft t der Bundes- oder Landesreferent. Ein
Landes- oder Bundestrainer kann aber eigenständig Mitglieder des betroffenen Dojoo zu einer Prüfung zulassen.
Der Dojo-Leiter ist entsprechend möglichst zeitnah zu informieren. Mit M dem Zulassungsschein
kann sich der
Prüfling dann selbständig anmelden.
3. ZULASSUNG: Prüfungen bis einschließlich dem 3. Kyu (Blau) werden nach Bedarf vom jeweiligen Landesreferent
für das Tatsu-Ryu-Bushido ausgeschrieben
und dem TRB-Dan-Kolle
egium mitgeteilt. Prüfungen vom 2. Kyu
(Braun) bis einschließlich dem 2. Dan (Schwarz) werden nach Bedarf vom Bundesreferent für das Tatsu-Ryu
Bushido ausgeschrieben und dem TRB-Dan-Kollegium mitgeteilt. Der jeweilige Bundes- oder Landesreferent kann
einenn Vorbereitungslehrgang bis einschließlich zum 2. Dan (Schwarz) vorschreiben und als Voraussetzung
verlangen. Hierzu wird ebenfallss erwartet, dass der Anwärter zum 2. Kyu bei unterschiedlichen Tatsu-Ryu-Bushido
Ausbildern, auch in
anderen Dojo, trainiert hat. Dieses Training sollte mindestens 50 LE (Lerneinheiten) umfassen
und erfolgt bei einem Sensei, oder einer von Ihm ernannten Person. Ein Kombinationslehrgang (Lehrgangs- und
Prüfungstag) kann hierfür gleichermaßen eingesetzt werden. Ab Prüfungen zum 3. Dan organisiertt ausschließlich
der Leiter des Tatsu-Ryu-Bushido (Saiko-Shihan) diese.
Das TRB-Dan-Kollegium ist unter
Leitung des Saiko-Shihann (oberster Lehrmeister) das
4. KOSTEN: Anfallenden Prüfungsgebühren sindd vom Prüfling
bei der Anmeldung zu bezahlen. Hierzu besteht auch
die Möglichkeit diese über den Tatsu-Ryu-Onlineshop unter www.tatsu-ryu-bushido.com zu buchen. Bei Nicht-
Wiederholungsprüfungen sind der Gebührenordnung zu entnehmen.
5. VORBEREITUNG:
Die Inhalte der jeweiligen Prüfung sind vom Prüfling optimal o und schulmäßig zu demonstrieren.
Der Prüfling hat sich intensiv auf die Prüfung vorzubereiten. Bei Prüfungen ab demm 7.Kyu ist die erfolgreiche
Teilnahme an dem Vorbereitungslehrgang zumm angestrebten Kyu- Grad nachzuweisen.
6. DOPPELPRÜFUNG: Neben einer Einstufungsprüfung, kann jeder Prüfling einmal eine Doppelprüfung ablegen.
Die Regelung gilt jedoch nur für f Kyu-Gradee und ist nicht anzuwenden, wenn diee nächste Gürtelprüfung ein
Farbwechsel ist. Demnach zu Folge könnten die Gürtelgrade 7., 5. Und 3. 3 Kyu übersprungen werden, bzw. mit der
nächsten Gürtelfarbe mitgeprüftt werden (diee doppelte Prüfungsgebühr
entfällt deshalb nicht). Der 1. Kyu kann
nicht übersprungenn werden. Derr 1., 3. Und 5. . Dan-Grad sind die wichtigsten technischen Grade, diese müssen in
Bestehen einer Prüfung werden die Prüfungsgebührenn nicht zurück erstattet. Kosten für Prüfungen und
jedem
Fall geprüft werden. Der 2. und 4. Dan kann in Ausnahmefällen
durch den Leiter des Tatsu-Ryu-Bushido
(Saiko-Shihan) verliehen werden, jedoch nur einer davon und dies nur in absoluten Ausnahmefällen.
Jahr 2012 (Seite 12 von 21)

7. EINSTUFUNG: Für Interessenten anderer Stile, ab einem Lebensalter von 21 Jahren, werden auf Anfrage
Einstufungsseminare ausgerichtet. Voraussetzung ist, das
der Interessent einen Uke (Übungspartner) mitbringt
und eine Graduierung analog zum Dan oder eine Lehrerlaubnis. Das Seminar umfasst 4 Tage (2 Wochenenden
n).
Im Zuge des Einstufungsseminars werden die Kenntnisse des Interessenten ermitteltt und in ersten Schritten mit
dem Tatsu-Ryu System verknüpft. Im Anschluss findet einee Prüfung statt, um den Interessenten mit einem Tatsu-
Ryu Gürtelgrad einzuordnen. Das Einstufungsseminar umfasst grundlegend: Waffenlose Schule unterteilt in die 4
Elemente; Schwertschule; Holzwaffen; Anwendung. Die
Waldelemente des Tatsu-Ryu werden hier nicht
behandelt, dies wäre für einen Dan-Grad jedoch nötig. Eine
Einstufung ab dem 3. Dan-Grad ist nicht möglich.
Höchster Grad des
Prüflings
Maximale Einstufung
Anfänger
6. Kyu (Grün)
Braungurt
4. Kyu (Blau)
1. oder 2. Dan (schwarz)
2. Kyu (Braun)
ab 3. Dan (schwarz)
1. Kyu (Braun)
8. DURCHFÜHRUNG: Bei allen Prüfungen muss mindestens ein prüfungsberechtigtes Mitglied des TRB-Dan-
Kollegium anwesend sein. Bei der Aufnahmeprüfung zum 8. Kyu (Kinder 10. Kyu), sollte zudem mindestens ein
Landestrainer an der Zeremonie teilnehmen. Eine Prüfungskommissionn darf nicht mehr als 20 Kyu-Prüfungen
n,
bzw. nicht mehr als
3 Dan-Prüfungen an einemm Tag abnehmen:
Anzahl von Prüfern
Besonderheit
Prüfungen zum 7., 6. und 5. Kyu
Prüfungen zum 4. und 3 .Kyu
Prüfungen zum 2. und 1 .Kyu
Prüfungen zum 1. und 2 .Dan
1 Prüfer
2 Prüfer
2 Prüfer
3 Prüfer
davon min. 1Prüfer nicht vom Dojo
davon min. 1 Prüfer ab
3. Dan-Grad
davon min. 2 Prüfer ab
3. Dan-Grad
oder ein Prüfer ab 6. Dan
Prüfungen ab 3. Dan
3-5 Prüfer
Abnahme durch Saiko-Shihan und ggf.
min. 1 Fremdprüfer (Andere Disziplin)
9. DURCHFÜHRUNG: Jeder Schüler sollte sichh bemühen, den Gürtel zu erwerben, der auch seinem
tatsächlichen
Leistungsstand entspricht. Prüflinge, welche in anderen Vereinigungen
Graduierungen besitzen, sollen im Tatsu-
Ryu-Bushido den durch das TRB-Dan-Kollegium anerkannten Grad zu tragen.
10. DURCHFÜHRUNG: Bei Prüfungen ab dem 4.Kyu- Grad soll der Schüler in der Vorbereitungszeit eigenständig
experimentieren, um Techniken situationsangemessen einsetzen zu können.
11. DURCHFÜHRUNG: Die Prüfung zum 8. Kyuu (ohne Kinder) und 1. Dan, stehen an höchster Stelle und sollten
zentral im Honbu-Dojo Limburgerhof (Rheinland-Pfalz) abgenommen werden. Eine Ausnahme kannn nur beantragt
werden, wenn sich mindestens 7 Prüflinge im Dojo anmelden (geht auch in Kooperation mit anderem
Dojo).
12. DURCHFÜHRUNG: Die Inhalte der Prüfungen sind den gesonderten Prüfungsunterlagen, sowie den Densho zu
entnehmen. Schlag-, Stoß- und Tritttechniken sind genau zu platzieren und mit maximalem Krafteinsatz (Kime) bei
gleichzeitiger Kontrolle und geistiger Wachsamkeit vorzuführen. Ab der Prüfung zum 6. Kyu muss der Prüfling in
der Lage sein, Techniken beidseitig vorzuführen. Ab der Prüfung zum 4. Kyu-Grad hat ein zweimaliger
Partnerwechsel zu erfolgen. Die Prüfer sind berechtigt, die Partner des Prüflings P zu bestimmen.
Jahr 2012 (Seite 13 von 21)

13. DURCHFÜHRUNG: Bei Fallübungen über ein Hindernis sollte diesess mindestens 50cm hoch sein. Fall- und
Rolltechniken unter Einwirkung eines Angreifers sind situationsgerecht, ernst und realistisch vorzuführen. Der
Partner hat während der Prüfung
weder zu sperren noch "mitzuspringen". Ab der Prüfung zum 4. Kyu (Blau) muss
der Prüfling Fall- und Rolltechniken auch ohnee Matten vorführen können.
14. ALS GROBE FEHLER ZÄHLEN: Verletzung des Partners, eigene Gefährdung (z.B. durch geringee Deckung) und
zu langsame Befreiung aus einer Umklammerung, einem Würgebeim
Ausüben der Aktionen.
15. KOMBINATION: Hierbei werden das sinnvolle Zusammenfügen von einzelnen Grundtechnikenn sowie deren
situationsgerechte
Anwendung überprüft. Auss dem Vorführen der einzelnen Technikenn muss für die
Prüfer klar zu
oder Haltegriff, wie auch allgemeine
Inkonsequenz in den Techniken und mangelnde Kontrolle
erkennen sein, dass der Prüfling die einzelnen Technikenn gut beherrscht und sinnvoll kombiniert. . Die einzelnen
Kombinationen sind in der Regel vom Prüflingg selbst zu bestimmen, da die Kampfkunst Tatsu-Ryu-Bushido kein
starres System ist, können diesee jedoch im Einzelfall auch von den Prüfern vorgegeben werden.
16. FREIER KAMPF TATSU-RYU: Abwehr einer oder mehrerer frei angreifender Gegner (Randori). Hierbei werden in
erster Linie dem Angriff angebrachtes und fehlerfreies Verhalten bei gutem Gesamteindruck, Reaktion, Motivation,
Körperbeherrschung und situationsgerechte
Anwendung von Tatsu-Ryu-Bushido Techniken usw. beurteilt. Die
Anzahl der Gegner
und Intensivität ändert sichh je nach Gürtelgrad.
17. SELBSTVERTEIDIGUNG: Ab der Prüfung zum 4. Kyu (Blau) werden Situationen und Technikanwendung der
Selbstverteidigung
(SV) geprüft. Hierbei spielt das angewandte Kampfsystem keine Rolle. Der Prüfling hat
nachzuweisen, dass er im Ernstfall in der Lage ist, sich auch gegen einen oder mehrere Gegner zeitgemäß,
realistisch und effektiv zu verteidigen.
18. ERFAHRUNG FREMDDISZIPLIN: Nach dem Prinzip Miyamoto Musashi und dem Buch "Wind" sollten
Erfahrungen in fremden Disziplinen, sowohl mit neuen Techniken und Kampfsituation
(es geht nicht um gewinnen
oder verlieren), gemacht werden. Ab der Prüfung zum 2. Kyu (Braun) sollten diesbezüglich Erfahrungen gemacht
werden. Diese werden durch einen erfahrenen Sensei festgelegt, begleitet und betreut. Hierbei geht es um die
Anwendung der erlernten Tatsu-Ryu-Bushidoo Techniken und der eigenen Entwicklung zu testen. Mit der Prüfung
zum 1. Dan (Schwarz) sollten Erfahrungen in mindestens 3 unterschiedlichen Fremddisziplinen gemacht werden.
19. SCHWERT: In der Ausbildung mit dem Schwert werden bis einschließlich der Prüfung zum 4. Kyu (Blau) die
Techniken ausschließlich mit dem Bokken (Holzschwert) ausgeführt. Ab der Prüfungg zum 3. Kyu (Blau) werden
zusätzlich Techniken mit dem Tachi/Katana (Langschwert)
vorgeführt, wenn w der Prüfling mindestens 18 Jahre alt
ist. Ist er es nicht, verschiebt sich diese Regelung bis zum Erreichen des d 18. Lebensjahr (Regelung deutsches
Waffengesetzt). Zudem kommen Techniken mit dem Shuto (Holzkurzschwert) ab der Prüfung zum 3. Kyu und
Techniken mit dem
Kodachi/Wakizashi ab der Prüfung zum 1. Dan (Schwarz) hinzu. . Zum Erreichen des 5. Dan
müssen alle 12 Tachi/Katana (Langschwert), alle 7 Kodachi/Wakizashi (Kursschwert) und alle 5 Nito
(2 Schwerter)
Kata des Niten-Ichi-Ryu von Miyamoto Musashi vorgeführt werden.
20. WAFFEN: Bei den verschiedenen Formen der Waffenschule werden die Fertigkeiten des Prüflings im Umgang mit
der Waffe selbst, sowie die Abwehr mit und gegen Waffen beurteilt. Ein wichtiges Prüfungskriterium ist das
rechtzeitige Abstoppen der Aktion kurz vor dem Körper des Partners, jedoch j nicht weiter als 10cm entfernt. Es
wird die Waffenschule je nach Gürtelgrad in 4 Schwierigkeitsgraden wie folgt f geprüft:
Art der Anwendung
Buki 1 (Waffenstufe 1)
ohne Partner (10 Angriffe/5 Abwehr/ /5 Grundhaltungen)
Buki 2 (Waffenstufe 2)
mit Partner und gleicher Waffe
Buki 3 (Waffenstufe 3)
mit Partner und 2 andere Waffen
Buki 4 (Waffenstufe 4)
mit Partnern und freie Techniken gegen 1 gleiche e Waffe und 1 andere Waffe
Jahr 2012 (Seite 14 von 21)

21. WALD
UND NATUR: Für die einzelnen Module werden Shinobi-jutsu Techniken und Prinzipienn geschult und
geprüft. Hierbei kommen vor allem Strategie inn Natur und Wald zur Geltung. Folgend die Prüfungstabelle:
Thema
8+7. Kyu
Grundlagen
6+5. Kyu
GRUPPE: Disziplin/Verhalten, Bewegen und Tarnen, Kommunikation,
Ausrüstung, Orientieren im Gelände.
4+3. Kyu
GRUPPE: Naturkunde, Bewegen und Sichern, Lagerbau- und Sicherung
2+1. Kyu
EINZELN: Strategie, Bewegen und Tarnen, T Hindernisse und Klettern
1+2. Dan
EINZELN: Strategie, Bewegen und Sichern, S Schwimmen, Überlebenstraining
3+4. Dan
Mobile Gruppenleitung, Gruppenauftrag
5. Dan
Freie Wahl
22. THEORIE JAPAN (Sprache, Geschichte und Kultur): Für die einzelnen Module werden aus dem Bereich Nippon-
no-rekishi-to-bunka
(Geschichte und Kultur) und Nihongo (japanische Sprache) theoretische Kenntnisse abgefragt.
Folgend die Prüfungstabelle, die
im vorhergehenden Modull / Ausbildungsstufe geschult wird:
Thema
8+7. Kyu
Dojo-Ordnung, Etikette, Strukturen Tatsu-Ryu-Bushido,
Notwehr, Wer war Miyamoto
Musashi
6+5. Kyu
Miyamoto Musashi – Das
Buch Erde (Grundlagen); Geografie, Leben, Sport und
Gesellschaft in Japan
4+3. Kyu
Miyamoto Musashi – Das
Buch Wasser (Grundlagen);(
Geschichte, Kultur und
historischee Entwicklung Japans
2+1. Kyu
Miyamoto Musashi – Das
Buch Feuer (Grundlagen); Samurai
1+2. Dan
Miyamoto Musashi – Das
Buch Wind (Grundlagen); Shinobi (Ninja)
3+4. Dan
Miyamoto Musashi – Das
Buch der 5 Ringe; Bushido
5. Dan
Freie Wahl
23. BEWERTUNG: Die
Gesamtbewertung der gezeigten Leistung bei einer Prüfung ist in den Prüfbogen einzutragen.
Ist der Schüler in mehr als 50%
der Prüfungsaspekte unter dem Durchschnitt ist diee Prüfung zu wiederholen. In
den einzelnen Prüfungsfächern werden folgende Punktzahlen vergeben:
1 Punkt
unterdurchschnittliche
Leistung
2 Punkte
durchschnittliche Leistung
3 Punkte
überdurchschnittliche Leistung
24. BESTANDENE PRÜFUNG: Das Recht, den erworbenen Gürtel zuu tragen, besteht erst nach Erhalt der
Prüfungsurkunde und der Eintragung der Prüfung in den Tatsu-Ryu-Bushido Pass, was am gleichen
Tage erfolgen
sollte. Die Graduierung wird durch den Namen und den Grad des Prüfers im TRB- Pass bestätigt und erlangt
durch
die Unterschrift und das Prüfsiegel des Prüfers Gültigkeit.
25. NICHT BESTANDEN: Bei nicht bestandener Prüfung kann diese nach einer Wartezeitt von mindestens 3 Monaten
bei Kyu-Grad bzw. min. 6 Monaten bei Dan-Grad wiederholt werden.
26. RÜCKSTUFUNG:
Schüler ab dem 6. Kyu-Grazwei z Jahre nicht aktiv am Unterricht teilgenommen haben. Die Entscheidung bei
Dan-Graden trifft ausschließlich der Leiter dess Tatsu-Ryu-Bushido (Saiko-Shihan). Entsprechen derr Tabelle ist die
Rückstufung zu veranlassen:
Aktuelle Graduierung
Rückstufung zum
des Tatsu-Ryu-Bushido können ihren aktuellen Gürtelgrad
verlieren, wenn sie
länger als
Modul „grün“
6. oder 5. Kyu
7. Kyu
Modul „blau“
4. oder 3. Kyu
5. Kyu
Modul „braun“
2. oder 1. Kyu
3. Kyu
Jahr 2012 (Seite 15 von 21)

27. RICHTLINIE: Bei Verstößen gegen die Richtlinien können Kyu- und Dan- D Grade vom TRB-Dan-Kollegium im
Nachhinein für ungültig erklärt werden.
28. ABERKENNUNG:
Dan-Grade können k ihre Graduierung wegen Verstöße gegen die Satzung, Richtlinie und
Ansehen des Tatsu-Ryu-Bushido aberkannt werden. Hierbei wird der Träger T zurückgestuft zum 1. Kyu (Braun)
ohne Titel.
29. ABSCHLUSS: Die Prüfungsunterlagen sind vom Prüfer spätestens 2 Wochen W nach der Prüfung dem TRB-Dan-
Kollegium zu übergeben.
(Schüler bis
13 Jahre)
Tatsu-R
Ryu-Bushido - Verfahre
en Kinder-Kyu-Grade (10.-7. Kyu)
Durch die zusätzliche Einführung eines Kinder-Kyu-Grad-Systems
sollen Kindern der Einstiegg in das Tatsu-Ryu-Bushido
erleichtert werden. Deshalb
wird das Kind häufiger geprüft und hat dadurch die Doppelte Anzahl von Prüfungen bis zum
erlangen des 6. Kyu-Grades
(grün), was mit dem gleichen Ansatz, unabhängig von Alter und Geschlecht geprüft wird.
1. Die Vergabe von Kyu-Graden für Kinder bis einschließlich dem 7. Kyu-Grad erfolgt ohne Genehmigung
des TRB-Dan-
Kollegium.
2. Das Tatsu-Ryu-Bushido
vergibt Kindergrade in folgenden Gürtelfarben, die durch den farbigen Mittelstreifen auf einem
weißen Gürtel kenntlich
gemacht sind und unter dem 6. Kyu (grün) angesiedelt sind. Mit der Prüfung zum 6. Kyu wird
die Verfahrensrichtlinie
für Kyu-Grade
angewandt.
Grad
10. Kyu
9. Kyu
8. Kyu
7. Kyu
Gürtelfarbe
weiß
Weiß-gelb
Weiß-orangee
Weiß-grün
3. Die erste Prüfung ist die
Aufnahmeprüfung zum 100 Kyu-Grad.
4. Die Vorbereitungszeiten (bei regelmäßiger Teilnahme am Unterricht mit mindestens 2 Unterrichtsstunden pro Woche)
zum nächsten Kyu-Grad sind einzuhalten und nachzuweisen.
Grad
10. Kyu
9. Kyu
8. Kyu
7. Kyu
Vorbereitung min.
1 Monate
2 Monate
4 Monate
6 Monate
Art der Prüfung
Etikette
Vorstufe zum 8. Kyu
Die Gesamtvorbere
eitungszeit zum
6.Kyu (Grün) beträgt mindestens 24 Monate.
5. Ab dem 14. Lebensjahr wird man nach dem Erwachsene Gürtelsystem geprüft und eingestuft. Hierbei soll der
Wechsel mit der Prüfung zum 6. Kyu
erfolgen. Ab dem 10. Lebensjahr ist zu überlegen, obb das jeweiligee Kind gleich in
das Erwachsene Gürtelsystem eingestuft wird.
6. Die Kinderprüfungen
bis zum 8.Kyu- Grad werden innerhalb eines Dojo von einem Senpai oder Sensei-ho
abgenommen und sind
beim TRB-Dan-Kollegiumm Mitglied, wird es automatisch zur Prüfung zum 6. Kyu (grün) zugelassen, jedoch nur, wenn
es ein Mindestalter von 10 Jahren hat.
vier Wochen vor dem Prüfungstag anzumelden (Urkunde und
Gürtel).
7. Ist ein Kind bereits 3 Jahre Jahr 2012 (Seite 16 von 21)

Tatsu-R
Ryu-Bushido ---
Verfahren Kyu-Grad Prüfung
gen
Für die die Vergabe des 8. Kyu-Grades im Tatsu-Ryu-Bushido (schwarz) zu schaffen. Sie giltt für alle ab 14 Jahren, unabhängig vom
Geschlecht, sowie für Kinder die bereits den 6. Kyu (grün) erlangt haben.
ist das folgende Verfahren V bindend, um so eine vernünftige
Grundlage für
das Erlangen des 1. Dan-Grades 1. Für die Vergabe von Tatsu-Ryu-Bushido Graden ist das TRB-Dan-Kolle
egium zuständig. Hierbei organisiert der
jeweilige Landestrainerr alle Prüfungen bis einschließlich dem
3. Kyu-Grad. Ab dem 2. Kyu-Grad übernimmt der
Bundesreferent deren Organisation.
2. Es sind die vorgeschriebenen Tatsu-Ryu-Bushido Gürtel zu tragen. Die Vergabe erfolgt durch Prüfung oder
Anerkennung. Das Tatsu-Ryu-Bushido vergibt 8 Kyu- Grade in folgenden Gürtelfarben:
8. Kyu
7. Kyu 6. Kyu 5. Kyu 4. Kyu 3. Kyu 2. Kyu 1. Kyu
Weiß
Grün
Blau
Braun
Die Grade
7., 5., 3. Und 1. Kyu können noch mit einem schwarzen Streifen am rechten Gürtelende gekennzeichnet
werden
3. Kyu-Grade können zusätzlich auf den Gürtelendenn japanische Schriftzeichen
tragen, wobei links das Kanji „Tatsu-Ryu
Bushido“ und rechts der Vornamen in
Katakana stehen sollte.
4. Die erstee Prüfung (zum 8.Kyu- Grad) beinhaltet Grundlagen für die Teilnahme T amm Unterricht. Diese werden
grundsätzlich in einem
Einführungskurs geschult, der aus 8 bis 15 Trainingseinheiten
besteht. Mit Bestehen der
Prüfung zum 8.Kyu- Grad wechselt der Titel des Prüflings von Seito-ho zu Seito und er ist nun vollwertiges Mitglied der
Unterrichtsgruppe.
5. 6. Die Vergabe der Kyu- Grade 8, 6, 4, 2 erfolgt ausschließlich durch Prüfung. Diese D können nicht übersprungen werden.
Die Vorbereitungszeitenn zum nächsten Kyu- Grad, sowie die Mitgliedschaftszeit und das Mindestalter sind einzuhalten
und nachzuweisen. Die
Vorbereitungszeiten können nur nach Antragstellung
durch den Dojo- Leiter und
Genehmigung
durch das
TRB-Dan-Kollegium verkürzt werden.
Prüfungsgrad
Vorbereitungszeit
max. verkürz bar Mitgliedschaft min.
Mindestalter
8.Kyu
Kurs (8-15 LE)
- - -
- - -
- - -
7.Kyu
3 Monate
1 Monate
3 Monate
- - -
6.Kyu
3 Monate
1 Monate
6 Monate
- - -
5.Kyu
6 Monate
3 Monate
12 Monate
- - -
4.Kyu
6 Monate
3 Monate
18 Monate
161
Jahre*
3.Kyu
9 Monate
6 Monate
27 Monate
161
Jahre*
2.Kyu
9 Monate
6 Monate
36 Monate
181
Jahre*
1.Kyu
12 Monate
6 Monate
48 Monate
181
Jahre*
* Bei einer Mindestmitgliedschaft von
8 Jahren, kann der Prüfling
bereits mit 14 Jahren denn 4. Kyu und mit 16 Jahren
den 1. Kyu
ablegen!
7. Für die Teilnehmer des „Intensivkurs zum Ausbilder“ (alt 120LE - Levell = D-Kompaktlizenz), gelten besondere
verkürzte Wartezeiten bis einschließlich zum 4. Kyu-Grad, mit der Auflagee im Anschluss eine Ausbildertätigkeit
in
einem Tatsu-Ryu-Bushido Dojo auszuführen. Hiernach kann der 4. Kyu (Blau) nach erfolgreicher Prüfung bereits nach
12 Monaten vergeben
werden. Gleiches gilt für Mitglieder mit herausragender Leistung bei Projekten und
Ausbildertätigkeiten bis
zum 31. März 2012. Hiernach kannn ein 2. Kyu (Braun) mit Prüfung nach 24 Monaten
Zugehörigkeit vergeben
werden.
Jahr 2012 (Seite 17 von 21)

Tatsu-R
Ryu-Bushido ---
Verfahren Dan-Gradee
Diese Verfahrensrichtlinien
für Dan-Grade regeln die Prüfung und Anerkennung von v dem 1. biss einschließlich dem 5. Dan-
Grad. Ab dem
6. Dan-Grad
gelten die Prüfungsbestimmungen des Saiko-Shihann des Tatsu-Ryu-Bushido (nicht in diesem
Regelwerk). Dan-Grade werden im Tatsu-Ryu-Bushidoo ausschließlich durch die World W Tatsu-Ryu-Bushido Kai, oder einen
traditionell orientierten Verband aus Japan vergeben. Eine Vergabe bis 5. Dan durch einen anderen Verband (wie Jiu-Jitsu
International, MAA oder ähnliche) ist ausdrücklich untersagt. Die Wartezeiten bezüglich der Vergabe der Dan Grade, sind
einzuhalten. Graduierungenn welche in anderen Systemen verliehen wurden bleiben unberührt.
1. Für die Vergabe der folgenden Tatsu-Ryu-Bus
shido Dan-Grade ist das TRB-Dan-Kollegium zuständig. Hierbei
organisiert der jeweilige Bundestrainer alle Prüfungen bis einschließlich dem d 2. Kyu-Grad. Ab dem
3. Dan-Grad
übernimmt der Cheftrainer und Leiterr des TRB-Dan-Kollegium (Saiko-Shihan)) deren Organisation.
1. Dan
2. Dan 3. Dan 4. Dan 5. Dan 6. Dan 7. Dan 8. Dan
9. Dan
10. Dan
schwarz
schwarz schwarz schwarz Schwarz/ Schwarz/
Schwarz/
Schwarz/
Rot Rot
Rot-weiß Rot-weiß
Rot-schwarz
Rot-schwarz
Seito Seito Sensei Sensei Sensei Shihan
Shihan*
Shihan*
Shihan* Shihan*
Senpaii
Senpai
Sensei-ho
Sensei-ho
Leiter des
Tatsu-Ryu-Bushido Trägt mindestens den 7. Dan-Grad und den Titel Saiko-Shihan (oberster Lehrmeister)
2. 3. Dan-Prüfungen erfolgen
auf internationaler Ebene. . Die Prüfer werden vom Leiter des TRB-Dan-Kollegiums eingereicht werden. Dies sollten wenn
bestimmt.
Mit der Zulassung zu einer Dan-Prüfung müssen noch zusätzliche Unterlagen möglich, bereits 8 Wochen vor der Prüfung erfolgen: Antrag auf Graduierung, Antrag auf Aufnahme in das TRB-Dan-
Kollegium, gültiger TRB-Paß, Beurteilung vom angehörenden Sensei-hoo (Sensei, Shihan) und Nachweis der
Vorbereitungszeit (Letzte 6 Monate).
4. Die Vorbereitungszeitenn zum nächsten Dan- Grad, sowie die Mitgliedschaftsz
zeit und das Mindestalter sind einzuhalten
und nachzuweisen. Die
Vorbereitungszeiten können nach Antragstellung durch den Dojo- Leiter und Genehmigung
durch das
TRB-Dan-Kollegium nur in
absoluten Sonderfällen verkürzt werden.
Zum Grad Vorbereitungszeit
verkürz bar in Mitgliedschaft min.
Mindestalter
(tragen des Sonderfällen,
vorherigen Dan) jedoch Mitglied >
1. Dan
1 Jahr - 1. Kyu
- - -
5 Jahre
21 Jahre*
2. Dan
2 Jahre - 1. Dan 1 Jahr - 1. Dan
7 Jahre
23 Jahre
3. Dan
3 Jahre – 2. Dan 1 Jahr - 2. Dan
10 Jahre
25 Jahre
4. Dan
4 Jahre – 3. Dan 2 Jahre - 3. Dan
15 Jahre
27 Jahre
5. Dan
5 Jahre – 4. Dan 2 Jahre - 4. Dan
20 Jahre
30 Jahre
* Der Prüfling kann, wenn er mindestens schon 10 Jahre aktives
Mitglied ist, bereits b mit demm 18 Jahren den 1 .Dan
ablegen. Das Mindestalter bedarf Grundsätzlich der Mindestmitgliedschaft „aktiv“!!!
5. Mit der Zulassung ab der 1. Dan-Prüfung, sollte der Anwärter über weitere Voraussetzungen verfügen, die hier
Stilübergreifend sein Sollte.
Zum Grad besuchte nationale besuchte
Erfahrung E mit
Lizenz
Kampfsport
internationale
Fremddisziplinen
Qualifikation
Seminare
Kampfsport
Zertifikat min.
Seminare
oder Vergleichbar
1. Dan
5
1
3
D-Kompaktlizenz
2. Dan
10
2
4
D-Kompaktlizenz
3. Dan
15
3
5
C-Lizenz
4. Dan
20
4
NEIN
C-Lizenz
5. Dan
25
5
NEIN
B-Lizenz
(Internationale
Seminar/Lehrgänge sind ausschließlich
im Ausland!)
Jahr 2012 (Seite 18 von 21)

6. Der Prüfling sollte, muss aber nicht, über die Prüfung im Vorfeld informiert werden. Damit kann vermieden werden,
dass ein Prüfling sich nur für die anstehende Prüfung vorbereitet oder andere wichtigee Dinge in diesem Zeitraum
ausgeblendet werden.
7. Die Ernennung zum Sensei ab dem 3. Dan ist von einem Shihan
(mindestenss Träger des 6. Dan) vorzunehmen.
8. Jeder abgelegte Dan-Grad wird auf eine 12 Monatigen Probezeit festgelegt. . In diesem Zeitraum kann der erworbene
Dan-Grad
wieder aberkannt werden. Die Aberkennung kann nur
durch einen Shihan ausgesprochen werden.
9. Die Graduierung zum 3. Dan-Grad ist nur dann möglich, wennn der Prüfling mindestens 10 Jahre aktives Mitglied ist.
Die Graduierung zum 5. Dan-Grad ist nur dann möglich, wenn der Prüfling mindestens 20 Jahre aktives Mitglied ist.
10. Sonderregelung zur Abnahme als alleiniger Prüferr im Ausnahmefall, wenn eine Prüfgruppe diese Anforderungen nicht
erfüllt: Prüfungen zum 1.-5. Dan-Grad
: Leiter = Träger des - 7.Dan-Grad
11. Vergabe durch Verleihung in besonderen Fällen erfolgt durch Zustimmung von 2/3 des TRB-Dan-Kollegium. Dies trifft
aber nur auf die Verleihung der Grade 2. oder 4. Dan zu. Folgende Punkte sind für eine solche Verleihung zu erfüllen:
Der Bushidoka ist seit mindestens 100 Jahren überregional in der Lehrarbeit tätig.
Der Bushidoka ist seit mindestens 200 Jahren aktives Mitglied
Der Bushidoka hat das 30. Lebensjahr vollendet
Die Verleihung für den 1., 3. Und 5. Dan-Grad ist nicht möglich. Diese sindd nur durch eine Prüfung zu
erhalten. Ausnahme betrifft nur Bushidoka die das 50. Lebensjahr vollendet haben und eine aktive
Mitgliedschaft von mindestens 20 Jahren aufweisen und die Graduierung zumm 1. Kyu-Grad wenigstens 5
Jahre zurückliegt.
Letzte Regelungskompetenz liegt beim Seiko-Shihan.
Tatsu-R
Ryu-Bushido ---
Tipps und Hinweise für f Prüflinge
1. Übertriebene Eile ist ebenso falsch, wie der Standpunkt, keine Gürtelprüfung
ablegen zu wollen.
2. Jeder Schüler sollte sich bemühen, den Gürtel zu erwerben, der
dem tatsächlichen Stand seines Wissens entspricht.
3. Der entsprechende Dojo-Leiter sagt den Schülern, , wann sie bereit sind eine Prüfung P abzulegen.
4. Diskussionen bezüglich
Prüfungszulassung und -ergebnis erübrigen sich.
5. Prüflinge haben bei der
Prüfung pünktlich zu erscheinen und die
benötigten Materialien M mitzuführen.
6. Waffen sind vorhanden, können aberr auch mitgebracht werden.
7. Das äußerliche Erscheinungsbild sollte der Prüfungg angemessen sein.
8. Die Meldung zur Prüfung sollte ordnungsgemäß erfolgen.
9. Prüfungenn brauchen ihre Zeit. Die Prüflinge habenn sich dies nicht anmerken zu z lassen und sich ruhig zu verhalten.
10. Eine intensive Vorbereitung auf die Prüfung sollte selbstverständlich sein.
11. Die Anweisungen der Prüfer sind bestmöglich auszuführen.
12. Ein Nachfragen ist nur erwünscht, wenn eine Anweisung nicht verstanden wurde.
13. Für Nervosität und Prüfungsangst gibt es keinen Grund. Durch die Zulassung zur Prüfungg wird dem Schüler bestätigt,
dass er bereit ist, das Gelernte entsprechend den Prüfungsanforderungen wiederzugeben.
14. Eine nicht bestandene Prüfung sollte kein Weltuntergang sein, sondern eine Motivation, die Wiederholungsprüfung
besser zu machen.
15. Eine gute Wiederholungsprüfung ist mehr wert, alss eine knapp bestandene Erstprüfung.
16. Die Gürtel spielen im Tatsu-Ryu-Bushido eine untergeordnete
Rolle und sind nur kleine Zwischenschritte auf einem
langen Weg.
Jahr 2012 (Seite 19 von 21)

Tatsu-R
Ryu-Bushido ---
Prüfungsprogramm
Tai-Jutsu
Kamae-waza
Ukemi-waza
Uke-waza
Shikake-waza
Nage-waza
Muryō-no-hando
oru ---
Osaekomi-waza
a ---
Kōtsū-kikan-waz
za ---
Bodentechniken
n ---
Atemiwaza
Shimewaza
Randori
Selbstverteidigu
ng ---
Tatsu-Ryu-Ken
-Jutsu (Niten-Ichi-Ryu)
Kamae-waza
Uke-waza
Shikake-waza
Muryō-apurikēsh
hon ---
Tachi-Kata
Kodachi-Kata
Nito-Kata
Tatsu-Ryu-Buk
ki-Jutsu
Tanbo-waza
Nitanbo-waza
Jo-waza
Bo-waza
Jitte-waza
Tanto-waza
Yari-waza
Naginata-waza
Shuriken-waza
Tessen-waza
- freie Wahl -
Tatsu-Ryu-Sh
hinrin-to-shizen
Shinobi-waza
Tatsu-Ryu-Ri
ron
Nihongo
Nippon-no-rekishi-to-bu
unka ---
Kenshū-kikan
n
Kagetsu
Zum:
8.
Kyu
1 (1)
1 (1)
2 (2)
2 (2)
---
---
---
---
2 (2)
2 (2)
2 (2)
---
---
---
---
---
---
---
---
---
---
---
---
---
---
---
---
3
7.
Kyu
6.
Kyu
1 (2) 1 (3)) 1 (4) 1 (5) ---
1 (2) 1 (3)) 1 (4) 1 (5) ---
2 (4) 2 (6)) 2 (8) 2 (10) 2 (12)
2 (4) 2 (6)) 2 (8) 2 (10) 2 (12)
--- ---
--- ---
--- ---
--- ---
--- ---
--- ---
--- ---
--- ---
--- ---
2 (4) 2 (6)) 2 (8) 2 (10) 2 (12)
2 (4) 2 (6)) 2 (8) 2 (10) 2 (12)
2 (4) 2 (6)) 2 (8) 2 (10) 2 (12)
--- ---
1 (1) 1 (2)) 1 (3) 1 (4) 1 (5)
--- ---
--- ---
Stufe1
Stufe22 Stufe3 Stufe4 ---
--- Stufe11 Stufe2 Stufe3
--- ---
--- ---
--- ---
--- ---
--- ---
--- ---
--- ---
--- ---
--- ---
--- Stufe11 --- Stufe2 ---
Stufe1
Stufe1
3 6
5.
Kyu
4.
Kyu
2 (2) 2 (4) 2 (6)
1 (1) 1 (2) 1 (3)
---
---
---
---
---
--- Stufe1 ---
--- Stufe1 ---
1 (1) 1 (2) 1 (3)
---
---
Stufe1
Stufe2
--- Stufe1
---
---
---
---
---
---
---
Stufe22 Stufe3 Stufe4
Stufe22 Stufe3 Stufe4
6
3.
Kyu
--- 1 (1)
--- 1 (1)
--- ---
--- ---
--- ---
--- ---
--- ---
Stufe4
Stufe3
Stufe2
--- Stufe1
--- ---
--- ---
--- ---
--- ---
--- ---
--- ---
Stufe5
Stufe5
9 9
2.
Kyu
1.
Kyuu
--- ---
--- ---
2 (14) 2 (16) 2 (18) 2 (20) 2 (22)
2 (14) 2 (16) 2 (18) 2 (20) 2 (22)
2 (8) 2 (10) 2 (12) 2 (14) 2 (16)
1 (4) 1 (5) 1 (6) 1 (7) 1 (8)
1 (2) 1 (3) 1 (4) 1 (5) 1 (6)
1 (2) 1 (3) 1 (4) 1 (5) 1 (6)
--- ---
--- ---
--- ---
Stufe2 ---
Stufe2 ---
2 (14) 2 (16) 2 (18) 2 (20) 2 (22)
2 (14) 2 (16) 2 (18) 2 (20) 2 (22)
2 (14) 2 (16) 2 (18) 2 (20) 2 (22)
1 (4) 1 (5) 1 (6) 1 (7) 1 (8)
1 (6) 1 (7) 1 (8) 1 (9) 1 (10)
1 (1) 1 (2) 1 (3) 1 (4) 1 (5)
--- ---
--- ---
--- ---
Stufe4 ---
Stufe3
Stufe2
Stufe1
Stufe4 ---
Stufe3
Stufe2 Stufe3 Stufe4 ---
--- Stufe1 Stufe2 Stufe3
--- ---
--- ---
--- ---
--- ---
Stufe3 ---
Stufe6
Stufe6
12 12
1.
Dan
---
---
2.
Dan
1 (1) 1 (2) 1 (3)
--- 1 (1) 1 (2)
--- 1 (1) 1 (2)
Stufe3
Stufe3
Stufe4
Stufe4
1 (1) 1 (2) 1 (3)
---
---
---
Stufe4
Stufe1
Stufe2
--- Stufe1
---
---
Stufe4
Stufe5
Stufe7 Stufe8 Stufe9
Stufe7 Stufe8 Stufe9
12
3.
Dan
--- ---
--- ---
Stufe5
Stufe5
--- ---
--- ---
--- ---
--- ---
--- ---
Stufe4
Stufe3
Stufe2
--- Stufe1
--- ---
Stufe6
Stufe10
Stufe10
24 36
4.
Dan
5.
Dan
--- -- --
--- -- --
--- -- --
--- -- --
--- -- --
--- -- --
--- -- --
--- -- --
--- -- --
1 (3) 1 (4)
1 (3) 1 (4)
Stufe6
Stufe6
Stufe7
Stufe7
2 (24) 2 (26)
2 (24) 2 (26)
2 (24) 2 (26)
1 (9) 1 ( 10)
1 (11) 1 ( 12)
1 (6) 1 (7)
1 (4) 1 (5)
--- -- --
--- -- --
--- -- --
--- -- --
--- -- --
--- -- --
--- -- --
Stufe4 -- --
Stufe3
Stufe2
Stufe4
Stufe3
S.1+2 S.3+4
Stufe7
Stufe8
--- -- --
--- -- --
48 60
Jahr 2012 (Seite 202
von 21)

Glossar
Aiuchi-waza
Ashi-waza
Atemi-waza
Doji-waza
DOSB
Henka-waza
Hineri-waza
Kaeshi-wazaa
Kagetsu
Kamae-wazaa
Kansetsu-waza
Kawashi-waza
Kensei-wazaa
Kenshū-kikann
Keri-waza
Koshi-waza
Kōtsū-kikan-waza
Ko-waza
Kuzushi-waza
Muryō apurikēshon
Muryō-no-handoru
Nage-waza
Nihongo
Nippon-no-rekishi-to-bunka
Osaekomi-waza
Renzoku-waza
Riron
Shikake-waza
Shime-waza
Shinobi-wazaa
Shinrin-to-shizen
Te-waza
Tsuki-waza
Uchi-waza
Uke-waza
Gruppe der direkten Kontertechniken
Fuß- und Beinwürfee
Gruppe der Schläge auf Vitalpunkte
Gruppe der gleichzeitigen Techniken
Deutscher Olympischer Sportbund
ineinanderfließendee Kombinationen
Gruppe der Drehtechniken
Gruppe der Gegenangriffe
Monate
Gruppe der Stellungen/Haltungen/Deckungen
Gruppe der Gelenktechniken
Gruppe der Ausweichtechniken
Gruppe der Täuschungstechniken
Ausbildungszeit
Gruppe der Fußtechniken
Hüftwürfe
Transporttechnikenn
Gruppe der Nahkampftechniken
Gleichgewichtsbrechung
Freie Anwendungen
Griffbefreiung
Gruppe der Wurftechniken
Japanische Sprache
Japanische Geschichte und Kultur
Gruppe der Haltegriffe
Gruppe der Kombinationstechniken
Theorie
Offensive / Angriffstechniken
Gruppe der Würgetechniken
Schattenkrieger Techniken
Wald und Natur
Hand- und Schulterwürfe
Gruppe der Stoßtechniken
Gruppe der Schlagtechniken
Gruppe der Abwehrtechniken / Blöcke B
Jahr 2012 (Seite 212
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