Bildband: Energieeffizienz trifft Architektur.
<p>Der Bildband „Energieeffizienz trifft Architektur“ zeigt, wie Wohnhäuser hocheffizient saniert und gleichzeitig architektonisch aufgewertet werden können. Auf 56 Seiten stellt er ausgewählte Beispiele des dena-Modellvorhabens „Niedrigenergiehaus im Bestand“ vor, die nach der Sanierung durchschnittlich 85 Prozent weniger Energie verbrauchen. Großformatige Fotos zeigen, dass diese Höchstleistungen Hand in Hand mit architektonischem Anspruch gehen – ob beim typischen Einfamilienhaus, der 1920er-Jahre-Villa oder dem denkmalgeschützten Fachwerkhaus, bei Gründerzeithäusern, Wohnblöcken der 1950er oder Plattenbauten der 1970er Jahre. Übersichtliche Faktenseiten nennen die energetischen Kennwerte und Sanierungsmaßnahmen, ein Adressverzeichnis alle beteiligten Akteure. </p> Alle Publikationen zum herunterladen oder bestellen unter <a href="http://www.dena.de/publikationen">www.dena.de/publikationen</a>
<p>Der Bildband „Energieeffizienz trifft Architektur“ zeigt, wie Wohnhäuser hocheffizient saniert und gleichzeitig architektonisch aufgewertet werden können. Auf 56 Seiten stellt er ausgewählte Beispiele des dena-Modellvorhabens „Niedrigenergiehaus im Bestand“ vor, die nach der Sanierung durchschnittlich 85 Prozent weniger Energie verbrauchen. Großformatige Fotos zeigen, dass diese Höchstleistungen Hand in Hand mit architektonischem Anspruch gehen – ob beim typischen Einfamilienhaus, der 1920er-Jahre-Villa oder dem denkmalgeschützten Fachwerkhaus, bei Gründerzeithäusern, Wohnblöcken der 1950er oder Plattenbauten der 1970er Jahre. Übersichtliche Faktenseiten nennen die energetischen Kennwerte und Sanierungsmaßnahmen, ein Adressverzeichnis alle beteiligten Akteure. </p>
Alle Publikationen zum herunterladen oder bestellen unter <a href="http://www.dena.de/publikationen">www.dena.de/publikationen</a>
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Testlauf mit mehr als 300 Häusern.<br />
Um zuverlässig zeigen zu können, wie groß das Sparpotenzial<br />
tatsächlich ist, startete die dena 2003 das<br />
Modellvorhaben „Niedrigenergiehaus im Bestand“.<br />
Mit Unterstützung des Bundesministeriums für Verkehr,<br />
Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), der BASF SE und<br />
dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft<br />
(BDEW) wurden seitdem mehr als 300 Ein- und Mehrfamilienhäuser<br />
hocheffizient saniert.<br />
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, und das gleich im<br />
doppelten Sinne: Die Energieeinsparung liegt bei durchschnittlich<br />
85 Prozent. Die gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Werte für vergleichbare Neubauten werden deutlich<br />
unterschritten: durchschnittlich um mehr als die Hälfte.<br />
Gleichzeitig wurden die Wohngebäude architektonisch<br />
aufgewertet und zeitgemäßen Wohn- und Komfortansprüchen<br />
angepasst.<br />
Primärenergiebedarf kWh/m 2 a<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
330<br />
IST-Zustand<br />
90% Primärenergieeinsparung<br />
100<br />
vergleichbarer Neubau<br />
(nach EnEV)<br />
66% besser als Standard-Neubau<br />
34<br />
„Niedrigenergiehaus im Bestand“<br />
(NEHB)<br />
Durchschnittliche Energieeinsparung im dena-Modellvorhaben, 2008<br />
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