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Ausgabe 04 2014-15 vom 15.09.2014

Ergebnisse, Ansetzungen, Tabellen auf 33 Seiten von der 2. Bundesliga bis zu den Kreisoberligen Sachsens - Regionalliga Nordost bis Landesklasse Nord mit jeder Menge Spielberichte, Fotos und Videos ...

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Spielberichte • Männer • NOFV–Oberliga Süd<br />

NOFV<br />

Oberliga Süd<br />

Dritter Sieg in Folge / 1. FC Lok Leipzig – TV Askania Bernburg 1:0 (0:0)<br />

1. FC Lokomotive Leipzig - TV<br />

Askania Bernburg 1:0 ()<br />

Lok: Latendresse-Levesque -<br />

Trojandt, Paszlinski, Krug, Scheibe<br />

- Kilz, Wendschuch (78. Dräger)<br />

- Hofmann (87. Ziane), Langner,<br />

Zielinsky (90. Böhne) - Marzullo -<br />

Trainer: Heiko Scholz<br />

Bernburg: Baldauf - Buszkowiak,<br />

Hinrichsmeyer (72. Teichert),<br />

Bäcker, Wegener, Schmidt (77.<br />

Krause), Sommermeyer, Salis,<br />

Oehme, Schubert (69. Hecht),<br />

Schlegel - Trainer: Thomas Diedrich<br />

Tore: 1:0 Marzullo (70.) - Gelbe<br />

Karten: Zielinsky, Hofmann,<br />

Paszlinski, Wendschuch -<br />

Sommermeyer, Salis, Buszkowiak<br />

- Schiedsrichter: Burghardt -<br />

Assistenten: Köppen, Wedemeyer -<br />

Zuschauer: 2.237 im Bruno-Plache-<br />

Stadion<br />

Es war erneut nichts für schwache<br />

Nerven am Freitagabend im Bruno-<br />

Plache-Stadion.<br />

Für die Gäste des TV Askania Bernburg<br />

begann der Fußballtag bereits<br />

denkbar schlecht. Auf dem Weg in<br />

die Messestadt geriet der Mannschaftsbus<br />

in den Stau und so wurde<br />

der Anpfiff um eine halbe Stunde<br />

nach hinten auf 18.30 Uhr verlegt.<br />

Für den verletzten Rolleder rückte<br />

Langner in die Startelf und agierte<br />

hinter der einzigen Spitze Marzullo.<br />

Im <strong>15</strong>0. Heim-Punktspiel der<br />

Blau-Gelben nach der Neugründung<br />

2003 übernahmen die Hausherren<br />

gleich das Kommando. Die ersten<br />

Schussversuche blieben noch harmlos<br />

(Kilz/6., Zielinsky/10.). Als der<br />

bärenstarke Zielinsky einen Freistoß<br />

vors Tor brachte, überraschte er<br />

Innenverteidiger Paszlinski: Dem fiel<br />

das Spielgerät auf den Fuß und von<br />

dort in die Arme von Gäste-Keeper<br />

Baldauf (11.). Ein feiner Lupfer von<br />

Zielinsky landete kurz darauf knapp<br />

über dem linken Dreiangel und bei<br />

vielen weiteren Aktionen fehlte der<br />

letzte Pass oder ein Abwehrbein war<br />

noch dazwischen. Doch erst einmal<br />

gab es die größte Gelegenheit der<br />

Askanen zu sehen. Nach einem Freistoß<br />

gelangte der Ball zu Schlegel,<br />

der aus zehn Metern abzog - ein Fuß<br />

der Lok-Verteidigung mogelte sich<br />

allerdings noch dazwischen (24.).<br />

Auf der Gegenseite blieben trotz<br />

des Dauerdrucks die klaren Chancen<br />

rar. Marzullo scheiterte noch<br />

aus kurzem Winkel an Baldauf (27.).<br />

Nach der Pause kombinierten sich<br />

Trojandt, Zielinsky und Langner vor<br />

den Kasten der Sachsen-Anhalter -<br />

doch letzterer legte das Leder ganz<br />

knapp neben den Pfosten (49.).<br />

Zehn Minuten später eine sehenswerte<br />

Freistoß-Variante: 30 Meter<br />

vor dem Gästetor legte Wendschuch<br />

den Ball zu Zielinsky, der rechts<br />

an der Mauer vorbeiging und aus<br />

<strong>15</strong> Metern abzog. Baldauf konnte<br />

ins Toraus klären. Zwei Schüsse<br />

von Wendschuch und einen „Fast-<br />

Schuss“ von Langner später war es<br />

endlich so weit: Zielinsky eroberte<br />

am linken Strafraumeck den Ball,<br />

legte nach innen und Marzullo<br />

schob überlegt ins lange Eck ein<br />

(70.). Das dritte Saisontor des<br />

Deutsch-Italieners war erst das<br />

vierte für den 1. FC Lok. Kilz knallte<br />

einen Freistoß knapp drüber (77.),<br />

der eingewechselte Dräger (81.)<br />

traf aus 22 Metern nur den Innenpfosten<br />

und in der Nachspielzeit<br />

vergaben Langner, Marzullo und der<br />

ebenfalls eingewechselte Djamal<br />

Ziane die Entscheidung. Das hätte<br />

sich fast gerächt: Eine Eingabe in<br />

den Lok-Strafraum köpfte Krause,<br />

der in der Schlussphase für Kapitän<br />

Schmidt ins Spiel kam, aus sieben<br />

Metern haarscharf neben das Tor<br />

von Lattendresse-Levesque (87.),<br />

der ansonsten einen ruhigen Abend<br />

verlebte.<br />

Bericht: 1. FC Lok Leipzig, Web:<br />

http://lok-leipzig.com

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