Bedienungsanleitung SOLPLUS+ (Standard und ... - Solutronic AG

Bedienungsanleitung SOLPLUS+ 

(Standard und Comfort) 

Ab Version 2.6.1 

Bedienungsanleitung SOLPLUS+ 

(Standard und Comfort)) 

für SOLPLUS 25 – 55, SOLPLUS 100 und 120 

MV/ 2013-09 Version: B4, Änderungen vorbehalten

Inhaltsverzeichnis 

1 Hinweise zur SOLPLUS+ Standard und Comfort Anleitung ............................................................ 4 

1.1 Gültigkeitsbereich ....................................................................................................................... 4 

1.2 Verwendete Symbole ................................................................................................................. 4 

2 Einleitung.......................................................................................................................................... 5 

3 Systemvoraussetzungen SOLPLUS+ .............................................................................................. 6 

3.1 Betriebssystem ........................................................................................................................... 6 

3.2 Hardware .................................................................................................................................... 6 

4 Installation von SOLPLUS+.............................................................................................................. 7 

4.1 Erstinstallation ............................................................................................................................ 7 

4.2 Installation einer aktuellen SOLPLUS+ Version über eine bereits vorhandene Version ........... 7 

4.3 Installation von SOLPLUS+ Comfort......................................................................................... 7 

4.4 Übernahme von SOLPLUS+ Daten auf einen neuen PC .......................................................... 8 

4.5 Älteren Datenbankstand wieder herstellen................................................................................. 8 

5 SOLPLUS+ Einstellungen am PC.................................................................................................... 9 

5.1 Einrichten einer Anlage in SOLPLUS+....................................................................................... 9 

5.2 Weitere Einstellungen............................................................................................................... 12 

5.3 Verbindungsarten zwischen PC (SOLPLUS+) und Wechselrichter ......................................... 13 

5.4 Anlagenwizard .......................................................................................................................... 16 

5.5 Anlage im Netz suchen............................................................................................................. 17 

6 Datenauswertung ........................................................................................................................... 18 

6.1 Anlagenübersicht...................................................................................................................... 18 

6.2 Ertragskontrolle ........................................................................................................................ 21 

6.3 Datenlogger .............................................................................................................................. 24 

6.4 Prognostizierter Ertrag.............................................................................................................. 27 

7 Diagrammfunktionen ...................................................................................................................... 28 

8 Energiemanagement ...................................................................................................................... 32 

8.1 Konfiguration der Verbraucher ................................................................................................. 33 

8.2 Konfiguration Wechselrichtereinstellungen .............................................................................. 39 

8.3 Konfiguration Zuordnung der Verbrauchszähler ...................................................................... 41 

8.4 Auswertung Einspeisung und Eigenverbrauch ........................................................................ 42 

9 Wechselrichterwerte lesen und Einstellwerte verändern ............................................................... 43 

9.1 Veränderung der Einstellwerte eines Wechselrichters............................................................. 43 

9.2 Parameter 259 (Konfiguration allgemein) ändern .................................................................... 45 

9.3 Veränderung der Einstellw. mehrerer Wechselrichter zugleich ............................................... 46 

10 Uhrzeit im Wechselrichter stellen ............................................................................................. 47 

11 Wechselrichterdateien lesen und abspeichern ........................................................................ 48 

12 Exportieren der Daten .............................................................................................................. 49 

13 Firmwareupdate SOLPLUS 100/120........................................................................................ 52 

14 Erweiterte Funktionen der SOLPUS+ Comfortversion ............................................................. 54 

14.1 Anlage Suchen..................................................................................................................... 54 

14.2 Gruppenfunktion................................................................................................................... 55 

14.3 Automatischer Ertragsdatenabruf ........................................................................................ 56 

15 Anhang: Verbindungsvarianten vom Wechselrichter zum PC ................................................. 59 

15.1 mit RS232............................................................................................................................. 61 

15.2 mit RS485............................................................................................................................. 62 

15.3 mit Analog-/GSM-Modem..................................................................................................... 64 

15.4 mit Ethernet (TCP/IP)........................................................................................................... 65 

SOLPLUS+_Standard-Comfort_ 

Bedienungsanleitung_ B4_DE_2013-09-24 3/66

Hinweise zur SOLPLUS+ Standard und Comfort Anleitung 

1 Hinweise zur SOLPLUS+ Standard und Comfort 

Anleitung 

Wir freuen uns, dass Sie sich für den Kauf eines SOLPLUS Solarwechselrichters mit dem 

Ausleseprogramm SOLPLUS+ der Firma Solutronic AG entschieden haben. 

1.1 Gültigkeitsbereich 

Diese Anleitung gilt für die Programme SOLPLUS+ Standard und SOLPLUS+ Comfort. Damit lassen 

sich die Anlagendaten der SOLPLUS Wechselrichterfamilie auslesen und auswerten. 

Die erweiterten Möglichkeiten der Programmversion SOLPLUS+ Professional Software finden sie in 

einer eigenen Anleitung auf unserer Homepage www.solutronic.de. 

1.2 Verwendete Symbole 

Bitte beachten Sie folgendes Symbol in der vorliegenden Anleitung: 

Hinweis 

Nützliche Informationen und Hinweise für die optimale Verwendung ihrer 

SOLPLUS+ Software. 

Solutronic AG 

Küferstrasse 18 

D-73257 Köngen 

Tel.: +49 (0)7024/96128-0 

Fax: +49 (0)7024/96128-50 

info@solutronic.de 

www.solutronic.de 



Einleitung 

2 Einleitung 

Das Programm SOLPLUS+ Standard verfügt über folgende Grundfunktionen: 

• Wechselrichter-Konfiguration Analog zum Display kann über SOLPLUS+ Ihr Wechselrichter 

individuell konfiguriert werden. Sie können somit auch am PC alle nicht sicherheitsrelevanten 

Einstellungen nach einer Passworteingabe verändern. 

• Ablesen und Speichern von Wechselrichterdaten Sie können Einstellwerte, Ertragsdaten und 

die Werte des Datenloggers abspeichern. 

• Grafische Datenauswertung Sie können die Werte des Ertragsspeichers, des Daten- und 

Stringloggers grafisch darstellen. 

• Energiemanagement Diese Funktion ermöglicht die komfortable Ansteuerung der Relais und 

digitalen Ausgänge im Wechselrichter. Die zeitaufwändige Konfiguration durch Parametrisierung 

direkt am Wechselrichter entfällt. 

Mit der Version SOLPLUS+ Comfort verfügen Sie zusätzlich über folgende Funktionen: 

• Automatischer Datenabrufdienst Die Ertragsdaten werden automatisch von ihren Anlagen 

abgerufen. 

• Anlegen von mehreren Anlagen In der Comfortversion können sie mehrere Anlagen anlegen, 

in der Standard Version nur eine Anlage. 

• Gruppenfunktion Sie können Wechselrichter gruppieren und die Erträge vergleichen, 

außerdem Kleinanlagen zu einer Großanlage verknüpfen. 

• Anlagen Suchen Diese Funktion ermöglicht die Suche nach Anlagendaten wie Wechselrichter 

Nummern. 

Hinweis 

Die einmal von der Anlage abgerufenen Erträge und Daten bleiben in 

SOLPLUS+ erhalten und in Ihrer Datenbank gespeichert, auch wenn Sie 

nicht mit der Anlage verbunden sind. Sie können damit auch ohne 

Verbindungsaufbau die bereits eingelesenen Erträge der Anlage anzeigen 

lassen. 



Systemvoraussetzungen SOLPLUS+ 

3 Systemvoraussetzungen SOLPLUS+ 

3.1 Betriebssystem 

• Windows 2000 mit Service Pack 4 

• Windows Server 2003 mit Service Pack 1 

• Windows XP 32 bit mit Service Pack 2 

• Windows Vista 32 bit / 64 bit 

• Windows 7 mit 32 bit / 64 bit 

Hinweis 

Für SOLPLUS+ muss auf Ihrem Computer mindestens das 

Microsoft.NET Framework 2.0 SP1 installiert sein. Falls dies nicht der 

Fall ist, empfehlen wir Ihnen Microsoft .NET Framework 3.5 SP1 zu 

installieren. 

3.2 Hardware 

PC: 

Speicherkapazität: 

VGA Monitor: 

Intel Pentium ab 500 MHz oder höher 

100 MB Festplattenspeicher, 256 MB Arbeitsspeicher 

mindestens 1024x768 Pixel Auflösung 



Installation von SOLPLUS+ 

4 Installation von SOLPLUS+ 

Die neueste SOLPLUS+ Version steht Ihnen auf www.solutronic.de zur Verfügung. 

4.1 Erstinstallation 

Laden Sie die für Ihr Betriebssystem passende ZIP-Datei: 

• SolPP_V2_5_Jahr-Monat-Tag-x86.zip für das 32 bit Betriebssystem oder 

• SolPP_V2_5_Jahr-Monat-Tag-x64.zip für das 64 bit Betriebssystem) auf Ihren Computer 

herunter. 

Weitere Informationen, ob Sie ein 32 bit oder ein 64 bit Betriebssystem haben, finden Sie unter 

folgendem Link: http://support.microsoft.com/kb/827218/. 

Entpacken Sie die ZIP Datei in einem eigenen Verzeichnis. (Die ZIP-Datei kann nach der Installation 

wieder gelöscht werden.) 

Starten Sie die Datei „Setup.exe“. 

Bitte installieren Sie das Programm mit Administratorrechten auf dem PC. 

4.2 Installation einer aktuellen SOLPLUS+ Version über eine 

bereits vorhandene Version 

Bei einer erneuten Installation von SOLPLUS+ werden automatisch alle vorhandenen 

Konfigurationen und Daten in die neue SOLPLUS+ Version übernommen. 

Deinstallieren Sie die alte SOLPLUS+ Version auf Ihrem Computer vor einer Neuinstallation. 

Das SOLPLUS+ Programm zur Deinstallation befindet sich bei: 

• Windows XP: Start/Systemsteuerung/Software/SOLPLUS+ 

• Windows Vista: Start/Systemsteuerung/ Programme und Funktionen /SOLPLUS+ 

• Windows 7: Start/Systemsteuerung/Programme und Funktionen/SOLPLUS+ 

4.3 Installation von SOLPLUS+ Comfort 

Hinweis 

Vor der Installation der SOLPLUS+ Comfort Software bitte die 

SOLPLUS+ Standardversion deinstallieren. Hinweise zur Deinstallation 

finden Sie unter 4.2. 

Durch den Kauf des SOLPLUS+ Comfortpaketes erhalten Sie eine CD für die Programminstallation. 

Zur Installation folgen Sie dazu der Benutzerführung des Installationsprogrammes auf der CD. 



Installation von SOLPLUS+ 

4.4 Übernahme von SOLPLUS+ Daten auf einen neuen PC 

Hinweis 

Wenn Sie die vorhandene SOLPLUS+ Version auf einen anderen PC 

übernehmen wollen, sichern Sie die vorhandene Datenbank 

SolPlus+.sdf. 

1) Zur Sicherung der vorhandenen Daten muss die Datenbankdatei SolPlus+.sdf gesichert 

werden. Dazu kopieren sie die Datei SolPlus +.sdf in ein anderes Verzeichnis oder 

Laufwerk. 

Die Datei „SolPlus+.sdf“ befindet sich unter: 

• Windows XP: C:\Dokumente und Einstellungen\AllUsers\Anwendungsdaten\Solutronic 

AG\SOLPLUS+\SolPlus+.sdf 

• Windows Vista: C:\ProgramData\Solutronic AG\SOLPLUS+\SolPlus+.sdf 

• Windows 7: C:\ProgramData\Solutronic AG\SOLPLUS+\SolPlus+.sdf 

2) Wenn sie die SolPlus+.sdf erfolgreich in ein anderes Verzeichnis oder Laufwerk gespeichert 

haben, deinstallieren Sie das Programm SOLPLUS+. 

3) Anschließend installieren Sie Ihr neues SOLPLUS+ Programm auf Ihrem Rechner mit 

Administratorrechten. 

4) Nach der erfolgreichen Installation verschieben Sie die Datenbankdatei „SolPlus+.sdf“ in 

den, während der Installation angelegten Standardordner zurück (siehe oben, Punkt 1). 

5) Sollten Sie SOLPLUS+ in einen anderen Ordner installiert haben, finden sie die Datenbank, 

wenn Sie Ihr Betriebssystem nach der Datei SolPlus+.sdf suchen lassen. Wählen Sie hierbei 

auch die Suche nach versteckten Dateien aus. 

4.5 Älteren Datenbankstand wieder herstellen 

Sollten Sie sich entschließen, wieder eine ältere Version von SOLPLUS+ zu verwenden, haben Sie 

die Möglichkeit, die Sicherungskopie der Datenbank wieder herzustellen. 

Die Sicherungskopie wird automatisch bei einer Neuinstallation erstellt. Dadurch haben Sie die 

Möglichkeit, wieder auf Ihre alten Daten zuzugreifen. 

Die SolPlus+ Backup-Datei befindet sich unter: 

• Windows XP: C:\Dokumente und Einstellungen\AllUsers\Anwendungsdaten\Solutronic 

AG\SOLPLUS+ \ SolPlus+ Vxx Jahr-Monat-Tag Stunde-Minute-Sekunde.bak 

• Windows Vista: C:\ProgramData\Solutronic AG\SOLPLUS+\ SolPlus+Vxx Jahr-Monat-Tag- 

Stunde-Minute-Sekunde.bak 

• Windows 7: C:\ProgramData\Solutronic AG\SOLPLUS+\ SolPlus+Vxx Jahr-Monat-Tag 

Stunde-Minute-Sekunde.bak 



SOLPLUS+ Einstellungen am PC 

5 SOLPLUS+ Einstellungen am PC 

Die Konfiguration ist ein einmaliger Vorgang, der Ihnen ermöglicht beim nächsten Mal ohne Probleme 

auf die Daten Ihrer Anlage und Ihrer Wechselrichter zurückgreifen zu können. Alle Daten werden 

gespeichert. 

Eine Möglichkeit, Ihre neue Anlage zu konfigurieren, ist mit Hilfe des Wizards. Dazu Klicken Sie bitte 

auf den Dropdown-Pfeil der Dropdown-Schaltfläche N e u e An l a g e und folgen Sie den 

Anweisungen des Wizards. 

1 Hier klicken 

2..Aus Dropdown-Menü 

auswählen 

Wollen Sie den Wizard nicht verwenden, fahren Sie bitte mit 5.1 „Einrichten einer Anlage mit 

SOLPLUS+“ fort. 

5.1 Einrichten einer Anlage in SOLPLUS+ 

Um eine Verbindung zwischen Ihrer PV-Anlage und SOLPLUS+ zu erstellen, muss zu Beginn Ihre 

Anlage in SOLPLUS+ konfiguriert werden. 

2 Neue Anlage erstellen 

1 V e r w a l t u n g 

auswählen 

6 S p e i c h e r n 

3 Anlagennamen vergeben 

4 Verbindungsart wählen 

5a Com Schnittstelle 

5b Rufnummer eingeben 

5c IP-Adresse 

Schritt 1: 

Klicken Sie auf den Reiter V e r w a l t u n g . 




Schritt 2: 

Legen Sie Ihre Anlage im Programm an, in dem Sie den Schaltfläche N e u e A n l a g e drücken. 

Schritt 3: 

Geben Sie Ihrer neuen Anlage einen Namen (Im Beispiel: „Solutronic 3x SOLPLUS 35“). 

Schritt 4: 

Wählen Sie Ihre gewählte Verbindungsart aus. 

Hinweis 

Ausführliche Hinweise zu den möglichen Verbindungen zwischen 

PC und PV-Anlage und den damit verbundenen Einstellungen 

finden Sie im Kapitel 5.3: Verbindungsarten. 

• Direkt (RS 232/485) 

• Modem 

• TCP/IP (per Master) 

• TCP/IP (individuell) 

Schritt 5a: (nur bei den Verbindungsarten „Modem“ und „Direkt“) 

Wählen Sie den angeschlossenen COM-Port aus. 

Schritt 5b: (nur bei Verbindungsart „Modem“) 

Geben Sie bei Verbindungsart Modem die „Rufnummer“ Ihrer Anlage ein. 

Schritt 5c: (nur bei Verbindungsart „TCP/IP per Master“) 

Geben Sie die IP-Adresse Ihres Masters ein. 

Schritt 6: 

Klicken Sie auf den Schaltfläche S p e i c h e r n , um die neuen Anlagendaten zu speichern. 

Weiterhin haben Sie die Möglichkeit, unter dem Reiter „Info“ die Anlageneigenschaften, wie zum 

Beispiel: Standort der Anlage, Inbetriebnahme-Datum oder ein Bild der Anlage einzugeben. 

Reiter I n f o 

Anlagenbild einfügbar 




(Fortsetzung 5.1 Einrichten einer Anlage in SOLPLUS+) 

Ist Ihre Anlage im SOLPLUS+ angelegt, fügen Sie Ihre Wechselrichter zu SOLPLUS+ hinzu. 

Schritt 7: 

Klicken Sie in Ihrer Anlage den Schaltfläche „Neuer Wechselrichter“. 

7 Neuer Wechselrichter 


8 SPP-Adresse 

9 DC-Nennleistung WR 

12 V e r b i n d e n ! 

10 IP-Adresse 

Anzeigeleiste 

Schritt 8: 

Geben Sie die spp-Adresse des Wechselrichters ein. 

Die Adresse bezieht sich auf die eingestellte Adresse im Wechselrichter (Parameter 89 „Adresse 

SPP“), die im Normalfall der Seriennummer entspricht. Im Beispiel: Seriennummer 4319. 

Hinweis 

Die Seriennummer des Wechselrichters befindet sich an der rechten Seite 

auf einem silbernen Etikett. Beispiel: S/N xxxx-04319. Die Seriennummer 

setzt sich aus den letzten fünf Stellen der angegebenen Zahlenfolge 

zusammen. Bei der Eingabe in SOLPLUS+ werden die vorgestellten 

Nullen weggelassen 

Schritt 9: 

Wählen Sie die DC-Nennleistung des Wechselrichters aus 

Schritt 10: 

Geben Sie die IP-Adresse des Wechselrichters ein. 

Die Adresse bezieht sich auf die eingestellte Adresse im Wechselrichter (Parameter 89 „Adresse 

SPP“), die im Normalfall der Seriennummer entspricht. Im Beispiel: Seriennummer 4319. 

Schritt 11: 

Klicken Sie auf den Schaltfläche S p e i c h e r n , um die Wechselrichterdaten zu speichern. 

Falls Sie mehrere SOLPLUS Wechselrichter in Ihrer Anlage haben, beginnen Sie erneut mit 

Schritt 7 um weitere Wechselrichter anzulegen. 




Schritt 12: 

Jetzt haben Sie Ihre Anlage in SOLPLUS+ konfiguriert und können Ihre Daten vom 

Wechselrichter abfragen. Um die Abfrage starten zu können, müssen Sie die Verbindung 

aktivieren. Dazu klicken Sie auf den Schaltfläche V e r b i n d e n . Überprüfen Sie in der 

Anzeigeleiste, ob SOLPLUS+ mit der Anlage verbunden ist. 

5.2 Weitere Einstellungen 

V e r b i n d e n 

Aktiv 

Sensor 

S0-Zähler 

Anzeigeleiste 

Verbindung 

Jetzt haben Sie Ihre Anlage in SOLPLUS+ konfiguriert und können Ihre Daten vom 

Wechselrichter abfragen. Um die Abfrage starten zu können, müssen Sie die Verbindung 

aktivieren. Dazu klicken Sie auf den Schaltfläche V e r b i n d e n . Überprüfen Sie in der 

Anzeigeleiste ob sie mit SOLPLUS+ verbunden sind, 

Aktiv 

Deaktivieren Sie dieses Häkchen, wenn die Daten des Wechselrichters nicht automatisch 

abgerufen werden sollen. Dies gilt zum Beispiel für Anlagen, in denen ein Wechselrichter 

getauscht wurde. Die Daten dieses Wechselrichters bleiben somit erhalten und eine 

Fehlermeldung beim Datenabruf wird vermieden. 

Sensor 

Ist ein Sensor an diesem Wechselrichter angeschlossen, so setzen Sie hier bitte ein Häkchen. 

Dadurch werden die Sensorertragsdaten in der Ertragskontrollübersicht angezeigt. 

S0-Zähler 

Ist ein S0-Zähler an diesem Wechselrichter angeschlossen, so setzen Sie hier bitte ein Häkchen. 

Dadurch werden die S0-Daten in der Ertragskontrollübersicht angezeigt. 




5.3 Verbindungsarten zwischen PC (SOLPLUS+) und 

Wechselrichter 

Hinweis 

Ausführliche Hinweise zu den möglichen Verbindungen vom 

Wechselrichter zum PC (mit Angabe der Schnittstellen am 

Wechselrichter) finden Sie im Anhang. 

5.3.1 Direkt (RS232/485) 

Die Verbindungsart „direkt“ verwenden Sie bei folgenden Verbindungsvarianten: 

• Anschluss direkt über die RS232 Schnittstelle am PC oder mit Hilfe von RS232/RS485- 

Umsetzern. 

Der ausgewählte COM-Port wird angezeigt bei „Schnittstelle“ in SOLPLUS+ (Beispiel) 

z. B.: 

oder 

Falls keine Schnittstelle sichtbar sein sollte, klicken Sie auf den Schaltfläche A k t u a l i s i e r e n neben 

der Schnittstelle, um einen COM-Port auszuwählen. 

5.3.2 Modem 

Legen Sie bei SOLPLUS+ unter „Schnittstelle“ den COM-Port fest an dem Ihr Modem 

angeschlossen ist. 

z. B.: 

Falls keine Schnittstelle sichtbar sein sollte, klicken Sie auf den Schaltfläche A k t u a l i s i e r e n neben 

der Schnittstelle, um einen COM-Port auszuwählen. 

Den COM-Port Ihres Modems finden Sie im PC-Gerätemanager. 

Hinweis 

Besitzen Sie eine alte Anlage und/oder ein altes Modem, welches 

nur Pulswahl unterstützt, dann müssen Sie im Feld „Wählbefehl“: 

ATX3DP eintragen. 

TIPP: Telefonieren Sie über eine Anlage, bei der man eine ‚0’ 

vorwählen muss, dann setzen Sie vor die Rufnummer eine Null 

und ein Komma (0,) :Komma steht hier für Pause. 




5.3.3 TCP/IP 

Hinweis 

Alle SOLPLUS Wechselrichter haben eine eingebaute Ethernetschnittstelle. 

Um die Wechselrichter in Ihr Netzwerk einzubinden, 

muss sich die Adressvergabe der Wechselrichter an dem 

vorhandenen PC-Netzwerk orientieren. 

Detailinformationen bieten wir Ihnen in der Anleitung „Abfrage 

SOLPLUS Wechselrichter über TCP/IP“ auf unserer Internetseite 

zum Download an. 

Es gibt 2 verschiedene Möglichkeiten wie Sie Ihre Anlage in das Netzwerk einbinden können. Je 

nach Anzahl der Wechselrichter und der Verkabelung kommt die Anbindung der Gesamtanlage über 

einen Master (TCP/IP per Master) oder die Anbindung jedes einzelnen Wechselrichters ins Netzwerk 

(TCP/IP individuell) zum Einsatz. 

TCP/IP (per Master) 

Die Verbindungsart TCP/IP (Master) verwenden Sie bei folgenden Verbindungsvarianten: 

• Wenn Sie nur einen Wechselrichter direkt abfragen. 

• Wenn Sie mehrere Wechselrichter über TCP/IP abfragen wollen und diese über RS 485 

miteinander verbunden sind (z. B. beim Master-Slave Datenverbund). 

COM1 

X7 

COM1 

X5 

COM1 

X7 

WR 1 

SOLPLUS 50 

WR 2 

SOLPLUS 120 

… 

WR 33 

SOLPLUS 25 

Wenn Sie die Verbindungsart „TCP/IP (per Master)“ gewählt haben, müssen Sie im Eingabefeld „IP- 

Adresse“, die IP-Adresse des Wechselrichters eingeben und den TCP Port. 

IP-Adresse 

TCP Port 

Die voreingestellte IP-Adresse und den TCP/IP Port des Wechselrichters finden Sie im 

Wechselrichter Menü „Kommunikation“ unter dem Punkt „IP Adresse Wechselrichter“ (Parameter 

110-113) und „SPP TCP Port“ (Parameter 208). 




(Fortsetzung 5.3.3 TCP/IP) 

TCP/IP individuell 

Die Verbindungsart TCP/IP (individuell) verwenden Sie, wenn Sie mehrere Wechselrichter über einen 

Switch an Ethernet (TCP/IP) angeschlossen haben und jeder Wechselrichter über eine eigene 

TCP/IP Adresse angesprochen werden kann. 

COM1 

X7 

COM1 

X5 

COM1 

X7 

WR 1 

SOLPLUS 50 

WR 2 

SOLPLUS 120 

… 

WR X 

SOLPLUS 25 

Wenn Sie die Verbindungsart „TCP/IP (individuell)“ gewählt haben, müssen Sie bei jedem 

Wechselrichter der Anlage im Fenster „Neuer Wechselrichter“ unter dem Feld „IP-Adresse“, die IP- 

Adresse und den TCP/IP Port des Wechselrichters eingeben. 

IP-Adresse 

TCP/IP Port 

Die voreingestellte IP-Adresse des Wechselrichters finden Sie im Wechselrichtermenü 

„Kommunikation“ unter dem Punkt „IP Adresse Wechselrichter“ (Parameter 110-113). 




5.4 Anlagenwizard 

Mit dem Anlagenwizard können Sie neue Anlagen anlegen oder bestehende Anlagen bearbeiten. 


2 N e u e A n l a g e … 

Schritt 1: 

Wählen Sie N e u e A n l a g e … . Es öffnet sich das Fenster des Wizard „Anlage Anlegen“ 

Schritt 2: 


3 Verbindungsart 

4 Name und 

Beschreibung 

Schritt 3: 

Wählen Sie die gewünschteVerbindungsart 

Schritt 4: 

Name und Beschreibung der Anlage einfügen. Auf W e i t e r klicken und der Benutzerführung des 

Wizards folgen 




5.5 Anlage im Netz suchen 

1 N e u e A n l a g e … 

Schritt 1: 


2 Verbindungsart „TCP/IP 

per Master“ wählen 

3 W e i t e r 

Schritt 2: 

Wählen Sie die Verbindungsart „TCP/IP per Master“ 

Schritt 3: 

Klicken Sie auf W e i t e r 



Datenauswertung 

4 W e c h s e l r i c h t e r 

s u c h e n 

Schritt 4: 

Klicken Sie auf W e c h s e l r i c h t e r s u c h e n . Danach werden in einer Tabelle alle 

Wechselrichter im Netz aufgelistet, siehe nachfolgende Abb. 

Abb.: Liste der im Netz gefunden Wechselrichter 

6 Datenauswertung 

6.1 Anlagenübersicht 

Der Reiter „Anlagenübersicht“ hilft Ihnen, einen schnellen Überblick über den Status aller in der 

Anlage eingebundenen Wechselrichter zu erhalten. 

Hinweis 

Sie bekommen keine Anlagendaten, wenn Sie nicht mit der Anlage 

verbunden sind. 

Um eine Verbindung aufzubauen, markieren Sie Ihre Anlage und klicken 

dann auf den Schaltfläche V e r b i n d e n . Es kann jederzeit über den 

Schaltfläche V e r b i n d e n und V e r b i n d u n g b e e n d e n die 

Kommunikation gesteuert werden. 




Anzeigenleiste zur Kontrolle des 

Verbindungsstatus 

6.1.1 Wechselrichterdaten in der Anlagenübersicht einlesen 

Um Stringinformationen einzelner Wechselrichter in der Anlagenübersicht abrufen zu können, ist es 

notwendig vor dem ersten Abruf die Konfiguration der einzelnen Wechselrichter einzulesen. 

Dazu gehen Sie auf den mail-Reiter V e r w a l t u n g . Öffnen Sie den Knoten Ihrer Anlage und 

anschließend den Knoten Ihres gewünschten Wechselrichters. Im Anlagenbaum Ihres 

Wechselrichters markieren Sie ein Untermenü des Wechselrichters. Anschließend auf den 

Schaltfläche P a r a m e t e r e i n l e s e n klicken. Es werden alle Parameter eingelesen. 

Markierung eines Untermenüs um 

die Parameter einzulesen. In 

unserem Beispiel „Datum/Uhrzeit“. 




Anschließend können Sie den ausgewählten/markierten Wechselrichter, im Reiter 

A n l a g e n ü b e r s i c h t , einzeln einlesen. 

Einzelnes Einlesen der 

Wechselrichter und 

Strings möglich. 

Hinweis 

Bei dieser Funktion können am Wechselrichter SOLPLUS 100/120 

einzelne Strings (Tracker) ausgelesen werden. 




6.2 Ertragskontrolle 

Der Reiter E r t r a g s k o n t r o l l e ermöglicht Ihnen einen schnellen grafischen Überblick über Ihre 

Anlagenerträge. 

Hinweis 

Es findet hier, im Gegensatz zur Anlagenübersicht, kein automatischer 

Datenabruf statt, auch wenn Sie mit der Anlage verbunden sind. 

Um die aktuellen Daten zu bekommen, müssen Sie auf den Schaltfläche A k t u e l l e D a t e n 

a b r u f e n klicken. Die einmal geladenen Werte werden dann in der Datenbank abgelegt und stehen 

beim nächsten Mal wieder zur Verfügung. 

Ertragskontrolle 

Aktuelle Daten 

Drop Down Menü 

Durch öffnen des Dropdown-Menüs haben Sie die Möglichkeit 

• alle Wechselrichter die aktiv sind abzurufen 

• alle Wechselrichter abzurufen 

• nur selektierte Wechselrichter abrufen zu lassen 

• mit gedrückter linker Maustaste kann auf der y-Achse die Darstellung und die Skalierung 

verändert werden 




(Fortsetzung 6.2 Ertragskontrolle) 

Im linken Menüfenster neben der Grafik, können Sie folgende Einstellungen tätigen: 

• Wechselrichteranzeige 

• Zeitfenster der Anzeige 

• Darstellung der Erträge 

• Zeitliche Darstellung der Erträge 

Menüfenster 

Wechselrichteranzeige 

Zeitfenster der Anzeige 

Darstellung der Erträge 

Zeitliche Darstellung der Erträge 

Wechselrichteranzeige: 

Dort können Sie auswählen, welche Wechselrichter Sie anzeigen lassen wollen. In Beispiel sind es 

die Wechselrichter mit den Seriennummern 14889 und 14889 - Sensor (gesetzter Haken). 




(Fortsetzung 6.2 Ertragskontrolle) 

Zeitfenster der Anzeige: 

Dort können Sie wählen in welchem Zeitraum die Daten angezeigt werden sollen. 

Im Beispiel ist der Zeitraum vom 06.03.2010 bis 01.07.2011 ausgewählt. 

Darstellung der Erträge: 

Dort können Sie folgende Darstellungen auswählen: 

• „tatsächlicher Ertrag“: Ertrag des einzelnen Wechselrichters ohne Bezug 

• „spezifischer Ertrag“: Ertrag des Wechselrichters in Bezug auf die an den einzelnen 

Wechselrichter angeschlossenen DC-Nennleistung der Module. 

• „spezifischer Ertrag (Tages normiert)“ hier wird der spezifische Ertrag, bei der Auswahl von 

Jahreswerten, Monatswerten und Wochenwerten auf einen Tag normiert = umgerechnet. 

TIPP 

Wir empfehlen für eine effektive Kontrolle einer Anlage mit mehreren 

Wechselrichtern die Darstellungsart „spezifischer Ertrag“. 

Hinweis 

Zur Darstellung der spezifischen Erträge muss in alle Wechselrichter 

der Parameter 272 „DC-Nennleistung“ (angeschlossene DC- 

Nennleistung der Module auf dem Dach) eingepflegt werden und 

einmalig als Parameter vom Wechselrichter nach SOLPLUS+ 

übertragen werden. 

Zeitliche Darstellung der Erträge: 

Sie können auswählen zwischen: 

• Tageswerten 

• Wochenwerten 

• Jahreswerten 




6.3 Datenlogger 

Im Reiter D a t e n l o g g e r werden die vom Datenlogger abgespeicherten Werte dargestellt. 

Es können bis zu 8 Parameter eingelesen und abgespeichert werden. Die im Datenlogger 

abzuspeichernden Werte sind frei wählbar. 

Standardmäßig sind bei Auslieferung je nach Wechselrichtertyp 3 Parameterwerte voreingestellt. 

Diese finden Sie im Wechselrichter Untermenü D a t e n l o g g e r . Wollen Sie diese Werte ändern, 

klicken sie auf das Bleistift-Symbol hinter dem Wechselrichter, siehe Abbildung unten. SOLPLUS+ 

wechselt dann in die Verwaltung, wo Sie im Menü Datenlogger die Paramter aändern können. 

Bleistift-Symbol 

anklickenWechsel in 

Verwaltung, Menü Datenlogger 

Parameter ändern 

Hinweis 

Der Datenlogger im Wechselrichter wird nur dann mitgeloggt, solange 

der Wechselrichter im Einspeisebetrieb ist. 

Mit der Schaltfläche A k t u e l l e D a t e n a b r u f e n werden alle Datenlogger der Gesamtanlage 

eingelesen und in der Datenbank abgelegt. Mit gedrückter linker Maustaste kann auf der y-Achse die 

Darstellung und die Skalierung verändert werden. 




Hinweis 

Auch während der Übertragung werden die Werte angezeigt. 

Welcher Wechselrichter in dieser Zeit eingelesen wird, erscheint links unten in der 

Anzeigeleiste. In unserem Beispiel wird gerade der Wechselrichter 5221 eingelesen. 

Anzeigeleiste 

Im linken Menüfenster neben der Grafik, können Sie folgende Einstellungen tätigen: 

• Wechselrichteranzeige 

• Checkbox mit Parameter 

• Zeitfenster 

• Neues Fenster öffnen 

Menüfenster 

Wechselrichteranzeige 

Parameteranzeige 

Zeitfensteranzeige 




Wechselrichteranzeige: 

Dort können Sie auswählen, welche Wechselrichter Sie anzeigen lassen wollen. In Beispiel ist es der 

Wechselrichter mit der Seriennummer 4323 (gesetzter Haken). 

Checkbox mit Parametern: 

Hier können die Parameter ausgewählt werden, die grafisch dargestellt werden sollen. Es können 

natürlich nur Werte angezeigt werden, die im Wechselrichter konfiguriert wurden und für die der 

Wechselrichter bereits Daten aufgezeichnet hat. 

Im Beispiel sind folgende Parameter im Datenlogger angelegt: 

• Gleichspannung 

• Leistung AC 

• Temperatur Gerät 

Zeitfenster der Anzeige: 

Dort können Sie wählen in welchem Zeitraum die Daten angezeigt werden sollen. 

Neues Fenster öffnen: 

Mit der Schaltfläche N e u e s F e n s t e r wird, um eine bessere Vergleichbarkeit zu haben, ein 

weiteres Fenster mit einer Grafik geöffnet. In diesem Fenster kann dann bei der gleichen Anlage ein 

anderer Wechselrichter/Parameter angezeigt werden. 




6.4 Prognostizierter Ertrag 

1 E r t r a g s k o n t r o l l e 

2 Anlage auswählen 

3 Wechselrichter 

auswählen 

4 P r o g . E r t r a g 

auswählen 

Pronostizierter Ertrag 

wird angezeigt 



Diagrammfunktionen 

1 P r o g n o s t i z i e r t e n 

E r t r a g B e a r b e i t e n 

Aus Vorjahr kopieren: 

Prognostizierter Ertrag 

Aus Vorjahr kopieren: 

Prognostizierter Ertrag 

K o p i e r e n 

Zeitfenster auswählen 

Gewünschte Spalte 

wählen 

7 Diagrammfunktionen 

In allen Diagrammen stehen verschieden Grafikfunktionen zur Verfügung. 

Änderung des Wertebereiches 

Durch Betätigung des Scrollbalkens rechts und unterhalb der Grafik kann die Ansicht des 

Wertebereiches verändert werden. 

Zoomfunktion 

Mit dem Öffnen eines Ziehrahmens kann die Grafik vergrößert werden. Durch Drücken und 

Festhalten der linken Maustaste wird der erste Punkt des Ziehrahmens festgelegt. Durch Bewegung 

der Maus wird der Ziehrahmen aufgespannt. Durch das Loslassen der linken Maustaste wird der 

Endpunkt des Ziehrahmens festgelegt. 




Ziehrahmen 

Um die Ansicht zurückzusetzen, klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Zoomfeld und wählen 

den Befehl A l l e Z o o m - / S c h w e n k a k t i o n e n r ü c k g ä n g i g oder klicken Sie im 

Menüfenster den Schaltfläche „Ansicht zurücksetzen“. 




(Fortsetzung 7 Diagrammfunktionen) 

A n s i c h t 

Z u r ü c k s e t z e n 

A l l e Z o o m - 

/ S c h w e n k a k t i 

o n e n 

r ü c k g ä n g i g 

Funktionen des Kontextmenüs 

Legende 

Kontextmenü 





Mit einem rechten Mausklick innerhalb einer Grafik öffnet sich ein Kontaktmenü 

mit folgenden Funktionen: 

K o p i e r e n : Grafik wird in die Zwischenablage kopiert und kann mit „Strg“ + „V“ in jede andere 

beliebige Textdatei/E-Mail etc. eingefügt werden. 

B i l d s p e i c h e r n a l s : Ermöglicht die Speicherung der Grafik auf dem PC. 

S e i t e e i n r i c h t e n : Auswahlmenü in dem die Seite zum „Drucken“ vorbereitetet wird. 

D r u c k e n : Grafik wird ausgedruckt. 

U n d o s c r o l l (letzte Zoomaktion rückgängig): Die letzte Zoomaktion wird zurückgesetzt. 

A l l e Z o o m - / S c h w e n k a k t i o n e n r ü c k g ä n g i g : Grafik wird in die Standardansicht 

zurückgesetzt. 

D a t e n i n Z w i s c h e n a b l a g e k o p i e r e n : Hier werden alle der Grafik zugrunde liegenden 

Daten in die Zwischenablage kopiert und können dann zu Auswertungszwecken, z. B. in Excel, 

eingefügt werden. 

L e g e n d e a n z e i g e n : die Legende ist Aus- und Einblendbar. Sie zeigt die Farbenzuordnung der 

Diagrammbalken zu den Wechselrichtern/Parametern. 

X - A c h s e a n z e i g e n : Aus- und Einblenden der x-Achsen-Werte (Zeitstrahl). 

Y - A c h s e a n z e i g e n : Aus- und Einblenden der y-Achsen-Werte. 


Veränderung der Ansicht: Punkt oder Linie 

Bei dem ausgewählten markierten Wert ändert sich durch Drücken der rechten Maustaste die Art der 

Ansicht (von Linie auf Punkt bzw. umgekehrt). 



Energiemanagement 

Darstellung von Leistungs- und Zeitwerten in der Grafik 

Wenn Sie mit der Maus über die einzelnen Messwerte fahren, können genaue Leistungs- und 

Zeitwerte in einem Tooltip abgelesen werden. 

8 Energiemanagement 

Mit dieser Funktion können Sie die Energie ihrer PV-Anlage selbst nutzen. Sie stellt vielfältige 

Möglichkeiten zur Verfügung, mit denen Sie verschiedene Verbraucher in ihrem Hause schalten 

können. 

Jeder Wechselrichter SOLPLUS 25-55 verfügt über je zwei Relais und zwei digitale Ausgänge, 

die für den Eigenverbrauch zum Schalten von Verbrauchern eingesetzt werden können. Bei den 

Wechselrichtern SOLPLUS 100 und SOLPLUS 120 erfolgt der Anschluss der Verbraucher über 

die SOLCOMBOX. 

In unserem Ertragsauswertungsprogramm SOLPLUS+ erfolgt die Ansteuerung dieser Relais und 

der digitalen Ausgänge komfortabel im Reiter „Energiemanagement“. Die zeitaufwändige 

Konfiguration durch Parametrisierung direkt am Wechselrichter entfällt. 

Fenster Energiemanagement öffnen 

1 E n e r g i e - 

m a n a g e m e n t 

anklicken 

Schritt 1: 

Klicken Sie auf den Reiter E n e r g i e m a n a g e m e n t a n z e i g e n . Daraufhin erscheint der 

Reiter in der Menüleiste. 




8.1 Konfiguration der Verbraucher 

Hier werden die zwei Relais und zwei digitalen Ausgänge konfiguriert, die für den Eigenverbrauch 

zum Schalten von Verbrauchern eingesetzt werden können. 

8.1.1 Schaltprinzip Uhrzeit und Anschaltdauer 

Verbraucherbezeichnung 

1 E n e r g i e - 


anklicken 


auswählen 

3 K o n f i g u r i e r e n 

wählen 

4 Name des 

Verbrauchers eintragen 

5 Auf W e i t e r Klicken 

Schritt 1: 

Klicken Sie auf den Reiter E n e r g i e m a n a g e m e n t . 

Schritt 2: 

Wählen Sie den Wechselrichter aus. Dann erscheint der Energiemanagement-Bildschirm. 

Schritt 3: 

Wählen Sie K o n f i g u r i e r e n . 

Schritt 4: 

Tragen Sie hier den Namen des Verbrauchers ein, z. Bsp.:„Waschmaschine“. 

Schritt 5:Auf W e i t e r klicken. 




Auswahl Schaltprinzip 

1 Schaltprinzip wählen 

2 Auf W e i t e r klicken 

Schritt 1: 

Wählen Sie bitte das Schaltprinzip aus: „Ein- und Ausschalten des Verbrauchers zu einer 

bestimmten Uhrzeit mit einer bestimmten Einschaltdauer“. 

Schritt 2: 

Auf W e i t e r klicken. 

Schalteinstellungen 

1 Einschaltzeit einstellen 

2 Einschaltdauer 

einstellen 


Schritt 1: 

Stellen Sie bitte die Einschalt-Uhrzeit des Verbrauchers ein. 

Schritt 2: 

Stellen Sie bitte die dazugehörige Einschaltdauer ein. 

Schritt 3: 





Zusätzlich mögliche Schalteinstellungen 

1 „normal“ oder 

„invertiert“ wählen 

2 Abhängigkeit zu 

anderem Relais 

einstellen 


Schritt 1: 

Wählen Sie aus, ob der Schaltzustand des Relais normal oder invertiert sein soll. 

Ein Relais in normalem Schaltzustand ist im Normalzustand ausgeschaltet. Ist der Schaltzustand 

invertiert, so ist das Relais im Normalzustand eingeschaltet. 

Hinweis 

Wird der Schaltzustand „invertiert“ gewählt, verbinden Sie bitte den 

Wechselrichter mit einem Steckernetzteil. Sonst wird der Ausgang 

ausgeschaltet, sobald der Wechselrichter spannungslos ist. 

Schritt 2: 

Stellen Sie Abhängigkeit zu einem anderen Relais- oder Digitalausgang ein. 

Wenn Sie hier „ja“ wählen stellen Sie sicher, dass keine 2 Ausgänge gleichzeitig geschaltet 

werden. Die Einstellung gilt jeweils für die 2 Relais- oder für die 2 Digitalausgänge. 

Schritt 3: 


4 „Konfiguration beim 

Speichern auf 

Wechselrichter 

übertragen“ wählen 

5 .Mit S p e i c h e r n 

abschließen 

Schritt 4: 

„Konfiguration beim Speichern auf Wechselrichter übertragen“ wählen. 

Schritt 5: 

Mit S p e i c h e r n schließen Sie alle Schalteinstellungen ab. 




8.1.2 Schaltprinzip PV-Leistung 


1 Schritte 1-5 in Kapitel 

8.1.1 durchführen 

2 Schaltprinzip wählen 

3 Auf „Weiter“ klicken 

Schritt 1: 

Bitte führen Sie die Arbeitsschritte 1-5 durch, die in Kapitel 8.1.1 beschrieben werden. 

Schritt 2: 

Wählen Sie bitte das Schaltprinzip aus: „Ein- und Ausschalten des Verbrauchers zu einer 

bestimmten PV-Leistung mit der Festlegung…“. 

Schritt 3: 



1 Wechselrichterleistung 

oder Anlageleistung 

auswählen 

2 Einschaltleistung 

einstellen 

3 Ausschaltbedingung 

wählen 


Schritt 1: 

Wählen Sie „Wechselrichterleistung“ oder „Anlagenleistung“. 

Schritt 2: 

Stellen Sie die Einschalt-Leistung ein. 

Schritt 3: 

Wählen Sie die Ausschaltbedingung: bei 50 W Hysterese, bei einer eingestellten Leistung oder 

angegebener Dauer. 50 W Hysterese bedeutet, dass erst bei einem Leistungsabfall von 50 W der 

Verbraucher abgeschaltet wird. 

Schritt 4: 





Zusätzlich mögliche Schalteinstellungen 

1 Alternativ: Einschalten 

zu festem Zeitpunkt 

Schritt 1: 

Alternative Schaltbedingung: Einstellung einer Einschaltzeit mit Dauer. 

Schritt 2: 

Wählen Sie zusätzliche Schaltbedingungen: Ausgang invertieren, Schaltvorgang mehrmals am 

Tag, Abhängigkeit zu anderem Relais wie in 8.1.4 beschrieben. 

Schritt 3: 

Mit S p e i c h e r n schließen Sie (wie in 8.1.4 beschrieben) alle Schalteinstellungen ab. 

8.1.3 Schaltprinzip Temperaturschwelle 


1 Schritte 1-5 in Kapitel 

8.1.1 durchführen 

2 Schaltprinzip 

auswählen 


Schritt 1: 

Bitte führen Sie die Arbeitsschritte 1-5 durch, die in Kapitel 8.1.1 beschrieben werden. 

Schritt 2: 

Wählen Sie bitte das Schaltprinzip aus: „Ein- und Ausschalten des Verbrauchers beim Erreichen 

einer Temperaturschwelle… .“ 

Schritt 3: 






1 Nummer 

Temperaturfühler 

auswählen 

2 Symbol auswählen >= 

oder = oder = wird eingeschaltet, wenn die 

Temperatur des Temperaturfühlers größer oder gleich dem eingestellten Wert ist, bei


Schritt 4: 

Auf W e i t e r klicken 

Schritt 5: 

Wählen Sie zusätzliche Schaltbedingungen: Ausgang invertieren, Schaltvorgang mehrmals am 

Tag, Abhängigkeit zu anderem Relais wie in 8.1.4 beschrieben. 

Schritt 6: 

„Konfiguration beim Speichern auf Wechselrichter übertragen“ wählen. 

Schritt 7: 

Mit S p e i c h e r n schließen Sie (wie in 8.1.4 beschrieben) alle Schalteinstellungen ab. 

8.2 Konfiguration Wechselrichtereinstellungen 

Hier werden der S0-Zähler, die Sensoren und das Eigenverbrauchs-Logging konfiguriert. 

1 E n e r g i e - 


2 K o n f i g u r a t i o n 

Schritt 1: 

Klicken Sie auf die Schaltfläche E n e r g i e m a n a g e m e n t 

Schritt 2: 

Klicken Sie auf die Schaltfläche K o n f i g u r a t i o n 

3 W e c h s e l r i c h t e r - 

e i n s t e l l … 

Schritt 3: 

Klicken Sie auf die Schaltfläche W e c h s e l r i c h t e r e i n s t e l l u n g e n 




Erscheint hier ein Häkchen, 

so ist der WR aktiv 

4. Wenn Sensor installiert, 

Häkchen setzen 

5. Wenn S0-Zähler installiert, 

Häkchen setzen 

6. Falls Steckernetzteil 

angeschlossen ist „Immer 

Loggen“ anklicken 

7. „S0-Zähler“ / „Immer 

Loggen“: eine Option wählen 

8. DC-Nennleistung: eine 

Option wählen 

Schritt 4: 

Wenn am Wechselrichter ein Sensor angeschlossen ist, hier ein Häkchen setzen 

Schritt 5: 

Wählen Sie hier aus, an welchen Wechselrichter bzw. an welche SOLCOMBOX sie ihren S0- 

Zähler angeschlossen haben 

Schritt 6 

Wenn Sie ein Steckernetzteil an den Wechselrichter angeschlossen haben, wählen Sie auch 

„Immer Loggen“ aus, damit der Wechselrichter auch nachts ihren Eigenverbrauch loggt 

Schritt 7 

Wählen Sie aus, ob „S0-Zähler“ und „Immer Loggen“ unabhängig vom Wechselrichter (in diesem 

Fenster) gepflegt werden soll oder ob diese Einstellungen in den Wechselrichter übernommen 

werden sollen. Empfehlung: „In WR übernehmen“ wählen 

Schritt 8 

Wählen Sie aus, ob die DC-Nennleistung des Wechselrichters unabhängig vom in diesem 

Fenster gepflegt werden soll oder ob diese Einstellungen in den Wechselrichter übernommen 

werden sollen. Empfehlung: „In WR übernehmen“ wählen. 

Bei „WR auslesen“ werden die Einstellungen des Wechselrichters in die Tabelle übernommen 

Schritt 9: 

Mit Ü b e r t r a g e n werden alle Einstellungen gespeichert 

9. Ü b e r t r a g e n 




8.3 Konfiguration Zuordnung der Verbrauchszähler 

Voraussetzung hierfür ist die Konfiguration der S0-Zähler in Kap. 8.2 -dann kann der S0-Zähler als 

Summenzähler konfiguriert oder eine einzelne Phase zugewiesen werden. In dieser Ansicht werden 

nur SOLPLUS 25-55 Wechselrichter und SOLCOMBOX aufgelistet. 

1 E n e r g i e - 


2 K o n f i g u r a t i o n 

3 Z u o r d n u n g d e r 

V e r b r a u c h s z ä h l e r 

Schritt 1: 

Klicken Sie auf die Schaltfläche E n e r g i e m a n a g e m e n t 

Schritt 2: 

Klicken Sie auf die Schaltfläche K o n f i g u r a t i o n 

Schritt 3: 

Klicken Sie auf die Schaltfläche Z u o r d n u n g d e r V e r b r a u c h s z ä h l e r 

4 „Summenzähler“ und 

Wechselrichternummer 

auswählen 

5 Phasennummer und 

Wechselrichternummer 

auswählen 


Schritt 4: 

Ist ein Wechselrichter an einen S0-Summenzähler angeschlossen, hier „Summenzähler“ wählen 

und die Wechselrichter-Nummer mit dem angeschlossenen S0-Summenzähler übernehmen 

Schritt 5: 

Ist an einem Wechselrichter ein einphasiger S0-Zähler an Phase 1, 2 oder 3 angeschlossen, hier 

die entsprechende Phase und die Wechselrichter-Nummer wählen 

Schritt 6: 

S p e i c h e r n anklicken 




8.4 Auswertung Einspeisung und Eigenverbrauch 

In dieser Ansicht werden nur SOLPLUS 25-55 Wechselrichter und SOLCOMBOX aufgelistet. 

1 E n e r g i e - 


2 A u s w e r t u n g 

3 Anlage auswählen 

4 V e r b i n d e n ! 

7 Einspeisung oder 

Eigenverbrauch wählen 

8 Grafik und Tabelle 

5 Zeitfenster festlegen 

6 A k t u e l l e D a t e n 

a b r u f e n 

Schritt 1: 

Auf E n e r g i e m a n a g e m e n t klicken 

Schritt 2: 

Auf A u s w e r t u n g klicken 

Schritt 3: 

Die Anlage auswählen, von der der Einspeisung/Eigenverbrauch ausgewertet werden soll 

Schritt 4: 

Auf V e r b i n d e n ! klicken 

Schritt 5: 

Legen Sie hier das Zeitfenster fest, in dem die Daten abgerufen werden sollen 

Schritt 6: 

Auf A k t u e l l e D a t e n a b r u f e n klicken 

Schritt 7: 

Wählen Sie den Bereich, den sie auswerten wollen: Einspeisung oder Eigenverbrauch 

Schritt 8: 

Entsprechend der Auswahl wird nun die Einspeisung oder der Eigenverbrauch der gesamten 

Anlage als Grafik und als Tabelle dargestellt 



Wechselrichterwerte lesen und Einstellwerte verändern 

9 Ansicht wechseln 

Schritt 9: 

Auf klicken, um in die hier abebildete Ansicht zuwechseln. Mit wieder zurückwechseln. 

9 Wechselrichterwerte lesen und Einstellwerte verändern 

Über SOLPLUS+ kann jeder einzelne Wert des Wechselrichters ausgelesen werden. Einstellwerte 

können nach Eingabe eines Passwortes verändert werden. Es kann ein Parameter gleichzeitig für 

mehrere Wechselrichter geändert werden. 

Am Beispiel der Einstellung von Datenloggerparameter wird hier beispielhaft das Einlesen und 

Verändern von Parametern dargestellt. 

9.1 Veränderung der Einstellwerte eines Wechselrichters 


4 P a r a m e t e r 

5 Passwort 

6 Parameter ändern 

3 Untergruppe markieren 

2 Anlage und WR auswählen 

Schritt 1: 


Schritt 2: 




Öffnen Sie den Knoten Ihrer Anlage und wählen Sie den Wechselrichter aus, dessen Daten Sie 

einlesen und verändern möchten. 

Schritt 3: 

Gehen Sie auf das gewünschte Untermenü in dem sich Ihre Daten befinden. Alle beschriebenen 

Aktionen beziehen sich immer auf das markierte Untermenü. 

Beispiel: Anlage Solutronic 3x SOLPLUS 35, Wechselrichter 4319, Untermenü: Datenlogger 

Schritt 4: 

Klicken Sie auf den Schaltfläche P a r a m e t e r e i n l e s e n . Alle Parameter der Untergruppe 

werden ausgelesen und mit Wertfeldmarken angezeigt. 

Wertfeldfarben und ihre Bedeutung: 

• Graue Felder stellen Werte dar, die nicht geändert werden können. 

• Weiße Felder sind mit dem aktuellen Passwort-Level änderbar. 

• Orangene Felder sind mit dem aktuellen Passwort-Level nicht änderbar. 

Schritt 5: 

Um Parameter zu ändern, müssen Sie das entsprechende Passwort eingeben. 

Hinweis 

Als Endkunde können Sie nur nicht sicherheitsrelevante Werte des 

Passwortlevels 1 verändern. Das Passwort für diesen Level ist die 

Seriennummer des Wechselrichters. 

Nach Eingabe des Passwortes in das Eingabefeld „Passwort“, bestätigen Sie mit dem 

Schaltfläche P a s s w o r t ü b e r t r a g e n . Im Feld "Passwort-Level" erscheint der erhaltene 

Passwortlevel. 

Im Beispiel: Passwort 4319, für Wechselrichter mit der Seriennummer 4319 und dem 

Passwortlevel 1. 

Schritt 6: 

Anschließend können nun in der Spalte „Wert“ die Werte/Zahlen geändert werden. Mit E n t e r 

wird die Eingabe bestätigt und an den Wechselrichter übertragen. 

Hinweis 

Sollte der Wert nach „Enter" nicht übernommen werden, stimmt das 

Passwort nicht, oder Sie haben einen zu großen oder zu kleinen Wert 

eingestellt. Dies wird sichtbar durch ein rotes Ausrufezeichen. Wenn Sie 

mit der Maus über das rote Ausrufezeichen gehen, öffnet sich ein Popup 

mit der Fehlermeldung. 

Der neu übertragene Wert wird nach korrekter Eingabe im Anzeigefeld übernommen. 




9.2 Parameter 259 (Konfiguration allgemein) ändern 

1 F u n k t i o n e n 

2 A n l a g e : P a r a - 

m e t e r 

b e a r b e i t e n 

3 P a s s w o r t 

ü b e r t r a g e n 

4 Parameter 259 

auswählen 

5 Binärer Wert 

Parameter eintragen 

6 W e r t e 

ü b e r t r a g e n 

Schritt 1: 

Klicken Sie auf den Reiter F u n k t i o n e n 

Schritt 2: 

Klicken Sie auf A n l a g e P a r a m e t e r b e a r b e i t e n 

Schritt 3: 

Klicken Sie auf P a s s w o r t ü b e r t r a g e n . Ein Fenster öffnet sich, Passwortlevel 2 eintragen 

und bestätigen 

Schritt 4: 

Wählen Sie Parameter 259 aus 

Schritt 5: 

Tragen Sie den binären Wert für Parameter 259 ein. Wie Sie den binären Wert errechnen, finden 

Sie im Servicehandbuch der SOLPLUS Wechselrichter 

Schritt 6: 

Mit W e r t e ü b e r t r a g e n abschließen 




9.3 Veränderung der Einstellw. mehrerer Wechselrichter zugleich 


2 A n l a g e 

P a r a m e t e r 

b e a r b e i t e n 

Schritt 1: 


Schritt 2: 

Klicken Sie auf A n l a g e P a r a m e t e r b e a r b e i t e n . Es erscheint folgendes Fenster: 

Fenster „Parameter 

bearbeiten“ 

erscheint 


auswählen 

4 Passwort 

5 neuen Parameterwert 

eintragen 

6 W e r t e 

Ü b e r t r a g e n 

Schritt 3: 

Wählen sie diejenigen Wechselrichter aus, für die der Parameter verändert werden soll 



Uhrzeit im Wechselrichter stellen 

Schritt 4: 

Geben Sie das Passwort ein 

Schritt 5: 

Tragen Sie den neuen Parameterwert ein 

Wertfeldfarben und ihre Bedeutung: 

• Graue Felder stellen Werte dar, die nicht geändert werden können 

• Weiße Felder sind mit dem aktuellen Passwort-Level änderbar 

• Orangene Felder sind mit dem aktuellen Passwort-Level nicht änderbar 

Schritt 6: 

Klicken Sie auf W e r t e Ü b e r t r a g e n . Der neue Einstellwert wird an alle ausgewählten 

Wechselrichter übertragen 

10 Uhrzeit im Wechselrichter stellen 

Sie können über SOLPLUS+ die Zeit am Wechselrichter stellen. 

Schritt 1: 


Schritt 2: 

Klicken Sie dort auf die Schaltfläche F u n k t i o n e n … . 

Schritt 3: 

Daraufhin öffnet sich ein Dropdown-Menü bei dem Sie Z e i t s t e l l e n … auswählen. 

Reiter 

V e r w a l t u n g 

Uhrzeit stellen 

Schritt 4: 

Wählen Sie in dem sich dann öffnenden Fenster die Wechselrichter aus, für welche die Zeit 

gestellt werden soll. 

Sie haben die Möglichkeit, die Echtzeit/Datum von Ihrem PC zu übernehmen, oder die 

Zeit/Datum selber zu stellen. 

Schritt 5: 

Nach dem Sie den Schaltfläche Z e i t s t e l l e n gedrückt haben, wird automatisch die gewählte 

Zeit in die Wechselrichter übernommen. 



Wechselrichterdateien lesen und abspeichern 

11 Wechselrichterdateien lesen und abspeichern 

Der Wechselrichter generiert eine Anzahl von Dateien, die mit Hilfe von SOLPLUS+ heruntergeladen 

und auf dem PC gespeichert werden könnten. 

Folgende Dateien können eingelesen werden: 

Dateien Inhalt Bedeutung 

2 Liste aller 

Parameter 

Alle Parameter nach Parameternummer in aufsteigender Reihenfolge sortiert. 

6 Datenlogger Die Parameterinhalte, welche zuvor im Datenlogger festgelegt wurden, mit einem Datums- und 

Zeitstempel. Bei der grafischen Darstellung werden die Werte in einer Datenbank gespeichert. Es 

gehen keine Werte verloren. Im Wechselrichter werden nur die aktuellen Werte gespeichert. Alte 

Werte werden überschrieben. 

7 Energie- 

Jahres-Logger 

8 Sensor- 

Energie- 

Logger 

Die Ertragswerte werden bei der grafischen Darstellung in einer Datenbank, gespeichert. Es 

gehen keine Werte verloren. Im Wechselrichter werden nur die aktuellen Werte gespeichert. Alte 

Werte werden überschrieben. 

Die Sensorwerte werden bei der grafischen Darstellung in einer Datenbank gespeichert. Es gehen 

keine Werte verloren. Im Wechselrichter werden nur die aktuellen Werte gespeichert. Alte Werte 

werden überschrieben. 

Schritt 1: 


Schritt 2: 

Öffnen Sie den Knoten Ihrer Anlage und wählen Sie den Wechselrichter aus, dessen Dateien Sie 

einlesen möchten. 


3 D a t e i e i n l e s e n 

2 Wechselrichter markieren 

Schritt 3: 

Klicken Sie auf die Schaltfläche „Funktionen“ und wählen Sie im Dropdown-Menü D a t e i 

e i n l e s e n aus. 



Exportieren der Daten 

(Fortsetzung 10 Wechselrichterwerte lesen und Einstellwerte verändern) 

Schritt 4: 

Daraufhin öffnet sich ein separates Fenster, in das Sie die Nummer der gewünschten Datei 

eingeben. 

Schritt 5: 

Übernehmen oder ändern Sie den vorgeschlagenen Dateinamen. 

Schritt 6: 

Übernehmen Sie oder ändern Sie den vorgeschlagenen Speicherort. 

Schritt 7: 

Bestätigen Sie ihre Eingabe mit O K . 

5 Dateiname 

6 Speicherort 

12 Exportieren der Daten 

7 Bestätigen 

Alle Daten von Ihrer Anlage können zu Servicezwecken in eine Service-Datei exportiert werden. 

Hinweis 

Mit dieser Funktion können Sie zu Servicezwecken an Solutronic oder 

Ihren Händler Anlagendaten übermitteln. 

Um einen Export einer Datei zu ermöglichen, darf keine Verbindung zur 

Anlage bestehen. 

Schritt 1: 


Schritt 2: 

Klicken Sie dort auf die Schaltfläche S e r v i c e . 

Schritt 3: 

Daraufhin öffnet sich ein Dropdown-Menü bei dem Sie S e r v i c e d a t e n a b r u f e n … 

auswählen. 




Schritt 4: 

Wählen Sie in dem sich dann öffnenden Fenster die Wechselrichter aus, die eingelesen werden 

sollen. 

Schritt 5: 

Anschließend wird automatisch eine Verbindung zur Anlage aufgebaut und die Datei wird abgerufen. 

Durch Klicken der S t o p p Schaltfläche können Sie jederzeit den Abruf der Wechselrichter stoppen. 

Abruf stoppen 

Daten werden abgerufen 

Zum Abrufen müssen Sie mit 

der Anlage verbunden sein 

Schritt 6: 

Nach dem Ende des Abrufs wählen Sie erneut den Punkt S e r v i c e an und wählen jetzt die 

Funktion E x p o r t an. 

E x p o r t auswählen 




(Fortsetzung 11 Exportieren der Daten) 

Schritt 7: 

Wählen Sie in dem neuen Fenster die Wechselrichter aus, die Sie exportieren möchten und 

geben Sie im Feld „Datei“ den gewünschten Speicherort der Datei an. 

Sie haben noch die Option, den gewünschten Zeitraum, der Dateien die Exportiert werden sollen, 

einzugeben. 

Wechselrichter wählen 

Gewünschte Dateien 

wählen 

Speicherort angeben 

E x p o r t starten 

Schritt 8: 

Nach dem Sie den Schaltfläche E x p o r t gedrückt haben, wird eine TAR.GZ-Datei an dem 

angegebenen Speicherort erstellt. 



Firmwareupdate SOLPLUS 100/120 

13 Firmwareupdate SOLPLUS 100/120 

Mit Hilfe der Software SOLPLUS+ ist ein komfortables Firmwareupdate der Geräte SOLPLUS 100 

und SOLPLUS 120 möglich. Es können auch mehrerer Wechselrichter gleichzeitig für das Update 

ausgewählt werden. 

Hinweis 

Die aktuelle Firmware finden Sie auf unserer Internetseite 

www. solutronic.de im Servicebereich. 

Schritt 1: 

Laden sie sich von der Solutronic-Homepage die neue Firmware herunter 

Schritt 2: 

Klicken Sie auf den Reiter V e r w a l t u n g 

Schritt 3: 

Wählen Sie F l a s h F i r m w a r e 

2 Reiter V e r w a l t u n g 

3 Verbindungsart auswählen 

xxx 



Firmwareupdate SOLPLUS 100/120 

4 Wechselrichter wählen zum 

Flashen (markieren) 

5 Verbindungsart wählen 

6 Firmware auswählen 

7 S t a r t 

xxx 

Schritt 4: 

Das Fenster „Flash Firmware“ öffnet sich. Wählen Sie hier einen oder mehrere Wechselrichter 

aus, die eine neue Firmware bekommen soll. Zur Auswahl gibt es mehrere Möglichkeiten: 

• Setzen eines Häkchens direkt vor der Wechselrichternummer 

• „Alle“ anklicken: alle Wechselrichter der Anlage werden gewählt 

• „Keine“ macht die Auswahl wieder rückgängig 

• „Aktive“ nur die aktiven Wechselrichter werden gewählt 

Schritt 5: 

Wählen sie die gewünschte Verbindungsart aus. Sie haben je nach Verbindungsart folgende 

Möglichkeiten: 

SPP-Protokoll 

Firmwareupdate über SOLPLUS-Protokoll 

Die Verbindung zum Wechselrichter wird mit dem SOLPLUS-Protokoll aufgebaut. Das Firmwareupdate 

dauert ca. 15 Minuten pro Wechselrichter. 

Diese Verbindungsart steht sowohl bei Verbindung über Ethernet als auch über RS 485 zur 

Verfügung. 

Wechselrichter, die über RS 485 verbunden sind, können ausschließlich über dieses 

Protokoll aktualisiert werden. 

FTP 

Firmwareupdate über FTP über TCP/IP-Protokoll 

Die Verbindung zum Wechselrichter wird aktiv über die FTP Ports 20 und 21 aufgebaut. Das 

Firmwareupdate dauert ca. 2 Minuten pro Wechselrichter. 

Diese Verbindungsart steht nur über Ethernet zur Verfügung. 

Passive mode 

Firmwareupdate über FTP (passiv) über TCP/IP-Protokoll 

Ist dieser Punkt aktiviert, wird die Verbindung zum Wechselrichter passiv aufgebaut. Dies kann von 

Vorteil sein, wenn eine Firewall das Netzwerk vor Zugriffen von außen schützt. 

Diese Verbindungsart steht ausschließlich bei Verbindung über Ethernet zur Verfügung. 

Schritt 6: 

Wählen Sie im Dateiauswahlfenster eine gültige Firmwaredatei aus. 



Erweiterte Funktionen der SOLPUS+ Comfortversion 

Gültige Firmwaredateien für SOLPLUS 100-120 haben folgendes Format: 

„SP120_Se_Vxx_yy.bin“. 

Schritt 7: 

Nach klicken auf S t a r t wird die Datei in den/die Wechselrichter übertragen. 

Anschließend startet der Wechselrichter das Firmwareupdate. 

Der weitere Verlauf des Updates geschieht automatisch. 

Hinweis 

Achten Sie darauf, dass während des Updates die Datenverbindung und 

die Spannungsversorgung der Wechselrichter nicht unterbrochen werden. 

Sollte dennoch der Updatevorgang unterbrochen werden, starten Sie den 

Updatevorgang erneut, bis er erfolgreich abgeschlossen wurde. 

14 Erweiterte Funktionen der SOLPUS+ Comfortversion 

Die Comfort Version unterscheidet sich in folgenden Aspekten von der Standardversion von 

SOLPLUS+: 

• Automatischer Datenabrufdienst 

• Anlegen von mehreren Anlagen 

• Gruppenfunktion zum Ertrags-Vergleich und der Verknüpfung von Kleinanlagen zu einer 

Großanlage. 

• Anlagen Suchen 

14.1 Anlage Suchen 

Es besteht die Möglichkeit in der SOLPLUS+ Comfort Version nach Ihren Daten suchen zu lassen. 

Geben sie in der Suchleiste das zu suchende Wort / Zahl ein und bestätigen sie es mit der 

Eingabetaste (in unserem Beispiel ist es die Zahl 61). Nach Bestätigung der Eingabetaste, leuchten 

die Anlagen/Wechselrichter gelb auf, welche das gesuchte Wort/Zahl enthalten (in unserem Beispiel 

wäre es der Wechselrichter 613). 

Um die Eingabe in der Suchleiste zu löschen, drücken Sie auf den Radiergummi. 

Um durch den Anlagenbaum zu blättern, Drücken sie die Pfeiltasten. 

Eingabe- 

Suchfenster 

Radiergummi 

Pfeiltasten zum 

Durchblättern 

Suchergebnis: 

gelb markiert 




14.2 Gruppenfunktion 

Voraussetzung um eine Gruppe zu erzeugen, sind mindestens 2 angelegte Anlagen in SOLPLUS+. 

Schritt 1: 


Schritt 2: 

Klicken Sie auf den Reiter G r u p p e n (ein Wechsel zur Anlage ist jederzeit mit dem Klick auf 

„Anlage“ möglich“). 

Schritt 3: 

Klicken Sie auf die Schaltfläche N e u e G r u p p e , um eine neue Gruppe zu erstellen. 

Schritt 4: 

Benennen Sie die Gruppe in dem Feld „Gruppenname“. 

Schritt 5: 

Fügen Sie Anlagen und/oder einzelne Wechselrichter Ihrer Gruppe zu. 

In der linken Liste sind alle verfügbaren Anlagen und Wechselrichter aufgelistet, die mit den 

Pfeiltasten zur neuen Gruppe (rechte Liste) hinzugefügt werden können. 

Schritt 6: 

Klicken Sie auf den Schaltfläche S p e i c h e r n , um die Gruppenkonfiguration zu speichern. 

1 Verwaltung 

7 L ö s c h e n 


4 Name 

3 N e u e 

G r u p p e 

2 G r u p p e 

5 Gruppenkonfiguration 




(Fortsetzung 14.2 Gruppenfunktion) 

Schritt 7: 

Um eine Gruppe zu löschen, klicken Sie auf den Schaltfläche L ö s c h e n , der sich neben dem 

Schaltfläche N e u e G r u p p e befindet. 

In der Ertragskontrolle werden nun die Gruppen dargestellt und verglichen. 

14.3 Automatischer Ertragsdatenabruf 

Die SOLPLUS+ Comfort Version ermöglicht Ihnen einen automatischen Ertragsdatenabruf von Ihren 

Anlagen. 

Hinweis 

Der automatische Datenabruf erfolgt nur, wenn der Serverreiter aktiv ist. 

Um den Serverreitern zu aktiveren, deinstallieren Sie Ihr SOLPLUS+ Programm und installieren sie 

es erneu, siehe Kapitel 4.2: Installation einer aktuellen SOLPLUS+ Version über eine bereits 

vorhandene Version. 

Beim der Neuinstallation werden Sie gefragt, ob Sie den automatischen Datenabruf nutzen wollen, 

aktivieren Sie diesen. Anschließend ist der Serverreiter sichtbar. 




Um die Ertragsdaten automatisch ab zu rufen, ist es notwendig die Abrufzeiten und die ab zu 

rufenden Anlagen unter dem Serverreiter zu konfigurieren. 

Schritt 1: 

Klicken Sie auf den Reiter S e r v e r . 

Schritt 2: 

Anschließend geben Sie im leeren Feld „Uhrzeit“ die gewünschte Datenabrufsuhrzeit ein. In 

unserem Beispiel 09:53 Uhr. 

1 S e r v e r -Reiter 

auswählen 

2 Uhrzeit eingeben 

Schritt 3: 

Klicken Sie dann auf das leere Feld „Anlage“. Anschließend öffnet sich ein Dropdown-Menü. 

Wählen sie im Dropdown-Menü die gewünschte Anlage aus, die abgerufen werden soll. 

Sie sehen im Dropdown-Menü alle, die von Ihnen angelegten, Anlagen. 

Um eine Zeile wieder zu löschen, markieren sie zuerst die Zeile und klicken anschließend auf den 

Schaltfläche L ö s c h e n . 

• Die Zeile „Nächster Abruf“ gibt Ihnen an, um wie viel Uhr der nächste automatische 

Datenabruf stattfinden würde. (Der Wert wird erst nach dem speichern angezeigt.) 

• Die Zeile „VV“ gibt Ihnen an, wie viele fehlerhafte Verbindungsversuche es schon gegeben 

hat. 




(Fortsetzung 13.3 Automatischer Ertragsdatenabruf) 

Sie haben die Möglichkeit die Anlagen mehrmals am Tag ab zu rufen, siehe Beispielbild. 

(Beispielbild) 

Schritt 4: 

Klicken Sie auf den Schaltfläche S p e i c h e r n , um die Abrufsdaten anschließend zu speichern. 

Sie erkennen nun den automatischen Datenabruf-Status anhand der 

Taskleiste. 

Normalstatus: SOLPLUS+ aktiv, momentan keine Datenabruf 

Arbeitsstatus: SOLPLUS+ aktiv, Datenabruf erfolgt. 

Fehlerstatus: SOLPLUS+ nicht aktiv, Datenabruf nicht funktionierend 

Hinweis 

Der Datenabruf erfolgt nach der Konfiguration im Reiter Server 

automatisch. 

Bitte Beachten Sie die anfallenden Kosten pro Abruf. 

• Datenabruf per TCP/IP = gut, geringe Verbindungskosten. 

• Datenabruf per Modem = Vorsicht, es können hohe 

Verbindungskosten entstehen. 



Anhang: Verbindungsvarianten vom Wechselrichter zum PC 

15 Anhang: Verbindungsvarianten vom Wechselrichter 

zum PC 

Sie haben folgende Möglichkeiten Ihren Wechselrichter SOLPLUS 25-55 und SOLPLUS 100 und 120 

mit ihrem PC zu verbinden: 

1. mit RS232 

2. mit RS485 

3. mit Analog- oder GSM-Modem 

4. mit Ethernet (TCP/IP) 

Verbindungsoptionen 

SOLPLUS 

25 - 55 100 - 120 

mit RS232 Ja Nein 

mit RS485 Ja Ja 

Fernabfrage 

analog Modem 

Fernabfrage 

GSM Modem 

Netzwerk 

lokale Verbindung 

Netzwerk 

Fernabfrage über 

Router 

Intern / Extern / 

SOLCOMBOX 

Intern / Extern / 

SOLCOMBOX 

Ja 

Ja 

SOLCOMBOX 

SOLCOMBOX 

Ja 

Ja 




(Fortsetzung 14 Anhang: Verbindungsvarianten vom Wechselrichter zum PC) 

Schnittstellenbezeichnung SOLPLUS 25 – 55 

X3 

X4 X5 X2 X1 X7 

SOLPLUS 25-55 

X1 RS232 

X2 RS485 

X3 Steckkartenplatz für Optionen 

X4 Externe Anschlüsse 

X5 Externe Klemmleiste 

X7 Ethernet 

Schnittstellenbezeichnung SOLPLUS 100 und 120 

X5 

X6 X7 

SOLPLUS 100/120 

X5 Ethernet 

X6 M12 (RS 485) 

X7 M12 (RS 485) 




15.1 mit RS232 

Hinweis 

Zur Verbindung der Wechselrichter SOLPLUS 25-55 mit dem PC ist ein 

RS232 Umsetzer erforderlich. 

Über die RS232 Schnittstelle kann nur ein einziger Wechselrichter 

gleichzeitig angeschlossen werden. 

Der anzuschließende PC muss eine RS232 Schnittstelle besitzen. Wenn der PC keine RS232 

Schnittstelle besitzt, kann ein USB-RS232 Umsetzer verwendet werden. 

Anschluss mit USB/RS232 Umsetzer 

Auf der Seite des Wechselrichters wird das serielle Verbindungskabel mit dem 9 -poligen D-Sub 

Stecker auf die RS232 Schnittstelle X1 eingesteckt. Auf der Seite des PCs wird der USB-RS232 

Umsetzer verwendet, mit USB Verlängerung. 

Umsetzer USB-RS232 

serielles Verbindungskabel 

USB-Verlängerungskabel 

Umsetzer USB-RS232: 

für die Abfrage eines Wechselrichters an der RS 232 Schnittstelle über die USB 

Schnittstelle am PC. Das Set enthält ein USB-Verlängerungskabel (Best.-Bez.: 

USB/RS232). Die Farbe des Umsetzers USB-RS232 ist Schwarz. 

Anschluss direkt mit RS232 

Falls am PC noch eine serielle Schnittstelle vorhanden ist, können Sie diesen auch wie folgt 

anschließen: 

• Auf der Seite des Wechselrichters wird das serielle Verbindungskabel mit dem 9-poligen 

D-Sub Stecker auf die RS 232 Schnittstelle X1 eingesteckt. Auf der Seite des PCs wird die 

9-polige D-Sub Buchse an die COM- (RS 232) Schnittstelle eingesteckt. 




15.2 mit RS485 

Hinweis 

Zur Verbindung, der SOLPLUS Wechselrichter mit dem PC, ist ein 

RS485 Umsetzer erforderlich. 

Über die RS485 Schnittstelle können mehrere Wechselrichter gleichzeitig 

angeschlossen werden. 

Solange SOLPLUS+ mit der Anlage verbunden ist, können keine 

Anlagendaten im Wechselrichter, der als Master parametriert worden 

ist, aufsummiert werden. Der Grund ist, dass der PC in dieser Zeit als 

Master fungiert. 

Anschluss mit USB / RS485 Umsetzer 

Anschluss SOLPLUS 25 - 55 

Auf der Seite des Wechselrichters wird das serielle Verbindungskabel mit dem 3-poligen RS485 

Stecker auf die RS485 Schnittstelle X2 eingesteckt. 

Auf der Seite des Wechselrichters wird das serielle Verbindungskabel mit dem Patchstecker auf die 

RS485 Schnittstelle X7 eingesteckt. Auf der Seite des PCs wird der USB/RS485 Umsetzer 

eingesteckt. 

Umsetzer USB-RS485 für Verdrahtung (Best.-Bez.: USB/RS485-D), 

Umsetzer USB-RS485 für Patchadapter (Best.-Bez.: USB/RS485-P) + Patchadapter für X2 für 

IP 54 Gehäuse (Best.-Bes.: PATCHADX2-IP54) / Patchadapter für X2 für IP 21 Gehäuse (Best.-Bes.: 

PATCHADX2-IP21). (Die Farbe des USB-RS485 Umsetzers ist Rot). 

3-poligen RS485 

Stecker mit USB 

Adapter 

oder 

Patchstecker mit 

USB Adapter + 

Patchadapter 




(Fortsetzung 14.2 mit RS485) 

Anschluss SOLPLUS 100 / 120 

Auf der Seite des Wechselrichters wird das serielle Verbindungskabel mit M12 Stecker auf die RS485 

Schnittstelle X6 oder X7 eingesteckt. Auf der Seite des PCs wird der USB/ RS485 Umsetzer 

eingesteckt. 

Umsetzer USB-RS485 für M12 (Best.-Bez.: USB/RS485-M12) 

Serielles 

Verbindungskabel mit 

Umsetzer USB-RS485 




15.3 mit Analog-/GSM-Modem 

Hinweis 

Die Verbindung über Modem funktioniert nur mit SOLPLUS 25 - 55 oder 

der SOLCOMBOX. 

Um den SOLPLUS 100 / 120 über Modem abfragen zu können, 

schließen Sie diesen an eine SOLCOMBOX mit Modem an. 

Zur Verfügung stehen folgende Modems: 

Analog-Modem intern, (Best.-Bez.: AMOI) 

Analog-Modem extern, (Best.-Bez.: AMOE) 

GSM-Modem intern, (Best.-Bez.: GSMI) 

GSM-Modem extern, (Best.-Bez.: GSME) 

Weitere Details zur Installation und Montage finden Sie unter www.solutronic.de oder auf der dem 

Wechselrichter beigelegten CD. 




15.4 mit Ethernet (TCP/IP) 

Hinweis 

Für die Verbindung der Wechselrichter mit dem PC über Ethernet 

(TCP/IP) benötigen Sie ein Patchkabel. 

Bei der Direktverbindung (ohne Switch) benötigen Sie bei älteren PCs 

ein Umsetzer Patchkabel auf Crosslinkkabel. 

(Best.-Bez.: STP-Cross) 

Anschluss über Switch/Hub mit Patchkabel 

Sie können Ihren Wechselrichter über einen Switch mit Patchkabel in Ihr Heimnetzwerk einbinden 

und dann über TCP/IP abfragen. 

Auf der Seite des Wechselrichters wird das Patchkabel auf die Ethernetschnittstelle X7 (SOLPLUS 

25-55 ab Firmware 2.49) / X5 (SOLPLUS 100/120) eingesteckt. Auf der Seite des Switches wird das 

Patchkabel in die Ethernetschnittstelle eingesteckt. 

Patchkabel 

Switch 

Heimnetzwerk 

Anschluss direkt mit Patchkabel 

Sollten Sie kein Heimnetz nutzen, können Sie den SOLPLUS Wechselrichter mit einem Patchkabel 

und STP-Cross oder Crosslinkkabel direkt an Ihren PC anschließen. Dazu schließen Sie auf der 

Seite des Wechselrichters den STP-Cross-Adapter mit Patchkabel oder das Crosslinkkabel auf die 

Ethernetschnittstelle X7 (SOLPLUS 25-55) / X5 (SOLPLUS 100/120) an. Auf der Seite des PCs wird 

das Patchkabel in die Ethernetschnittstelle eingesteckt. 

Patch oder Crosslinkkabel 




Wir hoffen, dass diese Dokumentation Ihnen geholfen hat, sich mit dem Programm SOLPLUS+ 

vertraut zu machen. Sollten Sie dennoch Fragen oder Probleme haben, können Sie uns 

selbstverständlich jederzeit kontaktieren. 

Ihr Solutronic Team 

Solutronic AG 

Küferstrasse 18 

D-73257 Köngen 

Tel.: +49 (0)7024/96128-0 

Fax: +49 (0)7024/96128-50 

info@solutronic.de 

www.solutronic.de

Bedienungsanleitung SOLPLUS+ (Standard und ... - Solutronic AG

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