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Wolpertinger II (Pinguin trifft Wolpertinger) - Tierpark Hellabrunn

Wolpertinger II (Pinguin trifft Wolpertinger) - Tierpark Hellabrunn

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Münchner <strong>Tierpark</strong>schule <strong>Hellabrunn</strong><br />

tierparkschule@tierpark-hellabrunn.de<br />

<strong>Wolpertinger</strong> <strong>II</strong><br />

(<strong>Pinguin</strong> <strong>trifft</strong> <strong>Wolpertinger</strong>)<br />

<strong>Wolpertinger</strong> <strong>II</strong>: September 2013


Münchner <strong>Tierpark</strong>schule <strong>Hellabrunn</strong><br />

tierparkschule@tierpark-hellabrunn.de<br />

Zur Vorbereitung des <strong>Tierpark</strong>besuches in der Schule:<br />

Der <strong>Pinguin</strong> staunt: Was ist denn das für ein Tier, etwa ein <strong>Wolpertinger</strong>? Aus welchen Tieren<br />

setzt sich dieses Fabelwesen zusammen? Findest du es heraus?<br />

1. Wem gehört dieser lange Hals? Du weißt es ganz sicher!<br />

(Tier 1)<br />

2. Die kräftigen Vorderbeine und der Schultergürtel des <strong>Wolpertinger</strong>s gehören zu einem<br />

Tier, das in der nordamerikanischen Prärie zuhause ist und das du wahrscheinlich schon<br />

einmal in einem Indianerfilm gesehen hast. Erkennst du es?<br />

(Tier 2)<br />

3. Die Hinterbeine des <strong>Wolpertinger</strong>s gehören zu einem südamerikanischen Zweibeiner, der<br />

dafür bekannt ist, ein schneller Läufer zu sein. Mit bis zu 60 km/h ist er allerdings nicht<br />

ganz so schnell wie sein afrikanischer Verwandter, der Strauß.<br />

(Tier3)<br />

4. Das hintere, geringelte Körperende des <strong>Wolpertinger</strong>s gehört einer Großkatze, der<br />

größten aller heute noch lebenden Katzenarten. Du erkennst sie sicher sofort!<br />

(Tier 4)<br />

5. Unser kleiner Freund, der <strong>Pinguin</strong>, wurde dem Naturforscher und Entdecker Alexander<br />

von Humboldt benannt. Humboldt bereiste von 1799 bis 1804 Südamerika und soll dabei<br />

auch diese <strong>Pinguin</strong>e beobachtet haben. Wie heißt dieser <strong>Pinguin</strong> also genau?<br />

(Tier 5)<br />

6. Der Kopf gehört zu einem Tier, das sich hüpfend durch das nördliche Australien bewegt.<br />

(Tier 6)<br />

Bestimmt hast du die Namen aller Tiere herausgefunden. Jetzt musst du sie im<br />

<strong>Tierpark</strong> suchen um sie genau zu beobachten. Dann kannst du die folgenden Fragen<br />

sicher beantworten.<br />

Der Lageplan hilft dir dabei! Ein Fernglas wäre hilfreich – aber es geht auch notfalls<br />

ohne.<br />

Als Tierfreund/in weißt du sicher, dass du die Tiere weder erschrecken, noch<br />

füttern oder streicheln darfst. Bitte verhalte dich auch rücksichtsvoll gegenüber<br />

den anderen Besuchern.<br />

Verlasse zu deiner eigenen Sicherheit nie die Besucherwege!<br />

Viel Spaß!<br />

<strong>Wolpertinger</strong> <strong>II</strong>: September 2013


Münchner <strong>Tierpark</strong>schule <strong>Hellabrunn</strong><br />

tierparkschule@tierpark-hellabrunn.de<br />

Zur Beobachtung und Erkundung im <strong>Tierpark</strong>:<br />

Tier 1:<br />

1. Im Frühjahr 2013 sind die Münchner Giraffen in ihre neue, große Anlage, die<br />

Giraffensavanne, eingezogen.<br />

a) Schau dir die Füße der Giraffen an. Weshalb werden Giraffen auch „Paarhufer“<br />

genannt?<br />

Begründung:<br />

______________________________________________________________<br />

b) Es gibt bei Giraffen verschiedene Unterarten. Unsere Giraffen gehören zur<br />

Unterart „Netzgiraffen“. Das erkennt man auch am Fellmuster.<br />

Betrachte unser Männchen (größtes Tier) ganz genau! Findest du sein Muster<br />

wieder?<br />

O O O O<br />

Tier 2:<br />

2. Bisons wirken gewaltig. Ein Bisonbulle wiegt fast 1.000 kg. Damit wiegt er fast<br />

doppelt so viel wie seine Weibchen, die Bisonkühe.<br />

a) Zähle, wie viele Bisonkühe und Jungtiere du beobachten kannst?<br />

Anzahl der Bisonkühe: ________<br />

Anzahl der Bisonkälber: ________<br />

b) An sonnigen Tagen kannst du auch noch andere Bewohner des Bisongeheges<br />

beobachten. Bei schlechtem Wetter verstecken sich diese allerdings in ihren<br />

unterirdischen Gängen. (Notfalls lies auf der Infotafel nach.)<br />

Sie heißen: ____________________<br />

Da sie sehr klein sind, musst du genau hinschauen. Wie viele von ihnen kannst du<br />

zählen? (Fernglas) Anzahl der kleinen Mitbewohner der Bisons: _______<br />

<strong>Wolpertinger</strong> <strong>II</strong>: September 2013


Münchner <strong>Tierpark</strong>schule <strong>Hellabrunn</strong><br />

tierparkschule@tierpark-hellabrunn.de<br />

Tier 3:<br />

3. Das große Gehege gegenüber den Bisons teilen sich fünf Tierarten Südamerikas. Zu<br />

ihnen gehört auch der Nandu.<br />

Wie heißen die anderen vier Tierarten?<br />

Tierart A: ___________________<br />

Tierart B: ___________________<br />

Tierart C: ___________________<br />

Tierart D: ___________________<br />

Überlege, welche Vorteile es haben könnte, wenn mehrere Tierarten zusammen ein Gehege<br />

bewohnen?<br />

Vorteile:<br />

____________________________________________________________________<br />

____________________________________________________________________<br />

____________________________________________________________________<br />

Tier 4:<br />

4. Kraftvoll und elegant geht unser Sibirischen Tiger „Jegor“ sein Gehege ab. Er<br />

betrachtet es als sein Revier. Mit etwas Glück kannst ihn dabei beobachten, wie er sein<br />

Revier „markiert“ (Die Markierung bedeutet: „Hier wohne ich“).<br />

a) Wie „markieren“ Tiger ihr Revier? Entscheide und kreuze an!<br />

o durch das Kratzen an Baumstämmen<br />

o mit Urin<br />

o mit Spucke (Speichel)<br />

o durch Umknicken von kleinen Zweigen<br />

b) Die Rückseite von Tigerohren ist ganz speziell gefärbt. Beschreibe die Färbung!<br />

____________________________________________________________________<br />

Vermute, welche Wirkung diese Färbung auf ein Tier haben kann, das sich dem Tiger von<br />

hinten nähert!<br />

____________________________________________________________________<br />

<strong>Wolpertinger</strong> <strong>II</strong>: September 2013


Münchner <strong>Tierpark</strong>schule <strong>Hellabrunn</strong><br />

tierparkschule@tierpark-hellabrunn.de<br />

Tier 5:<br />

5. Im Frühjahr 2011 sind unsere Humboldt-<strong>Pinguin</strong>e in ihre schöne neue Freianlage<br />

umgezogen. Die Tierpfleger haben sich viele Gedanken gemacht, wie diese Anlage<br />

aussehen soll, damit sich diese <strong>Pinguin</strong>e wie „zuhause“ fühlen können. In der freien<br />

Natur leben sie an der Westküste Südamerikas.<br />

a) Was kannst du in der neuen Anlage alles entdecken?<br />

_________________________________________________________________<br />

_________________________________________________________________<br />

b) Zähle die Bruthöhlen und die <strong>Pinguin</strong>e.<br />

Bruthöhlen: ___________<br />

<strong>Pinguin</strong>e:______________<br />

c) Lies nach! Was versteht man unter „Guanohöhlen“?<br />

_________________________________________________________________<br />

_________________________________________________________________<br />

Tier 6:<br />

6. Flinkwallabys sind deutlich kleiner als ihre Verwandten, die Roten Riesenkängurus.<br />

Dennoch können die Männchen bis zu 20 kg auf die Waage bringen.<br />

a) Wo halten sich die Flinkwallabys auf? Notiere jeweils die Anzahl der Tiere.<br />

Tiere im Innengehege: ___<br />

Tiere frei auf der Wiese: ___<br />

Tiere unter Bäumen/ neben Büschen: ___<br />

Tiere im Wasser: ___<br />

b) Beobachte ein Flinkwallaby bei seiner langsamen Fortbewegungsart! Wie setzt es die<br />

Beine? (Diese Beobachtung kannst du auch bei den Roten Riesenkängurus machen.)<br />

o<br />

o<br />

o<br />

Das rechte vordere mit dem linken hinteren Bein fast gleichzeitig („Kreuzgang“)<br />

Die Beine einer Körperseite fast gleichzeitig, dann die Beine der anderen<br />

Körperseite („Passgang“)<br />

Zuerst die beiden vorderen, dann die beiden hinteren Beine mit Unterstützung<br />

des Schwanzes („fünfbeinige“ Fortbewegung)<br />

<strong>Wolpertinger</strong> <strong>II</strong>: September 2013

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