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Sicherheitsbestimmungen<br />

• Bei Nichtbeachtung <strong>de</strong>r Sicherheitsbestimmungen<br />

besteht Lebensgefahr.<br />

• Sicherheitssystem und -geräte auch bei kleinen<br />

Mängeln nicht mehr benutzen.<br />

• Der Hochseilgarten, an <strong>de</strong>m das SSB-System eingesetzt<br />

wer<strong>de</strong>n soll, muss EN 15567-1 entsprechen.<br />

• Die Bedienbarkeit <strong>de</strong>s SSB-Systems muss für die<br />

zugelassene Körpergröße im Hochseilgarten-<br />

Parcours gewährleistet sein.<br />

• Die Anwendung <strong>de</strong>s SSB-Systems ist vor Nutzung<br />

<strong>de</strong>n Teilnehmern zu schulen.<br />

• Der Hochseilgarten-Betreiber muss sicherstellen,<br />

dass die Sturzbelastungen auf <strong>de</strong>n Teilnehmer<br />

und für die Struktur gemäß EN 15567-1 immer<br />

unter 6 kN bleiben. Hierfür kann <strong>de</strong>r Einsatz von<br />

Falldämpfern erfor<strong>de</strong>rlich sein.<br />

• Nach einem Sturz ist das SSB einer Prüfung zu<br />

unterziehen und ggf. auszuson<strong>de</strong>rn.<br />

• Beschreibung <strong>de</strong>r Befestigung am Klettergurt<br />

beachten.<br />

• Bei Mängeln/Funktionsstörung <strong>de</strong>s SSB-Systems<br />

hat <strong>de</strong>r Nutzer das Bedienpersonal zu kontaktieren<br />

und abzuwarten.<br />

• Es ist zu vermei<strong>de</strong>n, das <strong>de</strong>r Bow<strong>de</strong>nzug<br />

extremen knickbewegungen ausgesetzt wird.<br />

z.B. Schlaufenaufstieg.<br />

• In Parcours, in <strong>de</strong>nen Sturzbelastungen auf das<br />

SSB-System kommen könnten, das System nur als<br />

redundanten Sicherung verwen<strong>de</strong>n.<br />

• Es ist darauf zu achten, dass nich mit bei<strong>de</strong>n<br />

Haken gleichzeitig getweezelt wer<strong>de</strong>n kann.<br />

• Es ist darauf zu achten, dass sowohl Kin<strong>de</strong>r als<br />

auch Erwachsene die TWEEZEL bequem erreichen<br />

können. Evt. Po<strong>de</strong>st.<br />

• Nicht auf die SSB Treten.<br />

• SSB-Haken nicht gegeneinan<strong>de</strong>r Schlagen.<br />

• Wenn <strong>de</strong>r Abriebschutz am Haken verschlissen<br />

ist das System nicht mehr benutzen.<br />

• Finger nicht in offene o<strong>de</strong>r bewegliche Teile<br />

stecken.<br />

• keine frem<strong>de</strong>n Gegenstän<strong>de</strong> in die Öffnung <strong>de</strong>r<br />

Mechanik stecken.<br />

• Beschädigte o<strong>de</strong>r fehlen<strong>de</strong> Aufkleber auf <strong>de</strong>r<br />

Schließkulisse sind sofort zu ersetzen.<br />

• Beschädigte o<strong>de</strong>r sturzbelastete Sicherheitseinrichtungen,<br />

-geräte o<strong>de</strong>r Schutzausrüstungen<br />

sofort <strong>de</strong>r Benutzung entziehen. Kontrolle durch<br />

einen Sachkundigen o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Hersteller.<br />

• Eigenmächtige Verän<strong>de</strong>rungen o<strong>de</strong>r Reparaturen<br />

sind nicht zulässig.<br />

• Die Schutzausrüstung und die Sicherheitseinrichtung<br />

darf nur von Personen benutzt wer<strong>de</strong>n,<br />

die mit <strong>de</strong>r Materie vertraut sind und über die<br />

Gefahren unterrichtet sind.<br />

• Benutzung in Hochseilgärten nur unter Beaufsichtigung<br />

mit entsprechen<strong>de</strong>r persönlicher<br />

Unterweisung unmittelbar vor <strong>de</strong>r Benutzung .<br />

• Zubehör an<strong>de</strong>rer Hersteller darf nur mit<br />

Zustimmung von BORNACK verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n<br />

und darf die Funktionstüchtigkeit und Sicherheit<br />

<strong>de</strong>s Sicherungssystems nicht beeinträchtigen.<br />

• Kleidung und Schuhe sind <strong>de</strong>m Einsatz und <strong>de</strong>r<br />

Witterung anzupassen.<br />

• Auffanggurt auf die persönlichen Maße (mit<br />

entsprechen<strong>de</strong>r Kleidung) einstellen.<br />

• Einsatz nur bei optimalem Gesundheitszustand<br />

vornehmen.<br />

• Das Sicherungssystem SSB kann nur kpl. mit einer<br />

Anschlageinrichtung (Spannseil o<strong>de</strong>r Anschlagpunkt)<br />

verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Diese Anschlageinrichtung<br />

muß hierfür geeignet sein hinsichtlich<br />

Tragfähigkeit und Anordnung (Höhe Seilverlauf).<br />

• Bei Auffangsystemen ist es für die Sicherheit<br />

wesentlich, vor je<strong>de</strong>m Einsatz sicherzustellen,<br />

dass <strong>de</strong>r erfor<strong>de</strong>rliche Freiraum unterhalb <strong>de</strong>s<br />

Benutzers ausreichend bemessen ist, so dass bei<br />

einem Sturz kein Aufprall auf ein hervorstehen<strong>de</strong>s<br />

Hin<strong>de</strong>rnis o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Bo<strong>de</strong>n erfolgen kann.<br />

• Mögliche Fallstrecke bei sachgemäßer Anwendung<br />

aller erfor<strong>de</strong>rlichen PSA Komponenten:<br />

Länge <strong>de</strong>s Verbindungsmittels (cow-tail)<br />

+ Auslenkung Spannseil (unter Last)<br />

+ Bremsstrecke eines evt. Falldämpfer<br />

(max. 175 cm)<br />

+ Körpergröße<br />

+ Sicherheitsreserve 1 m<br />

= mögliche Fallstrecke<br />

• Bäume als Tragwerke sind „bewegliche Körper“<br />

und können zu vorzeitiger Abnutzung im Bereich<br />

<strong>de</strong>r Seilführungen führen o<strong>de</strong>r u.U. eine extrem<br />

hohe Belastung über die Seilendpunkte auf das<br />

Spannseil bewirken. Beson<strong>de</strong>re Kontrolle nach<br />

Stürmen u.ä.<br />

• Zum Retten einer Person benötigt <strong>de</strong>r befugte<br />

und eingewiesene Retter eine Retter-TWEEZEL.<br />

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