Programmheft 2013
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Ensemble<br />
Paris an die staatliche Schauspielschule<br />
des Conservatoire. Die Theaterlaufbahn<br />
begann er im Süden<br />
Deutschlands, im Ensemble des<br />
Stuttgarter Theaters „Die Rampe“<br />
und danach im benachbarten Zimmertheater<br />
Tübingen. Seitdem ist das<br />
Tätigkeitsfeld weit gefasst: vom klassischen<br />
Freilichttheater bis zur freien<br />
Stückentwicklung. Seit einigen Jahren<br />
ist hauptsächlich Berlin Upleggers<br />
Bühne. Auch Stendal, Wismar<br />
und Tübingen waren Stationen<br />
seiner Theatertätigkeit.<br />
Jedoch war er auch des Öfteren in<br />
Kino und Fernsehen zu sehen: Für<br />
den polnischen Film „Es lebe die<br />
Beerdigung!!!“ bekam er 2011 den<br />
Spezialpreis beim Festival „Kult Off<br />
Kino“. Weitere Filme mit ihm sind<br />
„Dis-tanz“ von Thomas Sieben und<br />
„Zero“ von Berthold Bock. TV-Produktionen,<br />
an denen er mitwirkte,<br />
waren unter anderem „Hinter<br />
Gittern“ und „Für alle Fälle Stefanie“.<br />
Er war zu sehen in Hitchcocks<br />
„Die 39 Stufen“ und ist dieses Jahr in<br />
beiden Eigenproduktionen dabei.<br />
Andree-Östen Solvik<br />
1972 in Schweden geboren, hat der<br />
Norweger in Potsdam an der Kunsthochschule<br />
studiert. Seit dem Jahr<br />
1996 wirkte er in zahlreichen Theater-<br />
und auch Kino- und TV-Produktionen<br />
mit. Seine Vita ist nicht nur<br />
lang, sondern auch sehr international.<br />
So war er in Athen, Istanbul, Bergen<br />
und Moskau tätig. Eine Reihe seiner<br />
Engagements fand in Berlin statt, zum<br />
Beispiel an der Komischen Oper, der<br />
Tribüne und dem Maxim-Gorki-<br />
Theater. Er hat Erfahrung an allen<br />
möglichen Spielstätten gesammelt,<br />
unter anderem bei den Freien Kammerspielen<br />
Magdeburg als „Grinsekatze“<br />
in „Alice im Wunderland“.<br />
Vielen dürfte auch seine Stimme<br />
bekannt sein, ist Solvik doch ein<br />
beschäftigter Synchronsprecher, sei<br />
es für Werbung oder Serienrollen.<br />
Im Fernsehen war er zudem in Kassenschlagern<br />
wie „Hinter Gittern“,<br />
„Anna und die Liebe“, „GSG 9“<br />
sowie anspruchsvollen Verfilmungen<br />
wie „Warten auf Godot“ und<br />
„Das Versteck“ zu sehen. Am Toppler<br />
Theater spielte er in „Die 39 Stufen“,<br />
diesmal in „Mondlicht und<br />
Magnolien“.<br />
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