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Toppler Theater Spielplan 2009 Die Freilichtbühne im Klosterhof ...

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<strong>Toppler</strong> <strong>Theater</strong> <strong>Spielplan</strong> <strong>2009</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Freilichtbühne</strong> <strong>im</strong> <strong>Klosterhof</strong><br />

Rothenburg ob der Tauber<br />

<strong>Spielplan</strong><br />

Tag Datum Zeit Titel Zeit Titel<br />

Fr 19.06. Premiere 20:30 Wer hat Angst vor Virginia Woolf<br />

Sa 20.06. 20:30 Wer hat Angst vor Virginia Woolf<br />

So 21.06. 19:00 Wer hat Angst vor Virginia Woolf<br />

Mo 22.06. 20:30 Shakespeares sämtliche Werke<br />

Di 23.06. 20:30 Shakespeares sämtliche Werke<br />

Mi 24.06. 20:30 Wer hat Angst vor Virginia Woolf<br />

Do 25.06.<br />

Fr 26.06. 20:30 Wer hat Angst vor Virginia Woolf<br />

Sa 27.06. 20:30 Wer hat Angst vor Virginia Woolf<br />

So 28.06. 19:00 Dido u. Aeneas<br />

Mo 29.06. 20:30 We<strong>im</strong>ar Comedians<br />

Di 30.06. 20:30 We<strong>im</strong>ar Comedians<br />

Mi 01.07.<br />

Do 02.07.<br />

Fr 03.07. Premiere 18:00 <strong>Die</strong> Geschichte vom Onkelchen<br />

Sa 04.07. 20:30 Wer hat Angst vor Virginia Woolf<br />

So 05.07. 19:00 Wer hat Angst vor Virginia Woolf<br />

Mo 06.07. 10:30 <strong>Die</strong> Geschichte vom Onkelchen<br />

Di 07.07. 10:30 <strong>Die</strong> Geschichte vom Onkelchen 20:30 Ein ganz gewöhnlicher Jude<br />

Mi 08.07. 9:15 und 11:00 <strong>Die</strong> Geschichte vom Onkelchen 20:30 Hans Sachs<br />

Do 09.07. 20:30 Der Kontrabass<br />

Fr 10.07. 20:30 Wer hat Angst vor Virginia Woolf<br />

Sa 11.07. 20:30 Wer hat Angst vor Virginia Woolf<br />

So 12.07. 19:00 Wer hat Angst vor Virginia Woolf<br />

Mo 13.07. 10:30 <strong>Die</strong> Geschichte vom Onkelchen<br />

Di 14.07. 9:15 und 11:00 <strong>Die</strong> Geschichte vom Onkelchen<br />

Mi 15.07.<br />

Do 16.07.<br />

Fr 17.07. Premiere 20:30 <strong>Toppler</strong> (Wiederaufnahme)<br />

Sa 18.07. 20:30 <strong>Toppler</strong><br />

So 19.07. 19:00 Wer hat Angst vor Virginia Woolf<br />

Mo 20.07. 10:30 <strong>Die</strong> Geschichte vom Onkelchen 20:30 Ein ganz gewöhnlicher Jude<br />

Di 21.07. 9:15 und 11:00 <strong>Die</strong> Geschichte vom Onkelchen 20:30 Shakespeares sämtliche Werke<br />

Mi 22.07. 10:30 <strong>Die</strong> Geschichte vom Onkelchen 20:30 Shakespeares sämtliche Werke<br />

Do 23.07. 20:30 Der Kontrabass<br />

Fr 24.07. 20:30 Wer hat Angst vor Virginia Woolf<br />

Sa 25.07. 20:30 Wer hat Angst vor Virginia Woolf<br />

So 26.07. 19:00 Der Kontrabass<br />

Mo 27.07. 10:30 <strong>Die</strong> Geschichte vom Onkelchen 20:30 We<strong>im</strong>ar Comedians<br />

Di 28.07. 9:15 und 11:00 <strong>Die</strong> Geschichte vom Onkelchen 20:30 We<strong>im</strong>ar Comedians<br />

Mi 29.07. 9:15 und 11:00 <strong>Die</strong> Geschichte vom Onkelchen 20:30 Der Kontrabass<br />

Do 30.07. 10:30 <strong>Die</strong> Geschichte vom Onkelchen 20:30 <strong>Toppler</strong><br />

Fr 31.07. 20:30 Dido und Aeneas<br />

Sa 01.08. 20:30 <strong>Toppler</strong><br />

So 02.08. 19:00 <strong>Toppler</strong><br />

Mo 03.08.<br />

Di 04.08. 20:30 Wer hat Angst vor Virginia Woolf<br />

Mi 05.08. 20:30 Wer hat Angst vor Virginia Woolf<br />

Do 06.08.<br />

Fr 07.08. vorstellungsfrei (Taubertalfestival)<br />

Sa 08.08. vorstellungsfrei (Taubertalfestival)<br />

So 09.08. vorstellungsfrei (Taubertalfestival)<br />

Mo 10.08. 20:30 Baryton-Trio<br />

Di 11.08. 20:30 <strong>Toppler</strong><br />

Mi 12.08. 20:30 <strong>Toppler</strong><br />

Do 13.08. 20:30 Staunen x 2 (Zaubern <strong>im</strong> <strong>Theater</strong>)<br />

Fr 14.08. 20:30 Wer hat Angst vor Virginia Woolf<br />

Sa 15.08. 20:30 Wer hat Angst vor Virginia Woolf<br />

So 16.08. 19:00 Wer hat Angst vor Virginia Woolf<br />

Mo 17.08.<br />

Di 18.08.<br />

Mi 19.08. 20:30 Wer hat Angst vor Virginia Woolf<br />

Do 20.08. 20:30 Wer hat Angst vor Virginia Woolf<br />

Fr 21.08. 20:30 Wer hat Angst vor Virginia Woolf<br />

Sa 22.08. 20:30 Wer hat Angst vor Virginia Woolf<br />

Der Ort spielt mit<br />

Das <strong>Toppler</strong> <strong>Theater</strong> ist eine <strong>Freilichtbühne</strong> mit 126 Plätzen <strong>im</strong> Nordhof des<br />

Reichsstadtmuseums. Es gibt zwei Grundpreis-Kategorien und zwar bei den<br />

Hauptstücken zu 18 und 22 Euro. Weitere Eintrittspreise und Ermäßigungen<br />

sowie die Preise für das Kindertheater erfahren Sie über das Kartentelefon<br />

oder auf der Internetseite www.toppler.de<br />

Keine Rückerstattung von Karten oder Gutscheinen. Es gelten die Allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen (<strong>Theater</strong>-AGB) des Veranstalters Kulturforum e.V.<br />

Veranstalter<br />

Kulturforum Rothenburg e.V.<br />

Nuschweg 9<br />

91541 Rothenburg ob der Tauber<br />

www.kulturforum-rothenburg.de<br />

Kurzfristige Änderungen möglich. Es<br />

gilt ausschließlich der aktuelle <strong>Spielplan</strong><br />

auf der Internetseite,<br />

Kartenbestellung auch übers Netz:<br />

www.toppler-theater.de<br />

Kartenverkauf und Info<br />

Rothenburg Tourismus-Service<br />

Marktplatz 1, Rothenburg o.d.T.<br />

Telefon 09861 404-800<br />

karten@rothenburg.de<br />

<strong>Theater</strong>büro und Abendkasse<br />

Abendkasse 1 Stunde vor Spielbeginn<br />

<strong>Klosterhof</strong> 6<br />

91541 Rothenburg ob der Tauber<br />

Telefon 09861-873 879 4


EDWARD ALBEE<br />

Wer hat Angst vor Virginia Woolf?<br />

Ein Bühnenklassiker des 20. Jahrhunderts. Bekannt geworden durch die oskarprämierte Verfilmung<br />

mit Elizabeth Taylor und Richard Burton. Das Kammerspiel eines vom Leben beschädigten, scheinbar<br />

arrivierten Paares nach 20jähriger Ehe. <strong>Die</strong> Umstände bescheren ihnen zur Nachtzeit ein junges<br />

Kollegenpaar, das sie genüsslich in ihren Ehesumpf hineinziehen. Jedes Tabu wird gebrochen. Alkohol,<br />

Sex und jede Art von Frustration beeinflussen die Handlung. Das Stück, in der Inszenierung von Reiyk<br />

Bergemann, trotz des scheinbar tristen Sujets unterhaltsam und mit Augenzwinkern dargeboten.<br />

Deutsch von Alissa und Martin Walser, Verlag S. Fischer, Frankfurt am Main.<br />

Regie: Reiyk Bergemann, Darsteller: Anna Kaminski, Dunja Bengsch, Matthias Klösel, Arik Seils.<br />

TOMAS VON BRÖMSSEN, LARS- ERIC BROSSNER<br />

<strong>Die</strong> Geschichte vom Onkelchen<br />

Onkelchen ist einsam. <strong>Die</strong> Begegnung mit einem Hund <strong>im</strong> Park verändert sein Leben: er hat einen<br />

Freund. Als sich aber der Hund mit einem Mädchen anfreundet, wird es schwierig. Eine ganz kleine<br />

Geschichte von Einsamkeit, Zweisamkeit und Dreisamkeit. Es wird kaum Text gesprochen, alles<br />

Wichtige vermitteln Handlung, Bewegung und Mienenspiel – und die Musik. Für Kinder ab vier Jahre.<br />

Deutsch von Herta Conrad, Verlag Autorenagentur Berlin.<br />

Einstudierung: Reiyk Bergemann, Darsteller: Anna Kaminski, Reiyk Bergemann, Arik Seils. Musik: Nelson Cruz<br />

REIYK BERGEMANN<br />

<strong>Toppler</strong> oder der Versuch sich die ganze Welt untertan zu machen<br />

War es Mord? Wie wurde Heinrich <strong>Toppler</strong> ermordet und warum? <strong>Die</strong>se herausragende Persönlichkeit<br />

Rothenburgs, genialer Militärstratege und Diplomat seiner Zeit. Wer waren seine Mörder? Hätte<br />

<strong>Toppler</strong> sein Schicksal verhindern können? Ist Erfolg planbar? Kann man mit Gott verhandeln? Ist Leben<br />

kalkulierbar? In gegenseitigen Schuldzuweisungen rollen Opfer und Täter einschneidende Ereignisse<br />

in <strong>Toppler</strong>s Leben wieder auf. Stückeautor und Regisseur Bergemann verknüpft geschickt Geschichte<br />

und Gegenwart.<br />

Wiederaufnahme des Erfolgsstückes, das zum <strong>Toppler</strong>-Gedenkjahr 2008 inszeniert wurde.<br />

Autor und Regie: Reiyk Bergemann, Darsteller: Matthias Klösel, Arik Seils und Dunja Bengsch.<br />

PATRIK SÜSKIND<br />

Der Kontrabass<br />

... ist ein einaktiger Monolog eines Kontrabassisten, der sich als ein bieder-selbstgerechter Charakter<br />

offenbart, dessen Vorurteilen und Denkschablonen wir <strong>im</strong> „richtigen Leben“ überall begegnen. Er hasst<br />

Wagner, unterschlägt gerne aus Rache ein paar Noten, findet Dirigenten überflüssig und kämpft mittels<br />

Bier gegen den körperlichen Feuchtigkeitsverlust und den Orchesterfrust: der Kontrabassist <strong>im</strong> Staatsorchester,<br />

drittes Pult. Diogenes-Verlag Zürich.<br />

Darsteller: Reiyk Bergemann<br />

WEIMAR COMEDIANS<br />

Harry Frommermann (eine kurze, steile Karriere)<br />

Wer kennt sie nicht, die unvergesslichen Schlager der Comedian Harmonists. Mit Spielfreude und<br />

großer Sangeskunst wandeln die „We<strong>im</strong>ar Comedians” auf den Spuren ihrer berühmten Vorbilder.<br />

Sie begeistern mit all den Schellack-Hits, die schon ihre Großeltern mit summten. Ausdrucksstark,<br />

witzig, aber auch ganz int<strong>im</strong> interpretieren sie Titel wie „Wochenend und Sonnenschein“, „Ein Freund,<br />

ein guter Freund“ oder „Ich wollt, ich wär ein Huhn“. <strong>Die</strong> We<strong>im</strong>arer Gesangs- und Tastenakrobaten,<br />

welche bereits in Schwäbisch Hall in den letzten 5 Jahren über 70.000 Besucher in den beiden Comedian<br />

Harmonists-Stücken „Veronika der Lenz ist da“ und „Jetzt oder nie“ begeisterten, begleiten Sie<br />

auf einer amüsanten Reise in jene Zeit, als die Schlager laufen lernten …<br />

Ein moderierter Konzertabend mit Liedern der Comedian Harmonists.<br />

Mit Clemens Tiburtius, Marco Kürsten, Udo Zepezauer, Ekkehard Busch und Oliver Luhn.<br />

Am Piano Dirk Sobe (Staatstheater We<strong>im</strong>ar), der auch die musikalische Leitung hat.<br />

ADAM LONG, DANIEL SINGER, JESS WINFIELD<br />

Shakespeares sämtliche Werke (leicht gekürzt)<br />

„Shakespeare hätte seine Freude daran gehabt!“ – am <strong>Toppler</strong> <strong>Theater</strong>. Daher bringen wir <strong>im</strong> 2. Jahr<br />

möglichst viel von ihm auf unsere Bühne – nämlich das Max<strong>im</strong>um: 37 Stücke mit 1834 Rollen, plus<br />

154 Sonette, ergänzt durch die Biografie des Meisters. An einem einzigen Abend. Mehr geht nicht!<br />

Dass das Ganze nicht ernst gemeint, sondern ein amüsanter Bühnenulk ist, liegt auf der Hand. Hervorragend<br />

geeignet für Shakespeare-Kenner und Leute mit Sinn für Spaß und Slapstick – also für alle.<br />

Deutsch von Dorothea Renckhoff. Verlag: Gallissas Berlin<br />

Mit der Münchner Gruppe „dreiakt“: Catalina Navarro Kirner, Max<strong>im</strong>ilian Berger und Christoph Pabst<br />

Bühne, Kostüme: Andreas Schwark. Regie und Leitung: Christine Neuberger.<br />

CHARLES LEWINSKY<br />

Ein ganz gewöhnlicher Jude<br />

Emanuel Goldfarb ist Journalist. Goldfarb lebt in Deutschland. Goldfarb ist Jude. Eine Einladung, vor<br />

einer Schulklasse über das Judentum zu sprechen, wird für ihn zum Anlass, eine Bilanz seines Lebens<br />

zu ziehen. Seine Ehe mit einer Katholikin – gescheitert. Weil er, obwohl Atheist, möchte, dass der<br />

gemeinsame Sohn beschnitten wird. Einer der vielen Widersprüche, mit denen er nicht klar kommt.<br />

Sein Leben schwankt zwischen Anpassung und trotziger Betonung der jüdischen Tradition, eine Suche<br />

nach dem Selbstverständnis einer nachgeborenen Generation von entwurzelten, vertriebenen und<br />

getöteten Juden, für die Deutschland, trotz allem was passiert ist, wieder eine He<strong>im</strong>at geworden ist.<br />

Regie: Jürg Schlachter, Darsteller: Matthias Klösel, Verlag: Jussenhoven & Fischer<br />

SCHWÄNKE DES NÜRNBERGER SCHUHMACHER- POETEN<br />

Rothenburger Hans-Sachs-Spiele<br />

Wo könnte der verschmitzte Humor der fränkischen Menschen besser aufblitzen, als in den<br />

Stücken des Schuhmacherpoeten Hans Sachs (1494 – 1576). Er hätte seine Freude an den urwüchsigen<br />

Aufführungen der seit acht Jahrzehnten erfolgreichen Rothenburger Hans-Sachs-Gilde, die von den<br />

munteren, mitreißenden Weisen der Hans-Sachs-Musik passend umrahmt werden. Mit ihren Schwänken<br />

wie „Der Krämerskorb“ und „Der gestohlene Schinken“, „Das heisse Eisen” oder „Der Roßdieb zu<br />

Fünsing” erfreuen sie mehrmals übers Jahr <strong>im</strong> Kaisersaal des Rathauses ihr Publikum. Wie geschaffen<br />

aber für die unterhaltsamen mittelalterlichen Schwänke ist die Umgebung des <strong>Klosterhof</strong>es, wo die<br />

Hans-Sachser <strong>im</strong> Juli auf der Bühne des <strong>Toppler</strong> <strong>Theater</strong>s stehen.<br />

Darsteller: Hans-Sachs-Gilde und Hans-Sachs-Musik<br />

JOSEPH HAYDN<br />

»Meine Sprache verstehet man durch die ganze Welt«<br />

Zum 200. Todesjahr von Joseph Haydn. Das Erlanger Baryton-Trio spielt Streichtrios für Baryton,<br />

Violine/Viola und Violoncello: Zu hören ist Joseph Haydn (1732 - 1809), Trio Nr. 51, A-Dur sowie Trio<br />

Nr. 49, G-Dur. Aloisio Luigi Tomasini (1741 – 1808) mit Divert<strong>im</strong>ento 6, A-Dur und Joseph Haydn,<br />

Trio Nr. 91, Moderato und Trio Nr. 97 D-Dur.<br />

Ausführende: Laurenzius Strehl (Baryton), Birgit Trunk (Violine und Viola), Petra Mehringer<br />

(Violoncello). Moderation: Birgit Trunk<br />

MUSIKTHEATER: BAROCKOPER VON HENRY PURCELL (1689)<br />

Dido und Aeneas<br />

Seit Aeneas aus dem brennenden Troja geflohen und bei ihr in Karthago zu Gast ist, findet Königin Dido<br />

keine Ruhe mehr. Hin und her gerissen zwischen der Treue gegenüber ihrem verstorbenen Mann und<br />

der aufkommenden Liebe zu dem trojanischen Helden, trifft Dido endlich einen Entscheidung: Sie lässt<br />

sich auf die Beziehung mit Aeneas ein. Das Glück der beiden währt jedoch nicht lange. Didos Feinde<br />

erinnern Aeneas durch eine vorgetäuschte Götterbotschaft an seinen Auftrag, in der Ferne ein neues<br />

Troja zu gründen ...<br />

Eine Aufführung der „Jungen Oper München“<br />

Leitung: Prof. Thomas Gropper. Ausführende: S<strong>im</strong>one Brückner (Dido), Nikolai Ardey (Aeneas) und Birgit<br />

Schmidbauer (Belinda). Arcis-Vocalisten München: Christoph Eglhuber (Laute), Franz Hauk (Orgel).<br />

Das <strong>Toppler</strong> <strong>Theater</strong><br />

Mit dem neuen <strong>Toppler</strong> <strong>Theater</strong> schließt man in Rothenburg eine Lücke <strong>im</strong> ansonsten reichhaltigen<br />

Kulturangebot. „Klein, aber fein” ist das Motto dieser einmaligen <strong>Freilichtbühne</strong> <strong>im</strong> Nordhof des ehemaligen<br />

Dominikanerinnenklosters und heutigen Reichsstadtmuseums. Das Ambiente ist einmalig.<br />

Eine Sommerbühne an der Shakespeare seine Freude hätte – mit reizvollem historischen Ambiente <strong>im</strong><br />

Herzen der Altstadt. Zum 600. Todestag, <strong>im</strong> Gedenken an Rothenburgs großen Bürgermeister Heinrich<br />

<strong>Toppler</strong>, wurde <strong>im</strong> Premierenjahr 2008 ein eigenes <strong>Toppler</strong>stück mit großem Erfolg aufgeführt, das<br />

jetzt nochmal gespielt wird. Mit dem neuen Hauptstück („Virginia Woolf“) und dem Kindertheater<br />

n<strong>im</strong>mt man zwei weitere Eigenproduktionen auf. Klassische und moderne Stücke gehören zum jährlichen<br />

Sommerangebot der „schönsten Freilicht-Kammerspiele Bayerns“ vom 19. Juni bis 22. August.<br />

Rothenburg ob der Tauber bietet damit seinen Gästen eine neue Kultur-Attraktion mit einem professionellen<br />

<strong>Theater</strong>betrieb. Der Ort wird somit fast zur ganzjährigen Schauspielstadt: das Volksschauspiel<br />

vom „Meistertrunk“ an Pfingsten und die Hans-Sachs-Aufführungen sind fester Bestandteil. Hinzu kommen<br />

Winter-Gastspiele der Landesbühne Dinkelsbühl. Das Kulturforum fördert mit Laienspielgruppen<br />

den <strong>Theater</strong>gedanken. Mit der Stöberleinsbühne besitzt die Stadt eine zweite, größere Freilichtspielstätte<br />

als Naturbühne für ein breites Spektrum an Veranstaltungen.<br />

<strong>Theater</strong>-Förderkreis<br />

Träger des <strong>Theater</strong>s ist das Kulturforum Rothenburg e.V. als gemeinnütziger Verein. Wir danken allen<br />

Förderern und Sponsoren und bitten Interessierte um Unterstützung der <strong>Theater</strong>arbeit durch den Beitritt<br />

zum <strong>Theater</strong>-Förderkreis. Informationen <strong>im</strong> <strong>Theater</strong>büro und <strong>im</strong> Internet unter toppler-theater.de<br />

Das Reichsstadtmuseum<br />

Verbinden Sie mit dem <strong>Theater</strong>besuch einen Rundgang durch das ehemalige Dominikanerinnenkloster<br />

(13. Jhd) und heutige Reichsstadtmuseum mit Exponaten zur Stadtgeschichte, der Judaica-Sammlung<br />

und den historischen Waffen- und Kunstsammlungen der Stiftung Baumann. <strong>Die</strong> <strong>Theater</strong>karte berechtigt<br />

zum ermäßigten Museumseintritt. Geöffnet täglich 9.30 bis 17.30 Uhr, Telefon 0 98 61-93 90 43.

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