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Von der Hand in den Schnabel

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48<br />

Harald Wullner ist auf die Zucht<br />

von Papageien spezialisiert<br />

<strong>Von</strong> <strong>der</strong> <strong>Hand</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>den</strong> <strong>Schnabel</strong><br />

Kaum wahrsche<strong>in</strong>lich, dass man <strong>in</strong> Deutschland e<strong>in</strong>en Nasenkakadu, e<strong>in</strong>en<br />

brasilianischen Spix-Ara o<strong>der</strong> etliche an<strong>der</strong>e Papageien zu sehen bekommt<br />

– viele <strong>der</strong> rund 800 Papageienarten weltweit s<strong>in</strong>d vom Aussterben bedroht.<br />

Genau die richtige Herausfor<strong>der</strong>ung also für Harald Wullner. Der 35-jährige<br />

Papageienexperte und Inhaber des ZOO & Co. Safari-Landes <strong>in</strong> Murr (Ba<strong>den</strong>-<br />

Württemberg) ist auf die komplizierte Zucht seltener Papageien spezialisiert.


© Fotos: Wullner<br />

„ Als Züchter versuche ich, <strong>den</strong> destruktiven E<strong>in</strong>griffen des Menschen<br />

<strong>in</strong> die Natur entgegenzuwirken, <strong>in</strong>dem ich durch me<strong>in</strong>e Zucht helfe,<br />

Populationen verschie<strong>den</strong>er Arten zu bil<strong>den</strong>“<br />

„Viele Arten wer<strong>den</strong> <strong>in</strong> <strong>den</strong> nächsten Jahren<br />

aussterben – <strong>der</strong> herrlich blaue brasilianische<br />

Spix-Ara beispielsweise kommt seit<br />

1998 nicht mehr <strong>in</strong> <strong>der</strong> freien Natur vor.“<br />

Züchter wie Harald Wullner tragen durch<br />

ihre Arbeit dazu bei, dass seltene Arten<br />

weiterh<strong>in</strong> bestehen, <strong>in</strong>dem sie gezüchtet<br />

wer<strong>den</strong>. Es ist wichtig, Bestände bestimmter<br />

Arten <strong>in</strong> Volierenhaltung zu etablieren,<br />

da das Überleben vieler Arten <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> freien Wildbahn ungewiss ist. E<strong>in</strong>e gezielte<br />

Erhaltung freileben<strong>der</strong> Papageien<br />

ist ohne das von Züchtern gesammelte<br />

Wissen über spezielle Anfor<strong>der</strong>ungen oft<br />

nicht möglich.<br />

Die <strong>Hand</strong>aufzucht spielt dabei e<strong>in</strong>e zentrale<br />

Rolle, betont Harald Wullner. Der Papageienfachmann<br />

ist sich <strong>der</strong> Kritik an <strong>der</strong><br />

komplizierten <strong>Hand</strong>aufzucht wohl bewusst,<br />

hat jedoch triftige Gründe für das<br />

anspruchsvolle Verfahren, bei dem die Papageieneier<br />

<strong>in</strong> technisch ausgeklügelten<br />

Brutapparaten bei optimaler Temperatur<br />

und Luftfeuchtigkeit ausgebrütet und die<br />

Papageienk<strong>in</strong><strong>der</strong> anschließend von <strong>Hand</strong><br />

gefüttert und großgezogen wer<strong>den</strong>.<br />

Die Vorteile liegen gewissermaßen auf <strong>der</strong><br />

<strong>Hand</strong>: „Vögel, die von <strong>Hand</strong> aufgezogen<br />

wur<strong>den</strong>, s<strong>in</strong>d umgänglicher mit Menschen<br />

und haben wenig Probleme, sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />

neues Zuhause e<strong>in</strong>zugewöhnen“, erklärt<br />

Harald Wullner. Wullner. „Sie s<strong>in</strong>d viel zahmer, ke<strong>in</strong>e<br />

wil<strong>den</strong> wil<strong>den</strong> Adler – im im Gegensatz zu Vögeln<br />

Fachmännisch und mit Liebe von <strong>Hand</strong> aufgezogen:<br />

In <strong>der</strong> Obhut von Harald Wullner erblicken seltene<br />

Papageien-K<strong>in</strong><strong>der</strong> das Licht <strong>der</strong> Welt und wer<strong>den</strong><br />

professionell von <strong>Hand</strong> aufgezogen.<br />

aus <strong>der</strong> Naturbrut, die häufi g lauter und<br />

aggressiver auftreten und sich nicht anfassen<br />

lassen.“ Der Experte gibt zu be<strong>den</strong>ken,<br />

dass solche Vögel ihren Haltern oft ke<strong>in</strong>e<br />

Freude machen, dann womöglich abgegeben<br />

wer<strong>den</strong> und schließlich ke<strong>in</strong> gutes Zuhause<br />

fi n<strong>den</strong>.<br />

Warum die Vögel überhaupt per <strong>Hand</strong><br />

aufgezogen wer<strong>den</strong> müssen, weiß Harald<br />

Wullner aus se<strong>in</strong>er langjährigen Erfahrung:<br />

„Bei brüten<strong>den</strong> Zuchtpärchen kann<br />

viel passieren, beispielsweise legen sie Eier<br />

mit zu harter Schale. Im Brutkasten kann<br />

ich diese Eier genau kontrollieren und im<br />

Notfall helfen.“ S<strong>in</strong>d Platz und Umgebung<br />

nicht optimal, ziehen die Papageieneltern<br />

manchmal nur e<strong>in</strong> Ei von dreien o<strong>der</strong> auch<br />

gar ke<strong>in</strong>es auf. Mit dieser Quote sollten<br />

sich Züchter nicht zufrie<strong>den</strong> geben, zumal<br />

dann, wenn es sich um seltene Arten handelt.<br />

Mit dem Geldverdienen hat die <strong>Hand</strong>aufzucht<br />

h<strong>in</strong>gegen herzlich wenig zu tun: Das<br />

Proze<strong>der</strong>e ist so aufwändig, dass man<br />

schon Züchter aus Liebe zum Tier se<strong>in</strong> muss<br />

und zudem nicht selten draufzahlt. „Manche<br />

Papageienarten wer<strong>den</strong> überhaupt<br />

erst nach Jahren geschlechtsreif“, erläutert<br />

Harald Wullner, „bis dah<strong>in</strong> futtern sie<br />

natürlich, was das Zeug hält, und benöti-<br />

gen zudem für e<strong>in</strong>e artgerechte Haltung<br />

teure Anlagen und Volieren.“<br />

f r e u n d e & i n t e r e s s a n t e s<br />

sagt Harald Wullner über se<strong>in</strong>e Motivation<br />

<strong>Hand</strong>aufzucht bedeutet nicht, dass die<br />

Tiere e<strong>in</strong>zeln gehalten wer<strong>den</strong>, im Gegenteil<br />

– Anspruch <strong>der</strong> Züchter ist es, <strong>den</strong> Vögeln<br />

e<strong>in</strong>e artgerechte Umgebung zu bieten.<br />

Ist diese gegeben und hilft e<strong>in</strong> Profi<br />

bei <strong>der</strong> Brut, können viele Arten erhalten<br />

bleiben – und das ist für <strong>den</strong> Papageienfan<br />

Harald Wullner das Wichtigste. (aa)<br />

49


50<br />

f r e u n d e & i n t e r e s s a n t e s<br />

Auf Teneriffa hat Harald Wullner<br />

se<strong>in</strong> Papageienparadies gefun<strong>den</strong><br />

Loro Parque –<br />

<strong>der</strong> Traum für Papageienfreunde<br />

Wie wird man zum Papageienspezialisten?<br />

Bei Harald Wullner<br />

entwickelte sich die Liebe zu se<strong>in</strong>en<br />

gefi e<strong>der</strong>ten Freun<strong>den</strong> schon als K<strong>in</strong>d.<br />

Se<strong>in</strong> Papageienparadies aber fand er als<br />

junger Mann auf Teneriffa: Dort <strong>in</strong> Puerto<br />

de la Cruz beheimatet <strong>der</strong> Tierpark „Loro<br />

Parque“ die größte Papageiensammlung<br />

<strong>der</strong> Welt.<br />

„E<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> Papageienküken gesehen und<br />

mit Löffel und Spritze gefüttert – dann<br />

kommt man nicht mehr davon weg“, sagt<br />

Harald Wullner, und bis heute ist ihm die<br />

Fasz<strong>in</strong>ation anzumerken. Den allerersten<br />

Nachwuchs, e<strong>in</strong>e Gelbnackenamazone,<br />

zog <strong>der</strong> Vogelfreund im Alter von 14 Jahren<br />

auf, bei e<strong>in</strong>em<br />

Papageienzüchter<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Nähe<br />

se<strong>in</strong>es Wohnortes.<br />

<strong>Von</strong> da an<br />

war es um ihn<br />

geschehen. Se<strong>in</strong>e<br />

gesamte Freizeit<br />

verbrachte er<br />

im Zoola<strong>den</strong> nebenan,<br />

und als er<br />

alt genug war, durfte<br />

er dort jobben. Eigentlich<br />

war Harald<br />

Wullners Berufsziel Innenarchitektur, und<br />

so absolvierte er vor dem Studium noch<br />

e<strong>in</strong>e Ausbildung zum Raumausstatter.<br />

Doch von <strong>der</strong> Zoobranche und se<strong>in</strong>en geliebten<br />

Vögeln kam er nicht los – und entschied<br />

sich schließlich für e<strong>in</strong>e Anstellung<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Stuttgarter Zoogeschäft.<br />

Dort sollte er sich, da längst schon zum<br />

Fachmann avanciert, vor allem auf die Papageien<br />

konzentrieren. Und reiste zu diesem<br />

Zweck erstmals <strong>in</strong>s Papageienparadies,<br />

<strong>den</strong> Loro Parque. „Hier war ich<br />

richtig!“, ents<strong>in</strong>nt er sich begeistert, und<br />

bis heute stattet er dem Tierpark auf Teneriffa<br />

m<strong>in</strong>destens zwei Mal im Jahr e<strong>in</strong>en<br />

Besuch ab. Denn über die Jahre hat Harald<br />

Wullner häufi g dort mitgearbeitet, Workshops<br />

und Kongresse besucht, se<strong>in</strong> Wissen<br />

vertieft und viele seltene Papageien nach<br />

Deutschland gebracht, um sie weiterh<strong>in</strong> zu<br />

züchten.<br />

„Sämtliche Umsatzerlöse <strong>der</strong> Loro-Parque-<br />

Stiftung fl ießen <strong>in</strong> Arterhaltungsprogramme<br />

auf <strong>der</strong> ganzen Welt“, sagt er<br />

über die Institution. „So ist es mir gelungen,<br />

an e<strong>in</strong>er ganz großen Sache mitzuwirken,<br />

nämlich e<strong>in</strong>en Beitrag <strong>in</strong> <strong>den</strong> Erhalt<br />

<strong>der</strong> Natur und <strong>der</strong> natürlichen<br />

Lebensräume <strong>der</strong> Papageien zu leisten.“<br />

<strong>Von</strong> rund 800 Papageienarten und Unterarten<br />

weltweit befi n<strong>den</strong> sich im Loro Parque<br />

rund 350 – gerade auch jene, die <strong>in</strong><br />

freier Natur vom Aussterben bedroht s<strong>in</strong>d.<br />

Alle<strong>in</strong> die Aufzuchtstation umfasst 3000<br />

Papageien. Ursprünglich <strong>in</strong> <strong>den</strong> 70er Jahren<br />

als Papageien-Park angelegt (wie <strong>der</strong><br />

spanische Name schon sagt, <strong>den</strong>n „Loro“<br />

heißt auf spanisch „Papagei“), beherbergt<br />

<strong>der</strong> Tierpark heute auch große Aquarien<br />

mit Delph<strong>in</strong>en, Orcas und Seelöwen, sowie<br />

unzählige an<strong>der</strong>e Tiere, darunter Tiger<br />

und P<strong>in</strong>gu<strong>in</strong>e. Aber die Papageien s<strong>in</strong>d<br />

nach wie vor e<strong>in</strong> Schwerpunkt.<br />

Bei se<strong>in</strong>en vielen Besuchen hat Harald<br />

Wullner dort <strong>in</strong> <strong>der</strong> Aufzuchtstation zum<br />

Teil bis zu 500 Vögel versorgt und immer<br />

wie<strong>der</strong> auch Papageien nach Deutschland<br />

mitgebracht. Hier verwirklichte er schließlich<br />

se<strong>in</strong>en Traum auf heimischem Bo<strong>den</strong><br />

und machte sich mit <strong>der</strong> Gründung des eigenen<br />

ZOO & Co.-Fachmarktes selbstständig.<br />

Heute kommen Papageien-Freunde<br />

aus ganz Deutschland auf <strong>der</strong> Suche nach<br />

seltenen Exemplaren angereist. Harald<br />

Wullner treffen sie dabei nicht immer an,<br />

<strong>den</strong>n für <strong>den</strong> Papageienfreund stehen<br />

Loro Parque und vor allem auch an<strong>der</strong>e<br />

Reisedest<strong>in</strong>ationen als fester Bestandteil<br />

se<strong>in</strong>er Arbeit auf dem Plan. Se<strong>in</strong>e Reisen<br />

führen ihn auf <strong>der</strong> Suche etwa nach dem<br />

„Bali-Star“ nach Südostasien, zu <strong>den</strong> Tukanen<br />

und Aras Mittelamerikas, zur Kuba-<br />

Amazone auf Kuba. Denn, wie er sagt: „Es<br />

gibt nichts Schöneres, als die Vögel <strong>in</strong> freier<br />

Natur fl iegen zu sehen!“ (aa)<br />

Der seltene Inka-Kakadu (l<strong>in</strong>ks) und viele an<strong>der</strong>e herrliche Papageien-Arten wer<strong>den</strong> durch<br />

die Aktivitäten des Loro Loro Parque vor dem Aussterben bewahrt. Rund Rund 3000 Papageien<br />

und viele an<strong>der</strong>e Tiere leben dort auf Teneriffa.<br />

© Fotos: Wullner


© Fotos: Seerose: Malena und Philipp K – Fotolia.com, rodho – shutterstock.com<br />

S T<br />

chöner wohnen<br />

am eich<br />

Ob verspielt o<strong>der</strong> elegant, ob asiatisch<br />

angehaucht, von englischem Rasen umgeben<br />

o<strong>der</strong> als grüne Oase voller Pflanzenpracht –<br />

bei <strong>der</strong> Gestaltung des Gartenteichs kennt<br />

die Phantasie ke<strong>in</strong>e Grenzen.<br />

Grillen zirpen, das Wasser plätschert<br />

leise und e<strong>in</strong>e angenehme Kühle<br />

liegt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Luft, obwohl die Sonne<br />

vom stahlblauen Himmel brennt. Bäume<br />

werfen Schatten und am Gartenteich fi n<strong>den</strong><br />

sich Amseln, Spatzen und an<strong>der</strong>e gefl ügelte<br />

Gartenbewohner e<strong>in</strong>, um zu tr<strong>in</strong>ken<br />

und manchmal sogar e<strong>in</strong> erfrischendes Bad<br />

zu nehmen. Immer mehr Gartenbesitzer<br />

machen sich die Mühe, e<strong>in</strong>en Teich anzulegen<br />

– und wer<strong>den</strong> für ihre Arbeit reich belohnt.<br />

Denn Wasser und Natur beruhigen,<br />

entspannen und wer<strong>den</strong> zum herrlichen<br />

Bestimmt durch klare L<strong>in</strong>ien<br />

Wer über viel Platz verfügt, legt großzügig<br />

an – und kann die kle<strong>in</strong>en Inseln im kühlen<br />

Nass sogar bepfl anzen. Durch Brücken und<br />

Übergänge entsteht e<strong>in</strong>e komplette Landschaft<br />

rund ums Wasser.<br />

Hobby. Ke<strong>in</strong> Wun<strong>der</strong> also, dass viele angehende<br />

Teichbesitzer ihren persönlichen<br />

Ruheplatz liebevoll planen und gestalten,<br />

bevor es darangeht, das Biotop anzulegen.<br />

Ob Holzdeck o<strong>der</strong> Naturste<strong>in</strong>ufer, ob Fischbesatz<br />

o<strong>der</strong> re<strong>in</strong>er Pfl anzenteich, ob groß,<br />

mittel o<strong>der</strong> m<strong>in</strong>i – diese Grundsatzfragen<br />

müssen geklärt wer<strong>den</strong>, bevor es an die eigentliche<br />

Gestaltung geht. Anschließend<br />

s<strong>in</strong>d <strong>der</strong> Phantasie ke<strong>in</strong>e Grenzen gesetzt:<br />

Ausgeklügelte Beleuchtung, Wasserspiele,<br />

sogar kle<strong>in</strong>e Brücken und Inseln fi n<strong>den</strong> sich<br />

<strong>in</strong> Gartenteichen quer durch die Republik.<br />

f r e u n d e & f r e i z e i t<br />

SEEROSE<br />

Zu <strong>der</strong> Gattung <strong>der</strong><br />

Seerosen (Nymphaea)<br />

gehören mehr als 50 Arten<br />

<strong>in</strong> allen Farben und Formen –<br />

e<strong>in</strong>e schöner als die an<strong>der</strong>e<br />

und jede für sich e<strong>in</strong>e Zier<br />

im Gartenteich.<br />

51


52<br />

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Algen bekämpfen<br />

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Algenvorbeugung<br />

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sucht, um Yoga zu betreiben, o<strong>der</strong> ob man die Pflege<br />

des Biotops sportlich nimmt, sich <strong>in</strong> die Pflanzenzucht<br />

stürzt und sich außerdem immer wie<strong>der</strong> neue Gestaltungsmöglichkeiten<br />

überlegt – <strong>der</strong> Gartenteich wandelt<br />

sich ständig. Nicht selten ist er dabei Ausdruck unseres<br />

Wesens; wer es märchenhaft verspielt mag, wird auf<br />

Seerosen sicher nicht verzichten und auch <strong>den</strong> e<strong>in</strong>en<br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Goldfisch halten wollen. Technikfreunde<br />

h<strong>in</strong>gegen lassen es sich nicht nehmen, ihren Teich nachts<br />

<strong>in</strong> <strong>den</strong> herrlichsten Farben schimmern zu lassen und ausgeklügelte<br />

Wasserspiele zu <strong>in</strong>stallieren. Der Formenvielfalt<br />

s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Grenzen gesetzt. Da gibt es Fontänen,<br />

Wasserschleier, klassische Spr<strong>in</strong>gbrunnen <strong>in</strong> allen Formen,<br />

kuriose Wasserspeier und natürlich anmutende<br />

Elemente wie Muscheln. Nicht selten wer<strong>den</strong> Teichbesitzer<br />

außerdem zu Freun<strong>den</strong> schöner Ste<strong>in</strong>e – immer wie<strong>der</strong><br />

fügen sie e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>es Exemplar h<strong>in</strong>zu, was auch<br />

Insekten und Vögel als Ruheplatz zu schätzen wissen.<br />

Gediegen und elegant<br />

Diese Oase er<strong>in</strong>nert an englische Gärten;<br />

<strong>der</strong> Pavillon direkt am Wasser mit Blick auf<br />

die Seerosen verspricht schattige Stun<strong>den</strong><br />

an warmen Sommertagen.


© Fotos: Murat Subatli, ra<strong>in</strong>er golchL,<br />

Chrissi3012, Svenja98 – Fotolia.com<br />

Neben Seerosen gibt es unzählige weitere wasser-<br />

typische Pflanzen, die die Herzen von Teichbesitzern<br />

erfreuen. Zu bepflanzen gibt es nämlich dreierlei – <strong>den</strong><br />

Bo<strong>den</strong>grund des Teichs, die Sumpf- o<strong>der</strong> Flachwasserzone<br />

sowie das Ufer. Die Auswahl <strong>der</strong> Pflanzen ist deshalb<br />

schier grenzenlos und richtet sich meist nach dem generellen<br />

Stil des Teichs – ist das Design eher geradl<strong>in</strong>ig und<br />

zurückhaltend, setzen Teichbesitzer häufig auf elegante,<br />

langstielige Exemplare, etwa Bärenfellschw<strong>in</strong>gel o<strong>der</strong><br />

<strong>den</strong> bunten Kalmus. Seerosen kommen bei großen, bunter<br />

bepflanzten Teichen zum E<strong>in</strong>satz. Das Ganze dann<br />

noch ansprechend <strong>in</strong>s rechte Licht gerückt – perfekt!<br />

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54<br />

f r e u n d e & i n t e r e s s a n t e s<br />

E<strong>in</strong> Bad gefällig?<br />

Naturbä<strong>der</strong> kommen immer mehr <strong>in</strong> Mode – Teiche,<br />

<strong>in</strong> <strong>den</strong>en man schwimmen kann und die so optimal<br />

ausgelegt s<strong>in</strong>d, dass das Biotop sich ohne Chemie<br />

im Gleichgewicht hält.<br />

Wer großzügig planen kann, hat sogar die Möglichkeit,<br />

e<strong>in</strong>en echten Badeteich umzusetzen – und <strong>den</strong><br />

Strandurlaub e<strong>in</strong>fach <strong>in</strong> <strong>den</strong> eigenen Garten zu verlegen!<br />

Gestaltungsmöglichkeiten s<strong>in</strong>d hier große Naturste<strong>in</strong>e<br />

und Felsbrocken, das Wasser wird mit Hilfe<br />

von Filtern, aber auch e<strong>in</strong>em ausgeklügelten Pflanzenbesatz<br />

biologisch sauber gehalten – jeweils <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Tief-, e<strong>in</strong>er Mittel- und e<strong>in</strong>er Flachwasserzone.<br />

Auch Kiesel und Sand f<strong>in</strong><strong>den</strong> sich im Naturbad, weil<br />

sie mit <strong>der</strong> entsprechend geplanten Strömung zusätzlich<br />

für re<strong>in</strong>es Wasser sorgen.<br />

Für was immer sich künftige Gartenteichbesitzer entschei<strong>den</strong>:<br />

Wichtig ist, die eigene Oase am Anfang<br />

gut zu durch<strong>den</strong>ken, um später <strong>der</strong> Kreativität bei<br />

<strong>der</strong> Gestaltung freien Lauf zu lassen. (aa)<br />

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42/03D


© Foto: a_bel6, Onkelchen – Fotolia.com<br />

Endlich Zeit, die Wasseroase im eigenen Garten so richtig<br />

zu genießen! Im Sommer gibt es am Teich ansonsten<br />

nur e<strong>in</strong>es zu tun: mit Hilfe optimaler Technik darauf zu<br />

achten, dass Algen <strong>in</strong> Schach gehalten wer<strong>den</strong>.<br />

Algenpest im Gartenteich? Nicht<br />

mit uns! Wer se<strong>in</strong>en Teich im Sommer<br />

richtig pfl egt – und dazu bedarf<br />

es nicht e<strong>in</strong>mal viel Arbeit – kann sich<br />

monatelang am herrlich sauberen Nass<br />

erfreuen. Auch Fische und Pfl anzen danken<br />

uns <strong>den</strong> E<strong>in</strong>satz, <strong>den</strong>n sie fühlen sich<br />

<strong>in</strong> guter Wasserqualität gleich doppelt so<br />

wohl. Doch worauf muss man achten und<br />

was kann man tun, um die optimale Balance<br />

zu halten?<br />

Algen <strong>in</strong> Schach halten<br />

Algen gehören <strong>in</strong> je<strong>den</strong> Gartenteich, völlig<br />

klar, <strong>den</strong>n sie s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> Teil des natürlichen<br />

Kreislaufs. Nehmen sie jedoch überhand,<br />

ist das Ökosystem Teich gefähr det.<br />

Deshalb lohnt es sich, <strong>in</strong> <strong>den</strong> warmen<br />

Sommermonaten vorzubeugen. Das beg<strong>in</strong>nt<br />

bei <strong>der</strong> Fütterung <strong>der</strong> Fische: In diesem<br />

Fall gilt „Weniger ist mehr“. Denn<br />

Fischfutter und die Ausscheidungen <strong>der</strong><br />

Tiere belasten das Wasser – es bildet sich<br />

<strong>der</strong> Pfl anzennährstoff Nitrat, <strong>der</strong> das<br />

Sommer<br />

am Teich<br />

Pfl egetipps <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

heißen Jahreszeit<br />

Wachsen <strong>der</strong> Algen beför<strong>der</strong>t. Deshalb<br />

bitte auch nie zu viele Fische halten; e<strong>in</strong>e<br />

Faustregel besagt, dass auf e<strong>in</strong>en Goldfi<br />

sch 500 Liter, auf e<strong>in</strong>en Koi sogar 1.000<br />

Liter Wasser kommen sollten.<br />

Sauberes Wasser – gesundes Wasser<br />

Am wichtigsten aber ist die richtige<br />

Sauerstoffversorgung – we<strong>der</strong> zu wenig<br />

f r e u n d e & t i p p s<br />

noch zu viel! Prüfen Sie regelmäßig die<br />

Qualität Ihres Wassers (Ihr Fachmann von<br />

ZOO & Co. ist dabei gerne behilfl ich!).<br />

Vielleicht sollten Sie sich e<strong>in</strong> schönes Wasserspiel<br />

zulegen – das br<strong>in</strong>gt nicht nur<br />

Freude, son<strong>der</strong>n sorgt vor allem für Sauerstoff<br />

im Wasser. S<strong>in</strong>nvoll ist außerdem<br />

e<strong>in</strong> UV-C-Teichklärer – mit se<strong>in</strong>er ultravioletten<br />

Strahlung tötet er Algensporen,<br />

Bakterien und Parasiten ab. Dabei wird<br />

das Wasser an e<strong>in</strong>er UV-Lampe vorbeigeführt<br />

– <strong>den</strong> Fischen schadet diese ausgezeichnete<br />

Re<strong>in</strong>igungsmethode h<strong>in</strong>gegen<br />

nicht.<br />

Im Sommer nur so viel füttern<br />

wie nötig – sonst wird das<br />

Wasser zusätzlich belastet.<br />

Seerosen sorgen an heißen<br />

Sonnentagen für zusätzlichen<br />

Schatten im Wasser.<br />

55


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56<br />

• E<strong>in</strong>e Wasserprobe br<strong>in</strong>gt Aufschluss<br />

über Sauerstoffgehalt, pH-Wert,<br />

Wasserhärte und an<strong>der</strong>e wichtige<br />

Faktoren – um entsprechend treffsicher<br />

zu handeln.<br />

• Nicht nur zu wenig, auch zu viel<br />

Sauerstoff kann zu Problemen<br />

führen. Beobachten Sie, ob Ihre<br />

Fische nach Luft schnappen –<br />

testen Sie <strong>in</strong> solch e<strong>in</strong>em Fall<br />

ebenfalls die Wasserwerte.<br />

• Füttern Sie <strong>in</strong> <strong>den</strong> Sommermonaten<br />

nicht zu viel und überprüfen Sie <strong>den</strong><br />

Fisch-Bestand, damit sich nicht zu<br />

viele Bewohner im Teich tummeln<br />

und das Wasser belasten.<br />

• Wasserpfl anzen und Seerosen<br />

wirken Wun<strong>der</strong>: Erstere machen<br />

ungeliebten Algen die Nahrung<br />

streitig, Letztere sorgen für<br />

Schatten an sonnigen Tagen.<br />

• Membranpumpen kann man<br />

an heißen Tagen und, wenn das<br />

Wasser zu wenig Sauerstoff<br />

aufweist, gegebenenfalls<br />

auch nachts<br />

laufen lassen.<br />

kurz<br />

und<br />

gut<br />

Starke Technik, starke Pfl anzen,<br />

starke Leistung<br />

Leistungsstarke Filter und Pumpen machen<br />

sich <strong>in</strong> heißen Sommermonaten bezahlt<br />

– sie sorgen dafür, dass das Wasser<br />

zirkuliert und effi zient gere<strong>in</strong>igt wird.<br />

Wird <strong>der</strong> Teich nicht von Bäumen o<strong>der</strong><br />

Büschen beschattet und bekommt an<br />

langen Sommertagen zu viel Sonne ab,<br />

empfi ehlt es sich außerdem, Seerosen<br />

zu pfl anzen – sie sorgen für natürlichen<br />

Schatten. Aber auch Wasserpfl anzen<br />

arbeiten im S<strong>in</strong>ne des Teichbesitzers: Sie<br />

nutzen Nahrung, die sonst von <strong>den</strong> ungeliebten<br />

Algen verwertet wird. Dieses Beispiel<br />

zeigt wohl am e<strong>in</strong>drucksvollsten<br />

dieses beson<strong>der</strong>e Ökosystem Teich: Je<br />

schöner und gepfl egter die Anlage ist,<br />

desto weniger Chancen haben Algen und<br />

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Krabben<br />

Skurrile Meeresritter im Salzwasseraquarium<br />

Mit weit über 5000 Arten s<strong>in</strong>d die Brachyura,<br />

wie Krabben auch genannt wer<strong>den</strong>, die größte<br />

Teilordnung <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> Zehnfußkrebse.<br />

Bei <strong>den</strong> allermeisten Arten handelt es sich um Meerestiere.<br />

E<strong>in</strong>ige Krabben s<strong>in</strong>d Landbewohner gewor<strong>den</strong>,<br />

die aber zur Fortpfl anzung ans Wasser zurückmüssen<br />

und wie<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e haben sich das Süßwass er<br />

als Lebensraum erobert. Im Unterschied zu <strong>den</strong><br />

an <strong>der</strong>en Krebsen ist bei Krabben <strong>der</strong> H<strong>in</strong>terleib krabbentypisch<br />

nach unten unter <strong>den</strong> Kopfbrustpanzer<br />

(Cephalothorax) umgeklappt. Im Innern dieses vor äußeren<br />

E<strong>in</strong>fl üssen geschützten (Brut-)Raums haben die<br />

Tiere auch e<strong>in</strong>e Reihe kle<strong>in</strong>er Be<strong>in</strong>chen, die mithelfen,<br />

ihre Eier zu tragen, o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Atmung dienen. Bei dieser<br />

Tiergruppe ist <strong>der</strong> die Tiere schützende Skelettpanzer<br />

meist noch deutlicher ausgeprägt als bei <strong>den</strong> Garnelen.<br />

Die nach e<strong>in</strong>er Häutung zurückgebliebene „Exuvie“<br />

sieht <strong>den</strong> leben<strong>den</strong> Krabben oft täuschend ähnlich.<br />

Nun zur Vorstellung e<strong>in</strong>zelner Arten: Wollkrabben-Arten<br />

aus <strong>der</strong> Gattung Pilumnus sehen so borstig aus,<br />

dass es oft schwerfällt zu erkennen, wo überhaupt vorn<br />

und h<strong>in</strong>ten bei <strong>den</strong> Tieren ist. Hält man ihnen e<strong>in</strong> Futterstückchen<br />

h<strong>in</strong>, so än<strong>der</strong>t sich das schnell, <strong>den</strong>n es<br />

lässt nicht lange auf sich warten, dass die Tiere mit<br />

ihren Scheren aktiv wer<strong>den</strong>. Solche Krabben schleppt<br />

man sich meist ungewollt mit dem zur Dekoration des<br />

Aquariums erworbenen „leben<strong>den</strong>“ Riffgeste<strong>in</strong> e<strong>in</strong>.<br />

Oftmals s<strong>in</strong>d die Tiere dann noch sehr kle<strong>in</strong> und können<br />

sehr leicht übersehen wer<strong>den</strong>. H<strong>in</strong>zu kommt, dass sich<br />

diese Krabben Wohnhöhlen <strong>in</strong> <strong>den</strong> Ste<strong>in</strong>en anlegen<br />

und somit natürlich sehr gut getarnt s<strong>in</strong>d. Es s<strong>in</strong>d jedoch<br />

sehr <strong>in</strong>teressante Geschöpfe, <strong>der</strong>en Beobachtung<br />

Die sehr stark behaarte Pilumnus-<br />

Wollkrabbe bei <strong>der</strong> Fütterung mit<br />

e<strong>in</strong>em Muschelfl eischstückchen.


© Fotos: Jürgen Pfl ei<strong>der</strong>er<br />

Die farblich sehr<br />

attraktiv gefärbte<br />

Erdbeer-Krabbe aus<br />

<strong>der</strong> Familie <strong>der</strong><br />

Rundkrabben.<br />

und Pfl ege, z.B. im Technikbecken <strong>der</strong> Aquarienanlage<br />

o<strong>der</strong> noch besser <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Extra-Aquarien, die an <strong>den</strong><br />

Gesamtwasserkreislauf angeschlossen s<strong>in</strong>d, viel Freude<br />

bereiten kann.<br />

E<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>e Krabbenart, die bis auf ihre Färbung genau<br />

so aussieht, wie wir uns normalerweise e<strong>in</strong>e Krabbe<br />

vorstellen, ist Mithraculus sculptus, die Grüne Emeraldo-Krabbe<br />

aus <strong>der</strong> Karibik. Gegenüber vielen an<strong>der</strong>en<br />

Krabben hat sie zwei Beson<strong>der</strong>heiten, die sie für das<br />

Aquarium beson<strong>der</strong>s geeignet machen. Denn diese<br />

Tiere mit e<strong>in</strong>er Körperbreite von bis zu etwa sechs<br />

Zentimetern s<strong>in</strong>d vornehmlich Algenfresser und s<strong>in</strong>d<br />

auch tagsüber bei ihrer „Arbeit“ zu beobachten. Freilich<br />

verschmähen sie auch Aas jeglicher Art nicht, aber<br />

es wird nahezu nie zu Übergriffen auf an<strong>der</strong>e Aquarienbewohner<br />

kommen.<br />

Die ebenfalls aus <strong>der</strong> Karibik stammende Sally Lightfoot-Krabbe<br />

(Percnon gibbesi) ist ebenfalls e<strong>in</strong> hervorragend<br />

geeigneter Algenvertilger. Bei ihr ist <strong>der</strong> Name<br />

Programm: Völlig wuselig und „leichtfüßig“ huscht<br />

diese Rennkrabbe mit e<strong>in</strong>er Gesamtspannweite von<br />

ausgewachsen etwa 12 cm über die Aquariendeko-<br />

ration und weidet dabei unermüdlich<br />

unerwünschte Algen ab.<br />

Ihr Äußeres gleicht e<strong>in</strong>er normalen<br />

Krabbe, über die e<strong>in</strong>e<br />

Straßenwalze h<strong>in</strong>weggerollt ist –<br />

<strong>den</strong>n sie ist ziemlich platt! Manchmal<br />

hat sie die Eigenschaft, für<br />

kurze Zeit auch aus dem Wasser<br />

herauszuklettern, e<strong>in</strong>e Unart, die<br />

bei ihren <strong>in</strong>donesischen Verwandten<br />

wesentlich stärker ausgeprägt<br />

ist, <strong>den</strong>n diese entkommen garantiert<br />

aus jedem nicht penibelst abgedecktem<br />

Aquarium.<br />

Boxerkrabben (Lybia tesselata)<br />

wer<strong>den</strong> kaum zwei Zentimeter<br />

groß, leben tagsüber meist sehr zurückgezogen und<br />

s<strong>in</strong>d wirklich sehr außergewöhnliche kle<strong>in</strong>e Krabben.<br />

Denn sie tragen mit ihren Scherenbe<strong>in</strong>chen zwei w<strong>in</strong>zige<br />

Anemonen aus <strong>der</strong> Gattung Triactis mit sich herum.<br />

Diese Nesseltierpartner wer<strong>den</strong> zur Verteidigung<br />

eventuellen Angreifern wie e<strong>in</strong> Paar Boxhandschuhe<br />

entgegengestreckt! Da die Anemonen auch klebrig<br />

s<strong>in</strong>d, wird mittels ihrer Hilfe auch Nahrung gefangen.<br />

Wenn Boxerkrabben sich häuten, dann setzen sie die<br />

kle<strong>in</strong>en Anemonen an e<strong>in</strong>er geschützten Stelle ab und<br />

nehmen sie nach erfolgter Häutung wie<strong>der</strong> auf. Manchmal<br />

gibt es auch sche<strong>in</strong>bar vergessliche Exemplare, die<br />

nur noch mit e<strong>in</strong>er Anemone herumlaufen, weil sie die<br />

an<strong>der</strong>e nicht wie<strong>der</strong>gefun<strong>den</strong> haben ...<br />

Porzellankrabben, wie die mit Anemonen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er unechten<br />

Symbiose leben<strong>den</strong> Neopetrolisthes oshimai,<br />

s<strong>in</strong>d eigentlich ke<strong>in</strong>e „echten“ Krabben. Sie wer<strong>den</strong><br />

verwandtschaftlich von <strong>der</strong> Wissenschaft <strong>in</strong> die Schublade<br />

<strong>der</strong> Anomuren o<strong>der</strong> Mittelkrebse gestellt. Hier<br />

s<strong>in</strong>d auch die uns allen bekannten E<strong>in</strong>siedlerkrebse e<strong>in</strong>geordnet.<br />

Es ist fasz<strong>in</strong>ierend, <strong>den</strong> Tieren zuzuschauen,<br />

wie sie mit ihren Fächerbe<strong>in</strong>chen das sie umgebende<br />

Wasser nach Nahrungspartikeln durchsieben. Die gut<br />

paarweise zu pfl egen<strong>den</strong> und gerade mal etwa drei<br />

Zentimeter messen<strong>den</strong> tagaktiven Tiere teilen sich<br />

manchmal auch ohne weitere Probleme ihre Anemone<br />

Eiertragendes Weibchen e<strong>in</strong>er Boxerkrabbe, deutlich<br />

ist das orange Eipaket an <strong>der</strong> Körperunter seite zu<br />

erkennen. Schön s<strong>in</strong>d auch die kle<strong>in</strong>en Anemonen zu<br />

sehen, die sie mit ihren Scherenhän<strong>den</strong> festhält.<br />

f r e u n d e & i n t e r e s s a n t e s<br />

E<strong>in</strong>e Grüne Emeraldo-<br />

Krabbe beim<br />

Abwei<strong>den</strong> kle<strong>in</strong>er<br />

Algen fä<strong>den</strong> von<br />

e<strong>in</strong>em Ste<strong>in</strong>.<br />

59


60<br />

f r e u n d e & i n t e r e s s a n t e s<br />

Foto e<strong>in</strong>er sich<br />

normalerweise <strong>in</strong><br />

Pocillopora-Ste<strong>in</strong>korallenaufhalten<strong>den</strong><br />

Trapezia-<br />

Korallenkrabbe.<br />

mit e<strong>in</strong>em Pärchen Clownfi sche. Dabei sitzen die Halbkrabben<br />

dann eher am Fuß <strong>der</strong> Anemone bzw. auf <strong>der</strong><br />

Unterseite des Tentakelschirmes. Man bezeichnet die<br />

Krabbe-Anemone-Lebensgeme<strong>in</strong>schaft, bei <strong>der</strong> nur e<strong>in</strong>er<br />

<strong>der</strong> bei<strong>den</strong> Partner e<strong>in</strong>en Vorteil aus dem Zusammenleben<br />

hat, die dem an<strong>der</strong>en Partner aber we<strong>der</strong><br />

schadet noch nutzt, als Karpose o<strong>der</strong> Probiose. Bei <strong>der</strong><br />

echten Symbiose, die z.B. Clownfi sche mit ihrer Anemone<br />

e<strong>in</strong>gehen, genießen diese Schutz durch ihre Anemone<br />

und bieten als Gegenleistung e<strong>in</strong>e Zufütterung <strong>der</strong><br />

Anemone mit diversen Nahrungsbestandteilen.<br />

Bei <strong>den</strong> hübschen Korallenkrabben <strong>der</strong> Gattung Trapezia,<br />

die zwischen <strong>den</strong> Ästen <strong>der</strong> stark verzweigten Pocillopora-Ste<strong>in</strong>korallen<br />

leben, ersche<strong>in</strong>t <strong>der</strong> Sachverhalt<br />

<strong>der</strong> Symbiose gegeben zu se<strong>in</strong>. Die zierlichen kle<strong>in</strong>en<br />

Krabben genießen <strong>den</strong> Schutz durch die Koralle und<br />

ernähren sich von <strong>der</strong>en Schleim bzw. diversen Futterresten.<br />

Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite sche<strong>in</strong>en Korallen mit<br />

Krabben als Lebenspartner vitaler zu se<strong>in</strong>, da die Krabben<br />

die Korallen vermutlich von Parasiten befreien.<br />

Aber wie so oft <strong>in</strong> <strong>der</strong> Salzwasserökologie ist hier das<br />

letzte Wort längst noch nicht gesprochen!<br />

Auch die folgen<strong>den</strong> zwei Krabben-Arten kommen nur<br />

manchmal <strong>in</strong> <strong>den</strong> deutschen Zoofachhandel. Bei <strong>der</strong><br />

Kugelkrabbe ist noch nicht e<strong>in</strong>mal klar, ob sie aus <strong>der</strong><br />

Gattung Leucosia stammt o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gattung Urnalana<br />

zuzuordnen ist. Auf alle Fälle leben die kle<strong>in</strong>en<br />

Tierchen zum<strong>in</strong>dest tagsüber sehr versteckt im Bo<strong>den</strong>grund<br />

des Aquariums.<br />

Wenn die farblich wirklich<br />

ansprechende Erdbeer-Krabbe(Neoliomera<br />

cf. pubescens) jemals<br />

zum Verkauf angeboten<br />

wird, dann lei<strong>der</strong> oft zu<br />

e<strong>in</strong>em horren<strong>den</strong> Preis.<br />

Diese Rundkrabbenart<br />

stammt meist aus Im -<br />

porten aus Hawaii. Eigentlich<br />

lebt die kle<strong>in</strong>e<br />

leuchtendrosa Krabbe <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> gesamten <strong>in</strong>dopazifi<br />

schen Region. Zur Lebensweise<br />

<strong>der</strong> laut Lite-<br />

Neopetrolisthes oshimai, <strong>in</strong> ihrer<br />

Partneranemone sitzend. Mit ihren wie<br />

überdimensionale Augenwimpern<br />

aussehen<strong>den</strong> Fächerbe<strong>in</strong>chen ist sie<br />

gerade dabei, Nahrung aus dem Wasser<br />

zu fi ltrieren.<br />

ratur bis zu 5 cm groß wer <strong>den</strong>-<br />

<strong>den</strong> Krabbe gibt es nur sehr<br />

spärliche Angaben. Im Aquarium<br />

wie freilich auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Natur<br />

handelt es sich um sehr scheue<br />

und friedliche Tiere. Die meiste<br />

Zeit verbr<strong>in</strong>gen diese <strong>in</strong> <strong>der</strong> Deckung<br />

unter Ste<strong>in</strong>en und kommen<br />

im Laufe des Tages nur selten<br />

e<strong>in</strong>mal hervor. Deswegen ist<br />

sie eher für Nano-Aquarien geeignet,<br />

<strong>den</strong>n <strong>in</strong> größeren Aquarien<br />

wird man sie kaum jemals<br />

zu Gesicht bekommen. Diese<br />

Krabbenart ist für <strong>den</strong> geduldigen<br />

Aquarianer, <strong>der</strong> viel Zeit<br />

<strong>in</strong>vestiert, um se<strong>in</strong> Exemplar e<strong>in</strong>mal zu erspähen,<br />

sicherlich zu empfehlen. Voraussetzung für e<strong>in</strong>e erfolgreiche<br />

Haltung im Aquarium ist freilich, dass nicht<br />

gleichzeitig natürliche Fressfe<strong>in</strong>de, wie z.B. räuberische<br />

E<strong>in</strong>e Seeigelkrabbe, zwischen <strong>den</strong><br />

Stacheln ihres Seeigel-Wirtes sitzend.<br />

Fische, gepfl egt wer<strong>den</strong>. Für diese würde die kle<strong>in</strong>e,<br />

wehrlose Erdbeer-Krabbe schnell e<strong>in</strong>e leichte Beute<br />

darstellen.<br />

Der nächste Meeresritter, nämlich die Pfeil-<br />

Gespens terkrabbe (Stenorhynchus seticornis)<br />

aus <strong>der</strong> Karibik ist <strong>in</strong> unseren Aquarien<br />

häufi ger zu sehen. Dieses große, staksige<br />

bis 30 cm Be<strong>in</strong>-Spannweite erreichende Tier<br />

gilt eigentlich als sehr friedlich und ist auch<br />

am Tage zu sehen. Ihr wird jedoch manchmal<br />

nachgesagt, dass sie mit ihrem stark<br />

verlängerten spitzen und gesägten Fortsatz<br />

(Rostrum) am Vor<strong>der</strong>ende des Kopfes Fische<br />

aufspießen würde, um sie dann zu verspeisen.<br />

Das gehört aber e<strong>in</strong>deutig <strong>in</strong> die Welt<br />

<strong>der</strong> Fabeln. Nachgewiesen ist aber die Tatsache,<br />

dass diese Krabben <strong>den</strong> unter Aquarianern<br />

meist unbeliebten Borstenwürmern<br />

nachstellen. Dadurch kann man sie als Nützl<strong>in</strong>ge<br />

e<strong>in</strong>stufen, die e<strong>in</strong>er eventuellen Massenvermehrung<br />

von Borstenwürmern sicher<br />

E<strong>in</strong>halt gebieten.<br />

Die äußerst bizarr anmutende<br />

karibische Pfeil-Gespensterkrabbe<br />

Stenorhynchus seticornis.


© Fotos: Jürgen Pfl ei<strong>der</strong>er<br />

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Die letzte hier vorgestellte Krabbenart ist im Ersche<strong>in</strong>ungsbild<br />

<strong>der</strong> vorangegangenen Art nicht unähnlich.<br />

Das wird schon dadurch ersichtlich, dass ihr deutscher<br />

Name e<strong>in</strong>fach die Umkehrung des Namens <strong>der</strong> eben<br />

beschriebenen Krabbe ist, nämlich Gespenster-Pfeilkrabbe.<br />

Vermutlich handelt es sich bei ihr um Latreillia<br />

valida. Diese Art wird unregelmäßig von <strong>den</strong> Philipp<strong>in</strong>en<br />

(Cebu Island) importiert. Zur Lebensweise <strong>der</strong> Tiere<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Natur wird berichtet, dass sie sich auf Sandbö<strong>den</strong><br />

tropischer bis subtropischer Meere bis <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Tiefe<br />

von 1.000 Metern aufhalten und sich von organischer<br />

Substanz aller Art ernähren. Auch im Mittelmeer und<br />

<strong>in</strong> Teilen des Atlantischen Ozeans lebt e<strong>in</strong>e verwandte<br />

Art auf weichen Bö<strong>den</strong> zwischen 30 und 400 Metern<br />

Meerestiefe.<br />

Im Aquarium verbr<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong>e Gespenster-Pfeilkrabbe<br />

die meiste Zeit des Tages und e<strong>in</strong>en Großteil <strong>der</strong> Nacht<br />

e<strong>in</strong>gegraben im Korallensandsubstrat. Meist ragt nur<br />

e<strong>in</strong> Teil des Kopfbrustpanzers mit <strong>den</strong> Augen und <strong>den</strong><br />

Antennen hervor. Oftmals s<strong>in</strong>d auch alle Be<strong>in</strong>paare im<br />

Sand verborgen. Manchmal ragt e<strong>in</strong> Be<strong>in</strong> des überlangen<br />

ersten Be<strong>in</strong>paares aus dem Bo<strong>den</strong>grund. Bei Störungen<br />

verlässt das Tier se<strong>in</strong> Versteck und stakst hochbe<strong>in</strong>ig<br />

davon. Nach e<strong>in</strong>er Weile kehrt es wie<strong>der</strong> auf <strong>den</strong><br />

Sandbo<strong>den</strong> zurück und gräbt sich b<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>iger Sekun<strong>den</strong><br />

unter ruckartigen H<strong>in</strong>- und Herbewegungen<br />

wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>. Die Spannweite <strong>der</strong> Be<strong>in</strong>paare maß bei<br />

me<strong>in</strong>em Exemplar etwa 14 cm und <strong>der</strong> Durchmesser des<br />

Körpers etwa 15 mm, was <strong>in</strong> etwa auch bereits schon<br />

die Endgröße des Tieres se<strong>in</strong> könnte. (jp)<br />

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E<strong>in</strong>es <strong>der</strong> ersten Computerspiele, welches sich<br />

bis heute e<strong>in</strong>er stetigen Beliebtheit erfreut,<br />

war Pacman, bei dem e<strong>in</strong> gefräßiger Smiley alles<br />

Mögliche an Nahrung <strong>in</strong> sich h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>schlang. Begegnet<br />

man zum ersten Mal e<strong>in</strong>em Schmuckhornfrosch,<br />

so hat man das lebendige Vorbild dieses<br />

Spieleklassikers vor sich. Ke<strong>in</strong> Wun<strong>der</strong>, dass sie <strong>in</strong><br />

Terrarianerkreisen auch als Pacman-Frösche bezeichnet<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Wie <strong>der</strong> allesfressende Smiley s<strong>in</strong>d auch Schmuckhornfrösche<br />

nahezu kugelrund und auch sie s<strong>in</strong>d mit<br />

e<strong>in</strong>em riesigen Appetit gesegnet. H<strong>in</strong>zu kommt das<br />

riesige Maul, mit dem die Frösche alles verschl<strong>in</strong>gen,<br />

was <strong>in</strong> ihre Nähe kommt. Selbst Futtertiere, die annähernd<br />

so groß wie <strong>der</strong> Frosch selber s<strong>in</strong>d, wer<strong>den</strong> verschlungen.<br />

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Große Klappe –<br />

<strong>der</strong> Schmuckhornfrosch<br />

Das Maul ist nicht nur riesig, es besitzt auch äußerst<br />

kräftige Kiefer sowie Zähne, die man bei <strong>der</strong> Haltung<br />

<strong>der</strong> Tiere stets beachten sollte, <strong>den</strong>n <strong>in</strong> ihrer Gefräßigkeit<br />

machen sie selbst vor <strong>der</strong> <strong>Hand</strong> des Pfl egers<br />

nicht Halt. Als immer hungrige Bewegungsjäger<br />

schnappen sie nach allem, was sich bewegt, ohne<br />

zwischen Beute und e<strong>in</strong>er sich bewegen<strong>den</strong> <strong>Hand</strong> zu<br />

unterschei<strong>den</strong>.<br />

Ursprünglich stammen sie aus Südamerika, wo sie <strong>in</strong><br />

lockeren Bö<strong>den</strong> und Blätterschichten verborgen auf<br />

Beutetiere warten. Dank ihrer grün-braunen Färbung<br />

s<strong>in</strong>d sie extrem gut getarnt und kaum zu erkennen.<br />

H<strong>in</strong>zu kommt, dass sie sich mithilfe ihrer kräftigen<br />

H<strong>in</strong>terbe<strong>in</strong>e bis zu <strong>den</strong> Augen e<strong>in</strong>graben können.<br />

Ihre hornartigen Auswüchse <strong>der</strong> Augenli<strong>der</strong>, <strong>den</strong>en<br />

die Schmuckhornfrösche, <strong>den</strong> Namenszusatz „Horn“<br />

verdanken, wirken dabei wie kle<strong>in</strong>e Pfl anzen und machen<br />

die Tarnung perfekt. So verharren sie oft tagelang.<br />

Erst wenn sich e<strong>in</strong> Beutetier <strong>in</strong> ihrer Nähe bewegt<br />

schlagen sie blitzschnell zu.<br />

Schmuckhornfrösche im Terrarium<br />

<strong>Von</strong> <strong>den</strong> acht im Freiland leben<strong>den</strong> Hornfroscharten<br />

wer<strong>den</strong> <strong>der</strong> Ceratophrys ornata und <strong>der</strong> Chaco-Hornfrosch<br />

(Ceratophrys cranwelli) regelmäßig im Terrarium<br />

gepfl egt. Vor allem <strong>der</strong> Argent<strong>in</strong>ische Hornfrosch<br />

ist leuchtend grün gefärbt und besitzt große, rötlichschwarze,<br />

gelb gerandete Flecken. Er wird <strong>in</strong> verschie<strong>den</strong>en<br />

Farbformen gezüchtet, von <strong>den</strong>en die Alb<strong>in</strong>os


© Fotos: Ralf Sistermann<br />

die beliebtesten s<strong>in</strong>d. Diese s<strong>in</strong>d nicht weiß, son<strong>der</strong>n<br />

gelblich und weisen orangefarbene Flecken auf. Der<br />

Chaco-Hornfrosch ist nicht ganz so bunt gefärbt, er<br />

ist bräunlicher und weist dunkelbraune Flecken auf,<br />

se<strong>in</strong> Rücken ist mit Hornwarzen übersät. Auch er wird<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Alb<strong>in</strong>o-Farbform gezüchtet.<br />

An die Haltung stellen Schmuckhornfrösche nur ger<strong>in</strong>ge<br />

Ansprüche, weshalb sie auch für Anfänger geeignet<br />

s<strong>in</strong>d. Erwachsene Tiere, die sich nur ausgesprochen<br />

wenig bewegen, brauchen e<strong>in</strong> Terrarium mit<br />

e<strong>in</strong>er M<strong>in</strong>destgröße von 40 x 40 x 40 cm, gerne auch<br />

größer.<br />

Wichtig ist <strong>der</strong> passende Bo<strong>den</strong>grund, <strong>der</strong> hoch genug<br />

se<strong>in</strong> sollte, um <strong>den</strong> Tieren auch e<strong>in</strong> vollständiges<br />

E<strong>in</strong>graben zu ermöglichen. Er sollte locker se<strong>in</strong> und<br />

kann aus Terrarienerde, e<strong>in</strong>em Laub-Erde-Gemisch<br />

o<strong>der</strong> Kokoshumus bestehen. Die E<strong>in</strong>richtung besteht<br />

aus Mangrovenwurzeln, R<strong>in</strong>de o<strong>der</strong> größeren Ste<strong>in</strong>en,<br />

die gerne als Versteckmöglichkeiten angenommen<br />

wer<strong>den</strong>. Bei e<strong>in</strong>er Bepfl anzung muss darauf geachtet<br />

wer<strong>den</strong>, dass die Schmuckhornfrösche diese<br />

nicht ausgraben können.<br />

Die Ernährung<br />

Die Ernährung von Hornfröschen ist <strong>den</strong>kbar e<strong>in</strong>fach,<br />

da sie alles fressen, was sich bewegt! Hier liegt aber<br />

auch e<strong>in</strong> Problem, <strong>den</strong>n Schmuckhornfrösche neigen<br />

bei zu reichlicher Futtergabe zu Fettleibigkeit. Als<br />

Faustregel für Futtertiere gilt, dass sie nicht größer<br />

als die Hälfte des Frosches se<strong>in</strong> sollten. Erwachsene<br />

Frösche brauchen e<strong>in</strong> bis zweimal wöchentlich Futter,<br />

Jungtiere h<strong>in</strong>gegen öfter. Es empfi ehlt sich, die Frösche<br />

mit e<strong>in</strong>er P<strong>in</strong>zette zu füttern, da sie nur an sich<br />

bewegende Beute herangehen und so auch die F<strong>in</strong>ger<br />

des Halters sicher s<strong>in</strong>d.<br />

Natürlich brauchen Schmuckhornfrösche auch Wasser.<br />

Dieses sollte aber <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er fl achen Schale angeboten<br />

wer<strong>den</strong>, da die Tiere schlecht schwimmen können<br />

und die Gefahr besteht, dass sie <strong>in</strong> tieferen Wasserschalen<br />

ertr<strong>in</strong>ken. Und an<strong>der</strong>s als Pacman hat<br />

unser Frosch nur e<strong>in</strong> Leben. (rs)<br />

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NEWS<br />

Neueröffnung <strong>in</strong> Kehl<br />

Kehl bei Offenburg ist <strong>der</strong> jüngste Spross <strong>in</strong> <strong>der</strong> ZOO & Co.<br />

Familie. Am 19. April konnte die Neueröffnung gefeiert<br />

wer<strong>den</strong>. Auf rund 700 qm betreut das Team um Melanie<br />

und Walter Kaltenbacher die Tierfreunde aus <strong>der</strong> ba<strong>den</strong>-württembergischen<br />

Umgebung. Im Sortiment fi n<strong>den</strong> sie alles für<br />

Hund, Katze, Nager und Vögel. Außerdem kommen die Freunde<br />

<strong>der</strong> Terraristik und Aquaristik auf ihre Kosten. Der Lebendtierspezialist<br />

bietet Kle<strong>in</strong>tiere aus dem Nagerbereich wie Hamster,<br />

Ch<strong>in</strong>chillas o<strong>der</strong> Meerschwe<strong>in</strong>chen an. Dazu kommt e<strong>in</strong>e große<br />

Auswahl an Fischen,<br />

W a s s e r p f l a n z e n<br />

und Vögeln. Highlight<br />

s<strong>in</strong>d für die Besucher<br />

des Marktes<br />

die Tiere aus dem<br />

Bereich Terraristik –<br />

Sp<strong>in</strong>nen, Echsen<br />

und Käfer s<strong>in</strong>d doch<br />

immer e<strong>in</strong> H<strong>in</strong>gucker.<br />

(kp)<br />

ma<strong>in</strong>tier<br />

Messe Ma<strong>in</strong>tier – kurz notiert<br />

Die fasz<strong>in</strong>ierene Welt <strong>der</strong> Heimtiere<br />

Messegelände Frankfurt, Halle 3.0<br />

01.-03.06.2012<br />

www.messefrankfurt.com (kp)<br />

Nicht<br />

verpassen!<br />

Vom 1. bis zum<br />

3. Juni fi ndet<br />

<strong>in</strong> Frankfurt wie<strong>der</strong><br />

die Endverbrauchermesse<br />

Ma<strong>in</strong>tier statt. Die Heim-<br />

tiermesse begeisterte<br />

im vorigen Jahr schon<br />

Aussteller und Besucher.<br />

Kommen Sie vorbei:<br />

Gelände <strong>der</strong> Messe<br />

Frankfurt, Halle 3.0.<br />

Weitere Informationen<br />

NEU<br />

ZOO & Co. bei<br />

facebook<br />

Exklusive Informationen, Gew<strong>in</strong>nspiele, niedliche<br />

Tierbil<strong>der</strong>, Infos über Veranstaltungen<br />

und vieles mehr fi n<strong>den</strong> ZOO & Co. Fans auf<br />

<strong>der</strong> ZOO & Co. facebook Fanpage. Regelmäßig fi n<strong>den</strong><br />

Sie dort Neuigkeiten – wer<strong>den</strong> Sie Fan, es lohnt<br />

sich. www.facebook.com/zooundco.de (kp)<br />

Für die kle<strong>in</strong>en<br />

Tierfreunde:<br />

Pfötchen<br />

Pfötchen heißt das neue<br />

kostenlose ZOO & Co.<br />

Magaz<strong>in</strong> für Tierfreunde<br />

im Alter von 4 bis 12 Jahren.<br />

Dort gibt es spannende Geschichten,<br />

e<strong>in</strong> niedliches Poster,<br />

e<strong>in</strong>en Comic um Kenny, <strong>den</strong><br />

Guppy und e<strong>in</strong> attraktives Gew<strong>in</strong>nspiel.<br />

Das neue Heft ersche<strong>in</strong>t<br />

quartalsweise. Die erste<br />

Ausgabe liegt ab 14. Mai<br />

2012 für Sie bereit.<br />

Unser Tipp: Pfötchen ersche<strong>in</strong>t<br />

zeitgleich mit dem Kenny Comic<br />

– am besten immer gleich<br />

beide Hefte mitnehmen! (kp)


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Wir<br />

gratulieren!<br />

Gew<strong>in</strong>ner<br />

<strong>der</strong> ZOO & Co.<br />

Jubiläumslotterie<br />

Das Jahr 2011 stand ganz im Zeichen des ZOO & Co.<br />

Jubiläums. Zur Feier des 10. Geburtstages wurde die<br />

Rubbellos-Aktion <strong>in</strong> <strong>den</strong> Märkten angeboten. Für<br />

zehn Euro E<strong>in</strong>kaufswert gab es e<strong>in</strong> Rubbellos. Neben vielen<br />

Sofortgew<strong>in</strong>nen lockte als Hauptpreis e<strong>in</strong> M<strong>in</strong>i Cooper<br />

Clubman. Zahllose ausgefüllte Teilnahmekarten erreichten<br />

die Systemzentrale <strong>in</strong> Baunatal – doch es galt wie<br />

so oft: Es kann nur e<strong>in</strong>en geben. Und die Glücksfee<br />

zog als glücklichen Gew<strong>in</strong>ner Lutz Telemann<br />

aus Sangerhausen.<br />

Kürzlich wurde das schicke rote Auto vor dem<br />

ZOO & Co. Markt <strong>in</strong> Sangerhausen durch <strong>den</strong><br />

Systemleiter Carsten Eisele übergeben. Doch dass<br />

er wirklich <strong>der</strong> neue Besitzer des schicken roten<br />

Autos ist, war für Lutz Telemann schwer zu begreifen:<br />

„Um das zu realisieren, brauche ich bestimmt<br />

zwei Wochen!“ (kp)<br />

Ganzjahresfütterung mit unserem neuen<br />

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und Tiermediz<strong>in</strong>er auf <strong>der</strong> Basis neuer wissenschaftlicher Forschungen<br />

e<strong>in</strong>e Wildvogelfütterung mit ausgewählten und speziell auf die Vögel<br />

abgestimmten Futterprodukten und Inhaltsstoffen, wie zum Beispiel<br />

activa Wildvogelfutter<br />

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Smile<br />

Schicken Sie Ihr Foto<br />

bitte per E-Mail an<br />

redaktionfreunde@zooundco.de<br />

(bitte schreiben Sie Ihre<br />

Telefonnummer und/o<strong>der</strong><br />

Adresse <strong>in</strong> die E-Mail – falls Sie<br />

zu <strong>den</strong> Gew<strong>in</strong>nern gehören!)<br />

o<strong>der</strong> per Post an<br />

SAGAFLOR AG,<br />

ZOO & Co. Systemzentrale,<br />

Redaktion „freunde“,<br />

Fuldastraße 4,<br />

D-34225 Baunatal.<br />

Bitte haben Sie Verständnis<br />

dafür, dass wir e<strong>in</strong>gesandte<br />

Fotos und Geschichten nicht<br />

zurücksen<strong>den</strong> können. Die<br />

e<strong>in</strong>gesandten Bil<strong>der</strong> wer<strong>den</strong> mit<br />

Ihrem E<strong>in</strong>verständnis gegebenenfalls<br />

zu e<strong>in</strong>em späteren<br />

Zeitpunkt <strong>in</strong> unserem Magaz<strong>in</strong><br />

freunde veröffentlicht.<br />

Havaneser<br />

„Hannes“ von<br />

Doris Thiedemann<br />

aus Büdelsdorf<br />

E<strong>in</strong> Tipp unter Freun<strong>den</strong>:<br />

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Katze „Cleo“ von<br />

Christopher Prenzel<br />

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Mal<strong>in</strong>ois-Mischl<strong>in</strong>g „Rocky“ und<br />

Zwergwid<strong>der</strong>kan<strong>in</strong>chen „Uschi“<br />

von Kerst<strong>in</strong> Hendler aus Fulda<br />

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