Download - Treffpunkt Paartal
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Die Marktgemeinde Hohenwart stellt sich vor<br />
Hohenwart Landschaftlich<br />
beneidenswert reizvoll gelegen,<br />
präsentiert sich der Markt<br />
Hohenwart als ein traditionsreicher<br />
Ort der in vielerlei<br />
Hinsicht auf Erfolgskurs ist.<br />
Ein hoher Wohn- und Freizeitwert<br />
mit gut ausgebauter<br />
Infrastruktur zeichnet das<br />
Kleinzentrum aus und machen<br />
es gleichermaßen lebens- und<br />
liebenswert.<br />
Vermutlich einem römischen<br />
Wachturm, „alta spectula“<br />
genannt und übersetzt „hohe<br />
Warte“ bedeutend, verdankt<br />
die Marktgemeinde ihre<br />
Entstehung und wohl auch<br />
Namensgebung. Zu späterer<br />
Zeit entwickelten Soldaten<br />
eine einfachen Wehranlage<br />
unter Führung der Rapotonen,<br />
einem alten Adelsgeschlecht,<br />
verwandtschaftlich verbunden<br />
unter anderem mit den Welfen<br />
und Staufern, um dann im<br />
Jahr 1074 zu einem Benediktinerkloster<br />
zu werden. Darum<br />
herum entwickelte sich eine<br />
Siedlung, die sich nach Verleihung<br />
des Marktrechts im Jahr<br />
1356 bis an die Ufer der Paar<br />
ausdehnte. 1803 wurde das<br />
Kloster im Zuge der Säkularisierung<br />
aufgelöst, geblieben<br />
ist jedoch die Pfarrkirche. In<br />
neuerer Zeit bietet hinter den<br />
historischen Mauern das „Regionalzentrum<br />
Regens Wagner<br />
Hohenwart“ vielerlei Unterstützungsangebote<br />
für Menschen<br />
mit unterschiedlichsten<br />
Behinderungen und beschäftigt<br />
als größter Arbeitgeber am<br />
Ort etwa 500 Menschen.<br />
Der mächtige Gebäudekomplex<br />
überragt aber bis heute die<br />
beschauliche Marktgemeinde,<br />
die mit der Gebietsreform aus<br />
den 1970er Jahren auf aktuell<br />
eine Fläche von über 52<br />
Quadratkilometer angewachsen<br />
ist. Mit steigender Tendenz<br />
zählt sie rund 4300 Einwohner.<br />
Die Ortsteile Deimhausen,<br />
Seibersdorf, Klosterberg, Weichenried,<br />
Freinhausen und<br />
Koppenbach sind dabei berücksichtigt.<br />
Hohenwart und seine Gemeindeteile<br />
haben einige<br />
Sehenswürdigkeiten zu bieten,<br />
beispielsweise den schönen<br />
historischen Marktplatz, die<br />
Marktirche und das Markttor<br />
bis hin zur Wallfahrtskirche<br />
Steinerskirchen. Unbestreitbarer<br />
Standortvorteil ist jedoch<br />
die „strategisch günstige Lage“,<br />
so Hohenwarts Bürgermeister<br />
Manfred Russer (CSU),<br />
„an der Entwicklungsachse<br />
B 300 und damit seiner Nähe<br />
zur Autobahn A9“. Viele Firmen<br />
schätzen nicht nur dies,<br />
sondern auch die großzügige<br />
Ausweisung von Gewerbeflächen<br />
im Industriegebiet Ziegelstadeläcker.<br />
Allesamt sind sie<br />
aus der Hand der Gemeinde<br />
planungssicher zu bekommen<br />
und haben mittlerweile die<br />
Gesamtgröße von 18 Hektar<br />
erreicht. Eine stetig steigende<br />
Zahl von Einwohnern honoriert<br />
die Bemühungen, Hohenwart<br />
auch für die Zukunft attraktiv<br />
zu gestalten. Über 50 Vereine<br />
tragen wesentlich dazu bei,<br />
dass das breite Spektrum vom<br />
Angelclub bis zum Wander-<br />
und Verschönerungsverein<br />
abdeckt wird. „Wir müssen<br />
noch näher in allen Lebensbereichen<br />
zusammenrücken“, bekräftigt<br />
Manfred Russer, wenn<br />
er vom bürgerschaftlichen<br />
Engagement in der Gemeinde<br />
schwärmt, „wir müssen aber<br />
auch noch mehr unsere Gemeinsamkeiten<br />
herausarbeiten“,<br />
ohne die eine Gemeinde<br />
auf Dauer nicht funktionieren<br />
könne. Identifikation heißt<br />
hierzu sein bürgermeisterliches<br />
Credo.<br />
In Hohenwart ist spürbar, dass<br />
Bürgerwunsch und gemeindliche<br />
Wirklichkeit zueinander<br />
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