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Taufen - Evangelische Kirche der Pfalz

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LICHTBLICK<br />

Gemeindebrief <strong>der</strong><br />

Prot. <strong>Kirche</strong>ngemeinde Jockgrim<br />

Dezember 2009 - Februar 2010<br />

Nr. 105<br />

Euer Herz erschrecke nicht!<br />

Glaubt an Gott<br />

und glaubt an mich.<br />

Jahreslosung 2010 - Johannes 14,1


Also macht euch keine Sorgen! sagt Jesus. Fragt nicht:<br />

'Was sollen wir essen?' 'Was sollen wir trinken?' 'Was<br />

sollen wir anziehen?'<br />

Mit all dem plagen sich Menschen, die Gott nicht kennen.<br />

Euer Vater im Himmel weiß, dass ihr all das braucht.<br />

Sorgt euch zuerst um das Reich Gottes und um seine Gerechtigkeit,<br />

so wird Gott euch mit all dem an<strong>der</strong>en versorgen.<br />

Liebe Gemeindemitglie<strong>der</strong>,<br />

in Zeiten <strong>der</strong> Finanz- und Wirtschaftskrise brechen auch<br />

den <strong>Kirche</strong>ngemeinden Finanzmittel weg.<br />

Wo müssen, wo können wir sparen?<br />

Wie kann unsere <strong>Kirche</strong>ngemeinde neue Einnahmen erschließen?<br />

Da geht es auf einmal auch um die Frage, ob in allen drei<br />

Weihnachtsgottesdiensten weiterhin die Kollekte für die<br />

Arbeit von „Brot für die Welt“ erbeten werden soll o<strong>der</strong><br />

nicht auch für die Unterhaltung unserer Gebäude. Alle<br />

Mitglie<strong>der</strong> des Presbyteriums haben Gelegenheit zur<br />

persönlichen Stellungnahme. Nach kurzer Aussprache ist<br />

man sich einig: „Wenn wir gerade an Weihnachten die<br />

Kollekte für die Unterhaltung unserer Gebäude erbitten<br />

müssen, dann haben wir das Jahr über etwas falsch<br />

gemacht.“<br />

Der Beschluss fällt einstimmig: Weihnachten und „Brot für<br />

die Welt“ gehören zusammen.<br />

Im Oktober hat das Pfingstzeltlager-Team beraten über<br />

notwendige Verän<strong>der</strong>ungen im Konzept, auch über die<br />

Höhe <strong>der</strong> Beiträge. Da kam aus dem Kreis <strong>der</strong> jungen<br />

Erwachsenen <strong>der</strong> Vorschlag, künftig eine gewisse Anzahl<br />

von Freiplätzen vorzusehen für Kin<strong>der</strong> von Eltern, die ihre<br />

Lebensmittel bei <strong>der</strong> „Wörther Tafel“ beziehen.<br />

2


Ich persönlich bin dankbar und froh über solche Entscheidungen.<br />

Wo wir Augen und Hände öffnen für die Not <strong>der</strong> Menschen,<br />

sind wir Jesus und dem Reich Gottes beson<strong>der</strong>s nahe. Und<br />

wir dürfen vertrauen: uns wird nichts abgehen, mit allem<br />

an<strong>der</strong>en wird uns <strong>der</strong> Vater im Himmel versorgen.<br />

Dass wir mit solchem Vertrauen auch in das vor uns<br />

liegende Jahr 2010 gehen,<br />

wünsche ich uns allen von Herzen<br />

Reinhard Kalker, Pfarrer<br />

<strong>Evangelische</strong> - Katholische Telefonseelsorge<br />

Telefon: 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222<br />

rund um die Uhr - gebührenfrei – vertraulich<br />

Chat- und Internetberatung unter www.telefonseelsorge.de<br />

3


Aus <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Vorstellung <strong>der</strong> Miglie<strong>der</strong> des Presbyteriums<br />

Vor einem Jahr, am 1. Advent, wurden die Presbyterien<br />

(<strong>Kirche</strong>nvorstände) in unserer Pfälzischen Landeskirche<br />

neu gewählt.<br />

Wir machen Sie an dieser Stelle näher bekannt mit den<br />

Frauen und Männern, die in Jockgrim „das Schiff, das sich<br />

Gemeinde nennt“ in den nächsten sechs Jahren steuern.<br />

Alfred Abdorf<br />

zu bewegen.<br />

Frage: Motivation zur Wahl<br />

Ich wollte aus erster Hand erfahren, wie<br />

das <strong>der</strong>zeitige Angebot unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

ist und ob die rückläufigen<br />

Zahlen <strong>der</strong> Gottesdienstbesucher eventuell<br />

damit zusammenhängen. Kurzum ich<br />

wollte einfach einen direkten unverfälschten<br />

Einblick mit <strong>der</strong> Chance etwas daran<br />

Frage: Vorstellung von lebendiger Gemeinde<br />

Mein erklärtes Ziel ist es aktiv daran mitzuhelfen, dass die<br />

Menschen wie<strong>der</strong> mehr aufeinan<strong>der</strong> zugehen und nicht<br />

gegeneinan<strong>der</strong> ankämpfen. Wo ist denn ein besserer Austausch<br />

als in <strong>der</strong> Gemeinde möglich – ob kirchlich, o<strong>der</strong><br />

politisch.<br />

Frage: Än<strong>der</strong>ungen an <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Ist denn än<strong>der</strong>n unbedingt nötig? Mir persönlich würde es<br />

reichen, bzw. ich würde es sehr schön finden, wenn<br />

einfach wie<strong>der</strong> mehr Gemeindemitglie<strong>der</strong> wenigstens<br />

sonn- und feiertags den Weg in unsere <strong>Kirche</strong> finden<br />

würden, damit wir gemeinsam einen schönen Gottesdienst<br />

feiern könnten. Sozusagen ein volles Haus mit guter<br />

Stimmung! Natürlich wäre es super, wenn nach dem<br />

Gottesdienst nicht gleich wie<strong>der</strong> je<strong>der</strong> wegrennen würde.<br />

4


Das weckt für mich immer den Anschein, als wäre nun<br />

endlich das Ende einer ungeliebten Pflichtveranstaltung<br />

erreicht.<br />

Matthias Brock<br />

Ich stellte mich zur Wahl, weil es im Vorfeld<br />

<strong>der</strong> Wahl wenig Interessierte gab und ich<br />

dem Presbyterium helfen wollte weiter zu<br />

bestehen und seine Arbeit machen zu<br />

können.<br />

Meine Vorstellung einer lebendigen<br />

Gemeinde:<br />

Was in <strong>der</strong> Gemeinde läuft, kommt meiner Vorstellung<br />

schon sehr nahe, Kunst und <strong>Kirche</strong>, Bibelstunden,<br />

Erwachsenenbildung, <strong>Kirche</strong>nfeste und <strong>Kirche</strong>nCafés,<br />

Chorauftritte und Kin<strong>der</strong>gottesdienste. Dies alles macht für<br />

mich eine <strong>Kirche</strong> lebendig neben den Gottesdiensten,<br />

Gruppenstunden und Begegnungen. Dazu natürlich die<br />

Menschen die sich dort ehrenamtlich engagieren.<br />

Meine beson<strong>der</strong>en Anliegen:<br />

Mein Lieblingsthema für eine lebendige Gemeinde wurde<br />

nicht weiter verfolgt: Denn ich glaube, bei einer wachsenden<br />

Anzahl von Singles in unserer Gesellschaft müsste es<br />

uns gelingen, gerade diese Leute anzusprechen, zu<br />

unterstützen und sie in die Gemeinde einzubinden. Sie<br />

sind genauso wichtig wie an<strong>der</strong>e Gruppen so die Familie,<br />

Frauen, Präparanden o<strong>der</strong> alte Menschen. Dass meine<br />

Vorschläge hierzu unbeachtet blieben, finde ich sehr<br />

schade.<br />

Mein Fazit nach den ersten Hun<strong>der</strong>t Tagen:<br />

Generell würde ich mich wie<strong>der</strong> zur Wahl stellen, wenn es<br />

nötig wäre. Gleichwohl habe ich zu wenig Zeit, da mein<br />

Beruf Arbeitszeiten mit sich bringt, die auf dem<br />

Nachmittag und Abend liegen (Freizeitgestaltung für<br />

Kin<strong>der</strong> und Jugendliche). Dadurch kann ich weniger tun als<br />

ich möchte. Das bedaure ich sehr.<br />

5


Matthias Heß<br />

Meine Vorstellung von einer lebendigen<br />

Gemeinde in <strong>der</strong> heutigen Zeit: Eine<br />

lebendige Gemeinde ist für mich, wenn<br />

Jung und Alt in <strong>der</strong> Gemeinde miteinan<strong>der</strong><br />

freundlich und respektvoll umgehen, wenn<br />

Veranstaltungen für alle Altersgruppen<br />

stattfinden.<br />

Frage:„Sehen Sie Chancen, auch Menschen zu erreichen,<br />

die wenig Interesse am Gemeindeleben haben? Wenn ja,<br />

welche Vorstellungen o<strong>der</strong> Ideen würden Sie gerne<br />

einbringen?“<br />

Ja diese Chance sehe ich durchaus. Wenig Interesse<br />

bedeutet für mich, wir haben nicht die richtigen Angebote<br />

und müssen etwas tun, damit wir mehr Menschen<br />

ansprechen und erreichen.<br />

Sprechstunden <strong>der</strong> PresbyterInnen für Jung und alt.<br />

Kummertelefon, Integration unserer älteren Generation<br />

(Mitbürger) in Projekte, Arbeitsgruppen und Kreise.<br />

Frage:„ Welchem Ausschuss des Presbyteriums gehören<br />

Sie an und was ist Ihr Aufgabengebiet?<br />

Arbeitskreis „Schule für Afrika/ Ruanda“. Ich leite unsere<br />

Projekte vor Ort. Sie können alles im Internet verfolgen<br />

auf www.schule-ruanda.info<br />

Frage:„Können Sie schon ein vorläufiges Fazit <strong>der</strong> „ersten<br />

100 Tage“ ziehen? Würden Sie sich jetzt noch einmal zur<br />

Wahl stellen?<br />

Ich finde, es wurde viel Positives auf den Weg gebracht.<br />

Wichtig ist, dass wir konsequent dranbleiben. Es herrscht<br />

eine sehr positive Stimmung, auch wenn durchaus mal<br />

heftig diskutiert wird, aber das gehört natürlich dazu. Ja<br />

ich würde mich wie<strong>der</strong> zur Wahl stellen und freue mich,<br />

dass sich gute Kollegen zusammengefunden haben.<br />

Hinweis <strong>der</strong> Redaktion:<br />

Die Vorstellung <strong>der</strong> PresbyterInnen wird im nächsten „Lichtblick“ fortgesetzt (in<br />

alphabetischer Reihenfolge)<br />

6


Aus dem Presbyterium<br />

Finanzielle Situation unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

- erste Schritte zur Verbesserung <strong>der</strong> Einnahmesituation<br />

und Reduzierung <strong>der</strong> Ausgaben<br />

Nur noch wenige Wochen trennen uns vom Jahreswechsel.<br />

Wie zum Ende eines Jahres gilt es für das Presbyterium<br />

u. a. auch finanziellen Kassensturz zu machen und für<br />

unsere <strong>Kirche</strong>ngemeinde den neuen Haushalt aufzustellen.<br />

Dieses Mal wird es nach Vorgaben unserer Landeskirche<br />

kein Doppelhaushalt sein, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> aufzustellende<br />

Haushaltsplan umfasst nur das Jahr 2010. Hintergrund<br />

sind die Unwägbarkeiten und die prognostizierten zurückgehenden<br />

<strong>Kirche</strong>nsteuereinnahmen.<br />

Rückblickend auf die Jahre 2008 und 2009 sind durch unvorhergesehene<br />

Erhaltungs- und Reparaturarbeiten an<br />

unserer <strong>Kirche</strong>, an und in unserem Gemeindehaus sowie<br />

dem Pfarrhaus erhebliche Ausgaben entstanden.<br />

Auch die Entwicklung <strong>der</strong> Energiekosten hat zur Kostensteigerung<br />

bei getragen .<br />

Durch die guten Einnahmen unserer jährlichen <strong>Kirche</strong>nfeste<br />

wurde <strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>liche Rückgriff auf unserer Rücklagen<br />

gemil<strong>der</strong>t.<br />

Gerade aber die in den nächsten Jahren noch dringend<br />

anstehenden Reparaturen und bauliche Erhaltungsarbeiten<br />

an unserem Pfarrhaus und die schwierige finanzielle Lage<br />

unserer Landeskirche machen entsprechende Rücklagen<br />

unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde erfor<strong>der</strong>lich. Darüber hinaus ist<br />

zu erwarten, dass alle <strong>Kirche</strong>ngemeinden zur Bildung von<br />

jährlichen Rücklagen künftig verpflichtet werden. Das heißt<br />

Ziel muss sein, in jedem Jahr weitere Rücklagen zu bilden.<br />

In Anbetracht dieser Situation hat das Presbyterium in den<br />

letzten Sitzungen u. a. dieses Thema intensiv beraten und<br />

folgende erste Beschlüsse zur Verbesserung <strong>der</strong><br />

7


Einnahmesituation und <strong>der</strong> Reduzierung <strong>der</strong> Ausgaben<br />

beschlossen:<br />

- Projektbezogene Spendenaufrufe und Zweckbindung <strong>der</strong><br />

Opfergel<strong>der</strong> nach den Gottesdiensten<br />

- Teilnahme am Knuspermarkt und Hinterstädtelfest<br />

- Steigerung <strong>der</strong> Vermietung <strong>der</strong> Räume unseres<br />

Gemeindehauses (z. B. für Trauerfeiern, kleine<br />

Familienfeiern etc.)<br />

- Ausrichtung von regelmäßigen <strong>Kirche</strong>nCafés<br />

- Bei Frostwetterlage in den Monaten Januar und Februar<br />

werden die Gottesdienste im geheizten Gemeindehaus<br />

gefeiert, um Heizkosten in <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> zu sparen<br />

(Ausnahme sind hier die beson<strong>der</strong>e Gottesdienste)<br />

- Kontinuierliche Überprüfung <strong>der</strong> aktuellen finanziellen<br />

Haushaltslage<br />

Weitere Überlegungen sind die anfallenden Hausmeisterarbeiten<br />

durch ehrenamtliche Arbeit zu unterstützen.<br />

Gerade in Bezug auf anstehende bauliche Maßnahmen an<br />

unseren Gebäuden muss - wie bereits in an<strong>der</strong>en <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />

mit Erfolg praktiziert - auch die Gründung<br />

eines För<strong>der</strong>vereins, z. B. in <strong>der</strong> Form eines<br />

<strong>Kirche</strong>nbauvereins in Betracht gezogen werden.<br />

Das Presbyterium verkennt nicht, dass Beschlüsse nur ein<br />

erster Schritt in die richtige Richtung sein können.<br />

Eine Umsetzung ist aber nur möglich, wenn alle<br />

Gemeindemitglie<strong>der</strong> im Rahmen ihrer Möglichkeiten<br />

mithelfen. Auch noch so kleine Dinge <strong>der</strong> Mithilfe können<br />

hier weiter helfen. Das kann ein Kuchen fürs <strong>Kirche</strong>nCafé<br />

ebenso sein wie die Mithilfe beim Knuspermarkt o<strong>der</strong> beim<br />

„Frühjahrsputz“ in unserem Park um die <strong>Kirche</strong>.<br />

Damit dies gelingt bittet das Presbyterium alle Gemeindemitglie<strong>der</strong><br />

um Akzeptanz und um Unterstützung.<br />

Otto Mielke, Vorsitzen<strong>der</strong> des Presbyteriums<br />

8


Während <strong>der</strong> Übergangszeit werden die Bänke in<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> nur im Segment <strong>der</strong> ersten sieben<br />

Bankreihen beheizt. Ein entsprechen<strong>der</strong><br />

Bankhinweis wird gegeben. Um weitere Heizkosten<br />

in <strong>der</strong> Winterperiode zu sparen, wurde<br />

beschlossen, normale Gottesdienste (ohne Taufe) im<br />

Gemeindehaus zu halten.<br />

Opfergeld-Kalen<strong>der</strong><br />

Am Ende eines jeden Gottesdienstes wird eine Spende<br />

erbeten. Nach dem Sprachgebrauch in unserer pfälzischen<br />

Landeskirche gibt es die „Kollekte“, mit <strong>der</strong> Aufgaben<br />

außerhalb <strong>der</strong> eigenen <strong>Kirche</strong>ngemeinde geför<strong>der</strong>t werden.<br />

Die Kollekten werden vom Landeskirchenrat für alle pfälzischen<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinden festgesetzt.<br />

Daneben gibt es das „Opfergeld“. Damit ist eine Spende<br />

für Aufgaben <strong>der</strong> eigenen <strong>Kirche</strong>ngemeinde gemeint.<br />

Das Presbyterium kam überein, die Verwendung des<br />

Opfergeldes zu konkretisieren, d. h. es sollen konkrete<br />

Aufgaben an den verschiedenen Sonntagen benannt<br />

werden.<br />

Damit soll mehr Transparenz geschaffen werden in <strong>der</strong><br />

Hoffnung, die Motivation <strong>der</strong> Spen<strong>der</strong> und Spen<strong>der</strong>innen<br />

zu stärken.<br />

Im „Kalen<strong>der</strong>“ am Ende je<strong>der</strong> „Lichtblick“-Ausgabe wird<br />

von nun an nicht nur die „Kollekte“ des jeweiligen Gottesdienstes<br />

genannt, son<strong>der</strong>n auch die „Sammlung“ für<br />

Aufgaben <strong>der</strong> eigenen <strong>Kirche</strong>ngemeinde.<br />

Wir bedanken uns bei Herrn Siegfried Groß und <strong>der</strong> Verbandsgemeinde<br />

Jockgrim für den Druck unseres Gemeindebriefes „Lichtblick“ herzlich.<br />

9


Neue Präpis<br />

Die neuen Präpis<br />

das sind wir,<br />

viele Freunde treffen wir hier.<br />

´ne Freizeit, die wär auch nicht schlecht,<br />

das wär auch unser gutes Recht!<br />

Geschenke sind nicht ganz so wichtig,<br />

ich denke, dabei lieg ich richtig.<br />

Nur was ich will, das glaube ich,<br />

was man glaubt, entscheidet je<strong>der</strong> für sich!<br />

Gemeinde und Glauben interessiert uns schon,<br />

lei<strong>der</strong> gibt es dafür keinen Lohn.<br />

Wir kommen freiwillig hierher,<br />

zwingen tut uns keiner mehr!<br />

Wir hoffen, dass viel Spaß es macht<br />

Und dass Herr Kalker ganz viel lacht.<br />

Wir sind neugierig, was wir im Präpiunterricht machen,<br />

bestimmt ganz viele tolle Sachen!!!<br />

… und das sind wir<br />

Roman Baran<br />

Jana Eck<br />

Marie-Celine Elgas<br />

Sophie Fenrich<br />

Jannik Herrmann<br />

Max Klaiber<br />

Marvin Krieger<br />

Patrick Künzig<br />

Leon Orth<br />

Marie-Christine Preuss<br />

Dustin Rebmann<br />

Nico Salazar Hammann<br />

Pascal Sommer<br />

Tim Starck<br />

Nathalie Wadlinger<br />

Laura Waltke<br />

Sophie Waltke<br />

10


Konfi-Praktikum bei <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr-Jockgrim<br />

Unser diesjähriges Konfi-Praktikum war bei <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />

in Jockgrim.<br />

Wir haben viel erlebt, wir durften sogar bei <strong>der</strong> Jahreshauptübung<br />

mitwirken.<br />

Unser Praktikum ging über<br />

viermal eine regelmäßige<br />

Übungsstunde <strong>der</strong><br />

Jugendfeuerwehr Jockgrim.<br />

Dort sind insgesamt (mit uns)<br />

zwölf an<strong>der</strong>e Jugendliche aktiv.<br />

Da es uns so toll gefallen hat,<br />

werden wir weiterhin hingehen<br />

und uns dort anmelden.<br />

Philip Dickemann,<br />

Jacob Wollenburg<br />

Herbstferienprogramm<br />

Im Rahmen eines erstmalig veranstalteten Herbstferienprogramms<br />

unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde für Kin<strong>der</strong> besuchten<br />

8 bis 13-Jährige den Fun Forest Abenteuerpark in Kandel.<br />

Insgesamt acht Kin<strong>der</strong> hatten nach einer kurzen Einführung<br />

durch einen erfahrenen Kletterprofi die Möglichkeit,<br />

sich den Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> zahlreichen Kletter-<br />

Parcours zu stellen. Dabei sorgten sechs Betreuerinnen<br />

und Betreuer unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde stets für die<br />

optimale Sicherheit beim Klettern.<br />

Egal ob Tunnel, Hängebrücken in den Bäumen o<strong>der</strong> Seilrutschen<br />

– gemeinsam konnten alle Hin<strong>der</strong>nisse erfolgreich<br />

überwunden werden. Bei einer kleinen Mittagspause konnten<br />

sich alle mit Brötchen, Äpfeln und Getränken stärken.<br />

11


Neu: Schaukasten unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

Haben Sie ihn auch schon entdeckt?<br />

Haben Sie schon einen Blick hinein<br />

geworfen? Noch nicht! - Dann sollten<br />

Sie die Chance direkt bei den Beinen<br />

packen und einen Spaziergang dort<br />

hin machen!<br />

Sie wissen nicht wo? – Ganz einfach:<br />

direkt neben <strong>der</strong> Eisdiele in <strong>der</strong><br />

Unteren Buchstraße in Jockgrim.<br />

Sie haben tagsüber keine Zeit? - Für<br />

Beleuchtung am Abend ist gesorgt.<br />

Unsere <strong>Kirche</strong>ngemeinde lebt! Genau das soll dieser<br />

Schaukasten zeigen. Neben aktuellen Informationen finden<br />

Sie dort ein Monatsplakat. Schauen Sie mal rein – es ist<br />

einen Versuch wert!<br />

Haben Sie Interesse, bei <strong>der</strong> Gestaltung mitzuhelfen? O<strong>der</strong><br />

haben sie Ideen, die Sie gerne vorschlagen würden? Gibt<br />

es ein Projekt, dass Sie gerne in unserem Schaukasten<br />

vorstellen würden?<br />

Sprechen Sie uns an.<br />

Nadine Hamburger, Telefon 95 00 42 (Pfarramt)<br />

Verständnis - Unterstützung - Ermutigung - Bestätigung - Kraft<br />

Angehörige von pflegebedürftigen Menschen<br />

finden einen Gesprächskreis<br />

bei <strong>der</strong> Sozialstation Rülzheim<br />

jeden 2. Mittwoch im Monat<br />

im Tagungsraum <strong>der</strong> Sozialstation e.V. Rülzheim<br />

Tel. 07272 / 91 91 77<br />

12


Gemeinde lädt ein<br />

„Atemholen im Advent“ – unter diesem Motto laden wir<br />

ökumenisch ein zu einer wöchentlichen Atempause.<br />

Jeweils montags nach den Adventssonntagen versammeln<br />

wir uns im Andachtsraum des Lina-Sommer-<br />

Seniorenheimes (Dachgiebel) für eine halbe Stunde zum<br />

Innehalten und Atemholen (siehe Kalen<strong>der</strong>, Seite 23).<br />

Beim diesjährigen Knuspermarkt ist die <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

mit einem Büchertisch vertreten. Hier werden Karten, Kalen<strong>der</strong>,<br />

Losungen, Bibeln, Gesangbücher u. ä. angeboten.<br />

Außerdem gibt es –nach einer längeren Pause- wie<strong>der</strong><br />

einen Stand mit Waffeln. Unsere Jugendgruppe Inkoko<br />

Zasaze übernimmt in diesem Jahr unter Leitung von Heike<br />

Völkel die Bewirtung. Außerdem ist auch <strong>der</strong> Verkauf von<br />

„Empty Bowls“ geplant.<br />

In <strong>der</strong> Adventszeit soll ein Weihnachtsgruß all diejenigen<br />

Gemeindeglie<strong>der</strong> erreichen, die an unseren Gottesdiensten,<br />

Festen und Veranstaltungen nicht mehr teilnehmen können.<br />

Damit niemand vergessen wird, sind wir für Hinweise<br />

dankbar, die im Pfarramt entgegengenommen werden.<br />

Adventskonzert in <strong>der</strong> Ludowici-Kapelle<br />

Schon seit Jahren eine gute Tradition: die <strong>Kirche</strong>nkonzerte<br />

mit dem KlangHof!<br />

Die schönsten Werke aus Barock und Klassik erklingen in<br />

<strong>der</strong> Weihnachtszeit in <strong>der</strong> Ludowici-Kapelle am Sonntag,<br />

13.12. um 17.30 Uhr<br />

Es spielen:<br />

Angelika Krutz und Antonie Krutz, Querflöten<br />

Frie<strong>der</strong>ike Krutz, Violine<br />

Cilia Krutz, Orgel und Cembalo<br />

Karsten Krutz, Orgel und Cembalo<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

13


<strong>Kirche</strong>nCafé<br />

Auch in diesem Winterhalbjahr finden Sie an einigen<br />

Sonntagen unser <strong>Kirche</strong>nCafé (siehe Kalen<strong>der</strong>).<br />

Von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr kann man<br />

sich hier mit an<strong>der</strong>en treffen o<strong>der</strong><br />

verabreden, Spiele mitbringen, erzählen<br />

bei einer Tasse Kaffee o<strong>der</strong> Tee und<br />

einem Stück Kuchen (auch zum<br />

Mitnehmen). Jeweils eine an<strong>der</strong>e Gruppe<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinde richtet das<br />

<strong>Kirche</strong>nCafé aus.<br />

Hausabendmahl<br />

Wer ans Haus o<strong>der</strong> gar an sein Bett gebunden<br />

ist, kann das Abendmahl auch zu Hause empfangen.<br />

Das Angebot des Hausabendmahls<br />

gilt zu je<strong>der</strong> Zeit, nicht nur im Blick auf Feiertage.<br />

Bitte melden Sie sich bei Interesse im<br />

Pfarrbüro.<br />

Unterwegs zu den Menschen<br />

Als <strong>Kirche</strong>ngemeinde wollen wir auch auf die Menschen<br />

zugehen.<br />

Eine beson<strong>der</strong>e Gelegenheit hierzu sind<br />

• Geburtstagsbesuche bei älteren Menschen<br />

• Krankenbesuche<br />

• Besuche bei Neuzugezogenen<br />

Solche Besuche machen Freude, nicht nur den Besuchten,<br />

son<strong>der</strong>n auch den BesucherInnen.<br />

Wir wollen den Besuchsdienst in unserer Gemeinde<br />

verstärken. Nähere Auskünfte bei Pfarrer Reinhard Kalker.<br />

14


Unter diesem hoffnungsvollen Leitwort steht die 51. Aktion<br />

von „Brot für die Welt“, die am 1. Advent eröffnet wird.<br />

„Es ist genug für alle da“. Wirklich? Wir hören und lesen<br />

beinahe täglich, warum die Zahl <strong>der</strong> Hungernden in den<br />

nächsten Jahren rapide ansteigen könnte.<br />

1959, als „Brot für die Welt“ zur 1. Aktion aufrief, trug die<br />

Erde weniger als die Hälfte <strong>der</strong> heutigen Menschheit.<br />

Damals, als <strong>der</strong> Hunger in Deutschland schon<br />

Vergangenheit war, galt <strong>der</strong> Satz „Es ist genug für alle da“.<br />

Und er gilt zwei Generationen später unverän<strong>der</strong>t.<br />

Er gilt als Satz des Glaubens: Gottes Zusage, alle satt zu<br />

machen, die darauf angewiesen sind, ist einer <strong>der</strong> Grundsteine<br />

<strong>der</strong> biblischen Verheißung: in Jesu Händen vollzieht<br />

sich das Speisungswun<strong>der</strong>. Teilen, im Sinne Jesu macht<br />

alle satt – <strong>der</strong> Skepsis <strong>der</strong> Jünger zum Trotz.<br />

Kaum eine an<strong>der</strong>e Jesusgeschichte wird von den Partnerinnen<br />

und Partnern <strong>der</strong> Aktion „Brot für die Welt“ so beim<br />

Wort genommen.<br />

„Es ist genug für alle da“. Der Satz ist ein Glaubensbekenntnis<br />

und eine ernährungswissenschaftliche Aussage<br />

zugleich.<br />

Deshalb setzt sich „Brot für die Welt“ für die bäuerliche<br />

Landwirtschaft und für einen gerechten Welthandel ein.<br />

Nur wer die Entwicklung <strong>der</strong> ländlichen Räume för<strong>der</strong>t und<br />

die Kleinbauern unterstützt, leistet einen echten Beitrag<br />

zur Ernährungssicherheit <strong>der</strong> Menschheit.<br />

Dies ist möglich durch unsere Unterstützung.<br />

Bei <strong>der</strong> zurückliegenden Sammlung wurden in unserer<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde 2.448 € gespendet (im Jahr davor:<br />

1.884 €).<br />

15


Lassen Sie uns auch bei <strong>der</strong> jetzigen 51. Sammelaktion<br />

von „Brot für die Welt“ wie<strong>der</strong> mithelfen, eine gerechte<br />

und menschenwürdige Welt zu gestalten.<br />

So grüßt Sie herzlich<br />

Ihr Pfarrer Reinhard Kalker<br />

Im Vorraum von <strong>Kirche</strong> und Gemeindehaus finden Sie<br />

einen Chip, <strong>der</strong> Sie erinnert, bevorzugt solche Produkte<br />

einzukaufen, die zu fairen Bedingungen hergestellt und<br />

gehandelt wurden.<br />

Ihre Spende können Sie<br />

➔ in <strong>der</strong> beigefügten Tüte in einem <strong>der</strong> nächsten Gottesdienste<br />

abgeben,<br />

➔ im Pfarrbüro o<strong>der</strong> bei einem Mitglied des Presbyteriums<br />

abgeben;<br />

➔ überweisen an<br />

Prot. Verwaltungsamt Germersheim<br />

Konto: 20 011 110, BLZ: 548 514 40<br />

Sparkasse Germersheim-Kandel<br />

Verwendungszweck: Kg Jockgrim „Brot für die Welt“<br />

Gottesdienste:<br />

Am 1. Advent: „Brot für die Welt“-Eröffnungsgottesdienst<br />

für unser Dekanat in <strong>der</strong> evangelischen<br />

<strong>Kirche</strong> in Rülzheim (10 Uhr)<br />

am 2. Advent: Mitwirkung unserer PräparandInnen beim<br />

Thema „Brot für die Welt“ im Gottesdienst<br />

in unserer <strong>Kirche</strong> (10 Uhr)<br />

16


<strong>Taufen</strong><br />

Hörling, Nicolas 16.11.2008 * 06.05.2008<br />

Weigel, Nayeli 16.11.2008 * 21.03.2008<br />

Kast, Finn 26.12.2008 * 17.06.2008<br />

Regier, Lean<strong>der</strong> 08.02.2009 * 06.10.2008<br />

Dyk, Lisa-Marie 03.05.2009 * 05.09.1995<br />

Riehle, Lena-Johanna 10.05.2009 * 22.10.1995<br />

Zechiel, Nikita 31.05.2009 * 03.06.2008<br />

Müller, Erik 21.06.2009 * 21.06.2008<br />

Schäfer, Leopold 12.07.2009 * 10.02.2009<br />

Frank, Tobias 05.09.2009 * 28.01.2009<br />

Völkel, Nele 04.10.2009 * 07.09.2009<br />

Walter, Mariella 18.10.2009 * 29.05.2009<br />

Hochzeiten<br />

„Freut euch, dass eure Namen im Himmel<br />

aufgeschrieben sind " Lukas 20, 10<br />

„Wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet,<br />

so will ich mich von euch finden lassen, spricht <strong>der</strong> Herr.“<br />

Jeremia 29, 13f<br />

Gert, Andreas und Katharina, geb. Raichel 24.04.2009<br />

Haspel, Stephan und Melanie, geb. Heß 04.07.2009<br />

Göttler, Sigmund und Karina, geb. Lofi 18.07.2009<br />

Lorenz, geb. Kreiner Boris und Sarah 01.08.2009<br />

Sitter, Jochen und Susanne, geb. Schlachter 08.08.2009<br />

Graf, Mirko und Corinna, geb. Weber 22.08.2009<br />

Frank, Matthias und Christiane, geb. Stampa 05.09.2009<br />

Gehrlein, Torsten und Stephanie, geb. Grosinic 05.09.2009<br />

Strähle, Andreas und Karin, geb. Paul 19.09.2009<br />

17


Beerdigungen<br />

„Ich aber, Herr, hoffe auf dich und spreche:,<br />

Du bist mein Gott! Meine Zeit steht in deinen Händen.“<br />

Psalm 31, 15f<br />

Neubert, Hans 24.11.2008 84 Jahre<br />

Fuchs, Lieselotte geb. Becker 26.11.2008 83 Jahre<br />

Küster, Ursula, geb. Autermann 18.12.2008 84 Jahre<br />

Hintze, Käthe geb. Triebel 08.01.2009 88 Jahre<br />

Ernst, Alexan<strong>der</strong> 10.01.2009 70 Jahre<br />

Grether, Ingeborg geb. Heine 20.01.2009 86 Jahre<br />

Rimpel, Erna geb. Felsch 06.03.2009 85 Jahre<br />

Munz, Bernd 13.03.2009 56 Jahre<br />

Voisin, Gerd 16.03.2009 74 Jahre<br />

Vogel, Manfred 02.04.2009 78 Jahre<br />

Klausing, Helmut 03.04.2009 87 Jahre<br />

Becker, Erna geb. Getmann 24.04.2009 75 Jahre<br />

Dörsam, Peter 18.05.2009 64 Jahre<br />

Jaensch, Christel 29.05.2009 85 Jahre<br />

Eichmann, Gertrud geb. Braun 19.06.2009 78 Jahre<br />

Lorenz, Dora geb. Kiekebusch 16.07.2009 83 Jahre<br />

Lonz, Rose-Marie geb. Geist 06.08.2009 77 Jahre<br />

Helmstetter, Pierre 18.09.2009 82 Jahre<br />

Goller, Wolfgang 02.10.2009 65 Jahre<br />

„Der Glaube ist eine feste Zuversicht auf das,<br />

was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem,<br />

was man nicht sieht.“ Hebräer 11,1<br />

Eintritte 2009: 1 Austritte 2009: 9<br />

18


Wer wird Biblionär?<br />

In diesem Rätsel müssen einige Pflanzen und Früchte<br />

erraten werden, die in <strong>der</strong> Bibel erwähnt werden. Zur<br />

Erleichterung ist jeweils ein Buchstabe schon vorgegeben:<br />

1. Von dieser Pflanze stammt unser Wort „Papier“.<br />

2. Die erste in <strong>der</strong> Bibel namentlich erwähnte Frucht.<br />

3. Der verbreitetste Kulturbaum in Israel – damals wie<br />

heute.<br />

4. Wertvolles und teures Schönheitsmittel. Man benutzt<br />

es als Salbe o<strong>der</strong> als Öl.<br />

5. Der erste Baum, <strong>der</strong> noch vor Ende des Winters<br />

blüht.<br />

6. Aus diesem Holz wurde die Bundeslade gefertigt.<br />

7. Debora, die Amme Rebekkas, wurde unter solch<br />

einem Baum begraben.<br />

8. Für ein Gericht aus dieser Frucht musste Esau teuer<br />

bezahlen.<br />

1. __ __ P __ __ __ __<br />

2. F __ __ __ __<br />

3. __ L __ __ __<br />

4. __ A __ __ __<br />

5. __ __ N __ __ __ __ __ __ __<br />

6. __ __ __ Z __ __<br />

7. E __ __ __ __<br />

8. __ __ N __ __<br />

Lösung: 1. Papyrus 2. Feige 3. Olive 4. Narde 5. Mandelbaum 6. Akazie 7. Eiche 8. Linse<br />

19


INFO SEKTEN – PROBLEMATSCHES ZUM THEMA RELIGION<br />

Halloween<br />

Das heidnische Halloweenfest war ein Erntedankfest und<br />

auch ein Fest des Totengedenkens. Die christliche <strong>Kirche</strong><br />

nahm das Fest in den eigenen Festtagskalen<strong>der</strong> auf und<br />

christianisierte es. Dieses Fest, das in den ersten Jahrhun<strong>der</strong>ten<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> in <strong>der</strong> nachösterlichen Zeit gefeiert<br />

wurde, verlegte Papst Gregor IV. auf den 1. November.<br />

Auch das Fest Allerseelen, das am 2. November begangen<br />

wird, ruft zum Gedächtnis <strong>der</strong> verstorbenen Generationen<br />

auf.<br />

So erhielt Halloween auch seinen Namen. In Großbritannien<br />

bedeutet Allerheiligen "All Saints'Day" o<strong>der</strong> "All Hallows'<br />

Day". Halloween meint nun den Abend vor Allerheiligen,<br />

den "All Hallows' Evening" o<strong>der</strong> kurz "Hallows E'en". Als<br />

irische Auswan<strong>der</strong>er nach Amerika gingen, ließen sie vieles<br />

zurück - Halloween nicht.<br />

Ein Brauch, <strong>der</strong> sich bis heute erhalten hat, ist <strong>der</strong> ausgehöhlte<br />

Kürbis "Jack-o-Lantern". Dieser Brauch geht auf<br />

eine irische Legende zurück. Einem Trinker namens Jack<br />

soll es demnach gelungen sein an Halloween den Teufel zu<br />

überlisten. Der Satan musste ihm zusichern, dass er für<br />

alle Ewigkeit auf seine Seele verzichtete. Als Jack schließlich<br />

starb, wurde er wegen seiner Trinkerei an <strong>der</strong> Himmelspforte<br />

abgewiesen. Auch <strong>der</strong> Teufel durfte ihn nicht in die<br />

Hölle einlassen - versprochen ist versprochen. Er gab Jack<br />

eine glühende Kohle aus dem Höllenfeuer, damit er den<br />

Weg zurückfinde. Jack nahm eine Steckrübe, die er als<br />

Proviant eingesteckt hatte, höhlte sie aus und packte die<br />

Kohle hinein. Da die Kohle aus <strong>der</strong> Hölle stammte, erlosch<br />

sie nimmermehr. Fortan streifte Jack rastlos umher, da er<br />

we<strong>der</strong> beim Teufel noch im Himmel willkommen war.<br />

In <strong>der</strong> alten Welt schnitzten die Halloween-Jünger ihren<br />

Jack-o-Lantern traditionell aus <strong>der</strong> Rübe. Doch in Amerika<br />

war <strong>der</strong> ungleich prächtigere und stattlichere Kürbis<br />

einfach die bessere Wahl.<br />

20


Gruppen und Kreise<br />

Küken-<br />

Gottesdienst<br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />

4-mal im Jahr (siehe „Kalen<strong>der</strong>“)<br />

Silke Giesecke ℡ 50 50 78<br />

Frank Hellmann ℡ 5 05 01 23<br />

Irene Leicht-Cuntz ℡12 68 08<br />

Annette Möhlmann ℡ 98 11 38<br />

und Pfarrer Reinhard Kalker<br />

sonntags 10 Uhr<br />

(14-tägig, siehe „Kalen<strong>der</strong>“)<br />

Alexandra Hellmann ℡ 5 05 01 23<br />

Hermine Henkel ℡ 5 02 63<br />

Jutta Reuter ℡ 37 62<br />

Jungschar freitags: 16.45 Uhr-18.15 Uhr<br />

Monika Germann ℡ 5 11 28<br />

INKOKO ZASAZE Jugendgruppe für Afrika<br />

Kontakt: Heike Völkel<br />

℡ 5 23 79 (www.schule-ruanda.info)<br />

Frauenkreis mittwochs (2. u. 4.) 14.30-16.00 Uhr<br />

Leitung: Ria Scharrer ℡/� 5 12 18<br />

Bibelgesprächskreis<br />

donnerstags (1. u. 3.) 15.00-16.30 Uhr<br />

Leitung: Ulrich Ziehms ℡ 50 53 38<br />

Kunst und <strong>Kirche</strong> Treffen (siehe Hinweis im „Amtsblatt“)<br />

Kontakt: Otto Mielke ℡ 5 12 11<br />

Liturgiekreis Treffen nach Vereinbarung<br />

Pfarrer Reinhard Kalker ℡ 95 00 42<br />

Seniorenkreis am 1. Mittwoch: 14.30-17.00 Uhr<br />

Wiltrud Mack ℡ 52425<br />

Annegret Pfirrmann ℡ 5 27 47<br />

Ulrike Sturm ℡ 5 21 42<br />

mit Pfarrer Reinhard Kalker<br />

Besuchskreis 2-monatl. (Termine siehe „Amtsblatt“)<br />

Leitung: Pfarrer Reinhard Kalker<br />

21


W i r s i n d f ü r S i e d a !<br />

Prot. Pfarramt Jockgrim<br />

76751 Jockgrim, Kastanienstraße 26<br />

Telefon: 950042, Fax: 981052<br />

E-Mail: protjockgrim@t-online.de<br />

Internet: www.protjockgrim.de<br />

Bürozeiten: Dienstag und Donnerstag, 8.30-11.30 Uhr<br />

Mitarbeiterin: Manuela Hamburger<br />

Pfarrer Reinhard Kalker<br />

Presbyterium<br />

Präsidium:<br />

Otto Mielke<br />

Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Ludwigstraße 9, 76751 Jockgrim, Telefon: 51211<br />

Pfarrer Reinhard Kalker<br />

stellvertreten<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Kastanienstraße 26, 76751 Jockgrim, Telefon: 950042<br />

Jutta Reuter<br />

Buchstraße 12, 76751 Jockgrim, Telefon: 3762<br />

Hausmeister<br />

Michael Gensheimer<br />

Mobil: 0177 8663985<br />

Bankverbindung<br />

Prot. Verwaltungsamt Germersheim<br />

Sparkasse Germersheim-Kandel<br />

Konto: 20 011 110 BLZ: 548 514 40<br />

Verwendungsszweck: Kg Jockgrim<br />

Schule für Afrika: Spendenkonto/Treuhandkonto<br />

Prot. Pfarramt Jockgrim<br />

Sparkasse Südliche Weinstraße<br />

Konto: 1 700 130 444 BLZ: 548 500 10<br />

I M P R E S S U M<br />

Herausgeber: Protestantisches Pfarramt Jockgrim<br />

im Auftrag des Presbyteriums<br />

Redaktionskreis: Ingrid Demattio-Barmo, Nora Herzog, Reinhard Kalker<br />

Auflage: 1.300 Exemplare<br />

22


X<br />

X<br />

Die wöchentlichen Veranstaltungen finden Sie unter<br />

„Gruppen und Kreise“<br />

Gottesdienst Abendmahl Kin<strong>der</strong>gottesdienst 10 Uhr<br />

Jesus Christus spricht:<br />

Dezember 2009<br />

„Was bei den Menschen unmöglich ist,<br />

das ist bei Gott möglich“ Lukas 18,27<br />

Mi, 02.12. Seniorennachmittag im Advent 14.30 Uhr<br />

Do, 03.12. Lina-Sommer-Haus 11.00 Uhr<br />

5.12. – 6.12. Am Knuspermarkt beteiligt sich unsere<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde mit einem Büchertisch (Bürgerhaus-<br />

Foyer) sowie einem Stand mit Waffeln und „Empty Bowls“<br />

Sa, 05.12. Konfi-Vormittag 09.00 Uhr<br />

So, 06.12. Gottesdienst 2. Advent<br />

zu „Brot für die Welt“ mit<br />

Präpigruppe<br />

Sammlung für Orgel<br />

Mo, 07.12. Präpi-Gruppe<br />

(letztmals vor den Ferien)<br />

23<br />

☺<br />

X<br />

10.00 Uhr<br />

17.00 Uhr


Mo, 07.12. Atemholen im Advent<br />

(siehe Seite 13)<br />

Lina-Sommer-Seniorenheim<br />

(Dachgiebel)<br />

24<br />

19.30 Uhr<br />

Mi, 09.12. Frauenkreis 14.30 Uhr<br />

Do, 10.12. Babette-Ludowici-Haus 10.30 Uhr<br />

So, 13.12. Gospelgottesdienst<br />

☺<br />

3. Advent mit „AmiCanta“<br />

Kollekte für AmiCanta und für Materialien<br />

des Kin<strong>der</strong>gottesdienstes<br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />

Wir feiern zusammen Weihnachten<br />

<strong>Kirche</strong>nCafé<br />

Kükengottesdienst<br />

Adventskonzert mit dem<br />

„Klanghof“ (siehe Seite 13)<br />

Mo, 14.12. Atemholen im Advent<br />

(siehe Seite 13)<br />

Lina-Sommer-Seniorenheim<br />

(Dachgiebel)<br />

10.00 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

14.00-<br />

17.00 Uhr<br />

15.30 Uhr<br />

17.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

Mi, 16.12. Bibelgespräch 15.00 Uhr<br />

Do, 17.12. Lina-Sommer-Haus 11.00 Uhr<br />

So, 20.12. Gottesdienst 4. Advent<br />

Sammlung für Reparatur <strong>der</strong><br />

Heizung im Gemeindehaus<br />

Mo, 21.12. Atemholen im Advent<br />

(siehe Seite 13)<br />

Lina-Sommer-Seniorenheim<br />

(Dachgiebel)<br />

10.00 Uhr<br />

19.30 Uhr


Mi, 24.12. Heiligabend<br />

Familiengottesdienst*<br />

Christvesper*<br />

25<br />

16:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

Fr, 26.12. Christfest-Gottesdienst* 10.00 Uhr<br />

* Die Kollekten <strong>der</strong> Weihnachtsgottesdienste unterstützen die<br />

Arbeit von „Brot für die Welt“<br />

So, 27.12. Gottesdienst<br />

Sammlung für Beleuchtung <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong><br />

Mi, 31.12. Gottesdienst zum<br />

Jahreswechsel<br />

Sammlung für Instandhaltung <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nfenster<br />

Jesus Christus spricht:<br />

Januar 2010<br />

„Euer Herz erschrecke nicht,<br />

glaubt an Gott und glaubt an mich“<br />

So, 03.01. Gottesdienst<br />

Kollekte für die Partnerkirchen in<br />

Übersee<br />

Johannes 14,1<br />

10.00 Uhr<br />

18.00 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

Mi, 06.01. Seniorennachmittag 14.30 Uhr<br />

So, 10.01. Gottesdienst<br />

☺<br />

mit anschließendem<br />

Neujahrsempfang des<br />

Presbyteriums<br />

Sammlung für Instandhaltung <strong>der</strong><br />

Ludowici-Kapelle<br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />

“Wer ist <strong>der</strong>?“<br />

10.00 Uhr<br />

10.00 Uhr


Mo, 11.01. Präpi-Stunde 17.00 Uhr<br />

Mi, 13.01. Frauenkreis 14.30 Uhr<br />

Do, 14.01. Babette-Ludowici-Haus 10.30 Uhr<br />

14.01. – 17.01. Konfi-Tage in Lachen-Speyerdorf<br />

Thema: „10 An-Gebote zum Leben“<br />

So, 17.01. Gottesdienst<br />

Sammlung für Heizung im<br />

Gemeindehaus<br />

26<br />

10.00 Uhr<br />

Mo, 18.01. Präpi-Stunde 17.00 Uhr<br />

Mi, 20.01. Bibelgesprächskreis 15.00 Uhr<br />

Do, 21.01. Lina-Sommer-Haus 11.00 Uhr<br />

21.01. – 24.01. Präpi-Tage in Bad Dürkheim<br />

Thema „Abendmahl“<br />

So, 24.01. Gottesdienst<br />

☺<br />

Sammlung für Materialien des<br />

Frauenkreises<br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />

“Was macht <strong>der</strong> ?“<br />

10.00 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

Mi, 27.01. Frauenkreis 14.30 Uhr<br />

So, 31.01. Gottesdienst<br />

Kollekte für die Bibelverbreitung in <strong>der</strong><br />

Welt<br />

Februar 2010<br />

10.00 Uhr<br />

Mi, 03.02. Seniorennachmittag 14.30 Uhr<br />

Do, 04.02. Lina-Sommer-Haus 11.00 Uhr


Sa, 06.02. Konfi-Vormittag 9.00-<br />

13.00 Uhr<br />

So, 07.02. Gottesdienst<br />

☺<br />

Sammlung für Heizung<br />

Gemeindehaus<br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />

“Der Sündenbock“<br />

27<br />

10.00 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

Mo, 08.02. Präpi-Stunde 17.00 Uhr<br />

Mi, 10.02. Frauenkreis 14.30 Uhr<br />

Do, 11.02. Babette-Ludowici-Haus 10.30 Uhr<br />

So, 14.02. Gottesdienst<br />

Kollekte für den <strong>Kirche</strong>ntag<br />

10.00 Uhr<br />

Mi, 17.02. Bibelgesprächskreis 15.00 Uhr<br />

Do, 18.02. Lina-Sommer-Haus 11.00 Uhr<br />

So, 21.02. Gottesdienst<br />

☺<br />

Sammlung für Materialien des<br />

Besuchdienstes<br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />

“Jesus setzt Zeichen“<br />

10.00 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

Mo, 22.02. Präpi-Stunde 17.00 Uhr<br />

Di, 23.02. Elternabend zur Vorbereitung <strong>der</strong><br />

Konfirmation 2010<br />

19.30 Uhr<br />

Mi, 24.02. Frauenkreis 14.30 Uhr<br />

So, 28.02. Gottesdienst<br />

Sammlung für Renovierung<br />

Pfarrhaus<br />

10.00 Uhr


Mo, 01.03. Präpistunde 17.00 Uhr<br />

Di, 02.03. Konfi-Präsentationsabend<br />

Fr, 05.03. Weltgebetstag<br />

So, 07.03. <strong>Kirche</strong>nCafé<br />

12.-16.05. 2. Ökumenischer <strong>Kirche</strong>ntag in München<br />

Aktuelle Informationen finden Sie wöchentlich im<br />

„Amtsblatt <strong>der</strong> Verbandsgemeinde“ unter Jockgrim,<br />

Rubrik „Prot. <strong>Kirche</strong>ngemeinde“

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