Ausgabe 07 2014-15 vom 06.10.2014

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Spielberichte • Männer • Regionalliga Nordost Trainerstatement: „Die Jungs haben eine gute Reaktion nach dem Spiel in Babelsberg gezeigt und siech viele richtig gute Chancen erspielt. Leider haben sie es nicht geschafft, sich dafür zu belohnen. Das Spiel dann so zu verlieren, ist zwar bitter, aber so ist der Fußball“, resümierte Trainer Ante Covic nach dem Spiel. Unnötige Niederlage aus Berliner Sicht / Hertha BSC II – VFC Plauen 0:1 (0:0) Hertha BSC II - VFC Plauen 0:1 (0:0) Hertha BSC II: Sprint - Andrich (54. Samson), Fuchs, Rockenbach da Silva, Stephan, Plattenhardt, Regäsel, Dem (74. Born), Brooks, Mukhtar, Breitkreuz - Trainer: Ante Covic VFC Plauen: Ebersbach - Lietz, Lambach, Schindler (90. Färber), Ocovan (82. Häsen), Thönelt, Erbek, Wild, Müller, Sajbidor (64. Brusch), Grossert - Trainer: Michael Hiemisch Tore: 0:1 Schindler (51.) - Gelbe Karten: Breitkreuz, Andrich - Grossert, Sajbidor, Lambach, Lietz - Schiedsrichter: Michael Wilske - Assistenten: Matthias Lämmchen, Tobias Hagemann - Zuschauer: 356 im Stadion auf dem Wurfplatz (Amateurstadion) Von Beginn an setzte das Team von Trainer Covic - mit Brooks, Mukhtar und Plattenhardt in ihren Reihen - die Gäste unter Druck. Die erste gute Torchance hatte Mukthar mit einem Schuss von der halblinken Position, doch der Ball flog knapp am rechten Pfosten vorbei (6.). Wenig später stand Andrich nach einem wunderbaren Zuspiel frei vorm Kasten des Plauener Schlussmann Ebersbach, der Ball flog wieder nur knapp am Pfosten vorbei (7.). Im Anschluss machten sich auch die Gäste bemerkbar. Ein Schuss vom völlig frei vorm Tor stehenden Ocavan ging am langen Pfosten vorbei (8.). Die Blau-Weißen ließen sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen. Sie griffen weiter mutig an. Nach einer Freistoßflanke von Mukthar zog Kapitän Rockenbach aus der Distanz ab (18.). Stephan mit einem Schuss über das Tor (23.) und Plattenhardt nach einer Freistoßhereingabe (27.) verpassten die Führung. Defensiv standen die Blau-Weißen sicher und ließen kaum Chancen zu. Nach einem gut gespielten Konter und einer Flanke von der linken Seite zog Dem nach Stephans Ablage nur wenige Meter vorm Tor gefährlich ab, aber der Ball wurde am Pfosten vorbei abgefälscht (33.). Die letzte große Chance zur Führung vor der Pause hatte Mukhtar, der den Ball im Strafraum toll verarbeite, doch am stark reagierenden Keeper scheiterte (45.). Somit ging es mit einem 0:0 unentschieden in die Halbzeitpause. Beide Teams kamen unverändert aus der Kabine. Das Spiel begann so, wie es in der ersten Halbzeit geendet hatte. Die Herthaner waren das spielstärkere Team. Einen direkten Freistoß von Mukthar konnte Gästekeeper Ebersbach nur im Nachfassen unter Kontrolle bringen (48.). Doch wie aus dem Nichts erzielte Schindler fast im Gegenzug die 1:0-Führung für den VFC Plauen, nachdem er plötzlich ganz frei vor Sprint aufgetaucht war (50.). Im Anschluss versuchten die Hausherren weiter, den Ball in die Spitze zu bringen. Bei einem vielversprechenden Freistoß von Mukthar von rechts brachten gleich zwei Herthaner nicht mehr genügend Druck hinter den Ball (59.), wenig später schaffte es Fuchs nicht, eine schöne Flanke von Regäsel zu verwerten (62.). Die Herthaner drückten immer weiter und versuchten es spielerisch. Torchancen gab es nun im Minutentakt. Erst landete ein Kopfball von Florian Grossert im Anschluss an eine Ecke an der Unterkante der Latte, im direkten Gegenzug setzte Thiago Rockenbach nach schöner Vorarbeit von Stephan aus wenigen Metern aufs Tornetz (80.). Auch ein Breitkreuz- Kopfball landete in den Armen des Plauener Schlussmanns (85.). In der Schlussphase stürmte selbst Sprint mit nach vorne, konnte die Niederlage trotz der Vielzahl an hochkarätigen Torchancen nicht mehr verhindern. Bericht: (lk,war), Hertha BSC II, Web: http://herthabsc.de
Spielberichte • Männer • Regionalliga Nordost FANSHOP Berliner weiter auf dem Vormarsch / BFC Dynamo – ZFC Meuselwitz 3:1 (1:0) BFC Dynamo - ZFC Meuselwitz 3:1 (1:0) BFC Dynamo: Varrelmann - Novy, Brendel, Gutsche (84. Scharlau), Preiss, Steinhauer, Saalbach, Shala (86. NDiaye), Köhne (72. Mannsfeld), Brunnemann, Putze - Trainer: Volkan Uluc ZFC Meuselwitz: Naumann - Lubsch, Müller, Weinert, Torunarigha, Hildebrandt, Starke, Kuhlmey, Albert, Banze (74. Böhme), Boltze - Trainer: Marco Kämpfe Tore: 1:0 Novy (37.), 2:0 Shala (52.), 3:0 Preiss (83.), 3:1 Weinert (90.) - Schiedsrichter: Stefan Herde - Assistenten: Lutz Rosenkranz, John KöberZuschauer: 1.185 im Friedrich–Ludwig–Jahn–Sportpark Was für ein Tag im Friedrich-Ludwig- Jahn-Sportpark. Strahlender Sonnenschein und nach 90 absolvierten Spielminuten drei Punkte auf der Habenseite verbucht und somit einen Heimsieg gefeiert. Lange Zeit spielte sich die Partie zwischen den Strafräumen ab, ohne große Highlights. Bis zur 37. Spielminute mussten sich die 1.185 Zuschauer gedulden, dann fiel der erste Treffer der Partie und die Berliner gingen durch Lukas Novy mit 1:0 in Führung. Gäste-Kapitän Frank Müller köpfte zu kurz und der Dynamo-Blondschopf spritzte dazwischen und brachte das Spielgerät am herauseilenden Keeper Andreas Naumann vorbei im Tor unter. Eine ruhige erste Spielhälfte hatte Niko Varrelmann im Tor des BFC, der den erkrankten Stephan Flauder vertrat. Auch am zweiten Treffer hatte Lukas Novy wieder seinen Anteil diesmal bediente er den mitgelaufenden Andis Shala, der nur noch den Ball einschieben musste. 2:0 nach 52 Spielminuten – der BFC drosselte das Tempo nicht und drückte weiter. Der Dauerbrenner Christian Preiß erzielte das verdiente 3:0 (84.), doch die letzte Situation des Spiels gehörte den Gästen. Rene Weinert zimmerte den Ball aus der Distanz ins BFC-Tor und verkürzte auf 3:1. Gute Besserung wünscht der BFC Dynamo dem Trainer des ZFC Meuselwitz, Marco Kämpfe, der nach einem Bandscheibenvorfall sein Team nicht nach Berlin begleiten konnte. Bericht: BFC Dynamo Web: http://www.bfcdynamo.biz Trainerstimmen: Karsten Oswald (Co-Trainer ZFC Meuselwitz): „Wir hatten uns hier etwas ausgerechnet. Fast eine Halbzeit ging das auf, dann folgte der Fehler, der zum 1:0 des BFC führte. Weitere Fehler ließen uns auch nach der Pause nicht vorankommen.“ Volkan Uluc (BFC Dynamo): „Wir haben alles richtig gemacht und mit der nötigen Effektivität gespielt. Das wichtige zweite und das entscheidende dritte Tor wurden erzielt. Insgesamt können wir optimistisch nach vorne schauen.“ Anmerkung der Redaktion: Wir hatten den BFC schon vor der Saison auf dem Favoritenzettel. Wer es nicht glaubt, der kann das im Saisonmagazin 2014/2015 „Fußball im Osten“ auf den Seiten der Regionalliga Nordost nachlesen. Auch dass der ZFC Meuselwitz zu den Abstiegskandidaten zählt, steht da geschrieben. Die Zipsendorfer sind allerdings schon längere Zeit mit dieser Situation vertraut und und gelten im Abstiegskampf als „kampferprobt“. Man sollte das Ostthüriger Team in keinem Fall abschreiben ... genauso ist der Berliner FC Dynamo auch noch lange nicht aufgestiegen ... meint Lucy Fèr
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