Universitätsstadt Tübingen Vorlage 295/2013 ... - in Tübingen
Universitätsstadt Tübingen Vorlage 295/2013 ... - in Tübingen
Universitätsstadt Tübingen Vorlage 295/2013 ... - in Tübingen
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Universitätsstadt</strong> <strong>Tüb<strong>in</strong>gen</strong> <strong>Vorlage</strong> <strong>295</strong>/<strong>2013</strong><br />
Fachabteilung K<strong>in</strong>dertagesbetreuung<br />
Steffi Mühlhäuser, Telefon: 07071-204-1454<br />
Gesch. Z.: /<br />
Datum 09.10.<strong>2013</strong><br />
Beschlussvorlage<br />
zur Behandlung im<br />
Ausschuss für Soziales, Bildung, Jugend und Sport<br />
Betreff: Essenskonzept <strong>in</strong> den K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen -<br />
Beauftragung e<strong>in</strong>es Fachplanungsbüros<br />
Bezug: <strong>Vorlage</strong>n 242/2011, 94/2012, 808a/2012,172/<strong>2013</strong>, 546/<strong>2013</strong><br />
Anlagen: 1 Anlage zur <strong>Vorlage</strong> <strong>295</strong>_ <strong>2013</strong><br />
Beschlussantrag:<br />
1. Für die städtischen K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen wird e<strong>in</strong> zeitgemäßes Essenskonzept erstellt.<br />
2. Mit der Konzeptentwicklung wird das Fachplanungsbüro Markus Beck beauftragt (Modul 1 des als<br />
Anlage beigefügten Angebots).<br />
F<strong>in</strong>anzielle Auswirkungen Jahr. 2014 Folgej.:<br />
Investitionskosten: € ---------- €<br />
Bei HHStelle veranschlagt:<br />
1.4642.6010.000<br />
16.243 €<br />
Ziel:<br />
Beauftragung e<strong>in</strong>er Untersuchung der Essensversorgung <strong>in</strong> den städtischen K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen<br />
durch e<strong>in</strong> externes Planungsbüro
- 2 -<br />
Begründung:<br />
1. Anlass<br />
Mit <strong>Vorlage</strong> 242/2011 (Entlastung der Fachkräfte <strong>in</strong> den K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen) hat die<br />
Verwaltung erstmals die Entwicklung e<strong>in</strong>es zeitgemäßen Essenskonzeptes vorgeschlagen. Im<br />
Kompromisspapier zum Haushalt <strong>2013</strong> (<strong>Vorlage</strong> 808a/2012) wurde darüber h<strong>in</strong>aus beschlossen,<br />
dass sich die Verwaltung um e<strong>in</strong>e generelle Neuordnung des Schulessens bemühen soll.<br />
Da e<strong>in</strong>e generelle Neuordnung des Schulessens auch den Kita-Bereich betreffen könnte, wird<br />
die <strong>Vorlage</strong> hier mit gerufen.<br />
Mit den <strong>Vorlage</strong>n 94/2012 und 172/<strong>2013</strong> wurde jeweils über den Stand der Entwicklungen<br />
berichtet. Zwischenzeitlich liegt der Verwaltung das Angebot e<strong>in</strong>es externen Büros zur Untersuchung<br />
der Essensversorgung <strong>in</strong> den K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen vor.<br />
2. Sachstand<br />
2.1. Inanspruchnahme externer Beratungsleistungen<br />
Alle städtischen E<strong>in</strong>richtungen mit Ausnahme von zwei Horten erhalten das Mittagessen derzeit<br />
als Warmanlieferung. Der Nachteil dieser Versorgungsform s<strong>in</strong>d die langen Warmhaltezeiten.<br />
Unterschiedliche Zeiten der Essense<strong>in</strong>nahme der unterschiedlichen Altersgruppen erfordern<br />
teilweise nochmaliges Aufwärmen des Essens.<br />
Zunehmend stellen Caterer die Lieferung des Mittagessens als Warmanlieferung e<strong>in</strong>, auch<br />
weil das Risiko der Verkeimung hoch ist. Die Verwaltung muss daher e<strong>in</strong>e fundierte Entscheidung<br />
treffen, ob die Warmanlieferung zur Kühlanlieferung (Cook&Chill) umgestellt werden<br />
und parallel weitere Qualitätsverbesserungen durch H<strong>in</strong>zufügen frischer Essenskomponenten<br />
vor Ort erfolgen soll. E<strong>in</strong>e Bewertung und Abwägung e<strong>in</strong>zelner Faktoren, die hier zusammenspielen<br />
wie zum Beispiel<br />
- Qualität des Essens<br />
- Energieverbrauch<br />
- notwendige technische und bauliche Ausstattung der Küchen<br />
- Organisation und Personal<br />
erfordern entsprechende Fachkenntnisse.<br />
Für die Entwicklung e<strong>in</strong>es solchen Essenskonzeptes benötigt die Verwaltung daher die Sachkenntnis<br />
externer Fachleute. Um e<strong>in</strong>e diesbezügliche Empfehlung zu erhalten, hat die Verwaltung<br />
die Hochschule Albstadt-Sigmar<strong>in</strong>gen, Fakultät Life Science und die Kontaktstelle für<br />
Schulverpflegung des Landes Baden-Württemberg angefragt. Erste Gespräche über e<strong>in</strong>e Zusammenarbeit<br />
fanden daraufh<strong>in</strong> mit dem Ingenieurbüro Beck aus Wolfschlugen statt, das<br />
bereits die Städte Böbl<strong>in</strong>gen und Heidelberg äußerst erfolgreich bei der Entwicklung e<strong>in</strong>es<br />
neuen Essenskonzeptes unterstützt hat.<br />
Auf Anraten der genannten Kommunen empfiehlt sich h<strong>in</strong>sichtlich der Qualitätsstandards der<br />
Essensversorgung von K<strong>in</strong>dern die Beteiligung von Ökotrophologen. Hierzu konnte e<strong>in</strong>e Tüb<strong>in</strong>ger<br />
Ökotropholog<strong>in</strong> (Büro Esspertise) gewonnen werden, die die städtischen K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen<br />
bereits <strong>in</strong> E<strong>in</strong>zelfragen beraten hat.<br />
Die Rücksprache mit der oben genannten Hochschule und den Kommunen ergab, dass es <strong>in</strong>
- 3 -<br />
dieser Komb<strong>in</strong>ation im näheren Umkreis ke<strong>in</strong>e vergleichbaren Beratungsleistungen anderer<br />
Anbieter gibt.<br />
2.2. Inhalte e<strong>in</strong>er Untersuchung zur Essensversorgung <strong>in</strong> den K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen<br />
Nach mehreren Abstimmungsgesprächen zwischen dem Büro Beck, dem Büro Esspertise und<br />
der Verwaltung wurden die Anforderungen an die Beratungsleistungen festgelegt. Das auf<br />
dieser Basis erstellte Angebot des Ingenieurbüros Beck liegt nun vor und ist aus Sicht der<br />
Verwaltung stimmig und angemessen (Anlage 1).<br />
Das Angebot gliedert sich dem Grunde nach <strong>in</strong> zwei Phasen mit folgenden Beratungsleistungen:<br />
Modul 1:<br />
<br />
<br />
Def<strong>in</strong>ition von Qualitätsstandards für e<strong>in</strong>e Essensversorgung von K<strong>in</strong>dern und Beurteilung<br />
des Status Quo anhand dieser Standards.<br />
Untersuchung der generellen zukünftigen Ausrichtung der Verpflegung anhand von drei<br />
mit der Verwaltung vorbesprochenen Varianten (Umnutzung der Bestandsküche des<br />
Paul<strong>in</strong>e-Krone-Heim, Neubau e<strong>in</strong>er Zentralküche (z. B. im Zusammenhang mit dem Neubau<br />
Mensa Feuerhägle), externe Belieferung aller Kitas mit Cook & Chill-Produkten). Alle<br />
drei Varianten werden zudem <strong>in</strong> H<strong>in</strong>blick auf Essensqualität, technische und bauliche<br />
Ausstattung, Organisation, Personal und Hygiene untersucht.<br />
Modul 2:<br />
Die Beratungsphase 2 setzt e<strong>in</strong>e Entscheidung des Geme<strong>in</strong>derats zur zukünftigen Form der<br />
Verpflegung <strong>in</strong> den K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen voraus. Danach soll die Anpassung aller E<strong>in</strong>richtungen<br />
an das gewählte Essenskonzept geplant und <strong>in</strong> Etappen realisiert werden. Dazu<br />
s<strong>in</strong>d Begehungen der E<strong>in</strong>richtungen, Dokumentation der Ausstattung und Detailplanungen<br />
erforderlich. Die Begleitung der Umsetzung e<strong>in</strong>es neuen Essenskonzeptes wird zum jetzigen<br />
Zeitpunkt nicht näher beschrieben und ist nicht Teil des vorliegenden Angebots.<br />
3. Vorschlag der Verwaltung<br />
Die Verwaltung schlägt vor, das Ingenieurbüro mit Modul 1, also der Entwicklung des zukünftigen<br />
Essenskonzeptes, zu beauftragen. Ferner wird vorgeschlagen, nach Vorliegen der<br />
Ergebnisse des Fachplanungsbüros und vor Beschlussfassung über das generelle Essenskonzept<br />
e<strong>in</strong>en Workshop zu veranstalten, der auch die Aspekte der Schulen mit e<strong>in</strong>bezieht. So<br />
kann nach Auffassung der Verwaltung dem im Oktober<strong>2013</strong> e<strong>in</strong>gebrachten Antrag der Fraktion<br />
AL/Grüne, <strong>Vorlage</strong> 546/2913 <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em ersten Schritt Rechnung getragen und sichergestellt<br />
werden, dass die Entwicklung im Kita- und Schulbereich nicht ause<strong>in</strong>anderläuft, zum<strong>in</strong>dest<br />
aber zusammen gedacht wird.<br />
Die Verwaltung beabsichtigt, bei der Umsetzung von Modul 2 städtische Beschäftigte e<strong>in</strong>zubeziehen,<br />
um die Honorarkosten zu senken und das erhobene Wissen gut <strong>in</strong> der Verwaltung<br />
zu verankern. Sie wird über die konkrete Ausgestaltung mit dem Ingenieurbüro verhandeln.<br />
Da die Umsetzung e<strong>in</strong>es neuen Essenskonzeptes zum September 2014 nicht realistisch ist,<br />
wird die Verwaltung e<strong>in</strong>er Verlängerung des Vertrages mit der Firma Stollsteimer nicht wi-
- 4 -<br />
dersprechen. Dies bedeutet, dass die Essensversorgung ab September 2014 bis zu e<strong>in</strong>er<br />
Kündigung des Vertrages wie bisher weiterläuft.<br />
E<strong>in</strong>beziehung von freigeme<strong>in</strong>nützigen Trägern<br />
E<strong>in</strong>ige freigeme<strong>in</strong>nützige Träger von K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen haben ihr Interesse an e<strong>in</strong>er<br />
Beteiligung an der Entwicklung e<strong>in</strong>es Essenskonzeptes signalisiert. Die Verwaltung wird im<br />
für den 9. Oktober <strong>2013</strong> geplanten Trägertreffen über den geplanten Projektablauf <strong>in</strong>formieren<br />
und mögliche Beteiligungsformen mit den Trägern besprechen.<br />
4. Lösungsvarianten<br />
Die Untersuchung wird nicht durchgeführt.<br />
5. F<strong>in</strong>anzielle Auswirkung<br />
F<strong>in</strong>anzmittel für e<strong>in</strong> Essenskonzept wurden von der Verwaltung erstmals im Jahr 2012 unter<br />
Haushaltsstelle 1.4642.6010.000 „Aufträge an Dritte“ etatisiert und mit <strong>Vorlage</strong> 26/<strong>2013</strong> <strong>in</strong><br />
Höhe von 30.000 Euro <strong>in</strong> das Jahr <strong>2013</strong> übertragen. Im Haushaltsjahr <strong>2013</strong> wurden unter<br />
derselben Haushaltsstelle weitere 15.000 Euro hierfür e<strong>in</strong>geplant. Die <strong>in</strong>sgesamt zur Verfügung<br />
stehenden Mittel von 45.000 Euro werden von der Verwaltung zum Übertrag <strong>in</strong> das<br />
Jahr 2014 angemeldet. Die Haushaltsmittel ermöglichen die Beauftragung von Modul 1 und<br />
lassen Spielraum für die Umsetzungsphase (Modul 2).<br />
6. Anlagen<br />
Angebot des Ingenieurbüros Beck „Essensversorgung an den Tüb<strong>in</strong>ger Kitas“
Essensversorgung<br />
an den städtischen<br />
K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen<br />
<strong>Tüb<strong>in</strong>gen</strong><br />
Ingenieurbüro Beck<br />
Beratung rund um Verpflegung<br />
Birkenweg 12<br />
72649 Wolfschlugen<br />
Telefon 0 70 22 / 7 19 83 39<br />
Mobil 01 72 / 7 67 87 70<br />
www.<strong>in</strong>genieurbürobeck.de<br />
<strong>in</strong>fo@<strong>in</strong>genieurbuerobeck.de
Essensversorgung an den städtischen K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen<br />
<strong>Tüb<strong>in</strong>gen</strong><br />
<strong>Universitätsstadt</strong> <strong>Tüb<strong>in</strong>gen</strong><br />
Fachbereich Familie, Schule, Sport und Soziales<br />
Uta Schwarz-Österreicher<br />
Bei der Fruchtschranne 5<br />
72070 <strong>Tüb<strong>in</strong>gen</strong><br />
19. September <strong>2013</strong><br />
Angepasstes Honorarangebot zur Untersuchung der Essensversorgung an den städtischen<br />
K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen<br />
Sehr geehrte Frau Schwarz-Österreicher,<br />
über e<strong>in</strong>e mögliche Zusammenarbeit zur Untersuchung der Essensversorgung an den<br />
K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen der <strong>Universitätsstadt</strong> <strong>Tüb<strong>in</strong>gen</strong> freuen wir uns sehr und wie versprochen<br />
übersende ich Ihnen nachfolgend unser angepasstes Honorarangebot.<br />
Wie <strong>in</strong>nerhalb unseres Gesprächs am 13.09.<strong>2013</strong> besprochen, haben Frau Hugger und ich<br />
das Angebot nochmals nach Ihren Wünschen überarbeitet.<br />
Das erste Modul zeigt die verschiedenen Möglichkeiten des zukünftigen Verpflegungssystems<br />
aller K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen der Stadt <strong>Tüb<strong>in</strong>gen</strong> auf. Auf Basis dieser Informationen<br />
kann e<strong>in</strong>e Entscheidung durch die Stadt getroffen werden, <strong>in</strong> welcher Form die Verpflegung<br />
für die Zukunft ausgerichtet werden soll.<br />
Nach dieser Entscheidung schließt sich das Modul 2 an. Dieses wird die notwendigen Änderungen<br />
aufzeigen, um das durch die Stadt beschlossene zukünftige Verpflegungssystem<br />
<strong>in</strong>nerhalb der E<strong>in</strong>richtungen umzusetzen zu können.<br />
Bei Rückfragen und Anpassungswünschen stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.<br />
Mit besten Grüßen aus Wolfschlugen<br />
Markus Beck<br />
Ingenieurbüro Beck<br />
Beratung rund um Verpflegung<br />
19.09.<strong>2013</strong> 2
Essensversorgung an den städtischen K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen<br />
<strong>Tüb<strong>in</strong>gen</strong><br />
BERATUNGSLEISTUNG<br />
Nach erneuten <strong>in</strong>ternen Abstimmungsgesprächen <strong>in</strong>nerhalb der Stadt <strong>Tüb<strong>in</strong>gen</strong> sowie<br />
dem Ingenieurbüro Beck und dem Partnerbüro Esspertise (Büro für Ernährungsbildung)<br />
haben sich folgende Beratungsleistungen ergeben:<br />
Modul 1:<br />
Innerhalb des ersten Moduls werden die Grundlagen der verschiedenen Verpflegungssysteme<br />
(<strong>in</strong> Bezug auf die Stadt <strong>Tüb<strong>in</strong>gen</strong>) detailliert aufgezeigt.<br />
Hierzu werden die Vor- und Nachteile der Verpflegungssysteme<br />
• Cook&Hold,<br />
• Cook&Chill/Cook&Freeze,<br />
• sowie e<strong>in</strong>er Mischform aus diesen Systemen<br />
<strong>in</strong> Bezug auf:<br />
• Essensqualität,<br />
• Hygiene,<br />
• Logistik,<br />
• Investitionen,<br />
• Personal und<br />
• Essenspreis aufgezeigt.<br />
Zudem werden Richtwerte anhand von Referenzprojekten und Studien generiert, um die<br />
zukünftigen Essenspreise, die Personal- und Investitionskosten für die Stadt <strong>Tüb<strong>in</strong>gen</strong> grob<br />
darstellen zu können.<br />
Diese Grundlagen können der Stadt <strong>Tüb<strong>in</strong>gen</strong> zur Entscheidungsf<strong>in</strong>dung zur zukünftigen<br />
Ausrichtung der Essensversorgung an K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen dienen.<br />
Modul 2:<br />
Zu Beg<strong>in</strong>n des zweiten Moduls empfehlen wir die Festlegung der Essensqualität <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Qualitätsstandard (Mittagstisch und Zwischenverpflegung).<br />
Im Anschluss können die notwendigen Voraussetzungen vor Ort <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen<br />
zur E<strong>in</strong>haltung des Standards und für die Umsetzung des gewählten<br />
Verpflegungssystems im Detail erarbeitet und aufgezeigt werden. Notwendige bauliche<br />
und technische Veränderungen können somit für jede E<strong>in</strong>richtung konkret dargestellt<br />
werden.<br />
19.09.<strong>2013</strong> 3
Essensversorgung an den städtischen K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen<br />
<strong>Tüb<strong>in</strong>gen</strong><br />
PROJEKTABLAUF<br />
Modul 1<br />
1. Kickoff-Gespräch zur Vorstellung und Diskussion des angedachten Projektablaufes<br />
• Vorbereitung und Abstimmung des Gesprächs mit den Hauptverantwortlichen<br />
• Durchführung des Gesprächs (Zeitaufwand ca. 2 Stunden)<br />
• Nachbereitung (Protokollieren des Gesprächs)<br />
Zeitaufwand ca. 1 Beratertag<br />
2. Erstellung der Ausarbeitung<br />
• Begehung von 4 Beispiel-K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen sowie der Küche des Paul<strong>in</strong>e<br />
Krone Heims für e<strong>in</strong>en beispielhaften E<strong>in</strong>druck vor Ort.<br />
• Erarbeiten der Vor- und Nachteile im H<strong>in</strong>blick auf die zuvor genannten unterschiedlichen<br />
Gesichtspunkte (zugeschnitten auf die Stadt <strong>Tüb<strong>in</strong>gen</strong>)<br />
• Aufzeigen von Richtpreisen für die Essen sowie Richtwerte für Personal- und<br />
bauliche und technische Investitionskosten (basierend auf Benchmarks von Untersuchungen<br />
und Vergleichsprojekten)<br />
Zeitaufwand ca. 20 Beratertag<br />
Modul 2:<br />
1. Umsetzungsphase<br />
• Erarbeiten e<strong>in</strong>es e<strong>in</strong>heitlichen Qualitätsstandards mit den Beteiligten für die Essensqualität<br />
<strong>in</strong> Tüb<strong>in</strong>ger K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen<br />
• Begehung aller E<strong>in</strong>richtungen mit Standortanalysen für mögliche bauliche und<br />
technische Anpassungen der E<strong>in</strong>richtungen zur Umsetzung des zukünftigen<br />
Verpflegungssystems.<br />
Zeitaufwand muss im Detail zu e<strong>in</strong>em späteren Zeitpunkt abgestimmt werden<br />
19.09.<strong>2013</strong> 4
Essensversorgung an den städtischen K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen<br />
<strong>Tüb<strong>in</strong>gen</strong><br />
HONORARBERECHNUNG<br />
Modul 1:<br />
21,0 Beratertage zu je 650,-€/Tag 13.650,00 €<br />
zuzüglich 19 % MwSt. 2.593,50 €<br />
Endsumme <strong>in</strong>kl. Mehrwertsteuer 16.243,50 €<br />
Der Endbetrag be<strong>in</strong>haltet die Kosten für 2 Berater mit <strong>in</strong>sgesamt 21 Beratertagen <strong>in</strong> der Abwicklungszeitspanne<br />
sowie Reisekosten zu E<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong> <strong>Tüb<strong>in</strong>gen</strong>.<br />
Materialkosten für Drucksachen werden gesondert <strong>in</strong> Rechnung gestellt.<br />
19.09.<strong>2013</strong> 5