Feuertaufe - Hompage der Evangelischen Freikirche Kusel
Feuertaufe - Hompage der Evangelischen Freikirche Kusel
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evangelische freikirche<br />
J A N U A R 2 0 0 8<br />
Gemeindeblatt<br />
Was bei Menschen unmöglich<br />
ist, ist möglich bei Gott.<br />
Lukas 11:27<br />
Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
Sonntag, 25.01.2009<br />
Um 15:00 Uhr<br />
im Gemeindehaus<br />
freie baptistengemeinde kusel<br />
Allen<br />
Geburtstagskin<strong>der</strong><br />
wünschen wir alles<br />
Gute und Gottes Segen<br />
Denn ich bekenne: Deine<br />
Huld besteht für immer<br />
und ewig; deine Treue<br />
steht fest im Himmel.<br />
Psalm 89:3<br />
Wann wird das<br />
Unmögliche möglich?<br />
Lukas 18:18-30<br />
Die Jahreslosung 2009 redet von den <br />
Möglichkeiten, die Gott hat. Doch bevor <br />
man über die Möglichkeiten nachdenkt, <br />
sollte man wahrnehmen, dass sie uns <br />
gleichzeitig unsere Grenzen aufzeigen. <br />
<br />
In Lukas 18 ist <strong>der</strong> Zusammenhang die <br />
Frage nach dem ewigen Leben. Heute wird <br />
diese Frage nicht mehr so schnell gestellt. <br />
In unserer Zeit geht es mehr um die ewige <br />
Jugend, vom Jenseits erwartet man <br />
sowieso nichts mehr, also hat sich <strong>der</strong> <br />
Trend auf eine Diesseits‐Optimierung <br />
fixiert. <br />
<br />
Ein Reich Gottes, das in seiner Ganzheit <br />
das Diesseits und Jenseits mit einschließt, <br />
steht nicht mehr hoch im Kurs. Vielleicht, <br />
weil wir hier nicht als die Macher auftreten <br />
können, son<strong>der</strong>n Gott als Macher dasteht. <br />
In unserer Welt fällt es den Menschen <br />
schwer, einen an<strong>der</strong>en machen zu lassen. <br />
Lieber tut man es selbst. Heaven made by <br />
me! <br />
<br />
Im Text wird vom Loslassen geredet. Der <br />
reiche Mann hatte schon sehr viel <br />
(Reichtum & Frömmigkeit). Aber er merkte <br />
nicht, dass dies falsche Sicherheiten sind. <br />
Jesus macht ihn darauf aufmerksam, dass <br />
er in seinem Herzen eigentlich weit weg <br />
von Gott ist. <br />
<br />
Reichtum und Frömmigkeit werden schnell <br />
als Beweis eines erfolgreichen Lebens <br />
angesehen. Jesus zeigt hier aber, was sich <br />
hinter <strong>der</strong> Fassade befindet. Frömmigkeit <br />
und materieller Besitz können sogar ein <br />
Hin<strong>der</strong>nis für die Jesusnachfolge <br />
darstellen. <br />
<br />
Am Ende des Abschnittes gibt uns Petrus <br />
die Auflösung des Rätsels. Man muss <br />
loslassen können und erwarten, dass Gott <br />
das Unmögliche möglich macht. <br />
<br />
Wir werden in diesem Jahr auch loslassen <br />
müssen. Glauben wir, dass Gott dadurch <br />
neue Möglichkeiten schafft? <br />
Michael Landoll <br />
JANUAR 2008 <br />
04. Januar 2009 10:00 Uhr Gottesdienst VP: J. Schewe / P. M.Landoll <br />
07. Januar 2009 12:00 Uhr Schülercafè <br />
09. Januar 2009 19:00 Uhr Backstage <br />
10. Januar 2009 18:00 Uhr Teencafè <br />
11. Januar 2009 09:15 Uhr Abendmahl VP: B. Mischler <br />
5<br />
WWW.FBG‐KUSEL.DE <br />
Buchempfehlung.....<br />
Peter Hoover<br />
<strong>Feuertaufe</strong><br />
Das radikale Leben <strong>der</strong> Täufer - eine Provokation<br />
14:80 €<br />
<br />
Die Täufer wollten Jesus im Alltag nachfolgen, ihr Leben miteinan<strong>der</strong> teilen, Menschen zum Glauben an Jesus einladen <br />
und den Frieden Gottes gewaltfrei leben. Als Zeichen <strong>der</strong> Entscheidung tauften sie Erwachsene, auch wenn diese <br />
bereits als Kin<strong>der</strong> getauft waren. Auf diese "Vergehen" stand im 16. Jahrhun<strong>der</strong>t die Todesstrafe. Tausende wurden <br />
verhaftet, gefoltert und hingerichtet, weil sie ihrem Glauben treu bleiben wollten. Dieses Buch erzählt die <br />
erschütternde Geschichte einer faszinierenden Bewegung von Christen, die bereit waren, alles für ihren Glauben aufs Spiel zu setzen. Die <br />
Täuferbewegung begann 1525, nur wenige Jahre nach Beginn <strong>der</strong> Reformation. Die Täufer strebten an<strong>der</strong>s als die Reformatoren nach einer <br />
vom Staat unabhängigen Kirche. Ihre Laien‐Gemeinschaften hatten eine flache, basisdemokratische Struktur, worin je<strong>der</strong>, auch Frauen, das <br />
Wort ergreifen konnte. Sie trafen sich in Häusern o<strong>der</strong> im Freien und tauften Erwachsene, die sich bewusst für den Glauben entschieden <br />
hatten. Sie lehnten Gewalt und Dienst an <strong>der</strong> Waffe ab. Sie gewannen in nur wenigen Jahren mehr als Zehntausende von Anhängern. Diese <br />
"unabhängigen", freiheitsliebenden Christen stellten in den Augen <strong>der</strong> etablierten Kirche und <strong>der</strong> Landesfürsten eine Gefahr für die <br />
öffentliche Ordnung dar, weil sie "es wagten, die Schrift in die eigene Hand zu nehmen und die Autorität <strong>der</strong> Kirche zu verwerfen." (Luther). <br />
Großkirchen wie Landesfürsten verfolgten sie radikal: Tausenden wurden die eignen Kin<strong>der</strong> weggenommen, die Täufer wurden enteignet, <br />
vertrieben, gefoltert, geköpft, ertränkt o<strong>der</strong> verbrannt. In Bayern allein wurden zeitweise 1000 Soldaten zur Verfolgung <strong>der</strong> Täufer eingesetzt, <br />
an Dutzenden von Orten von Zürich bis Bamberg und Amsterdam und bis nach Mähren sind Hinrichtungen <strong>der</strong> Täufer historisch belegt. Peter <br />
Hoovers Buch "<strong>Feuertaufe</strong> für die Freiheit" bringt eine Fülle von Fakten und historische Details über die bewegende Geschichte, den tiefen <br />
Glauben aber auch die blutige Verfolgung dieser christlichen Erneuerungsbewegung ans Licht. Der Autor, selbst Täufernachkomme einer <br />
Täuferin, die hochschwanger aus dem Gefängnis fliehen konnte, erzählt die Geschichte <strong>der</strong> Täufer anhand zahlreicher Dokumente, die vor <br />
allem aus <strong>der</strong> Anfangszeit <strong>der</strong> Täuferbewegung im 16. Jahrhun<strong>der</strong>t stammen. "<strong>Feuertaufe</strong>" ist ein faszinierendes Buch über eine Bewegung, <br />
die ihrer Zeit weit voraus war. Es ist kein Buch, das man einfach so lesen und hinterher weiterleben kann wie bisher. Es ist eine Provokation, <br />
eine Herausfor<strong>der</strong>ung und ein Appell. Dieses Buch ist auch ein Appell. Es ist ein Appell an die Kirchen, die Schuld an den Täufern <br />
einzugestehen und aufzuarbeiten, ein Appell an die Nachkommen <strong>der</strong> Täufer, ihr eigenes Erbe wie<strong>der</strong> zu entdecken und ein Appell an alle <br />
Christen, ihren Glauben neu zu überdenken und radikal zu leben. <br />
<br />
<br />
Datum: Wann? Was? Anmerkungen: <br />
Veranstaltungen <br />
11. Januar 2009 10:00 Uhr Gottesdienst VP: B. Mischler / P: M. Landoll <br />
12. Januar 2009 20:00 Uhr Atempause <br />
13. Januar 2009 20:00 Uhr Hauskreis <strong>Kusel</strong> <br />
14. Januar 2009 09:30 Uhr Spielvormittag <br />
14. Januar 2009 12:00 Uhr Schülercafè <br />
15. Januar 2009 16:00 Uhr Bubblegum <br />
16. Januar 2009 19:00 Uhr Jars of Clay <br />
17. Januar 2009 18:00 Uhr Tebbcafè <br />
18. Januar 2009 10:00 Uhr Gottesdienst VP: J. Schewe / P: R. Friesen <br />
21. Januar 2009 20:00 Uhr Hauskreise St. Julian / Nie<strong>der</strong>staufenbach / Blaubach <br />
21. Januar 2009 12:00 Uhr Schülercafè <br />
22. Januar 2009 16:00 Uhr Bubblegum <br />
23. Januar 2009 19:00 Uhr Backstage <br />
24. Januar 2009 18:00 Uhr Teencafè <br />
25. Januar 2009 10:00 Uhr Gottesdienst VP: M. Friesen / P: B. Mischler <br />
25. Januar 2009 15:00 Uhr Mitglie<strong>der</strong>versammlung <br />
27. Januar 2009 20:00 Uhr Hauskreis <strong>Kusel</strong> <br />
28. Januar 2009 20:00 Uhr Hauskreise Nie<strong>der</strong>staufenbach / Blaubach <br />
28. Januar 2009 12:00 Uhr Schülercafè <br />
29. Januar 2009 16:00 Uhr Bubblegum <br />
30. Januar 2009 19:00 Uhr Jars of Clay <br />
31. Januar 2009 18:00 Uhr Teencafè