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2 - Tulln an der Donau

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Amtliche Mitteilung – Zugestellt durch Post.at<br />

TULLN Info<br />

Die Bürgerinformation <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong>, Ausgabe 4 /2013<br />

Leben<br />

Von <strong>der</strong> besinnlichen<br />

zur ausgelassenen<br />

Jahreszeit<br />

Verkehr<br />

Nachtbus Wien-<strong>Tulln</strong>:<br />

Eine Erfolgsgeschichte<br />

Stadtgemeinde<br />

Budget für das Haushaltsjahr<br />

2014<br />

Millionenför<strong>der</strong>ung<br />

vom L<strong>an</strong>d Nie<strong>der</strong>österreich<br />

für die neue Zentralhalle<br />

Verh<strong>an</strong>dlungserfolg:<br />

Zukunftsprojekt<br />

um 12,4 Mio. Euro<br />

am Messegelände<br />

Mehr auf Seite 12<br />

Cover Illustration: iStock Photo<br />

<strong>Tulln</strong> ist schöner!


TULLN Info<br />

Das Weihnachtsgeschenk für<br />

Shoppingfreunde: <strong>Tulln</strong>er Zehner<br />

Preisvorteil: 3% Rabatt<br />

einzulösen in über 100 Betrieben in g<strong>an</strong>z <strong>Tulln</strong><br />

erhältlich bei STIFT Mode <strong>Tulln</strong>, Rathausplatz 4<br />

Ver<strong>an</strong>staltungstipp:<br />

Neujahrstreffen<br />

Fr 10. Jänner 2014, 19 Uhr<br />

Inhalt<br />

Leben<br />

Hallenbad: Pl<strong>an</strong>ungsauftrag<br />

wird geprüft<br />

Zukunftsprojekt: 12 Mio. für<br />

Messest<strong>an</strong>dort <strong>Tulln</strong><br />

Besinnung & Ausgelassenheit:<br />

Weihnachten und Fasching<br />

4. <strong>Tulln</strong>er Zukunftsforum:<br />

Diskutieren mit Experten<br />

Wir alle sind <strong>Tulln</strong>:<br />

Ehrenamtlich engagiert<br />

För<strong>der</strong>ungen für<br />

<strong>Tulln</strong>er Talente<br />

Di. 24. Dezember, 10 Uhr<br />

<strong>Tulln</strong>er Gesundheitspreis<br />

ausgeschrieben<br />

Das Christkind<br />

kommt nach<br />

<strong>Tulln</strong><br />

Bgm. a.D. Pircher: Bildbände<br />

zum 80. Geburtstag<br />

Mehr auf Seite 14<br />

10 – 11<br />

12 – 13<br />

14 – 16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

SchulTelegramm:<br />

Neues aus den Schulen<br />

Wirtschaft & Verkehr<br />

Premierenjahr des Nachtbusses<br />

und weitere Infos zum<br />

Verkehr<br />

Aus Stadt wird<br />

St<strong>an</strong>dortmarketing<br />

Campus <strong>Tulln</strong>:<br />

Erfolg braucht Platz<br />

Wirtschaftsportrait:<br />

Online-Musikvertrieb REBEAT<br />

25<br />

26 – 28<br />

29<br />

30 – 31<br />

32<br />

Das Neujahrstreffen bietet die Gelegenheit, um sich<br />

aus erster H<strong>an</strong>d zu informieren sowie Gespräche mit <strong>Tulln</strong>s<br />

Politikern, dem neuen Stadtamtsdirektor und <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />

<strong>Tulln</strong>erInnen zu führen. Außerdem wird in diesem Rahmen<br />

ein neuer Image-Film über <strong>Tulln</strong> präsentiert.<br />

Atrium des Minoritenklosters<br />

Aus org<strong>an</strong>isatorischen Gründen wird um Anmeldung<br />

bis Mittwoch 8. Jänner ersucht: direktion@tulln.gv.at,<br />

02272 / 690 -102 o<strong>der</strong> -103<br />

Freizeit<br />

GARTEN TULLN: Den Garten<br />

auch im Winter genießen<br />

<strong>Tulln</strong>er Jugendarbeit &<br />

Einschreibtermine<br />

Kin<strong>der</strong>garten<br />

Ver<strong>an</strong>staltungskalen<strong>der</strong>:<br />

Dezember bis März 2014<br />

Freizeit im Winter:<br />

Eislaufen und Schifahren<br />

Karten für das<br />

4. <strong>Tulln</strong>er<br />

Zukunftsforum:<br />

Die Geschenkidee mit<br />

Zukunftsperspektive!<br />

Mehr auf S. 17<br />

33<br />

34 – 35<br />

36 – 37<br />

38<br />

Stadtgemeinde<br />

Neuer Stadtamtsdirektor:<br />

Wechsel <strong>an</strong> <strong>der</strong> Verwaltungsspitze<br />

Neuigkeiten aus dem Bereich<br />

Energie & Umwelt<br />

Aktuelle Beschlüsse des<br />

<strong>Tulln</strong>er Gemein<strong>der</strong>ates<br />

40<br />

41<br />

42 – 43<br />

Im Einsatz für <strong>Tulln</strong><br />

TULLNTelegramm:<br />

Neuigkeiten kurz gefasst<br />

Technologykids: Die Forscher<br />

von morgen<br />

22 – 23<br />

24<br />

Budget 2014<br />

ab Seite 4<br />

Seite 35<br />

2 <strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013


Foto: Bernhard Wurzinger<br />

Inne halten und <strong>Tulln</strong> genießen<br />

Herm<strong>an</strong>n Gmeiner, <strong>der</strong> unvergessene Grün<strong>der</strong> <strong>der</strong> SOS-Kin<strong>der</strong>dörfer, hat einmal so wun<strong>der</strong>voll formuliert:<br />

„Alles Große in unserer Welt geschieht nur, weil jem<strong>an</strong>d mehr tut, als er muss.“ Ich kenne viele<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger, die dieses Motto leben und dadurch <strong>Tulln</strong> in verschiedenen Gebieten<br />

bereichern. Wer jedoch mehr gibt als 100 Prozent, <strong>der</strong> braucht die Fähigkeit, durch die Schwierigkeiten<br />

des Alltages die großen wichtigen Dinge des Lebens nicht aus den Augen zu verlieren. Dazu zählen unter<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>em richtige Begegnungen mit Freunden – nicht auf sozialen Netzwerken wie etwa Facebook,<br />

son<strong>der</strong>n auf den Straßen und Plätzen unserer Heimatstadt.<br />

So kurz vor Weihnachten lade ich Sie also ein,<br />

bewusst durch <strong>Tulln</strong> zu spazieren. Gönnen<br />

Sie sich eine Pause von <strong>der</strong> Hektik <strong>der</strong> Arbeit<br />

und <strong>der</strong> Weihnachtsvorbereitungen, atmen Sie<br />

durch und nehmen Sie sich Zeit, unsere schöne Stadt<br />

wie<strong>der</strong> einmal bewusst wahrzunehmen. Bei den weihnachtlichen<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen und Konzerten, beim kurzen<br />

Innehalten im geschäftigen Treiben am Hauptplatz<br />

o<strong>der</strong> einfach in ruhigen Momenten in <strong>der</strong> Natur des<br />

Wasserparks, des Aubades o<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Donau</strong>lände. Und Sie<br />

werden sehen, dass sich die Investitionen in unsere schöne<br />

Stadt ausgezahlt haben.<br />

So ist es auch bei den großen Projekten, die wir in <strong>Tulln</strong><br />

in <strong>der</strong> Verg<strong>an</strong>genheit, <strong>der</strong>zeit bzw. in Zukunft umgesetzt<br />

haben o<strong>der</strong> noch umsetzen werden. Im Vorfeld steht<br />

m<strong>an</strong> zwar oft vor großen Hin<strong>der</strong>nissen, die bisweilen<br />

unüberbrückbar vor einem klotzen. Blickt m<strong>an</strong> d<strong>an</strong>n<br />

aber zurück – so wie am Heiligen Abend auf die hektische<br />

Vorweihnachtszeit – sieht m<strong>an</strong>, dass die Arbeit<br />

nicht umsonst war.<br />

<strong>Tulln</strong> hat in den letzten Jahren sinnvoll investiert und<br />

damit nachhaltige Werte geschaffen – ich denke da <strong>an</strong><br />

die Umgestaltung des Hauptplatzes, <strong>an</strong> die Investitionen<br />

in den wirtschaftsstarken Campus <strong>Tulln</strong> und die<br />

Weiterentwicklung <strong>der</strong> Messe <strong>Tulln</strong>. Und auch 2014<br />

investieren wir in eine positive Zukunft <strong>Tulln</strong>s – zum<br />

Beispiel mit dem neuen Familienbad. Dass diese Investitionen<br />

in die nachhaltige Lebensqualität mitunter nicht<br />

billig sind, mag sein. Doch ohne Investitionen ist m<strong>an</strong> als<br />

Stadt irgendw<strong>an</strong>n hinten nach – und irgendw<strong>an</strong>n we<strong>der</strong><br />

für Bürger noch für Gäste attraktiv. Daher war und ist<br />

unser großes Motto: Trends setzen und Heimat bleiben<br />

– und das zeigt Wirkung.<br />

Damit Investitionen in Lebens- und Freizeitqualität<br />

überhaupt möglich und pl<strong>an</strong>bar sind, ist jedes Jahr<br />

<strong>der</strong> Vor<strong>an</strong>schlag für das kommende Haushaltsjahr <strong>der</strong><br />

Stadtgemeinde – das Budget – unabdingbar. In unzähligen<br />

Arbeitsstunden werden hier jedes Jahr Projekte<br />

priorisiert, Fin<strong>an</strong>zierungsmöglichkeiten gesucht und im<br />

besten Fall auch gefunden und so das Programm für das<br />

kommende Jahr auf die Beine gestellt. Und auch heuer<br />

k<strong>an</strong>n ich sagen: Es hat sich ausgezahlt – wir werden trotz<br />

engerer fin<strong>an</strong>zieller Spielräume die hohe Lebensqualität<br />

halten und sogar Schulden abbauen. Ich d<strong>an</strong>ke allen Mitarbeitern<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Fin<strong>an</strong>zstadtrat Ing. Norbert<br />

Pay, die hier so engagiert gearbeitet haben.<br />

Ich wünsche Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und<br />

einen guten Start in das neue Jahr 2014!<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Mag. Peter Eisenschenk<br />

<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013<br />

3


TULLN Stadtgemeinde<br />

Budget 2014<br />

Am Ende jeden Jahres legen Gemeinden das Programm, die Arbeitsschwerpunkte<br />

und insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong>en Fin<strong>an</strong>zierung im Vor<strong>an</strong>schlag für das kommende<br />

Jahr fest – so auch die Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong>. Dadurch wird schon im<br />

Vorhinein gepl<strong>an</strong>t, wie die Lebensqualität in <strong>Tulln</strong> während des kommenden<br />

Jahres gesichert und ausgebaut wird.<br />

Das Beson<strong>der</strong>e einer Gemeinde-<br />

Buchhaltung ist, dass <strong>der</strong> Haushalt<br />

ausgeglichen sein muss. Ein<br />

sogen<strong>an</strong>ntes Defizit wie es vom<br />

Bund bek<strong>an</strong>nt ist - also höhere jährliche laufende<br />

Ausgaben als regelmäßige Einnahmen<br />

- ist den Gemeinden nicht erlaubt. Den Nachweis<br />

darüber muss die Gemeinde im ordentlichen<br />

Haushalt darlegen.<br />

Im sogen<strong>an</strong>nten außerordentlichen Haushalt<br />

werden Vorhaben dargestellt, die nicht alltäglich<br />

sind und daher nicht zum laufenden<br />

Betrieb zählen – wie beispielsweise die im<br />

Jahr 2014 weitergeführte S<strong>an</strong>ierung <strong>der</strong> Mülldeponie.<br />

Ebenso im außerordentlichen Haus-<br />

halt sind jene Projekte darzustellen, die mit<br />

Darlehen fin<strong>an</strong>ziert werden sollen. Hier gibt<br />

es eine Einschränkung: Die Darlehen dürfen<br />

nur in jener Höhe aufgenommen werden,<br />

wenn die daraus resultierenden Kreditraten<br />

den ordentlichen Haushalt nicht aus <strong>der</strong> Bal<strong>an</strong>ce<br />

bringen. Die wichtigen und sinnvollen<br />

Investititonen <strong>der</strong> Jahre 2000 bis 2010 und<br />

die daraus entst<strong>an</strong>denen Kreditbelastungen<br />

engen den Spielraum im ordentlichen Haushalt<br />

<strong>der</strong>zeit sehr ein. Umso bemerkenswerter<br />

ist es, dass es heuer wie<strong>der</strong> gelungen ist, einen<br />

ausgeglichenen ordentlichen Haushalt<br />

zu gestalten und das hohe Niveau in unserer<br />

Stadtgemeinde zu halten.<br />

Der ordentliche Haushalt 2014<br />

Der ordentliche Haushalt für das Jahr 2014 sieht Einnahmen und Ausgaben in <strong>der</strong> Höhe von € 41.380.100 vor.<br />

Gruppe Bezeichnung Einnahmen Ausgaben<br />

0 Vertretungskörper und allgemeine Verwaltung 234.500 3.282.400<br />

1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit 5.000 342.600<br />

2 Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft 1.712.400 5.265.700<br />

3 Kunst, Kultur und Kultus 1.694.700 2.905.800<br />

4 Soziale Wohlfahrt und Wohnbauför<strong>der</strong>ung 41.400 3.732.300<br />

5 Gesundheit 32.100 4.681.100<br />

6 Straßenbau und Verkehr 588.900 3.025.200<br />

7 Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung 95.900 707.600<br />

8 Dienstleistungen 13.106.400 15.534.500<br />

9 Fin<strong>an</strong>zwirtschaft 23.868.800 1.902.900<br />

Summe ordentlicher Haushalt in € 41.380.100 41.380.100<br />

4 <strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013


Ausgaben ordentlicher Haushalt<br />

Rund 25% <strong>der</strong> ordentlichen Einnahmen werden für die Personalkosten <strong>der</strong> insgesamt rund 300 Mitarbeiter<br />

<strong>der</strong> Stadtgemeinde verwendet, rund 10,3% für den Schuldendienst. Die Ausgaben des ordentlichen Haushalts<br />

werden in folgende Bereiche investiert*:<br />

Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung 1,7%<br />

z.B. För<strong>der</strong>ung des Tourismus, Tulli Express,<br />

Gewerbeför<strong>der</strong>ung: € 707.600,-<br />

Gesundheit<br />

z.B. Rettungsdienst, Beiträge für Kr<strong>an</strong>ken<strong>an</strong>stalten,<br />

Umwelt-, Natur- und L<strong>an</strong>dschaftsschutz<br />

inkl. Pfl<strong>an</strong>zungen von Bäumen, Anlage<br />

von Ökozonen, etc.: € 4.681.100,-<br />

Soziale Wohlfahrt und Wohnbauför<strong>der</strong>ung<br />

z.B. Jugendarbeit, Sozialhilfeverb<strong>an</strong>dsumlage<br />

für Hilfe bei stationärer Pflege in Seniorenheimen<br />

o<strong>der</strong> bei Heimhilfe: € 3.732.300,-<br />

Unterricht, Erziehung, Sport<br />

und Wissenschaft z.B. Kin<strong>der</strong>gärten<br />

und Schulen, Sportplätze: € 5.265.700,-<br />

Öffentliche<br />

Ordnung und Sicherheit 0,8%<br />

z.B. CityPatrol, Unterstützung<br />

für Feuerwehren: € 342.600,-<br />

9%<br />

12,7%<br />

11,3%<br />

37,5%<br />

8%<br />

7,3%<br />

7%<br />

Dienstleistungen<br />

z.B. Straßenreinigung, Park- und<br />

Garten<strong>an</strong>lagen, öffentliche Beleuchtung, Spielplätze,<br />

<strong>Donau</strong>bühne, Aubad, Winterdienst, Friedhöfe,<br />

Abwasser- und Müllbeseitigung, etc: €15.534.500,-<br />

Fin<strong>an</strong>zwirtschaft 4,6%<br />

Rücklagen, Zuschüsse zu Beteiligungen,<br />

z.B. Messe <strong>Tulln</strong> € 1.902.900,-<br />

Vertretungskörper und<br />

allgemeine Verwaltung<br />

z.B. Gebäudeinst<strong>an</strong>dhaltung,<br />

Vereinssubventionen und Bürgerinformation:<br />

€ 3.282.400,-<br />

Straßenbau und Verkehr<br />

z.B. Inst<strong>an</strong>dhaltung von 116 km<br />

Gemeindestraßen, 36 km Radwegen und<br />

11 Gemeindebrücken, Bodenmarkierungen,<br />

Buswartehäusern, etc.: € 3.025.200,-<br />

Kunst, Kultur und Kultus<br />

z.B. Museen, Stadtarchiv, gärtnerische<br />

Gestaltung und Stadtbildverschönerung:<br />

€ 2.905.800,-<br />

*die Personalkosten sind bei den jeweiligen Bereichen eingerechnet<br />

Ausgaben für Schulen<br />

und Kin<strong>der</strong>gärten<br />

Ausgaben<br />

Nettoaufw<strong>an</strong>d<br />

3 Volksschulen 832.700<br />

3 Hauptschulen/Neue Mittelschule 527.000<br />

Son<strong>der</strong>schule 55.600<br />

Polytechnische Schule 34.500<br />

HAK und HAS 67.200<br />

Berufsschulbeitrag 192.000<br />

9 Kin<strong>der</strong>gärten 760.600<br />

Musikschule 257.300<br />

Fachhochschule 51.000<br />

Gesamt in € 2.777.900<br />

<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013<br />

5


TULLN Stadtgemeinde<br />

Einnahmen ordentlicher Haushalt<br />

Die Einnahmen <strong>der</strong> Stadt <strong>Tulln</strong>, die für die Fin<strong>an</strong>zierung <strong>der</strong> laufenden Ausgaben verwendet werden,<br />

setzen sich wie folgt zusammen :<br />

Gemeindeabgaben<br />

z.B. Grundsteuer, Kommunalsteuer,<br />

Aufschließungsabgaben<br />

Bundesertrags<strong>an</strong>teile*<br />

Gebühren<br />

z.B. Müll, Wasser, K<strong>an</strong>al, etc.<br />

Sonstige Einnahmen<br />

z.B. För<strong>der</strong>ungen, Zuschüsse,<br />

Kostenbeiträge, etc.<br />

7.508.600,- €<br />

7.453.700,- €<br />

15.125.700,- €<br />

14.696.800,- €<br />

12.865.200,- €<br />

12.288.400,- €<br />

5.280.600,- €<br />

4.275.900,- €<br />

2014<br />

2013<br />

* Anteil <strong>der</strong> Steuern <strong>an</strong> den Staat Österreich, <strong>der</strong> abhängig von <strong>der</strong> Einwohnersumme <strong>an</strong> die Gemeinden ausgezahlt wird<br />

Fin<strong>an</strong>zierung außerordentlicher Haushalt<br />

Die Fin<strong>an</strong>zierung <strong>der</strong> außerordentlichen Vorhaben setzt sich wie folgt zusammen:<br />

Sollüberschuss 2013 2.557.000<br />

Eigenmittel 2.223.000<br />

Zuführungen vom ordentlichen Haushalt 336.200<br />

Zuführungen vom außerordentlichen Haushalt 2.662.000<br />

Zuführungen aus Grundverkäufen 1.108.000<br />

Zuführungen aus Rücklagen 1.752.200<br />

Bedarfszuweisungen des L<strong>an</strong>des 120.000<br />

Beihilfen 1.053.400<br />

Darlehensaufnahmen 3.780.500<br />

Außerordentliches Budget 2014 in € 15.592.300<br />

Die durchschnittliche<br />

Verzinsung <strong>der</strong> Darlehen<br />

für 2014 ist kalkuliert mit<br />

0,1%. 52,9% <strong>der</strong> aushaftenden<br />

Darlehen werden durch<br />

Gebühren gedeckt und<br />

belasten nicht direkt das<br />

Budget <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

<strong>Tulln</strong>.<br />

Sollüberschuss 2013<br />

16,4%<br />

18,3%<br />

Grundverkäufe,<br />

Rücklagen<br />

Bedarfszuweisungen vom<br />

L<strong>an</strong>d und Beihilfen<br />

7,5%<br />

Darlehensaufnahmen<br />

24,2%<br />

33,5%<br />

Eigenmittel & Zuführungen vom<br />

ord. und außerord. Haushalt<br />

6 <strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013


Ausgaben im außerordentlichen Haushalt<br />

Die außerordentlichen Vorhaben 2014<br />

Vor<strong>an</strong>schlag<br />

FF L<strong>an</strong>genlebarn - Fahrzeug<strong>an</strong>kauf 206.300<br />

Restaurierung Kulturdenkmäler 20.000<br />

Stadterneuerung, Dorferneuerung 1.200<br />

Gemeindestraßen Erneuerung 1.100.000<br />

Umfahrung Königstetten /L<strong>an</strong>genlebarn 50.000<br />

Infrastrukturelle städtische Verkehrsmaßnahmen 300.000<br />

HL-Bahn, Innerstädtische Massnahmen 592.000<br />

Bahn Lärmschutz 400.000<br />

Rad- und W<strong>an</strong><strong>der</strong>wege 380.000<br />

Feldwege L<strong>an</strong>genlebarn 7.000<br />

Feldwege Neuaigen und Trübensee 6.800<br />

Feldwege Nitzing 5.000<br />

Feldwege Staasdorf und Frauenhofen 13.400<br />

Feldwege <strong>Tulln</strong> 16.000<br />

Feldwege Mollersdorf 4.000<br />

Tourismusprojekte /St<strong>an</strong>dortmarketing 198.600<br />

Gesellschafterzuschuss Ver<strong>an</strong>staltungshalle Messe <strong>Tulln</strong> 600.000<br />

Technologiezentrum 140.000<br />

Straßenbeleuchtung Erneuerung 435.000<br />

Friedhöfe Erweiterung 58.000<br />

Hallenbad 3.375.000<br />

Neues Kassen- und Zutrittssystem Freizeitbetriebe 176.000<br />

Grundtr<strong>an</strong>saktionen 1.108.000<br />

Wasserleitung Erneuerung und Ergänzung 1.785.000<br />

Wasserleitung Komponistenviertel IV 10.000<br />

Wasser - Leitung Brunnenfeld III und Verbindungsleitung 1.735.000<br />

Wasserleitung S<strong>an</strong>dfeldsiedlung L<strong>an</strong>genlebarn 350.000<br />

K<strong>an</strong>al Erneuerung und Ergänzung 830.000<br />

K<strong>an</strong>al – Komponistenviertel IV 10.000<br />

K<strong>an</strong>al - Klär<strong>an</strong>lage Erweiterung 100.000<br />

K<strong>an</strong>al S<strong>an</strong>dfeldsiedlung L<strong>an</strong>genlebarn 350.000<br />

K<strong>an</strong>al – D.v.Berngasse u. Bahnhofstraße 220.000<br />

Deponie S<strong>an</strong>ierung 400.000<br />

Müll – Gemeindesammelzentrum 110.000<br />

Photovoltaik<strong>an</strong>lagen 500.000<br />

Summe in € 15.592.300<br />

Im außerordentlichen<br />

Haushalt 2014 sind<br />

35 Investitionsvorhaben<br />

mit einem Gesamtvolumen<br />

von 15.592.300,- €<br />

budgetiert.<br />

Die beson<strong>der</strong>en Gemeindeprojekte<br />

für das kommende<br />

Jahr umfassen:<br />

• Infrastruktur- bzw. Inst<strong>an</strong>dhaltungsprojekte,<br />

die<br />

Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen,<br />

Vereinen bzw. allen Bürgern<br />

zugute kommen.<br />

• Nachhaltige Investitionen<br />

in Projekte, die eine positive<br />

Umwegrentabilität<br />

bewirken.<br />

SozialCard<br />

und Heizkostenzuschuss<br />

be<strong>an</strong>tragen!<br />

Information unter www.tulln.at<br />

(Rathaus & Bürgerservice, Bürgerservice,<br />

Leistungen A-Z), Antrag im<br />

Bürgerservice des <strong>Tulln</strong>er Rathauses<br />

und <strong>der</strong> Außenstelle L<strong>an</strong>genlebarn<br />

02272 / 690 -111<br />

buergerservice @ tulln.gv.at<br />

Entwicklung Darlehensstände<br />

Legislaturperiode ab 2010<br />

2010<br />

2011<br />

2010 59.240.200<br />

2011 58.074.800<br />

2012<br />

2012 55.488.400<br />

2013<br />

2014<br />

gepl<strong>an</strong>te Entwicklung<br />

2013 50.718.000<br />

2014 50.298.000<br />

2015<br />

2015<br />

47.878.300<br />

( gepl<strong>an</strong>te<br />

Entwicklung)<br />

<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013<br />

7


TULLN Stadtgemeinde<br />

€ 1,84 Mio.<br />

für Straßenerneuerung und<br />

Verkehrsmaßnahmen<br />

Hier sind die wichtigsten Straßenbauvorhaben<br />

2014 ver<strong>an</strong>schlagt. Außerdem wird in <strong>der</strong> Innenstadt<br />

in die öffentlichen Flächen rund um die neue<br />

Stadtoase investiert. Im Zuge <strong>der</strong> Straßenarbeiten<br />

sind weiters zahlreiche Beleuchtungsergänzungen<br />

erfor<strong>der</strong>lich, bei denen die Umstellungen auf energiesparende<br />

Leuchten weitergeführt wird.<br />

Nicht enthalten sind hier laufende Inst<strong>an</strong>dhaltungskosten<br />

für den Straßenverkehr – diese sind im<br />

ordentlichen Haushalt ver<strong>an</strong>schlagt.<br />

€ 500.000,-<br />

für größtes gemeindeeigenes<br />

Photovoltaik-Projekt Österreichs<br />

<strong>Tulln</strong> verfolgt das l<strong>an</strong>gfristige Ziel energieautark<br />

zu werden. Ein wichtiger Schritt dazu ist die<br />

Errichtung von Photovoltaik-Anlagen auf gemeindeeigenen<br />

Dächern. Am Kin<strong>der</strong>garten 8 wurden bereits<br />

2012 P<strong>an</strong>eele installiert, 2013 und 2014 folgten bzw.<br />

folgen Anlagen auf Dächern <strong>der</strong> Messe <strong>Tulln</strong>, <strong>der</strong><br />

Parkgarage Frauentorgasse, des Bauhofs, <strong>der</strong><br />

Klär<strong>an</strong>lage und des neuen Hallenbades. Im<br />

Endausbau können rd. 210 Haushalte mit<br />

Strom versorgt werden.<br />

€ 200.000,-<br />

für Egon-Schiele-Weg und<br />

touristisches Leitsystem<br />

Zur Vernetzung <strong>der</strong> Schiele-Schauplätze<br />

wird dem berühmtesten <strong>Tulln</strong>er Künstler<br />

ein Weg durch die Stadt gewidmet. In<br />

Form des touristischen Leitsystems werden<br />

für bessere Besucherlenkung und Übersicht<br />

<strong>der</strong> Gäste neue Übersichtstafeln <strong>an</strong> den Ankunftspunkten<br />

konzipiert und umgesetzt.<br />

Dies soll <strong>Tulln</strong> als Tourismusst<strong>an</strong>dort<br />

noch attraktiver machen und sich<br />

mittelfristig positiv auf die <strong>Tulln</strong>er<br />

Wirtschaft auswirken.<br />

Top 10<br />

des <strong>Tulln</strong>er<br />

Budgets 2014<br />

€ 1,5 Mio.<br />

Abwasserentsorgung<br />

Neben laufenden Erneuerungen<br />

und Ergänzungen werden einige<br />

größere Projekte im Bereich Abwasserentsorgung<br />

umgesetzt, z.B. im Komponistenviertel,<br />

<strong>der</strong> S<strong>an</strong>dfeldsiedlung<br />

L<strong>an</strong>genlebarn, in <strong>der</strong> Vogelweidgasse<br />

und <strong>der</strong> Bahnhof straße. Ein Teil des<br />

Budgets ist außerdem für die Fertigstellungsarbeiten<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> neuen<br />

Klär<strong>an</strong>lage vorgesehen.<br />

8 <strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013<br />

€ 63.000,-<br />

für Heizkostenzuschuss &<br />

soziale Unterstützung<br />

Mit dem Heizkostenzuschuss bietet die Stadtgemeinde<br />

<strong>Tulln</strong> – zusätzlich zu den €150,- vom L<strong>an</strong>d NÖ – weitere<br />

€ 150,- für einkommensschwache BürgerInnen. Außerdem<br />

unterstützt die Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong> den Verein Pro<strong>Tulln</strong>, bei<br />

dem SozialCard-BesitzerInnen einen Wohnzuschuss bzw. eine<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Aufschließungsabgabe be<strong>an</strong>tragen können.<br />

Die SozialCard ermöglicht weiters umfassende fin<strong>an</strong>zielle<br />

Erleichterungen in verschiedenen Lebensbereichen. 2013<br />

wurden knapp 150 SozialCards ausgestellt, das sind<br />

70% mehr als 2012 (84 ausgestellte Karten).


€ 400.000,-<br />

für Bahn-Lärmschutz<br />

Schon 2013 wurde <strong>der</strong><br />

Lärmschutz in L<strong>an</strong>genlebarn<br />

umgesetzt, im kommenden<br />

Jahr steht <strong>der</strong><br />

Bahn-Lärmschutz <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

östlichen Einfahrt <strong>Tulln</strong>s<br />

auf dem Pl<strong>an</strong>.<br />

Eines von vielen Netzwerk Nachbar-Projekten<br />

ist das Spiele-Kaffee 60+. Jedes<br />

Monat wird hier <strong>an</strong> zwei Dienstagen<br />

gespielt, Einstieg ist je<strong>der</strong>zeit möglich.<br />

Auskunft und Anmeldung:<br />

Karin Kubis, Tel. 0664 / 211 64 88.<br />

€ 187.000,-<br />

für Vereinsför<strong>der</strong>ungen &<br />

Gemeinschaftspflege<br />

Das harmonische Mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> gemäß<br />

dem Motto WIR ALLE SIND TULLN<br />

macht <strong>Tulln</strong> zu <strong>der</strong> lebenswerten Stadt,<br />

die sie ist. Vereine und Projekte von und<br />

für BürgerInnen wie bei <strong>der</strong> Initiative<br />

„Netzwerk Nachbar“, die bisher über<br />

5.000 Teilnehmer verzeichnet, werden<br />

daher von <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong><br />

fin<strong>an</strong>ziell und mit Know-How<br />

unterstützt.<br />

€ 3,9 Mio.<br />

für Wasserversorgung<br />

Auch im nächsten Jahr wird das<br />

Wasserleitungsnetz erweitert, vorgesehen<br />

sind u.a. Verbindungsleitungen<br />

zum neuen Brunnenfeld im nördl. Gemeindegebiet<br />

und die Erweiterung des<br />

Netzes westlich <strong>der</strong> Frauenhofner Straße<br />

in Richtung Staasdorfer Straße sowie<br />

im Bereich <strong>der</strong> S<strong>an</strong>dfeldsiedlung in<br />

L<strong>an</strong>genlebarn. Damit werden Trinkwasserqualität<br />

und -versorgung<br />

l<strong>an</strong>gfristig gesichert.<br />

€400.000,-<br />

für S<strong>an</strong>ierung <strong>der</strong> alten Deponie<br />

Um sicherzustellen, dass kein Grundwasseraustausch<br />

stattfinden k<strong>an</strong>n, wird die<br />

Mülldeponie in <strong>der</strong> Au nördlich <strong>der</strong> <strong>Donau</strong><br />

s<strong>an</strong>iert und mit einer Dichtw<strong>an</strong>d umschlossen.<br />

Die Gesamtinvestitionskosten in <strong>der</strong><br />

Höhe von 4 Mio. Euro werden von <strong>der</strong><br />

Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong> und dem Altlastens<strong>an</strong>ierungsfonds<br />

getragen.<br />

€ 206.000,-<br />

Fahrzeug<strong>an</strong>kauf FF L<strong>an</strong>genlebarn<br />

Die freiwillige Feuerwehr ist nicht nur<br />

bei Bränden, son<strong>der</strong>n auch bei Unfällen<br />

oft <strong>der</strong> Retter in <strong>der</strong> Not. Für ein neues<br />

Fahrzeug <strong>der</strong> Feuerwehr L<strong>an</strong>genlebarn<br />

werden insgesamt 374.000,- € investiert,<br />

im Jahr 2014 sind für die Ausfin<strong>an</strong>zierung<br />

206.000,- € vorgesehen.<br />

Umweltgemein<strong>der</strong>ätin Sus<strong>an</strong>ne Stöhr-Eißert, Joh<strong>an</strong>nes<br />

S<strong>an</strong>da, Abteilungsleiter Wasserwirtschaft & Umwelt, und<br />

Karl Mayr, Stadtrat für Wasserwirtschaft, begutachteten<br />

den Fortschritt <strong>der</strong> Bauarbeiten bei <strong>der</strong> alten Deponie.<br />

<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013<br />

9


TULLN Leben<br />

<strong>Tulln</strong>er Familienbad:<br />

Pl<strong>an</strong>ungsauftrag wird geprüft<br />

Die Kids rutschen und pl<strong>an</strong>schen, die Eltern<br />

o<strong>der</strong> Großeltern entsp<strong>an</strong>nen im Liegebereich mit<br />

<strong>Donau</strong>blick o<strong>der</strong> genießen einen Saunag<strong>an</strong>g – so<br />

o<strong>der</strong> so ähnlich wird ein Besuch im neuen <strong>Tulln</strong>er<br />

Familienbad ab Herbst 2014 aus sehen. Der<br />

Wermutstropfen: Es sind dafür umf<strong>an</strong>greichere<br />

Arbeiten notwendig als gepl<strong>an</strong>t, daher muss<br />

auch mehr Geld in die H<strong>an</strong>d genommen werden.<br />

Ob diese Zusatzleistungen im Vorhinein für das<br />

ver<strong>an</strong>twortliche Pl<strong>an</strong>ungsbüro erkennbar hätten<br />

sein müssen, wird <strong>der</strong>zeit geprüft.<br />

Die Bauarbeiten am neuen Hallenbad schreiten seit August laufend<br />

vor<strong>an</strong>. Ende November schlugen die Controller Alarm: Es<br />

sind Leistungen notwendig, die vom beauftragten Pl<strong>an</strong>ungs büro<br />

nicht <strong>an</strong>geführt wurden, und <strong>der</strong>en Kosten daher nicht ver<strong>an</strong>schlagt<br />

waren. „Niem<strong>an</strong>d ärgert sich über diese Entwicklung mehr als ich“,<br />

sagte dazu Bürgermeister Eisenschenk in <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>ats sitzung vom 5.<br />

Dezember und ergänzte: „Ich will nicht, dass das Projekt „Familienbad“ unter<br />

unsicheren Bedingungen in die finale Phase geht, daher habe ich unter<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>em ver<strong>an</strong>lasst, dass einige Gewerke sofort neu ausgeschrieben werden.“<br />

Durch diese Maßnahme werden die Gesamtkosten kalkulierbar und<br />

die Fertigstellung des Hallenbades im Herbst 2014 gesichert.<br />

Der Bau:<br />

Die im Jahr 1974 errichtete<br />

Sportstätte für Hobby- und<br />

Profischwimmer wird zum barrierefreien<br />

Familienbad. Die neueste<br />

Entwicklung: Es sind umf<strong>an</strong>greichere<br />

Arbeiten notwendig, als gepl<strong>an</strong>t. Dennoch<br />

ist <strong>der</strong> Umbau sinnvoll, denn<br />

ein Neubau wäre um rund fünf<br />

Millionen Euro teurer gewesen.<br />

Der Strom:<br />

Ca. 1/3 des Strombedarfes<br />

wird umweltfreundlich durch<br />

die Photovoltaik<strong>an</strong>lage am<br />

Dach gedeckt.<br />

10 <strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013


An <strong>der</strong> Westseite des Hallenbades entsteht <strong>der</strong> Zubau<br />

mit Mehrzweck- und Kin<strong>der</strong>becken sowie Röhrenrutsche.<br />

Glasfronten sorgen für viel Licht und einen einmaligen<br />

Ausblick auf die <strong>Donau</strong>, <strong>der</strong> in einem neuen Liegebereich<br />

genossen werden k<strong>an</strong>n.<br />

zur <strong>Donau</strong><br />

Pl<strong>an</strong>ung entspricht nicht<br />

<strong>der</strong> Realität<br />

„Pl<strong>an</strong>ung und Kalkulation wurden<br />

<strong>an</strong> ein Pl<strong>an</strong>ungsbüro übergeben,<br />

das auf die S<strong>an</strong>ierung von alten<br />

Hallenbä<strong>der</strong>n spezialisiert ist – wir<br />

waren auf diese Expertenmeinung<br />

<strong>an</strong>gewiesen. Umso entsetzter waren<br />

wir, als wir im Zuge des Baufortschrittes<br />

bemerkt haben, dass<br />

Bauarbeiten notwendig sind, die<br />

gar nicht gepl<strong>an</strong>t waren“, so Vizebürgermeister<br />

Harald Schinnerl.<br />

Pl<strong>an</strong>ung wird geprüft,<br />

rechtliche Schritte sind<br />

möglich<br />

Als nächster Schritt wird <strong>der</strong>zeit<br />

überprüft, ob die notwendigen<br />

Zusatzleistungen im Vorfeld für<br />

die Pl<strong>an</strong>er erkennbar waren. Sollte<br />

dies <strong>der</strong> Fall ist, werden seitens<br />

<strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong> rechtliche<br />

Schritte eingeschlagen. Am 14.<br />

Dezember f<strong>an</strong>d auf Wunsch von<br />

Bürgermeister Eisenschenk zum<br />

Thema Hallenbad eine eigene Sitzung<br />

des <strong>Tulln</strong>er Gemein<strong>der</strong>ates<br />

statt. Da <strong>der</strong> Redaktionsschluss<br />

dieser Ausgabe <strong>der</strong> TULLN INFO<br />

vor dieser Gemein<strong>der</strong>atssitzung<br />

lag, können hier nur die Schätzungen<br />

<strong>der</strong> zuständigen Rathausmitarbeiter<br />

wie<strong>der</strong>gegeben werden,<br />

wonach die Mehrkosten für das<br />

Hallenbad ungefähr bei 15 Prozent<br />

liegen werden. Zusätzlich hat <strong>der</strong><br />

Gemein<strong>der</strong>at bereits im Oktober<br />

mit den Stimmen von TVP, SPÖ<br />

und TOP beschlossen, dass entgegen<br />

des ursprünglichen Pl<strong>an</strong>s <strong>der</strong><br />

gesamte Saunabereich neu gestaltet<br />

werden soll, die Kosten dafür<br />

betragen rund 700.000 Euro. Der<br />

Fin<strong>an</strong>zbedarf für das gesamte Projekt<br />

– sprich Familienbad samt neuer<br />

Saunal<strong>an</strong>dschaft – dürfte daher<br />

rund 5,9 Millionen betragen.<br />

Hallenbad für Familien,<br />

Schulen und Vereine<br />

„Zwei Dinge waren von vorn herein<br />

klar: Erstens, wir mussten für das<br />

40 Jahre alte Hallenbad Geld in die<br />

H<strong>an</strong>d nehmen, um es für Privat-,<br />

Schul- und Vereinssport erhalten<br />

zu können. Und zweitens, ein Umbau<br />

war in jedem Fall günstiger als<br />

ein Neubau. Der hätte 10 bis 11<br />

Mio. Euro gekostet. Auch wenn wir<br />

jetzt in einer unglücklichen Situation<br />

sind, bin ich überzeugt, dass<br />

das Hallenbad eine unverzichtbare<br />

Investition für die Lebens- und<br />

Freizeitqualität in <strong>Tulln</strong> ist“, so Bürgermeister<br />

Mag. Peter Eisenschenk<br />

über die Notwendigkeit des Hallenbad-Umbaus.<br />

Der Spaß:<br />

Ab Herbst 2014 gibt es ein eigenes<br />

Becken für Kids und eine große<br />

Rutsche. Außerdem können d<strong>an</strong>k dem<br />

<strong>Tulln</strong>er Hallenbad zahlreiche <strong>Tulln</strong>er<br />

Schulen ihren Turnunterricht auch<br />

ins Wasser verlegen.<br />

<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013<br />

11


TULLN Leben<br />

Messe <strong>Tulln</strong>: Zukunftsprojekt<br />

Zentralhalle um 12,4 Mio. Euro<br />

In <strong>der</strong> ersten Phase <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>nisierung <strong>der</strong> Messe <strong>Tulln</strong> wird seit 2012 die Halleninfrastruktur<br />

auf den neuesten St<strong>an</strong>d gebracht. Jetzt geht die Mo<strong>der</strong>nisierung in die<br />

zweite Phase: Die 40 Jahre alte Holzhalle (Halle 3) weicht einem Neubau, dar<strong>an</strong> <strong>an</strong>geschlossen<br />

entsteht ein neues Messe-Restaur<strong>an</strong>t mit 600 Sitzplätzen – ein Projekt,<br />

das die wirtschaftliche Wertschöpfung <strong>der</strong> Stadt nachhaltig positiv beeinflussen<br />

wird. Das Projekt wird zu 50% vom L<strong>an</strong>d Nie<strong>der</strong>österreich geför<strong>der</strong>t.<br />

Die neue Zentralhalle<br />

<strong>der</strong> Messe <strong>Tulln</strong> soll<br />

die größten Messehalle<br />

Nie<strong>der</strong>österreichs werden<br />

– inklusive Nebengebäuden<br />

wie Übergängen zu Nachbarhallen.<br />

Außerdem werden ein großes und<br />

mo<strong>der</strong>nes Messerestaur<strong>an</strong>t mit<br />

umf<strong>an</strong>greichen S<strong>an</strong>itärräumlichkeiten,<br />

Büroinfrastruktur für Messe<br />

<strong>Tulln</strong> und Garten <strong>Tulln</strong> sowie ein<br />

Kongresscenter für 350 Tagungsteilnehmer<br />

errichtet.<br />

Investition für die Zukunft<br />

„Mit dem größten Neubauvorhaben<br />

in <strong>der</strong> Geschichte <strong>der</strong> Messe <strong>Tulln</strong><br />

wird <strong>der</strong> aktuelle Wachstumskurs<br />

nachhaltig abgesichert und die<br />

Qualität des Messest<strong>an</strong>dorts <strong>Tulln</strong><br />

nochmals deutlich gesteigert“, so<br />

Mag. Wolfg<strong>an</strong>g Strasser, Geschäftsführer<br />

<strong>der</strong> Messe <strong>Tulln</strong>, bei <strong>der</strong><br />

Vorstellung des Projektes Anf<strong>an</strong>g<br />

Dezember. Möglich wurde das Projekt<br />

durch die 50%-För<strong>der</strong>ung des<br />

L<strong>an</strong>des Nie<strong>der</strong>österreich. Bürgermeister<br />

Mag. Peter Eisenschenk:<br />

„Ich freue mich, dass die Messe<br />

<strong>Tulln</strong> mit ihrer jahrel<strong>an</strong>gen, ausgezeichneten<br />

Arbeit die Argumentationsgrundlage<br />

für den Ausbau des<br />

Messest<strong>an</strong>dortes gelegt hat, und<br />

dass wir mit dem L<strong>an</strong>d Nie<strong>der</strong>österreich<br />

einen verlässlichen Partner<br />

für dieses wichtige Projekt haben.<br />

Mit diesen Investitionen ist die<br />

Messestadt <strong>Tulln</strong> für die Zukunft<br />

bestens gerüstet.“<br />

Synergien mit Garten <strong>Tulln</strong><br />

nutzen<br />

Im ersten Stock <strong>der</strong> neuen 6.500<br />

m 2 großen Zentralhalle sind Räumlichkeiten<br />

für die Messe <strong>Tulln</strong>, die<br />

GARTEN TULLN sowie für „Natur<br />

im Garten“ vorgesehen, um die Synergien<br />

zwischen diesen beiden<br />

Einrichtungen und <strong>der</strong> Messe zu<br />

verstärken und Kompetenzen <strong>an</strong><br />

einem Ort zu bündeln. Außerdem<br />

wird Raum für den praktischen<br />

Ausbildungsteil des Universitätslehrg<strong>an</strong>gs<br />

„Ökologisches Gartenund<br />

Grünraumm<strong>an</strong>agement“ <strong>der</strong><br />

<strong>Donau</strong>-Uni Krems geschaffen.<br />

Die Gesamtprojektkosten von insgesamt<br />

15 Millionen Euro (1. Phase<br />

ab 2012 und 2. Phase ab 2014) unterstützt<br />

das L<strong>an</strong>d Nie<strong>der</strong>österreich<br />

aus Mitteln <strong>der</strong> ecoplus-Regionalför<strong>der</strong>ung.<br />

12 <strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013


12,4 Mio. Euro<br />

für nachhaltige<br />

Weiterentwicklung des<br />

Messest<strong>an</strong>dortes <strong>Tulln</strong><br />

Präsentierten die Pläne für die neue Zentralhalle <strong>der</strong> Messe <strong>Tulln</strong>: ecoplus Geschäftsführer<br />

Mag. Helmut Miernicki, Thomas Balluch (Eigentümervertreter Die Garten <strong>Tulln</strong>), Wirtschaftsl<strong>an</strong>desrätin<br />

Dr. Petra Bohuslav, Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk und GF-Messe <strong>Tulln</strong><br />

Mag. Wolfg<strong>an</strong>g Strasser (v.l.n.r.).<br />

Bürgermeister<br />

Mag. Peter Eisenschenk<br />

„Wir haben l<strong>an</strong>ge für diese großzügige<br />

För<strong>der</strong>ung des L<strong>an</strong>des NÖ<br />

verh<strong>an</strong>delt – mit einem sensationellen<br />

Ergebnis. Die För<strong>der</strong>ung ist höher als jene<br />

Summe, die <strong>der</strong> neue Hauptplatz <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

insgesamt gekostet hat. Wir sind<br />

zu großem D<strong>an</strong>k verpflichtet.“<br />

Die neue<br />

Zentralhalle<br />

<strong>der</strong> Messe <strong>Tulln</strong><br />

• Größe: 6.500 m²<br />

• Länge: 101,9 m<br />

• Breite: 65,0 m<br />

• Lichte Höhe: 11 m<br />

• Höhe First: 17 m<br />

Bauzeit: Aug. 2014 – Feb. 2015<br />

Ungestörter Messe-Betrieb<br />

während des Umbaus!<br />

Zur Sache: Die Messe <strong>Tulln</strong><br />

Mit jährlich 10 Messever<strong>an</strong>staltungen, 3.200 Ausstellern<br />

und mehr als 350.000 BesucherInnen ist die Messe <strong>Tulln</strong><br />

<strong>der</strong> größte Messever<strong>an</strong>stalter Nie<strong>der</strong>österreichs. Aktuell<br />

umfasst die Messe 25.000 m² Hallenfläche auf insgesamt<br />

85.000 m² Messegelände sowie 7.000 Parkplätze.<br />

Rückblick 2013<br />

2013 ist <strong>der</strong> Messe <strong>Tulln</strong> insgesamt wie<strong>der</strong> ein großer<br />

Exp<strong>an</strong>sionsschritt gelungen. Insgesamt wird mit € 6,8<br />

Mio. für das Jahr ein Umsatz erwartet, <strong>der</strong> 62% über<br />

dem Wert von 2009 liegt. Mit einem Wachstum bei allen<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen und drei Messepremieren in 2013<br />

(„HausBau+EnergieSparen“, „Bike Austria“ und „Kiddyworld“)<br />

etabliert sich die Messe <strong>Tulln</strong> erfolgreich als <strong>der</strong><br />

führende St<strong>an</strong>dort für Freizeitmessen in Österreich. Die<br />

60-Jahr-Feier <strong>der</strong> Internationalen Gartenbaumesse war<br />

2013 ein Höhepunkt mit einem Besucherzuwachs von 8,5 %.<br />

Die Austro Agrar <strong>Tulln</strong> mit 9,6% Besucherzuwachs auf<br />

45.500 m² Fläche in 18 komplett ausgebuchten Messehallen<br />

beendete dieses sehr erfolgreiche Messejahr.<br />

Ausblick 2014<br />

Für 2014 sind zehn Messen und eine Messepremiere gepl<strong>an</strong>t.<br />

Mit insgesamt elf Messen wird somit das Exp<strong>an</strong>sionsprogramm<br />

fortgesetzt und konsequent am Fachmessen-Konzept<br />

gearbeitet.<br />

<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013<br />

13


TULLN Leben<br />

Von <strong>der</strong> besinnlichen<br />

Advent in <strong>der</strong><br />

Kunststadt<br />

7. und 8.12.2013<br />

1<br />

Ein heißer Punsch nach einem ausgiebigen Weihnachtseinkauf<br />

mit den perfekten Geschenken im Gepäck,<br />

bunte Ver<strong>an</strong>staltungen für Kin<strong>der</strong> und ein vielfältiges<br />

Kunst- und Kulturwochenende – so fühlt sie<br />

sich <strong>an</strong>, die Weihnachtszeit in <strong>der</strong> Kunst- und<br />

Gartenstadt <strong>Tulln</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Donau</strong>.<br />

1. <strong>Tulln</strong>er<br />

Kunst- und Kulturwochenende<br />

Winter-<br />

Bezaubermarkt<br />

im Atrium des<br />

Minoritenklosters<br />

• 2.000 BesucherInnen<br />

• 40 AusstellerInnen<br />

<strong>an</strong> zwei Tagen<br />

Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk, die<br />

Org<strong>an</strong>isatorinnen Sabine Reisner und Agnes<br />

Jaglarz, Vizebgm. Sus<strong>an</strong>ne Schimek bei <strong>der</strong><br />

Eröffnung des Bezaubermarktes<br />

2<br />

3<br />

<strong>Tulln</strong>er Advent<br />

300 Besucher bei<br />

zwei Vorstellungen<br />

1 Kulturell ging es beim Kunst- und Kulturwochenende von 7.-8.12. unter dem Titel „Advent erleben in <strong>der</strong> Kunststadt<br />

<strong>Tulln</strong>“ zu. Erstmals f<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Kreativmarkt „Winter-Bezaubermarkt“ im Atrium des Rathauses statt, beim<br />

<strong>Tulln</strong>er Advent war die Minoritenkirche wie<strong>der</strong> bis auf den letzten Platz gefüllt und die Ausstellungen „ARTvent“<br />

(noch am 21. und 22.12. in <strong>der</strong> Kunstwerkstatt <strong>Tulln</strong>) und „Kunst im <strong>Tulln</strong>er Raum IV“ zeigten das künstlerische Potential<br />

<strong>der</strong> Region.<br />

2 Das Christkind hat in <strong>der</strong> Weihnachtszeit viel zu tun. Im <strong>Tulln</strong>er Christkindl-Casting wurde daher das <strong>Tulln</strong>er<br />

Christkindl gesucht und gefunden. Am 20. Dezember verkürzt es die Wartezeit vor dem Beginn des <strong>Tulln</strong>er Weihnachtsmärchens<br />

„Das Gespenst von C<strong>an</strong>terville“ (Beginn: 17 Uhr) im Atrium des Rathauses. Am 24. Dezember um 10.00 Uhr<br />

wird das <strong>Tulln</strong>er Christkindl den Kin<strong>der</strong>n im Adventdorf Weihnachtsgeschichten vorlesen.<br />

3 Am 7.12. besuchte <strong>der</strong> Nikolo mit dem Hubschrauber die Kin<strong>der</strong> in <strong>Tulln</strong>. Im Gepäck hatte er natürlich wie<strong>der</strong> viele tolle<br />

Geschenke.<br />

14 <strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013


zur ausgelassenen Jahreszeit<br />

Im neuen Jahr startet <strong>Tulln</strong> mit Kin<strong>der</strong>faschingsfesten,<br />

Bällen, und Seniorenkränzchen in die lustigste Zeit des<br />

Jahres. Der Höhepunkt am Ende <strong>der</strong> Faschingszeit ist<br />

wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Tulln</strong>er Faschingsumzug am Samstag, 1.<br />

März, mit einem breiten Rahmenprogramm!<br />

Der <strong>Tulln</strong>er Faschingsumzug führt am Faschingssamstag<br />

wie<strong>der</strong> durch die Straßen <strong>der</strong> <strong>Tulln</strong>er Innenstadt<br />

und wird 2014 zum zweiten Mal von blauem Blute <strong>an</strong>geführt:<br />

Im Vorfeld des Umzuges sucht das <strong>Tulln</strong>er Bezirksblatt<br />

das 2. Faschings-Prinzenpaar, das in <strong>der</strong> närrischen<br />

Zeit die <strong>Donau</strong>stadt regieren wird. Bei ihrem<br />

Einzug vor <strong>der</strong> großen Bühne am Hauptplatz werden<br />

die teilnehmenden Gruppen bewertet und die kreativsten<br />

Faschingsnarren werden prämiert. Also: Termin<br />

vormerken und dabei sein!<br />

Alle Faschingstermine<br />

auf einen<br />

Blick finden Sie<br />

auf <strong>der</strong> nächsten<br />

Seite!<br />

Monika Liebhart,<br />

Obfrau des Verschönerungsvereines <strong>Tulln</strong><br />

„Mittendrin ist besser als nur<br />

dabei, sowohl <strong>der</strong> Umzug als<br />

auch die Vorbereitungen machen<br />

einfach Spaß – wir sind<br />

auch heuer wie<strong>der</strong> als teilnehmende<br />

Gruppe dabei“<br />

<strong>Tulln</strong>er<br />

Faschingsumzug<br />

Sa 1. März 2014, 14 Uhr,<br />

<strong>Tulln</strong>er Innenstadt<br />

MITMACHEN als Verein,<br />

Firma o<strong>der</strong> Freundeskreis<br />

Anmeldungen bis 30. Jänner <strong>an</strong>:<br />

renate.kaiblinger@tulln.gv.at o<strong>der</strong><br />

02272/690-331<br />

15<br />

<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2012 2013 15


TULLN Leben<br />

1<br />

Die Ballsaison<br />

ist eröffnet, eleg<strong>an</strong>te<br />

Klei<strong>der</strong>, Walzer und<br />

rauschende Nächte<br />

stehen am Programm!<br />

2<br />

Kin<strong>der</strong>fasching<br />

Spiele, tolle Kostüme und leckere<br />

Faschingskrapfen warten!<br />

Foto: Egon Fischer<br />

3<br />

Blumenball<br />

Das T<strong>an</strong>zbein wird im<br />

Minoritenkloster geschwungen<br />

4<br />

Seniorenfasching<br />

Gemütliches Beisammensein und beschwingter<br />

T<strong>an</strong>z stehen am Faschingsprogramm für Senioren.<br />

Alle Faschingstermine<br />

auf einen Blick<br />

Beim Faschingstreiben in <strong>Tulln</strong> und<br />

Umgebung ist für alle etwas dabei, vom<br />

Kin<strong>der</strong>fasching bis zum Seniorenkränzchen!<br />

Datum Ver<strong>an</strong>staltung Ort, Zeit<br />

Sa 11.01. Studentenball, BG/BRG <strong>Tulln</strong> Minoritenkloster / Atrium, 15 Uhr<br />

Sa 18.01. Blumenball <strong>Tulln</strong> Minoritenkloster / Atrium, 20.30 Uhr<br />

4<br />

So 19.01. Seniorenfaschingskränzchen Minoritenkloster / Atrium<br />

Mo 19.01. Kin<strong>der</strong>fasching <strong>der</strong> Union L<strong>an</strong>genlebarn L<strong>an</strong>genlebarn, Florahofsaal, 15 Uhr<br />

Sa 25.01. Gschnasfest des SV <strong>Donau</strong> L<strong>an</strong>genlebarn L<strong>an</strong>genlebarn, Florahofsaal<br />

1<br />

2<br />

3<br />

So 26.01. Kin<strong>der</strong>fasching mit KIKO Minoritenkloster / Atrium, 15 – 17 Uhr<br />

Sa 22.02. Ball des Sängerclubs L<strong>an</strong>genlebarn L<strong>an</strong>genlebarn, Florahofsaal, 20.30 Uhr<br />

Sa 01.03. 1. Trachtenball <strong>der</strong> FF L<strong>an</strong>genlebarn L<strong>an</strong>genlebarn, Florahofsaal, 20.30 Uhr<br />

Sa 01.03. <strong>Tulln</strong>er Faschingsumzug <strong>Tulln</strong>, Innenstadt, 14 Uhr<br />

Sa 01.03. Faschingsgschnas <strong>der</strong> FF Neuaigen Neuaigen, Feuerwehrhaus, 20.30 Uhr<br />

Di 04.03. Faschingsauskl<strong>an</strong>g Staasdorf, <strong>Tulln</strong>erfel<strong>der</strong>hof, 18 Uhr<br />

Auszug aus dem Ver<strong>an</strong>staltungskalen<strong>der</strong> auf www.tulln.at/ver<strong>an</strong>staltungen.<br />

16<br />

<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013


HAK/HAS <strong>Tulln</strong><br />

4. <strong>Tulln</strong>er<br />

Zukunftsforum<br />

Wirtschaft – Gesellschaft – Wissenschaft<br />

Freitag, 24. Jänner 2014<br />

Minoritenkloster / Atrium<br />

Minoritenplatz 1<br />

3430 <strong>Tulln</strong><br />

Programm<br />

Mo<strong>der</strong>ation: Robert Ziegler, ORF NÖ<br />

Diskutieren<br />

Sie mit!<br />

8.15 Uhr Begrüßung<br />

8.30 Uhr Leiter des Instituts für medizinische Genetik, „Buchliebling“ 2007 u. 2012<br />

Univ.-Prof. Mag. Dr. Markus Hengstschläger<br />

Individualität als Motor für Innovation in <strong>der</strong> Zukunft<br />

Wir kennen die Herausfor<strong>der</strong>ungen nicht, die uns die Zukunft stellen wird. Bewältigen können wir sie aber nur, wenn wir jene<br />

einzigartigen Talente för<strong>der</strong>n, die in uns allen schlummern. Es muss die Norm werden, von <strong>der</strong> Norm abzuweichen. O<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>s<br />

ausgedrückt: Wir brauchen Peaks und Freaks!<br />

9.45 Uhr Präsident <strong>der</strong> Caritas Österreich, Theologe und Biochemiker<br />

DDr. Michael L<strong>an</strong>dau<br />

Die Zukunft des sozialen Österreich aus christlicher Sicht<br />

Die internationale Fin<strong>an</strong>z- und Wirtschaftskrise hat auch bei uns Spuren hinterlassen. Der Druck <strong>an</strong> den Rän<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />

Gesellschaft steigt. Die Not nimmt zu – das zeigt <strong>der</strong> tägliche Einsatz <strong>der</strong> Caritas. Es geht darum, Not zu sehen und d<strong>an</strong>ach<br />

zu h<strong>an</strong>deln. Es geht um den Einsatz für die Menschen. Und es muss auch darum gehen, die Politik <strong>an</strong> ihre Ver<strong>an</strong>twortung zu<br />

erinnern.<br />

Foto: Wilke<br />

11 Uhr Kaufmännischer Direktor des ORF, Journalist und Ökonom<br />

Mag. Richard Grasl<br />

Klassisches Fernsehen versus Google & Co<br />

Die digitale Revolution ist voll im G<strong>an</strong>ge. New- und Social Media prägen den gesellschaftlichen Diskurs immer stärker. Klassische<br />

Medien geraten in Existenz- und Sinnkrisen. Die Konkurrenten sind heute große internationale Player mit gewaltiger<br />

Fin<strong>an</strong>zkraft. Die große Herausfor<strong>der</strong>ung ist es, den Paradigmenwechsel in <strong>der</strong> Medienwelt so zu bewältigen, dass wir weiterhin<br />

Qualitätsjournalismus liefern können.<br />

12 Uhr Mittagspause<br />

13.30 Uhr Geschäftsführer des AIT, Physiker<br />

Univ.-Prof. Dr. Wolfg<strong>an</strong>g Knoll<br />

Die Zukunft <strong>der</strong> Forschung<br />

Das Meisterstück in <strong>der</strong> Zukunft <strong>der</strong> Wissenschaft ist es, mittels ausgefeilter Technik <strong>an</strong> die Genialität <strong>der</strong> Natur her<strong>an</strong>zukommen.<br />

Ein Beispiel dafür sind die fünf Sinne des Menschen – k<strong>an</strong>n Technik die Leistung des Schmeckens, Sehens o<strong>der</strong> Riechens<br />

übernehmen? Wie weit die Wissenschaft ist, wenn es darum geht, künstliche Sensoren nach natürlichem Vorbild zu konstruieren,<br />

zeigt das Beispiel <strong>der</strong> biomimetischen Nase.<br />

Foto: Rigaud<br />

14.45 Uhr Departmentleiter des Instituts für Jugendkulturforschung, Autor<br />

Prof. Mag. Bernhard Heinzlmaier<br />

Generation EGO? Die Werte <strong>der</strong> Jugend im 21. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

Die Jugend ist heute gezwungen, in einer Leistungs- und Konkurrenzgesellschaft zu leben – immer höher, immer weiter,<br />

immer mehr, immer besser. Bleibt bei einem ständigen Leben auf <strong>der</strong> Überholspur nicht eventuell die körperliche und geistige<br />

Gesundheit auf <strong>der</strong> Strecke? Ruiniert <strong>der</strong> Leistungswahn neben <strong>der</strong> Gesundheit <strong>der</strong> Individuen auch den Gemeinsinn und den<br />

gesellschaftlichen Zusammenhalt?<br />

16.00 Uhr Unternehmensberaterin, Autorin und Wirtschaftstrainerin<br />

Mag. Brigitte Stampfer<br />

ORIGINAL I.C.H. ® : Stärken erkennen – Zukunftsch<strong>an</strong>cen nutzen<br />

Erfolgspersönlichkeiten haben alle etwas gemeinsam: ein gesundes Selbstbewusstsein. Ein selbstsicheres Auftreten als individuelle<br />

Persönlichkeit ist essentiell, um auch Hürden als Teil des Weges zum Erfolg zu erkennen. Der Vortrag zeigt, wie m<strong>an</strong> die<br />

eigenen Stärken erkennt, seinen Auftritt optimiert und seine individuelle Zukunft motiviert gestaltet.<br />

17.00 Uhr Zusammenfassung<br />

€ 5,–<br />

Frühbucherrabatt<br />

bis 31. Dez.<br />

ausgenommen<br />

Preis inklusive Tagungsmappe und Kaffeepause: Halbtag: € 30,-, g<strong>an</strong>zer Tag: € 50,-<br />

ermäßigte<br />

Ermäßigte Stundentenkarten: Halbtag: € 15,- g<strong>an</strong>zer Tag:€ 25,-<br />

<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013 Karten 17<br />

Tickets: Ö-Ticket Vorverkaufsstellen HAK/HAS <strong>Tulln</strong> (<strong>Donau</strong>lände 64) Bürgerservice <strong>Tulln</strong> (Minoritenplatz1)


TULLN Leben<br />

WIR ALLE SIND TULLN!<br />

Unter dem Motto „Wir alle sind <strong>Tulln</strong>“ sind all jene BürgerInnen zusammengefasst, die sich<br />

in ihrer Freizeit ehrenamtlich für die Gemeinschaft <strong>der</strong> Stadtgemeinde engagieren. Die<br />

Möglichkeiten dazu sind vielfältig und die Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong> d<strong>an</strong>kt jedem Einzelnen!<br />

1<br />

3<br />

Maria Kopacka,<br />

Waltraud Spieß und Renate<br />

Zeller (mit Stadtbücherei-Leiterin<br />

Mag. S<strong>an</strong>dra Schuster, links),<br />

leisten insgesamt 10 –12 ehrenamtliche<br />

Stunden pro Woche in<br />

<strong>der</strong> Stadtbücherei.<br />

1 Verdiente BürgerInnen, werden bei <strong>der</strong> Bürgerehrung<br />

jedes Jahr von <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong> für ihr Engagement<br />

vor den Vorh<strong>an</strong>g gebeten. Dieses Jahr verlieh<br />

Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk (rechts) nach<br />

einstimmigen Gemein<strong>der</strong>atsbeschlüssen das Ehrenzeichen<br />

<strong>der</strong> Stadt <strong>Tulln</strong> <strong>an</strong> RegR Robert Pauser, SR Anna<br />

Streitenberger, Fritz Schindlecker und MinR a.D. Dipl.-<br />

Ing. M<strong>an</strong>fred Neubauer (v.l.n.r.) für ihre Verdienste für<br />

die Stadt <strong>Tulln</strong>.<br />

2 Rd. 20 Vorstände und Aufsichtsräte div. Betriebe <strong>der</strong><br />

Stadt <strong>Tulln</strong>, die ihr fachliches Know-How ehrenamtlich<br />

zur Verfügung stellen.<br />

3 Über 15 Personen, die sich bei <strong>der</strong> „Wir alle sind <strong>Tulln</strong>“<br />

Bürger-Engagement-Initiative gemeldet haben, um<br />

die Stadtgemeinde laufend o<strong>der</strong> bei Bedarf u.a. in <strong>der</strong><br />

Stadtbücherei, in den Museen und bei <strong>der</strong> Kontrolle<br />

von Spielplätzen zu unterstützen.<br />

4 Org<strong>an</strong>isatoren von 63 eingereichten Netzwerk Nachbar-Projekten<br />

mit rd. 5.000 Teilnehmern seit 2011.<br />

5 Gemeinnützige private Initiativen, z.B. neue Nachmittagsbetreuung<br />

„Good Afternoon“ von Ilse und<br />

Thomas Kefer (www.good-afternoon.at)<br />

6 Unzählige Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Blaulicht-Org<strong>an</strong>isationen<br />

und aller Vereine<br />

Der Wille ist da, aber die Idee fehlt? Kein Problem!<br />

Birgit Schmid<br />

Für jeden und jede findet sich eine<br />

Möglichkeit, sich für die Gemeinschaft<br />

einzusetzen. So funktionierte es bei<br />

Birgit Schmid, dem neuesten Mitglied<br />

<strong>der</strong> „Wir alle sind <strong>Tulln</strong>“-Familie:<br />

Frau Schmid, warum wollten Sie<br />

sich engagieren?<br />

Wir sind erst vor kurzem nach <strong>Tulln</strong><br />

gezogen und wollten unsere Nachbarn<br />

gerne kennenlernen. Für uns – und<br />

vor allem auch für unsere Kin<strong>der</strong> – ist<br />

das Leben in einer guten und harmonischen<br />

Gemeinschaft sehr wichtig.<br />

Wussten Sie von Anf<strong>an</strong>g <strong>an</strong>, was Sie<br />

machen möchten?<br />

Nein. Ich habe von <strong>der</strong> Initiative ‚Netzwerk<br />

Nachbar‘ auf <strong>der</strong> Homepage<br />

www.tulln.at sowie in <strong>der</strong> TULLN<br />

INFO gelesen und habe mich bei <strong>der</strong><br />

Stadtgemeinde gemeldet. In einem Gespräch<br />

habe ich mein Anliegen erläutert<br />

und die Rahmenbedingungen für<br />

eine För<strong>der</strong>ung seitens <strong>der</strong> Gemeinde<br />

kennengelernt.<br />

Und zwar?<br />

Ich habe innerhalb kurzer Zeit ein<br />

Grätzlfest auf die Beine gestellt, um<br />

die Nachbarn kennenzulernen. Die<br />

meisten haben zugesagt und waren<br />

von <strong>der</strong> Idee begeistert. In einer netten<br />

Runde haben wir uns austauschen<br />

können und viele sind bis kurz nach<br />

Mitternacht in unserem neuen Heim<br />

geblieben. Ich finde es toll, dass die<br />

Gemeinde diese Initiative <strong>an</strong>bietet und<br />

werde nächstes Jahr sicher wie<strong>der</strong> ein<br />

Fest org<strong>an</strong>isieren.<br />

18 <strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013


Tüchtig, tüchtiger, <strong>Tulln</strong>er Talente!<br />

Erfolgreiche, engagierte Menschen verdienen die Würdigung ihrer Arbeit.<br />

Ebenso wichtig ist es allerdings, talentierte Menschen auf ihrem Weg nach<br />

oben zu begleiten. Die Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong> unterstützt daher auf strebende<br />

<strong>Tulln</strong>er Talente – zum Beispiel die K<strong>an</strong>utin Viktoria Wolffhardt und den<br />

Org<strong>an</strong>isten Joh<strong>an</strong>nes Zeinler.<br />

Talente-<br />

För<strong>der</strong>ung<br />

durch die<br />

Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong>:<br />

Wir sind stolz auf Euch!<br />

Name: Joh<strong>an</strong>nes Zeinler<br />

Alter: 20<br />

Ausbildung: Musikschule <strong>Tulln</strong>, Universität, Meisterkurse<br />

Erfolge: Mehrere 1. Preise bei int. Orgelwettbewerben<br />

als jüngster Teilnehmer<br />

Ziel: Gute Musik <strong>an</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>e Menschen weitergeben und<br />

<strong>der</strong>en Leben durch musikalische Vielfalt bereichern.<br />

Der Ausnahme-Org<strong>an</strong>ist aus Trübensee beg<strong>an</strong>n seine<br />

Laufbahn in <strong>der</strong> Musikschule <strong>Tulln</strong> in den Fächern Orgel<br />

und Klavier. Mittlerweile studiert Joh<strong>an</strong>nes Zeinler <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

Universität für Musik und darstellende Kunst. Er spielt vor<br />

begeistertem Publikum bei Konzerten, Messen und Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

in <strong>Tulln</strong> sowie in g<strong>an</strong>z Österreich und Europa.<br />

Bei seinem jüngsten Erfolg, dem Internationalen Rheinberger<br />

Orgelwettbewerb in Vaduz, ließ er die hochr<strong>an</strong>gige<br />

Konkurrenz aus insgesamt 11 Nationen hinter sich.<br />

Name: Viktoria Wolffhardt<br />

Alter: 19<br />

Heimatverein: Paddelsportclub <strong>Tulln</strong><br />

Erfolge: EM- und WM-Platzierungen in den Top 3,<br />

NÖ Nachwuchssportlerin 2012, Staatsmeisterin<br />

Ziel: Olympische Spiele in Rio 2016<br />

Die <strong>Tulln</strong>er Kajak- und K<strong>an</strong>u-Fahrerin zählt zu den erfolgreichsten<br />

Sportlerinnen Nie<strong>der</strong>österreichs – und das mit<br />

gerade 19 Jahren! Nach mehrfachen Titeln in <strong>der</strong> Junioren-<br />

Klasse fährt sie seit 2013 erfolgreich in den Bewerben <strong>der</strong><br />

U23. Seit <strong>der</strong> Matura im Jahr 2012 – best<strong>an</strong>den mit ausgezeichnetem<br />

Erfolg – konzent riert sie sich als Heeressportlerin<br />

voll und g<strong>an</strong>z auf ihre K<strong>an</strong>u-Karriere. Heuer blickt sie<br />

auf eine erfolgreiche Saison zurück – <strong>der</strong> Höhepunkt war<br />

die Bronzemedaille bei <strong>der</strong> EM <strong>der</strong> allgemeinen Klasse –<br />

und freut sich bereits auf den kommenden Sommer.<br />

Helle Köpfe aus <strong>Tulln</strong>: Dr. Peter Balazs<br />

Weit gebracht hat es bereits Dr. Peter Balazs: Der gebürtige <strong>Tulln</strong>er ist Direktor<br />

des Instituts für Schallforschung <strong>an</strong> <strong>der</strong> Österreichischen Akademie <strong>der</strong> Wissenschaften.<br />

Hier wird einerseits untersucht, wie sich Schall ausbreitet und wie<br />

Lärmschutz noch effektiver werden k<strong>an</strong>n. An<strong>der</strong>erseits widmet sich das Institut<br />

auch <strong>der</strong> Sprachforschung und beschäftigt sich u.a. mit <strong>der</strong> Beschreibung<br />

des berühmten „Meidlinger L“. Ein beson<strong>der</strong>s wichtiger Aspekt <strong>der</strong> Forschung<br />

ist auch die Optimierung von Hörprothesen sowie die Arbeit <strong>an</strong> den mathematischen<br />

Grundlagen.<br />

Weitere Infos: www.kfs.oeaw.ac.at<br />

<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013 19


TULLNER<br />

GESUNDHEITSPREIS<br />

Ausschreibung<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong> schreibt heuer bereits zum<br />

dritten Mal den <strong>Tulln</strong>er Gesundheitspreis aus. Bürgermeister<br />

Mag. Peter Eisenschenk: „Die Grundidee ist,<br />

Initiativen mit Vorbildwirkung zu würdigen und die<br />

Bevölkerung für Gesundheitsvorsorge zu sensibilisieren<br />

und zu motivieren.<br />

Kriterien<br />

• Stärkung des Gesundheitsbewusstseins <strong>der</strong> GemeindebürgerInnen<br />

• Verbesserung <strong>der</strong> Zusammenarbeit innerhalb <strong>der</strong> Gesundheitsberufe<br />

und –sektoren<br />

• Verstärkung <strong>der</strong> Kommunikation und Information<br />

• Sicherung von Qualität<br />

Die Kriterien basieren auf dem Gesundheitsbegriff<br />

<strong>der</strong> WHO: „Gesundheit ist mehr als das Fehlen von<br />

physischer Erkr<strong>an</strong>kung, sie umfasst die gesamte physische,<br />

psychische, soziale und ökologische Umgebung<br />

des einzelnen Menschen“.<br />

Zielgruppe<br />

Zur Teilnahme eingeladen sind Initiativen und Vereine,<br />

sämtliche staatliche und private Bildungseinrichtungen,<br />

Einzelpersonen und Gruppen, sowie Betriebe, die Gesundheitsaktivitäten<br />

setzen und <strong>der</strong>en Einreichungen<br />

einen unmittelbaren <strong>Tulln</strong>-Bezug ausweisen. Voraussetzung<br />

für die Teilnahme ist, dass es sich um bereits laufende<br />

bzw. abgeschlossene Projekte h<strong>an</strong>delt.<br />

Einreichung<br />

Der Teilnahmeschein steht unter www.gesundes-tulln.<br />

at zum Download bereit, o<strong>der</strong> k<strong>an</strong>n unter Tel. 0664 /131<br />

13 90 (Frau Weisel) o<strong>der</strong> per Mail <strong>an</strong> doris.weisel@tulln.<br />

gv.at <strong>an</strong>gefor<strong>der</strong>t werden.<br />

Die Einreichfrist endet am 31. Jänner 2014<br />

Bitte senden Sie den ausgefüllten Teilnahmeschein mit<br />

den erfor<strong>der</strong>lichen Unterlagen <strong>an</strong>:<br />

Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong><br />

Minoritenplatz 1<br />

3430 <strong>Tulln</strong><br />

Eine unabhängige Fachjury entscheidet über die Zuerkennung<br />

<strong>der</strong> Preise. Für die Prämierung <strong>der</strong> ausgezeichneten<br />

Projekte werden vom Gesunden <strong>Tulln</strong> insgesamt<br />

€ 3.000,- zur Verfügung gestellt. Die Verleihung erfolgt in<br />

<strong>der</strong> Kategorie „Gesundheitsför<strong>der</strong>ung / Vorsorge“.<br />

Die Übergabe <strong>der</strong> Auszeichnung <strong>an</strong> die Preisträger findet<br />

im Rahmen eines Festaktes am Donnerstag, 13. März<br />

2014 um 18:30 Uhr im Festsaal des Minoritenklosters<br />

statt.<br />

Qualitätssiegel für<br />

Gesundes <strong>Tulln</strong><br />

Foto: NLK J.Burchhart<br />

Ende November wurde einmal mehr die qualitativ wertvolle<br />

Arbeit des Gesunden <strong>Tulln</strong>, <strong>der</strong> Gesundheitsplattform <strong>der</strong><br />

Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong>, belohnt! Gesundheitsstadtrat Ing.<br />

Norbert Pay konnte beim „Gesunden Gemeinde Tag“ aus den<br />

Händen von LH-Stv. Mag. Wolfg<strong>an</strong>g Sobotka die begehrte<br />

Plakette übernehmen, die für den Zeitraum von 3 Jahren<br />

vergeben wird und eine hohe Auszeichnung im Bereich <strong>der</strong><br />

Gesundheitsför<strong>der</strong>ung und Prävention darstellt.<br />

Walburga Steiner (Initiative „Tut gut“), L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n-Stv.<br />

Mag. Wolfg<strong>an</strong>g Sobotka, Doris Weisel vom<br />

Gesunden <strong>Tulln</strong>, Gesundheitsstadtrat Ing. Norbert Pay<br />

und Dr. Edith Bul<strong>an</strong>t-Wodak (Initiative „Tut gut“).<br />

20 <strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013


Zum 80. Geburtstag: 80 Jahre <strong>Tulln</strong> in Bil<strong>der</strong>n<br />

Im Oktober feierte eine außergewöhnlich große Persönlichkeit<br />

<strong>Tulln</strong>s seinen 80. Geburtstag: Bürgermeister a.D. Edwin Pircher.<br />

Als Geschenk <strong>an</strong> den Altbürgermeister überreichten Bgm. Mag.<br />

Peter Eisenschenk, Stadträtin Elfriede Pfeiffer und Vzbgm<br />

Harald Schinnerl die zwei eigens <strong>an</strong>gefertigten Bildbände „80<br />

Jahre <strong>Tulln</strong> in Bil<strong>der</strong>n“. Die Unikate wurden aus Material des Fotoarchivs<br />

<strong>Tulln</strong> von M<strong>an</strong>fred Schobert, dem ehrenamtlichen Betreuer<br />

des Archivs, zusammengestellt und eigens als Geschenk <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

<strong>an</strong> Bürgermeister a.D. Pircher produziert.<br />

Bgm. Mag. Peter<br />

Eisenschenk über Bgm. a.d.<br />

Edwin Pircher:<br />

„In seinen Jahren als Bürgermeister von 1968<br />

bis 1993 initiierte und realisierte Edwin Pircher<br />

zahlreiche Projekte, die maßgeblichst zur positiven<br />

Zukunft <strong>Tulln</strong>s beitrugen. Seine strategische Leitlinie lautete:<br />

<strong>Tulln</strong> muss eine Stadt <strong>der</strong> Wirtschaft, <strong>der</strong> Verwaltung<br />

und <strong>der</strong> Schulen sein. Weiters hat sich Edwin Pircher in <strong>der</strong><br />

L<strong>an</strong>despolitik dafür eingesetzt, dass <strong>Tulln</strong> eine wichtigere Rolle<br />

in NÖ einnimmt – was in den damaligen Raumordnungsplänen<br />

nicht vorgesehen war. All diese Ziele waren richtig<br />

und Edwin hat sie alle erreicht. Einige wichtige Beispiele<br />

aus seiner 25-jährigen Amtszeit, die <strong>Tulln</strong> nachhaltig<br />

geprägt haben, sind das Bundesschulzentrum <strong>Tulln</strong>,<br />

die Gründung <strong>der</strong> HAK, das Aubad, <strong>der</strong> Aufbau <strong>der</strong><br />

<strong>Tulln</strong>er Messe, die <strong>Donau</strong>lände, die Ansiedlung<br />

des IFA <strong>Tulln</strong> und damit <strong>der</strong> Grundstein<br />

für den Campus <strong>Tulln</strong>.“<br />

Lass uns schon mal die Heizung<br />

Mit EVN SmartHome – <strong>der</strong> intelligenten<br />

Heizungssteuerung via Smartphone.<br />

Die EVN ist immer für mich da.<br />

<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013<br />

21


TULLNtelegramm<br />

In den letzten Monaten hat sich viel get<strong>an</strong> in <strong>Tulln</strong>.<br />

Hier einige Highlights zusammengefasst.<br />

Foto: Helga Urb<strong>an</strong>itsch<br />

Die Glocken einer Kirche stehen symbolisch für das<br />

Zusammenkommen, das Mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> – umso<br />

schöner ist es, dass die Pfarre St. Steph<strong>an</strong> nun<br />

wie<strong>der</strong> ein volles Geläut mit sieben Glocken erklingen<br />

lassen k<strong>an</strong>n! Drei Glocken (zwei davon<br />

aus 1752) wurden im letzten Jahr restauriert,<br />

zwei weitere neu gegossen. Ein paar Tage nach<br />

<strong>der</strong> feierlichen Begrüßung und Weihe durch<br />

Diözes<strong>an</strong>bischof Klaus Küng wurden die Glocken<br />

aufgezogen. Das erste Mal gemeinsam läuten sie<br />

am 26. Dezember, dem Steph<strong>an</strong>itag. An diesem Tag<br />

wird auch offiziell das Jubeljahr „1000 Jahre Pfarre<br />

St. Steph<strong>an</strong>“ begonnen – um 10 Uhr findet zu diesem Anlass<br />

2014:<br />

1000 Jahre<br />

St. Steph<strong>an</strong><br />

Mehr dazu in <strong>der</strong><br />

nächsten TULLN INFO<br />

ein feierliches Pontifikalamt statt, das musikalisch von Chor und Orchester<br />

St. Steph<strong>an</strong> mit <strong>der</strong> „Schöpfung“ von Joseph Haydn gestaltet wird.<br />

Der SOMA Markt ist eine große Hilfe für all jene, die im Alltag<br />

jeden Cent dreimal umdrehen müssen. Um die Versorgung<br />

noch besser gewährleisten zu können, muss ein neuer Kühlwagen<br />

<strong>an</strong>geschafft werden – dafür wurde im Rahmen des<br />

traditionellen Feuerwerkes zur Gartenbaumesse schon fleißig<br />

gesammelt. Weitere Spenden sind willkommen – für den Kühlwagen<br />

müssen insgesamt € 30.000,- aufgebracht werden.<br />

Spendenkonto: SPK NÖ Mitte West, BLZ: 20256, Kontonr.:<br />

923003, IBAN: AT472025600000923003, BIC: SPSPAT21XXX<br />

Betreff „Spende <strong>Tulln</strong>er Kühlwagen“<br />

Er war Zeit seines Lebens eng mit seiner Heimat im<br />

<strong>Tulln</strong>erfeld verbunden: Leopold Figl, erster Bundesk<strong>an</strong>zler<br />

Österreichs nach dem 2. Weltkrieg, Außenminister<br />

bei <strong>der</strong> Unterzeichnung des Staatsvertrages, Nationalratspräsident<br />

und L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n von Nie<strong>der</strong>österreich.<br />

Gemeindeübergreifend wurde ihm am 26. Oktober<br />

ein Denkmal am <strong>Tulln</strong>er Stadtbahnhof gesetzt: Auf<br />

dem zum „Leopold Figl Platz“ umben<strong>an</strong>nten Platz<br />

wurde feierlich eine Büste enthüllt, die <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

<strong>Tulln</strong> von Figls Heimatgemeinde Michelhausen<br />

gespendet wurde. Die Enthüllung nahmen vor: Leopold<br />

Figls Tochter Dkfm. Annemarie Figl, Bürgermeister<br />

Mag. Peter Eisenschenk, L<strong>an</strong>desrätin Mag. Barbara<br />

Schwarz und <strong>der</strong> Bürgermeister <strong>der</strong> Marktgemeinde<br />

Michelhausen Rudolf Friewald.<br />

Für die Maßnahmen rund um die Aufstellung <strong>der</strong> Figl-<br />

Büste wurde um För<strong>der</strong>ung bei <strong>der</strong> NÖ Dorferneuerung<br />

<strong>an</strong>gesucht.<br />

Claudia Zwingl vom SOMA NÖ und Bürgermeister<br />

Mag. Peter Eisenschenk<br />

22 <strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013


1<br />

Fotos: Alfred Fröhlich<br />

2<br />

Ausgezeichnete Stimmung <strong>an</strong> drei Tagen gab es wie<strong>der</strong> beim traditionellen<br />

<strong>Tulln</strong>er Weinherbst in <strong>der</strong> Rudolf- und Wienerstraße.<br />

1<br />

Diesjähriges Highlight: Die Wahl <strong>der</strong> 1. <strong>Tulln</strong>er Weinkönigin. Nina Stift<br />

und Jasmin Piechatzek erhielten beide je 48 Lebkuchenherzen von den<br />

Besuchern des Weinherbstes und holten damit ex aequo den Titel.<br />

2<br />

Vizebürgermeister Harald Schinnerl mit Frau Anita, Stadtrat Ludwig<br />

Buchinger, Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk mit Frau Angelika<br />

(vorne) feierten mit den Gemein<strong>der</strong>äten Peter Liebhart, Markus Urb<strong>an</strong> und<br />

Thomas Baumgartlinger (hinten).<br />

Foto: Martin Wiel<strong>an</strong>d<br />

Erotische Steine 2014: Die Fotoaufnahmen für den Kultkalen<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

nie<strong>der</strong>österreichischen Steinmetze f<strong>an</strong>den heuer zum zweiten Mal bei <strong>der</strong> Fa.<br />

Breitwieser in <strong>der</strong> größten Natursteinhalle Europas statt. Berufsfotografen<br />

trafen auf Models und brachten Stein und Haut ästhetisch in harmonischen<br />

Einkl<strong>an</strong>g.<br />

WIR ALLE SIND TULLN: Gemeinsam<br />

mit engagierten Bürger Innen pflegte und<br />

durchforstete <strong>der</strong> Dorferneuerungsverein<br />

L<strong>an</strong>genlebarn rund um Gemein<strong>der</strong>at<br />

Wolfg<strong>an</strong>g Mayrhofer im Herbst das<br />

Grüngebiet um die Dorflacke.<br />

Neuer Klein-Fußballplatz Mittergwendt:<br />

Anf<strong>an</strong>g Juni wurde ein neuer<br />

Klein-Fußballplatz am Mittergwendt neben <strong>der</strong> Bahnstrecke eröffnet.<br />

Nach Beschwerden von unmittelbaren Anrainern und einem gemeinsamen<br />

Gespräch mit Bgm. Mag. Peter Eisenschenk wurden im Herbst Maßnahmen<br />

umgesetzt, um das Mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> zwischen spielenden Kin<strong>der</strong>n und Anrainern<br />

reibungsloser zu gestalten: Ein Lärmschutzdamm wurde errichtet, <strong>der</strong><br />

Platz neu ausgerichtet und die Betriebszeiten adaptiert. Das Projekt wurde<br />

mit € 5.000,- von <strong>der</strong> NÖ Dorf- und Stadterneuerung geför<strong>der</strong>t.<br />

<strong>Tulln</strong> ist TV-Star! Im Herbst war unsere Gartenstadt gleich mehrfach im<br />

TV zu sehen – allen vor<strong>an</strong> als Gastgeber-Stadt des Musik<strong>an</strong>tenstadls.<br />

Vier <strong>Tulln</strong>er Kids führten im Mittelfilm des Musik<strong>an</strong>tenstadls Andy Borg und<br />

ein Millionenpublikum vor den Fernsehgeräten durch ihr <strong>Tulln</strong>. Außerdem war<br />

unsere Gartenstadt zu sehen bei:<br />

• „Un<strong>der</strong>cover Boss“ mit dem ÖAMTC-Chef am Campingplatz <strong>Tulln</strong> (ORF 1)<br />

• „Im Labor <strong>der</strong> Zukunft - Forschung in NÖ“ am Campus <strong>Tulln</strong> (ORF 2)<br />

• „Winzer, Weine, Wege“, „NÖ heute“ (ORF 3 und ORF 2) und<br />

<strong>der</strong> fr<strong>an</strong>zösische Sen<strong>der</strong> „Fr<strong>an</strong>ce 2“ im Geburtshaus Egon Schieles<br />

• Behin<strong>der</strong>tensport-Magazin „Ohne Grenzen“ beim Rollstuhlbasketball ÖBSV<br />

in <strong>Tulln</strong> (ORF Sport + )<br />

<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013<br />

23


TULLN Leben<br />

Technologykids<br />

erobern den Campus <strong>Tulln</strong><br />

Die Kids <strong>der</strong> Volksschule II beim Forschen.<br />

Mehr zum<br />

Campus <strong>Tulln</strong><br />

Technopol auf<br />

S. 30 - 31<br />

Im zweiten Jahr in Folge machen heuer<br />

nicht nur die Weltklasse-Forscher am<br />

Campus <strong>Tulln</strong> Technopol laufend neue<br />

Entdeckungen, son<strong>der</strong>n auch Kin<strong>der</strong><br />

aus <strong>Tulln</strong>: Die Technologykids lernen<br />

spielerisch, wie sp<strong>an</strong>nend die Welt <strong>der</strong><br />

Naturwissenschaften ist – und sind in<br />

ein paar Jahren vielleicht selbst große<br />

ForscherInnen des Campus <strong>Tulln</strong>!<br />

Wer kein<br />

Technologykid ist,<br />

aber selbst den Campus<br />

<strong>Tulln</strong> hautnah miterleben<br />

möchte, sollte sich schon<br />

jetzt die L<strong>an</strong>ge Nacht <strong>der</strong><br />

Forschung am 4. April<br />

2014 vormerken!<br />

Die Technologykids sind heuer wie<strong>der</strong> am<br />

Campus <strong>Tulln</strong> unterwegs – unter ihnen<br />

Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Tulln</strong>er Volksschule I, <strong>der</strong> Volksschule<br />

II, des L<strong>an</strong>deskin<strong>der</strong>gartens 8 und<br />

des BG / BRG. Das diesjährige Talente Regional Projekt<br />

heißt „Micronature – Technologykids erforschen den<br />

Mikrokosmos“ und umfasst Themen aus Mikrobiologie,<br />

Biologie und Chemie. Die Technologykids lernen<br />

ForscherInnen persönlich kennen, experimentieren<br />

gemeinsam und erhalten so Einblick in die Wissenschaft<br />

– z.B. werden Kristalle gezüchtet und <strong>der</strong>en<br />

Wachstum unter dem Mikroskop genau beobachtet.<br />

Geför<strong>der</strong>t wird das aktuelle Projekt durch die österreichische<br />

Forschungsför<strong>der</strong>ungsgesellschaft aus Mitteln<br />

des BMVIT. Projektpartner am Campus <strong>Tulln</strong><br />

sind die FH und die Biomin Holding. Mehr auf<br />

www.technologykids.at.<br />

24 <strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013


Schul-Telegramm<br />

In Zeiten <strong>der</strong> zunehmenden Reizüberflutung ist das Aufzeigen von persönlichen Begabungen als<br />

Weg zu einer aktiven Freizeitgestaltung und in eine erfolgreiche Zukunft wesentlich. In <strong>Tulln</strong>er<br />

Schulen werden bewusst Schwerpunkte gesetzt, um Talente zu för<strong>der</strong>n.<br />

In <strong>der</strong> Volksschule 1 steht beson<strong>der</strong>s die Kreativität<br />

im Fokus: Beim Erzählen und Verfassen von Texten,<br />

beim Singen und Musizieren und beim altersgemäßen<br />

kreativen Gestalten. Bei <strong>der</strong> Ausein<strong>an</strong><strong>der</strong>setzung mit<br />

Künstlern und <strong>der</strong>en Werken wird die Neugierde und<br />

Ph<strong>an</strong>tasie <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> geweckt: In <strong>der</strong> Aula werden die<br />

Künstler des Monats ausgestellt, es werden Ausstellungen<br />

besucht und die Kin<strong>der</strong> lernen selbst, ihre Gefühle<br />

und Vorstellungen bildhaft auszudrücken. Mit großem<br />

Stolz präsentieren die Schülerinnen und Schüler laufend<br />

ihre Kunstwerke und überraschen immer wie<strong>der</strong><br />

mit ihren hervorragenden Leistungen.<br />

Rund um das Motto „Gemeinsam können wir etwas bewegen“ haben in<br />

<strong>der</strong> Neuen Mittelschule Marc Aurel Gesundheitsför<strong>der</strong>ung und Bewegung<br />

einen beson<strong>der</strong>en Stellenwert. So haben z.B. drei Klassen einen<br />

Workshop zum Thema „Xund ins Leben“ absolviert und dieses Prinzip<br />

durch vermehrte Bewegungseinheiten in den Unterrichtsstunden fortgesetzt.<br />

Be- und <strong>an</strong>geleitet werden sie dabei von Vital4Brain-Coaches<br />

- eigens ausgebildeten Lehrerinnen. Sie setzen vermehrt auf Übungen,<br />

bei denen nicht nur Bewegung, son<strong>der</strong>n vor allem auch Koordination<br />

gefragt sind und so die Brücken zwischen den Gehirnhälften geför<strong>der</strong>t<br />

werden. Dazu haben die SchülerInnen u.a. selbst Bal<strong>an</strong>cebretter hergestellt,<br />

die zu Stundenbeginn und während des Unterrichts eingesetzt<br />

werden.<br />

Nach <strong>der</strong> etappenweisen Generals<strong>an</strong>ierung des Bundesschulzentrums<br />

(BSZ) durch die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) inkl.<br />

Zu- und Umbau um insgesamt 28 Mio. Euro wurde im Oktober offiziell<br />

die Eröffnung gefeiert. Begonnen wurde Ende November 2009, Anf<strong>an</strong>g<br />

2011 wurden <strong>der</strong> Zubau und die neue Sporthalle in Betrieb genommen.<br />

Darauf folgten die S<strong>an</strong>ierung des Best<strong>an</strong>dsgebäudes, <strong>der</strong> Turnhalle und<br />

<strong>der</strong> Außensport<strong>an</strong>lage. Die Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong> war <strong>an</strong> <strong>der</strong> Errichtung<br />

<strong>der</strong> neuen Sporthalle beteiligt: Von den Gesamtkosten in <strong>der</strong> Höhe von<br />

7 Mio. Euro steuerte <strong>Tulln</strong> 3 Mio. Euro in Form einer Zuschlagsmiete<br />

auf 10 Jahre zu. Insgesamt spielt das BSZ jetzt alle Stückerl: Mo<strong>der</strong>ne<br />

Technik, großzügige Räumlichkeiten, ausreichend Lehrer-Arbeitsplätze<br />

und viel Platz für Schul- und Vereinssport.<br />

Nachhilfe in <strong>Tulln</strong>!<br />

Alle Fächer!<br />

0664 512 54 09 www.schuelerhilfe.at/tulln<br />

<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013<br />

25<br />

bezahlte Anzeige


TULLN Wirtschaft & Verkehr<br />

Nachtbus:<br />

Eine Erfolgsgeschichte<br />

Seitdem Helmut Wolf, ÖBB-Personenverkehr Regionalm<strong>an</strong>agement<br />

Ostregion, Harald Wiel<strong>an</strong><strong>der</strong>, Vertriebsleiter<br />

<strong>der</strong> Postbus GmbH, Mag. Peter Eisenschenk,<br />

Bürgermeister <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong>, und Mag.<br />

Stef<strong>an</strong> Schmuckenschlager, Bürgermeister <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

Klosterneuburg (v.l.n.r.) bei <strong>der</strong> Einführung<br />

des Nachtbusses eingestiegen sind, sind ihnen 6.000<br />

weitere Fahrgäste gefolgt.<br />

Theaterfreunde, Discof<strong>an</strong>s und Nachtschwärmer können <strong>an</strong> den Wochenenden seit mittlerweile<br />

einem Jahr den Nachtbus Wien-<strong>Tulln</strong> nutzen. Die Fahrgastzahlen haben sich außerordentlich<br />

gut entwickelt. Der stärkste Monat des Jahres war <strong>der</strong> Juni mit unglaublichen 1.054 Fahrgästen.<br />

Der Nachtbus wird auch 2014 in den Nächten auf Samstag und Sonntag weitergeführt.<br />

„Bei <strong>der</strong> Halbjahresbil<strong>an</strong>z hat sich schon ein sehr positiver<br />

Trend gezeigt, die Fahrgast-Zahlen nach einem<br />

Jahr haben das nochmals getoppt. Allein im Juni haben<br />

über 1.000 Personen dieses Angebot genutzt“,<br />

freut sich Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk als<br />

Initiator des Nachtbusses.<br />

Fahrzeiten<br />

In <strong>der</strong> Nacht auf SA und SO<br />

Abfahrt Bhf. Heiligenstadt<br />

Abfahrt Hbhf. <strong>Tulln</strong>:<br />

Preis: VOR-Tarif € 2,- pro Zone, Wien-<strong>Tulln</strong>: € 6,-<br />

Alle Dauerkarten <strong>der</strong> Strecke sind gültig.<br />

01.20 Uhr<br />

03.20 Uhr<br />

02.10 Uhr<br />

Aktueller Fahrpl<strong>an</strong> mit Haltestellen: www.tulln.at<br />

(Wirtschaft & Verkehr)<br />

Für den Probebetrieb des Nachtbusses im Jahr 2013 wurde bei <strong>der</strong> NÖ<br />

Dorferneuerung um För<strong>der</strong>ung <strong>an</strong>gesucht.<br />

Gäste im Premierenjahr: 6.000<br />

Im ersten Jahr sind insgesamt rund 6.000 Fahrgäste<br />

mit dem Nachtbus gefahren. In gut frequentierten<br />

Nächten sitzen gesamt bis zu 150 Personen im Bus.<br />

Genutzt wird das Angebot vor allem für die nächtliche<br />

Heimfahrt von Wien, aber auch für Fahrten zwischen<br />

den Gemeinden entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Strecke. Im Vergleich zu<br />

den Nächten auf Samstag und Sonntag immer nur<br />

sehr schwach besetzt war <strong>der</strong> Bus von Donnerstag auf<br />

Freitag. Ab 1.1.2014 wird diese Nacht daher aus dem<br />

Fahrpl<strong>an</strong> genommen.<br />

Gemeindeübergreifend<br />

Die jährlichen Kosten des<br />

Nachtbusses nach Abzug <strong>der</strong><br />

hochgerechneten Ticketerlöse<br />

betragen insgesamt rd.<br />

€ 60.000,- und werden von<br />

den beteiligten Gemeinden<br />

getragen. Im nächsten Jahr<br />

2014 beteiligen sich wie<strong>der</strong><br />

St. Andrä-Wör<strong>der</strong>n und Zeiselmauer<br />

am Nachtbus, mit<br />

den <strong>an</strong><strong>der</strong>en Gemeinden werden<br />

noch Gespräche geführt.<br />

ÖBB-Fahrpl<strong>an</strong><strong>an</strong>passung<br />

Am 15.12. haben die ÖBB ihre<br />

Fahrpläne leicht adaptiert.<br />

Mehr dazu auf www.tulln.at<br />

(Wirtschaft & Verkehr)<br />

Fahrpl<strong>an</strong>abfragen:<br />

www.oebb.at, www.vor.at,<br />

www.AnachB.at<br />

26 <strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013


Neuer Kreisverkehr<br />

in Staasdorf<br />

mit Bürgerbeteiligung<br />

Investition<br />

<strong>der</strong> Stadtgemeinde:<br />

€120.000,-<br />

Die Kreuzung Rosenfeldstraße<br />

/ Bachgasse mit <strong>der</strong> <strong>Tulln</strong>erfel<strong>der</strong><br />

Straße war unübersichtlich, stark<br />

befahren und Autofahrer – bis<br />

zu 8.000 am Tag – waren oft mit<br />

überhöhten Geschwindigkeiten unterwegs<br />

– das Queren <strong>der</strong> Straße<br />

daher mitunter gefährlich. Seit 20<br />

Jahren for<strong>der</strong>t die Stadtgemeinde<br />

<strong>Tulln</strong> vom Straßenerhalter – dem<br />

L<strong>an</strong>d NÖ – eine Verkehrsberuhigung<br />

in Form eines Kreisverkehres.<br />

Heuer war es schließlich so weit<br />

und die Verkehrssituation wurde<br />

erfolgreich entschärft.<br />

Bürgerbeteiligung bei<br />

Innengestaltung<br />

Für die Innengestaltung haben<br />

die Staasdorfer Bürger-<br />

Innen selbst Ideen eingebracht,<br />

gemeinsam entschieden wurde<br />

schließlich für eine Skulptur<br />

mit Grüngestaltung. Die Idee zur<br />

Skulptur selbst hatte Bernhard Ölsböck.<br />

Gemein<strong>der</strong>at Peter Liebhart<br />

freut sich über die Entscheidung:<br />

„Damit wird Staasdorf nicht nur sicherer,<br />

son<strong>der</strong>n auch grüner“. Nach<br />

<strong>der</strong> Bepfl<strong>an</strong>zung durch die Stadtgemeinde<br />

übernimmt die Baumschule<br />

Kreitzer die laufende Grünpflege.<br />

Bahn-Lärmschutz L<strong>an</strong>genlebarn fertiggestellt<br />

Im Herbst wurde <strong>der</strong> Lärmschutz nördlich <strong>der</strong> Bahn in L<strong>an</strong>genlebarn<br />

fertig gestellt, Vizebürgermeister Harald Schinnerl und Stadtrat Karl Mayr<br />

überzeugten sich vom Ergebnis. Entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Lärmschutzw<strong>an</strong>d wurden<br />

außerdem ein Radweg sowie Grünflächen <strong>an</strong>gelegt. Die Kosten sind zwischen<br />

Stadt (25%), L<strong>an</strong>d NÖ (25%) und ÖBB (50%) aufgeteilt, die Stadtgemeinde<br />

investierte hier € 300.000,-. Nach demselben Kostensplitting wird<br />

2014 <strong>der</strong> Lärmschutz bei <strong>der</strong> östlichen Einfahrt <strong>Tulln</strong>s errichtet.<br />

Linien, Zick-Zack und Co.<br />

Die Fahrschule ist schon länger her und vor lauter Linien sieht m<strong>an</strong> das Zick-Zack nicht?<br />

Hier eine kleine Auffrischung zum Thema Bodenmarkierungen im Straßenverkehr:<br />

Durchgehende Linien: dürfen grundsätzlich nicht überfahren werden<br />

Unterbrochene Linien: dürfen überfahren werden<br />

Weiße Markierungen:<br />

R<strong>an</strong>dlinie:<br />

Zeigt den Fahrbahnr<strong>an</strong>d <strong>an</strong> und ist durchgehend weiß<br />

Begrenzungslinie: Unterbrochene Linie, grenzt die Fahrbahn von <strong>an</strong><strong>der</strong>en Flächen ab, z.B. Parkflächen<br />

Haltelinie:<br />

Dicke Linie vor Kreuzungen, in Kombination mit dem Verkehrszeichen „Stop“<br />

Gelbe Markierungen:<br />

Parkverbot:<br />

Zick-Zack-Linien o<strong>der</strong> unterbrochene Linie am Fahrbahnr<strong>an</strong>d<br />

Halteverbot:<br />

durchgehende Linie am Fahrbahnr<strong>an</strong>d<br />

<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013<br />

27


is zu 2.000,– EURO 2)<br />

· Hig htech-B onus ·<br />

TULLN Wirtschaft & Verkehr<br />

Neues zum<br />

Thema Radl<br />

Auch wenn <strong>der</strong>zeit nur<br />

hartgesottene Pedalritter<br />

unterwegs sind, gibt es Neuigkeiten<br />

von den <strong>Tulln</strong>er Radwegen:<br />

Die neue Radwegunterführung<br />

unter <strong>der</strong> B213<br />

entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Kleinen <strong>Tulln</strong><br />

bei Staasdorf ist fertiggestellt<br />

und wurde von Peter<br />

Liebhart, Gemein<strong>der</strong>at aus<br />

Staasdorf, Vizebürgermister<br />

Hubert Herzog, Bürgermeister<br />

Mag. Peter Eisenschenk<br />

und Vizebürgermeister<br />

Harald Schinnerl (v.l.n.r.) für<br />

den Verkehr freigegeben.<br />

In <strong>Tulln</strong> gibt es Neues für<br />

die Radachse Stadtgraben,<br />

Mittergwendt und Fas<strong>an</strong>straße:<br />

Diese Route ist nun<br />

durchgängig befahrbar und<br />

auf Basis einer Novelle <strong>der</strong><br />

Straßenverkehrsordnung<br />

wurde auf diesem Rad- und<br />

Fußweg die Benützungspflicht<br />

für Radfahrer<br />

aufgehoben, d.h. Radfahrer<br />

können, aber müssen diesen<br />

gemeinsamen Weg nicht<br />

nutzen. Der Hintergrund:<br />

flotte Alltagsradler sind<br />

durch ausfahrende Autos aus<br />

Einfahrten oft gefährdet.<br />

28 <strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013<br />

Geh- und Radweg ohne Benützungspflicht:<br />

Radfahrer können diese gemeinsame<br />

Fläche nutzen, müssen aber nicht<br />

Eröffnung Stadtoase:<br />

April 2014<br />

Der Bau <strong>der</strong> Stadtoase ist voll im Pl<strong>an</strong>, die Dachgleiche<br />

wurde im November von Bürgermeister<br />

Mag. Peter Eisenschenk, Bauherr Mag. Herbert<br />

Pinzolits, Fr<strong>an</strong>z Rohr (Swietelsky) und Martin Weinelt<br />

(Dywidag) gefeiert. Im April 2014 sollen die<br />

H<strong>an</strong>delsflächen und im Mai <strong>der</strong> Stadtsaal eröffnet<br />

werden. Zu den Geschäften zählen die zweitgrößte<br />

H&M-Filiale in NÖ, die Trafik Hausl, die Parfümerie<br />

Nägele und Strubell sowie den Schuhh<strong>an</strong>del<br />

Deichm<strong>an</strong>n.<br />

FORD B-MAX mit Easy Entry-Türsystem<br />

MyKey-Schlüsselsystem, EcoBoost Motorentechnologie 4) , Active City Stop 4) ,<br />

Klimaautomatik, Ford SYNC, Rückfahrkamera 4) , Intelligentes Sicherheitssystem (7 Airbags)<br />

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„So offen wie<br />

das Leben selbst.“<br />

inkl. 1.000,- Hightech-Bonus 2)<br />

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14.990,- 1) o<strong>der</strong> ab monatl.€ 89,- 3)<br />

Kraftstoffverbr. ges. 4,0 –6,4 l/100 km, CO2-Emission 104 – 149 g/km.<br />

Symbolfoto I 1) Aktionspreis (beinhaltet Händlerbeteiligung) inkl. Ust., NoVA, Hightech-Bonus und 4 Jahre Gar<strong>an</strong>tie. 2) Maximaler<br />

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4) Durch Aufpreis lt. Preisliste. Nähere Informationen auf www.ford.at o<strong>der</strong> bei Ihrem Ford-Händler. Freibleibendes Angebot. *<br />

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L<strong>an</strong>genlebarner Straße 46, 3430 <strong>Tulln</strong><br />

Tel.: 02272/626 51, www.ford-gruehbaum.at


Aus Stadt- wird St<strong>an</strong>dortmarketing<br />

Das Wohl <strong>der</strong> Wirtschaft liegt je<strong>der</strong> Gemeinde am<br />

Herzen – ist sie doch <strong>der</strong> Motor einer Stadt. Nach<br />

<strong>der</strong> Auflösung des Stadtmarketingclubs forciert die<br />

Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong> das übergeordnete St<strong>an</strong>dortmarketing<br />

und för<strong>der</strong>t konkrete Projekte von engagierten<br />

Unternehmen. Die Koordinierung von gemeinsamen<br />

Aktionen und Ver<strong>an</strong>staltungen hat sich<br />

<strong>der</strong> Verein „Netzwerk <strong>Tulln</strong>er Innenstadth<strong>an</strong>del“ auf<br />

die Fahnen geschrieben.<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong><br />

setzt bewusst Maßnahmen<br />

für ein strukturiertes<br />

St<strong>an</strong>dortmarketing<br />

– dies umfasst weit mehr als <strong>der</strong><br />

Begriff „Stadtmarketing“, nämlich:<br />

Maßnahmen zur Stärkung des<br />

St<strong>an</strong>dortes, z.B. Positionierung als<br />

„Schielestadt“<br />

• Forcierung / Unterstützung von<br />

neuen Betriebs<strong>an</strong>siedlungen<br />

Die Idee des St<strong>an</strong>dortmarketing:<br />

Eine durchdachte Positionierung<br />

mit attraktiven Angeboten ist die<br />

Basis für viele Gäste – das kommt<br />

nachhaltig <strong>der</strong> Wirtschaft zugute.<br />

• Frequenzsteigerung durch übergeordnete<br />

und l<strong>an</strong>gfristige (statt<br />

punktuelle und kurzfristige)<br />

Netzwerk<br />

<strong>Tulln</strong>er Innenstadth<strong>an</strong>del<br />

Für die Umsetzung von punktuellen Maßnahmen<br />

in <strong>der</strong> Innenstadt hat sich auf Initiative<br />

von Vizebürgermeister Harald Schinnerl und<br />

Stadtrat Ludwig Buchinger <strong>der</strong> Verein „Netzwerk<br />

<strong>Tulln</strong>er Innenstadth<strong>an</strong>del“ formiert. „Wir möchten<br />

die Innenstadt durch Ver<strong>an</strong>staltungen und Aktionen<br />

beleben – z.B. haben wir den „<strong>Tulln</strong>er Zehner“<br />

optimiert, um die Kaufkraft in <strong>der</strong> Stadt<br />

zu halten. Insgesamt 100 Betriebe sind bei<br />

<strong>der</strong> Aktion dabei“, so<br />

STR Ludwig Buchinger.<br />

• Neue Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung: Fin<strong>an</strong>zielle<br />

Unterstützung von eigenver<strong>an</strong>twortlichen<br />

Maßnahmen<br />

Vizebürgermeister<br />

Harald Schinnerl<br />

<strong>Tulln</strong>er St<strong>an</strong>dortmarketing:<br />

Vorschau 2014<br />

Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />

NEU<br />

Fin<strong>an</strong>zielle För<strong>der</strong>ung bis<br />

zu 50% eines konkreten Projektes<br />

zur Attraktivierung <strong>der</strong> Innenstadt –<br />

Richtlinien und Antrag auf<br />

www.tulln.at<br />

(Wirtschaft & Verkehr)<br />

„Eine lebendige Wirtschaft k<strong>an</strong>n<br />

nicht von oben verordnet werden,<br />

son<strong>der</strong>n braucht das Engagement<br />

aller Beteiligter.“<br />

• Egon Schiele Weg, Juni 2014: 13 Themen-Stationen auf rd. 4 km durch die<br />

g<strong>an</strong>ze Stadt – Anziehungspunkt für Gäste und zusätzliches Freizeit<strong>an</strong>gebot<br />

für BürgerInnen.<br />

Projektkosten (netto): € 120.000,- (60% LEADER För<strong>der</strong>ung: € 72.000,-)<br />

• Touristisches Leitsystem, 2014: Neue Übersichtstafeln <strong>an</strong> den Ankunftspunkten<br />

für bessere Besucherlenkung und Übersicht <strong>der</strong> Gäste.<br />

Projektkosten (netto): € 50.000,- (70% LEADER För<strong>der</strong>ung: € 37.000,-)<br />

• In Pl<strong>an</strong>ung: Neue Website zur Präsentation des Wirtschaftsst<strong>an</strong>dortes<br />

<strong>Tulln</strong>.<br />

<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013<br />

29


TULLN Wirtschaft & Verkehr<br />

Campus <strong>Tulln</strong>:<br />

Erfolg braucht Platz!<br />

Mit <strong>der</strong> Ansiedelung des IFA <strong>Tulln</strong><br />

(Interuniversitäres Department für<br />

Agrarbiotechnologie) im Jahr 1994<br />

nahm die Erfolgsgeschichte des Campus<br />

<strong>Tulln</strong> seinen Beginn. Seit dem wurde<br />

laufend erweitert, ausgebaut und<br />

mehr Fläche für Forschung, Lehre und<br />

Wirtschaft im Bereich <strong>der</strong> Zukunftsbr<strong>an</strong>che<br />

Biotechnologie geschaffen<br />

– zuletzt in Form des IFA Technikums<br />

und demnächst <strong>der</strong> 3. Ausbaustufe des<br />

Technologiezentrums (TZT).<br />

Foto: NLK Burchhart<br />

Der Grundstein wurde im Oktober gelegt, <strong>der</strong> Bau ist in vollem<br />

G<strong>an</strong>ge: LAbg. Mag. Alfred Riedl, Wirtschafts- und Technologie-<br />

L<strong>an</strong>desrätin Dr. Petra Bohuslav und Bürgermeister Mag. Peter<br />

Eisenschenk.<br />

Ausbau des<br />

Campus <strong>Tulln</strong> auf<br />

insgesamt 700<br />

Arbeitsplätze<br />

Investition <strong>der</strong><br />

Stadtgemeinde<br />

<strong>Tulln</strong>:<br />

€ 600.000<br />

Der Erfolg des Campus <strong>Tulln</strong> baut<br />

auf drei Säulen auf: Erstklassige<br />

Ausbildung, renommierte Forschung<br />

und starke Wirtschaft.<br />

Der Mittelpunkt des Bereiches<br />

„Wirtschaft“ ist das Technologiezentrum<br />

<strong>Tulln</strong> (TZT). D<strong>an</strong>k laufen<strong>der</strong><br />

Nachfrage neuer Unternehmen<br />

und großartiger Erfolge<br />

<strong>der</strong> bestehenden Mieter wurde im<br />

Oktober <strong>der</strong> Grundstein für die<br />

3. Ausbaustufe des TZT gelegt.<br />

5.500 m 2 ab Frühjahr 2014<br />

Insgesamt werden 8,5 Mio. Euro<br />

in das Haus C des TZT investiert,<br />

die Stadt <strong>Tulln</strong> steuert € 600.000,-<br />

für diese Ausweitung des Campus<br />

<strong>Tulln</strong> bei. Die Fertigstellung erfolgt<br />

schon im Frühjahr 2014, damit<br />

wird das TZT auf 5.500 m 2 ausreichend<br />

Platz für knapp 200 hochqualifizierte<br />

Arbeitsplätze bieten.<br />

Insgesamt werden d<strong>an</strong>n etwa 700<br />

Personen am Campus <strong>Tulln</strong> Technopol<br />

– inkl. den Unternehmen<br />

und Forschungseinrichtungen außerhalb<br />

des TZT – beschäftigt sein,<br />

darunter rund 500 hochspezialisierte<br />

ForscherInnen.<br />

30 <strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013


Vor dem neuen IFA-Technikum: IFA-Institutsleiter<br />

f. Umweltbiotechnologie Prof. Georg Gübitz,<br />

Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk, IFA-<br />

Institutsleiter f. Naturstofftechnik Prof. Norbert<br />

Mundigler, Leiter Gebäude-und Liegenschaftsverwaltung<br />

des L<strong>an</strong>des NÖ Dr. Gerhard Tretzmüller,<br />

Vizerektorin <strong>der</strong> BOKU Andrea Reithmayer, Leiter<br />

des BOKU-Departments IFA <strong>Tulln</strong> Rudolf Krska,<br />

Rektor <strong>der</strong> BOKU Magnifizenz Martin Gerzabek.<br />

IFA-<strong>Tulln</strong> um 870 m 2 erweitert<br />

Nach nur 1-jähriger Bauzeit wurde<br />

das neue Technikum des IFA<br />

(Interuniversitäres Department<br />

für Agrarbiotechnologie <strong>der</strong> Universität<br />

für Bodenkultur Wien) im<br />

Herbst seinen Nutzern übergeben.<br />

Die neuen Labors und Büros wurden<br />

von Mitarbeitern des Instituts<br />

für Umweltbiotechnologie bezogen.<br />

Sie befassen sich mit <strong>der</strong> S<strong>an</strong>ierung<br />

kontaminierter Böden und <strong>der</strong> Verarbeitung<br />

von Biomaterialien mithilfe<br />

biotechnologischer Verfahren.<br />

Die zwei neuen Verfahrenshallen<br />

des Technikums nutzt das Institut<br />

für Naturstofftechnik für Anlagen,<br />

mit denen nachwachsende Rohstoffe,<br />

Reststoffe und Recyclingmaterialien<br />

aufbereitet und zu neuen<br />

Produkten verarbeitet werden. Mit<br />

dem neuen Technikum wurden die<br />

Platznot im IFA-<strong>Tulln</strong> entschärft<br />

und die erfolgreichen Forschungsbereiche<br />

„Umweltbiotechnologie“<br />

und „Naturstofftechnik“ erheblich<br />

ausgebaut. Die Baukosten<br />

beliefen sich auf etwa € 2 Mio.<br />

Weitere Informationen: www.ifatulln.ac.at,<br />

www.boku.ac.at<br />

Der Campus <strong>Tulln</strong><br />

in den Medien<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong> investierte bisher 18 Mio.<br />

Euro in den Campus <strong>Tulln</strong>. Die Medienberichte zeigen:<br />

Die Investition hat sich ausgezahlt, <strong>Tulln</strong> hat sich zu<br />

einem bedeutenden Wissensst<strong>an</strong>dort entwickelt.<br />

Campus <strong>Tulln</strong><br />

Technopol<br />

„Die Presse“, 20. Oktober 2013<br />

„Kurier“, 9. Oktober 2013<br />

Innovation-Award:<br />

Die beiden Mitarbeiter des IFA <strong>Tulln</strong><br />

Bernhard Gahleitner und Christi<strong>an</strong><br />

Lo<strong>der</strong>er erzielten mit ihrem zukunftsweisenden<br />

Projekt <strong>der</strong> Methode zur Abwasserreinigung,<br />

bei <strong>der</strong> kleine Klär<strong>an</strong>lagen ohne<br />

teuren Ausbau erweitert werden können,<br />

den ersten Platz.<br />

„Kronen Zeitung“, 13. Oktober 2013<br />

<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013<br />

31


TULLN Wirtschaft & Verkehr<br />

<strong>Tulln</strong>er REBEAT<br />

WirtschaftsBlatt/Hauptausgabe<br />

revolutioniert die Musikbr<strong>an</strong>che<br />

Ausgabe 4280/2013 / Seite 28 / 25. J<strong>an</strong>uar 2013 / Gesamtauflage: 34197<br />

Heute k<strong>an</strong>n je<strong>der</strong> seine Musik weltweit verkaufen<br />

Stadtamt <strong>Tulln</strong><br />

Lieferverträge mit den g<strong>an</strong>z großen Unternehmen von Apple und Amazon bis zu Google, das<br />

können sich viele Unternehmen nur wünschen! Ein <strong>Tulln</strong>er Unternehmen hat sie alle <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

H<strong>an</strong>d: Der digitale Musikvertrieb REBEAT.<br />

Foto: Jiri Hera – fotolia<br />

„Wirtschaftsblatt“, 25. J<strong>an</strong>uar 2013<br />

Rebeat vertreibt <strong>der</strong>zeit 300.000 Songs – digital und weltweit.<br />

„Unser Ziel ist einen Markt<strong>an</strong>teil von 10%– <strong>der</strong>zeit<br />

haben wir ca. 0,1%, wachsen aber wesentlich stärker als<br />

<strong>der</strong> Markt. Es wird also noch dauern bis die musikalischen<br />

Fäden auf diesem Pl<strong>an</strong>eten in <strong>Tulln</strong> zusammenlaufen – aber<br />

wir arbeiten dr<strong>an</strong>!“, so CEO Loibl.<br />

Es scheint ewige Zeiten her zu sein:<br />

M<strong>an</strong> kaufte CDs in Geschäften und<br />

die Künstler erhielten Geld aus<br />

dem Verkauf über ihre Plattenlabels.<br />

Bei dem Vertrieb von digitaler<br />

Musik über das Internet ist das<br />

schon etwas schwieriger. Mit seiner<br />

weltweit einzigartigen Software<br />

hat das <strong>Tulln</strong>er Unternehmen RE-<br />

BEAT bzw. CEO Günter Loibl eine<br />

Marktlücke getroffen und exp<strong>an</strong>diert<br />

immer weiter – ein Ende ist<br />

nicht in Sicht, <strong>der</strong>zeit laufen sogar<br />

Gespräche mit Disney.<br />

Das REBEAT-Konzept<br />

Was REBEAT einzigartig macht?<br />

Erstens: Im Zeitalter von Schallplatten<br />

o<strong>der</strong> CDs brauchte m<strong>an</strong> ein<br />

Label, um große Erfolge zu erzielen.<br />

Heute k<strong>an</strong>n je<strong>der</strong> über REBEAT<br />

seine Musik günstig zum Verkauf<br />

<strong>an</strong>bieten – ein großer Pluspunkt<br />

für die Künstler. Zweitens: Vertrieb<br />

und Künstlerabrechnung laufen<br />

in einem integrierten System, die<br />

Abrechnung <strong>der</strong> bezahlten Downloads<br />

ist also tr<strong>an</strong>sparent – und das<br />

ist wichtig für Künstler und Download-Dienste<br />

wie iTunes.<br />

Dieses Dokument dient ausschließlich Ihrer persönlichen Information. Die Weitergabe o<strong>der</strong> Übermittlung <strong>an</strong> Dritte ist nicht gestattet<br />

REBEAT Digital GmbH<br />

Mitarbeiter: 15<br />

Umsatz: Knapp 4 Mio. Euro (2013)<br />

Gegründet: 2006 in <strong>Tulln</strong><br />

Kunden: DJ Ötzi, Opus, Wiener Philharmoniker,<br />

Die Seer, Haddaway(UK), Al<strong>an</strong>is Morissette(US) uvm.<br />

Marktführer: in Österreich, Ungarn, Slowenien,<br />

(independent Music) Slowakei, Rumänien, Serbien.<br />

Stark vertreten in Deutschl<strong>an</strong>d, Indien,<br />

Schweden, Südafrika.<br />

Thematisiert: in Billboard- und Forbes-Magazin<br />

Web: www.rebeat.com<br />

Günter Loibl<br />

CEO Rebeat<br />

„Wir haben Verträge mit über<br />

5.000 Kunden aus 92 Län<strong>der</strong>n und<br />

beliefern u.a. Apple (itunes), Amazon<br />

und Microsoft (Xbox).“<br />

32 <strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013


Foto: Nuvola – fotolia<br />

Den Garten auch im Winter genießen<br />

Die GARTEN TULLN bietet auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> die<br />

beliebten Winterführungen <strong>an</strong>, bei denen m<strong>an</strong> sich von <strong>der</strong><br />

Schönheit <strong>der</strong> winterlichen Gärten überzeugen, und wertvolle<br />

Tipps holen k<strong>an</strong>n. Die verg<strong>an</strong>gene Saison war für die<br />

GARTEN TULLN wie<strong>der</strong> rekordverdächtig.<br />

Über 1,5 Millionen Besucher innerhalb <strong>der</strong> ersten sechs Jahre konnte<br />

die GARTEN TULLN mit Saisonende am 6. Oktober 2013 verzeichnen,<br />

allein 2013 waren 222.000 Besucher in <strong>Tulln</strong> zu Gast. Dass auch<br />

BürgerInnen die GARTEN TULLN nach wie vor schätzen, zeigen die<br />

knapp 500 ausgestellten vergünstigten Saisonkarten. Die Stadtgemeinde<br />

<strong>Tulln</strong> investierte 2013 über € 13.000,- für dieses exklusive Angebot<br />

für BürgerInnen.<br />

Winterführungen<br />

am Gelände<br />

<strong>der</strong> GARTEN TULLN:<br />

Jeweils Sonntag 12. Jänner 2014,<br />

9. Februar 2014 und 9. März 2014.<br />

Beginn: 14 Uhr<br />

Vor<strong>an</strong>meldung unter<br />

02272 / 68 188<br />

Eintritt: € 5,-<br />

„<strong>Tulln</strong> blüht“-Sieger prämiert<br />

Ein wesentlicher Grund, warum sich <strong>Tulln</strong> zu Recht als Gartenstadt<br />

bezeichnen k<strong>an</strong>n, ist das große Engagement seiner BürgerInnen. Im<br />

Wettbewerb „<strong>Tulln</strong> blüht“ werden jedes Jahr die harmonischsten,<br />

charaktervollsten und schönsten Balkone und Vorgärten prämiert.<br />

Die Preisverleihung f<strong>an</strong>d wie<strong>der</strong> im Rahmen <strong>der</strong> Gartenbaumesse<br />

statt, die bei ihrem 60. Jubiläum mit 106.881 Gästen ein Besucherplus<br />

von 8,5% verzeichnen konnte.<br />

Gewinner des Wettbewerbs:<br />

• Kategorie Balkone/Fenster:<br />

Waltraude Hausm<strong>an</strong>n, Hedwig Schill<br />

• Kategorie Vorgärten:<br />

Robert und Ilse L<strong>an</strong>g, Maria Richnovsky, Sarah Harold<br />

• Son<strong>der</strong>kategorie Innenstadt:<br />

Hermine Baminger, Ursula Risch<strong>an</strong>ek, Anita Steiner<br />

Obfrau des Verschönerungsvereins Monika Liebhart,<br />

Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk (links) und<br />

GARTEN TULLN-Geschäftsführer Fr<strong>an</strong>z Gruber (rechts)<br />

mit einigen Teilnehmerinnen.<br />

Saisonstart<br />

<strong>der</strong> GARTEN<br />

TULLN:<br />

12. April 2014<br />

Ermäßigte GARTEN TULLN-<br />

Saisonkarten 2013<br />

• Erwachsene: € 16,– (statt € 42,–)<br />

• Kin<strong>der</strong>: € 7,– (statt € 32,–)<br />

• Familien: € 30,– (statt € 69,–)<br />

Erhältlich im Bürgerservice <strong>Tulln</strong> und L<strong>an</strong>genlebarn.<br />

Antragsformulare: www.tulln.at<br />

(Rathaus/Bürgerservice/Leistungen A-Z/Die GARTEN TULLN-Saisonkarte)<br />

Exklusiv für BürgerInnen<br />

<strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong><br />

(Haupt- und Nebenwohnsitz)


TULLN Freizeit<br />

Volle Kraft<br />

für die Jugend<br />

Gemeinsame Freizeitgestaltung,<br />

Unterstützung bei Fragen von<br />

erster Liebe bis zu Jobsuche o<strong>der</strong><br />

einfach ein Platz zum „Abhängen“<br />

– die Angebote <strong>der</strong> <strong>Tulln</strong>er Jugendarbeit<br />

treffen die Bedürfnisse <strong>der</strong><br />

<strong>Tulln</strong>er Jugendlichen punktgenau.<br />

Gemma<br />

Jugend macht sich sichtbar – mit Gemma!<br />

Die Beleuchtung <strong>an</strong> <strong>der</strong> Südseite des Hauptplatzes geht<br />

aus, fetzige Musik ertönt und plötzlich – ist <strong>Tulln</strong> bunter!<br />

Ver<strong>an</strong>twortlich dafür war ein Tagtool-Event von „Gemma!<br />

Mobile Jugendarbeit“, bei dem ca. 150 Jugendliche dabei<br />

waren.<br />

Am 26. September projizierten die Jugendlichen ihre bunten<br />

Botschaften <strong>an</strong> eine <strong>der</strong> schönsten Fassaden am g<strong>an</strong>zen<br />

Hauptplatz. Im Vorfeld gab es <strong>an</strong> drei Abenden kostenlose<br />

Workshops in <strong>der</strong> Kunstwerkstatt <strong>Tulln</strong>. Sowohl <strong>der</strong> Jugend<br />

als auch den staunenden Erwachsenen hat’s gefallen – eine<br />

Wie<strong>der</strong>holung im nächsten Jahr ist vorgesehen!<br />

Foto: Dorninger<br />

Was ist Tagtool?<br />

Auf dem iPad werden mit einem eigens<br />

entwickelten Programm bunte, <strong>an</strong>imierte<br />

Kunstwerke erschaffen und<br />

diese mittels Beamer <strong>an</strong> Hauswände<br />

projiziert – allein o<strong>der</strong> im kreativen Team.<br />

Tagtool ist eine Erfindung <strong>der</strong> <strong>Tulln</strong>er<br />

Markus Dorninger, Josef Dorninger und Matthias<br />

Fritz. Mit ihren Tagtool-Aktionen sind die drei<br />

kreativen Köpfe mittlerweile auf <strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen<br />

Welt vertreten und haben im November<br />

den Content Award <strong>der</strong> ZIT Technologieagentur<br />

gewonnen.<br />

Gemma-<br />

Ver<strong>an</strong>staltungstipp:<br />

ALLTAG-RASSISMUS - Jugend ≠<br />

Fremdenfeindlich<br />

Preisgekrönte, interaktive W<strong>an</strong><strong>der</strong>-Fotoausstellung<br />

über Ausgrenzung<br />

und Fremdenfeindlichkeit<br />

16.1. – 31.1.2014<br />

in <strong>der</strong> Kunstwerkstatt <strong>Tulln</strong><br />

Vernissage am 15. Jänner 2014<br />

um 19 Uhr<br />

Empfohlen ab 13 Jahren.<br />

Kostenlose Führungen (insbeson<strong>der</strong>e<br />

für Schulklassen und Jugendgruppen).<br />

Reservierung erbeten unter<br />

Tel.: 0664 829 3876.<br />

34 <strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013


JUZ<br />

Das erste Jahr im neuen JUZ!<br />

Vor fast genau einem Jahr ist das Jugendzentrum<br />

vom zu klein gewordenen Widhof<br />

in das ehemalige Rot-Kreuz-Gebäude in <strong>der</strong><br />

Wienerstraße umgezogen.<br />

Die Kids haben die neuen Räumlichkeiten<br />

im ersten Jahr zu ihren eigenen gemacht – es<br />

wurden gemeinsam die Wände besprayt und<br />

dekoriert, die Küchenkästen komplett neu<br />

lackiert, die alkoholfreie Bar eingeweiht, viele<br />

Turniere und Workshops durchgeführt sowie<br />

Schneeballschlachten und Grillfeste im Hof<br />

ver<strong>an</strong>staltet.<br />

Weihnachts st<strong>an</strong>d<br />

des JUZ in <strong>der</strong><br />

Rosenarcade:<br />

bis 20. Dezember 2013<br />

13 – 18 Uhr<br />

„Das neue JUZ wird toll <strong>an</strong>genommen.<br />

Besucherrekord im heurigen Oktober:<br />

81 Jugendliche <strong>an</strong> einem Nachmittag.“<br />

Vizebürgermeisterin<br />

Mag. Sus<strong>an</strong>ne Schimek<br />

Foto: JUZ<br />

EXIT<br />

Beratungsrekord für EXIT<br />

Schwierigkeiten mit den Eltern, Stress in <strong>der</strong> Schule, o<strong>der</strong> Fragen zu Ausbildung,<br />

Liebe, Sexualität, Drogen o<strong>der</strong> Gewalt – stehen Jugendliche zu diesen o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />

Themen vor Problemen, finden sie bei <strong>der</strong> Jugendberatung EXIT kostenlos<br />

und <strong>an</strong>onym Unterstützung.<br />

Und dieses Angebot wird gerne <strong>an</strong>genommen: In diesem Jahr wurden im Oktober<br />

schon so viele Beratungen in Anspruch genommen, wie im gesamten Vorjahr.<br />

Und nicht nur den Jugendlichen selbst wird geholfen: Immer mehr Eltern<br />

und Angehörige suchen gerne Rat.<br />

Kontakt<br />

und weitere Infos<br />

zur <strong>Tulln</strong>er Jugendarbeit<br />

auf www.jugend-tulln.at<br />

Einschreibtermine für das Kin<strong>der</strong>gartenjahr 2014 /15<br />

Kin<strong>der</strong>garten g<strong>an</strong>ztägig Einschreibung Uhrzeit tel. Termin<br />

I Z<strong>an</strong>tallee 9 Di. 18. Februar und<br />

Mi. 19. Februar 2014<br />

II Hauptplatz 16<br />

III A.-Bruckner-Str. 14<br />

IV L<strong>an</strong>genlebarn, Am Florahof 3<br />

V Neuaigen, Hauptstr. 11<br />

VI Hafenstraße 5<br />

VII Frauentorgasse 70<br />

VIII Konrad Lorenz-Gasse 4<br />

Mo. 17. Februar und<br />

Di. 18. Februar 2014<br />

Mo. 17. Februar und<br />

Di. 18. Februar 2014<br />

Di. 18. Februar,<br />

Mi. 19. Februar und<br />

Do. 20. Februar 2014<br />

Mo. 17. Februar und<br />

Mi. 19. Februar 2014<br />

Di. 18. Februar und<br />

Mi. 19. Februar 2014<br />

Mo. 17. Februar und<br />

Di. 18. Februar 2014<br />

Di. 18. Februar und<br />

Mi. 19. Februar 2014<br />

IX Hamsterweg 1 keine freien Plätze für 2014 /15<br />

13 bis 16 Uhr<br />

13 bis 15 Uhr<br />

02272 / 62 376<br />

jeweils 13 – 14 Uhr 02272 / 66984<br />

jeweils 13 – 16 Uhr 02272 / 62 723<br />

jeweils 13 – 16 Uhr 02272 / 66 575<br />

jeweils 13 – 14 Uhr 02272 / 64 743<br />

jeweils 14 – 16 Uhr 02272 / 20 750<br />

jeweils 13.30 – 16 Uhr 02272 / 63540<br />

jeweils 13 – 16 Uhr 02272 / 61 265<br />

Bei <strong>der</strong> Einschreibung ist<br />

mitzubringen: Geburtsurkunde,<br />

Meldezettel,<br />

Impfpass und Kind<br />

Für die Aufnahme eines<br />

Kindes in einen Kin<strong>der</strong>garten<br />

ist nicht das<br />

Anmeldedatum, son<strong>der</strong>n<br />

das Alter des Kindes<br />

ausschlaggebend.<br />

Die Kin<strong>der</strong>garten-Teams<br />

möchten sich zwischen<br />

8 und 12.30 Uhr voll<br />

und g<strong>an</strong>z den Kin<strong>der</strong>n<br />

widmen. Bitte rufen Sie<br />

davor bzw. d<strong>an</strong>ach <strong>an</strong>.<br />

Vielen D<strong>an</strong>k für Ihr Verständnis!<br />

<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013<br />

35


TULLN Freizeit<br />

Alle<br />

Faschingstermine<br />

auf<br />

Seite 16<br />

1<br />

2<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

Dezember 2013<br />

Das Gespenst<br />

von C<strong>an</strong>terville<br />

20.12., Atrium, ab 5 Jahren<br />

Fr 20.12. Weihnachtsmärchen: Das Gespenst von C<strong>an</strong>terville Minoritenkloster/ Atrium, 17 Uhr<br />

Sa 21.12. – So 22.12. Weihnachtspunsch <strong>der</strong> FF L<strong>an</strong>genlebarn L<strong>an</strong>genlebarn, Feuerwehrhaus, 16 Uhr<br />

Nibelungen-<br />

Schoolical<br />

28.-29.03.2014,<br />

Minoritenkloster/Atrium<br />

1<br />

Di 24.12. Traditionelles Weihnachtsspielen<br />

Kriegerdenkmal, 16 Uhr; St. Steph<strong>an</strong>, 15.45 Uhr;<br />

Hauptplatz, 16.15 Uhr<br />

Di 24.12. Das Christkind kommt nach <strong>Tulln</strong> Hauptplatz, 10 Uhr<br />

Di 31.12. Silvester 2013 MS Stadt Wien, 20 Uhr<br />

Di 31.12. Silvester bei den BratenPiraten Nitzing, BratenPiraten, 19 Uhr<br />

Jänner 2014<br />

Fr 10.01. Neujahrstreffen 2014 Minoritenkloster /Atrium, 19 Uhr<br />

Fr 17.01. Rahmentrommel Workshop<br />

Gesundheits- und Sozialzentrum, Wiener Straße 28/1,<br />

17.30-20.30 Uhr<br />

Di 21.01. Knospen und ihre verborgenen Kräfte Wilhelmstraße 31, Raum 1, 17 - 21 Uhr<br />

Do 23.01. Heilsame Berührung Wilhelmstraße 31, Raum 1, 18.30 - 20 Uhr<br />

Fr 24.01. Konzert „Girls & Boys“ Kunstwerkstatt,19 Uhr<br />

Mi 29.01. kostenlose Informationsver<strong>an</strong>staltung Berufsreifeprüfung Kr<strong>an</strong>kenpflegeschule, 18 Uhr<br />

Do 30.01.<br />

Jugendkonzert – Konzert <strong>der</strong> Blasorchester<br />

<strong>der</strong> Musikschule <strong>Tulln</strong><br />

Minoritenkloster /Atrium, 19 Uhr<br />

Do 30.01. Selbsthilfegruppe Depression, Angst und P<strong>an</strong>ik Wilhelmstraße 31, Raum 1, 18 – 20 Uhr<br />

Februar<br />

Di 11.02. Le Mont Saint Michel das Kloster im Meer Pfarrzentrum St. Severin, 19.30 Uhr<br />

Fr 14.02. Catch-Pop String Strong Minoritensaal, 19.30 Uhr<br />

Mo 17.02. Spiel dich frei! Wilhelmstraße 31, Raum 2, 18 -19.30 Uhr<br />

Di 18.02. Veg<strong>an</strong> Kochen Wilhelmstraße 31, Raum 1, 17 -21 Uhr<br />

3<br />

Neujahrstreffen<br />

Das Neujahrstreffen bietet die Gelegenheit, um sich aus erster H<strong>an</strong>d zu informieren<br />

sowie Gespräche mit <strong>Tulln</strong>s Politikern, dem neuen Stadtamtsdirektor und <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />

<strong>Tulln</strong>erInnen zu führen. Außerdem wird in diesem Rahmen ein neuer Image-Film über<br />

<strong>Tulln</strong> präsentiert.<br />

Fr 10. Jänner 2014, 19 Uhr im Atrium des Minoritenklosters<br />

Aus org<strong>an</strong>isatorischen Gründen wird um Anmeldung bis Mittwoch 8. Jänner<br />

36 ersucht: <strong>Tulln</strong> Info direktion@tulln.gv.at, DEZEMBER 2013 02272/690-102 o<strong>der</strong> -103


Catch-Pop<br />

String-Strong<br />

14.2.2014, Minoritensaal<br />

3<br />

<strong>Tulln</strong>er Matinee<br />

Brü<strong>der</strong>lein fein<br />

16.3.2014, Minoritensaal<br />

4<br />

4. <strong>Tulln</strong>er<br />

Zukunftsforum<br />

24.01.2013,<br />

Minoritenkloster/Atrium.<br />

mehr Infos auf S.17<br />

Mi 19.02. Bioreson<strong>an</strong>z Wilhelmstraße 31, Raum 1, 18.30 Uhr<br />

Do 20.02. Hara Shiatsu kennen lernen Wilhelmstraße 31, Raum 1, 18.30 Uhr<br />

Do 20.02. Kammermusikabend Musikschule/Kapuzinersaal, 18.30 Uhr<br />

Sa 22.02. Pi<strong>an</strong>oforte – Klavierabend <strong>der</strong> Musikschule <strong>Tulln</strong> Minoritensaal, 18 Uhr<br />

Di 25.02. „Be-greif“ das Leben Wilhelmstraße 31, Raum 1, 18.30 - 20 Uhr<br />

Messekalen<strong>der</strong> Jänner bis April 2014<br />

bike-austria<br />

24. – 26. Jänner 6. – 9. März 27. – 30. März<br />

27. – 30. März<br />

11. – 13. April<br />

März<br />

Do 06.03. Gute Gründe, heute Christ in <strong>der</strong> Kirche zu sein Paulussaal, 19.30 Uhr<br />

Mi 12.03. Preisträgerkonzert, Prima La Musica Minoritensaal, 18.30 Uhr<br />

Do 13.03. – 18.07. Ewald Vogel – Siegellackmalerei Galerie am Rathausplatz / Erste B<strong>an</strong>k Filiale <strong>Tulln</strong><br />

So 16.03.<br />

<strong>Tulln</strong>er Matinee „ Brü<strong>der</strong>lein fein“ mit Rita Nikodim und<br />

Christi<strong>an</strong> Futterknecht<br />

Minoritensaal, 10.30 Uhr<br />

Fr 21.03. Voices unlimited Minoritenkloster/Atrium, 19.30 Uhr<br />

4<br />

Do 27.03.<br />

Fr 28.03.<br />

<strong>Tulln</strong> /Comagena – Vom römischen Reiterkastell zum<br />

Zentralort des frühen Mittelalters<br />

Vortrag: Wenn die Kin<strong>der</strong> das Nest verlassen – Neu<br />

durchstarten in <strong>der</strong> Lebensmitte<br />

Festsaal <strong>der</strong> Sport-Mittelschule, 19.30 Uhr<br />

Gesundheits- und Sozialzentrum <strong>Tulln</strong>,<br />

Wienerstraße 28/1, Raum 3, 19 Uhr<br />

Fr 28.03. – 29.03.<br />

N.m.b.H. - Das Nibelungen-Schoolical<br />

<strong>der</strong> HAK/HASCH <strong>Tulln</strong><br />

Minoritenkloster/Atrium, jeweils 19 Uhr<br />

2 Weitere<br />

Sa 29.03. 25 Jahre Amici Musici L<strong>an</strong>genlebarn, Florahofsaal, 19 Uhr<br />

So 30.03. Saxophonkonzert Musikschule/Kapuzinersaal, 17 Uhr<br />

Ver<strong>an</strong>staltungstermine<br />

unter<br />

www.tulln.at/<br />

ver<strong>an</strong>staltungen<br />

„Elterncoaching“ ab 11.2.2014:<br />

In einer gleich bleibenden Gruppe nimmt sich Linda Syllaba von familylab NÖ<br />

<strong>an</strong> fünf Abenden Zeit für IHRE individuellen Themen und Fragen zu einer<br />

respektvollen und entwicklungsför<strong>der</strong>nden Atmosphäre in <strong>der</strong> Familie und<br />

im Umg<strong>an</strong>g mit Kin<strong>der</strong>n. Auskunft / Anmeldung:<br />

doris.weisel@tulln.gv.at, Tel. 0664 / 131 13 90.<br />

<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013<br />

37


TULLN Freizeit<br />

Rauf auf die Kufen<br />

und Brettln!<br />

An schönen Wintertagen locken <strong>der</strong> blaue Himmel<br />

und die klare Luft zu Sport und Bewegung<br />

unter freiem Himmel. In <strong>Tulln</strong> können Eisprinzessinnen<br />

und flotte Flitzer auf <strong>der</strong> Kunsteisbahn<br />

ihre Runden drehen. Die Schischule <strong>Tulln</strong> bietet<br />

wie<strong>der</strong> Kurse und Fahrten in den Schnee <strong>an</strong>.<br />

Runden drehen auf <strong>der</strong> Kunsteisbahn <strong>Tulln</strong><br />

Der <strong>Tulln</strong>er Eislaufplatz bietet auf seinen 1800 m 2 viel Platz, um <strong>an</strong> <strong>der</strong> frischen Luft ein<br />

paar entsp<strong>an</strong>nte Runden auf dem Eis zu genießen. Bei dem Angebot ist für alle etwas dabei:<br />

Eislaufschuh-Verleih, Kurse, Eishockey, Eisstockschießen, Buffet.<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo 14 -18 Uhr<br />

Di & Do 10 -17 Uhr<br />

Mi 14 -19 Uhr<br />

Fr 14 -18 Uhr<br />

Sa 10 -21 Uhr<br />

So 09 -17 Uhr<br />

Verlängerte Öffnungszeiten<br />

während <strong>der</strong> Ferien!<br />

Weitere Infos:<br />

www.tulln.at / sport,<br />

www.tulln.at / erleben<br />

Tel. 02272 / 690-480<br />

Mail: sport@tulln.at<br />

Jeden Samstag<br />

18.30 – 21.00Uhr<br />

Eisdisco<br />

Die musikalische Verlängerung<br />

für Eisprinzessinnen<br />

und -prinzen!<br />

Zwergerl-<br />

Eislaufplatz<br />

am Hauptplatz<br />

bis 12. Jänner 2014<br />

(witterungsabhängig)<br />

<strong>Tulln</strong> fährt in den Schnee<br />

Die Kurse <strong>der</strong> Schischule <strong>Tulln</strong> sind die perfekte<br />

Vorbereitung für den Wintersport, z.B. für Schul-<br />

Wintersportwochen. Wer keine Auffrischung nötig<br />

hat, k<strong>an</strong>n mit den Fahrten in den Schnee einfach<br />

schöne Stunden im Alpenvorl<strong>an</strong>d genießen, ohne<br />

selbst mit dem Auto fahren zu müssen.<br />

Schischule<br />

Weihnachtskurs:<br />

27. – 31.12.2013<br />

<strong>Tulln</strong><br />

Schi- und Snowboardkurse<br />

in Mitterbach (NÖ) in den Semesterferien<br />

Termine: täglich von 3. bis 7. Februar 2014<br />

Abfahrt: 7.30 Uhr vom Hallenbad-Parkplatz<br />

Rückkehr: ca. 18 Uhr<br />

Kurs<strong>an</strong>gebot: Kin<strong>der</strong>garten, Anfänger, Schifahrer,<br />

Renngruppe, Snowboar<strong>der</strong><br />

Kosten: 90 Euro, inkl. Bus 155 Euro<br />

Anmeldeschluss: 28.1.2014<br />

Org<strong>an</strong>isation: Schischule Peter Haginger<br />

Kin<strong>der</strong> und Jugendliche bis<br />

15 Jahre erhalten zusätzlich<br />

einen Gutschein für einen<br />

Gratis-Tageseintritt für die<br />

Kunsteisbahn.<br />

38 <strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013<br />

Mitfahrt auch ohne<br />

Kursteilnahme möglich.<br />

Kosten nur für Busfahrt:<br />

€ 14,-<br />

Info/Anmeldung:<br />

Kathrin Trunkenpolz<br />

0650/24 22 644<br />

www.schischule-tulln.at<br />

Foto: Alois Sp<strong>an</strong>dl


Schnee und Eis?<br />

Wir machen das!<br />

Wenn sich über Nacht eine weiße Schneedecke<br />

über <strong>Tulln</strong> legt, ist die Freude <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong> groß, die <strong>der</strong> Erwachsenen oft weniger.<br />

Aber eines ist sicher: Die Winterdienst-<br />

Crew <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong> ist seit<br />

Stunden mit vollem Aufgebot im Einsatz,<br />

um die Straßen und Wege für den Frühverkehr<br />

bereit zu machen.<br />

Der Oktober war heuer erstaunlich mild. An einem<br />

Ort war aber schon tiefster Winter: Am <strong>Tulln</strong>er Bauhof,<br />

wo sich das Team bereits intensiv auf den Winterdienst<br />

vorbereitet hat. Da wurden Fahrzeuge geprüft,<br />

das Personal detailliert geschult, Routenpläne für die<br />

Schneeräum-Fahrzeuge erstellt und die Strecken sogar<br />

im „Trockentraining“ abgefahren, um Hin<strong>der</strong>nisse<br />

frühzeitig entfernen zu können.<br />

Volle Lager für alle Fälle<br />

Der Räumdienst des Bauhofes ist im Bedarfsfall fast<br />

rund um die Uhr unterwegs. Aufgeboten werden dafür<br />

bis zu 54 M<strong>an</strong>n und 19 Fahrzeuge. In dem Rekordwinter<br />

des Vorjahres waren diese schwer im Einsatz<br />

– gezählt wurden 47 Einsätze, 5.500 Einsatzstunden,<br />

eine Gesamtschneehöhe von 150 cm, 567 Tonnen<br />

Streusplitt und 360 Tonnen Salz. Jetzt sind die Lager<br />

aber bereits wie<strong>der</strong> voll gefüllt und die „Schneemänner“<br />

allzeit bereit – aber Achtung: Trotz vollem Einsatz<br />

können sie nicht überall gleichzeitig sein! Entsprechend<br />

<strong>der</strong> Verkehrsdichte bzw. Unfallgefahr haben die<br />

vielbefahrenen Straßen und Knotenpunkte die erste<br />

Priorität, erst d<strong>an</strong>ach geht es in die kleineren Straßen<br />

und Wege.<br />

Schneepflichten <strong>der</strong> Bürger<br />

laut StVO §93<br />

Investition <strong>der</strong><br />

Stadtgemeinde<br />

<strong>Tulln</strong> im Rekordwinter<br />

2012/13:<br />

€ 330.000,-<br />

Um das Abgehen von Dachlawinen von Hausdächern sowie eine<br />

Eisbildung zu vermeiden, hat <strong>der</strong> Hauseigentümer zeitgerecht<br />

für eine Dachräumung zu sorgen. Der auf den Gehsteig bzw.<br />

die öffentliche Straße fallende Schnee ist vom Hauseigentümer<br />

zu entfernen. Weiters haben Eigentümer von bebauten Liegenschaften<br />

im Ortsgebiet in <strong>der</strong> Zeit von 6 Uhr bis 22 Uhr dafür zu<br />

sorgen, dass die dem öffentlichen Verkehr dienenden Gehsteige<br />

und Gehwege entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen Liegenschaft von Schnee und<br />

Verunreinigungen gesäubert sowie bei Schnee und Glatteis bestreut<br />

sind. Ist kein Gehsteig (Gehweg) vorh<strong>an</strong>den,<br />

so ist <strong>der</strong> Straßenr<strong>an</strong>d in <strong>der</strong> Breite von 1 m<br />

zu säubern und zu bestreuen. Die gleiche<br />

Verpflichtung trifft die Eigentümer<br />

von Verkaufshütten. Ablagern von<br />

Schnee aus Häusern o<strong>der</strong> Grundstücken<br />

auf öffentlichem Grund<br />

ist nur in Ausnahmefällen und<br />

nach Bewilligung <strong>der</strong> Behörde<br />

erlaubt.<br />

Der Eigentümer haftet<br />

für die ordnungsgemäße<br />

Schneeräumung und für<br />

Unfälle, die wegen m<strong>an</strong>gelhafter<br />

Räumung passieren.<br />

<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013<br />

39


TULLN Stadtgemeinde<br />

DI Dr. Viktor Geyrhofer ist<br />

neuer Verwaltungs-Chef des Rathauses<br />

Ab 1.1.2014 ist DI Dr. Viktor Geyrhofer <strong>der</strong> neue Stadtamtsdirektor <strong>Tulln</strong>s.<br />

In einem tr<strong>an</strong>sparenten Verfahren wurde er vom <strong>Tulln</strong>er Gemein<strong>der</strong>at<br />

einstimmig ausgewählt.<br />

„Insgesamt haben sich 240 Personen für die Stelle als neuer Stadtamtsdirektor<br />

<strong>Tulln</strong>s beworben – das zeigt, wie attraktiv unsere schöne Stadt und wie sp<strong>an</strong>nend<br />

die Aufgabe im M<strong>an</strong>agement <strong>der</strong> Stadtverwaltung ist“, freute sich Bürgermeister<br />

Mag. Peter Eisenschenk über die vielen Bewerber. Die Stelle wurde bereits im<br />

Mai dieses Jahres über ein Personalberatungsbüro öffentlich ausgeschrieben. In<br />

einem tr<strong>an</strong>sparenten, mehrstufigen Bewerbungsverfahren sowie umf<strong>an</strong>greichen<br />

Gesprächen zwischen den einzelnen Bewerbern <strong>der</strong> engeren Wahl und allen Mitglie<strong>der</strong>n<br />

des <strong>Tulln</strong>er Stadtrates fiel die Wahl schlussendlich einstimmig auf DI<br />

Dr. Geyrhofer. In <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atssitzung am 9. Oktober wurde die Stellenbesetzung<br />

von allen Parteien einstimmig beschlossen. Um einen optimalen Wissenstr<strong>an</strong>sfer<br />

sicherzustellen wird Ing. Lasser im Jahr 2014 <strong>der</strong> Stadtgemeinde noch<br />

stundenweise zur Verfügung stehen.<br />

Zur Person:<br />

DI Dr. Viktor Geyrhofer ist 52 Jahre<br />

alt, dreifacher Vater und hat l<strong>an</strong>gjährige<br />

M<strong>an</strong>agementerfahrung gesammelt. In<br />

seiner letzten Funktion war er Mitgrün<strong>der</strong> und<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> österreichischen Nie<strong>der</strong>lassung<br />

eines Schweizer Software- und Beratungsunternehmens<br />

mit Fokus auf öffentliche Infrastruktur.<br />

Davor war er 12 Jahre bei <strong>der</strong> ASFINAG, wo er als<br />

Geschäftsführer einer Gesellschaft mit 600 Mitarbeitern<br />

ver<strong>an</strong>twortlich war. Seine Kernkompetenzen<br />

liegen in <strong>der</strong> wirtschaftlichen und technischen<br />

Leitung von Infrastrukturbetrieben und den<br />

Spezialthemen Verkehrssicherheit und<br />

Straßenerhaltung.<br />

Dr. Geyrhofer:<br />

„Ich freue mich darauf,<br />

diese dynamische,<br />

innovative Stadt mit<br />

vollem Einsatz in ihrer<br />

weiteren Entwicklung<br />

zu begleiten und mitzugestalten.“<br />

Ing. Fr<strong>an</strong>z Lasser : Abschied in die Pension nach 40 Dienstjahren<br />

Am 31.12.2013 tritt Stadtamtsdirektor Ing. Fr<strong>an</strong>z Lasser seine Pension <strong>an</strong> – als einer<br />

<strong>der</strong> am längsten dienenden Stadtamtsdirektoren in Nie<strong>der</strong>österreich und nach<br />

mehr als 40 Jahren im Dienst <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong>. Bürgermeister Mag. Peter<br />

Eisenschenk: „Sein großes Engagement und sein Einsatz für die Stadt ist nicht<br />

mit Worten alleine abzugelten – da war sich auch <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at einig und<br />

beschloss einstimmig die Verleihung des goldenen Ehrenrings <strong>der</strong> Stadt <strong>Tulln</strong> <strong>an</strong><br />

Ing. Lasser“. Die Verleihung findet im Rahmen <strong>der</strong> gemeinsamen Weihnachtsfeier<br />

mit allen MitarbeiterInnen und dem Gemein<strong>der</strong>at <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong> statt.<br />

40 <strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013


Winterzeit ist Grippezeit –<br />

jetzt impfen lassen!<br />

Foto: fotolia – Ilike<br />

Fast jedes Jahr infizieren sich 5-15% <strong>der</strong> Bevölkerung mit Influenza.<br />

Junge und gesunde Menschen überstehen die Kr<strong>an</strong>kheit meist<br />

gut. Die Influenza-Impfung ist daher beson<strong>der</strong>s empfohlen für Personen<br />

ab 50 Jahren, Menschen mit Grundleiden (Asthma, Diabetes,<br />

etc.), Schw<strong>an</strong>gere, Kin<strong>der</strong> und Menschen in Gesundheitsberufen.<br />

<strong>Tulln</strong>er Know How für Europa<br />

Im Rahmen des EU Programmes „Leonardo Da Vinci - lebensl<strong>an</strong>ges Lernen“ ist ein<br />

Wissenstr<strong>an</strong>sfer für Trainer im Bereich „Energie Einsparung“ und „Verwendung Erneuerbarer<br />

Energie“ vorgesehen. Die <strong>Tulln</strong>er DI Mathias Zawichowski (g<strong>an</strong>z links)<br />

und Ing. Siegfried Schönbauer (g<strong>an</strong>z rechts) unterrichten dabei die jeweiligen nationalen<br />

Trainer aus Rumänien, Sp<strong>an</strong>ien und <strong>der</strong> Türkei. Vom 11. bis 13. November f<strong>an</strong>d<br />

in <strong>Tulln</strong> ein M<strong>an</strong>agementtreffen <strong>der</strong> Partner statt. Die realisierten Energieeinsparpotentiale<br />

<strong>Tulln</strong>s wurden besprochen und Anlagen für erneuerbare Energie <strong>der</strong> Stadt<br />

<strong>Tulln</strong> besichtigt – unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em am Gelände <strong>der</strong> L<strong>an</strong>dwirtschaftlichen Fachschule<br />

(2.v.l.: Dir. Dipl.-HLFL-Ing. Josef Meisl).<br />

Die erste öffentliche Stromt<strong>an</strong>kstelle <strong>der</strong> Gartenstadt ging <strong>an</strong>lässlich <strong>der</strong><br />

Messe „Austro Agrar <strong>Tulln</strong>“ am Parkplatz vor dem <strong>Tulln</strong>er Messegelände in <strong>der</strong><br />

Nähe des ÖAMTC in Betrieb.<br />

Die Elektro-T<strong>an</strong>kstelle k<strong>an</strong>n von jedem zu je<strong>der</strong> Zeit und kostenlos genutzt werden. D<strong>an</strong>k <strong>der</strong><br />

400V und 16A Leistung können Elektroautos in nur zwei Stunden voll aufgeladen werden.<br />

Umweltgemein<strong>der</strong>ätin Sus<strong>an</strong>ne Stöhr-Eißert und Ferdin<strong>an</strong>d Emsenhuber,<br />

Elektriker <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong>, bei <strong>der</strong> Montage <strong>der</strong> E-T<strong>an</strong>kstelle.<br />

Austausch zu „Erneuerbaren<br />

Energien“ in Worms<br />

Zwölf Kommunen und Forschungsinstitute aus zehn europäischen<br />

Län<strong>der</strong>n und ein gemeinsames Ziel: Nachhaltige Energieeffizienz<br />

und <strong>der</strong> verstärkte Einsatz erneuerbarer Energien. Das ist <strong>der</strong><br />

Ged<strong>an</strong>ke des Renergy-Projektes, <strong>an</strong> dem sich die Teilnehmer im<br />

Rahmen des EU-Programms INTERREG VI C beteiligen. <strong>Tulln</strong> ist als<br />

einziger österreichischer Vertreter dabei. Im Oktober f<strong>an</strong>d eine<br />

Konferenz im deutschen Worms statt.<br />

Seitens <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong> war die Umweltgemein<strong>der</strong>ätin<br />

Sus<strong>an</strong>ne Stöhr-Eissert bei dem Treffen in Worms. Sie erläuterte<br />

die innovativen Energieziele <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong>, wie u.a. den<br />

Ausbau <strong>der</strong> Photovoltaik<strong>an</strong>lagen.<br />

Dr. H<strong>an</strong>no Ehrbeck (Stadt Worms), Alless<strong>an</strong>dro<br />

Attolico (Potenza/Italien), OB Michael Kissel, Sus<strong>an</strong>ne<br />

Stöhr-Eißert(Umweltgemein<strong>der</strong>ätin <strong>Tulln</strong>),<br />

Arnold Klingeis (Avrig/Rumänien) und Neil Foster<br />

(Durham/ Großbrit<strong>an</strong>nien) nehmen die Ausstellung<br />

<strong>der</strong> Projekthöhepunkte in Augenschein<br />

Europe<strong>an</strong> Union<br />

Europe<strong>an</strong> Regional Development Fund<br />

<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013 41


TULLN Stadtgemeinde<br />

Foto: M<strong>an</strong>fred Schobert<br />

Aktuelles aus dem<br />

Gemein<strong>der</strong>at<br />

Verkehrsberuhigung und Straßenbau<br />

Brü<strong>der</strong>gasse<br />

Nach <strong>der</strong> Errichtung <strong>der</strong> Stadtoase werden neue Verkaufsflächen<br />

und <strong>der</strong> Stadtsaal Besucherströme <strong>an</strong>ziehen.<br />

Der Haupteing<strong>an</strong>g für den Stadtsaal und die<br />

Geschäfte in <strong>der</strong> Stadtoase wird in <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong>gasse liegen.<br />

Da außerdem die Brü<strong>der</strong>gasse durch die Rechtsabbiegepflicht<br />

am Hauptplatz die Funktion als Zubringerstraße<br />

zum Hauptplatz verloren hat, ist sie aus<br />

verkehrstechnischer Sicht als Durchzugsstraße nicht<br />

mehr notwendig. Im Zuge <strong>der</strong> Straßenbauarbeiten<br />

wird die Brü<strong>der</strong>gasse daher als Begegnungszone gestaltet,<br />

um eine Verkehrsberuhigung zu erreichen. Diese<br />

beinhaltet auch ein Parkverbot wie am Hauptplatz.<br />

Die straßenbauliche Adaptierung <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong>gasse, des<br />

Hauptplatzes und <strong>der</strong> Nussallee wird vom Billigstbieter<br />

Fa. Pittel + Brausewetter um € 194.413,40 durchgeführt.<br />

Bepfl<strong>an</strong>zungen werden <strong>an</strong> den Billigstbieter<br />

<strong>der</strong> jeweiligen Saisonausschreibung vergeben. Für die<br />

Adaptierungsmaßnahmen in <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong>gasse und am<br />

Hauptplatz werden von <strong>der</strong> Stadtoase <strong>Tulln</strong> € 50.000,-<br />

als Baukostenzuschuss vereinbart.<br />

S<strong>an</strong>ierung <strong>der</strong> Mariensäule Rathausplatz<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at fasste einen Grundsatzbeschluss für<br />

die Restaurierung <strong>der</strong> unter Denkmalschutz stehenden<br />

Mariensäule. Die Mariensäule am Rathausplatz wurde<br />

im November aufgrund ihres schlechten Zust<strong>an</strong>des<br />

abgebaut, die statische St<strong>an</strong>dsicherheit und somit die<br />

Sicherheit des umgebenden Platzes war in Gefahr. Ein<br />

zeitliches S<strong>an</strong>ierungskonzept wird <strong>der</strong>zeit erarbeitet<br />

und Kontakt mit dem Bundesdenkmalamt bezüglich<br />

<strong>der</strong> Vorg<strong>an</strong>gsweise hergestellt. Auch mögliche För<strong>der</strong>ungen<br />

werden ermittelt.<br />

Fahrzeug-Ankauf für Feuerwehr L<strong>an</strong>genlebarn<br />

Nach einer Bestbieterermittlung durch den L<strong>an</strong>desfeuerwehrverb<strong>an</strong>d<br />

und <strong>der</strong> FF L<strong>an</strong>genlebarn wurde <strong>der</strong><br />

Ankauf eines Fahrzeuges um € 374.570,46 inkl.Ust.<br />

beschlossen.<br />

Eindämmung <strong>der</strong> Verwendung des<br />

Herbizids Glyphosat<br />

<strong>Tulln</strong> ist weit über die Stadtgrenzen hinaus als Gartenstadt<br />

bek<strong>an</strong>nt. Der Gemein<strong>der</strong>at beschloss daher<br />

einstimmig die Umsetzung aller Möglichkeiten zur<br />

Eindämmung <strong>der</strong> Verwendung von Pfl<strong>an</strong>zenschutzmitteln<br />

mit dem Wirkstoff Glyphosat, <strong>der</strong> z.B. im Mittel<br />

RoundUp enthalten ist. Auch die BürgerInnen werden<br />

dazu aufgefor<strong>der</strong>t, biologische Mittel zu verwenden.<br />

Im Fachh<strong>an</strong>del sind nicht nur chemische, son<strong>der</strong>n<br />

auch biologische Unkrautvernichtungs-Schädlingsbekämpfungsmittel<br />

erhältlich – zum Beispiel das Mittel<br />

Finals<strong>an</strong>.<br />

S<strong>an</strong>dfeldsiedlung L<strong>an</strong>genlebarn – Vergabe<br />

Projekterstellung K<strong>an</strong>al<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at beschloss einstimmig, die nachstehenden<br />

Arbeiten <strong>an</strong> DI V<strong>an</strong>ek u. Partner, zum Gesamtpreis<br />

von € 32.730,- + USt. zu vergeben.<br />

Einreichung nach WRG und UFG, Vermessung, AF-Pl<strong>an</strong>ung € 12.120,-<br />

Ausschreibung, Angebotsprüfung € 3.930,-<br />

Pl<strong>an</strong>ungs- und Baustellenkoordination € 1.680,-<br />

örtliche Bauaufsicht inkl. Oberleitung (50%) € 9.100,-<br />

Kollaudierungsunterlagengem. UFG und WRG € 3.330,-<br />

Nebenkosten € 2.570,-<br />

Liebe Hundebesitzer! Auch wenn die Hinterlassenschaften <strong>der</strong> Vierbeiner<br />

unter neuem Schnee schnell nicht mehr zu sehen sind, sind<br />

sie nicht verschwunden – bitte verwenden Sie daher auch im Winter<br />

die bereitgestellten Gassi-Sackerl!<br />

42 <strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013


Verleihung des H<strong>an</strong>s-Czettel-Preises: LAbg. Günter Kraft, Joh<strong>an</strong>nes S<strong>an</strong>da<br />

(Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong>), LH-Stv. Karin Renner, Bürgermeister <strong>der</strong> Stadt<br />

St. Pölten Matthias Stadler, Umweltgemein<strong>der</strong>ätin Sus<strong>an</strong>ne Stöhr-Eißert,<br />

Umwelt-Stadträtin Li<strong>an</strong>e Marcsek und L<strong>an</strong>desrat Maurice Androsch.<br />

Foto: Herbert Käfer<br />

Gartenstadt ist<br />

ausgezeichnet!<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong> wurde<br />

im November zum zweiten Mal mit<br />

dem H<strong>an</strong>s-Czettel-Preis für Natur- und<br />

Umweltschutz ausgezeichnet. Das<br />

Projekt „Umweltfreundlich gegen die<br />

Miniermotte“ überzeugte die Jury,<br />

die insgesamt 32 eingereichte<br />

Projekte beurteilte.<br />

Offener Haushalt – Rechnungsabschluss im<br />

Internet<br />

Im Sinne einer tr<strong>an</strong>sparenten Haushaltsführung soll<br />

künftig (voraussichtlich ab Mitte 2014) die Plattform<br />

www.offenerhaushalt.at dazu genutzt werden, <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

einen Überblick über die Gemeindefin<strong>an</strong>zen<br />

im Internet zu geben. Die Plattform wurde vom KDZ<br />

– Zentrum für Verwaltungsforschung in Zusammenarbeit<br />

mit B<strong>an</strong>k Austria, Österreichischem Städtebund<br />

und Österreichischem Gemeindebund entwickelt. Damit<br />

wird auch Artikel 12 (1) des Österreichischen Stabilitätspakts<br />

2012 entsprochen, wonach Bund, Län<strong>der</strong><br />

und Gemeinden dazu verpflichtet sind, ihren jeweiligen<br />

Rechnungsvor<strong>an</strong>schlag und Rechnungsabschluss<br />

inklusive aller Beilagen zeitnahe <strong>an</strong> die Beschlussfassung<br />

in einer Form im Internet zur Verfügung zu stellen,<br />

die eine weitere Verwendung ermöglicht. Die Nutzung<br />

<strong>der</strong> Plattform ist für alle Städte und Gemeinden<br />

kostenlos.<br />

Impressum<br />

Medieninhaber, Herausgeber, Verleger sowie Redaktion: Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong><br />

a. d. <strong>Donau</strong>, Minoritenpl. 1, 3430 <strong>Tulln</strong><br />

Für den Inhalt ver<strong>an</strong>twortlich: Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk.<br />

Grafik: AG Media GmbH, www.agmedia.at.<br />

Druck: Druckerei Schmied, 3430 <strong>Tulln</strong><br />

McCafe im McDonald´s Restaur<strong>an</strong>t <strong>Tulln</strong><br />

McDonald‘s <strong>Tulln</strong> | Mit unseren neuen Angeboten im McCafe<br />

sind wir von montags bis sonntags ab 7:00 Uhr früh für Sie da.<br />

Besuchen Sie unser McCafe<br />

im McDonald´s Restaur<strong>an</strong>t<br />

<strong>Tulln</strong>. Ein beliebter Treffpunkt<br />

für Menschen aus <strong>der</strong><br />

Umgebung, egal ob Businesstermine,<br />

Verabredungen<br />

mit <strong>der</strong> Familie o<strong>der</strong><br />

mit Freunden. Für Jung und<br />

Alt, das McCafe ist bestens für<br />

Treffen geeignet. Auch für<br />

die Allerkleinsten gibt es ein<br />

Extra. Auf sie wartet im McCafe<br />

ein sogen<strong>an</strong>nter Babycino,<br />

warme Milch mit Milchschaum,<br />

und das kostenlos.<br />

Auf Ihr Kommen freut sich<br />

Ihr McDonald´s Team <strong>Tulln</strong>.<br />

Anzeige<br />

<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013<br />

43


Bereitschaftsdienste<br />

Ärzte-<br />

Wochentag-<br />

Notdienst<br />

Für Bezirk <strong>Tulln</strong> unter Tel. 141<br />

von Montag bis Freitag,<br />

jeweils von 19-7 Uhr.<br />

Apotheken<br />

Ärzte<br />

Sonnen-Apotheke<br />

Staasdorfer Straße 15<br />

Apotheke Bösel OG<br />

Hauptplatz 30<br />

St. Flori<strong>an</strong>-Apotheke<br />

L<strong>an</strong>genlebarner Straße 1<br />

28.12.2013 – 04.01.2014 14.12. - 21.12.2013 21.12. - 28.12.2013<br />

18.01. – 25.01.2014 04.01. – 11.11.2014 11.1. – 18.01.2014<br />

08.02. – 15.02.2014 25.01. – 01.02.2014 01.02. – 08.02.2014<br />

01.03. – 08.03.2014 15.02. – 22.02.2014 22.02. – 01.03.2014<br />

Der Bereitschaftsdienst für <strong>Tulln</strong>, L<strong>an</strong>genlebarn, Nitzing, Neuaigen, Mollersdorf, Trübensee und<br />

Staasdorf ist von Samstag, 7 Uhr, bis Montag 7 Uhr und <strong>an</strong> den Feiertagen von 20 Uhr des Vorabends<br />

bis 7 Uhr des folgenden Tages unter Tel. 059144 Rotes Kreuz, zu erfahren.<br />

Abfuhrpl<strong>an</strong> Dezember 2013 bis März 2014<br />

Bitte Container ab<br />

6.00 bereitstellen!<br />

Die Entleerung <strong>der</strong> Sprengel 1<br />

Container erfolgt<br />

zwischen 6.00 und<br />

22.00.<br />

Sprengel 2<br />

Sprengel 3<br />

Biomüll Restmüll Altpapier Gelber Sack<br />

Do,<br />

Mi,<br />

Di,<br />

Di,<br />

Di,<br />

Mo,<br />

Fr,<br />

Do,<br />

Mi,<br />

09.01.<br />

29.01.<br />

18.02.<br />

07.01.<br />

28.01.<br />

17.02.<br />

10.01.<br />

30.01.<br />

19.02.<br />

Do,<br />

Di,<br />

Di,<br />

Mi,<br />

Mo,<br />

Mo,<br />

Fr,<br />

Mi,<br />

Mi,<br />

13.03.<br />

01.04.<br />

15.04.<br />

12.03.<br />

31.03.<br />

14.04.<br />

14.03.<br />

02.04.<br />

16.04.<br />

Mo,<br />

Di,<br />

Di,<br />

Di,<br />

Sa,<br />

Do,<br />

Do,<br />

Do,<br />

Sa,<br />

Fr,<br />

Fr,<br />

23.12.<br />

21.01.<br />

18.02.<br />

18.03.<br />

21.12.<br />

23.01.<br />

20.02.<br />

20.03.<br />

11.01.<br />

07.02.<br />

07.03.<br />

Mi,<br />

Mi,<br />

Di,<br />

Di,<br />

Do,<br />

Mi,<br />

22.01.<br />

02.04.<br />

31.12.<br />

04.03.<br />

09.01.<br />

19.03.<br />

Di,<br />

Mi,<br />

Mi,<br />

Fr,<br />

Fr,<br />

Do,<br />

Do,<br />

31.12.<br />

29.01.<br />

26.03.<br />

31.01.<br />

28.03.<br />

30.01.<br />

27.03.<br />

Christbaum-<br />

Abholung:<br />

ab Dienstag,<br />

07. Jänner 2014<br />

Als Serviceleistung für alle<br />

BürgerInnen sorgt die Stadtgemeinde<br />

<strong>Tulln</strong> für die kostenlose<br />

Abfuhr <strong>der</strong> Christbäume.<br />

Die Bäume bitte von jeglichem<br />

Schmuck und Lametta befreien<br />

und ab 6 Uhr vor dem Haus<br />

bereitstellen. Im Bedarfsfall wird<br />

die Aktion <strong>an</strong> den darauffolgenden<br />

Tagen fortgesetzt.<br />

Restmüll<br />

Altpapier<br />

Gelbe Tonne<br />

Ihre Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong><br />

Abholtermine für Wohnhaus<strong>an</strong>lagen und Gewerbebetriebe<br />

Sprengel 1 Sprengel 2 Sprengel 3 Sprengel 4 Sprengel 5<br />

Mi,<br />

Do,<br />

Mi,<br />

Mi,<br />

Mi,<br />

Mi,<br />

Mi,<br />

Mi,<br />

Di,<br />

Di,<br />

Di,<br />

Di,<br />

Di,<br />

Di,<br />

Di,<br />

Di,<br />

18.12.<br />

02.01.<br />

15.01.<br />

29.01.<br />

12.02.<br />

26.02.<br />

12.03.<br />

26.03.<br />

17.12.<br />

14.01.<br />

11.02.<br />

11.03.<br />

31.12.<br />

27.01.<br />

24.02.<br />

24.03.<br />

Mo,<br />

Mo,<br />

Mo,<br />

Mo,<br />

Mo,<br />

Mo,<br />

Mo,<br />

Mo,<br />

Di,<br />

Di,<br />

Di,<br />

Di,<br />

Di,<br />

Di,<br />

Mo,<br />

Mo,<br />

Mo,<br />

16.12.<br />

30.12.<br />

13.01.<br />

27.01.<br />

10.02.<br />

24.02.<br />

10.03.<br />

24.03.<br />

31.12.<br />

28.01.<br />

25.02.<br />

25.03.<br />

17.12.<br />

07.01.<br />

03.02.<br />

03.03.<br />

31.03.<br />

Di,<br />

Di,<br />

Di,<br />

Di,<br />

Di,<br />

Di,<br />

Di,<br />

Di,<br />

Di,<br />

Di,<br />

Di,<br />

Di,<br />

Di,<br />

Di,<br />

Di,<br />

Di,<br />

17.12.<br />

31.12.<br />

14.01.<br />

28.01.<br />

11.02.<br />

25.02.<br />

11.03.<br />

25.01.<br />

17.12.<br />

14.01.<br />

11.02.<br />

11.03.<br />

31.12.<br />

27.01.<br />

24.02.<br />

24.03.<br />

Do,<br />

Fr,<br />

Do,<br />

Do,<br />

Do,<br />

Do,<br />

Do,<br />

Do,<br />

Di,<br />

Di,<br />

Di,<br />

Di,<br />

19.12.<br />

03.01.<br />

16.01.<br />

30.01.<br />

13.02.<br />

27.02.<br />

13.03.<br />

27.03.<br />

31.12.<br />

28.01.<br />

25.02.<br />

25.03.<br />

Bürgerservice <strong>Tulln</strong> Minoritenplatz 1, 3430 <strong>Tulln</strong>, 02272/690-111, buergerservice@tulln.gv.at<br />

24. – 26.12., 31.12. Mo - Mi 7 - 15.30 , Do 8 - 19 , Fr 7 - 12<br />

und 1.1. geschlossen<br />

Fr,<br />

Sa,<br />

Fr,<br />

Fr,<br />

Fr,<br />

Fr,<br />

Fr,<br />

Fr,<br />

20.12.<br />

04.01.<br />

17.01.<br />

31.01.<br />

14.02.<br />

28.02.<br />

14.03.<br />

28.03.<br />

Zugehörigkeit zu den einzelnen Sprengeln<br />

siehe www.gvatulln.at (Abfuhrtermine,<br />

Abfuhrpläne)<br />

<strong>Tulln</strong>er Freizeiteinrichtungen -<br />

Kunsteisbahn<br />

25.12. geschlossen<br />

Stadtbücherei <strong>Tulln</strong><br />

24.12 – 6.1. geschlossen<br />

L<strong>an</strong>genlebarn<br />

24.12. – 1.1.<br />

geschlossen<br />

Wiener Straße 40, 3425 L<strong>an</strong>genlebarn, 02272/690-751<br />

Di 9 - 12, Do 17 - 19, Fr 9 - 11<br />

Sprechstunden mit Ortsvorsteher Karl Mayr:<br />

Do 18 - 18.30 Uhr sowie nach tel. Vereinbarung unter 0664/120 18 32<br />

Detaillierte Öffnungszeiten siehe www.tulln.at/sport<br />

Karl-Metz-Gasse 1a, 3430 <strong>Tulln</strong>, 02272 690-480<br />

sport@tulln.at<br />

Wiener Straße 28, 3430 <strong>Tulln</strong>, 02272/63 754-40<br />

tulln.bvoe.at, Mo 12 - 16 ; Di - Do 15 - 19 , Fr 10 - 15<br />

Jugendzentrum „Living Room“ Kerschbaumergasse 11, 3430 <strong>Tulln</strong>, 02272/81 111<br />

Mo - Do 13 - 18 , Fr 13 - 20<br />

Altstoffsammelzentrum<br />

24. – 26.12., 31.12. und 1.1. geschlossen<br />

Mar<strong>der</strong>sperger Straße 2, 3430 <strong>Tulln</strong>, 02272/690-822<br />

Mo und Fr von 12 – 18, Di und Do von 8 – 15, Sa von 8 – 12<br />

Bereitschaftsdienst Telefonisch erreichbar über die Polizei, Notruf 133 o<strong>der</strong> 0591333280<br />

Bürgermeistersprechstunden:<br />

Di 8.30 – 10<br />

Di 15.30 – 17<br />

Do 16.30 – 19<br />

nach tel. Vereinbarung<br />

02272/690-103<br />

Rathaus, 2. Stock,<br />

Zimmer 2.14<br />

www.tulln.at<br />

<strong>Tulln</strong> ist schöner!

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