2 - Tulln an der Donau
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Amtliche Mitteilung – Zugestellt durch Post.at<br />
TULLN Info<br />
Die Bürgerinformation <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong>, Ausgabe 4 /2013<br />
Leben<br />
Von <strong>der</strong> besinnlichen<br />
zur ausgelassenen<br />
Jahreszeit<br />
Verkehr<br />
Nachtbus Wien-<strong>Tulln</strong>:<br />
Eine Erfolgsgeschichte<br />
Stadtgemeinde<br />
Budget für das Haushaltsjahr<br />
2014<br />
Millionenför<strong>der</strong>ung<br />
vom L<strong>an</strong>d Nie<strong>der</strong>österreich<br />
für die neue Zentralhalle<br />
Verh<strong>an</strong>dlungserfolg:<br />
Zukunftsprojekt<br />
um 12,4 Mio. Euro<br />
am Messegelände<br />
Mehr auf Seite 12<br />
Cover Illustration: iStock Photo<br />
<strong>Tulln</strong> ist schöner!
TULLN Info<br />
Das Weihnachtsgeschenk für<br />
Shoppingfreunde: <strong>Tulln</strong>er Zehner<br />
Preisvorteil: 3% Rabatt<br />
einzulösen in über 100 Betrieben in g<strong>an</strong>z <strong>Tulln</strong><br />
erhältlich bei STIFT Mode <strong>Tulln</strong>, Rathausplatz 4<br />
Ver<strong>an</strong>staltungstipp:<br />
Neujahrstreffen<br />
Fr 10. Jänner 2014, 19 Uhr<br />
Inhalt<br />
Leben<br />
Hallenbad: Pl<strong>an</strong>ungsauftrag<br />
wird geprüft<br />
Zukunftsprojekt: 12 Mio. für<br />
Messest<strong>an</strong>dort <strong>Tulln</strong><br />
Besinnung & Ausgelassenheit:<br />
Weihnachten und Fasching<br />
4. <strong>Tulln</strong>er Zukunftsforum:<br />
Diskutieren mit Experten<br />
Wir alle sind <strong>Tulln</strong>:<br />
Ehrenamtlich engagiert<br />
För<strong>der</strong>ungen für<br />
<strong>Tulln</strong>er Talente<br />
Di. 24. Dezember, 10 Uhr<br />
<strong>Tulln</strong>er Gesundheitspreis<br />
ausgeschrieben<br />
Das Christkind<br />
kommt nach<br />
<strong>Tulln</strong><br />
Bgm. a.D. Pircher: Bildbände<br />
zum 80. Geburtstag<br />
Mehr auf Seite 14<br />
10 – 11<br />
12 – 13<br />
14 – 16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
SchulTelegramm:<br />
Neues aus den Schulen<br />
Wirtschaft & Verkehr<br />
Premierenjahr des Nachtbusses<br />
und weitere Infos zum<br />
Verkehr<br />
Aus Stadt wird<br />
St<strong>an</strong>dortmarketing<br />
Campus <strong>Tulln</strong>:<br />
Erfolg braucht Platz<br />
Wirtschaftsportrait:<br />
Online-Musikvertrieb REBEAT<br />
25<br />
26 – 28<br />
29<br />
30 – 31<br />
32<br />
Das Neujahrstreffen bietet die Gelegenheit, um sich<br />
aus erster H<strong>an</strong>d zu informieren sowie Gespräche mit <strong>Tulln</strong>s<br />
Politikern, dem neuen Stadtamtsdirektor und <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />
<strong>Tulln</strong>erInnen zu führen. Außerdem wird in diesem Rahmen<br />
ein neuer Image-Film über <strong>Tulln</strong> präsentiert.<br />
Atrium des Minoritenklosters<br />
Aus org<strong>an</strong>isatorischen Gründen wird um Anmeldung<br />
bis Mittwoch 8. Jänner ersucht: direktion@tulln.gv.at,<br />
02272 / 690 -102 o<strong>der</strong> -103<br />
Freizeit<br />
GARTEN TULLN: Den Garten<br />
auch im Winter genießen<br />
<strong>Tulln</strong>er Jugendarbeit &<br />
Einschreibtermine<br />
Kin<strong>der</strong>garten<br />
Ver<strong>an</strong>staltungskalen<strong>der</strong>:<br />
Dezember bis März 2014<br />
Freizeit im Winter:<br />
Eislaufen und Schifahren<br />
Karten für das<br />
4. <strong>Tulln</strong>er<br />
Zukunftsforum:<br />
Die Geschenkidee mit<br />
Zukunftsperspektive!<br />
Mehr auf S. 17<br />
33<br />
34 – 35<br />
36 – 37<br />
38<br />
Stadtgemeinde<br />
Neuer Stadtamtsdirektor:<br />
Wechsel <strong>an</strong> <strong>der</strong> Verwaltungsspitze<br />
Neuigkeiten aus dem Bereich<br />
Energie & Umwelt<br />
Aktuelle Beschlüsse des<br />
<strong>Tulln</strong>er Gemein<strong>der</strong>ates<br />
40<br />
41<br />
42 – 43<br />
Im Einsatz für <strong>Tulln</strong><br />
TULLNTelegramm:<br />
Neuigkeiten kurz gefasst<br />
Technologykids: Die Forscher<br />
von morgen<br />
22 – 23<br />
24<br />
Budget 2014<br />
ab Seite 4<br />
Seite 35<br />
2 <strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013
Foto: Bernhard Wurzinger<br />
Inne halten und <strong>Tulln</strong> genießen<br />
Herm<strong>an</strong>n Gmeiner, <strong>der</strong> unvergessene Grün<strong>der</strong> <strong>der</strong> SOS-Kin<strong>der</strong>dörfer, hat einmal so wun<strong>der</strong>voll formuliert:<br />
„Alles Große in unserer Welt geschieht nur, weil jem<strong>an</strong>d mehr tut, als er muss.“ Ich kenne viele<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürger, die dieses Motto leben und dadurch <strong>Tulln</strong> in verschiedenen Gebieten<br />
bereichern. Wer jedoch mehr gibt als 100 Prozent, <strong>der</strong> braucht die Fähigkeit, durch die Schwierigkeiten<br />
des Alltages die großen wichtigen Dinge des Lebens nicht aus den Augen zu verlieren. Dazu zählen unter<br />
<strong>an</strong><strong>der</strong>em richtige Begegnungen mit Freunden – nicht auf sozialen Netzwerken wie etwa Facebook,<br />
son<strong>der</strong>n auf den Straßen und Plätzen unserer Heimatstadt.<br />
So kurz vor Weihnachten lade ich Sie also ein,<br />
bewusst durch <strong>Tulln</strong> zu spazieren. Gönnen<br />
Sie sich eine Pause von <strong>der</strong> Hektik <strong>der</strong> Arbeit<br />
und <strong>der</strong> Weihnachtsvorbereitungen, atmen Sie<br />
durch und nehmen Sie sich Zeit, unsere schöne Stadt<br />
wie<strong>der</strong> einmal bewusst wahrzunehmen. Bei den weihnachtlichen<br />
Ver<strong>an</strong>staltungen und Konzerten, beim kurzen<br />
Innehalten im geschäftigen Treiben am Hauptplatz<br />
o<strong>der</strong> einfach in ruhigen Momenten in <strong>der</strong> Natur des<br />
Wasserparks, des Aubades o<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Donau</strong>lände. Und Sie<br />
werden sehen, dass sich die Investitionen in unsere schöne<br />
Stadt ausgezahlt haben.<br />
So ist es auch bei den großen Projekten, die wir in <strong>Tulln</strong><br />
in <strong>der</strong> Verg<strong>an</strong>genheit, <strong>der</strong>zeit bzw. in Zukunft umgesetzt<br />
haben o<strong>der</strong> noch umsetzen werden. Im Vorfeld steht<br />
m<strong>an</strong> zwar oft vor großen Hin<strong>der</strong>nissen, die bisweilen<br />
unüberbrückbar vor einem klotzen. Blickt m<strong>an</strong> d<strong>an</strong>n<br />
aber zurück – so wie am Heiligen Abend auf die hektische<br />
Vorweihnachtszeit – sieht m<strong>an</strong>, dass die Arbeit<br />
nicht umsonst war.<br />
<strong>Tulln</strong> hat in den letzten Jahren sinnvoll investiert und<br />
damit nachhaltige Werte geschaffen – ich denke da <strong>an</strong><br />
die Umgestaltung des Hauptplatzes, <strong>an</strong> die Investitionen<br />
in den wirtschaftsstarken Campus <strong>Tulln</strong> und die<br />
Weiterentwicklung <strong>der</strong> Messe <strong>Tulln</strong>. Und auch 2014<br />
investieren wir in eine positive Zukunft <strong>Tulln</strong>s – zum<br />
Beispiel mit dem neuen Familienbad. Dass diese Investitionen<br />
in die nachhaltige Lebensqualität mitunter nicht<br />
billig sind, mag sein. Doch ohne Investitionen ist m<strong>an</strong> als<br />
Stadt irgendw<strong>an</strong>n hinten nach – und irgendw<strong>an</strong>n we<strong>der</strong><br />
für Bürger noch für Gäste attraktiv. Daher war und ist<br />
unser großes Motto: Trends setzen und Heimat bleiben<br />
– und das zeigt Wirkung.<br />
Damit Investitionen in Lebens- und Freizeitqualität<br />
überhaupt möglich und pl<strong>an</strong>bar sind, ist jedes Jahr<br />
<strong>der</strong> Vor<strong>an</strong>schlag für das kommende Haushaltsjahr <strong>der</strong><br />
Stadtgemeinde – das Budget – unabdingbar. In unzähligen<br />
Arbeitsstunden werden hier jedes Jahr Projekte<br />
priorisiert, Fin<strong>an</strong>zierungsmöglichkeiten gesucht und im<br />
besten Fall auch gefunden und so das Programm für das<br />
kommende Jahr auf die Beine gestellt. Und auch heuer<br />
k<strong>an</strong>n ich sagen: Es hat sich ausgezahlt – wir werden trotz<br />
engerer fin<strong>an</strong>zieller Spielräume die hohe Lebensqualität<br />
halten und sogar Schulden abbauen. Ich d<strong>an</strong>ke allen Mitarbeitern<br />
unter <strong>der</strong> Leitung von Fin<strong>an</strong>zstadtrat Ing. Norbert<br />
Pay, die hier so engagiert gearbeitet haben.<br />
Ich wünsche Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und<br />
einen guten Start in das neue Jahr 2014!<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Mag. Peter Eisenschenk<br />
<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013<br />
3
TULLN Stadtgemeinde<br />
Budget 2014<br />
Am Ende jeden Jahres legen Gemeinden das Programm, die Arbeitsschwerpunkte<br />
und insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong>en Fin<strong>an</strong>zierung im Vor<strong>an</strong>schlag für das kommende<br />
Jahr fest – so auch die Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong>. Dadurch wird schon im<br />
Vorhinein gepl<strong>an</strong>t, wie die Lebensqualität in <strong>Tulln</strong> während des kommenden<br />
Jahres gesichert und ausgebaut wird.<br />
Das Beson<strong>der</strong>e einer Gemeinde-<br />
Buchhaltung ist, dass <strong>der</strong> Haushalt<br />
ausgeglichen sein muss. Ein<br />
sogen<strong>an</strong>ntes Defizit wie es vom<br />
Bund bek<strong>an</strong>nt ist - also höhere jährliche laufende<br />
Ausgaben als regelmäßige Einnahmen<br />
- ist den Gemeinden nicht erlaubt. Den Nachweis<br />
darüber muss die Gemeinde im ordentlichen<br />
Haushalt darlegen.<br />
Im sogen<strong>an</strong>nten außerordentlichen Haushalt<br />
werden Vorhaben dargestellt, die nicht alltäglich<br />
sind und daher nicht zum laufenden<br />
Betrieb zählen – wie beispielsweise die im<br />
Jahr 2014 weitergeführte S<strong>an</strong>ierung <strong>der</strong> Mülldeponie.<br />
Ebenso im außerordentlichen Haus-<br />
halt sind jene Projekte darzustellen, die mit<br />
Darlehen fin<strong>an</strong>ziert werden sollen. Hier gibt<br />
es eine Einschränkung: Die Darlehen dürfen<br />
nur in jener Höhe aufgenommen werden,<br />
wenn die daraus resultierenden Kreditraten<br />
den ordentlichen Haushalt nicht aus <strong>der</strong> Bal<strong>an</strong>ce<br />
bringen. Die wichtigen und sinnvollen<br />
Investititonen <strong>der</strong> Jahre 2000 bis 2010 und<br />
die daraus entst<strong>an</strong>denen Kreditbelastungen<br />
engen den Spielraum im ordentlichen Haushalt<br />
<strong>der</strong>zeit sehr ein. Umso bemerkenswerter<br />
ist es, dass es heuer wie<strong>der</strong> gelungen ist, einen<br />
ausgeglichenen ordentlichen Haushalt<br />
zu gestalten und das hohe Niveau in unserer<br />
Stadtgemeinde zu halten.<br />
Der ordentliche Haushalt 2014<br />
Der ordentliche Haushalt für das Jahr 2014 sieht Einnahmen und Ausgaben in <strong>der</strong> Höhe von € 41.380.100 vor.<br />
Gruppe Bezeichnung Einnahmen Ausgaben<br />
0 Vertretungskörper und allgemeine Verwaltung 234.500 3.282.400<br />
1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit 5.000 342.600<br />
2 Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft 1.712.400 5.265.700<br />
3 Kunst, Kultur und Kultus 1.694.700 2.905.800<br />
4 Soziale Wohlfahrt und Wohnbauför<strong>der</strong>ung 41.400 3.732.300<br />
5 Gesundheit 32.100 4.681.100<br />
6 Straßenbau und Verkehr 588.900 3.025.200<br />
7 Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung 95.900 707.600<br />
8 Dienstleistungen 13.106.400 15.534.500<br />
9 Fin<strong>an</strong>zwirtschaft 23.868.800 1.902.900<br />
Summe ordentlicher Haushalt in € 41.380.100 41.380.100<br />
4 <strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013
Ausgaben ordentlicher Haushalt<br />
Rund 25% <strong>der</strong> ordentlichen Einnahmen werden für die Personalkosten <strong>der</strong> insgesamt rund 300 Mitarbeiter<br />
<strong>der</strong> Stadtgemeinde verwendet, rund 10,3% für den Schuldendienst. Die Ausgaben des ordentlichen Haushalts<br />
werden in folgende Bereiche investiert*:<br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung 1,7%<br />
z.B. För<strong>der</strong>ung des Tourismus, Tulli Express,<br />
Gewerbeför<strong>der</strong>ung: € 707.600,-<br />
Gesundheit<br />
z.B. Rettungsdienst, Beiträge für Kr<strong>an</strong>ken<strong>an</strong>stalten,<br />
Umwelt-, Natur- und L<strong>an</strong>dschaftsschutz<br />
inkl. Pfl<strong>an</strong>zungen von Bäumen, Anlage<br />
von Ökozonen, etc.: € 4.681.100,-<br />
Soziale Wohlfahrt und Wohnbauför<strong>der</strong>ung<br />
z.B. Jugendarbeit, Sozialhilfeverb<strong>an</strong>dsumlage<br />
für Hilfe bei stationärer Pflege in Seniorenheimen<br />
o<strong>der</strong> bei Heimhilfe: € 3.732.300,-<br />
Unterricht, Erziehung, Sport<br />
und Wissenschaft z.B. Kin<strong>der</strong>gärten<br />
und Schulen, Sportplätze: € 5.265.700,-<br />
Öffentliche<br />
Ordnung und Sicherheit 0,8%<br />
z.B. CityPatrol, Unterstützung<br />
für Feuerwehren: € 342.600,-<br />
9%<br />
12,7%<br />
11,3%<br />
37,5%<br />
8%<br />
7,3%<br />
7%<br />
Dienstleistungen<br />
z.B. Straßenreinigung, Park- und<br />
Garten<strong>an</strong>lagen, öffentliche Beleuchtung, Spielplätze,<br />
<strong>Donau</strong>bühne, Aubad, Winterdienst, Friedhöfe,<br />
Abwasser- und Müllbeseitigung, etc: €15.534.500,-<br />
Fin<strong>an</strong>zwirtschaft 4,6%<br />
Rücklagen, Zuschüsse zu Beteiligungen,<br />
z.B. Messe <strong>Tulln</strong> € 1.902.900,-<br />
Vertretungskörper und<br />
allgemeine Verwaltung<br />
z.B. Gebäudeinst<strong>an</strong>dhaltung,<br />
Vereinssubventionen und Bürgerinformation:<br />
€ 3.282.400,-<br />
Straßenbau und Verkehr<br />
z.B. Inst<strong>an</strong>dhaltung von 116 km<br />
Gemeindestraßen, 36 km Radwegen und<br />
11 Gemeindebrücken, Bodenmarkierungen,<br />
Buswartehäusern, etc.: € 3.025.200,-<br />
Kunst, Kultur und Kultus<br />
z.B. Museen, Stadtarchiv, gärtnerische<br />
Gestaltung und Stadtbildverschönerung:<br />
€ 2.905.800,-<br />
*die Personalkosten sind bei den jeweiligen Bereichen eingerechnet<br />
Ausgaben für Schulen<br />
und Kin<strong>der</strong>gärten<br />
Ausgaben<br />
Nettoaufw<strong>an</strong>d<br />
3 Volksschulen 832.700<br />
3 Hauptschulen/Neue Mittelschule 527.000<br />
Son<strong>der</strong>schule 55.600<br />
Polytechnische Schule 34.500<br />
HAK und HAS 67.200<br />
Berufsschulbeitrag 192.000<br />
9 Kin<strong>der</strong>gärten 760.600<br />
Musikschule 257.300<br />
Fachhochschule 51.000<br />
Gesamt in € 2.777.900<br />
<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013<br />
5
TULLN Stadtgemeinde<br />
Einnahmen ordentlicher Haushalt<br />
Die Einnahmen <strong>der</strong> Stadt <strong>Tulln</strong>, die für die Fin<strong>an</strong>zierung <strong>der</strong> laufenden Ausgaben verwendet werden,<br />
setzen sich wie folgt zusammen :<br />
Gemeindeabgaben<br />
z.B. Grundsteuer, Kommunalsteuer,<br />
Aufschließungsabgaben<br />
Bundesertrags<strong>an</strong>teile*<br />
Gebühren<br />
z.B. Müll, Wasser, K<strong>an</strong>al, etc.<br />
Sonstige Einnahmen<br />
z.B. För<strong>der</strong>ungen, Zuschüsse,<br />
Kostenbeiträge, etc.<br />
7.508.600,- €<br />
7.453.700,- €<br />
15.125.700,- €<br />
14.696.800,- €<br />
12.865.200,- €<br />
12.288.400,- €<br />
5.280.600,- €<br />
4.275.900,- €<br />
2014<br />
2013<br />
* Anteil <strong>der</strong> Steuern <strong>an</strong> den Staat Österreich, <strong>der</strong> abhängig von <strong>der</strong> Einwohnersumme <strong>an</strong> die Gemeinden ausgezahlt wird<br />
Fin<strong>an</strong>zierung außerordentlicher Haushalt<br />
Die Fin<strong>an</strong>zierung <strong>der</strong> außerordentlichen Vorhaben setzt sich wie folgt zusammen:<br />
Sollüberschuss 2013 2.557.000<br />
Eigenmittel 2.223.000<br />
Zuführungen vom ordentlichen Haushalt 336.200<br />
Zuführungen vom außerordentlichen Haushalt 2.662.000<br />
Zuführungen aus Grundverkäufen 1.108.000<br />
Zuführungen aus Rücklagen 1.752.200<br />
Bedarfszuweisungen des L<strong>an</strong>des 120.000<br />
Beihilfen 1.053.400<br />
Darlehensaufnahmen 3.780.500<br />
Außerordentliches Budget 2014 in € 15.592.300<br />
Die durchschnittliche<br />
Verzinsung <strong>der</strong> Darlehen<br />
für 2014 ist kalkuliert mit<br />
0,1%. 52,9% <strong>der</strong> aushaftenden<br />
Darlehen werden durch<br />
Gebühren gedeckt und<br />
belasten nicht direkt das<br />
Budget <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
<strong>Tulln</strong>.<br />
Sollüberschuss 2013<br />
16,4%<br />
18,3%<br />
Grundverkäufe,<br />
Rücklagen<br />
Bedarfszuweisungen vom<br />
L<strong>an</strong>d und Beihilfen<br />
7,5%<br />
Darlehensaufnahmen<br />
24,2%<br />
33,5%<br />
Eigenmittel & Zuführungen vom<br />
ord. und außerord. Haushalt<br />
6 <strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013
Ausgaben im außerordentlichen Haushalt<br />
Die außerordentlichen Vorhaben 2014<br />
Vor<strong>an</strong>schlag<br />
FF L<strong>an</strong>genlebarn - Fahrzeug<strong>an</strong>kauf 206.300<br />
Restaurierung Kulturdenkmäler 20.000<br />
Stadterneuerung, Dorferneuerung 1.200<br />
Gemeindestraßen Erneuerung 1.100.000<br />
Umfahrung Königstetten /L<strong>an</strong>genlebarn 50.000<br />
Infrastrukturelle städtische Verkehrsmaßnahmen 300.000<br />
HL-Bahn, Innerstädtische Massnahmen 592.000<br />
Bahn Lärmschutz 400.000<br />
Rad- und W<strong>an</strong><strong>der</strong>wege 380.000<br />
Feldwege L<strong>an</strong>genlebarn 7.000<br />
Feldwege Neuaigen und Trübensee 6.800<br />
Feldwege Nitzing 5.000<br />
Feldwege Staasdorf und Frauenhofen 13.400<br />
Feldwege <strong>Tulln</strong> 16.000<br />
Feldwege Mollersdorf 4.000<br />
Tourismusprojekte /St<strong>an</strong>dortmarketing 198.600<br />
Gesellschafterzuschuss Ver<strong>an</strong>staltungshalle Messe <strong>Tulln</strong> 600.000<br />
Technologiezentrum 140.000<br />
Straßenbeleuchtung Erneuerung 435.000<br />
Friedhöfe Erweiterung 58.000<br />
Hallenbad 3.375.000<br />
Neues Kassen- und Zutrittssystem Freizeitbetriebe 176.000<br />
Grundtr<strong>an</strong>saktionen 1.108.000<br />
Wasserleitung Erneuerung und Ergänzung 1.785.000<br />
Wasserleitung Komponistenviertel IV 10.000<br />
Wasser - Leitung Brunnenfeld III und Verbindungsleitung 1.735.000<br />
Wasserleitung S<strong>an</strong>dfeldsiedlung L<strong>an</strong>genlebarn 350.000<br />
K<strong>an</strong>al Erneuerung und Ergänzung 830.000<br />
K<strong>an</strong>al – Komponistenviertel IV 10.000<br />
K<strong>an</strong>al - Klär<strong>an</strong>lage Erweiterung 100.000<br />
K<strong>an</strong>al S<strong>an</strong>dfeldsiedlung L<strong>an</strong>genlebarn 350.000<br />
K<strong>an</strong>al – D.v.Berngasse u. Bahnhofstraße 220.000<br />
Deponie S<strong>an</strong>ierung 400.000<br />
Müll – Gemeindesammelzentrum 110.000<br />
Photovoltaik<strong>an</strong>lagen 500.000<br />
Summe in € 15.592.300<br />
Im außerordentlichen<br />
Haushalt 2014 sind<br />
35 Investitionsvorhaben<br />
mit einem Gesamtvolumen<br />
von 15.592.300,- €<br />
budgetiert.<br />
Die beson<strong>der</strong>en Gemeindeprojekte<br />
für das kommende<br />
Jahr umfassen:<br />
• Infrastruktur- bzw. Inst<strong>an</strong>dhaltungsprojekte,<br />
die<br />
Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen,<br />
Vereinen bzw. allen Bürgern<br />
zugute kommen.<br />
• Nachhaltige Investitionen<br />
in Projekte, die eine positive<br />
Umwegrentabilität<br />
bewirken.<br />
SozialCard<br />
und Heizkostenzuschuss<br />
be<strong>an</strong>tragen!<br />
Information unter www.tulln.at<br />
(Rathaus & Bürgerservice, Bürgerservice,<br />
Leistungen A-Z), Antrag im<br />
Bürgerservice des <strong>Tulln</strong>er Rathauses<br />
und <strong>der</strong> Außenstelle L<strong>an</strong>genlebarn<br />
02272 / 690 -111<br />
buergerservice @ tulln.gv.at<br />
Entwicklung Darlehensstände<br />
Legislaturperiode ab 2010<br />
2010<br />
2011<br />
2010 59.240.200<br />
2011 58.074.800<br />
2012<br />
2012 55.488.400<br />
2013<br />
2014<br />
gepl<strong>an</strong>te Entwicklung<br />
2013 50.718.000<br />
2014 50.298.000<br />
2015<br />
2015<br />
47.878.300<br />
( gepl<strong>an</strong>te<br />
Entwicklung)<br />
<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013<br />
7
TULLN Stadtgemeinde<br />
€ 1,84 Mio.<br />
für Straßenerneuerung und<br />
Verkehrsmaßnahmen<br />
Hier sind die wichtigsten Straßenbauvorhaben<br />
2014 ver<strong>an</strong>schlagt. Außerdem wird in <strong>der</strong> Innenstadt<br />
in die öffentlichen Flächen rund um die neue<br />
Stadtoase investiert. Im Zuge <strong>der</strong> Straßenarbeiten<br />
sind weiters zahlreiche Beleuchtungsergänzungen<br />
erfor<strong>der</strong>lich, bei denen die Umstellungen auf energiesparende<br />
Leuchten weitergeführt wird.<br />
Nicht enthalten sind hier laufende Inst<strong>an</strong>dhaltungskosten<br />
für den Straßenverkehr – diese sind im<br />
ordentlichen Haushalt ver<strong>an</strong>schlagt.<br />
€ 500.000,-<br />
für größtes gemeindeeigenes<br />
Photovoltaik-Projekt Österreichs<br />
<strong>Tulln</strong> verfolgt das l<strong>an</strong>gfristige Ziel energieautark<br />
zu werden. Ein wichtiger Schritt dazu ist die<br />
Errichtung von Photovoltaik-Anlagen auf gemeindeeigenen<br />
Dächern. Am Kin<strong>der</strong>garten 8 wurden bereits<br />
2012 P<strong>an</strong>eele installiert, 2013 und 2014 folgten bzw.<br />
folgen Anlagen auf Dächern <strong>der</strong> Messe <strong>Tulln</strong>, <strong>der</strong><br />
Parkgarage Frauentorgasse, des Bauhofs, <strong>der</strong><br />
Klär<strong>an</strong>lage und des neuen Hallenbades. Im<br />
Endausbau können rd. 210 Haushalte mit<br />
Strom versorgt werden.<br />
€ 200.000,-<br />
für Egon-Schiele-Weg und<br />
touristisches Leitsystem<br />
Zur Vernetzung <strong>der</strong> Schiele-Schauplätze<br />
wird dem berühmtesten <strong>Tulln</strong>er Künstler<br />
ein Weg durch die Stadt gewidmet. In<br />
Form des touristischen Leitsystems werden<br />
für bessere Besucherlenkung und Übersicht<br />
<strong>der</strong> Gäste neue Übersichtstafeln <strong>an</strong> den Ankunftspunkten<br />
konzipiert und umgesetzt.<br />
Dies soll <strong>Tulln</strong> als Tourismusst<strong>an</strong>dort<br />
noch attraktiver machen und sich<br />
mittelfristig positiv auf die <strong>Tulln</strong>er<br />
Wirtschaft auswirken.<br />
Top 10<br />
des <strong>Tulln</strong>er<br />
Budgets 2014<br />
€ 1,5 Mio.<br />
Abwasserentsorgung<br />
Neben laufenden Erneuerungen<br />
und Ergänzungen werden einige<br />
größere Projekte im Bereich Abwasserentsorgung<br />
umgesetzt, z.B. im Komponistenviertel,<br />
<strong>der</strong> S<strong>an</strong>dfeldsiedlung<br />
L<strong>an</strong>genlebarn, in <strong>der</strong> Vogelweidgasse<br />
und <strong>der</strong> Bahnhof straße. Ein Teil des<br />
Budgets ist außerdem für die Fertigstellungsarbeiten<br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> neuen<br />
Klär<strong>an</strong>lage vorgesehen.<br />
8 <strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013<br />
€ 63.000,-<br />
für Heizkostenzuschuss &<br />
soziale Unterstützung<br />
Mit dem Heizkostenzuschuss bietet die Stadtgemeinde<br />
<strong>Tulln</strong> – zusätzlich zu den €150,- vom L<strong>an</strong>d NÖ – weitere<br />
€ 150,- für einkommensschwache BürgerInnen. Außerdem<br />
unterstützt die Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong> den Verein Pro<strong>Tulln</strong>, bei<br />
dem SozialCard-BesitzerInnen einen Wohnzuschuss bzw. eine<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Aufschließungsabgabe be<strong>an</strong>tragen können.<br />
Die SozialCard ermöglicht weiters umfassende fin<strong>an</strong>zielle<br />
Erleichterungen in verschiedenen Lebensbereichen. 2013<br />
wurden knapp 150 SozialCards ausgestellt, das sind<br />
70% mehr als 2012 (84 ausgestellte Karten).
€ 400.000,-<br />
für Bahn-Lärmschutz<br />
Schon 2013 wurde <strong>der</strong><br />
Lärmschutz in L<strong>an</strong>genlebarn<br />
umgesetzt, im kommenden<br />
Jahr steht <strong>der</strong><br />
Bahn-Lärmschutz <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
östlichen Einfahrt <strong>Tulln</strong>s<br />
auf dem Pl<strong>an</strong>.<br />
Eines von vielen Netzwerk Nachbar-Projekten<br />
ist das Spiele-Kaffee 60+. Jedes<br />
Monat wird hier <strong>an</strong> zwei Dienstagen<br />
gespielt, Einstieg ist je<strong>der</strong>zeit möglich.<br />
Auskunft und Anmeldung:<br />
Karin Kubis, Tel. 0664 / 211 64 88.<br />
€ 187.000,-<br />
für Vereinsför<strong>der</strong>ungen &<br />
Gemeinschaftspflege<br />
Das harmonische Mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> gemäß<br />
dem Motto WIR ALLE SIND TULLN<br />
macht <strong>Tulln</strong> zu <strong>der</strong> lebenswerten Stadt,<br />
die sie ist. Vereine und Projekte von und<br />
für BürgerInnen wie bei <strong>der</strong> Initiative<br />
„Netzwerk Nachbar“, die bisher über<br />
5.000 Teilnehmer verzeichnet, werden<br />
daher von <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong><br />
fin<strong>an</strong>ziell und mit Know-How<br />
unterstützt.<br />
€ 3,9 Mio.<br />
für Wasserversorgung<br />
Auch im nächsten Jahr wird das<br />
Wasserleitungsnetz erweitert, vorgesehen<br />
sind u.a. Verbindungsleitungen<br />
zum neuen Brunnenfeld im nördl. Gemeindegebiet<br />
und die Erweiterung des<br />
Netzes westlich <strong>der</strong> Frauenhofner Straße<br />
in Richtung Staasdorfer Straße sowie<br />
im Bereich <strong>der</strong> S<strong>an</strong>dfeldsiedlung in<br />
L<strong>an</strong>genlebarn. Damit werden Trinkwasserqualität<br />
und -versorgung<br />
l<strong>an</strong>gfristig gesichert.<br />
€400.000,-<br />
für S<strong>an</strong>ierung <strong>der</strong> alten Deponie<br />
Um sicherzustellen, dass kein Grundwasseraustausch<br />
stattfinden k<strong>an</strong>n, wird die<br />
Mülldeponie in <strong>der</strong> Au nördlich <strong>der</strong> <strong>Donau</strong><br />
s<strong>an</strong>iert und mit einer Dichtw<strong>an</strong>d umschlossen.<br />
Die Gesamtinvestitionskosten in <strong>der</strong><br />
Höhe von 4 Mio. Euro werden von <strong>der</strong><br />
Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong> und dem Altlastens<strong>an</strong>ierungsfonds<br />
getragen.<br />
€ 206.000,-<br />
Fahrzeug<strong>an</strong>kauf FF L<strong>an</strong>genlebarn<br />
Die freiwillige Feuerwehr ist nicht nur<br />
bei Bränden, son<strong>der</strong>n auch bei Unfällen<br />
oft <strong>der</strong> Retter in <strong>der</strong> Not. Für ein neues<br />
Fahrzeug <strong>der</strong> Feuerwehr L<strong>an</strong>genlebarn<br />
werden insgesamt 374.000,- € investiert,<br />
im Jahr 2014 sind für die Ausfin<strong>an</strong>zierung<br />
206.000,- € vorgesehen.<br />
Umweltgemein<strong>der</strong>ätin Sus<strong>an</strong>ne Stöhr-Eißert, Joh<strong>an</strong>nes<br />
S<strong>an</strong>da, Abteilungsleiter Wasserwirtschaft & Umwelt, und<br />
Karl Mayr, Stadtrat für Wasserwirtschaft, begutachteten<br />
den Fortschritt <strong>der</strong> Bauarbeiten bei <strong>der</strong> alten Deponie.<br />
<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013<br />
9
TULLN Leben<br />
<strong>Tulln</strong>er Familienbad:<br />
Pl<strong>an</strong>ungsauftrag wird geprüft<br />
Die Kids rutschen und pl<strong>an</strong>schen, die Eltern<br />
o<strong>der</strong> Großeltern entsp<strong>an</strong>nen im Liegebereich mit<br />
<strong>Donau</strong>blick o<strong>der</strong> genießen einen Saunag<strong>an</strong>g – so<br />
o<strong>der</strong> so ähnlich wird ein Besuch im neuen <strong>Tulln</strong>er<br />
Familienbad ab Herbst 2014 aus sehen. Der<br />
Wermutstropfen: Es sind dafür umf<strong>an</strong>greichere<br />
Arbeiten notwendig als gepl<strong>an</strong>t, daher muss<br />
auch mehr Geld in die H<strong>an</strong>d genommen werden.<br />
Ob diese Zusatzleistungen im Vorhinein für das<br />
ver<strong>an</strong>twortliche Pl<strong>an</strong>ungsbüro erkennbar hätten<br />
sein müssen, wird <strong>der</strong>zeit geprüft.<br />
Die Bauarbeiten am neuen Hallenbad schreiten seit August laufend<br />
vor<strong>an</strong>. Ende November schlugen die Controller Alarm: Es<br />
sind Leistungen notwendig, die vom beauftragten Pl<strong>an</strong>ungs büro<br />
nicht <strong>an</strong>geführt wurden, und <strong>der</strong>en Kosten daher nicht ver<strong>an</strong>schlagt<br />
waren. „Niem<strong>an</strong>d ärgert sich über diese Entwicklung mehr als ich“,<br />
sagte dazu Bürgermeister Eisenschenk in <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>ats sitzung vom 5.<br />
Dezember und ergänzte: „Ich will nicht, dass das Projekt „Familienbad“ unter<br />
unsicheren Bedingungen in die finale Phase geht, daher habe ich unter<br />
<strong>an</strong><strong>der</strong>em ver<strong>an</strong>lasst, dass einige Gewerke sofort neu ausgeschrieben werden.“<br />
Durch diese Maßnahme werden die Gesamtkosten kalkulierbar und<br />
die Fertigstellung des Hallenbades im Herbst 2014 gesichert.<br />
Der Bau:<br />
Die im Jahr 1974 errichtete<br />
Sportstätte für Hobby- und<br />
Profischwimmer wird zum barrierefreien<br />
Familienbad. Die neueste<br />
Entwicklung: Es sind umf<strong>an</strong>greichere<br />
Arbeiten notwendig, als gepl<strong>an</strong>t. Dennoch<br />
ist <strong>der</strong> Umbau sinnvoll, denn<br />
ein Neubau wäre um rund fünf<br />
Millionen Euro teurer gewesen.<br />
Der Strom:<br />
Ca. 1/3 des Strombedarfes<br />
wird umweltfreundlich durch<br />
die Photovoltaik<strong>an</strong>lage am<br />
Dach gedeckt.<br />
10 <strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013
An <strong>der</strong> Westseite des Hallenbades entsteht <strong>der</strong> Zubau<br />
mit Mehrzweck- und Kin<strong>der</strong>becken sowie Röhrenrutsche.<br />
Glasfronten sorgen für viel Licht und einen einmaligen<br />
Ausblick auf die <strong>Donau</strong>, <strong>der</strong> in einem neuen Liegebereich<br />
genossen werden k<strong>an</strong>n.<br />
zur <strong>Donau</strong><br />
Pl<strong>an</strong>ung entspricht nicht<br />
<strong>der</strong> Realität<br />
„Pl<strong>an</strong>ung und Kalkulation wurden<br />
<strong>an</strong> ein Pl<strong>an</strong>ungsbüro übergeben,<br />
das auf die S<strong>an</strong>ierung von alten<br />
Hallenbä<strong>der</strong>n spezialisiert ist – wir<br />
waren auf diese Expertenmeinung<br />
<strong>an</strong>gewiesen. Umso entsetzter waren<br />
wir, als wir im Zuge des Baufortschrittes<br />
bemerkt haben, dass<br />
Bauarbeiten notwendig sind, die<br />
gar nicht gepl<strong>an</strong>t waren“, so Vizebürgermeister<br />
Harald Schinnerl.<br />
Pl<strong>an</strong>ung wird geprüft,<br />
rechtliche Schritte sind<br />
möglich<br />
Als nächster Schritt wird <strong>der</strong>zeit<br />
überprüft, ob die notwendigen<br />
Zusatzleistungen im Vorfeld für<br />
die Pl<strong>an</strong>er erkennbar waren. Sollte<br />
dies <strong>der</strong> Fall ist, werden seitens<br />
<strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong> rechtliche<br />
Schritte eingeschlagen. Am 14.<br />
Dezember f<strong>an</strong>d auf Wunsch von<br />
Bürgermeister Eisenschenk zum<br />
Thema Hallenbad eine eigene Sitzung<br />
des <strong>Tulln</strong>er Gemein<strong>der</strong>ates<br />
statt. Da <strong>der</strong> Redaktionsschluss<br />
dieser Ausgabe <strong>der</strong> TULLN INFO<br />
vor dieser Gemein<strong>der</strong>atssitzung<br />
lag, können hier nur die Schätzungen<br />
<strong>der</strong> zuständigen Rathausmitarbeiter<br />
wie<strong>der</strong>gegeben werden,<br />
wonach die Mehrkosten für das<br />
Hallenbad ungefähr bei 15 Prozent<br />
liegen werden. Zusätzlich hat <strong>der</strong><br />
Gemein<strong>der</strong>at bereits im Oktober<br />
mit den Stimmen von TVP, SPÖ<br />
und TOP beschlossen, dass entgegen<br />
des ursprünglichen Pl<strong>an</strong>s <strong>der</strong><br />
gesamte Saunabereich neu gestaltet<br />
werden soll, die Kosten dafür<br />
betragen rund 700.000 Euro. Der<br />
Fin<strong>an</strong>zbedarf für das gesamte Projekt<br />
– sprich Familienbad samt neuer<br />
Saunal<strong>an</strong>dschaft – dürfte daher<br />
rund 5,9 Millionen betragen.<br />
Hallenbad für Familien,<br />
Schulen und Vereine<br />
„Zwei Dinge waren von vorn herein<br />
klar: Erstens, wir mussten für das<br />
40 Jahre alte Hallenbad Geld in die<br />
H<strong>an</strong>d nehmen, um es für Privat-,<br />
Schul- und Vereinssport erhalten<br />
zu können. Und zweitens, ein Umbau<br />
war in jedem Fall günstiger als<br />
ein Neubau. Der hätte 10 bis 11<br />
Mio. Euro gekostet. Auch wenn wir<br />
jetzt in einer unglücklichen Situation<br />
sind, bin ich überzeugt, dass<br />
das Hallenbad eine unverzichtbare<br />
Investition für die Lebens- und<br />
Freizeitqualität in <strong>Tulln</strong> ist“, so Bürgermeister<br />
Mag. Peter Eisenschenk<br />
über die Notwendigkeit des Hallenbad-Umbaus.<br />
Der Spaß:<br />
Ab Herbst 2014 gibt es ein eigenes<br />
Becken für Kids und eine große<br />
Rutsche. Außerdem können d<strong>an</strong>k dem<br />
<strong>Tulln</strong>er Hallenbad zahlreiche <strong>Tulln</strong>er<br />
Schulen ihren Turnunterricht auch<br />
ins Wasser verlegen.<br />
<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013<br />
11
TULLN Leben<br />
Messe <strong>Tulln</strong>: Zukunftsprojekt<br />
Zentralhalle um 12,4 Mio. Euro<br />
In <strong>der</strong> ersten Phase <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>nisierung <strong>der</strong> Messe <strong>Tulln</strong> wird seit 2012 die Halleninfrastruktur<br />
auf den neuesten St<strong>an</strong>d gebracht. Jetzt geht die Mo<strong>der</strong>nisierung in die<br />
zweite Phase: Die 40 Jahre alte Holzhalle (Halle 3) weicht einem Neubau, dar<strong>an</strong> <strong>an</strong>geschlossen<br />
entsteht ein neues Messe-Restaur<strong>an</strong>t mit 600 Sitzplätzen – ein Projekt,<br />
das die wirtschaftliche Wertschöpfung <strong>der</strong> Stadt nachhaltig positiv beeinflussen<br />
wird. Das Projekt wird zu 50% vom L<strong>an</strong>d Nie<strong>der</strong>österreich geför<strong>der</strong>t.<br />
Die neue Zentralhalle<br />
<strong>der</strong> Messe <strong>Tulln</strong> soll<br />
die größten Messehalle<br />
Nie<strong>der</strong>österreichs werden<br />
– inklusive Nebengebäuden<br />
wie Übergängen zu Nachbarhallen.<br />
Außerdem werden ein großes und<br />
mo<strong>der</strong>nes Messerestaur<strong>an</strong>t mit<br />
umf<strong>an</strong>greichen S<strong>an</strong>itärräumlichkeiten,<br />
Büroinfrastruktur für Messe<br />
<strong>Tulln</strong> und Garten <strong>Tulln</strong> sowie ein<br />
Kongresscenter für 350 Tagungsteilnehmer<br />
errichtet.<br />
Investition für die Zukunft<br />
„Mit dem größten Neubauvorhaben<br />
in <strong>der</strong> Geschichte <strong>der</strong> Messe <strong>Tulln</strong><br />
wird <strong>der</strong> aktuelle Wachstumskurs<br />
nachhaltig abgesichert und die<br />
Qualität des Messest<strong>an</strong>dorts <strong>Tulln</strong><br />
nochmals deutlich gesteigert“, so<br />
Mag. Wolfg<strong>an</strong>g Strasser, Geschäftsführer<br />
<strong>der</strong> Messe <strong>Tulln</strong>, bei <strong>der</strong><br />
Vorstellung des Projektes Anf<strong>an</strong>g<br />
Dezember. Möglich wurde das Projekt<br />
durch die 50%-För<strong>der</strong>ung des<br />
L<strong>an</strong>des Nie<strong>der</strong>österreich. Bürgermeister<br />
Mag. Peter Eisenschenk:<br />
„Ich freue mich, dass die Messe<br />
<strong>Tulln</strong> mit ihrer jahrel<strong>an</strong>gen, ausgezeichneten<br />
Arbeit die Argumentationsgrundlage<br />
für den Ausbau des<br />
Messest<strong>an</strong>dortes gelegt hat, und<br />
dass wir mit dem L<strong>an</strong>d Nie<strong>der</strong>österreich<br />
einen verlässlichen Partner<br />
für dieses wichtige Projekt haben.<br />
Mit diesen Investitionen ist die<br />
Messestadt <strong>Tulln</strong> für die Zukunft<br />
bestens gerüstet.“<br />
Synergien mit Garten <strong>Tulln</strong><br />
nutzen<br />
Im ersten Stock <strong>der</strong> neuen 6.500<br />
m 2 großen Zentralhalle sind Räumlichkeiten<br />
für die Messe <strong>Tulln</strong>, die<br />
GARTEN TULLN sowie für „Natur<br />
im Garten“ vorgesehen, um die Synergien<br />
zwischen diesen beiden<br />
Einrichtungen und <strong>der</strong> Messe zu<br />
verstärken und Kompetenzen <strong>an</strong><br />
einem Ort zu bündeln. Außerdem<br />
wird Raum für den praktischen<br />
Ausbildungsteil des Universitätslehrg<strong>an</strong>gs<br />
„Ökologisches Gartenund<br />
Grünraumm<strong>an</strong>agement“ <strong>der</strong><br />
<strong>Donau</strong>-Uni Krems geschaffen.<br />
Die Gesamtprojektkosten von insgesamt<br />
15 Millionen Euro (1. Phase<br />
ab 2012 und 2. Phase ab 2014) unterstützt<br />
das L<strong>an</strong>d Nie<strong>der</strong>österreich<br />
aus Mitteln <strong>der</strong> ecoplus-Regionalför<strong>der</strong>ung.<br />
12 <strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013
12,4 Mio. Euro<br />
für nachhaltige<br />
Weiterentwicklung des<br />
Messest<strong>an</strong>dortes <strong>Tulln</strong><br />
Präsentierten die Pläne für die neue Zentralhalle <strong>der</strong> Messe <strong>Tulln</strong>: ecoplus Geschäftsführer<br />
Mag. Helmut Miernicki, Thomas Balluch (Eigentümervertreter Die Garten <strong>Tulln</strong>), Wirtschaftsl<strong>an</strong>desrätin<br />
Dr. Petra Bohuslav, Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk und GF-Messe <strong>Tulln</strong><br />
Mag. Wolfg<strong>an</strong>g Strasser (v.l.n.r.).<br />
Bürgermeister<br />
Mag. Peter Eisenschenk<br />
„Wir haben l<strong>an</strong>ge für diese großzügige<br />
För<strong>der</strong>ung des L<strong>an</strong>des NÖ<br />
verh<strong>an</strong>delt – mit einem sensationellen<br />
Ergebnis. Die För<strong>der</strong>ung ist höher als jene<br />
Summe, die <strong>der</strong> neue Hauptplatz <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
insgesamt gekostet hat. Wir sind<br />
zu großem D<strong>an</strong>k verpflichtet.“<br />
Die neue<br />
Zentralhalle<br />
<strong>der</strong> Messe <strong>Tulln</strong><br />
• Größe: 6.500 m²<br />
• Länge: 101,9 m<br />
• Breite: 65,0 m<br />
• Lichte Höhe: 11 m<br />
• Höhe First: 17 m<br />
Bauzeit: Aug. 2014 – Feb. 2015<br />
Ungestörter Messe-Betrieb<br />
während des Umbaus!<br />
Zur Sache: Die Messe <strong>Tulln</strong><br />
Mit jährlich 10 Messever<strong>an</strong>staltungen, 3.200 Ausstellern<br />
und mehr als 350.000 BesucherInnen ist die Messe <strong>Tulln</strong><br />
<strong>der</strong> größte Messever<strong>an</strong>stalter Nie<strong>der</strong>österreichs. Aktuell<br />
umfasst die Messe 25.000 m² Hallenfläche auf insgesamt<br />
85.000 m² Messegelände sowie 7.000 Parkplätze.<br />
Rückblick 2013<br />
2013 ist <strong>der</strong> Messe <strong>Tulln</strong> insgesamt wie<strong>der</strong> ein großer<br />
Exp<strong>an</strong>sionsschritt gelungen. Insgesamt wird mit € 6,8<br />
Mio. für das Jahr ein Umsatz erwartet, <strong>der</strong> 62% über<br />
dem Wert von 2009 liegt. Mit einem Wachstum bei allen<br />
Ver<strong>an</strong>staltungen und drei Messepremieren in 2013<br />
(„HausBau+EnergieSparen“, „Bike Austria“ und „Kiddyworld“)<br />
etabliert sich die Messe <strong>Tulln</strong> erfolgreich als <strong>der</strong><br />
führende St<strong>an</strong>dort für Freizeitmessen in Österreich. Die<br />
60-Jahr-Feier <strong>der</strong> Internationalen Gartenbaumesse war<br />
2013 ein Höhepunkt mit einem Besucherzuwachs von 8,5 %.<br />
Die Austro Agrar <strong>Tulln</strong> mit 9,6% Besucherzuwachs auf<br />
45.500 m² Fläche in 18 komplett ausgebuchten Messehallen<br />
beendete dieses sehr erfolgreiche Messejahr.<br />
Ausblick 2014<br />
Für 2014 sind zehn Messen und eine Messepremiere gepl<strong>an</strong>t.<br />
Mit insgesamt elf Messen wird somit das Exp<strong>an</strong>sionsprogramm<br />
fortgesetzt und konsequent am Fachmessen-Konzept<br />
gearbeitet.<br />
<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013<br />
13
TULLN Leben<br />
Von <strong>der</strong> besinnlichen<br />
Advent in <strong>der</strong><br />
Kunststadt<br />
7. und 8.12.2013<br />
1<br />
Ein heißer Punsch nach einem ausgiebigen Weihnachtseinkauf<br />
mit den perfekten Geschenken im Gepäck,<br />
bunte Ver<strong>an</strong>staltungen für Kin<strong>der</strong> und ein vielfältiges<br />
Kunst- und Kulturwochenende – so fühlt sie<br />
sich <strong>an</strong>, die Weihnachtszeit in <strong>der</strong> Kunst- und<br />
Gartenstadt <strong>Tulln</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Donau</strong>.<br />
1. <strong>Tulln</strong>er<br />
Kunst- und Kulturwochenende<br />
Winter-<br />
Bezaubermarkt<br />
im Atrium des<br />
Minoritenklosters<br />
• 2.000 BesucherInnen<br />
• 40 AusstellerInnen<br />
<strong>an</strong> zwei Tagen<br />
Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk, die<br />
Org<strong>an</strong>isatorinnen Sabine Reisner und Agnes<br />
Jaglarz, Vizebgm. Sus<strong>an</strong>ne Schimek bei <strong>der</strong><br />
Eröffnung des Bezaubermarktes<br />
2<br />
3<br />
<strong>Tulln</strong>er Advent<br />
300 Besucher bei<br />
zwei Vorstellungen<br />
1 Kulturell ging es beim Kunst- und Kulturwochenende von 7.-8.12. unter dem Titel „Advent erleben in <strong>der</strong> Kunststadt<br />
<strong>Tulln</strong>“ zu. Erstmals f<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Kreativmarkt „Winter-Bezaubermarkt“ im Atrium des Rathauses statt, beim<br />
<strong>Tulln</strong>er Advent war die Minoritenkirche wie<strong>der</strong> bis auf den letzten Platz gefüllt und die Ausstellungen „ARTvent“<br />
(noch am 21. und 22.12. in <strong>der</strong> Kunstwerkstatt <strong>Tulln</strong>) und „Kunst im <strong>Tulln</strong>er Raum IV“ zeigten das künstlerische Potential<br />
<strong>der</strong> Region.<br />
2 Das Christkind hat in <strong>der</strong> Weihnachtszeit viel zu tun. Im <strong>Tulln</strong>er Christkindl-Casting wurde daher das <strong>Tulln</strong>er<br />
Christkindl gesucht und gefunden. Am 20. Dezember verkürzt es die Wartezeit vor dem Beginn des <strong>Tulln</strong>er Weihnachtsmärchens<br />
„Das Gespenst von C<strong>an</strong>terville“ (Beginn: 17 Uhr) im Atrium des Rathauses. Am 24. Dezember um 10.00 Uhr<br />
wird das <strong>Tulln</strong>er Christkindl den Kin<strong>der</strong>n im Adventdorf Weihnachtsgeschichten vorlesen.<br />
3 Am 7.12. besuchte <strong>der</strong> Nikolo mit dem Hubschrauber die Kin<strong>der</strong> in <strong>Tulln</strong>. Im Gepäck hatte er natürlich wie<strong>der</strong> viele tolle<br />
Geschenke.<br />
14 <strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013
zur ausgelassenen Jahreszeit<br />
Im neuen Jahr startet <strong>Tulln</strong> mit Kin<strong>der</strong>faschingsfesten,<br />
Bällen, und Seniorenkränzchen in die lustigste Zeit des<br />
Jahres. Der Höhepunkt am Ende <strong>der</strong> Faschingszeit ist<br />
wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Tulln</strong>er Faschingsumzug am Samstag, 1.<br />
März, mit einem breiten Rahmenprogramm!<br />
Der <strong>Tulln</strong>er Faschingsumzug führt am Faschingssamstag<br />
wie<strong>der</strong> durch die Straßen <strong>der</strong> <strong>Tulln</strong>er Innenstadt<br />
und wird 2014 zum zweiten Mal von blauem Blute <strong>an</strong>geführt:<br />
Im Vorfeld des Umzuges sucht das <strong>Tulln</strong>er Bezirksblatt<br />
das 2. Faschings-Prinzenpaar, das in <strong>der</strong> närrischen<br />
Zeit die <strong>Donau</strong>stadt regieren wird. Bei ihrem<br />
Einzug vor <strong>der</strong> großen Bühne am Hauptplatz werden<br />
die teilnehmenden Gruppen bewertet und die kreativsten<br />
Faschingsnarren werden prämiert. Also: Termin<br />
vormerken und dabei sein!<br />
Alle Faschingstermine<br />
auf einen<br />
Blick finden Sie<br />
auf <strong>der</strong> nächsten<br />
Seite!<br />
Monika Liebhart,<br />
Obfrau des Verschönerungsvereines <strong>Tulln</strong><br />
„Mittendrin ist besser als nur<br />
dabei, sowohl <strong>der</strong> Umzug als<br />
auch die Vorbereitungen machen<br />
einfach Spaß – wir sind<br />
auch heuer wie<strong>der</strong> als teilnehmende<br />
Gruppe dabei“<br />
<strong>Tulln</strong>er<br />
Faschingsumzug<br />
Sa 1. März 2014, 14 Uhr,<br />
<strong>Tulln</strong>er Innenstadt<br />
MITMACHEN als Verein,<br />
Firma o<strong>der</strong> Freundeskreis<br />
Anmeldungen bis 30. Jänner <strong>an</strong>:<br />
renate.kaiblinger@tulln.gv.at o<strong>der</strong><br />
02272/690-331<br />
15<br />
<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2012 2013 15
TULLN Leben<br />
1<br />
Die Ballsaison<br />
ist eröffnet, eleg<strong>an</strong>te<br />
Klei<strong>der</strong>, Walzer und<br />
rauschende Nächte<br />
stehen am Programm!<br />
2<br />
Kin<strong>der</strong>fasching<br />
Spiele, tolle Kostüme und leckere<br />
Faschingskrapfen warten!<br />
Foto: Egon Fischer<br />
3<br />
Blumenball<br />
Das T<strong>an</strong>zbein wird im<br />
Minoritenkloster geschwungen<br />
4<br />
Seniorenfasching<br />
Gemütliches Beisammensein und beschwingter<br />
T<strong>an</strong>z stehen am Faschingsprogramm für Senioren.<br />
Alle Faschingstermine<br />
auf einen Blick<br />
Beim Faschingstreiben in <strong>Tulln</strong> und<br />
Umgebung ist für alle etwas dabei, vom<br />
Kin<strong>der</strong>fasching bis zum Seniorenkränzchen!<br />
Datum Ver<strong>an</strong>staltung Ort, Zeit<br />
Sa 11.01. Studentenball, BG/BRG <strong>Tulln</strong> Minoritenkloster / Atrium, 15 Uhr<br />
Sa 18.01. Blumenball <strong>Tulln</strong> Minoritenkloster / Atrium, 20.30 Uhr<br />
4<br />
So 19.01. Seniorenfaschingskränzchen Minoritenkloster / Atrium<br />
Mo 19.01. Kin<strong>der</strong>fasching <strong>der</strong> Union L<strong>an</strong>genlebarn L<strong>an</strong>genlebarn, Florahofsaal, 15 Uhr<br />
Sa 25.01. Gschnasfest des SV <strong>Donau</strong> L<strong>an</strong>genlebarn L<strong>an</strong>genlebarn, Florahofsaal<br />
1<br />
2<br />
3<br />
So 26.01. Kin<strong>der</strong>fasching mit KIKO Minoritenkloster / Atrium, 15 – 17 Uhr<br />
Sa 22.02. Ball des Sängerclubs L<strong>an</strong>genlebarn L<strong>an</strong>genlebarn, Florahofsaal, 20.30 Uhr<br />
Sa 01.03. 1. Trachtenball <strong>der</strong> FF L<strong>an</strong>genlebarn L<strong>an</strong>genlebarn, Florahofsaal, 20.30 Uhr<br />
Sa 01.03. <strong>Tulln</strong>er Faschingsumzug <strong>Tulln</strong>, Innenstadt, 14 Uhr<br />
Sa 01.03. Faschingsgschnas <strong>der</strong> FF Neuaigen Neuaigen, Feuerwehrhaus, 20.30 Uhr<br />
Di 04.03. Faschingsauskl<strong>an</strong>g Staasdorf, <strong>Tulln</strong>erfel<strong>der</strong>hof, 18 Uhr<br />
Auszug aus dem Ver<strong>an</strong>staltungskalen<strong>der</strong> auf www.tulln.at/ver<strong>an</strong>staltungen.<br />
16<br />
<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013
HAK/HAS <strong>Tulln</strong><br />
4. <strong>Tulln</strong>er<br />
Zukunftsforum<br />
Wirtschaft – Gesellschaft – Wissenschaft<br />
Freitag, 24. Jänner 2014<br />
Minoritenkloster / Atrium<br />
Minoritenplatz 1<br />
3430 <strong>Tulln</strong><br />
Programm<br />
Mo<strong>der</strong>ation: Robert Ziegler, ORF NÖ<br />
Diskutieren<br />
Sie mit!<br />
8.15 Uhr Begrüßung<br />
8.30 Uhr Leiter des Instituts für medizinische Genetik, „Buchliebling“ 2007 u. 2012<br />
Univ.-Prof. Mag. Dr. Markus Hengstschläger<br />
Individualität als Motor für Innovation in <strong>der</strong> Zukunft<br />
Wir kennen die Herausfor<strong>der</strong>ungen nicht, die uns die Zukunft stellen wird. Bewältigen können wir sie aber nur, wenn wir jene<br />
einzigartigen Talente för<strong>der</strong>n, die in uns allen schlummern. Es muss die Norm werden, von <strong>der</strong> Norm abzuweichen. O<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>s<br />
ausgedrückt: Wir brauchen Peaks und Freaks!<br />
9.45 Uhr Präsident <strong>der</strong> Caritas Österreich, Theologe und Biochemiker<br />
DDr. Michael L<strong>an</strong>dau<br />
Die Zukunft des sozialen Österreich aus christlicher Sicht<br />
Die internationale Fin<strong>an</strong>z- und Wirtschaftskrise hat auch bei uns Spuren hinterlassen. Der Druck <strong>an</strong> den Rän<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />
Gesellschaft steigt. Die Not nimmt zu – das zeigt <strong>der</strong> tägliche Einsatz <strong>der</strong> Caritas. Es geht darum, Not zu sehen und d<strong>an</strong>ach<br />
zu h<strong>an</strong>deln. Es geht um den Einsatz für die Menschen. Und es muss auch darum gehen, die Politik <strong>an</strong> ihre Ver<strong>an</strong>twortung zu<br />
erinnern.<br />
Foto: Wilke<br />
11 Uhr Kaufmännischer Direktor des ORF, Journalist und Ökonom<br />
Mag. Richard Grasl<br />
Klassisches Fernsehen versus Google & Co<br />
Die digitale Revolution ist voll im G<strong>an</strong>ge. New- und Social Media prägen den gesellschaftlichen Diskurs immer stärker. Klassische<br />
Medien geraten in Existenz- und Sinnkrisen. Die Konkurrenten sind heute große internationale Player mit gewaltiger<br />
Fin<strong>an</strong>zkraft. Die große Herausfor<strong>der</strong>ung ist es, den Paradigmenwechsel in <strong>der</strong> Medienwelt so zu bewältigen, dass wir weiterhin<br />
Qualitätsjournalismus liefern können.<br />
12 Uhr Mittagspause<br />
13.30 Uhr Geschäftsführer des AIT, Physiker<br />
Univ.-Prof. Dr. Wolfg<strong>an</strong>g Knoll<br />
Die Zukunft <strong>der</strong> Forschung<br />
Das Meisterstück in <strong>der</strong> Zukunft <strong>der</strong> Wissenschaft ist es, mittels ausgefeilter Technik <strong>an</strong> die Genialität <strong>der</strong> Natur her<strong>an</strong>zukommen.<br />
Ein Beispiel dafür sind die fünf Sinne des Menschen – k<strong>an</strong>n Technik die Leistung des Schmeckens, Sehens o<strong>der</strong> Riechens<br />
übernehmen? Wie weit die Wissenschaft ist, wenn es darum geht, künstliche Sensoren nach natürlichem Vorbild zu konstruieren,<br />
zeigt das Beispiel <strong>der</strong> biomimetischen Nase.<br />
Foto: Rigaud<br />
14.45 Uhr Departmentleiter des Instituts für Jugendkulturforschung, Autor<br />
Prof. Mag. Bernhard Heinzlmaier<br />
Generation EGO? Die Werte <strong>der</strong> Jugend im 21. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
Die Jugend ist heute gezwungen, in einer Leistungs- und Konkurrenzgesellschaft zu leben – immer höher, immer weiter,<br />
immer mehr, immer besser. Bleibt bei einem ständigen Leben auf <strong>der</strong> Überholspur nicht eventuell die körperliche und geistige<br />
Gesundheit auf <strong>der</strong> Strecke? Ruiniert <strong>der</strong> Leistungswahn neben <strong>der</strong> Gesundheit <strong>der</strong> Individuen auch den Gemeinsinn und den<br />
gesellschaftlichen Zusammenhalt?<br />
16.00 Uhr Unternehmensberaterin, Autorin und Wirtschaftstrainerin<br />
Mag. Brigitte Stampfer<br />
ORIGINAL I.C.H. ® : Stärken erkennen – Zukunftsch<strong>an</strong>cen nutzen<br />
Erfolgspersönlichkeiten haben alle etwas gemeinsam: ein gesundes Selbstbewusstsein. Ein selbstsicheres Auftreten als individuelle<br />
Persönlichkeit ist essentiell, um auch Hürden als Teil des Weges zum Erfolg zu erkennen. Der Vortrag zeigt, wie m<strong>an</strong> die<br />
eigenen Stärken erkennt, seinen Auftritt optimiert und seine individuelle Zukunft motiviert gestaltet.<br />
17.00 Uhr Zusammenfassung<br />
€ 5,–<br />
Frühbucherrabatt<br />
bis 31. Dez.<br />
ausgenommen<br />
Preis inklusive Tagungsmappe und Kaffeepause: Halbtag: € 30,-, g<strong>an</strong>zer Tag: € 50,-<br />
ermäßigte<br />
Ermäßigte Stundentenkarten: Halbtag: € 15,- g<strong>an</strong>zer Tag:€ 25,-<br />
<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013 Karten 17<br />
Tickets: Ö-Ticket Vorverkaufsstellen HAK/HAS <strong>Tulln</strong> (<strong>Donau</strong>lände 64) Bürgerservice <strong>Tulln</strong> (Minoritenplatz1)
TULLN Leben<br />
WIR ALLE SIND TULLN!<br />
Unter dem Motto „Wir alle sind <strong>Tulln</strong>“ sind all jene BürgerInnen zusammengefasst, die sich<br />
in ihrer Freizeit ehrenamtlich für die Gemeinschaft <strong>der</strong> Stadtgemeinde engagieren. Die<br />
Möglichkeiten dazu sind vielfältig und die Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong> d<strong>an</strong>kt jedem Einzelnen!<br />
1<br />
3<br />
Maria Kopacka,<br />
Waltraud Spieß und Renate<br />
Zeller (mit Stadtbücherei-Leiterin<br />
Mag. S<strong>an</strong>dra Schuster, links),<br />
leisten insgesamt 10 –12 ehrenamtliche<br />
Stunden pro Woche in<br />
<strong>der</strong> Stadtbücherei.<br />
1 Verdiente BürgerInnen, werden bei <strong>der</strong> Bürgerehrung<br />
jedes Jahr von <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong> für ihr Engagement<br />
vor den Vorh<strong>an</strong>g gebeten. Dieses Jahr verlieh<br />
Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk (rechts) nach<br />
einstimmigen Gemein<strong>der</strong>atsbeschlüssen das Ehrenzeichen<br />
<strong>der</strong> Stadt <strong>Tulln</strong> <strong>an</strong> RegR Robert Pauser, SR Anna<br />
Streitenberger, Fritz Schindlecker und MinR a.D. Dipl.-<br />
Ing. M<strong>an</strong>fred Neubauer (v.l.n.r.) für ihre Verdienste für<br />
die Stadt <strong>Tulln</strong>.<br />
2 Rd. 20 Vorstände und Aufsichtsräte div. Betriebe <strong>der</strong><br />
Stadt <strong>Tulln</strong>, die ihr fachliches Know-How ehrenamtlich<br />
zur Verfügung stellen.<br />
3 Über 15 Personen, die sich bei <strong>der</strong> „Wir alle sind <strong>Tulln</strong>“<br />
Bürger-Engagement-Initiative gemeldet haben, um<br />
die Stadtgemeinde laufend o<strong>der</strong> bei Bedarf u.a. in <strong>der</strong><br />
Stadtbücherei, in den Museen und bei <strong>der</strong> Kontrolle<br />
von Spielplätzen zu unterstützen.<br />
4 Org<strong>an</strong>isatoren von 63 eingereichten Netzwerk Nachbar-Projekten<br />
mit rd. 5.000 Teilnehmern seit 2011.<br />
5 Gemeinnützige private Initiativen, z.B. neue Nachmittagsbetreuung<br />
„Good Afternoon“ von Ilse und<br />
Thomas Kefer (www.good-afternoon.at)<br />
6 Unzählige Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Blaulicht-Org<strong>an</strong>isationen<br />
und aller Vereine<br />
Der Wille ist da, aber die Idee fehlt? Kein Problem!<br />
Birgit Schmid<br />
Für jeden und jede findet sich eine<br />
Möglichkeit, sich für die Gemeinschaft<br />
einzusetzen. So funktionierte es bei<br />
Birgit Schmid, dem neuesten Mitglied<br />
<strong>der</strong> „Wir alle sind <strong>Tulln</strong>“-Familie:<br />
Frau Schmid, warum wollten Sie<br />
sich engagieren?<br />
Wir sind erst vor kurzem nach <strong>Tulln</strong><br />
gezogen und wollten unsere Nachbarn<br />
gerne kennenlernen. Für uns – und<br />
vor allem auch für unsere Kin<strong>der</strong> – ist<br />
das Leben in einer guten und harmonischen<br />
Gemeinschaft sehr wichtig.<br />
Wussten Sie von Anf<strong>an</strong>g <strong>an</strong>, was Sie<br />
machen möchten?<br />
Nein. Ich habe von <strong>der</strong> Initiative ‚Netzwerk<br />
Nachbar‘ auf <strong>der</strong> Homepage<br />
www.tulln.at sowie in <strong>der</strong> TULLN<br />
INFO gelesen und habe mich bei <strong>der</strong><br />
Stadtgemeinde gemeldet. In einem Gespräch<br />
habe ich mein Anliegen erläutert<br />
und die Rahmenbedingungen für<br />
eine För<strong>der</strong>ung seitens <strong>der</strong> Gemeinde<br />
kennengelernt.<br />
Und zwar?<br />
Ich habe innerhalb kurzer Zeit ein<br />
Grätzlfest auf die Beine gestellt, um<br />
die Nachbarn kennenzulernen. Die<br />
meisten haben zugesagt und waren<br />
von <strong>der</strong> Idee begeistert. In einer netten<br />
Runde haben wir uns austauschen<br />
können und viele sind bis kurz nach<br />
Mitternacht in unserem neuen Heim<br />
geblieben. Ich finde es toll, dass die<br />
Gemeinde diese Initiative <strong>an</strong>bietet und<br />
werde nächstes Jahr sicher wie<strong>der</strong> ein<br />
Fest org<strong>an</strong>isieren.<br />
18 <strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013
Tüchtig, tüchtiger, <strong>Tulln</strong>er Talente!<br />
Erfolgreiche, engagierte Menschen verdienen die Würdigung ihrer Arbeit.<br />
Ebenso wichtig ist es allerdings, talentierte Menschen auf ihrem Weg nach<br />
oben zu begleiten. Die Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong> unterstützt daher auf strebende<br />
<strong>Tulln</strong>er Talente – zum Beispiel die K<strong>an</strong>utin Viktoria Wolffhardt und den<br />
Org<strong>an</strong>isten Joh<strong>an</strong>nes Zeinler.<br />
Talente-<br />
För<strong>der</strong>ung<br />
durch die<br />
Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong>:<br />
Wir sind stolz auf Euch!<br />
Name: Joh<strong>an</strong>nes Zeinler<br />
Alter: 20<br />
Ausbildung: Musikschule <strong>Tulln</strong>, Universität, Meisterkurse<br />
Erfolge: Mehrere 1. Preise bei int. Orgelwettbewerben<br />
als jüngster Teilnehmer<br />
Ziel: Gute Musik <strong>an</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>e Menschen weitergeben und<br />
<strong>der</strong>en Leben durch musikalische Vielfalt bereichern.<br />
Der Ausnahme-Org<strong>an</strong>ist aus Trübensee beg<strong>an</strong>n seine<br />
Laufbahn in <strong>der</strong> Musikschule <strong>Tulln</strong> in den Fächern Orgel<br />
und Klavier. Mittlerweile studiert Joh<strong>an</strong>nes Zeinler <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
Universität für Musik und darstellende Kunst. Er spielt vor<br />
begeistertem Publikum bei Konzerten, Messen und Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
in <strong>Tulln</strong> sowie in g<strong>an</strong>z Österreich und Europa.<br />
Bei seinem jüngsten Erfolg, dem Internationalen Rheinberger<br />
Orgelwettbewerb in Vaduz, ließ er die hochr<strong>an</strong>gige<br />
Konkurrenz aus insgesamt 11 Nationen hinter sich.<br />
Name: Viktoria Wolffhardt<br />
Alter: 19<br />
Heimatverein: Paddelsportclub <strong>Tulln</strong><br />
Erfolge: EM- und WM-Platzierungen in den Top 3,<br />
NÖ Nachwuchssportlerin 2012, Staatsmeisterin<br />
Ziel: Olympische Spiele in Rio 2016<br />
Die <strong>Tulln</strong>er Kajak- und K<strong>an</strong>u-Fahrerin zählt zu den erfolgreichsten<br />
Sportlerinnen Nie<strong>der</strong>österreichs – und das mit<br />
gerade 19 Jahren! Nach mehrfachen Titeln in <strong>der</strong> Junioren-<br />
Klasse fährt sie seit 2013 erfolgreich in den Bewerben <strong>der</strong><br />
U23. Seit <strong>der</strong> Matura im Jahr 2012 – best<strong>an</strong>den mit ausgezeichnetem<br />
Erfolg – konzent riert sie sich als Heeressportlerin<br />
voll und g<strong>an</strong>z auf ihre K<strong>an</strong>u-Karriere. Heuer blickt sie<br />
auf eine erfolgreiche Saison zurück – <strong>der</strong> Höhepunkt war<br />
die Bronzemedaille bei <strong>der</strong> EM <strong>der</strong> allgemeinen Klasse –<br />
und freut sich bereits auf den kommenden Sommer.<br />
Helle Köpfe aus <strong>Tulln</strong>: Dr. Peter Balazs<br />
Weit gebracht hat es bereits Dr. Peter Balazs: Der gebürtige <strong>Tulln</strong>er ist Direktor<br />
des Instituts für Schallforschung <strong>an</strong> <strong>der</strong> Österreichischen Akademie <strong>der</strong> Wissenschaften.<br />
Hier wird einerseits untersucht, wie sich Schall ausbreitet und wie<br />
Lärmschutz noch effektiver werden k<strong>an</strong>n. An<strong>der</strong>erseits widmet sich das Institut<br />
auch <strong>der</strong> Sprachforschung und beschäftigt sich u.a. mit <strong>der</strong> Beschreibung<br />
des berühmten „Meidlinger L“. Ein beson<strong>der</strong>s wichtiger Aspekt <strong>der</strong> Forschung<br />
ist auch die Optimierung von Hörprothesen sowie die Arbeit <strong>an</strong> den mathematischen<br />
Grundlagen.<br />
Weitere Infos: www.kfs.oeaw.ac.at<br />
<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013 19
TULLNER<br />
GESUNDHEITSPREIS<br />
Ausschreibung<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong> schreibt heuer bereits zum<br />
dritten Mal den <strong>Tulln</strong>er Gesundheitspreis aus. Bürgermeister<br />
Mag. Peter Eisenschenk: „Die Grundidee ist,<br />
Initiativen mit Vorbildwirkung zu würdigen und die<br />
Bevölkerung für Gesundheitsvorsorge zu sensibilisieren<br />
und zu motivieren.<br />
Kriterien<br />
• Stärkung des Gesundheitsbewusstseins <strong>der</strong> GemeindebürgerInnen<br />
• Verbesserung <strong>der</strong> Zusammenarbeit innerhalb <strong>der</strong> Gesundheitsberufe<br />
und –sektoren<br />
• Verstärkung <strong>der</strong> Kommunikation und Information<br />
• Sicherung von Qualität<br />
Die Kriterien basieren auf dem Gesundheitsbegriff<br />
<strong>der</strong> WHO: „Gesundheit ist mehr als das Fehlen von<br />
physischer Erkr<strong>an</strong>kung, sie umfasst die gesamte physische,<br />
psychische, soziale und ökologische Umgebung<br />
des einzelnen Menschen“.<br />
Zielgruppe<br />
Zur Teilnahme eingeladen sind Initiativen und Vereine,<br />
sämtliche staatliche und private Bildungseinrichtungen,<br />
Einzelpersonen und Gruppen, sowie Betriebe, die Gesundheitsaktivitäten<br />
setzen und <strong>der</strong>en Einreichungen<br />
einen unmittelbaren <strong>Tulln</strong>-Bezug ausweisen. Voraussetzung<br />
für die Teilnahme ist, dass es sich um bereits laufende<br />
bzw. abgeschlossene Projekte h<strong>an</strong>delt.<br />
Einreichung<br />
Der Teilnahmeschein steht unter www.gesundes-tulln.<br />
at zum Download bereit, o<strong>der</strong> k<strong>an</strong>n unter Tel. 0664 /131<br />
13 90 (Frau Weisel) o<strong>der</strong> per Mail <strong>an</strong> doris.weisel@tulln.<br />
gv.at <strong>an</strong>gefor<strong>der</strong>t werden.<br />
Die Einreichfrist endet am 31. Jänner 2014<br />
Bitte senden Sie den ausgefüllten Teilnahmeschein mit<br />
den erfor<strong>der</strong>lichen Unterlagen <strong>an</strong>:<br />
Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong><br />
Minoritenplatz 1<br />
3430 <strong>Tulln</strong><br />
Eine unabhängige Fachjury entscheidet über die Zuerkennung<br />
<strong>der</strong> Preise. Für die Prämierung <strong>der</strong> ausgezeichneten<br />
Projekte werden vom Gesunden <strong>Tulln</strong> insgesamt<br />
€ 3.000,- zur Verfügung gestellt. Die Verleihung erfolgt in<br />
<strong>der</strong> Kategorie „Gesundheitsför<strong>der</strong>ung / Vorsorge“.<br />
Die Übergabe <strong>der</strong> Auszeichnung <strong>an</strong> die Preisträger findet<br />
im Rahmen eines Festaktes am Donnerstag, 13. März<br />
2014 um 18:30 Uhr im Festsaal des Minoritenklosters<br />
statt.<br />
Qualitätssiegel für<br />
Gesundes <strong>Tulln</strong><br />
Foto: NLK J.Burchhart<br />
Ende November wurde einmal mehr die qualitativ wertvolle<br />
Arbeit des Gesunden <strong>Tulln</strong>, <strong>der</strong> Gesundheitsplattform <strong>der</strong><br />
Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong>, belohnt! Gesundheitsstadtrat Ing.<br />
Norbert Pay konnte beim „Gesunden Gemeinde Tag“ aus den<br />
Händen von LH-Stv. Mag. Wolfg<strong>an</strong>g Sobotka die begehrte<br />
Plakette übernehmen, die für den Zeitraum von 3 Jahren<br />
vergeben wird und eine hohe Auszeichnung im Bereich <strong>der</strong><br />
Gesundheitsför<strong>der</strong>ung und Prävention darstellt.<br />
Walburga Steiner (Initiative „Tut gut“), L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n-Stv.<br />
Mag. Wolfg<strong>an</strong>g Sobotka, Doris Weisel vom<br />
Gesunden <strong>Tulln</strong>, Gesundheitsstadtrat Ing. Norbert Pay<br />
und Dr. Edith Bul<strong>an</strong>t-Wodak (Initiative „Tut gut“).<br />
20 <strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013
Zum 80. Geburtstag: 80 Jahre <strong>Tulln</strong> in Bil<strong>der</strong>n<br />
Im Oktober feierte eine außergewöhnlich große Persönlichkeit<br />
<strong>Tulln</strong>s seinen 80. Geburtstag: Bürgermeister a.D. Edwin Pircher.<br />
Als Geschenk <strong>an</strong> den Altbürgermeister überreichten Bgm. Mag.<br />
Peter Eisenschenk, Stadträtin Elfriede Pfeiffer und Vzbgm<br />
Harald Schinnerl die zwei eigens <strong>an</strong>gefertigten Bildbände „80<br />
Jahre <strong>Tulln</strong> in Bil<strong>der</strong>n“. Die Unikate wurden aus Material des Fotoarchivs<br />
<strong>Tulln</strong> von M<strong>an</strong>fred Schobert, dem ehrenamtlichen Betreuer<br />
des Archivs, zusammengestellt und eigens als Geschenk <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
<strong>an</strong> Bürgermeister a.D. Pircher produziert.<br />
Bgm. Mag. Peter<br />
Eisenschenk über Bgm. a.d.<br />
Edwin Pircher:<br />
„In seinen Jahren als Bürgermeister von 1968<br />
bis 1993 initiierte und realisierte Edwin Pircher<br />
zahlreiche Projekte, die maßgeblichst zur positiven<br />
Zukunft <strong>Tulln</strong>s beitrugen. Seine strategische Leitlinie lautete:<br />
<strong>Tulln</strong> muss eine Stadt <strong>der</strong> Wirtschaft, <strong>der</strong> Verwaltung<br />
und <strong>der</strong> Schulen sein. Weiters hat sich Edwin Pircher in <strong>der</strong><br />
L<strong>an</strong>despolitik dafür eingesetzt, dass <strong>Tulln</strong> eine wichtigere Rolle<br />
in NÖ einnimmt – was in den damaligen Raumordnungsplänen<br />
nicht vorgesehen war. All diese Ziele waren richtig<br />
und Edwin hat sie alle erreicht. Einige wichtige Beispiele<br />
aus seiner 25-jährigen Amtszeit, die <strong>Tulln</strong> nachhaltig<br />
geprägt haben, sind das Bundesschulzentrum <strong>Tulln</strong>,<br />
die Gründung <strong>der</strong> HAK, das Aubad, <strong>der</strong> Aufbau <strong>der</strong><br />
<strong>Tulln</strong>er Messe, die <strong>Donau</strong>lände, die Ansiedlung<br />
des IFA <strong>Tulln</strong> und damit <strong>der</strong> Grundstein<br />
für den Campus <strong>Tulln</strong>.“<br />
Lass uns schon mal die Heizung<br />
Mit EVN SmartHome – <strong>der</strong> intelligenten<br />
Heizungssteuerung via Smartphone.<br />
Die EVN ist immer für mich da.<br />
<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013<br />
21
TULLNtelegramm<br />
In den letzten Monaten hat sich viel get<strong>an</strong> in <strong>Tulln</strong>.<br />
Hier einige Highlights zusammengefasst.<br />
Foto: Helga Urb<strong>an</strong>itsch<br />
Die Glocken einer Kirche stehen symbolisch für das<br />
Zusammenkommen, das Mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> – umso<br />
schöner ist es, dass die Pfarre St. Steph<strong>an</strong> nun<br />
wie<strong>der</strong> ein volles Geläut mit sieben Glocken erklingen<br />
lassen k<strong>an</strong>n! Drei Glocken (zwei davon<br />
aus 1752) wurden im letzten Jahr restauriert,<br />
zwei weitere neu gegossen. Ein paar Tage nach<br />
<strong>der</strong> feierlichen Begrüßung und Weihe durch<br />
Diözes<strong>an</strong>bischof Klaus Küng wurden die Glocken<br />
aufgezogen. Das erste Mal gemeinsam läuten sie<br />
am 26. Dezember, dem Steph<strong>an</strong>itag. An diesem Tag<br />
wird auch offiziell das Jubeljahr „1000 Jahre Pfarre<br />
St. Steph<strong>an</strong>“ begonnen – um 10 Uhr findet zu diesem Anlass<br />
2014:<br />
1000 Jahre<br />
St. Steph<strong>an</strong><br />
Mehr dazu in <strong>der</strong><br />
nächsten TULLN INFO<br />
ein feierliches Pontifikalamt statt, das musikalisch von Chor und Orchester<br />
St. Steph<strong>an</strong> mit <strong>der</strong> „Schöpfung“ von Joseph Haydn gestaltet wird.<br />
Der SOMA Markt ist eine große Hilfe für all jene, die im Alltag<br />
jeden Cent dreimal umdrehen müssen. Um die Versorgung<br />
noch besser gewährleisten zu können, muss ein neuer Kühlwagen<br />
<strong>an</strong>geschafft werden – dafür wurde im Rahmen des<br />
traditionellen Feuerwerkes zur Gartenbaumesse schon fleißig<br />
gesammelt. Weitere Spenden sind willkommen – für den Kühlwagen<br />
müssen insgesamt € 30.000,- aufgebracht werden.<br />
Spendenkonto: SPK NÖ Mitte West, BLZ: 20256, Kontonr.:<br />
923003, IBAN: AT472025600000923003, BIC: SPSPAT21XXX<br />
Betreff „Spende <strong>Tulln</strong>er Kühlwagen“<br />
Er war Zeit seines Lebens eng mit seiner Heimat im<br />
<strong>Tulln</strong>erfeld verbunden: Leopold Figl, erster Bundesk<strong>an</strong>zler<br />
Österreichs nach dem 2. Weltkrieg, Außenminister<br />
bei <strong>der</strong> Unterzeichnung des Staatsvertrages, Nationalratspräsident<br />
und L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n von Nie<strong>der</strong>österreich.<br />
Gemeindeübergreifend wurde ihm am 26. Oktober<br />
ein Denkmal am <strong>Tulln</strong>er Stadtbahnhof gesetzt: Auf<br />
dem zum „Leopold Figl Platz“ umben<strong>an</strong>nten Platz<br />
wurde feierlich eine Büste enthüllt, die <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
<strong>Tulln</strong> von Figls Heimatgemeinde Michelhausen<br />
gespendet wurde. Die Enthüllung nahmen vor: Leopold<br />
Figls Tochter Dkfm. Annemarie Figl, Bürgermeister<br />
Mag. Peter Eisenschenk, L<strong>an</strong>desrätin Mag. Barbara<br />
Schwarz und <strong>der</strong> Bürgermeister <strong>der</strong> Marktgemeinde<br />
Michelhausen Rudolf Friewald.<br />
Für die Maßnahmen rund um die Aufstellung <strong>der</strong> Figl-<br />
Büste wurde um För<strong>der</strong>ung bei <strong>der</strong> NÖ Dorferneuerung<br />
<strong>an</strong>gesucht.<br />
Claudia Zwingl vom SOMA NÖ und Bürgermeister<br />
Mag. Peter Eisenschenk<br />
22 <strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013
1<br />
Fotos: Alfred Fröhlich<br />
2<br />
Ausgezeichnete Stimmung <strong>an</strong> drei Tagen gab es wie<strong>der</strong> beim traditionellen<br />
<strong>Tulln</strong>er Weinherbst in <strong>der</strong> Rudolf- und Wienerstraße.<br />
1<br />
Diesjähriges Highlight: Die Wahl <strong>der</strong> 1. <strong>Tulln</strong>er Weinkönigin. Nina Stift<br />
und Jasmin Piechatzek erhielten beide je 48 Lebkuchenherzen von den<br />
Besuchern des Weinherbstes und holten damit ex aequo den Titel.<br />
2<br />
Vizebürgermeister Harald Schinnerl mit Frau Anita, Stadtrat Ludwig<br />
Buchinger, Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk mit Frau Angelika<br />
(vorne) feierten mit den Gemein<strong>der</strong>äten Peter Liebhart, Markus Urb<strong>an</strong> und<br />
Thomas Baumgartlinger (hinten).<br />
Foto: Martin Wiel<strong>an</strong>d<br />
Erotische Steine 2014: Die Fotoaufnahmen für den Kultkalen<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
nie<strong>der</strong>österreichischen Steinmetze f<strong>an</strong>den heuer zum zweiten Mal bei <strong>der</strong> Fa.<br />
Breitwieser in <strong>der</strong> größten Natursteinhalle Europas statt. Berufsfotografen<br />
trafen auf Models und brachten Stein und Haut ästhetisch in harmonischen<br />
Einkl<strong>an</strong>g.<br />
WIR ALLE SIND TULLN: Gemeinsam<br />
mit engagierten Bürger Innen pflegte und<br />
durchforstete <strong>der</strong> Dorferneuerungsverein<br />
L<strong>an</strong>genlebarn rund um Gemein<strong>der</strong>at<br />
Wolfg<strong>an</strong>g Mayrhofer im Herbst das<br />
Grüngebiet um die Dorflacke.<br />
Neuer Klein-Fußballplatz Mittergwendt:<br />
Anf<strong>an</strong>g Juni wurde ein neuer<br />
Klein-Fußballplatz am Mittergwendt neben <strong>der</strong> Bahnstrecke eröffnet.<br />
Nach Beschwerden von unmittelbaren Anrainern und einem gemeinsamen<br />
Gespräch mit Bgm. Mag. Peter Eisenschenk wurden im Herbst Maßnahmen<br />
umgesetzt, um das Mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> zwischen spielenden Kin<strong>der</strong>n und Anrainern<br />
reibungsloser zu gestalten: Ein Lärmschutzdamm wurde errichtet, <strong>der</strong><br />
Platz neu ausgerichtet und die Betriebszeiten adaptiert. Das Projekt wurde<br />
mit € 5.000,- von <strong>der</strong> NÖ Dorf- und Stadterneuerung geför<strong>der</strong>t.<br />
<strong>Tulln</strong> ist TV-Star! Im Herbst war unsere Gartenstadt gleich mehrfach im<br />
TV zu sehen – allen vor<strong>an</strong> als Gastgeber-Stadt des Musik<strong>an</strong>tenstadls.<br />
Vier <strong>Tulln</strong>er Kids führten im Mittelfilm des Musik<strong>an</strong>tenstadls Andy Borg und<br />
ein Millionenpublikum vor den Fernsehgeräten durch ihr <strong>Tulln</strong>. Außerdem war<br />
unsere Gartenstadt zu sehen bei:<br />
• „Un<strong>der</strong>cover Boss“ mit dem ÖAMTC-Chef am Campingplatz <strong>Tulln</strong> (ORF 1)<br />
• „Im Labor <strong>der</strong> Zukunft - Forschung in NÖ“ am Campus <strong>Tulln</strong> (ORF 2)<br />
• „Winzer, Weine, Wege“, „NÖ heute“ (ORF 3 und ORF 2) und<br />
<strong>der</strong> fr<strong>an</strong>zösische Sen<strong>der</strong> „Fr<strong>an</strong>ce 2“ im Geburtshaus Egon Schieles<br />
• Behin<strong>der</strong>tensport-Magazin „Ohne Grenzen“ beim Rollstuhlbasketball ÖBSV<br />
in <strong>Tulln</strong> (ORF Sport + )<br />
<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013<br />
23
TULLN Leben<br />
Technologykids<br />
erobern den Campus <strong>Tulln</strong><br />
Die Kids <strong>der</strong> Volksschule II beim Forschen.<br />
Mehr zum<br />
Campus <strong>Tulln</strong><br />
Technopol auf<br />
S. 30 - 31<br />
Im zweiten Jahr in Folge machen heuer<br />
nicht nur die Weltklasse-Forscher am<br />
Campus <strong>Tulln</strong> Technopol laufend neue<br />
Entdeckungen, son<strong>der</strong>n auch Kin<strong>der</strong><br />
aus <strong>Tulln</strong>: Die Technologykids lernen<br />
spielerisch, wie sp<strong>an</strong>nend die Welt <strong>der</strong><br />
Naturwissenschaften ist – und sind in<br />
ein paar Jahren vielleicht selbst große<br />
ForscherInnen des Campus <strong>Tulln</strong>!<br />
Wer kein<br />
Technologykid ist,<br />
aber selbst den Campus<br />
<strong>Tulln</strong> hautnah miterleben<br />
möchte, sollte sich schon<br />
jetzt die L<strong>an</strong>ge Nacht <strong>der</strong><br />
Forschung am 4. April<br />
2014 vormerken!<br />
Die Technologykids sind heuer wie<strong>der</strong> am<br />
Campus <strong>Tulln</strong> unterwegs – unter ihnen<br />
Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Tulln</strong>er Volksschule I, <strong>der</strong> Volksschule<br />
II, des L<strong>an</strong>deskin<strong>der</strong>gartens 8 und<br />
des BG / BRG. Das diesjährige Talente Regional Projekt<br />
heißt „Micronature – Technologykids erforschen den<br />
Mikrokosmos“ und umfasst Themen aus Mikrobiologie,<br />
Biologie und Chemie. Die Technologykids lernen<br />
ForscherInnen persönlich kennen, experimentieren<br />
gemeinsam und erhalten so Einblick in die Wissenschaft<br />
– z.B. werden Kristalle gezüchtet und <strong>der</strong>en<br />
Wachstum unter dem Mikroskop genau beobachtet.<br />
Geför<strong>der</strong>t wird das aktuelle Projekt durch die österreichische<br />
Forschungsför<strong>der</strong>ungsgesellschaft aus Mitteln<br />
des BMVIT. Projektpartner am Campus <strong>Tulln</strong><br />
sind die FH und die Biomin Holding. Mehr auf<br />
www.technologykids.at.<br />
24 <strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013
Schul-Telegramm<br />
In Zeiten <strong>der</strong> zunehmenden Reizüberflutung ist das Aufzeigen von persönlichen Begabungen als<br />
Weg zu einer aktiven Freizeitgestaltung und in eine erfolgreiche Zukunft wesentlich. In <strong>Tulln</strong>er<br />
Schulen werden bewusst Schwerpunkte gesetzt, um Talente zu för<strong>der</strong>n.<br />
In <strong>der</strong> Volksschule 1 steht beson<strong>der</strong>s die Kreativität<br />
im Fokus: Beim Erzählen und Verfassen von Texten,<br />
beim Singen und Musizieren und beim altersgemäßen<br />
kreativen Gestalten. Bei <strong>der</strong> Ausein<strong>an</strong><strong>der</strong>setzung mit<br />
Künstlern und <strong>der</strong>en Werken wird die Neugierde und<br />
Ph<strong>an</strong>tasie <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> geweckt: In <strong>der</strong> Aula werden die<br />
Künstler des Monats ausgestellt, es werden Ausstellungen<br />
besucht und die Kin<strong>der</strong> lernen selbst, ihre Gefühle<br />
und Vorstellungen bildhaft auszudrücken. Mit großem<br />
Stolz präsentieren die Schülerinnen und Schüler laufend<br />
ihre Kunstwerke und überraschen immer wie<strong>der</strong><br />
mit ihren hervorragenden Leistungen.<br />
Rund um das Motto „Gemeinsam können wir etwas bewegen“ haben in<br />
<strong>der</strong> Neuen Mittelschule Marc Aurel Gesundheitsför<strong>der</strong>ung und Bewegung<br />
einen beson<strong>der</strong>en Stellenwert. So haben z.B. drei Klassen einen<br />
Workshop zum Thema „Xund ins Leben“ absolviert und dieses Prinzip<br />
durch vermehrte Bewegungseinheiten in den Unterrichtsstunden fortgesetzt.<br />
Be- und <strong>an</strong>geleitet werden sie dabei von Vital4Brain-Coaches<br />
- eigens ausgebildeten Lehrerinnen. Sie setzen vermehrt auf Übungen,<br />
bei denen nicht nur Bewegung, son<strong>der</strong>n vor allem auch Koordination<br />
gefragt sind und so die Brücken zwischen den Gehirnhälften geför<strong>der</strong>t<br />
werden. Dazu haben die SchülerInnen u.a. selbst Bal<strong>an</strong>cebretter hergestellt,<br />
die zu Stundenbeginn und während des Unterrichts eingesetzt<br />
werden.<br />
Nach <strong>der</strong> etappenweisen Generals<strong>an</strong>ierung des Bundesschulzentrums<br />
(BSZ) durch die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) inkl.<br />
Zu- und Umbau um insgesamt 28 Mio. Euro wurde im Oktober offiziell<br />
die Eröffnung gefeiert. Begonnen wurde Ende November 2009, Anf<strong>an</strong>g<br />
2011 wurden <strong>der</strong> Zubau und die neue Sporthalle in Betrieb genommen.<br />
Darauf folgten die S<strong>an</strong>ierung des Best<strong>an</strong>dsgebäudes, <strong>der</strong> Turnhalle und<br />
<strong>der</strong> Außensport<strong>an</strong>lage. Die Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong> war <strong>an</strong> <strong>der</strong> Errichtung<br />
<strong>der</strong> neuen Sporthalle beteiligt: Von den Gesamtkosten in <strong>der</strong> Höhe von<br />
7 Mio. Euro steuerte <strong>Tulln</strong> 3 Mio. Euro in Form einer Zuschlagsmiete<br />
auf 10 Jahre zu. Insgesamt spielt das BSZ jetzt alle Stückerl: Mo<strong>der</strong>ne<br />
Technik, großzügige Räumlichkeiten, ausreichend Lehrer-Arbeitsplätze<br />
und viel Platz für Schul- und Vereinssport.<br />
Nachhilfe in <strong>Tulln</strong>!<br />
Alle Fächer!<br />
0664 512 54 09 www.schuelerhilfe.at/tulln<br />
<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013<br />
25<br />
bezahlte Anzeige
TULLN Wirtschaft & Verkehr<br />
Nachtbus:<br />
Eine Erfolgsgeschichte<br />
Seitdem Helmut Wolf, ÖBB-Personenverkehr Regionalm<strong>an</strong>agement<br />
Ostregion, Harald Wiel<strong>an</strong><strong>der</strong>, Vertriebsleiter<br />
<strong>der</strong> Postbus GmbH, Mag. Peter Eisenschenk,<br />
Bürgermeister <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong>, und Mag.<br />
Stef<strong>an</strong> Schmuckenschlager, Bürgermeister <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
Klosterneuburg (v.l.n.r.) bei <strong>der</strong> Einführung<br />
des Nachtbusses eingestiegen sind, sind ihnen 6.000<br />
weitere Fahrgäste gefolgt.<br />
Theaterfreunde, Discof<strong>an</strong>s und Nachtschwärmer können <strong>an</strong> den Wochenenden seit mittlerweile<br />
einem Jahr den Nachtbus Wien-<strong>Tulln</strong> nutzen. Die Fahrgastzahlen haben sich außerordentlich<br />
gut entwickelt. Der stärkste Monat des Jahres war <strong>der</strong> Juni mit unglaublichen 1.054 Fahrgästen.<br />
Der Nachtbus wird auch 2014 in den Nächten auf Samstag und Sonntag weitergeführt.<br />
„Bei <strong>der</strong> Halbjahresbil<strong>an</strong>z hat sich schon ein sehr positiver<br />
Trend gezeigt, die Fahrgast-Zahlen nach einem<br />
Jahr haben das nochmals getoppt. Allein im Juni haben<br />
über 1.000 Personen dieses Angebot genutzt“,<br />
freut sich Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk als<br />
Initiator des Nachtbusses.<br />
Fahrzeiten<br />
In <strong>der</strong> Nacht auf SA und SO<br />
Abfahrt Bhf. Heiligenstadt<br />
Abfahrt Hbhf. <strong>Tulln</strong>:<br />
Preis: VOR-Tarif € 2,- pro Zone, Wien-<strong>Tulln</strong>: € 6,-<br />
Alle Dauerkarten <strong>der</strong> Strecke sind gültig.<br />
01.20 Uhr<br />
03.20 Uhr<br />
02.10 Uhr<br />
Aktueller Fahrpl<strong>an</strong> mit Haltestellen: www.tulln.at<br />
(Wirtschaft & Verkehr)<br />
Für den Probebetrieb des Nachtbusses im Jahr 2013 wurde bei <strong>der</strong> NÖ<br />
Dorferneuerung um För<strong>der</strong>ung <strong>an</strong>gesucht.<br />
Gäste im Premierenjahr: 6.000<br />
Im ersten Jahr sind insgesamt rund 6.000 Fahrgäste<br />
mit dem Nachtbus gefahren. In gut frequentierten<br />
Nächten sitzen gesamt bis zu 150 Personen im Bus.<br />
Genutzt wird das Angebot vor allem für die nächtliche<br />
Heimfahrt von Wien, aber auch für Fahrten zwischen<br />
den Gemeinden entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Strecke. Im Vergleich zu<br />
den Nächten auf Samstag und Sonntag immer nur<br />
sehr schwach besetzt war <strong>der</strong> Bus von Donnerstag auf<br />
Freitag. Ab 1.1.2014 wird diese Nacht daher aus dem<br />
Fahrpl<strong>an</strong> genommen.<br />
Gemeindeübergreifend<br />
Die jährlichen Kosten des<br />
Nachtbusses nach Abzug <strong>der</strong><br />
hochgerechneten Ticketerlöse<br />
betragen insgesamt rd.<br />
€ 60.000,- und werden von<br />
den beteiligten Gemeinden<br />
getragen. Im nächsten Jahr<br />
2014 beteiligen sich wie<strong>der</strong><br />
St. Andrä-Wör<strong>der</strong>n und Zeiselmauer<br />
am Nachtbus, mit<br />
den <strong>an</strong><strong>der</strong>en Gemeinden werden<br />
noch Gespräche geführt.<br />
ÖBB-Fahrpl<strong>an</strong><strong>an</strong>passung<br />
Am 15.12. haben die ÖBB ihre<br />
Fahrpläne leicht adaptiert.<br />
Mehr dazu auf www.tulln.at<br />
(Wirtschaft & Verkehr)<br />
Fahrpl<strong>an</strong>abfragen:<br />
www.oebb.at, www.vor.at,<br />
www.AnachB.at<br />
26 <strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013
Neuer Kreisverkehr<br />
in Staasdorf<br />
mit Bürgerbeteiligung<br />
Investition<br />
<strong>der</strong> Stadtgemeinde:<br />
€120.000,-<br />
Die Kreuzung Rosenfeldstraße<br />
/ Bachgasse mit <strong>der</strong> <strong>Tulln</strong>erfel<strong>der</strong><br />
Straße war unübersichtlich, stark<br />
befahren und Autofahrer – bis<br />
zu 8.000 am Tag – waren oft mit<br />
überhöhten Geschwindigkeiten unterwegs<br />
– das Queren <strong>der</strong> Straße<br />
daher mitunter gefährlich. Seit 20<br />
Jahren for<strong>der</strong>t die Stadtgemeinde<br />
<strong>Tulln</strong> vom Straßenerhalter – dem<br />
L<strong>an</strong>d NÖ – eine Verkehrsberuhigung<br />
in Form eines Kreisverkehres.<br />
Heuer war es schließlich so weit<br />
und die Verkehrssituation wurde<br />
erfolgreich entschärft.<br />
Bürgerbeteiligung bei<br />
Innengestaltung<br />
Für die Innengestaltung haben<br />
die Staasdorfer Bürger-<br />
Innen selbst Ideen eingebracht,<br />
gemeinsam entschieden wurde<br />
schließlich für eine Skulptur<br />
mit Grüngestaltung. Die Idee zur<br />
Skulptur selbst hatte Bernhard Ölsböck.<br />
Gemein<strong>der</strong>at Peter Liebhart<br />
freut sich über die Entscheidung:<br />
„Damit wird Staasdorf nicht nur sicherer,<br />
son<strong>der</strong>n auch grüner“. Nach<br />
<strong>der</strong> Bepfl<strong>an</strong>zung durch die Stadtgemeinde<br />
übernimmt die Baumschule<br />
Kreitzer die laufende Grünpflege.<br />
Bahn-Lärmschutz L<strong>an</strong>genlebarn fertiggestellt<br />
Im Herbst wurde <strong>der</strong> Lärmschutz nördlich <strong>der</strong> Bahn in L<strong>an</strong>genlebarn<br />
fertig gestellt, Vizebürgermeister Harald Schinnerl und Stadtrat Karl Mayr<br />
überzeugten sich vom Ergebnis. Entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Lärmschutzw<strong>an</strong>d wurden<br />
außerdem ein Radweg sowie Grünflächen <strong>an</strong>gelegt. Die Kosten sind zwischen<br />
Stadt (25%), L<strong>an</strong>d NÖ (25%) und ÖBB (50%) aufgeteilt, die Stadtgemeinde<br />
investierte hier € 300.000,-. Nach demselben Kostensplitting wird<br />
2014 <strong>der</strong> Lärmschutz bei <strong>der</strong> östlichen Einfahrt <strong>Tulln</strong>s errichtet.<br />
Linien, Zick-Zack und Co.<br />
Die Fahrschule ist schon länger her und vor lauter Linien sieht m<strong>an</strong> das Zick-Zack nicht?<br />
Hier eine kleine Auffrischung zum Thema Bodenmarkierungen im Straßenverkehr:<br />
Durchgehende Linien: dürfen grundsätzlich nicht überfahren werden<br />
Unterbrochene Linien: dürfen überfahren werden<br />
Weiße Markierungen:<br />
R<strong>an</strong>dlinie:<br />
Zeigt den Fahrbahnr<strong>an</strong>d <strong>an</strong> und ist durchgehend weiß<br />
Begrenzungslinie: Unterbrochene Linie, grenzt die Fahrbahn von <strong>an</strong><strong>der</strong>en Flächen ab, z.B. Parkflächen<br />
Haltelinie:<br />
Dicke Linie vor Kreuzungen, in Kombination mit dem Verkehrszeichen „Stop“<br />
Gelbe Markierungen:<br />
Parkverbot:<br />
Zick-Zack-Linien o<strong>der</strong> unterbrochene Linie am Fahrbahnr<strong>an</strong>d<br />
Halteverbot:<br />
durchgehende Linie am Fahrbahnr<strong>an</strong>d<br />
<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013<br />
27
is zu 2.000,– EURO 2)<br />
· Hig htech-B onus ·<br />
TULLN Wirtschaft & Verkehr<br />
Neues zum<br />
Thema Radl<br />
Auch wenn <strong>der</strong>zeit nur<br />
hartgesottene Pedalritter<br />
unterwegs sind, gibt es Neuigkeiten<br />
von den <strong>Tulln</strong>er Radwegen:<br />
Die neue Radwegunterführung<br />
unter <strong>der</strong> B213<br />
entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Kleinen <strong>Tulln</strong><br />
bei Staasdorf ist fertiggestellt<br />
und wurde von Peter<br />
Liebhart, Gemein<strong>der</strong>at aus<br />
Staasdorf, Vizebürgermister<br />
Hubert Herzog, Bürgermeister<br />
Mag. Peter Eisenschenk<br />
und Vizebürgermeister<br />
Harald Schinnerl (v.l.n.r.) für<br />
den Verkehr freigegeben.<br />
In <strong>Tulln</strong> gibt es Neues für<br />
die Radachse Stadtgraben,<br />
Mittergwendt und Fas<strong>an</strong>straße:<br />
Diese Route ist nun<br />
durchgängig befahrbar und<br />
auf Basis einer Novelle <strong>der</strong><br />
Straßenverkehrsordnung<br />
wurde auf diesem Rad- und<br />
Fußweg die Benützungspflicht<br />
für Radfahrer<br />
aufgehoben, d.h. Radfahrer<br />
können, aber müssen diesen<br />
gemeinsamen Weg nicht<br />
nutzen. Der Hintergrund:<br />
flotte Alltagsradler sind<br />
durch ausfahrende Autos aus<br />
Einfahrten oft gefährdet.<br />
28 <strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013<br />
Geh- und Radweg ohne Benützungspflicht:<br />
Radfahrer können diese gemeinsame<br />
Fläche nutzen, müssen aber nicht<br />
Eröffnung Stadtoase:<br />
April 2014<br />
Der Bau <strong>der</strong> Stadtoase ist voll im Pl<strong>an</strong>, die Dachgleiche<br />
wurde im November von Bürgermeister<br />
Mag. Peter Eisenschenk, Bauherr Mag. Herbert<br />
Pinzolits, Fr<strong>an</strong>z Rohr (Swietelsky) und Martin Weinelt<br />
(Dywidag) gefeiert. Im April 2014 sollen die<br />
H<strong>an</strong>delsflächen und im Mai <strong>der</strong> Stadtsaal eröffnet<br />
werden. Zu den Geschäften zählen die zweitgrößte<br />
H&M-Filiale in NÖ, die Trafik Hausl, die Parfümerie<br />
Nägele und Strubell sowie den Schuhh<strong>an</strong>del<br />
Deichm<strong>an</strong>n.<br />
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das Leben selbst.“<br />
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Aus Stadt- wird St<strong>an</strong>dortmarketing<br />
Das Wohl <strong>der</strong> Wirtschaft liegt je<strong>der</strong> Gemeinde am<br />
Herzen – ist sie doch <strong>der</strong> Motor einer Stadt. Nach<br />
<strong>der</strong> Auflösung des Stadtmarketingclubs forciert die<br />
Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong> das übergeordnete St<strong>an</strong>dortmarketing<br />
und för<strong>der</strong>t konkrete Projekte von engagierten<br />
Unternehmen. Die Koordinierung von gemeinsamen<br />
Aktionen und Ver<strong>an</strong>staltungen hat sich<br />
<strong>der</strong> Verein „Netzwerk <strong>Tulln</strong>er Innenstadth<strong>an</strong>del“ auf<br />
die Fahnen geschrieben.<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong><br />
setzt bewusst Maßnahmen<br />
für ein strukturiertes<br />
St<strong>an</strong>dortmarketing<br />
– dies umfasst weit mehr als <strong>der</strong><br />
Begriff „Stadtmarketing“, nämlich:<br />
Maßnahmen zur Stärkung des<br />
St<strong>an</strong>dortes, z.B. Positionierung als<br />
„Schielestadt“<br />
• Forcierung / Unterstützung von<br />
neuen Betriebs<strong>an</strong>siedlungen<br />
Die Idee des St<strong>an</strong>dortmarketing:<br />
Eine durchdachte Positionierung<br />
mit attraktiven Angeboten ist die<br />
Basis für viele Gäste – das kommt<br />
nachhaltig <strong>der</strong> Wirtschaft zugute.<br />
• Frequenzsteigerung durch übergeordnete<br />
und l<strong>an</strong>gfristige (statt<br />
punktuelle und kurzfristige)<br />
Netzwerk<br />
<strong>Tulln</strong>er Innenstadth<strong>an</strong>del<br />
Für die Umsetzung von punktuellen Maßnahmen<br />
in <strong>der</strong> Innenstadt hat sich auf Initiative<br />
von Vizebürgermeister Harald Schinnerl und<br />
Stadtrat Ludwig Buchinger <strong>der</strong> Verein „Netzwerk<br />
<strong>Tulln</strong>er Innenstadth<strong>an</strong>del“ formiert. „Wir möchten<br />
die Innenstadt durch Ver<strong>an</strong>staltungen und Aktionen<br />
beleben – z.B. haben wir den „<strong>Tulln</strong>er Zehner“<br />
optimiert, um die Kaufkraft in <strong>der</strong> Stadt<br />
zu halten. Insgesamt 100 Betriebe sind bei<br />
<strong>der</strong> Aktion dabei“, so<br />
STR Ludwig Buchinger.<br />
• Neue Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung: Fin<strong>an</strong>zielle<br />
Unterstützung von eigenver<strong>an</strong>twortlichen<br />
Maßnahmen<br />
Vizebürgermeister<br />
Harald Schinnerl<br />
<strong>Tulln</strong>er St<strong>an</strong>dortmarketing:<br />
Vorschau 2014<br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
NEU<br />
Fin<strong>an</strong>zielle För<strong>der</strong>ung bis<br />
zu 50% eines konkreten Projektes<br />
zur Attraktivierung <strong>der</strong> Innenstadt –<br />
Richtlinien und Antrag auf<br />
www.tulln.at<br />
(Wirtschaft & Verkehr)<br />
„Eine lebendige Wirtschaft k<strong>an</strong>n<br />
nicht von oben verordnet werden,<br />
son<strong>der</strong>n braucht das Engagement<br />
aller Beteiligter.“<br />
• Egon Schiele Weg, Juni 2014: 13 Themen-Stationen auf rd. 4 km durch die<br />
g<strong>an</strong>ze Stadt – Anziehungspunkt für Gäste und zusätzliches Freizeit<strong>an</strong>gebot<br />
für BürgerInnen.<br />
Projektkosten (netto): € 120.000,- (60% LEADER För<strong>der</strong>ung: € 72.000,-)<br />
• Touristisches Leitsystem, 2014: Neue Übersichtstafeln <strong>an</strong> den Ankunftspunkten<br />
für bessere Besucherlenkung und Übersicht <strong>der</strong> Gäste.<br />
Projektkosten (netto): € 50.000,- (70% LEADER För<strong>der</strong>ung: € 37.000,-)<br />
• In Pl<strong>an</strong>ung: Neue Website zur Präsentation des Wirtschaftsst<strong>an</strong>dortes<br />
<strong>Tulln</strong>.<br />
<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013<br />
29
TULLN Wirtschaft & Verkehr<br />
Campus <strong>Tulln</strong>:<br />
Erfolg braucht Platz!<br />
Mit <strong>der</strong> Ansiedelung des IFA <strong>Tulln</strong><br />
(Interuniversitäres Department für<br />
Agrarbiotechnologie) im Jahr 1994<br />
nahm die Erfolgsgeschichte des Campus<br />
<strong>Tulln</strong> seinen Beginn. Seit dem wurde<br />
laufend erweitert, ausgebaut und<br />
mehr Fläche für Forschung, Lehre und<br />
Wirtschaft im Bereich <strong>der</strong> Zukunftsbr<strong>an</strong>che<br />
Biotechnologie geschaffen<br />
– zuletzt in Form des IFA Technikums<br />
und demnächst <strong>der</strong> 3. Ausbaustufe des<br />
Technologiezentrums (TZT).<br />
Foto: NLK Burchhart<br />
Der Grundstein wurde im Oktober gelegt, <strong>der</strong> Bau ist in vollem<br />
G<strong>an</strong>ge: LAbg. Mag. Alfred Riedl, Wirtschafts- und Technologie-<br />
L<strong>an</strong>desrätin Dr. Petra Bohuslav und Bürgermeister Mag. Peter<br />
Eisenschenk.<br />
Ausbau des<br />
Campus <strong>Tulln</strong> auf<br />
insgesamt 700<br />
Arbeitsplätze<br />
Investition <strong>der</strong><br />
Stadtgemeinde<br />
<strong>Tulln</strong>:<br />
€ 600.000<br />
Der Erfolg des Campus <strong>Tulln</strong> baut<br />
auf drei Säulen auf: Erstklassige<br />
Ausbildung, renommierte Forschung<br />
und starke Wirtschaft.<br />
Der Mittelpunkt des Bereiches<br />
„Wirtschaft“ ist das Technologiezentrum<br />
<strong>Tulln</strong> (TZT). D<strong>an</strong>k laufen<strong>der</strong><br />
Nachfrage neuer Unternehmen<br />
und großartiger Erfolge<br />
<strong>der</strong> bestehenden Mieter wurde im<br />
Oktober <strong>der</strong> Grundstein für die<br />
3. Ausbaustufe des TZT gelegt.<br />
5.500 m 2 ab Frühjahr 2014<br />
Insgesamt werden 8,5 Mio. Euro<br />
in das Haus C des TZT investiert,<br />
die Stadt <strong>Tulln</strong> steuert € 600.000,-<br />
für diese Ausweitung des Campus<br />
<strong>Tulln</strong> bei. Die Fertigstellung erfolgt<br />
schon im Frühjahr 2014, damit<br />
wird das TZT auf 5.500 m 2 ausreichend<br />
Platz für knapp 200 hochqualifizierte<br />
Arbeitsplätze bieten.<br />
Insgesamt werden d<strong>an</strong>n etwa 700<br />
Personen am Campus <strong>Tulln</strong> Technopol<br />
– inkl. den Unternehmen<br />
und Forschungseinrichtungen außerhalb<br />
des TZT – beschäftigt sein,<br />
darunter rund 500 hochspezialisierte<br />
ForscherInnen.<br />
30 <strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013
Vor dem neuen IFA-Technikum: IFA-Institutsleiter<br />
f. Umweltbiotechnologie Prof. Georg Gübitz,<br />
Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk, IFA-<br />
Institutsleiter f. Naturstofftechnik Prof. Norbert<br />
Mundigler, Leiter Gebäude-und Liegenschaftsverwaltung<br />
des L<strong>an</strong>des NÖ Dr. Gerhard Tretzmüller,<br />
Vizerektorin <strong>der</strong> BOKU Andrea Reithmayer, Leiter<br />
des BOKU-Departments IFA <strong>Tulln</strong> Rudolf Krska,<br />
Rektor <strong>der</strong> BOKU Magnifizenz Martin Gerzabek.<br />
IFA-<strong>Tulln</strong> um 870 m 2 erweitert<br />
Nach nur 1-jähriger Bauzeit wurde<br />
das neue Technikum des IFA<br />
(Interuniversitäres Department<br />
für Agrarbiotechnologie <strong>der</strong> Universität<br />
für Bodenkultur Wien) im<br />
Herbst seinen Nutzern übergeben.<br />
Die neuen Labors und Büros wurden<br />
von Mitarbeitern des Instituts<br />
für Umweltbiotechnologie bezogen.<br />
Sie befassen sich mit <strong>der</strong> S<strong>an</strong>ierung<br />
kontaminierter Böden und <strong>der</strong> Verarbeitung<br />
von Biomaterialien mithilfe<br />
biotechnologischer Verfahren.<br />
Die zwei neuen Verfahrenshallen<br />
des Technikums nutzt das Institut<br />
für Naturstofftechnik für Anlagen,<br />
mit denen nachwachsende Rohstoffe,<br />
Reststoffe und Recyclingmaterialien<br />
aufbereitet und zu neuen<br />
Produkten verarbeitet werden. Mit<br />
dem neuen Technikum wurden die<br />
Platznot im IFA-<strong>Tulln</strong> entschärft<br />
und die erfolgreichen Forschungsbereiche<br />
„Umweltbiotechnologie“<br />
und „Naturstofftechnik“ erheblich<br />
ausgebaut. Die Baukosten<br />
beliefen sich auf etwa € 2 Mio.<br />
Weitere Informationen: www.ifatulln.ac.at,<br />
www.boku.ac.at<br />
Der Campus <strong>Tulln</strong><br />
in den Medien<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong> investierte bisher 18 Mio.<br />
Euro in den Campus <strong>Tulln</strong>. Die Medienberichte zeigen:<br />
Die Investition hat sich ausgezahlt, <strong>Tulln</strong> hat sich zu<br />
einem bedeutenden Wissensst<strong>an</strong>dort entwickelt.<br />
Campus <strong>Tulln</strong><br />
Technopol<br />
„Die Presse“, 20. Oktober 2013<br />
„Kurier“, 9. Oktober 2013<br />
Innovation-Award:<br />
Die beiden Mitarbeiter des IFA <strong>Tulln</strong><br />
Bernhard Gahleitner und Christi<strong>an</strong><br />
Lo<strong>der</strong>er erzielten mit ihrem zukunftsweisenden<br />
Projekt <strong>der</strong> Methode zur Abwasserreinigung,<br />
bei <strong>der</strong> kleine Klär<strong>an</strong>lagen ohne<br />
teuren Ausbau erweitert werden können,<br />
den ersten Platz.<br />
„Kronen Zeitung“, 13. Oktober 2013<br />
<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013<br />
31
TULLN Wirtschaft & Verkehr<br />
<strong>Tulln</strong>er REBEAT<br />
WirtschaftsBlatt/Hauptausgabe<br />
revolutioniert die Musikbr<strong>an</strong>che<br />
Ausgabe 4280/2013 / Seite 28 / 25. J<strong>an</strong>uar 2013 / Gesamtauflage: 34197<br />
Heute k<strong>an</strong>n je<strong>der</strong> seine Musik weltweit verkaufen<br />
Stadtamt <strong>Tulln</strong><br />
Lieferverträge mit den g<strong>an</strong>z großen Unternehmen von Apple und Amazon bis zu Google, das<br />
können sich viele Unternehmen nur wünschen! Ein <strong>Tulln</strong>er Unternehmen hat sie alle <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
H<strong>an</strong>d: Der digitale Musikvertrieb REBEAT.<br />
Foto: Jiri Hera – fotolia<br />
„Wirtschaftsblatt“, 25. J<strong>an</strong>uar 2013<br />
Rebeat vertreibt <strong>der</strong>zeit 300.000 Songs – digital und weltweit.<br />
„Unser Ziel ist einen Markt<strong>an</strong>teil von 10%– <strong>der</strong>zeit<br />
haben wir ca. 0,1%, wachsen aber wesentlich stärker als<br />
<strong>der</strong> Markt. Es wird also noch dauern bis die musikalischen<br />
Fäden auf diesem Pl<strong>an</strong>eten in <strong>Tulln</strong> zusammenlaufen – aber<br />
wir arbeiten dr<strong>an</strong>!“, so CEO Loibl.<br />
Es scheint ewige Zeiten her zu sein:<br />
M<strong>an</strong> kaufte CDs in Geschäften und<br />
die Künstler erhielten Geld aus<br />
dem Verkauf über ihre Plattenlabels.<br />
Bei dem Vertrieb von digitaler<br />
Musik über das Internet ist das<br />
schon etwas schwieriger. Mit seiner<br />
weltweit einzigartigen Software<br />
hat das <strong>Tulln</strong>er Unternehmen RE-<br />
BEAT bzw. CEO Günter Loibl eine<br />
Marktlücke getroffen und exp<strong>an</strong>diert<br />
immer weiter – ein Ende ist<br />
nicht in Sicht, <strong>der</strong>zeit laufen sogar<br />
Gespräche mit Disney.<br />
Das REBEAT-Konzept<br />
Was REBEAT einzigartig macht?<br />
Erstens: Im Zeitalter von Schallplatten<br />
o<strong>der</strong> CDs brauchte m<strong>an</strong> ein<br />
Label, um große Erfolge zu erzielen.<br />
Heute k<strong>an</strong>n je<strong>der</strong> über REBEAT<br />
seine Musik günstig zum Verkauf<br />
<strong>an</strong>bieten – ein großer Pluspunkt<br />
für die Künstler. Zweitens: Vertrieb<br />
und Künstlerabrechnung laufen<br />
in einem integrierten System, die<br />
Abrechnung <strong>der</strong> bezahlten Downloads<br />
ist also tr<strong>an</strong>sparent – und das<br />
ist wichtig für Künstler und Download-Dienste<br />
wie iTunes.<br />
Dieses Dokument dient ausschließlich Ihrer persönlichen Information. Die Weitergabe o<strong>der</strong> Übermittlung <strong>an</strong> Dritte ist nicht gestattet<br />
REBEAT Digital GmbH<br />
Mitarbeiter: 15<br />
Umsatz: Knapp 4 Mio. Euro (2013)<br />
Gegründet: 2006 in <strong>Tulln</strong><br />
Kunden: DJ Ötzi, Opus, Wiener Philharmoniker,<br />
Die Seer, Haddaway(UK), Al<strong>an</strong>is Morissette(US) uvm.<br />
Marktführer: in Österreich, Ungarn, Slowenien,<br />
(independent Music) Slowakei, Rumänien, Serbien.<br />
Stark vertreten in Deutschl<strong>an</strong>d, Indien,<br />
Schweden, Südafrika.<br />
Thematisiert: in Billboard- und Forbes-Magazin<br />
Web: www.rebeat.com<br />
Günter Loibl<br />
CEO Rebeat<br />
„Wir haben Verträge mit über<br />
5.000 Kunden aus 92 Län<strong>der</strong>n und<br />
beliefern u.a. Apple (itunes), Amazon<br />
und Microsoft (Xbox).“<br />
32 <strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013
Foto: Nuvola – fotolia<br />
Den Garten auch im Winter genießen<br />
Die GARTEN TULLN bietet auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> die<br />
beliebten Winterführungen <strong>an</strong>, bei denen m<strong>an</strong> sich von <strong>der</strong><br />
Schönheit <strong>der</strong> winterlichen Gärten überzeugen, und wertvolle<br />
Tipps holen k<strong>an</strong>n. Die verg<strong>an</strong>gene Saison war für die<br />
GARTEN TULLN wie<strong>der</strong> rekordverdächtig.<br />
Über 1,5 Millionen Besucher innerhalb <strong>der</strong> ersten sechs Jahre konnte<br />
die GARTEN TULLN mit Saisonende am 6. Oktober 2013 verzeichnen,<br />
allein 2013 waren 222.000 Besucher in <strong>Tulln</strong> zu Gast. Dass auch<br />
BürgerInnen die GARTEN TULLN nach wie vor schätzen, zeigen die<br />
knapp 500 ausgestellten vergünstigten Saisonkarten. Die Stadtgemeinde<br />
<strong>Tulln</strong> investierte 2013 über € 13.000,- für dieses exklusive Angebot<br />
für BürgerInnen.<br />
Winterführungen<br />
am Gelände<br />
<strong>der</strong> GARTEN TULLN:<br />
Jeweils Sonntag 12. Jänner 2014,<br />
9. Februar 2014 und 9. März 2014.<br />
Beginn: 14 Uhr<br />
Vor<strong>an</strong>meldung unter<br />
02272 / 68 188<br />
Eintritt: € 5,-<br />
„<strong>Tulln</strong> blüht“-Sieger prämiert<br />
Ein wesentlicher Grund, warum sich <strong>Tulln</strong> zu Recht als Gartenstadt<br />
bezeichnen k<strong>an</strong>n, ist das große Engagement seiner BürgerInnen. Im<br />
Wettbewerb „<strong>Tulln</strong> blüht“ werden jedes Jahr die harmonischsten,<br />
charaktervollsten und schönsten Balkone und Vorgärten prämiert.<br />
Die Preisverleihung f<strong>an</strong>d wie<strong>der</strong> im Rahmen <strong>der</strong> Gartenbaumesse<br />
statt, die bei ihrem 60. Jubiläum mit 106.881 Gästen ein Besucherplus<br />
von 8,5% verzeichnen konnte.<br />
Gewinner des Wettbewerbs:<br />
• Kategorie Balkone/Fenster:<br />
Waltraude Hausm<strong>an</strong>n, Hedwig Schill<br />
• Kategorie Vorgärten:<br />
Robert und Ilse L<strong>an</strong>g, Maria Richnovsky, Sarah Harold<br />
• Son<strong>der</strong>kategorie Innenstadt:<br />
Hermine Baminger, Ursula Risch<strong>an</strong>ek, Anita Steiner<br />
Obfrau des Verschönerungsvereins Monika Liebhart,<br />
Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk (links) und<br />
GARTEN TULLN-Geschäftsführer Fr<strong>an</strong>z Gruber (rechts)<br />
mit einigen Teilnehmerinnen.<br />
Saisonstart<br />
<strong>der</strong> GARTEN<br />
TULLN:<br />
12. April 2014<br />
Ermäßigte GARTEN TULLN-<br />
Saisonkarten 2013<br />
• Erwachsene: € 16,– (statt € 42,–)<br />
• Kin<strong>der</strong>: € 7,– (statt € 32,–)<br />
• Familien: € 30,– (statt € 69,–)<br />
Erhältlich im Bürgerservice <strong>Tulln</strong> und L<strong>an</strong>genlebarn.<br />
Antragsformulare: www.tulln.at<br />
(Rathaus/Bürgerservice/Leistungen A-Z/Die GARTEN TULLN-Saisonkarte)<br />
Exklusiv für BürgerInnen<br />
<strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong><br />
(Haupt- und Nebenwohnsitz)
TULLN Freizeit<br />
Volle Kraft<br />
für die Jugend<br />
Gemeinsame Freizeitgestaltung,<br />
Unterstützung bei Fragen von<br />
erster Liebe bis zu Jobsuche o<strong>der</strong><br />
einfach ein Platz zum „Abhängen“<br />
– die Angebote <strong>der</strong> <strong>Tulln</strong>er Jugendarbeit<br />
treffen die Bedürfnisse <strong>der</strong><br />
<strong>Tulln</strong>er Jugendlichen punktgenau.<br />
Gemma<br />
Jugend macht sich sichtbar – mit Gemma!<br />
Die Beleuchtung <strong>an</strong> <strong>der</strong> Südseite des Hauptplatzes geht<br />
aus, fetzige Musik ertönt und plötzlich – ist <strong>Tulln</strong> bunter!<br />
Ver<strong>an</strong>twortlich dafür war ein Tagtool-Event von „Gemma!<br />
Mobile Jugendarbeit“, bei dem ca. 150 Jugendliche dabei<br />
waren.<br />
Am 26. September projizierten die Jugendlichen ihre bunten<br />
Botschaften <strong>an</strong> eine <strong>der</strong> schönsten Fassaden am g<strong>an</strong>zen<br />
Hauptplatz. Im Vorfeld gab es <strong>an</strong> drei Abenden kostenlose<br />
Workshops in <strong>der</strong> Kunstwerkstatt <strong>Tulln</strong>. Sowohl <strong>der</strong> Jugend<br />
als auch den staunenden Erwachsenen hat’s gefallen – eine<br />
Wie<strong>der</strong>holung im nächsten Jahr ist vorgesehen!<br />
Foto: Dorninger<br />
Was ist Tagtool?<br />
Auf dem iPad werden mit einem eigens<br />
entwickelten Programm bunte, <strong>an</strong>imierte<br />
Kunstwerke erschaffen und<br />
diese mittels Beamer <strong>an</strong> Hauswände<br />
projiziert – allein o<strong>der</strong> im kreativen Team.<br />
Tagtool ist eine Erfindung <strong>der</strong> <strong>Tulln</strong>er<br />
Markus Dorninger, Josef Dorninger und Matthias<br />
Fritz. Mit ihren Tagtool-Aktionen sind die drei<br />
kreativen Köpfe mittlerweile auf <strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen<br />
Welt vertreten und haben im November<br />
den Content Award <strong>der</strong> ZIT Technologieagentur<br />
gewonnen.<br />
Gemma-<br />
Ver<strong>an</strong>staltungstipp:<br />
ALLTAG-RASSISMUS - Jugend ≠<br />
Fremdenfeindlich<br />
Preisgekrönte, interaktive W<strong>an</strong><strong>der</strong>-Fotoausstellung<br />
über Ausgrenzung<br />
und Fremdenfeindlichkeit<br />
16.1. – 31.1.2014<br />
in <strong>der</strong> Kunstwerkstatt <strong>Tulln</strong><br />
Vernissage am 15. Jänner 2014<br />
um 19 Uhr<br />
Empfohlen ab 13 Jahren.<br />
Kostenlose Führungen (insbeson<strong>der</strong>e<br />
für Schulklassen und Jugendgruppen).<br />
Reservierung erbeten unter<br />
Tel.: 0664 829 3876.<br />
34 <strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013
JUZ<br />
Das erste Jahr im neuen JUZ!<br />
Vor fast genau einem Jahr ist das Jugendzentrum<br />
vom zu klein gewordenen Widhof<br />
in das ehemalige Rot-Kreuz-Gebäude in <strong>der</strong><br />
Wienerstraße umgezogen.<br />
Die Kids haben die neuen Räumlichkeiten<br />
im ersten Jahr zu ihren eigenen gemacht – es<br />
wurden gemeinsam die Wände besprayt und<br />
dekoriert, die Küchenkästen komplett neu<br />
lackiert, die alkoholfreie Bar eingeweiht, viele<br />
Turniere und Workshops durchgeführt sowie<br />
Schneeballschlachten und Grillfeste im Hof<br />
ver<strong>an</strong>staltet.<br />
Weihnachts st<strong>an</strong>d<br />
des JUZ in <strong>der</strong><br />
Rosenarcade:<br />
bis 20. Dezember 2013<br />
13 – 18 Uhr<br />
„Das neue JUZ wird toll <strong>an</strong>genommen.<br />
Besucherrekord im heurigen Oktober:<br />
81 Jugendliche <strong>an</strong> einem Nachmittag.“<br />
Vizebürgermeisterin<br />
Mag. Sus<strong>an</strong>ne Schimek<br />
Foto: JUZ<br />
EXIT<br />
Beratungsrekord für EXIT<br />
Schwierigkeiten mit den Eltern, Stress in <strong>der</strong> Schule, o<strong>der</strong> Fragen zu Ausbildung,<br />
Liebe, Sexualität, Drogen o<strong>der</strong> Gewalt – stehen Jugendliche zu diesen o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />
Themen vor Problemen, finden sie bei <strong>der</strong> Jugendberatung EXIT kostenlos<br />
und <strong>an</strong>onym Unterstützung.<br />
Und dieses Angebot wird gerne <strong>an</strong>genommen: In diesem Jahr wurden im Oktober<br />
schon so viele Beratungen in Anspruch genommen, wie im gesamten Vorjahr.<br />
Und nicht nur den Jugendlichen selbst wird geholfen: Immer mehr Eltern<br />
und Angehörige suchen gerne Rat.<br />
Kontakt<br />
und weitere Infos<br />
zur <strong>Tulln</strong>er Jugendarbeit<br />
auf www.jugend-tulln.at<br />
Einschreibtermine für das Kin<strong>der</strong>gartenjahr 2014 /15<br />
Kin<strong>der</strong>garten g<strong>an</strong>ztägig Einschreibung Uhrzeit tel. Termin<br />
I Z<strong>an</strong>tallee 9 Di. 18. Februar und<br />
Mi. 19. Februar 2014<br />
II Hauptplatz 16<br />
III A.-Bruckner-Str. 14<br />
IV L<strong>an</strong>genlebarn, Am Florahof 3<br />
V Neuaigen, Hauptstr. 11<br />
VI Hafenstraße 5<br />
VII Frauentorgasse 70<br />
VIII Konrad Lorenz-Gasse 4<br />
Mo. 17. Februar und<br />
Di. 18. Februar 2014<br />
Mo. 17. Februar und<br />
Di. 18. Februar 2014<br />
Di. 18. Februar,<br />
Mi. 19. Februar und<br />
Do. 20. Februar 2014<br />
Mo. 17. Februar und<br />
Mi. 19. Februar 2014<br />
Di. 18. Februar und<br />
Mi. 19. Februar 2014<br />
Mo. 17. Februar und<br />
Di. 18. Februar 2014<br />
Di. 18. Februar und<br />
Mi. 19. Februar 2014<br />
IX Hamsterweg 1 keine freien Plätze für 2014 /15<br />
13 bis 16 Uhr<br />
13 bis 15 Uhr<br />
02272 / 62 376<br />
jeweils 13 – 14 Uhr 02272 / 66984<br />
jeweils 13 – 16 Uhr 02272 / 62 723<br />
jeweils 13 – 16 Uhr 02272 / 66 575<br />
jeweils 13 – 14 Uhr 02272 / 64 743<br />
jeweils 14 – 16 Uhr 02272 / 20 750<br />
jeweils 13.30 – 16 Uhr 02272 / 63540<br />
jeweils 13 – 16 Uhr 02272 / 61 265<br />
Bei <strong>der</strong> Einschreibung ist<br />
mitzubringen: Geburtsurkunde,<br />
Meldezettel,<br />
Impfpass und Kind<br />
Für die Aufnahme eines<br />
Kindes in einen Kin<strong>der</strong>garten<br />
ist nicht das<br />
Anmeldedatum, son<strong>der</strong>n<br />
das Alter des Kindes<br />
ausschlaggebend.<br />
Die Kin<strong>der</strong>garten-Teams<br />
möchten sich zwischen<br />
8 und 12.30 Uhr voll<br />
und g<strong>an</strong>z den Kin<strong>der</strong>n<br />
widmen. Bitte rufen Sie<br />
davor bzw. d<strong>an</strong>ach <strong>an</strong>.<br />
Vielen D<strong>an</strong>k für Ihr Verständnis!<br />
<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013<br />
35
TULLN Freizeit<br />
Alle<br />
Faschingstermine<br />
auf<br />
Seite 16<br />
1<br />
2<br />
Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
Dezember 2013<br />
Das Gespenst<br />
von C<strong>an</strong>terville<br />
20.12., Atrium, ab 5 Jahren<br />
Fr 20.12. Weihnachtsmärchen: Das Gespenst von C<strong>an</strong>terville Minoritenkloster/ Atrium, 17 Uhr<br />
Sa 21.12. – So 22.12. Weihnachtspunsch <strong>der</strong> FF L<strong>an</strong>genlebarn L<strong>an</strong>genlebarn, Feuerwehrhaus, 16 Uhr<br />
Nibelungen-<br />
Schoolical<br />
28.-29.03.2014,<br />
Minoritenkloster/Atrium<br />
1<br />
Di 24.12. Traditionelles Weihnachtsspielen<br />
Kriegerdenkmal, 16 Uhr; St. Steph<strong>an</strong>, 15.45 Uhr;<br />
Hauptplatz, 16.15 Uhr<br />
Di 24.12. Das Christkind kommt nach <strong>Tulln</strong> Hauptplatz, 10 Uhr<br />
Di 31.12. Silvester 2013 MS Stadt Wien, 20 Uhr<br />
Di 31.12. Silvester bei den BratenPiraten Nitzing, BratenPiraten, 19 Uhr<br />
Jänner 2014<br />
Fr 10.01. Neujahrstreffen 2014 Minoritenkloster /Atrium, 19 Uhr<br />
Fr 17.01. Rahmentrommel Workshop<br />
Gesundheits- und Sozialzentrum, Wiener Straße 28/1,<br />
17.30-20.30 Uhr<br />
Di 21.01. Knospen und ihre verborgenen Kräfte Wilhelmstraße 31, Raum 1, 17 - 21 Uhr<br />
Do 23.01. Heilsame Berührung Wilhelmstraße 31, Raum 1, 18.30 - 20 Uhr<br />
Fr 24.01. Konzert „Girls & Boys“ Kunstwerkstatt,19 Uhr<br />
Mi 29.01. kostenlose Informationsver<strong>an</strong>staltung Berufsreifeprüfung Kr<strong>an</strong>kenpflegeschule, 18 Uhr<br />
Do 30.01.<br />
Jugendkonzert – Konzert <strong>der</strong> Blasorchester<br />
<strong>der</strong> Musikschule <strong>Tulln</strong><br />
Minoritenkloster /Atrium, 19 Uhr<br />
Do 30.01. Selbsthilfegruppe Depression, Angst und P<strong>an</strong>ik Wilhelmstraße 31, Raum 1, 18 – 20 Uhr<br />
Februar<br />
Di 11.02. Le Mont Saint Michel das Kloster im Meer Pfarrzentrum St. Severin, 19.30 Uhr<br />
Fr 14.02. Catch-Pop String Strong Minoritensaal, 19.30 Uhr<br />
Mo 17.02. Spiel dich frei! Wilhelmstraße 31, Raum 2, 18 -19.30 Uhr<br />
Di 18.02. Veg<strong>an</strong> Kochen Wilhelmstraße 31, Raum 1, 17 -21 Uhr<br />
3<br />
Neujahrstreffen<br />
Das Neujahrstreffen bietet die Gelegenheit, um sich aus erster H<strong>an</strong>d zu informieren<br />
sowie Gespräche mit <strong>Tulln</strong>s Politikern, dem neuen Stadtamtsdirektor und <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />
<strong>Tulln</strong>erInnen zu führen. Außerdem wird in diesem Rahmen ein neuer Image-Film über<br />
<strong>Tulln</strong> präsentiert.<br />
Fr 10. Jänner 2014, 19 Uhr im Atrium des Minoritenklosters<br />
Aus org<strong>an</strong>isatorischen Gründen wird um Anmeldung bis Mittwoch 8. Jänner<br />
36 ersucht: <strong>Tulln</strong> Info direktion@tulln.gv.at, DEZEMBER 2013 02272/690-102 o<strong>der</strong> -103
Catch-Pop<br />
String-Strong<br />
14.2.2014, Minoritensaal<br />
3<br />
<strong>Tulln</strong>er Matinee<br />
Brü<strong>der</strong>lein fein<br />
16.3.2014, Minoritensaal<br />
4<br />
4. <strong>Tulln</strong>er<br />
Zukunftsforum<br />
24.01.2013,<br />
Minoritenkloster/Atrium.<br />
mehr Infos auf S.17<br />
Mi 19.02. Bioreson<strong>an</strong>z Wilhelmstraße 31, Raum 1, 18.30 Uhr<br />
Do 20.02. Hara Shiatsu kennen lernen Wilhelmstraße 31, Raum 1, 18.30 Uhr<br />
Do 20.02. Kammermusikabend Musikschule/Kapuzinersaal, 18.30 Uhr<br />
Sa 22.02. Pi<strong>an</strong>oforte – Klavierabend <strong>der</strong> Musikschule <strong>Tulln</strong> Minoritensaal, 18 Uhr<br />
Di 25.02. „Be-greif“ das Leben Wilhelmstraße 31, Raum 1, 18.30 - 20 Uhr<br />
Messekalen<strong>der</strong> Jänner bis April 2014<br />
bike-austria<br />
24. – 26. Jänner 6. – 9. März 27. – 30. März<br />
27. – 30. März<br />
11. – 13. April<br />
März<br />
Do 06.03. Gute Gründe, heute Christ in <strong>der</strong> Kirche zu sein Paulussaal, 19.30 Uhr<br />
Mi 12.03. Preisträgerkonzert, Prima La Musica Minoritensaal, 18.30 Uhr<br />
Do 13.03. – 18.07. Ewald Vogel – Siegellackmalerei Galerie am Rathausplatz / Erste B<strong>an</strong>k Filiale <strong>Tulln</strong><br />
So 16.03.<br />
<strong>Tulln</strong>er Matinee „ Brü<strong>der</strong>lein fein“ mit Rita Nikodim und<br />
Christi<strong>an</strong> Futterknecht<br />
Minoritensaal, 10.30 Uhr<br />
Fr 21.03. Voices unlimited Minoritenkloster/Atrium, 19.30 Uhr<br />
4<br />
Do 27.03.<br />
Fr 28.03.<br />
<strong>Tulln</strong> /Comagena – Vom römischen Reiterkastell zum<br />
Zentralort des frühen Mittelalters<br />
Vortrag: Wenn die Kin<strong>der</strong> das Nest verlassen – Neu<br />
durchstarten in <strong>der</strong> Lebensmitte<br />
Festsaal <strong>der</strong> Sport-Mittelschule, 19.30 Uhr<br />
Gesundheits- und Sozialzentrum <strong>Tulln</strong>,<br />
Wienerstraße 28/1, Raum 3, 19 Uhr<br />
Fr 28.03. – 29.03.<br />
N.m.b.H. - Das Nibelungen-Schoolical<br />
<strong>der</strong> HAK/HASCH <strong>Tulln</strong><br />
Minoritenkloster/Atrium, jeweils 19 Uhr<br />
2 Weitere<br />
Sa 29.03. 25 Jahre Amici Musici L<strong>an</strong>genlebarn, Florahofsaal, 19 Uhr<br />
So 30.03. Saxophonkonzert Musikschule/Kapuzinersaal, 17 Uhr<br />
Ver<strong>an</strong>staltungstermine<br />
unter<br />
www.tulln.at/<br />
ver<strong>an</strong>staltungen<br />
„Elterncoaching“ ab 11.2.2014:<br />
In einer gleich bleibenden Gruppe nimmt sich Linda Syllaba von familylab NÖ<br />
<strong>an</strong> fünf Abenden Zeit für IHRE individuellen Themen und Fragen zu einer<br />
respektvollen und entwicklungsför<strong>der</strong>nden Atmosphäre in <strong>der</strong> Familie und<br />
im Umg<strong>an</strong>g mit Kin<strong>der</strong>n. Auskunft / Anmeldung:<br />
doris.weisel@tulln.gv.at, Tel. 0664 / 131 13 90.<br />
<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013<br />
37
TULLN Freizeit<br />
Rauf auf die Kufen<br />
und Brettln!<br />
An schönen Wintertagen locken <strong>der</strong> blaue Himmel<br />
und die klare Luft zu Sport und Bewegung<br />
unter freiem Himmel. In <strong>Tulln</strong> können Eisprinzessinnen<br />
und flotte Flitzer auf <strong>der</strong> Kunsteisbahn<br />
ihre Runden drehen. Die Schischule <strong>Tulln</strong> bietet<br />
wie<strong>der</strong> Kurse und Fahrten in den Schnee <strong>an</strong>.<br />
Runden drehen auf <strong>der</strong> Kunsteisbahn <strong>Tulln</strong><br />
Der <strong>Tulln</strong>er Eislaufplatz bietet auf seinen 1800 m 2 viel Platz, um <strong>an</strong> <strong>der</strong> frischen Luft ein<br />
paar entsp<strong>an</strong>nte Runden auf dem Eis zu genießen. Bei dem Angebot ist für alle etwas dabei:<br />
Eislaufschuh-Verleih, Kurse, Eishockey, Eisstockschießen, Buffet.<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo 14 -18 Uhr<br />
Di & Do 10 -17 Uhr<br />
Mi 14 -19 Uhr<br />
Fr 14 -18 Uhr<br />
Sa 10 -21 Uhr<br />
So 09 -17 Uhr<br />
Verlängerte Öffnungszeiten<br />
während <strong>der</strong> Ferien!<br />
Weitere Infos:<br />
www.tulln.at / sport,<br />
www.tulln.at / erleben<br />
Tel. 02272 / 690-480<br />
Mail: sport@tulln.at<br />
Jeden Samstag<br />
18.30 – 21.00Uhr<br />
Eisdisco<br />
Die musikalische Verlängerung<br />
für Eisprinzessinnen<br />
und -prinzen!<br />
Zwergerl-<br />
Eislaufplatz<br />
am Hauptplatz<br />
bis 12. Jänner 2014<br />
(witterungsabhängig)<br />
<strong>Tulln</strong> fährt in den Schnee<br />
Die Kurse <strong>der</strong> Schischule <strong>Tulln</strong> sind die perfekte<br />
Vorbereitung für den Wintersport, z.B. für Schul-<br />
Wintersportwochen. Wer keine Auffrischung nötig<br />
hat, k<strong>an</strong>n mit den Fahrten in den Schnee einfach<br />
schöne Stunden im Alpenvorl<strong>an</strong>d genießen, ohne<br />
selbst mit dem Auto fahren zu müssen.<br />
Schischule<br />
Weihnachtskurs:<br />
27. – 31.12.2013<br />
<strong>Tulln</strong><br />
Schi- und Snowboardkurse<br />
in Mitterbach (NÖ) in den Semesterferien<br />
Termine: täglich von 3. bis 7. Februar 2014<br />
Abfahrt: 7.30 Uhr vom Hallenbad-Parkplatz<br />
Rückkehr: ca. 18 Uhr<br />
Kurs<strong>an</strong>gebot: Kin<strong>der</strong>garten, Anfänger, Schifahrer,<br />
Renngruppe, Snowboar<strong>der</strong><br />
Kosten: 90 Euro, inkl. Bus 155 Euro<br />
Anmeldeschluss: 28.1.2014<br />
Org<strong>an</strong>isation: Schischule Peter Haginger<br />
Kin<strong>der</strong> und Jugendliche bis<br />
15 Jahre erhalten zusätzlich<br />
einen Gutschein für einen<br />
Gratis-Tageseintritt für die<br />
Kunsteisbahn.<br />
38 <strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013<br />
Mitfahrt auch ohne<br />
Kursteilnahme möglich.<br />
Kosten nur für Busfahrt:<br />
€ 14,-<br />
Info/Anmeldung:<br />
Kathrin Trunkenpolz<br />
0650/24 22 644<br />
www.schischule-tulln.at<br />
Foto: Alois Sp<strong>an</strong>dl
Schnee und Eis?<br />
Wir machen das!<br />
Wenn sich über Nacht eine weiße Schneedecke<br />
über <strong>Tulln</strong> legt, ist die Freude <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong> groß, die <strong>der</strong> Erwachsenen oft weniger.<br />
Aber eines ist sicher: Die Winterdienst-<br />
Crew <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong> ist seit<br />
Stunden mit vollem Aufgebot im Einsatz,<br />
um die Straßen und Wege für den Frühverkehr<br />
bereit zu machen.<br />
Der Oktober war heuer erstaunlich mild. An einem<br />
Ort war aber schon tiefster Winter: Am <strong>Tulln</strong>er Bauhof,<br />
wo sich das Team bereits intensiv auf den Winterdienst<br />
vorbereitet hat. Da wurden Fahrzeuge geprüft,<br />
das Personal detailliert geschult, Routenpläne für die<br />
Schneeräum-Fahrzeuge erstellt und die Strecken sogar<br />
im „Trockentraining“ abgefahren, um Hin<strong>der</strong>nisse<br />
frühzeitig entfernen zu können.<br />
Volle Lager für alle Fälle<br />
Der Räumdienst des Bauhofes ist im Bedarfsfall fast<br />
rund um die Uhr unterwegs. Aufgeboten werden dafür<br />
bis zu 54 M<strong>an</strong>n und 19 Fahrzeuge. In dem Rekordwinter<br />
des Vorjahres waren diese schwer im Einsatz<br />
– gezählt wurden 47 Einsätze, 5.500 Einsatzstunden,<br />
eine Gesamtschneehöhe von 150 cm, 567 Tonnen<br />
Streusplitt und 360 Tonnen Salz. Jetzt sind die Lager<br />
aber bereits wie<strong>der</strong> voll gefüllt und die „Schneemänner“<br />
allzeit bereit – aber Achtung: Trotz vollem Einsatz<br />
können sie nicht überall gleichzeitig sein! Entsprechend<br />
<strong>der</strong> Verkehrsdichte bzw. Unfallgefahr haben die<br />
vielbefahrenen Straßen und Knotenpunkte die erste<br />
Priorität, erst d<strong>an</strong>ach geht es in die kleineren Straßen<br />
und Wege.<br />
Schneepflichten <strong>der</strong> Bürger<br />
laut StVO §93<br />
Investition <strong>der</strong><br />
Stadtgemeinde<br />
<strong>Tulln</strong> im Rekordwinter<br />
2012/13:<br />
€ 330.000,-<br />
Um das Abgehen von Dachlawinen von Hausdächern sowie eine<br />
Eisbildung zu vermeiden, hat <strong>der</strong> Hauseigentümer zeitgerecht<br />
für eine Dachräumung zu sorgen. Der auf den Gehsteig bzw.<br />
die öffentliche Straße fallende Schnee ist vom Hauseigentümer<br />
zu entfernen. Weiters haben Eigentümer von bebauten Liegenschaften<br />
im Ortsgebiet in <strong>der</strong> Zeit von 6 Uhr bis 22 Uhr dafür zu<br />
sorgen, dass die dem öffentlichen Verkehr dienenden Gehsteige<br />
und Gehwege entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen Liegenschaft von Schnee und<br />
Verunreinigungen gesäubert sowie bei Schnee und Glatteis bestreut<br />
sind. Ist kein Gehsteig (Gehweg) vorh<strong>an</strong>den,<br />
so ist <strong>der</strong> Straßenr<strong>an</strong>d in <strong>der</strong> Breite von 1 m<br />
zu säubern und zu bestreuen. Die gleiche<br />
Verpflichtung trifft die Eigentümer<br />
von Verkaufshütten. Ablagern von<br />
Schnee aus Häusern o<strong>der</strong> Grundstücken<br />
auf öffentlichem Grund<br />
ist nur in Ausnahmefällen und<br />
nach Bewilligung <strong>der</strong> Behörde<br />
erlaubt.<br />
Der Eigentümer haftet<br />
für die ordnungsgemäße<br />
Schneeräumung und für<br />
Unfälle, die wegen m<strong>an</strong>gelhafter<br />
Räumung passieren.<br />
<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013<br />
39
TULLN Stadtgemeinde<br />
DI Dr. Viktor Geyrhofer ist<br />
neuer Verwaltungs-Chef des Rathauses<br />
Ab 1.1.2014 ist DI Dr. Viktor Geyrhofer <strong>der</strong> neue Stadtamtsdirektor <strong>Tulln</strong>s.<br />
In einem tr<strong>an</strong>sparenten Verfahren wurde er vom <strong>Tulln</strong>er Gemein<strong>der</strong>at<br />
einstimmig ausgewählt.<br />
„Insgesamt haben sich 240 Personen für die Stelle als neuer Stadtamtsdirektor<br />
<strong>Tulln</strong>s beworben – das zeigt, wie attraktiv unsere schöne Stadt und wie sp<strong>an</strong>nend<br />
die Aufgabe im M<strong>an</strong>agement <strong>der</strong> Stadtverwaltung ist“, freute sich Bürgermeister<br />
Mag. Peter Eisenschenk über die vielen Bewerber. Die Stelle wurde bereits im<br />
Mai dieses Jahres über ein Personalberatungsbüro öffentlich ausgeschrieben. In<br />
einem tr<strong>an</strong>sparenten, mehrstufigen Bewerbungsverfahren sowie umf<strong>an</strong>greichen<br />
Gesprächen zwischen den einzelnen Bewerbern <strong>der</strong> engeren Wahl und allen Mitglie<strong>der</strong>n<br />
des <strong>Tulln</strong>er Stadtrates fiel die Wahl schlussendlich einstimmig auf DI<br />
Dr. Geyrhofer. In <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atssitzung am 9. Oktober wurde die Stellenbesetzung<br />
von allen Parteien einstimmig beschlossen. Um einen optimalen Wissenstr<strong>an</strong>sfer<br />
sicherzustellen wird Ing. Lasser im Jahr 2014 <strong>der</strong> Stadtgemeinde noch<br />
stundenweise zur Verfügung stehen.<br />
Zur Person:<br />
DI Dr. Viktor Geyrhofer ist 52 Jahre<br />
alt, dreifacher Vater und hat l<strong>an</strong>gjährige<br />
M<strong>an</strong>agementerfahrung gesammelt. In<br />
seiner letzten Funktion war er Mitgrün<strong>der</strong> und<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> österreichischen Nie<strong>der</strong>lassung<br />
eines Schweizer Software- und Beratungsunternehmens<br />
mit Fokus auf öffentliche Infrastruktur.<br />
Davor war er 12 Jahre bei <strong>der</strong> ASFINAG, wo er als<br />
Geschäftsführer einer Gesellschaft mit 600 Mitarbeitern<br />
ver<strong>an</strong>twortlich war. Seine Kernkompetenzen<br />
liegen in <strong>der</strong> wirtschaftlichen und technischen<br />
Leitung von Infrastrukturbetrieben und den<br />
Spezialthemen Verkehrssicherheit und<br />
Straßenerhaltung.<br />
Dr. Geyrhofer:<br />
„Ich freue mich darauf,<br />
diese dynamische,<br />
innovative Stadt mit<br />
vollem Einsatz in ihrer<br />
weiteren Entwicklung<br />
zu begleiten und mitzugestalten.“<br />
Ing. Fr<strong>an</strong>z Lasser : Abschied in die Pension nach 40 Dienstjahren<br />
Am 31.12.2013 tritt Stadtamtsdirektor Ing. Fr<strong>an</strong>z Lasser seine Pension <strong>an</strong> – als einer<br />
<strong>der</strong> am längsten dienenden Stadtamtsdirektoren in Nie<strong>der</strong>österreich und nach<br />
mehr als 40 Jahren im Dienst <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong>. Bürgermeister Mag. Peter<br />
Eisenschenk: „Sein großes Engagement und sein Einsatz für die Stadt ist nicht<br />
mit Worten alleine abzugelten – da war sich auch <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at einig und<br />
beschloss einstimmig die Verleihung des goldenen Ehrenrings <strong>der</strong> Stadt <strong>Tulln</strong> <strong>an</strong><br />
Ing. Lasser“. Die Verleihung findet im Rahmen <strong>der</strong> gemeinsamen Weihnachtsfeier<br />
mit allen MitarbeiterInnen und dem Gemein<strong>der</strong>at <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong> statt.<br />
40 <strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013
Winterzeit ist Grippezeit –<br />
jetzt impfen lassen!<br />
Foto: fotolia – Ilike<br />
Fast jedes Jahr infizieren sich 5-15% <strong>der</strong> Bevölkerung mit Influenza.<br />
Junge und gesunde Menschen überstehen die Kr<strong>an</strong>kheit meist<br />
gut. Die Influenza-Impfung ist daher beson<strong>der</strong>s empfohlen für Personen<br />
ab 50 Jahren, Menschen mit Grundleiden (Asthma, Diabetes,<br />
etc.), Schw<strong>an</strong>gere, Kin<strong>der</strong> und Menschen in Gesundheitsberufen.<br />
<strong>Tulln</strong>er Know How für Europa<br />
Im Rahmen des EU Programmes „Leonardo Da Vinci - lebensl<strong>an</strong>ges Lernen“ ist ein<br />
Wissenstr<strong>an</strong>sfer für Trainer im Bereich „Energie Einsparung“ und „Verwendung Erneuerbarer<br />
Energie“ vorgesehen. Die <strong>Tulln</strong>er DI Mathias Zawichowski (g<strong>an</strong>z links)<br />
und Ing. Siegfried Schönbauer (g<strong>an</strong>z rechts) unterrichten dabei die jeweiligen nationalen<br />
Trainer aus Rumänien, Sp<strong>an</strong>ien und <strong>der</strong> Türkei. Vom 11. bis 13. November f<strong>an</strong>d<br />
in <strong>Tulln</strong> ein M<strong>an</strong>agementtreffen <strong>der</strong> Partner statt. Die realisierten Energieeinsparpotentiale<br />
<strong>Tulln</strong>s wurden besprochen und Anlagen für erneuerbare Energie <strong>der</strong> Stadt<br />
<strong>Tulln</strong> besichtigt – unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em am Gelände <strong>der</strong> L<strong>an</strong>dwirtschaftlichen Fachschule<br />
(2.v.l.: Dir. Dipl.-HLFL-Ing. Josef Meisl).<br />
Die erste öffentliche Stromt<strong>an</strong>kstelle <strong>der</strong> Gartenstadt ging <strong>an</strong>lässlich <strong>der</strong><br />
Messe „Austro Agrar <strong>Tulln</strong>“ am Parkplatz vor dem <strong>Tulln</strong>er Messegelände in <strong>der</strong><br />
Nähe des ÖAMTC in Betrieb.<br />
Die Elektro-T<strong>an</strong>kstelle k<strong>an</strong>n von jedem zu je<strong>der</strong> Zeit und kostenlos genutzt werden. D<strong>an</strong>k <strong>der</strong><br />
400V und 16A Leistung können Elektroautos in nur zwei Stunden voll aufgeladen werden.<br />
Umweltgemein<strong>der</strong>ätin Sus<strong>an</strong>ne Stöhr-Eißert und Ferdin<strong>an</strong>d Emsenhuber,<br />
Elektriker <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong>, bei <strong>der</strong> Montage <strong>der</strong> E-T<strong>an</strong>kstelle.<br />
Austausch zu „Erneuerbaren<br />
Energien“ in Worms<br />
Zwölf Kommunen und Forschungsinstitute aus zehn europäischen<br />
Län<strong>der</strong>n und ein gemeinsames Ziel: Nachhaltige Energieeffizienz<br />
und <strong>der</strong> verstärkte Einsatz erneuerbarer Energien. Das ist <strong>der</strong><br />
Ged<strong>an</strong>ke des Renergy-Projektes, <strong>an</strong> dem sich die Teilnehmer im<br />
Rahmen des EU-Programms INTERREG VI C beteiligen. <strong>Tulln</strong> ist als<br />
einziger österreichischer Vertreter dabei. Im Oktober f<strong>an</strong>d eine<br />
Konferenz im deutschen Worms statt.<br />
Seitens <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong> war die Umweltgemein<strong>der</strong>ätin<br />
Sus<strong>an</strong>ne Stöhr-Eissert bei dem Treffen in Worms. Sie erläuterte<br />
die innovativen Energieziele <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong>, wie u.a. den<br />
Ausbau <strong>der</strong> Photovoltaik<strong>an</strong>lagen.<br />
Dr. H<strong>an</strong>no Ehrbeck (Stadt Worms), Alless<strong>an</strong>dro<br />
Attolico (Potenza/Italien), OB Michael Kissel, Sus<strong>an</strong>ne<br />
Stöhr-Eißert(Umweltgemein<strong>der</strong>ätin <strong>Tulln</strong>),<br />
Arnold Klingeis (Avrig/Rumänien) und Neil Foster<br />
(Durham/ Großbrit<strong>an</strong>nien) nehmen die Ausstellung<br />
<strong>der</strong> Projekthöhepunkte in Augenschein<br />
Europe<strong>an</strong> Union<br />
Europe<strong>an</strong> Regional Development Fund<br />
<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013 41
TULLN Stadtgemeinde<br />
Foto: M<strong>an</strong>fred Schobert<br />
Aktuelles aus dem<br />
Gemein<strong>der</strong>at<br />
Verkehrsberuhigung und Straßenbau<br />
Brü<strong>der</strong>gasse<br />
Nach <strong>der</strong> Errichtung <strong>der</strong> Stadtoase werden neue Verkaufsflächen<br />
und <strong>der</strong> Stadtsaal Besucherströme <strong>an</strong>ziehen.<br />
Der Haupteing<strong>an</strong>g für den Stadtsaal und die<br />
Geschäfte in <strong>der</strong> Stadtoase wird in <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong>gasse liegen.<br />
Da außerdem die Brü<strong>der</strong>gasse durch die Rechtsabbiegepflicht<br />
am Hauptplatz die Funktion als Zubringerstraße<br />
zum Hauptplatz verloren hat, ist sie aus<br />
verkehrstechnischer Sicht als Durchzugsstraße nicht<br />
mehr notwendig. Im Zuge <strong>der</strong> Straßenbauarbeiten<br />
wird die Brü<strong>der</strong>gasse daher als Begegnungszone gestaltet,<br />
um eine Verkehrsberuhigung zu erreichen. Diese<br />
beinhaltet auch ein Parkverbot wie am Hauptplatz.<br />
Die straßenbauliche Adaptierung <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong>gasse, des<br />
Hauptplatzes und <strong>der</strong> Nussallee wird vom Billigstbieter<br />
Fa. Pittel + Brausewetter um € 194.413,40 durchgeführt.<br />
Bepfl<strong>an</strong>zungen werden <strong>an</strong> den Billigstbieter<br />
<strong>der</strong> jeweiligen Saisonausschreibung vergeben. Für die<br />
Adaptierungsmaßnahmen in <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong>gasse und am<br />
Hauptplatz werden von <strong>der</strong> Stadtoase <strong>Tulln</strong> € 50.000,-<br />
als Baukostenzuschuss vereinbart.<br />
S<strong>an</strong>ierung <strong>der</strong> Mariensäule Rathausplatz<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at fasste einen Grundsatzbeschluss für<br />
die Restaurierung <strong>der</strong> unter Denkmalschutz stehenden<br />
Mariensäule. Die Mariensäule am Rathausplatz wurde<br />
im November aufgrund ihres schlechten Zust<strong>an</strong>des<br />
abgebaut, die statische St<strong>an</strong>dsicherheit und somit die<br />
Sicherheit des umgebenden Platzes war in Gefahr. Ein<br />
zeitliches S<strong>an</strong>ierungskonzept wird <strong>der</strong>zeit erarbeitet<br />
und Kontakt mit dem Bundesdenkmalamt bezüglich<br />
<strong>der</strong> Vorg<strong>an</strong>gsweise hergestellt. Auch mögliche För<strong>der</strong>ungen<br />
werden ermittelt.<br />
Fahrzeug-Ankauf für Feuerwehr L<strong>an</strong>genlebarn<br />
Nach einer Bestbieterermittlung durch den L<strong>an</strong>desfeuerwehrverb<strong>an</strong>d<br />
und <strong>der</strong> FF L<strong>an</strong>genlebarn wurde <strong>der</strong><br />
Ankauf eines Fahrzeuges um € 374.570,46 inkl.Ust.<br />
beschlossen.<br />
Eindämmung <strong>der</strong> Verwendung des<br />
Herbizids Glyphosat<br />
<strong>Tulln</strong> ist weit über die Stadtgrenzen hinaus als Gartenstadt<br />
bek<strong>an</strong>nt. Der Gemein<strong>der</strong>at beschloss daher<br />
einstimmig die Umsetzung aller Möglichkeiten zur<br />
Eindämmung <strong>der</strong> Verwendung von Pfl<strong>an</strong>zenschutzmitteln<br />
mit dem Wirkstoff Glyphosat, <strong>der</strong> z.B. im Mittel<br />
RoundUp enthalten ist. Auch die BürgerInnen werden<br />
dazu aufgefor<strong>der</strong>t, biologische Mittel zu verwenden.<br />
Im Fachh<strong>an</strong>del sind nicht nur chemische, son<strong>der</strong>n<br />
auch biologische Unkrautvernichtungs-Schädlingsbekämpfungsmittel<br />
erhältlich – zum Beispiel das Mittel<br />
Finals<strong>an</strong>.<br />
S<strong>an</strong>dfeldsiedlung L<strong>an</strong>genlebarn – Vergabe<br />
Projekterstellung K<strong>an</strong>al<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at beschloss einstimmig, die nachstehenden<br />
Arbeiten <strong>an</strong> DI V<strong>an</strong>ek u. Partner, zum Gesamtpreis<br />
von € 32.730,- + USt. zu vergeben.<br />
Einreichung nach WRG und UFG, Vermessung, AF-Pl<strong>an</strong>ung € 12.120,-<br />
Ausschreibung, Angebotsprüfung € 3.930,-<br />
Pl<strong>an</strong>ungs- und Baustellenkoordination € 1.680,-<br />
örtliche Bauaufsicht inkl. Oberleitung (50%) € 9.100,-<br />
Kollaudierungsunterlagengem. UFG und WRG € 3.330,-<br />
Nebenkosten € 2.570,-<br />
Liebe Hundebesitzer! Auch wenn die Hinterlassenschaften <strong>der</strong> Vierbeiner<br />
unter neuem Schnee schnell nicht mehr zu sehen sind, sind<br />
sie nicht verschwunden – bitte verwenden Sie daher auch im Winter<br />
die bereitgestellten Gassi-Sackerl!<br />
42 <strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013
Verleihung des H<strong>an</strong>s-Czettel-Preises: LAbg. Günter Kraft, Joh<strong>an</strong>nes S<strong>an</strong>da<br />
(Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong>), LH-Stv. Karin Renner, Bürgermeister <strong>der</strong> Stadt<br />
St. Pölten Matthias Stadler, Umweltgemein<strong>der</strong>ätin Sus<strong>an</strong>ne Stöhr-Eißert,<br />
Umwelt-Stadträtin Li<strong>an</strong>e Marcsek und L<strong>an</strong>desrat Maurice Androsch.<br />
Foto: Herbert Käfer<br />
Gartenstadt ist<br />
ausgezeichnet!<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong> wurde<br />
im November zum zweiten Mal mit<br />
dem H<strong>an</strong>s-Czettel-Preis für Natur- und<br />
Umweltschutz ausgezeichnet. Das<br />
Projekt „Umweltfreundlich gegen die<br />
Miniermotte“ überzeugte die Jury,<br />
die insgesamt 32 eingereichte<br />
Projekte beurteilte.<br />
Offener Haushalt – Rechnungsabschluss im<br />
Internet<br />
Im Sinne einer tr<strong>an</strong>sparenten Haushaltsführung soll<br />
künftig (voraussichtlich ab Mitte 2014) die Plattform<br />
www.offenerhaushalt.at dazu genutzt werden, <strong>der</strong> Bevölkerung<br />
einen Überblick über die Gemeindefin<strong>an</strong>zen<br />
im Internet zu geben. Die Plattform wurde vom KDZ<br />
– Zentrum für Verwaltungsforschung in Zusammenarbeit<br />
mit B<strong>an</strong>k Austria, Österreichischem Städtebund<br />
und Österreichischem Gemeindebund entwickelt. Damit<br />
wird auch Artikel 12 (1) des Österreichischen Stabilitätspakts<br />
2012 entsprochen, wonach Bund, Län<strong>der</strong><br />
und Gemeinden dazu verpflichtet sind, ihren jeweiligen<br />
Rechnungsvor<strong>an</strong>schlag und Rechnungsabschluss<br />
inklusive aller Beilagen zeitnahe <strong>an</strong> die Beschlussfassung<br />
in einer Form im Internet zur Verfügung zu stellen,<br />
die eine weitere Verwendung ermöglicht. Die Nutzung<br />
<strong>der</strong> Plattform ist für alle Städte und Gemeinden<br />
kostenlos.<br />
Impressum<br />
Medieninhaber, Herausgeber, Verleger sowie Redaktion: Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong><br />
a. d. <strong>Donau</strong>, Minoritenpl. 1, 3430 <strong>Tulln</strong><br />
Für den Inhalt ver<strong>an</strong>twortlich: Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk.<br />
Grafik: AG Media GmbH, www.agmedia.at.<br />
Druck: Druckerei Schmied, 3430 <strong>Tulln</strong><br />
McCafe im McDonald´s Restaur<strong>an</strong>t <strong>Tulln</strong><br />
McDonald‘s <strong>Tulln</strong> | Mit unseren neuen Angeboten im McCafe<br />
sind wir von montags bis sonntags ab 7:00 Uhr früh für Sie da.<br />
Besuchen Sie unser McCafe<br />
im McDonald´s Restaur<strong>an</strong>t<br />
<strong>Tulln</strong>. Ein beliebter Treffpunkt<br />
für Menschen aus <strong>der</strong><br />
Umgebung, egal ob Businesstermine,<br />
Verabredungen<br />
mit <strong>der</strong> Familie o<strong>der</strong><br />
mit Freunden. Für Jung und<br />
Alt, das McCafe ist bestens für<br />
Treffen geeignet. Auch für<br />
die Allerkleinsten gibt es ein<br />
Extra. Auf sie wartet im McCafe<br />
ein sogen<strong>an</strong>nter Babycino,<br />
warme Milch mit Milchschaum,<br />
und das kostenlos.<br />
Auf Ihr Kommen freut sich<br />
Ihr McDonald´s Team <strong>Tulln</strong>.<br />
Anzeige<br />
<strong>Tulln</strong> Info DEZEMBER 2013<br />
43
Bereitschaftsdienste<br />
Ärzte-<br />
Wochentag-<br />
Notdienst<br />
Für Bezirk <strong>Tulln</strong> unter Tel. 141<br />
von Montag bis Freitag,<br />
jeweils von 19-7 Uhr.<br />
Apotheken<br />
Ärzte<br />
Sonnen-Apotheke<br />
Staasdorfer Straße 15<br />
Apotheke Bösel OG<br />
Hauptplatz 30<br />
St. Flori<strong>an</strong>-Apotheke<br />
L<strong>an</strong>genlebarner Straße 1<br />
28.12.2013 – 04.01.2014 14.12. - 21.12.2013 21.12. - 28.12.2013<br />
18.01. – 25.01.2014 04.01. – 11.11.2014 11.1. – 18.01.2014<br />
08.02. – 15.02.2014 25.01. – 01.02.2014 01.02. – 08.02.2014<br />
01.03. – 08.03.2014 15.02. – 22.02.2014 22.02. – 01.03.2014<br />
Der Bereitschaftsdienst für <strong>Tulln</strong>, L<strong>an</strong>genlebarn, Nitzing, Neuaigen, Mollersdorf, Trübensee und<br />
Staasdorf ist von Samstag, 7 Uhr, bis Montag 7 Uhr und <strong>an</strong> den Feiertagen von 20 Uhr des Vorabends<br />
bis 7 Uhr des folgenden Tages unter Tel. 059144 Rotes Kreuz, zu erfahren.<br />
Abfuhrpl<strong>an</strong> Dezember 2013 bis März 2014<br />
Bitte Container ab<br />
6.00 bereitstellen!<br />
Die Entleerung <strong>der</strong> Sprengel 1<br />
Container erfolgt<br />
zwischen 6.00 und<br />
22.00.<br />
Sprengel 2<br />
Sprengel 3<br />
Biomüll Restmüll Altpapier Gelber Sack<br />
Do,<br />
Mi,<br />
Di,<br />
Di,<br />
Di,<br />
Mo,<br />
Fr,<br />
Do,<br />
Mi,<br />
09.01.<br />
29.01.<br />
18.02.<br />
07.01.<br />
28.01.<br />
17.02.<br />
10.01.<br />
30.01.<br />
19.02.<br />
Do,<br />
Di,<br />
Di,<br />
Mi,<br />
Mo,<br />
Mo,<br />
Fr,<br />
Mi,<br />
Mi,<br />
13.03.<br />
01.04.<br />
15.04.<br />
12.03.<br />
31.03.<br />
14.04.<br />
14.03.<br />
02.04.<br />
16.04.<br />
Mo,<br />
Di,<br />
Di,<br />
Di,<br />
Sa,<br />
Do,<br />
Do,<br />
Do,<br />
Sa,<br />
Fr,<br />
Fr,<br />
23.12.<br />
21.01.<br />
18.02.<br />
18.03.<br />
21.12.<br />
23.01.<br />
20.02.<br />
20.03.<br />
11.01.<br />
07.02.<br />
07.03.<br />
Mi,<br />
Mi,<br />
Di,<br />
Di,<br />
Do,<br />
Mi,<br />
22.01.<br />
02.04.<br />
31.12.<br />
04.03.<br />
09.01.<br />
19.03.<br />
Di,<br />
Mi,<br />
Mi,<br />
Fr,<br />
Fr,<br />
Do,<br />
Do,<br />
31.12.<br />
29.01.<br />
26.03.<br />
31.01.<br />
28.03.<br />
30.01.<br />
27.03.<br />
Christbaum-<br />
Abholung:<br />
ab Dienstag,<br />
07. Jänner 2014<br />
Als Serviceleistung für alle<br />
BürgerInnen sorgt die Stadtgemeinde<br />
<strong>Tulln</strong> für die kostenlose<br />
Abfuhr <strong>der</strong> Christbäume.<br />
Die Bäume bitte von jeglichem<br />
Schmuck und Lametta befreien<br />
und ab 6 Uhr vor dem Haus<br />
bereitstellen. Im Bedarfsfall wird<br />
die Aktion <strong>an</strong> den darauffolgenden<br />
Tagen fortgesetzt.<br />
Restmüll<br />
Altpapier<br />
Gelbe Tonne<br />
Ihre Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong><br />
Abholtermine für Wohnhaus<strong>an</strong>lagen und Gewerbebetriebe<br />
Sprengel 1 Sprengel 2 Sprengel 3 Sprengel 4 Sprengel 5<br />
Mi,<br />
Do,<br />
Mi,<br />
Mi,<br />
Mi,<br />
Mi,<br />
Mi,<br />
Mi,<br />
Di,<br />
Di,<br />
Di,<br />
Di,<br />
Di,<br />
Di,<br />
Di,<br />
Di,<br />
18.12.<br />
02.01.<br />
15.01.<br />
29.01.<br />
12.02.<br />
26.02.<br />
12.03.<br />
26.03.<br />
17.12.<br />
14.01.<br />
11.02.<br />
11.03.<br />
31.12.<br />
27.01.<br />
24.02.<br />
24.03.<br />
Mo,<br />
Mo,<br />
Mo,<br />
Mo,<br />
Mo,<br />
Mo,<br />
Mo,<br />
Mo,<br />
Di,<br />
Di,<br />
Di,<br />
Di,<br />
Di,<br />
Di,<br />
Mo,<br />
Mo,<br />
Mo,<br />
16.12.<br />
30.12.<br />
13.01.<br />
27.01.<br />
10.02.<br />
24.02.<br />
10.03.<br />
24.03.<br />
31.12.<br />
28.01.<br />
25.02.<br />
25.03.<br />
17.12.<br />
07.01.<br />
03.02.<br />
03.03.<br />
31.03.<br />
Di,<br />
Di,<br />
Di,<br />
Di,<br />
Di,<br />
Di,<br />
Di,<br />
Di,<br />
Di,<br />
Di,<br />
Di,<br />
Di,<br />
Di,<br />
Di,<br />
Di,<br />
Di,<br />
17.12.<br />
31.12.<br />
14.01.<br />
28.01.<br />
11.02.<br />
25.02.<br />
11.03.<br />
25.01.<br />
17.12.<br />
14.01.<br />
11.02.<br />
11.03.<br />
31.12.<br />
27.01.<br />
24.02.<br />
24.03.<br />
Do,<br />
Fr,<br />
Do,<br />
Do,<br />
Do,<br />
Do,<br />
Do,<br />
Do,<br />
Di,<br />
Di,<br />
Di,<br />
Di,<br />
19.12.<br />
03.01.<br />
16.01.<br />
30.01.<br />
13.02.<br />
27.02.<br />
13.03.<br />
27.03.<br />
31.12.<br />
28.01.<br />
25.02.<br />
25.03.<br />
Bürgerservice <strong>Tulln</strong> Minoritenplatz 1, 3430 <strong>Tulln</strong>, 02272/690-111, buergerservice@tulln.gv.at<br />
24. – 26.12., 31.12. Mo - Mi 7 - 15.30 , Do 8 - 19 , Fr 7 - 12<br />
und 1.1. geschlossen<br />
Fr,<br />
Sa,<br />
Fr,<br />
Fr,<br />
Fr,<br />
Fr,<br />
Fr,<br />
Fr,<br />
20.12.<br />
04.01.<br />
17.01.<br />
31.01.<br />
14.02.<br />
28.02.<br />
14.03.<br />
28.03.<br />
Zugehörigkeit zu den einzelnen Sprengeln<br />
siehe www.gvatulln.at (Abfuhrtermine,<br />
Abfuhrpläne)<br />
<strong>Tulln</strong>er Freizeiteinrichtungen -<br />
Kunsteisbahn<br />
25.12. geschlossen<br />
Stadtbücherei <strong>Tulln</strong><br />
24.12 – 6.1. geschlossen<br />
L<strong>an</strong>genlebarn<br />
24.12. – 1.1.<br />
geschlossen<br />
Wiener Straße 40, 3425 L<strong>an</strong>genlebarn, 02272/690-751<br />
Di 9 - 12, Do 17 - 19, Fr 9 - 11<br />
Sprechstunden mit Ortsvorsteher Karl Mayr:<br />
Do 18 - 18.30 Uhr sowie nach tel. Vereinbarung unter 0664/120 18 32<br />
Detaillierte Öffnungszeiten siehe www.tulln.at/sport<br />
Karl-Metz-Gasse 1a, 3430 <strong>Tulln</strong>, 02272 690-480<br />
sport@tulln.at<br />
Wiener Straße 28, 3430 <strong>Tulln</strong>, 02272/63 754-40<br />
tulln.bvoe.at, Mo 12 - 16 ; Di - Do 15 - 19 , Fr 10 - 15<br />
Jugendzentrum „Living Room“ Kerschbaumergasse 11, 3430 <strong>Tulln</strong>, 02272/81 111<br />
Mo - Do 13 - 18 , Fr 13 - 20<br />
Altstoffsammelzentrum<br />
24. – 26.12., 31.12. und 1.1. geschlossen<br />
Mar<strong>der</strong>sperger Straße 2, 3430 <strong>Tulln</strong>, 02272/690-822<br />
Mo und Fr von 12 – 18, Di und Do von 8 – 15, Sa von 8 – 12<br />
Bereitschaftsdienst Telefonisch erreichbar über die Polizei, Notruf 133 o<strong>der</strong> 0591333280<br />
Bürgermeistersprechstunden:<br />
Di 8.30 – 10<br />
Di 15.30 – 17<br />
Do 16.30 – 19<br />
nach tel. Vereinbarung<br />
02272/690-103<br />
Rathaus, 2. Stock,<br />
Zimmer 2.14<br />
www.tulln.at<br />
<strong>Tulln</strong> ist schöner!