kleine drachen unter uns - tullnerfeld-info
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August 2007 Vorwort Seite 2<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Auf den viel zu warmen Winter folgte heuer ein viel zu warmes, trockenes Frühjahr<br />
und in der dritten Juliwoche stöhnten Land und Leute <strong>unter</strong> einer Rekordhitze.<br />
Die Bauern brachten zwar das Getreide im Eilzugstempo ein, aber durch den trockenen<br />
April war das Korn nicht gut ausgebildet und die Ernte eher mager.<br />
Das schöne, trockene Wetter bescherte <strong>uns</strong>erem Verein dafür zwei wunderschöne<br />
Abende. Zuerst war das Maibaumfest wieder ein voller Erfolg. Am späteren Abend<br />
wurde es zwar kühl, aber es wurde trotzdem sehr lange über die Zukunft des<br />
„Milchkasinos“ geredet und diskutiert.<br />
Das Johannisfeuer war ebenso hervorragend besucht. Der für <strong>uns</strong>eren Pfarrer eingesprungene<br />
Geistliche aus Weißenkirchen, Pfarrer Schörgmeier, hielt eine besinnliche<br />
Andacht. Der schöne, angenehme Abend endete für die letzen Besucher erst<br />
in den Morgenstunden. Ein besonderer Dank gebührt Baumeister Manfred Huber,<br />
der <strong>uns</strong> seinen LKW mit Kran borgte, damit wir die Riesenmengen an Brennmaterial<br />
verladen konnten. Recht herzlichen Dank allen Mitarbeitern, Spendern und all<br />
jenen, die <strong>uns</strong>eren Verein so tatkräftig <strong>unter</strong>stützen!<br />
Übrigens, wir haben das Schriftbild <strong>uns</strong>erer Zeitung etwas geändert. Unsere<br />
Standardschriftart ist jetzt nicht mehr „Steward“, sondern „Calibri“.<br />
Ihr Redaktionsteam<br />
Zu <strong>uns</strong>erem Titelbild:<br />
Diese Ansicht von Hütteldorf, gemalt von Ferdinand<br />
Rauschmaier aus Judenau, stellte <strong>uns</strong> Herr Leopold Draxler zur<br />
Verfügung.<br />
Zur Rückseite:<br />
Julie Kreuzspiegel malte für <strong>uns</strong> dieses wunderschöne Gladiolenbild,<br />
während <strong>uns</strong>ere Gaby Eder für das entsprechende<br />
Gedicht sorgte.<br />
Impressum: MOOSBIERBAUMER DORFBLATT´L<br />
Herausgeber: Verein DIE MOOSBIERBAUMER HEIMATKUNDLICHE RUNDE,<br />
3452 Moosbierbaum, Trasdorfer Straße 3<br />
Redaktion: Anton Müllner und Josef Goldberger, beide Moosbierbaum<br />
Produktion: Copy & Druck 1 Erwin Bauer, Tulln<br />
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />
Medieninhaber und Verleger: Verein DIE MOOSBIERBAUMER HEIMATKUNDLICHE RUNDE,<br />
3452 Moosbierbaum, Trasdorfer Straße 3 Telefon: 02275 6464 E-Mail: ajmm@gmx.at<br />
Geschäftszweck: Herausgabe von Druckschriften zur Förderung von Traditionsbewußtsein,<br />
Kultur und kultureller Entwicklung in der Marktgemeinde Atzenbrugg und Umgebung<br />
Obmann: Rudolf Reither, 3452 Moosbierbaum, Trasdorfer Straße 3<br />
Grundlegende Richtung: Geistige Dorferneuerung zum Zweck der Förderung der<br />
kommunalen Kommunikation und Integration
August 2007 Straßen erzählen Seite 4<br />
besuch<br />
In Rahmen <strong>uns</strong>erer Serie<br />
“STRASSEN ERZÄHLEN .”<br />
von A. Müllner<br />
vorstellten, ist dieses Dorf nun vollständig. Wir beginnen<br />
<strong>uns</strong>ere Wanderung im Zentrum, um zuerst die Seitenwege der Unteren Bachstraße zu besuchen. Dabei<br />
schauen wir in den Halterweg, anschließend in die Lederberggasse und schlussendlich zum Türkenkreuzweg.<br />
Dann folgen wir der Unteren Bachstraße Richtung Heiligeneich bis zu den Neubauten, um danach wieder<br />
wir schließlich <strong>uns</strong>eren Spaziergang beenden.
August 2007 Straßen erzählen Seite 5
August 2007 Straßen erzählen Seite 6
August 2007 Straßen erzählen Seite 7
August 2007 Straßen erzählen Seite 8
August 2007 Wortbilder Seite 9
August 2007 Unser Nachwuchs - <strong>uns</strong>ere Zukunft Seite 10<br />
Nach längerer Zeit<br />
gibt´s wieder Nachwuchs in der Moosbierbaumer<br />
Sackgasse. Vier Wochen<br />
früher als berechnet kam Luca Gießenbacher<br />
am 25.3.2007 in Tulln auf die<br />
Welt. Er war 49 cm groß und 2.840 g<br />
schwer und komplettiert nun die Familie<br />
mit seinen Schwestern Selina und<br />
Jessica. Vater Gerhard ist Disponent bei<br />
Bmstr. Kickinger und Mutter Daniela<br />
versorgt die Kinder.<br />
Florian Waculiks Geburt<br />
war am 25. 3. 07 genau in der Stunde der<br />
Zeitumstellung auf die Sommerzeit und zwei<br />
Wochen vor seinem geplanten Geburtstermin.<br />
Er wog 3.300 g bei 50 cm Körpergröße. Vater<br />
Christian Lehrner ist Prozessleittechniker,<br />
Mutter Bettina Waculik ist gelernte Sozialpädagogin.<br />
Die Familie bezog am 3. 10. 06<br />
ihr neues Haus in der Kupelwiesergasse 18 in<br />
Atzenbrugg.<br />
Auch das dritte Kind<br />
der Winzerfamilie Resch aus Trasdorf ist<br />
ein Bub geworden. Christian Resch erblickte<br />
am 9. Mai 2007 um 1 Uhr 30 in Tulln das<br />
Licht der Welt. 51 cm und 3.310 g - obwohl<br />
er sich neun Tage länger Zeit ließ. Andreas<br />
und Bernhard freuen sich schon auf einen<br />
neuen Spielkameraden!<br />
Die <strong>kleine</strong> Leonie Tot<br />
wurde am 13. 5. 07 geboren und hatte bei 50 cm<br />
Größe beachtliche 3.550 g Gewicht. Sie ist tagsüber<br />
ein sehr aufgewecktes Mädchen. Ihr Vater<br />
Franjo Tot ist Betriebselektriker bei Benda-Lutz<br />
in Traismauer und Mutter Claudia Lindner ist<br />
Angestellte der NÖ. GKK. Sie sind im Vorjahr<br />
aus St. Pölten zugezogen und bewohnen seit November<br />
06 ihre neue Wohnung in Atzenbrugg,<br />
Josef v. Spaun-Gasse 25/2.
August 2007 Unser Nachwuchs - <strong>uns</strong>ere Zukunft Seite 11<br />
Sehr eilig hatte es<br />
der <strong>kleine</strong> Matthias und kam vier Wochen früher,<br />
am 17. 5. 07 mit einem Gewicht von 2.890 g<br />
und 48 cm Größe zur Welt. Seine Eltern Sylvia<br />
Bognar, Landesbeamtin in St. Pölten, und Martin<br />
Dohnal, von Beruf Förster, sind sehr stolz auf<br />
ihren Nachwuchs. Sie wohnen zur Zeit in Heiligeneich,<br />
Hauptplatz 2/10.<br />
Etwas länger ließ sich<br />
Leon Brixler aus Heiligeneich, Wiener Landstraße<br />
36/2/8 Zeit. Elf Tage nach seinem Termin<br />
erblickte er am 1. Juni im LKH Tulln das Licht<br />
der Welt. Der Erstgeborene von Edith, Hausfrau,<br />
und Manuel Brixler, Arbeiter bei Trenkwalder,<br />
brachte stolze 3.490 g auf die Waage und war<br />
52 cm groß.<br />
Clemens Mottl,<br />
zweiter Sohn von Uschi, Ordinationsassistentin,<br />
und Markus Mottl, Notfallsanitäter<br />
beim RK, wurde am 26. Juni 2007 in Tulln<br />
geboren. Er war 52 cm groß und 3.640 g<br />
schwer. Die Eltern freuen sich, dass ihre<br />
Söhne auf dem Land aufwachsen können.<br />
Bruder Julian, 6, genießt schon die Spiele<br />
mit Freunden an der frischen Luft.<br />
AGRI FARM Maschinenbauges. m. b. H.<br />
A-3452 Michelndorf 02275 5566
August 2007 Sie haben sich getraut Seite 12<br />
Lydia Aigner und Michael Gärtner<br />
sind beide Büroangestellte bei der Gemeinde Wien und haben sich auch dort kennen und lieben<br />
gelernt. Nach sechs gemeinsamen Jahren gaben sie sich am 5. Mai 2007 in Atzenbrugg das<br />
Ja-Wort. Sie wohnen zur Zeit in Tulln am Alten Ziegelweg.<br />
Sonja Weber und Andreas Altmann<br />
lernten einander vor Jahren in der Disco kennen. Die Diplomkrankenschwester Sonja stammt<br />
aus Langenschönbichl und der Versicherungsangestellte Andreas ist Trasdorfer. Getraut wurden<br />
die beiden am 9. Juni in <strong>uns</strong>erer Pfarrkirche. Sie wohnen seit drei Jahren in der Wiener Landstraße<br />
36/1/5 in Heiligeneich.
August 2007 Natur ums Dorf Seite 13<br />
An einem schönen Tag<br />
Ende Februar machte ich in<br />
einem meiner Teiche eine<br />
interessante Entdeckung.<br />
Bei einem Blick ins Wasser<br />
sah ich schemenhaft, wie ein<br />
geflecktes Tier hinter den<br />
Schiefergesteinsplatten in einer<br />
Art Höhle Schutz suchte.<br />
Daher legte ich mich, so wie<br />
ich es von meinem Hobby,<br />
der Fischerei gewohnt bin,<br />
auf die Lauer.<br />
Nach einer halben Stunde<br />
verließen gleich mehrere,<br />
cirka 7 cm große, eigenartig<br />
aussehende Geschöpfe ihr<br />
Versteck - Teichmolche!<br />
Diese zu den Schwanzlurchen<br />
zählende Tierart hat<br />
durchaus eine Ähnlichkeit<br />
mit den einstigen Urzeitechsen<br />
und ist somit auch<br />
eine der ältesten Arten. Bei<br />
genauer Betrachtung konnte<br />
ich die Geschlechtsmerkmale<br />
feststellen. Das Weibchen,<br />
das bis zu 9,5 cm Größe<br />
erreicht, ist am Rücken<br />
gelbbraun mit schwarzen<br />
Tupfen. Die Bauchseite ist<br />
orange und ebenfalls getupft.<br />
Das etwas größer<br />
werdende Männchen (bis 11<br />
KLEINE DRACHEN UNTER UNS<br />
cm) ist etwas dunkler und<br />
vor allem in der Laichzeit<br />
sehr auffällig.<br />
Die Laichzeit ist, wie ich<br />
feststellen konnte, sehr abhängig<br />
von der Wassertemperatur,<br />
denn nach einer<br />
Woche bei etwa acht Grad<br />
konnte ich den Brautanz der<br />
männlichen Lurche beobachten.<br />
Dabei gingen sie zuerst<br />
einmal auf den Grund<br />
des Teiches, bis die passende<br />
„Dame“ entdecktwurde. Galant<br />
vorsichtig wurde dann<br />
das Hinterteil beschnüffelt,<br />
wie dies auch bei anderen<br />
Tieren üblich ist. Wenn das<br />
Weibchen auf diese Annäherung<br />
nicht negativ reagierte,<br />
ging es zum nächsten<br />
Akt. Das Männchen streckte<br />
dabei seinen an der Unterseite<br />
prächtig gefärbten<br />
blau-orangen Schwanz nach<br />
vorne und fächelte zitternd<br />
dem Weibchen Sexualduftstoffe<br />
zu. Weiters präsentierte<br />
es seinen<br />
Kamm, der gerade<br />
in der Laichzeit<br />
besonders ausgeprägt<br />
ist. Daraufhin<br />
kamen sich<br />
die beiden noch<br />
näher. Zum Ende<br />
des Liebesaktes<br />
beförderte das<br />
Männchen seine<br />
Auserwählte mit<br />
einem zarten Schubs auf<br />
sein Samenpaket, das er zuvor<br />
auf dem Teichgrund abgelegt<br />
hatte. Nach der Aufnahme<br />
dieses Paketes legte<br />
das Weibchen etwa zweibis<br />
dreihundert Eier an den<br />
Wasserpflanzen ab.<br />
Drei Wochen später stellte<br />
ich fest, dass das Wasser an<br />
der Oberfläche von grünen<br />
Fadenalgen ziemlich übersät<br />
war.Beim Abfischen der<br />
Algen hatte ich schon einige<br />
der frisch geschlüpften<br />
Molchlarven im feinmaschigen<br />
Kescher. Vorsichtig<br />
wurde der noch beinlose,<br />
schwimmfähige Nachwuchs<br />
nach einem kurzen Fototermin<br />
zu seinen Eltern in das<br />
gesäuberte Wasser entlassen.<br />
Da bereits sämtliche Mückenarten<br />
ihre Larven im<br />
Wasser abgelegt hatten,<br />
brauchte ich mich um die<br />
Nahrungsversorgung nicht<br />
mehr zu kümmern.<br />
Nach einer weiteren Woche<br />
konnte ich schon ihre<br />
Beinchen erkennen, und<br />
kurz darauf teilte ich sie<br />
in meinem Biotopbereich<br />
auf. Da machen sie, so wie<br />
ihre Eltern, Jagd auf Mücken,<br />
Schnecken und Würmer,<br />
wobei sie tagsüber im<br />
Wasser schwimmend und<br />
nachts zu Fuß an Land ihrer<br />
Beute nachstellen.<br />
Harald Mayer
August 2007 Ein Tag im Leben Seite 14<br />
am Fliegerhorst Brumowski in Langenlebarn. Dieses Team besteht aus weiblichen und männlichen<br />
Vertragsbediensteten, einigen Kadersoldaten und aus Grundwehrdienern aller Berufssparten.<br />
Eine der Schichtleiterinnen ist Frau Martha Frank aus Heiligeneich, Kremser Landstraße 20.<br />
Um halb vier Uhr aufzustehen<br />
ist nicht jedermanns Sache, für<br />
mich aber normal. Der Wecker<br />
läutet, ich blinzle zur Digitaluhr<br />
hinüber und bin auch schon wach.<br />
Kein langes Strecken und ich bin<br />
sofort putzm<strong>unter</strong>. Mein erster<br />
Gedanke: „Heute machen wir Geselchtes<br />
mit Broccolipüree und<br />
Tortelini mit Tomatensauce.“<br />
ter ein. Meine persönlichen Sachen<br />
lege ich in den Aufenthaltsraum<br />
und schlüpfe in die frische<br />
Küchenkleidung.<br />
Quer durch den Küchentrakt<br />
höre ich auch schon meine Verstärkung<br />
kommen.<br />
Fünf Rekruten bilden<br />
Frühschicht. Die jungen<br />
heutzutage bietet. Nicht nur Kaffee,<br />
sondern auch verschiedene<br />
Teesorten, warme Milch und<br />
werden.<br />
ein: Semmeln, Zuckerkipferl, Kornspitz<br />
und weckenweise Brot werden<br />
frisch geliefert und<br />
von mir übernommen.<br />
Sofort wird das Frühstück<br />
für die Wache und das<br />
ledigt und nach dem Anziehen<br />
steige ich schon ins Auto und fahre<br />
in die Kaserne nach Langenlebarn.<br />
Um diese Zeit herrscht noch<br />
fast kein Verkehr und ich bin in 25<br />
Glück hat noch die „alte“ Wache<br />
Dienst, der Posten kennt mich, er<br />
verlangt keinen Ausweis und lässt<br />
mich passieren. Da ich die Erste<br />
des Küchenpersonals bin, muss<br />
ich die Schlüssel der Küche erst<br />
von der Hauptwache abholen.<br />
halte ich den Schlüsselbund und<br />
fahre zur Küche.<br />
arbeitsam, aber keine<br />
und zur Abholung vorbe-<br />
bräuchte. Verkäufer,<br />
der Speisesaal bestückt.<br />
Schlosser und Schüler,<br />
einer hat seine Kellnerlehre<br />
abgebrochen, und der ist ei-<br />
Transporter der Fleischefür<br />
morgen und einiges an Wurstgentlich<br />
schon <strong>uns</strong>er „Fachmann“.<br />
Sie alle werden bei <strong>uns</strong> angelernt<br />
und arbeiten brav.<br />
waren. Die Kontrollen von Ablaufdatum,<br />
Temperatur und gestartet und der braucht ziem-<br />
Gewicht<br />
werden nach Können eingeteilt<br />
zum Wurst- oder Käseaufschneiden,<br />
zum Vorbereiten von Müsli<br />
Inzwischen sind alle Vorbereitungen<br />
für das Frühstücksbuf-<br />
Speisesaal für <strong>uns</strong>ere „Kunden“<br />
tel fünf Uhr, ich sperre die Eingangstür<br />
auf, mache eine Runde<br />
durch das Gebäude, sperre auch<br />
die anderen Türen auf und schalte<br />
Aufstrich, Honig, Marmelade,<br />
ne drei Kolleginnen ein, bis 6 Uhr<br />
aus, und um Punkt sechs übernehmen<br />
sie die Aufsicht beim<br />
ich meine Burschen ein: Zwei bereiten<br />
die Salate vor (heute haben<br />
wir nur fünf, manchmal aber auch<br />
bis zu sieben verschieden Salate,<br />
sowohl frische als auch welche<br />
aus der Dose). Die nächsten beiden<br />
helfen mir bei der Fleischzubereitung<br />
und einer kann die<br />
Teigwaren herrichten. Noch während<br />
das Fleisch gart, beginne ich<br />
Diese Menge wird für eine Veranstaltung<br />
der neu aufgestellten<br />
etwas machen wir in <strong>uns</strong>erer Küche<br />
so nebenbei.
August 2007 Ein Tag im Leben Seite 15<br />
Während die Gulaschsuppe<br />
kocht, mache ich mich an die<br />
Tomatensauce und an das Broccolipüree.<br />
Inzwischen hat mein<br />
Kollege Fuxsteiner begonnen, die<br />
Tortelini „al dente“ vorzukochen.<br />
Diese werden dann in Körben abgestellt,<br />
gekühlt und erst unmittelbar<br />
vor Gebrauch in einem Konvektomaten<br />
erhitzt. Das alles ist<br />
bis 7 Uhr 30 erledigt. Jetzt können<br />
meine Helfer und ich endlich frühstücken.<br />
Zehn nach acht ist das<br />
Geselchte durch und wird herausgenommen.<br />
Aus dem Sud mache<br />
ich noch eine legierte Grießsuppe.<br />
Bei einem Rundgang kontrolliere<br />
ich die Leute beim Reinigen. Einer<br />
maschine eingeteilt. Ich gehe ins<br />
Büro des Kochstellenleiters, um<br />
jene Waren zu bestellen, die dem-<br />
Wurst, Teigwaren, Obst, Salz, Öl,<br />
Mehl, Gewürze, Milch, Dosensalabestellt.<br />
Ab ca. halb zehn beginne ich das<br />
heute sind das immerhin über<br />
400. Nebenbei muss ich das Broccolipüree,<br />
die Suppe, Salate und<br />
die Tomatensauce abschmecken.<br />
Name: Martha Frank, geborene Hollaus<br />
Geboren am: 28. April 1966 in Scheibbs<br />
Sternzeichen:<br />
Beruf: Köchin<br />
Heiligeneich, Kremser Landstraße 20<br />
Eltern: Karl und Martha Hollaus<br />
e: Reinhard Frank, VB beim Bundesheer (Personalwesen)<br />
Kinder: keine<br />
Geschwister: Harald (35), Tischler<br />
Wolfgang (32), Maurer<br />
Volksschule in Ruprechtshofen, Hauptschule<br />
ei Melk, Facharbeiterkurs<br />
Hobby: Handarbeiten, Lesen, Backen, Tanzen<br />
Freizeit: Rad fahren, walken<br />
Fahrzeug: Mazda 2, silber<br />
Stärken: Konsequenz, Belastbarkeit<br />
Schwäche: rauchen<br />
Urlaub:<br />
cier-Express in der Schweiz,<br />
Wellness<br />
Lieblingsmusik: gute Musik jeder Richtung, keine Klassik<br />
Kino:<br />
Bücher: Romane und natürlich Kochbücher<br />
Lieblingsspeise: Backhe<br />
che<br />
Lieblingsgetränk: Mineralwasser, aber auch ein gutes Achterl<br />
Lieblingsfarbe: blau<br />
Am meisten ärgern mich: Ignoranz und Gerede hinter meinem<br />
Rücken<br />
Am meisten freut mich: wenn Reinhard spontan Blumen mitbringt<br />
Was ich noch unbedingt tun möchte: eine Ballonfahrt<br />
<strong>unter</strong>nehmen<br />
g´sund bleiben<br />
Tortellini und das Fleisch werden<br />
jetzt so aufgeteilt, dass Feuerwehr,<br />
Wache, Krankenrevier, Kabeliefert<br />
werden können. Heute<br />
holt auch die Militärakademie,<br />
sie übt gerade in Zwentendorf,<br />
dreiviertel elf Uhr abgeschlossen.<br />
Frau Kreilach und Herr Kern, die<br />
Geschirrrückgabe Frau Weidinger<br />
und Frau Schachinger.<br />
Während das Personal der zweiten<br />
Schicht (es kommt um zehn<br />
Uhr) die Essensausgabe macht,<br />
beginnen meine Leute mit dem<br />
hin ein paar tausend qm. Bei der<br />
Aufsicht bin ich äußerst penibel,<br />
denn Schlampereien führen in einer<br />
so großen Küche unweigerlich<br />
zu Katastrophen. Als im Vorjahr<br />
ein ganzer Zug mit Noro-Viren anzum<br />
Glück nicht aus der Küche,<br />
sie wurde durch einen Rekruten<br />
eingeschleppt!<br />
Wenn an den Ausgabestellen<br />
einzelne Dinge ausgehen, sorge<br />
ich dafür, dass raschest nachgeliefert<br />
wird. Mit diesen Arbeiten<br />
vergeht die Zeit bis zu meinem<br />
Schichtende um 13 Uhr recht<br />
rasch. Nach dem Waschen und<br />
Umziehen verabschiede ich mich<br />
bei den Kollegen und fahre nach<br />
Hause. Auf dem Heimweg erledige<br />
ich einige Einkäufe und, da es<br />
ich mich daheim hin und lese in<br />
aller Ruhe ein Buch. Die Gartenarkann<br />
sicherlich bis zum nächsten<br />
Tag warten.<br />
Gegen 18 Uhr kommt mein<br />
Mann Reinhard nach Hause. Wir<br />
essen eine Kleinigkeit und da wir<br />
beide schon ziemlich müde sind,<br />
drehen wir bald den Fernseher<br />
auf und schauen <strong>uns</strong> das „Universum“<br />
an. Danach gehen wir beide<br />
wieder um halb vier „Tagwache“.
August 2007 Lebensgeschichten Seite 16<br />
Lebensgeschichten<br />
Vor einiger Zeit<br />
Arbeiterhaushalten weit verbreitet.<br />
Falls Platz vorhanden war, hielt man Hasen, Enten,Schweine und Ziegen. Die „Eisenbahnerkuh“<br />
gab der Goaßzeile ihren Spitznamen. Der Letzte, der eine Ziege hielt, war<br />
Friedrich Brabletz wurde am<br />
24. September 1920 als eines<br />
der letzten Kinder von Friedrich<br />
und Theresia Brabletz<br />
boren. Der Vater<br />
arbeitete als Hilfsarbeiter<br />
und die<br />
dem Kinderkriegen,<br />
im Tagewerk<br />
bei den Bauern.<br />
Die Familie bewohnte<br />
das zweite<br />
Haus links Richtung „Hoad“<br />
Wiener als Wochenendhaus.<br />
Insgesamt waren es ja neun<br />
Brüder und Schwestern, aber<br />
Geld für Arzt und Medikamente<br />
war rar und die Kindersterblichkeit<br />
damals sehr hoch.<br />
Selbst im Schulalter starben<br />
noch Geschwister, aber der<br />
<strong>kleine</strong> Fritz hatte Glück, es<br />
zu schaffen. Die achtjährige<br />
Volksschule besuchte er in<br />
Heiligeneich.<br />
In der Zeit nach der Schule<br />
verdiente er sein Geld als<br />
Knecht bei den umliegenden<br />
Bauern, meist bei der Familie<br />
Herzog/Ziesel in Watzendorf.<br />
Die Arbeit war schlecht bezahlt<br />
und war für den Fritz ganz und<br />
gar nicht die Erfüllung.<br />
Da er mit 19 noch immer<br />
nicht zum Militär eingezogen<br />
worden war und er sich dachte,<br />
beim „Baras“ könne es eigentlich<br />
nicht schlechter sein,<br />
Friedrich Brabletz (1920 - 2006)<br />
meldete er sich freiwillig und<br />
wurde prompt am 10. Jänner<br />
1940 zur Nachrichtentruppe<br />
mus, er war auch nicht<br />
bei der „Partei“, sonausgenützt<br />
zu werden.<br />
Bei der Wehrmacht<br />
machte er dann den<br />
Führerschein und diente<br />
großteils als Kradmelder,<br />
sowohl an der<br />
Friedrich Brabletz brachte es<br />
bis zum Obergefreiten. Am 17.<br />
April 1945 wurde er von den<br />
Amerikanern in einem Lager<br />
in Deutschland interniert. Am<br />
25. November<br />
1945 kehrte<br />
er aus der Gefangenschaft<br />
zwar unverl<br />
e tzt, a b e r<br />
m i t e i n e m<br />
Lungenleiden<br />
nach Hause<br />
zur ü ck. E i -<br />
gentlich sollte<br />
er ja noch<br />
i n h a f t i e r t<br />
bleiben, aber<br />
er ging aus<br />
dem Gefangenenlager<br />
in<br />
sich nach Hause durch.<br />
Schon am 10. Dezember<br />
1945 begann er bei der SMV,<br />
der von den Russen geführten<br />
der späteren ÖMV, als Hilfsarbeiter<br />
zu arbeiten.<br />
1949 lernte der damals schon<br />
stattliche Fritz bei Arbeiten<br />
im Weingarten eine gewisse<br />
Katharina Eder aus Hasendorf<br />
kennen und lieben. Beim<br />
Kennenlernen war ihr erster<br />
Gedanke: „Nein, einen Dicken<br />
mag ich aber nicht!“. Doch<br />
dann hat der Fritz sie doch herumgekriegt.<br />
Die Frucht dieser<br />
Liebe kam am 27. Jänner 1950<br />
zur Welt und wurde ebenfalls<br />
Friedrich getauft. Heiraten<br />
konnten die beiden aber noch<br />
nicht.<br />
Friedrich Brabletz bekam<br />
von seinen Eltern<br />
ein <strong>kleine</strong>s Grundstück<br />
zwischen der<br />
Rusterstraße und<br />
dem Bahnhof in<br />
Moosbierbaum geschenkt.<br />
Es war ihm<br />
viel zu schmal und<br />
gleich großes Nachbargrundstück<br />
um<br />
700,- Schilling dazu.<br />
Erst dann konnten<br />
sie ihr Haus samt<br />
Schuppen und Stall<br />
bauen.<br />
Am 12. Dezember<br />
1950 übersiedelte die junge<br />
Familie nach Moosbierbaum.<br />
Was sie von seinen Eltern an<br />
Tieren bekamen, nahmen
August 2007 Lebensgeschichten Seite 17<br />
sie gleich ins neue Anwesen<br />
mit. Anfangs waren es noch<br />
Hühner und Hasen, später<br />
stelltensie auch noch Enten,<br />
Ziegen und Schweine ein. All<br />
diese Tiere stellten eine nicht<br />
unwesentliche Einkommensund<br />
Nahrungsquelle dar. Und<br />
es waren gesunde Tiere, vor<br />
allem die Säue, denn sie beso<br />
sie nicht anders genutzt<br />
wurde, die gesamte Ziegenmilch.<br />
Auf die Qualität dieses<br />
Fleisches war der Fritz zu Recht<br />
sehr stolz.<br />
Am 3. Mai 1951 wurde dann<br />
in Reidling geheiratet. Der<br />
<strong>kleine</strong> Fritz blieb aber nicht<br />
das einzige Kind. 1957 kam ein<br />
Schwesterlein dazu. Elfriede,<br />
sie heißt heute Weeber und<br />
lebt als Hausfrau in Langenlebarn.<br />
Im Jahr 1960 stellte sich<br />
dann noch Gertrude ein, Frau<br />
Bruckner lebt und arbeitet als<br />
Friseurin in Heiligeneich.<br />
Als die ÖMV mit allen Anlagen<br />
und Arbeitern nach<br />
Schwechat übersiedelte, wollte<br />
Friedrich Brabletz nicht so<br />
weit pendeln, wie es so viele<br />
andere taten. Er begann als<br />
LKW-Fahrer beim Baumeister<br />
Steiner, später fuhr er auch bei<br />
der Fa. Baumgartner (heute<br />
Quester) in Moosbierbaum<br />
und er war Bauhilfsarbeiter<br />
bei der Fa. STUAG. Ab 1960<br />
verdiente er den Familien<strong>unter</strong>halt<br />
als Arbeiter in der<br />
Donau-Chemie in Pischelsdorf.<br />
Dieser Firma blieb er bis zu<br />
seiner Pensionierung im Jahre<br />
1980 treu.<br />
Familie immer ihre Tiere und<br />
als dann langsam in der<br />
„Goaßzeile“ das Nutzvieh<br />
immer weniger wurde,<br />
blieb nur mehr der Brabletz<br />
Fritz seiner <strong>kleine</strong>n<br />
lich war er der letzte<br />
Ziegen- (und Schweine-)<br />
halter in der Goaßzeile.<br />
Erst einige Jahre nach der<br />
Heirat von Sohn Fritz und<br />
seiner Hermine wurde<br />
die Viehhaltung dann zu beschwerlich<br />
und er gab seine<br />
Tiere auf.<br />
Im ganzen Dorf schmunzelte<br />
man, wenn der Fritz mit seiner<br />
Frau Kathi und mit einer<br />
Ziege zum „Zulassen“ fuhr.<br />
Der Beifahrersitz des Käfers<br />
wurde ausgebaut, die Kathi<br />
saß auf der Rückbank und hielt<br />
die hitzige Ziege. So fuhren<br />
die „Brabletzen“ regelmäßig<br />
zum Bock, meist zum Schwetz<br />
nach Langenschönbichl. Aber<br />
VW-Käfern herangekarrt. Egal,<br />
oder Rüben, die Käfer mussten<br />
alles schleppen. Der letzte, ein<br />
eine Anhängerkupplung, und<br />
ein PKW-Anhänger leistete<br />
wertvolle Dienste.<br />
Genau so legendär waren die<br />
und seiner Kathi, wenn diese<br />
zum Heurigen ausfuhren: Vorne<br />
er mit seinem Damenwaffenrad<br />
und hinterher sie mit<br />
ihrem Miniradl, waren sie in<br />
der gesamten Gemeinde gern<br />
gesehene, eifrige Heurigenbesucher.<br />
Friedrich Brabletz war aber<br />
auch ein sehr hilfsbereiter<br />
Mann, der mit seiner Frau über<br />
30 Jahre lang die Kirche innen<br />
und außen betreute.<br />
Besonders schmerzlich war<br />
für ihn der Verlust seines Sohnes.<br />
Im Jahr 1997 erlitt der<br />
einen Schlaganfall, von dem<br />
er sich bis zu seinem Tod drei<br />
Tage vor Weihnachten 1999<br />
nicht mehr erholte.<br />
ihm auch die eigene Krankheit,<br />
eine Durchblutungsstörung,<br />
die ihm letztendlich sein linkes<br />
Bein kostete und ihn, wie<br />
seinen Sohn, teilweise in den<br />
Rollstuhl zwang. Er konnte<br />
zwar auch mit Krücken gehen,<br />
doch durch sein hohes Alter<br />
war das für ihn sehr beschwerlich.<br />
Was <strong>uns</strong> bleibt ist die Erinnerung<br />
an einen Mann, der mit<br />
viel Liebe und Können seine<br />
Ziegen und all die anderen<br />
Tiere züchtete. Heutzutage<br />
Viehhaltung dieser Art<br />
viel zu wenig Gewinn ab und<br />
ist schon deshalb zum Aussterben<br />
verurteilt. Außerdem<br />
könnte man ja nicht auf Urlaub<br />
fahren, denn wer sollte sich<br />
dann um das Vieh kümmern?<br />
Ja, und EU-Förderungen gibt<br />
es dafür natürlich auch keine.
August 2007 Krieg und Frieden Seite 18<br />
en wir <strong>uns</strong>ere Serie von Wilhelmine Glas aus St. Florian bei Schärding fort. Frau Glas ist<br />
Jahrgang 1920 und verbrachte ihre Kinder- und Jugendjahre in <strong>uns</strong>erer Gemeinde. Bis zum Kriegsende war<br />
ine neue Heimat fand. Wir<br />
schickte sie <strong>uns</strong> einen Nachtrag, den wir aus chronologischen Gründen hier einfügen.<br />
Kinder- und Jugendjahre in der „Fabrik“<br />
Ein Zeitzeugenbericht von Wilhelmine Glas<br />
Folge 3
August 2007 Krieg und Frieden Seite 19<br />
Anton Müllner, Wilhelmine Glas, Rudolf Reither
August 2007 Krieg und Frieden Seite 20<br />
Im Februar 1925 spendete die Werksfeuerwehr<br />
der Mutter von Frau Glas<br />
500.000 Kronen, um deren ärgste Not<br />
nach dem Tod ihres Mannes zu lindern
August 2007 Krieg und Frieden Seite 21
August 2007 Zeitgeschichte Seite 22<br />
EINE KURZE GESCHICHTE DER ZEIT<br />
Ein Streifzug durch die Sitzungsprotokolle<br />
der Gemeinderatssitzungen<br />
des Jahres<br />
1925.<br />
von Anton Müllner<br />
Protokoll der Sitzung vom 25.<br />
April 1925:<br />
Der Gemeinderat hat beschlossen:<br />
Punkt 1: Rechnungslegung der<br />
Gemeindevertretung. Als Revisoren<br />
werden gewählt: Die Herren<br />
Dr. Raimann, Josef Schwab.<br />
Punkt 2: Voranschlag. Wird<br />
genehmigt. Für das Jahr 1925 ist<br />
eine 30%ige Gemeindeumlage<br />
einzuheben.<br />
Dem Gemeindeangestellten<br />
Karl Zischkin wird das Gehalt ab<br />
1. Jänner 1925 auf 50 S erhöht.<br />
Dem Genannten ist wegen seines<br />
Verhaltens eine Rüge zu erteilen.<br />
Das Gehalt des Gemeindesekretärs<br />
ist ab 1. April 1925 um 50 S<br />
zu erhöhen.<br />
Punkt 3: Dem Ansuchen des Hr.<br />
des Heimatrechts wird stattgegeben.<br />
Punkt 4: Konzessionsansuchen.<br />
Wird vertagt. Der Herr Bürger-<br />
Den Vorsitz übernimmt der Hr.<br />
Vize-Bürgermeister. Die Sitzung<br />
Der Hr. Vize-Bürgermeister hat<br />
den Akt zwecks weiterer Infor-<br />
Verlesung des Aktes und des §<br />
16 der Gewerbeordnung wird die<br />
Die Sitzung wird <strong>unter</strong>brochen.<br />
Den Vorsitz übernimmt der Hr.<br />
Bürgermeister und eröffnet die<br />
Sitzung.<br />
Punkt 5: Rückzahlungen.<br />
Punkt 6: Strompreise.<br />
Zu Punkt 4: Der Vorsitzende<br />
und es übernimmt Hr. Vize-Bürgermeister<br />
den Vorsitz. Auch Herr<br />
Gemeinderat Josef Schwab verläßt<br />
die Sitzung. Auch Herr Gemeinderat<br />
Muhm verläßt gleichfalls<br />
die Sitzung. Es wird neuerlich die<br />
Debatte eröffnet und folgender<br />
Beschluß gefaßt: Die Konzessionsangelegenheit<br />
wird auf Montag,<br />
den 27. April 1925, 7 h abends<br />
vertagt.<br />
Wie man sieht, ging es auch damals<br />
schon ganz schön turbulent<br />
zu, wenn es sich um Gewerbeangelegenheiten<br />
handelte. Vor<br />
allem dann, wenn ausgerechnet<br />
der Bürgermeister vor hat, ein<br />
...<br />
Wird fortgesetzt.<br />
Theresia<br />
Rödl<br />
Dürnrohr/Zwentendorf<br />
* 7. 6. 1924 in<br />
Trasdorf<br />
† 20. 7. 2007<br />
Anton<br />
Ziegler<br />
Landwirt i. R.<br />
Hütteldorf,<br />
Altenberggasse 7<br />
* 27. 10. 1925 in<br />
Hütteldorf<br />
† 11. 7. 2007<br />
Céline<br />
Weber<br />
Anna<br />
Kronawetter<br />
Heiligeneich,<br />
Wr. Landstraße 10<br />
* 11. 7. 2006 in<br />
Wien<br />
† 10. 7. 2007<br />
Trasdorf,<br />
Kremser Straße 29<br />
* 19. 7. 1920 in<br />
Trasdorf<br />
† 9. 7. 2007
August 2007 Unsere Toten Seite 23<br />
Sie haben <strong>uns</strong> für immer verlassen ...<br />
Josef<br />
Potocnik<br />
Kraftwerksangestellter<br />
Trasdorf,<br />
Zur Erdpress 13<br />
* 30. 1. 1951 in<br />
Eibiswald<br />
† 12. 4. 2007<br />
Helene<br />
Rieder<br />
geb. Huber<br />
Trasdorf,<br />
Thujenweg 11<br />
* 7. 8. 1933 in<br />
Traismauer<br />
† 20. 4. 2007<br />
Johann<br />
Bognar<br />
Bundesheer-Ang. i. R.<br />
Heiligeneich,<br />
Dechant-Wagner-Str. 18<br />
* 4. 7. 1923 in<br />
Muzlja/Serbien<br />
† 1. 5. 2007<br />
Herbert<br />
Wagner<br />
Kraftwerksangest. i. R.<br />
Heiligeneich,<br />
St. Pöltner Straße 9<br />
* 25. 9. 1943 in<br />
Wien<br />
† 6. 5. 2007<br />
Franz<br />
Haselmayer<br />
Schlossermeister<br />
Atzenbrugg,<br />
Derffelgasse 1<br />
* 1. 2. 1952 in<br />
Tulln<br />
† 12. 5. 2007<br />
Alois<br />
Heidegger<br />
Landwirt i. R.<br />
Weinzierl,<br />
Ortstraße 17<br />
* 14. 10. 1935 in<br />
Weinzierl<br />
† 28. 6. 2007<br />
Johann<br />
Stübler<br />
Landwirt i. R.<br />
Heiligeneich,<br />
St. Pöltner Straße 30<br />
* 13. 7. 1923 in<br />
Kaindorf<br />
† 7. 7. 2007<br />
Walter<br />
Gaubmann<br />
Fleischermeister<br />
Atzenbrugg,<br />
Bgm.-Haselmann-Str. 9<br />
* 9. 12. 1954 in<br />
Krems/Donau<br />
† 8. 7. 2007