10CFXKqw7DMBBE0S9aa2Yf3biGlZkVUIWbRMH5f1S3rOCie8ZoUfDr1fejvxtBd7FHKLJtREnURvUs6mvCdIEn0ypiY_3zQoMbML9GCIFNxprCnIRraqDc5_UBfbBFhHcAAAA= 10CAsNsjY0MDQx0TU2MzUyMAcAItqRmw8AAAA= DER BEAMTEN- APPARAT GEHÖRT AB- STATT AUFGEBAUT. Sigi W. Teilen auch Sie der Schweiz etwas mit. Entweder auf SagesderSchweiz.ch oder via Hashtag. Und schon bald könnte Ihre Botschaft <strong>in</strong>e<strong>in</strong>em Inserat wie diesem stehen. Weitere Teilnahme<strong>in</strong>fos gibt’s auf der Website. Das Inserat. Jeden effizient erreichen. E<strong>in</strong>e Aktion der
sport <strong>Die</strong> SüDoSTSchWeiz | dienStag, 7. OKtOBeR 2014 27 Sven Bärtschi <strong>in</strong> die AHL geschickt Eishockey. –Sven Bärtschi beg<strong>in</strong>nt die Saison nicht <strong>in</strong> der NHL. Der Flügelstürmer wurde von den Calgary Flames <strong>in</strong>s Farmteam Adirondack Flames geschickt. Dabei hat Bärtschi das Gefühl, se<strong>in</strong> bestes Camp bei Calgary h<strong>in</strong>ter sich zu haben. Er hat im Sommer an Gewicht zugelegt und sehr viele Videos geschaut, um sich bei den kle<strong>in</strong>en Details zu verbessern. Er weiss nicht, was er mehr hätte tun können, um sich e<strong>in</strong>en Platz im NHL-Team zu ergattern. In fünf Vorbereitungsspielen erzielte er e<strong>in</strong> Tor. Noch mehr zu denken geben dürfte ihm die Tatsache, dass immer noch 16 Stürmer im Kader figurieren. Von daher sche<strong>in</strong>t e<strong>in</strong>e baldige Rückkehr zu Calgary eher unwahrsche<strong>in</strong>lich. (si) Coup der Genfer Amateurgolfer<strong>in</strong> Golf. –Bei ihrem ersten Auftritt auf der europäischen Frauentour der Profis hat die 16-jährige Genfer Amateurgolfer<strong>in</strong> Albane Valenzuela für e<strong>in</strong>e riesige Überraschung gesorgt. Sie klassierte sich im französischen Aquita<strong>in</strong>e trotz e<strong>in</strong>er etwas schwächeren Schlussrunde als Neunte <strong>in</strong> den Top 10. <strong>Die</strong> hochbegabte Valenzuela ist die Tochter e<strong>in</strong>es Mexikaners und e<strong>in</strong>er Französ<strong>in</strong>. Sie wohnt jedoch schon viele Jahre <strong>in</strong> Genf und startet für den Schweizer Verband. E<strong>in</strong> Top-10- Platz, wie sie ihn bei ihrem Debüt auf dem Profi-Circuit herausgespielt hat, ist den Schweizer Profispieler<strong>in</strong>nen seit langem nicht mehr gelungen. (si) Romario <strong>in</strong> Senat gewählt Fussball. – Brasiliens Fussballlegende Romario hat den Sprung <strong>in</strong> den brasilianischen Senat geschafft. Der 48-jährige frühere Stürmer ergatterte für die Sozialisten den Sitz für Rio de Janeiro. Der Weltmeister von 1994 war schon vor vier Jahren <strong>in</strong> den Kongress gewählt worden und zeigte sich als scharfer Kritiker der Ausrichtung der WM <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Land. Er warf den Behörden Korruption beim Bau der Stadien vor und legte sich auch mit Brasiliens Fussballverband an. (si) Giulia Ste<strong>in</strong>gruber im F<strong>in</strong>al Turnen. –Giulia Ste<strong>in</strong>gruber hat an den Weltmeisterschaften <strong>in</strong> Nann<strong>in</strong>g (Ch<strong>in</strong>a) den E<strong>in</strong>zug <strong>in</strong> den Sprung- und Mehrkampf-F<strong>in</strong>al geschafft. <strong>Die</strong> 20-jährige Ostschweizer<strong>in</strong>, die mit ihren Teamkolleg<strong>in</strong>nen bereits am Sonntag geturnt hatte, rutschte als achte und letzte Teilnehmer<strong>in</strong> <strong>in</strong> den Sprung-F<strong>in</strong>al am Samstag. Ste<strong>in</strong>gruber wird im Kampf um die Medaillen aber nur Aussenseiter<strong>in</strong> se<strong>in</strong>. (si) ToToGoAl <strong>Die</strong> Gew<strong>in</strong>nzahlen vom Wochenende: 111 / 11X / 21X / 1X1 / 1 – Resultat: 2:0. <strong>Die</strong> Gew<strong>in</strong>nquoten 22 Gew<strong>in</strong>ner mit 11 Richtigen je Fr. 786.20 246 Gew<strong>in</strong>ner mit 10 Richtigen je Fr. 70.30 Erstranggew<strong>in</strong>nsumme für den nächsten Wettbewerb: 210 000 Franken. Alle Angaben ohne Gewähr. TV-TippS SRF zWei 22.20 sportaktuell eURoSpoRT 12.30 Tennis WTA Tour <strong>in</strong> L<strong>in</strong>z Frey will werden wie Frei Das Schweizer Nationalteam bereitet sich seit gestern <strong>in</strong> Feusisberg auf die EM-Qualifikationsspiele <strong>in</strong> Slowenien (Donnerstag) und San Mar<strong>in</strong>o (<strong>Die</strong>nstag) vor. Mit dabei ist auch Michael Frey, e<strong>in</strong>er von zwei Neul<strong>in</strong>gen. Von Stefan Wyss Fussball. – Silvan Widmer und Loris Benito waren beim Start <strong>in</strong> die EM- Qualifikation zum ersten Mal im Nationalteam dabei. Für die Spiele <strong>in</strong> Slowenien und San Mar<strong>in</strong>o bot Coach Vladimir Petkovic erneut zwei Neue auf. Während Spieler wie Stephan Lichtste<strong>in</strong>er, Gökhan Inler und Tranquillo Barnetta schon über 50 Mal im Hotel <strong>in</strong> Feusisberg e<strong>in</strong>checkten, betraten Stürmer Michael Frey und Verteidiger François Moubandje hoch über dem Zürichsee e<strong>in</strong>e neue Welt. <strong>Die</strong> Welt der Schweizer Nationalmannschaft. Freys Unbekümmertheit «Cool, wow, sensationelle Aussicht auf den See», sagte Frey und machte grosse Augen. Doch <strong>in</strong> Ehrfurcht erstarrte der 20-Jährige nicht. Wie er denn angekommen sei im Hotel der Nationalmannschaft, wollte e<strong>in</strong>er wissen: «Angekommen? Ich b<strong>in</strong> mit dem Auto hergefahren und dann durch die Türe gelaufen.» <strong>Die</strong> Aussage offenbart die Unbekümmertheit e<strong>in</strong>es jungen Mannes, dem derzeit alles gel<strong>in</strong>gt. Frey startete mit drei Toren <strong>in</strong> sieben Spielen für YB <strong>in</strong> die Saison und wechselte Ende August <strong>in</strong> die französische Ligue 1 zum Spitzenklub Lille. Dort hat er sich schneller zurecht gefunden als erwartet worden war. Seit Frey <strong>in</strong> den Norden Frankreichs wechselte, kam er <strong>in</strong> jedem Meisterschaftsspiel zum E<strong>in</strong>satz, dreimal sogar von Beg<strong>in</strong>n weg. Schnell, körperlich, technisch Der Transfer <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e grosse Liga hat se<strong>in</strong>e Ankunft im Nationalteam womöglich beschleunigt. «Ich b<strong>in</strong> schneller aufgeboten worden, als ich gedacht habe. Vielleicht tatsächlich wegen me<strong>in</strong>em neuen Klub», so Frey. Er ist überzeugt, dass <strong>in</strong>s Nationalteam gehört, wer <strong>in</strong> der Ligue 1 regelmässig zum E<strong>in</strong>satz kommt. «In Frankreich wird schneller und körperlicher gespielt als <strong>in</strong> der Schweiz. <strong>Die</strong> Spieler machen fast ke<strong>in</strong>e technischen Fehler.» Weil auch Gelson Fernandes (Rennes) und François Moubandje (Toulouse) <strong>in</strong> ihren Klubs regelmässig spielen, s<strong>in</strong>d es jetzt drei Internationale, die aus Frankreich nach Feusisberg reisten. <strong>Die</strong> Ligue 1 rückt damit <strong>in</strong> der Deutschschweiz wieder etwas mehr <strong>in</strong>s Bewusstse<strong>in</strong> der Leute. Das war früher anders, als Christophe Ohrel (Sa<strong>in</strong>t-Etienne) 1994 den Anfang machte und mit Marco Grassi (Rennes), Patrick Müller (Lyon), Fabio Celest<strong>in</strong>i (Troyes, Marseille), Stephan Lichtste<strong>in</strong>er (Lille), Stéphane Gricht<strong>in</strong>g (Auxerre) und vor allem Alex Frei (Rennes) stets Leistungsträger der SFV-Auswahl im Hexagon beschäftigt waren. «Alex Frei war immer me<strong>in</strong> Vorbild» Gerade <strong>in</strong> die Fussstapfen von Frei will Frey dere<strong>in</strong>st treten. Auch Frei g<strong>in</strong>g als junger Stürmer nach Frankreich. Rennes war die erste Auslandstation des damals 23-jährigen Baslers. «Er war immer me<strong>in</strong> Vorbild. <strong>Die</strong> Art, wie er spielte und se<strong>in</strong>e Tore erzielte, gefiel mir sehr.» Alex Frei war Topskorer der Ligue 1 (2004/05) und ist mit 42 Treffern wohl noch auf Jahre h<strong>in</strong>aus Schweizer Rekordtorschütze. Noch hat Frey also e<strong>in</strong> langes Stück Weg vor sich. Aber er sagt: «Ich freue mich auf jede Herausforderung.» <strong>Die</strong> nächste heisst: Den Konkurrenzkampf unter den Stürmern mit Josip Drmic und Haris Seferovic beleben. Und wer weiss: Vielleicht reicht es <strong>in</strong> Slowenien oder San Mar<strong>in</strong>o schon für die ersten E<strong>in</strong>satzm<strong>in</strong>uten im Nationalteam. In Tianj<strong>in</strong> kommt es zum Schweizer Duell Bel<strong>in</strong>da Bencic und Rom<strong>in</strong>a Oprandi haben ihre Auftaktpartien beim WTA-Turnier <strong>in</strong> Tianj<strong>in</strong> ohne grössere Probleme gewonnen. Nun kommt es <strong>in</strong> den Achtelf<strong>in</strong>als zum Schweizer Duell. Von Marcel Hauck Tennis. –Richtig gefordert wurde <strong>in</strong> der viertgrössten ch<strong>in</strong>esischen Stadt nur Bel<strong>in</strong>da Bencic (WTA 35). <strong>Die</strong> 17-jährige Ostschweizer<strong>in</strong> musste gegen die 109 Plätze schlechter klassierte Zhu L<strong>in</strong> im ersten Satz dreimal ihren Aufschlag abgeben. In Rückstand geriet sie jedoch nie, und als die Ch<strong>in</strong>es<strong>in</strong> bei 5:6 e<strong>in</strong>en ihrer <strong>in</strong>sgesamt zwei Doppelfehler produzierte, hatte die Schweizer<strong>in</strong> den ersten Satz im Sack. Im zweiten Durchgang geriet sie dann kaum mehr <strong>in</strong> Bedrängnis und zog nach 1:21 Stunden mit 7:5, 6:2 <strong>in</strong> die zweite Runde e<strong>in</strong>. Völlig überfordert war <strong>in</strong> ihrem ersten Spiel auf Stufe WTA-Tour Rom<strong>in</strong>a Schweiz ohne Schär nach Slowenien <strong>Die</strong> Schweiz muss <strong>in</strong> den EM-Qualifikationsspielen <strong>in</strong> Slowenien und San Mar<strong>in</strong>o wie erwartet auf Fabian Schär verzichten. Der 22-jährige Verteidiger des FC Basel ist wegen e<strong>in</strong>er Knieprellung schon gestern wieder aus dem Nati-Camp abgereist. Schär rückte noch vor dem Mittag <strong>in</strong> Feusisberg e<strong>in</strong> und war schon wieder weg, als die meisten Teamkollegen im Hotel über dem Zürichsee ankamen. <strong>Die</strong> Untersuchung ergab, dass er <strong>in</strong> den nächsten Tagen nicht wieder fit werden würde. Er hatte am Samstag im Spiel mit dem FCB <strong>in</strong> St. Gallen e<strong>in</strong>en Schlag auf das rechte Knie erhalten. Schon am Sonntag hatte sich abgezeichnet, dass Schär ausfallen dürfte. Nationalcoach Vladimir Petkovic bot deshalb auch Hertha Berl<strong>in</strong>s Abwehrchef Fabian Lustenberger auf. Der Innerschweizer ist erstmals bei Pflichtspielen <strong>in</strong> der Auswahl. (si) Oprandis Gegner<strong>in</strong> Wu Ho Ch<strong>in</strong>g (WTA 687). <strong>Die</strong> 23-Jährige aus Hongkong hatte e<strong>in</strong>e Wildcard erhalten, konnte diese aber nicht nützen. In nur 44 M<strong>in</strong>uten fertigte die Berner<strong>in</strong> Wu mit der Höchststrafe von 6:0, 6:0 ab. <strong>Die</strong> Asiat<strong>in</strong> gewann dabei bei eigenem Gut gelaunter Nationalmannschaftsneul<strong>in</strong>g: Michael Frey trifft <strong>in</strong> Feusisberg e<strong>in</strong>. Aufschlag nur gerade acht Punkte und fabrizierte neun Doppelfehler. <strong>Die</strong> Weltnummer 132 zog zum zweiten Mal <strong>in</strong> Folge nach der vergangenen Woche <strong>in</strong> Pek<strong>in</strong>g <strong>in</strong> die zweite Runde e<strong>in</strong>es WTA-Turniers e<strong>in</strong>, nachdem sie dies zwischen April und September <strong>Die</strong> erste Runde überstanden: Bel<strong>in</strong>da Bencic trifft nun auf Landsfrau Rom<strong>in</strong>a Oprandi. Bild Franck Robichon/Keystone Bild Steffen Schmidt/Keystone nie geschafft hatte. In dieser zweiten Runde kommt es nun zum ersten Duell zwischen Bencic und der elf Jahre älteren Oprandi. Kampf um Masters-Qualifikation Zuvor spielen Bencic und Oprandi heute noch zusammen Doppel. Dort tritt auch Mart<strong>in</strong>a H<strong>in</strong>gis zusammen mit Flavia Pennetta an. Nach ursprünglicher Planung hätten die beiden ihre geme<strong>in</strong>same Doppelsaison <strong>in</strong> Pek<strong>in</strong>g abgeschlossen. Als Nummer 9 des Jahresrank<strong>in</strong>gs will das schweizerisch-italienische Duo jedoch alles versuchen, sich für das Masters der besten acht Doppel <strong>in</strong> zwei Wochen <strong>in</strong> S<strong>in</strong>gapur zu qualifizieren. Nach der F<strong>in</strong>al-Teilnahme am US Open und dem Turniersieg <strong>in</strong> Wuhan liegen H<strong>in</strong>gis/Pennetta auf Platz 9 des Rank<strong>in</strong>gs, knapp 500 Punkte h<strong>in</strong>ter den achtplatzierten Anastasia Rodionova/Alla Kudrjawzewa. In Tianj<strong>in</strong> gibt es 280 Zähler zu gew<strong>in</strong>nen, nächste Woche stehen noch die beiden Turniere <strong>in</strong> Luxemburg und Moskau im Programm.