Südafrika, Lesotho, Swaziland, Namibia, Botswana ... - Hotelplan
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124 Reiseinformationen <strong>Namibia</strong><br />
Etosha-Nationalpark<br />
Einreise<br />
Besucher aus der Schweiz benötigen kein<br />
Visum, solange sie nicht länger als drei<br />
Monate in <strong>Namibia</strong> bleiben. Es genügt der<br />
Reisepass, der noch mindestens 6 Monate<br />
über das Rückreisedatum hinaus gültig sein<br />
und mindestens noch zwei freie Stempelseiten<br />
enthalten muss. Es wird ein bestätigtes<br />
Weiter- oder Rückflugticket verlangt (Änderungen<br />
vorbehalten).<br />
Gesundheit<br />
Es sind keine Schutzimpfungen notwendig.<br />
Lediglich die Malariaprophylaxe wird für<br />
den Norden des Landes, besonders zur<br />
Regenzeit, empfohlen. Für detaillierte Informationen<br />
wenden Sie sich an Ihren Hausarzt<br />
oder das Tropeninstitut.<br />
Strassen, Pisten und Linksverkehr<br />
<strong>Namibia</strong> durchzieht ein rund 48 000 km<br />
langes Strassennetz, davon sind ca. 10 %<br />
geteert. Die restlichen 90 % teilen sich in<br />
Pisten und Schotterstrassen auf. Die Pisten<br />
sind meist in sehr gutem bis gutem Zustand<br />
und werden regelmässig gewartet. Die<br />
Schotterstrassen gehören in der Regel einer<br />
Privatperson und werden von dieser instand<br />
gehalten. Vorsicht beim Befahren der<br />
Pisten, die Reifen haben bei einer höheren<br />
Geschwindigkeit eine schlechte Bodenhaftung,<br />
der Bremsweg ist deutlich länger und<br />
die Schleudergefahr ist sehr hoch. In <strong>Namibia</strong><br />
herrscht Linksverkehr.<br />
Auslagen vor Ort<br />
Die Nebenkosten für Getränke liegen etwas<br />
unter dem Schweizer Niveau, ausser in ex -<br />
klu siven Lodges und Camps. In den Hotels,<br />
Restaurants und Bars sind bei gutem Service<br />
in der Regel 5–10 % Trinkgeld angebracht.<br />
Souvenirs<br />
Körbe und Holzschnitzereien eignen sich<br />
hervorragend als Mitbringsel.<br />
Highlights<br />
Namib-Wüste und Sossusvlei Im unendlich<br />
erscheinenden Sandmeer der Namib, der ältesten<br />
Wüste unseres Planeten, befindet sich<br />
das spektakulärste Highlight der landschaftlichen<br />
Vielfalt <strong>Namibia</strong>s: Das Sossusvlei, ist<br />
eine von mächtigen Sanddünen umschlossene<br />
Lehmsenke. Die Dünen erreichen teilweise<br />
Höhen von 300 m und gehören damit<br />
zu den höchsten der Welt. Sehr selten, nach<br />
heftigen Regenfällen, füllt sich die Lehmsenke<br />
mit Wasser. Durch die kaum wasserdurchlässigen<br />
Lehmschichten bleibt der türkisblaue<br />
See dann noch eine Weile bestehen.<br />
Etosha-Nationalpark Mit 22 912 km 2 ist der<br />
bereits 1907 gegründete Etosha-Nationalpark<br />
mehr als halb so gross wie die Schweiz.<br />
Die im Zentrum liegende Etosha-Pfanne ist<br />
ein 4731 km 2 grosser und ausgetrockneter<br />
Salzsee. Nahezu die vollständige Palette an<br />
afrikanischem Grosswild ist vertreten. Im<br />
Park befinden sich fünf staatliche Camps:<br />
die Camps Okaukuejo, Halali, Namutoni,<br />
Onkoshi, sowie das Dolomite Camp. Dies ist<br />
die einzige Möglichkeit, direkt im Park zu<br />
übernachten.<br />
Damaraland Im Damaraland, das im Osten<br />
an die Skeleton Coast grenzt, findet sich eine<br />
Fülle geologischer und archäologischer Highlights:<br />
<strong>Namibia</strong>s höchster Berg, der Königstein<br />
(2573 m) im Brandbergmassiv, die wunderschön<br />
verwitterte Spitzkoppe, versteinerte<br />
Wälder, die monumentale Vingerklip und die<br />
mit über 40 000 San-Malereien und -Gravuren<br />
grösste Freiluftgalerie Afrikas.<br />
Namusberge<br />
Hererofrau