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Über sich hinaus wachsen

Impulsheft 2014 - 72 Stunden ohne Kompromiss

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Impuls: Mein Lieblingsbaum<br />

• Habt ihr einen Lieblingsbaum? Wenn ja, wo steht er und wie<br />

sieht er aus?<br />

• Welcher Baumart gehört er an?<br />

• Was macht ihn für dich so besonders?<br />

• Wie alt wird der Baum wohl sein?<br />

• Woher nimmt er seine Kraft zum Wachsen?<br />

Der Baum als Symbol<br />

Von frühen Höhlenmalereien bis hin zu heutigen Kinderzeichnungen<br />

ist das Symbol des Baumes zu finden. Bäume sind ja<br />

auch faszinierend: Aus einem Samen wächst ein kleiner<br />

Sprössling, der <strong>sich</strong> in der Erde verwurzelt, <strong>sich</strong> dem Himmel<br />

entgegenstreckt und der schließlich zu einem riesigen Baum<br />

heran<strong>wachsen</strong> kann.<br />

Genauso wie ein Baum brauchen auch wir eine gute Verbindung<br />

zur Erde, die unsere Lebensgrundlage ist. Gleichzeitig<br />

benötigen wir die Verbundenheit mit Gott, der die Quelle des<br />

Lebens und aller Lebenskraft ist. Wenn wir uns für die wunderbare<br />

Kraft des Lebens öffnen, dann können auch wir <strong>wachsen</strong><br />

und Früchte tragen.<br />

Körpermeditation: Ich als Baum<br />

Die Gruppe verteilt <strong>sich</strong> so im Raum, dass alle genug Platz<br />

haben, um <strong>sich</strong> auszubreiten. Die Jugendlichen stellen <strong>sich</strong> vor,<br />

selbst ein Baum zu sein. Sie werden dazu eingeladen ihrer<br />

Phantasie auch körperlich Ausdruck zu verleihen, indem sie<br />

zum Beispiel ihre Arme seitlich nach oben strecken. Es folgt<br />

eine geführte Meditation von den Fußsohlen bis zum Scheitel.<br />

Dazu wird bei verschlossenen Augen die Aufmerksamkeit auf<br />

bestimmte Körperpartien gerichtet:<br />

Ich spüre meine Füße. Sie sind meine Verbindung zur Erde.<br />

Wie gut bin ich in ihr, die mich trägt und nährt, verbunden? Wie<br />

stark bin ich im Boden verwurzelt? (Pause)<br />

Ich spüre meine Beine. Ich strecke meine Knie nicht durch,<br />

sondern stelle mich bewusst locker hin. Die Beine gleichen<br />

dem Stamm meines Baumes. Wie gut können sie das Gewicht<br />

meines Körpers tragen? Wie stark sind sie? (Pause)<br />

Jetzt spüre ich ganz bewusst meinen Bauch. Hier liegt die Mitte<br />

meines Körpers. Hier ist das Zentrum meiner Kraft. Ich verweile<br />

einen Augenblick mit meiner Aufmerksamkeit bei meinem<br />

Bauch. (Pause)<br />

Ich wende mich nun meinem Atem zu. Welche Körperpartien<br />

werden durch meinen Atem bewegt? Ich atme bewusst einige<br />

Male ein und aus. (Pause)<br />

32 Setz dich ein<br />

Setz dich ein 33

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