Über sich hinaus wachsen

Traumhaft
We are the music makers,
and we are the dreamers of dreams.
Arthur O‘Shaughnessy
Worte der Schrift: Psalm 126
Das Buch der Psalmen wird im Judentum sefær təhillîm
„Buch der Lobgesänge” genannt. Das zeigt, wie eng Gebet
und Lied schon immer miteinander verknüpft waren.
Der folgende Psalm ist nicht einfach ein monoton herunterzulesender
Text, sondern ein Stück Musik.
und tragen den Beutel zum Säen.
Da kommen sie, sie kommen mit Jubel
und tragen ihre Garben.
Kurze Stille
Psalm 126, Bibel in gerechter Sprache
Zum Nachdenken: Die große Wende
Von welcher großen Wende träumt ihr? Für euch persönlich
aber auch für die ganze Welt? Welche Veränderung wollt ihr in
der Welt sehen? Nehmt euch kurz Zeit, über eure Visionen
nachzudenken.
Ein Wallfahrtslied.
Als der Ewige Zions Geschick wendete,
war es, als träumten wir:
Da füllte Lachen unseren Mund
und Jubel unsere Zunge.
Da sagten sie unter den Nationen:
Großes hat der Ewige an ihnen getan.
Großes hat der Ewige an uns getan,
wir sind es, die sich freuen!
Wende, Ewiger, unser Geschick,
wie du Flüsse im Negeb wiederbringst.
Die mit Tränen säen – mit Jubel werden sie ernten.
Da gehen sie, sie gehen und weinen
Hinweis: Das Lied „Das will ich sehen“ von Sabrina Setlur kann den
Nachdenkprozess inspirieren. Es ist auf Youtube zu finden.
Teilt euch in der Gruppe mit, was ihr gerne sehen möchtet.
Zum Beispiel: „Ich will sehen, dass Menschen miteinander
freundlich umgehen.“
Überlegt gemeinsam: Inwiefern ist es euch mit eurem Projekt
bereits gelungen, die eine oder andere Vision ein Stück weit zu
verwirklichen?
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