Untitled - UEAPME
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„AUS KLEINEN ANFÄNGEN WERDEN GROSSE DINGE”<br />
Die Mitglieder DER <strong>UEAPME</strong> <strong>UEAPME</strong> vertritt als<br />
Arbeitgeberverband auf europäischen Ebene die Interessen des Handwerks und der Klein- und Mittelbetriebe<br />
in der Europäischen Union und den Kandidatenstaaten, die sich um einen Beitritt zur Europäischen Union<br />
beworben haben. Ihre 65 Mitgliedsorganisationen, die sie im Juli 2000 umfasste, sind nationale branchenübergreifende<br />
Verbände, europäische Branchenverbände und andere assoziierte Mitglieder, die die KMU<br />
unterstützen. Von den 19 Millionen Unternehmen in der Europäischen Union vertritt <strong>UEAPME</strong> über 7 Millionen,<br />
diese beschäftigen mehr als 30 Millionen Arbeitnehmer. In ganz Europa vertritt <strong>UEAPME</strong> über 10 Millionen<br />
Unternehmen mit mehr als 50 Millionen Beschäftigten.<br />
Die Ziele DER <strong>UEAPME</strong><br />
Die Aufgabe der <strong>UEAPME</strong> als „Sprachrohr”<br />
der Handwerksbetriebe und KMU in Europa besteht in der Erfüllung folgender vorrangiger Ziele:<br />
• Unterstützung der europäischen Idee und Beitrag zur europäischen Zusammenarbeit;<br />
• Unterrichtung ihrer Mitglieder über alle Themen der Politik der Europäischen Union betreffend<br />
1<br />
Handwerksbetriebe und KMU und Information der europäischen Institutionen über die Bedürfnisse und<br />
Meinungen der <strong>UEAPME</strong>-Mitglieder;<br />
• Akademische, technische und rechtliche Unterstützung ihrer Mitglieder in allen Belangen der EU-Politik;<br />
• Vertretung der gemeinsamen Interessen ihrer Mitglieder gegenüber den europäischen Institutionen und<br />
anderen internationalen Organisationen und Vereinigungen mit öffentlichem oder privatem Charakter;<br />
• Realisierung von gemeinsamen Aufgaben im Auftrag ihrer Mitglieder und Suche nach Lösungen für<br />
Probleme im Zusammenhang mit den oben genannten Zielen.<br />
UNION EUROPÉENNE DE L’ARTISANAT ET DES PETITES ET MOYENNES ENTREPRISES - MAISON DE L’ECONOMIE EUROPÉENNE<br />
RUE JACQUES DE LALAING 4 • B-1040 BRUXELLES • TEL. +32 2 230 75 99 - FAX +32 2 230 78 61<br />
e-mail: ueapme@euronet.be • internet: HTTP://www.ueapme.com
Die Mitglieder des <strong>UEAPME</strong>-Vorstands bei der Vollversammlung am 6. Dezember 2001 in Brüssel.<br />
2<br />
Veröffentlicht von: Hans-Werner Müller<br />
Redaktion: Joan Calopa i Nicolau<br />
© <strong>UEAPME</strong>, 2002
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Vorwort des Prasidenten 5<br />
Einleitende Worte des Generalsekretärs 7<br />
POLITISCHE AKTIVITÄTEN<br />
Unternehmenspolitik, Forschung und technologische Entwicklung,<br />
Umwelt, Lebensmittelsicherheit, Außenbeziehungen und Rechtspolitik 9<br />
Soziale Angelegenheiten, Beschäftigung, Ausbildung und Kultur 19<br />
Berufsausbildung 23<br />
Wirtschafts- und Steuerpolitik 25<br />
PROJEKTAKTIVITÄTEN<br />
Akademie Avignon 28<br />
Europäische Fachverbände 29<br />
3<br />
AUSSCHÜSSE & STRUKTUREN<br />
Liste der <strong>UEAPME</strong>-Ausschüsse und -Arbeitsgruppen Einschließlich der Namen 32<br />
der Vorsitzenden, Vizepräsidenten/Koordinatoren und Ansprechpartner im Sekretariat<br />
<strong>UEAPME</strong> Position Papers 2000 33<br />
Vertretung der <strong>UEAPME</strong> in Beratenden Ausschüssen auf europäischer Ebene (Januar 2002) 35<br />
Mitgliedsorganisationen der <strong>UEAPME</strong> 38<br />
Verwaltungsrat der <strong>UEAPME</strong> 51
4<br />
Andrea Bonetti
VORWORT DES PRÄSIDENTEN<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
dieser Jahresbericht für 2001 bildet den Abschluss meines dritten Jahres als Präsident der <strong>UEAPME</strong>. Wie Sie in den<br />
einzelnen Kapiteln feststellen werden, habe ich große Anstrengungen unternommen, um die <strong>UEAPME</strong> in ihren<br />
Beziehungen sowohl zu den europäischen Institutionen und den Mitgliedstaaten als auch zu ihren alten und neuen<br />
Mitgliedern zu stärken.<br />
In dem erstgenannten Bereich habe ich mich häufig vor allem mit den EU-Kommissaren getroffen, die für die strategisch<br />
wichtigen Sektoren unserer Unternehmen zuständig sind, wie Herrn Liikanen (Unternehmenspolitik), Herrn Busquin<br />
(Forschung) und Frau Diamantopoulou (Soziale Angelegenheiten und Beschäftigung). Darüber hinaus setzte ich die<br />
Tradition der Treffen mit sehr hochrangigen Vertretern der Mitgliedstaaten der jeweiligen Präsidentschaft der Europäischen<br />
Union fort: 2001 waren dies Schweden und Belgien. Dementsprechend war es mir eine besondere Ehre und eine große<br />
Freude, mit dem schwedischen Minister für Industrie und Handel, Herrn Rosengren, und dem belgischen Premierminister,<br />
Herrn Verhofstadt, über die Prioritäten ihrer jeweiligen Präsidentschaften im Bereich Handwerk und KMU zu sprechen.<br />
Mein Dank gilt wie immer unseren nationalen Organisationen, die entscheidenden Anteil daran hatten, dass dies alles<br />
möglich wurde. In diesem Zusammenhang muss ich hervorheben, dass einer der Höhepunkte sicherlich meine Teilnahme<br />
an den Begegnungen der so genannten Troika im Rahmen des Europäischen Sozialen Dialogs war. Ich erwähne nur das<br />
Treffen unmittelbar vor dem Europäischen Rat von Laeken, bei dem die Grundsteine für eine neue Europäische Union mit<br />
dem Anstoß des „Konvents“ gelegt wurden.<br />
5<br />
Innerhalb der <strong>UEAPME</strong> richtete sich mein Hauptaugenmerk nicht nur auf die Schwerpunkte der europäischen Tagesordnung,<br />
sondern auch auf jene unserer Organisationen und Unternehmen: die Einführung des Euro und die Erweiterung. Deshalb<br />
organisierte die <strong>UEAPME</strong> am 8. Juli eine paneuropäische Konferenz über die Auswirkungen der einheitlichen Währung auf<br />
die KMU und ihren Stand der Vorbereitung auf diese historische Umstellung. Außerdem konnte ich während der<br />
Veranstaltungen im Rahmen des Business Support Programme ausführlich mit den für die <strong>UEAPME</strong>-Organisationen in<br />
Mittel- und osteuropäischen Ländern verantwortlichen Personen sprechen. Mit diesem Programm verfolgen wir das Ziel, mit<br />
unserer Sachkunde einen Beitrag zur Übernahme des „gemeinschaftlichen Besitzstands“ zu leisten.<br />
All diese Bemühungen zahlten sich auch diesmal aus: Die <strong>UEAPME</strong> verzeichnete einen Anstieg der Mitgliedszahlen auf<br />
nationaler Ebene, bei horizontalen KMU-Organisationen und europäischen Branchenorganisationen, wodurch unsere<br />
Familie noch größer und repräsentativer wurde! Meine Herausforderung wird darin liegen, diese Ergebnisse 2002,<br />
meinem nächsten Jahr als Präsident, weiter zu verbessern!<br />
Andrea Bonetti – Präsident der <strong>UEAPME</strong>
6<br />
Hans-Werner Müller
EINLEITENDE WORTE DES GENERALSEKRETÄRS<br />
Das Jahr 2001 war in Europa durch einen wirtschaftlichen Abschwung geprägt. Auch die Ereignisse vom 11. September<br />
trugen dazu bei. Obwohl sich die meisten kleinen und mittleren Unternehmen als außerordentlich stabil erwiesen, waren<br />
sie doch von dem konjunkturellen Rückgang betroffen.<br />
Dies waren die Rahmenbedingungen, die unser Vorgehen als Sprachrohr des Handwerks und der KMU in Europa<br />
mit bestimmten.<br />
Unsere wichtigsten Partner auf europäischer Ebene sind die Europäische Kommission und das Europäische Parlament.<br />
Während wir beste Kontakte mit dem Europäischen Parlament und einer großen Zahl von Parlamentsmitgliedern pflegten,<br />
beobachteten wir ein allgemeines Gefühl der Unsicherheit aus den Reihen der Europäischen Kommission – insbesondere<br />
aus der GD Unternehmen, was für uns von besonderer Bedeutung ist. Unser Eindruck war, dass sich die Generaldirektion<br />
noch ihre eigene Rolle suchte. Erst seit Kurzem stellen wir einen neuen Ansatz der GD hin zu einer kohärenteren KMU-<br />
Politik fest.<br />
Die Europäische Charta für Kleinunternehmen, die im Frühjahr 2000 in Lissabon angenommen wurde und deren Inhalt<br />
genau unseren Bedürfnissen entspricht, wurde widerwillig in die offizielle Politik für kleine und mittlere Unternehmen einbezogen.<br />
Deshalb kann das Jahr 2001 mehr oder weniger als ein Jahr der Vorbereitungen auf konkrete Aktionen 2002<br />
und darüber hinaus bezeichnet werden.<br />
Neben der täglichen Arbeit möchte ich auf unsere Kontakte im Rahmen des Sozialen Dialogs hinweisen, bei dem wir<br />
unsere Zusammenarbeit mit der Großindustrie auf der einen und den Gewerkschaften auf der anderen Seite ausbauten.<br />
Erfolgreiche Projekte wie FUTURISME resultierten aus solchen Aktivitäten.<br />
Ein weiterer wichtiger Punkt waren die intensiven Kontakte und unsere Zusammenarbeit mit unseren Organisationen in<br />
den Kandidatenländern. Auf diesem Weg versuchten wir, unsere Unternehmen in den Kandidatenländern zu begleiten, die<br />
sich im Rahmen der Erweiterung auf dem Weg in die EU-Mitgliedschaft befinden.<br />
Schließlich möchte ich all denen danken, die uns in unserer täglichen Arbeit unterstützt haben, den Vorstand der <strong>UEAPME</strong>,<br />
den Verwaltungsrat und zu guter Letzt das Team des <strong>UEAPME</strong>-Sekretariats für die gute Zusammenarbeit<br />
7<br />
Hans-Werner Müller - Generalsekretär
POLITISCHE AKTIVITÄTEN<br />
Unternehmenspolitik, Forschung und technologische<br />
Entwicklung, Umwelt, Lebensmittelsicherheit,<br />
Außenbeziehungen und Rechtspolitik<br />
U n t e r n e h m e n s p o l i t i k<br />
Bei mehreren Anlässen während der schwedischen und<br />
belgischen Präsidentschaft machte die <strong>UEAPME</strong> deutlich,<br />
dass die Ziele der Strategie von Lissabon umgesetzt werden<br />
müssen. Hierzu rief die <strong>UEAPME</strong> die europäischen<br />
Institutionen dazu auf:<br />
• die zehn in der Europäischen Charta für Kleinunternehmen<br />
festgelegten Handlungsleitlinien in die Tat umzusetzen und die<br />
Fortschritte der Europäischen Kommission und der Mitgliedstaaten<br />
auf diesem Weg zu prüfen;<br />
• die Empfehlungen der BEST-Taskforce umzusetzen, um<br />
Bürokratie und Verwaltung abzubauen;<br />
• für KMU den Zugang zur Finanzierung zu verbessern, indem<br />
die an den „Runden Tischen KMU und Banken – Berichte“<br />
vorgeschlagenen Maßnahmen durchgeführt werden;<br />
• das Verfahren der offenen Koordinierung für weitere Schritte<br />
bei der Vollendung des Binnenmarkts (Mehrwertsteuer,<br />
öffentliche Dienstleistungen, Normung, freie Berufe...)<br />
zu nutzen;<br />
• KMU-Vertreter auf allen Ebenen der Entwicklung von Politiken<br />
im Bereich der KMU zu beteiligen (BEST-Verfahren im Rahmen<br />
von MAP für Unternehmen, Strukturreformen und Verfahren der<br />
offenen Koordinierung);<br />
• die Wirksamkeit der „Business Impact Assessment“<br />
(„Unternehmensimpaktanalyse“) bei neuen Rechtsakten zu<br />
verbessern.<br />
Im Jahr 2001 brachte die Kommission eine umfassende<br />
Binnenmarktstrategie auf den Weg, um die Schranken des<br />
Dienstleistungsverkehrs aufzuheben. Die <strong>UEAPME</strong> begrüßte die<br />
Herr Bonetti, Präsident der <strong>UEAPME</strong>, bei der Preisverleihung an die<br />
Gewinner während der EUROBEST-Konferenz am 8. Juli 2001.<br />
Initiative, eine umfassende, systematische Analyse der nach wie<br />
vor bestehenden Hindernisse beim freien Dienstleistungsverkehr<br />
und ihrer Auswirkungen auf andere Wirtschaftsbereiche<br />
durchzuführen. Dabei wies die <strong>UEAPME</strong> aber darauf hin, dass<br />
ihrer Ansicht nach die Kommission in ihrer Strategie die KMU<br />
stärker berücksichtigen sollte. Die KMU müssen in eine Position<br />
gebracht werden, aus der sie sich dem Wettbewerb mit der<br />
Großindustrie in der globalen Wirtschaft unter gleichen<br />
Bedingungen stellen können. Die politischen Entscheidungsträger<br />
auf europäischer Ebene müssen die besonderen<br />
Merkmale und Bedürfnisse der KMU berücksichtigen, denn die<br />
KMU leiden unter dem Nachteil begrenzter menschlicher und<br />
finanzieller Mittel und haben eine stärkeren regionalen Bindung.<br />
Darüber hinaus begrüßte die <strong>UEAPME</strong> die Initiative der<br />
Kommission zur Aktualisierung der Empfehlung 96/280/EG<br />
betreffend die Definition von kleinen und mittleren Unternehmen,<br />
um sie den wirtschaftlichen Realitäten anzupassen, die sich seit<br />
9
1996 erheblich verändert haben. In ihrem Positionspapier<br />
betonte die <strong>UEAPME</strong> die Notwendigkeit, bei der Definition der<br />
KMU die Anzahl der Beschäftigten bei 250 zu belassen. Jede<br />
Erweiterung dieses Schwellenwerts würde nämlich eine direkte<br />
finanzielle Unterstützung für diese Kleinst-, Klein- und<br />
Mittelbetriebe unmöglich machen. Einer genaueren Definition der<br />
Klein- und Kleinstunternehmen, wie sie in der neuen Empfehlung<br />
vorgeschlagen wurde, sollten außerdem gezieltere Programme<br />
für diese Unternehmen auf Gemeinschaftsebene folgen.<br />
Bei mehreren Anhörungen und internationalen Konferenzen<br />
stellte die <strong>UEAPME</strong> ihre Ansichten zu dem Grünbuch über die<br />
soziale Verantwortung der Unternehmen vor. Dabei betonte die<br />
<strong>UEAPME</strong>, dass die KMU eine herausragende Position im<br />
Hinblick auf ein sozial verantwortungsvolles Unternehmertum<br />
einnehmen. Die KMU spielen eine wichtige Rolle als sozial verantwortungsvolle<br />
Akteure. Darüber hinaus unterstrich die<br />
<strong>UEAPME</strong> die besonderen Bedürfnisse und Merkmale der KMU in<br />
diesem Bereich.<br />
Die Vorbereitung auf die Euro-Umstellung war für die <strong>UEAPME</strong><br />
und ihre Mitgliedsorganisationen im Jahr 2001 von herausragender<br />
Bedeutung. Am 8. Juli organisierte die <strong>UEAPME</strong> die<br />
EUROBEST-Konferenz, um die Studie über die Kommunikationspraktiken<br />
und –techniken vorzustellen, die in einer Vielzahl von<br />
nationalen Organisationen und Gremien in ganz Europa mit Ziel<br />
eingesetzt wurden, kleine und mittlere Unternehmen über die<br />
Einführung und Umsetzung des Euro zu informieren. Einen weiteren<br />
Schwerpunkt bildeten die Auswirkungen der Euro-<br />
Umstellung für die KMU.<br />
10<br />
Forschung und technologische Entwicklung<br />
Sechstes Rahmenprogramm<br />
„Forschung und Entwicklung“<br />
Recht erfolgreich erwies sich die Lobbyarbeit der <strong>UEAPME</strong> in<br />
diesem wichtigen Bereich. Das Fünfte Rahmenprogramm wird<br />
Ende 2002 auslaufen, und eine Diskussion über das Sechste<br />
Rahmenprogramm wurde 2000 eingeleitet. Die endgültigen<br />
Entscheidungen fallen Ende 2002.<br />
Dieses so wichtige Programm, das mit einem Haushalt von<br />
mehr als 16 Milliarden Euro ausgestattet ist, wird 2003 anlaufen<br />
und 2006 enden. Der erste Vorschlag der Europäischen<br />
Kommission aus dem Jahr 2000 enthielt keine Angaben zu<br />
spezifischen Budgets für KMU, obwohl im Fünften<br />
Rahmenprogramm für KMU 10 % zurückgestellt wurden. Mit<br />
Hilfe des Ministerrats und des Europäischen Parlaments wurde<br />
2001 erneut ein Budget von 10 % angesetzt und in der Folge<br />
auf 15 % angehoben!<br />
Die <strong>UEAPME</strong>-Positionspapiere zu dem bevorstehenden Sechsten<br />
F&E-Rahmenprogramm der Europäischen Kommission wurden<br />
von unseren FTE-Ausschuss erörtert und festgelegt. In unserem<br />
ersten Positionspapier berichteten wir über unsere Zufriedenheit<br />
mit den vorgeschlagenen „kollektiven“ Forschungsprojekten, die<br />
sich in Form einer Unterstützung der Forschungsarbeit gestalten<br />
würden, die sowohl von europäischen als auch von nationalen<br />
Forschungszentren zugunsten der europäischen Verbände oder<br />
Gruppen nationaler Verbände ausgehen würde. Die <strong>UEAPME</strong><br />
schlug vor, auch in dem neuen Rahmenprogramm einen festen<br />
Mindestprozentsatz an teilnehmenden KMU vorzusehen.<br />
Schließlich empfahlen wir nachdrücklich, das erfolgreiche<br />
CRAFT-Programm fortzuführen. Alle diese wichtigen<br />
Empfehlungen wurden in dem Vorschlag der Kommission von<br />
2001 für das Sechste Rahmenprogramm übernommen.<br />
Im Mai 2001 wurde ein aktualisierte Fassung des<br />
Positionspapiers zum Sechsten Rahmenprogramm veröffentlicht.<br />
Wir waren zufrieden damit, dass der allgemeine Anteil<br />
der KMU von 10 % auf 15 % angehoben wurde, empfahlen<br />
aber, diesen Anteil auf das gesamte Budget anzuwenden und<br />
ihn nicht auf die Hauptprogramme zu beschränken. Noch einmal<br />
traten wir dafür ein, das Budget des CRAFT-Programms
POLITISCHE AKTIVITÄTEN<br />
aufzustocken, und wir unterbreiteten Vorschläge zur<br />
Verbesserung des Programms. Das Sechste Rahmenprogramm<br />
wird derzeit noch erörtert und Ende 2002 festgelegt.<br />
Europäischer Forschungsbeirat<br />
Dieser wichtige Beirat von Forschungskommissar Busquin<br />
wurde 2001 gegründet. Es gelang der <strong>UEAPME</strong>, für unsere<br />
Mitglieder in diesem Gremium zwei Sitze zu erhalten: den FTE-<br />
Ausschusspräsidenten Ottolini und Dr. Neumann. Bei allen<br />
wichtigen Treffen wurde die Bedeutung der KMU-Beteiligung hervorgehoben,<br />
die zur Entwicklung eines strukturellen Dialogs mit<br />
der Kommission und ihren Dienststellen beitrug. Ein wichtiges<br />
Diskussionsthema war das oben erwähnte Sechste<br />
Rahmenprogramm.<br />
Treffen des FTE-Ausschusses<br />
Der FTE-Ausschuss versammelte sich drei Mal unter dem Vorsitz<br />
seines Präsidenten Enrico OTTOLINI von API-Confapi (Italien).<br />
U m w e l t<br />
Es fanden Diskussionen mit Frau Elly Plooij-van Gorsel (Mitglied<br />
des Europäischen Parlaments) und Herrn Robert-Jan Smits<br />
(Europäische Kommission) über das Sechste Rahmenprogramm<br />
statt. Darüber hinaus diskutierten wir mit Dr. Erastos<br />
Filos von der Europäischen Kommission über das GoDigital-<br />
Programm und tauschten Gedanken über das Europäische<br />
Gemeinschaftspatent aus.<br />
Der Ausschuss traf sich anlässlich der „Internationalen<br />
Handwerksmesse“ in München. Dort diskutierten wir über die<br />
oben genannten Themen und den EURAB (European Research<br />
Advisory Board, Europäischer Forschungsbeirat) der Europäischen<br />
Kommission.<br />
Außerdem hatten wir Gelegenheit, mit Herrn Clarotti von der<br />
Europäischen Kommission Gedanken über das neue Instrument<br />
der „kollektiven Forschung“ im Sechsten Rahmenprogramm<br />
auszutauschen. Der Innovationsanzeiger 2001 und das CERCA-<br />
Projekt der Akademie Avignon waren ebenfalls Diskussionsthemen.<br />
11<br />
Einer großer Teil der <strong>UEAPME</strong>-Aktivitäten 2001 galt der<br />
Europäischen Umweltpolitik. Der Grund dafür ist in erster Linie<br />
die Entwicklung einer ganzen Reihe von Strategien und<br />
Verfahren, die in naher Zukunft die Herstellungsweise von<br />
Produkten und/oder die Erbringung von Dienstleistungen<br />
durch die Unternehmen verändern. Die <strong>UEAPME</strong> beobachtete<br />
alle diese laufenden Prozesse und wandte sich an die verschiedenen<br />
Gemeinschaftsinstitutionen, um für die Berücksichtigung<br />
und Wahrnehmung der Interessen der KMU zu sorgen.<br />
Die <strong>UEAPME</strong> war vor allem in folgenden Bereichen tätig:<br />
Vorschlag für ein Sechstes<br />
Umweltaktionsprogramm (6. UAP)<br />
Nachdem die Europäische Kommission Anfang 2001 ihren<br />
Vorschlag unterbreitete, war die <strong>UEAPME</strong> einer der Haupt-<br />
gesprächspartner in der Konsultation zum 6. UAP, die vom WSA<br />
am 7. März 2001 in Brüssel abgehalten wurde. Außerdem<br />
pflegte die <strong>UEAPME</strong> regelmäßige Kontakte zum Europäischen<br />
Parlament: In diesem Rahmen nahm die <strong>UEAPME</strong> an der<br />
Sitzung teil, die die KMU-Union am 5. Dezember 2001 mit einigen<br />
EVP-Mitgliedern des Europäischen Parlaments und einigen<br />
Vertretern der Europäischen Kommission zur Vorbereitung der<br />
Zweiten Lesung des 6. UAP abhielt.<br />
Grünbuch über die Integrierte<br />
Produktpolitik (IPP)<br />
Anschließend an eine ausführliche Diskussion mit der<br />
Europäischen Kommission in einer der Sitzungen des<br />
Umweltausschusses antwortete die <strong>UEAPME</strong> auf den<br />
Konsultationsprozess, den die GD Umwelt mit ihrem
Grünbuch über die IPP eingeleitet hatte. Danach wurde Herr<br />
Aarie De Graaf (MKB Nederland) als <strong>UEAPME</strong>-Experte in<br />
einem der Workshops ernannt, die die GD Umwelt zum<br />
Thema „IPP und Öffentliches Auftagswesen“ einrichtete. Des<br />
Weiteren nahm die <strong>UEAPME</strong> an der IPP-Konferenz teil, die das<br />
Europäische Parlament am 18. Oktober 2001 veranstaltete.<br />
Kommission zu verhindern, die das Überleben vieler Kleinstund<br />
Kleinunternehmen ernsthaft gefährden würde.<br />
Geänderte Verordnung über das<br />
Umweltmanagement und die<br />
Umweltbetriebsprüfung (EMAS)<br />
12<br />
Europäisches Klimaschutzprogramm (ECCP)<br />
Die <strong>UEAPME</strong> vergrößerte ihre Teilnahme am Europäischen<br />
Klimaschutzprogramm (ECCP), das auf eine realistische und<br />
kostenwirksame Strategie für die Bekämpfung der<br />
Klimaänderung durch die Europäische Union abzielt. Neben<br />
den beiden Experten, die die KMU bereits im Jahr 2000 vertraten<br />
(Herr Aarie de Graaf in der Arbeitsgruppe „Industrie“ und<br />
Herr Stephan Hirsch - ZDH, in der gemeinsamen Teil-<br />
Arbeitsgruppe „Energieverbrauch in Produkten und industriellen<br />
Prozessen“), ernannte die <strong>UEAPME</strong> Herrn Piet Vanden<br />
Abeele (UNIZO) als neuen Experten für den Arbeitspunkt<br />
„Freiwillige Vereinbarungen“. Die <strong>UEAPME</strong> nahm außerdem<br />
an der Schlusskonferenz zur Vorlage der Ergebnisse des<br />
ECCP teil, die die Europäische Kommission am 2./3. Juli<br />
2001 in Brüssel veranstaltete.<br />
Rahmenrichtlinie über Umwelthaftung<br />
Die <strong>UEAPME</strong> wurde im November<br />
2001 von der GD Unternehmen zu<br />
einem Richtlinienentwurf über die<br />
Umwelthaftung konsultiert, den die GD<br />
Umwelt in Folge der Reaktionen auf ihr<br />
Weißbuch über die Umwelthaftung<br />
abgefasst hatte. Nach dieser<br />
Konsultation schrieb die <strong>UEAPME</strong> an<br />
Herrn Liikanen (EU-Kommissar für<br />
Unternehmenspolitik) und Herrn<br />
Die geänderte EMAS-Verordnung (über das Gemeinschaftssystem<br />
für das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung)<br />
wurde am 19. März 2001 erlassen. Die intensive<br />
Arbeit der <strong>UEAPME</strong> während des Überarbeitungsprozesses<br />
zeitigte ihren Erfolg dadurch, dass die neue EMAS-Verordnung<br />
den KMU weit mehr entgegenkommt als die ursprüngliche<br />
Fassung. Deutlich erkennbar wird dies in Artikel 11 (der speziell<br />
der Förderung von KMU im EMAS gewidmet ist) sowie in Artikel<br />
10 (über die Verringerung des Verwaltungsaufwands für<br />
Unternehmen mit EMAS). Außerdem wurde eine ganze Reihe von<br />
Leitlinien über die wichtigsten Aspekte der neuen EMAS-<br />
Verordnung in Form einer Entscheidung der Kommission und<br />
einer Empfehlung der Kommission am 7. September 2001 veröffentlicht.<br />
Dank der Intervention der <strong>UEAPME</strong> dienen einige dieser<br />
Leitlinien der Verringerung der administrativen und finanziellen<br />
Belastung für Kleinst- und Kleinunternehmen (vgl. zum Beispiel<br />
die Hinweise zur Überprüfung, Validierung und Häufigkeit der<br />
Umweltbetriebsprüfung, die für kleine Unternehmen unter bestimmten<br />
Bedingungen Ausnahmen von der Pflicht zur Überprü-<br />
Bolkestein (EU-Kommissar für den<br />
Binnenmarkt), um die Annahme einer<br />
Richtlinie durch die Europäische<br />
Sitzung des <strong>UEAPME</strong>-Vorstands mit Herrn Guy Verhofstadt,<br />
belgischer Premierminister, am 16. Mai 2001
POLITISCHE AKTIVITÄTEN<br />
fung der Änderungen in der jährlichen Umwelterklärung vorsieht).<br />
In diesem Rahmen wurde der Leitfaden zur Überprüfung von KMU<br />
mittels EMAS ebenfalls als Empfehlung der Kommission veröffentlicht.<br />
Dieser Leitfaden wurde von einer Gruppe von <strong>UEAPME</strong>-<br />
Experten (Herrn Stephan Hirsch - ZDH, Herrn Jim Redman - FPB,<br />
Herrn Giorgio Russomanno - Confartigianato und Herrn Guido<br />
Lena - <strong>UEAPME</strong>) und der GD Umwelt gemeinsam entworfen, um<br />
Kleinst- und Kleinunternehmen bei der Umsetzung von EMAS<br />
sowie der darauf folgenden Überprüfung gezielte Unterstützung<br />
anzubieten.<br />
Europäisches Umweltzeichen (Öko-Label)<br />
Im Rahmen des Dienstleistungsvertrags, den die GD Umwelt<br />
für den Zeitraum 2000/2001 bewilligte, wurde die <strong>UEAPME</strong><br />
immer stärker in die Entwicklungen des Europäischen<br />
Umweltzeichens eingebunden. Die <strong>UEAPME</strong>:<br />
1. Nahm als Vertreter des Handwerks und der KMU an allen<br />
Sitzungen des Ausschusses des Umweltzeichens der<br />
Europäischen Union und des Konsultationsforums teil. In<br />
diesem Zusammenhang wirkte die <strong>UEAPME</strong> bei der<br />
Annahme des ersten Arbeitsplans für das Umweltzeichen<br />
durch die Europäische Kommission mit; dieser Arbeitsplan<br />
zielt darauf ab, die Gesamtstrategie für eine<br />
Weiterentwicklung des Europäischen Umweltzeichens in<br />
den nächsten drei Jahren festzulegen.<br />
2. Ernannte die Experten, die die Interessen der KMU in den<br />
nächsten Sitzungen technischer Arbeitsgruppen vertreten<br />
sollen, die mit der Einführung oder Revision von Kriterien<br />
des Umweltzeichens beauftragt sind:<br />
• Allzweck- und Sanitärreiniger: Herr Stephan Hirsch (ZDH)<br />
• Bettmatratzen: Herr Fabrizio Benvenuti<br />
(Laboratorio Brachi - Prato/I)<br />
• Geschirrspülmittel: Herr Fabrizio Zago - I<br />
• Geschirrspülmaschinen: Herr Marco Rogai (Confapi)<br />
• Schuhe: Herr Domenico Pirone (Confartigianato)<br />
• Möbel: Herr Jean-Pierre De Guidis (CGPME)<br />
• Hartbodenbeläge: Herr Roberto Bassissi (Confartigianato)<br />
• Waschmittel: Herr Fabrizio Zago - I<br />
• Farben und Lacke: Herr Fulco De Vente<br />
(FOSAG/MKB Nederland)<br />
• Textilprodukte: Herr Francesco Gatti (Confapi)<br />
• Touristenunterkünfte: Herr Gianni Giannandrea<br />
(Confesercenti)<br />
3. Informierte ihre Mitglieder über alle aktuellen Entwicklungen<br />
in Bezug auf das Europäische Umweltzeichen und unterstützte<br />
das Europäische Umweltzeichen außerdem durch<br />
den spezifischen Abschnitt, der zu diesem Thema auf der<br />
Website von <strong>UEAPME</strong> in englischer, französischer und<br />
deutscher Sprache ausgearbeitet wurde.<br />
Die von der <strong>UEAPME</strong> durchgeführte Arbeit wurde von der GD<br />
Umwelt positiv beurteilt und der <strong>UEAPME</strong> wurde ein zweiter<br />
Dienstleistungsvertrag für den Zeitraum 2001/2002 bewilligt,<br />
um die KMU am 12. Oktober 2001 im Europäischen System<br />
zur Vergabe des Umweltzeichens zu vertreten.<br />
Neues Beratendes Forum<br />
„Verkehr und Energie“<br />
Die <strong>UEAPME</strong> stellte für das neue beratende Forum „Verkehr<br />
und Energie“, das die GD Verkehr und die GD Energie im Jahr<br />
2002 auf EU-Ebene einrichten sollen, sechs Kandidaten auf.<br />
Sonstige im <strong>UEAPME</strong>-Umweltausschuss<br />
erörterte Themen<br />
Neben allen oben genannten Themen hielt der Umweltausschuss<br />
ausführliche Diskussionen mit Vertretern der<br />
GD Umwelt und/oder der GD Unternehmen über folgende<br />
Punkte ab:<br />
• die europäische Strategie für nachhaltige Entwicklung;<br />
• neue Gemeinschaftsleitlinien über staatliche Umweltschutzbeihilfen;<br />
• die Richtlinie über die Umweltauswirkungen von Elektround<br />
Elektronikaltgeräten und<br />
• die Richtlinie über ein System für den Handel mit<br />
Treibhausgasemissionen in der Gemeinschaft<br />
13
L e b e n s m i t t e l s i c h e r h e i t<br />
14<br />
Die Arbeitsgruppe „Lebensmittelsicherheit“ trat nach einer<br />
mehrmonatigen Pause im Dezember 2001 erneut zusammen.<br />
Die Gruppe erarbeitete ein <strong>UEAPME</strong>-Positionspapier über verschiedene<br />
Punkte der derzeitigen Rechtsvorschriften im<br />
Lebensmittelsektor. Eine der wichtigsten Aufgaben war die<br />
Ausarbeitung von Änderungen am Vorschlag der Europäischen<br />
Kommission für eine Verordnung zur „Lebensmittelhygiene“.<br />
Fleischer, Bäcker, Konditoren und vergleichbare Handwerksberufe<br />
müssen sich an ihrer Ladentheke den berechtigten<br />
Forderungen der Verbraucher nach 100 % gesundheitlich<br />
sicheren Lebensmitteln stellen.<br />
Die Verbraucher haben größeres Vertrauen in Lebensmittel, die<br />
von ihnen bekannten Personen hergestellt werden, als in industriell<br />
gefertigte Produkte. In der Lebensmittelkette „from the farm<br />
to the fork“ („vom Bauernhof auf den Teller des Verbrauchers“)<br />
leisten die kleinen und mittleren Unternehmen daher einen<br />
wichtigen Beitrag zur Lebensmittelsicherheit und Stärkung des<br />
Vertrauens der Verbraucher. Die Klein- und Mittelbetriebe stellen<br />
frische, qualitativ hochwertige Produkte her und wenden diese<br />
auf traditionelle lokale Rezepte an, die sie anschließend direkt<br />
vermarkten.<br />
Gerade die individuelle Zusammensetzung handwerklich<br />
hergestellter Lebensmittel gewährleistet dem Verbraucher die<br />
größtmögliche Sicherheit und gleichzeitig die breiteste Vielfalt im<br />
Lebensmittelangebot. Eine Rechtsvorschrift, die diese Vielfalt<br />
gefährdet und die Kreativität erfahrener Fachhandwerker einschränkt,<br />
wäre eine ungerechtfertigte Verzerrung des<br />
Wettbewerbs zugunsten der industriellen Lebensmittelhersteller<br />
und würde die Lebensmittelversorgung auf nationaler und<br />
lokaler Ebene erheblich verschlechtern.<br />
Die künftigen Aufgaben der Arbeitsgruppe beziehen sich auf den<br />
Aufbau der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit. Es<br />
muss dafür Sorge getragen werden, dass die Stimme der KMU<br />
im Vorstand dieser neuen Behörde Gehör findet.<br />
A u ß e n b e z i e h u n g e n<br />
Allgemeine Politik<br />
Die Europäische Kommission kündigte im Jahr 2001 eine<br />
Reform der bestehenden europäischen Instrumente für die<br />
wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Drittländern und die<br />
Ausarbeitung eines neuen Gemeinschaftsrahmens zugunsten<br />
der Entwicklung des Privatsektors an. Zusammen mit einigen<br />
anderen Wirtschaftsverbänden übermittelte die <strong>UEAPME</strong> den<br />
Kommissionsmitgliedern Prodi, Patten, Liikanen und Nielsen<br />
ein gemeinsames Schreiben, um ihre allgemeinen Ansichten<br />
und Sorgen hinsichtlich dieser Reform mitzuteilen. Die<br />
Hauptziele der Reform sollten in erster Linie dem Privatsektor,<br />
der Förderung der Angleichung, der Dezentralisierung und der<br />
Transparenz gelten. Außerdem sollte diese Reform sicherstellen,<br />
dass die KMU wirklichen Zugang zu den EU-<br />
Förderprogrammen erhalten und dass diese Programme die<br />
Einbeziehung der KMU in die Wirtschaftswelt zur Priorität<br />
erheben. In Weiterbearbeitung und Ergänzung dieses<br />
Schreibens hat das <strong>UEAPME</strong>-Sekretariat zusammen mit<br />
diesen Organisationen eine gemeinsame Erklärungen zur<br />
Umsetzung einer europäischen Politik der wirtschaftlichen<br />
Zusammenarbeit entworfen.<br />
Während der Sitzungen des Ausschusses für Außenbeziehungen<br />
wurden die Mitgliedsorganisationen außerdem<br />
über das neue PROINVEST-Programm (AKP-Länder) und die<br />
Verhandlungen im Rahmen der WTO informiert.
POLITISCHE AKTIVITÄTEN<br />
Arbeitsgruppe „EU-Lateinamerika“<br />
Von links nach rechts: Herr Secca, Vizepräsident der <strong>UEAPME</strong>,<br />
Herr Cappellini, bei CNA verantwortlich für internationale<br />
Angelegenheiten, und Herr Menini, Vizepräsident der <strong>UEAPME</strong>,<br />
während der Sitzung des <strong>UEAPME</strong>-Vorstands am 10. September<br />
2001 in Brüssel.<br />
Beziehungen zu den Vereinigten Staaten<br />
Ein besonderes Augenmerk richtete sich auf den Transatlantischen<br />
Wirtschaftsdialog (Transatlantic Business<br />
Dialogue, TABD), einem informellen Prozess, durch den<br />
europäische und amerikanische Unternehmen und<br />
Wirtschaftsverbände gemeinsame Empfehlungen für die<br />
Handelspolitik zwischen der EU und den USA entwerfen,<br />
wobei sie mit der Europäischen Kommission und der US-<br />
Regierung zusammenarbeiten. Dabei erhalten KMU die<br />
Möglichkeit, mit den Kommissions- und den Kabinettsmitgliedern<br />
direkt zu sprechen. Der TABD verfolgt das Ziel, den<br />
transatlantischen Handel zu fördern und die Investitionsmöglichkeiten<br />
zu verbessern, indem ineffiziente Kosten, die<br />
durch übermäßige Regulierungen, Überschneidungen und<br />
Unterschiede in den Gesetzgebungssystemen und –verfahren<br />
zwischen der EU und den USA entstehen, beseitigt werden.<br />
Eine der fünf Arbeitsgruppen vertritt die Interessen der KMU,<br />
indem sie sich auf Themen konzentriert, die für solche<br />
Unternehmen von besonderer Relevanz sind.<br />
Im Jahr 2001 verfolgte die <strong>UEAPME</strong> weiter die Programme<br />
und die Politik der Europäischen Kommission hinsichtlich der<br />
Beziehungen der Europäischen Union zu Lateinamerika. Die<br />
Interessen der KMU wurden auf den verschiedenen informativen<br />
und konsultativen Sitzungen wahrgenommen, die mit<br />
Vertretern anderer Berufsorganisationen des europäischen<br />
Privatsektors und der Europäischen Kommission zu EU-<br />
Programmen wie AL-INVEST und ARIEL, die sich an KMU<br />
richten, die am Handel mit lateinamerikanischen Ländern<br />
Interesse haben, abgehalten wurden.<br />
Die Arbeitsgruppe trug zur Halbzeitbilanz des Al-Invest-<br />
Programms (Mai 2001) bei und äußerte sich über die<br />
derzeitige Arbeitsweise und die Durchschlagskraft dieses<br />
Programms. Es wurde eine Debatte über die Durchführung<br />
von AL-INVEST III (2003-2006) in Gang gesetzt, in der auch<br />
die Möglichkeit erwogen wurde, dass europäische Berufsorganisationen,<br />
wie die <strong>UEAPME</strong>, das Programm selbst<br />
gestalten. <strong>UEAPME</strong> bekundete Interesse an der aktiven<br />
Teilnahme an der Umsetzung der dritten Phase von Al-Invest<br />
und wird weiter daran arbeiten, dass dieses Programm auf<br />
transparente und vereinfachte Form funktioniert und auf alle<br />
Bedürfnisse der KMU eingeht, die ihre Aktivitäten in Richtung<br />
der lateinamerikanischen Länder internationalisieren wollen.<br />
Darüber hinaus initiierten wir eine Zusammenarbeit mit dem<br />
Training Center der IAO (Internationale Arbeitsorganisation),<br />
um gemeinsam an einem europäischen Projekt zur<br />
Identifikation, Ausbildung, Weiterentwicklung und Stärkung<br />
der Rolle und der Verbindungen mit KMU-Organisationen in<br />
Lateinamerika zu arbeiten.<br />
15<br />
Nach den schrecklichen Terroranschlägen vom Dienstag,<br />
dem 11. September 2001, in den Vereinigten Staaten von<br />
Amerika und dem dadurch verursachten tragischen Verlust<br />
von Menschenleben übermittelte die <strong>UEAPME</strong> den Opfern,<br />
ihren Angehörigen und Freunden das tiefe Mitgefühl der<br />
europäischen KMU.<br />
Ein Hauptaugenmerk richtete sich auf unsere Beziehung zu<br />
Mexiko. Ergebnisse waren unter anderem die Zusammenarbeit<br />
mit der mexikanischen Vertretung bei der EU zur<br />
Verbreitung der Chancen, die sich durch das<br />
Freihandelsabkommen EU/Mexiko eröffneten, das seit Juli<br />
2001 in Kraft ist, und die Unterzeichnung eines Partner-
16<br />
schaftsabkommens mit Bancomext zur Teilnahme an der „Al-<br />
Partenariat“, einer Veranstaltung, die 2003 in Mexiko stattfinden<br />
wird (branchenübergreifendes Wirtschaftstreffen für<br />
europäische und zentralamerikanische KMU).<br />
Arbeitsgruppe „EU-Mittelmeerländer“<br />
Das in der Erklärung von Barcelona angestrebte Datum der<br />
Europa-Mittelmeer-Freihandelszone (FHZ) – 2010 – rückt<br />
immer näher. Es stellt die KMU sowohl in Europa als auch in<br />
den Mittelmeer-Nachbarländern vor eine große Herausforderung.<br />
Es ist noch viel zu tun, um das ganze Potenzial<br />
auszuschöpfen. Eine engere sozioökonomische und<br />
unternehmerische Zusammenarbeit und ein besseres gegenseitiges<br />
Verständnis der EU- und Mittelmeerländer und der<br />
Berufsorganisationen sowie der Mittelmeerländer untereinander<br />
ist grundlegend, um diese Partnerschaft erfolgreich zu<br />
gestalten. In diesem Zusammenhang unterstützte und<br />
beteiligte sich die <strong>UEAPME</strong> an dem Seminar, das von ihren<br />
Mitgliedern CNA, Confartigianato und IPALMO am 6. Juni<br />
2001 zum Thema „Europa-Mittelmeer-Freihandelszone<br />
2010: Chancen und Herausforderungen des Handwerks und<br />
der Klein- und Mittelbetriebe auf beiden Seiten des<br />
Mittelmeeres“ abgehalten wurde.<br />
Die <strong>UEAPME</strong> und ihre Mitglieder äußerten in der Tat in verschiedenen<br />
Foren ihre politische Bereitschaft, die<br />
Beziehungen, die zu diesem Raum während des ersten<br />
Euro/Meda-Projekts „MEDAPME“ aufgebaut wurden, zu<br />
stärken und die Zusammenarbeit, die zugunsten der kleinen<br />
Unternehmen auf beiden Seiten des Mittelmeeres angebahnt<br />
wurde, zu vertiefen. Hierzu wurde der Europäischen<br />
Kommission ein Projektentwurf als Ergebnis der in der<br />
Arbeitsgruppe „Meda“ geleisteten Arbeit vorgelegt.<br />
Darüber hinaus wird die <strong>UEAPME</strong> seit 2001 eingeladen, an<br />
den Sitzungen der Arbeitsgruppe „industrielle Zusammenarbeit<br />
Europa-Mittelmeer“ teilzunehmen, die sich aus Vertretern der<br />
EU und der Industrieministerien der Mittelmeernachbarländer<br />
zusammensetzt und von der GD Unternehmen koordiniert<br />
wird. Die <strong>UEAPME</strong> vertritt als eine von drei europäischen<br />
Organisationen den Privatsektor im Plenum und in den<br />
Expertengruppen. Die <strong>UEAPME</strong> konzentrierte ihre Anstrengungen<br />
auf den vierten Schwerpunktbereich, d. h. ein<br />
Programm, das darauf abzielt, „das Klima zur Entwicklung<br />
von KMU zu verbessern“; dieses Programm befindet sich<br />
derzeit in der Entwurfsphase und wird von 2002 bis 2006<br />
insbesondere darauf abzielen, die Mittelmeernachbarländer<br />
bei der Schaffung eines für das Unternehmertum und die<br />
Gründung und Entwicklung von KMU förderlichen Rahmens<br />
zu unterstützen. Wir beharrten darauf, dass der spezifischen<br />
Studie über die KMU-Politik, die die Kommission vorgeschlagen<br />
hatte, operationelle Maßnahmen folgen, um die<br />
Aktivitäten zu unterstützen, beispielsweise im Bereich des<br />
Zugangs zu Finanzierung oder Berufsausbildung.<br />
Schließlich billigten der Verwaltungsrat der <strong>UEAPME</strong> und ihr<br />
Ausschuss für Außenbeziehungen eine Politik der Offenheit<br />
gegenüber den KMU-Berufsorganisationen in den Mittelmeerländern,<br />
die eine engere Zusammenarbeit mit uns wünschen.<br />
Wir möchten all denen, die sich interessiert zeigen, die<br />
Möglichkeit des Abschlusses von Partnerschaftsprotokollen<br />
anbieten, die die Grundlage für eine engere Zusammenarbeit<br />
in der Zukunft bilden werden.<br />
Mittel- und osteuropäische Länder<br />
<strong>UEAPME</strong> setzte die Durchführung der beiden Projekte im<br />
Rahmen des „PHARE – Business Support Programme“ zur<br />
Förderung des privaten Sektors fort. Während SME-Excellence<br />
auf die Stärkung der KMU-Verbände in den Bewerberländern<br />
Mittel- und Osteuropas (MOEL) abzielt, wird mit SMECA versucht,<br />
die Übertragung des „gemeinschaftlichen Besitzstands“<br />
auf die KMU dieser Region zu erleichtern. Das Projekt umfasst<br />
23 Partnerverbände, einschließlich der KMU-Organisationen<br />
aus den 10 Bewerberländern. Es beruht auf bilateralen<br />
Partnerschaften.
POLITISCHE AKTIVITÄTEN<br />
Die Schwerpunkttätigkeiten 2001 waren:<br />
• der Entwurf von 14 Ausbildungsinstrumenten über den<br />
Besitzstand der Gemeinschaft und die Leitung von KMU-<br />
Verbänden. Alle Ausbildungsinstrumente wurden in die<br />
zehn Amtssprachen der Bewerberländer übersetzt;<br />
• die Organisation von ungefähr 30 Multiplikatorenseminaren<br />
zu diesen Themen;<br />
• der Aufbau und die Aktualisierung einer Projektwebsite<br />
(http://www.ueapme.com/business-support/);<br />
• zahlreiche Abordnungen von EU-Sachverständigen zu<br />
ihrem MOEL-Partnerverband;<br />
• Praktikumsplätze für MOEL-Vertreter in der EU.<br />
Im Jahr 2001 fanden zwei Koordinierungssitzungen statt: am<br />
23. April und am 19. Oktober.<br />
Am 18. Oktober organisierten die <strong>UEAPME</strong> und der polnische<br />
KMU-Verband ZRP eine Konferenz mit dem Titel „KMU und<br />
Erweiterung – eine gemeinsame Herausforderung“, zu der<br />
sich ungefähr 100 Vertreter von KMU-Verbänden aus der EU<br />
und den MOEL, der Europäischen Kommission, der MOEL-<br />
Regierungen und anderer Organisationen versammelten.<br />
Die Konferenz nahm eine Erklärung an (vgl. http://<br />
www.ueapme.com/business-support/declaration.htm), in der<br />
drei wichtige Felder im Mittelpunkt standen, die für die<br />
Integration der KMU aus den MOEL in die EU als wesentlich<br />
erachtet werden: Zugang zur Finanzierung, sozialer Dialog<br />
und Ausbildung-Innovation.<br />
Konferenz „KMU und Erweiterung: eine gemeinsame Herausforderung“, veranstaltet<br />
von <strong>UEAPME</strong> und ZRP, mit den Partnern des Business Support Programms, am 18.<br />
Oktober 2001 in Warschau, Polen. Der Zweite von links ist Herr Loebel, <strong>UEAPME</strong>,<br />
umgeben von Vertretern des CEEP.<br />
Zusätzliche Aktivitäten:<br />
• Neben regulären Dienstleistungen verteilte die <strong>UEAPME</strong><br />
spezifische Informationen über die mittel- und osteuropäischen<br />
Länder, einschließlich Dokumente im Zusammenhang<br />
mit dem Erweiterungsprozess (Länderberichte,<br />
Verhandlungsstand), Ausschreibungen und andere.<br />
• Zum Pfeiler II des FUTURISME-Projekts, das die Auswirkungen<br />
der Erweiterung auf die Arbeitsbeziehungen<br />
behandelt, wurde ein aktiver Beitrag geleistet. Nach intensiven<br />
Gesprächen einigten sich die Vertreter der KMU-<br />
Verbände und der Gewerkschaften aus der EU und den<br />
MOEL auf ein Kompromisspapier zu den Übergangsfristen<br />
im Erweiterungsprozess.<br />
17<br />
R e c h t<br />
Allgemeine Politik<br />
Im Jahr 2001 formulierte der <strong>UEAPME</strong>-Ausschuss für Recht<br />
seinen Standpunkt zu verschiedene Initiativen der Europäischen<br />
Kommission und des Europäischen Parlaments bezüglich<br />
rechtlicher Fragen, die für KMU von Interesse sind, und legte<br />
seinen Standpunkt dar. Bereiche von besonderem Interesse<br />
waren 2001 das Gemeinschaftspatent, die künftige Revision der<br />
Gruppenfreistellung im Kfz-Vertriebssektor, die Rechtsvorschriften<br />
über das öffentliche Auftragswesen, die Vorschläge für eine EUweite<br />
Angleichung des Vertragsrechts und ein Gebrauchsmuster<br />
der Gemeinschaft.<br />
Bereits Anfang 2001 nahm die <strong>UEAPME</strong> zu dem Auswertungsbericht<br />
der Europäischen Kommission zu Vertriebs- und<br />
Kundendienstvereinbarungen über Kraftfahrzeuge gemäß der
18<br />
Verordnung 1475/95 Stellung. Während des gesamten Jahres<br />
trat die <strong>UEAPME</strong> nachdrücklich für eine Fortsetzung der gegenwärtigen<br />
„Gruppenfreistellung“ ein, aber mit der Forderung nach<br />
bestimmten Änderungen, die für viele KMU, für die das derzeitige<br />
Rechtssystem Anwendung findet, grundlegend wichtig sind<br />
und zu mehr Wettbewerb beitragen würden. Nach unserer<br />
Überzeugung sind einige der bestehenden Wettbewerbshemmnisse<br />
zu beseitigen, etwa jene, die unabhängige<br />
Reparaturwerkstätten am Zugang zu technischen Informationen,<br />
Ausrüstung und kompatiblen Komponenten hindern, oder jene,<br />
die Autoherstellern die Möglichkeit geben, Händler an der<br />
Verwendung anderer als Originalteile (vgl. Ersatzteile ähnlicher<br />
Qualität) zu hindern oder einen Händlervertrag unter dem<br />
Vorwand von Umstrukturierungszwängen einfach aufzulösen.<br />
Von links nach rechts: Herr Rübig, MEP, Herr Müller und Herr<br />
Versterdorf, Vorsitzender des <strong>UEAPME</strong>-Rechtsausschusses, bei<br />
dem Frühstückstreffen mit Mitgliedern des Europäischen<br />
Parlaments am 29. November 2001.<br />
Ende 2000 legte die Europäische Kommission einen Vorschlag<br />
für eine neue, konsolidierte Richtlinie über das öffentliche<br />
Auftragswesen vor. Auch wenn der neue Vorschlag für die KMU<br />
allgemein positiv ist (Konsolidierung der drei bestehenden<br />
Richtlinien, mehr Transparenz und elektronischer Beschaffungsmechanismus),<br />
forderte die <strong>UEAPME</strong> in einem Positionspapier<br />
mehrere Änderungen, vor allem bezüglich so genannter „komplexer<br />
Verträge“, Rahmenverträge, technischer Spezifikationen<br />
und KMU-freundlicherer Fristen. Die Debatte drehte sich im letzten<br />
Jahr aber hauptsächlich um die Umsetzung nicht vertragsspezifischer<br />
sozialer und ökologischer Kriterien und höherer<br />
Schwellenwerte (gemäß den Forderungen des Europäischen<br />
Parlaments) sowie um weitere Ausnahmen für den Gebrauch<br />
von Verhandlungsverfahren (Forderung einiger Mitgliedstaaten).<br />
Einige der Änderungsanträge des Parlaments und des Rates<br />
sind für die KMU absolut nicht annehmbar, aber ebenso wenig<br />
für die Kommission, die mit einem Rückzug ihres Vorschlags<br />
drohte, falls darauf weiter beharrt wird. Die <strong>UEAPME</strong> arbeitete<br />
außerdem einen Vorschlag aus, um den Zugang von KMU zu<br />
öffentlichen Aufträgen zu unterstützen, indem eine<br />
Vorankündigung von Angeboten verbindlich eingeführt und eine<br />
elektronische Plattform für die Suche von Partnern eingerichtet<br />
wird, die den KMU Zeit für die Bildung eines Konsortiums gibt.<br />
Die <strong>UEAPME</strong> begrüßte den Vorschlag der Kommission für eine<br />
Verordnung zur Einführung des Gemeinschaftspatents. Wir<br />
erinnerten die Kommission und das Parlament aber daran, dass<br />
ein geändertes Patentsystem die Probleme des derzeitigen<br />
Systems bekämpfen, Innovation fördern und schnell, rechtssicher,<br />
leicht zugänglich und kostengünstig sein muss. Falls die<br />
Europäische Union aus diesem neuen gewerblichen<br />
Eigentumsrecht ein erfolgreiches wichtiges Wettbewerbsmittel für<br />
die KMU machen will, sollten neben den Kosteneinsparungen,<br />
die aus den geringeren Übersetzungskosten laut<br />
Kommissionsvorschlag zu erwarten sind, entsprechende<br />
Senkungen anderer Gebühren für die Vergabe und Erhaltung<br />
eines EU-Patents vorgenommen werden, fordert die <strong>UEAPME</strong>.<br />
Ebenso wichtig ist es unserer Meinung nach, dass innovativen<br />
KMU, die ebenfalls aus diesem wichtigen Instrument Nutzen<br />
ziehen wollen, eine geeignete Unterstützung, d. h. rechtliche und<br />
technische Hilfe, zugesagt wird.<br />
Wir weisen auch darauf hin, dass zusätzliche Maßnahmen<br />
notwendig sind, um das Patentsystem für KMU attraktiver zu<br />
gestalten. Dazu zählt zum Beispiel ein europäisches<br />
Rechtsschutzsystem, durch das Gerichtskosten im<br />
Zusammenhang mit Rechtsverfahren gedeckt werden, um KMU<br />
eine faire Chance zu bieten, ihre Patentrechte zu verteidigen und<br />
somit ihr Vertrauen in das Patentsystem zu stärken.<br />
Die <strong>UEAPME</strong> begrüßte bereits 1998 die Absicht der<br />
Kommission, einen Rechtsrahmen für den Gebrauchsmusterschutz<br />
in der Europäischen Union zu schaffen. Durch<br />
den Gebrauchsmusterschutz können KMU ihre Erfindungen<br />
gegen einen angemessenen Aufwand an Zeit und Geld
POLITISCHE AKTIVITÄTEN<br />
schützen. Er hilft ihnen, ihre Wettbewerbsposition zu verbessern,<br />
insbesondere durch Berücksichtigung der wachsenden<br />
Bedeutung von Forschung und Entwicklung und der technologischen<br />
Fortschritte sowie der Verkürzung der Produktkreisläufe.<br />
Dennoch betrachten wir die Schaffung eines einheitlichen<br />
Schutzrechts in der ganzen Gemeinschaft nicht als Priorität.<br />
Größere Bedeutung messen wir der Angleichung der<br />
Gebrauchsmustergesetze in den einzelnen Mitgliedstaaten bei<br />
und der Möglichkeit von Antragstellern zur Wahl des Landes, in<br />
dem sie ihr Gebrauchsmuster schützen wollen, denn vor allem<br />
KMU brauchen in den meisten Fällen nicht in allen<br />
Mitgliedstaaten einen Gebrauchsmusterschutz. Im Allgemeinen<br />
reichen ein einzelstaatlicher Antrag oder zwei oder drei weitere<br />
Anträge in anderen Mitgliedstaaten aus. So lautete im<br />
Wesentlichen unsere Antwort auf die Konsultation, die die<br />
Kommission Mitte Sommer 2001 über die Auswirkungen des<br />
Gebrauchsmusters der Gemeinschaft einleitete, um das<br />
Grünbuch über den Gebrauchsmusterschutz im Binnenmarkt auf<br />
den neuesten Stand zu bringen.<br />
Die <strong>UEAPME</strong> teilte überdies ihre Auffassungen zu der Mitteilung<br />
der Europäischen Kommission über ein europäisches<br />
Vertragsrecht mit, wobei sie hervorhob, dass wir, auch wenn es<br />
auf den ersten Blick eine gute Idee zu sein scheint, umfassende<br />
einheitliche europäische Rechtsvorschriften zu erlassen,<br />
berechtigte Zweifel daran haben, dass es möglich wäre, dies –<br />
zumindest in naher Zukunft – zu verwirklichen und die Prinzipien<br />
der Subsidiarität und der Verhältnismäßigkeit in dieser<br />
Angelegenheit anzuwenden. Ferner stellen die vertragsrechtlichen<br />
Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten<br />
nach den Erfahrungen unserer Mitglieder kein wesentliches<br />
Hindernis für grenzüberschreitende Geschäftsabläufe dar, im<br />
Gegensatz zu den Schwierigkeiten der Unternehmen, wirklichen<br />
Zugang zu anderen nationalen Märkten zu erhalten.<br />
19<br />
Soziale Angelegenheiten,<br />
Beschäftigung, Ausbildung und Kultur<br />
Der Hauptschwerpunkt des Jahres 2001 richtete sich<br />
auf die weitere Konsolidierung der <strong>UEAPME</strong>-Position<br />
im Europäischen Sozialen Dialog, um die Interessen<br />
der KMU im Bereich der Sozial- und<br />
Beschäftigungspolitik wirksam wahrzunehmen.<br />
opoulou. Diese gemeinsame Erklärung bildet den erfolgreichen<br />
Abschluss des Zweijahresprojekts der <strong>UEAPME</strong> im<br />
Bereich des sozialen Dialogs, FUTURISME.<br />
Dieser Konsolidierungsprozess enthält mehrere Dimensionen:<br />
I – Aktivitäten im Bereich des Sozialen Dialogs<br />
1.Die historische Unterzeichnung der ersten bilateralen<br />
gemeinsamen Erklärung zwischen der <strong>UEAPME</strong> und<br />
dem Europäischen Gewerkschaftsbund (EGB) über „den<br />
sozialen Dialog als Mittel, um die wirtschaftlichen und<br />
sozialen Herausforderungen der kleinen Unternehmen<br />
anzunehmen“ am 5. Juli 2001 in Gegenwart der EU-<br />
Kommissarin für Beschäftigung und Soziales, Anna Diamant-<br />
Offizielle Unterzeichnung der ersten gemeinsamen Erklärung der<br />
<strong>UEAPME</strong> und des EGB über die Entwicklung des sozialen Dialogs<br />
in kleinen und mittleren Unternehmen am 5. Juli 2001. Von links<br />
nach rechts: Herr Gabaglio, Generalsekretär des EGB; Frau<br />
Diamantopoulou, EU-Kommissarin für Soziale Angelegenheiten,<br />
und Herr Müller, Generalsekretär der <strong>UEAPME</strong>.
20<br />
2.Teilnahme der <strong>UEAPME</strong> an den neuen Verhandlungen<br />
des Europäischen Sozialen Dialogs über Telearbeit<br />
Die Verhandlungen über Telearbeit begannen nach dem<br />
Scheitern der Verhandlungen über Zeitarbeit auf europäischer<br />
Ebene, zu denen die <strong>UEAPME</strong> einen aktiven und konstruktiven<br />
Beitrag auf der Arbeitgeberseite leistete. Dieser<br />
freiwillige Beitrag mit dem Ziel, ein nicht rechtsverbindliches<br />
Abkommen auf europäischer Ebene zu schließen, stellt<br />
einen neuen Verhandlungstyp und daher eine echte<br />
Herausforderung für die europäischen Sozialpartner und<br />
ihre nationalen Mitgliedsorganisationen dar.<br />
3.Teilnahme der <strong>UEAPME</strong> an den laufenden Gesprächen<br />
zwischen den europäischen interprofessionellen<br />
Sozialpartnern, um auf europäischer Ebene gemeinsame<br />
Grundsätze über die lebenslange Entwicklung von<br />
Kompetenzen im Rahmen des Ausschusses für den<br />
Sozialen Dialog aufzustellen.<br />
4.Die <strong>UEAPME</strong> trug mit den europäischen interprofessionellen<br />
Sozialpartnern außerdem zu der Abhaltung einer<br />
Konferenz im März 2001 in Bratislava zum Thema<br />
„Sozialer Dialog und Erweiterung“ bei. Dieser Konferenz<br />
folgte eine gemeinsame Erklärung der europäischen<br />
Sozialpartner, auf der die Rolle unterstrichen wurde, die die<br />
Sozialpartner bei der Bewältigung der sozialen und<br />
wirtschaftlichen Veränderungen und als Beitrag zum<br />
europäischen Erweiterungsprozess spielen können.<br />
Mitgliedsorganisationen bekamen die Gelegenheit, voneinander<br />
zu lernen. Das Projekt trug dazu bei, dass die <strong>UEAPME</strong> als<br />
Ganzes ihren Ruf bei den anderen Sozialpartnern und den<br />
europäischen Institutionen stärken konnte. Das Projekt, das<br />
im Jahr 2000 anlief, wurde durch drei Seminare über die<br />
Arbeitsbeziehungen (Delft, NL), die Erweiterung (Burg, DE)<br />
und die Ausbildung (Paris, FR) sowie eine Schlusskonferenz<br />
in Brüssel zu Ende geführt. Auf dieser Schlusskonferenz wurden<br />
nicht nur die Schlussfolgerungen und Empfehlungen<br />
vorgelegt, sondern auch die erste Gemeinsame Erklärung der<br />
<strong>UEAPME</strong> und des Europäischen Gewerkschaftsbunds (EGB).<br />
Diese Erklärung ist als wichtiger Schritt auf dem Weg zur<br />
Anerkennung der <strong>UEAPME</strong> als unabhängiger Sozialpartner auf<br />
europäischer Ebene zu werten und ist zumindest teilweise das<br />
Ergebnis der konstruktiven Zusammenarbeit zwischen der<br />
<strong>UEAPME</strong> und dem EGB während des Futurisme-Projekts.<br />
Auf der Grundlage der Ergebnisse des Projekts beantragte die<br />
<strong>UEAPME</strong> mit Erfolg eine Verlängerung (Futurisme II –<br />
Anpassungsfähigkeit und Vermittlungsfähigkeit) und erhielt<br />
von der Europäischen Kommission einen neuen Vertrag für<br />
2002 und 2003.<br />
Weitere Einzelheiten über Futurisme finden Sie auf der<br />
<strong>UEAPME</strong>-Website: www.ueapme.com (unter Projekte).<br />
5.Das FUTURISME-Projekt<br />
FUTURISME – Zukunft des sozialen Dialogs<br />
und der Arbeitsbeziehungen in KMU<br />
Projektkoordinator: Gerhard Huemer<br />
Redner während der Futurisme-I-Konferenz am 17. und 18. Mai 2001 in Brüssel.<br />
(Von links nach rechts: Herr Aberle, Direktor des ZDH; Herr Giacomin,<br />
Generalsekretär von Confartigianato; Herr Müller, Generalsekretär der<br />
<strong>UEAPME</strong>; Herr Teufelsbauer, Präsident des Wissenschaftlichen Ausschusses der<br />
Akademie Avignon; Frau Clark, EGB; Herr Windey, Präsident des<br />
Landesarbeitsrates, Belgien; und Prof. Traxler von der Universität Wien)<br />
Neben konkreten Verhandlungen und Konsultationen im<br />
Rahmen des Europäischen Sozialen Dialogs leistete das (aus<br />
dem Europäischen Sozialfonds kofinanzierte) Futurisme-<br />
Projekt einen wichtigen Beitrag zum Sozialen Dialog im Jahr<br />
2001. Durch dieses Projekt konnten die zukünftigen<br />
Veränderungen genau analysiert werden und unsere<br />
II – Treffen auf höchster Ebene zwischen<br />
den europäischen und nationalen Behörden<br />
und den europäischen Sozialpartnern<br />
Der <strong>UEAPME</strong>-Präsident nahm 2001 an<br />
3 EU-Gipfeltreffen teil:
POLITISCHE AKTIVITÄTEN<br />
• auf den EU-Gipfeltreffen von Stockholm und Göteborg unter<br />
schwedischem Vorsitz;<br />
• auf dem Gipfeltreffen von Laeken unter belgischem Vorsitz.<br />
Bei diesen EU-Gipfeltreffen auf höchster Ebene in Gegenwart<br />
der Staats- und Regierungschefs und des Präsidenten der<br />
Europäischen Kommission hatten die europäischen<br />
Sozialpartner die Gelegenheit, ihre Meinungen über die<br />
wirtschaftliche, soziale und die Beschäftigungssituation zu<br />
verteidigen und ihre gemeinsamen Beiträge vorzustellen.<br />
III – Teilnahme und Beitrag der<br />
<strong>UEAPME</strong> zu Konferenzen und anderen<br />
Sitzungen auf hoher Ebene<br />
Neben den Sitzungen des Ständigen Ausschusses für<br />
Beschäftigungsfragen unter schwedischem und belgischem<br />
Vorsitz nahm die <strong>UEAPME</strong> an einer Reihe von außerordentlichen<br />
Konferenzen und Treffen zu Beschäftigungs- und<br />
Sozialfragen auf hoher Ebene teil. Hierzu zählten:<br />
• eine Konferenz über die soziale Verantwortung der<br />
Unternehmen im Juni 2001 in Kopenhagen und im<br />
November 2001 in Brüssel;<br />
• eine Konferenz über die Nachhaltigkeit der Renten im März<br />
2001 in Stockholm, die vom schwedischen Vorsitz organisiert<br />
wurde;<br />
• eine Konferenz vom September 2001 über die Beschäftigungsqualität<br />
mit dem Titel „Für eine bessere Arbeitsqualität“,<br />
die vom belgischen Vorsitz organisiert wurde;<br />
• eine Konferenz zur Gründung der Europäischen Stelle zur<br />
Beobachtung des Wandels im Oktober 2001.<br />
IV – Sozialpolitik und Beschäftigung<br />
umfassend beteiligt. Die EMCC ist eine europäische<br />
Informationsstelle. Ihre Aufgabe besteht darin, einschlägige<br />
Informationen über die Triebkräfte des Wandels in der<br />
europäischen Wirtschaft zu identifizieren, zu sammeln und<br />
zu verarbeiten. Die KMU wurden als eine der Zielgruppen<br />
ermittelt.<br />
Die EMCC wurde unter der Schirmherrschaft der<br />
Europäischen Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und<br />
Arbeitsbedingungen in Dublin aufgebaut.<br />
• Das Pensionsforum<br />
Die <strong>UEAPME</strong> hat ebenfalls zwei Vertreter in dem Forum, das<br />
offiziell durch einen Kommissionsbeschluss im Juli 2001<br />
gegründet wurde. Dieses Forum bringt Experten für<br />
Pensions- und Rentenfragen aus nationalen Verwaltungen,<br />
der Sozialpartner und Einrichtungen der beruflichen<br />
Altersvorsorge zusammen, um die Kommission bei der<br />
Suche nach Lösungen für die Probleme und Hindernisse<br />
der Mobilität der Arbeitnehmer im Bereich der Berufsrenten<br />
zu unterstützen.<br />
2 – Die Europäische Beschäftigungsstrategie<br />
Wie schon in den Jahren zuvor beteiligte sich die <strong>UEAPME</strong><br />
auch im Jahr 2001 aktiv an allen Konsultationen, die auf<br />
europäischer Ebene in Verbindung mit dem jährlichen<br />
Verfahren der Europäischen Beschäftigungsstrategie und den<br />
Vorschlägen für die beschäftigungspolitischen Leitlinien 2002<br />
durchgeführt wurden. Die <strong>UEAPME</strong> erarbeitete mehrere<br />
Positionspapiere zu den vorgeschlagenen Leitlinien und der<br />
Dimension der Beschäftigungsqualität. Dies war auch einer<br />
der Hauptschwerpunkte des belgischen Vorsitzes.<br />
21<br />
1 – Schaffung neuer Strukturen im Bereich der<br />
Sozialpolitik auf europäischer Ebene<br />
• Die Europäische Stelle zur Beobachtung des Wandels<br />
(EMCC)<br />
Die <strong>UEAPME</strong> hat sich an der Gründung der Europäischen<br />
Stelle zur Beobachtung des Wandels (European Monitoring<br />
Centre on Change – EMCC) und seiner Entscheidungsstrukturen<br />
als Mitglied des Lenkungsausschusses<br />
3 – Gesundheitsschutz und Sicherheit bei der Arbeit<br />
Die <strong>UEAPME</strong> nahm außerdem an einem Seminar der<br />
Europäischen Agentur für Gesundheit und Sicherheit bei<br />
der Arbeit mit ihn Sitz in Bilbao (Spanien) teil, um eine<br />
Ausschreibung im Bereich der Gesundheit und Sicherheit<br />
mit Schwerpunkt auf der Unfallverhütung in KMU vorzubereiten.<br />
Die <strong>UEAPME</strong> reichte daraufhin einen<br />
Projektvorschlag im Rahmen dieser Ausschreibung ein.
22<br />
Dieser Vorschlag wurde angenommen und die Arbeit<br />
an dem Projekt „PREVENTISME“ (Unfallverhütung in<br />
KMU) im Dezember 2001 aufgenommen.<br />
4 - Erweiterung<br />
Neben der Konferenz von Bratislava wurden im Rahmen<br />
des Business Support Programms der <strong>UEAPME</strong> mehrere<br />
Seminare über die Sozial- und Beschäftigungspolitik und<br />
den sozialen Dialog in den mittel- und osteuropäischen<br />
Ländern abgehalten.<br />
5 – Wichtigste Konsultationen der europäischen<br />
Sozialpartner gemäß Artikel 138 des Vertrags<br />
Die wichtigsten Themen, zu denen die <strong>UEAPME</strong><br />
während des Jahres 2001 konsultiert wurde oder<br />
Positionspapiere abfasste, sind:<br />
• Gesundheitsschutz und Sicherheit selbständiger<br />
Erwerbstätiger (zweite Phase der<br />
Konsultation der Sozialpartner);<br />
• finanzielle Beteiligung der Beschäftigten (erste<br />
Phase der Konsultation der Sozialpartner);<br />
• Schutz personenbezogener Daten der Arbeitnehmer<br />
(erste Phase der Konsultation der<br />
Sozialpartner);<br />
Schutz der Arbeitnehmer gegen die Gefährdung<br />
durch Asbest (zweite Phase der Konsultation der<br />
Sozialpartner).<br />
V – Spezifische Lobbyingaktivitäten im Bereich<br />
der sozialen Angelegenheiten:<br />
Die <strong>UEAPME</strong> hat ihre Lobbyingaktivitäten im Bereich der Sozial- und<br />
Beschäftigungspolitik fortgesetzt und sich dabei 2001 auf folgende<br />
Themen konzentriert:<br />
• Vorschlag für eine Richtlinie zur Information und Konsultation von<br />
Arbeitnehmern<br />
• Vorschlag für eine Richtlinie über den Schutz der Arbeitnehmer<br />
gegen die Gefährdung durch physikalische Wirkstoffe – Schwingungen<br />
und Lärm<br />
• Vorschlag für eine neue Richtlinie über den Schutz der<br />
Arbeitnehmer gegen die Gefährdung durch Asbest am Arbeitsplatz<br />
• Grünbuch über die soziale Verantwortung der Unternehmen<br />
VI – Interne Aktivitäten:<br />
Neue Ernennungen innerhalb des <strong>UEAPME</strong>-Ausschusses für Soziale<br />
Angelegenheiten und die Strukturen des Sozialen Dialogs 2001<br />
Ende 2001 kam es zu einem Wechsel des Vorsitzenden. Es wurde<br />
ein neuer Vorsitzender und erstmals ein stellvertretender Vorsitzender<br />
des Ausschusses für Soziale Angelegenheiten ernannt.<br />
Nach dem Rücktritt von Herrn André Hurtaud (UPA) wurden Frau<br />
Christa Schweng (WKÖ) zur Vorsitzenden und Herr Giuliano Sciarri<br />
(CNA) zum stellvertretenden Vorsitzenden des Ausschusses für<br />
Soziale Angelegenheiten ernannt.<br />
Folgende Personen wurden als Vertreter der <strong>UEAPME</strong> in den verschiedenen<br />
Strukturen des Sozialen Dialogs ernannt:<br />
Strukturen des Sozialen Dialogs<br />
1 Ausschuss Sozialer Dialog<br />
a Arbeitsgruppe „Makroökonomische Fragen“<br />
b Arbeitsgruppe „Beschäftigung“<br />
c Arbeitsgruppe „Berufsbildung“<br />
2 Ständiger Ausschuss für Beschäftigungsfragen<br />
<strong>UEAPME</strong>-Vertreter<br />
Herr Benne Van POPTA - MKB Nederland<br />
+ <strong>UEAPME</strong>-Sekretariat<br />
Herr Patrice CHEVALLIER - APCM (F)<br />
+ <strong>UEAPME</strong>-Sekretariat<br />
Herr Riccardo GIOVANI – Confartigianato (IT)<br />
+ <strong>UEAPME</strong>-Sekretariat<br />
Herr Karl SPELBERG (ZDH)<br />
+ <strong>UEAPME</strong>-Sekretariat<br />
Herr Martin Mayr – WKÖ (A)<br />
Herr Hans-Werner Müller
POLITISCHE AKTIVITÄTEN<br />
Berufsausbildung<br />
Die <strong>UEAPME</strong> erkennt an, dass die Bildungs- und Ausbildungssysteme<br />
auf die nationalen Bedürfnisse abgestimmt sind und einen Teil der<br />
Kultur jedes Mitgliedstaats ausmachen. Jeder Mitgliedstaat entwickelt<br />
je nach Qualifikationsbedürfnissen sein eigenes System. Dennoch<br />
werden Fragen im Bereich der Berufsausbildung auch auf europäischer<br />
Ebene immer wichtiger. Europa benötigt verbesserte und neue<br />
Qualifikationen, um in der globalen Wirtschaft wettbewerbsfähig sein<br />
zu können. Es besteht ein Bedarf an erhöhter Mobilität innerhalb und<br />
zwischen den Mitgliedstaaten der EU. Sprach- und IKT-Kenntnisse<br />
gehören zu den grundlegenden Qualifikationen, die notwendig sind,<br />
um beschäftigt werden zu können. Der Rat und die Kommission<br />
haben ferner die Notwendigkeit unterstrichen, Fähigkeiten zu erwerben<br />
und die Qualität der Berufsausbildung zu verbessern, um somit die<br />
Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft zu erhöhen.<br />
Die formelle, informelle und inoffizielle Ausbildung ist für die<br />
Entwicklung und das Wachstum von Millionen von kleinen<br />
Unternehmen und Handwerksbetrieben in Europa äußerst wichtig. In<br />
den KMU vollzieht sich ein ständiger Lernprozess, der anerkannt und<br />
sichtbar gemacht werden muss. Die meisten Beschäftigten verfügen<br />
über eine Vielfalt von Qualifikationen, auch solche, die über die unmittelbar<br />
benötigten Kenntnisse hinausgehen. Mindestens ein Drittel der<br />
kleinen Unternehmen bietet Fortbildungsmaßnahmen an und fördert<br />
die Qualifikation am Arbeitsplatz auf inoffizielle Weise. Kleine<br />
Unternehmen sind außerdem wichtige Anbieter von<br />
Ausbildungsplätzen oder betrieblicher Fortbildung für junge Menschen.<br />
Die Rolle der <strong>UEAPME</strong> besteht neben ihren Mitgliedsorganisationen<br />
darin, gemeinsame Aktionen zu fördern, Projekte und Seminare zu<br />
koordinieren und Ergebnisse zu verbreiten. Die größere Transparenz<br />
und das größere Wissen durch den Austausch von Strategien,<br />
Strukturen und Methoden, um informelles und inoffizielles Lernen<br />
sichtbar zu machen und Methoden zu finden, um die<br />
Qualifizierungslücke zu schließen, ist gerade für Kleinunternehmen<br />
äußerst wichtig. Die <strong>UEAPME</strong> hat dieser Tatsache in allen ihren<br />
Aktivitäten im Bereich der Ausbildung im abgelaufenen Jahr<br />
Rechnung getragen.<br />
Herr Müller spricht während des Besuchs einer Delegation der<br />
Chambre de Métiers du Val de Marne bei der <strong>UEAPME</strong> am 14., 15. und<br />
16. Oktober 2001. Von links nach rechts: Herr Müller, Herr Griset,<br />
Präsident der APCM, und Herr Maitre, Präsident der Chambre de<br />
Métiers du Val de Marne.<br />
Lebenslanges Lernen<br />
Lebenslanges Lernen ist im letzten Jahr ein zentrales Thema<br />
im Bereich der Berufsausbildung gewesen. Ein großer Teil der<br />
Arbeit im Zusammenhang mit der Berufsausbildung betraf<br />
2001 den Sozialen Dialog auf europäischer Ebene. Die<br />
<strong>UEAPME</strong> nahm an der Sitzung des Lenkungsausschusses teil,<br />
der das gemeinsame Dokument der Sozialpartner über<br />
Lebenslanges Lernen für das Gipfeltreffen von Stockholm im<br />
Frühjahr 2001 vorbereitete. Nach diesem Frühjahrstreffen<br />
wurde die Arbeit im Hinblick auf die Vorlage eines<br />
„Handlungsrahmens“ fortgesetzt, den die Sozialpartner für<br />
den Frühjahrsgipfel von Barcelona im März 2002 gemeinsam<br />
absteckten. Die unverbindliche Vereinbarung zwischen den<br />
europäischen Sozialpartnern UNICE, <strong>UEAPME</strong>, CEEP und EGB<br />
trägt den Titel „Handlungsrahmen für die lebenslange<br />
Entwicklung von Kompetenzen und Qualifikationen“ und<br />
konzentriert sich auf die Förderung des Erwerbs der für eine<br />
fortlaufende Beschäftigungsfähigkeit notwendigen Qualifikationen<br />
und Kompetenzen.<br />
Der Europäische Rat kam auf seiner Frühjahrstagung 2000<br />
zu dem Ergebnis, dass lebenslanges Lernen einen erfolgreichen<br />
Übergang zu einer wissensbasierten Wirtschaft und<br />
Gesellschaft begleiten muss. Die <strong>UEAPME</strong> und ihre nationalen<br />
Mitgliedsorganisationen wurden in den Konsultationsprozess<br />
zum Memorandum über Lebenslanges Lernen, das Ende<br />
2000 vorgelegt wurde, einbezogen und die <strong>UEAPME</strong> unterbreitete<br />
ein Positionspapier über lebenslanges Lernen.<br />
23
24<br />
Prasme II<br />
Das Prasme-II-Projekt (zur praktischen Ausbildung in kleinen und<br />
mittleren Unternehmen) wurde während des Jahres mit einem<br />
Abschlussseminar im Mai 2001 in Brüssel zu Ende geführt. Das<br />
Projekt wurde durch das Programm „Leonardo da Vinci“ unterstützt<br />
und brachte eine aktualisierte, erweiterte Fassung des<br />
Prasme-I-Leitfadens hervor. Der Leitfaden liefert eine Übersicht der<br />
Ausbildungssysteme am und außerhalb des Arbeitsplatzes in<br />
Belgien (flämisches und französisches System), Estland,<br />
Frankreich, Deutschland, Finnland, Italien, Vereinigtes Königreich<br />
und Schweden und zielt darauf ab, die Transparenz und die<br />
Mobilität zu fördern. Ein weiteres Ziel ist die Förderung der<br />
Kenntnis der verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten.<br />
Der Leitfaden wurde an Mitgliedsverbände, lokale und regionale<br />
Verbände, Ausbildungsinstitute, Ausbildungsbehörden und<br />
Beschlussfassungsgremien verteilt.<br />
Futurisme I<br />
Paris. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe nahmen außerdem an der<br />
Schlusskonferenz des Projekts im Mai 2001 in Brüssel teil.<br />
Vertretung<br />
Die <strong>UEAPME</strong> ist in dem auf europäischer Ebene organisierten<br />
Ausschuss für Berufsausbildung vertreten, dessen Schwerpunktarbeit<br />
sich auf die Qualifikation und Zielvorgabe für die<br />
Berufsausbildung richtet, und sie entwickelte außerdem eine<br />
Strategie für die Schaffung von Arbeitsplätzen. Weitere Themen<br />
waren die Mobilität, die Qualität des Arbeitsplatzes, der<br />
Aktionsplan für eLearning, die Transparenz und die Anerkennung<br />
von Abschlüssen sowie die Einführung eines einheitlichen<br />
Lebenslaufs auf europäischer Ebene.<br />
Darüber hinaus ist die <strong>UEAPME</strong> in dem Forum für Qualität in der<br />
Berufsausbildung vertreten, das sich mit Qualitätsmanagement,<br />
Selbstbeurteilung, Zertifizierungen und Prüfungen und<br />
Indikatoren befassen wird.<br />
Mitglieder der Ad-hoc-Arbeitsgruppe „Ausbildung“ nahmen am dritten<br />
Pfeiler des FUTURISME-Projekts „Neue Inhalte und Formen der<br />
Ausbildung“ teil. Ergebnisse waren ein Beitrag zu dem Pilotprojekt<br />
„Sichtbarkeit und Validierung der informellen Ausbildung in den<br />
KMU“ und die Schlussfolgerungen des Seminars vom April 2001 in<br />
Die <strong>UEAPME</strong> ist im Leonardo-da-Vinci-Ausschuss der<br />
Europäischen Kommission vertreten. Während des Jahres 2001<br />
fand eine Evaluierung der Projekte statt, die in der letzten<br />
Ausschreibung genehmigt wurden. Gegen Ende des Jahres gab<br />
es eine neue Ausschreibung.<br />
K u l t u r<br />
Eines der Hauptarbeitsfelder des Ausschusses für Kultur war im Jahr<br />
2001 das Thema der Mobilität im Bereich des Kunsthandwerks und<br />
der Qualifikationen im Kulturerbe. Die 2001 ergriffenen Initiativen<br />
richteten sich in erster Linie auf die notwendige Anknüpfung europäischer<br />
Kontakte, um ein Netzwerk aus Hochschulen und Instituten für<br />
das kulturelle Erbe aufzubauen. In diesem Zusammenhang wurden<br />
konstruktive Kontakte mit dem Venice European Center for the Trades<br />
and Professions of the Conservation of Architectural Heritage sowie mit<br />
dem CEARTE (Berufsbildungszentrum für das Handwerk) in Portugal<br />
hergestellt. Das Ziel des Netzwerks sollte darin liegen, den Austausch<br />
von Erfahrungen und bewährten Praktiken zwischen Lernenden und<br />
Lehrern zu fördern und den Wissenstransfer im Bereich des kulturellen<br />
Erbes und Kunsthandwerks in ganz Europa zu erleichtern. Des<br />
Weiteren wurde als eine der konkreten Maßnahmen ein neues<br />
Pilotprojekt zur Förderung der Mobilität im Bereich des<br />
Kunsthandwerks, das SMART-Projekt, auf den Weg gebracht.<br />
„Informationssystem zur grenzüberschreitenden Mobilität im<br />
Kunsthandwerkssektor“ (SMART)<br />
Smart ist ein europäisches Projekt, das durch das Leonardo-da-<br />
Vinci-Programm gefördert wird. Das Ziel des SMART-Projekts ist<br />
der Aufbau einer mehrsprachigen Internet-Plattform, um junge<br />
Menschen, Auszubildende, Ausbilder, Stellensuchende und<br />
Unternehmer mit den notwendigen Informationen über das
POLITISCHE AKTIVITÄTEN<br />
Kunsthandwerk und die Mobilität in Europa zu versorgen.<br />
SMART zielt darauf ab, die Mobilitätsmöglichkeiten im Hinblick<br />
auf die Förderung der Berufsausbildung und Eingliederung in<br />
den Arbeitsmarkt zu verbessern. Das Pilotprojekt lief 2001 an<br />
und wird sich auf 3 Länder (Frankreich, Italien und Portugal)<br />
und 9 Kunsthandwerkrichtungen in 3 Schwerpunktbereichen<br />
(Glas, Keramik und Dekoration) ausdehnen. Bis Mitte 2003 soll<br />
es abgeschlossen werden. SMART ist ein Gemeinschaftsprojekt<br />
der <strong>UEAPME</strong>, der SEMA (Société d'Encouragement aux Métiers<br />
d'Art) und von SESAM (Stages européens en alternance dans les<br />
Métiers), das von den jeweiligen nationalen Strukturen und<br />
Instituten aktiv unterstützt wird.<br />
Wirtschafts- und Steuerpolitik<br />
M a k r o ö k o n o m i s c h e r D i a l o g<br />
Zu Beginn des Jahres 2001 stellte sich mit Blick auf die<br />
gesamtwirtschaftliche Lage in Europa vor allem die Frage, ob<br />
der Abschwung in den USA auch die europäische Wirtschaft<br />
erreichen würde, oder ob die EU-Wirtschaft stark genug sei,<br />
um weiterhin schneller als die US-Wirtschaft zu wachsen. Im<br />
Jahresverlauf wurde jedoch (noch vor dem 11. September)<br />
klar, dass Europa nicht imstande sein würde, ein eigenständiges<br />
Binnenwachstum zu entfalten und sich unabhängig<br />
von den USA zu entwickeln. Im dritten und vierten<br />
Quartal musste sich Europa den Tatsachen einer Rezession<br />
stellen. Dies ist ein Ergebnis der sehr stark integrierten<br />
Finanzmärkte (wobei die Auswirkungen eher an den<br />
kurzfristigen Finanzmärkten als an der realen Wirtschaft<br />
sichtbar werden) und struktureller Probleme in Europa mit<br />
seinem geringen Investitionsvolumen und Engpässen auf<br />
dem Arbeitsmarkt, die ungeachtet einer hohen<br />
Arbeitslosigkeit bestehen. Diese negativen Komponenten<br />
wurden durch einen starken Rückgang des Industrie- und<br />
Verbrauchervertrauens beschleunigt. Es wurde erkannt, dass<br />
Europa nicht imstande sein würde, die erforderlichen politischen<br />
Schritte zu unternehmen, die auf den EU-Gipfeltreffen<br />
von Lissabon und Stockholm versprochen wurden.<br />
Im Rahmen des Makroökonomischen Dialogs 2001 leistete<br />
die <strong>UEAPME</strong> folgende Beiträge:<br />
Frühjahrstagung 2001:<br />
• Nach einem einjährigen Wachstum von mehr als 3 %<br />
schloss die EU die Produktionslücke, was bedeutet, dass es<br />
nicht genügend Investitionen gibt, um die Wachstumrate auf<br />
diesem Niveau zu halten (das Produktionspotenzial vergrößert<br />
sich um 2,5 % pro Jahr). Die im Vergleich zu den USA<br />
geringen Investitionsraten sind durch die unzureichenden<br />
Erwartungen in Bezug auf die Kapitalrendite zu erklären, was<br />
auf fehlende Strukturreformen auf den Waren-, Kapital-,<br />
Dienstleistungs- und Arbeitsmärkten zurückgeht.<br />
• Erste Anzeichen des Arbeitskräftemangels in einigen Ländern<br />
und bei bestimmten Qualifikationen wurden als Indiz dafür<br />
gewertet, dass ein weiterer wachstumshemmender Faktor<br />
besteht. Nur wenn es gelingt, die Beschäftigungsquote insbesondere<br />
von Frauen und älteren Menschen zu erhöhen, sind<br />
größere Wachstumsraten erreichbar. Dazu sind Reformen der<br />
Sozialsysteme notwendig, um die aktive Beteiligung an den<br />
Arbeitsmärkten zu fördern. Die Mitgliedstaaten müssen<br />
überdies der stetig größer werdenden Anzahl ungemeldeter<br />
Arbeitskräfte in der Union mehr Aufmerksamkeit widmen.<br />
• Die höheren Inflationsraten als Folge des dramatischen<br />
Anstiegs der Ölpreise wurden nicht zusätzlich verschärft, weil<br />
den Sozialpartnern moderate Tarifabschlüsse gelangen.<br />
Dadurch eröffnete sich der EZB Spielraum für Zinssenkungen,<br />
den sie nicht voll nutzte.<br />
Herbsttagung 2001:<br />
• Die wirtschaftlichen Reformen, die auf den Gipfeltreffen von<br />
Lissabon und Stockholm vorgeschlagen wurden, müssen vollständig<br />
umgesetzt werden. Die europäische Wirtschaft leidet<br />
unter einem Vertrauensmangel aufgrund der nicht erfüllten<br />
Versprechen der Staats- und Regierungschefs.<br />
• Langfristig stabile steuerliche Bedingungen sind für die<br />
wirtschaftliche Entwicklung sehr wichtig. Der Stabilitäts- und<br />
25
Wachstumspakt sollte nicht in Frage gestellt, aber der<br />
Handlungsspielraum sollte genutzt werden: Die automatischen<br />
Stabilisatoren sollten ebenfalls greifen können.<br />
• Es bedarf weiterer Haushaltsreformen, um Raum für<br />
Investitionen in Infrastruktur und Ausbildung sowie für weitere<br />
Steuerkürzungen durch die Verringerung der Ausgaben für<br />
Verwaltung und Verbrauch zu schaffen.<br />
Anlässlich des Gipfeltreffens der EU in Stockholm gab die <strong>UEAPME</strong><br />
ein Positionspapier mit dem Titel „Ziele müssen umgesetzt werden“<br />
heraus. Die Vollversammlung der <strong>UEAPME</strong> vom 6. Dezember<br />
2001 genehmigte eine Entschließung zur „Annahme der<br />
Herausforderungen des wirtschaftlichen Abschwungs und des<br />
Terrorismus“, die ein politisches Maßnahmenpaket vorsieht, um<br />
den Anforderungen des Handwerks und der KMU zu entsprechen.<br />
Ergebnisse. Die abschließende Beurteilung und eine Kampagne im<br />
Hinblick auf eine endgültige Lösung gehören zu unseren wichtigsten<br />
Aufgaben des Jahres 2002. Die <strong>UEAPME</strong> startete eine Kampagne<br />
für eine neue Mehrwertsteuerregelung für Dienstleistungen, die aus<br />
dem Internet beziehbar sind, um die KMU in der Europäischen<br />
Union (EU) in die Lage zu versetzen, unter gleichen Wettbewerbsbedingungen<br />
wie Drittländer zu operieren. Im Dezember 2001<br />
einigte sich der Rat auf eine Lösung. Des Weiteren schaltete sich die<br />
<strong>UEAPME</strong> in die Debatte über eine europäische Richtlinie zur<br />
Energiebesteuerung ein, um sicherzustellen, dass nicht nur<br />
energieintensive Großunternehmen, sondern auch KMU die<br />
Möglichkeit haben, Steuerbefreiungen oder –kürzungen zu erhalten.<br />
Beziehung zu den Banken<br />
26<br />
Frühstückstreffen mit Mitgliedern des Europäischen Parlaments am<br />
29. November 2001 in den <strong>UEAPME</strong>-Büros. Von links nach rechts:<br />
Herr Huemer, <strong>UEAPME</strong>, Herr Gasòliba i Böhm, MEP; Herr Radwan,<br />
MEP; Herr Koch, MEP; Herr Palige, ZDH; Herr Loebel, <strong>UEAPME</strong><br />
Steuerpolitik<br />
Die <strong>UEAPME</strong> (Dr. Peter Zacherl, WKÖ) beteiligte sich an einem von<br />
der GD TAXUD organisierten Panel über steuerspezifische<br />
Hemmnisse im Binnenmarkt. Der Abschlussbericht dieses Panels<br />
bildete die Grundlage für das Arbeitspapier der Europäischen<br />
Kommission zur „Unternehmensbesteuerung im Binnenmarkt“ mit<br />
mehreren Vorschlägen zur Verringerung der Verwaltungslast der<br />
KMU, die grenzüberschreitend tätig sind. Am interessantesten ist die<br />
so genannte „Besteuerung im Herkunftsland“, wonach ein<br />
Unternehmen alle seine Umsätze auf der Grundlage der inländischen<br />
Vorschriften versteuern kann. Die <strong>UEAPME</strong>-Arbeitsgruppe<br />
„Steuern“ beobachtete sehr genau den Einfluss verringerter<br />
Mehrwertsteuersätze auf arbeitsintensive Dienstleistungen, die in<br />
neun Mitgliedstaaten eingeführt wurden, und bewertete die ersten<br />
Das wichtigste Thema 2001 war die Debatte über eine neue<br />
Eigenkapitalvereinbarung (Basel II). Der Baseler Ausschuss<br />
leitete Anfang 2001 eine zweite Konsultation ein, einschließlich<br />
des so genannten „internen Ratings“, das die<br />
<strong>UEAPME</strong> in ihrer Antwort auf die erste Konsultation forderte.<br />
Die <strong>UEAPME</strong> und Bankverbände mit KMU-Bezug erkannten,<br />
dass der Vorschlag zum Konzept des internen Ratings auch<br />
für die KMU Europas nicht annehmbar ist (höhere<br />
Kreditkosten, immenser Verwaltungsaufwand), weshalb sie<br />
in vielen Mitgliedstaaten und auf europäischer Ebene eine<br />
umfassende öffentliche Debatte in Gang setzten. Gemeinsam<br />
überzeugten wir den Basler Ausschuss, seinen Vorschlag<br />
zurückzuziehen und eine neue Fassung vorzulegen, die den<br />
KMU mehr entgegenkommt (dritte Konsultation). Der neue<br />
Vorschlag wird für Herbst 2002 erwartet.<br />
Nach dem Abschluss des „Dritten Runden Tisches der KMU<br />
und Banken“ im Jahr 2000 begann 2001 der vierte Runde<br />
Tisch, bei dem versucht wurde, die bisherigen Ergebnisse an<br />
die Bewerberländer zu verbreiten und fruchtbare<br />
Beziehungen zwischen den KMU und den Banken in diesen<br />
Ländern herzustellen. Die <strong>UEAPME</strong> und mehrere<br />
Mitgliedsorganisationen beteiligten sich an diesem Projekt,<br />
das für unsere Partner in diesem Bereich sehr wichtig ist.<br />
Im Juli 2001 ging Garry Parker, im UAPME-Sekretariat verantwortlich<br />
für „Beziehungen zu den Banken“, nach London.<br />
Gerhard Huemer übernahm diesen Geschäftsbereich.
Akademie Avignon<br />
(Europäische Akademie für Handwerk und kleine und mittlere Unternehmen)<br />
28<br />
Sekretariat:<br />
Projektleiter:<br />
Allgemeine Politik<br />
Blando Palmieri<br />
Doris Rabetge<br />
Stefan Hlawaceck<br />
Ludger Fisher<br />
Im Arbeitsprogramm 2001 der Akademie Avignon wurden die<br />
Grundlinien des Akademie-Projekts zu den Forschungsvorhaben<br />
und der Vernetzung von Wissenschaftsgremien<br />
entwickelt und neue Initiativen angenommen, um europäische<br />
Ausbildungsprogramme umzusetzen und ihre<br />
Forschungsaktivitäten durch die Einbeziehung neuer<br />
Forschungsmittel zusätzlich zur Verbundforschung zu<br />
kennzeichnen. Gleichzeitig intensivierte die Akademie ihre<br />
Bemühungen im Hinblick auf eine bessere Sichtbarkeit nach<br />
außen, indem sie die Website fertig stellte und ein neues<br />
Informationsmittel über die Forschungsaktivität in Umlauf<br />
brachte: das „Scientific E-Journal“ für KMU und Handwerk.<br />
Umsetzung von Forschungsprojekten<br />
und die politischen Indikatoren werden auf dem ersten europäischen<br />
Gipfel der KMU und des Handwerks am 12. und 13. April<br />
in Avignon vorgestellt. Die Forschungsergebnisse werden außerdem<br />
durch die Organisation eines Masterkurses im Juni 2002<br />
in Brüssel beurteilt, der den hohen wissenschaftlichen Grad der<br />
Akademie unterstreicht.<br />
Die Akademie führt außerdem eine Untersuchung durch, die<br />
von der Aachener Handwerkskammer, dem ZDH Brüssel und<br />
der Universität Aachen RWTH gefördert wird: „Innovative<br />
Formen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit von KMU in den<br />
Mitgliedstaaten seit der Vollendung des Binnenmarkts:<br />
Hindernisse und Ausblicke“.<br />
Die Studie umfasst die Prüfung jeder Art der wirtschaftlichen<br />
Zusammenarbeit, sowohl innerhalb eines Landes als auch<br />
grenzüberschreitend. In geografischer Hinsicht umfasst diese<br />
Untersuchung die Grenzregionen zwischen Belgien, den<br />
Niederlanden und Deutschland (EUREGIO Maas-Rhein), aber<br />
der zu untersuchende Raum kann ausgedehnt werden, falls<br />
sich andere Organisationen für die Studie interessieren. Der<br />
Abschlussbericht der Untersuchung wird voraussichtlich im<br />
Juni 2002 vorliegen.<br />
Die Akademie schloss das Forschungsprojekt zum Thema<br />
„Schattenwirtschaft: Empirischer Nachweis und neue politische<br />
Themen auf europäischer Ebene“ ab, das von der<br />
Wirtschaftkammer Österreich, Confartigianato und CNA (Italien)<br />
gefördert wurde. Das Forschungsprojekt konzentrierte sich auf<br />
zwei Ziele: a) die Verbesserung der qualitativen Kenntnisse über<br />
das Phänomen der Schattenwirtschaft; b) die Lieferung wissenschaftlicher<br />
Erkenntnisse, die eine EU-Initiative rechtfertigen<br />
können, um die Bemühungen der nationalen Regierungen bei<br />
der Bekämpfung der Schattenwirtschaft zu flankieren. Der<br />
Bericht, der interessante Ergebnisse hinsichtlich der Analyse hervorbrachte,<br />
wird auf der Website der Akademie in 4 Sprachen<br />
(Deutsch, Italienisch, Englisch und Französisch) veröffentlicht,<br />
E-Journal für KMU und Handwerk<br />
Die Akademie entwickelte das Projekt eines „Scientific<br />
Electronic Journal“ (E-Journal) für KMU und Handwerk,<br />
das regelmäßig veröffentlicht wird. Hierzu kommen ein<br />
multidisziplinärer und europäischer Ansatz und qualitativ<br />
hoch stehende Forschungsbeiträge im Bereich der KMU<br />
und des Handwerks zum Einsatz. Das E-Journal wird der<br />
akademischen Welt und den auf allen Ebenen an der<br />
wirtschaftlichen Entwicklung Beteiligten, vor allem den<br />
KMU-Verbänden, Informationen über die wissenschaftliche<br />
Arbeit zur Verfügung stellen. Die Ziele und Leitlinien für<br />
Autoren sind der Website der Akademie zu entnehmen.
PROJEKTAKTIVITÄTEN<br />
Vernetzung<br />
Die Vernetzung von Forschungseinrichtungen wurde im Jahr<br />
2001 durch folgende Maßnahmen fortgesetzt: a) Erweiterung<br />
des multidisziplinären Netzwerks (SCANet) der Akademie,<br />
das jetzt Forschungseinrichtungen aus Österreich, Italien,<br />
Deutschland, dem Vereinigten Königreich, Spanien und<br />
Rumänien umschließt; b) Förderung der Vernetzung der<br />
bestehenden wirtschaftswissenschaftlichen Institute, die sich<br />
mit KMU-Themen befassen. Das Endziel der Netzarbeit ist die<br />
Errichtung eines europäischen Forschungsportals für KMU<br />
und Handwerk.<br />
Neue Forschungs- und Ausbildungsinitiativen<br />
Die Akademie leitet neue Initiativen in den Arbeitsbereichen<br />
der Akademie für Forschung und Ausbildung ein.<br />
Im Bereich der Forschung: a) erstellt die Akademie eine<br />
europaweit statistisch repräsentative Anzahl von KMU und<br />
Handwerksbetrieben, je nach Land und Branche, die die<br />
Akademie bei der Behandlung jedes Forschungsthemas auf<br />
Ersuchen der <strong>UEAPME</strong> und ihrer Mitgliedsorganisationen heranziehen<br />
kann; b) gewährleistet die Akademie die Kontinuität<br />
ihrer Forschungsaktivität und zeichnet diese durch die<br />
Herausgabe von regelmäßigen Berichten über die Umsetzung<br />
der Europäischen Charta für KMU auf.<br />
Im Hinblick auf die Entwicklung ihrer Ausbildungsaktivitäten<br />
hat die Akademie folgende Pläne:<br />
a) europäische Ausbildungstagungen über die Arbeitsweise der<br />
europäischen Institutionen und das Beschlussfassungsverfahren<br />
sowie über die wichtigsten aktuell-politischen<br />
Themen mit Auswirkungen für KMU und Handwerk. Die<br />
Akademie wird außerdem Masterkurse veranstalten, um die<br />
Ergebnisse der Forschungsarbeiten der Akademie vorzustellen;<br />
b) ein multidisziplinäres Ausbildungsnetz, das Ausbildungsgremien<br />
der <strong>UEAPME</strong>-Mitgliedsverbände, Hochschulen,<br />
Experten und Vertreter von Sozialpartnern zusammenbringt,<br />
um an innovativen Lösungen bezüglich der beruflichen<br />
Aus- und Weiterbildung zu arbeiten. Ein erster Kern<br />
dieses Netzes wurde im Rahmen des Leonardo-Projekts<br />
PROTEIN errichtet, das darauf abzielt, neue Kompetenzen,<br />
die in der informellen Ausbildung in KMU und Handwerk<br />
entstehen, aufzuzeigen und zu validieren.<br />
Projekte<br />
Die Akademie beteiligte sich in Partnerschaft mit der <strong>UEAPME</strong><br />
an der Durchführung des Projekts FUTURISME I, das darauf<br />
abzielt, den Veränderungen am Arbeitsmarkt durch die Analyse<br />
von Fragen der „Flexi-Sicherheit“, der Erweiterung und neuer<br />
Inhalte und Ausbildungsarten vorzugreifen. Der Bericht über das<br />
Futurisme-Projekt steht auf der <strong>UEAPME</strong>-Site zum Abruf bereit:<br />
www.ueapme.com.<br />
Um mit dem Sekretariat der Akademie Avignon Verbindung<br />
aufzunehmen, senden Sie bitte ein Mail an:<br />
b.palmieri@ueapme.kmonet.be oder rufen Sie an:<br />
0032 2 2850709.<br />
29<br />
Europäische Fachverbände<br />
Koordinator: Oliver Loebel<br />
Im Jahr 2001 begann die <strong>UEAPME</strong> mit der Umsetzung<br />
der neuen, 2000 angenommenen Branchenstrategie, die<br />
auf drei Pfeilern beruht:<br />
1. Zusammenarbeit mit europäischen Fachverbänden<br />
Die <strong>UEAPME</strong> leistet grundlegende Unterstützung für<br />
die Brüsseler Aktivitäten aller europäischen<br />
Fachverbände. Einer großen Anzahl von Verbänden<br />
übermittelte die <strong>UEAPME</strong> branchenspezifische<br />
Informationen und Adressen potenzieller Mitglieder,
organisierte Sitzungen, unterstützte den Entwurf von<br />
Positionspapieren, öffnete Türen zu spezifischen EU-<br />
Ausschüssen, identifizierte Ansprechpartner aus der<br />
Europäischen Kommission und dem Europäischen<br />
Parlament, begleitete Vertreter von Fachverbänden zu<br />
Treffen mit EU-Beamten und stellte kostenlose<br />
Tagungsräume zur Verfügung.<br />
• Branchenforum „Gesundheitsberufe“<br />
Dieses Forum wurde 2001 ins Leben gerufen. Es dient<br />
vorrangig der Koordinierung der Interessenvertretung der<br />
Hersteller externer medizinischer Produkte gemäß der<br />
Richtlinie über Medizinprodukte. Im Anschluss an die<br />
Sitzung vom 8. Oktober 2001 beantragte das Forum einen<br />
Beobachterstatus in der Sachverständigengruppe der EU<br />
für Medizinprodukte. Darüber hinaus vereinbarten die<br />
Teilnehmer die Abhaltung von zwei Sitzungen pro Jahr.<br />
30<br />
Von links nach rechts: Herr Reckinger und Herr Ensch, Präsident bzw.<br />
Generalsekretär der Chambre des Métiers de Luxembourg; Herr Bonetti,<br />
Präsident der <strong>UEAPME</strong>, und Herr Müller, Generalsekretär der <strong>UEAPME</strong>, bei<br />
der Vollversammlung am 6. Dezember 2001.<br />
2. Branchenforen<br />
Die Branchenstrategie sieht die Einrichtung von fünf<br />
Branchenforen (Dienstleistungen, Lebensmittel, Gesundheit,<br />
Bausektor und Autos) vor, um den Austausch von Erfahrungen<br />
und die Koordinierung politischer Strategien zwischen<br />
Verbänden, die verwandte Aktivitäten vertreten, zu erleichtern.<br />
• Branchenforum „Lebensmittel”<br />
Ein Mitarbeiter wurde eingestellt, um die Lebensmittelpolitik<br />
der <strong>UEAPME</strong> zu koordinieren und es wurden Kontakte zur<br />
Kommission hergestellt. Das Forum versammelte sich am 4.<br />
Dezember 2001, um eine gemeinsame Position zur Kennzeichnung<br />
von Lebensmittelprodukten zu erörtern.<br />
Diskussionen fanden mit mehreren Verbänden der<br />
Baubranche in Verbindung mit der Einrichtung eines Forums<br />
für diesen Sektor statt. Die erste Sitzung findet voraussichtlich<br />
Anfang 2002 statt. Weitere Branchenforen können<br />
auf Ersuchen von Mitgliedsverbänden eingerichtet werden.<br />
3. Angebot der Sekretariatsführung<br />
Die <strong>UEAPME</strong> bietet europäischen Fachverbänden die<br />
Möglichkeit einer Brüsseler Sekretariatsführung auf der<br />
Grundlage maßgeschneiderter Dienstleistungsverträge<br />
an. Hierzu gehören alle Tätigkeiten, wie zum Beispiel<br />
die Informationssuche und –verteilung, die Vorbereitung<br />
und das Follow-up von Tagungen und die<br />
Interessenvertretung. Im Jahr 2001 wurden die bestehenden<br />
Dienstleistungsverträge mit Génie Climatique<br />
International, dem Comité Européen des Équipements<br />
Techniques du Bâtiment und der Union International de<br />
la Couverture et Plomberie verlängert.<br />
Im September 2001 trat ein neuer Dienstleistungsvertrag<br />
mit der Union Internationale des Entrepreneurs<br />
de la Peinture in Kraft.<br />
Im Dezember 2001 schloss die <strong>UEAPME</strong> erfolgreich die<br />
Verhandlungen mit INTERBOR, der Internationalen<br />
Vereinigung der Orthopädie-Techniker und Bandagisten,<br />
ab. Im Januar 2002 wird INTERBOR sein<br />
Brüsseler Sekretariat in die <strong>UEAPME</strong>-Geschäftsräume<br />
verlegen.
Liste der <strong>UEAPME</strong>-Ausschüsse und -Arbeitsgruppen<br />
Einschließlich der Namen der Vorsitzenden, Vizepräsidenten/<br />
Koordinatoren und Ansprechpartner im Sekretariat<br />
(Stand im Jahr 2001)<br />
Ausschüsse und Arbeitsgruppen<br />
Vorsitzende und Koordinatoren<br />
Sekretariat<br />
Wirtschafts- und Steuerfragen<br />
H.E. Schleyer (ZDH - D)<br />
Gerhard Huemer<br />
Arbeitsgruppe<br />
Finanzierung und Banken<br />
R. Suominen (SY –SF)<br />
Gerhard Huemer<br />
Arbeitsgruppe<br />
Strukturfonds<br />
N.N.<br />
Luc Hendrickx<br />
32<br />
Arbeitsgruppe<br />
Steuern<br />
Arbeitsgruppe<br />
WWU<br />
C. Roy-Chowdhury (Acca - UK)<br />
A. Henkel (WKÖ - A)<br />
Gerhard Huemer<br />
Luc Hendrickx<br />
Recht und Organisation<br />
P. Vesterdorf (Håndværksrådet - DK)<br />
Elena Vilar<br />
Soziale Angelegenheiten<br />
A. Hurtaud (UPA - F)<br />
Liliane Volozinskis<br />
Kate Davenport<br />
Umwelt<br />
G. Russomanno (Confartigianato - I)<br />
Guido Lena<br />
Kultur<br />
H. Leitner (WKÖ - A)<br />
Liliane Volozinskis<br />
Berufsbildung<br />
D. Philipp (ZDH - D)<br />
Christina Linderholm<br />
Auswärtige Beziehungen<br />
B. Menini (CNA - I)<br />
Luc Hendrickx<br />
Arbeitsgruppe Beziehungen mit<br />
Mittel- und Osteuropäischen Staaten<br />
<strong>UEAPME</strong>-Sekretariat<br />
Oliver Loebel<br />
Arbeitsgruppe<br />
Mittelmeerländer<br />
A. Benassi (Confartigianato - I)<br />
Elena Vilar<br />
Arbeitsgruppe<br />
Außenhandel<br />
A. Henkel (WKÖ - A)<br />
Luc Hendrickx<br />
Informelle Arbeitsgruppe<br />
Lateinamerika<br />
R. Vila (PIMEC-SEFES - Merger-Group)<br />
Elena Vilar<br />
FTE und Innovation<br />
E. Ottolini (Confapi - I)<br />
Ullrich Schröder<br />
Ad hoc Arbeitsgruppe<br />
"Lebensmittelsicherheit"<br />
<strong>UEAPME</strong>-Sekretariat<br />
Ludger Fischer
AUSSCHÜSSE & STRUKTUREN<br />
<strong>UEAPME</strong> Stellungnahmen 2001<br />
N° Datum Sprachen Titel<br />
1. 1-01 E-D Kommentare zu der Richtlinie über die Koordinierung der Verfahren zur Vergabe öffentlicher<br />
Lieferaufträge, Dienstleistungsaufträge und Bauaufträge – KOM(2000) 275 endg.<br />
2. 1-01 E Kommentare zu dem Auswertungsbericht der Europäischen Kommission über den<br />
Kraftfahrzeugvertrieb und –Kundendienst gemäß der Verordnung 1475/95<br />
3. 1-01 E Wichtigste Bemerkungen zu der Mitteilung der Europäischen Kommission an den Rat, das<br />
Europäische Parlament und den Wirtschafts- und Sozialausschuss – Die Preisgestaltung als<br />
politisches Instrument zur Förderung eines nachhaltigen Umgangs mit Wasserressourcen –<br />
KOM(2000) 477 endg.<br />
4 2-01 F Positionspapier zu dem Informellen Treffen des Ministerrates vom 19./20.<br />
Februar 2001 in Manchester<br />
5. 2-01 E Kommentare zu „Allzweckreinigern und Reinigern für sanitäre Anlagen“<br />
6. 3-01 F-E Stellungnahme zu der Mitteilung der Kommission an den Rat, das Europäische Parlament,<br />
den Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen zum sechsten<br />
Aktionsprogramm der Europäischen Gemeinschaft für die Umwelt „Umwelt 2010: Unsere<br />
Zukunft liegt in unserer Hand“ sowie über den Vorschlag für einen Beschluss des Europäischen<br />
Parlaments und des Rates zur Festlegung des Umweltaktionsprogramms der Gemeinschaft<br />
2001-2010 – KOM(2001) 31 endg.<br />
7. 3-01 E Beitrag zum Europäischen Rat, Stockholm, 23./24. März 2001<br />
8. 3-01 E Positionspapier zu dem Entwurf vom 21. Februar 2001 über eine Entscheidung der<br />
Kommission zur Festlegung der Umweltkriterien für die Vergabe des Umweltzeichens der<br />
Gemeinschaft an Geschirrspülmittel<br />
9. 3-01 E Positionspapier als Antwort auf die zweite Konsultation der Sozialpartner über den Schutz der<br />
Arbeitnehmer vor der Gefährdung durch Asbest am Arbeitsplatz<br />
10. 3-01 E Positionspapier über den Entwurf vom 20. März 2001 über eine Entscheidung zur Festlegung<br />
der Umweltkriterien für die Vergabe des EG-Umweltzeichens an Geschirrspüler<br />
11. 4-01 E Antwort auf die Fragen in dem Arbeitsdokument der Kommissionsdienststellen:<br />
Konsultationspapier zur Vorbereitung einer Strategie der Europäischen Union für<br />
Nachhaltige Entwicklung<br />
12. 5-01 E Standpunkt zu dem Dokument „Erweiterung der Definition der Textilproduktgruppe<br />
für Produkte mit Umweltzeichen“<br />
13. 5-01 E Stellungnahme zu dem Arbeitspapier für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des<br />
Rates über die Umweltauswirkungen von Elektro- und Elektronikaltgeräten (EEE) –<br />
Version 1.0 Februar 2001<br />
14. 5-01 E Positionspapier zur Mitteilung der Kommission über „Eine Binnenmarktstrategie für den<br />
Dienstleistungssektor“ – KOM(2000) 888 endg. vom 29.12.2000<br />
15. 5-01 E Neues FTE-Rahmenprogramm 2002-2006 (KOM(2001) 94)<br />
16. 6-01 E Stellungnahme zu dem Entwurf vom 3. Mai 2001 über eine Entscheidung der Kommission zur<br />
Festlegung des Arbeitsplans für das EG-Umweltzeichen<br />
17. 6-01 E Kommentare zu dem Entwurf vom 3. Mai 2001 betreffend die Kriterien für<br />
das Umweltzeichen an Geschirrspüler<br />
18. 6-01 E Standpunkt zur Verringerung der Energiesteuer für energieintensive Unternehmen<br />
19. 6-01 E Positionspapier zu dem Entwurf der Kommission vom 24. Mai 2001 zur Festlegung der<br />
Umweltkriterien für die Vergabe des EG-Umweltzeichens an harte Bodenbeläge<br />
33
N° Datum Sprachen Titel<br />
34<br />
20. 6-01 E Stellungnahme zum Grünbuch zur integrierten Produktpolitik – KOM(2001) 68 endg.<br />
21. 7-01 E-F-D-I Memorandum der Europäischen Kommission zum Lebenslangen Lernen<br />
22. 7-01 E Erste Reaktion der <strong>UEAPME</strong> auf den Entwurf einer Mitteilung der Kommission<br />
„Die Auswirkungen der E-Economy auf die europäischen Unternehmen, insbesondere auf die<br />
wirtschaftliche Analyse und die Unternehmenspolitik“. (KOM(2001) Entwurf 2.4 – 24. Juni 2001)<br />
23. 7-01 E Weitere Bemerkungen zu dem ersten Entwurf der Kriterien des Umweltzeichens für die<br />
Produktgruppe der Hartbodenbeläge<br />
24. 9-01 E Stellungnahme vom 2. August 2001 Non-Paper, ausgearbeitet von der GD Unternehmen,<br />
Referat E.1, über das Konzept eines künftigen Handelssystems der Gemeinschaft für Treibhausgase<br />
25. 9-01 E Stellungnahme zu dem Arbeitspapier der Generaldirektion Umwelt über die Verhinderung und<br />
Behebung von erheblichen Umweltschäden (Umwelthaftung)<br />
26. 9-01 E Stellungnahme zu dem Entwurf vom September 2001 über einen Vorschlag der<br />
Ad-hoc-Arbeitsgruppe „Schuhe“ zur Entscheidung der Kommission zur Festlegung der<br />
Umweltkriterien für die Vergabe des EG-Umweltzeichens an Schuhe<br />
27. 9-01 E Stellungnahme zu dem Entwurf vom 2. August 2001 über eine Entscheidung der Kommission<br />
zur Festlegung des Arbeitsplans für das EG-Umweltzeichen<br />
28. 9-01 E Stellungnahme zu den vorgeschlagenen Änderungen an dem Kriteriendokument<br />
(1999/178/EG) zur Festlegung der Umweltkriterien für die Vergabe des EG-Umweltzeichens an<br />
Textilprodukte (Entwurf vom September 2001)<br />
29. 10-01 E-F Positionspapier zu der Mitteilung der Kommission (KOM(2001) 313 endg.)<br />
„Beschäftigungspolitik und Sozialpolitik: ein Konzept für Investitionen in Qualität“<br />
30. 10-01 E Positionspapier zu der Mitteilung der Europäischen Kommission über<br />
das europäische Vertragsrecht<br />
31. 10-01 E Standpunkt zu dem Vorschlag für eine Verordnung zur Einführung eines Gemeinschaftspatents<br />
32. 10-01 E-F Beschäftigungspolitische Leitlinien der Mitgliedstaaten 2002 und Empfehlungen<br />
an die Mitgliedstaaten<br />
33. 11-01 E Kommentare zu der geplanten Revision der Kommissionsentscheidung zur Festlegung der<br />
Umweltkriterien für die Vergabe des EG-Umweltzeichens an Bettmatratzen<br />
34. 11-01 E Positionspapier zu dem Entwurf vom 18. September 2001 zur Festlegung der Umweltkriterien<br />
für die Vergabe des EG-Umweltzeichens an Schuhe<br />
35. 11-01 E Erste Reaktion der <strong>UEAPME</strong> auf den Entwurf einer Empfehlung der Kommission zur Änderung<br />
der Empfehlung 96/280/EG betreffend die Definition der kleinen und mittleren Unternehmen<br />
36. 11-01 E Kommentare zu den Konsultationen der Kommission über die Auswirkungen des<br />
Gebrauchsmusters der Gemeinschaft, um das Grünbuch über den Schutz der<br />
Gebrauchsmuster im Binnenmarkt zu aktualisieren<br />
37. 12-01 E Entwicklung eines Entscheidungsentwurfs der Kommission zur Festlegung der Umweltkriterien<br />
für die Vergabe des EG-Umweltzeichens an Fremdenverkehrsunterkünfte<br />
38. 12-01 E Positionspapier zu dem geänderten Entwurf des Kriteriendokuments vom 20. November 2001<br />
zur Festlegung der Umweltkriterien für die Vergabe des EG-Umweltzeichens an Textilprodukte<br />
39. 12-01 E Positionspapier zu den geänderten Kriterien für die Vergabe des EG-Umweltzeichens an<br />
Glühbirnen vom November 2001 (Diskussionspapier)<br />
Schlüssel:<br />
E = Englisch<br />
F = Französisch<br />
D = Deutsch<br />
I = Italienisch
AUSSCHÜSSE & STRUKTUREN<br />
Vertretung der <strong>UEAPME</strong> in Beratenden Ausschüssen<br />
auf europäischer Ebene (Januar 2002)<br />
RAT<br />
Ständiger Ausschuß für Beschäftigung<br />
Martin Mayr – WKÖ/A<br />
EUROPÄISCHE KOMMISSION<br />
Wirtschaftsfragen<br />
Pilot Komittee<br />
”Zulieferer im Textilbereich” (DG ENTR)<br />
Runder Tisch ”Banken und KMU” (DG ENTR)<br />
Ausschuß ”Meßinstrumente” (DG ENTR)<br />
Makro-ökonomischer Dialog (DG ECFIN)<br />
EPG Enterprise Policy Group<br />
(GD Unternehmen)<br />
EFRAG<br />
Stefano Acerbi-CONFARTIGIANATO/I<br />
Hans-Werner Müller, <strong>UEAPME</strong> Generalsekretär,<br />
verschiedene Experten<br />
Robert Odru – UPA/F<br />
Hans-Werner Müller - <strong>UEAPME</strong><br />
Patrice Chevallier – APCM/F<br />
Gerhard Huemer – <strong>UEAPME</strong><br />
Betty Van Arenthals – MKB-NL<br />
Jürgen Hinze - ZDH/D<br />
Jan Verhoeye – UNIZO/B<br />
35<br />
Soziale Angelegenheiten<br />
Beratender Ausschuß ”Chancengleichheit für<br />
Männer und Frauen” (DG EMPL)<br />
Ausschuß ”Sozialer Dialog”<br />
Arbeitsgruppe ’Beschäftigung’<br />
Arbeitsgruppe ’Makro-Ökonomie<br />
Arbeitsgruppe ’Ausbildung’<br />
Renten-Forum<br />
Europäische Beobachtungsstelle für Veränderungen<br />
Kate Davenport – <strong>UEAPME</strong><br />
Benne Van Popta – MKB-NL<br />
Riccardo Giovani, Confartigianato/I<br />
Patrice Chevallier - APCM/F<br />
Karl Spelberg, ZDH/D<br />
Hedwig Aubauer - WKÖ/A<br />
Liliane Volozinskis – <strong>UEAPME</strong>
Binnenmarkt<br />
Gruppe ”Zahlungssysteme”<br />
(DG MARKT)<br />
SLIM ”Simpler Legislation in the Internal Market”<br />
(DG MARKT): z.Z. Revision<br />
Beratender Ausschuß ”Öffentliche Märkte”<br />
(DG MARKT)<br />
Ausschuß ”e-commerce” (DG ENTR)<br />
Risto Suominen - SY/SF<br />
Gerhard Huemer - <strong>UEAPME</strong><br />
z.Z. Revision<br />
Hans-Werner Müller, Generalsekretär der <strong>UEAPME</strong><br />
<strong>UEAPME</strong> Sekretariat<br />
Ausbildung<br />
36<br />
LEONARDO II Programme Committee (DG EAC)<br />
CEDEFOP<br />
Beratender Auschuss für Berufsausbildung<br />
Sonja Brunner, ZDH/D<br />
Ted Mathgen, Chambre des Métiers du Luxembourg/L<br />
Georg Piskaty, WKÖ/A<br />
Strukturfonds<br />
Beratender Ausschuß mit den Sozialpartner zu den<br />
Strukturfonds (DG REGIO)<br />
Ausschuß zur Ländlichen Entwicklung (DG AGRI)<br />
Ständige Arbeitsgruppe zu ”Frauen in ländlichen<br />
Gebieten” (DG AGRI)<br />
<strong>UEAPME</strong> Sekretariat<br />
Jean Lardin, UPA/F<br />
Ana Bela Martinez Pereira Da Silva FEM/P<br />
Forschung und Entwicklung<br />
EURAB (European Research Advisory Board;<br />
DG Research)<br />
Enrico Ottolini – Confapi/I<br />
Rainer Neumann – ZDH/D
AUSSCHÜSSE & STRUKTUREN<br />
Umwelt/Energie<br />
Beratender Ausschuß ”Öko-Audit”<br />
(Art. 19) (DG ENV)<br />
Verwaltungsausschuß der EU für das<br />
Umweltzeichen und Beratender Ausschuß<br />
„Umweltzeichen“(DG ENV)<br />
8 Ad-hoc-Arbeitsgruppen zur Erarbeitung der<br />
Kriterien für das Umweltzeichen für verschiedene<br />
Produktgruppen (DG ENV)<br />
Beratender Ausschuß “Abfall” (DG ENV)<br />
Knut Walter - ZDH/D;<br />
Guido Lena - <strong>UEAPME</strong><br />
Guido Lena, <strong>UEAPME</strong><br />
Verschiedene nationale Experten<br />
Guido Lena, <strong>UEAPME</strong><br />
Auswärtige Beziehungen<br />
Beratender Ausschuß Asia-Invest (DG TRADE)<br />
Beratender Ausschuß Al-INVEST (EuropAid)<br />
Expertengruppe “Millennium Round of the WTO<br />
(DG TRADE)<br />
TABD (Trans Atlantic Business Dialogue)<br />
Markus Pilgrim – SEQUA/ZDH/D<br />
Karl Schmidt – WKÖ/A<br />
<strong>UEAPME</strong> Sekretariat<br />
Diskussionen laufen<br />
Luc Hendrickx - <strong>UEAPME</strong><br />
37<br />
Gesundheit und Lebensmittelsicherheit<br />
Beratender Ausschuß zu Gesundheit und<br />
Lebensmittelsicherheit (DG SANCO)<br />
Diskussionen laufen<br />
Statistik<br />
EUROSTAT – Gruppe ”Statistische Informationen” Michel Brachmond -<br />
Chambre des Métiers du Luxembourg/L
MITGLIEDSORGANISATIONEN DER <strong>UEAPME</strong> :<br />
(STAND: 08/04/2002)<br />
VOLLMITGLIEDER<br />
38<br />
BELGIEN<br />
Comité National Belge des Petites et Moyennes<br />
Entreprises CNBPME<br />
Rue de Spa 8<br />
B-1000 Brüssel<br />
Tel:+32.2.238.05.31<br />
Fax:+32.2.238.07.94<br />
E-mail: hilde.grisar@kmonet.org<br />
Präsident: Kris PEETERS<br />
Generalsekretär: Luc HENDRICKX<br />
CNBPME besteht aus den folgenden Organisationen:<br />
UNIZO (Unie van Zelfstandige Ondernemers)<br />
Rue de Spa 8<br />
B-1000 Brüssel<br />
Tel: +32.2.238.05.31<br />
Fax: +32.2.238.07.94<br />
E-mail: hilde.grisar@kmonet.org<br />
Präsident: Rik JAEKEN<br />
Direktor: Kris PEETERS<br />
Syndicat des Indépendants et des PME SDI<br />
Avenue Albert I, 183<br />
B- 1332 Genval<br />
Tel: +32.2.65.22.692<br />
Fax: +32.2.652.37.26<br />
E-mail: sdi@skynet.be<br />
Präsident: Daniel CAUWEL<br />
Europareferent: Thierry GUNS<br />
KAN<br />
Hoogpoort 57<br />
B-9000 Gent<br />
Tel: +32.9.223.16.17<br />
Fax: +32.9.233.25.69<br />
E-mail: unizo.waasland@kmonet.be<br />
Präsident: Paul VERDONCK<br />
Union des Classes Moyennes UCM<br />
Bd d'Atroy 42<br />
B-4000 Lüttich<br />
Tel: +32.4.221.65.50<br />
Fax: +32.4.221.65.55<br />
E-mail: pierre.colin@liege.ucm.be<br />
Generalsekretär: Pierre COLIN<br />
Confédération Construction<br />
Rue Lombard 34-42<br />
B-1000 Brüssel<br />
Tél: +32.2.545.56.00<br />
Fax: +32.2.545.59.00<br />
E-mail:<br />
veronique.vanderbruggen@confederationconstruction.be<br />
Sprecher: Johan BERGHMANS
AUSSCHÜSSE & STRUKTUREN<br />
DÄNEMARK<br />
Håndværksrådet<br />
Håndværksrådet<br />
Amaliegade 31<br />
DK-1256 Kopenhagen<br />
Tel:+45.33.93.20.00<br />
Fax:+45.33.32.01.74<br />
E-mail: vesterdorf@hvr.dk<br />
Präsident: Poul ULSØE<br />
Direktor: Lars Jørgen NIELSEN<br />
Europareferent: Peter VESTERDORF<br />
DEUTSCHLAND<br />
Zentralverband des Deutschen Handwerks and<br />
Bundesvereinigung der Fachverbände des<br />
Deutschen Handwerks/ ZDH und BFD<br />
Postfach 11 04 72<br />
D-10834 Berlin<br />
Tel:+49.30.206.190<br />
Fax:+49.30.206.19.460<br />
E-mail: schleyer@zdh.de<br />
http://www.zdh.de<br />
FINNLAND<br />
SY - The Federation of Finnish Enterprises<br />
Kaisaniemenkatu 13 A<br />
P.O. Box 999<br />
SF-00101 Helsinki<br />
Tel:+358.9.22.92.21<br />
Fax: +358.9.229.229.99<br />
E-mail (allgemein): toimisto@suomen.yrittajat.fi<br />
E-mail: jussi.jarventaus@suomen.yrittajat.fi<br />
http://www.yrittajat.fi<br />
Präsident: Risto HEIKKILÄ<br />
Direktor: Jussi JÄRVENTAUS<br />
Europareferent: Risto SUOMINEN<br />
FRANKREICH<br />
Assemblée Permanente des<br />
Chambres de Métiers - APCM<br />
12, Av. Marceau<br />
F-75008 Paris<br />
Tel:+33.1.44.43.10.00<br />
Fax:+33.1.47.20.34.48<br />
E-mail: info@apcm.fr<br />
39<br />
Präsident: Dieter PHILIPP<br />
Generalsekretär: Hanns-Eberhard SCHLEYER<br />
Präsident: Alain GRISET<br />
Generalsekretär: Jean-Yves ROSSI<br />
Bundesverband der Selbständigen/ Deutscher<br />
Gewerberverband e.V. BDS/DGV e.V.<br />
Platz vor dem Neuen Tor 4<br />
D-10115 Berlin<br />
Tel:+49.30.28.04.91.0<br />
Fax:+49.30.28.04.91.11<br />
E-mail: bds-dgv@t-online.de<br />
rml@bds-dgv.de<br />
http://www.bds-dgv.de<br />
Präsident: Rolf KURZ<br />
Bundesgeschäftsführer: Ralf-Michael LÖTTGEN<br />
Union Professionnelle de l’Artisanat - UPA<br />
79, Av.de Villiers<br />
F-75017 Paris<br />
Tel:+33.1.47.63.31.31<br />
Fax:+33.1.47.63.31.10<br />
E-mail: UPA@wanadoo.fr<br />
Präsident: Robert BUGUET<br />
Generalsekretär: Pierre BURBAN
40<br />
Confédération Générale des Petites et<br />
Moyennes Entreprises - CGPME<br />
10, Terrasse Bellini<br />
F-92806 Puteaux- Cédex<br />
Tel:+33.1.47.62.73.73<br />
Fax:+33.1.47.73.08.86<br />
E-mail: bbrisson@cgpme.org<br />
Präsident: Jacques FREIDEL<br />
Generalsekretär: Anne CUILLE<br />
FINLAND<br />
GRIECHENLAND<br />
Confédération Héllenique des Petits et Moyens<br />
Entrepreuneurs, Artisans et Commerçants<br />
(GR. G.S.E.V.E.E.)<br />
Rue Kapodistriou 24<br />
GR-106 82 Athen<br />
Tel:+30.1.3816 600 ou 3828 590<br />
Fax:+30.1.382.07.35<br />
E-mail: gsevee@gsevee.gr<br />
http://www.gsevee.gr<br />
Präsident: George MOTSOS<br />
Generalsekretär: George DRIKOS<br />
IRLAND<br />
Irish Small and Medium Enterprises<br />
Association ISME<br />
17 Kildare Street<br />
EL-Dublin 2<br />
Tel:+353.1.662.27.55<br />
Fax:+353.1.661.21.57<br />
E-mail: rberney@tinet.ie<br />
mark@isme.ie<br />
Small Firms Association SFA<br />
Confederation House 84/86 Lower Baggot St.<br />
EL-Dublin 2<br />
Tel:+353.1.660.10.11<br />
Fax:+353.1.660.17.17<br />
E-mail: patrick.delaney@ibec.ie<br />
Präsident: Mrs. Lorraine SWEENEY<br />
Direktor: Pat DELANEY<br />
ITALIEN<br />
Confederazione Generale Italiana<br />
dell’Artigianato CONFARTIGIANATO<br />
Via S. Giovanni in Laterano 152<br />
I-00184 Roma<br />
Tel:+39.06.70.37.41<br />
Fax:+39.06.70.45.21.88<br />
E-mail: s.murador@mail.confartigianato.it<br />
presidenza@confartig.it<br />
Präsident: Luciano PETRACCHI<br />
Generalsekretär: Francesco GIACOMIN<br />
Confederazione Italiana della<br />
Piccola e Media Industria - CONFAPI<br />
Via della Colonna Antonina 52<br />
I-00186 Roma<br />
Tel:+39.06.690 151<br />
Fax:+39.06.679.14.88<br />
E-mail: mail@confapi.org<br />
http://www.confapi.org<br />
Präsident: Roberto Maria RADICE<br />
Generalsekretär: Sandro NACCARELLI<br />
Vorsitzender: O'SULLIVAN<br />
Direktor: Mark FIELDING
AUSSCHÜSSE & STRUKTUREN<br />
Confederazione Nazionale dell’Artigianato e<br />
delle Piccole e Medie Imprese CNA<br />
Via G.A. Guattani, 13<br />
I–00161 Roma<br />
Tel: +39.06.441.88.244<br />
Fax: +39.06.442.49.518<br />
E-mail: europa@cna.it<br />
Präsident: Bruno MENINI<br />
Generalsekretär: Gian Carlo SANGALLI<br />
Confederazione Italiana Esercenti Attività<br />
Commerciali Turistiche e dei Servizi<br />
CONFESERCENTI<br />
Via Nazionale, 60<br />
I - 00184 Roma<br />
Tel: +39.06.47.251<br />
Fax: +39.06.47.46.886<br />
E-mail: confes@confesercenti.it<br />
http://www.confesercenti.it<br />
Präsident: Marco VENTURI<br />
Generalsekretär: Gaetano ORRICO<br />
LUXEMBURG<br />
Chambre des Métiers du<br />
Grand Duché de Luxembourg<br />
Circuit de la Foire Internationale 2<br />
L-1016 Luxemburg<br />
Tel:+352.42.67.67<br />
Fax:+352.42.67.87<br />
E-mail: direction@chambre-des-metiers.lu<br />
Präsident: Paul RECKINGER<br />
Direktor: Paul ENSCH<br />
Fédération des Artisans<br />
Circuit de la Foire Internationale 2<br />
L-1016 Luxemburg<br />
Tel:+352.42.45.11<br />
Fax:+352.42.45.25<br />
E-mail: direction@federation-des-artisans.lu<br />
Präsident: Norbert GEISEN<br />
Direktor: Romain SCHMIT<br />
NIEDERLANDE<br />
Koninklijke Verenigin MKB-Nederland<br />
Brassersplein 1, Postbus 5096<br />
NL-2600 GB Delft<br />
Tel:+31.152.19.12.12<br />
Fax:+31.152.19.14.14<br />
E-mail: popta@mkb.nl<br />
Präsident: Hans de BOER<br />
Europareferent: Benne van POPTA<br />
ÖSTERREICH<br />
Wirtschaftskammer Österreich -<br />
Sektion Gewerbe<br />
Wiedner Hauptstr. 63<br />
Postfach 350<br />
A-1045 Wien<br />
Tel:+43.1.50.105.0<br />
Fax:+43.1.50.20.62.75<br />
E-mail: reinhold.mitterlehner@wko.at<br />
Präsident: Dr. Christoph LEITL<br />
Generalsekretär: Mag. Christian DOMANY<br />
Generalsekretär-Stellvertretender: Dr. Reinhold MITTERLEHNER<br />
41
PORTUGAL<br />
Associação Industrial Portuguesa AIP<br />
Praça das Industrias<br />
P-1399 Lisboa Codex<br />
Tel:+351.21.360.10.00<br />
Fax:+351.21.342.94.35<br />
E-mail (M.Secca): icabral@entreposto-sgps.pt<br />
atoregao@aip.pt<br />
SPANIEN<br />
Confederación Española de la Pequeña<br />
y Mediana Empresa CEPYME<br />
Diego de León 50, 8°<br />
E-28006 Madrid<br />
Tel:+34.91.411.61.61<br />
Fax:+34.91.564.52.69<br />
E-mail: secretaria@cepyme.es<br />
42<br />
Präsident: Jorge ROCHA DE MATOS<br />
Generalsekretär: Rui FEREIRA LEITE<br />
Vizepräsident: Mario SECCA<br />
SCHWEDEN<br />
Företagarna<br />
Företagarnas Riksorganisation<br />
S-10667 Stockholm<br />
Tel:+46.8.406.17.00<br />
Fax:+46.8.411.77.01<br />
E-mail: t.sigfridson@fr.se<br />
Präsident: Thomas SIGFRIDSON<br />
Präsident: Antonio MASA GODOY<br />
Generalsekretär: Elias APARICIO BRAVO<br />
VEREINIGTES KÖNIGREICH<br />
Forum of Private Business FPB<br />
Ruskin Chambers, Drury Lane<br />
GB-Knutsford, Cheshire WA16 6HA<br />
Tel:+44.1565.63.44.67-89<br />
Fax:+44.1565.65.00.59<br />
E-mail: fpbltd@fpb.co.uk<br />
Chief Executive: Nick GOULDING<br />
Executive Chairman: Stan MENDHAM OBE<br />
FUSIONSGRUPPE<br />
ITALIEN<br />
Confederazione Autonoma Sindacati Artigiani<br />
CASA<br />
Via Flaminio Ponzio, 2<br />
I – 00153 Rom<br />
Tel: +39.06.5758081<br />
Fax: +39.06.5755036<br />
E-mail: casartigiani@tiscalinet.it<br />
Präsident: Giacomo BASSO<br />
Generalsekretär: Paolo MELFA<br />
SPANIEN<br />
Petita i Mitjana Empresa de Mallorca, Baleares<br />
PIMEB<br />
ParcBIT nau n° 3<br />
cami de Ca'n Manel s/n<br />
E - 07120 Son Espanyol (Palma)<br />
Tel: +34.971.43.51.51<br />
Fax: +34.971.43.51.52<br />
E-mail: pimeb@pimeb.net<br />
http://www.pimeb.net<br />
Präsident: Antonio MARQUES CAMPS<br />
Generalsekretär: Juan José DIEZ MOYA
AUSSCHÜSSE & STRUKTUREN<br />
Petita i Mitjana Empresa de Catalunya<br />
PIMEC SEFES<br />
Viladomat, 174<br />
E – 08015 Barcelona<br />
Tel: +34.93.49.64.500<br />
Fax: +34.93.49.64.501<br />
E-mail: europa@pimecsefes.com<br />
http://www.sefes.es<br />
Europareferent: Daniel FURLAN<br />
VEREINIGTES KÖNIGREICH<br />
Union of Independent Companies UIC<br />
42-44 Upper Churnside<br />
The Beeches<br />
GB CIRENCESTER<br />
Glos GL7 1AP - UK<br />
Tel: +44.207.630.9796<br />
Fax: +44.207.821.9303<br />
E-mail: sean.mayo@btinternet.com<br />
Präsident: William G. POETON CBE<br />
Generalsekretär: Colin GIBSON<br />
(Tel/Fax +44.1798.873 478)<br />
ASSOZIIERTE MITGLIEDER<br />
ALBANIEN<br />
CONFINCOM<br />
Str. “Reshit Çollaku”<br />
Pallatet Shallvare Sh.6 Ap76<br />
Tirana- Albania<br />
Tel: +355.4.235 241<br />
Fax:+355.4 235.241<br />
Tel/fax (privé) + 355 4 228 323<br />
E-mail: sala@xs4all.soros.al<br />
Präsident: Bashkim SALA<br />
ESTLAND<br />
Estonian Association of Small and Medium<br />
Sized Entreprise EVEA<br />
Liivalaia 9<br />
EE-10118 Tallin<br />
Tel:+37.2.641 0920<br />
Fax:+37.2.641 0916<br />
E-mail: sme@evea.ee<br />
Präsident: Mr. Riivo SINIJÄRV<br />
Direktor: Mr. Heiki KÜNNAPAS<br />
43<br />
BULGARIEN<br />
Bulgarian Chamber of Skilled Crafts and Trades<br />
Dame Gruev Str.14, Ap. 15<br />
BG - 1606 Sofia<br />
Tel:+359.2.514.393<br />
Fax:+359.2.981.21.34<br />
E-mail: bzk@infotel.bg<br />
(maria_t_t@abv.bg)<br />
http://www.bzk.bg<br />
Präsident: Rangel TCHOLAKOV<br />
Kontakt: Maria TODOROVA<br />
KROATIEN<br />
HRVATSKA OBRTNICKA KOMORA HOK<br />
Ilica 49/II<br />
HR-10000 Zagreb<br />
Tel:+385.1.48 06 666<br />
Fax:+385.1.48 46 610<br />
E-mail: ured.predsjednika@hok.hr<br />
Präsident: Stjepan SAFRAN<br />
Generalsekretär: dr. Petar SINDICIC
44<br />
LIECHTENSTEIN<br />
Gewerbe- und Wirtschaftskammer<br />
des Fürstentum Liechtenstein GWK<br />
Zollstrasse 23<br />
FL - 9494 Schaan<br />
Tel: +423.237.77.88<br />
Fax: +423.237.77.89<br />
E-mail: ogerstgrasser@gwk.li<br />
E-mail general informations: gwk@gwk.li<br />
Präsident: Arnold MATT<br />
Direktor: Oliver GERSTGRASSER<br />
Liechtenstein<br />
Adresse des Präsidenten:<br />
Purtscher 665<br />
FL - 9493 Mauren<br />
Tel: +423.377.19.40<br />
Fax: +423.377.19.45<br />
E-mail: mdm@matt-druck.li<br />
LITAUEN<br />
Lithuanian Entrepreneurs Employers Confederation<br />
LVDK<br />
Rotundo str.5<br />
LT – 2600 Vilnius<br />
Tel: +370.2.314.345 or 2.629.729<br />
Fax: +370.2.220.448/262.352<br />
E-mail: lvdk@post.omnitel.net<br />
POLEN<br />
Zwiazek Rzemioska Polskiego<br />
ZRP<br />
Ul.Miodowa 14<br />
PL-00-950 Warschau<br />
Tel:+48.22.831.61.61 / 831.16.68<br />
Fax:+48.22.831.96.10 / 635.79.81<br />
E-mail: zrp@zrp.pl<br />
http://www.peryt.waw.pl/bior/<br />
Präsident: Jerzy BARTNIK<br />
Generalsekretär: Wieslaw SINKIEWICZ<br />
RUMÄNIEN<br />
Consiliul National al Intreprinderilor Private<br />
Mici si Mijlocii din Romania<br />
CNIPMMR<br />
Str. Mendellev, nr. 36-38, etaj 9, sector 1<br />
RO-70169 Bucuresti<br />
Tel: +40.1.312.68.93<br />
Fax: +40.1.312.66.08<br />
E-mail: cnipmmr-bcp@rdsnet.ro<br />
Präsident: Ovidiu NICOLESCU<br />
Direktor: Mrs. Doina COCIORVEI<br />
Präsident: Mr Viktor USPASKICH<br />
Generalsekretär: Mr Cesloves KOVERA<br />
MALTA<br />
Institute for the Promotion of Small Enterprise<br />
Small Enterprise Centre IPSE<br />
P.O. Box 170<br />
Marsa<br />
Malta<br />
Tel:+356.233838<br />
Fax:+356.234045<br />
E-mail: rcassar@ipse.org.mt<br />
Marketing Manager: Ray CASSAR<br />
SAN MARINO<br />
Unione Nazionale Artigiani<br />
della Repubblica di San Marino<br />
UNAS<br />
Piazzale Giangi, 2<br />
RSM- Citta Rep. San Marino<br />
Tel:+378.99.21.48<br />
Fax:+378.99.28.37<br />
E-mail: unas@omniway.sm<br />
Präsident: Gian Franco TERENZI<br />
Sekretär: Alberto CHEZZI<br />
Vizepräsident: Giorgio BATTISTINI
AUSSCHÜSSE & STRUKTUREN<br />
SLOWENIEN<br />
OBRTNA ZBORNICA SLOVENIJE OZS<br />
Celovska 71<br />
SLO-61000 Ljubljana<br />
Tel:+386. 1.58 30 501<br />
Fax:+386. 1.505 92 70<br />
E-mail: janja.meglic@ozs.si<br />
obrtna.zbornica@ozs.si<br />
Präsident: Miha GRAH<br />
Sekretär: Anton FILIPIC<br />
SLOWAKEI<br />
Slovensky Zivnostensky Zväz SZZ<br />
Nevädzovà 5<br />
SK-821 01 Bratislava<br />
Tel: +421.7.43.42.68.26<br />
Tel: +421.7.48.287.612<br />
Fax:+ 421.7.48.287.614<br />
E-mail: sekretariat@szz.sk<br />
Präsident: Anton BUBEN<br />
Sekretär: Viola KROMEROVÁ<br />
TSCHECHISCHE REPUBLIK<br />
Association of Small and Medium-sized<br />
Entreprises and Crafts of Czech Republic<br />
AMSP-ASMEC<br />
Trida 5. Kvetna 65<br />
CZ - 140 21 Prag 4<br />
Tel:+420.2.611.742.70, 611.742.71,611.742.72<br />
Fax:+420.2.611.742.72<br />
E-mail: amsp@volny.cz<br />
http://www.amsp.cz<br />
TSCHECHISCHE REPUBLIK<br />
SPCR<br />
Sdruzení Podnikatelu Ceské Republiky SPCR<br />
Skrétova 6/44<br />
CZ - 120 59 Prag 2<br />
Tel:+420.2.242.305.80<br />
Fax: +420.2.242.04.34<br />
E-mail: spcr@applet.cz<br />
Vorsitzender: Bedrich DANDA<br />
Berater für auswärtige Angelegenheiten:<br />
Vadislav ZEMÁNEK<br />
TÜRKEI<br />
Türkiye Esnaf ve Sanatkâlari Konfederasyonu<br />
TESK<br />
Tunus Caddesi no:4<br />
Bakanliklar<br />
TR-06680 Ankara<br />
Tel:+90.312.418.32.69.70.10<br />
Fax:+90.312.425.88.97<br />
E-mail: disismd@tesk.org.tr<br />
Präsident: Dervis GÜNDAY<br />
Generalsekretär: Naci SULKALAR<br />
45<br />
Präsident: Bretislav OSTADAL<br />
Vize-präsident: Jiri PADUCHA
UNGARN<br />
Ipartestületek Országos Szövetsége IPOSZ<br />
Kàlmàn I. U.20<br />
H-1054 Budapest<br />
Tel:+36.1.269.29.40<br />
Fax:+36.1.269.29.57<br />
E-mail: gsolti@elender.hu<br />
Präsident: György SZÜCS<br />
Direktor: Gabor SOLTI<br />
ZYPERN<br />
Cyprus Chamber of Commerce and Industry<br />
38, Grivas Digenis Ave. & 3 Deligiorgi Str.<br />
P.O. Box 21455<br />
1509-Nicosia - CYPRUS<br />
Tel:+357.2.88.98.00<br />
Fax:+357.2.66.90.48<br />
E-mail: chamber@ccci.org.cy<br />
http://www.ccci.org.cy<br />
Generalsekretär: Panayotis I. LOIZIDES<br />
46<br />
EUROPÄISCHE FACHVERBÄNDE<br />
European Federation of Accountants<br />
and Auditors for SME’s EFAA<br />
1, Rue Newton<br />
B-1000 Brüssel<br />
Tel:+32.2.736.88.86<br />
Fax:+32.2.736.29.64<br />
E-mail: efaa@arcadis.be<br />
Präsident: Philippe ARRAOU<br />
Generalsekretär: Peter POULSEN<br />
European Metal Union /<br />
Union Européenne du Métal EMU<br />
Postbus 2600<br />
NL-3430 GA Nieuwegein<br />
E-mail: keijer@metaalunie.nl<br />
emu@metaalunie.nl<br />
Einsteinbaan 1<br />
NL-3499 NJ Nieuwegein<br />
Tel:+31.3060.533.44<br />
Fax:+31.30605.31.15<br />
Präsident: W. VAN GAARDINGEN<br />
Direktor: Harm Jan KEIJER<br />
European Federation of Chimney-Sweeps<br />
ESCHFÖ<br />
Westerwaldstr. 6<br />
D-53757 Sankt Augustin<br />
Tel:+49.2241.34.07.0<br />
Fax:+49.2241.34.07.10<br />
E-mail: ziv-steinebach@schornsteinfeger.de<br />
Präsident: Eugen STEICHELE<br />
Generalsekretär: R.A. Bertold STEINEBACH
AUSSCHÜSSE & STRUKTUREN<br />
International Association of<br />
Building Service Contractors FIDEN<br />
c/o Westermeyr & Lerg<br />
Richard-Wagner-Straße 19<br />
D - 80333 München<br />
Tel:+49 89 52 30 40 30<br />
Fax:+49 89 52 30 40 50<br />
E-mail: westermeyr@fiden.org<br />
Präsident: Juan-Bosco ARCONADA-LASTRAS<br />
Generalsekretär: Laurent WESTERMEYR<br />
Ass. Suisse des Maîtres Ferblantiers et<br />
Appareilleurs UICP<br />
Ass. Suisse des Maîtres Ferblantiers et Appareilleurs<br />
Auf der Mauer 11<br />
CH-8001 Zürich<br />
Tél:+41.1.269.74.00<br />
Fax:+41.1.269.74.99<br />
E-mail: max.meyer@ssiv.ch<br />
Schatzmeister: Max MEYER<br />
Fédération Internationale du<br />
Métiers de Couvreur IFD<br />
Fritz-Reuter Str. 1<br />
D-50968 Köln<br />
Tel:+49.221.398.038.0<br />
Fax:+49.221.398.038.99<br />
E-mail: zvdh@dachdecker.de<br />
Präsident: O. Schopf (until end 2001)<br />
Generalsekretär: Detlef STAUCH<br />
Génie Climatique International GCI<br />
Rue Jacques de Lalaing 4<br />
B-1040 Brüssel<br />
Tél:+32.2.285.07.27<br />
Fax:+32.2.230.78.61<br />
E-mail: marcello.destermich@iol.it<br />
Präsident: Marcello DE STERMICH<br />
Generalsekretär: Oliver LOEBEL<br />
European Builders Confederation EBC<br />
Rue de Spa 8<br />
B-1000 Brüssel<br />
Tel:+32.2.514.23.23<br />
Fax:+32.2.514.00.15<br />
E-mail: E.B.C@ntah.net<br />
Präsident: Roberto GIORGINI<br />
Generalsekretärin: Patrizia DI MAURO<br />
Comité Européen des<br />
Equipements Techniques du Bâtiment CEETB<br />
Rue Jacques de Lalaing 4<br />
B-1040 Brüssel<br />
Tel:+32.2.285.07.27<br />
Fax:+32.2.230.78.61<br />
E-mail: g.poullain@ffie.fr<br />
Präsident: Guy POULLAIN<br />
Generalsekretär: Oliver LOEBEL<br />
47
48<br />
European Caravan Federation<br />
c/o Verband Deutscher Wohnwagen- und<br />
Wohnmobil-Hersteller e.V.<br />
Am Holzweg 26<br />
D-65830 Kriftel bei Frankfurt<br />
Tel:+49.6192-97.12-00<br />
Fax:+49.6192-97.12-23<br />
E-mail: info@e-c-f.com • http://www.e-c-f.com<br />
Präsident: Guido CARISSIMO<br />
Generalsekretär: Hans-Karl STERNBERG<br />
European Federation of Funeral Services<br />
Ungargasse 41<br />
A-1030 Wien<br />
Tel:+43.1.717.37-6236<br />
Fax:+43.1.710.58.96<br />
E-mail: office@effs.at<br />
Präsident: Wolfgang ZOCHER<br />
Generalsekretär: Peter SKYBA<br />
European Standard Travel Agent ESTAR<br />
Hermanngasse 33<br />
A-1070 Wien<br />
Tel: +43.1.522.80.45<br />
Fax: +43.1.522.80.48<br />
E-mail: contitravel@reiseweb.at<br />
Präsident: Joseph REITINGER-LASKA<br />
Confederazione delle associazioni dei gelatieri<br />
artigianali dell'Unione europea ARTGLACE<br />
Via del Parco 3<br />
I - 32013 Longarone (BL)<br />
Tel: +39.0437.577577<br />
Fax: +39.0437.770340<br />
E-mail: fiera@longaronefiere.it<br />
http://www.artglace.org<br />
Präsident: Fausto BORTOLOT<br />
Generalsekretär: Idolino BERTACCO<br />
Conféderation Européenne des Professionelles<br />
de l’Esthetique Cosmetique CEPEC<br />
P.O. Box 1274, NL - 3600 BG Maarssen<br />
Tel: +31.346.568.137<br />
Fax: +31.346.563.18496<br />
E-mail: info@anbos.nl / cepec.france@fngae.fr<br />
Präsident: Tineke PRONK<br />
Generalsekretär: Magda MAGRI NAUDI<br />
Conféderation Européenne des organisations<br />
nationales de la Boulangerie et de la Pâtisserie<br />
CEBP<br />
Bd. Louis Mettewie 83/42, B-1080 Brüssel<br />
Tel: +32.2.469.20.00<br />
Fax: +32.2.469.21.40<br />
E-mail: admin@cebp.be<br />
Präsident: Jacques van de VALL<br />
Generalsekretär: Dr. Eberhard GROEBEL<br />
Association Internationale des<br />
Reparateurs en Carrosserie A.I.R.C.<br />
Warmonderweg 1-5<br />
NL - 2171 AH Sassenheim<br />
Tel: +31.252.565.222<br />
Fax: +31.252.265.255<br />
E-mail: AIRC@focwa.org<br />
Präsident: Joh. BLIJWEERT<br />
Generalsekretär: Jan KOOLEN<br />
Präsident Address:<br />
Stroobantstraat 50<br />
B - 1140 Brussels<br />
Tel: +32.2.247.53.02<br />
Fax: +32.2.247.53.99
AUSSCHÜSSE & STRUKTUREN<br />
GRUPPE DER EUROPÄISCHEN GESUNDHEITSHANDWERKE<br />
FEPPD - Eurodesk<br />
International and European Federation of<br />
European Dental Laboratory Owners<br />
29, rue des Deux Eglises, Bte 3<br />
B-1000 Brüssel<br />
Tel:+32.2.238.05.88<br />
Fax:+32.2.238.05.84<br />
E-mail: feppd@kmonet.org / smithy@btinternet.com<br />
http://www.feppd.org<br />
Präsident: David SMITH<br />
Generalsekretär: Michel REY<br />
Sekretär: Nico VANSANTEN<br />
International Association of Orthotists and<br />
Prosthetists INTERBOR<br />
Reinoldistr. 7-9<br />
D - 44135 Dortmund<br />
Tel:+49.231.55.70.50.0<br />
Fax:+49.231.55.70.50.40<br />
E-mail: info@ot-forum.de<br />
Präsident: J. EBBINK (E-mail: jaebbink@wxs.nl)<br />
Generalsekretär: Franz SCHÜTTE<br />
SONSTIGE ASSOZIIERTE MITGLIEDER<br />
49<br />
EUROPA<br />
Jeunes Entrepreneurs de l’Union Européenne<br />
JEUNE<br />
4, Rue Jacques de Lalaing<br />
B-1040 Brüssel<br />
Tel:+32.2.230.75.99<br />
Fax:+32.2.230.78.61<br />
E-mail: dworak@dworak.de<br />
Präsident: Michael DWORAK<br />
Sekretariat: Ludger FISCHER<br />
FRANKREICH<br />
Banque Fédérale des Banques Populaires<br />
Le Ponant de Paris<br />
5, Rue Leblanc<br />
F-75511 Paris Cedex 15<br />
Tel:+33.1.40.39.60.00<br />
Fax:+33.1.40.39.60.01<br />
E-mail: rene.chalier@csbp.banquepopulaire.fr<br />
Auswärtige Beziehungen: René BOUTEILLER<br />
Europareferent: Patrick CARBONNEL<br />
Female Europeans of Medium<br />
and Small Enterprises FEM<br />
4, Rue Jacques de Lalaing<br />
B-1040 Brüssel<br />
Tel:+32.2.285.07.14<br />
Fax:+32.2.230.78.61<br />
E-mail: doris.rabetge@ueapme.kmonet.be<br />
Präsident: Miriam ARNAU<br />
Sekretariat: Doris RABETGE<br />
DEUTSCHLAND<br />
SIGNAL IDUNA Gruppe<br />
Unternehmensverbindungen Handwerk,<br />
Handel und Gewerbe<br />
Joseph-Scherer Str. 3<br />
D-44193 Dortmund<br />
Tel:+49.231.135.2019<br />
Fax:+49.231.135.4407<br />
E-mail: marianne.schellenberg@signal.de<br />
Direktor: Herrn Joachim KRUMM
50<br />
ITALIEN<br />
Artigiancassa<br />
Via Crescenzo dal Monte, 25<br />
I-00100 Rom<br />
Tel:+39.06.584.51<br />
Fax:+39.06.589.96.72<br />
E-mail: gianfranco.verzaro@artigiancassa.it<br />
Präsident: Antonio LAFORGIA<br />
General direktor: Gian-Franco VERZARO<br />
Fedart Fidi<br />
Via S. Giovanni in Laterano, 152<br />
I-00184 Roma<br />
Präsident:<br />
Roberto Villa<br />
Tel: +39.06.770.37.425<br />
Fax:+39.06.772.03.185<br />
E-mail: info@fedartfidi.it<br />
Koordinatoren:<br />
Tino Vaccari - tel: +39.06.703.74.235<br />
Franco Cruciani - tel: +39.06.703.74.235<br />
VEREINIGTES KÖNIGREICH<br />
Barclays plc.<br />
European Loans Unit<br />
155 Bishopsgate<br />
London EC2M 3XA<br />
Tel:+44.20.7699.5000<br />
Fax:+44.20.7699.3857<br />
E-mail: alastair.woodward@barclays.co.uk<br />
Head of the European Loans Unit:<br />
Alastair WOODWARD<br />
The Association of Chartered Certified<br />
Accountants ACCA<br />
29 Lincoln's Inn Fields<br />
London WC2A 3EE<br />
UK<br />
Tel: +44.207.396.59.75<br />
Fax: +44.207.396.57.71<br />
E-mail: jonsonv@accaglobal.com<br />
http://www.accaglobal.com<br />
Chief Executive: Mrs Anthea L. ROSE<br />
Head of ACCA Small Business: Prof. Robin JARVIS<br />
Fincredit<br />
Via della Colonna Antonina, 52<br />
I-00186 Roma<br />
Tel:+39.06.690.15.312<br />
Fax:+39.06.679.14.88<br />
E-mail: fincredit@confapi.it<br />
Präsident: Luciano PRAMPOLINI<br />
Generalsekretär: Andrea MUTI
AUSSCHÜSSE & STRUKTUREN<br />
<strong>UEAPME</strong> Verwaltungsrat<br />
(Stand: 2002)<br />
PRÄSIDENT<br />
Dott. Andrea Bonetti,<br />
Präsident Soapmi<br />
Via Cefalonia, 70 (Crystal Palace), I- 25124 Brescia<br />
VIZEPRÄSIDENTEN<br />
Hr. Franz Bamberger,<br />
Bundesinnungsmeister,<br />
Wiener Neustädterstr. 137-139, A- 2514 Traiskirchen<br />
Hr. Kris Peeters,<br />
Hr. Mario Secca,<br />
Hr. Dieter Philipp,<br />
Hr. Pascal Kneuss,<br />
Hr. Bruno Menini,<br />
Präsident CNB-PME, Rue de Spa 8, B- 1000 Brüssel<br />
Vizepräsident AIP<br />
Praça das Industrias, P- 1399 Lisboa codex<br />
Präsident ZDH, Postfach 11 04 72, D- 10834 Berlin<br />
Präsident der Chambre de Métiers des Vosges,<br />
Rue Boulay de la Meurthe 24, BP 1, F- 88001 Epinal Cedex<br />
Präsident der CNA<br />
(Tél: +39.06.441.88.244/Fax: +39.06.442.49.518)<br />
Via G.A. Guattani, 13<br />
I - 001610Roma<br />
51<br />
Hr. Armand Arianer<br />
SCHATZMEISTER<br />
Präsident der CNAMS<br />
8, Impasse Daunay,<br />
F- 75011 Paris<br />
GENERALSEKRETÄR<br />
Hr. Hans-Werner Müller,<br />
4, Rue Jacques de Lalaing,<br />
B- 1040 Brüssel
VOLLMITGLIEDER<br />
Hr. Hubert-Marie Ghigonis,<br />
Präsident der Union Nationale des Prestataires de Services,<br />
Association Transport Routiers et Progrès<br />
42, Avenue Montaigne, F- 75008 Paris<br />
Hr. Jean-Yves Rossi,<br />
Generaldirektor der APCM 12, Avenue Marceau, F- 75008 Paris<br />
Hr. Robert Buguet,<br />
Präsident der UPA 79, Avenue de Villiers, F- 75017 Paris<br />
Hr. Georges Motsos,<br />
Präsident GR.G.S.E.V.E.E., 24, Rue Kapodistriou, GR- 10682 Athènes<br />
Hr. Poul Ulsøe,<br />
Präsident Håndværksrådet, Amaliegade 31, DK- 1256 Kopenhagen K<br />
52<br />
Hr. Riccardo Montesi,<br />
Präsident Comitato Relazioni Internazionali Confapi<br />
Via della Colonna Antonina 52, I- 00186 Rom<br />
Hr. Francesco Giacomin,<br />
Generalsekretär Confartigianato,<br />
Via S. Giovanni in Laterano 152, I- 00184 Rom<br />
Hr. Marco Venturi<br />
Präsident Confesercenti, Via Nazionale 60, I- 00184 Rom<br />
Hr. Guus Broos,<br />
Managing Director MKB - Nederland,<br />
Brassersplein 1, NL- 2600 GB Delft<br />
Hr. Paul Reckinger,<br />
Präsident der Chambre des Métiers du Grand Duché de Luxembourg,<br />
Präsident Génie Climatique International<br />
2, Circuit de la Foire Internationale, L- 1016 Luxemburg<br />
Hr. Norbert Geisen,<br />
Präsident der Fédération des Artisans,<br />
2, Circuit de la Foire Internationale, L- 1016 Luxemburg<br />
Hr. Elias Aparicio Bravo,<br />
Generalsekretär CEPYME, Diego de Léon 50, 8°, E- 28006 Madrid<br />
Fr. Alexandra Toregão,<br />
Technique de Relations Extérieures et Coopération - AIP<br />
Praça das Indústrias, P- 1304 Lisboa Codex<br />
Hr. Nicholas Goulding,<br />
Chief Executive FPB, Ruskin Chambers, Drury Lane, GB- Knutsford,<br />
Cheshire WA 16 6 HA
AUSSCHÜSSE & STRUKTUREN<br />
Hr. Hanns-Eberhard Schleyer,<br />
Generalsekretär ZDH<br />
Postfach 11 04 72, D- 10834 Berlin<br />
Hr. Rolf Kurz,<br />
Präsident BDS/DGV e.V.,<br />
Platz vor dem Neuen Tor 4, D- 10115 Berlin<br />
Hr. Jussi Järventaus,<br />
Managing Director Federation of Finnish Enterprises<br />
Kaisaniemenkatu 13 A, SF- 00100 Helsinki<br />
Hr. Åke Fagelberg,<br />
Generalsekretär Företagarnas Riksorganisation<br />
Sergelgatan 1, S - 10667 Stockholm<br />
Hr. Bill Brown, Representant ISME, Malstrom Ltd, 71-73 Capel Street EIRE Dublin 2<br />
Hr. Pat Delaney, Direktor SFA, 84/86 Lower Baggot St., IRL- Dublin 2<br />
Hr. Dr. Reinhold Mitterlehner,<br />
Generalsekretär Stellvertretender der WKÖ<br />
Wiedner Hauptstrasse 63, A - 1045 Wien<br />
53<br />
FUSIONSGRUPPE<br />
Hr. Juan Fuster Sastre, Representant PIMEB, ParcBIT nau n° 3<br />
Cami de Ca'n Manel s/n, E - 07120 Son Espanyol (Palma)<br />
ASSOZIIERTE MITGLIEDER: NICHT EU-LÄNDER<br />
Hr. Bashkim Sala,<br />
Präsident CONFINCOM, Str. “Reshit Çollaku”,<br />
Pallatet Shallvare Sh. 6, Ap. 76, Tirana - Albanien<br />
Hr. Stjepan Safran,<br />
Präsident Handwerkskammer Kroatien, Ilica 49/II, HR - 10000 Zagreb<br />
Hr. György Szücs,<br />
Präsident IPOSZ, Kálmán I. u. 20, H- 1054 Budapest<br />
Hr. Jerzy Bartnik,<br />
Präsident ZRP, Ul. Miodawa, Pl- 00-950 Warschau<br />
Hr. Ovidiu Nicolescu, Präsident von CNIPMMR, Str. Mendeleev, nr. 36-38, etaj 9, sector 1,<br />
RO - 70169 Bucuresti
Hr. Giorgio Battistini,<br />
Vizepräsident UNAS, Piazziale Giangi, 2, Città Rep. San Marino<br />
Hr. Miha Grah,<br />
Präsident OBRTNA ZBORNICA SLOVENIJE,<br />
Celovska 71, SLO - 61000 Ljubljana<br />
Hr. Naci Sulkalar,<br />
Generalsekretär TESK,<br />
Tunus Caddesi No.4, Bakanliklar, TR- 06680 Ankara<br />
Hr. Anton Buben,<br />
Präsident Slovensky Zivnostensky Zväz (SZZ)<br />
Nevädzova 5, SK - 821 01 Bratislava<br />
Hr. Vassilis G. Rologis,<br />
Cyprus Chamber of Commerce and Industry<br />
38 Drivas Digenis Ave. & 3 Deligiorgis Str.<br />
P.O. Box 1455, Nicosia - CYPRUS<br />
54<br />
Hr. Jirí Paducha,<br />
Executive Vizepräsident AMSP-ASMEC<br />
Trida . Kvetna 65, CZ - 140 21 Prag 4<br />
Hr. Vladislav Zemánek, Berater von of SPCR for External Relations, krétova 6/44, CZ - 120 59 Prag 2<br />
Hr. Riina Altpere,<br />
EVEA,, Liivalaia 9, EE 10118 Tallin<br />
Hr. Algimantas Jasinskas,<br />
LVDK, A. Rotundo 5, LT - 2600 Vilnius<br />
Hr. Oliver Gerstgrasser,<br />
Geschäftsführer der GWK, Zollstrasse 23, FL - 9494 Schaan<br />
Hr. Ray Cassar,<br />
Marketing Manager IPSE, P.O. Box 170, Marsa, Malta<br />
Hr. Rangel Tcholakov,<br />
Präsident Bulgarian Chamber of Skilled Crafts and Trades,<br />
Dame Gruev Str. 14, Ap. 15, BG- 1606 Sofia<br />
ASSOZIIERTE MITGLIEDER: EUROPÄISCHE FACHVERBÄNDE<br />
Fr. Patrizia Di Mauro,<br />
Generalsekretärin EBC<br />
Rue de Spa 8, B - 1000 Brüssel<br />
Hr. Peter Poulsen,<br />
Generalsekretär EFAA<br />
Rue Newton 1, B - 1000 Brüssel
AUSSCHÜSSE & STRUKTUREN<br />
Hr. H.J. Keijer,<br />
Generalsekretär EMU,<br />
Postbus 2600, NL - 3430 Nieuwegein<br />
Hr. Bertold Steinebach,<br />
Generalsekretär ESCHFÖ<br />
Westerwaldstr.6, D - 53757 St. Augustin<br />
Hr. Johannes Bungart,<br />
Generalsekretär FIDEN<br />
Dottendorfer Str.86, D - 53129 Bonn<br />
Hr. Klaus Jobke,<br />
Stanch IFD<br />
Fritz-Reuter-Str. 1, D - 50968 Köln<br />
Hr. Josef Vantieghem,<br />
Generalsekretär CGI<br />
Rue Brogniez 41, B - 1070 Bruxelles<br />
Hr. Gérard Broeders,<br />
CEETB<br />
Broeders Techn. Installaties B.V.<br />
Torenstraat 12, BP. 26, NL - 5260 AA Vught<br />
55<br />
Fr. Elsa Forte,<br />
CEPEC<br />
Via A. Saffi 23, I -10123 Torino<br />
Hr. Hans-Karl Sternberg,<br />
Generalsekretär European Caravan Federation<br />
c/o Verband Deutscher Wohnwagen- und<br />
Wohnmobil-Hersteller e.V.<br />
Am Holzweg 26, D - 65830 Kriftel bei Frankfurt<br />
Hr Peter Skyba,<br />
Geschäftsführender Direktor EFFS<br />
Ungargasse 41, A - 1030 Wien<br />
Hr Joseph Reitinger-Laska,<br />
Präsident ESTAR<br />
Hermangasse 33, A - 1070 Wien<br />
Hr. Jacques van de Vall<br />
Präsident CEBP<br />
Bd. Louis Mettewie 83/42,<br />
B-1080 Brüssel
ASSOZIIERTE MITGLIEDER: EUROPÄISCHE GESUNDHEITSHANDWERKE<br />
Hr. Dr.Gerhard Hippman,<br />
Präsident FEPPD<br />
Volksgartenstraße 2, P.O. Box 205, A - 4021 Linz<br />
Hr. Wilfried Knoche,<br />
Vizepräsident INTERBOR<br />
Postfach 100651, D - 44006 Dortmund<br />
ASSOZIIERTE MITGLIEDER: SONSTIGE ASSOZIIERTE MITGLIEDER<br />
Hr. Michael Dworak,<br />
Präsident JEUNE, Lörickstrasse 12, D - 41464 Neuss<br />
Fr. Miriam Arnau,<br />
Präsidentin FEM, Fortuny 3 - 1° Izda, E - 28010 Madrid<br />
56<br />
ASSOZIIERTE MITGLIEDER: VERSICHERUNGEN UND BANKEN<br />
Hr. Joachim Krumm,<br />
Direktor SIGNAL IDUNA Gruppe, Unternehmensverbindungen Handwerk,<br />
Handel und Gewerbe, Joseph-Scherer-Str. 3, D - 44139 Dortmund<br />
Hr. René Bouteiller,<br />
Direktor für Auswärtige Beziehungen<br />
Directeur Relations Extérieures, Banque Fédérale des Banques Populaires,<br />
Le Ponant de Paris, 5, rue Leblanc, F- 75511 Paris Cedex 15<br />
Hr. Gianfranco Verzaro,<br />
Generaldirektor Artigiancassa,<br />
Via Crescenzo dal Monte, 25, I- 00153 Roma<br />
Hr. Italo Calegari,<br />
Fedart Fidi, Vicepräsident AECM,<br />
Via San Giovanni in Laterano 152, I- 00184 Roma<br />
Hr. Benedetto Nicotra,<br />
Vizepräsident Fincredit Confapi, Via della Colonna<br />
Antonina 52, I- 00186 Roma<br />
Hr. Alastair Woodward,<br />
Barclays Bank Plc, European Loan Unit<br />
155 Bishopsgate, GB- London EC2M 3XA<br />
GB- London EC2M 3XA<br />
ANDERE ORGANISATIONEN, DIE SICH FÜR HANDWERK AND KMU INTERESSIEREN<br />
Hr. Peter Langard<br />
ACCA, 29 Lincoln's Inn Fields ,London WC2A 3EE, UK