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Untitled - UEAPME

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„AUS KLEINEN ANFÄNGEN WERDEN GROSSE DINGE”<br />

Die Mitglieder DER <strong>UEAPME</strong> <strong>UEAPME</strong> vertritt als<br />

Arbeitgeberverband auf europäischen Ebene die Interessen des Handwerks und der Klein- und Mittelbetriebe<br />

in der Europäischen Union und den Kandidatenstaaten, die sich um einen Beitritt zur Europäischen Union<br />

beworben haben. Ihre 65 Mitgliedsorganisationen, die sie im Juli 2000 umfasste, sind nationale branchenübergreifende<br />

Verbände, europäische Branchenverbände und andere assoziierte Mitglieder, die die KMU<br />

unterstützen. Von den 19 Millionen Unternehmen in der Europäischen Union vertritt <strong>UEAPME</strong> über 7 Millionen,<br />

diese beschäftigen mehr als 30 Millionen Arbeitnehmer. In ganz Europa vertritt <strong>UEAPME</strong> über 10 Millionen<br />

Unternehmen mit mehr als 50 Millionen Beschäftigten.<br />

Die Ziele DER <strong>UEAPME</strong><br />

Die Aufgabe der <strong>UEAPME</strong> als „Sprachrohr”<br />

der Handwerksbetriebe und KMU in Europa besteht in der Erfüllung folgender vorrangiger Ziele:<br />

• Unterstützung der europäischen Idee und Beitrag zur europäischen Zusammenarbeit;<br />

• Unterrichtung ihrer Mitglieder über alle Themen der Politik der Europäischen Union betreffend<br />

1<br />

Handwerksbetriebe und KMU und Information der europäischen Institutionen über die Bedürfnisse und<br />

Meinungen der <strong>UEAPME</strong>-Mitglieder;<br />

• Akademische, technische und rechtliche Unterstützung ihrer Mitglieder in allen Belangen der EU-Politik;<br />

• Vertretung der gemeinsamen Interessen ihrer Mitglieder gegenüber den europäischen Institutionen und<br />

anderen internationalen Organisationen und Vereinigungen mit öffentlichem oder privatem Charakter;<br />

• Realisierung von gemeinsamen Aufgaben im Auftrag ihrer Mitglieder und Suche nach Lösungen für<br />

Probleme im Zusammenhang mit den oben genannten Zielen.<br />

UNION EUROPÉENNE DE L’ARTISANAT ET DES PETITES ET MOYENNES ENTREPRISES - MAISON DE L’ECONOMIE EUROPÉENNE<br />

RUE JACQUES DE LALAING 4 • B-1040 BRUXELLES • TEL. +32 2 230 75 99 - FAX +32 2 230 78 61<br />

e-mail: ueapme@euronet.be • internet: HTTP://www.ueapme.com


Die Mitglieder des <strong>UEAPME</strong>-Vorstands bei der Vollversammlung am 6. Dezember 2001 in Brüssel.<br />

2<br />

Veröffentlicht von: Hans-Werner Müller<br />

Redaktion: Joan Calopa i Nicolau<br />

© <strong>UEAPME</strong>, 2002


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Vorwort des Prasidenten 5<br />

Einleitende Worte des Generalsekretärs 7<br />

POLITISCHE AKTIVITÄTEN<br />

Unternehmenspolitik, Forschung und technologische Entwicklung,<br />

Umwelt, Lebensmittelsicherheit, Außenbeziehungen und Rechtspolitik 9<br />

Soziale Angelegenheiten, Beschäftigung, Ausbildung und Kultur 19<br />

Berufsausbildung 23<br />

Wirtschafts- und Steuerpolitik 25<br />

PROJEKTAKTIVITÄTEN<br />

Akademie Avignon 28<br />

Europäische Fachverbände 29<br />

3<br />

AUSSCHÜSSE & STRUKTUREN<br />

Liste der <strong>UEAPME</strong>-Ausschüsse und -Arbeitsgruppen Einschließlich der Namen 32<br />

der Vorsitzenden, Vizepräsidenten/Koordinatoren und Ansprechpartner im Sekretariat<br />

<strong>UEAPME</strong> Position Papers 2000 33<br />

Vertretung der <strong>UEAPME</strong> in Beratenden Ausschüssen auf europäischer Ebene (Januar 2002) 35<br />

Mitgliedsorganisationen der <strong>UEAPME</strong> 38<br />

Verwaltungsrat der <strong>UEAPME</strong> 51


4<br />

Andrea Bonetti


VORWORT DES PRÄSIDENTEN<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

dieser Jahresbericht für 2001 bildet den Abschluss meines dritten Jahres als Präsident der <strong>UEAPME</strong>. Wie Sie in den<br />

einzelnen Kapiteln feststellen werden, habe ich große Anstrengungen unternommen, um die <strong>UEAPME</strong> in ihren<br />

Beziehungen sowohl zu den europäischen Institutionen und den Mitgliedstaaten als auch zu ihren alten und neuen<br />

Mitgliedern zu stärken.<br />

In dem erstgenannten Bereich habe ich mich häufig vor allem mit den EU-Kommissaren getroffen, die für die strategisch<br />

wichtigen Sektoren unserer Unternehmen zuständig sind, wie Herrn Liikanen (Unternehmenspolitik), Herrn Busquin<br />

(Forschung) und Frau Diamantopoulou (Soziale Angelegenheiten und Beschäftigung). Darüber hinaus setzte ich die<br />

Tradition der Treffen mit sehr hochrangigen Vertretern der Mitgliedstaaten der jeweiligen Präsidentschaft der Europäischen<br />

Union fort: 2001 waren dies Schweden und Belgien. Dementsprechend war es mir eine besondere Ehre und eine große<br />

Freude, mit dem schwedischen Minister für Industrie und Handel, Herrn Rosengren, und dem belgischen Premierminister,<br />

Herrn Verhofstadt, über die Prioritäten ihrer jeweiligen Präsidentschaften im Bereich Handwerk und KMU zu sprechen.<br />

Mein Dank gilt wie immer unseren nationalen Organisationen, die entscheidenden Anteil daran hatten, dass dies alles<br />

möglich wurde. In diesem Zusammenhang muss ich hervorheben, dass einer der Höhepunkte sicherlich meine Teilnahme<br />

an den Begegnungen der so genannten Troika im Rahmen des Europäischen Sozialen Dialogs war. Ich erwähne nur das<br />

Treffen unmittelbar vor dem Europäischen Rat von Laeken, bei dem die Grundsteine für eine neue Europäische Union mit<br />

dem Anstoß des „Konvents“ gelegt wurden.<br />

5<br />

Innerhalb der <strong>UEAPME</strong> richtete sich mein Hauptaugenmerk nicht nur auf die Schwerpunkte der europäischen Tagesordnung,<br />

sondern auch auf jene unserer Organisationen und Unternehmen: die Einführung des Euro und die Erweiterung. Deshalb<br />

organisierte die <strong>UEAPME</strong> am 8. Juli eine paneuropäische Konferenz über die Auswirkungen der einheitlichen Währung auf<br />

die KMU und ihren Stand der Vorbereitung auf diese historische Umstellung. Außerdem konnte ich während der<br />

Veranstaltungen im Rahmen des Business Support Programme ausführlich mit den für die <strong>UEAPME</strong>-Organisationen in<br />

Mittel- und osteuropäischen Ländern verantwortlichen Personen sprechen. Mit diesem Programm verfolgen wir das Ziel, mit<br />

unserer Sachkunde einen Beitrag zur Übernahme des „gemeinschaftlichen Besitzstands“ zu leisten.<br />

All diese Bemühungen zahlten sich auch diesmal aus: Die <strong>UEAPME</strong> verzeichnete einen Anstieg der Mitgliedszahlen auf<br />

nationaler Ebene, bei horizontalen KMU-Organisationen und europäischen Branchenorganisationen, wodurch unsere<br />

Familie noch größer und repräsentativer wurde! Meine Herausforderung wird darin liegen, diese Ergebnisse 2002,<br />

meinem nächsten Jahr als Präsident, weiter zu verbessern!<br />

Andrea Bonetti – Präsident der <strong>UEAPME</strong>


6<br />

Hans-Werner Müller


EINLEITENDE WORTE DES GENERALSEKRETÄRS<br />

Das Jahr 2001 war in Europa durch einen wirtschaftlichen Abschwung geprägt. Auch die Ereignisse vom 11. September<br />

trugen dazu bei. Obwohl sich die meisten kleinen und mittleren Unternehmen als außerordentlich stabil erwiesen, waren<br />

sie doch von dem konjunkturellen Rückgang betroffen.<br />

Dies waren die Rahmenbedingungen, die unser Vorgehen als Sprachrohr des Handwerks und der KMU in Europa<br />

mit bestimmten.<br />

Unsere wichtigsten Partner auf europäischer Ebene sind die Europäische Kommission und das Europäische Parlament.<br />

Während wir beste Kontakte mit dem Europäischen Parlament und einer großen Zahl von Parlamentsmitgliedern pflegten,<br />

beobachteten wir ein allgemeines Gefühl der Unsicherheit aus den Reihen der Europäischen Kommission – insbesondere<br />

aus der GD Unternehmen, was für uns von besonderer Bedeutung ist. Unser Eindruck war, dass sich die Generaldirektion<br />

noch ihre eigene Rolle suchte. Erst seit Kurzem stellen wir einen neuen Ansatz der GD hin zu einer kohärenteren KMU-<br />

Politik fest.<br />

Die Europäische Charta für Kleinunternehmen, die im Frühjahr 2000 in Lissabon angenommen wurde und deren Inhalt<br />

genau unseren Bedürfnissen entspricht, wurde widerwillig in die offizielle Politik für kleine und mittlere Unternehmen einbezogen.<br />

Deshalb kann das Jahr 2001 mehr oder weniger als ein Jahr der Vorbereitungen auf konkrete Aktionen 2002<br />

und darüber hinaus bezeichnet werden.<br />

Neben der täglichen Arbeit möchte ich auf unsere Kontakte im Rahmen des Sozialen Dialogs hinweisen, bei dem wir<br />

unsere Zusammenarbeit mit der Großindustrie auf der einen und den Gewerkschaften auf der anderen Seite ausbauten.<br />

Erfolgreiche Projekte wie FUTURISME resultierten aus solchen Aktivitäten.<br />

Ein weiterer wichtiger Punkt waren die intensiven Kontakte und unsere Zusammenarbeit mit unseren Organisationen in<br />

den Kandidatenländern. Auf diesem Weg versuchten wir, unsere Unternehmen in den Kandidatenländern zu begleiten, die<br />

sich im Rahmen der Erweiterung auf dem Weg in die EU-Mitgliedschaft befinden.<br />

Schließlich möchte ich all denen danken, die uns in unserer täglichen Arbeit unterstützt haben, den Vorstand der <strong>UEAPME</strong>,<br />

den Verwaltungsrat und zu guter Letzt das Team des <strong>UEAPME</strong>-Sekretariats für die gute Zusammenarbeit<br />

7<br />

Hans-Werner Müller - Generalsekretär


POLITISCHE AKTIVITÄTEN<br />

Unternehmenspolitik, Forschung und technologische<br />

Entwicklung, Umwelt, Lebensmittelsicherheit,<br />

Außenbeziehungen und Rechtspolitik<br />

U n t e r n e h m e n s p o l i t i k<br />

Bei mehreren Anlässen während der schwedischen und<br />

belgischen Präsidentschaft machte die <strong>UEAPME</strong> deutlich,<br />

dass die Ziele der Strategie von Lissabon umgesetzt werden<br />

müssen. Hierzu rief die <strong>UEAPME</strong> die europäischen<br />

Institutionen dazu auf:<br />

• die zehn in der Europäischen Charta für Kleinunternehmen<br />

festgelegten Handlungsleitlinien in die Tat umzusetzen und die<br />

Fortschritte der Europäischen Kommission und der Mitgliedstaaten<br />

auf diesem Weg zu prüfen;<br />

• die Empfehlungen der BEST-Taskforce umzusetzen, um<br />

Bürokratie und Verwaltung abzubauen;<br />

• für KMU den Zugang zur Finanzierung zu verbessern, indem<br />

die an den „Runden Tischen KMU und Banken – Berichte“<br />

vorgeschlagenen Maßnahmen durchgeführt werden;<br />

• das Verfahren der offenen Koordinierung für weitere Schritte<br />

bei der Vollendung des Binnenmarkts (Mehrwertsteuer,<br />

öffentliche Dienstleistungen, Normung, freie Berufe...)<br />

zu nutzen;<br />

• KMU-Vertreter auf allen Ebenen der Entwicklung von Politiken<br />

im Bereich der KMU zu beteiligen (BEST-Verfahren im Rahmen<br />

von MAP für Unternehmen, Strukturreformen und Verfahren der<br />

offenen Koordinierung);<br />

• die Wirksamkeit der „Business Impact Assessment“<br />

(„Unternehmensimpaktanalyse“) bei neuen Rechtsakten zu<br />

verbessern.<br />

Im Jahr 2001 brachte die Kommission eine umfassende<br />

Binnenmarktstrategie auf den Weg, um die Schranken des<br />

Dienstleistungsverkehrs aufzuheben. Die <strong>UEAPME</strong> begrüßte die<br />

Herr Bonetti, Präsident der <strong>UEAPME</strong>, bei der Preisverleihung an die<br />

Gewinner während der EUROBEST-Konferenz am 8. Juli 2001.<br />

Initiative, eine umfassende, systematische Analyse der nach wie<br />

vor bestehenden Hindernisse beim freien Dienstleistungsverkehr<br />

und ihrer Auswirkungen auf andere Wirtschaftsbereiche<br />

durchzuführen. Dabei wies die <strong>UEAPME</strong> aber darauf hin, dass<br />

ihrer Ansicht nach die Kommission in ihrer Strategie die KMU<br />

stärker berücksichtigen sollte. Die KMU müssen in eine Position<br />

gebracht werden, aus der sie sich dem Wettbewerb mit der<br />

Großindustrie in der globalen Wirtschaft unter gleichen<br />

Bedingungen stellen können. Die politischen Entscheidungsträger<br />

auf europäischer Ebene müssen die besonderen<br />

Merkmale und Bedürfnisse der KMU berücksichtigen, denn die<br />

KMU leiden unter dem Nachteil begrenzter menschlicher und<br />

finanzieller Mittel und haben eine stärkeren regionalen Bindung.<br />

Darüber hinaus begrüßte die <strong>UEAPME</strong> die Initiative der<br />

Kommission zur Aktualisierung der Empfehlung 96/280/EG<br />

betreffend die Definition von kleinen und mittleren Unternehmen,<br />

um sie den wirtschaftlichen Realitäten anzupassen, die sich seit<br />

9


1996 erheblich verändert haben. In ihrem Positionspapier<br />

betonte die <strong>UEAPME</strong> die Notwendigkeit, bei der Definition der<br />

KMU die Anzahl der Beschäftigten bei 250 zu belassen. Jede<br />

Erweiterung dieses Schwellenwerts würde nämlich eine direkte<br />

finanzielle Unterstützung für diese Kleinst-, Klein- und<br />

Mittelbetriebe unmöglich machen. Einer genaueren Definition der<br />

Klein- und Kleinstunternehmen, wie sie in der neuen Empfehlung<br />

vorgeschlagen wurde, sollten außerdem gezieltere Programme<br />

für diese Unternehmen auf Gemeinschaftsebene folgen.<br />

Bei mehreren Anhörungen und internationalen Konferenzen<br />

stellte die <strong>UEAPME</strong> ihre Ansichten zu dem Grünbuch über die<br />

soziale Verantwortung der Unternehmen vor. Dabei betonte die<br />

<strong>UEAPME</strong>, dass die KMU eine herausragende Position im<br />

Hinblick auf ein sozial verantwortungsvolles Unternehmertum<br />

einnehmen. Die KMU spielen eine wichtige Rolle als sozial verantwortungsvolle<br />

Akteure. Darüber hinaus unterstrich die<br />

<strong>UEAPME</strong> die besonderen Bedürfnisse und Merkmale der KMU in<br />

diesem Bereich.<br />

Die Vorbereitung auf die Euro-Umstellung war für die <strong>UEAPME</strong><br />

und ihre Mitgliedsorganisationen im Jahr 2001 von herausragender<br />

Bedeutung. Am 8. Juli organisierte die <strong>UEAPME</strong> die<br />

EUROBEST-Konferenz, um die Studie über die Kommunikationspraktiken<br />

und –techniken vorzustellen, die in einer Vielzahl von<br />

nationalen Organisationen und Gremien in ganz Europa mit Ziel<br />

eingesetzt wurden, kleine und mittlere Unternehmen über die<br />

Einführung und Umsetzung des Euro zu informieren. Einen weiteren<br />

Schwerpunkt bildeten die Auswirkungen der Euro-<br />

Umstellung für die KMU.<br />

10<br />

Forschung und technologische Entwicklung<br />

Sechstes Rahmenprogramm<br />

„Forschung und Entwicklung“<br />

Recht erfolgreich erwies sich die Lobbyarbeit der <strong>UEAPME</strong> in<br />

diesem wichtigen Bereich. Das Fünfte Rahmenprogramm wird<br />

Ende 2002 auslaufen, und eine Diskussion über das Sechste<br />

Rahmenprogramm wurde 2000 eingeleitet. Die endgültigen<br />

Entscheidungen fallen Ende 2002.<br />

Dieses so wichtige Programm, das mit einem Haushalt von<br />

mehr als 16 Milliarden Euro ausgestattet ist, wird 2003 anlaufen<br />

und 2006 enden. Der erste Vorschlag der Europäischen<br />

Kommission aus dem Jahr 2000 enthielt keine Angaben zu<br />

spezifischen Budgets für KMU, obwohl im Fünften<br />

Rahmenprogramm für KMU 10 % zurückgestellt wurden. Mit<br />

Hilfe des Ministerrats und des Europäischen Parlaments wurde<br />

2001 erneut ein Budget von 10 % angesetzt und in der Folge<br />

auf 15 % angehoben!<br />

Die <strong>UEAPME</strong>-Positionspapiere zu dem bevorstehenden Sechsten<br />

F&E-Rahmenprogramm der Europäischen Kommission wurden<br />

von unseren FTE-Ausschuss erörtert und festgelegt. In unserem<br />

ersten Positionspapier berichteten wir über unsere Zufriedenheit<br />

mit den vorgeschlagenen „kollektiven“ Forschungsprojekten, die<br />

sich in Form einer Unterstützung der Forschungsarbeit gestalten<br />

würden, die sowohl von europäischen als auch von nationalen<br />

Forschungszentren zugunsten der europäischen Verbände oder<br />

Gruppen nationaler Verbände ausgehen würde. Die <strong>UEAPME</strong><br />

schlug vor, auch in dem neuen Rahmenprogramm einen festen<br />

Mindestprozentsatz an teilnehmenden KMU vorzusehen.<br />

Schließlich empfahlen wir nachdrücklich, das erfolgreiche<br />

CRAFT-Programm fortzuführen. Alle diese wichtigen<br />

Empfehlungen wurden in dem Vorschlag der Kommission von<br />

2001 für das Sechste Rahmenprogramm übernommen.<br />

Im Mai 2001 wurde ein aktualisierte Fassung des<br />

Positionspapiers zum Sechsten Rahmenprogramm veröffentlicht.<br />

Wir waren zufrieden damit, dass der allgemeine Anteil<br />

der KMU von 10 % auf 15 % angehoben wurde, empfahlen<br />

aber, diesen Anteil auf das gesamte Budget anzuwenden und<br />

ihn nicht auf die Hauptprogramme zu beschränken. Noch einmal<br />

traten wir dafür ein, das Budget des CRAFT-Programms


POLITISCHE AKTIVITÄTEN<br />

aufzustocken, und wir unterbreiteten Vorschläge zur<br />

Verbesserung des Programms. Das Sechste Rahmenprogramm<br />

wird derzeit noch erörtert und Ende 2002 festgelegt.<br />

Europäischer Forschungsbeirat<br />

Dieser wichtige Beirat von Forschungskommissar Busquin<br />

wurde 2001 gegründet. Es gelang der <strong>UEAPME</strong>, für unsere<br />

Mitglieder in diesem Gremium zwei Sitze zu erhalten: den FTE-<br />

Ausschusspräsidenten Ottolini und Dr. Neumann. Bei allen<br />

wichtigen Treffen wurde die Bedeutung der KMU-Beteiligung hervorgehoben,<br />

die zur Entwicklung eines strukturellen Dialogs mit<br />

der Kommission und ihren Dienststellen beitrug. Ein wichtiges<br />

Diskussionsthema war das oben erwähnte Sechste<br />

Rahmenprogramm.<br />

Treffen des FTE-Ausschusses<br />

Der FTE-Ausschuss versammelte sich drei Mal unter dem Vorsitz<br />

seines Präsidenten Enrico OTTOLINI von API-Confapi (Italien).<br />

U m w e l t<br />

Es fanden Diskussionen mit Frau Elly Plooij-van Gorsel (Mitglied<br />

des Europäischen Parlaments) und Herrn Robert-Jan Smits<br />

(Europäische Kommission) über das Sechste Rahmenprogramm<br />

statt. Darüber hinaus diskutierten wir mit Dr. Erastos<br />

Filos von der Europäischen Kommission über das GoDigital-<br />

Programm und tauschten Gedanken über das Europäische<br />

Gemeinschaftspatent aus.<br />

Der Ausschuss traf sich anlässlich der „Internationalen<br />

Handwerksmesse“ in München. Dort diskutierten wir über die<br />

oben genannten Themen und den EURAB (European Research<br />

Advisory Board, Europäischer Forschungsbeirat) der Europäischen<br />

Kommission.<br />

Außerdem hatten wir Gelegenheit, mit Herrn Clarotti von der<br />

Europäischen Kommission Gedanken über das neue Instrument<br />

der „kollektiven Forschung“ im Sechsten Rahmenprogramm<br />

auszutauschen. Der Innovationsanzeiger 2001 und das CERCA-<br />

Projekt der Akademie Avignon waren ebenfalls Diskussionsthemen.<br />

11<br />

Einer großer Teil der <strong>UEAPME</strong>-Aktivitäten 2001 galt der<br />

Europäischen Umweltpolitik. Der Grund dafür ist in erster Linie<br />

die Entwicklung einer ganzen Reihe von Strategien und<br />

Verfahren, die in naher Zukunft die Herstellungsweise von<br />

Produkten und/oder die Erbringung von Dienstleistungen<br />

durch die Unternehmen verändern. Die <strong>UEAPME</strong> beobachtete<br />

alle diese laufenden Prozesse und wandte sich an die verschiedenen<br />

Gemeinschaftsinstitutionen, um für die Berücksichtigung<br />

und Wahrnehmung der Interessen der KMU zu sorgen.<br />

Die <strong>UEAPME</strong> war vor allem in folgenden Bereichen tätig:<br />

Vorschlag für ein Sechstes<br />

Umweltaktionsprogramm (6. UAP)<br />

Nachdem die Europäische Kommission Anfang 2001 ihren<br />

Vorschlag unterbreitete, war die <strong>UEAPME</strong> einer der Haupt-<br />

gesprächspartner in der Konsultation zum 6. UAP, die vom WSA<br />

am 7. März 2001 in Brüssel abgehalten wurde. Außerdem<br />

pflegte die <strong>UEAPME</strong> regelmäßige Kontakte zum Europäischen<br />

Parlament: In diesem Rahmen nahm die <strong>UEAPME</strong> an der<br />

Sitzung teil, die die KMU-Union am 5. Dezember 2001 mit einigen<br />

EVP-Mitgliedern des Europäischen Parlaments und einigen<br />

Vertretern der Europäischen Kommission zur Vorbereitung der<br />

Zweiten Lesung des 6. UAP abhielt.<br />

Grünbuch über die Integrierte<br />

Produktpolitik (IPP)<br />

Anschließend an eine ausführliche Diskussion mit der<br />

Europäischen Kommission in einer der Sitzungen des<br />

Umweltausschusses antwortete die <strong>UEAPME</strong> auf den<br />

Konsultationsprozess, den die GD Umwelt mit ihrem


Grünbuch über die IPP eingeleitet hatte. Danach wurde Herr<br />

Aarie De Graaf (MKB Nederland) als <strong>UEAPME</strong>-Experte in<br />

einem der Workshops ernannt, die die GD Umwelt zum<br />

Thema „IPP und Öffentliches Auftagswesen“ einrichtete. Des<br />

Weiteren nahm die <strong>UEAPME</strong> an der IPP-Konferenz teil, die das<br />

Europäische Parlament am 18. Oktober 2001 veranstaltete.<br />

Kommission zu verhindern, die das Überleben vieler Kleinstund<br />

Kleinunternehmen ernsthaft gefährden würde.<br />

Geänderte Verordnung über das<br />

Umweltmanagement und die<br />

Umweltbetriebsprüfung (EMAS)<br />

12<br />

Europäisches Klimaschutzprogramm (ECCP)<br />

Die <strong>UEAPME</strong> vergrößerte ihre Teilnahme am Europäischen<br />

Klimaschutzprogramm (ECCP), das auf eine realistische und<br />

kostenwirksame Strategie für die Bekämpfung der<br />

Klimaänderung durch die Europäische Union abzielt. Neben<br />

den beiden Experten, die die KMU bereits im Jahr 2000 vertraten<br />

(Herr Aarie de Graaf in der Arbeitsgruppe „Industrie“ und<br />

Herr Stephan Hirsch - ZDH, in der gemeinsamen Teil-<br />

Arbeitsgruppe „Energieverbrauch in Produkten und industriellen<br />

Prozessen“), ernannte die <strong>UEAPME</strong> Herrn Piet Vanden<br />

Abeele (UNIZO) als neuen Experten für den Arbeitspunkt<br />

„Freiwillige Vereinbarungen“. Die <strong>UEAPME</strong> nahm außerdem<br />

an der Schlusskonferenz zur Vorlage der Ergebnisse des<br />

ECCP teil, die die Europäische Kommission am 2./3. Juli<br />

2001 in Brüssel veranstaltete.<br />

Rahmenrichtlinie über Umwelthaftung<br />

Die <strong>UEAPME</strong> wurde im November<br />

2001 von der GD Unternehmen zu<br />

einem Richtlinienentwurf über die<br />

Umwelthaftung konsultiert, den die GD<br />

Umwelt in Folge der Reaktionen auf ihr<br />

Weißbuch über die Umwelthaftung<br />

abgefasst hatte. Nach dieser<br />

Konsultation schrieb die <strong>UEAPME</strong> an<br />

Herrn Liikanen (EU-Kommissar für<br />

Unternehmenspolitik) und Herrn<br />

Die geänderte EMAS-Verordnung (über das Gemeinschaftssystem<br />

für das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung)<br />

wurde am 19. März 2001 erlassen. Die intensive<br />

Arbeit der <strong>UEAPME</strong> während des Überarbeitungsprozesses<br />

zeitigte ihren Erfolg dadurch, dass die neue EMAS-Verordnung<br />

den KMU weit mehr entgegenkommt als die ursprüngliche<br />

Fassung. Deutlich erkennbar wird dies in Artikel 11 (der speziell<br />

der Förderung von KMU im EMAS gewidmet ist) sowie in Artikel<br />

10 (über die Verringerung des Verwaltungsaufwands für<br />

Unternehmen mit EMAS). Außerdem wurde eine ganze Reihe von<br />

Leitlinien über die wichtigsten Aspekte der neuen EMAS-<br />

Verordnung in Form einer Entscheidung der Kommission und<br />

einer Empfehlung der Kommission am 7. September 2001 veröffentlicht.<br />

Dank der Intervention der <strong>UEAPME</strong> dienen einige dieser<br />

Leitlinien der Verringerung der administrativen und finanziellen<br />

Belastung für Kleinst- und Kleinunternehmen (vgl. zum Beispiel<br />

die Hinweise zur Überprüfung, Validierung und Häufigkeit der<br />

Umweltbetriebsprüfung, die für kleine Unternehmen unter bestimmten<br />

Bedingungen Ausnahmen von der Pflicht zur Überprü-<br />

Bolkestein (EU-Kommissar für den<br />

Binnenmarkt), um die Annahme einer<br />

Richtlinie durch die Europäische<br />

Sitzung des <strong>UEAPME</strong>-Vorstands mit Herrn Guy Verhofstadt,<br />

belgischer Premierminister, am 16. Mai 2001


POLITISCHE AKTIVITÄTEN<br />

fung der Änderungen in der jährlichen Umwelterklärung vorsieht).<br />

In diesem Rahmen wurde der Leitfaden zur Überprüfung von KMU<br />

mittels EMAS ebenfalls als Empfehlung der Kommission veröffentlicht.<br />

Dieser Leitfaden wurde von einer Gruppe von <strong>UEAPME</strong>-<br />

Experten (Herrn Stephan Hirsch - ZDH, Herrn Jim Redman - FPB,<br />

Herrn Giorgio Russomanno - Confartigianato und Herrn Guido<br />

Lena - <strong>UEAPME</strong>) und der GD Umwelt gemeinsam entworfen, um<br />

Kleinst- und Kleinunternehmen bei der Umsetzung von EMAS<br />

sowie der darauf folgenden Überprüfung gezielte Unterstützung<br />

anzubieten.<br />

Europäisches Umweltzeichen (Öko-Label)<br />

Im Rahmen des Dienstleistungsvertrags, den die GD Umwelt<br />

für den Zeitraum 2000/2001 bewilligte, wurde die <strong>UEAPME</strong><br />

immer stärker in die Entwicklungen des Europäischen<br />

Umweltzeichens eingebunden. Die <strong>UEAPME</strong>:<br />

1. Nahm als Vertreter des Handwerks und der KMU an allen<br />

Sitzungen des Ausschusses des Umweltzeichens der<br />

Europäischen Union und des Konsultationsforums teil. In<br />

diesem Zusammenhang wirkte die <strong>UEAPME</strong> bei der<br />

Annahme des ersten Arbeitsplans für das Umweltzeichen<br />

durch die Europäische Kommission mit; dieser Arbeitsplan<br />

zielt darauf ab, die Gesamtstrategie für eine<br />

Weiterentwicklung des Europäischen Umweltzeichens in<br />

den nächsten drei Jahren festzulegen.<br />

2. Ernannte die Experten, die die Interessen der KMU in den<br />

nächsten Sitzungen technischer Arbeitsgruppen vertreten<br />

sollen, die mit der Einführung oder Revision von Kriterien<br />

des Umweltzeichens beauftragt sind:<br />

• Allzweck- und Sanitärreiniger: Herr Stephan Hirsch (ZDH)<br />

• Bettmatratzen: Herr Fabrizio Benvenuti<br />

(Laboratorio Brachi - Prato/I)<br />

• Geschirrspülmittel: Herr Fabrizio Zago - I<br />

• Geschirrspülmaschinen: Herr Marco Rogai (Confapi)<br />

• Schuhe: Herr Domenico Pirone (Confartigianato)<br />

• Möbel: Herr Jean-Pierre De Guidis (CGPME)<br />

• Hartbodenbeläge: Herr Roberto Bassissi (Confartigianato)<br />

• Waschmittel: Herr Fabrizio Zago - I<br />

• Farben und Lacke: Herr Fulco De Vente<br />

(FOSAG/MKB Nederland)<br />

• Textilprodukte: Herr Francesco Gatti (Confapi)<br />

• Touristenunterkünfte: Herr Gianni Giannandrea<br />

(Confesercenti)<br />

3. Informierte ihre Mitglieder über alle aktuellen Entwicklungen<br />

in Bezug auf das Europäische Umweltzeichen und unterstützte<br />

das Europäische Umweltzeichen außerdem durch<br />

den spezifischen Abschnitt, der zu diesem Thema auf der<br />

Website von <strong>UEAPME</strong> in englischer, französischer und<br />

deutscher Sprache ausgearbeitet wurde.<br />

Die von der <strong>UEAPME</strong> durchgeführte Arbeit wurde von der GD<br />

Umwelt positiv beurteilt und der <strong>UEAPME</strong> wurde ein zweiter<br />

Dienstleistungsvertrag für den Zeitraum 2001/2002 bewilligt,<br />

um die KMU am 12. Oktober 2001 im Europäischen System<br />

zur Vergabe des Umweltzeichens zu vertreten.<br />

Neues Beratendes Forum<br />

„Verkehr und Energie“<br />

Die <strong>UEAPME</strong> stellte für das neue beratende Forum „Verkehr<br />

und Energie“, das die GD Verkehr und die GD Energie im Jahr<br />

2002 auf EU-Ebene einrichten sollen, sechs Kandidaten auf.<br />

Sonstige im <strong>UEAPME</strong>-Umweltausschuss<br />

erörterte Themen<br />

Neben allen oben genannten Themen hielt der Umweltausschuss<br />

ausführliche Diskussionen mit Vertretern der<br />

GD Umwelt und/oder der GD Unternehmen über folgende<br />

Punkte ab:<br />

• die europäische Strategie für nachhaltige Entwicklung;<br />

• neue Gemeinschaftsleitlinien über staatliche Umweltschutzbeihilfen;<br />

• die Richtlinie über die Umweltauswirkungen von Elektround<br />

Elektronikaltgeräten und<br />

• die Richtlinie über ein System für den Handel mit<br />

Treibhausgasemissionen in der Gemeinschaft<br />

13


L e b e n s m i t t e l s i c h e r h e i t<br />

14<br />

Die Arbeitsgruppe „Lebensmittelsicherheit“ trat nach einer<br />

mehrmonatigen Pause im Dezember 2001 erneut zusammen.<br />

Die Gruppe erarbeitete ein <strong>UEAPME</strong>-Positionspapier über verschiedene<br />

Punkte der derzeitigen Rechtsvorschriften im<br />

Lebensmittelsektor. Eine der wichtigsten Aufgaben war die<br />

Ausarbeitung von Änderungen am Vorschlag der Europäischen<br />

Kommission für eine Verordnung zur „Lebensmittelhygiene“.<br />

Fleischer, Bäcker, Konditoren und vergleichbare Handwerksberufe<br />

müssen sich an ihrer Ladentheke den berechtigten<br />

Forderungen der Verbraucher nach 100 % gesundheitlich<br />

sicheren Lebensmitteln stellen.<br />

Die Verbraucher haben größeres Vertrauen in Lebensmittel, die<br />

von ihnen bekannten Personen hergestellt werden, als in industriell<br />

gefertigte Produkte. In der Lebensmittelkette „from the farm<br />

to the fork“ („vom Bauernhof auf den Teller des Verbrauchers“)<br />

leisten die kleinen und mittleren Unternehmen daher einen<br />

wichtigen Beitrag zur Lebensmittelsicherheit und Stärkung des<br />

Vertrauens der Verbraucher. Die Klein- und Mittelbetriebe stellen<br />

frische, qualitativ hochwertige Produkte her und wenden diese<br />

auf traditionelle lokale Rezepte an, die sie anschließend direkt<br />

vermarkten.<br />

Gerade die individuelle Zusammensetzung handwerklich<br />

hergestellter Lebensmittel gewährleistet dem Verbraucher die<br />

größtmögliche Sicherheit und gleichzeitig die breiteste Vielfalt im<br />

Lebensmittelangebot. Eine Rechtsvorschrift, die diese Vielfalt<br />

gefährdet und die Kreativität erfahrener Fachhandwerker einschränkt,<br />

wäre eine ungerechtfertigte Verzerrung des<br />

Wettbewerbs zugunsten der industriellen Lebensmittelhersteller<br />

und würde die Lebensmittelversorgung auf nationaler und<br />

lokaler Ebene erheblich verschlechtern.<br />

Die künftigen Aufgaben der Arbeitsgruppe beziehen sich auf den<br />

Aufbau der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit. Es<br />

muss dafür Sorge getragen werden, dass die Stimme der KMU<br />

im Vorstand dieser neuen Behörde Gehör findet.<br />

A u ß e n b e z i e h u n g e n<br />

Allgemeine Politik<br />

Die Europäische Kommission kündigte im Jahr 2001 eine<br />

Reform der bestehenden europäischen Instrumente für die<br />

wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Drittländern und die<br />

Ausarbeitung eines neuen Gemeinschaftsrahmens zugunsten<br />

der Entwicklung des Privatsektors an. Zusammen mit einigen<br />

anderen Wirtschaftsverbänden übermittelte die <strong>UEAPME</strong> den<br />

Kommissionsmitgliedern Prodi, Patten, Liikanen und Nielsen<br />

ein gemeinsames Schreiben, um ihre allgemeinen Ansichten<br />

und Sorgen hinsichtlich dieser Reform mitzuteilen. Die<br />

Hauptziele der Reform sollten in erster Linie dem Privatsektor,<br />

der Förderung der Angleichung, der Dezentralisierung und der<br />

Transparenz gelten. Außerdem sollte diese Reform sicherstellen,<br />

dass die KMU wirklichen Zugang zu den EU-<br />

Förderprogrammen erhalten und dass diese Programme die<br />

Einbeziehung der KMU in die Wirtschaftswelt zur Priorität<br />

erheben. In Weiterbearbeitung und Ergänzung dieses<br />

Schreibens hat das <strong>UEAPME</strong>-Sekretariat zusammen mit<br />

diesen Organisationen eine gemeinsame Erklärungen zur<br />

Umsetzung einer europäischen Politik der wirtschaftlichen<br />

Zusammenarbeit entworfen.<br />

Während der Sitzungen des Ausschusses für Außenbeziehungen<br />

wurden die Mitgliedsorganisationen außerdem<br />

über das neue PROINVEST-Programm (AKP-Länder) und die<br />

Verhandlungen im Rahmen der WTO informiert.


POLITISCHE AKTIVITÄTEN<br />

Arbeitsgruppe „EU-Lateinamerika“<br />

Von links nach rechts: Herr Secca, Vizepräsident der <strong>UEAPME</strong>,<br />

Herr Cappellini, bei CNA verantwortlich für internationale<br />

Angelegenheiten, und Herr Menini, Vizepräsident der <strong>UEAPME</strong>,<br />

während der Sitzung des <strong>UEAPME</strong>-Vorstands am 10. September<br />

2001 in Brüssel.<br />

Beziehungen zu den Vereinigten Staaten<br />

Ein besonderes Augenmerk richtete sich auf den Transatlantischen<br />

Wirtschaftsdialog (Transatlantic Business<br />

Dialogue, TABD), einem informellen Prozess, durch den<br />

europäische und amerikanische Unternehmen und<br />

Wirtschaftsverbände gemeinsame Empfehlungen für die<br />

Handelspolitik zwischen der EU und den USA entwerfen,<br />

wobei sie mit der Europäischen Kommission und der US-<br />

Regierung zusammenarbeiten. Dabei erhalten KMU die<br />

Möglichkeit, mit den Kommissions- und den Kabinettsmitgliedern<br />

direkt zu sprechen. Der TABD verfolgt das Ziel, den<br />

transatlantischen Handel zu fördern und die Investitionsmöglichkeiten<br />

zu verbessern, indem ineffiziente Kosten, die<br />

durch übermäßige Regulierungen, Überschneidungen und<br />

Unterschiede in den Gesetzgebungssystemen und –verfahren<br />

zwischen der EU und den USA entstehen, beseitigt werden.<br />

Eine der fünf Arbeitsgruppen vertritt die Interessen der KMU,<br />

indem sie sich auf Themen konzentriert, die für solche<br />

Unternehmen von besonderer Relevanz sind.<br />

Im Jahr 2001 verfolgte die <strong>UEAPME</strong> weiter die Programme<br />

und die Politik der Europäischen Kommission hinsichtlich der<br />

Beziehungen der Europäischen Union zu Lateinamerika. Die<br />

Interessen der KMU wurden auf den verschiedenen informativen<br />

und konsultativen Sitzungen wahrgenommen, die mit<br />

Vertretern anderer Berufsorganisationen des europäischen<br />

Privatsektors und der Europäischen Kommission zu EU-<br />

Programmen wie AL-INVEST und ARIEL, die sich an KMU<br />

richten, die am Handel mit lateinamerikanischen Ländern<br />

Interesse haben, abgehalten wurden.<br />

Die Arbeitsgruppe trug zur Halbzeitbilanz des Al-Invest-<br />

Programms (Mai 2001) bei und äußerte sich über die<br />

derzeitige Arbeitsweise und die Durchschlagskraft dieses<br />

Programms. Es wurde eine Debatte über die Durchführung<br />

von AL-INVEST III (2003-2006) in Gang gesetzt, in der auch<br />

die Möglichkeit erwogen wurde, dass europäische Berufsorganisationen,<br />

wie die <strong>UEAPME</strong>, das Programm selbst<br />

gestalten. <strong>UEAPME</strong> bekundete Interesse an der aktiven<br />

Teilnahme an der Umsetzung der dritten Phase von Al-Invest<br />

und wird weiter daran arbeiten, dass dieses Programm auf<br />

transparente und vereinfachte Form funktioniert und auf alle<br />

Bedürfnisse der KMU eingeht, die ihre Aktivitäten in Richtung<br />

der lateinamerikanischen Länder internationalisieren wollen.<br />

Darüber hinaus initiierten wir eine Zusammenarbeit mit dem<br />

Training Center der IAO (Internationale Arbeitsorganisation),<br />

um gemeinsam an einem europäischen Projekt zur<br />

Identifikation, Ausbildung, Weiterentwicklung und Stärkung<br />

der Rolle und der Verbindungen mit KMU-Organisationen in<br />

Lateinamerika zu arbeiten.<br />

15<br />

Nach den schrecklichen Terroranschlägen vom Dienstag,<br />

dem 11. September 2001, in den Vereinigten Staaten von<br />

Amerika und dem dadurch verursachten tragischen Verlust<br />

von Menschenleben übermittelte die <strong>UEAPME</strong> den Opfern,<br />

ihren Angehörigen und Freunden das tiefe Mitgefühl der<br />

europäischen KMU.<br />

Ein Hauptaugenmerk richtete sich auf unsere Beziehung zu<br />

Mexiko. Ergebnisse waren unter anderem die Zusammenarbeit<br />

mit der mexikanischen Vertretung bei der EU zur<br />

Verbreitung der Chancen, die sich durch das<br />

Freihandelsabkommen EU/Mexiko eröffneten, das seit Juli<br />

2001 in Kraft ist, und die Unterzeichnung eines Partner-


16<br />

schaftsabkommens mit Bancomext zur Teilnahme an der „Al-<br />

Partenariat“, einer Veranstaltung, die 2003 in Mexiko stattfinden<br />

wird (branchenübergreifendes Wirtschaftstreffen für<br />

europäische und zentralamerikanische KMU).<br />

Arbeitsgruppe „EU-Mittelmeerländer“<br />

Das in der Erklärung von Barcelona angestrebte Datum der<br />

Europa-Mittelmeer-Freihandelszone (FHZ) – 2010 – rückt<br />

immer näher. Es stellt die KMU sowohl in Europa als auch in<br />

den Mittelmeer-Nachbarländern vor eine große Herausforderung.<br />

Es ist noch viel zu tun, um das ganze Potenzial<br />

auszuschöpfen. Eine engere sozioökonomische und<br />

unternehmerische Zusammenarbeit und ein besseres gegenseitiges<br />

Verständnis der EU- und Mittelmeerländer und der<br />

Berufsorganisationen sowie der Mittelmeerländer untereinander<br />

ist grundlegend, um diese Partnerschaft erfolgreich zu<br />

gestalten. In diesem Zusammenhang unterstützte und<br />

beteiligte sich die <strong>UEAPME</strong> an dem Seminar, das von ihren<br />

Mitgliedern CNA, Confartigianato und IPALMO am 6. Juni<br />

2001 zum Thema „Europa-Mittelmeer-Freihandelszone<br />

2010: Chancen und Herausforderungen des Handwerks und<br />

der Klein- und Mittelbetriebe auf beiden Seiten des<br />

Mittelmeeres“ abgehalten wurde.<br />

Die <strong>UEAPME</strong> und ihre Mitglieder äußerten in der Tat in verschiedenen<br />

Foren ihre politische Bereitschaft, die<br />

Beziehungen, die zu diesem Raum während des ersten<br />

Euro/Meda-Projekts „MEDAPME“ aufgebaut wurden, zu<br />

stärken und die Zusammenarbeit, die zugunsten der kleinen<br />

Unternehmen auf beiden Seiten des Mittelmeeres angebahnt<br />

wurde, zu vertiefen. Hierzu wurde der Europäischen<br />

Kommission ein Projektentwurf als Ergebnis der in der<br />

Arbeitsgruppe „Meda“ geleisteten Arbeit vorgelegt.<br />

Darüber hinaus wird die <strong>UEAPME</strong> seit 2001 eingeladen, an<br />

den Sitzungen der Arbeitsgruppe „industrielle Zusammenarbeit<br />

Europa-Mittelmeer“ teilzunehmen, die sich aus Vertretern der<br />

EU und der Industrieministerien der Mittelmeernachbarländer<br />

zusammensetzt und von der GD Unternehmen koordiniert<br />

wird. Die <strong>UEAPME</strong> vertritt als eine von drei europäischen<br />

Organisationen den Privatsektor im Plenum und in den<br />

Expertengruppen. Die <strong>UEAPME</strong> konzentrierte ihre Anstrengungen<br />

auf den vierten Schwerpunktbereich, d. h. ein<br />

Programm, das darauf abzielt, „das Klima zur Entwicklung<br />

von KMU zu verbessern“; dieses Programm befindet sich<br />

derzeit in der Entwurfsphase und wird von 2002 bis 2006<br />

insbesondere darauf abzielen, die Mittelmeernachbarländer<br />

bei der Schaffung eines für das Unternehmertum und die<br />

Gründung und Entwicklung von KMU förderlichen Rahmens<br />

zu unterstützen. Wir beharrten darauf, dass der spezifischen<br />

Studie über die KMU-Politik, die die Kommission vorgeschlagen<br />

hatte, operationelle Maßnahmen folgen, um die<br />

Aktivitäten zu unterstützen, beispielsweise im Bereich des<br />

Zugangs zu Finanzierung oder Berufsausbildung.<br />

Schließlich billigten der Verwaltungsrat der <strong>UEAPME</strong> und ihr<br />

Ausschuss für Außenbeziehungen eine Politik der Offenheit<br />

gegenüber den KMU-Berufsorganisationen in den Mittelmeerländern,<br />

die eine engere Zusammenarbeit mit uns wünschen.<br />

Wir möchten all denen, die sich interessiert zeigen, die<br />

Möglichkeit des Abschlusses von Partnerschaftsprotokollen<br />

anbieten, die die Grundlage für eine engere Zusammenarbeit<br />

in der Zukunft bilden werden.<br />

Mittel- und osteuropäische Länder<br />

<strong>UEAPME</strong> setzte die Durchführung der beiden Projekte im<br />

Rahmen des „PHARE – Business Support Programme“ zur<br />

Förderung des privaten Sektors fort. Während SME-Excellence<br />

auf die Stärkung der KMU-Verbände in den Bewerberländern<br />

Mittel- und Osteuropas (MOEL) abzielt, wird mit SMECA versucht,<br />

die Übertragung des „gemeinschaftlichen Besitzstands“<br />

auf die KMU dieser Region zu erleichtern. Das Projekt umfasst<br />

23 Partnerverbände, einschließlich der KMU-Organisationen<br />

aus den 10 Bewerberländern. Es beruht auf bilateralen<br />

Partnerschaften.


POLITISCHE AKTIVITÄTEN<br />

Die Schwerpunkttätigkeiten 2001 waren:<br />

• der Entwurf von 14 Ausbildungsinstrumenten über den<br />

Besitzstand der Gemeinschaft und die Leitung von KMU-<br />

Verbänden. Alle Ausbildungsinstrumente wurden in die<br />

zehn Amtssprachen der Bewerberländer übersetzt;<br />

• die Organisation von ungefähr 30 Multiplikatorenseminaren<br />

zu diesen Themen;<br />

• der Aufbau und die Aktualisierung einer Projektwebsite<br />

(http://www.ueapme.com/business-support/);<br />

• zahlreiche Abordnungen von EU-Sachverständigen zu<br />

ihrem MOEL-Partnerverband;<br />

• Praktikumsplätze für MOEL-Vertreter in der EU.<br />

Im Jahr 2001 fanden zwei Koordinierungssitzungen statt: am<br />

23. April und am 19. Oktober.<br />

Am 18. Oktober organisierten die <strong>UEAPME</strong> und der polnische<br />

KMU-Verband ZRP eine Konferenz mit dem Titel „KMU und<br />

Erweiterung – eine gemeinsame Herausforderung“, zu der<br />

sich ungefähr 100 Vertreter von KMU-Verbänden aus der EU<br />

und den MOEL, der Europäischen Kommission, der MOEL-<br />

Regierungen und anderer Organisationen versammelten.<br />

Die Konferenz nahm eine Erklärung an (vgl. http://<br />

www.ueapme.com/business-support/declaration.htm), in der<br />

drei wichtige Felder im Mittelpunkt standen, die für die<br />

Integration der KMU aus den MOEL in die EU als wesentlich<br />

erachtet werden: Zugang zur Finanzierung, sozialer Dialog<br />

und Ausbildung-Innovation.<br />

Konferenz „KMU und Erweiterung: eine gemeinsame Herausforderung“, veranstaltet<br />

von <strong>UEAPME</strong> und ZRP, mit den Partnern des Business Support Programms, am 18.<br />

Oktober 2001 in Warschau, Polen. Der Zweite von links ist Herr Loebel, <strong>UEAPME</strong>,<br />

umgeben von Vertretern des CEEP.<br />

Zusätzliche Aktivitäten:<br />

• Neben regulären Dienstleistungen verteilte die <strong>UEAPME</strong><br />

spezifische Informationen über die mittel- und osteuropäischen<br />

Länder, einschließlich Dokumente im Zusammenhang<br />

mit dem Erweiterungsprozess (Länderberichte,<br />

Verhandlungsstand), Ausschreibungen und andere.<br />

• Zum Pfeiler II des FUTURISME-Projekts, das die Auswirkungen<br />

der Erweiterung auf die Arbeitsbeziehungen<br />

behandelt, wurde ein aktiver Beitrag geleistet. Nach intensiven<br />

Gesprächen einigten sich die Vertreter der KMU-<br />

Verbände und der Gewerkschaften aus der EU und den<br />

MOEL auf ein Kompromisspapier zu den Übergangsfristen<br />

im Erweiterungsprozess.<br />

17<br />

R e c h t<br />

Allgemeine Politik<br />

Im Jahr 2001 formulierte der <strong>UEAPME</strong>-Ausschuss für Recht<br />

seinen Standpunkt zu verschiedene Initiativen der Europäischen<br />

Kommission und des Europäischen Parlaments bezüglich<br />

rechtlicher Fragen, die für KMU von Interesse sind, und legte<br />

seinen Standpunkt dar. Bereiche von besonderem Interesse<br />

waren 2001 das Gemeinschaftspatent, die künftige Revision der<br />

Gruppenfreistellung im Kfz-Vertriebssektor, die Rechtsvorschriften<br />

über das öffentliche Auftragswesen, die Vorschläge für eine EUweite<br />

Angleichung des Vertragsrechts und ein Gebrauchsmuster<br />

der Gemeinschaft.<br />

Bereits Anfang 2001 nahm die <strong>UEAPME</strong> zu dem Auswertungsbericht<br />

der Europäischen Kommission zu Vertriebs- und<br />

Kundendienstvereinbarungen über Kraftfahrzeuge gemäß der


18<br />

Verordnung 1475/95 Stellung. Während des gesamten Jahres<br />

trat die <strong>UEAPME</strong> nachdrücklich für eine Fortsetzung der gegenwärtigen<br />

„Gruppenfreistellung“ ein, aber mit der Forderung nach<br />

bestimmten Änderungen, die für viele KMU, für die das derzeitige<br />

Rechtssystem Anwendung findet, grundlegend wichtig sind<br />

und zu mehr Wettbewerb beitragen würden. Nach unserer<br />

Überzeugung sind einige der bestehenden Wettbewerbshemmnisse<br />

zu beseitigen, etwa jene, die unabhängige<br />

Reparaturwerkstätten am Zugang zu technischen Informationen,<br />

Ausrüstung und kompatiblen Komponenten hindern, oder jene,<br />

die Autoherstellern die Möglichkeit geben, Händler an der<br />

Verwendung anderer als Originalteile (vgl. Ersatzteile ähnlicher<br />

Qualität) zu hindern oder einen Händlervertrag unter dem<br />

Vorwand von Umstrukturierungszwängen einfach aufzulösen.<br />

Von links nach rechts: Herr Rübig, MEP, Herr Müller und Herr<br />

Versterdorf, Vorsitzender des <strong>UEAPME</strong>-Rechtsausschusses, bei<br />

dem Frühstückstreffen mit Mitgliedern des Europäischen<br />

Parlaments am 29. November 2001.<br />

Ende 2000 legte die Europäische Kommission einen Vorschlag<br />

für eine neue, konsolidierte Richtlinie über das öffentliche<br />

Auftragswesen vor. Auch wenn der neue Vorschlag für die KMU<br />

allgemein positiv ist (Konsolidierung der drei bestehenden<br />

Richtlinien, mehr Transparenz und elektronischer Beschaffungsmechanismus),<br />

forderte die <strong>UEAPME</strong> in einem Positionspapier<br />

mehrere Änderungen, vor allem bezüglich so genannter „komplexer<br />

Verträge“, Rahmenverträge, technischer Spezifikationen<br />

und KMU-freundlicherer Fristen. Die Debatte drehte sich im letzten<br />

Jahr aber hauptsächlich um die Umsetzung nicht vertragsspezifischer<br />

sozialer und ökologischer Kriterien und höherer<br />

Schwellenwerte (gemäß den Forderungen des Europäischen<br />

Parlaments) sowie um weitere Ausnahmen für den Gebrauch<br />

von Verhandlungsverfahren (Forderung einiger Mitgliedstaaten).<br />

Einige der Änderungsanträge des Parlaments und des Rates<br />

sind für die KMU absolut nicht annehmbar, aber ebenso wenig<br />

für die Kommission, die mit einem Rückzug ihres Vorschlags<br />

drohte, falls darauf weiter beharrt wird. Die <strong>UEAPME</strong> arbeitete<br />

außerdem einen Vorschlag aus, um den Zugang von KMU zu<br />

öffentlichen Aufträgen zu unterstützen, indem eine<br />

Vorankündigung von Angeboten verbindlich eingeführt und eine<br />

elektronische Plattform für die Suche von Partnern eingerichtet<br />

wird, die den KMU Zeit für die Bildung eines Konsortiums gibt.<br />

Die <strong>UEAPME</strong> begrüßte den Vorschlag der Kommission für eine<br />

Verordnung zur Einführung des Gemeinschaftspatents. Wir<br />

erinnerten die Kommission und das Parlament aber daran, dass<br />

ein geändertes Patentsystem die Probleme des derzeitigen<br />

Systems bekämpfen, Innovation fördern und schnell, rechtssicher,<br />

leicht zugänglich und kostengünstig sein muss. Falls die<br />

Europäische Union aus diesem neuen gewerblichen<br />

Eigentumsrecht ein erfolgreiches wichtiges Wettbewerbsmittel für<br />

die KMU machen will, sollten neben den Kosteneinsparungen,<br />

die aus den geringeren Übersetzungskosten laut<br />

Kommissionsvorschlag zu erwarten sind, entsprechende<br />

Senkungen anderer Gebühren für die Vergabe und Erhaltung<br />

eines EU-Patents vorgenommen werden, fordert die <strong>UEAPME</strong>.<br />

Ebenso wichtig ist es unserer Meinung nach, dass innovativen<br />

KMU, die ebenfalls aus diesem wichtigen Instrument Nutzen<br />

ziehen wollen, eine geeignete Unterstützung, d. h. rechtliche und<br />

technische Hilfe, zugesagt wird.<br />

Wir weisen auch darauf hin, dass zusätzliche Maßnahmen<br />

notwendig sind, um das Patentsystem für KMU attraktiver zu<br />

gestalten. Dazu zählt zum Beispiel ein europäisches<br />

Rechtsschutzsystem, durch das Gerichtskosten im<br />

Zusammenhang mit Rechtsverfahren gedeckt werden, um KMU<br />

eine faire Chance zu bieten, ihre Patentrechte zu verteidigen und<br />

somit ihr Vertrauen in das Patentsystem zu stärken.<br />

Die <strong>UEAPME</strong> begrüßte bereits 1998 die Absicht der<br />

Kommission, einen Rechtsrahmen für den Gebrauchsmusterschutz<br />

in der Europäischen Union zu schaffen. Durch<br />

den Gebrauchsmusterschutz können KMU ihre Erfindungen<br />

gegen einen angemessenen Aufwand an Zeit und Geld


POLITISCHE AKTIVITÄTEN<br />

schützen. Er hilft ihnen, ihre Wettbewerbsposition zu verbessern,<br />

insbesondere durch Berücksichtigung der wachsenden<br />

Bedeutung von Forschung und Entwicklung und der technologischen<br />

Fortschritte sowie der Verkürzung der Produktkreisläufe.<br />

Dennoch betrachten wir die Schaffung eines einheitlichen<br />

Schutzrechts in der ganzen Gemeinschaft nicht als Priorität.<br />

Größere Bedeutung messen wir der Angleichung der<br />

Gebrauchsmustergesetze in den einzelnen Mitgliedstaaten bei<br />

und der Möglichkeit von Antragstellern zur Wahl des Landes, in<br />

dem sie ihr Gebrauchsmuster schützen wollen, denn vor allem<br />

KMU brauchen in den meisten Fällen nicht in allen<br />

Mitgliedstaaten einen Gebrauchsmusterschutz. Im Allgemeinen<br />

reichen ein einzelstaatlicher Antrag oder zwei oder drei weitere<br />

Anträge in anderen Mitgliedstaaten aus. So lautete im<br />

Wesentlichen unsere Antwort auf die Konsultation, die die<br />

Kommission Mitte Sommer 2001 über die Auswirkungen des<br />

Gebrauchsmusters der Gemeinschaft einleitete, um das<br />

Grünbuch über den Gebrauchsmusterschutz im Binnenmarkt auf<br />

den neuesten Stand zu bringen.<br />

Die <strong>UEAPME</strong> teilte überdies ihre Auffassungen zu der Mitteilung<br />

der Europäischen Kommission über ein europäisches<br />

Vertragsrecht mit, wobei sie hervorhob, dass wir, auch wenn es<br />

auf den ersten Blick eine gute Idee zu sein scheint, umfassende<br />

einheitliche europäische Rechtsvorschriften zu erlassen,<br />

berechtigte Zweifel daran haben, dass es möglich wäre, dies –<br />

zumindest in naher Zukunft – zu verwirklichen und die Prinzipien<br />

der Subsidiarität und der Verhältnismäßigkeit in dieser<br />

Angelegenheit anzuwenden. Ferner stellen die vertragsrechtlichen<br />

Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten<br />

nach den Erfahrungen unserer Mitglieder kein wesentliches<br />

Hindernis für grenzüberschreitende Geschäftsabläufe dar, im<br />

Gegensatz zu den Schwierigkeiten der Unternehmen, wirklichen<br />

Zugang zu anderen nationalen Märkten zu erhalten.<br />

19<br />

Soziale Angelegenheiten,<br />

Beschäftigung, Ausbildung und Kultur<br />

Der Hauptschwerpunkt des Jahres 2001 richtete sich<br />

auf die weitere Konsolidierung der <strong>UEAPME</strong>-Position<br />

im Europäischen Sozialen Dialog, um die Interessen<br />

der KMU im Bereich der Sozial- und<br />

Beschäftigungspolitik wirksam wahrzunehmen.<br />

opoulou. Diese gemeinsame Erklärung bildet den erfolgreichen<br />

Abschluss des Zweijahresprojekts der <strong>UEAPME</strong> im<br />

Bereich des sozialen Dialogs, FUTURISME.<br />

Dieser Konsolidierungsprozess enthält mehrere Dimensionen:<br />

I – Aktivitäten im Bereich des Sozialen Dialogs<br />

1.Die historische Unterzeichnung der ersten bilateralen<br />

gemeinsamen Erklärung zwischen der <strong>UEAPME</strong> und<br />

dem Europäischen Gewerkschaftsbund (EGB) über „den<br />

sozialen Dialog als Mittel, um die wirtschaftlichen und<br />

sozialen Herausforderungen der kleinen Unternehmen<br />

anzunehmen“ am 5. Juli 2001 in Gegenwart der EU-<br />

Kommissarin für Beschäftigung und Soziales, Anna Diamant-<br />

Offizielle Unterzeichnung der ersten gemeinsamen Erklärung der<br />

<strong>UEAPME</strong> und des EGB über die Entwicklung des sozialen Dialogs<br />

in kleinen und mittleren Unternehmen am 5. Juli 2001. Von links<br />

nach rechts: Herr Gabaglio, Generalsekretär des EGB; Frau<br />

Diamantopoulou, EU-Kommissarin für Soziale Angelegenheiten,<br />

und Herr Müller, Generalsekretär der <strong>UEAPME</strong>.


20<br />

2.Teilnahme der <strong>UEAPME</strong> an den neuen Verhandlungen<br />

des Europäischen Sozialen Dialogs über Telearbeit<br />

Die Verhandlungen über Telearbeit begannen nach dem<br />

Scheitern der Verhandlungen über Zeitarbeit auf europäischer<br />

Ebene, zu denen die <strong>UEAPME</strong> einen aktiven und konstruktiven<br />

Beitrag auf der Arbeitgeberseite leistete. Dieser<br />

freiwillige Beitrag mit dem Ziel, ein nicht rechtsverbindliches<br />

Abkommen auf europäischer Ebene zu schließen, stellt<br />

einen neuen Verhandlungstyp und daher eine echte<br />

Herausforderung für die europäischen Sozialpartner und<br />

ihre nationalen Mitgliedsorganisationen dar.<br />

3.Teilnahme der <strong>UEAPME</strong> an den laufenden Gesprächen<br />

zwischen den europäischen interprofessionellen<br />

Sozialpartnern, um auf europäischer Ebene gemeinsame<br />

Grundsätze über die lebenslange Entwicklung von<br />

Kompetenzen im Rahmen des Ausschusses für den<br />

Sozialen Dialog aufzustellen.<br />

4.Die <strong>UEAPME</strong> trug mit den europäischen interprofessionellen<br />

Sozialpartnern außerdem zu der Abhaltung einer<br />

Konferenz im März 2001 in Bratislava zum Thema<br />

„Sozialer Dialog und Erweiterung“ bei. Dieser Konferenz<br />

folgte eine gemeinsame Erklärung der europäischen<br />

Sozialpartner, auf der die Rolle unterstrichen wurde, die die<br />

Sozialpartner bei der Bewältigung der sozialen und<br />

wirtschaftlichen Veränderungen und als Beitrag zum<br />

europäischen Erweiterungsprozess spielen können.<br />

Mitgliedsorganisationen bekamen die Gelegenheit, voneinander<br />

zu lernen. Das Projekt trug dazu bei, dass die <strong>UEAPME</strong> als<br />

Ganzes ihren Ruf bei den anderen Sozialpartnern und den<br />

europäischen Institutionen stärken konnte. Das Projekt, das<br />

im Jahr 2000 anlief, wurde durch drei Seminare über die<br />

Arbeitsbeziehungen (Delft, NL), die Erweiterung (Burg, DE)<br />

und die Ausbildung (Paris, FR) sowie eine Schlusskonferenz<br />

in Brüssel zu Ende geführt. Auf dieser Schlusskonferenz wurden<br />

nicht nur die Schlussfolgerungen und Empfehlungen<br />

vorgelegt, sondern auch die erste Gemeinsame Erklärung der<br />

<strong>UEAPME</strong> und des Europäischen Gewerkschaftsbunds (EGB).<br />

Diese Erklärung ist als wichtiger Schritt auf dem Weg zur<br />

Anerkennung der <strong>UEAPME</strong> als unabhängiger Sozialpartner auf<br />

europäischer Ebene zu werten und ist zumindest teilweise das<br />

Ergebnis der konstruktiven Zusammenarbeit zwischen der<br />

<strong>UEAPME</strong> und dem EGB während des Futurisme-Projekts.<br />

Auf der Grundlage der Ergebnisse des Projekts beantragte die<br />

<strong>UEAPME</strong> mit Erfolg eine Verlängerung (Futurisme II –<br />

Anpassungsfähigkeit und Vermittlungsfähigkeit) und erhielt<br />

von der Europäischen Kommission einen neuen Vertrag für<br />

2002 und 2003.<br />

Weitere Einzelheiten über Futurisme finden Sie auf der<br />

<strong>UEAPME</strong>-Website: www.ueapme.com (unter Projekte).<br />

5.Das FUTURISME-Projekt<br />

FUTURISME – Zukunft des sozialen Dialogs<br />

und der Arbeitsbeziehungen in KMU<br />

Projektkoordinator: Gerhard Huemer<br />

Redner während der Futurisme-I-Konferenz am 17. und 18. Mai 2001 in Brüssel.<br />

(Von links nach rechts: Herr Aberle, Direktor des ZDH; Herr Giacomin,<br />

Generalsekretär von Confartigianato; Herr Müller, Generalsekretär der<br />

<strong>UEAPME</strong>; Herr Teufelsbauer, Präsident des Wissenschaftlichen Ausschusses der<br />

Akademie Avignon; Frau Clark, EGB; Herr Windey, Präsident des<br />

Landesarbeitsrates, Belgien; und Prof. Traxler von der Universität Wien)<br />

Neben konkreten Verhandlungen und Konsultationen im<br />

Rahmen des Europäischen Sozialen Dialogs leistete das (aus<br />

dem Europäischen Sozialfonds kofinanzierte) Futurisme-<br />

Projekt einen wichtigen Beitrag zum Sozialen Dialog im Jahr<br />

2001. Durch dieses Projekt konnten die zukünftigen<br />

Veränderungen genau analysiert werden und unsere<br />

II – Treffen auf höchster Ebene zwischen<br />

den europäischen und nationalen Behörden<br />

und den europäischen Sozialpartnern<br />

Der <strong>UEAPME</strong>-Präsident nahm 2001 an<br />

3 EU-Gipfeltreffen teil:


POLITISCHE AKTIVITÄTEN<br />

• auf den EU-Gipfeltreffen von Stockholm und Göteborg unter<br />

schwedischem Vorsitz;<br />

• auf dem Gipfeltreffen von Laeken unter belgischem Vorsitz.<br />

Bei diesen EU-Gipfeltreffen auf höchster Ebene in Gegenwart<br />

der Staats- und Regierungschefs und des Präsidenten der<br />

Europäischen Kommission hatten die europäischen<br />

Sozialpartner die Gelegenheit, ihre Meinungen über die<br />

wirtschaftliche, soziale und die Beschäftigungssituation zu<br />

verteidigen und ihre gemeinsamen Beiträge vorzustellen.<br />

III – Teilnahme und Beitrag der<br />

<strong>UEAPME</strong> zu Konferenzen und anderen<br />

Sitzungen auf hoher Ebene<br />

Neben den Sitzungen des Ständigen Ausschusses für<br />

Beschäftigungsfragen unter schwedischem und belgischem<br />

Vorsitz nahm die <strong>UEAPME</strong> an einer Reihe von außerordentlichen<br />

Konferenzen und Treffen zu Beschäftigungs- und<br />

Sozialfragen auf hoher Ebene teil. Hierzu zählten:<br />

• eine Konferenz über die soziale Verantwortung der<br />

Unternehmen im Juni 2001 in Kopenhagen und im<br />

November 2001 in Brüssel;<br />

• eine Konferenz über die Nachhaltigkeit der Renten im März<br />

2001 in Stockholm, die vom schwedischen Vorsitz organisiert<br />

wurde;<br />

• eine Konferenz vom September 2001 über die Beschäftigungsqualität<br />

mit dem Titel „Für eine bessere Arbeitsqualität“,<br />

die vom belgischen Vorsitz organisiert wurde;<br />

• eine Konferenz zur Gründung der Europäischen Stelle zur<br />

Beobachtung des Wandels im Oktober 2001.<br />

IV – Sozialpolitik und Beschäftigung<br />

umfassend beteiligt. Die EMCC ist eine europäische<br />

Informationsstelle. Ihre Aufgabe besteht darin, einschlägige<br />

Informationen über die Triebkräfte des Wandels in der<br />

europäischen Wirtschaft zu identifizieren, zu sammeln und<br />

zu verarbeiten. Die KMU wurden als eine der Zielgruppen<br />

ermittelt.<br />

Die EMCC wurde unter der Schirmherrschaft der<br />

Europäischen Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und<br />

Arbeitsbedingungen in Dublin aufgebaut.<br />

• Das Pensionsforum<br />

Die <strong>UEAPME</strong> hat ebenfalls zwei Vertreter in dem Forum, das<br />

offiziell durch einen Kommissionsbeschluss im Juli 2001<br />

gegründet wurde. Dieses Forum bringt Experten für<br />

Pensions- und Rentenfragen aus nationalen Verwaltungen,<br />

der Sozialpartner und Einrichtungen der beruflichen<br />

Altersvorsorge zusammen, um die Kommission bei der<br />

Suche nach Lösungen für die Probleme und Hindernisse<br />

der Mobilität der Arbeitnehmer im Bereich der Berufsrenten<br />

zu unterstützen.<br />

2 – Die Europäische Beschäftigungsstrategie<br />

Wie schon in den Jahren zuvor beteiligte sich die <strong>UEAPME</strong><br />

auch im Jahr 2001 aktiv an allen Konsultationen, die auf<br />

europäischer Ebene in Verbindung mit dem jährlichen<br />

Verfahren der Europäischen Beschäftigungsstrategie und den<br />

Vorschlägen für die beschäftigungspolitischen Leitlinien 2002<br />

durchgeführt wurden. Die <strong>UEAPME</strong> erarbeitete mehrere<br />

Positionspapiere zu den vorgeschlagenen Leitlinien und der<br />

Dimension der Beschäftigungsqualität. Dies war auch einer<br />

der Hauptschwerpunkte des belgischen Vorsitzes.<br />

21<br />

1 – Schaffung neuer Strukturen im Bereich der<br />

Sozialpolitik auf europäischer Ebene<br />

• Die Europäische Stelle zur Beobachtung des Wandels<br />

(EMCC)<br />

Die <strong>UEAPME</strong> hat sich an der Gründung der Europäischen<br />

Stelle zur Beobachtung des Wandels (European Monitoring<br />

Centre on Change – EMCC) und seiner Entscheidungsstrukturen<br />

als Mitglied des Lenkungsausschusses<br />

3 – Gesundheitsschutz und Sicherheit bei der Arbeit<br />

Die <strong>UEAPME</strong> nahm außerdem an einem Seminar der<br />

Europäischen Agentur für Gesundheit und Sicherheit bei<br />

der Arbeit mit ihn Sitz in Bilbao (Spanien) teil, um eine<br />

Ausschreibung im Bereich der Gesundheit und Sicherheit<br />

mit Schwerpunkt auf der Unfallverhütung in KMU vorzubereiten.<br />

Die <strong>UEAPME</strong> reichte daraufhin einen<br />

Projektvorschlag im Rahmen dieser Ausschreibung ein.


22<br />

Dieser Vorschlag wurde angenommen und die Arbeit<br />

an dem Projekt „PREVENTISME“ (Unfallverhütung in<br />

KMU) im Dezember 2001 aufgenommen.<br />

4 - Erweiterung<br />

Neben der Konferenz von Bratislava wurden im Rahmen<br />

des Business Support Programms der <strong>UEAPME</strong> mehrere<br />

Seminare über die Sozial- und Beschäftigungspolitik und<br />

den sozialen Dialog in den mittel- und osteuropäischen<br />

Ländern abgehalten.<br />

5 – Wichtigste Konsultationen der europäischen<br />

Sozialpartner gemäß Artikel 138 des Vertrags<br />

Die wichtigsten Themen, zu denen die <strong>UEAPME</strong><br />

während des Jahres 2001 konsultiert wurde oder<br />

Positionspapiere abfasste, sind:<br />

• Gesundheitsschutz und Sicherheit selbständiger<br />

Erwerbstätiger (zweite Phase der<br />

Konsultation der Sozialpartner);<br />

• finanzielle Beteiligung der Beschäftigten (erste<br />

Phase der Konsultation der Sozialpartner);<br />

• Schutz personenbezogener Daten der Arbeitnehmer<br />

(erste Phase der Konsultation der<br />

Sozialpartner);<br />

Schutz der Arbeitnehmer gegen die Gefährdung<br />

durch Asbest (zweite Phase der Konsultation der<br />

Sozialpartner).<br />

V – Spezifische Lobbyingaktivitäten im Bereich<br />

der sozialen Angelegenheiten:<br />

Die <strong>UEAPME</strong> hat ihre Lobbyingaktivitäten im Bereich der Sozial- und<br />

Beschäftigungspolitik fortgesetzt und sich dabei 2001 auf folgende<br />

Themen konzentriert:<br />

• Vorschlag für eine Richtlinie zur Information und Konsultation von<br />

Arbeitnehmern<br />

• Vorschlag für eine Richtlinie über den Schutz der Arbeitnehmer<br />

gegen die Gefährdung durch physikalische Wirkstoffe – Schwingungen<br />

und Lärm<br />

• Vorschlag für eine neue Richtlinie über den Schutz der<br />

Arbeitnehmer gegen die Gefährdung durch Asbest am Arbeitsplatz<br />

• Grünbuch über die soziale Verantwortung der Unternehmen<br />

VI – Interne Aktivitäten:<br />

Neue Ernennungen innerhalb des <strong>UEAPME</strong>-Ausschusses für Soziale<br />

Angelegenheiten und die Strukturen des Sozialen Dialogs 2001<br />

Ende 2001 kam es zu einem Wechsel des Vorsitzenden. Es wurde<br />

ein neuer Vorsitzender und erstmals ein stellvertretender Vorsitzender<br />

des Ausschusses für Soziale Angelegenheiten ernannt.<br />

Nach dem Rücktritt von Herrn André Hurtaud (UPA) wurden Frau<br />

Christa Schweng (WKÖ) zur Vorsitzenden und Herr Giuliano Sciarri<br />

(CNA) zum stellvertretenden Vorsitzenden des Ausschusses für<br />

Soziale Angelegenheiten ernannt.<br />

Folgende Personen wurden als Vertreter der <strong>UEAPME</strong> in den verschiedenen<br />

Strukturen des Sozialen Dialogs ernannt:<br />

Strukturen des Sozialen Dialogs<br />

1 Ausschuss Sozialer Dialog<br />

a Arbeitsgruppe „Makroökonomische Fragen“<br />

b Arbeitsgruppe „Beschäftigung“<br />

c Arbeitsgruppe „Berufsbildung“<br />

2 Ständiger Ausschuss für Beschäftigungsfragen<br />

<strong>UEAPME</strong>-Vertreter<br />

Herr Benne Van POPTA - MKB Nederland<br />

+ <strong>UEAPME</strong>-Sekretariat<br />

Herr Patrice CHEVALLIER - APCM (F)<br />

+ <strong>UEAPME</strong>-Sekretariat<br />

Herr Riccardo GIOVANI – Confartigianato (IT)<br />

+ <strong>UEAPME</strong>-Sekretariat<br />

Herr Karl SPELBERG (ZDH)<br />

+ <strong>UEAPME</strong>-Sekretariat<br />

Herr Martin Mayr – WKÖ (A)<br />

Herr Hans-Werner Müller


POLITISCHE AKTIVITÄTEN<br />

Berufsausbildung<br />

Die <strong>UEAPME</strong> erkennt an, dass die Bildungs- und Ausbildungssysteme<br />

auf die nationalen Bedürfnisse abgestimmt sind und einen Teil der<br />

Kultur jedes Mitgliedstaats ausmachen. Jeder Mitgliedstaat entwickelt<br />

je nach Qualifikationsbedürfnissen sein eigenes System. Dennoch<br />

werden Fragen im Bereich der Berufsausbildung auch auf europäischer<br />

Ebene immer wichtiger. Europa benötigt verbesserte und neue<br />

Qualifikationen, um in der globalen Wirtschaft wettbewerbsfähig sein<br />

zu können. Es besteht ein Bedarf an erhöhter Mobilität innerhalb und<br />

zwischen den Mitgliedstaaten der EU. Sprach- und IKT-Kenntnisse<br />

gehören zu den grundlegenden Qualifikationen, die notwendig sind,<br />

um beschäftigt werden zu können. Der Rat und die Kommission<br />

haben ferner die Notwendigkeit unterstrichen, Fähigkeiten zu erwerben<br />

und die Qualität der Berufsausbildung zu verbessern, um somit die<br />

Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft zu erhöhen.<br />

Die formelle, informelle und inoffizielle Ausbildung ist für die<br />

Entwicklung und das Wachstum von Millionen von kleinen<br />

Unternehmen und Handwerksbetrieben in Europa äußerst wichtig. In<br />

den KMU vollzieht sich ein ständiger Lernprozess, der anerkannt und<br />

sichtbar gemacht werden muss. Die meisten Beschäftigten verfügen<br />

über eine Vielfalt von Qualifikationen, auch solche, die über die unmittelbar<br />

benötigten Kenntnisse hinausgehen. Mindestens ein Drittel der<br />

kleinen Unternehmen bietet Fortbildungsmaßnahmen an und fördert<br />

die Qualifikation am Arbeitsplatz auf inoffizielle Weise. Kleine<br />

Unternehmen sind außerdem wichtige Anbieter von<br />

Ausbildungsplätzen oder betrieblicher Fortbildung für junge Menschen.<br />

Die Rolle der <strong>UEAPME</strong> besteht neben ihren Mitgliedsorganisationen<br />

darin, gemeinsame Aktionen zu fördern, Projekte und Seminare zu<br />

koordinieren und Ergebnisse zu verbreiten. Die größere Transparenz<br />

und das größere Wissen durch den Austausch von Strategien,<br />

Strukturen und Methoden, um informelles und inoffizielles Lernen<br />

sichtbar zu machen und Methoden zu finden, um die<br />

Qualifizierungslücke zu schließen, ist gerade für Kleinunternehmen<br />

äußerst wichtig. Die <strong>UEAPME</strong> hat dieser Tatsache in allen ihren<br />

Aktivitäten im Bereich der Ausbildung im abgelaufenen Jahr<br />

Rechnung getragen.<br />

Herr Müller spricht während des Besuchs einer Delegation der<br />

Chambre de Métiers du Val de Marne bei der <strong>UEAPME</strong> am 14., 15. und<br />

16. Oktober 2001. Von links nach rechts: Herr Müller, Herr Griset,<br />

Präsident der APCM, und Herr Maitre, Präsident der Chambre de<br />

Métiers du Val de Marne.<br />

Lebenslanges Lernen<br />

Lebenslanges Lernen ist im letzten Jahr ein zentrales Thema<br />

im Bereich der Berufsausbildung gewesen. Ein großer Teil der<br />

Arbeit im Zusammenhang mit der Berufsausbildung betraf<br />

2001 den Sozialen Dialog auf europäischer Ebene. Die<br />

<strong>UEAPME</strong> nahm an der Sitzung des Lenkungsausschusses teil,<br />

der das gemeinsame Dokument der Sozialpartner über<br />

Lebenslanges Lernen für das Gipfeltreffen von Stockholm im<br />

Frühjahr 2001 vorbereitete. Nach diesem Frühjahrstreffen<br />

wurde die Arbeit im Hinblick auf die Vorlage eines<br />

„Handlungsrahmens“ fortgesetzt, den die Sozialpartner für<br />

den Frühjahrsgipfel von Barcelona im März 2002 gemeinsam<br />

absteckten. Die unverbindliche Vereinbarung zwischen den<br />

europäischen Sozialpartnern UNICE, <strong>UEAPME</strong>, CEEP und EGB<br />

trägt den Titel „Handlungsrahmen für die lebenslange<br />

Entwicklung von Kompetenzen und Qualifikationen“ und<br />

konzentriert sich auf die Förderung des Erwerbs der für eine<br />

fortlaufende Beschäftigungsfähigkeit notwendigen Qualifikationen<br />

und Kompetenzen.<br />

Der Europäische Rat kam auf seiner Frühjahrstagung 2000<br />

zu dem Ergebnis, dass lebenslanges Lernen einen erfolgreichen<br />

Übergang zu einer wissensbasierten Wirtschaft und<br />

Gesellschaft begleiten muss. Die <strong>UEAPME</strong> und ihre nationalen<br />

Mitgliedsorganisationen wurden in den Konsultationsprozess<br />

zum Memorandum über Lebenslanges Lernen, das Ende<br />

2000 vorgelegt wurde, einbezogen und die <strong>UEAPME</strong> unterbreitete<br />

ein Positionspapier über lebenslanges Lernen.<br />

23


24<br />

Prasme II<br />

Das Prasme-II-Projekt (zur praktischen Ausbildung in kleinen und<br />

mittleren Unternehmen) wurde während des Jahres mit einem<br />

Abschlussseminar im Mai 2001 in Brüssel zu Ende geführt. Das<br />

Projekt wurde durch das Programm „Leonardo da Vinci“ unterstützt<br />

und brachte eine aktualisierte, erweiterte Fassung des<br />

Prasme-I-Leitfadens hervor. Der Leitfaden liefert eine Übersicht der<br />

Ausbildungssysteme am und außerhalb des Arbeitsplatzes in<br />

Belgien (flämisches und französisches System), Estland,<br />

Frankreich, Deutschland, Finnland, Italien, Vereinigtes Königreich<br />

und Schweden und zielt darauf ab, die Transparenz und die<br />

Mobilität zu fördern. Ein weiteres Ziel ist die Förderung der<br />

Kenntnis der verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten.<br />

Der Leitfaden wurde an Mitgliedsverbände, lokale und regionale<br />

Verbände, Ausbildungsinstitute, Ausbildungsbehörden und<br />

Beschlussfassungsgremien verteilt.<br />

Futurisme I<br />

Paris. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe nahmen außerdem an der<br />

Schlusskonferenz des Projekts im Mai 2001 in Brüssel teil.<br />

Vertretung<br />

Die <strong>UEAPME</strong> ist in dem auf europäischer Ebene organisierten<br />

Ausschuss für Berufsausbildung vertreten, dessen Schwerpunktarbeit<br />

sich auf die Qualifikation und Zielvorgabe für die<br />

Berufsausbildung richtet, und sie entwickelte außerdem eine<br />

Strategie für die Schaffung von Arbeitsplätzen. Weitere Themen<br />

waren die Mobilität, die Qualität des Arbeitsplatzes, der<br />

Aktionsplan für eLearning, die Transparenz und die Anerkennung<br />

von Abschlüssen sowie die Einführung eines einheitlichen<br />

Lebenslaufs auf europäischer Ebene.<br />

Darüber hinaus ist die <strong>UEAPME</strong> in dem Forum für Qualität in der<br />

Berufsausbildung vertreten, das sich mit Qualitätsmanagement,<br />

Selbstbeurteilung, Zertifizierungen und Prüfungen und<br />

Indikatoren befassen wird.<br />

Mitglieder der Ad-hoc-Arbeitsgruppe „Ausbildung“ nahmen am dritten<br />

Pfeiler des FUTURISME-Projekts „Neue Inhalte und Formen der<br />

Ausbildung“ teil. Ergebnisse waren ein Beitrag zu dem Pilotprojekt<br />

„Sichtbarkeit und Validierung der informellen Ausbildung in den<br />

KMU“ und die Schlussfolgerungen des Seminars vom April 2001 in<br />

Die <strong>UEAPME</strong> ist im Leonardo-da-Vinci-Ausschuss der<br />

Europäischen Kommission vertreten. Während des Jahres 2001<br />

fand eine Evaluierung der Projekte statt, die in der letzten<br />

Ausschreibung genehmigt wurden. Gegen Ende des Jahres gab<br />

es eine neue Ausschreibung.<br />

K u l t u r<br />

Eines der Hauptarbeitsfelder des Ausschusses für Kultur war im Jahr<br />

2001 das Thema der Mobilität im Bereich des Kunsthandwerks und<br />

der Qualifikationen im Kulturerbe. Die 2001 ergriffenen Initiativen<br />

richteten sich in erster Linie auf die notwendige Anknüpfung europäischer<br />

Kontakte, um ein Netzwerk aus Hochschulen und Instituten für<br />

das kulturelle Erbe aufzubauen. In diesem Zusammenhang wurden<br />

konstruktive Kontakte mit dem Venice European Center for the Trades<br />

and Professions of the Conservation of Architectural Heritage sowie mit<br />

dem CEARTE (Berufsbildungszentrum für das Handwerk) in Portugal<br />

hergestellt. Das Ziel des Netzwerks sollte darin liegen, den Austausch<br />

von Erfahrungen und bewährten Praktiken zwischen Lernenden und<br />

Lehrern zu fördern und den Wissenstransfer im Bereich des kulturellen<br />

Erbes und Kunsthandwerks in ganz Europa zu erleichtern. Des<br />

Weiteren wurde als eine der konkreten Maßnahmen ein neues<br />

Pilotprojekt zur Förderung der Mobilität im Bereich des<br />

Kunsthandwerks, das SMART-Projekt, auf den Weg gebracht.<br />

„Informationssystem zur grenzüberschreitenden Mobilität im<br />

Kunsthandwerkssektor“ (SMART)<br />

Smart ist ein europäisches Projekt, das durch das Leonardo-da-<br />

Vinci-Programm gefördert wird. Das Ziel des SMART-Projekts ist<br />

der Aufbau einer mehrsprachigen Internet-Plattform, um junge<br />

Menschen, Auszubildende, Ausbilder, Stellensuchende und<br />

Unternehmer mit den notwendigen Informationen über das


POLITISCHE AKTIVITÄTEN<br />

Kunsthandwerk und die Mobilität in Europa zu versorgen.<br />

SMART zielt darauf ab, die Mobilitätsmöglichkeiten im Hinblick<br />

auf die Förderung der Berufsausbildung und Eingliederung in<br />

den Arbeitsmarkt zu verbessern. Das Pilotprojekt lief 2001 an<br />

und wird sich auf 3 Länder (Frankreich, Italien und Portugal)<br />

und 9 Kunsthandwerkrichtungen in 3 Schwerpunktbereichen<br />

(Glas, Keramik und Dekoration) ausdehnen. Bis Mitte 2003 soll<br />

es abgeschlossen werden. SMART ist ein Gemeinschaftsprojekt<br />

der <strong>UEAPME</strong>, der SEMA (Société d'Encouragement aux Métiers<br />

d'Art) und von SESAM (Stages européens en alternance dans les<br />

Métiers), das von den jeweiligen nationalen Strukturen und<br />

Instituten aktiv unterstützt wird.<br />

Wirtschafts- und Steuerpolitik<br />

M a k r o ö k o n o m i s c h e r D i a l o g<br />

Zu Beginn des Jahres 2001 stellte sich mit Blick auf die<br />

gesamtwirtschaftliche Lage in Europa vor allem die Frage, ob<br />

der Abschwung in den USA auch die europäische Wirtschaft<br />

erreichen würde, oder ob die EU-Wirtschaft stark genug sei,<br />

um weiterhin schneller als die US-Wirtschaft zu wachsen. Im<br />

Jahresverlauf wurde jedoch (noch vor dem 11. September)<br />

klar, dass Europa nicht imstande sein würde, ein eigenständiges<br />

Binnenwachstum zu entfalten und sich unabhängig<br />

von den USA zu entwickeln. Im dritten und vierten<br />

Quartal musste sich Europa den Tatsachen einer Rezession<br />

stellen. Dies ist ein Ergebnis der sehr stark integrierten<br />

Finanzmärkte (wobei die Auswirkungen eher an den<br />

kurzfristigen Finanzmärkten als an der realen Wirtschaft<br />

sichtbar werden) und struktureller Probleme in Europa mit<br />

seinem geringen Investitionsvolumen und Engpässen auf<br />

dem Arbeitsmarkt, die ungeachtet einer hohen<br />

Arbeitslosigkeit bestehen. Diese negativen Komponenten<br />

wurden durch einen starken Rückgang des Industrie- und<br />

Verbrauchervertrauens beschleunigt. Es wurde erkannt, dass<br />

Europa nicht imstande sein würde, die erforderlichen politischen<br />

Schritte zu unternehmen, die auf den EU-Gipfeltreffen<br />

von Lissabon und Stockholm versprochen wurden.<br />

Im Rahmen des Makroökonomischen Dialogs 2001 leistete<br />

die <strong>UEAPME</strong> folgende Beiträge:<br />

Frühjahrstagung 2001:<br />

• Nach einem einjährigen Wachstum von mehr als 3 %<br />

schloss die EU die Produktionslücke, was bedeutet, dass es<br />

nicht genügend Investitionen gibt, um die Wachstumrate auf<br />

diesem Niveau zu halten (das Produktionspotenzial vergrößert<br />

sich um 2,5 % pro Jahr). Die im Vergleich zu den USA<br />

geringen Investitionsraten sind durch die unzureichenden<br />

Erwartungen in Bezug auf die Kapitalrendite zu erklären, was<br />

auf fehlende Strukturreformen auf den Waren-, Kapital-,<br />

Dienstleistungs- und Arbeitsmärkten zurückgeht.<br />

• Erste Anzeichen des Arbeitskräftemangels in einigen Ländern<br />

und bei bestimmten Qualifikationen wurden als Indiz dafür<br />

gewertet, dass ein weiterer wachstumshemmender Faktor<br />

besteht. Nur wenn es gelingt, die Beschäftigungsquote insbesondere<br />

von Frauen und älteren Menschen zu erhöhen, sind<br />

größere Wachstumsraten erreichbar. Dazu sind Reformen der<br />

Sozialsysteme notwendig, um die aktive Beteiligung an den<br />

Arbeitsmärkten zu fördern. Die Mitgliedstaaten müssen<br />

überdies der stetig größer werdenden Anzahl ungemeldeter<br />

Arbeitskräfte in der Union mehr Aufmerksamkeit widmen.<br />

• Die höheren Inflationsraten als Folge des dramatischen<br />

Anstiegs der Ölpreise wurden nicht zusätzlich verschärft, weil<br />

den Sozialpartnern moderate Tarifabschlüsse gelangen.<br />

Dadurch eröffnete sich der EZB Spielraum für Zinssenkungen,<br />

den sie nicht voll nutzte.<br />

Herbsttagung 2001:<br />

• Die wirtschaftlichen Reformen, die auf den Gipfeltreffen von<br />

Lissabon und Stockholm vorgeschlagen wurden, müssen vollständig<br />

umgesetzt werden. Die europäische Wirtschaft leidet<br />

unter einem Vertrauensmangel aufgrund der nicht erfüllten<br />

Versprechen der Staats- und Regierungschefs.<br />

• Langfristig stabile steuerliche Bedingungen sind für die<br />

wirtschaftliche Entwicklung sehr wichtig. Der Stabilitäts- und<br />

25


Wachstumspakt sollte nicht in Frage gestellt, aber der<br />

Handlungsspielraum sollte genutzt werden: Die automatischen<br />

Stabilisatoren sollten ebenfalls greifen können.<br />

• Es bedarf weiterer Haushaltsreformen, um Raum für<br />

Investitionen in Infrastruktur und Ausbildung sowie für weitere<br />

Steuerkürzungen durch die Verringerung der Ausgaben für<br />

Verwaltung und Verbrauch zu schaffen.<br />

Anlässlich des Gipfeltreffens der EU in Stockholm gab die <strong>UEAPME</strong><br />

ein Positionspapier mit dem Titel „Ziele müssen umgesetzt werden“<br />

heraus. Die Vollversammlung der <strong>UEAPME</strong> vom 6. Dezember<br />

2001 genehmigte eine Entschließung zur „Annahme der<br />

Herausforderungen des wirtschaftlichen Abschwungs und des<br />

Terrorismus“, die ein politisches Maßnahmenpaket vorsieht, um<br />

den Anforderungen des Handwerks und der KMU zu entsprechen.<br />

Ergebnisse. Die abschließende Beurteilung und eine Kampagne im<br />

Hinblick auf eine endgültige Lösung gehören zu unseren wichtigsten<br />

Aufgaben des Jahres 2002. Die <strong>UEAPME</strong> startete eine Kampagne<br />

für eine neue Mehrwertsteuerregelung für Dienstleistungen, die aus<br />

dem Internet beziehbar sind, um die KMU in der Europäischen<br />

Union (EU) in die Lage zu versetzen, unter gleichen Wettbewerbsbedingungen<br />

wie Drittländer zu operieren. Im Dezember 2001<br />

einigte sich der Rat auf eine Lösung. Des Weiteren schaltete sich die<br />

<strong>UEAPME</strong> in die Debatte über eine europäische Richtlinie zur<br />

Energiebesteuerung ein, um sicherzustellen, dass nicht nur<br />

energieintensive Großunternehmen, sondern auch KMU die<br />

Möglichkeit haben, Steuerbefreiungen oder –kürzungen zu erhalten.<br />

Beziehung zu den Banken<br />

26<br />

Frühstückstreffen mit Mitgliedern des Europäischen Parlaments am<br />

29. November 2001 in den <strong>UEAPME</strong>-Büros. Von links nach rechts:<br />

Herr Huemer, <strong>UEAPME</strong>, Herr Gasòliba i Böhm, MEP; Herr Radwan,<br />

MEP; Herr Koch, MEP; Herr Palige, ZDH; Herr Loebel, <strong>UEAPME</strong><br />

Steuerpolitik<br />

Die <strong>UEAPME</strong> (Dr. Peter Zacherl, WKÖ) beteiligte sich an einem von<br />

der GD TAXUD organisierten Panel über steuerspezifische<br />

Hemmnisse im Binnenmarkt. Der Abschlussbericht dieses Panels<br />

bildete die Grundlage für das Arbeitspapier der Europäischen<br />

Kommission zur „Unternehmensbesteuerung im Binnenmarkt“ mit<br />

mehreren Vorschlägen zur Verringerung der Verwaltungslast der<br />

KMU, die grenzüberschreitend tätig sind. Am interessantesten ist die<br />

so genannte „Besteuerung im Herkunftsland“, wonach ein<br />

Unternehmen alle seine Umsätze auf der Grundlage der inländischen<br />

Vorschriften versteuern kann. Die <strong>UEAPME</strong>-Arbeitsgruppe<br />

„Steuern“ beobachtete sehr genau den Einfluss verringerter<br />

Mehrwertsteuersätze auf arbeitsintensive Dienstleistungen, die in<br />

neun Mitgliedstaaten eingeführt wurden, und bewertete die ersten<br />

Das wichtigste Thema 2001 war die Debatte über eine neue<br />

Eigenkapitalvereinbarung (Basel II). Der Baseler Ausschuss<br />

leitete Anfang 2001 eine zweite Konsultation ein, einschließlich<br />

des so genannten „internen Ratings“, das die<br />

<strong>UEAPME</strong> in ihrer Antwort auf die erste Konsultation forderte.<br />

Die <strong>UEAPME</strong> und Bankverbände mit KMU-Bezug erkannten,<br />

dass der Vorschlag zum Konzept des internen Ratings auch<br />

für die KMU Europas nicht annehmbar ist (höhere<br />

Kreditkosten, immenser Verwaltungsaufwand), weshalb sie<br />

in vielen Mitgliedstaaten und auf europäischer Ebene eine<br />

umfassende öffentliche Debatte in Gang setzten. Gemeinsam<br />

überzeugten wir den Basler Ausschuss, seinen Vorschlag<br />

zurückzuziehen und eine neue Fassung vorzulegen, die den<br />

KMU mehr entgegenkommt (dritte Konsultation). Der neue<br />

Vorschlag wird für Herbst 2002 erwartet.<br />

Nach dem Abschluss des „Dritten Runden Tisches der KMU<br />

und Banken“ im Jahr 2000 begann 2001 der vierte Runde<br />

Tisch, bei dem versucht wurde, die bisherigen Ergebnisse an<br />

die Bewerberländer zu verbreiten und fruchtbare<br />

Beziehungen zwischen den KMU und den Banken in diesen<br />

Ländern herzustellen. Die <strong>UEAPME</strong> und mehrere<br />

Mitgliedsorganisationen beteiligten sich an diesem Projekt,<br />

das für unsere Partner in diesem Bereich sehr wichtig ist.<br />

Im Juli 2001 ging Garry Parker, im UAPME-Sekretariat verantwortlich<br />

für „Beziehungen zu den Banken“, nach London.<br />

Gerhard Huemer übernahm diesen Geschäftsbereich.


Akademie Avignon<br />

(Europäische Akademie für Handwerk und kleine und mittlere Unternehmen)<br />

28<br />

Sekretariat:<br />

Projektleiter:<br />

Allgemeine Politik<br />

Blando Palmieri<br />

Doris Rabetge<br />

Stefan Hlawaceck<br />

Ludger Fisher<br />

Im Arbeitsprogramm 2001 der Akademie Avignon wurden die<br />

Grundlinien des Akademie-Projekts zu den Forschungsvorhaben<br />

und der Vernetzung von Wissenschaftsgremien<br />

entwickelt und neue Initiativen angenommen, um europäische<br />

Ausbildungsprogramme umzusetzen und ihre<br />

Forschungsaktivitäten durch die Einbeziehung neuer<br />

Forschungsmittel zusätzlich zur Verbundforschung zu<br />

kennzeichnen. Gleichzeitig intensivierte die Akademie ihre<br />

Bemühungen im Hinblick auf eine bessere Sichtbarkeit nach<br />

außen, indem sie die Website fertig stellte und ein neues<br />

Informationsmittel über die Forschungsaktivität in Umlauf<br />

brachte: das „Scientific E-Journal“ für KMU und Handwerk.<br />

Umsetzung von Forschungsprojekten<br />

und die politischen Indikatoren werden auf dem ersten europäischen<br />

Gipfel der KMU und des Handwerks am 12. und 13. April<br />

in Avignon vorgestellt. Die Forschungsergebnisse werden außerdem<br />

durch die Organisation eines Masterkurses im Juni 2002<br />

in Brüssel beurteilt, der den hohen wissenschaftlichen Grad der<br />

Akademie unterstreicht.<br />

Die Akademie führt außerdem eine Untersuchung durch, die<br />

von der Aachener Handwerkskammer, dem ZDH Brüssel und<br />

der Universität Aachen RWTH gefördert wird: „Innovative<br />

Formen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit von KMU in den<br />

Mitgliedstaaten seit der Vollendung des Binnenmarkts:<br />

Hindernisse und Ausblicke“.<br />

Die Studie umfasst die Prüfung jeder Art der wirtschaftlichen<br />

Zusammenarbeit, sowohl innerhalb eines Landes als auch<br />

grenzüberschreitend. In geografischer Hinsicht umfasst diese<br />

Untersuchung die Grenzregionen zwischen Belgien, den<br />

Niederlanden und Deutschland (EUREGIO Maas-Rhein), aber<br />

der zu untersuchende Raum kann ausgedehnt werden, falls<br />

sich andere Organisationen für die Studie interessieren. Der<br />

Abschlussbericht der Untersuchung wird voraussichtlich im<br />

Juni 2002 vorliegen.<br />

Die Akademie schloss das Forschungsprojekt zum Thema<br />

„Schattenwirtschaft: Empirischer Nachweis und neue politische<br />

Themen auf europäischer Ebene“ ab, das von der<br />

Wirtschaftkammer Österreich, Confartigianato und CNA (Italien)<br />

gefördert wurde. Das Forschungsprojekt konzentrierte sich auf<br />

zwei Ziele: a) die Verbesserung der qualitativen Kenntnisse über<br />

das Phänomen der Schattenwirtschaft; b) die Lieferung wissenschaftlicher<br />

Erkenntnisse, die eine EU-Initiative rechtfertigen<br />

können, um die Bemühungen der nationalen Regierungen bei<br />

der Bekämpfung der Schattenwirtschaft zu flankieren. Der<br />

Bericht, der interessante Ergebnisse hinsichtlich der Analyse hervorbrachte,<br />

wird auf der Website der Akademie in 4 Sprachen<br />

(Deutsch, Italienisch, Englisch und Französisch) veröffentlicht,<br />

E-Journal für KMU und Handwerk<br />

Die Akademie entwickelte das Projekt eines „Scientific<br />

Electronic Journal“ (E-Journal) für KMU und Handwerk,<br />

das regelmäßig veröffentlicht wird. Hierzu kommen ein<br />

multidisziplinärer und europäischer Ansatz und qualitativ<br />

hoch stehende Forschungsbeiträge im Bereich der KMU<br />

und des Handwerks zum Einsatz. Das E-Journal wird der<br />

akademischen Welt und den auf allen Ebenen an der<br />

wirtschaftlichen Entwicklung Beteiligten, vor allem den<br />

KMU-Verbänden, Informationen über die wissenschaftliche<br />

Arbeit zur Verfügung stellen. Die Ziele und Leitlinien für<br />

Autoren sind der Website der Akademie zu entnehmen.


PROJEKTAKTIVITÄTEN<br />

Vernetzung<br />

Die Vernetzung von Forschungseinrichtungen wurde im Jahr<br />

2001 durch folgende Maßnahmen fortgesetzt: a) Erweiterung<br />

des multidisziplinären Netzwerks (SCANet) der Akademie,<br />

das jetzt Forschungseinrichtungen aus Österreich, Italien,<br />

Deutschland, dem Vereinigten Königreich, Spanien und<br />

Rumänien umschließt; b) Förderung der Vernetzung der<br />

bestehenden wirtschaftswissenschaftlichen Institute, die sich<br />

mit KMU-Themen befassen. Das Endziel der Netzarbeit ist die<br />

Errichtung eines europäischen Forschungsportals für KMU<br />

und Handwerk.<br />

Neue Forschungs- und Ausbildungsinitiativen<br />

Die Akademie leitet neue Initiativen in den Arbeitsbereichen<br />

der Akademie für Forschung und Ausbildung ein.<br />

Im Bereich der Forschung: a) erstellt die Akademie eine<br />

europaweit statistisch repräsentative Anzahl von KMU und<br />

Handwerksbetrieben, je nach Land und Branche, die die<br />

Akademie bei der Behandlung jedes Forschungsthemas auf<br />

Ersuchen der <strong>UEAPME</strong> und ihrer Mitgliedsorganisationen heranziehen<br />

kann; b) gewährleistet die Akademie die Kontinuität<br />

ihrer Forschungsaktivität und zeichnet diese durch die<br />

Herausgabe von regelmäßigen Berichten über die Umsetzung<br />

der Europäischen Charta für KMU auf.<br />

Im Hinblick auf die Entwicklung ihrer Ausbildungsaktivitäten<br />

hat die Akademie folgende Pläne:<br />

a) europäische Ausbildungstagungen über die Arbeitsweise der<br />

europäischen Institutionen und das Beschlussfassungsverfahren<br />

sowie über die wichtigsten aktuell-politischen<br />

Themen mit Auswirkungen für KMU und Handwerk. Die<br />

Akademie wird außerdem Masterkurse veranstalten, um die<br />

Ergebnisse der Forschungsarbeiten der Akademie vorzustellen;<br />

b) ein multidisziplinäres Ausbildungsnetz, das Ausbildungsgremien<br />

der <strong>UEAPME</strong>-Mitgliedsverbände, Hochschulen,<br />

Experten und Vertreter von Sozialpartnern zusammenbringt,<br />

um an innovativen Lösungen bezüglich der beruflichen<br />

Aus- und Weiterbildung zu arbeiten. Ein erster Kern<br />

dieses Netzes wurde im Rahmen des Leonardo-Projekts<br />

PROTEIN errichtet, das darauf abzielt, neue Kompetenzen,<br />

die in der informellen Ausbildung in KMU und Handwerk<br />

entstehen, aufzuzeigen und zu validieren.<br />

Projekte<br />

Die Akademie beteiligte sich in Partnerschaft mit der <strong>UEAPME</strong><br />

an der Durchführung des Projekts FUTURISME I, das darauf<br />

abzielt, den Veränderungen am Arbeitsmarkt durch die Analyse<br />

von Fragen der „Flexi-Sicherheit“, der Erweiterung und neuer<br />

Inhalte und Ausbildungsarten vorzugreifen. Der Bericht über das<br />

Futurisme-Projekt steht auf der <strong>UEAPME</strong>-Site zum Abruf bereit:<br />

www.ueapme.com.<br />

Um mit dem Sekretariat der Akademie Avignon Verbindung<br />

aufzunehmen, senden Sie bitte ein Mail an:<br />

b.palmieri@ueapme.kmonet.be oder rufen Sie an:<br />

0032 2 2850709.<br />

29<br />

Europäische Fachverbände<br />

Koordinator: Oliver Loebel<br />

Im Jahr 2001 begann die <strong>UEAPME</strong> mit der Umsetzung<br />

der neuen, 2000 angenommenen Branchenstrategie, die<br />

auf drei Pfeilern beruht:<br />

1. Zusammenarbeit mit europäischen Fachverbänden<br />

Die <strong>UEAPME</strong> leistet grundlegende Unterstützung für<br />

die Brüsseler Aktivitäten aller europäischen<br />

Fachverbände. Einer großen Anzahl von Verbänden<br />

übermittelte die <strong>UEAPME</strong> branchenspezifische<br />

Informationen und Adressen potenzieller Mitglieder,


organisierte Sitzungen, unterstützte den Entwurf von<br />

Positionspapieren, öffnete Türen zu spezifischen EU-<br />

Ausschüssen, identifizierte Ansprechpartner aus der<br />

Europäischen Kommission und dem Europäischen<br />

Parlament, begleitete Vertreter von Fachverbänden zu<br />

Treffen mit EU-Beamten und stellte kostenlose<br />

Tagungsräume zur Verfügung.<br />

• Branchenforum „Gesundheitsberufe“<br />

Dieses Forum wurde 2001 ins Leben gerufen. Es dient<br />

vorrangig der Koordinierung der Interessenvertretung der<br />

Hersteller externer medizinischer Produkte gemäß der<br />

Richtlinie über Medizinprodukte. Im Anschluss an die<br />

Sitzung vom 8. Oktober 2001 beantragte das Forum einen<br />

Beobachterstatus in der Sachverständigengruppe der EU<br />

für Medizinprodukte. Darüber hinaus vereinbarten die<br />

Teilnehmer die Abhaltung von zwei Sitzungen pro Jahr.<br />

30<br />

Von links nach rechts: Herr Reckinger und Herr Ensch, Präsident bzw.<br />

Generalsekretär der Chambre des Métiers de Luxembourg; Herr Bonetti,<br />

Präsident der <strong>UEAPME</strong>, und Herr Müller, Generalsekretär der <strong>UEAPME</strong>, bei<br />

der Vollversammlung am 6. Dezember 2001.<br />

2. Branchenforen<br />

Die Branchenstrategie sieht die Einrichtung von fünf<br />

Branchenforen (Dienstleistungen, Lebensmittel, Gesundheit,<br />

Bausektor und Autos) vor, um den Austausch von Erfahrungen<br />

und die Koordinierung politischer Strategien zwischen<br />

Verbänden, die verwandte Aktivitäten vertreten, zu erleichtern.<br />

• Branchenforum „Lebensmittel”<br />

Ein Mitarbeiter wurde eingestellt, um die Lebensmittelpolitik<br />

der <strong>UEAPME</strong> zu koordinieren und es wurden Kontakte zur<br />

Kommission hergestellt. Das Forum versammelte sich am 4.<br />

Dezember 2001, um eine gemeinsame Position zur Kennzeichnung<br />

von Lebensmittelprodukten zu erörtern.<br />

Diskussionen fanden mit mehreren Verbänden der<br />

Baubranche in Verbindung mit der Einrichtung eines Forums<br />

für diesen Sektor statt. Die erste Sitzung findet voraussichtlich<br />

Anfang 2002 statt. Weitere Branchenforen können<br />

auf Ersuchen von Mitgliedsverbänden eingerichtet werden.<br />

3. Angebot der Sekretariatsführung<br />

Die <strong>UEAPME</strong> bietet europäischen Fachverbänden die<br />

Möglichkeit einer Brüsseler Sekretariatsführung auf der<br />

Grundlage maßgeschneiderter Dienstleistungsverträge<br />

an. Hierzu gehören alle Tätigkeiten, wie zum Beispiel<br />

die Informationssuche und –verteilung, die Vorbereitung<br />

und das Follow-up von Tagungen und die<br />

Interessenvertretung. Im Jahr 2001 wurden die bestehenden<br />

Dienstleistungsverträge mit Génie Climatique<br />

International, dem Comité Européen des Équipements<br />

Techniques du Bâtiment und der Union International de<br />

la Couverture et Plomberie verlängert.<br />

Im September 2001 trat ein neuer Dienstleistungsvertrag<br />

mit der Union Internationale des Entrepreneurs<br />

de la Peinture in Kraft.<br />

Im Dezember 2001 schloss die <strong>UEAPME</strong> erfolgreich die<br />

Verhandlungen mit INTERBOR, der Internationalen<br />

Vereinigung der Orthopädie-Techniker und Bandagisten,<br />

ab. Im Januar 2002 wird INTERBOR sein<br />

Brüsseler Sekretariat in die <strong>UEAPME</strong>-Geschäftsräume<br />

verlegen.


Liste der <strong>UEAPME</strong>-Ausschüsse und -Arbeitsgruppen<br />

Einschließlich der Namen der Vorsitzenden, Vizepräsidenten/<br />

Koordinatoren und Ansprechpartner im Sekretariat<br />

(Stand im Jahr 2001)<br />

Ausschüsse und Arbeitsgruppen<br />

Vorsitzende und Koordinatoren<br />

Sekretariat<br />

Wirtschafts- und Steuerfragen<br />

H.E. Schleyer (ZDH - D)<br />

Gerhard Huemer<br />

Arbeitsgruppe<br />

Finanzierung und Banken<br />

R. Suominen (SY –SF)<br />

Gerhard Huemer<br />

Arbeitsgruppe<br />

Strukturfonds<br />

N.N.<br />

Luc Hendrickx<br />

32<br />

Arbeitsgruppe<br />

Steuern<br />

Arbeitsgruppe<br />

WWU<br />

C. Roy-Chowdhury (Acca - UK)<br />

A. Henkel (WKÖ - A)<br />

Gerhard Huemer<br />

Luc Hendrickx<br />

Recht und Organisation<br />

P. Vesterdorf (Håndværksrådet - DK)<br />

Elena Vilar<br />

Soziale Angelegenheiten<br />

A. Hurtaud (UPA - F)<br />

Liliane Volozinskis<br />

Kate Davenport<br />

Umwelt<br />

G. Russomanno (Confartigianato - I)<br />

Guido Lena<br />

Kultur<br />

H. Leitner (WKÖ - A)<br />

Liliane Volozinskis<br />

Berufsbildung<br />

D. Philipp (ZDH - D)<br />

Christina Linderholm<br />

Auswärtige Beziehungen<br />

B. Menini (CNA - I)<br />

Luc Hendrickx<br />

Arbeitsgruppe Beziehungen mit<br />

Mittel- und Osteuropäischen Staaten<br />

<strong>UEAPME</strong>-Sekretariat<br />

Oliver Loebel<br />

Arbeitsgruppe<br />

Mittelmeerländer<br />

A. Benassi (Confartigianato - I)<br />

Elena Vilar<br />

Arbeitsgruppe<br />

Außenhandel<br />

A. Henkel (WKÖ - A)<br />

Luc Hendrickx<br />

Informelle Arbeitsgruppe<br />

Lateinamerika<br />

R. Vila (PIMEC-SEFES - Merger-Group)<br />

Elena Vilar<br />

FTE und Innovation<br />

E. Ottolini (Confapi - I)<br />

Ullrich Schröder<br />

Ad hoc Arbeitsgruppe<br />

"Lebensmittelsicherheit"<br />

<strong>UEAPME</strong>-Sekretariat<br />

Ludger Fischer


AUSSCHÜSSE & STRUKTUREN<br />

<strong>UEAPME</strong> Stellungnahmen 2001<br />

N° Datum Sprachen Titel<br />

1. 1-01 E-D Kommentare zu der Richtlinie über die Koordinierung der Verfahren zur Vergabe öffentlicher<br />

Lieferaufträge, Dienstleistungsaufträge und Bauaufträge – KOM(2000) 275 endg.<br />

2. 1-01 E Kommentare zu dem Auswertungsbericht der Europäischen Kommission über den<br />

Kraftfahrzeugvertrieb und –Kundendienst gemäß der Verordnung 1475/95<br />

3. 1-01 E Wichtigste Bemerkungen zu der Mitteilung der Europäischen Kommission an den Rat, das<br />

Europäische Parlament und den Wirtschafts- und Sozialausschuss – Die Preisgestaltung als<br />

politisches Instrument zur Förderung eines nachhaltigen Umgangs mit Wasserressourcen –<br />

KOM(2000) 477 endg.<br />

4 2-01 F Positionspapier zu dem Informellen Treffen des Ministerrates vom 19./20.<br />

Februar 2001 in Manchester<br />

5. 2-01 E Kommentare zu „Allzweckreinigern und Reinigern für sanitäre Anlagen“<br />

6. 3-01 F-E Stellungnahme zu der Mitteilung der Kommission an den Rat, das Europäische Parlament,<br />

den Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen zum sechsten<br />

Aktionsprogramm der Europäischen Gemeinschaft für die Umwelt „Umwelt 2010: Unsere<br />

Zukunft liegt in unserer Hand“ sowie über den Vorschlag für einen Beschluss des Europäischen<br />

Parlaments und des Rates zur Festlegung des Umweltaktionsprogramms der Gemeinschaft<br />

2001-2010 – KOM(2001) 31 endg.<br />

7. 3-01 E Beitrag zum Europäischen Rat, Stockholm, 23./24. März 2001<br />

8. 3-01 E Positionspapier zu dem Entwurf vom 21. Februar 2001 über eine Entscheidung der<br />

Kommission zur Festlegung der Umweltkriterien für die Vergabe des Umweltzeichens der<br />

Gemeinschaft an Geschirrspülmittel<br />

9. 3-01 E Positionspapier als Antwort auf die zweite Konsultation der Sozialpartner über den Schutz der<br />

Arbeitnehmer vor der Gefährdung durch Asbest am Arbeitsplatz<br />

10. 3-01 E Positionspapier über den Entwurf vom 20. März 2001 über eine Entscheidung zur Festlegung<br />

der Umweltkriterien für die Vergabe des EG-Umweltzeichens an Geschirrspüler<br />

11. 4-01 E Antwort auf die Fragen in dem Arbeitsdokument der Kommissionsdienststellen:<br />

Konsultationspapier zur Vorbereitung einer Strategie der Europäischen Union für<br />

Nachhaltige Entwicklung<br />

12. 5-01 E Standpunkt zu dem Dokument „Erweiterung der Definition der Textilproduktgruppe<br />

für Produkte mit Umweltzeichen“<br />

13. 5-01 E Stellungnahme zu dem Arbeitspapier für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des<br />

Rates über die Umweltauswirkungen von Elektro- und Elektronikaltgeräten (EEE) –<br />

Version 1.0 Februar 2001<br />

14. 5-01 E Positionspapier zur Mitteilung der Kommission über „Eine Binnenmarktstrategie für den<br />

Dienstleistungssektor“ – KOM(2000) 888 endg. vom 29.12.2000<br />

15. 5-01 E Neues FTE-Rahmenprogramm 2002-2006 (KOM(2001) 94)<br />

16. 6-01 E Stellungnahme zu dem Entwurf vom 3. Mai 2001 über eine Entscheidung der Kommission zur<br />

Festlegung des Arbeitsplans für das EG-Umweltzeichen<br />

17. 6-01 E Kommentare zu dem Entwurf vom 3. Mai 2001 betreffend die Kriterien für<br />

das Umweltzeichen an Geschirrspüler<br />

18. 6-01 E Standpunkt zur Verringerung der Energiesteuer für energieintensive Unternehmen<br />

19. 6-01 E Positionspapier zu dem Entwurf der Kommission vom 24. Mai 2001 zur Festlegung der<br />

Umweltkriterien für die Vergabe des EG-Umweltzeichens an harte Bodenbeläge<br />

33


N° Datum Sprachen Titel<br />

34<br />

20. 6-01 E Stellungnahme zum Grünbuch zur integrierten Produktpolitik – KOM(2001) 68 endg.<br />

21. 7-01 E-F-D-I Memorandum der Europäischen Kommission zum Lebenslangen Lernen<br />

22. 7-01 E Erste Reaktion der <strong>UEAPME</strong> auf den Entwurf einer Mitteilung der Kommission<br />

„Die Auswirkungen der E-Economy auf die europäischen Unternehmen, insbesondere auf die<br />

wirtschaftliche Analyse und die Unternehmenspolitik“. (KOM(2001) Entwurf 2.4 – 24. Juni 2001)<br />

23. 7-01 E Weitere Bemerkungen zu dem ersten Entwurf der Kriterien des Umweltzeichens für die<br />

Produktgruppe der Hartbodenbeläge<br />

24. 9-01 E Stellungnahme vom 2. August 2001 Non-Paper, ausgearbeitet von der GD Unternehmen,<br />

Referat E.1, über das Konzept eines künftigen Handelssystems der Gemeinschaft für Treibhausgase<br />

25. 9-01 E Stellungnahme zu dem Arbeitspapier der Generaldirektion Umwelt über die Verhinderung und<br />

Behebung von erheblichen Umweltschäden (Umwelthaftung)<br />

26. 9-01 E Stellungnahme zu dem Entwurf vom September 2001 über einen Vorschlag der<br />

Ad-hoc-Arbeitsgruppe „Schuhe“ zur Entscheidung der Kommission zur Festlegung der<br />

Umweltkriterien für die Vergabe des EG-Umweltzeichens an Schuhe<br />

27. 9-01 E Stellungnahme zu dem Entwurf vom 2. August 2001 über eine Entscheidung der Kommission<br />

zur Festlegung des Arbeitsplans für das EG-Umweltzeichen<br />

28. 9-01 E Stellungnahme zu den vorgeschlagenen Änderungen an dem Kriteriendokument<br />

(1999/178/EG) zur Festlegung der Umweltkriterien für die Vergabe des EG-Umweltzeichens an<br />

Textilprodukte (Entwurf vom September 2001)<br />

29. 10-01 E-F Positionspapier zu der Mitteilung der Kommission (KOM(2001) 313 endg.)<br />

„Beschäftigungspolitik und Sozialpolitik: ein Konzept für Investitionen in Qualität“<br />

30. 10-01 E Positionspapier zu der Mitteilung der Europäischen Kommission über<br />

das europäische Vertragsrecht<br />

31. 10-01 E Standpunkt zu dem Vorschlag für eine Verordnung zur Einführung eines Gemeinschaftspatents<br />

32. 10-01 E-F Beschäftigungspolitische Leitlinien der Mitgliedstaaten 2002 und Empfehlungen<br />

an die Mitgliedstaaten<br />

33. 11-01 E Kommentare zu der geplanten Revision der Kommissionsentscheidung zur Festlegung der<br />

Umweltkriterien für die Vergabe des EG-Umweltzeichens an Bettmatratzen<br />

34. 11-01 E Positionspapier zu dem Entwurf vom 18. September 2001 zur Festlegung der Umweltkriterien<br />

für die Vergabe des EG-Umweltzeichens an Schuhe<br />

35. 11-01 E Erste Reaktion der <strong>UEAPME</strong> auf den Entwurf einer Empfehlung der Kommission zur Änderung<br />

der Empfehlung 96/280/EG betreffend die Definition der kleinen und mittleren Unternehmen<br />

36. 11-01 E Kommentare zu den Konsultationen der Kommission über die Auswirkungen des<br />

Gebrauchsmusters der Gemeinschaft, um das Grünbuch über den Schutz der<br />

Gebrauchsmuster im Binnenmarkt zu aktualisieren<br />

37. 12-01 E Entwicklung eines Entscheidungsentwurfs der Kommission zur Festlegung der Umweltkriterien<br />

für die Vergabe des EG-Umweltzeichens an Fremdenverkehrsunterkünfte<br />

38. 12-01 E Positionspapier zu dem geänderten Entwurf des Kriteriendokuments vom 20. November 2001<br />

zur Festlegung der Umweltkriterien für die Vergabe des EG-Umweltzeichens an Textilprodukte<br />

39. 12-01 E Positionspapier zu den geänderten Kriterien für die Vergabe des EG-Umweltzeichens an<br />

Glühbirnen vom November 2001 (Diskussionspapier)<br />

Schlüssel:<br />

E = Englisch<br />

F = Französisch<br />

D = Deutsch<br />

I = Italienisch


AUSSCHÜSSE & STRUKTUREN<br />

Vertretung der <strong>UEAPME</strong> in Beratenden Ausschüssen<br />

auf europäischer Ebene (Januar 2002)<br />

RAT<br />

Ständiger Ausschuß für Beschäftigung<br />

Martin Mayr – WKÖ/A<br />

EUROPÄISCHE KOMMISSION<br />

Wirtschaftsfragen<br />

Pilot Komittee<br />

”Zulieferer im Textilbereich” (DG ENTR)<br />

Runder Tisch ”Banken und KMU” (DG ENTR)<br />

Ausschuß ”Meßinstrumente” (DG ENTR)<br />

Makro-ökonomischer Dialog (DG ECFIN)<br />

EPG Enterprise Policy Group<br />

(GD Unternehmen)<br />

EFRAG<br />

Stefano Acerbi-CONFARTIGIANATO/I<br />

Hans-Werner Müller, <strong>UEAPME</strong> Generalsekretär,<br />

verschiedene Experten<br />

Robert Odru – UPA/F<br />

Hans-Werner Müller - <strong>UEAPME</strong><br />

Patrice Chevallier – APCM/F<br />

Gerhard Huemer – <strong>UEAPME</strong><br />

Betty Van Arenthals – MKB-NL<br />

Jürgen Hinze - ZDH/D<br />

Jan Verhoeye – UNIZO/B<br />

35<br />

Soziale Angelegenheiten<br />

Beratender Ausschuß ”Chancengleichheit für<br />

Männer und Frauen” (DG EMPL)<br />

Ausschuß ”Sozialer Dialog”<br />

Arbeitsgruppe ’Beschäftigung’<br />

Arbeitsgruppe ’Makro-Ökonomie<br />

Arbeitsgruppe ’Ausbildung’<br />

Renten-Forum<br />

Europäische Beobachtungsstelle für Veränderungen<br />

Kate Davenport – <strong>UEAPME</strong><br />

Benne Van Popta – MKB-NL<br />

Riccardo Giovani, Confartigianato/I<br />

Patrice Chevallier - APCM/F<br />

Karl Spelberg, ZDH/D<br />

Hedwig Aubauer - WKÖ/A<br />

Liliane Volozinskis – <strong>UEAPME</strong>


Binnenmarkt<br />

Gruppe ”Zahlungssysteme”<br />

(DG MARKT)<br />

SLIM ”Simpler Legislation in the Internal Market”<br />

(DG MARKT): z.Z. Revision<br />

Beratender Ausschuß ”Öffentliche Märkte”<br />

(DG MARKT)<br />

Ausschuß ”e-commerce” (DG ENTR)<br />

Risto Suominen - SY/SF<br />

Gerhard Huemer - <strong>UEAPME</strong><br />

z.Z. Revision<br />

Hans-Werner Müller, Generalsekretär der <strong>UEAPME</strong><br />

<strong>UEAPME</strong> Sekretariat<br />

Ausbildung<br />

36<br />

LEONARDO II Programme Committee (DG EAC)<br />

CEDEFOP<br />

Beratender Auschuss für Berufsausbildung<br />

Sonja Brunner, ZDH/D<br />

Ted Mathgen, Chambre des Métiers du Luxembourg/L<br />

Georg Piskaty, WKÖ/A<br />

Strukturfonds<br />

Beratender Ausschuß mit den Sozialpartner zu den<br />

Strukturfonds (DG REGIO)<br />

Ausschuß zur Ländlichen Entwicklung (DG AGRI)<br />

Ständige Arbeitsgruppe zu ”Frauen in ländlichen<br />

Gebieten” (DG AGRI)<br />

<strong>UEAPME</strong> Sekretariat<br />

Jean Lardin, UPA/F<br />

Ana Bela Martinez Pereira Da Silva FEM/P<br />

Forschung und Entwicklung<br />

EURAB (European Research Advisory Board;<br />

DG Research)<br />

Enrico Ottolini – Confapi/I<br />

Rainer Neumann – ZDH/D


AUSSCHÜSSE & STRUKTUREN<br />

Umwelt/Energie<br />

Beratender Ausschuß ”Öko-Audit”<br />

(Art. 19) (DG ENV)<br />

Verwaltungsausschuß der EU für das<br />

Umweltzeichen und Beratender Ausschuß<br />

„Umweltzeichen“(DG ENV)<br />

8 Ad-hoc-Arbeitsgruppen zur Erarbeitung der<br />

Kriterien für das Umweltzeichen für verschiedene<br />

Produktgruppen (DG ENV)<br />

Beratender Ausschuß “Abfall” (DG ENV)<br />

Knut Walter - ZDH/D;<br />

Guido Lena - <strong>UEAPME</strong><br />

Guido Lena, <strong>UEAPME</strong><br />

Verschiedene nationale Experten<br />

Guido Lena, <strong>UEAPME</strong><br />

Auswärtige Beziehungen<br />

Beratender Ausschuß Asia-Invest (DG TRADE)<br />

Beratender Ausschuß Al-INVEST (EuropAid)<br />

Expertengruppe “Millennium Round of the WTO<br />

(DG TRADE)<br />

TABD (Trans Atlantic Business Dialogue)<br />

Markus Pilgrim – SEQUA/ZDH/D<br />

Karl Schmidt – WKÖ/A<br />

<strong>UEAPME</strong> Sekretariat<br />

Diskussionen laufen<br />

Luc Hendrickx - <strong>UEAPME</strong><br />

37<br />

Gesundheit und Lebensmittelsicherheit<br />

Beratender Ausschuß zu Gesundheit und<br />

Lebensmittelsicherheit (DG SANCO)<br />

Diskussionen laufen<br />

Statistik<br />

EUROSTAT – Gruppe ”Statistische Informationen” Michel Brachmond -<br />

Chambre des Métiers du Luxembourg/L


MITGLIEDSORGANISATIONEN DER <strong>UEAPME</strong> :<br />

(STAND: 08/04/2002)<br />

VOLLMITGLIEDER<br />

38<br />

BELGIEN<br />

Comité National Belge des Petites et Moyennes<br />

Entreprises CNBPME<br />

Rue de Spa 8<br />

B-1000 Brüssel<br />

Tel:+32.2.238.05.31<br />

Fax:+32.2.238.07.94<br />

E-mail: hilde.grisar@kmonet.org<br />

Präsident: Kris PEETERS<br />

Generalsekretär: Luc HENDRICKX<br />

CNBPME besteht aus den folgenden Organisationen:<br />

UNIZO (Unie van Zelfstandige Ondernemers)<br />

Rue de Spa 8<br />

B-1000 Brüssel<br />

Tel: +32.2.238.05.31<br />

Fax: +32.2.238.07.94<br />

E-mail: hilde.grisar@kmonet.org<br />

Präsident: Rik JAEKEN<br />

Direktor: Kris PEETERS<br />

Syndicat des Indépendants et des PME SDI<br />

Avenue Albert I, 183<br />

B- 1332 Genval<br />

Tel: +32.2.65.22.692<br />

Fax: +32.2.652.37.26<br />

E-mail: sdi@skynet.be<br />

Präsident: Daniel CAUWEL<br />

Europareferent: Thierry GUNS<br />

KAN<br />

Hoogpoort 57<br />

B-9000 Gent<br />

Tel: +32.9.223.16.17<br />

Fax: +32.9.233.25.69<br />

E-mail: unizo.waasland@kmonet.be<br />

Präsident: Paul VERDONCK<br />

Union des Classes Moyennes UCM<br />

Bd d'Atroy 42<br />

B-4000 Lüttich<br />

Tel: +32.4.221.65.50<br />

Fax: +32.4.221.65.55<br />

E-mail: pierre.colin@liege.ucm.be<br />

Generalsekretär: Pierre COLIN<br />

Confédération Construction<br />

Rue Lombard 34-42<br />

B-1000 Brüssel<br />

Tél: +32.2.545.56.00<br />

Fax: +32.2.545.59.00<br />

E-mail:<br />

veronique.vanderbruggen@confederationconstruction.be<br />

Sprecher: Johan BERGHMANS


AUSSCHÜSSE & STRUKTUREN<br />

DÄNEMARK<br />

Håndværksrådet<br />

Håndværksrådet<br />

Amaliegade 31<br />

DK-1256 Kopenhagen<br />

Tel:+45.33.93.20.00<br />

Fax:+45.33.32.01.74<br />

E-mail: vesterdorf@hvr.dk<br />

Präsident: Poul ULSØE<br />

Direktor: Lars Jørgen NIELSEN<br />

Europareferent: Peter VESTERDORF<br />

DEUTSCHLAND<br />

Zentralverband des Deutschen Handwerks and<br />

Bundesvereinigung der Fachverbände des<br />

Deutschen Handwerks/ ZDH und BFD<br />

Postfach 11 04 72<br />

D-10834 Berlin<br />

Tel:+49.30.206.190<br />

Fax:+49.30.206.19.460<br />

E-mail: schleyer@zdh.de<br />

http://www.zdh.de<br />

FINNLAND<br />

SY - The Federation of Finnish Enterprises<br />

Kaisaniemenkatu 13 A<br />

P.O. Box 999<br />

SF-00101 Helsinki<br />

Tel:+358.9.22.92.21<br />

Fax: +358.9.229.229.99<br />

E-mail (allgemein): toimisto@suomen.yrittajat.fi<br />

E-mail: jussi.jarventaus@suomen.yrittajat.fi<br />

http://www.yrittajat.fi<br />

Präsident: Risto HEIKKILÄ<br />

Direktor: Jussi JÄRVENTAUS<br />

Europareferent: Risto SUOMINEN<br />

FRANKREICH<br />

Assemblée Permanente des<br />

Chambres de Métiers - APCM<br />

12, Av. Marceau<br />

F-75008 Paris<br />

Tel:+33.1.44.43.10.00<br />

Fax:+33.1.47.20.34.48<br />

E-mail: info@apcm.fr<br />

39<br />

Präsident: Dieter PHILIPP<br />

Generalsekretär: Hanns-Eberhard SCHLEYER<br />

Präsident: Alain GRISET<br />

Generalsekretär: Jean-Yves ROSSI<br />

Bundesverband der Selbständigen/ Deutscher<br />

Gewerberverband e.V. BDS/DGV e.V.<br />

Platz vor dem Neuen Tor 4<br />

D-10115 Berlin<br />

Tel:+49.30.28.04.91.0<br />

Fax:+49.30.28.04.91.11<br />

E-mail: bds-dgv@t-online.de<br />

rml@bds-dgv.de<br />

http://www.bds-dgv.de<br />

Präsident: Rolf KURZ<br />

Bundesgeschäftsführer: Ralf-Michael LÖTTGEN<br />

Union Professionnelle de l’Artisanat - UPA<br />

79, Av.de Villiers<br />

F-75017 Paris<br />

Tel:+33.1.47.63.31.31<br />

Fax:+33.1.47.63.31.10<br />

E-mail: UPA@wanadoo.fr<br />

Präsident: Robert BUGUET<br />

Generalsekretär: Pierre BURBAN


40<br />

Confédération Générale des Petites et<br />

Moyennes Entreprises - CGPME<br />

10, Terrasse Bellini<br />

F-92806 Puteaux- Cédex<br />

Tel:+33.1.47.62.73.73<br />

Fax:+33.1.47.73.08.86<br />

E-mail: bbrisson@cgpme.org<br />

Präsident: Jacques FREIDEL<br />

Generalsekretär: Anne CUILLE<br />

FINLAND<br />

GRIECHENLAND<br />

Confédération Héllenique des Petits et Moyens<br />

Entrepreuneurs, Artisans et Commerçants<br />

(GR. G.S.E.V.E.E.)<br />

Rue Kapodistriou 24<br />

GR-106 82 Athen<br />

Tel:+30.1.3816 600 ou 3828 590<br />

Fax:+30.1.382.07.35<br />

E-mail: gsevee@gsevee.gr<br />

http://www.gsevee.gr<br />

Präsident: George MOTSOS<br />

Generalsekretär: George DRIKOS<br />

IRLAND<br />

Irish Small and Medium Enterprises<br />

Association ISME<br />

17 Kildare Street<br />

EL-Dublin 2<br />

Tel:+353.1.662.27.55<br />

Fax:+353.1.661.21.57<br />

E-mail: rberney@tinet.ie<br />

mark@isme.ie<br />

Small Firms Association SFA<br />

Confederation House 84/86 Lower Baggot St.<br />

EL-Dublin 2<br />

Tel:+353.1.660.10.11<br />

Fax:+353.1.660.17.17<br />

E-mail: patrick.delaney@ibec.ie<br />

Präsident: Mrs. Lorraine SWEENEY<br />

Direktor: Pat DELANEY<br />

ITALIEN<br />

Confederazione Generale Italiana<br />

dell’Artigianato CONFARTIGIANATO<br />

Via S. Giovanni in Laterano 152<br />

I-00184 Roma<br />

Tel:+39.06.70.37.41<br />

Fax:+39.06.70.45.21.88<br />

E-mail: s.murador@mail.confartigianato.it<br />

presidenza@confartig.it<br />

Präsident: Luciano PETRACCHI<br />

Generalsekretär: Francesco GIACOMIN<br />

Confederazione Italiana della<br />

Piccola e Media Industria - CONFAPI<br />

Via della Colonna Antonina 52<br />

I-00186 Roma<br />

Tel:+39.06.690 151<br />

Fax:+39.06.679.14.88<br />

E-mail: mail@confapi.org<br />

http://www.confapi.org<br />

Präsident: Roberto Maria RADICE<br />

Generalsekretär: Sandro NACCARELLI<br />

Vorsitzender: O'SULLIVAN<br />

Direktor: Mark FIELDING


AUSSCHÜSSE & STRUKTUREN<br />

Confederazione Nazionale dell’Artigianato e<br />

delle Piccole e Medie Imprese CNA<br />

Via G.A. Guattani, 13<br />

I–00161 Roma<br />

Tel: +39.06.441.88.244<br />

Fax: +39.06.442.49.518<br />

E-mail: europa@cna.it<br />

Präsident: Bruno MENINI<br />

Generalsekretär: Gian Carlo SANGALLI<br />

Confederazione Italiana Esercenti Attività<br />

Commerciali Turistiche e dei Servizi<br />

CONFESERCENTI<br />

Via Nazionale, 60<br />

I - 00184 Roma<br />

Tel: +39.06.47.251<br />

Fax: +39.06.47.46.886<br />

E-mail: confes@confesercenti.it<br />

http://www.confesercenti.it<br />

Präsident: Marco VENTURI<br />

Generalsekretär: Gaetano ORRICO<br />

LUXEMBURG<br />

Chambre des Métiers du<br />

Grand Duché de Luxembourg<br />

Circuit de la Foire Internationale 2<br />

L-1016 Luxemburg<br />

Tel:+352.42.67.67<br />

Fax:+352.42.67.87<br />

E-mail: direction@chambre-des-metiers.lu<br />

Präsident: Paul RECKINGER<br />

Direktor: Paul ENSCH<br />

Fédération des Artisans<br />

Circuit de la Foire Internationale 2<br />

L-1016 Luxemburg<br />

Tel:+352.42.45.11<br />

Fax:+352.42.45.25<br />

E-mail: direction@federation-des-artisans.lu<br />

Präsident: Norbert GEISEN<br />

Direktor: Romain SCHMIT<br />

NIEDERLANDE<br />

Koninklijke Verenigin MKB-Nederland<br />

Brassersplein 1, Postbus 5096<br />

NL-2600 GB Delft<br />

Tel:+31.152.19.12.12<br />

Fax:+31.152.19.14.14<br />

E-mail: popta@mkb.nl<br />

Präsident: Hans de BOER<br />

Europareferent: Benne van POPTA<br />

ÖSTERREICH<br />

Wirtschaftskammer Österreich -<br />

Sektion Gewerbe<br />

Wiedner Hauptstr. 63<br />

Postfach 350<br />

A-1045 Wien<br />

Tel:+43.1.50.105.0<br />

Fax:+43.1.50.20.62.75<br />

E-mail: reinhold.mitterlehner@wko.at<br />

Präsident: Dr. Christoph LEITL<br />

Generalsekretär: Mag. Christian DOMANY<br />

Generalsekretär-Stellvertretender: Dr. Reinhold MITTERLEHNER<br />

41


PORTUGAL<br />

Associação Industrial Portuguesa AIP<br />

Praça das Industrias<br />

P-1399 Lisboa Codex<br />

Tel:+351.21.360.10.00<br />

Fax:+351.21.342.94.35<br />

E-mail (M.Secca): icabral@entreposto-sgps.pt<br />

atoregao@aip.pt<br />

SPANIEN<br />

Confederación Española de la Pequeña<br />

y Mediana Empresa CEPYME<br />

Diego de León 50, 8°<br />

E-28006 Madrid<br />

Tel:+34.91.411.61.61<br />

Fax:+34.91.564.52.69<br />

E-mail: secretaria@cepyme.es<br />

42<br />

Präsident: Jorge ROCHA DE MATOS<br />

Generalsekretär: Rui FEREIRA LEITE<br />

Vizepräsident: Mario SECCA<br />

SCHWEDEN<br />

Företagarna<br />

Företagarnas Riksorganisation<br />

S-10667 Stockholm<br />

Tel:+46.8.406.17.00<br />

Fax:+46.8.411.77.01<br />

E-mail: t.sigfridson@fr.se<br />

Präsident: Thomas SIGFRIDSON<br />

Präsident: Antonio MASA GODOY<br />

Generalsekretär: Elias APARICIO BRAVO<br />

VEREINIGTES KÖNIGREICH<br />

Forum of Private Business FPB<br />

Ruskin Chambers, Drury Lane<br />

GB-Knutsford, Cheshire WA16 6HA<br />

Tel:+44.1565.63.44.67-89<br />

Fax:+44.1565.65.00.59<br />

E-mail: fpbltd@fpb.co.uk<br />

Chief Executive: Nick GOULDING<br />

Executive Chairman: Stan MENDHAM OBE<br />

FUSIONSGRUPPE<br />

ITALIEN<br />

Confederazione Autonoma Sindacati Artigiani<br />

CASA<br />

Via Flaminio Ponzio, 2<br />

I – 00153 Rom<br />

Tel: +39.06.5758081<br />

Fax: +39.06.5755036<br />

E-mail: casartigiani@tiscalinet.it<br />

Präsident: Giacomo BASSO<br />

Generalsekretär: Paolo MELFA<br />

SPANIEN<br />

Petita i Mitjana Empresa de Mallorca, Baleares<br />

PIMEB<br />

ParcBIT nau n° 3<br />

cami de Ca'n Manel s/n<br />

E - 07120 Son Espanyol (Palma)<br />

Tel: +34.971.43.51.51<br />

Fax: +34.971.43.51.52<br />

E-mail: pimeb@pimeb.net<br />

http://www.pimeb.net<br />

Präsident: Antonio MARQUES CAMPS<br />

Generalsekretär: Juan José DIEZ MOYA


AUSSCHÜSSE & STRUKTUREN<br />

Petita i Mitjana Empresa de Catalunya<br />

PIMEC SEFES<br />

Viladomat, 174<br />

E – 08015 Barcelona<br />

Tel: +34.93.49.64.500<br />

Fax: +34.93.49.64.501<br />

E-mail: europa@pimecsefes.com<br />

http://www.sefes.es<br />

Europareferent: Daniel FURLAN<br />

VEREINIGTES KÖNIGREICH<br />

Union of Independent Companies UIC<br />

42-44 Upper Churnside<br />

The Beeches<br />

GB CIRENCESTER<br />

Glos GL7 1AP - UK<br />

Tel: +44.207.630.9796<br />

Fax: +44.207.821.9303<br />

E-mail: sean.mayo@btinternet.com<br />

Präsident: William G. POETON CBE<br />

Generalsekretär: Colin GIBSON<br />

(Tel/Fax +44.1798.873 478)<br />

ASSOZIIERTE MITGLIEDER<br />

ALBANIEN<br />

CONFINCOM<br />

Str. “Reshit Çollaku”<br />

Pallatet Shallvare Sh.6 Ap76<br />

Tirana- Albania<br />

Tel: +355.4.235 241<br />

Fax:+355.4 235.241<br />

Tel/fax (privé) + 355 4 228 323<br />

E-mail: sala@xs4all.soros.al<br />

Präsident: Bashkim SALA<br />

ESTLAND<br />

Estonian Association of Small and Medium<br />

Sized Entreprise EVEA<br />

Liivalaia 9<br />

EE-10118 Tallin<br />

Tel:+37.2.641 0920<br />

Fax:+37.2.641 0916<br />

E-mail: sme@evea.ee<br />

Präsident: Mr. Riivo SINIJÄRV<br />

Direktor: Mr. Heiki KÜNNAPAS<br />

43<br />

BULGARIEN<br />

Bulgarian Chamber of Skilled Crafts and Trades<br />

Dame Gruev Str.14, Ap. 15<br />

BG - 1606 Sofia<br />

Tel:+359.2.514.393<br />

Fax:+359.2.981.21.34<br />

E-mail: bzk@infotel.bg<br />

(maria_t_t@abv.bg)<br />

http://www.bzk.bg<br />

Präsident: Rangel TCHOLAKOV<br />

Kontakt: Maria TODOROVA<br />

KROATIEN<br />

HRVATSKA OBRTNICKA KOMORA HOK<br />

Ilica 49/II<br />

HR-10000 Zagreb<br />

Tel:+385.1.48 06 666<br />

Fax:+385.1.48 46 610<br />

E-mail: ured.predsjednika@hok.hr<br />

Präsident: Stjepan SAFRAN<br />

Generalsekretär: dr. Petar SINDICIC


44<br />

LIECHTENSTEIN<br />

Gewerbe- und Wirtschaftskammer<br />

des Fürstentum Liechtenstein GWK<br />

Zollstrasse 23<br />

FL - 9494 Schaan<br />

Tel: +423.237.77.88<br />

Fax: +423.237.77.89<br />

E-mail: ogerstgrasser@gwk.li<br />

E-mail general informations: gwk@gwk.li<br />

Präsident: Arnold MATT<br />

Direktor: Oliver GERSTGRASSER<br />

Liechtenstein<br />

Adresse des Präsidenten:<br />

Purtscher 665<br />

FL - 9493 Mauren<br />

Tel: +423.377.19.40<br />

Fax: +423.377.19.45<br />

E-mail: mdm@matt-druck.li<br />

LITAUEN<br />

Lithuanian Entrepreneurs Employers Confederation<br />

LVDK<br />

Rotundo str.5<br />

LT – 2600 Vilnius<br />

Tel: +370.2.314.345 or 2.629.729<br />

Fax: +370.2.220.448/262.352<br />

E-mail: lvdk@post.omnitel.net<br />

POLEN<br />

Zwiazek Rzemioska Polskiego<br />

ZRP<br />

Ul.Miodowa 14<br />

PL-00-950 Warschau<br />

Tel:+48.22.831.61.61 / 831.16.68<br />

Fax:+48.22.831.96.10 / 635.79.81<br />

E-mail: zrp@zrp.pl<br />

http://www.peryt.waw.pl/bior/<br />

Präsident: Jerzy BARTNIK<br />

Generalsekretär: Wieslaw SINKIEWICZ<br />

RUMÄNIEN<br />

Consiliul National al Intreprinderilor Private<br />

Mici si Mijlocii din Romania<br />

CNIPMMR<br />

Str. Mendellev, nr. 36-38, etaj 9, sector 1<br />

RO-70169 Bucuresti<br />

Tel: +40.1.312.68.93<br />

Fax: +40.1.312.66.08<br />

E-mail: cnipmmr-bcp@rdsnet.ro<br />

Präsident: Ovidiu NICOLESCU<br />

Direktor: Mrs. Doina COCIORVEI<br />

Präsident: Mr Viktor USPASKICH<br />

Generalsekretär: Mr Cesloves KOVERA<br />

MALTA<br />

Institute for the Promotion of Small Enterprise<br />

Small Enterprise Centre IPSE<br />

P.O. Box 170<br />

Marsa<br />

Malta<br />

Tel:+356.233838<br />

Fax:+356.234045<br />

E-mail: rcassar@ipse.org.mt<br />

Marketing Manager: Ray CASSAR<br />

SAN MARINO<br />

Unione Nazionale Artigiani<br />

della Repubblica di San Marino<br />

UNAS<br />

Piazzale Giangi, 2<br />

RSM- Citta Rep. San Marino<br />

Tel:+378.99.21.48<br />

Fax:+378.99.28.37<br />

E-mail: unas@omniway.sm<br />

Präsident: Gian Franco TERENZI<br />

Sekretär: Alberto CHEZZI<br />

Vizepräsident: Giorgio BATTISTINI


AUSSCHÜSSE & STRUKTUREN<br />

SLOWENIEN<br />

OBRTNA ZBORNICA SLOVENIJE OZS<br />

Celovska 71<br />

SLO-61000 Ljubljana<br />

Tel:+386. 1.58 30 501<br />

Fax:+386. 1.505 92 70<br />

E-mail: janja.meglic@ozs.si<br />

obrtna.zbornica@ozs.si<br />

Präsident: Miha GRAH<br />

Sekretär: Anton FILIPIC<br />

SLOWAKEI<br />

Slovensky Zivnostensky Zväz SZZ<br />

Nevädzovà 5<br />

SK-821 01 Bratislava<br />

Tel: +421.7.43.42.68.26<br />

Tel: +421.7.48.287.612<br />

Fax:+ 421.7.48.287.614<br />

E-mail: sekretariat@szz.sk<br />

Präsident: Anton BUBEN<br />

Sekretär: Viola KROMEROVÁ<br />

TSCHECHISCHE REPUBLIK<br />

Association of Small and Medium-sized<br />

Entreprises and Crafts of Czech Republic<br />

AMSP-ASMEC<br />

Trida 5. Kvetna 65<br />

CZ - 140 21 Prag 4<br />

Tel:+420.2.611.742.70, 611.742.71,611.742.72<br />

Fax:+420.2.611.742.72<br />

E-mail: amsp@volny.cz<br />

http://www.amsp.cz<br />

TSCHECHISCHE REPUBLIK<br />

SPCR<br />

Sdruzení Podnikatelu Ceské Republiky SPCR<br />

Skrétova 6/44<br />

CZ - 120 59 Prag 2<br />

Tel:+420.2.242.305.80<br />

Fax: +420.2.242.04.34<br />

E-mail: spcr@applet.cz<br />

Vorsitzender: Bedrich DANDA<br />

Berater für auswärtige Angelegenheiten:<br />

Vadislav ZEMÁNEK<br />

TÜRKEI<br />

Türkiye Esnaf ve Sanatkâlari Konfederasyonu<br />

TESK<br />

Tunus Caddesi no:4<br />

Bakanliklar<br />

TR-06680 Ankara<br />

Tel:+90.312.418.32.69.70.10<br />

Fax:+90.312.425.88.97<br />

E-mail: disismd@tesk.org.tr<br />

Präsident: Dervis GÜNDAY<br />

Generalsekretär: Naci SULKALAR<br />

45<br />

Präsident: Bretislav OSTADAL<br />

Vize-präsident: Jiri PADUCHA


UNGARN<br />

Ipartestületek Országos Szövetsége IPOSZ<br />

Kàlmàn I. U.20<br />

H-1054 Budapest<br />

Tel:+36.1.269.29.40<br />

Fax:+36.1.269.29.57<br />

E-mail: gsolti@elender.hu<br />

Präsident: György SZÜCS<br />

Direktor: Gabor SOLTI<br />

ZYPERN<br />

Cyprus Chamber of Commerce and Industry<br />

38, Grivas Digenis Ave. & 3 Deligiorgi Str.<br />

P.O. Box 21455<br />

1509-Nicosia - CYPRUS<br />

Tel:+357.2.88.98.00<br />

Fax:+357.2.66.90.48<br />

E-mail: chamber@ccci.org.cy<br />

http://www.ccci.org.cy<br />

Generalsekretär: Panayotis I. LOIZIDES<br />

46<br />

EUROPÄISCHE FACHVERBÄNDE<br />

European Federation of Accountants<br />

and Auditors for SME’s EFAA<br />

1, Rue Newton<br />

B-1000 Brüssel<br />

Tel:+32.2.736.88.86<br />

Fax:+32.2.736.29.64<br />

E-mail: efaa@arcadis.be<br />

Präsident: Philippe ARRAOU<br />

Generalsekretär: Peter POULSEN<br />

European Metal Union /<br />

Union Européenne du Métal EMU<br />

Postbus 2600<br />

NL-3430 GA Nieuwegein<br />

E-mail: keijer@metaalunie.nl<br />

emu@metaalunie.nl<br />

Einsteinbaan 1<br />

NL-3499 NJ Nieuwegein<br />

Tel:+31.3060.533.44<br />

Fax:+31.30605.31.15<br />

Präsident: W. VAN GAARDINGEN<br />

Direktor: Harm Jan KEIJER<br />

European Federation of Chimney-Sweeps<br />

ESCHFÖ<br />

Westerwaldstr. 6<br />

D-53757 Sankt Augustin<br />

Tel:+49.2241.34.07.0<br />

Fax:+49.2241.34.07.10<br />

E-mail: ziv-steinebach@schornsteinfeger.de<br />

Präsident: Eugen STEICHELE<br />

Generalsekretär: R.A. Bertold STEINEBACH


AUSSCHÜSSE & STRUKTUREN<br />

International Association of<br />

Building Service Contractors FIDEN<br />

c/o Westermeyr & Lerg<br />

Richard-Wagner-Straße 19<br />

D - 80333 München<br />

Tel:+49 89 52 30 40 30<br />

Fax:+49 89 52 30 40 50<br />

E-mail: westermeyr@fiden.org<br />

Präsident: Juan-Bosco ARCONADA-LASTRAS<br />

Generalsekretär: Laurent WESTERMEYR<br />

Ass. Suisse des Maîtres Ferblantiers et<br />

Appareilleurs UICP<br />

Ass. Suisse des Maîtres Ferblantiers et Appareilleurs<br />

Auf der Mauer 11<br />

CH-8001 Zürich<br />

Tél:+41.1.269.74.00<br />

Fax:+41.1.269.74.99<br />

E-mail: max.meyer@ssiv.ch<br />

Schatzmeister: Max MEYER<br />

Fédération Internationale du<br />

Métiers de Couvreur IFD<br />

Fritz-Reuter Str. 1<br />

D-50968 Köln<br />

Tel:+49.221.398.038.0<br />

Fax:+49.221.398.038.99<br />

E-mail: zvdh@dachdecker.de<br />

Präsident: O. Schopf (until end 2001)<br />

Generalsekretär: Detlef STAUCH<br />

Génie Climatique International GCI<br />

Rue Jacques de Lalaing 4<br />

B-1040 Brüssel<br />

Tél:+32.2.285.07.27<br />

Fax:+32.2.230.78.61<br />

E-mail: marcello.destermich@iol.it<br />

Präsident: Marcello DE STERMICH<br />

Generalsekretär: Oliver LOEBEL<br />

European Builders Confederation EBC<br />

Rue de Spa 8<br />

B-1000 Brüssel<br />

Tel:+32.2.514.23.23<br />

Fax:+32.2.514.00.15<br />

E-mail: E.B.C@ntah.net<br />

Präsident: Roberto GIORGINI<br />

Generalsekretärin: Patrizia DI MAURO<br />

Comité Européen des<br />

Equipements Techniques du Bâtiment CEETB<br />

Rue Jacques de Lalaing 4<br />

B-1040 Brüssel<br />

Tel:+32.2.285.07.27<br />

Fax:+32.2.230.78.61<br />

E-mail: g.poullain@ffie.fr<br />

Präsident: Guy POULLAIN<br />

Generalsekretär: Oliver LOEBEL<br />

47


48<br />

European Caravan Federation<br />

c/o Verband Deutscher Wohnwagen- und<br />

Wohnmobil-Hersteller e.V.<br />

Am Holzweg 26<br />

D-65830 Kriftel bei Frankfurt<br />

Tel:+49.6192-97.12-00<br />

Fax:+49.6192-97.12-23<br />

E-mail: info@e-c-f.com • http://www.e-c-f.com<br />

Präsident: Guido CARISSIMO<br />

Generalsekretär: Hans-Karl STERNBERG<br />

European Federation of Funeral Services<br />

Ungargasse 41<br />

A-1030 Wien<br />

Tel:+43.1.717.37-6236<br />

Fax:+43.1.710.58.96<br />

E-mail: office@effs.at<br />

Präsident: Wolfgang ZOCHER<br />

Generalsekretär: Peter SKYBA<br />

European Standard Travel Agent ESTAR<br />

Hermanngasse 33<br />

A-1070 Wien<br />

Tel: +43.1.522.80.45<br />

Fax: +43.1.522.80.48<br />

E-mail: contitravel@reiseweb.at<br />

Präsident: Joseph REITINGER-LASKA<br />

Confederazione delle associazioni dei gelatieri<br />

artigianali dell'Unione europea ARTGLACE<br />

Via del Parco 3<br />

I - 32013 Longarone (BL)<br />

Tel: +39.0437.577577<br />

Fax: +39.0437.770340<br />

E-mail: fiera@longaronefiere.it<br />

http://www.artglace.org<br />

Präsident: Fausto BORTOLOT<br />

Generalsekretär: Idolino BERTACCO<br />

Conféderation Européenne des Professionelles<br />

de l’Esthetique Cosmetique CEPEC<br />

P.O. Box 1274, NL - 3600 BG Maarssen<br />

Tel: +31.346.568.137<br />

Fax: +31.346.563.18496<br />

E-mail: info@anbos.nl / cepec.france@fngae.fr<br />

Präsident: Tineke PRONK<br />

Generalsekretär: Magda MAGRI NAUDI<br />

Conféderation Européenne des organisations<br />

nationales de la Boulangerie et de la Pâtisserie<br />

CEBP<br />

Bd. Louis Mettewie 83/42, B-1080 Brüssel<br />

Tel: +32.2.469.20.00<br />

Fax: +32.2.469.21.40<br />

E-mail: admin@cebp.be<br />

Präsident: Jacques van de VALL<br />

Generalsekretär: Dr. Eberhard GROEBEL<br />

Association Internationale des<br />

Reparateurs en Carrosserie A.I.R.C.<br />

Warmonderweg 1-5<br />

NL - 2171 AH Sassenheim<br />

Tel: +31.252.565.222<br />

Fax: +31.252.265.255<br />

E-mail: AIRC@focwa.org<br />

Präsident: Joh. BLIJWEERT<br />

Generalsekretär: Jan KOOLEN<br />

Präsident Address:<br />

Stroobantstraat 50<br />

B - 1140 Brussels<br />

Tel: +32.2.247.53.02<br />

Fax: +32.2.247.53.99


AUSSCHÜSSE & STRUKTUREN<br />

GRUPPE DER EUROPÄISCHEN GESUNDHEITSHANDWERKE<br />

FEPPD - Eurodesk<br />

International and European Federation of<br />

European Dental Laboratory Owners<br />

29, rue des Deux Eglises, Bte 3<br />

B-1000 Brüssel<br />

Tel:+32.2.238.05.88<br />

Fax:+32.2.238.05.84<br />

E-mail: feppd@kmonet.org / smithy@btinternet.com<br />

http://www.feppd.org<br />

Präsident: David SMITH<br />

Generalsekretär: Michel REY<br />

Sekretär: Nico VANSANTEN<br />

International Association of Orthotists and<br />

Prosthetists INTERBOR<br />

Reinoldistr. 7-9<br />

D - 44135 Dortmund<br />

Tel:+49.231.55.70.50.0<br />

Fax:+49.231.55.70.50.40<br />

E-mail: info@ot-forum.de<br />

Präsident: J. EBBINK (E-mail: jaebbink@wxs.nl)<br />

Generalsekretär: Franz SCHÜTTE<br />

SONSTIGE ASSOZIIERTE MITGLIEDER<br />

49<br />

EUROPA<br />

Jeunes Entrepreneurs de l’Union Européenne<br />

JEUNE<br />

4, Rue Jacques de Lalaing<br />

B-1040 Brüssel<br />

Tel:+32.2.230.75.99<br />

Fax:+32.2.230.78.61<br />

E-mail: dworak@dworak.de<br />

Präsident: Michael DWORAK<br />

Sekretariat: Ludger FISCHER<br />

FRANKREICH<br />

Banque Fédérale des Banques Populaires<br />

Le Ponant de Paris<br />

5, Rue Leblanc<br />

F-75511 Paris Cedex 15<br />

Tel:+33.1.40.39.60.00<br />

Fax:+33.1.40.39.60.01<br />

E-mail: rene.chalier@csbp.banquepopulaire.fr<br />

Auswärtige Beziehungen: René BOUTEILLER<br />

Europareferent: Patrick CARBONNEL<br />

Female Europeans of Medium<br />

and Small Enterprises FEM<br />

4, Rue Jacques de Lalaing<br />

B-1040 Brüssel<br />

Tel:+32.2.285.07.14<br />

Fax:+32.2.230.78.61<br />

E-mail: doris.rabetge@ueapme.kmonet.be<br />

Präsident: Miriam ARNAU<br />

Sekretariat: Doris RABETGE<br />

DEUTSCHLAND<br />

SIGNAL IDUNA Gruppe<br />

Unternehmensverbindungen Handwerk,<br />

Handel und Gewerbe<br />

Joseph-Scherer Str. 3<br />

D-44193 Dortmund<br />

Tel:+49.231.135.2019<br />

Fax:+49.231.135.4407<br />

E-mail: marianne.schellenberg@signal.de<br />

Direktor: Herrn Joachim KRUMM


50<br />

ITALIEN<br />

Artigiancassa<br />

Via Crescenzo dal Monte, 25<br />

I-00100 Rom<br />

Tel:+39.06.584.51<br />

Fax:+39.06.589.96.72<br />

E-mail: gianfranco.verzaro@artigiancassa.it<br />

Präsident: Antonio LAFORGIA<br />

General direktor: Gian-Franco VERZARO<br />

Fedart Fidi<br />

Via S. Giovanni in Laterano, 152<br />

I-00184 Roma<br />

Präsident:<br />

Roberto Villa<br />

Tel: +39.06.770.37.425<br />

Fax:+39.06.772.03.185<br />

E-mail: info@fedartfidi.it<br />

Koordinatoren:<br />

Tino Vaccari - tel: +39.06.703.74.235<br />

Franco Cruciani - tel: +39.06.703.74.235<br />

VEREINIGTES KÖNIGREICH<br />

Barclays plc.<br />

European Loans Unit<br />

155 Bishopsgate<br />

London EC2M 3XA<br />

Tel:+44.20.7699.5000<br />

Fax:+44.20.7699.3857<br />

E-mail: alastair.woodward@barclays.co.uk<br />

Head of the European Loans Unit:<br />

Alastair WOODWARD<br />

The Association of Chartered Certified<br />

Accountants ACCA<br />

29 Lincoln's Inn Fields<br />

London WC2A 3EE<br />

UK<br />

Tel: +44.207.396.59.75<br />

Fax: +44.207.396.57.71<br />

E-mail: jonsonv@accaglobal.com<br />

http://www.accaglobal.com<br />

Chief Executive: Mrs Anthea L. ROSE<br />

Head of ACCA Small Business: Prof. Robin JARVIS<br />

Fincredit<br />

Via della Colonna Antonina, 52<br />

I-00186 Roma<br />

Tel:+39.06.690.15.312<br />

Fax:+39.06.679.14.88<br />

E-mail: fincredit@confapi.it<br />

Präsident: Luciano PRAMPOLINI<br />

Generalsekretär: Andrea MUTI


AUSSCHÜSSE & STRUKTUREN<br />

<strong>UEAPME</strong> Verwaltungsrat<br />

(Stand: 2002)<br />

PRÄSIDENT<br />

Dott. Andrea Bonetti,<br />

Präsident Soapmi<br />

Via Cefalonia, 70 (Crystal Palace), I- 25124 Brescia<br />

VIZEPRÄSIDENTEN<br />

Hr. Franz Bamberger,<br />

Bundesinnungsmeister,<br />

Wiener Neustädterstr. 137-139, A- 2514 Traiskirchen<br />

Hr. Kris Peeters,<br />

Hr. Mario Secca,<br />

Hr. Dieter Philipp,<br />

Hr. Pascal Kneuss,<br />

Hr. Bruno Menini,<br />

Präsident CNB-PME, Rue de Spa 8, B- 1000 Brüssel<br />

Vizepräsident AIP<br />

Praça das Industrias, P- 1399 Lisboa codex<br />

Präsident ZDH, Postfach 11 04 72, D- 10834 Berlin<br />

Präsident der Chambre de Métiers des Vosges,<br />

Rue Boulay de la Meurthe 24, BP 1, F- 88001 Epinal Cedex<br />

Präsident der CNA<br />

(Tél: +39.06.441.88.244/Fax: +39.06.442.49.518)<br />

Via G.A. Guattani, 13<br />

I - 001610Roma<br />

51<br />

Hr. Armand Arianer<br />

SCHATZMEISTER<br />

Präsident der CNAMS<br />

8, Impasse Daunay,<br />

F- 75011 Paris<br />

GENERALSEKRETÄR<br />

Hr. Hans-Werner Müller,<br />

4, Rue Jacques de Lalaing,<br />

B- 1040 Brüssel


VOLLMITGLIEDER<br />

Hr. Hubert-Marie Ghigonis,<br />

Präsident der Union Nationale des Prestataires de Services,<br />

Association Transport Routiers et Progrès<br />

42, Avenue Montaigne, F- 75008 Paris<br />

Hr. Jean-Yves Rossi,<br />

Generaldirektor der APCM 12, Avenue Marceau, F- 75008 Paris<br />

Hr. Robert Buguet,<br />

Präsident der UPA 79, Avenue de Villiers, F- 75017 Paris<br />

Hr. Georges Motsos,<br />

Präsident GR.G.S.E.V.E.E., 24, Rue Kapodistriou, GR- 10682 Athènes<br />

Hr. Poul Ulsøe,<br />

Präsident Håndværksrådet, Amaliegade 31, DK- 1256 Kopenhagen K<br />

52<br />

Hr. Riccardo Montesi,<br />

Präsident Comitato Relazioni Internazionali Confapi<br />

Via della Colonna Antonina 52, I- 00186 Rom<br />

Hr. Francesco Giacomin,<br />

Generalsekretär Confartigianato,<br />

Via S. Giovanni in Laterano 152, I- 00184 Rom<br />

Hr. Marco Venturi<br />

Präsident Confesercenti, Via Nazionale 60, I- 00184 Rom<br />

Hr. Guus Broos,<br />

Managing Director MKB - Nederland,<br />

Brassersplein 1, NL- 2600 GB Delft<br />

Hr. Paul Reckinger,<br />

Präsident der Chambre des Métiers du Grand Duché de Luxembourg,<br />

Präsident Génie Climatique International<br />

2, Circuit de la Foire Internationale, L- 1016 Luxemburg<br />

Hr. Norbert Geisen,<br />

Präsident der Fédération des Artisans,<br />

2, Circuit de la Foire Internationale, L- 1016 Luxemburg<br />

Hr. Elias Aparicio Bravo,<br />

Generalsekretär CEPYME, Diego de Léon 50, 8°, E- 28006 Madrid<br />

Fr. Alexandra Toregão,<br />

Technique de Relations Extérieures et Coopération - AIP<br />

Praça das Indústrias, P- 1304 Lisboa Codex<br />

Hr. Nicholas Goulding,<br />

Chief Executive FPB, Ruskin Chambers, Drury Lane, GB- Knutsford,<br />

Cheshire WA 16 6 HA


AUSSCHÜSSE & STRUKTUREN<br />

Hr. Hanns-Eberhard Schleyer,<br />

Generalsekretär ZDH<br />

Postfach 11 04 72, D- 10834 Berlin<br />

Hr. Rolf Kurz,<br />

Präsident BDS/DGV e.V.,<br />

Platz vor dem Neuen Tor 4, D- 10115 Berlin<br />

Hr. Jussi Järventaus,<br />

Managing Director Federation of Finnish Enterprises<br />

Kaisaniemenkatu 13 A, SF- 00100 Helsinki<br />

Hr. Åke Fagelberg,<br />

Generalsekretär Företagarnas Riksorganisation<br />

Sergelgatan 1, S - 10667 Stockholm<br />

Hr. Bill Brown, Representant ISME, Malstrom Ltd, 71-73 Capel Street EIRE Dublin 2<br />

Hr. Pat Delaney, Direktor SFA, 84/86 Lower Baggot St., IRL- Dublin 2<br />

Hr. Dr. Reinhold Mitterlehner,<br />

Generalsekretär Stellvertretender der WKÖ<br />

Wiedner Hauptstrasse 63, A - 1045 Wien<br />

53<br />

FUSIONSGRUPPE<br />

Hr. Juan Fuster Sastre, Representant PIMEB, ParcBIT nau n° 3<br />

Cami de Ca'n Manel s/n, E - 07120 Son Espanyol (Palma)<br />

ASSOZIIERTE MITGLIEDER: NICHT EU-LÄNDER<br />

Hr. Bashkim Sala,<br />

Präsident CONFINCOM, Str. “Reshit Çollaku”,<br />

Pallatet Shallvare Sh. 6, Ap. 76, Tirana - Albanien<br />

Hr. Stjepan Safran,<br />

Präsident Handwerkskammer Kroatien, Ilica 49/II, HR - 10000 Zagreb<br />

Hr. György Szücs,<br />

Präsident IPOSZ, Kálmán I. u. 20, H- 1054 Budapest<br />

Hr. Jerzy Bartnik,<br />

Präsident ZRP, Ul. Miodawa, Pl- 00-950 Warschau<br />

Hr. Ovidiu Nicolescu, Präsident von CNIPMMR, Str. Mendeleev, nr. 36-38, etaj 9, sector 1,<br />

RO - 70169 Bucuresti


Hr. Giorgio Battistini,<br />

Vizepräsident UNAS, Piazziale Giangi, 2, Città Rep. San Marino<br />

Hr. Miha Grah,<br />

Präsident OBRTNA ZBORNICA SLOVENIJE,<br />

Celovska 71, SLO - 61000 Ljubljana<br />

Hr. Naci Sulkalar,<br />

Generalsekretär TESK,<br />

Tunus Caddesi No.4, Bakanliklar, TR- 06680 Ankara<br />

Hr. Anton Buben,<br />

Präsident Slovensky Zivnostensky Zväz (SZZ)<br />

Nevädzova 5, SK - 821 01 Bratislava<br />

Hr. Vassilis G. Rologis,<br />

Cyprus Chamber of Commerce and Industry<br />

38 Drivas Digenis Ave. & 3 Deligiorgis Str.<br />

P.O. Box 1455, Nicosia - CYPRUS<br />

54<br />

Hr. Jirí Paducha,<br />

Executive Vizepräsident AMSP-ASMEC<br />

Trida . Kvetna 65, CZ - 140 21 Prag 4<br />

Hr. Vladislav Zemánek, Berater von of SPCR for External Relations, krétova 6/44, CZ - 120 59 Prag 2<br />

Hr. Riina Altpere,<br />

EVEA,, Liivalaia 9, EE 10118 Tallin<br />

Hr. Algimantas Jasinskas,<br />

LVDK, A. Rotundo 5, LT - 2600 Vilnius<br />

Hr. Oliver Gerstgrasser,<br />

Geschäftsführer der GWK, Zollstrasse 23, FL - 9494 Schaan<br />

Hr. Ray Cassar,<br />

Marketing Manager IPSE, P.O. Box 170, Marsa, Malta<br />

Hr. Rangel Tcholakov,<br />

Präsident Bulgarian Chamber of Skilled Crafts and Trades,<br />

Dame Gruev Str. 14, Ap. 15, BG- 1606 Sofia<br />

ASSOZIIERTE MITGLIEDER: EUROPÄISCHE FACHVERBÄNDE<br />

Fr. Patrizia Di Mauro,<br />

Generalsekretärin EBC<br />

Rue de Spa 8, B - 1000 Brüssel<br />

Hr. Peter Poulsen,<br />

Generalsekretär EFAA<br />

Rue Newton 1, B - 1000 Brüssel


AUSSCHÜSSE & STRUKTUREN<br />

Hr. H.J. Keijer,<br />

Generalsekretär EMU,<br />

Postbus 2600, NL - 3430 Nieuwegein<br />

Hr. Bertold Steinebach,<br />

Generalsekretär ESCHFÖ<br />

Westerwaldstr.6, D - 53757 St. Augustin<br />

Hr. Johannes Bungart,<br />

Generalsekretär FIDEN<br />

Dottendorfer Str.86, D - 53129 Bonn<br />

Hr. Klaus Jobke,<br />

Stanch IFD<br />

Fritz-Reuter-Str. 1, D - 50968 Köln<br />

Hr. Josef Vantieghem,<br />

Generalsekretär CGI<br />

Rue Brogniez 41, B - 1070 Bruxelles<br />

Hr. Gérard Broeders,<br />

CEETB<br />

Broeders Techn. Installaties B.V.<br />

Torenstraat 12, BP. 26, NL - 5260 AA Vught<br />

55<br />

Fr. Elsa Forte,<br />

CEPEC<br />

Via A. Saffi 23, I -10123 Torino<br />

Hr. Hans-Karl Sternberg,<br />

Generalsekretär European Caravan Federation<br />

c/o Verband Deutscher Wohnwagen- und<br />

Wohnmobil-Hersteller e.V.<br />

Am Holzweg 26, D - 65830 Kriftel bei Frankfurt<br />

Hr Peter Skyba,<br />

Geschäftsführender Direktor EFFS<br />

Ungargasse 41, A - 1030 Wien<br />

Hr Joseph Reitinger-Laska,<br />

Präsident ESTAR<br />

Hermangasse 33, A - 1070 Wien<br />

Hr. Jacques van de Vall<br />

Präsident CEBP<br />

Bd. Louis Mettewie 83/42,<br />

B-1080 Brüssel


ASSOZIIERTE MITGLIEDER: EUROPÄISCHE GESUNDHEITSHANDWERKE<br />

Hr. Dr.Gerhard Hippman,<br />

Präsident FEPPD<br />

Volksgartenstraße 2, P.O. Box 205, A - 4021 Linz<br />

Hr. Wilfried Knoche,<br />

Vizepräsident INTERBOR<br />

Postfach 100651, D - 44006 Dortmund<br />

ASSOZIIERTE MITGLIEDER: SONSTIGE ASSOZIIERTE MITGLIEDER<br />

Hr. Michael Dworak,<br />

Präsident JEUNE, Lörickstrasse 12, D - 41464 Neuss<br />

Fr. Miriam Arnau,<br />

Präsidentin FEM, Fortuny 3 - 1° Izda, E - 28010 Madrid<br />

56<br />

ASSOZIIERTE MITGLIEDER: VERSICHERUNGEN UND BANKEN<br />

Hr. Joachim Krumm,<br />

Direktor SIGNAL IDUNA Gruppe, Unternehmensverbindungen Handwerk,<br />

Handel und Gewerbe, Joseph-Scherer-Str. 3, D - 44139 Dortmund<br />

Hr. René Bouteiller,<br />

Direktor für Auswärtige Beziehungen<br />

Directeur Relations Extérieures, Banque Fédérale des Banques Populaires,<br />

Le Ponant de Paris, 5, rue Leblanc, F- 75511 Paris Cedex 15<br />

Hr. Gianfranco Verzaro,<br />

Generaldirektor Artigiancassa,<br />

Via Crescenzo dal Monte, 25, I- 00153 Roma<br />

Hr. Italo Calegari,<br />

Fedart Fidi, Vicepräsident AECM,<br />

Via San Giovanni in Laterano 152, I- 00184 Roma<br />

Hr. Benedetto Nicotra,<br />

Vizepräsident Fincredit Confapi, Via della Colonna<br />

Antonina 52, I- 00186 Roma<br />

Hr. Alastair Woodward,<br />

Barclays Bank Plc, European Loan Unit<br />

155 Bishopsgate, GB- London EC2M 3XA<br />

GB- London EC2M 3XA<br />

ANDERE ORGANISATIONEN, DIE SICH FÜR HANDWERK AND KMU INTERESSIEREN<br />

Hr. Peter Langard<br />

ACCA, 29 Lincoln's Inn Fields ,London WC2A 3EE, UK

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