Versuchsprotokoll zur Messung der Potentialdifferenz ... - Ulfkonrad.de
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Interpretation:<br />
Das Spannungsmessgerät misst die <strong>Potentialdifferenz</strong> von <strong><strong>de</strong>r</strong> Son<strong>de</strong> zum Bezugspunkt<br />
(jeweilige Elektro<strong>de</strong>). Durch <strong>de</strong>n nahezu gleichmäßigen Wi<strong><strong>de</strong>r</strong>stand <strong>de</strong>s Papiers nimmt diese<br />
Differenz linear zu. Da zusätzlich dazu die Elektro<strong>de</strong>n gemäß eines Plattenkon<strong>de</strong>nsators<br />
parallel zueinan<strong><strong>de</strong>r</strong> stehen, verlaufen die Äquipotentiallinien (Linien gleichen Potentials)<br />
ebenso parallel und somit rechtwinklig zu <strong>de</strong>n Feldlinien. Zusammenfassend lässt sich sagen<br />
als Spannung bezeichnet man die Differenz <strong><strong>de</strong>r</strong> Potentiale zweier Punkte.<br />
Versuch 2<br />
Versuchsaufbau:<br />
Wie Versuch 1, mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Ausnahme, dass ein Metallring in <strong><strong>de</strong>r</strong> Mitte platziert wird.<br />
Durchführung:<br />
Wie Versuch 1.<br />
Beobachtungen:<br />
Die Äquipotentiallinien nehmen um <strong>de</strong>n Ring eine an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Form an, innerhalb <strong>de</strong>s Ringes ist<br />
die Spannung konstant.<br />
Interpretation:<br />
Der Metallring verän<strong><strong>de</strong>r</strong>t (stört) die vorher parallelen Linien gleichen Potentials. Innerhalb ist<br />
die Spannung ausgeglichen (im Versuch 2,3V~). Verantwortlich dafür ist <strong><strong>de</strong>r</strong> geringere<br />
Wi<strong><strong>de</strong>r</strong>stand <strong>de</strong>s Ringes, <strong><strong>de</strong>r</strong> die Äquipotentiallinien verschiebt, und dadurch Krümmungen<br />
erzeugt.