Erstes Staatsexamen im EWS-Fach Psychologie
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<strong>Erstes</strong> <strong>Staatsexamen</strong> <strong>im</strong> <strong>EWS</strong>-<strong>Fach</strong> <strong>Psychologie</strong><br />
(nach LPO I vom 7.11.2002)<br />
- Mündliche Prüfung -<br />
Hinweise zur Prüfung bei allen Prüfern des Lehrstuhls <strong>Psychologie</strong><br />
Regelungen vom November 2008, gültig ab Prüfungszeitraum Frühjahr 2009<br />
1. Vorbemerkung<br />
Die in diesem Merkblatt dargestellten Regelungen für die mündliche Lehramtsstaatsprüfung <strong>im</strong> <strong>Fach</strong><br />
<strong>Psychologie</strong> wurden mit dem Ziel der Vereinfachung und Verbesserung für die Prüfungskandidaten<br />
getroffen. Sie gelten einheitlich für alle Prüfer des Lehrstuhls <strong>Psychologie</strong>. Die Regelungen ersetzen<br />
alle bisherigen Regelungen und ebenfalls alle prüferspezifischen Regelungen. Sie gelten ab dem Prüfungszeitraum<br />
Herbst 2009 verbindlich.<br />
2. Prüfungsanmeldung, Prüfer und Prüfungstermine<br />
Am Lehrstuhl <strong>Psychologie</strong> nehmen mehrere Prüfer die mündliche <strong>Staatsexamen</strong>sprüfung <strong>im</strong> <strong>Fach</strong><br />
<strong>Psychologie</strong> ab. Welche dies in Ihrem Prüfungszeitraum sind, wird per Aushang bekannt gegeben.<br />
Die Anmeldung zur Prüfung <strong>im</strong> Zentralen Prüfungsamt erfolgt gemeinsam mit der Anmeldung zu<br />
allen anderen Teilprüfungen des 1. <strong>Staatsexamen</strong>s. Beachten Sie bitte die dabei gültigen Termine. Bei<br />
dieser Prüfungsanmeldung können Sie zwei Prüferpräferenzen angeben, auf deren Grundlage eine für<br />
alle Kandidaten möglichst opt<strong>im</strong>ale Verteilung erstellt wird. Ein Anspruch darauf, von einem best<strong>im</strong>mten<br />
Prüfer geprüft zu werden, besteht aber nicht.<br />
Die Prüferzuteilungen sowie die Prüfungstermine werden per Aushang etwa Ende November (Prüfungszeitraum<br />
<strong>im</strong> Frühjahr) bzw. Ende Mai (Prüfungszeitraum <strong>im</strong> Herbst) be<strong>im</strong> Zentralen Prüfungsamt<br />
bekannt gegeben.<br />
3. Ablauf der Prüfung<br />
Die Prüfung dauert 30 Minuten. Sie besteht aus einem allgemeinen Teil (ca. 20 Minuten) und einem<br />
speziellen Teil, bei dem es um ein von Ihnen gewähltes Schwerpunktthema geht (ca. 10 Minuten). Um<br />
Ihnen einen guten Einstieg zu ermöglichen, beginnt die Prüfung häufig mit dem speziellen Teil.<br />
4. Gegenstand des allgemeinen Prüfungsteils: vier von sechs Teilgebieten<br />
Gegenstand des allgemeinen Prüfungsteils sind die inhaltlichen Prüfungsanforderungen für das <strong>Fach</strong><br />
<strong>Psychologie</strong>, die aus der LPO I hervorgehen. Darin sind die folgenden sechs Teilgebiete aufgeführt:<br />
a) Pädagogische <strong>Psychologie</strong> des Lehrens und Lernens<br />
b) Differentielle und Persönlichkeitspsychologie <strong>im</strong> Kontext der Schule<br />
c) Sozialpsychologie der Schule und der Familie<br />
d) Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters<br />
e) Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Evaluation<br />
f) Auffälligkeiten <strong>im</strong> Erleben und Verhalten von Kindern und Jugendlichen<br />
In der LPO I ist auch ausgeführt, welche Inhalte in den einzelnen Teilgebieten verbindlich enthalten<br />
sind (Kerncurriculum des <strong>Fach</strong>s <strong>Psychologie</strong>). Eine Aufstellung dieser Inhalte findet sich in Anhang 1.<br />
Stand: Mai 2012
Gegenstand des allgemeinen Prüfungsteils sind insgesamt vier dieser sechs Teilgebiete. Teilgebiet a)<br />
(Pädagogische <strong>Psychologie</strong> des Lehrens und Lernens) ist stets Prüfungsgegenstand. Aus den verbleibenden<br />
fünf Teilgebieten b) bis f) können Sie drei wählen. Innerhalb der gewählten Teilgebiete bestehen<br />
keine weiteren Wahlmöglichkeiten, d.h. alle <strong>im</strong> Anhang 1 unter den jeweiligen Teilgebieten genannten<br />
Inhalte sind Gegenstand der Prüfung.<br />
Im Anhang 2 ist empfohlene Basisliteratur für die sechs Teilgebiete aufgeführt.<br />
Bitte bringen Sie die Liste der von Ihnen gewählten vier Teilgebiete Ihrer Prüfung – darunter stets<br />
Teilgebiet a) – zweifach ausgedruckt mit in die Prüfung. Die in den Teilgebieten enthaltenen Inhalte<br />
oder Literaturangaben brauchen Sie dabei nicht anzugeben.<br />
5. Gegenstand des speziellen Prüfungsteils: ein Schwerpunktthema<br />
Gegenstand des speziellen Prüfungsteils ist ein Schwerpunktthema, das Sie nach Interesse und Vorwissen<br />
frei wählen können und sollen (vgl. §36(4) Ziffer 2 LPO I). Im Rahmen Ihres Schwerpunktthemas<br />
befassen Sie sich vertieft mit einem <strong>im</strong> Kontext der Schule und des Unterrichts relevanten<br />
psychologischen Thema. Da die Prüfung eine wichtige Lerngelegenheit für Sie ist, können Sie das<br />
Schwerpunktthema selbst wählen.<br />
Ein Schwerpunktthema ist ein Thema, mit dem Sie sich intensiv und auch kritisch auseinandersetzen,<br />
zu dem Sie vertieft die Literatur studieren und ein fundiertes Wissen aufbauen. Dazu wird <strong>im</strong> speziellen<br />
Teil der Prüfung nicht nur (deklaratives) Faktenwissen geprüft, sondern auch inwieweit Sie dieses<br />
begründen und anwenden können.<br />
Das Schwerpunktthema sollte dem Kerncurriculum des <strong>Fach</strong>s <strong>Psychologie</strong> entstammen und ein bis<br />
zwei Unterpunkte eines der sechs Teilgebiete umfassen (vgl. Anhang 1). Ausgangspunkt für die<br />
Schwerpunktwahl können darüber hinaus für Sie interessante psychologische Inhalte sein, die Sie in<br />
Lehrveranstaltungen kennen gelernt haben, oder auf die Sie in der Literatur stoßen.<br />
Im Rahmen des Schwerpunktthemas sollen Sie sich mit der einschlägigen psychologischen Literatur<br />
befassen. Ausgangspunkt dafür kann eine passende Literaturstelle sein, die in den Literaturempfehlungen<br />
<strong>im</strong> Anhang 2 aufgeführt ist. Darüber hinaus ist es zur Vertiefung erforderlich, weiterführende<br />
Literatur zu bearbeiten. Als Richtwert für den Umfang der bearbeiteten Literatur können etwa 4 Literaturstellen<br />
mit insgesamt etwa 100-150 Seiten gelten. Wünschenswert ist es, wenn eine Literaturstelle<br />
eine empirische Orginalarbeit darstellt (Artikel in einer <strong>Fach</strong>zeitschrift).<br />
Erstellen Sie bitte zu Ihrem Schwerpunktthema eine Gliederung, die 4 bis 6 Gliederungspunkte sowie<br />
eine Liste der von Ihnen gewählten Literatur enthält. Ein Musterbeispiel finden Sie in Anhang 3.<br />
Wir empfehlen Ihnen, Ihr Schwerpunktthema frühzeitig mit Ihrem Prüfer abzusprechen, um ungeeignete<br />
Bearbeitungsrichtungen zu vermeiden (ungeeignet wäre z.B. die Bearbeitung pädagogischer statt<br />
psychologischer Literatur). Das Schwerpunktthema sollte etwa 6 Wochen, allerspätestens aber 2 Wochen<br />
vor der Prüfung abgesprochen werden.<br />
Lassen Sie Ihrem Prüfer dazu Ihre Gliederung (samt Literaturangaben) zukommen. Er wird innerhalb<br />
angemessener Zeit sein Placet geben oder Änderungsvorschläge machen. Beachten Sie bitte, dass es<br />
von Prüfer zu Prüfer variieren kann, ob Sie die Absprache per E-Mail, postalisch oder in der Sprechstunde<br />
vornehmen (vgl. Anhang 4). Rechnen Sie bitte auch damit, dass sich die Antwortzeit der Prüfer<br />
innerhalb der vorlesungsfreien Zeit aufgrund von Forschungsaktivitäten, Publikationsprojekten und<br />
<strong>Fach</strong>konferenzen verlängern kann.<br />
Kleinere Änderungen an der Gliederung, die Sie möglicherweise nach der Absprache noch vornehmen<br />
wollen, brauchen nicht mehr mit dem Prüfer abgesprochen werden.<br />
Bitte bringen Sie die Gliederung Ihres Schwerpunkts zweifach ausgedruckt mit in die Prüfung.<br />
- 2 -
6. Kontaktdaten<br />
Da kurzfristige Änderungen der Prüfungstermine nicht auszuschließen sind, hinterlassen Sie bitte bei<br />
Ihrem Prüfer Ihre Kontaktdaten (Name, E-Mail, Telefon), so dass wir Sie ggf. kontaktieren können.<br />
7. Checkliste<br />
Alle wichtigen Termine und organisatorischen Aufgaben haben wir für Sie nochmals in der folgenden<br />
Checkliste zusammengefasst.<br />
Geben Sie bei der Prüfungsanmeldung <strong>im</strong> Zentralen Prüfungsamt zwei von Ihnen präferierte Prüfer<br />
an (vgl. Punkt 2)<br />
Entnehmen Sie einem Aushang den Ihnen zugeteilten Prüfer und Prüfungstermin (vgl. Punkt 2)<br />
Sprechen Sie mit Ihrem Prüfer frühzeitig Ihr Schwerpunktthema ab (empfohlen: 6 Wochen vor der<br />
Prüfung, allerspätestens 2 Wochen vor der Prüfung) (vgl. Punkt 5)<br />
Nennen Sie uns Ihre Kontaktdaten für den Fall kurzfristiger Terminverschiebungen (vgl. Punkt 6)<br />
Gewählte Themenbereiche – Themenbereich a) plus drei weitere Themenbereiche Ihrer Wahl – für<br />
den allgemeinen Prüfungsteil zweifach ausgedruckt in die Prüfung mitbringen (vgl. Punkt 4)<br />
Gliederung Ihres Schwerpunktthemas (incl. Verzeichnis bearbeiteter Literatur) für den speziellen<br />
Prüfungsteil zweifach ausgedruckt in die Prüfung mitbringen (vgl. Punkt 5)<br />
8. Fragen? Probleme?<br />
Bei Fragen und Problemen können Sie sich gerne an Ihren Prüfer wenden. Für alle Prüfer finden Sie<br />
Kontaktdaten und Sprechzeiten (auch in der vorlesungsfreien Zeit) auf der Website des <strong>Fach</strong>s <strong>Psychologie</strong><br />
(http://www.uni-augsburg.de/psy/). Vgl. dazu auch Anhang 4.<br />
- 3 -
Anhang 1: Inhaltliche Prüfungsanforderungen nach LPO I (vom 7.11.2002, §36(3))<br />
a) Pädagogische <strong>Psychologie</strong> des Lehrens und Lernens<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Grundprozesse des Lernens<br />
Gedächtnis, Wissenserwerb<br />
Denken, Problemlösen<br />
Instruktion, Unterrichtsqualität<br />
b) Differentielle und Persönlichkeitspsychologie <strong>im</strong> Kontext der Schule<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Kognitive Bedingungen des Lernens (Intelligenz, Begabung, Kreativität)<br />
Emotionale Bedingungen des Lernens (Lernfreude, Angst)<br />
Motivationale Bedingungen des Lernens (Neugiermotivation, Lern- und Leistungsmotivation,<br />
Interesse, Selbstkonzept)<br />
Berufliche Entwicklung von Lehrkräften<br />
c) Sozialpsychologie der Schule und der Familie<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Soziale Interaktion und Kommunikation (Lehrer-Schüler- und Schüler-Schüler-Interaktion, interkulturelles<br />
Lernen)<br />
Soziale Strukturen und Prozesse in Kleingruppen (Schulklasse, Arbeitsgruppe, Lehrerkollegium,<br />
Familie)<br />
Soziale Einstellungen, soziale Kognitionen und subjektive Theorien bei Lehrern und Schülern und<br />
deren Änderung<br />
Soziale Konflikte und deren Bewältigung<br />
d) Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Modelle und Bedingungen der Entwicklung<br />
Entwicklung ausgewählter Funktionsbereiche (Intelligenz, Gedächtnis, Wissen, Sprache und Sprechen,<br />
Motivation, moralisches Denken und Handeln, Sozial- und Sexualverhalten, Identität und<br />
Selbstkonzept)<br />
Kindheit und Jugend<br />
Entwicklungsförderung<br />
e) Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Evaluation<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Psychologische Grundlagen und Gütekriterien<br />
Schulleistungsmessung, Zensurengebung und Lernerfolgskontrolle<br />
Befragung, Beurteilung, Beobachtung und Testverfahren<br />
Schulfähigkeitsdiagnostik für verschiedene Schularten<br />
Methoden der schulbezogenen Evaluation<br />
f) Auffälligkeiten <strong>im</strong> Erleben und Verhalten von Kindern und Jugendlichen<br />
<br />
<br />
<br />
Lern- und Leistungsstörungen (Aufmerksamkeit, Konzentration, Teilleistungsstörungen)<br />
Störungen des Sozialverhaltens, der Kommunikation und Persönlichkeitsstörungen (Disziplin- und<br />
Erziehungsschwierigkeiten, Angst und sozialer Rückzug, Aggression und Gewalttätigkeit, Delinquenz<br />
und Drogenkonsum)<br />
Innerschulische und außerschulische Prävention und Intervention<br />
- 4 -
Anhang 2: Empfohlene Basisliteratur zu den sechs Teilgebieten<br />
Im Folgenden ist für jedes der sechs Teilgebiete psychologische Basisliteratur aufgeführt, die sich zur<br />
Prüfungsvorbereitung empfiehlt.<br />
Die Literaturempfehlungen wurden so ausgewählt, dass die sechs Teilgebiete in ihrer ganzen Breite<br />
durch gut verständliche Texte mit Schulbezug grundlegend abgedeckt sind. Gleichwohl werden die<br />
Gegenstände der Teilgebiete auch in etlichen anderen <strong>Psychologie</strong>-Bänden behandelt.<br />
Vertiefende Aspekte werden in der empfohlenen Basisliteratur nicht umfassend behandelt. Die Bearbeitung<br />
der Literaturempfehlungen für die gewählten Teilgebiete dürfte in der Regel dennoch zum<br />
Bestehen der Prüfungsteils genügen. Für eine überdurchschnittliche Prüfungsleistung sowie die Bearbeitung<br />
des gewählten Schwerpunkts sollte weiterführende und vertiefende Literatur bearbeitet werden.<br />
Dazu können Literaturhinweise in der Basisliteratur verfolgt werden, eine Literaturrecherche in<br />
der Universitätsbibliothek (Bücher, <strong>Fach</strong>zeitschriften) 1 sowie den <strong>Fach</strong>datenbanken Psyndex oder<br />
PsychInfo durchgeführt und Unterlagen besuchter Lehrveranstaltungen <strong>im</strong> <strong>Fach</strong> <strong>Psychologie</strong> verwendet<br />
werden.<br />
Hinsichtlich der Seitenzahl ist der Umfang der Literaturempfehlungen für die einzelnen Teilgebiete<br />
ähnlich, auch wenn die Anzahl der Literaturstellen variiert (Ausnahme: verpflichtendes Teilgebiet<br />
„Pädagogische <strong>Psychologie</strong> des Lehrens und Lernens“).<br />
Bei allen Literaturstellen sind auch neuere Auflagen möglich.<br />
a) Pädagogische <strong>Psychologie</strong> des Lehrens und Lernens<br />
Preiser, S. (2003). Pädagogische <strong>Psychologie</strong>. Weinhe<strong>im</strong>: Juventa. [Als einführender Text: S. 25 – 38]<br />
Mietzel, G. (2003). Pädagogische <strong>Psychologie</strong> des Lehrens und Lernens (7. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.<br />
[Grundprozesse des Lernens: Kap. „Grundlegende Prozesse des Lernens“; Gedächtnis und<br />
Wissenserwerb: Kap. „Lernen als aktive Verarbeitung von Informationen“]<br />
Edelmann, W. (1993). Lernpsychologie (3. Aufl.). Weinhe<strong>im</strong>: Beltz PVU. [Problemlösen: Abschnitt<br />
„Problemlösen“, S. 327-346]<br />
Hasselhorn, M. & Gold, A. (2006). Pädagogische <strong>Psychologie</strong>. Erfolgreiches Lernen und Lehren.<br />
Stuttgart: Kohlhammer. [Instruktion: Kap. „Auffassungen über Lehren“ und Kap. „Erfolgreiches<br />
Lehren als Aufbau von Wissen und Können“]<br />
Helmke, A. (2004). Unterrichtsqualität. Seelze: Kallmeyersche. [Unterrichtsqualität: S. 17 – 46]<br />
b) Differentielle und Persönlichkeitspsychologie <strong>im</strong> Kontext der Schule<br />
Wild, E., Hofer, M. & Pekrun, R. (2006). <strong>Psychologie</strong> des Lerners. In A. Krapp & B. Weidenmann<br />
(Hrsg.), Pädagogische <strong>Psychologie</strong>. Ein Lehrbuch (5. Aufl., S. 204-267). Weinhe<strong>im</strong>: Beltz.<br />
Rheinberg, F. & Vollmeyer, R. (2008). Motivationsförderung. In W. Schneider & M. Hasselhorn<br />
(Hrsg.), Handbuch der Pädagogischen <strong>Psychologie</strong> (S. 391-403). Göttingen: Hogrefe.<br />
Stiensmeier- Pelster, J. & Schöne, C. (2008). Fähigkeitsselbstkonzept. In W. Schneider & M. Hasselhorn<br />
(Hrsg.), Handbuch der Pädagogischen <strong>Psychologie</strong> (S. 62-73). Göttingen: Hogrefe.<br />
Stiensmeier-Pelster, J. & Schwinger, M. (2008). Kausalattribution. In W. Schneider & M. Hasselhorn<br />
(Hrsg.), Handbuch der Pädagogischen <strong>Psychologie</strong> (S. 74-83). Göttingen: Hogrefe.<br />
Schaarschmidt, U. (2008). Burnout <strong>im</strong> Lehrerberuf. In W. Schneider & M. Hasselhorn (Hrsg.), Handbuch<br />
der Pädagogischen <strong>Psychologie</strong> (S. 197-209). Göttingen: Hogrefe.<br />
c) Sozialpsychologie der Schule und der Familie<br />
Ulich, K. (2001). Einführung in die Sozialpsychologie der Schule. Weinhe<strong>im</strong>: Beltz. [Grundlagentext<br />
Sozialpsychologie der Schule: S. 11-34; Lehrer-Schüler-Interaktion: S. 76-115; Schulklasse als<br />
Beziehungs- und Konfliktfeld: S. 49-75; Sozialpsychologische Aspekte der Leistungsbeurteilung:<br />
S. 137-171]<br />
1 Hinweise dazu:<br />
http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/de/service/<br />
http://www.uni-augsburg.de/psy/merkblattverzeichnis/merkblverz/literatursuche/<br />
- 5 -
Schneewind, K.A. (2008). Sozialisation in der Familie. In K. Hurrelmann, M. Grundmann & S. Walper<br />
(Hrsg.), Handbuch Sozialisationsforschung (7. Aufl., S. 256-273). Weinhe<strong>im</strong>: Beltz. [Grundlagentext<br />
Sozialpsychologie der Familie/Familiärer Wandel]<br />
Ulich, K. (2000). Probleme und Chancen in der Kooperation zwischen Elternhaus und Schule. In J.<br />
Kahlert, E. Inckemann & A. Speck-Hamdan (Hrsg.), Grundschule: Sich Lernen leisten (S. 141-<br />
153). Neuwied: Luchterhand. [Schule-Familie-Interaktionen]<br />
Pekrun, R. (2002). Familie, Schule und Entwicklung. In S. Walper & R. Pekrun (Hrsg.), Familie und<br />
Entwicklung (S. 84-105). Göttingen: Hogrefe. [Schule-Familie-Interaktionen]<br />
d) Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters<br />
Janke, B. & Hasselhorn, M. (2008). Frühes Schulalter. In M. Hasselhorn & R. K. Silbereisen (Hrsg.),<br />
Entwicklungspsychologie des Säuglings- und Kindesalters (Enzyklopädie der <strong>Psychologie</strong>, Serie<br />
Entwicklungspsychologie, Bd. 4, S. 239-296). Göttingen: Hogrefe.<br />
Salisch, M. v. & Schröder, E. (2008). Späte Kindheit. In M. Hasselhorn & R. K. Silbereisen (Hrsg.),<br />
Entwicklungspsychologie des Säuglings- und Kindesalters (Enzyklopädie der <strong>Psychologie</strong>, Serie<br />
Entwicklungspsychologie, Bd. 4, S. 297-337). Göttingen: Hogrefe.<br />
Weinert, F. E. (1994). Entwicklung und Sozialisation der Intelligenz, der Kreativität und des Wissens.<br />
In K. A. Schneewind (Hrsg.), <strong>Psychologie</strong> der Erziehung und Sozialisation (Enzyklopädie der<br />
<strong>Psychologie</strong>, Serie Pädagogische <strong>Psychologie</strong>, Bd. 1, S. 259-284). Göttingen: Hogrefe.<br />
Oerter, R. & Dreher, E. (2008). Jugendalter. In R. Oerter & L. Montada (Hrsg.), Entwicklungspsychologie<br />
(S. 289-317).Weinhe<strong>im</strong>: Beltz. [Abschnitte „Körperliche und psychosexuelle Entwicklung“<br />
sowie „Identität“]<br />
Kohlberg, L. (2001). Moralstufen und Moralerwerb. Der kognitiv-entwicklungs-theoretische Ansatz.<br />
In W. Edelstein, W. Oser. & P. Schuster (Hrsg.), Moralische Erziehung in der Schule. Entwicklungspsychologie<br />
und pädagogische Praxis (S. 35 - 61). Weinhe<strong>im</strong>: Beltz.<br />
Hartke, B. & Borchert, J. (2007). Förderung <strong>im</strong> Unterricht. In F. Linderkamp & M. Gruenke (Hrsg.),<br />
Lern- und Verhaltensstörungen. Genese, Diagnostik, Intervention (S. 338-348). Weinhe<strong>im</strong>:<br />
Beltz Verlag. [zum Thema „Entwicklungsförderung“]<br />
e) Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Evaluation<br />
Wild, K.-P. & Krapp, A. (2001). Pädagogisch-psychologische Diagnostik. In A. Krapp & B. Weidenmann<br />
(Hrsg.), Pädagogische <strong>Psychologie</strong> (4. Aufl., S. 513-563). Weinhe<strong>im</strong>: Beltz. [Einführender<br />
Überblickstext]<br />
Krohne, H. W. & Hock, M. (2007). Psychologische Diagnostik. Grundlagen und Anwendungsfelder.<br />
Stuttgart: Kohlhammer. [Verhaltensbeobachtung und –beurteilung, Gütekriterien: Kap. 11, S.<br />
249-274; Fähigkeits- und Leistungstests: Kap. 148, S. 368-407; Pädagogisch-psychologische<br />
und Erziehungsdiagnostik: Kap. 18, S. 528-562]<br />
f) Auffälligkeiten <strong>im</strong> Erleben und Verhalten von Kindern und Jugendlichen<br />
Lauth, G. W., Brunstein, J. C. & Grünke, M. (2004). Lernstörungen <strong>im</strong> Überblick: Arten, Klassifikation,<br />
Verbreitung und Erklärungsperspektiven. In G. W. Lauth, M. Grünke & J. C. Brunstein<br />
(Hrsg.), Interventionen bei Lernstörungen. Förderung, Training und Therapie in der Praxis (S.<br />
13-23). Göttingen: Hogrefe.<br />
Lauth, G. W. (2004). Allgemeine Lernschwäche (Kombinierte Schulleistungsstörung nach ICD 10). In<br />
G. W. Lauth, M. Grünke & J. C. Brunstein (Hrsg.), Interventionen bei Lernstörungen. Förderung,<br />
Training und Therapie in der Praxis (S. 55-64). Göttingen: Hogrefe.<br />
Lauth, G. W. (2004). Förderung von Aufmerksamkeit und Konzentration. In G. W. Lauth, M. Grünke<br />
& J. C. Brunstein (Hrsg.), Interventionen bei Lernstörungen. Förderung, Training und Therapie<br />
in der Praxis (S. 239-248). Göttingen: Hogrefe.<br />
Gasteiger-Klicpera, B. & Klicpera, C. (2004). Lese-Rechtschreib-Schwäche. In G. W. Lauth, M.<br />
Grünke & J. C. Brunstein (Hrsg.), Interventionen bei Lernstörungen. Förderung, Training und<br />
Therapie in der Praxis (S. 46-54). Göttingen: Hogrefe.<br />
Fröhlich-Gildhoff, K. (2007). Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen. Ursachen,<br />
Erscheinungsformen und Antworten. Stuttgart: Kohlhammer. [Angst: S. 86-100; Depression: S.<br />
- 6 -
77-86; Essstörungen: S. 100-116; ADHS: S. 117-136; Gewalt und Delinquenz: S. 136-162;<br />
Drogenmissbrauch und Drogenabhängigkeit: S. 194-212]<br />
Weitere Literaturempfehlungen: Überblicksliteratur, Einstiegsliteratur für Schwerpunktthemen<br />
Schneider, W. & Hasselhorn, M. (Hrsg.) (2008). Handbuch der Pädagogischen <strong>Psychologie</strong>. Göttingen:<br />
Hogrefe.<br />
Rost, D. (Hrsg.) (2001). Handwörterbuch Pädagogische <strong>Psychologie</strong> (2. Aufl.). Weinhe<strong>im</strong>: Beltz.<br />
Krapp, A. & Weidenmann, B. (Hrsg.) (2001). Pädagogische <strong>Psychologie</strong> (4. Aufl.). Weinhe<strong>im</strong>: Beltz.<br />
- 7 -
Anhang 3: Musterbeispiel einer Schwerpunktgliederung<br />
Name<br />
Adresse<br />
Telefon<br />
E-Mail-Adresse<br />
Studiertes Lehramt (Schulart, Fächerkombination)<br />
Matrikelnummer<br />
Prüfer<br />
Schwerpunktthema: Aggression in der Schule<br />
- Mündliche Prüfung <strong>im</strong> <strong>EWS</strong>-<strong>Fach</strong> <strong>Psychologie</strong> am Datum -<br />
1. Begriffsklärung<br />
1.1 Aggressives Verhalten<br />
1.2 Arten der Aggression<br />
1.3 Bullying<br />
2. Psychologische Erklärungen aggressiven Verhaltens<br />
2.1 Psychoanalytische Ansätze<br />
2.2 Frustrations-Aggressions-Theorie<br />
2.3 Lerntheoretische Ansätze<br />
2.4 Modell nach Crick und Dodge (1994)<br />
3. Empirische Befundlage zu Aggression an Schule<br />
3.1 Empirische Befunde zu Gewalt und Aggression in deutschen Schulen<br />
3.2 Empirische Befunde zu Bullying<br />
4. Intervention und Prävention in der Schule: Studie von Beelmann (2006)<br />
4.1 Ausgangspunkt, theoretischer Hintergrund und Methodik der Studie<br />
4.2 Zentrale Untersuchungsergebnisse<br />
4.3 Schlussfolgerungen für die Praxis<br />
Literatur:<br />
Beelmann, A. (2006). Die Wirksamkeit von Präventionsmaßnahmen bei Kindern und Jugendlichen.<br />
Zeitschrift für Klinische <strong>Psychologie</strong> und Psychotherapie, 35, 151-162<br />
Busch, L. (1998). Aggression in der Schule. Wettenberg: Selbstverlag L. Busch. [S. 1 – 58 und S.<br />
225 – 240]<br />
Busch, L. & Todt, E. (1997). Aggression in Schulen und Möglichkeiten ihrer Bewältigung. In H. G.<br />
Holtappels & W. Heitmeyer (Hrsg.), Forschung über Gewalt an Schulen: Erscheinungsformen<br />
und Ursachen, Konzepte und Prävention (S. 331 – 350). Weinhe<strong>im</strong>: Juventa.<br />
Nolting, H.-P. (2007). Lernfall Aggression. Wie sie entsteht – wie sie zu vermindern ist. Reinbek:<br />
Rowohlt Taschenbuchverlag. [S. 123 – 164 und S. 282 – 293]<br />
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Anhang 4: Kontaktdaten und bevorzugte Form der Themenabsprache der Prüfer<br />
Erstprüfer<br />
Kontakt<br />
Dr. Sonja Bieg Raum 2073<br />
E-Mail: sonja.bieg@phil.uni-augsburg.de<br />
Tel.: +49 (821) 598-5520<br />
Absprache Schwerpunktthema per E-Mail erbeten<br />
Prof. Dr. Markus Dresel Raum 2086<br />
E-Mail: markus.dresel@phil.uni-augsburg.de<br />
Tel.: +49 (821) 598-2606<br />
Absprache Schwerpunktthema per E-Mail erbeten<br />
Robert Grassinger Raum 2074<br />
E-Mail: robert.grassinger@phil.uni-augsburg.de<br />
Tel.: +49 (821) 598-5596<br />
Absprache Schwerpunktthema per E-Mail erbeten<br />
Dipl. Päd. Marion Reindl Raum 2087<br />
E-Mail: marion.reindl@phil.uni-augsburg.de<br />
Tel.: +49 (821) 598-5610<br />
Absprache Schwerpunktthema per E-Mail erbeten<br />
Alle Räume befinden sich <strong>im</strong> Gebäude D. Sprechstunden und aktuelle Kontaktdaten aller Prüfer:<br />
http://www.uni-augsburg.de/psy/personen<br />
Stand des Anhangs: 08.05.2013<br />
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