Pressemitteilung - Universität Tübingen
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Computerspiele sind ein großer Absatzmarkt und für manchen auch Kunst – und sie sind als Forschungsgegenstand<br />
in den Fokus wissenschaftlichen Interesses gerückt: Für die Reihe „Game<br />
Studies. Aktuelle Ansätze der Computerspielforschung“ (jeweils Dienstag, 18 Uhr, HS 22) haben<br />
die Medienwissenschaftler Professor Klaus Sachs-Hombach und Jan-Noel Thon Forscher aus<br />
ganz Deutschland dazu eingeladen, eine Bestandsaufnahme aktueller Ansätze der medienwissenschaftlichen<br />
und interdisziplinären Computerspielforschung zu wiederzugeben.<br />
Evolution findet in kleinen Anpassungsschritten über Generationen hinweg statt: Die Ringvorlesung<br />
„Schlüsselereignisse in der Evolution tierischer Organismen“ (jeweils Dienstag, 20 Uhr, HS<br />
22), organisiert von den Biologen Professor em. Wolfgang Maier und Dr. Ingmar Werneburg, beschäftigt<br />
sich mit tiefgreifenden Veränderungen im Lauf der Evolutionsgeschichte, die meist mit<br />
dramatischen Änderungen der Ökologie und Lebensweise verknüpft waren.<br />
Begleitend zu seinem Jahresthema hat das Museum der <strong>Universität</strong> <strong>Tübingen</strong> MUT die Vorlesungsreihe<br />
„Wie Schönes Wissen schafft“ organisiert (jeweils Mittwoch, 18 Uhr, HS 22). Forscher verschiedener<br />
Disziplinen beleuchten den Zusammenhang von Wissenschaft und Ästhetik: Inwiefern<br />
beeinflussen Kriterien des Schönen die Ergebnisse der Forschung ‒ muss beispielsweise eine Theorie<br />
schön sein, um anerkannt zu werden, wie bereits Werner Heisenberg erklärte?<br />
In der Ringvorlesung „Staat, Wirtschaft und Sozialstaatsgedanke. Historische Erfahrungen<br />
und neue Herausforderungen“ (jeweils Mittwoch, 20 Uhr, HS 22) beleuchten Referenten verschiedener<br />
Fachrichtungen das Verhältnis von Staat, Wirtschaft und Sozialstaat in seiner historischen<br />
Dimension und mit Blick auf die derzeitige Finanzkrise. Organisiert wird sie von den Historikern<br />
Professor Georg Schild und Professor Anton Schindling.<br />
„Die Liebe in der antiken Literatur I“ (jeweils Donnerstag, 18 Uhr, HS 22) ist der erste Teil einer<br />
zweisemestrigen Studium Generale-Reihe, in der Professor em. Ernst A. Schmidt (Lateinische Philologie)<br />
und Dr. Fernande Hölscher (Archäologie) sich mit Darstellungen und Auffassungen von<br />
Liebe in der Literatur der Antike beschäftigen: Von der Liebe als Überwältigung und Verblendung<br />
bis zur Liebe als universale Macht.<br />
Die Physik der kleinsten Teilchen hängt eng mit den Eigenschaften des Universums zusammen: In<br />
der Reihe „Boten aus dem All ‒ Neue Forschungsergebnisse aus der Astrophysik und Astroteilchenphysik“<br />
(jeweils Donnerstag, 20 Uhr, HS 22) stellen Wissenschaftler aus dem Kepler Center<br />
der <strong>Universität</strong> <strong>Tübingen</strong> sowie eingeladene Referenten aktuelle Forschung aus der interdisziplinären<br />
Astroteilchenphysik vor. Organisatoren sind Professor Wilhelm Kley, Professor Andrea Santangelo<br />
und Professor Klaus Werner vom Institut für Astronomie und Astrophysik.<br />
Die Flyer zum Programm liegen an der <strong>Universität</strong> <strong>Tübingen</strong> und im Buchhandel aus und können<br />
unter sekretariat[at]hochschulkommunikation.uni-tuebingen.de oder unter Tel. 29-77851<br />
bestellt werden. Das Programm findet sich zudem im Internet unter www.unituebingen.de/aktuelles/studium-generale.html.<br />
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