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<strong>Praktikumsmappe</strong>/Portfolio 2014 Gerrit Brocks 0.1 persönliche An das werden das die schlimmsten 8 wochen meines Lebens oder lässt es sich einigermaßen aushalten? Werde ich „akzeptiert“ oder fühle ich mich an meiner Praktikumsstelle irgendwie fehl am platz? Werden die dort gestellten aufgaben interessant sein und mir Spaß machen oder werden die aufgaben total langweilig? All das waren fragen, die ich mir vor dem ersten Arbeitstag gestellt habe. Allgemein habe ich mir anfangs nie wirklich Gedanken drüber gemacht, wie das Praktikum wohl werden wird. Die Lust auf das Praktikum ist drastisch zurückgegangen nachdem ich erfahren hatte, dass ich bis 18:00 Uhr arbeiten muss. Das klingt jetzt ein wenig so, als wäre ich eine kleine Heulsuse, aber wenn man bedenkt, dass ich um Punkt 18:00 Uhr den Rechner ausmachen darf, meine Sachen packen darf und dann noch eine gute halbe Stunde nach Hause fahren darf, finde ich es doch recht verständlich, dass einem da als Jugendlicher ein wenig die Lust vergeht. Vor allem, da man ja noch etliche Hobbys hat, welchen man gerne nachgehen würde und das nicht nur mal am Wochenende oder Freitags. Dennoch sah ich positiv in die Zukunft, da ich ja nichts an den Arbeitszeiten hätte machen können. Also fand ich mich damit ab, dass ich bald 8 Wochen so gut wie für nichts mehr Zeit habe. Allerdings muss ich sagen, dass ich doch ein wenig Panik hatte vor den ganzen 8 Wochen. Nicht weil ich irgendwie Angst davor hatte, einen strengen Chef zu haben, da ich diesen ja schon durch den Vorstellungstermin kennenlernen durfte und er mir sehr sympathisch rüberkam. Viel mehr hatte ich Panik davor mich zu blamieren. Das klingt jetzt komisch, aber ich kann es zum Beispiel einfach nicht haben, wenn ich mich beim gemeinsamen Essen beobachtet fühle, denn genau dann passieren immer die peinlichsten Sachen. Es ist echt anstrengend nicht doof aufzufallen und davor hatte ich Angst. Doof aufzufallen oder irgendwas Peinliches zu leisten. Außerdem ist es nicht unbedingt meine Stärke in den frühen Morgenstunden komplett aufmerksam und wach zu sein, weshalb ich etwas Angst hatte einen desinteressierten Eindruck zu erwecken. Dennoch blickte ich auch positiv in die Zukunft und freute mich darauf Erfahrungen im echten Arbeitsleben zu sammeln. 4
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