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Neuer Auftritt, Ein - E&W

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56:Seiten 14.05.09 11:44 Seite 56<br />

GSS fertigt in Zukunft neben den eigenen auch die Triax-Kopfstellen – im Gegenzug lassen die<br />

Dänen ihr Know-how einfließen. In der Praxis bedeutet das zwei Marken mit identer Qualität,<br />

wie die Triax-Vertreibsmitarbeiter Helmut Rieger (li) und Oskar Steiner hier zeigen.<br />

DIE KOOPERATION von GSS und<br />

Triax wurde Anfang April öffentlich<br />

bekannt gegeben und bedeut<br />

im Prinzip zweierlei: Für GSS öffnen<br />

sich dadurch neue Märkte,<br />

etwa in Skandinavien, Frankreich<br />

oder Großbritannien, während<br />

Triax von der Menge profitiert.<br />

<strong>Ein</strong>es haben die strategischen<br />

Überlegungen dabei in jedem Fall<br />

gemeinsam: Durch die Knowhow-Verdichtung<br />

will man sich<br />

gegenüber den Mitbewerbern<br />

längerfristig einen Entwicklungsvorsprung<br />

sichern.<br />

Handlungsbedarf<br />

Während Österreichs Privathaushalte<br />

ja bereits einen sehr hohen<br />

Digitalisierungsgrad aufweisen,<br />

lässt sich das von den Empfangsanlagen<br />

in Hotels oder Wohnhausanlagen<br />

nicht unbedingt behaupten.<br />

Gerade hier ist daher<br />

Eile geboten, wie Triax-GF Matthias<br />

Trietsch mit Nachdruck betont:<br />

„Machen wir uns nichts vor,<br />

die Analog-Abschaltung kommt<br />

– 2010 wird’s noch den Parallelbetrieb<br />

geben, und dann ist es aus.<br />

Bei mittleren und größeren Anlagen<br />

geht eine solche Umrüstung<br />

aber nicht von heute auf morgen,<br />

allein aufgrund der Projektlaufzeiten<br />

– und die können schnell<br />

einmal ein Jahr ausmachen.”<br />

Die Zahlen sprechen für sich<br />

Um das Ausmaß der herannahenden<br />

Digitalisierungs-Welle festzumachen,<br />

hat GSS-Regionalleiter<br />

Otto Weig einen Blick in seine<br />

Aufzeichnungen geworfen: „Inklusive<br />

der OEM-Marken hat<br />

GSS in den letzten zwanzig Jahren<br />

rund 40.000 Kopfstellen verkauft.<br />

Realistisch kann man also<br />

von einem Potenzial von 25.000<br />

bis 30.000 ausgehen – eine Zahl,<br />

die 2010 unmöglich zu bewältigen<br />

sein wird, wenn die Vorberei-<br />

tung nicht passt. Der richtige<br />

Zeitpunkt, um sich ernsthaft mit<br />

diesem Thema zu beschäftigen, ist<br />

daher genau jetzt.”<br />

Denn eines kommt – etwa im<br />

Vergleich zur DVB-T-Umstellung<br />

– erschwerend hinzu: Die<br />

Analog-Abschaltung betrifft nicht<br />

nur Österreich, sondern ganz Europa.<br />

Und frei nach Belieben<br />

können auch die Hersteller ihre<br />

Kapazitäten nicht nach oben<br />

schrauben ...<br />

Volle Unterstützung<br />

Da Kopfstellen einen komplexen<br />

Themenbereich darstellen, haben<br />

sich Trietsch und Weig die bestmögliche<br />

Unterstützung der Ausführenden<br />

zum Ziel gesetzt. So<br />

GRUNDIG SAT SYSTEMS (GSS)<br />

UND TRIAX MACHEN BEI KOPF-<br />

STELLEN GEMEINSAME SACHE<br />

Viele wollen’s zwar noch immer nicht<br />

wahr haben, aber die Analog-Abschaltung<br />

des Fernsehens nähert sich mit Riesenschritten.<br />

Auf den Handel und ganz besonders<br />

die Techniker kommt da in den<br />

nächsten ein bis zwei Jahren ein gewaltiger<br />

Brocken Arbeit zu, bei dem die kürzlich<br />

entstandene Kopfstellen-Allianz<br />

zwischen GSS und Triax mit allen Mitteln<br />

unterstützen will.<br />

Riesenwelle im Anrollen<br />

WAS IST SCHARF?<br />

Der Beantwortung dieser Frage<br />

dient der erste TV-Werbespot aus<br />

dem Hause Triax-Hirschmann. Dieser<br />

startet ab 14. Mai in den TV-<br />

Sendern ATV und den Austria-Programmen<br />

von Sat1, Pro7, Kabel1<br />

sowie Puls4. Hintergrund der<br />

Kampagne ist dabei in erster Linie<br />

natürlich die Ankurbelung des<br />

HDTV-Receivermarktes bzw der<br />

entsprechenden Empfangsgeräte<br />

von Triax-Hirschmann. Daneben<br />

dient der Spot aber auch dazu,<br />

den Markenswitch von Hirschmann<br />

auf Triax an die Endkunden<br />

zu transportieren.<br />

Triax-GF Matthias<br />

Trietsch (li) und<br />

GSS-Regionalleiter<br />

Otto Weig mahnen<br />

zur Eile: „Liebe<br />

Leute, schaut euch<br />

das Wertschöpfungs-Potenzial<br />

an<br />

und kommuniziert<br />

die Dringlichkeit an<br />

eure Kunden.”<br />

soll es nicht nur Hilfestellung zu<br />

konkreten Projekten geben, sondern<br />

als „Plug&Play-Lösung”<br />

auch bereits vorbereitete Kopfstellen,<br />

um den Technikern Arbeit<br />

abzunehmen. Weiters will man<br />

das Schulungangebot intensivieren<br />

– nicht zuletzt, um auch die<br />

Argumentation von Kopfstellen<br />

zu festigen. Hier spielt wiederum<br />

die Qualität eine entscheidende<br />

Rolle, denn bei GSS wie auch bei<br />

Triax erwartet man das „Auftauschen<br />

von Pistoleros mit Billig-<br />

Produkten,”<br />

E&W bleibt für Sie jedenfalls in<br />

den nächsten Ausgaben an diesem<br />

Thema dran ... ■<br />

INFO: www.triax.at, www.gss.tv

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