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pdf (1 MB) - Naturmuseum Luzern

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Natur-Museum <strong>Luzern</strong> 2012, «FisCHe»: Tipps und Anregungen für Lehrpersonen<br />

(*) Alles Fisch oder was? Was ist ein Fisch?<br />

An der hinteren Wand der Ausstellung steht eine Spielbox, an der man testen kann, ob man<br />

weiss, welches der abgebildeten Tiere zu den Fischen gehört und welches nicht. Das ist gar<br />

nicht so einfach – und lehrt einen manches über die eigene Auffassung von «Fisch».<br />

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In der Ausstellungskiste (und auch in diesen Unterlagen auf den Seiten 10 und 11) findet<br />

sich ein Lösungsblatt auf welchem auch einige Kurzinfos zu den gezeigten Arten zu<br />

finden sind. Spannend!<br />

* Fisch verzapfen<br />

Mit Hilfe der ganzen Klasse versuchen, so viele einheimische Fischarten wie möglich<br />

aufzuzählen. Für jede genannte einheimische Fischart darf ein Korkzapfen in die Mitte gelegt<br />

werden.<br />

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Die Schweiz zählt 55 einheimische Fischarten. 8 dieser einheimischen Arten sind bereits<br />

ausgestorben. Allerdings gesellen sich inzwischen auch 15 nicht-einheimische Arten<br />

hinzu (sogenannte Neozoen, z.B. der Goldfisch), die sich in Schweizer Gewässern so<br />

wohlfühlen, dass sie sich fortpflanzen können. Die meisten von ihnen wurden angesiedelt<br />

– warum auch immer…<br />

Einheimische Fischarten aufzählen ist nicht einfach. Fische sind bei den meisten<br />

Menschen tatsächlich nicht sehr stark im Bewusstsein verankert, dementsprechend<br />

hapert es auch mit der spontanen Artenkenntnis. Es sei denn, man hat es mit<br />

Hobbyfischern zu tun! In fast jeder Schulklasse sitzt ein söttiger oder eine söttige!<br />

Das grosse Fischposter (in der Ausstellungskiste) verhilft am Schluss der Runde zum<br />

grossen AHA-Effekt.<br />

* Fischerspiel<br />

Jedes Kind fischt mithilfe der Magnet-Fischruten einen Fisch aus dem Körbchen und versucht<br />

in der Ausstellung herauszufinden, um welche Art es sich handelt. Das liest sich viel einfacher,<br />

als es tatsächlich ist.<br />

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Es lohnt sich vorgängig mit den Kindern zu besprechen welche Merkmale am Fisch<br />

einem bei der Artfindung weiterhelfen können (z.B. Anzahl, Grösse, Form, Farbe und<br />

Stellung der Flossen; Genaue Stellung des Mundes). Als Auflösung dient das ebenfalls in<br />

der Ausstellungskiste vorhandene Fischposter (die zu angelnden Fische stammen alle<br />

von diesem Poster).<br />

Vor allem bei jüngeren Kindern macht es Sinn nur eine kleine Auswahl von<br />

einigermassen gut erkennbaren Fischen zum Fischen zur Verfügung zu stellen. Das<br />

Fischerspiel ist in seiner Gesamtheit tatsächlich erstaunlich schwierig.<br />

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