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Schreibblockade - Dr. Kerstin Hoffmann Unternehmenskommunikation

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E-Book <strong>Schreibblockade</strong><br />

Katja Günther: Faden verloren Blog<br />

Erschienen in faden-verloren.de »<br />

Die aktuelle Blogparade von PR-Doktor <strong>Kerstin</strong> <strong>Hoffmann</strong> auf http://www.kerstinhoffmann.de/pr-doktor/2013/10/18/blogparade-schreibblockade/<br />

nutze ich heute, um<br />

diesen Blog hier neu aufzumachen. Und um mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.<br />

Denn es geht um die berühmte <strong>Schreibblockade</strong>. Ein Thema, das alle Schreibenden immer<br />

wieder unerwartet anfallen kann. Fast jeder kennt sie. In Irgendeiner Form. Und hat<br />

dagegen eigene schräge ungewöhnliche Methoden entwickelt. Oder sucht noch nach<br />

neuen Ideen für sich. So wie viele der Menschen, die ich beim Textcoaching durch ihre<br />

wissenschaftlichen Arbeiten begleite...<br />

Hier einmal mein Blick auf diese eigentümliche Angelegenheit:<br />

Stirn an Stirn - der <strong>Schreibblockade</strong> begegnen<br />

Beim Schreiben herrscht im Kopf oft ein großes Gewusel. Viele verschiedene Anteile in<br />

uns, eigene innere und äußere Ansprüche an uns befinden sich in harten Zielkonflikten<br />

miteinander. Das können die ganz "normalen Schreibschmerzen" sein. Irgendwo ecke ich<br />

beim Schreiben halt immer an: Zu wenig Zeit, zu tolle Fomulierungen gewünscht, ein zu<br />

hoher Originalitätsanspruch, ein zu hoher Grad an Komplexität oder so viele Quellen sind<br />

scheinbar noch zu lesen. Autsch! Und die irrige Vorstellung, ich müsste schon vor dem<br />

Schreiben genau wissen, was ich schreiben will. Dabei ist Schreiben Denken. Ist Weiterdenken.<br />

Ist Runterschreiben. Und immer gibts eine Zeitbegrenzung oder eine andere<br />

Auflage, die zu erfüllen ist.<br />

Wenn es aber komplett stockt, dann kämpfen gerade zu viele innere Anteile an zu vielen<br />

Stellen gleichzeitig miteinander. Die Kräfte stehen gegeneinander, Energien heben sich<br />

gegenseitig auf wie zwei ineinander verhakelte Ziegenböcke, die Stirn an Stirn miteinander<br />

ringen: Die <strong>Schreibblockade</strong> ist da. Alles stockt und steht starr. Und nun? Ganz langsam<br />

rückwärts und dann schnell einen Schritt zur Seite?<br />

In Bewegung kommen kann ich, wenn ich mich tatsächlich körperlich aus der Erstarrung<br />

löse. Ein Spaziergang draußen im Wind, eine kleine Radtour durch den Herbstpark. Das<br />

Hirn lüften und auf das Unbewußte vertrauen, was da irgendwo im Hintergrund schon<br />

weitermacht. In Bewegung kommen kann ich auch, wenn ich mir meiner inneren Auftraggeber<br />

wieder wirklich bewußt werde. Wenn ich in Dialog mit meinen verschiedenen<br />

Seite 76

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