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Juni 2011 - Seiten 1 - 10 - Marktgemeinde Mühldorf in der Wachau

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4 <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

IM BRENNPUNKT - FORTSETZUNG<br />

Bauens nicht mit den Kosten des<br />

Grundkaufes konfrontiert und kann<br />

sich gänzlich auf die Errichtung <strong>der</strong><br />

neuen Existenz konzentrieren.<br />

Lediglich e<strong>in</strong> Bauz<strong>in</strong>s <strong>in</strong> <strong>der</strong> Höhe<br />

von e<strong>in</strong>em Prozent <strong>der</strong><br />

Anschaffungskosten muss jährlich<br />

bis zum Erwerb des Grundstückes<br />

entrichtet werden. Spätestens nach<br />

<strong>10</strong>0 Jahren sollte das Grundstück<br />

käuflich erworben se<strong>in</strong>. Nähere<br />

Auskünfte dazu s<strong>in</strong>d am<br />

Geme<strong>in</strong>deamt <strong>in</strong> Mühldorf o<strong>der</strong><br />

unter www.noe.gv.at/Bauen-<br />

Wohnen/Baurechtsaktion/baurechtallgeme<strong>in</strong><br />

erhältlich.<br />

MGB: Um welche Flächen handelt<br />

es sich dabei konkret und ab<br />

wann s<strong>in</strong>d diese verfügbar?<br />

Bgm. Hackl: Es wurden und<br />

werden neue Bauflächen <strong>in</strong> den<br />

Katastralgeme<strong>in</strong>den Trandorf,<br />

Mühldorf, Ötz und Nie<strong>der</strong>ranna<br />

geschaffen. Detaillierte Informationen<br />

über die genaue Lage und das<br />

Ausmaß <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelnen Baugrundstücke<br />

gibt es am Geme<strong>in</strong>deamt<br />

Mühldorf.<br />

MGB: Gibt es schon konkrete<br />

Interessenten für die neuen<br />

Baugründe?<br />

Bgm. Hackl: Es gibt eigentlich<br />

schon sehr viele Interessenten, vor<br />

allem aus unserer Geme<strong>in</strong>de, aber<br />

auch aus den Nachbargeme<strong>in</strong>den.<br />

Ich b<strong>in</strong> wirklich froh, dass wir es<br />

geschafft haben, diese Flächen<br />

nach unzähligen, langwierigen<br />

Besprechungen bzw. Verhandlungen<br />

umwidmen und <strong>in</strong> das neue<br />

Geme<strong>in</strong>deentwicklungskonzept<br />

aufzunehmen zu können.<br />

MGB: Gibt es eigentlich noch<br />

freie Baugründe aus dieser<br />

Aktion?<br />

Bgm. Hackl: Sicher gibt es<br />

noch freie Bauplätze <strong>in</strong> <strong>der</strong> ganzen<br />

<strong>Marktgeme<strong>in</strong>de</strong>. Das neue Entwicklungskonzept<br />

wurde ja für<br />

e<strong>in</strong>en Zeitraum von rund 20 Jahren<br />

erstellt.<br />

MGB: Das heißt also, es können<br />

sich noch Bau<strong>in</strong>teressierte melden.<br />

Was müssen<br />

Bau<strong>in</strong>teressierte nun tun um<br />

e<strong>in</strong>e dieser Flächen erwerben zu<br />

können?<br />

Bgm. Hackl: Natürlich können<br />

sich Interessierte je<strong>der</strong>zeit melden.<br />

Am besten kontaktieren sie das<br />

Geme<strong>in</strong>deamt, dort erhalten sie<br />

detaillierte Informationen. Ich<br />

möchte all jene ersuchen, die <strong>in</strong><br />

den nächsten Jahren e<strong>in</strong> Eigenheim<br />

zu errichten planen, sich<br />

über die Möglichkeiten am<br />

Geme<strong>in</strong>deamt zu <strong>in</strong>formieren.<br />

Gerne stehen me<strong>in</strong>e Mitarbeiter-<br />

Innen und natürlich auch ich für e<strong>in</strong><br />

ausführliches Informationsgespräch<br />

zur Verfügung.<br />

MGB: Danke für das Gespräch.<br />

Das MGB wünscht unserer<br />

Geme<strong>in</strong>de Mühldorf dass viele<br />

Bau<strong>in</strong>teressierte diese Möglichkeit<br />

nutzen werden.<br />

POSITIVE BILANZ BEIM GEMEINDEVERBAND<br />

Der Jahresabschluss 20<strong>10</strong> war<br />

Hauptthema bei <strong>der</strong> Verbandsversammlung<br />

des Geme<strong>in</strong>deverbandes<br />

für Abgabene<strong>in</strong>hebung und Umweltschutz<br />

im Bezirk Krems (GV<br />

Krems).<br />

12,9 Mio Euro, davon 5 Mio bei<br />

<strong>der</strong> Abfallwirtschaft und 7,9 Mio bei<br />

<strong>der</strong> Abgabene<strong>in</strong>hebung (Grundsteuer,<br />

Kommunalsteuer etc.)<br />

bewegt <strong>der</strong> GV Krems jährlich.<br />

Während die Beträge bei <strong>der</strong><br />

Abgabene<strong>in</strong>hebung konstant bleiben,<br />

s<strong>in</strong>d die E<strong>in</strong>nahmen und Ausgaben<br />

bei <strong>der</strong> Abfallwirtschaft starken<br />

E<strong>in</strong>flüssen von außen unterworfen.<br />

Die Verluste aus dem Jahr 2009<br />

abzufe<strong>der</strong>n bzw. aufzuholen - ohne<br />

an <strong>der</strong> Gebührenschraube zu drehen<br />

- war e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> Ziele für das<br />

Budget 20<strong>10</strong>. Erschwert wurden die<br />

Anstrengungen durch die Steigerung<br />

<strong>der</strong> Abfallmengen um 4% auf<br />

mehr als 31.133 Tonnen. Die entspannte<br />

Situation im Altstoffbereich<br />

und die Auswirkungen von <strong>in</strong>ternen<br />

Maßnahmen sorgten letztendlich für<br />

e<strong>in</strong>e "schwarze Null" im Rechnungsabschluss<br />

20<strong>10</strong>.<br />

Die Ausgaben bei <strong>der</strong> Abfallentsorgung<br />

liegen bei € 217,<strong>10</strong> pro<br />

Haushalt. Davon bezahlt durchschnittlich<br />

je<strong>der</strong> Haushalt lediglich<br />

€ 153,22 - also rd. 70%. Die restlichen<br />

30% werden bereits über die<br />

E<strong>in</strong>nahmen aus <strong>der</strong> Verwertung <strong>der</strong><br />

gesammelten Altstoffe abgedeckt.<br />

Dazu GV<br />

Obmann Bgm.<br />

Harauer: " Mehr<br />

Abfälle bedeuten<br />

zwangsläufig mehr<br />

Transporte. Die<br />

jährlich steigenden<br />

Ausgaben an die<br />

T ransportwirtschaft,<br />

verschärft<br />

durch die Indexanpassungen,<br />

sorgen<br />

immer wie<strong>der</strong><br />

für große Belastungen<br />

im Budget. Die ungebrochene<br />

Bereitschaft <strong>der</strong> Bevölkerung, die<br />

Abfälle vernünftig zu trennen - <strong>in</strong><br />

Verb<strong>in</strong>dung mit e<strong>in</strong>er optimalen<br />

Sammellogistik - s<strong>in</strong>d wertvolle<br />

Beiträge und die Antworten auf die<br />

steigenden Ausgaben.”<br />

Das Ergebnis kann sich aber<br />

sehen lassen: 4% Mengensteigerung<br />

und gleichzeitig 0% Gebührensteigerungen.<br />

So hat Abfallwirtschaft<br />

S<strong>in</strong>n!"<br />

Lediglich 70% <strong>der</strong> Entsorgungskosten mussten 20<strong>10</strong> durch<br />

Gebühren gedeckt werden.

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