Kongressprogramm - Schnitz Zahntechnik + Service GmbH
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Zahnärztekammer Westfalen-Lippe<br />
<strong>Kongressprogramm</strong><br />
Zahnärzte|innen<br />
PAR – Therapie heute:<br />
was ist das Beste für meine<br />
Patienten?<br />
Prof. Dr. Hannes Wachtel<br />
München | Tagungspräsident<br />
06. März – 09. März 2013 | Stadthalle Gütersloh
2<br />
Impressum<br />
Auf der Horst 29 • 48147 Münster<br />
www.zahnaerzte-wl.de<br />
V.i.S.d.P.<br />
Dr. Klaus Bartling, Präsident<br />
Direktor<br />
Ass. jur. Frank Hanneken<br />
Fortbildungsreferentin und<br />
Leiterin der Akademie<br />
Dr. Martina Lösser<br />
Fortbildungsausschuss der<br />
Zahnärztekammer Westfalen-Lippe<br />
Vorsitzender<br />
Dr. Thomas Schlösser | Olpe<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
Klaus-Martin Sprenger | Halver<br />
Dr. Wolfgang Brahm | Hattingen<br />
Dr. Walter Driessen | Dülmen<br />
Dr. Martin Grieß | Lippstadt<br />
Klaus Schröder | Ahlen<br />
Dr. Oliver Speyer | Lübbecke<br />
Dr. Markus Voß | Senden<br />
Wissenschaftlicher Berater<br />
Prof. Dr. Dr. Ludger Figgener | Münster<br />
Copyright<br />
© Zahnärztekammer Westfalen-Lippe<br />
Nachdruck, Kopie oder sonstige Vervielfältigung,<br />
auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher<br />
Genehmigung des Herausgebers gestattet.<br />
Gesamtgestaltung<br />
Diemon Design | Münster<br />
Druck<br />
Druck- und Medienhaus Stegemöller<br />
<strong>GmbH</strong> & Co. KG | Münster<br />
Stand Dezember 2012
3<br />
59. Zahnärztetag<br />
06. März – 09. März 2013<br />
Stadthalle Gütersloh<br />
<strong>Kongressprogramm</strong><br />
Zahnärzte|innen<br />
– Wissenschaftliche Vorträge<br />
– Spezialseminare<br />
– Sonderveranstaltungen<br />
– Infostände ZÄK WL | KZV WL | VZ WL<br />
– Dentalausstellung<br />
– Get-Together-Party<br />
– Festvortrag
Seite<br />
2<br />
6 |7<br />
8 |9<br />
11<br />
13<br />
Einführung<br />
Impressum<br />
Einladung Dr. Klaus Bartling<br />
Vorwort Prof. Dr. Hannes Wachtel<br />
Grußwort Dr. Bernhard Reilmann<br />
Grußwort Bürgermeisterin Maria Unger<br />
4<br />
Spezialseminare Sonderveranstaltungen<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
Mittwoch | 06. März 2013<br />
Alles neu im MPG!<br />
Fit für die bedeutendste Änderung des<br />
Medizinprodukterechts seit 2002?<br />
Kombikurs mit Erwerb |Aktualisierung<br />
der Sachkunde für ZFA und<br />
Wissensaktualisierung für ZA<br />
GOZ-Update Winter 2013<br />
„Kombikurs“ Aktualisierung<br />
der Fachkunde |der Kenntnisse im Strahlenschutz<br />
für Zahnärzte |innen und Mitarbeiter |innen<br />
Arbeitskreis Zahngesundheit:<br />
Entwicklungspsychologische Grundlagen<br />
für die gruppenprophylaktische Betreuung<br />
im Kindergarten (2 – 6 Jahre)<br />
Donnerstag | 07. März 2013<br />
Multimorbidität und Polypharmazie<br />
– mehr Übersicht vor der Behandlung<br />
unserer älteren chronisch kranken Patienten<br />
Periimplantitis<br />
- Prävention |- Diagnostik |- Therapie<br />
Parodontologie als Basis des Praxiskonzeptes<br />
- Qualitative Aspekte |- Organisatorische Aspekte |<br />
- Wirtschaftliche Aspekte<br />
Wie erlerne ich die Tunneltechnik<br />
Der biologische Weg zur Knochenaugmentation<br />
Neue Konzepte |- Neue Materialien |- Neue Techniken<br />
Fortbildung für Gutachter und interessierte Zahnärzte<br />
Präventiv-orientierte zahnärztliche Betreuung von<br />
Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen – KMFG
5<br />
Inhalt<br />
Seite<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
33<br />
Freitag | 08. März 2013<br />
Eröffnung und Begrüßung<br />
Einführung in das Tagungsthema<br />
Parodontitistherapie: Grundlage unserer Therapie<br />
Parodontologie als Basis des Praxiskonzeptes<br />
Wieviel parodontale Entzündung verträgt mein Patient?<br />
Wieviel periimplantäre Entzündung verträgt mein Patient?<br />
Scaling – Parodontalchirurgie – Extraktion:<br />
Was mache ich wann?<br />
Erhaltungstherapie für Zahn und Implantat<br />
Ästhetische und funktionelle Komplikationen<br />
um Implantate. Was tue ich wann?<br />
Get-Together-Party<br />
Kongress<br />
34<br />
35<br />
36<br />
37<br />
38<br />
39<br />
40<br />
Samstag | 09. März 2013<br />
Brücke versus adhäsive Versorgung<br />
Brücke versus Implantat – oder Mut zur Lücke?<br />
Was kann die Orthodontie im parodontal geschädigten Gebiss?<br />
Festvortrag:<br />
Lebenslust – über Risiken und Nebenwirkungen<br />
der Gesundheit<br />
Socket Preservation<br />
– ist der Erhalt des Alveolarknochens möglich?<br />
Alveolarknochenaufbau mit biologisch aktiven Substanzen<br />
Chirurgischer Aufbau des Alveolarknochens<br />
Diskussion | anschließend Schlußworte<br />
41<br />
43<br />
44 |45<br />
46<br />
47<br />
54<br />
Informatives<br />
Organisation | Akademie<br />
Tagungsbüro | Gebühren<br />
Hotelübersicht | Hotelreservierung<br />
Anfahrtsplan nach Gütersloh<br />
Innenstadtplan | Parkplätze<br />
Anmeldungen
6<br />
Sonderveranstaltung 3<br />
Einladung zum 59. Zahnärztetag Westfalen-Lippe<br />
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,<br />
herzlich lade ich Sie ein zum<br />
59. Zahnärztetag Westfalen-Lippe unter<br />
dem diesjährigen Tagungsthema<br />
„PAR – Therapie heute:<br />
was ist das Beste<br />
für meine Patienten?“.<br />
Feste, schöne Zähne – möglichst ein Leben<br />
lang. Das wünschen sich unsere Patienten,<br />
und diesem Wunsch wollen wir gerne nachkommen...<br />
Dass wir damit erfolgreich sind, bewies<br />
schon 2006 die DMS IV-Studie, nach der<br />
sich die Zahl vorhandener Zähne bei<br />
Erwachsenen deutlich im Vergleich zur<br />
Erhebung von 1997 erhöht hat.<br />
Die Konsequenz – der Vormarsch von<br />
Parodontalerkrankungen – stellt uns vor<br />
neue Herausforderungen. Immerhin sind<br />
von einer Parodontitis in Deutschland<br />
inzwischen zwei von drei Erwachsenen<br />
betroffen, und die Tendenz ist steigend.<br />
Es gilt also, neu und aus unterschiedlichen<br />
Perspektiven über parodontale Therapiekonzepte<br />
nachzudenken, um die bestmögliche<br />
Therapie für den einzelnen Patienten<br />
zu entwickeln.<br />
Wir haben zum 59. Zahnärztetag<br />
Westfalen-Lippe mit dem Tagungspräsidenten<br />
Professor Dr. Hannes Wachtel,<br />
München, einen international renommierten<br />
Spezialisten auf dem Gebiet der<br />
Parodontologie, Implantologie und<br />
Mikrochirurgie gewonnen.<br />
Mit seinem Referententeam wird er<br />
Wege der besten PAR-Therapiekonzepte<br />
für unsere Patienten aufzeigen und dabei<br />
Möglichkeiten, Grenzen und natürlich<br />
auch Risiken beleuchten.<br />
Als Festredner wird der Arzt, katholische<br />
Theologe und Bestsellerautor Dr. Manfred<br />
Lütz, Köln, zum Thema „Lebenslust – über<br />
Risiken und Nebenwirkungen der Gesundheit“<br />
referieren – vermutlich, wie aus seinen<br />
Büchern bekannt, satirisch und humorvoll.
Ich wünsche Ihnen zum<br />
59. Zahnärztetag Westfalen-Lippe<br />
eine erfolgreiche Fortbildung, gute<br />
berufspolitische Gespräche und<br />
viele persönliche Begegnungen mit<br />
Kolleginnen und Kollegen in<br />
angenehmer Atmosphäre.<br />
Dr. Klaus Bartling<br />
Präsident der Zahnärztekammer<br />
Westfalen-Lippe<br />
7
Vorwort zum 59. Zahnärztetag Westfalen-Lippe<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
nie hatten unsere Patienten so viele Zähne,<br />
aber auch so viele Implantate in ihrem<br />
Mund wie heute. Während sich der Kariesbefall<br />
auf einem Rückmarsch befindet,<br />
nimmt die Zahl von mittleren und schweren<br />
Parodontalerkrankungen seit Jahren nachweislich<br />
zu. Betroffen sind alle Bevölkerungsgruppen<br />
und alle sozialen Schichten<br />
in Deutschland. Wie sind solche Zahlen zu<br />
erklären? Sind sie der Preis für den Zahnerhalt<br />
und eine alternde Bevölkerung?<br />
Unser Fachwissen um ursächliche Faktoren<br />
der Parodontitis und den Wechselwirkungen<br />
mit dem Gesundheitszustand unserer<br />
Patienten wächst stetig. Wie lässt sich<br />
dieses Wissen zum Wohle unserer Patienten<br />
effektiv einsetzen? Sind Strukturen im<br />
Gesundheitswesen aber auch in unseren<br />
Praxen adäquat? Benötigen sie eine kritische<br />
Betrachtung und Überarbeitung?<br />
Wie reagieren wir auf eine alternde Bevölkerung,<br />
in der sich Allgemeinerkrankungen<br />
häufen und die Möglichkeiten und Fähigkeiten<br />
der häuslichen Zahnpflege sich stetig<br />
verändern? Wie müssen parodontale Prohylaxe<br />
– und Therapiekonzepte aussehen,<br />
um die Erkrankung unserer Patienten zu<br />
verringern?<br />
Welches ist die beste Therapie für meinen<br />
Patienten? Benötigt er überhaupt Therapie<br />
oder anders gefragt: Wie viel Parodontitis<br />
verträgt der – Zahn – das Gebiss – die<br />
Gesundheit meines Patienten?<br />
Die Möglichkeiten der modernen Zahnheilkunde<br />
offerieren eine ganze Reihe von<br />
bewährten und neuen Behandlungstechniken<br />
und Methoden. Es ist unsere Aufgabe,<br />
die besten individuell für und mit meinen<br />
Patienten zu erarbeiten.<br />
Wie lassen sich Adhäsivtechniken, moderne<br />
Kronen und Brückenmaterialien, Implantate<br />
und Knochenaugmentationen aber auch<br />
kieferorthopädische Maßnahmen aus<br />
heutiger Sicht beim parodontal erkrankten<br />
Patienten bewerten? Kann ich den verlorenen<br />
Zahnhalteapparat mit modernen<br />
Methoden regenerieren? Ist die Restitutio<br />
klinisch relevant oder ein statistischer<br />
Wert? Wann macht Therapie keinen Sinn<br />
mehr, und die Extraktion ist die beste<br />
Lösung? Soll ich den verlorenen Zahn<br />
ersetzen?<br />
Im Zuge der rasanten Zunahme von Implantaten<br />
als Ersatz für fehlende Pfeiler<br />
haben die potentiellen Stellen für eine Entzündung<br />
im Gebiss nicht abgenommen.<br />
Das Gegenteil ist der Fall. Die bakterielle<br />
Besiedlung von Implantatoberflächen bis<br />
hin zur etablierten Periimplantitis ist ein<br />
Faktum. Allerdings ist die Behandlung der<br />
Periimplantitis im Gegensatz zur Parodontitis<br />
nicht vorhersehbar und stellt sich oft<br />
als „therapieresistent“ dar: vorhersagbare<br />
evidenzbasierte Konzepte zur Behandlung<br />
fehlen bislang. Der Schlüssel liegt in der<br />
Prävention. Aber: wie viel periimplantäre<br />
Entzündung vertragen – das Implantat<br />
– das Gebiss – und mein Patient, ohne<br />
Schaden zu nehmen? Wir wissen, dass der<br />
Parodontitispatient ein erhöhtes Risiko des<br />
Implantatverlustes aufweist. Soll ich hier<br />
auf Implantate verzichten? Welche Risiken<br />
und Komplikationen müssen ich und mein<br />
Patient in Kauf nehmen?<br />
Wir haben namhafte Referenten für diesen<br />
Kongress begeistern können, die unsere<br />
Fragen beantworten und uns Leitlinien zur<br />
Entscheidungsfindung an die Hand geben.<br />
8
9<br />
Vorwort Tagungspräsident<br />
Zum kollegialen Austausch über diese<br />
spannende Thematik freue ich mich sehr,<br />
Sie zum 59. Zahnärztetag der Zahnärztekammer<br />
Westfalen-Lippe in Gütersloh<br />
begrüßen zu dürfen und hoffe, auch Sie<br />
begeistern zu können.<br />
Prof. Dr. Hannes Wachtel
Grußwort zum 59. Zahnärztetag<br />
Westfalen-Lippe<br />
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,<br />
wieder lockt Gütersloh am Übergang vom<br />
Winter in den Frühling mit dem westfälischlippischen<br />
Zahnärztetag.<br />
PAR-Therapie heute: was ist das Beste<br />
für meine Patienten?<br />
Die Erkenntnisse aus der vierten Mundgesundheitsstudie<br />
haben die Notwendigkeit,<br />
sich diesem Thema für die Zukunft noch<br />
intensiver zu widmen, deutlich gemacht.<br />
Danach leiden unter den Erwachsenen mehr<br />
als 52 Prozent unter einer mittelschweren<br />
und über 20 Prozent unter schweren Formen<br />
der Parodontitis.<br />
Diese Zahlen offenbaren die Wichtigkeit der<br />
Differenzialdiagnostik, besonders aber der<br />
Früherkennung und Frühbehandlung sowie<br />
einer risikoorientierten Nachbehandlung<br />
und Begleitung zur Stabilisierung erreichter<br />
Therapieergebnisse.<br />
Der große präventive Erfolg der Erhaltung<br />
der Zähne bis ins hohe Alter oder ihr implantologischer<br />
Ersatz birgt auf der anderen<br />
Seite allerdings auch das erhöhte Erkrankungsrisiko<br />
für diese Zähne oder die<br />
Implantate unter parodontologischen<br />
Aspekten.<br />
Der Sicherstellungsauftrag zur Versorgung<br />
unserer Mitmenschen mit den notwendigen<br />
Gesundheitsleistungen lässt daher gerade<br />
auch die Vertragszahnärzte auf diese große<br />
Versorgungsherausforderung blicken. Es<br />
ist umso schwieriger, als vertragsrechtlich<br />
wissenschaftlich unterlegte Therapiekonzepte<br />
fehlen. Der Vertragszahnarzt steht<br />
bei der Versorgung zwischen Anwendung<br />
seines Fachwissens und dem notwendigen<br />
Mitwirken der Patienten in unterstützendem<br />
mundhygienischen Verhalten und dessen<br />
Bereitschaft und Möglichkeit, Kosten für<br />
Therapie und erhaltende Nachsorge tragen<br />
zu müssen bzw. zu können.<br />
Der 59. Zahnärztetag der Zahnärztekammer<br />
Westfalen-Lippe bietet mit seinem<br />
Fortbildungsangebot Hilfe für die eigene<br />
Standortbestimmung aber auch Erkenntnismehrung<br />
für das gesamte Team, um in Kompetenz<br />
den Patienten in Westfalen-Lippe<br />
auch in diesem wichtigen Fachthema für<br />
die Zukunft weiter unbestritten vertrauensvoller<br />
erster Ansprechpartner zu sein.<br />
Ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches<br />
Fortbildungswochenende in Gütersloh und<br />
darüber hinaus Zeit und Gelegenheit zu<br />
motivierenden interkollegialen Kontakten.<br />
Vielleicht trifft man sich auf ein Wort auch<br />
am Ausstellungsstand der KZVWL einmal<br />
persönlich. Ich lade Sie herzlich ein.<br />
Ihr<br />
Dr. Bernhard Reilmann<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
Kassenzahnärztliche Vereinigung<br />
Westfalen-Lippe<br />
11Grußwort
Grußwort zum 59. Zahnärztetag<br />
Westfalen-Lippe<br />
Sehr geehrter Herr Dr. Bartling,<br />
sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wachtel,<br />
liebe Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />
des 59. Zahnärztetags Westfalen-Lippe,<br />
Erfahrungsaustausch mit Kollegen und<br />
Kolleginnen, Fachvorträge von namhaften<br />
Referenten und natürlich anregende<br />
gesundheitspolitische Diskussionen – alles<br />
das erwartet Sie auf dem 59. Zahnärztetag<br />
der Zahnärztekammer Westfalen-Lippe.<br />
Zum viertägigen Wissensaustausch<br />
in der Gütersloher Stadthalle heiße ich<br />
Sie herzlich willkommen.<br />
„PAR –Therapie heute: was ist das Beste<br />
für meine Patienten?“, so lautet der<br />
Themenschwerpunkt des diesjährigen<br />
Zahnärztetages. Ich bin sicher, die Veranstalter<br />
der Zahnärztekammer Westfalen-<br />
Lippe setzen wieder wichtige Impulse und<br />
führen so die Erfolgsgeschichte des Zahnärztetages<br />
fort. Die große Resonanz über<br />
die Jahre hinweg, die Themen und die<br />
Auswahl hochkarätiger Referenten zeigen,<br />
dass diese Veranstaltung in der ersten Liga<br />
der Fortbildungen einzuordnen ist.<br />
Umso mehr freue ich mich, Sie nun schon<br />
seit über zehn Jahren in Folge in unserer<br />
Stadthalle begrüßen zu dürfen.<br />
Wenn Sie Fragen oder Wünsche haben,<br />
wenden Sie sich einfach an das Team<br />
– unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />
stehen Ihnen gerne zur Seite.<br />
Für Ihre freie Zeit im Anschluss an das<br />
Programm möchte ich Ihnen an dieser<br />
Stelle die vielfältigen Angebote der Stadt<br />
ans Herz legen: Egal, ob ein Besuch in der<br />
Skylobby des Theaters, ein entspannender<br />
Spaziergang durch Güterslohs grüne Parkanlagen<br />
oder eine Shoppingtour in der<br />
Innenstadt – hier ist für jeden Geschmack<br />
das Richtige dabei.<br />
Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit in<br />
Gütersloh mit vielen positiven Eindrücken<br />
und freue mich, Sie spätestens im nächsten<br />
Jahr beim 60. Zahnärztetag wieder<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Maria Unger<br />
Bürgermeisterin<br />
13Grußwort
Mittwoch | 06. März 2013<br />
Punkte pro Tag: 8<br />
Punkte: 3<br />
09.00 – 13.00 Uhr oder<br />
14.00 – 18.00 Uhr<br />
Dr. Hendrik Schlegel<br />
Geschäftsführender Zahnarzt der<br />
ZÄK WL, Münster<br />
Alles neu im MPG!<br />
Fit für die bedeutendste Änderung<br />
des Medizinprodukterechts<br />
seit 2002?<br />
Kombikurs mit Erwerb|<br />
Aktualisierung der Sachkunde<br />
für ZFA und Wissensaktualisierung<br />
für ZA<br />
14Sonderveranstaltung<br />
Dipl.-Ing. Tobias Salomon<br />
Sicherheitsingenieur der<br />
ZÄK WL, Münster<br />
09.00 – 13.00 Uhr<br />
Kursnummer: 13 760 001<br />
14.00 – 18.00 Uhr<br />
Kursnummer: 13 760 002<br />
Gebühr ZA | ZFA: e 59,-<br />
Punkte: 5<br />
HygMedVO, MPGVwV, KRINKO | BfArM-Empfehlung<br />
10 | 2012, ... Sie haben den Überblick verloren?<br />
– Wir schaffen Klarheit!<br />
Nach der umfangreichsten Änderung des Medizinprodukterechts<br />
seit 11 Jahren herrscht allgemeine<br />
Verwirrung. Was muss ich als Praxisinhaber beachten?<br />
Wie setze ich die Anforderungen als Hygienebeauftragte<br />
um?<br />
Mit diesem Kombikurs bringen wir Sie als Zahnarzt aber<br />
auch Ihre Hygienebeauftragte auf den aktuellen Stand.<br />
So werden Sie fit für die neuesten behördlichen<br />
Anforderungen!
Mittwoch | 06. März 2013<br />
14.30 - 18.00 Uhr<br />
09.00 – 12.30 Uhr oder<br />
14.00 – 17.30 Uhr<br />
GOZ-Update Winter 2013<br />
Die GOZ 2012 ist über ein Jahr alt. Seitdem gibt es viele<br />
Neuerungen, Änderungen, unterschiedliche Kommentierungen<br />
zu vielen Positionen. Schwierigkeiten bei der<br />
Erstattung durch PKVen und Beihilfestellen belasten<br />
die Patienten und unsere Praxen.<br />
Wir möchten Sie daher auf den neuesten Stand bringen.<br />
Sie erfahren alles über bisherige und aktuelle Erstattungsprobleme<br />
und erhalten Hinweise für den Umgang<br />
mit Kostenerstattern. Darüber hinaus werden die<br />
neuesten Auslegungen der GOZ im Kommentar der BZÄK<br />
vorgestellt. Wir geben Antworten auf die häufigsten<br />
Abrechnungsfragen.<br />
Inhalt<br />
- Häufige Abrechnungsfragen<br />
- Änderungen im BZÄK-Kommentar<br />
- Erstattungsverhalten der PKVen | Beihilfestellen<br />
mit Hilfestellungen<br />
- Aktuelle Fälle aus der Praxis<br />
- Wir beantworten Ihre Fragen<br />
- u. v. m.<br />
Ergänzende Hinweise<br />
Bitte bringen Sie Ihr Kurzverzeichnis und Ihre<br />
GOZ-Broschüre zum Kurstermin mit.<br />
Grundkenntnisse werden für diesen Kurs vorausgesetzt.<br />
Dozententeam der ZÄK WL<br />
09.00 – 12.30 Uhr<br />
Kursnummer: 13 460 100<br />
14.00 – 17.30 Uhr<br />
Kursnummer: 13 460 101<br />
Gebühr ZA | ZFA: e 75,-<br />
Punkte: 4<br />
15Sonderveranstaltung
Mittwoch | 06. März 2013<br />
Punkte pro Tag: 8<br />
Punkte: 3<br />
14.00 – 18.00 Uhr<br />
Daniela Blanke<br />
Mitarbeiterin der ZÄK WL,<br />
Bereich Zahnärztliche Stellen,<br />
Münster<br />
„Kombikurs“ Aktualisierung<br />
der Fachkunde | der Kenntnisse<br />
im Strahlenschutz für<br />
Zahnärzte | innen und<br />
Mitarbeiter | innen<br />
Alle 5 Jahre wieder müssen die Fachkunde | Kenntnisse<br />
im Strahlenschutz aktualisiert werden.<br />
Nach dem großen Erfolg der letztjährigen Veranstaltung<br />
bieten wir Ihnen auch diesmal einen Kombikurs an.<br />
Nutzen Sie diese Gelegenheit, um im Team zu<br />
aktualisieren!<br />
16Sonderveranstaltung<br />
14.00 – 18.00 Uhr<br />
Kursnummer: 13 740 114<br />
Gebühr ZA:<br />
Skriptvorbereitung e 109,-<br />
E-Learning e 99,-<br />
Gebühr ZFA:<br />
Skriptvorbereitung e 59,-<br />
E-Learning e 49,-<br />
(Anmeldung unter:<br />
www.zahnaerzte-wl.de)<br />
Punkte: 9
Mittwoch | 06. März 2013<br />
14.30 - 18.00 Uhr<br />
14.30 – 17.30 Uhr<br />
Arbeitskreis Zahngesundheit:<br />
Entwicklungspsychologische<br />
Grundlagen für die gruppenprophylaktische<br />
Betreuung<br />
im Kindergarten (2 – 6 Jahre)<br />
Dr. Jutta Margraf-Stiksrud<br />
Oberstudienrätin im Bereich<br />
Persönlichkeit u. Diagnostik an<br />
der Universität Marburg<br />
Kinder haben Freude am Zusammensein mit anderen und<br />
lernen spielerisch voneinander. Der Kindergarten bietet<br />
dafür einen gut geeigneten Rahmen und ist wichtiger<br />
Partner in der Gruppenprophylaxe. Im Alter zwischen<br />
2 und 6 Jahren entwickeln die Kinder eine Vielzahl von<br />
Kompetenzen und Fertigkeiten, so dass jede Altersgruppe<br />
die Informationen zum Zähneputzen und zur Zahngesundheit<br />
unterschiedlich aufnimmt und umsetzen kann.<br />
Außerdem sind große individuelle Unterschiede zwischen<br />
den Kindern zu beachten. Im Vortrag wird dargestellt,<br />
welche Fähigkeiten bei den Kindern in den jeweiligen<br />
Altersstufen bestehen und welche Besonderheiten beachtet<br />
werden müssen. Die motorischen, kognitiven,<br />
emotionalen und sozialen Voraussetzungen, die die<br />
Kinder für die aktive Mitarbeit bei den gruppenprophylaktischen<br />
Maßnahmen mitbringen, geben wichtige<br />
Hinweise auf die Methoden, die jeweils altersangemessen<br />
eingesetzt werden können. Die Orientierung an der<br />
typischen, gesunden Entwicklung von Kindern, die im<br />
Überblick präsentiert wird, kann darüber hinaus hilfreich<br />
sein, wenn Kinder aufgrund von Abweichungen und<br />
Auffälligkeiten besonderer Unterstützung und Förderung<br />
bedürfen.<br />
Moderation:<br />
Rüdiger Winkelmann<br />
Niedergelassener Zahnarzt,<br />
Espelkamp,<br />
Mitglied des Vorstandes ZÄK WL,<br />
Delegierter der ZÄK WL im<br />
Arbeitskreis Zahngesundheit<br />
14.30 – 17.30 Uhr<br />
Kursnummer: 13 730 915<br />
kostenfrei<br />
Punkte: 3<br />
17Sonderveranstaltung
Donnerstag | 07. März 2013<br />
A: 10.00 - 13.00 Uhr oder B: 15.00 - 18.00 Uhr<br />
14.00 – 15.00 Uhr<br />
Multimorbidität und Polypharmazie<br />
– mehr Übersicht vor der Behandlung<br />
unserer älteren chronisch<br />
kranken Patienten<br />
Ulrich Pauls<br />
Niedergelassener Zahnarzt, Ahaus<br />
14.00 – 15.00 Uhr<br />
Kursnummer: 13 730 916<br />
Gebühr: kostenfrei<br />
Punkte: 1<br />
Bedingt durch die demographische Entwicklung werden<br />
wir mit einer zunehmenden Zahl von Patienten konfrontiert,<br />
die auf Grund chronischer Erkrankungen regelmäßig<br />
mehrere Medikamente einnehmen müssen. Uns Zahnärzten<br />
fällt es auf Grund unserer Ausbildung und fehlender<br />
Verschreibungspraxis schwer, Medikamentenlisten<br />
von Patienten ad hoc einzuschätzen. Die Recherche<br />
anhand etwa der Roten Liste® ist mühsam und zeitaufwendig<br />
und daher in der täglichen Praxis kaum zu leisten.<br />
Der Vortrag soll einen Weg aufzeigen, wie in diesem<br />
Zusammenhang auftretende Fragen mittels eines speziell<br />
für Zahnärzte entwickelten Programms beantwortet<br />
werden können.<br />
18Spezialseminare<br />
Dr. Jan Derks<br />
Oberarzt der Abteilung für<br />
Parodontologie an der Universität<br />
Göteborg<br />
10.00 – 13.00 Uhr<br />
Kursnummer: 13 730 904<br />
15.00 – 18.00 Uhr<br />
Kursnummer: 13 730 905<br />
Gebühr: e 105,-<br />
Punkte: 4<br />
10.00 – 13.00 Uhr oder<br />
15.00 – 18.00 Uhr<br />
Periimplantitis<br />
- Prävention | - Diagnostik |<br />
- Therapie<br />
Dieses Seminar beschreibt die Ansätze der Göteborger<br />
Abteilung für Parodontologie in der Periimplantitis-<br />
Problematik. Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur<br />
Parodontitis werden diskutiert. Aktuelle Daten zur<br />
Prävalenz aus einer laufenden Studie werden ebenfalls<br />
präsentiert. Kernpunkte sind Diagnostik und Prävention<br />
periimplantärer Erkrankungen. Abschließend werden<br />
unsere Konzepte hinsichtlich der Therapie dargestellt.<br />
Alle Aspekte sollen durch wissenschaftliche Daten,<br />
soweit vorhanden, unterlegt und durch eine Vielzahl<br />
klinischer Beispiele illustriert werden.
Donnerstag | 07. März 2013<br />
10.00 – 13.00 Uhr oder<br />
15.00 – 18.00 Uhr<br />
Parodontologie als Basis des<br />
Praxiskonzeptes<br />
- Qualitative Aspekte<br />
- Organisatorische Aspekte<br />
- Wirtschaftliche Aspekte<br />
Im Zeitalter von „Periodontal Medicine“ ist klar<br />
geworden, dass die parodontale Therapie nicht nur der<br />
Verhinderung von Zahnverlust durch Zahnbetterkrankung<br />
dient, sondern dass die parodontal und gingival<br />
entzündungsfreie Mundhöhle das Ziel zahnärztlicher<br />
Bemühung sein muss.<br />
Das sollte in jeder Praxis mit einer umfangreichen<br />
Hilfestellung für unsere Patienten bei der Realisierung<br />
einer wirkungsvollen täglichen Mundhygiene beginnen<br />
und bis zur professionellen Betreuung nach Abschluss<br />
der Sanierung einer Mundhöhle hinführen.<br />
Für den Patienten entscheidend ist dabei die Qualität<br />
mit der fachliches Wissen und Können umgesetzt wird.<br />
Danach stellt sich die Frage, wie dies im täglichen<br />
Praxisalltag organisiert und schlussendlich wirtschaftlich<br />
sinnvoll umgesetzt werden kann.<br />
In diesem Workshop werden die Berührungspunkte<br />
parodontologischen Denkens mit den einzelnen Fachdisziplinen<br />
der täglichen Zahnheilkunde dargestellt<br />
und diskutiert.<br />
Dr. Norbert Salenbauch<br />
Niedergelassener Zahnarzt,<br />
Göppingen<br />
Dr. Felix Hänssler<br />
Niedergelassener Zahnarzt,<br />
Göppingen<br />
10.00 – 13.00 Uhr<br />
Kursnummer: 13 730 906<br />
15.00 – 18.00 Uhr<br />
Kursnummer: 13 730 907<br />
Gebühr: e 105,-<br />
Punkte: 4<br />
19Spezialseminar
Donnerstag | 07. März 2013<br />
A: 10.00 - 13.00 Uhr oder B: 15.00 - 18.00 Uhr<br />
10.00 – 13.00 Uhr oder<br />
15.00 – 18.00 Uhr<br />
Wie erlerne ich die Tunneltechnik<br />
(incl. praktischer Live-Demo)<br />
PD Dr. Stefan Fickl<br />
Oberarzt der Abteilung für<br />
Parodontologie Julius-Maximilians-<br />
Universität Würzburg<br />
Die modifizierte Tunneltechnik ist eine unterminierende<br />
Technik zur Deckung von gingivalen Rezessionen.<br />
Auf Grund der geringen Invasivität und des Verzichts<br />
auf papilläre und vertikale Inzisionen wird diese<br />
Technik heute als Standardtechnik im Bereich der flachen<br />
multiplen Rezessionen angesehen. Ziel dieses Spezialseminars<br />
ist die klare und praxisnahe Darstellung der<br />
Vorgehensweise bei diesem chirurgischen Verfahren<br />
mittels Live-Demo am Tierkiefer, Videobeispielen sowie<br />
klinischen Fällen.<br />
20Spezialseminar<br />
Dr. Tobias Thalmair<br />
Niedergelassener Zahnarzt, Freising,<br />
Mitglied der Schweizerischen Zahnärzte-Gesellschaft<br />
SSO, Zürich CH<br />
10.00 – 13.00 Uhr<br />
Kursnummer: 13 730 908<br />
15.00 – 18.00 Uhr<br />
Kursnummer: 13 730 909<br />
Gebühr: e 105,-<br />
Punkte: 4
Donnerstag | 07. März 2013<br />
10.00 – 13.00 Uhr und<br />
15.00 – 18.00 Uhr<br />
Der biologische Weg zur<br />
Knochenaugmentation<br />
- Neue Konzepte<br />
- Neue Materialien<br />
- Neue Techniken<br />
(incl. praktischer Live-Demo)<br />
Prof. Dr. Hannes Wachtel<br />
Tagungspräsident<br />
München<br />
In diesem Seminar werden Ihnen die Prinzipen sowie die<br />
praktischen Möglichkeiten und Grenzen der knöchernen<br />
Regeneration und Hartgewebsaugmentation aufgezeigt<br />
und erläutert. In den letzten Jahren haben wir mit der<br />
Bone-Lamina-Technik eine dokumentierte Methode entwickelt,<br />
die biologische Risiken stark minimiert und eine<br />
langzeitstabile Knochenaugmentation in verschiedenen<br />
klinischen Situationen gewährleistet. Zum Einsatz kommen<br />
neu entwickelte xenogene Knochenersatzmaterialien,<br />
welche ein optimal abgestimmtes Resorptionsverhalten<br />
während der knöchernen Regenerationsphase zeigen.<br />
Neben einem partikulären Füller werden eine Kollegenmembran<br />
sowie eine xenogene-kortikale Knochenmembran<br />
(Bone-Lamina) zur Barriere und biologischen Gewebeintegration<br />
verwendet. An Fallbeispielen werden die<br />
klinischen Anforderungen erarbeitet, die es an heutige<br />
Methoden und Materialien zu stellen gibt. Der Einsatz zur<br />
Socket-Preservation zur parodontalen Regeneration sowie<br />
zur knöchernen Augmentation im Front- und Seitenzahnbereich<br />
sowie in der Kieferhöhle wird besprochen und kritisch<br />
diskutiert. In einer Live-Demonstration am Schweinekiefer<br />
wird die Bone-Lamina-Technik demonstriert und<br />
auf das klinische Vorgehen detailliert eingegangen.<br />
Dr. Christian Helf<br />
München<br />
10.00 – 13.00 Uhr<br />
Kursnummer: 13 730 910<br />
15.00 – 18.00 Uhr<br />
Kursnummer: 13 730 911<br />
Gebühr: e 105,-<br />
Punkte: 4<br />
21Spezialseminar
Donnerstag | 07. März 2013<br />
A: 10.00 - 13.00 Uhr oder B: 15.00 - 18.00 Uhr<br />
15.00 – 18.00 Uhr<br />
Moderation:<br />
Prof. Dr. Dr. Ludger Figgener<br />
Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche<br />
Prothetik und Werkstoffkunde,<br />
WWU Münster<br />
Fortbildung für Gutachter und<br />
interessierte Zahnärzte<br />
Das Patientenrechtegesetz<br />
– Was bringt es? Wem nützt es?<br />
22Spezialseminar<br />
Günther Jannsen<br />
Richter am OLG Oldenburg<br />
Judith Storf<br />
Patientenberaterin der UPD<br />
15.00 – 18.00 Uhr<br />
Kursnummer G: 13 730 912<br />
Kursnummer ZA: 13 730 913<br />
Gebühren G: kostenfrei<br />
Gebühren ZA: e 105,-<br />
G = Gutachter | Patientenberater<br />
der ZÄK WL | KZV WL<br />
ZA = Interessierte Zahnärzte<br />
Punkte: 4<br />
Zum 01.01.2013 ist das umstrittene Patientenrechtegesetz<br />
in Kraft getreten. Damit endet eine jahrzehntelange<br />
Diskussion um eine Kodifizierung des Behandlungs-<br />
und Arzthaftungsrechts.<br />
Was bringt das Patientenrechtegesetz für den Gutachter<br />
speziell, den Patienten, den Zahnarzt und die Rechtsprechung?<br />
Wir diskutieren in diesem Seminar die zentralen<br />
Bestimmungen des neuen Gesetzes aus den Blickwinkeln<br />
aller Beteiligten, wobei die Sicht des Gutachters als<br />
Zahnarzt im Fokus steht.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen und eine rege<br />
Diskussion mit den Referenten.
Donnerstag | 07. März 2013<br />
15.00 – 18.00 Uhr<br />
Präventiv-orientierte<br />
zahnärztliche Betreuung von<br />
Kindern und Jugendlichen<br />
mit Behinderungen<br />
Kinder und Jugendliche mit Behinderungen sind<br />
„Patienten mit speziellen zahnärztlichen Betreuungsanforderungen“<br />
von denen die Mehrzahl unter allgemeinen<br />
Praxisbedingungen behandelt werden können.<br />
Voraussetzung ist eine empathische, professionelle<br />
Betreuungsstrategie, wobei die technischen Aspekte<br />
der zahnärztlichen Behandlung weitestgehend denen<br />
gesunder Patienten entsprechen.<br />
Prof. Dr. Roswitha<br />
Heinrich-Weltzien<br />
Leiterin der Poliklinik für Präventive<br />
Zahnheilkunde und Kinderzahnheilkunde<br />
Friedrich-Schiller-Universität<br />
Jena<br />
Seminarinhalt<br />
Anhand der häufigsten oralen Befunde bei Kindern und<br />
Jugendlichen mit Behinderungen werden grundsätzliche<br />
Aspekte der ambulanten präventiven, konservierenden,<br />
kieferorthopädischen, prothetischen und chirurgischen<br />
Behandlung aufgezeigt. Im Einzelnen werden spezielle<br />
Lagerungstechniken im zahnärztlichen Behandlungsstuhl,<br />
im Rollstuhl und der Knie-zu-Knie-Technik sowie<br />
Fixationstechniken (protective stabilisation) vorgestellt.<br />
Des Weiteren werden unterstützende hypnotherapeutische<br />
Behandlungselemente sowie Indikationen für die<br />
Behandlung in Sedierung und Allgemeinanästhesie<br />
erörtert.<br />
Alle Behandlungsmaßnahmen werden bei Patienten mit<br />
unterschiedlichen Grunderkrankungen ergänzend mit<br />
Videosequenzen demonstriert.<br />
Notwendige interdisziplinäre und intersektorale Behandlungsansätze<br />
werden ebenso wie krankheitsbezogene<br />
Techniken der Mundhygiene vorgestellt.<br />
Barrieren, die einer hochwertigen zahnärztlichen<br />
Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen<br />
entgegenstehen, werden anhand der Befragungsergebnisse<br />
der Thüringer Zahnärzte präsentiert.<br />
Moderation:<br />
Prof. Dr. Peter Cichon<br />
Leiter der Abteilung<br />
„Ambulanz für spezielle zahnärztliche<br />
Betreuung“ der<br />
Universität Witten | Herdecke,<br />
Niedergelassener Zahnarzt,<br />
Borken<br />
15.00 – 18.00 Uhr<br />
Kursnummer: 13 730 914<br />
kostenfrei<br />
Punkte: 4<br />
23Spezialseminar
Begleitende Dentalausstellung<br />
Beratungs- und Informationsangebote<br />
Wir freuen uns, Sie in Gütersloh begrüßen zu dürfen.<br />
Informieren Sie sich an unseren Ständen:<br />
– Kassenzahnärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe,<br />
Münster (KZV WL)<br />
– Versorgungswerk der Zahnärztekammer Westfalen-Lippe,<br />
Münster (VZ WL)<br />
24Dentalausstellung | Info<br />
– Zahnärztekammer Westfalen-Lippe,<br />
Münster (ZÄK WL)<br />
– Akademie für Fortbildung der Zahnärztekammer<br />
Westfalen-Lippe, Münster<br />
Die begleitende Dentalausstellung ist während der<br />
wissenschaftlichen Tagung am Freitag und Samstag<br />
geöffnet.
Freitag | 08. März 2013<br />
09.00 – 09.20 Uhr<br />
Eröffnung und Begrüßung<br />
Dr. Klaus Bartling<br />
Präsident der Zahnärztekammer<br />
Westfalen-Lippe<br />
Einführung in das Tagungsthema<br />
PAR – Therapie heute:<br />
was ist das Beste für meine<br />
Patienten?<br />
Prof. Dr. Hannes Wachtel<br />
Tagungspräsident<br />
München<br />
Punkte pro Tag: 8<br />
25Einführung | Begrüßung
Freitag | 08. März 2013<br />
09.20 – 10.00 Uhr<br />
Parodontitistherapie:<br />
Grundlage unserer Therapie<br />
Prof. Dr. Thomas Kocher<br />
Direktor der Poliklinik für<br />
Zahnerhaltung, Parodontologie<br />
und Endodontie und Leiter der<br />
Abteilung Parodontologie des<br />
Zentrums für Zahn-, Mund- und<br />
Kieferkrankheiten, Greifswald<br />
Ab dem 40. Lebensjahr gehen in Deutschland ca. 30 bis<br />
50% aller Zähne aus parodontalen Gründen verloren.<br />
Epidemiologische Studien weisen daraufhin, dass in der<br />
Gesamtbevölkerung an erster Stelle Motivation | Instruktion<br />
und professionelle Zahnreinigungen, dann Scaling<br />
und nur sehr wenig operative Eingriffe notwendig wären,<br />
um die parodontale Gesundheit auf Bevölkerungsebene<br />
zu verbessern.<br />
Aus vielen retrospektiven Studien ausgewählter Zentren<br />
ist bekannt, dass parodontal behandelte Patienten nur<br />
einen sehr geringen Zahnverlust während einer 10 bis 20<br />
jährigen Beobachtungszeit erleiden. Aus der Study of<br />
Health in Pomerania ergibt sich jedoch ein anderes Bild<br />
der Breitenwirksamkeit der parodontalen Therapie. Es<br />
sieht so aus, dass die parodontale Therapie nur bedingt<br />
zu einer verbesserten parodontalen Gesundheit beiträgt.<br />
In meinem Vortrag werde ich diese widersprüchlichen<br />
Aussagen diskutieren.<br />
26Kongress<br />
Punkte pro Tag: 8
Freitag | 08. März 2013<br />
10.00 – 10.40 Uhr<br />
Parodontologie als Basis<br />
des Praxiskonzeptes<br />
Im Zeitalter von „Periodontal Medicine“ ist klar<br />
geworden, dass parodontale Therapie nicht nur der<br />
Verhinderung von Zahnverlust durch Zahnbetterkrankung<br />
dient, sondern dass die parodontal und gingival entzündungsfreie<br />
Mundhöhle das Ziel zahnärztlicher Bemühung<br />
sein muss.<br />
Das sollte in jeder Praxis mit einer umfangreichen<br />
Hilfestellung für unsere Patienten bei der Realisierung<br />
einer wirkungsvollen täglichen Mundhygiene beginnen<br />
und bis zur professionellen Betreuung nach Abschluss<br />
der Sanierung einer Mundhöhle hinführen.<br />
Für den Patienten entscheidend ist dabei die Qualität,<br />
mit der fachliches Wissen und Können umgesetzt wird.<br />
Danach stellt sich die Frage, wie dies in einem täglichen<br />
Praxisalltag organisiert und schlussendlich wirtschaftlich<br />
sinnvoll umgesetzt werden kann. Der Vortrag wird diesen<br />
Bogen zusammenfassend spannen.<br />
Dr. Norbert Salenbauch<br />
Niedergelassener Zahnarzt,<br />
Göppingen<br />
Punkte pro Tag: 8<br />
27Kongress
Freitag | 08. März 2013<br />
11.10 – 11.50 Uhr<br />
Wieviel parodontale Entzündung<br />
verträgt mein Patient?<br />
Prof. Dr. Benjamin Ehmke<br />
Direktor der Poliklinik für<br />
Parodontologie, Universitätsklinikum<br />
Münster<br />
Seit bekannt ist, dass entzündliche Erkrankungen am<br />
Parodontium mit anderen Erkrankungen ähnlicher Pathogenese<br />
- beispielsweise kardiovaskulären Erkrankungen -<br />
assoziiert sind, ist der Einfluss der parodontalen Entzündung<br />
auf die einzelne Stelle, die Zähne und den gesamten<br />
Organismus mehr in der Fokus von Zahnarzt und Patient<br />
gerückt. Bei Beschäftigung mit dieser Thematik stellen<br />
sich zwangsläufig die Fragen, wie stark ausgeprägt und<br />
von welcher Dauer Entzündungen am Parodontium für die<br />
Gesunderhaltung von Zähnen und Organismus tolerabel<br />
sind.<br />
Im Vortrag soll gezeigt werden, wie auf den Ebenen der<br />
einzelnen Stelle, der Zähne und des gesamten Organismus<br />
parodontale Entzündungen beurteilt werden müssen und<br />
welche Konsequenzen sich in der täglichen Praxis daraus<br />
ergeben.<br />
28Kongress<br />
Punkte pro Tag: 8
Freitag | 08. März 2013<br />
11.50 – 12.30 Uhr<br />
Wieviel periimplantäre<br />
Entzündung verträgt mein<br />
Patient?<br />
Für die Behandlung von Periimplantitis fehlt es uns<br />
nach wie vor an wissenschaftlicher Evidenz.<br />
Die Entscheidungen in der täglichen Praxis beruhen<br />
auf klinischen Erfahrungen und bestenfalls Fallserien.<br />
Daten von kontrollierten Studien sind rar. Um so mehr<br />
liegt der Fokus auf Prävention, Identifikation von Risikofaktoren<br />
und, gegebenenfalls, der “frühen” Behandlung<br />
von periimplantären Erkrankungen.<br />
Der Vortrag beschreibt unsere Strategie im Umgang mit<br />
Implantatpatienten und möglichen Risikofaktoren für<br />
Periimplantitis.<br />
Dr. Jan Derks<br />
Oberarzt der Abteilung für<br />
Parodontologie an der Universität<br />
Göteborg<br />
Punkte pro Tag: 8<br />
29Kongress
Freitag | 08. März 2013<br />
14.00 – 15.10 Uhr<br />
Scaling – Parodontalchirurgie<br />
– Extraktion: Was mache ich wann?<br />
30Kongress<br />
Dr. Wolfgang Bolz<br />
München<br />
Prof. Dr. Hannes Wachtel<br />
Tagungspräsident<br />
München<br />
Punkte pro Tag: 8<br />
Welche Faktoren leiten uns in der Therapieplanung für<br />
den parodontal erkrankten Patienten? Wie gelangen wir<br />
zu einer fundierten parodontalen Risikobewertung für<br />
den Zahn, das Gebiss, die Gesundheit unseres Patienten<br />
und zu der Einschätzung der strategischen Wertigkeit<br />
von Zähnen für eine funktionelle und ästhetische Rekonstruktion?<br />
Wie bringen wir unsere auf wissenschaftlicher<br />
Evidenz und klinischer Erfahrung beruhende Entscheidung<br />
mit den Vorstellungen des Patienten, seinem Einsatz<br />
an Zeit und Geld in Einklang und gelangen zu einem<br />
optimalen individuellen Behandlungsplan?<br />
Über 25 Jahre klinische Erfahrung mit einem geschulten<br />
Praxisteam zur nicht-chirurgischen und unterstützenden<br />
Parodontaltherapie lassen uns ein Fazit ziehen:<br />
Die antiinfektiöse Therapie sowie die infektiöse Prophylaxe<br />
beim parodontal erkrankten Patienten und unseren<br />
Implantatpatienten stellen die Basis unseres Behandlungskonzeptes<br />
da. Weitergehende parodontalchirurgische<br />
Maßnahmen können resektive wie regenerative<br />
Methoden zum Zahnerhalt sein. Wie bewerten wir die<br />
Schwere und das Ausmaß der parodontalen Entzündung<br />
und des Knochenabbaus in Bezug auf die Therapiechancen<br />
mit solchen Techniken? Wann ist der Zahnerhalt<br />
nicht mehr die beste Therapie für meinen Patienten?<br />
Und wie ersetze ich den Zahn oder das ganze Gebiss<br />
meines parodontal erkrankten Patienten?<br />
Neue Behandlungsmethoden nach dem all-on-four<br />
Konzept ermöglichen zahnlosen und, was viel häufiger<br />
ist, Patienten mit einer „failing dentition“ in nur einem<br />
Tag festsitzend zu versorgen mit exzellenter Prognose,<br />
solange die Compliance und Nachsorge gesichert sind.<br />
Der Ausdruck „patient-driven treatment planning“<br />
spiegelt die Bedeutung dieses Vorgehens wider.
Freitag | 08. März 2013<br />
15.40 – 16.20 Uhr<br />
Erhaltungstherapie für Zahn<br />
und Implantat<br />
Ist das Beste vielleicht der Laser? Oder rein nichtchirurgisches<br />
Arbeiten mit Küretten? Eventuell photodynamische<br />
Therapie? Schmelzmatrixproteine?<br />
Munddesinfektion? Lokale oder systemische Antibiose?<br />
Mit der Steigerung der Möglichkeiten in der modernen<br />
Parodontologie wächst ohne Zweifel auch die Unsicherheit<br />
bei der Auswahl an Therapiekonzepten.<br />
Im Gegenzug steigt aber auch der Anspruch der Patienten<br />
bei gleichzeitig stets präsentem wirtschaftlichem Druck<br />
auf der Praxisseite. Glücklicherweise aber liefert die<br />
Wissenschaft heute bei sauberer Interpretation der Daten<br />
ein ohne weiteres in der „normalen Praxis“ anwendbares<br />
Therapiekonzept. Hier stehen aber weder der Patient noch<br />
die ZMP oder DH noch der Zahnarzt oder die Zahnärztin im<br />
Mittelpunkt: Der Schlüssel zur Lösung liegt vielmehr in<br />
einer guten, langfristigen aber durchaus undogmatischen<br />
Zusammenarbeit aller drei beteiligter Seiten.<br />
PD Dr. Gregor Petersilka<br />
Niedergelassener Zahnarzt, Würzburg<br />
Punkte pro Tag: 8<br />
31Kongress
Freitag | 08. März 2013<br />
16.20 – 17.00 Uhr<br />
Ästhetische und funktionelle<br />
Komplikationen um Implantate.<br />
Was tue ich wann?<br />
Dr. Tobias Thalmair<br />
Niedergelassener Zahnarzt, Freising,<br />
Mitglied der Schweizerischen Zahnärzte-Gesellschaft<br />
SSO, Zürich<br />
Obschon die wissenschaftliche Dokumentation auf<br />
dem Gebiet der Implantologie mittlerweile ein hervorragendes<br />
Niveau erreicht hat, ist es immer noch<br />
schwierig, systematisch „evidenz-basierte” Behandlungsplanungen<br />
für den teilbezahnten Patienten zu<br />
identifizieren. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen,<br />
dass meist eine Vielzahl von klinisch relevanten Parametern<br />
zu berücksichtigen ist. Dazu gehören unter<br />
anderem das lokale Knochenangebot, die intermaxilläre<br />
Relation, der Zustand der benachbarten natürlichen<br />
Dentition sowie die Ausdehnung und Lokalisation der<br />
zahnlosen Kieferabschnitte. Dieser Vortrag wird die<br />
heutzutage noch kontroversen Planungskriterien möglichst<br />
objektiv diskutieren und entsprechend klinische<br />
Empfehlungen ableiten.<br />
32Kongress<br />
Punkte pro Tag: 8
Zahnärztekammer Westfalen-Lippe<br />
Wir laden ein in den kleinen Saal<br />
der Stadthalle Gütersloh<br />
Freitag | 08. März 2013 ab ca. 17.30 Uhr<br />
im Anschluss an den letzten Vortrag<br />
Es spielt für Sie „Starlight Excess“<br />
Eintritt, Imbiss und Getränke frei<br />
33Get-Together-Party
Samstag | 09. März 2013<br />
09.15 – 10.00 Uhr<br />
09.00 – 09.45 Uhr<br />
Brücke versus adhäsive<br />
Versorgung<br />
Prof. Dr. Matthias Kern<br />
Direktor der Klinik für Zahnärztliche<br />
Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde,<br />
Universitätsklinikum<br />
Schleswig-Holstein, Kiel<br />
Dieser Vortrag stellt minimal invasive, prothetische<br />
Versorgungen mittels Adhäsivtechnik traditionellen<br />
Kronen-Brücken-Versorgungen gegenüber.<br />
Indikationen und Kontraindikationen und die Langzeitbewährung<br />
der Versorgungsarten werden einander<br />
gegenüber gestellt. Die unterschiedlichen Komplikationsarten<br />
und deren Häufigkeiten werden dargestellt.<br />
Hieraus wird gefolgert, welche Therapieoptionen unter<br />
welchen Bedingungen im parodontal geschädigten<br />
Gebiss zu bevorzugen sind.<br />
34Kongress<br />
Punkte pro Tag: 8
Samstag | 09. März 2013<br />
09.45 – 10.30 Uhr<br />
Brücke versus Implantat<br />
– oder Mut zur Lücke?<br />
Diese Frage stellt sich uns fast täglich bei der Therapieplanung.<br />
Aber stellt sie sich eigentlich wirklich?<br />
Ist das Beschleifen von vitalen Zähnen wirklich noch<br />
zeitgemäß? Wie ist die Antwort bei devitalen Zähnen?<br />
Wie ist eigentlich die Prognose von Implantaten im<br />
Vergleich zu Zähnen? Natürlich müssen wir diese Frage<br />
differenziert sehen und immer wieder für jeden Patienten<br />
und für seine individuelle Befundsituation neu beantworten.<br />
Kommen wir bei parodontal vorgeschädigten Patienten<br />
eigentlich zu anderen Antworten bei der Beantwortung<br />
dieser Fragen und wie ist es im ästhetisch sensiblen<br />
Frontzahnbereich?<br />
Zahnverlust bedeutet auch immer Volumenverlust für<br />
den Alveolarfortsatz. Was aber bedeutet dies für unsere<br />
Entscheidungsfindung? Wie gehen wir mit diesem<br />
Phänomen um und wieviele Implantate und wie viel<br />
Augmentation braucht mein Patient?<br />
Der Vortrag beschäftigt sich mit den Chancen, Risiken<br />
und Grenzen von Implantaten und konventionellen<br />
Brückenversorgungen. Anhand der aktuellen Literatur<br />
und klinischen Beispielen werden einige der eingangs<br />
gestellten Fragen kritisch diskutiert.<br />
Dr. Arndt Happe<br />
Niedergelassener Zahnarzt, Münster<br />
Punkte pro Tag: 8<br />
35Kongress
Samstag | 09. März 2013<br />
09.15 – 10.00 Uhr<br />
11.00 – 11.45 Uhr<br />
Was kann die Orthodontie im<br />
parodontal geschädigten Gebiss?<br />
Prof. Dr. Dr. Peter Proff<br />
Direktor der Poliklinik für<br />
Kieferorthopädie, Universitätsklinikum<br />
Regensburg<br />
Im kieferorthopädischen Patientenklientel zeichnet sich<br />
in den letzten Jahren eine deutliche Zunahme der<br />
Erwachsenenbehandlung mit neuen Herausforderungen<br />
und zunehmend komplexeren Problemstellungen ab.<br />
Damit verbunden ist die notwendige Optimierung aller<br />
Komponenten einer kieferorthopädischen Behandlungsapparatur.<br />
Einerseits ist es zwingend notwendig, der<br />
schwierigeren Ausgangssituation wie z.B. parodontale<br />
Vorschädigung, reduzierte Zahnzahl, Fehlen von Wachstum,<br />
reduziertes regeneratives Potential beim Einsatz<br />
einer Behandlungsmechanik Rechnung zu tragen,<br />
andererseits den ästhetischen Ansprüchen des Patienten<br />
an eine kieferorthopädische Behandlungsapparatur<br />
gerecht zu werden. Anhand interdisziplinärer klinischer<br />
Problemstellungen werden die kieferorthopädischen<br />
Möglichkeiten im parodontal geschädigten Gebiss aufgezeigt.<br />
36Kongress<br />
Punkte pro Tag: 8
Samstag | 09. März 2013<br />
12.15 – 13.00 Uhr<br />
Lebenslust – über Risiken und<br />
Nebenwirkungen der Gesundheit<br />
Unsere Vorfahren bauten Kathedralen, wir bauen Kliniken.<br />
Unsere Vorfahren retteten ihre Seele, wir retten unsere<br />
Figur. Keine Frage, wir haben eine neue Religion:<br />
»die Gesundheitsreligion«. Vor lauter Fitnesskult und<br />
Selbstkasteiung haben wir schon fast vergessen, was<br />
das Leben ausmacht. Höchste Zeit für die Verteidigung<br />
der Lust; höchste Zeit, etwas gegen den Gesundheitswahn<br />
zu tun! Scharfsinnig und unterhaltend analysiert<br />
der renommierte Psychotherapeut und begnadete Essayist<br />
Manfred Lütz, wie Gesundheit zu einer fundamentalistischen<br />
Religion geworden ist; und feuert satirische Breitseiten<br />
auf das übertriebene Streben nach Hyper-Fitness<br />
und einem Alter ohne Falten. Vor allem aber setzt Lütz<br />
an die Stelle der heiligen Kuh »Gesundheit« ein ganzheitliches<br />
Konzept, bei dem der Spaß am Leben nicht länger<br />
ein künstliches Produkt der Gesundheitsindustrie ist.<br />
Dr. Manfred Lütz,<br />
Köln<br />
37Festvortrag
Samstag | 09. März 2013<br />
09.15 – 10.00 Uhr<br />
14.00 – 14.45 Uhr<br />
Socket Preservation – ist der<br />
Erhalt des Alveolarknochens<br />
möglich?<br />
PD Dr. Stefan Fickl<br />
Oberarzt der Abteilung für<br />
Parodontologie Julius-Maximilians-<br />
Universität Würzburg<br />
Wird ein Zahn als hoffnungslos beurteilt, wird<br />
insbesondere in der ästhetisch kritischen Zone die<br />
Rekonstruktion der dento-fazialen Harmonie zu einer<br />
großen Herausforderung. Der chirurgischen und prothetischen<br />
Versorgung der Extraktionsalveole kommt<br />
hierbei eine entscheidende Rolle zu. Wissenschaftliche<br />
Untersuchungen der letzten Zeit konnten nachweisen,<br />
dass ein Erhalt der Extraktionsalveole mit chirurgischen<br />
Techniken alleine nur eingeschränkt möglich ist.<br />
Daher existieren verschiedene Konzepte zur Lösung<br />
dieses klinischen Problems, die Gegenstand aktueller<br />
Diskussionen im Bereich der Implantattherapie sind.<br />
Ziel dieses Vortrages ist die Darstellung der wissenschaftlichen<br />
Evidenz sowie das Aufzeigen eines<br />
möglichen klinischen Konzeptes.<br />
38Kongress<br />
Punkte pro Tag: 8
Samstag | 09. März 2013<br />
14.45 – 15.30 Uhr<br />
Alveolarknochenaufbau<br />
mit biologisch aktiven Substanzen<br />
Die Anwendung von biologisch aktiven Substanzen<br />
bezieht sich größtenteils auf den Einsatz von Wachstumsfaktoren.<br />
Unter den vielen verschiedenen Wachstumsfaktoren<br />
haben die Bone Morphogenic Proteins<br />
die zuverlässigste osteogene Fähigkeit gezeigt.<br />
Eine bisher ungeklärte Frage ist die Darreichungsform<br />
des BMP in der klinischen Anwendung. Die derzeitige<br />
Beladungsmöglichkeit von Trägern führt zu einem<br />
raschen Wirkverlust des Faktors und erfordert daher<br />
hohe Überdosen, die Fragen bezüglich Kosten und<br />
Therapiesicherheit aufwerfen. Erfolgreiche klinische<br />
Anwendungen in der Zukunft setzen daher bessere<br />
Träger mit einer biologisch angepassten Freisetzung<br />
voraus. Der Vortrag fasst den gegenwärtigen Stand<br />
des Wissens zusammen und stellt zukünftige Anwendungen<br />
der biologisch aktiven Substanzen vor.<br />
Prof. Dr. Dr. Henning Schliephake<br />
Direktor der Abteilung Mund-,<br />
Kiefer- und Gesichtschirurgie der<br />
Georg-August-Universität in<br />
Göttingen<br />
Punkte pro Tag: 8<br />
39Kongress
Samstag | 09. März 2013<br />
09.15 – 10.00 Uhr<br />
15.30 – 16.15 Uhr<br />
Chirurgischer Aufbau des<br />
Alveolarknochens<br />
Dr. Albino Triaca<br />
Facharzt für Kiefer- und<br />
Gesichtschirurgie, Zürich<br />
Das Hauptziel der Präsentation ist die Gegenüberstellung<br />
von konventionellen Ober- und Unterkiefer-Aufbauten mit<br />
der Knochenaugmentation mittels moderner Distraktionsverfahren.<br />
Bei konventionellen Aufbauten wird auf eine<br />
neue Technik der Weichteildeckung eingegangen.<br />
Ableitend von den bekannten Distraktionsverfahren im<br />
gesamten Ober- und Unterkiefer präsentieren wir die<br />
präprothetische Alveolarfortsatz-Distraktion.<br />
Dabei werden sowohl die Operationstechnik als auch die<br />
bisherigen Erfahrungen, Probleme und Resultate der<br />
Distraktionen dargestellt.<br />
16.15 – 16.45 Uhr<br />
Diskussion<br />
40Kongress<br />
Dr. Klaus Bartling<br />
Präsident der Zahnärztekammer<br />
Westfalen-Lippe<br />
Punkte pro Tag: 8<br />
anschließend Schlussworte
Zahnärztekammer Westfalen-Lippe<br />
Gerne beantworten wir<br />
Ihre Fragen:<br />
Annika Wöstmann<br />
Verwaltung<br />
Fon: 0251 507 – 627<br />
Fax: 0251 507 – 65 627<br />
Annika.Woestmann<br />
@zahnaerzte-wl.de<br />
Ingrid Hartmann<br />
Verwaltung<br />
Fon: 0251 507 – 607<br />
Fax: 0251 507 – 65 607<br />
Ingrid.Hartmann<br />
@zahnaerzte-wl.de<br />
Dr. Martina Lösser<br />
Fortbildungsreferentin und<br />
Leiterin der Akademie<br />
41Akademie | W ir organisieren für Sie
Zahnärztekammer Westfalen-Lippe<br />
Tagungsbüro in der Stadthalle<br />
Fon: 0 5241 | 864123<br />
Öffnungszeiten<br />
Mittwoch 06. März 2013<br />
Donnerstag 07. März 2013<br />
Freitag 08. März 2013<br />
Samstag 09. März 2013<br />
08.00 – 18.30 Uhr<br />
08.00 – 18.30 Uhr<br />
07.30 – 17.30 Uhr<br />
08.00 – 17.00 Uhr<br />
Bitte beachten Sie, dass die<br />
Tagungsausweise und -unterlagen<br />
vor der Veranstaltung im<br />
„Tagungsbüro für Zahnärztinnen |<br />
Zahnärzte“ in der Stadthalle<br />
Gütersloh ausgehändigt werden.<br />
Kartenverkauf auch vor Ort möglich.<br />
Anmeldeformulare ab Seite 54<br />
Teilnahmegebühren<br />
für Niedergelassene, angestellte Zahnärzte und Zeitsoldaten<br />
2-Tageskarte<br />
Tageskarte<br />
Für Assistenten, nicht mehr tätige Zahnärzte und<br />
freiwillig Wehrdienstleistende<br />
2-Tageskarte<br />
Tageskarte<br />
Studenten der Zahnmedizin (Erststudium)<br />
Besuch der wissenschaftlichen Vorträge<br />
Spezialseminare<br />
Spezialseminar „KMFG“<br />
Sonderveranstaltung „Alles neu im MPG!“<br />
Sonderveranstaltung „GOZ“<br />
„Kombikurs“<br />
*1 Skriptvorbereitung, *2 E-Learning<br />
Sonderveranstaltung „Arbeitskreis Zahngesundheit“<br />
Festvortrag<br />
10% Rabatt bei Online-Anmeldung<br />
ZA<br />
ZA<br />
ASS<br />
ASS<br />
e 200,-<br />
e 110,-<br />
e 90,-<br />
e 50,-<br />
kostenfrei<br />
ZA | ASS e 105,-<br />
kostenfrei<br />
ZA e 59,-<br />
ZA e 75,-<br />
ZA e 109,-<br />
ZA e 99,-<br />
ZFA<br />
ZFA<br />
e 59,-<br />
e 49,-<br />
kostenfrei<br />
kostenfrei<br />
43Informationen<br />
*1<br />
*2<br />
*1<br />
*2
Zahnärztekammer Westfalen-Lippe<br />
Hotel Altdeutscher Hof Beckord<br />
Carl-Bertelsmann-Straße 208<br />
Fon: 0 52 41 – 91 70 20<br />
Hotel Am Mohnspark<br />
Jahnstraße 48<br />
Fon: 0 52 41 – 3 51 67<br />
Ringhotel u. Restaurant Appelbaum<br />
Neuenkirchener Straße 59<br />
Fon: 0 52 41 – 9 55 10<br />
Hotel Busch & König Ludwig Stuben<br />
Carl-Bertelsmann-Straße 127<br />
Fon: 05241 – 9 23 10<br />
Center Hotel<br />
Kökerstraße 6-8<br />
Fon: 0 52 41 – 90 11-0<br />
Hotel Lindenkrug<br />
Carl-Bertelsmann-Straße 267<br />
Fon: 0 52 41 – 7 40 30<br />
Hotel Spexarder Krug<br />
Verler Straße 328<br />
Fon: 0 52 41 – 43 49<br />
Hotel Stadt Gütersloh<br />
Kökerstraße 23<br />
Fon: 0 52 41 – 10 50<br />
Hotel Stadt Hamburg<br />
Feuerbornstraße 9<br />
Fon: 0 52 41 – 4 00 99 70<br />
Hotel Waldklause<br />
Spexarder Straße 205<br />
Fon: 0 52 41 – 9 76 30<br />
44Hotelübersicht<br />
Flussbett Hotel<br />
Wiesenstraße 40<br />
Fon: 0 52 41 – 21 13 70<br />
Holiday Inn Express Gütersloh<br />
Berliner Straße 106<br />
Fon: 0 52 41 – 17 93-0<br />
Hotel Isselhorster Landhaus<br />
Haller Straße 139<br />
Fon: 0 52 41 – 9 66 80<br />
Hotel Klosterpforte<br />
Klosterhof 2-3, 33428 Marienfeld<br />
Fon: 0 52 47 – 70 80<br />
Hotel Zum Postillon<br />
Zum Brinkhof 1<br />
Fon: 0 52 41 – 2 20 55 00<br />
Hellwegklause<br />
Am Hüttenbrink 35<br />
Fon: 0 52 41 – 4 07 33<br />
Parkhotel<br />
Kirchstr. 27<br />
Fon: 0 52 41 – 87 74 00<br />
Weitere Hotels und Gastronomietipps finden Sie auf: www.guetersloh.de
Zahnärztekammer Westfalen-Lippe<br />
Absender<br />
(bitte vollständig ausfüllen)<br />
Name | Vorname<br />
Gütersloh Marketing <strong>GmbH</strong><br />
Berliner Str. 63<br />
33330 Gütersloh<br />
Fon 0 52 41 – 2 11 36-0<br />
Fax 0 52 41 – 2 11 36-49<br />
info@guetersloh-marketing.de<br />
www.guetersloh-marketing.de<br />
Straße | Nr.<br />
PLZ | Ort<br />
Telefon<br />
E-Mail<br />
Fax<br />
Ich nehme an der 59. Jahrestagung der Zahnärztekammer Westfalen-Lippe teil und<br />
benötige folgende Zimmer (bitte ausfüllen und ankreuzen):<br />
Anzahl Einzelzimmer:<br />
Anzahl Doppelzimmer:<br />
Preisgruppe I<br />
Preisgruppe II<br />
Preisgruppe III<br />
Preisgruppe IV<br />
Anreise:<br />
Anreise:<br />
EZ von e 90 – 120<br />
EZ von e 60 – 90<br />
EZ von e 40 – 60<br />
EZ von e 30 – 40<br />
Bitte die gewünschte Preisgruppe ankreuzen<br />
Abreise:<br />
Abreise:<br />
DZ von e 120 – 160<br />
DZ von e 80 – 120<br />
DZ von e 60 – 80<br />
DZ von e 50 – 60<br />
Sofern die von mir gewünschte Preisgruppe belegt ist, bin ich mit einer Buchung in der<br />
nächst höheren oder niedrigeren Kategorie einverstanden.<br />
Datum<br />
Unterschrift<br />
45Hotelreservierung
Anfahrtsplan nach Gütersloh<br />
46Anfahrtsplan<br />
Stadthalle Gütersloh<br />
Friedrichstraße 10<br />
Fon: 0 52 41 | 864 – 0<br />
33330 Gütersloh<br />
info@guetersloh-marketing.de<br />
www.guetersloh.de
Innenstadtplan Gütersloh und<br />
Shuttleservice Parkplätze<br />
Parkplätze – Shuttle-<strong>Service</strong><br />
Beachten Sie bitte, dass auch in diesem Jahr die<br />
Parkplatzsituation rund um die Stadthalle Gütersloh<br />
angespannt sein wird. Kostenlose Karten für das<br />
Verlassen nahegelegener Parkhäuser werden dieses<br />
Jahr aus organisatorischen Gründen nicht zur<br />
Verfügung gestellt. Als Alternative haben wir für Sie<br />
einen kostenfreien Shuttle-<strong>Service</strong> eingerichtet.<br />
Zwischen dem Parkplatz am Marktplatz und der<br />
Stadthalle verkehrt in kurzen Zeitabständen ein Bus,<br />
der Sie schnell und bequem zum Veranstaltungsort<br />
oder zurück zu Ihrem Fahrzeug bringt.<br />
Weitere Hotels und<br />
Gastronomietipps<br />
finden Sie auf Seite 44<br />
und unter:<br />
www.guetersloh.de<br />
info@guetersloh-marketing.de<br />
47Innenstadtplan
10% Rabatt bei Online-Anmeldung<br />
Anmeldung | Wissenschaftliche Vorträge<br />
54<br />
Verbindliche Anmeldung<br />
Freitag | 08. März 2013 und Samstag | 09. März 2013<br />
Für Niedergelassene, angestellte Zahnärzte und Zeitsoldaten<br />
2-Tageskarte<br />
Tageskarte Freitag<br />
Tageskarte Samstag<br />
Für Assistenten, nicht mehr tätige Zahnärzte und freiwillig Wehrdienstleistende<br />
2-Tageskarte<br />
Tageskarte Freitag<br />
Tageskarte Samstag<br />
Studenten der ZM<br />
(Erststudium)<br />
Datum | Unterschrift Kursteilnehmer<br />
13 730 900<br />
13 730 901<br />
13 730 902<br />
13 730 900<br />
13 730 901<br />
13 730 902<br />
13 730 903<br />
Zahlungspflichtiger sofern abweichend v. Kursteilnehmer<br />
(Vor- u. Nachname | Geburtsdatum)<br />
e 200,-<br />
e 110,-<br />
e 110,-<br />
e 90,-<br />
e 50,-<br />
e 50,-<br />
kostenfrei<br />
Zahlung per Überweisung<br />
Anmeldung:<br />
Fax - Nr.<br />
0251 507 – 65 627<br />
oder<br />
www.zahnaerzte-wl.de<br />
Bitte kreuzen Sie<br />
Ihren Kartenwunsch<br />
an.<br />
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Akademie für Fortbildung der ZÄK WL<br />
(einsehbar unter www.zahnaerzte-wl.de oder im Fortbildungsprogrammheft 1. Halbjahr 2013 S. 156)<br />
habe ich gelesen und akzeptiert.<br />
Kursteilnehmer (Vor- u. Nachname | Geburtsdatum)<br />
Adresse | Praxisstempel<br />
Zahlung per Einzugsermächtigung<br />
von folgendem Konto:<br />
Kontoinhaber:<br />
Kontonr. | BLZ:<br />
Bankinstitut:<br />
Datum | Unterschrift Kontoinhaber<br />
Datum | Unterschrift Zahlungspflichtiger
Verbindliche Anmeldung Mittwoch | 06. März 2013<br />
Alles neu im MPG! Fit für die bedeutendste Änderung<br />
des Medizinprodukterechts seit 2002? Kombikurs<br />
mit Erwerb | Aktualisierung der Sachkunde für ZFA<br />
und Wissensaktualisierung für ZA<br />
09.00 – 13.00 Uhr oder 13 760 001 Gebühr ZA | ZFA<br />
14.00 – 18.00 Uhr 13 760 002<br />
je e 59,-<br />
„Kombikurs“ Aktualisierung<br />
der Fachkunde | der Kenntnisse im Strahlenschutz<br />
für Zahnärzte | innen und Mitarbeiter | innen<br />
14.00 – 18.00 Uhr 13 740 114<br />
Gebühr ZA: Skriptvorbereitung e 109,- | E-Learning e 99,- (Anmeldung: www.zahnaerzte-wl.de)<br />
Gebühr ZFA: Skriptvorbereitung e 59,- | E-Learning e 49,- (Anmeldung: www.zahnaerzte-wl.de)<br />
Arbeitskreis Zahngesundheit: Entwicklungspsychologische Grundlagen<br />
für die gruppenprophylaktische Betreuung im Kindergarten (2 – 6 Jahre)<br />
14.30 – 17.30 Uhr<br />
GOZ-Update Winter 2013<br />
09.00 – 12.30 Uhr oder<br />
14.00 – 17.30 Uhr<br />
13 740 915<br />
13 460 100<br />
13 460 101<br />
kostenfrei<br />
Gebühr ZA | ZFA<br />
je e 75,-<br />
Anmeldung:<br />
Fax - Nr.<br />
0251 507 – 65 627<br />
oder<br />
www.zahnaerzte-wl.de<br />
Bitte kreuzen Sie<br />
Ihren Kartenwunsch<br />
an.<br />
10% Rabatt bei Online-Anmeldung GOZ<br />
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Akademie für Fortbildung der ZÄK WL<br />
(einsehbar unter www.zahnaerzte-wl.de oder im Fortbildungsprogrammheft 1. Halbjahr 2013 S. 156)<br />
habe ich gelesen und akzeptiert.<br />
Kursteilnehmer (Vor- u. Nachname | Geburtsdatum)<br />
Adresse | Praxisstempel<br />
Datum | Unterschrift Kursteilnehmer<br />
Zahlungspflichtiger sofern abweichend v. Kursteilnehmer<br />
(Vor- u. Nachname | Geburtsdatum)<br />
Zahlung per Überweisung<br />
Zahlung per Einzugsermächtigung<br />
von folgendem Konto:<br />
Kontoinhaber:<br />
Kontonr. | BLZ:<br />
Bankinstitut:<br />
Datum | Unterschrift Kontoinhaber<br />
Datum | Unterschrift Zahlungspflichtiger<br />
Anmeldung | Sonderveranstaltungen<br />
55
10% Rabatt bei Online-Anmeldung<br />
Verbindliche Anmeldung Donnerstag | 07. März 2013<br />
Anmeldung | Spezialseminare<br />
56<br />
A: 10.00 – 13.00 Uhr oder B: 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Gebühr je e 105,-<br />
Periimplantitis<br />
- Prävention | - Diagnostik | - Therapie<br />
A: 13 730 904 B: 13 730 905<br />
Parodontologie als Basis des Praxiskonzeptes<br />
- Qualitative Aspekte | - Organisatorische Aspekte<br />
- Wirtschaftliche Aspekte<br />
A: 13 730 906 B: 13 730 907<br />
Wie erlerne ich die Tunneltechnik<br />
A: 13 730 908 B: 13 730 909<br />
Der biologische Weg zur Knochenaugmentation<br />
- Neue Konzepte | - Neue Materialien | - Neue Techniken<br />
A: 13 730 910 B: 13 730 911<br />
Datum | Unterschrift Kursteilnehmer<br />
Zahlungspflichtiger sofern abweichend v. Kursteilnehmer<br />
(Vor- u. Nachname | Geburtsdatum)<br />
Zahlung per Überweisung<br />
Anmeldung:<br />
Fax - Nr.<br />
0251 507 – 65 627<br />
oder<br />
www.zahnaerzte-wl.de<br />
Bitte kreuzen<br />
Sie Ihren Seminarwunsch<br />
an.<br />
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Akademie für Fortbildung der ZÄK WL<br />
(einsehbar unter www.zahnaerzte-wl.de oder im Fortbildungsprogrammheft 1. Halbjahr 2013 S. 156)<br />
habe ich gelesen und akzeptiert.<br />
Kursteilnehmer (Vor- u. Nachname | Geburtsdatum)<br />
Adresse | Praxisstempel<br />
Zahlung per Einzugsermächtigung<br />
von folgendem Konto:<br />
Kontoinhaber:<br />
Kontonr. | BLZ:<br />
Bankinstitut:<br />
Datum | Unterschrift Kontoinhaber<br />
Datum | Unterschrift Zahlungspflichtiger
10% Rabatt bei Online-Anmeldung<br />
Verbindliche Anmeldung Donnerstag | 07. März 2013<br />
Fortbildung für Gutachter und interessierte Zahnärzte<br />
15.00 – 18.00 Uhr<br />
G: 13 730 912<br />
ZA: 13 730 913<br />
G = Gutachter | Patientenberater der ZÄK WL | KZV WL<br />
ZA = Interessierte Zahnärzte<br />
kostenfrei<br />
e 105,-<br />
Anmeldung:<br />
Fax - Nr.<br />
0251 507 – 65 627<br />
oder<br />
www.zahnaerzte-wl.de<br />
Bitte kreuzen<br />
Sie Ihren Seminarwunsch<br />
an.<br />
Präventiv-orientierte zahnärztliche Betreuung von<br />
Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen – KMFG<br />
15.00 – 18.00 Uhr 13 730 914 kostenfrei<br />
Multimorbidität und Polypharmazie<br />
– mehr Übersicht vor der Behandlung unserer älteren<br />
chronisch kranken Patienten<br />
14.00 – 18.00 Uhr 13 730 916 kostenfrei<br />
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Akademie für Fortbildung der ZÄK WL<br />
(einsehbar unter www.zahnaerzte-wl.de oder im Fortbildungsprogrammheft 1. Halbjahr 2013 S. 156)<br />
habe ich gelesen und akzeptiert.<br />
Kursteilnehmer (Vor- u. Nachname | Geburtsdatum)<br />
Adresse | Praxisstempel<br />
Datum | Unterschrift Kursteilnehmer<br />
Zahlungspflichtiger sofern abweichend v. Kursteilnehmer<br />
(Vor- u. Nachname | Geburtsdatum)<br />
Zahlung per Überweisung<br />
Zahlung per Einzugsermächtigung<br />
von folgendem Konto:<br />
Kontoinhaber:<br />
Kontonr. | BLZ:<br />
Bankinstitut:<br />
Datum | Unterschrift Kontoinhaber<br />
Datum | Unterschrift Zahlungspflichtiger<br />
Anmeldung | Spezialseminare<br />
57
58Notizen<br />
Zahnärztekammer Westfalen-Lippe<br />
59.
Zahnärztekammer Westfalen-Lippe<br />
Do |07. März 2013<br />
10% Rabatt bei Online-Anmeldung 10.00 – 13.00 Uhr oder<br />
15.00 – 18.00 Uhr<br />
Sonderveranstaltungen<br />
Übersicht<br />
Mi |06. März 2013<br />
09.00 – 13.00 Uhr oder<br />
14.00 – 18.00 Uhr<br />
Alles neu im MPG!<br />
Fit für die bedeutendste Änderung<br />
des Medizinprodukterechts<br />
seit 2002?<br />
Kombikurs mit Erwerb |<br />
Aktualisierung der Sachkunde<br />
für ZFA und Wissensaktualisierung<br />
für ZA<br />
Dr. Hendrik Schlegel, ZÄK WL<br />
Dipl.-Ing. Tobias Salomon, ZÄK WL<br />
09.00 – 12.30 Uhr oder<br />
14.00 – 17.30 Uhr<br />
GOZ-Update Winter 2013<br />
Dozententeam der ZÄK WL<br />
14.00 – 18.00 Uhr<br />
„Kombikurs“ Aktualisierung<br />
der Fachkunde | der Kenntnisse<br />
im Strahlenschutz für Zahnärzte |<br />
innen und Mitarbeiter | innen<br />
Daniela Blanke, ZÄK WL<br />
14.30 – 17.30 Uhr<br />
Arbeitskreis Zahngesundheit:<br />
Entwicklungspsychologische<br />
Grundlagen für die gruppenprophylaktische<br />
Betreuung im Kindergarten<br />
(2 – 6 Jahre)<br />
Dr. Jutta Margraf-Stiksrud, Marburg<br />
Moderation:<br />
Rüdiger Winkelmann, Espelkamp<br />
Periimplantitis<br />
- Prävention | - Diagnostik | - Therapie<br />
Dr. Jan Derks, Göteborg<br />
Parodontologie als Basis<br />
des Praxiskonzeptes<br />
- Qualitative Aspekte<br />
- Organisatorische Aspekte<br />
- Wirtschaftliche Aspekte<br />
Dr. Norbert Salenbauch, Göppingen<br />
Dr. Felix Hänssler, Göppingen<br />
Wie erlerne ich die Tunneltechnik<br />
PD Dr. Stefan Fickl, Würzburg<br />
Dr. Tobias Thalmair, München<br />
Der biologische Weg<br />
zur Knochenaugmentation<br />
- Neue Konzepte | - Neue Materialien |<br />
- Neue Techniken<br />
Prof. Dr. Hannes Wachtel, München<br />
Dr. Christian Helf, München<br />
14.00 – 15.00 Uhr<br />
Multimorbidität und Polypharmazie<br />
– mehr Übersicht vor der Behandlung<br />
unserer älteren chronisch kranken<br />
Patienten<br />
Ulrich Pauls, Ahaus<br />
15.00 – 18.00 Uhr<br />
Fortbildung für Gutachter und<br />
interessierte Zahnärzte<br />
Prof. Dr. Dr. Ludger Figgener, Münster<br />
Günther Jannsen, Oldenburg<br />
Präventiv-orientierte zahnärztliche<br />
Betreuung von Kindern und Jugendlichen<br />
mit Behinderungen – KMFG<br />
Prof. Dr. Roswitha Heinrich-Weltzien, Jena<br />
Moderation: Prof. Dr. Peter Cichon, Borken<br />
Spezialseminare
Fr |08. März 2013<br />
Sa | 09. März 2013<br />
09.00 – 09.20 Uhr Eröffnung und Begüßung<br />
Dr. Klaus Bartling, Präsident der ZÄK WL<br />
Prof. Dr. Hannes Wachtel, Tagungspräsident<br />
09.20 – 10.00 Uhr<br />
Parodontitistherapie:<br />
Grundlage unserer Therapie<br />
Prof. Dr. Thomas Kocher, Greifswald<br />
10.00 – 10.40 Uhr<br />
Parodontologie als Basis des Praxiskonzeptes<br />
Dr. Norbert Salenbauch, Göppingen<br />
10.40 – 11.10 Uhr<br />
Pause | Dentalausstellung<br />
11.10 – 11.50 Uhr<br />
Wieviel parodontale Entzündung<br />
verträgt mein Patient?<br />
Prof. Dr. Benjamin Ehmke, Münster<br />
11.50 – 12.30 Uhr<br />
Wieviel periimplantäre Entzündung<br />
verträgt mein Patient?<br />
Dr. Jan Derks, Göteborg<br />
12.30 – 13.00 Uhr<br />
Diskussion<br />
13.00 – 14.00 Uhr<br />
Mittagspause<br />
14.00 – 15.10 Uhr<br />
Scaling – Parodontalchirurgie – Extraktion:<br />
Was mache ich wann?<br />
Dr. Wolfgang Bolz |Prof. Dr. Hannes Wachtel,<br />
München<br />
15.10 – 15.40 Uhr<br />
Pause | Dentalausstellung<br />
15.40 – 16.20 Uhr<br />
Erhaltungstherapie für Zahn und Implantat<br />
PD Dr. Gregor Petersilka, Würzburg<br />
16.20 – 17.00 Uhr<br />
Ästhetische und funktionelle Komplikationen<br />
um Implantate. Was tue ich wann?<br />
Dr. Tobias Thalmair, München<br />
17.00 – 17.30 Uhr<br />
Diskussion<br />
Ab ca. 17.30 Uhr im Anschluss an den letzten Vortrag<br />
Get-Together-Party<br />
09.00 – 09.45 Uhr<br />
Brücke versus adhäsive Versorgung<br />
Prof. Dr. Matthias Kern, Kiel<br />
09.45 – 10.30 Uhr<br />
Brücke versus Implantat<br />
– oder Mut zur Lücke?<br />
Dr. Arndt Happe, Münster<br />
10.30 – 11.00 Uhr<br />
Pause | Dentalausstellung<br />
11.00 – 11.45 Uhr<br />
Was kann die Orthodontie im parodontal<br />
geschädigten Gebiss?<br />
Prof. Dr. Dr. Peter Proff, Regensburg<br />
11.45 – 12.15 Uhr<br />
Diskussion<br />
12.15 – 13.00 Uhr<br />
FESTVORTRAG<br />
Lebenslust – über Risiken und<br />
Nebenwirkungen der Gesundheit<br />
Dr. Manfred Lütz, Köln<br />
13.00 – 14.00 Uhr<br />
Pause | Dentalausstellung<br />
14.00 – 14.45 Uhr<br />
Socket Preservation<br />
– ist der Erhalt des Alveolarknochens möglich?<br />
PD Dr. Stefan Fickl, Würzburg<br />
14.45 – 15.30 Uhr<br />
Alveolarknochenaufbau<br />
mit biologisch aktiven Substanzen<br />
Prof. Dr. Dr. Henning Schliephake, Göttingen<br />
15.30 – 16.15 Uhr<br />
Chirurgischer Aufbau des<br />
Alveolarknochens<br />
Dr. Albino Triaca, Zürich<br />
16.15 – 16.45 Uhr<br />
Diskussion<br />
anschl. Schlussworte<br />
Dr. Klaus Bartling, Präsident<br />
der Zahnärztekammer Westfalen-Lippe<br />
Kongress<br />
Übersicht