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Thyrogen - Genzyme

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GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER<br />

<strong>Thyrogen</strong> ® 0,9 mg Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung<br />

Thyrotropin alfa<br />

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen.<br />

• Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.<br />

• Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

• Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken,<br />

die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

Diese Packungsbeilage beinhaltet:<br />

1. Was ist <strong>Thyrogen</strong> und wofür wird es angewendet?<br />

2. Was müssen Sie vor der Anwendung von <strong>Thyrogen</strong><br />

beachten?<br />

3. Wie ist <strong>Thyrogen</strong> anzuwenden?<br />

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?<br />

5. Wie ist <strong>Thyrogen</strong> aufzubewahren?<br />

6. Weitere Informationen<br />

1. WAS IST THYROGEN UND WOFÜR WIRD ES<br />

ANGEWENDET?<br />

<strong>Thyrogen</strong> ist ein menschliches schilddrüsen-<br />

stimulierendes Hormon (TSH), das in<br />

biotechnologischen Verfahren hergestellt wird.<br />

<strong>Thyrogen</strong> wird zum Nachweis bestimmter Arten von<br />

Schilddrüsenkrebs bei Patienten verwendet, die nach<br />

einer operativen Entfernung der Schilddrüse mit<br />

Schilddrüsenhormonen behandelt werden. Eine Wirkung<br />

ist, dass es Schilddrüsenrestgewebe zur Aufnahme von<br />

Jod stimuliert, was für die Radiojod-Szintigraphie<br />

wichtig ist. Es stimuliert auch die Produktion von<br />

Thyreoglobulin und Schildrüsenhormonen, sofern noch<br />

Schilddrüsengewebe vorhanden ist. Diese Hormone<br />

können in Ihrem Blut bestimmt werden.<br />

<strong>Thyrogen</strong> wird auch zusammen mit einer<br />

Radiojod-Behandlung zur Eliminierung (Ablation)<br />

des Schilddrüsenrestgewebes nach chirurgischer<br />

Entfernung der Schilddrüse (Rest) bei Patienten, die<br />

keine Metastasen haben und Schilddrüsenhormone<br />

einnehmen, verwendet.<br />

2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON<br />

THYROGEN BEACHTEN?<br />

<strong>Thyrogen</strong> darf nicht angewendet werden,<br />

Informieren Sie Ihren Arzt,<br />

• wenn Sie schon einmal eine allergische Reaktion<br />

(beispielsweise Ausschlag oder Juckreiz) auf<br />

schilddrüsenstimulierendes Hormon (TSH) von<br />

Rindern oder Menschen hatten.<br />

• wenn Sie allergisch gegen einen der sonstigen<br />

Bestandteile sind (diese sind in Abschnitt 6<br />

aufgeführt; bitte beachten Sie auch das Ende von<br />

Abschnitt 2).<br />

• wenn Sie schwanger sind.<br />

Besondere Vorsicht bei der Anwendung von <strong>Thyrogen</strong> ist<br />

erforderlich.<br />

<strong>Thyrogen</strong> darf unter keinen Umständen in eine Vene<br />

(intravenös) verabreicht werden.<br />

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie an folgenden<br />

Krankheiten leiden:<br />

• Nierenerkrankung, die eine Dialyse erforderlich<br />

macht. Der Arzt legt dann die zu verabreichende<br />

<strong>Thyrogen</strong>-Dosis fest, weil das Risiko für<br />

Kopfschmerzen und Übelkeit in diesem Fall erhöht<br />

ist.<br />

• eingeschränkte Nierenfunktion. Der Arzt legt dann<br />

die zu verabreichende Menge an Radiojod fest.<br />

• eingeschränkte Leberfunktion; <strong>Thyrogen</strong> darf<br />

trotzdem angewendet werden.<br />

Ältere Patienten<br />

Für ältere Patienten sind keine besonderen<br />

Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Ihre<br />

Schilddrüse aber komplett entfernt wurde und Sie auch<br />

an einer Herzkrankheit leiden, wird Ihr Arzt Ihnen<br />

helfen zu entscheiden, ob Ihnen <strong>Thyrogen</strong> verabreicht<br />

werden sollte.<br />

Auswirkung auf das Tumorwachstum<br />

Bei Patienten mit Schilddrüsenkarzinom wurde<br />

während des Absetzens von Schilddrüsenhormonen für<br />

diagnostische Verfahren Tumorwachstum berichtet.<br />

Man ging davon aus, dass dies in Zusammenhang<br />

mit dem über längere Zeit erhöhten Spiegel an<br />

schilddrüsenstimulierendem Hormon (TSH) stand.<br />

Es ist möglich, dass auch <strong>Thyrogen</strong> Tumorwachstum<br />

bewirkt. In klinischen Studien wurde dies allerdings nicht<br />

beobachtet.<br />

Aufgrund der erhöhten TSH-Spiegel nach <strong>Thyrogen</strong>gabe<br />

Die folgenden Informationen sind nur für Ärzte bzw.<br />

medizinisches Fachpersonal bestimmt:<br />

Die empfohlene Dosierung besteht aus zwei Dosen<br />

0,9 mg Thyrotropin alfa, die in einem Abstand von 24<br />

Stunden intramuskulär verabreicht werden.<br />

Aseptische Technik anwenden<br />

Der Inhalt einer Durchstechflasche <strong>Thyrogen</strong> wird in<br />

1,2 ml Wasser für Injektionszwecke aufgelöst. Die Lösung<br />

kann es bei Patienten mit sekundären Krebswucherungen<br />

(Metastasen) zu lokalen Schwellungen oder Blutungen<br />

an der Stelle dieser Metastasen kommen, die größer<br />

werden können. Wenn sich die Metastasen in engen<br />

und begrenzten Arealen des Körpers befinden, z. B.<br />

intrazerebral (im Gehirn) oder im Rückenmark, können<br />

bei den Patienten Symptome, wie beispielsweise eine<br />

Hemiparese (inkomplette Lähmung einer Körperseite),<br />

Atemprobleme oder Sehstörungen akut auftreten.<br />

Ihr Arzt entscheidet, ob Sie einer bestimmten<br />

Patientengruppe angehören, für die eine Vorbehandlung<br />

mit Kortikosteroiden in Betracht gezogen werden<br />

sollte (beispielsweise Patienten mit sekundären<br />

Krebswucherungen im Gehirn oder Rückenmark).<br />

Wenden Sie sich bitte bei Bedenken an Ihren Arzt.<br />

Bei Anwendung von <strong>Thyrogen</strong> mit anderen Arzneimitteln<br />

Wechselwirkungen zwischen <strong>Thyrogen</strong> und den<br />

Schilddrüsenhormonen, die Sie eventuell einnehmen,<br />

sind nicht bekannt.<br />

Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere<br />

Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem<br />

eingenommen/angewendet haben, auch wenn es<br />

sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel<br />

handelt.<br />

Ihr Arzt bestimmt unter Berücksichtigung der Tatsache,<br />

dass Sie weiterhin Schilddrüsenhormone einnehmen,<br />

exakt die Aktivität Radiojod, die für die Radiojod-<br />

Szintigraphie benötigt wird.<br />

Schwangerschaft und Stillzeit<br />

Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln<br />

Ihren Arzt um Rat.<br />

<strong>Thyrogen</strong> darf während einer Schwangerschaft nicht<br />

angewendet werden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt,<br />

wenn Sie schwanger sind oder glauben es zu sein.<br />

<strong>Thyrogen</strong> darf nicht bei stillenden Frauen angewendet<br />

werden. Das Stillen sollte erst nach vorheriger Beratung<br />

durch Ihren Arzt wiederaufgenommen werden.<br />

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen<br />

Einige Patienten können sich nach Anwendung von<br />

<strong>Thyrogen</strong> schwindelig fühlen oder Kopfschmerzen<br />

haben; dies könnte die Fahrtüchtigkeit oder das<br />

Bedienen von Maschinen beeinträchtigen.<br />

Wichtige Informationen über bestimmte sonstige<br />

Bestandteile von <strong>Thyrogen</strong><br />

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium<br />

(23 mg) pro Injektion, d. h., es ist nahezu “natriumfrei”.<br />

3. WIE IST THYROGEN ANZUWENDEN?<br />

Die Injektion wird von einem Arzt, vom Pflegepersonal oder<br />

Apotheker hergestellt.<br />

Ihre Therapie muss von einem Arzt überwacht<br />

werden, der Erfahrung mit der Behandlung von<br />

Schilddrüsenkrebs besitzt. Das <strong>Thyrogen</strong>-Pulver muss<br />

in Wasser für Injektionszwecke aufgelöst werden. Pro<br />

Injektion ist nur eine Durchstechflasche <strong>Thyrogen</strong><br />

erforderlich. Die Injektion muss intramuskulär<br />

verabreicht werden. <strong>Thyrogen</strong> darf nicht mit anderen<br />

Medikamenten in derselben Injektion gemischt werden.<br />

Anwendung bei Kindern<br />

Ihr Kinderarzt wird Ihnen helfen zu entscheiden, ob<br />

Ihrem Kind <strong>Thyrogen</strong> verabreicht werden sollte.<br />

Dosierung<br />

Die empfohlene Dosis von <strong>Thyrogen</strong> beträgt zwei<br />

Dosen im Abstand von 24 Stunden. Ihr Arzt oder das<br />

Pflegepersonal injiziert 1,0 ml der <strong>Thyrogen</strong>-Lösung.<br />

<strong>Thyrogen</strong> sollte nur in den Gesäßmuskel injiziert werden.<br />

Die <strong>Thyrogen</strong>-Lösung darf unter keinen Umständen<br />

intravenös verabreicht werden.<br />

Im Fall von<br />

• dialysepflichtiger Nierenerkrankung legt Ihr Arzt fest,<br />

welche <strong>Thyrogen</strong>-Dosis Ihnen verabreicht werden<br />

soll. Nach der Verabreichung von <strong>Thyrogen</strong> können<br />

Kopfschmerzen und Übelkeit auftreten.<br />

• eingeschränkter Nierenfunktion legt Ihr Arzt die zu<br />

verabreichende Menge an Radiojod fest.<br />

✂503388<br />

in der Durchstechflasche vorsichtig mischen, bis sich<br />

der Inhalt vollständig aufgelöst hat. Die Lösung nicht<br />

schütteln. Wenn das Pulver aufgelöst ist, beträgt das<br />

Lösungsvolumen in der Durchstechflasche 1,2 ml. Der<br />

pH-Wert der <strong>Thyrogen</strong>-Lösung liegt bei etwa 7,0.<br />

Die <strong>Thyrogen</strong>-Lösung in der Durchstechflasche<br />

visuell auf Fremdpartikel und Verfärbung prüfen. Die<br />

<strong>Thyrogen</strong>-Lösung soll eine klare, farblose Lösung<br />

Colours used:<br />

<strong>Genzyme</strong><br />

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Black<br />

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<strong>Thyrogen</strong> 0.9mg LEAFLET<br />

503388<br />

Description<br />

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16 East Park Road,<br />

Leicester LE5 4QA.<br />

Tel 0116 201 3300<br />

Fax 0116 201 3312<br />

N/A<br />

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150 x 330 (folded to 150 x 24mm)<br />

8pt<br />

1 of 2<br />

Germany / Austria<br />

German<br />

Chris Yates<br />

Two<br />

30/09/2011<br />

Artwork: 394921 Pharma code: N/A<br />

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approval. The artwork received has been significantly adjusted, revised Proof No.<br />

or reset by us from disk or hard copy. Whilst we take extreme care at all<br />

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customer.<br />

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150 mm


• eingeschränkter Leberfunktion darf <strong>Thyrogen</strong><br />

trotzdem angewendet werden.<br />

Zur Durchführung einer Radiojod-Szintigraphie oder<br />

Elimination (Ablation) verabreicht Ihr Arzt das Radiojod<br />

24 Stunden nach der letzten <strong>Thyrogen</strong>-Injektion.<br />

Eine diagnostische Szintigraphie soll 48 bis 72 Stunden<br />

nach Verabreichung von Radiojod (72 bis 96 Stunden<br />

nach der letzten Injektion von <strong>Thyrogen</strong>) durchgeführt<br />

werden.<br />

Nach der Behandlung kann die Szintigraphie einige<br />

Tage hinausgezögert werden, damit die Hintergrund-<br />

Radioaktivität nachlassen kann.<br />

Für einen Serum-Thyreoglobulintest (Tg) entnimmt Ihr<br />

Arzt oder die Krankenschwester 72 Stunden nach der<br />

letzten <strong>Thyrogen</strong>-Injektion eine Serumprobe.<br />

Wenn Sie eine größere Menge von <strong>Thyrogen</strong> angewendet<br />

haben, als Sie sollten<br />

Patienten, die versehentlich zu viel <strong>Thyrogen</strong> erhielten,<br />

haben Übelkeit, Schwächegefühl, Schwindel,<br />

Kopfschmerzen, Erbrechen und Hitzewallungen<br />

mitgeteilt.<br />

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des<br />

Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt.<br />

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND<br />

MÖGLICH?<br />

Wie alle Arzneimittel kann <strong>Thyrogen</strong> Nebenwirkungen<br />

haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.<br />

Unter <strong>Thyrogen</strong> wurden folgende Nebenwirkungen<br />

berichtet.<br />

Sehr häufig (betrifft mehr als 1 Anwender von 10):<br />

• Übelkeit<br />

Häufig (betrifft 1 bis 10 Anwender von 100):<br />

• Erbrechen<br />

• Müdigkeit<br />

• Schwindel<br />

• Kopfschmerzen<br />

• Durchfall<br />

• Schwächegefühl<br />

• Prickeln oder Kribbeln (Parästhesie)<br />

Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 Anwender von 1000):<br />

• Hitzegefühl<br />

• Nesselsucht (Urtikaria)<br />

• Ausschlag<br />

• Grippesymptome<br />

• Fieber<br />

• Schüttelfrost<br />

• Rückenschmerzen<br />

Häufigkeit unbekannt (die Häufigkeit kann auf Grundlage<br />

der verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden):<br />

• Schwellung des Tumors<br />

• Schmerzen (einschließlich Schmerzen an der Stelle<br />

der Metastasen (sekundäre Krebswucherungen))<br />

• Zittern<br />

• Schlaganfall<br />

• Herzklopfen<br />

• Hitzewallungen<br />

• Kurzatmigkeit<br />

• Juckreiz (Pruritus)<br />

• sehr starkes Schwitzen<br />

• Muskel- oder Gelenkschmerzen<br />

• Reaktionen an der Injektionsstelle (inkl. Rötung,<br />

Beschwerden, Juckreiz, lokaler Schmerzen oder<br />

stechenden Schmerzen und juckenden Ausschlags)<br />

• niedriger TSH-Spiegel<br />

• Hypersensitivität (allergische Reaktionen). Diese<br />

Reaktionen umfassen Nesselsucht (Urtikaria),<br />

Juckreiz, Hitzewallungen, Atemschwierigkeiten und<br />

Ausschlag<br />

In sehr seltenen Fällen wurden bei Verabreichung<br />

von <strong>Thyrogen</strong> an Patienten nach kompletter oder<br />

inkompletter Entfernung der Schilddrüse eine<br />

Hyperthyreose (erhöhte Schilddrüsenaktivität) oder<br />

Herzflimmern berichtet.<br />

Sehr selten wurden Schlaganfälle bei weiblichen<br />

Patienten gemeldet. Es ist unklar, ob Schlaganfälle im<br />

Zusammenhang mit der Gabe von <strong>Thyrogen</strong> stehen.<br />

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn<br />

eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich<br />

beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die<br />

nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.<br />

5. WIE IST THYROGEN AUFZUBEWAHREN?<br />

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.<br />

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Etikett<br />

nach “Verwendbar bis” angegebenen Verfalldatum nicht<br />

mehr anwenden.<br />

sein. Durchstechflaschen, die Fremdpartikel enthalten,<br />

getrübt oder verfärbt sind, dürfen nicht verwendet<br />

werden.<br />

1,0 ml der <strong>Thyrogen</strong>-Lösung aus der Durchstechflasche<br />

entnehmen. Dies entspricht 0,9 mg Thyrotropin alfa zur<br />

Verabreichung.<br />

<strong>Thyrogen</strong> enthält keine Konservierungsmittel. Nicht<br />

verbrauchte Lösungen müssen sofort entsorgt werden.<br />

Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des<br />

Monats.<br />

Im Kühlschrank lagern (2°C - 8°C).<br />

Durchstechflasche im Umkarton vor Licht geschützt<br />

aufbewahren.<br />

Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder<br />

Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren<br />

Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn<br />

Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft,<br />

die Umwelt zu schützen.<br />

6. WEITERE INFORMATIONEN<br />

Was <strong>Thyrogen</strong> enthält<br />

Der Wirkstoff von <strong>Thyrogen</strong> ist Thyrotropin alfa.<br />

Jede Durchstechflasche enthält 0,9 mg/ml Thyrotropin<br />

alfa bei Auflösen in 1,2 ml Wasser für Injektionszwecke.<br />

Nur 1 ml entnehmen, da diese Menge 0,9 mg Thyrotropin<br />

alfa entspricht.<br />

Die sonstigen Bestandteile sind:<br />

• Mannitol<br />

• Natriumhydrogenphosphat, Monohydrat<br />

• Natriumdihydrogenphosphat, Heptahydrat<br />

• Natriumchlorid<br />

(siehe Ende von Abschnitt 2: „Wichtige Informationen<br />

über bestimmte sonstige Bestandteile von <strong>Thyrogen</strong>“)<br />

Wie <strong>Thyrogen</strong> aussieht und Inhalt der Packung<br />

Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung.<br />

Weißes bis weißliches lyophilisiertes Pulver.<br />

Packungsgrößen: 1 und 2 Durchstechflaschen <strong>Thyrogen</strong><br />

pro Karton. Es kann sein, dass nicht alle Packungen in<br />

den Verkehr gebracht werden.<br />

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller<br />

Pharmazeutischer Unternehmer<br />

<strong>Genzyme</strong> Europe B.V.<br />

Gooimeer 10<br />

1411 DD Naarden<br />

Niederlande<br />

Hersteller<br />

<strong>Genzyme</strong> Ltd.<br />

37 Hollands Road<br />

Haverhill, Suffolk CB9 8PU<br />

Großbritannien<br />

Falls weitere Informationen über das Arzneimittel<br />

gewünscht werden, setzen Sie sich bitte mit dem örtlichen<br />

Vertreter des Pharmazeutischen Unternehmers in<br />

Verbindung.<br />

België/Belgique/Belgien/<br />

Luxemburg/Luxembourg<br />

<strong>Genzyme</strong> Belgium N.V.<br />

Tel/Tél: +32 2 714 17 11<br />

България<br />

ТП „ДЖЕНЗАЙМ<br />

ЮРЪП БИ ВИ”<br />

Тел. +359 2 971 1001<br />

Česká republika/Slovenská<br />

republika/Slovenija<br />

<strong>Genzyme</strong> Czech, s.r.o.<br />

Tel: +420 221 722 511<br />

Danmark/Norge/Sverige/<br />

Suomi/Finland/Ísland<br />

<strong>Genzyme</strong> A/S, (Danmark/<br />

Tanska/Danmörk),<br />

Tlf/Puh./Sími:<br />

+45 32 71 2600<br />

Deutschland<br />

<strong>Genzyme</strong> GmbH,<br />

Tel: +49 61 023 6740<br />

Ελλάδα/Κύπρος<br />

<strong>Genzyme</strong> Hellas Ltd<br />

(Ελλάδα),<br />

Τηλ: +30 210 99 49 270<br />

España<br />

<strong>Genzyme</strong>, S.L.U.,<br />

Tel: +34 91 659 1670<br />

France<br />

<strong>Genzyme</strong> S.A.S.,<br />

Tél: +33 (0) 825 825 863<br />

Italia/Malta<br />

<strong>Genzyme</strong> Srl (Italia/<br />

Italja),<br />

Tel: +39 059 349 811<br />

Magyarország<br />

<strong>Genzyme</strong> Europe B.V.<br />

Képviselet,<br />

Tel: +36 1 310 7440<br />

Nederland<br />

<strong>Genzyme</strong> Europe B.V.,<br />

Tel: +31 35 699 1200<br />

Österreich<br />

<strong>Genzyme</strong> Austria GmbH,<br />

Tel: +43 1 774 65 38<br />

Polska/Eesti/Latvija/<br />

Lietuva<br />

<strong>Genzyme</strong> Polska Sp. z o.o.<br />

(Poola/Polija/Lenkija),<br />

Tel: +48 22 246 0900<br />

Portugal<br />

<strong>Genzyme</strong> Portugal S.A.,<br />

Tel: +351 21 422 0100<br />

România<br />

<strong>Genzyme</strong> Biopharma SRL<br />

Tel: +40 21 243 42 28<br />

United Kingdom/Ireland<br />

<strong>Genzyme</strong> Therapeutics<br />

Ltd. (United Kingdom),<br />

Tel: +44 (0) 1865 405200<br />

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im<br />

08-2011<br />

Ausführliche Informationen zu diesem Arzneimittel sind<br />

auf der Website der Europäischen Arzneimittel-Agentur<br />

(http://www.ema.europa.eu/) verfügbar.<br />

Nach der Rekonstitution sollte die Lösung innerhalb<br />

von drei Stunden verabreicht werden. Sie bleibt jedoch<br />

bis zu 24 Stunden chemisch stabil, wenn sie bei einer<br />

Temperatur zwischen 2°C und 8°C lichtgeschützt<br />

gelagert wird. Wichtiger Hinweis: Die mikrobiologische<br />

Sicherheit hängt von den aseptischen Bedingungen<br />

während der Vorbereitung der Lösung ab.<br />

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