Urs Frey Heiko Bergmann St. Gallen, 15. April 2005 - Aargauischer ...
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Schweizerischer Anwaltsverband (SAV), <strong>St</strong>udie Praxiskosten<br />
Hintergrund: Die <strong>St</strong>udie Praxiskosten<br />
Das Schweizerische Institut für Klein‐ und Mittelunternehmen an der Universität<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> (KMU‐HSG) führte zwischen August 2004 und Februar <strong>2005</strong> im Auftrag<br />
des Schweizerischen Anwaltsverbandes (SAV) eine schriftliche Erhebung bei dessen<br />
Mitgliedern durch. Im Hinblick auf eine optimale Repräsentativität und Verlässlichkeit<br />
der <strong>St</strong>udie wurden 2000 der insgesamt 7116 im Juni 2004 aktiven Mitglieder<br />
des Verbandes angeschrieben.<br />
Die <strong>St</strong>udie verfolgte die Ziele, die <strong>St</strong>ruktur der Verbandsmitglieder bzw. deren<br />
Firmen aufzudecken sowie finanz‐ und leistungswirtschaftliche Kennzahlen zu<br />
ermitteln. Die <strong>St</strong>udie soll hierbei sowohl gesamtschweizerisch als auch regional<br />
ein repräsentatives Bild zeichnen. Eine besondere Berücksichtigung erfahren diejenigen<br />
Mitglieder des SAV, die Mandate mit amtlicher Verteidigung und unentgeltlicher<br />
Rechtsvertretung (d.h. forensisch amtliche Tätigkeit) führen.<br />
Aus den insgesamt 7116 Mitgliedern des SAV, die Anfang Juni 2004 aktiv waren,<br />
wurde eine Zufallsstichprobe von 2000 Personen gezogen. Diese 2000 Personen<br />
erhielten jeweils einen vierseitigen Fragebogen mit dem Titel „Umfrage Praxiskosten<br />
des Schweizerischen Anwaltsverbandes (vertraulich)“. Insgesamt erhielt das<br />
KMU‐HSG 707 ausgefüllte und verwertbare Fragebogen zurück, was einer Rücklaufquote<br />
von 35,4% entspricht. Angesichts der Zusammensetzung des Rücklaufs<br />
ist von einer guten Repräsentativität der Erhebung auszugehen.<br />
Sämtliche eingegangene Fragebogen wurden vor ihrer endgültigen Erfassung<br />
durch Mitarbeiter des KMU‐HSG einer Vollständigkeits‐ und Plausibilitätskontrolle<br />
mit allfälligen Nachtelefonaten unterzogen. Die Dateneingabe erfolgte parallel<br />
durch zwei verschiedene Personen des KMU‐HSG. Durch einen elektronischen<br />
Abgleich der beiden Datensätze konnten Differenzen aufgedeckt werden, die anschliessend<br />
bereinigt wurden. Vor der Auswertung führte das KMU‐HSG seinerseits<br />
noch verschiedene Querkontrollen durch, die wiederum zu Nachtelefonaten<br />
führten.<br />
Angesichts der Höhe und <strong>St</strong>ruktur des Rücklaufes sowie der umfassenden Qualitätskontrollen<br />
ist von einer hohen statistischen Verlässlichkeit der aggregierten<br />
Auswertung auszugehen. Bezogen auf das Totalsegment von 707 Fragebogen unterliegen<br />
die ausgewiesenen Ergebnisse einer statistischen Unschärfe (d.h. einem<br />
Vertrauensbereich) von rund +/‐ 3,5%.<br />
Die Erhebung ist repräsentativ und statistisch verlässlich bezüglich der Mitglieder<br />
des Schweizerischen Anwaltsverbands und nicht generell bezüglich aller Anwälte<br />
in der Schweiz.<br />
© Schweizerisches Institut für Klein‐ und Mittelunternehmen an der Universität <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> Seite 2